Ein Anstieg der Haushaltsausgaben in Form des milliardenschweren Schuldenpakets, das die Bundesregierung voraussichtlich auf den Weg bringen wird, könnte Prognosen zufolge die Rendite von Bundesanleihen ansteigen lassen. Daraus könnte sich eine gefährliche Kettenreaktion entwickeln, die die Baukonjunktur beeinträchtigen könnte. Droht Deutschland nun eine umfassende Finanzkrise?
Anleihen-Turbulenzen: Renditen explodieren
Das geplante Mega-Finanzpaket für Rüstung und Infrastruktur, das von Union und SPD geschnürt wird, sorgt bereits für Chaos. Die geplanten zusätzlichen Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro treiben die Renditen deutscher Staatsanleihen in beispiellose Höhen.
Die Verzinsung für zehnjährige Bundesanleihen kletterte vergangene Woche zeitweise auf 2,93 Prozent. Zum Vergleich: Vor der Ankündigung dieses gigantischen Finanzpakets lag die Rendite noch unter 2,50 Prozent. Besonders auffällig war der Anstieg am Mittwoch, der so heftig ausfiel wie seit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 nicht mehr.
Entgegen aller Versprechen: Bauwirtschaft bricht dramatisch ein
Experten warnen: Der Aufwärtstrend der Anleiherenditen könnte weiter anhalten. Analysten der Großbank BNP Paribas gehen davon aus, dass der massive Anstieg der deutschen Haushaltsausgaben die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen auf ein Niveau heben könnte, das zuletzt während der globalen Finanzkrise zu beobachten war. Bis 2028 könnte die Rendite auf 4 Prozent steigen.
Sollte die Regierung zusätzlich weitere Sondervermögen, etwa für die Rüstung oder die Klimatransformation beschließen, könnte dieser Wert sogar noch übertroffen werden. Vornehmlich für den Immobilienmarkt ist das eine äußerst düstere Prognose.
Bausektor droht unter steigenden Renditen zu kollabieren
Was auf den ersten Blick nach attraktiven Konditionen für Anleger aussieht, birgt in Wahrheit eine Gefahr für den Bausektor. Die sprunghaft ansteigenden Renditen bei Bundesanleihen könnten eine fatale Kettenreaktion auslösen, die die Bauindustrie an den Rand des Kollapses bringen könnte.
Die Ursache dafür liegt in der direkten Verbindung zwischen den Renditen von Bundesanleihen und den Bauzinsen. Wohin sich die Renditen der Staatsanleihen entwickeln, werden die Zinsen für Immobilienfinanzierungen mit hoher Wahrscheinlichkeit folgen. Zwischen beiden besteht eine starke Korrelation.
Die Ampel zerstört die Baubranche – und somit die gesamte deutsche Wertschöpfung
Die Bauwirtschaft kämpft schon jetzt mit Problemen. Hypotheken sind für den Mittelstand längst unbezahlbar geworden, und auch die Ampelregierung hat ihre ambitionierten Wohnungsbauziele kläglich verfehlt. Von den versprochenen 400.000 neuen Wohnungen jährlich ist man meilenweit entfernt.
Im Gegenteil: Die Zahl der Baugenehmigungen ist weiter rückläufig. Im Jahr 2022 wurden lediglich 295.300 neue Wohnungen fertiggestellt, ein Jahr später verschlimmerte sich die Lage noch weiter – 2023 sank diese Zahl sogar auf 294.400. Hohe Materialkosten spielen hierbei eine Rolle, aber der eigentliche Faktor sind die explodierenden Bauzinsen.
Zinspolitik der EZB: Korrelation von Leitzins und Bauzins
Auch wenn der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) die Bauzinsen nicht direkt bestimmt, beeinflusst er sie doch indirekt. Vor allem die Ankündigungen der EZB zu möglichen Leitzinsveränderungen haben Einfluss auf die Erwartungen am Kapitalmarkt. Da die Ereignisse auf dem Markt eingepreist werden, schlagen sich diese Prognosen häufig schon vor tatsächlichen Änderungen auf die Bauzinsen nieder.
Doch selbst hier spielen Anleihen eine entscheidende Rolle im Hintergrund. Es ist ein komplexes Spiel: Bei Leitzinssenkungen werden Sparanlagen wie etwa Tagesgeldkonten unattraktiv, was viele Anleger dazu bewegt, in den Kapitalmarkt zu wechseln. Das treibt wiederum die Nachfrage nach Staatsanleihen in die Höhe und senkt ihre Renditen. Dies wirkt sich positiv auf die Bauzinsen aus, die ebenfalls sinken.
Das Gegenteil passiert bei Zinserhöhungen: Höhere Leitzinsen machen Sparanlagen wieder attraktiv, während das Interesse an Anleihen schwindet. Die sinkende Nachfrage treibt deren Renditen nach oben, was letztlich auch die Bauzinsen steigen lässt.
