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Ein Jahresrückblick

2019 – das Jahr der Unbelehrbaren

31.12.2019

| Lesedauer: 6 Minuten
Vom UN-Migrationspakt bis zur Weihnachtsansprache eines Bundespräsidenten, der die wahren Bedrohungen nicht benennt: Deutschland wird, das zeigte sich 2019, von Unbelehrbaren regiert, denen das Wohl des Landes egal scheint.

Warum fällt es dieses Mal so schwer, einen Jahresrückblick zu schreiben? Aus der Perspektive des Gegenwart kommentierenden Autoren ist diese Frage wohl leicht zu beantworten: Weil sich in 2019 so viele negative politische Entscheidungen für Deutschland wiederholt haben, von denen man nicht gedacht hätte, dass Politiker, das gesellschaftsrelevante Entscheider noch einmal den selben Mist verzapfen könnten, wie schon die Jahre zuvor. 2019 ist so zum Jahr der Unbelehrbaren geworden.

Unbelehrbar, weil die immer gleichen Akteure sich über Jahre hinweg einen Teufel geschert haben um das Wohl dieses Landes und seiner Menschen. 2019 begann schon damit, dass ein zum Jahresende 2018 von der UN-Generalversammlung abgestimmter UN-Migrationspakt seine Wirkmacht entfaltete, als aus der Unverbindlichkeit erste Verbindlichkeiten wurden und zudem bekannt wurde, dass dieser Pakt unter Federführung der Bundesregierung überhaupt erst in die Welt gebracht wurde; einer Regierung eines Landes mit einer anhaltenden Massenzuwanderung, das maßgeblichen Anteil an den damit einhergehenden Verwerfungen in Europa hat.

UNANGENEHMES WEGKLIMATISIERT
Neujahrsansprache: Angela Merkel fern jeden schlechten Gewissens
Unbelehrbar, weil 2019 zwar eine Reihe von Erkenntnissen bereit hielt, bis dahin, dass – und sicher auch dank unermüdlicher Aufklärungsarbeit von TE – Seenotrettung vor der libyschen Küste endlich als das verstanden wurde, was sie ist: ein kriminelles Geschäft mit einem unerhörten Pull-Faktor. Eben keine Rettung von Flüchtlingen aus Seenot, sondern ein Menschenleben kostendes illegales Transportsystem für afrikanische und arabische Wirtschaftsmigranten nach Europa. Die Erkenntnis setzte sich durch, selbst die etablierten Medien kamen nicht umhin, kritisch über diesen anhaltenden Wahnsinn nachzudenken, der Menschen im Mittelmeer verschlingt.

Aber was geschah 2019 angesichts dieser mühevoll abgerungenen Einsichten und der wachsenden Akzeptanz gegenüber einer mächtigen Faktenlage auf der Entscheiderebene? Es wurde geradezu surreal, als Bundesinnenminister Horst Seehofer sich der Seenotrettung zuwandte, als wäre nichts gewesen und die Kirchen in Deutschland unter ihrem selbsternannten Oberhirten der Massenzuwanderung, wenn EKD-Chef Heinrich Bedford-Strohm seine schwielenfreien Hände schützend über das Mittelmeer ausstreckte, als wolle er es damit trockenlegen oder wenigstens nach biblischem Vorbild teilen, um seine afrikanischen Schäfchen sicher nach Deutschland zu führen. Wenn der Kirchenobere zum Schiffsbauer wurde und ankündigte, via Spendenaufkommen ein Schiff in See stechen zu lassen, um wieder noch mehr Menschen vor der libyschen Küste aufzunehmen und illegal in die EU zu verbringen, mit allen Kollateralschäden wieder vermehrt ertrinkender Menschen.

Aber wer sind nun eigentlich diese Unbelehrbaren, wenn die Zustimmungswerte für die Bundeskanzlerin immer noch – gemessen an den von ihr zu verantwortenden gesellschaftlichen und politischen Verwerfungen – obszön hoch sind, wenn die Grünen in 2019 in den Prognosen und Umfragen endgültig zur Volkspartei aufgestiegen sind und SPD und AfD scheinbar mühelos überrunden, fast so, als wäre grüne Politik die Lösung und nicht das eigentliche Problem. Wer ist also unbelehrbar? Die Wähler oder jene, die sich zur Wahl stellen?

Unbelehrbar und völlig resistent gegenüber Forderungen, endlich wieder das Wohl der deutschen Bevölkerung in ihre Weltrettungspläne wenigstens einzubeziehen, wurde 2019 mit dem Einwanderungsgesetz der nächste Meilenstein der Kanzlerin gesetzt. Dieses Land, das längst nicht mehr das ihre sein kann, wo Angela Merkel einer weiteren Massenzuwanderung in die Sozialsysteme den Weg bereitet. Wenn es jetzt daran geht, Menschen aus Mexiko, den Philippinen und von sonst wo her zu holen und anzulocken, Fachkräfte, die die Kinderarmut der Deutschen ausgleichen, die Alte pflegen sollen, die aber so geringe Anforderungen erfüllen müssen samt Probezeit und über Monate Zeit für eine Jobsuche. Dass auch viele dieser Menschen sich erstmal im Sozialamt einrichten werden oder werden müssen – gerufen und dann mit den Fähigkeiten die sie besitzen, nicht mehr gebraucht und wieder ins System ausgespieen.

