Kinder lieben das Spiel „Blinde Kuh“. Einer bekommt die Augen verbunden und muss dann etwas finden. Gesteuert werden die Spieler durch Hinweise wie „kalt“, „warm“ oder „heiß“ – je nachdem, wie Nahe der Sucher dem Gesuchten kommt. SPD-Chef Lars Klingbeil hat bei Maybrit Illner Blinde Kuh gespielt. Die Moderatorin hat ihn gefragt, ob er glaube, dass es der AfD in den Umfragen helfe, wie bedingungslos die CDU in den Koalitionsverhandlungen der SPD nachgibt. Warm. Klingbeil antwortete, nein, das komme von dem Vertrauensverlust, den es in Deutschland gebe. Heiß. Ganz heiß. So nahe kommt dieser Tage nur selten ein Sozialdemokrat einer richtigen Erkenntnis.
Nur stolpert Klingbeil von jetzt an in die falsche Richtung und singt das Lied von der Schuld der anderen. Es gäbe rechte Netzwerke. Die arbeiteten im Geheimen und versauten so die Stimmung in Deutschland und nähmen vertrauenswürdigen Politikern wie ihm das wohl verdiente Vertrauen weg. Kalt. Richtig kalt. Klingbeil argumentiert wie ein Verschwörungstheoretiker. Der mutmaßt gerne, für den eigenen Misserfolg seien unsichtbare fremde Kräfte verantwortlich – sonst bliebe einem ja nur noch die eigene Unzulänglichkeit als Ursache. Und wer will sich die schon eingestehen?
Beim „Blinde Kuh“-Spiel wird gerne geschummelt. Am beliebtesten ist das Linsen. Der Spieler schaut unter der Binde durch, verschafft sich so klare Sicht und gewinnt damit die Partie. Doch an der Stelle muss der Text die Analogie verlassen. Denn bei der Blinden Kuh geht es darum, Übersicht zu gewinnen: durch Tasten, Auswerten der Hinweise oder halt durch Schummeln. Politische Akteure wie Klingbeil wollen gar keine klare Sicht mehr. Das ist ihr Problem. Das führt dazu, dass die Wähler ihnen gegenüber zunehmend das Vertrauen verlieren.
In dieser Woche herrschte freie Sicht auf die Vorgänge, die zu diesem Vertrauensverlust führen: Es begann mit einem Paukenschlag in Frankreich. Ein Gericht befand Marine Le Pen des Betrugs gegenüber dem Europaparlament schuldig und verurteilte sie unter anderem
dazu, an der nächsten Präsidentschaftswahl nicht teilnehmen zu dürfen – obwohl sie deren aussichtsreichste Bewerberin war. Das Gericht sah es als bewiesen an, dass die Europa-Abgeordnete Le Pen ihre Mitarbeiter systematisch und verbotenerweise für die Arbeit
in der Partei zweckentfremdete. Sie dafür schuldig zu sprechen, geht in Ordnung. Über das Strafmaß lässt sich indes streiten.
Vor allem dann, wenn in Deutschland ein Journalist darüber berichten kann, dass dieser systematische Missbrauch von staatlich bezahlten Mitarbeitern hierzulande üblich ist. Normal kommt das nicht ans Licht. Alle Beteiligten haben ein Interesse daran, es im Dunkeln zu lassen. Um ihre Karriere und damit ihre Existenz abzusichern. Doch in diesem einen Fall handelt es sich um einen Journalisten, der selbst als solcher Mitarbeiter diesen Missbrauch miterlebt hat – unter anderem begangen von der heutigen Vorsitzenden der deutschen Grünen, Franziska Brantner.
TE berichtete über diesen Fall, der durch das französische Urteil an Relevanz massiv gewonnen hat. Es ging auch eine Anfrage an das Büro Brantners, die mittlerweile im Bundestag sitzt. Mehrfach. Doch Brantner ließ diese Anfragen unbeantwortet. Ironischerweise ging es im Wahlkampf von 2011, in dem sie ihre Mitarbeiterin verbotenerweise für Partei-Arbeit abgestellt hat, um das „Informationsfreiheitsgesetz“. Das garantiert Medien ein Auskunftsrecht. Brantner war dafür. Damals.