Nachdem die EZB im Juni 2024 die Zinswende eingeleitet hatte und die Leitzinsen im letzten Jahr um 100 Basispunkte gesenkt hatte, kam es zu einem vorübergehenden Rückgang der Renditen für 10-jährige Bundesanleihen auf rund 2 Prozent. Doch dieser Effekt wurde rasch überschattet. Die Ankündigung massiver Schuldenaufnahmen der Bundesregierung sowie Gerüchte um eine bevorstehende Aushebelung der Schuldenbremse am Ende der Amtszeit der Ampelregierung trieben die Renditen wieder nach oben.
Selbst die bislang umgesetzten Zinssenkungen der EZB – insgesamt 150 Basispunkte seit Juni 2024 –, die eigentlich die Rendite von Staatsanleihen und somit auch den Bauzins senken, zeigten kaum Wirkung. Denn während die EZB lediglich kurzfristige Zinsen beeinflussen kann, werden langfristige Renditen, wie die der 10-jährigen Bundesanleihen, weitaus stärker von fiskalpolitischen Maßnahmen wie gigantischen Schuldenpaketen bestimmt. In dieser Gemengelage entpuppt sich die lockere Zinspolitik der EZB als zahnloser Tiger, der den deutschen Immobilienmarkt nicht stabilisieren kann.
Mögliche Zinserhöhungen: Ein drohendes Desaster für den Bausektor
Die Problematik findet kein Ende. Die Neuverschuldung, die die Bundesregierung plant, könnte die Europäische Zentralbank schon bald zu einer Kehrtwende in der Fiskalpolitik zwingen. – Zinserhöhungen könnten in naher Zukunft folgen.
Ursache ist die Inflationsgefahr, die durch diese ungehemmte Schuldenaufnahme angefacht wird. Die EZB wird früher oder später gezwungen sein, zu handeln. Hinzu kommen die immer weiter steigenden Energiekosten, unter anderem durch ideologisch motivierte Maßnahmen wie der CO2-Steuer, die ebenfalls die Inflation antreiben.
Doch während die Bundesregierung scheinbar im politischen Blindflug agiert, werden die katastrophalen Folgen für den ohnehin schon angeschlagenen Bausektor ignoriert. Ein Paradebeispiel für die Verantwortungslosigkeit der Politik.
Szenario: Deutschlands drohende Immobilienkrise
Ein düsteres Szenario zeichnet sich am Horizont ab: Sollte der Bauzins weiter ansteigen, könnte der Neubau in Deutschland nahezu vollständig zum Erliegen kommen. Viele mittelständische Projektentwickler und Bauunternehmen würden in finanzielle Turbulenzen geraten. Besonders betroffen wären auch Banken, die solche Bauprojekte finanziert haben – ihnen drohen Kreditausfälle, die ihre Bilanzen belasten könnten.
Eine solche Krise im Bausektor könnte das Vertrauen in die gesamte Volkswirtschaft erschüttern. Es ist ein Szenario, das an die globale Finanzkrise von 2008 erinnert, die ihren Ursprung im US-amerikanischen Immobiliensektor fand. Die Parallelen sind unverkennbar: überbewertete Immobilien, gefährdete Kreditinstitute und eine Regierung, die durch Schuldenpolitik das Problem noch verschärft.
Steuert Deutschland also auf eine gewaltige Wirtschaftskrise zu, die im Immobiliensektor ihren Ausgang nimmt? Die Frage wird zumindest immer dringlicher.
Sollte dann noch die Abgeltungssteuer auf 30% erhöht werden, dürfte sich die Zahl deutscher Investoren in deutsche Anleihen und Zertifikate wiederum verringern. Und trauen ausländische Investoren den Ratingagenturen und der Bonität Deutschlands bei abnehmender Wirtschaftsleistung und der hiesigen Irrsinnspolitik?
Ah, immer diese Schwarzmalerei! Die Lösung ist doch ganz einfach: Frau Lagarde, die bekanntermaßen so viel kann, wird ganz einfach die Schuldscheine am Sekundärmarkt aufkaufen und in die Bilanz der EZB nehmen. Schon ist das Problem entschärft. Alles wird gut! Ehrlich! Großes Indianerehrenwort!
Das ist doch den meisten Politikern egal. Die können sich aufgrungd ihrer sich selbst genehmigten Diäten alles leisten. Das Volk interessiert die doch gar nicht, da man, beziehungsweise der Bundesgerichtshof, die AfD auch mit 40% oder mehr nicht regieren lassen wird.