Von den fast zwei Millionen Menschen der Massenzuwanderung, die 2015 ihren ersten Höhepunkt erreicht hat, war hier längst nicht mehr die Rede. Diese Menschen, angeblich gutausgebildete Fachkräfte samt Familiennachzug, wurden von der Kanzlerin und ihrer Entourage schon abgeschrieben. 2019 war eben auch jenes Jahr, das zeigte, was diese Menschen hier tatsächlich leisten können oder zu leisten bereit sind, wenn bekannt wurde, dass knapp die Hälfte dieser Zuwanderer ihre für eine irgendwie geartete Tätigkeit unerlässlichen Deutschkurse vorzeitig abbrechen und das von denen, die bleiben, gerade einmal zwei Prozent überhaupt die sowieso schon geringen Zielmarken erreichen. Also zwar physisch anwesend waren, aber bei 98 Prozent der Teilnehmer praktisch nichts hängen geblieben ist von dem, was der deutsche Steuerzahler da zu hunderten von Millionen Euro Kosten verursachenden Kursen anbietet.

Unbelehrbar, weil es in 2019 nicht etwa weniger Diffamierung, Denunziation und Diskreditierung von regierungskritischen und zuwanderungskritischen Stimmen gegeben hat, sondern weil im Gegenteil die Etablierten endgültig ihre Maske einer ab und zu immer noch behaupteten Gesprächs- und Diskursbereitschaft fallen gelassen haben und in 2019 nicht davor zurückgeschreckt sind, ihre Ausgrenzungen und Anwürfe gegen ihre Kritiker auf die Spitze zu treiben. Wenn beispielsweise die evangelische Kirche Politiker der AfD vom Kirchentag ausschließt und gleich die gesamte Wählerschaft dieser Partei zu Gottlosen erklärt, wenn in den vier öffentlich-rechtlichen Talkshows diese Partei praktisch kaum noch vorkommt, wenn aber im Gegenzug Spitzenpolitiker der Grünen mit weitem Vorsprung zu den meisteingeladenen Gesprächspartnern bei solchen Zwangsgebühren finanzierten Verdummungsveranstaltungen geworden sind.

Doch, es waren so viele Anlässe und so viele politische Unzumutbarkeiten in 2019, dass es man hier allenfalls die besonders krassen Einzelfälle an Unbelehrbarkeit und Deutschenverachtung hervorheben kann. Einzelfälle? Schon dieser Begriff macht das nächste Fass auf, wenn sich in 2019 die Einzelfallthese des kriminellen Asylbewerber angesichts der täglichen Blaulichtmeldungen nicht mehr aufrecht erhalten ließ, wenn es aber selbst ein unbelehrbarer sozialdemokratischer Bundespräsident zuletzt in seiner Weihnachtsansprache nicht für nötig hielt, die wahren Bedrohungen für das Land und die Menschen zu benennen – im Gegenteil dieser erste Mann im Staat nichts anderes meinte tun zu müssen, als nur noch weiter Öl in Feuer zu gießen und die Menschen gegeneinander aufzuhetzen, offensichtlich um diese davon abzulenken, ihre Wut endlich dort zu kanalisieren, wo sie ihren Ursprung hat, bei den etablierten Parteien, im Bundestag und nicht zuletzt im Schloss Bellevue, wo – auch das muss erwähnt werden – mittlerweile die unsägliche private Bertelsmann Stiftung als ein gewichtiger Hort deutscher Unbelehrbarkeit mit einer regelmäßigen Veranstaltung Einzug gehalten hat. Sie nennen es „Forum Bellevue“, es soll modern klingen, aber es ist die alte Idee der Einflussnahme weniger, es ist das alte Spiel mit Ideologien, die man angetreten ist, dem genügsamen Michel überzustülpen. Er wird’s schon ertragen, er wird’s schon fressen. Eine mehr geht immer noch.

2019 im Hamsterrad, wenn die Bundesregierung über das Familienministerium wieder weitere hunderte von Millionen Euro für Nichtregierungsorganisationen beriet, hält mit nur einer einzigen Gegenleistung: Merkels verheerende Politik auf Teufel komm raus zu verteidigen und für Deutschland – gar für die ganze Welt – als alternativlos zu verkaufen. So ist es dann auch diese gewünschte Alternativlosigkeit, die zum Totengräber der Demokratie wird, finanziert aus einem Topf, der sich nun ausgerechnet „Demokratie leben!“ nennt, noch mit einem obszönen Ausrufezeichen.

Ja, das Unbelehrbare muss lauter werden, um noch über eine aufsteigende Vernunft hinweg Gehör zu finden. Und was macht die Familienministerin als Erfüllungsgehilfin der Bundeskanzlerin? Sie stellt erste Überlegungen an, die jährlichen Neubewerbungen für diesen hunderte von Millionen schweren Topf gleich ganz abzuschaffen – die NGOs also demnächst als feste Institutionen der Bundesregierung, viele kleine private Regierungspropagandamaschinen.

2019 hat demnach vor allem eines gezeigt: Mit den Mitteln der Aufklärung und Vernunft ist dieser Deutschlandverelendungsmaschine im Kanzleramt nicht mehr beizukommen. Es macht kaum noch Sinn, unermüdlich auf Verwerfungen, auf Rechtsbruch und die eigentliche Faktenlage hinzuweisen, wenn auch die privaten etablierten Medien – mit viel gutem Willen wollen wir es so nennen: – ihr bescheidenes Tauwetter schon wieder gefrostet haben, nachdem beispielsweise die Welt schon mal eine Reihe TE-Themen gespielt und seitenweise zu einer erhellenderen Berichterstattung zurückgekehrt war.