Achhhh, Thurnes, wird mancher jetzt kommentieren. Kapierst du es nicht? Damals profitierte sie von der Forderung nach einem Auskunftsrecht, heute hätte sie einen Nachteil dadurch. Also ist es nur „Geschwätz von gestern“. Schon klar. Kapiert. Nur genau in dieser üblich gewordenen Reaktion liegt ein Kernproblem dieses Landes. Oder zumindest seiner politischen Führung: Der ehemalige SPD-Chef Franz Müntefering hat einst gefordert, man solle damit aufhören, Politiker an ihren Versprechen im Wahlkampf zu messen. Er hatte Erfolg. Kaum ein Bürger vertraut noch in die Versprechen eines Politikers. Bloß bedeutet das einen Vertrauensverlust in die Politik. Ein Preis, den sie für diesen Erfolg zu zahlen hat. Nur haben CDU, CSU, SPD, Grüne und Linke gemeinsam beschlossen, dass man künftig seine Schulden nicht mehr bezahlen muss – es genügt, Schuldenbremsen abzuschaffen.
Kalt. Die Christgrünsozialisten liegen mit ihrer Vorgehensweise so eiskalt. Kälter geht es gar nicht. Denn klar, kannst du ohne Bremse fahren. Nur fliegst du dann halt aus der ersten Kurve. Klar, kannst du unbegrenzt Schulden machen. Nur bist du dann halt irgendwann überschuldet. Und klar, kannst du den Wähler ermahnen, deinen Versprechen nicht zu vertrauen. Nur genießt du dann halt irgendwann kein Vertrauen mehr. Und dann sitzt du im Staatsfernsehen und musst etwas von einer rechten Verschwörung faseln – als Antwort auf die Frage, warum du nicht mehr gewählt wirst. Würdest du die Hand nur leicht ausstrecken, hättest du die Antwort in der Hand. Heiß. Ganz heiß.
Wobei es in der Geschichte noch etwas zu erwähnen gibt: die Frage Illners nach der Schuld von SPD und CDU. Die war erstaunlich kritisch. Fast schon beängstigend präzise. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein für ein Staatsfernsehen, das der Bürger mit neun Milliarden Euro Zwangsgebühren jedes Jahr finanzieren muss. Doch diese Präzision und Bereitschaft einer Journalistin zur Kritik ist so selten geworden, dass sie eine Schlagzeile wert geworden ist: „AfD-Aufstieg wegen SPD-Taktik? Illners heikle Frage an Klingbeil“, titelt die Bild. Dass eine kritische Journalistin so selten geworden ist, dass es eine gelungene Frage in die Überschrift schafft, ist vernichtend für die mediale Landschaft in Deutschland. Noch vernichtender geht es nicht.
Die deutsche Medienlandschaft hat in ihrem allergrößten Teil ihre Aufgabe als Vierte Gewalt einfach aufgegeben. Deutsche Journalisten verstehen sich als Weggefährten der Herrschenden, mit denen sie im Marsch marschieren. Investigativ arbeiten sie nur noch gegen Oppositionelle oder jeden, der aus dem Tritt kommt. TE hat diesen Journalisten die Meldung von der grünen Vorsitzenden angeboten, die das gleiche „Verbrechen“ begangen hat, für das Le Pen in Frankreich von der Wahl ausgeschlossen hat. Keiner hat es aufgegriffen.
Stattdessen haben sie ihr Schlagzeilen geschenkt wie: „Von Parität weit entfernt: Brantner kritisiert CDU-Frauenbild als von vorgestern“ (n.tv). Nicht nur die Politik, auch die Medien leiden unter Vertrauensverlust. Es gibt nur eins, mit dem diese Medien den Vertrauensverlust erleiden: mit Recht.
