Nun ist er also da: CDU/CSU und SPD haben ihren Koalitionsvertrag für die 21. Legislaturperiode vorgelegt. Wie lange auch immer diese Legislaturperiode dauern mag – der Titel ist gleichermaßen hochtrabend, simpel und langweilig: „Verantwortung für Deutschland“. Auf 144 Seiten gibt es 6 Kapitel mit insgesamt 18 Unterkapiteln auf 4.588 Textzeilen. Nun harrt der Koalitionsvertrag noch der Zustimmung der Parteigremien (CDU und CSU) bzw. des gesamten Parteivolkes (SPD). Anfang Mai 2025 soll dann ein neuer Kanzler gewählt werden, der auch „seine“ endgültige Kabinettsliste vorlegt.
Mit das Spannendste im Koalitionsvertrag hätten angesichts der sicherheitspolitischen Lage in Europa und angesichts volatiler geopolitischer Pläne von US-Präsident Donald Trump die Aussagen der angehenden Koalition zu den Themen Bundeswehr und äußere Sicherheit werden können. Nun, die Koalitionäre haben sich redlich bemüht, aber im Grunde gibt es hier ein „Weiter so“ der verflossenen „Ampel“. Kaum Neues unter der Sonne!
Man findet nichts Konkretes zu folgenden Fragen: Wie groß soll die Bundeswehr (derzeit 180.000 „Mann“) personell wirklich werden? Wie soll der geplante personelle Aufwuchs erfolgen? Was heißt bei der Personalrekrutierung Freiwilligkeit, was heißt „schwedisches Modell“ in concreto? Wie viel Prozent BIP-Anteil soll die Bundeswehr bekommen? Welche Waffensysteme sollen allein oder mit Partnern entwickelt oder gekauft werden? Welche Waffen sollen in welchem Umfang an die Ukraine geliefert werden? Was, wenn die USA sich mehr und mehr aus der NATO zurückziehen sollten?
Beruhigend ist immerhin, dass die „Landes- und Bündnisverteidigung“ als zentrale Aufgabe der Bundeswehr hervorgehoben wird. Das ist implizit eine Absage an große Auslandseinsätze, die in der Vergangenheit nicht nur die Bundeswehr, sondern ganz Deutschland viel gekostet haben: siehe allein Afghanistan (17,3 Milliarden) oder Mali (4,3 Milliarden).
Aussagen zum Finanzbedarf bzw. zur Finanzausstattung der Bundeswehr bleiben dennoch vage. Wörtlich heißt es im Koalitionsvertrag: „Die Ausgaben für unsere Verteidigung müssen bis zum Ende der Legislaturperiode deutlich und stringent steigen. Die Höhe unserer Verteidigungsausgaben richtet sich nach den in der NATO gemeinsam vereinbarten Fähigkeitszielen … Wir streben deswegen die Einführung eines mehrjährigen Investitionsplans für die Verteidigungsfähigkeit an, der im Einklang mit dem Deutschen Bundestag langfristige finanzielle Planungssicherheit gewährleistet, um damit den Bedarfen der Bundeswehr und den Verpflichtungen gegenüber der NATO sowie ihren Fähigkeitsanforderungen gerecht zu werden.“
An anderer Stelle liest man im Vertrag: „Die beschriebene Bedrohungslage zwingt uns mit dem Ziel der Abschreckung zur Erhöhung unserer Verteidigungsausgaben.“ Mit Bedrohungslage ist gemeint: „Die größte und direkteste Bedrohung geht dabei von Russland aus, das im vierten Jahr einen brutalen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt und weiter massiv aufrüstet.“
Die Umsetzung der umstrittenen Änderung des Grundgesetzes (in Kraft seit 25. März 2025) zum Zwecke der besseren Finanzausstattung der Bundeswehr bleibt dennoch vage. Zur Erinnerung: Die jüngsten Grundgesetzänderungen sehen eine teilweise Lockerung der Schuldenbremse vor. Ausgaben für Verteidigung, Zivilschutz und Nachrichtendienste werden ab einer bestimmten Höhe nicht mehr auf die Schuldenregel des Grundgesetzes angerechnet. Dies gilt auch für Militärhilfen für angegriffene Staaten wie die Ukraine. Bisher galten diese Ausnahmen nur für Naturkatastrophen und außergewöhnliche Notsituationen. Für diese Aufgabenfelder müssen Ausgaben bis zu einer Höhe von einem Prozent des nominellen Bruttoinlandprodukts durch den Haushalt finanziert werden. Sind höhere Ausgaben erforderlich, könnten diese nach der Grundgesetzänderung über die Aufnahme neuer Schulden gedeckt werden. Ob es schließlich 2,0 oder 2,5 oder 3,5 oder – wie zuletzt von US-Präsident Trump gefordert – 5 Prozent des BIP für Verteidigung sein werden, bleibt offen. (Die USA stehen derzeit bei 3,5 Prozent.)