MEDIENSAFARI
Vielleicht scheitern die Kulturkrieger am Familientisch
Aber das ist am Ende dieses Jahres 2019 alles Schnee von gestern. Denn die neueste Idee zwischen etablierter Politik und Medien ist so abgeschmackt, dass sie hier durchaus zu den Highlights an Unbelehrbarkeit zählen darf, wenn allen Ernstes Überlegungen im Raum standen oder noch stehen, private Medien – aus Dankbarkeit? – in den Rang der Öffentlich-Rechtlichen zu erheben, wenn die sich aus genannten Gründen immer schlechter verkaufenden Zeitungen nun staatlich subventioniert werden sollen, indem zuerst anteilig die Auslieferkosten übernommen werden in Millionenhöhe. Die Süddeutsche beispielsweise sitzt längst mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in einem Rechercheverbund, dort findet also bereits unweigerlich eine Quersubventionierung statt, nun soll es hochoffiziell werden – die Idee ist schon einmal in die Welt gesetzt, es wird dann schon werden. Eine richtig schmutzige Idee, die zu einem Megadeal für die etablierten Zeitungen in 2020 werden könnte.

Ach was, warum hier weiter von „etabliert“ sprechen, wenn die täglichen Rankings der meistgelesenen Artikel in Deutschland in 2019 eine ganz andere Sprache sprechen. Und damit kommen wir hier endlich zu der positiven Nachricht des Jahres: Die Etablierten, das sind längst wir, das sind solche Publikationen und Onlineauftritte, die wachsen, die für immer mehr Leser zum sicheren Hafen geworden sind, weil sie Vertrauen in die Nachricht generiert haben. Und dafür gilt den Lesern, gilt Ihnen großer Dank. Auch klar, viele sind noch lange nicht alle, aber alle wären auch alternativlos – dagegen gilt es auch 2020 weiter anzuschreiben: gegen die Alternativlosigkeit einer Politik, die nicht gut ist für Deutschland, nicht gut für das Wohl der Menschen.

Wer über Jahre hinweg den Diskurs verweigert wie diese Bundesregierung, wer hunderte von Millionen Euro Steuergeld dafür aufbringt, den Graben in der Gesellschaft nicht nur tiefer, sondern auch den Diskurs über diesen Graben hinweg unmöglicher zu machen, wer sich einen tatsächlichen und physischen Graben um den Bundestag ziehen läßt, der hat sich von unseren Werten längst verabschiedet, der ist so unbelehrbar wie diese Bundesregierung und ihre ewige Kanzlerin mit – gemessen an ihrer Politik – ihrer großen Verachtung für ihr Heimatland.

In diesem Sinne: Bleiben Sie uns gewogen, bleiben Sie kritisch, kommentieren Sie bitte, bookmarken Sie die Seite und nutzen sie bitte weiter die sozialen Medien um zu verbreiten, was ihnen hier gefällt, was Sie mit Gewinn gelesen haben. Lieben Sie weiter, was Sie wertschätzen, bekennen Sie sich zum Land und seinen Menschen. Lassen Sie sich davon nie abbringen, dann wird schon alles gut. Irgendwann. Dank Ihnen.

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50 Kommentare

  1. Ich möchte Ihnen einfach nur Danke ! sagen. Herr Wallasch.
    Wie wünschte ich mir, dass auch Ihre letzten Gedanken Wirklichkeit würden.

  2. „Fakten“ zählen nicht mehr. Die Wahlentscheidungen werden emotional getroffen, außerdem wird der Deutsche Wählerwillen durch 7 Millionen Doppelstaatsbürger verwässert. Ich glaube, wenn auf einem Wahlzettel stehen würde „Mehr Migration oder nur legale Migration“ und an der Wahl nur echte Deutsche teilnehmen dürften, dann würde das Wahlergebniss anders aussehen.

  3. Fakten zählen nicht mehr und Rechtsbrüche werden nicht geahndet, das sagt doch eigentlich alles aus, über den Zustand der BRD. In eine schlimmeren Zustand, kann eine Bevölkerung nicht geraten. Es sind eigentlich alle Vorraussetzungen für einen Sturz der Unbelehrbaren vorhanden. Das mächtigste Bollwerk gegen einen Ideologie- und Personenwechsel, sind die unbelehrbaren Medien.

    Aus meiner Sicht, sieht alles ziemlich hoffnungslos aus. Andere Bevölkerungen, wie die Hongkonger oder auch Ukrainer, rufen weltweit um Hilfe. Vielleicht sollten wir das auch tun. In unserem Land herrscht die Gesetzlosigkeit. Hier wird tatsächlich ein Volk abgeschafft. Aus der Verschwörungstheorie ist Realität geworden. Ich weiß nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass Trump das genauso sieht und an der Seite des Volkes stehen würde. Viele Möglichkeiten haben wir nicht mehr. Es geht um alles oder Nichts.

  4. Das Jahr der Unbelehrbaren 2019? Ach, 2020 und folgende auch. Die Deutschen muß man nicht belehren. Die kann man einfach kaufen. Nicht nur mit Westgeld wie die Mitteldeutschen. Sie sind auch mit Lob zufrieden, oder man attestiert ihnen eine wirtschaftliche Gigantomanie und schon sind sie Wundergläubig und erhöhen das Ansehen ihrer BK. Nationalstolz oder Ehrgefühl ? Leider Fehlanzeige ! Das sind meine Erfahrungen aus 30 Jahren demokratischer Entwicklung bzw. „Rückbau“

  5. Sie haben das ganze politische Elend des vergangenen Jahres wieder einmal brillant zusammengefasst und auf den Punkt gebracht, Herr Wallasch. Vielen Dank dafür. Am besten trifft es der vorletzte Absatz, wo es um die Gräben geht, für die der physische Graben um den Bundestag beredter Zeuge ist.