Deutschland spielt „Blinde Kuh“. In der Politik wie in den Medien. Nur haben deren Eliten die Spielregeln geändert. Es geht nicht mehr darum, das Gesuchte zu finden – es ist tabu, das Gesuchte zu finden. Wer es mit Worten begreift, wird von der „Blinde Kuh“-Gesellschaft mit Schmähworten wie „Hass und Hetze“ überzogen, um die wirtschaftliche Existenz gebracht oder wie Michael Ballweg gleich unter fadenscheinigen Vorwänden ins Gefängnis gebracht. Das Gesuchte nicht zu finden, darin ist Lars Klingbeil ein Meister, ein Vorsitzender.
Die allermeisten Journalisten wissen auch, wie das funktioniert – und greift doch einmal einer aus Versehen nach einer richtigen Erkenntnis, ist das so selten, dass es eine Schlagzeile wert ist.
Der links-grübe Lügenzug ist abgefahren. Was bleibt sind Schulden und ausgediente Politiker. Sie wollen es nicht einsehen, aber für die Altparteien ist es bald vorbei. Kein Mensch glaubt den mehr. Zumindest ist die Wut größer als die Hoffnung auf die CDU/CSU, SPD und Grünen Regierung, die der Merz uns andrehen will. Wenn die CDU weiterhin bestehen will, muss sie mit der AfD koalieren und das rot-grüne Vernichtergesocks aussortieren.
Und so ist die ARD sichtlich bemüht, ihr verloren gegangenes Image mit stundenlanger Feierlaune aufzupolieren! Ach, wie war doch die Vergangenheit schön… Und der Trailer „Ein bisschen Frieden..“ trieb so manchem Zuschauer auf den zugewiesenen Plätzen ein schüchternes Tränchen aus den Augen. Und nicht mal eine Grußbotschaft vom Herrn Steinmeier…
Der mediale Spitzenpropagandist der Regierung, die ARD feiert 75ten Geburtstag. Schön wäre es gewesen, man hätte sich und uns das letzte Drittel dieser Zeit – die Jahre ab zweitausend – erspart. Mit jedem Tag steigt der Ekel vor diesem Verein.
Denkendes Wesen hat das seit Merkel verloren – und tut auch gut daran, sich nicht mehr in solches zurückfallen zu lassen.
Was haben die uns über die Zeit über den Tisch gezogen.
Zumal sie auch noch andere diffamieren, denen ich aufgrund ihrer Taten, hier in örr wie msm zumeist in falsches Licht gerückt, tatsächlich mehr Vertrauen entgegen bringe. Wenn auch mit hoher Achtsamkeit gewappnet!
Ja. Sie wagt sich mit neuem Thema an die Öffentlichkeit: gmx titelt -“ Brantner: „Die Menschen, die zu uns kommen, halten unser Land am Laufen“Und sie hat Recht!
Die Polizei hat Mehrarbeit, Anwälte und Gerichte auch – von den so genannten „Flüchtlingseinrichtungen“ für Millionen und den Gefängnissen gar nicht zu sprechen. In Ämtern und Schulen fehlen, trotz Mehreinstellungen, Beamte. Der Haushalt wird schneller geleert, als er gefüllt werden kann – was heißt: alle Deutschen müssen laufen, für die, die da kommen.
Wir zahlen all inclusive für Unterhalt, Wohnen, Gesund werden für jeden der da aufschlägt, da kann man gut sagen, dass wir wie bekloppt am Laufen sind, bis das alles Monat für Monat auf unabsehbare Zeit alles in trockenen Tüchern ist.
Chapeau Frau Brandner, das haben sie gut gespiegelt.
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Wobei ich jetzt noch die ausließ, die nach dem Zusammentreffen mit „Migranten“ gar nicht mehr laufen können, weil sie danach tot waren – oder auch für ihr Leben gezeichnet mühsam wieder versuchen müssen, auf die eigenen Beine zu kommen.
Dieser Meinung kann man mMn nur mit der höchsten Note jedweder Bewertungs Skale auszeichnen! Bravissimo
So sehe ich das auch. Voll ins Schwarze, Kassandra!