Das vergleichsweise Konkreteste im Koalitionsvertrag ist die Ankündigung eines „Bundeswehrplanungsgesetzes“ bzw. eines „Bundeswehrinfrastrukturbeschleunigungsgesetzes“. Das will die Koalition im ersten Halbjahr der Amtszeit auf die Reihe bringen. Klingt forsch, lässt allerdings schon wieder eine Menge Bürokratismus befürchten. Was da genau kommt, lässt sich noch nicht erahnen. Der vermutlich „alte“ und neue Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat hier mit heißer Nadel etwas auf seine „to-do“-Liste geschrieben bekommen.
Ansonsten findet sich im Koalitionsvertrag ein interessantes Detail. Unter der Überschrift „Strategische Forschungsfelder“ wird angekündigt: „Wir bauen die Friedens- und Konfliktforschung sowie Regionalforschung (zum Beispiel zu Osteuropa, China, USA) aus und schaffen eine Förderkulisse für Sicherheits- und Verteidigungsforschung einschließlich Cybersicherheit und sicherer Infrastrukturen, um Kooperation von Hochschulen und außeruniversitärer Forschung mit Bundeswehr und Unternehmen gezielter zu ermöglichen.“ Gerade Letzteres würde endlich die unsinnigen „Zivilklauseln“ beenden, zu denen sich viele Bundesländer und zahlreiche Hochschulen verpflichtet haben, um jede sicherheitspolitisch relevante Forschung zu unterbinden.
Eher nicht konsensfähig, zumindest nicht beim Wahlvolk, dürfte indes folgende Aussage im Koalitionsvertrag sein: „Wir stehen zu der auf dem Washingtoner NATO-Gipfel bekräftigten NATO-Beitrittsperspektive für die Ukraine.“

Was das Problem ist, hat doch längst jeder mit Verstand erkannt.
Die Bundeswehr ist durch die NATO Mitgliedschaft, den 2+4 Vertrag und den nicht erlaubten Einsatz im Inneren total geknebelt. Da ist nichts mehr zu retten.
Was insbesondere aufgrund der Bedrohungslage seit 2015 absolut fatal ist.
Also braucht es etwas neues, was die ausbremsenden Fallstricke umgeht.
Und zwar am besten vorgestern. Ich hänge allen seit 2017/18 damit in den Ohren. Aber keiner setzt es richtig um. Also müssen wir das wohl selbst machen.
Mit AfD 51%!
Haha die bunte Wehr ein Karnevalsveriein der nicht mal nen Karnevalsumzug durchführen könnte, weil Kein Fahrzeug fahrtüchtig ist…
Es zeigt nur wie unfähig die Politclowns sind wenn sie meinen mir ein paar Euronen könnte man diesen Haufen wieder auf Vordermann bringen!! Man muss sich ja nur mal die lächerlichen Beiträge auf Youtube zur bunten Wehr anschauen! Da gibt es keine Kopmetenz mehr nur noch Ideologie und Irrsinn…
Nene so lange man da nciht erst mal den Wasserkopf ausmistet wird das alles im Sande verlaufen… 1bio für einen schwimmenden, fliegenden haubitzenpanzer der mit Solar betrieben wird… sowas werden die sich dann wünschen…
die werden Nur imInneren eingesetzt, da können sie ohne Gegenwehr und Konsequenzen andere zusammenprügeln und deren eigentum beschädigen und zerstören.