    Nur in einem bin ich mir nicht sicher, ob es so zutrifft: Ist es tatsächlich Unbelehrbarkeit oder Unbeirrbarkeit? Für mich macht das einen wesentlichen Unterschied, auch wenn es am Ergebnis nichts ändert.

  6. Viele sind mit der Politik von AM nicht einverstanden und schimpfen enorm, aber die A F D kann man eben auch nicht wählen, denn wir wollen ja keinen „neuen AH“.
    So in etwa lautet dann die Antwort, wenn man fragt, welche Konsequenzen sie denn nun im Wahlverhalten ziehen werden.

    • Gegenfrage: Und welche Partei soll man denn wählen, wenn alle anderen fast bis zur Unsichtbarkeit in der Unperson Kehrseite verschwinden? Dushan Wegner hat es in einem Essay etwa so formuliert: Wenn du am Verdursten bist und nur einer bietet dir Wasser, dann wirst du nicht danach fragen, ob es keimfrei und wohlschmeckend ist, sondern es annehmen, um zu überleben. Danach kannst du dich immer noch auf die Suche nach Wasser nach deinem Geschmack machen.

  7. Danke für den erwartet niederschmetternden Jahresrückblick 2019!
    Es ist schon seltsam. Wenn ich die Merkel Befürworter in meinem Umfeld frage, was diese BK positives für die deutsche Bevölkerung geleistet hat, erhalte ich keine Anwort oder das Thema wird abrupt gewechselt. Dem Gesichtsausdruck entnehme ich „Was ist das denn für eine Frage?“.
    Das zeigt wohl, dass die Menschen den Titel „deutscher Bundeskanzler(in)“ automatisch damit verknüpfen, dass dieses Amt etwas positives für unser Land tun „muss“. Das folgerichtige denken, um die Auswirkungen dieser gezielten deutschen Zerstörung wurde augenscheinlich von 80% der Bevölkerung aufgegeben.
    Wie kann das geändert werden? Nur durch eine reale Katastrophe?

  8. Ein gutes und erfolgreiches Jahr für Sie und Ihre TE-Kollegen, Herr Wallasch.
    Ihre Wut, die einem praktisch aus jeder Zeile entgegenspringt, teile ich.
    Leider ist aber auch eins ziemlich sicher – ohne Ihre Kollegen aus dem Mainstream-Presse-Propaganda-Zentrum wäre das alles nie so weit gekommen. In einer funktionierenden Demokratie hätte die Presse das Zeug dazu gehabt, die Lügen, Betrügereien und den hochgradigen Dilettantismus der Regierungen unter merkel zu entlarfen und anzuprangern, der aufgeklärte Wähler hätte längst die Konsequenzen gezogen. Stattdessen erfolgte eine Anbiederung, die einem große Übelkeit verursacht.
    Die vierte Macht im Staat ist entweder ein Totalausfall oder die wirkliche Regierung im Hintergrund mit einem Haufen Opportunisten, die den Menschen gekonnt eine Droge verabreicht, die uns alle zugrunde richtet. Angeführt von sozialistischen und kommunistischen Idioten mit Mikrofon und Feder.

  9. Die Unbelehrbaren sind nicht die Wähler – sondern sie sind unbelehrt. Und ihnen werden mit der gesamten Staatsmacht – einschließlich der Möglichkeit, Menschen ins Gefängnis zu bringen – 8 Milliarden abgepresst, damit das auch so bleibt.

    Aber – das kann bröckeln. Und es bröckelt ja bereits, dank TE, der ‚Achse‘ und vielen anderen mehr.

    Sorgen so viele wie möglich von uns dafür, dass:

    a) noch mehr aufgeklärt werden (die dann selbst mehrere andere aufklären, die dann ihrerseits … usw – siehe ‚Kettenreaktion‘),

    b) den 8-Mrd.-Verbrechern ihr Job so schwer wie möglich gemacht wird, solange sie den Anschein aufrecht erhalten müssen, sie würden rechtsstaatlich arbeiten:

    https://www.hallo-meinung.de/gebuehrenaktion

  10. Merkel muss weg, so schnell wie möglich!
    Wir alle als Kommentatoren arbeiten dran, allen voran natürlich das Team von TE. Wir schaffen das, nur nicht aufgeben, Kopf hoch:-)

  11. Herr Wallasch,
    jedes Wort Ihres Artikels stimmt, für mich bedeute das weitermachen, Kollegen, Verwandte aufklären, Fakten vermitteln, nicht aufgeben. Die Zeit und die sich verschlechternden Bedingungen auf allen Ebenen des täglichen Lebens arbeiten für uns, hoffentlich ist es noch nicht zu spät.
    Für Sie und alle Mitstreiter ein erfolgreiches Jahr 2020