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Das scheint das neue Motto aller unserer wahren Demokraten zu sein.Wäre soweit auch egal, gäbe es da nicht noch diese Schwefelpartei, die nicht zur Wahren Demokratie der Nationalen Front gehört.
Ja und dann nicht vergessen,äh wie hieß das nochmal? -ah ja: „Legal, illegal, scheißegal“ -da kommen doch viele Grünrote her…
Vertrauen in die Politik ist der erste Schritt weg von der Demokratie.
„Politik ist Krieg ohne Blutvergießen; Krieg ist Politik mit Blutvergießen.“ Mao Zedong
Auf die Zwölf – Châpeau, Herr Thurnes! Nur ein kleiner Korrekturvorschlag: Schreiben Sie bitte „Journalisten“ in Anführungsstrichen. Denn diese Schreiberlinge haben mit echten Journalisten etwa so viel gemeinsam wie ein Regenwurm mit dem Fliegen.
Eigentlich lebt eine Demokratie nicht vom Vertrauen, sondern vom Misstrauen, das wir denen gegenüber hegen sollten, denen wir auf Zeit Macht verleihen. Das Misstrauen gegenüber den Medien sollte für jeden normal sein, der selbst denken kann und fähig ist, tendenziöse Berichterstattung von einigermaßen neutraler Nachrichtenkommunikation zu unterscheiden. Ähnliches gilt auch für den Kontakt mit Fremden. Das Misstrauen gegenüber Fremden ist ein Jahrtausende alter Schutzreflex. Wer ihn nicht hat, lebt gefährlich.
„Kaum ein Bürger vertraut noch in die Versprechen eines Politikers.“
Leider hat die letzte BT-Wahl Anderes bewiesen. Denn so viele CD/SU-Mitglieder/-Angestelle und halbdemente Gewohnheitswähler gibt es auch in Deutschland nicht, dass davon fast 29% für die Union erklärbar würden. Offensichtlich haben die den Versprechen von Merzel geglaubt.
Das Problem ist, dass fast alle Politiker den Kontakt zu der Mehrheit der Bürger verloren haben. Das liegt unter anderem daran, dass Politiker und ihre Mitarbeiter, aber auch Journalisten und z.B. Richter nur innerhalb eines kleines Kreises „ aufgeklärter“ Jünger des politischen Establishments verkehren. Wer in diesem Dunstkreis lebt und atmet entwickelt Ideen und Phobien die niemand ausserhalb der Dunstglocke mehr verstehen kann und muss. Aus der Politik für die Bürger wurde eine Politsekte geboren, die nur noch fünf (?) Prozent der Bevölkerung repräsentiert.
Brantner, fleischgewordene SED Physiognomie. Wie bei Haldenwang ist ihr der sozialistische Kadavergehorsam ins Gesicht geschrieben.
Herr Thunes, wir Autochthonen erleben aktuell die Endphase der BRD, sprich jene bunt-feministisch-tolerante Welt, die Brantner optimal repräsentiert: Hysterisch den Zeigefinger erheben, andere auf dümmlich-infantiler Art und Weise, vor allem autochthone Männer, abkanzeln (https://www.welt.de/politik/deutschland/article255865748/Gruenen-Chefin-Brantner-Merz-wollte-die-AfD-halbieren-Jetzt-hat-er-sie-nach-oben-geboomt.html) und dabei den Balken im eigenen Auge nicht sehend; nach dem Untergang der BRD wird dieser unsägliche sogenannte „Feminismus“, das Grundübel unserer Gesellschaft (siehe zum Beispiel Brantner), zur Gänze annulliert und sodann die christlich-patriarchale Gesellschaftsordnung wiedererrichtet, die mit kritisch-männlichem Blick unsere Heimat abermals zum Erblühen bringt!
Ich kenne so viele männliche TROTTEL, daß ich da eher skeptisch bin. Deren Ödipus-Komplex scheint nämlich nichtmal therapeutisch behandelbar zu sein.
Martin, Ihr Wort in Gottes Ohr.