Gegen Außen wäre ja mit Sicherheit mit Gegenwehr zu rechnern, daß sie zumindest di !Hucke“ voll bekommen 0oder gar erschossen werden und ich vermute, dazu ist keine/r der Typen bereit
Dem Pistorius haben sie noch nicht mal eine einigermaßen sitzende Flecktarn-Kombi ausgegeben. Der hängt auf dem Bild in seiner „Uniform“ drin, wie in einen Sack geworfen. Die Bundeswehr gehört von Grund auf neu strukturiert und den aktuellen Gegebenheiten angepaßt. Von daher ist es doch gar nicht so schlecht, daß das vorhandene Material eigentlich samt und sonders entsorgt werden kann. Der immer noch Dienst tuende SPz Marder ist ein veritabler Oldtimer und wird in dieser Form gar nicht mehr benötigt. Wer NICHT angreifen will, braucht so ein Fahrzeug nicht. Viel nötiger wären schnelle, leichte und flexible Fahrzeuge, die wahlweise Truppen, Material, Drohnen oder Tragen transportieren oder mit einer Raketenabschußrampe versehen werden könnten. Wenn man bedenkt, daß ein einziger Marder ca. 5 Mio. Euro verschlingt, ganz abgesehen von Wartungs- und Spritkosten, könnte man für den gleichen Preis 120 der genannten leichten Radfahrzeuge anschaffen. Aber da hat sicher die Rüstungsindustrie was dagegen, also wird wieder Schwer- bzw. Rheinmetall angeschafft.
Die BW-Bürokratie würde durch Sonderanforderungen sogar den Preis marktgängiger Pickups wie des bei Milizen beliebten Toyota Landcruiser in Millionenhöhe treiben. Dann kann man auch den „Marder“ weiter in der Kaserne herumstehen lassen. Ernsthaft auf Kampfsituationen vorbereitet wurde damit noch nie jemand, die standen schon zu meiner Dienstzeit in den 80ern solange herum, bis nur noch eine Handvoll davon halbwegs funktionierten. Um die paar haben sich dann unsere Unteroffiziere gerissen, wenn man ab und zu mal ins Grüne fuhr damit… Am besten lässt man alles, wie es ist – deutschen Politiker darf man keine einsatzfähige Armee zur Verfügung stellen und wer hier rein will, kann das in einem Land ohne Grenzsicherung ja längst tun…
Das Ganze was da gemacht und beschlossen wird ist Larifari.
Wer da entscheiden will, Krieg beführwortet, Andere in den Krieg schicken will oder zu „Landesverteidigung“ verpflichten will muß selbst dazu bereit sein solches zu machen, zu Kämpfen unter Einsatz des eigenen Lebens und da vorrangehen. Fordern Andere sollen machen geht gar nicht. Armselige skrupellose, selbstsüchtige, überhebliche Figuren.
Den Koalitionsvertrag muß man sich sehr genau durchlesen um dann über die Formulierungen den wahren Sachverhalt zu ergründen und dann weiß man erst ob die nötige Ernsthaftigkeit ohne Verklausulierungen dahinter steckt, oder ob es nur eine formlose Niederschrift ist, an die sich ehedem niemand hält und nur die Gemüter beruhigen soll, was auch noch völlig offen ist.
Solche Arten von Niederschriften sind nicht immer ernst zu nehmen und kommen wie im allgemeinen Leben erst zur Anwendung bei Streitigkeiten, denn Papier ist geduldig und das Geschwätz der Protagonisten zählt doch schon lange nichts mehr, denn wer ehrlos ist pfeift auf solche Vereinbarungen, die nur noch Formsache sind, während schwarz rudimentär draufsteht und rot-grün ausgeführt wird, wo man heute schon Wetten darauf abschließen kann-
Das alles hängt mit der Kopflastigkeit unserer Politiker zusammen, die im demokratischen Gespinst der USA gefangen sind und wer dort über das Transatlantikertum geformt und abhängig gemacht wurde und nahezu alle Parteimitglieder betrifft und deshalb kommen sie aus dieser Nummer nicht mehr heraus, denn da entstehen Abhängigkeiten wie beim Süchtigen vom Dealer und alles kreist nur noch um den Stoff fürs eigene Überleben, während der Bürger dieses Landes an der Nase herum geführt wird, wie es unanständiger nicht geht.
Den Rest besorgen die abhängigen Kirchen und Gewerkschaften, die wie immer im Schlepptau hängen und sich nur um eigene Vorteile bemühen und mit deren Kohorten werden sie unterstützt, was man einfach abwählen muß um diesen Zustand zu beenden und wir nur die Wahl zwischen Überleben oder Untergang besitzen, denn mit diesen Rückständigen ist kein Staat mehr zu machen, weil sie ihre deutsche Seele verraten haben und irrlichtern wie es schlimmer nicht geht.
Die Probleme der Bundeswehr bleiben unberührt,
weil ein Herr Pistorius nur schnoddrig daherreden kann. Aber ich finds gut, solange die BW in dem Zustand ist und bleibt, bleibt auch das Kriegsgeschrei eben nur Geplärre.