  12. Deutschland wird, das zeigte sich 2019, von Unbelehrbaren regiert, denen das Wohl des Landes egal scheint?
    Nein, Deutschland wird nicht regiert. Es sind Dilettanten, die sich anmaßen, am Volk vorbei und unter Verletzung des Grundgesetzes Regierung zu spielen. Regierung ist mehr als sich selbst als das Maß aller Dinge zu beklatschen, die Verantwortung für eine jämmerliche Politik den „Regierten“ zuzuweisen und inhaltslose Ansprachen zu halten. Im Strafrecht gibt es die Figur des omnimodus facturus, einem der zu allen entschlossen ist, der nicht angestiftet werden kann. Es handelt sich um einen Täter, der fest und unter allen Umständen (omnimodo) entschlossen ist, die Tat zu begehen (facturus). Diese „Regierung“ hat ihre Seele verkauft und glänzt nur in einer Disziplin, dem Volk und dem Land zu schaden. Da helfen keine Belehrungen, da hilft nur ein Erdbeben, das diese Gaukler aus den Ämtern jagt. Deutschland hat besseres verdient als seelenlose politische Gaukler, die sich die Taschen vollstopfen. Ich vergleihe es gerne mit den Bienen. Diese Typen wären längst aus dem Nest geflogen. Ziviler Ungehorsam ist schon lange überfällig. Schauen wir nach Frankreich.
    Die Zwanzigerjahre können gute Jahre werden…. Veränderungen zum Guten sind möglich, wenn wir uns offen und entschlossen auf Neues einlassen.
    Also Frau Merkel machen sie den Anfang und überlassen Sie ihren Platz einem Kanzler, den dieses Land verdient.

  13. Vielen Dank, Herr Wallasch und auch an Ihre Kollegen von TE für den „sicheren Hafen“, den Sie uns bieten, für die unermüdliche Arbeit, den oft SEHR GUTEN Journalismus, für die „Schmerzen“, die Sie bei den vielen Talkshows erleiden müssen und für vieles mehr! Ich wünsche uns allen ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr! Bleiben wir gemeinsam stark und wachsam für uns, unser Land und unsere Kinder!

  14. Sehr geehrter Herr Wallasch,
    und wenn Sie ein Buch „Die Unbelehrbaren“ schrieben, ich würde es wahrscheinlich kaufen. Diesen Artikel verkürzt als Seitenfahne und das Ding wäre meins.
    Toller Abriß, wirklich.

  15. Fantastischer Artikel, hoffe das TE 2020, die einzige Oppositionspartei im Deutschen Bundestag öfter einmal in den Blickpunkt nimmt.

  16. Herr Wallasch,
    grossartiger und zugleich hochgradig wütendmachender Jahresrückblick 2019. Es bleibt die Frage, was die grosse Mehrheit der Wähler weiss, was Sie und die Kommentatoren von TE nicht wissen. Da muss ja etwas sein, sonst würden die Scharlatane um Merkel nicht ständig wiedergewählt. Wünsche Ihnen und dem TE- Team ein besseres 2020.

  17. Vielen Dank Ihnen Herr Wallasch und Ihren Kollegen von TE für den „sicheren Hafen“, den Sie uns Lesern geschaffen haben. Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr!

  18. Sehr guter Artikel. Nur, was will man machen wenn diese Unbelehrbaren bei der deutschen Bevölkerung trotz täglicher Fehlleistungen immer noch übergroße Zustimmung genießen und man sich mehr Einfluss einer Frau Esken auf die deutsche Politik wünscht als durch Herrn Meuthen, da bleibt einem allenfalls die Spucke weg. Ich wette, 2020 wird es noch viel, viel schlimmer.

  19. Ich bin 73 Jahre alt und kann einigermaßen sicher damit rechnen, dass mich das von der Person, deren Namen ich nicht mehr in den Mund nehme, angerichtete Unheil wohl nicht mehr in voller Härte trifft, und denke mir schon manchmal (wie jetzt gerade wieder bei der „Umwelt- und Nazisauerei“), was soll ich mich noch aufregen, es hilft ja doch nicht und schadet auch noch meiner Gesundheit. Doch ich habe – anders als die oben Ungenannte – Kinder und Enkel, die diese Verbrechen (nicht im strafrechtlichen Sinn gemeint) gegen unsere Heimat, die aus dem Nichts zu einem der wirtschaftlich und kulturell erfolgreichsten Länder der Welt aufzubauen ich 47 Jahre nach besten Kräften beigetragen habe, in einer nicht mehr allzu fernen Zukunft werden büßen müssen. Also freue ich mich, dass es noch echte, kompetente Journalisten hier bei TE, bei Henryk Broders „Achse“ und anderswo gibt, drücke ihnen die Daumen, dass sie noch möglichst lange ungehindert den Finger in die Wunden dieser ver(w)irrten Gesellschaft legen können und unterstütze sie finanziell nach meinen Möglichkeiten. Und nebenbei schöpfe ich daraus auch noch ein wenig Hoffnung, dass sich doch noch bald eine Wende zum Besseren einstellen möge. „Es hängt nicht 100 Jahre auf eine Seite“ war in meiner Jugend eine oft gehörte Redensart. Es wäre zu schön, wenn sich 2020 die Waage in die andere Richtung zu neigen anfinge. In diesem Sinn danke ich dem Team von TE für die engagierte Arbeit und wünsche ihm ein erfolgreiches neues Jahr.

  20. Nur die Überschrift hätte gereicht um alles auf den Punkt zu bringen. Wie lange soll das noch so weiter gehen?
    Wann kehrt Vernunft ein ? Ich hoffe auf 2020. Das Ausmaß politischen Versagens wird immer unübersehbarer. Danke an Herrn Tichy, die Autoren und die Leser und Unterstützer. Guten Rutsch in ein gutes Jahr 2020 !

  21. Auch Ihnen herzlichen Dank! Mir fällt zu diesem ganzen Geschehen nur der Spruch ein: Wer Wind sät … der Wind der Klimahystrie, der gewollten Massenzuwanderung, der Steuererhöhungen … Laut Grundgesetz hat der Bürger das Recht, sich nötigenfalls zu wehren! Ich wünsche uns allen die Kraft, das Kommende durchzustehen! Wir möchten ja noch viel von Ihnen lesen!