Leider wird das Annullieren des Feminismus unter islamischem Vorzeichen stattfinden.
Der Feminismus wird jedenfalls auf jeden Fall ausgeMERZt, das ist sicher. Nur wird das Neue leider nicht christlich sein.
Wir leben seit 1990 im Umbruch. Erstaunlich wie lange es dauert bis es gemerkt wird.
Wie auch immer, heute schien die Sonne, und morgen vielleicht wieder. Und solange es solche wie den Thurnes gibt, gibt’s auch noch Hoffnung.
Kennen Sie die Geschichte vom Saulus?
Den soll mal ein Blitz getroffen haben 😉
Es existiert schlicht überhaupt nichts dem man im Lappenland BRD vetrauen könnte.
Mehr und mehr finde ich, dass ihre Miene ähnliche Aussagekraft hat – wie die von Merz.
Denn klar, kannst du ohne Bremse fahren. Nur fliegst du dann halt aus der ersten Kurve.
Unsere Spaßverhandler haben den Weg der Vernunft, Rücksicht und Pflichterfüllung schon längst verlassen.
Sie können nicht mal geradeaus fahren.
Selbst mit Lenkrad.
Politik:
Wie soll man jemandem Vertrauen schenken, der einen belügt, die Grundrechte nimmt und das Geld aus der Tasche zieht?
Medien:
Wie soll man jemandem Vertrauen schenken, den den fördert, ihm hilft und ihn bejubelt, der einen belügt, die Grundrechte nimmt und einem das Geld aus der Tasche zieht?
Dass mit dem Vertrauen wird immer so betont. Ich vermute, dass in den meisten Regionen der Welt die Bevölkerung kein Vertrauen zu den staatlichen Institutionen hat. Sie vertraut auf Bestechung, Beziehungen, Netzwerke etc.
Auch diese Staaten leben weiter. Auch deren Regierungen, Institutionen werden nicht gestürzt. Natürlich hat ein Staat / eine Gesellschaft, die auf Mißtrauen beruht, viele Nachteile. Aber der Staat / die Gesellschaft läuft trotzdem irgendwie weiter.
Ja, aber in Deutschland gab es seit Jahrhunderten eine gewisse Kultur des Vertrauens – nicht nur dem Staat gegenüber. Ein Handwerker, Unternehmer etc konnte daraif vertrauen, dass wenn er per Handschlag ein Geschäft besiegelte das auch galt. Man brauchte keine romanlangen Verträge wie im angelsächsichen Raum oder private Schlägertrupps wie in Süd-/Osteuropa. Das war einer der Gründe für den starken deutschen Mittelstand und unseren Wohlstand. Ohne die Kultur des Vertrauens, die bewusst von den Altparteien auch im privaten Raum aus Machtgründen „Divide et impera“ untergraben wird (Bsp: „Ver-/Kauft nicht bei oder an Ungeimpfte/n!“), geht die wichtigste Voraussetzung für unseren Wohlstand verloren.
Wenn Trump mal kurz die Welt schüttelt, dann fällt das faule Obst gleich vom Baum. Wie dreist und gleichsam hochmoralisch, die eigene Selbstüberschätzung vor sich hertragend, diese Loser argumentieren. Da kommen selbst die Urgesteine wieder hoch und dürfen ihren miefigen Sermon absondern, wie es mir beim Anblick und Anhören dieser selbstgerechten Erzsozialisten/-Trotzkisten/-Stalinisten hochkommt. Die eigentlich abgewählte AM Baerbock sondert wieder Ungeheuerliches gegen Israels Netanjahu ab. Ich hoffe, dass diese Frau ihr großes Waterloo in New York erlebt, ja ich wünsche es mir!
Wieso erinnert mich Ihr Vergleich eigentlich an Fallobst?
Ach nee. falsch gedacht, denn selbst Fallobst kann noch verwertet werden.
Durch Zufall war ich letztens wieder bei Talk-im-Hangar mit Michael Fleischhacker: Es zieht einem die Socken aus, wenn man professionellen Journalismus mit ARD oder ZDF vergleicht. Das sind deutsche Zuschauer seit 20 Jahren nicht mehr gewohnt und wuerden es vielleicht auch nicht mehr ertragen.