Die Ukraine weiterhin gegen Russland zu hetzen und mit Kriegsmaterial zu unterstützen, gewissermaßen vom Sieg zu schwafeln und zu träumen, ist auch eine Gefahr. Eine Gefahr aus der ein 3. Weltkrieg entstehen könnte
Übersetzt: wir pumpen Millionen in linke/sinnlose Studiengänge, auf dass sich das linke akademische Prekariat ein schönes Leben leisten kann.
Natürlich nicht. Die wissen doch ganz genau, dass uns von Russland kein Krieg droht und ein stehendes Herr könnte auch gegen die millionenfache Masseneinwanderung eingesetzt werden, ist also nicht erwünscht. Deutschland soll doch überhaupt nicht verteidigungsfähig gemacht werden, das sind doch alles nur Lügen, um weitere Milliarden abzuzweigen und die Bevölkerung zu verängstigen.
Pistorius kann weiter nichts abliefern und so tun als wär sonstwas passiert.
Hier ein bisschen Freiwilligkeit, da ein paar große Worte und ganz nebenher geht ein Berg Geld nach USA.
„Das ist implizit eine Absage an große Auslandseinsätze,….“
Mitnichten.
Das ist ex- und implizit die Bestaetigung, dass wir auch im Pazifik oder Hindukusch herumwursteln, wenn denn einer unserer „Partner“ den Buendnisfall ausruft und alle „Hurraaa“ rufen.
Falls Argentinien in den naechsten Tagen die Malvinas einnehmen sollten (und damit die Englaender irritieren) oder die Amerikaner sich wegen Taiwan, Iran, Jemen, etc engagieren wollten, ….. singt man wahrscheinlich Viva Colonia (da simma dabei, dat is priima,…)
Komplex wird die US-Einnahme von Groenland. Kaempfen wir dann mit Daenemark oder den USA ?
Mit wem wir da kämpfen kommt darauf an wer der Aggressor ist. Überfällt Dänemark zuerst die USA und die Amis verteidigen sich mit einer Besetzung von Grönland würden wir mit den USA kämpfen. Sind die USA jedoch der Agressor und überfallen Dänemark, dann natürlich mit Dänemark!
Wir verteidigen doch in Zukunft unsere Freiheit im Weltraum!
> Man findet nichts Konkretes zu folgenden Fragen: Wie groß soll die Bundeswehr (derzeit 180.000 „Mann“) personell wirklich werden?
Am besten nur 180 mit Halebarden als Ehrengarde ähnlich dem Vatikan – dann droht nicht, dass Buntschland-Soldateska schon wieder in einen Weltkrieg rennt. Der letzte nicht verheerend genug?
Sehr geehrter Herr Kraus!
In ihrem Text lese ich „180.000“.
Stärke der Bundeswehr.
Warum übernehmen Sie diesen Unsinn?
Stärke kann nur bedeuten Kampftruppen.
Wir haben keine 180.000 Mann.
Bitte eindampfen auf kleiner als 55.000 Mann.
Als weiteres Beispiel Anzahl der (einsatzbereiten) Kampfpanzer ca. 150.
Luftwaffe und Marine erwähne ich nicht, dann müsste ich weinen.
Deutschland hat keine (Bundes)Wehr!
Genau. Wir können uns grade mal ca drei Tage verteidigen, dann geht uns die Munition aus…Vielleicht sollte man an den Grenzen Mettbällchen als Panzersperren aufstellen, könnte die Islamisten abschrecken…
Sehr richtig. Die 180.000 sind nur die, die bei der BuntenWehr auf dem Lohnzettel stehen. Wenn man aus denen die Zivilangestellten, die Offiziere, Marine und Luftwaffe, Küchenbullen und Sanis rausrechnet, sind 55.000 m.E. noch hoch gegriffen. Manche schüren die Angst, daß die BunteWehr im Inneren eingesetzt werden könnte. Angesichts des akuten Munitionsmangels und umgelegt auf die 14.000 Gemeinden in Deutschland, blieben dann pro Gemeinde so in etwa 3 Soldaten übrig. Weiterhin berücksichtigt, daß von dem ganzen mobilen Gerät immer nur ein Teil einsatzbereit ist, würde ein klitzekleiner Bauernaufstand mit ihren hervorragend gewarteten und von kundigem Personal bedienten Riesentraktoren einen Einsatz schon im Ansatz zum Erliegen bringen.
