<
>
Wird geladen...
Die Lichter gingen aus

Blackout am Flughafen Heathrow – wenn grüne Träume landen müssen

22.03.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Ein Brand in einem Umspannwerk legt den Londoner Flughafen Heathrow lahm – und offenbart die fatale Verwundbarkeit „klimaneutraler“ Infrastruktur. Während Hunderttausende im Dunkeln sitzen und Flugzeuge umgeleitet werden, versagt das stolze Biomasse-Notstromsystem kläglich – ein Totalausfall mit Ansage.

Sabotage oder nicht: Das war eine Katastrophe mit Ansage. Einer der größten Flughäfen der Welt wurde lahmgelegt. Gleichzeitig stellt sich heraus, wie fatal sich das grüne Netto-Null-Ziel in Sachen CO₂ auswirkt. Auf dem Flughafen London Heathrow ging nichts mehr. Ein Brand im Umspannwerk North Hyde im Westen Londons hatte die Stromversorgung unterbrochen, der komplette Flugbetrieb musste eingestellt werden. Gleichzeitig war der gesamte Stadtteil Hayes und Hounslow mit mehreren hunderttausend Bewohnern ohne Strom. Haushalte und Unternehmen erlebten eine Art Dunkelflaute auf der Insel, auf der Grüne so stolz auf die vielen Windräder sind.

Wie auf dem Flugzeug-Trackingportal Flightradar24 eindrucksvoll zu sehen war, waren rund 1.400 Flüge betroffen und mussten umgeleitet werden. Dicke A380-Flugzeuge von Qantas aus Australien nach London beispielsweise landeten nach ihrem langen Flug rund um die halbe Welt in Paris statt in London, die Reisenden wurden mit Bus und Bahn nach England chauffiert. Flugzeuge aus den Vereinigten Staaten drehten bereits über Grönland um, anderen gelang die Landung auf Ausweichflugplätzen in Großbritannien wie Gatwick. Doch die waren rasch überfüllt. Passagieren wurde empfohlen, erst gar nicht zum Flughafen zu fahren.

Bereits in der Nacht zum Freitag konnten Anwohner hoch lodernde Flammen aus einem Transformator des Umspannwerks sehen, der immerhin 25.000 Liter Öl enthält. Die angerückte Feuerwehr versuchte, den Brandherd einzuschäumen. Doch erst einmal war das komplette Werk lahmgelegt und die Stromzufuhr zum Flughafen unterbrochen – ebenso wie die des Stadtteils.

Erstaunlich, dass eine so wichtige Infrastruktur nicht über mehrere Stromzufuhrleitungen verfügt, sondern offenbar nur über eine einzige. Zudem gab es offenbar keine Möglichkeit, die betroffene Region über andere Leitungen aus dem nationalen Übertragungsnetz zu versorgen. Das Umspannwerk North Hyde war offenbar die einzige Anschlussmöglichkeit.

Für den Flugbetrieb gäbe es zwar Notstromgeneratoren, so der Chef des Flughafens. Doch die würden nicht für die Stromversorgung des gesamten Flughafens ausreichen, sondern nur für den Flugbetrieb und die Befeuerung der Landebahnen und Rollwege, sodass Flugzeuge noch sicher rollen können. Der Flughafen selbst benötige den Strombedarf eines kleinen Stadtteils – dies sei mit den Notstromgeneratoren nicht mehr machbar.

Mittlerweile kommt weiterhin heraus, dass die Notstromversorgung nicht mehr mit Dieselgeneratoren funktioniert, sondern mit angeblich „umweltfreundlicher“ Energie. Der Flughafen hatte seine Notfallsysteme von einem Dieselgenerator auf die Stromerzeugung mit einem Biomassekraftwerk umgestellt. Das 2012 eröffnete T2-Energiezentrum in Heathrow beheizt die Terminals 2 und 5 mit 25.000 Tonnen Holzhackschnitzeln pro Jahr, die aus Wäldern im Vereinigten Königreich stammen. Das soll nachhaltig sein, wird in Großbritannien erzählt. Doch dieses „grüne“ Energiezentrum konnte keinen Notstrom liefern. Laut Richard Tice, dem stellvertretenden Vorsitzenden von Reform UK, sei der Biomassegenerator offenbar ausgefallen, weil er nur für den Betrieb zusammen mit dem National Grid ausgelegt war. Er konnte wohl nicht unabhängig vom nationalen Netz Strom liefern.