Sehr geehrter Herr Kommentator,
Der BGH ist hier nicht zuständig, sondern das Bundesverfassungsgericht. Kann man im Staatsorganisationsrecht nachlesen. Ein Blick ins Grundgesetz hilft auch. Das maximale Wählerpotenzial der AFD liegt bei ca. 25 %. Die postulierten 40 % sind also realitätsfern und reines Wunschdenken. Eine AFD-Regierung würde aus dem Euroraum austreten. Kosten ca. 2,5 Billionen Euro. Arbeitslose min. + 2 Millionen mit entsprechenden Kosten. In Europa möchte keine rechtspopulistische oder faschistische Fraktion mit der AFD zusammenarbeiten, weil diese äußerst extreme Positionen vertritt. Ich sage Ihnen ganz klar: Wer AFD wählt, kann sich das Wählen sparen, da diese nach menschlichem Ermessen niemals in Regierungsverantwortung auf Bundesebene kommen wird!! Es gibt keinen automatischen Regierungsauftrag für die stärkste Fraktion im Bundestag. Die Parteien, die eine absolute Mehrheit zusammen erreichen, bilden die Regierung. 85 % der CDU-Sympathisanten sind lt. Umfragen gegen jegliche Kooperation mit der AFD. Jeder Versuch würde die CDU spätestens bei der nächsten Bundestagswahl zerstören. Dies wäre politischer Selbstmord.
Also, Flüchtlingsunterkünfte werden aktuell noch überall bei uns gebaut.
Schon des Bückberts Heizungsgesetz hat den Immobilienmarkt massivst einbrechen lassen, weil der Erwerb einer gebrauchten Immobilie mit seinen dann zu erwarteten Umbaupflichten schwer kalkulierbar ist. Mir scheint, die kommende Nochnichtregierung will dem noch den Rest geben.
Ich würde heutzutage eher in ein Bauprojekt in Gaza investieren, statt mich hierzulande von horrenden Bauzinsen, nicht verfügbaren Handwerkern, völlig überhöhten Baukosten, irren Bauvorschriften und grünen Zwangsmaßnahmen (PV-Anlagenpflicht auf Neubaudächern, „Passivhaus“-Standard etc.) in den Wahnsinn treiben zu lassen. In Gaza bestünde immerhin eine gewisse Chance, dass das Gebäude nicht gleich zum Trümmerhaufen wird. In Deutschland dagegen ruiniert man sich mit einem Neubau ganz sicher.
Das „Interessante“ dabei ist, dass die relativ hohen Renditen extrem hohe Kapitalkosten für den Staat nach sich ziehen. Dieser Sondervermögen sind faktisch Kredite, die verzinst werden. Steigende Schulden und steigende Zinsen stellen eine massive Dauerbelastung für den Haushalt dar. Derzeit bei 2,5 Bio Schulden sind’s ca. 40 Mrd. Sollten nochmal 1,5 Bio dazu kommen und die Zinsen auf 3% steigen, liegen wir schon 120 Mrd. Euro jährlich. Nur Zinsen.
Sollte Deutschland sein AAA Rating verlieren (was dank Deindustrialisierung + Massenabwanderung und damit sinkenden Steuereinnahmen und depperter Politik wahrscheinlich ist), steigen die Zinsen noch weiter. Die Tendenz ist also steigend.
Kein Wunder wollen SPD & Co. immer weitere Steuererhöhungen. Das ist unbezahlbar – der Staat wird diesen Wahnsinn mit durch gestrichende Sozialleistungen gegenfinanzieren müssen. Natürlich nicht bei den Migrationskosten. Versteht sich.
Wir bauen seit einigen Jahren nicht mehr und werden auch nie wieder bauen.
Gründe sind nicht die Zinsen, sondern der drohende Sanierungszwang für unseren Immobilienbestand, die immer größeren Probleme, anständige Mieter zu finden und die seit Jahren herumgeisternde Drohung von Enteignung und Vermögenssteuer, welche durch den Vorschlag der SPD, die Spekulationsfrist von 10 Jahren abzuschaffen, noch einmal mehr als aktuell geworden ist. Und die CDU macht munter mit.
„Die geplanten zusätzlichen Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro…“ Da hat jemand das Volumen der neuen Sonderschulden geschrumpft!
Zudem wird das Thema mit ausführlichen Betrachtungen zu Rendite und Zins nur sehr einseitig behandelt.
Die Preise für Bauleistungen und Material werden einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Baubranche leisten, wenn sie bei Umsetzung umfänglicher Infrastrukturpakete steigen.
Wenn bauen UND finanzieren teurer werden, dann werden die Bauherren jeder Art viel Spaß haben.
In den letzten 17 Jahren hat sich der Marktwert unseres Hauses fast verdoppelt, da braucht es keine teuren Zinsen um nicht mehr bauen zu können.