Herr Thurnes, kleiner Trost, selbst wenn Sie ein Aufklaerer der „Watergate-Affaere“ gewesen waeren, wuerden ARD oder ZDF ihnen nicht nur keine Aufmerksamkeit schenken, sondern womoeglich noch diffamieren.
Die Apollo-news Kolleginnen haben auch mal etwas von den schimmeligen Unregelmaessigkeiten der „Berlinwahl“ berichtet. Nachdem es nicht mehr zu leugnen war, wurden ApolloNews auch von den MSM nicht einmal als Quelle benannt.
Meine Meinung und meine Hoffnung: ARD und ZDF moegen nicht nur ihre Pensionen verlieren. Auch rueckwirkend.
Deshalb gibt’s Servus TV ja auch nicht mehr frei empfangbar in Deutschland. Unsere Spritzendemokraten gehen zurecht davon aus, dass ein guter Teil des älteren Publikums sich auf die klassische Glotze verlässt. Was da nicht vorkommt existiert schlicht nicht.
Und ein guter Teil des jüngeren Publikums interessiert sich überhaupt nicht für Politik… vermute ich mal aus der Erfahrung, die ich täglich mit jüngeren Menschen mache.
Bin nicht sicher ob das stimmt. Meine Kinder (Realschule/Gymnasium) habenmir letztens berichtet, dass sie in bestes D. aller Zeiten verlassen wollen. Ich denke, dass sie diese Ideen von ihren Freunden und TikTok kriegen. Da wendet sich gerade was.
Vielleicht – ich bin aber skeptisch: Ich habe beruflich mit Studenten zu tun – da gibt’s durchaus welche, die sich mit Politik befassen (zumindest wenn man so hört, worüber sie sich unterhalten). Die meisten daddeln aber am Smartphone rum, spielen dort irgendwelche Spiele und staunen Bauklötzchen, wenn man mal eine Bemerkung zum aktuellen Geschehen in der Politik erzählt. Falls sie überhaupt zuhören – das Interesse ist noch geringer als das an Mathe oder Physik. Die Leute studieren übrigens ein technisches Fach…
Wie weit mein Beziehungs-Aus in puncto Altparteien und Legacy-Medien fortgeschritten ist, sehe ich daran, dass mein Interesse, zu debattieren und mich politisch aufzuregen, immer weiter abnimmt. Die Art und Weise, wie die Eliten verfahren, um ihre Interessen durchzusetzen; z.B. die windige Aktion mit der Grundgesetzänderung und den astronomischen Schulden; und unerwünschte legitime politische Standpunkte auszugrenzen, hätte ich nicht für möglich gehalten. Das hat mir Illusionen genommen was die Integrität der Politik und der verbundenen Medien angeht.
Nun das alles ist nicht neu. Neu ist nur der Ausmaß der Frechheit und des Schadens. Das was diese Leute jetzt anrichten, wird wohl massiven Polizeieinsatz brauchen. Vlt aber doch nicht – Hyperinflation damals hat auch keinem geschadet, nicht wahr?
Wie viele gingen damals „freiwillig“ über die Wupper – weil sie sonst keinen Ausweg mehr für sich sahen?
> SPD-Chef Lars Klingbeil hat bei Maybrit Illner Blinde Kuh gespielt.
Wer akribisch jede Sendung der Sorte glotzt, dem ist eh nicht zu helfen. Irgend etwas von der Propaganda bleibt alleine durch ständige Wiederholungen hängen.
Also!! Wir brauchen doch jemanden, der uns berichten kann, dass wir nichts versäumt haben. So braucht nur einer seine Zeit opfern, um Millionen anderen diese zu ersparen.
> Wir brauchen doch jemanden, der uns berichten kann, dass wir nichts versäumt haben.