Der Telegraph zitiert die Flughafenverantwortlichen, dass ein Notstromsystem mit Dieselgeneratoren mit fossilen Brennstoffen nicht in der Lage gewesen wäre, die Stromversorgung aufrechtzuerhalten. Die Behauptung werfe Fragen zur Widerstandsfähigkeit Großbritanniens gegenüber Angriffen in einer Netto-Null-Zukunft auf.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Der verheerende Brand mit dem kompletten Ausfall offenbart, dass einer der wichtigsten Flughäfen der Welt ohne Backup-Energiesysteme arbeitet – dafür aber stolz betont, wie CO₂-frei man sei.

Mittlerweile betont die britische Regierung, dass die Brandursache wohl keine Sabotage war. Sie geht von einem Unfall aus – alles andere wäre wohl zu peinlich. Spezialisierte Ermittler würden weiterhin den Brandort untersuchen, heißt es. „Aufgrund des Standorts des Umspannwerks und der Auswirkungen, die dieser Vorfall auf die kritische nationale Infrastruktur hatte, leitet das Counter Terrorism Command der Londoner Polizei unsere Ermittlungen in dieser Angelegenheit“, so die Polizei.

Zu ergänzen wäre: Sabotage – eher nicht von einer ausländischen Macht, sondern von innen, von „grüner“ Seite, die unter dem Vorwand der Umweltfreundlichkeit eine ausfallsichere Energieversorgung zerstören. Das kennen wir auch aus Deutschland.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

39 Kommentare

  1. Na gut, wenigstens ist Deutschland nicht allein auf dem Marsch in die dritte Welt. Es entwickelt sich eher zu einen Wettlauf, wer zuerst das untere Level erreicht. Was wird Frankreich demnächst liefern? Reaktorabschaltungen weil deutscher Wetterstrom die Leitungen verstopft?

  2. Ein Notstromaggregat, welches ohne Netz nicht läuft? Geil!!! Wurden die in Deutschland ausgebildet?

  3. Schön zu sehen das Dummland nicht der einzige intellektuelle Tiefflieger im Woki Westen ist.

  4. Es ist grüne Politik, den Privatleuten im Namen des Weltklimas das Fliegen zu verleiden, wenn man schon ein Verbot nicht durchsetzen kann.
    Die Leute sollen zu Hause bleiben und nur gegen Strafzahlungen ihre 15-Minuten-Städte verlassen dürfen. Pilotversuche laufen derzeit in Oxford, wo man nur begrenzt die Stadt mit dem Auto verlassen darf und bei Überschreitung (automatische Numernschilderfassung) bezahlen muss.
    Insofern denke ich:
    Its not a bug, its a feature.
    Diese Sabotage der Infrastruktur wird vermutlich über irgendeine NGO mit Steuergeld gefördert.

  5. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Bis in die 1980er bestand Transformatoröl nicht ohne Grund aus praktisch unbrennbaren (!) polychlorierten Biphenylen. Dann wurden diese Stoffe wegen ihrer angeblichen chronischen Toxizität und des Erstarkens grüner Ideologien verboten.

    • @AndreasA: danke. Da kann man mal sehen, wie lange die schon auf unser Ende hinarbeiten – und wie ausgeklügelt die Vorbereitung sein muss, auch ja nichts außer Acht zu lassen.
      Was für eine Krake.
      Und 80% der Wähler wollen immer noch nichts merken.

    • Eventuell war dort gar recyceltes Frittenöl drinnen. Ganz dem Klima zu liebe.

  6. Irre- absolut irre. Und gegen die haben wir den 1. und 2. WK verloren.

    • Das sehe ich entspannter, denn „die“ benötigten damals etliche weitere Nationen dazu.
      Allerdings: ganz Europa ist heute nicht in der Lage, einem einzigen Land militärisch unter die Arme zu greifen. Nicht, daß ich ein Befürworter bin, aber das zeigt eben nicht nur den militärischen, sondern insbesondere auch den zivilisatorischen Niedergang! Denn wenn man nichtmal mehr einen Transformator schützen/betreiben kann, stimmt etwas grundsätzlich nicht mehr!