  22. „Unbelehrbarkeit“ ist eine durchaus eine richtige Zustandsbeschreibung der deutschen Politik. Als zentrales Attribut in einem Jahresrückblick wäre jedoch „Irrationalität“ treffender. Denn zwei umfassende politische Konzepte beherrschen unsere Zeit: Die Erderwärmung durch vom Menschen produziertes CO2 und die Ansiedlung von Millionen Menschen im prinzipiell schon überbevölkerten Deutschland. Beide Konzepte, jedes für sich irrational, stehen sich auch diametral gegenüber. Das gleichzeitige Verfolgen beider Konzepte ist an Irrationalität nicht mehr zu überbieten.

  23. Sobald die pummelige Zonenwachtel auf dem Bildschirm erscheint, bekomme ich das sofortige unbändige Verlangen, auf einen anderen Kanal umzuschalten, weil ihr Anblick bei mir Übelkeit verursacht.

    • Bei uns heißt es immer: „Boh, nee hey, mach die Alte weg, ich kann sie nicht mehr sehen“, aber das läuft schon automatisch, sobald Besagte, Steinmeier, Maas und Konsorten auftauchen, aber sekundenbruchteile später heißt es dann „Geh noch Mal zurück, ich will wissen, was die (plural) schon wieder zu lügen haben und dann wird meistens daraus ein Abend mit viel mehr Politik als gedacht. Zu später Stunde heißt es dann „Geh doch mal auf 14 (Phönix), da kommt jetzt die Diskussionsrunde“. Kurz auf die Gästeliste geschaut, aha, der und die sind dabei, das Thema gecheckt, nee doch lieber wieder zurück auf Markus Lanz, allerdings mit Fernbedienung in der Hand, damit ein sofortiges zurückschalten auf 14 möglich ist, falls Markus mit dem Bergsteiger anfängt. **

  24. Danke für diesen lesenswerten Jahresrückblick.
    Ein Lichtblick.
    Gutes Neues!

  25. Vielen Dank für Ihre herausragende Kommentare lieber Herr Wallasch. Alles Gute und weiter so! Wir brauchen Sie, wir werden TE weiter unterstützen.

  26. Für Frau Merkel und ihre Mitläufer geht
    die Bedrohung vom deutschen Volk,
    hauptsächlich von alten weißen Männern und Frauen, aus.
    Bei den uns „Regierenden“ handelt es
    sich vorwiegend um linke Fanatiker, die das Unheil, dass sie zu verantworten haben, nicht nur nicht sehen wollen, sondern genau dieses Unheil geplant haben.
    Man muss sich heute nur den selbstzufriedenen und süffisanten Gesichtsausdruck von Frau Merkel in ihrer Neujahrsansprache
    anschauen. Die Genugtuung über ihr
    gelungenes Handeln schreit einen förmlich an. Diese Frau hat kein Gewissen!
    All das fiese Tun und Lassen können
    sich Merkel und ihre Helfershelfer nur deshalb ungestraft und ungestört leisten, weil ihre Propaganda-Maschinerie so tadellos funktioniert!
    Aber, daran arbeiten sie, sehr geehrter Herr Wallasch und das gesamte Tichy Team
    tagtäglich, damit sich das ändert. Sie alle
    gehören zu den Helden in diesen unheilvollen Zeiten, weil Sie sich öffentlich den schamlosen Lügen und Halbwahrheiten widersetzen, was nicht ganz ungefährlich für Sie
    und Ihre Familien sein dürfte.
    Wir können nicht darauf warten und hoffen, dass die derzeit handelnden Politiker ein Einsehen haben, wir können nur dabei mitwirken, dass diese Propaganda-Maschinerie gestört wird und so immer mehr Menschen
    über die tatsächlichen Wahrheiten
    informiert werden. Nur dadurch können
    wir dieses Unheil, dass über uns hereingebrochen ist, besiegen!

  27. 2019 war das Jahr, in dem der linke, gegen die eigene Gesellschaft gerichtete Fanatismus noch einmal deutlich zulegen konnte. Man muss ehrlich sein und zugeben, dass es dafür schon auch ein paar Gründe gab. Ich nenne mal zwei. Die Ibiza-Affäre und das ewig-lange Tauziehen um die Verwirklichung des Bexits ließen sich perfekt instrumentalisieren. Ohne diese wären z.B. die EU-Wahlen viel negativer für das linke Establishment verlaufen und hätten denen den Wind aus dem Segel genommen. Auch die Wirtschaftsentwicklung ließ sich bis vor kurzem noch völlig im Interesse der Merkelisten verkaufen.

    Jetzt allerdings sind der Brexit und die verspätete Rezession über Deutschland hereingebrochen. Auf Twitter nimmt auch #nexit deutlich Fahrt auf. In den nächsten 6 Monaten wird die Diskussion über ein Austrittsreferendum in den Niederlanden den Demokratie- und Nationenhassern auch bei uns den Schrecken in die Glieder treiben. Ich bin sicher, für dieses Referendum wird es bald eine Mehrheit geben. Mal sehen, ob Neuwahlen in Sachsen dort die Dinge in Gang bringen.

  28. Die Unbelehrbaren:

    Die größte Katastrophe 2019 war, dass diese völlig überbevölkerte Erde wieder um 83 Millionen Menschen angewachsen ist.

    Statt zu erkennen, dass Geistesriesen wie Aldous Huxley, Karl Popper und Jane Goddall mit ihren Warnungen schon seit Jahrzehnten recht behalten haben, folgen unsere Politik-Clowns, FFF-Kinder und „Scientists“ blind den Parolen einer 16 jährigen Göre.