Die Politik ist immer mitverantwortlich für die Baukosten und die Zinsen. Diese sind aber neben Grundstückskosten und Infrastruktur immer der kleinere Anteil. Politisch wird immer nur über den kleineren Teil gestritten. Die Kernfunktion des Staates zu “ Bauen“, Flächennutzungsplanung, Baulandausweisung, Baurechtszuweisungen, Infrastrukturausbau und -kosten, sind der größere, und poltisch gestaltbarste Teil, der nie bedarfsgerecht gestaltet wird. Jeder der will kann sich die Bodenrichtwerte an seinem Wohnort der letzten 25 Jahre ansehen. Wenn die Nachfrage steigend gehalten wird, ohne die verfügbaren Flächen auszuweiten – für Bürger und nicht nur für Windräder usw., und Verdichtungen möglich zu machen, dann steigen die Preise. Boden und Infrastruktur sind in allen Ballungsräumen und dem Umland 2/3 bis 3/4 der Gesamtkosten eines Quadratmeters Wohnraum.
Die Baugenehmigungen sind 2024 um knapp 25% eingebrochen und für 2026 wird es nicht viel besser werden, weil höhere Zinsen zu erwarten sind und das hat Auswirkungen auf vieles, weil es diametral zum Bedarf über unsere lieben Gäste steht und der deutsche Ureinwohner mit sich hadert, ob er noch bauen soll, wenn die Kündigung schon vor der Tür steht.
Noch haben die Banken, den Zinssatz auf einer Höhe gelassen um die letzten Mutigen noch zu animieren, das Risiko des Bauens einzugehen, aber da findet auch schon eine harte Auslese statt um ja keine zahlungsunfähgien Nieten zu ziehen die das Geschäft vermasseln und sie selbst in Schwierigkeiten bringen.
Unter dieser Voraussetzung und Perspektive können auch die Baufirmen keinen großen Mitarbeiterstab mehr vorhalten und man wartet das schlechte Wetter ab, in der Hoffnung, daß es sich wieder bessert und deshalb dürfte die Prognose unter ehrlichen Analysten eher schlecht stehen und wenn noch jemand partizipiert, dann sind es am ehesten die Hoch -und Tiefbau-Giganten, die Morgenluft über Erneuerungen verspüren und der Rest wird vor sich hindümpeln und wie man bei uns auf dem Dorf und umzu sieht, haben Teilerneuerungen Hochkonjunktur, wo man sein Erspartes noch unterbringen will, bevor es nichts mehr wert ist und wenn diese Phase abgeschlossen ist, kommt nichts mehr, weil wir bis dahin allesamt pleite sind.
Bausektor und Wohnungsmarkt: wo kann man den Wahnsinn, der dieses Land erfasst hat, besser besichtigen? Enteignungsphantasien, zynische Vorschläge, wie Rentner aus ihren Wohnungen zu schmeißen, staatlicher Neubau von Sozialwohnungen vorzugsweise für Menschen, die nie einen Cent in irgendeine Kasse eingezahlt haben, eine Flüchtlingsindustrie, die sich schamlos an staatlichen Geldern mästet. Und eine Schuldenorgie, die all das noch befeuert. Denn sie wissen, was sie tun…
Wohnungsbau rechnet sich nicht mehr. Selbst „sozial eingestellte“ Genossenschaften können nicht mehr kostendeckend bauen. Sie müssten für neue Sozialwohungen Mieten von 20 Euro je Quadratmeter nehmen. Gibt es nicht. Also werden nur noch die Bestände verwaltet. Die leben aus der Substanz und die Substanz ist endlich.
Ist doch ganz einfach:
– Mehr Anleihen („Überangebot“) auf dem Markt schafft einen Käufermarkt – man muss eine attraktive Verzinsung bieten, damit gekauft wird. Das treibt den Zins nach oben. Da Deutschland auch weniger solide wird, steigt auch der Risikoaufschlag. Also der Zins.
– Soll eine Bank nun Geld an einen Häuslebauer ausreichen, so ist die Referenz immer dieser Anleihezins. Denn die Bank könnte ja das Geld auch in Anleihen stecken, die – over all – immer noch sehr sicher sind.
– Und der private und weniger sichere Häuslebauer muss auf den so definierten Zins noch 0,25 bis 1,25% Risikoaufschlag zahlen, sonst wäre das für die Bank zu „risky“.
Daher ist nicht der EZB-Zinssatz (Euribor) die Referenz für Kredite, sondern die „Unterlassensalternative“ zur Hypothek für den Häuslebauer, nämlich der Kauf von gut verzinsten Staatsanleihen.
Lehrreich, danke.
Bei diesem Artikel kann es sich ja nur um eine Verschwörungstheorie handeln. Der „Top-Ökonom“(Focus!) Marcel Fratzscher hat gesagt, daß alles toll wird!!! TOP!-Ökonom!