  7. Ein Notstromaggregat ohne Off-Grid Fähigkeit
    Verzicht auf eine Back-Up Versorgungs-Leitung
    Seit Jahrzehnten versagen unsere Politiker und die Wähler lassen sich das alles gefallen. Denn für unsere Gesellschaft sind Minderheitenrechte und Gleichberechtigung wichtiger als eine funktionierende Verwaltung und Infrastruktur. Die Lebensqualität in unserer Gesellschaft wird auf dem Altar der Wokeness geopfert.

  8. Ich sehe das als Kriegshandlung. Wir sind schon lange im Krieg. Wenn man hier sich umsieht, mit den Sabotageakten, Auftreten von Maul- und Klauenseuche und Blauzungenkranktheit, inzwischen wieder ein neuer Subtyp 12, gegen den keine Impfung hilft, dann noch z.B: Wolfsindividuen, die genetisch in ganz andere Weltregionen gehören, Fischotter, die in Italien gezüchtet werden und bei uns in die Natur entlassen, Vogelgrippeviren, immer wieder Viren, rätselhafter Weise immer China als Ursprungsland, wie Corona, unerklärliche sprunghafte Ausweitung von ASP.

  9. Die Russen schießen zurück und betrachten Desinformation hinsichtlich Germanwings 2015: https://rtnewsde.com/europa/240237-zehn-jahre-nach-germanwings-absturz/
    Erster Kommentar dort:
    „Tatsachen:
    An Bord von Germanwings 4U 9525 befand sich nach gesicherten Informationen ein Team von Intel-Spezialisten für cyber-Terrorismus. Sie waren betraut mit Ermittlungen gegen die Schweizer Crypto AG, die verdächtigt wurde in den von Ihnen produzierten elektronischen Verschlüsselungssystemen weltweit bei Regierungen, Geheimdiensten und Konzernen Hintertüren für den Mossad implementiert zu haben. Mit im Fokus der Ermittlungen: die CIA, Siemens und die Vatikan-Bank.
    Diese Intel-Spezialisten hat man durch ferngesteuerten Eingriff auf die Germanwings-Maschine eliminiert und damit die Ermittlungen neutralisiert.“
    Wert gibt das weiter an Danisch?

    • Der Link verweist auf einen Artikel zu einer neuen dreiteiligen Dokumentation von SKY, die ich schon gesehen habe und die tatsächlich anhand von Erkenntnissen international anerkannter Experten für Flugunfalluntersuchungen Zweifel an der offiziellen Ursache des Absturzes aufkommen lassen. Für die „Desinformation“ ist dann also SKY verantwortlich. Im übrigen haben auch GMX, Web, und andere sicher nicht russische Portale schon in der letzten Woche sehr positiv über die Dokumentation berichtet.

      Der zweite Teil Ihres Kommentares bezieht sich auf einen Leserkommentar. So idiotisch dieser möglicherweise sein mag, es gilt zumindest in der Kommentarspalte bei RT noch Meinungsfreiheit.

    • Wenn man schon dort liest – die Briten wollen weit mehr als eine lausige Trafo-Station anzünden – zumindest ganz Europa: „Europa hat Trump eine Falle gestellt, aber der US-Präsident sucht nach einem Ausstieg aus der NATO“. Wobei – der Kanal war im 18. Jahrhundert unüberwindbar, doch heute schaffen sogar viele Drohnen die 40 Kilometer. So weit kommt es aber nicht, da die Falle erkannt wurde – mich würde aber vor allem der geopolitische Gegenschlag interessieren. Die Trumpisten belassen es doch nicht dabei, nur westeuropäischen Fallen auszuweichen?

  10. Keine Sorge.
    Am grünen Wesen wird die Welt genesen.
    Nehmen wir das Musterländle.

    Vorwurf: Dienstlich ungeeignet

    Stein des Anstoßes: die schicke neue E-Auto-Flotte von Innenminister Thomas Strobl (CDU, 65). Im Juli vergangenen Jahres in den Dienst gestellt, als „Investition in unser aller Sicherheit und auch in Sachen Klimaschutz“. Insgesamt 136 Fahrzeuge vom Typ Audi Q4 e-tron 45 Quattro sind in den 145 Polizeirevieren des Landes im Einsatz….