Kennen Sie den Film „50 erste Dates“ mit Drew Barrymore und Adam Sandler? Mir scheint, für den Michel der übliche Zustand. 50.000 erste sinnbefreite Schwatzrunden in der Glotze… und jedesmal aufs Neue „Überraschung“…
Die ÖRR in ihrer jetzigen Form komplett abschaffen. Einschließlich der Zwangsgebührenfinanzierung. So braucht sich nicht mal ein Einziger sich zu opfern, um als Späher aufzutreten!
Hier stand die Tage etwas bezüglich Propaganda, sinngemäß dass die „beste“ Propaganda die ist, die unterschwellig manipuliert, so dass der Konsument dem Irrtum unterliegt, dass er sich seine Meinung zu Thema X, selber und mündig gebildet hat, aufgrund valider Informationen, die ihm zur Verfügung standen.
Frau Dröge bei Lanz. Besser kann man nicht mehr unter Beweis stellen warum man diese grüne Fantastentruppe niemals wählen sollte. Der Diskussionsbeitrag von Frau Dröge zur Wehrpflicht war wie ihr Name. Auch die sonstigen Ausführungen zum Politikbetrieb hinsichtlich der AfD waren schlicht nur noch gruselig und sehr dröge.
Die „unterhalten“ uns.
Während andere längst Fakten schaffen.
Politik und Medien verlieren das Vertrauen ….in wen?
ich bin mittlerweile froh,das es TE,und andere freie Medien gibt,denn ohne wären wir in der DDR 2.0
Kraichgau, heute wieder erlebt, diese Seite und ähnliche kennen die meisten gar nicht. Ach Personen heute bei einer Feier, ich sagte, wir haben keine Demokratie mehr und bin von den anderen ziemlich zerfetzt worden. Da hält man die Klappe und denkt sich, dann ist das so, geht doch den Bach runter. Auch wenn es mich selbst betrifft, aber wohl nicht mehr sehr lange, da ich fast Mitte Siebzig bin. Es ist so traurig, wie Gehirnwäsche funktioniert.
Falsch, in der DDR war selbst das ND vetrauenswürdiger als die BRD Presse.
Wir sind in der DDR 2.0
In einem Rechtsstaat waeren die Haftanstalten zumindest mit Untersuchungshaeftlingen ueberfuellt und die Besetzung der Stühle in der Politik, genauer in der Legislative und Exekutive sehr gelichtet. Die Straftatbestaende liegen in einer fast noch erschreckenden Klarheit auf dem Tisch. Allerdings erfüllen in einem Nichtrechtsstaat natuerlich auch die STA ihre gesetzliche Pflicht der Verfolgung bei hinreichendem Anfangsverdacht nicht. Die Taeter werden nun dafuer sorgen, dass ihnen mit absoluter Sicherheit keinerlei Ungemach (mehr) drohen kann. Ein uebliches Vorgehen. Und der Michel geht den seit vielen Jahrzehnten bekannten Weg.. Dass er dabei ob seines Verhaltens von den kriminellen, posthumanistischen, ihn verachtenden Eliten ausgelacht wird, gehoert zum “ Spiel“. Ecce homo.. Wenn er das, was ihm gerade bis auf Null genommen wird, zurueck haben moechte, muesste er nun aktiv werden. Es sieht nicht danach aus.
Leider vertrauen noch viel zu viele Bürger den Politikern und den gängigen Medien. Vor allem die Boomer und älter – und selbst wenn sie es aus eigener Erfahrung besser wissen – ist bei vielen das Gesamtvertrauen nicht zu erschüttern. Dort vertraut man zwar, zumindest im Westen, meist weniger den Grünen und der Linken gleich gar nicht. Aber der Union und der SPD bzw. deren Politikern wird nach wie vor vertraut.
„Die allermeisten Journalisten wissen auch, wie das funktioniert – und greift doch einmal einer aus Versehen nach einer richtigen Erkenntnis, ist das so selten, dass es eine Schlagzeile wert ist.“
Und der betreffende Journalist rudert i.d.R. zurück oder schweigt fortan und tritt ins „korrekte“ Glied zurück.