Sehr geehrter Herr Kommentator,
Ich hatte mir ja vorgenommen, sachlich zu bleiben, doch Ihr Beitrag mit seinem billigen Zynismus treibt mich auf die Palme. Im Gegensatz zu Ihnen beziehe ich meine Informationen weder aus der Springer- Presse, noch aus dem Focus. Eher aus Capital, Wirtschaftswoche oder Economist, da ich einen hohen Qualitätsanspruch habe. Wahrscheinlich würden Sie mich als linksgrün-versifft bezeichnen.
im Gegensatz zu den selbsternannten „Experten“ hier und dem Autor des Artikels hat Herr Fratzscher einen Bachelor der Universität Oxford ( Universität Nr. 1 weltweit)
und einen Master in Harvard. ( weltweit Nr. 2) Dies ist „Bundesliga“. Der Autor und die Kommentatoren haben ihren Abschluss wahrscheinlich an einer x-beliebigen Provinzuni erworben, wie Alice Weidel /Uni Bayreuth ( weltweit Platz 983, also „Kreisliga“). Die Grundlagen der Makroökonomie hat man wohl auch versäumt. Im Übrigen sind fast alle namhaften Ökonomen und Wirtschaftsforschungsinstitute, auch neoliberale wie das Institut der deutschen Wirtschaft der Meinung, dass das Investitionspaket sinnvoll ist, wenn auch unter der Vorraussetzung, dass die Verfahren beschleunigt werden.
Das wird noch viel heftiger werden – denn die Produktion von Rüstungsgütern brauch nun mal viel, sehr viel Stahl. damit wird der Preis von Stahl steigen. Da fast kein Haus ohne Stahl gebaut wird, wird sich der Baupreis auch erhöhen.
Für große Firmen sehe ich trotzdem keine Probleme, denn auch neue Brücken und ein paar neue Kasernen müssen ja gebaut werden. Nur die kleinen Bauunternehmer werden leiden. Und natürlich die Mieter. Denn die Migration geht ja weiter und Wohnraum wird vorläufig sicher nicht mehr großartig gebaut werden …
Aber was solls, wir haben doch genug Geld, da wird halt das Wohngeld zukünftig höher ausfallen.
Hätte, könnte, würde …
Ich halte von solchen Spekulationen wenig bis gar nichts. Zumal es immer noch eine Menge an „Freiheitsgraden“ und Optionen gibt, mit der Akteure wie die EZB und andere eingreifen (und manipulieren) können. Wer glaubt eigentlich den Inflationsverlautbarungen einer Frau Lagarde?? Da wird ja noch nicht einmal der sog. „Warenkorb“ öffentlich gemacht, jedenfalls hat man darüber nichts lesen können. Und noch was zur Bauwirtschaft: der Ehrlichkeit halber muss man sagen, dass das Habeck’sche GEG der absolute Booster für die Handwerksbranche war und ist, leiden tut darunter einzig der Immobilieninteressent und der Hauseigentümer!!!
Ja Gott sei Dank. Erstens wird immer noch jede Baulücke zugeklatscht. Zweites brauchen wir keine neuen Wohnungen, weil die (angestammte) Bevölkerung sinkt. Drittens ist nur das Angebot von Wohnraum die Obergrenze bei der Afro-afghanischen Neubesiedlung und somit der Beschaffung neuer Wählerstimmen.
Es geht nur den „unteren Chargen“ in den linken Parteien um Wählerstimmen – die verstehen es nicht besser und kapieren nicht, dass die zumeist moslemischen Zuwanderer sich früher oder später in einer eigenen Partei organisieren werden. Das sind nur die (frei nach Stalin) „Stupid Idiots“, also die nützlichn Idioten.
Den Parteiführungen ist völlig klar, warum sie die Massenmigration wollen und was sie bewirken wird: Im Auftrag der Globalisten wollen sie die europäischen Nationen beseitigen. Statt der vielfalt der europäischen Nationen und Völker wollen die eine einheitliche „gemischte“ Bevölkerung. Nix mehr bunt, sondern einheitlich grau.Wichtig ist denen, die Nationen zu beseitigen, denn Nationen stehen der Onne-World-Order diametral gegenüber.
Die Zinsen waren in den 80er Jahren knapp unter 10%, wenn ich mich richtig erinnere. Trotzdem ist die Wirtschaft dann wieder schön gelaufen. Jetzt haben Stümper (Sorry: Es fing an mit Waigel und Kohl) die Randbedingungen für die Wirtschaft innerhalb von 25 Jahren so verschlechtert, daß nur ein Null-Zins die Katastrophe notdürftig und vorübergehend verdeckt. Konnte jeder sehen und lesen, wollte aber keiner wissen.
Sie waren knapp über 10 % als wir unseren ersten Hauskredit aufgenommen haben.
Erstaunlich, wie einfach die Lösung sein könnte:
Merz tritt zurück (oder wird zurückgetreten). Ein Anti-Merkelianer und Brandmauergegner übernimmt, schickt SPD + Grüne + Linke pp. in die Wüste, beendet die Brandmauer und bildet entweder eine Koalition mit der AfD (die ja nur unter Merz -völlig zu Recht- nicht koalieren würde) oder lässt sich von ihr dulden.