    …,Einsätze müssten abgebrochen werden. Streifenbeamte verbrächten ihre Dienstzeit teils nicht mit der Verbrecherjagd – sondern an der Ladesäule!

    https://www.bild.de/politik/inland/handy-hoch-polizei-baden-wuerttemberg-in-der-e-auto-falle-67daa2d6fb29e5275196384a

    Anzunehmen ist, daß die verantwortlichen Entschieder immer noch im Dienst/Amt sind.

    • Nebenher – Wie viele der bisher üblichen und erprobten „Verbrenner-Mobile“ hätte man für den Gesamtpreis dieser überteuerten Vehikel kaufen können? Ab wann wird der unwirtschaftliche Umgang mit Steuergeld zur justiziablen Untreue ?

      • Politische Untreue ist leider nicht strafbar, Man schwört einen Eid und bricht ihn, Man gibt ein Wahlversprechen, das keinen Wert hat.

  11. Haha, sie haben die große Klappe und nichts dahinter. Sich über Putin echauffieren aber unfähig die eigene Infrastruktur selbst in Friedenszeiten funktionsfähig zu halten. Genau so wie bei uns. Die Pranzbeutel-Eliten West-Europas haben endgültig fertig! Wie sollen Briten, Franzosen oder Deutsche die Ukraine unterstützen, wenn zu Hause der Pferdekopp zum Fenster heraushängt (Orbán kritisiert «leere Versprechen» aus Brüssel: EU könne Ukraine keine realistische Hilfe mehr leisten, sie habe «keinen Cent mehr»)?

    • > Sich über Putin echauffieren

      Mittlerweile reden britische Popanze schon über „russische Sabotage“ – ganz ähnlich wie im Stalin-Ostblock alle Misserfolge mit vermeintlicher westlichen Sabotage „erklärt“ wurden.

  12. Egal, wer sabotiert hat – auch eine aus ideologischen Gründen bewusst eingerichtete mangelbesetzte Technologie kann als Sabotage gezählt werden -, er/es zeigt, wie leicht unsere grüne Technik zer- od. gestört werden kann. Eine Technik wie vor 10-15 Jahren, z. B. bei den Motoren der Autos, war nahezu unkaputtbar, heute sind sie derart vollgepackt mit Hilfsaggregaten, Sensoren und Rechnern, dass sie recht störanfällig und teuer sind. Ein Auto mit 2 dutzend Kilometer Stromleitungen – einfach irre. Ein Backup-System, das keines ist, weil nur einzelne Systeme versorgt werden können, und das nicht einmal allein für diese als Ersatz eingreifen kann, ist kein Backup. Und wenn dann das auch noch nur mit Hackschnitzel laufen kann, nun denn, auf ins Mittelalter! Die Grünroten jubilieren.

  13. Das macht doch gar nichts. Der Luftverkehr ist nach Gruenendoktrin eh des Teufels. Abgesehen natuerlich von den wahrhaft Erleuchteten wie Frau Baerbock, deren Anwesenheit von Syrien bis Vanuatu selbstverstaendlich unbedingt erforderlich ist Und das UK, in dem die ersten Experimente mit der 15-Minuten-Stadt-Idee stattfinden. Erkenntnis „Bleibt zu Hause!“. Netto Null ueber alles, abgesegnet hier von den Damen und Herren Volksvertretern

  14. Warum sollte irgendwer so was sabotieren wo es doch grüne Ideologen, dummgläubige Wähler und Labor Stahmers gibt.

  15. Heutige Transformatoren werden mit sehr schwer entflammbaren Ölen gekühlt.
    Diese Öle „brennen“ nach meiner Recherche erst ab einer Temperatur von mindestens 300 Grad und Transformatoren können bis zu einer Temperatur von ca. 95 Grad immer noch gefahrlos betrieben werden.
    Es müssen also m.E. sämtliche Sicherheitsabschaltungen versagt haben. Und das ist ohne entsprechender Sabotage kaum vorstellbar.
    Die Moral dieser Geschichte ist daher:
    Der ultimative Klimaschutz schützt zwar angeblich das Klima, nicht aber die Menschen, die diesmal „nur“ im Dunkeln gesessen haben.