    Aldous Huxley:
    ‚“Alle Probleme sind unlösbar, wenn das Problem der Bevölkerungsexplosion nicht gelöst wird.“

    Karl Popper:
    „Alle sogenannten Umweltprobleme lassen sich auf die Bevölkerungsexplosion zurückführen“

    Jane Goddall:
    „Es ist sehr frustrierend, dass sich die Menschen nicht mit dem Thema Überbevölkerung auseinandersetzen wollen.“

    Mein Angebot steht auch für 2020:
    Ich biete 1000 Euro demjenigen, der mir als Erster plausibel machen kann, dass unabhängig vom Klimawandel auf dieser Erde mit einer begrenzten Biokapazität von 12 Milliarden gha bald 10 Milliarden Menschen gut, gerecht, ökologisch und friedlich miteinander leben können.

  29. Es fragt sich nur, wann alles wieder gut wird, lieber Herr Wallasch, bei der Lektüre Ihres Jahresrückblicks kann man durchaus mutlos werden. Selbstverständlich bleiben wir TE u.a. gewogen, wo sonst könnten wir uns so gut informiert fühlen?! Sie alle werden auch im nächsten Jahr wieder viel zu recherchieren und zu schreiben haben, Hauptsache, man lässt Sie!

  30. Da ist sie wieder „Die Torheit der Regierenden“ wie sie Barbara Tuchmann
    im gleichnamigen Buch beschrieben hat. Einige kurze Auszüge:„Die gesamte Geschichte, unabhängig von Zeit und Ort, durchzieht das Phänomen, daß Regierungen und Regierende eine Politik betreiben, die den eigenen Interessen zuwiderläuft.“
    „Während alle anderen Wissenschaften vorangeschritten sind, tritt die Regierungskunst auf der Stelle; sie wird heute kaum besser geübt als vor drei- oder viertausend Jahren.“
    „Aber Leidenschaft und Parteigeist machen unsere Augen blind, und das Licht, das die Erfahrung spendet, ist eine Laterne am Heck, die nur die Wellen hinter uns erleuchtet.“
    Samuel Coleridge

    – Samuel Coleridge

  31. Den Glauben daran, dass alles irgendwann gut wird, habe ich leider verloren. Dafür ist in den letzten Jahren zu viel Unumkehrbares geschehen. Meine Hoffnung ist, dass es bis zum endgültigen Super-GAU noch möglichst lange dauert.
    Beim Klimagedöns glaube ich allerdings schon, dass es nicht soooo lange dauert, denn spätestens, wenn die Menschen viele harte Euronen für den grünen Traum einer CO2-freien Welt auf den Tisch legen müssen, wird beim Wähler ein Umdenken stattfinden.

  32. Ihre Zuversicht in Ehren – aber ich fürchte das Schlimmste. Der zutiefst menschenverachtende Sozialismus ist in all seinen Ausprägungen weiterhin auf dem Vormarsch – auch dank tagtäglicher Indoktrination durch die Mainstream- Medien – und hat offensichtlich per Gehirnwäsche den Wähler weitestgehend erfolgreich manipuliert. Das Erwachen aus seinem Tiefschlaf wird noch schmerzhaft enden…

  33. Fantastischer Artikel zum Jahresabschluss. Ja, man muss sich wirklich fragen: Wer ist der größere Narr? Der Narr, oder der, der dem Narren folgt?

  34. Alle haben Grund, zu danken, wir als Leser für Artikel, Streitschriften, Interviews, Buchbesprechungen, Diskussionsgrundlagen, ich den Foristen für Beifall und Widerspruch, Zustimmung und Kritik. Das neue Jahr wird noch schwieriger als das alte. Die Regierung erwartet von ihren Bürgern Selbstkasteiung bis hin zur freiwilligen Versklavung. Heftpflaster aller Art liegen bereit – für die Münder, nicht etwa für Wunden. Die Medien kritisieren nur noch die Gegner der Regierung oder derer williger Vasallen. Was Hass oder Hetze ist, bestimmen wieder einmal momentan linke Extremisten. Die Demokratie bewegt sich Richtung Resterampe. Wird das Volk sich das noch lange gefallen lassen? Ich spüre die Angst vor freier Meinungsäußerung ebenso wachsen wie den Zorn. Wir sind Republik Deutschland, Res publica, Sache des Volkes in Deutschland. Wir heißen jeden, der sich integrieren will, willkommen, aber wir sind nicht der Schmelztiegel für aggressive Menschengruppen und alte und neuen Religionen, die nichts besseres zu tun haben, als Wind zu säen!

  35. Das war mal wieder ein Alexander-Wallasch-Statement auf den Punkt. Seitdem ich Medien konsumiere, habe ich mich mental Vertretern der schreibenden Zunft nie näher gefühlt als vielen Akteuren hier bei „Tichys Einblick“ (von Wallasch über Tichy und Douglas bis Wendt). Nie habe ich zuvor erlebt, dass Journalisten mir dermaßen aus der Seele sprechen (schreiben). Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie informell einsam ich mir vorkäme, gäbe es „Tichys Einblick“ (und Achgut) nicht mehr. Unvorstellbar. Und zum obigen Artikel selbst möchte ich noch anmerken, dass es für die (nicht mehr so völlig) schweigsame Mehrheit im Lande langsam an der Zeit ist, ihre wahre Macht zu zeigen, nämlich die als Konsumenten, Wähler und Aktivisten. Jeder sollte darüber nachdenken, dass wir den oben geschilderten Wahnsinn nur dann stoppen können, wenn wir der GEZ Sand ins Getriebe streuen, als Auto-, Fleisch- und Silvesterknaller-Käufer, Migrations-Benachteiligte, Kirchensteuer-Zahler, Bargeldbenutzer, Vielflieger, Kreuzfahrtgenießer (et cetera) bewusst genau das Gegenteil von dem tun, was von uns PC-gerecht, (angeblich) klimaschonend bzw. systemstärkend seitens der Politik und frech-dreisten NGOs erwartet wird. Die Mehrheit im Lande ist nicht links! Und das sollten wir den Unbelehrbaren an den Hebeln der Macht tagtäglich beweisen.