Jegliche Schuldenaufnahme wird beendet, stattdessen wird gespart: die 95 – 98% Scheinasylanten gehen arbeiten oder gehen, Straftäter sowieso tschüss, der ganze Subventionsquatsch endet, 200 Gender-Lehrstühle und der sonstige Geschwätzkram wird dichtgemacht. Etliche Ministerien werden geschlossen – aber ein einziges neues eröffnet: eins, das genau das tut, was Musks Aufgabe in den USA ist.
Renaissance der Kernkraft, aller Klimaquatsch endet auf der Stelle. Zahlungen an Israelhasser, Ländern mit Raumfahrtprogrammen oder Diktaturen werden binnen 24 Stunden auf Null gesetzt, Zahlungen an den EU-Moloch ausschließlich nur noch dahingehend überprüft, wie man sie rechtssicher umgehen kann.
Da fällt mir noch weitaus mehr ein, aber schon jetzt ist die Inflationsgefahr eine Erzählung aus uralten Zeiten …
..und wen hätte die CDU als Merz-Ersatz zur Verfügung?
Wüst? oder Söder?
.
Und schon ist der schöne Traum zu Ende.
@AlpenLady: das ist leider der Punkt. Es wäre theoretisch einfach – praktisch hingegen haben wir ein mathematisches Problem:
Die Schnittmenge zwischen CDU-Mitgliedern und Luschen beträgt präzise 100,00%. Bzw, die Menge an Personen mit Format innerhalb der Union ist leider die leere Menge.
Die Immobilienbranche leidet nur auf den I. Blick am Zinsaufwand. Viel schlimmer sind unsinnige Auflagen, nicht-tarifäre Bauhemmnisse. Im Normalfall müßte unsere Bauindustrie nur restaurieren & die Infrastruktur instand halten. Unser Land ist bereits seit Jahrzehnten übervölkert, was zu weiteren unnötigen Versiegelungen führt. Aber die maßlose Zuwanderung für die es keinen Wohnraum gibt, erhöht natürlich den Druck auf den Immobilienmarkt kolossal. Durch die enormen Wohnkosten, hört auch Arbeit auf, zu rentieren. Natürlich weiten sich auch die Spreads/Zinsen aller anderen Schuldner, Banken, Industrie, etc. aus, was Investitionen teurer macht. Die schwachköpfigen Hanswurste von Union, wie SPD & ihre Wähler sind dümmer als Bohnenstroh.
Ja, aber das erhöht den Druck auf diejenigen, die arbeiten & ihre Wohnung selbst bezahlen. Ein Jobwechsel lohnt häufig nicht mehr wirklich, da Miete nach Steuern bezahlt wird.
das ist der „Markt“ – wenn jetzt alle Baufirmen Brücken und Straßen bauen bleibt für den Wohnungsbau nichts mehr übrig (wobei wir eh völlig übervölkert sind) – herrscht auch auf dem Bau Fachkräftemangel, Sishabarbetreiber und Fitnesskaufleute haben volkswirtschaftlich schließlich Priorität..
Brücken und Straßen werden von Spezialisten gebaut, die wenig im Wohnungsbau zu schaffen haben. Konkurrenz für Wohnungsbau sind eher Schulsanierungen, Asylheim- und Kasernenbau, da arbeiten die gleichen Gewerke und die lieben solche Objekte oft mehr als das Gekraddel bei privaten Sanierungen.
Man sollte nicht vergessen: Die in den letzten Jahrzehnten eingesparten Kosten für vermiedene Kinder, nicht stattgefundene Rüstung, nicht durchgeführte Infrastruktursanierungen und so weiter wurden komplett VERKONSUMIERT. Und zwar von ALLEN (!), also auch von denen, die jetzt wüten, jammern und warnen. Oder haben alle TE-Leser drei oder vier Kinder, dazu je Erwachsenen eine halbe Million fürs Alter zurückgelegt, seit sie mit Ausbildung oder Hochschule fertig waren? Wohnen sie zur Miete (= kein Interesse an Konsumverzicht zugunsten von Vermögensaufbau) – wohl doch die meisten. Die Rechtfertigungen dieses Verhaltens sind bekannt und werden dadurch nicht wahrer.
Die Finanzierung dieser Nachholaufgaben über Kredite ist grundfalsch, sie müsste über harte Einsparungen und damit über nachverlagerten Konsum und Konsumverzicht der heutigen Kohorten erfolgen. Die immer wieder hier erhobene Forderung, auf dieses Nachholen zu verzichten – zum Beispiel, indem man auf Rüstung verzichtet und die Bundeswehr abschafft – ist bloß der erneute Versuch, sein als unveräußerlichen Anspruch angesehenes bisheriges Konsumniveau zu halten.