  16. Wenn dort überhaupt kein Flugzeug mehr landen kann, dann sind die zu 100% CO2 frei. Aber im Ernst: Sabotage, wie beschrieben „von innen“. Diese Art der Sabotage passiert gerade auch in Deutschland und der Michel unterstützt die Saboteure durch seine Stimme bei der Wahl. Seit Merkel arbeiten die deutschen Regierungen gegen unser Land und unsere Bevölkerung. Merkel sorgte dafür, dass der Amtseid nicht mehr rechtsverbindlich ist.

    • Zu dem „Co2-frei“ müssen aber die Emissionen durch das verbrennende Kühlmittel Öl, immerhin 25000 Liter, gegengerechnet werden. Das gibt eine satte fettigschwarze Wolke am Himmel, aber den üblichen Messungen nach sicher ohne Gefährdung für die Bevölkerung.

  17. Schön zu sehen, wie sich Europa immer weiter blamiert in der Welt. Von wegen „auf Augenhöhe“ mit den Weltmächten, daß ich nicht lache!

  18. Genau was da passiert, wissen wir nicht und mit den westlichen Medien bis zum Abwinken politisiert, werden wir das nicht wissen. Die haben nur einen Anschluss an das Stromnetz und die Generatoren, die sie haben, würden nicht ausreichen ganzes Flughafen zu versorgen. Das Problem ist also eher nicht die woke-grüne Dummheit sondern die allgemeine Dummheit. Die stammen aus der gleichen Quelle aber sind eben nicht gleich, weil in diesem Fall das Problem wohl nicht durch die Ideologie verursacht worden ist, so sieht es bis jetzt aus. Ich kann mich aber irren.
    Ein Nebengedanke: mit dem Niveau der Hysterie, frage ich mich, wieso man nicht direkt den Russen einen Krieg erklärt hat, wenn es so offensichtlich ist, dass sie schuld sind….

  19. Grok meint dazu: Ja, Umspann-Transformatoren können unter extremen Bedingungen in Brand geraten, obwohl dies selten vorkommt. Eine plötzliche und extreme Änderung der Spannung, wie sie beispielsweise durch abrupte Schwankungen der Leistungseinspeisung von Solaranlagen entstehen könnte, kann Transformatoren überlasten oder Schäden verursachen, die zu einem Brand führen könnten. Hier sind die relevanten Faktoren:

    1. **Überspannung oder Unterspannung**: Wenn Solaranlagen plötzlich keine Leistung mehr einspeisen (z. B. bei Bewölkung) oder sehr viel Leistung liefern (z. B. bei unerwartet hoher Sonneneinstrahlung), kann dies zu Spannungsschwankungen im Netz führen. Transformatoren sind darauf ausgelegt, solche Schwankungen bis zu einem gewissen Grad auszugleichen, aber extreme und schnelle Änderungen könnten die Isolierung überlasten.

    2. **Thermischer Stress**: Eine abrupte Leistungsänderung kann zu starken Stromspitzen führen, die den Transformator überhitzen. Wenn die Kühlung nicht ausreicht oder die Isolierung durch die Hitze beschädigt wird, kann es zu einem Kurzschluss oder sogar zu einem Brand kommen.

    3. **Harmonische Verzerrungen**: Solaranlagen nutzen Wechselrichter, die bei plötzlichen Änderungen harmonische Oberwellen erzeugen können. Diese können die Transformatoren zusätzlich belasten und die Brandgefahr erhöhen.

    4. **Mechanische Belastung**: Schnelle Spannungsänderungen können auch mechanische Kräfte im Transformator (z. B. in den Wicklungen) auslösen, die bei älteren oder schlecht gewarteten Geräten zu Schäden führen könnten.