Höchst interessant, dass sich ein TE-Autor mehr „Waffengeklirr“ im Koalitionsvertrag wünscht. Der letzte Abschnitt: „Eher nicht konsensfähig, zumindest nicht beim Wahlvolk, dürfte indes folgende Aussage im Koalitionsvertrag sein: ,Wir stehen zu der auf dem Washingtoner NATO-Gipfel bekräftigten NATO-Beitrittsperspektive für die Ukraine.‘ “ sagt eigentlich alles. 80 Jahre nach Kriegsende haben manche die Erzählungen unserer Väter und Großväter vergessen.
Zuletzt hat doch Trump die Banderas in der NATO ausgeschlossen? Die Russen geben offen zu, vor ein paar Tagen in Kriwoj Rog 85 Militärs aus Westeuropa erwischt zu haben – möchten die Länder Westeuropas noch viele schicken? Falls Wehrpflicht käme – muss man dann wie im Banderastan desertieren oder sich schleunigst den Russen ergeben? Werden im zweiten Fall die berüchtigten Sperrtruppen auch auf Westler schießen?
Häh? Schon mal was davon gehört, daß dieses Land verteidigt gehört? Das galt für die gesamte Nachkriegszeit während des Kalten Krieges…Hat nix mit den Erzählungen zutun, die gingen um einen anderen Punkt. Also noch leb ich lieber hier als in Rußland oder China oder Nordkorea oder oder…
Wie J.D. Vance sagte: Der echte Feind ist die zerstörerische Politik unserer „Eliten“. Davon wollen diese mit ihrer Kriegstreiberei ablenken. Vielleicht erinnern Sie sich an die Rede von Putin im Bundestag und an die Minsker Abkommen (Vergesslichkeit ist allerdings heute in Mode)? Landesverteidigung ja, aber das Land muss für sein Volk auch verteidigungswert sein und nicht in den Abgrund regiert werden, das gefällt offenbar immer noch der Mehrheit der Wähler. Ich bin froh, dass unsere BW wenig einsatzbereit ist. In unserer Geschichte waren Armeen sehr stark, wenn die herrschende „Elite“ irren Ideologien folgte. Irren Ideologien zur Rettung der Welt folgen auch heute die „Eliten“.
Ihnen ist nicht mehr zu helfen. Der Westen hätte den Kalten Krieg nicht gewonnen, den Ostblock gäbe es nach ihrer Meinung heute noch. Gar nicht auszumalen, wie es dann um Israel stehen würde. Da würden in Jerusalem und Tel Aviv die Shariawahnsinnigen Feste feiern, wenn s nach ihnen ginge…Putin ist von Angela eingeladen worden…also quasi von ihr ein Dankeschön an ihren Auftraggeber. Job erfüllt. Deutschland da wo s sein soll, CDU und Konservative enteiert. Links steht auf breiter Front, ganz ohne Partisanenkrieg.
Schön, dass wir hier noch unterschiedliche Meinungen äußern und Argumente austauschen können! Offenbar setzen Sie den „Westen“ vor 36 Jahren mit dem jetzigen „Westen“ gleich. Mein Argument, mit J.D. Vance, ist aber, dass das eben nicht mehr so ist, sondern der Abstieg in jeder Hinsicht schon lange im Gang ist, u.a. getrieben durch irre Ideologien und permanente Panikmache durch die „Eliten“ (Klima, Corona, Putin, Trump, AfD…) Warum Sie hier mit Israel argumentieren (dessen größte Feinde in unserem Land immer mehr werden), verstehe ich nicht. Ebenso was Angela Merkel Putin zugesagt haben soll. Sie hat dagegen zugegeben, zusammen mit Hollande, Putin bewusst mit dem Minsker Abkommen hinters Licht geführt zu haben. Und wie war das mit dem fast fertigen Abkommen von Istanbul im März 2022? Der damalige israelische PM Bennett hat u.a. ausführlich darüber berichtet. Ich nehme allerdings nicht in Anspruch, in jeder Hinsicht richtig zu liegen, man muss aber alle Seiten der Geschichte möglichst gut kennen (es gibt dazu genug Quellen), um sich ein Urteil zu bilden.
Hihi, ich liebe dieses Aufmacherfoto. Wer auch immer den Obergefreiten Pistorius mitten im Hochsommer in diesen übergroßen Nässeschutz gesteckt hat, verdient wahrlich einen Orden!
Der Anzug ist dem Kriegsminister etwas zu groß. Und nicht nur der.
Die Klamotte entspricht seinem Ego. Passt schon.