Aus dieser allgemein geteilten Lebenseinstellung sind in letzter Konsequenz diese Wahnsinnsverschuldungen – die eine Billion ist ja nur die Spitze des Eisberges, nimmt man noch die gigantischen Pensions- und Rentenversprechen des Staates hinzu – erwachsen. Es ist höchst pharisäerhaft, aber sicher enorm entlastend, auf die Politiker von CDU und SPD zu zeigen – sie tun, was die Masse des Volkes will und weiter wollen wird. Und genau darum ändert sich NICHTS. Glaubt Ihr tatsächlich, die AfD würde sich mit dem Heer der Rentner und Pensionäre anlegen, oder bürgerkriegsähnliche Unruhen riskieren, wenn sie das Bürgergeld striche? Aber genau das wäre bitter nötig, und nein, es reichte vorne und hinten nicht, das nur bei Migranten zu tun.
Darum, wenn ich jetzt in die Runde frage, sagen wir 100 TE-Leser, die in Rente sind, wer ist bereit, auf 20 Prozent seiner Rente zu verzichten, damit wir keine Schulden machen müssen? Dann wären immerhin schon die 100 Milliarden, die derzeit aus Steuermitteln in die Rentenkasse im Jahr fließen, als Mittel verfügbar, anstatt Krediten. Ich sage voraus, von 100 wird sich einer oder zwei melden. Oder niemand, stattdessen bekomme ich 50 Dislikes und alle hoffen insgeheim, dass sich die SPD am Ende doch durchsetzt, und es wird schon noch ein paar Jahre, die man noch hat, gutgehen.
Wie immer. So, und nun haut auf den Sack SPD und meint den Esel, der Ihr selbst seid.
3-4 Kinder und 500.000 Euro fürs Alter? Wer sollte das wuppen? Selbst wenn er wollte?
Selbst wenn er könnte und wollte: Die enorme Neuverschuldung dürfte zu einer hohen Inflation führen und dann war die ganze Sparerei für die Katz.
Das kommt immer noch darauf an, was sie wie sparen.
Letztlich sind die Risiken der Anlageformen gern nur die Ausrede, gar nicht vorzusorgen. Kann man machen, hilft aber auch nicht weiter. Lieber erleide ich als Millionär die Inflation als als Armer.
Die „eingesparten“ Ausgaben wurden an Bürgergeldempfänger, für jegliche Minderheit und für immer mehr Bedienstete beim Staat ausgegeben.
Dafür hat die arbeitende Bevölkerung jahrelang noch zusätzlich den Soli gezahlt, statt Geld für Konsum auszugeben.
So wie Sie – kann nur jemand denken, der selbst von Staatsknete lebt und in seinem Leben noch nix auf die Reihe gebracht hat.
Warum sollte ein durchschnittlicher TE lesender Rentner auf 20 % seiner Rente, die er über seine Beiträge mühevoll erworben hat, verzichten? Dann läge er etwa genau da, wo ein durchschnittlicher Bürgergeld-Empfänger (der weder Miete, Heizkosten, Krankenversicherung, GEZ und dgl. mehr selber bezahlt) „komfortabel“ lebt. Aber da haben Sie recht: wenn man auf den Sack mit SPD haut trifft es auf jeden Fall immer den Richtigen.
Schön das wenigstens Mal einer verstanden hat wie Wirtschaft funktioniert. Obwohl das eigentlich nicht besonders kompliziert ist.
Also, mit drei Kindern und Haus kann ich tatsächlich dienen. Aber seit 2013 bin ich mit einer Entwicklung konfrontiert, die mich diesem Land entfremdet hat. Hier gibt es keine normale politische Auseinandersetzung mehr. Als AfDler und Nicht-Biontec-Kunde wurde und wird man dermaßen angefeindet, warum sollte ich mich da noch irgendwie engagieren? Jetzt kommt erst einmal der Sozialismus und später der Islam…Ich bewundere meine aktiven Parteikollegen. Aber mental habe ich die Koffer lange schon gepackt. Ich will das alles nicht mehr finanzieren. Und die paar Lebensjahre möchte ich mir tatsächlich nicht versauen lassen. Die Coronazeit hat mir gereicht. Meine Heimat gibt es nicht mehr, anderswo ist wenigstens das Wetter besser und die Menschen sind nicht so ideologisiert. Mir reicht es einfach.
Der erste Satz stimmt schon, aber die Migration allein kostet schon um die 100 Milliarden, dito Energieschrottung, dito EU, NGOs und Transfers nach sonstwohin.
Weiter oben hat jemand unvollständig aufgezählt. Klar können die Rundfunk und Fernseschaffenden nicht von heute auf morgen auf dem Bau arbeiten, tendenziell aber schon.
Natürlich ist Sparen Konsumverzicht. Dafür gibt es „Zinsen“. Wenn Berlindiesel diese Grundlagen der Marktwirtschaft als negativ bewertet, dann nenne ich ihn Fratscher.