    In der Praxis sind moderne Umspann-Transformatoren mit Schutzmechanismen wie Überlastschutzschaltern, Temperaturüberwachung und automatischen Abschaltungen ausgestattet, um solche Szenarien zu verhindern. Dennoch können bei unzureichender Wartung, technischen Defekten oder außergewöhnlich extremen Bedingungen (z. B. Netzinstabilität kombiniert mit Wetterphänomenen) Brände entstehen. Ein Beispiel sind Berichte über Transformatorbrände während großer Netzstörungen, obwohl diese nicht immer direkt mit Solaranlagen zusammenhängen.

    Zusammenfassend: Es ist möglich, aber unter normalen Umständen unwahrscheinlich, da Schutzsysteme solche Risiken minimieren. Entscheidend sind die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Spannungsänderung sowie der Zustand des Transformators.

  20. Habe ich das richtig verstanden? Das Notstromsystem braucht Netzfrequenz, um zu arbeiten. Cherio, Miss Sophie! I declare this bazaar opened !

    • Ich musste das gleich dreimal lesen, da ich auch dachte ich würde den Text nicht richtig verstehen. Fachkräftemangel herrscht wohl nicht nur in Buntland 😉

  21. Die Schaltanlage sieht auf den ersten Blick aus, als wenn sie bereits das Ende ihrer Lebenserwartung erreicht hat. Wenn ein Transformator zu brennen beginnt, d.h. wenn das Transformatoröl brennt, muss das Öl aus dem Transformatorinneren nach außen gekommen sein. Dies passiert in der Regel, wenn ein interner Kurzschluss auftritt, der das Transformatorgehäuse bersten lässt. Möglicherweise war der Transformator sehr alt und dauerhaft zu stark belastet.

    • Was die Frage aufkommen lässt: wie alt sind solche Umspannanlagen in Deutschland?

  22. Die Backup-Systeme, die etwa Notlandungen und Evakuierungen sichern sollen, hätten wie vorgesehen funktioniert. Sie seien „jedoch nicht dafür ausgelegt, den gesamten Flughafen zu betreiben“

    Es gibt schlicht und ergreifend, egal auf welcher Basis, kein Strom back-up, was den gesamten Betrieb eines solchen Flughafens aufrechterhalten kann. Man müsste dann ja eine Doppelversorgung aufbauen, wer zahlt das in 99% der Zeit?

    • Volle Zustimmung, allerdings stellt sich trotzdem die Frage, warum es dann anscheinend zusätzlich noch ein Backup-Biomassekraftwerk gibt, das offensichtlich nur funktioniert wenn auch das öffentliche Stromnetz vorhanden ist. Technisch (ich bin vom Fach 😉) ist das einfach nur hanebüchen, von den Kosten für so einen Schrott ganz zu schweigen.

      • Vielleicht gibt es auch in GB Energiewendegewinnler?
        Biomasse für den Großflughafen, das gibt schöne Bilder.

  23. Wieso schließt er Sabotage aus? Der Putin ist doch laut der Wertewestpropaganda auch schuldig, wenn in Sibirien ein Kanalrohr verstopft ist und für die Abspaltungsversuche in Katalonien kommt außer Putin auch niemand in Frage. Auch die „Südukrainer“ mit den nagelneuen Pässen, hat der Putin nach Polen geschickt. Ach wie schön, wenn man einen Sündenbock vorzeigen kann, der einem die Hirnbenutzung erspart.

  24. Da kommt in den Nächsten Monaten noch Einges, auch in Deutschland. Es grünt so grün……

  25. In superlinksgrüner Doktrin rangieren Flugzeuge auf der nach unten offenen Abwärtsskala noch vor Autos. Und letztere sind schon Teufelszeug und in der Hölle! Für die „Wertigkeit“ von Flugzeugen müssen die zahlreichen Genderwokegedöns-„Wissenschaftler“ erst noch einen passenden Begriff erfinden. Natürlich gilt das nicht, wenn einer von den gleicheren Gleichen fliegt (oder fährt), Syrien-&UN-Anna-Lena bspw. Dann werden die Naturgesetze sozusagen doppelt überlistet;-)

  26. Der letzte Satz im Artikel war mein erster Gedanke..
    Tesla-Werk Grünheide, eine Woche Produktionsausfall.
    Brennender Strommast, Täter offensichtlich aber ..ach reden wir doch über etwas Anderes!

Einen Kommentar abschicken