Ja alle zum Ausbilder Schmidt
Ob der Autor Herr Josef Kraus, dessen Ehre unbefleckt ist, hinter dem Titel seines Beitrages steht, der regelmäßig von Dritten stammt, sei dahingestellt.
Dagegen läßt sich die vielfache Diskussion auf die schlichte Frage reduzieren, ob es erwägenswert sei, eine selbstmörderische Konfrontation mit der Macht zu suchen, welche die weltweit größte Anzahl nuklearer Sprengkörper besitzt.
Individueller Suizid mag durchaus schlüssig und akzeptabel sein, auf gesellschaftlicher Ebene sollte einem solchen Versuch die sofortige Eliminierung der politisch Handelnden folgen; zumindest in einer annähernd rationalen Gesellschaft.
»Wenn der Bezug zur Wirklichkeit verloren geht, ist alles möglich«, Hannah Arendt
Auf höherer Ebene ist es zumindest Totschlag, in Massen… Unjuristisch, fast pseudoreligioes koennte man von Opferung der Indigenen sprechen. Von den eher wenigen echten „Selbstmördern“ abgesehen. Das Narrativ ist bekannt. Es gaelte somit Notwehr. Die objektive Notwendigkeit dazu gegen die Schwab’schen totalitaeren Posthumanisten existiert allerdings inzwischen schon etwas laenger. Zumindest in der Variante der Verteidigung der FDGO gegen die laufende Transformation. Nur braucht es dazu Umsetzer, sprich Menschen mit vitalen Interessen und einer Feinderkennung. In Sch’land eine Utopie. Von der Dauerminderheit abgesehen. Die ist bei den 80 % eher unbeliebt. Das psychiatrische Element ist mit den Haenden zu greifen.. Ob gewisse Institutionen den Weg zum Recht wiederfinden, dem sie eigentlich verpflichtet sind, ist zweifelhaft. Sie dienen nicht dem Recht, sondern den Machthabern. Zumindest in Sch’land. Erstens geht es um entsprechende Alimentationen und zweitens ist es deutlich angenehmer und fuer manche sogar sehr befriedigend, die Wehrlosen zu maltraetieren. Da geht der Michel an die Kehle, sonst bleibt er unterm Stiefel.
> ob es erwägenswert sei, eine selbstmörderische Konfrontation mit der Macht zu suchen, welche die weltweit größte Anzahl nuklearer Sprengkörper besitzt.
Die weitere Frage wäre, ob es nicht dringend angesagt wäre, mit der vierten Weltwirtschaft Russland wieder Handel zu treiben, wenn man mit der zweiten USA im heftigen Zollkrieg ist. ÖRR mag erzählen, wie „moralisch richtig“ Russenhass sei, doch das Überleben ist wichtiger.
Da oben glaubt doch keiner wirklich an eine militärische Bedrohung der EU. Es geht um gaaaaanz viel Geld für Investitionen in die richtigen Unternehmen, die Legitimierung repressiver Maßnahmen gegen Desinformation durch Putintrolls, eigentlich aber gegen die eigenen Völker, um Ablenkung von Transformationen und um die Filetierung des Großinvestitionsprojekts Ukraine, das noch nicht ausreichend abgehangen erscheint, somit weiter weichgeklopft werden muss. Das Spiel ist so was von billig und dreckig, aber mehr Anstrengung bedarf es ja offenbar nicht mehr.
Merz darf niemals Kanzler werden. Punkt.
Warum? Er ist das richtige Stückchen im großen Puzzle. Er fühlt sich als Macher, aber ist nur Ausführender.
Shakespeare auf sauerländisch, hat doch was. 😉
Als Zwischenlösung … Lange währt das ohnehin nicht. Lesen Sie mal den Koalitionsvertrag. Da wird 15 x „verankert“ und 149 mal „wir wollen“ (ich will auch so manches) erklärt, aber Konkretes findet man wenig. Sehr wenig. Eigentlich gar nichts. „Atom-“ oder „Kernenergie“ kommt nicht vor. Alles in allem ziemlich grün-rot. Die CXU hat sich nicht nur bei der Zahl und Bedeutung der Ministerposten über den Tisch ziehen lassen. Klingbeil als Finanzminister ….
Hat sich über den Tisch ziehen lassen?
Die scheinen doch gesprungen zu sein, damit nichts schief geht mit dem „regieren dürfen“.
Genau. Dann doch lieber Habeck oder Scholz? Merz ist noch der Einäugige unter den Blinden!