2 Kinder wären auch genug. Aber eins reicht auch, wenn man länger arbeitet. Und auf meine Rente verzichte ich nicht. Ich habe meine ganze Arbeitszeit zu den Nettosteuerzahlern gehört, viel Steuern gezahlt, hohe Rentenbeiträge und soll jetzt verzichten? Wofür? Damit die große Transformation weitergehen kann? Damit Nichtsnutze und Faulpelze weiter schmarotzen können? Die 100 Milliarden kann man ganz leicht einsparen, indem man die Politik ändert und bei denen kürzt, die nehmen. Mal Markus Krall zuhören. Der findet auf die Schnelle 200 Mrd. ganz ohne Kürzungen bei denen, die gegeben haben.
Kritik ist allemal angebracht. Und wer ohne „Sünde“ ist, der darf den ersten Stein werfen. Ausser mir natürlich, denn Esel können nicht mit Steinen werfen.
„Die geplanten zusätzlichen Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro treiben die Renditen deutscher Staatsanleihen in beispiellose Höhen.“
Es ist genauso eine Tatsache, dass Anleger i.d.R. zurückhaltender agieren in Bereichen, in denen der Staat stark aktiv ist. Es kommt also eigentlich zu einer Verdrängungsreaktion dringend benötigter privater Investitionen, die ohnehin schon auf einem sehr niedrigen Niveau sind.
Eine höhere Verschuldung bedeutet auch das höhere Risiko eines Staatsbankrotts. Und ein Staatsbankrott kann bedeuten, das Anleger ihr Geld verlieren. Das beste Beispiel dafür war die Krise der Lehmann-Bank und die Griechenland-Krise.
Was noch viel schlimmer an der ganzen Sache ist? Das Investitionsklima wird so nachhaltig geschädigt und wird längst nicht nur den Immobilienmarkt treffen.
Ob den Verantwortlichen eigentlich klar ist, was sie da anrichten?
Bei der ganzen Sache darf man nicht vergessen, dass wir zum Euro-Raum gehören. Da sind viele Länder, gemessen am jeweiligen BIP, viel höher verschuldet als wir. Wenn es denn zum Staatsbankrott kommt, dann gilt das für den gesamten Euro-Raum – da macht es Sinn sich vor dem Bankrott selbst auch hoch zu verschulden, denn sonst haften/zahlen wir hinterher für die Schulden der anderen.
So gesehen ist eine hohe Verschuldung, gerade für nachfolgende Generationen gut, denn der Euro wird irgendwann eh kaputt sein.
das ist grundsätzlich richtig, aber greift hier meiner Meinung noch nicht. Das Angebot wurde noch gar nicht ausgeweitet und dürfte sich auch heuer noch kaum auswirken. Ich für meinen Teil sehe den Kursrückgang der Anleihen als Indiz für eine Verschlechterung der Bonität. Wie bereits ein Vorschreiber weiter unten schreibt, wird sich die Expansion der Geldmenge nicht nur auf Deutschland beschränken, sondern Euroländer weit stattfinden. Damit steigt das Risiko für den Euro und gerade Auslandskapital wird vorsichtiger, da zudem dann eine Euroschwäche zu erwarten sein wird.
Die Börse oder konkret der Bund-, Bobl- & Schatz-Future handeln zukünftige Erwartungen & nicht die Gegenwart. Natürlich kann es zu Basisverschiebungen (Relation der lieferbaren Bundesanleihen zum Bund-Future) kommen, aber das können Sie vernachlässigen. Der Markt ist der Meinung, sehen Sie an der Ausweitung der Bundesanleihen, daß die zukünftige linksradikale Regierung die Schuldenoptionen ausschöpfen wird. Die Zinsausweitung der Bundespapiere & der Spreads im Swap-Markt basieren einzig auf dem Bonitätsverlust. Das ist kein Indiz, sondern der Fakt.
Deswegen erfolgt gerade auch die Flucht in (physisches) Gold. Hier sind neben der Inflationserwartung auch Währungsgewinne zu erzielen.
Herr Märtin, Sie haben die Zusammenhänge korrekt beschrieben & sind auch weder der I. noch der V., der das Szenario derartig beschreibt. Aber den eigentlichen Clou haben Sie weggelassen. Die Staatsanleihen unserer „Freunde“ im Euroland (Spanien, Frankreich, Italien, also der Club Med) weiten sich durch die Planung einer womöglich zukünftigen BuntenRegierung noch viel mehr aus, als bei uns, mit noch desaströseren Folgen als bei uns. Damit schießt das finanzpolitische Prekariat an der Macht in Berlin den Euro & die Haushalte Eurolands & der EU ab. Das kommt quasi einer Kriegserklärung an unsere Nachbarn gleich.
Und das Fatale daran ist, die Büchse der Pandora ist geöffnet und damit gibt es kein Zurück mehr. Die Tage des Euro sind gezählt.
In dieser Logil führen die aber auch gegen uns Krieg und das im Grunde schon seit 1914.
1895 schwenkten Frankreich und England vom gegeneinander aufs miteinander um…ein Halbami organisierte dann den Rest…