    PS: „Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)

  36. Danke – getreu nach „Dinner for one“:
    I´ll (we) do my (our) very best!

  37. Mit Verlaub, aber die wahrlich Unbelehrbaren sind ja wohl die Wähler, welche anscheinend nicht mal in der -doch wohl noch vorhandenen- Anonymität der Wahlkabine die Zivilcourage zu haben scheinen, wider den Stachel zu blöken 😉

  38. Der Dank gilt Ihnen und dem ganzen TE -Team, lieber Herr Wallasch – alles Gute Ihnen allen für 2020!!

  39. Die Gretchenfrage für mich ist: Wie viele der Deutschen wollen das so? Vielleicht ist es eine Mehrheit?
    Vielleicht spielen Mehrheiten aber gar keine Rollen, auch wenn pro Forma „Demokratie“ darauf steht, weil die Masse der Menschen einfach Schafe sind, die machen, was man ihnen sagt.
    Ich hoffe eigentlich nur noch aufs Ausland. Der Brexit ist eine deutliche Schwächung der EU und damit dieses linksgrünbunten Systems. Vielleicht entsteht auch in anderen Ländern noch mehr Widerstand?

  40. Das Volk ist die dumme Masse, die zwangsbeglückt werden muss. So ist das nunmal im real existierenden Sozialismus. Der Kampf der totalitären Strömungen wird in allen westlichen Ländern ausgetragen. Trump und Johnson sind die Bollwerke in USA und GB. In Kanada, Neuseeland, Frankreich, Deutschland und Italien hat derzeit der totalitäre Sozialismus gewonnen, aber nirgendwo ist er so von der Bevölkerung getragen wie bei uns. Ein Großteil bei uns findet den Sozialismus und seine totalitären Strukturen so geil, dass man nicht nur Hurra schreit, sondern alle umerziehen und im Zweifelsfall mundttot und ausradieren will. Läuft also für unsere Politiker, Medien- und Kulturschaffenden. Klar machen die weiter wie bisher.

  41. Belehrbarkeit setzt Einsichtsfähigkeit voraus. Bereits daran ist zu zweifeln. Und bei den Wenigen mit Fähigkeit, setzt sie Einsichtswilligkeit voraus. Jetzt fragen Sie sich selbst: Wie einsichtswillig wären Sie, wenn Sie eine Agenda um jeden Preis verfolgen würden; so überzeugt von Ihrem Tun, dass Sie jeglichen Abwehrmechanismus durch Milchsäurevergärung Ihres Umfeldes im Keim mittels Nazikeule zu ersticken versuchen? Genau! (Un-)Belehrbarkeit? Das falsche Wort!

  42. Tichys Einblick ist tatsächlich ein sicherer Hafen und Rückzugsgebiet aus dem medialen und politischen Wahnsinn unserer Zeit für normale und unbeeinflussbare Menschen, die sich weder framen noch manipulieren lassen. Sie sind die Speerspitze freiheitlich liberal denkender Menschen. Ich möchte noch hinzufügen, man nennt sie rechts, man nennt sie konservativ. In meinen Augen sind sie keins von beidem. Sie sind freiheitlich, liberal und nicht konservativ, sondern zukunftsorientiert, progressiv. Was ist an dem Wunsch nach Meinungsfreiheit, Stabilität, Sicherheit und Wohlstand konservativ und rechts ? Diese Bestrebungen sind gegenwarts und zukunftsorientierend und weder rechts noch konservativ meiner Meinung nach. Bleiben sie wie sind, sie sind ein Hoffnungsschimmer für viele Menschen in einer immer verrückteren Welt.

  43. „Das Jahr der Unbelehrbaren“ – das fasst es für mich gut zusammen. Unbelehrbar ist auch die Bevölkerung. Meine Neffen (in den 20ern): angeblich zu „Kritik“ erzogen, kritisieren den „alten weißen Mann“. Hauptsorgen: „diskriminierte“ Transsexuelle. Deutschland: in einem „Rechtsruck“. Beschränkung der Meinungsfreiheit: gibt’s nicht. Kritik an Einwanderung: „Rassismus“. Ausländerkriminalität: wird mit Behauptung der „unglaublichen“ Gewalt in deutschen Familien beantwortet.

    Diese junge Generation wird in einem gewaltdurchtränkten, verarmten Sch*haus aufwachen. Helfen kann ich ihnen nicht. Sie haben es sich selbst zuzuschreiben.

  44. Ich hätte nie gedacht, daß im „besten Deutschland aller Zeiten (2019)“ der Einkauf von Feuerwerk ein politisches Statement ist. Es zeigt wie weit der irrationale politische Fanatismus hierzulande mittlerweile gediehen ist.

    Ich wünsche allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr mit spektakulärem Feuerzauber. Vorallem bleiben Sie alle gesund, denn auch im neuen Jahr muß der Einheitsbrei aus MSM, Politik, NGOs und Lobbisten mit vereinten Kräften scharf kritisiert werden.

    Und genau deshalb gilt weiterhin der aktuellste aller Twitter-Hashtags:
    #niewiedercducsuspdgruenelinke

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