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Mediensafari

Vielleicht scheitern die Kulturkrieger am Familientisch

30.12.2019

| Lesedauer: 9 Minuten
Nach der Reaktion auf den "Umweltsau"-Song des WDR dämmert es den Wohlmeinenden: wer immer neue Fronten eröffnet, muss am Ende womöglich bedingungslos kapitulieren.

Als jemand beim WDR auf die Idee kam, die kleinen Sängerinnen des Kinderchors ein Anklagelied gegen die „Umweltsau“-Oma singen zu lassen, konnte dieser Jemand unmöglich mit dieser Reaktion gerechnet haben. Er lag im Trend, als kleines Fädchen im Geschiebe, und wahrscheinlich wird er, wenn er später seine Aussage in Gestalt eines großen Bekenntnisinterviews macht, sich darauf berufen, dass die Zeiten damals eben so waren. Es herrschte Kulturkrieg. Möglicherweise sogar so etwas Ähnliches wie Befehlsnotstand. Notstand herrschte auf jeden Fall.

Wie in jedem Krieg gibt es auch in einem Kulturkrieg Eskalationsstufen. Die Stufe, das Kampffeld des Kulturkriegs auch auf die Familie zu erweitern, wurde spätestens vor einem guten Jahr erreicht, als im Oktober 2018 der ZEIT-Mitarbeiter Hannes Leitlein die Botschaft twitterte: „Wenn deine Eltern AfD wählen, warum nicht den Kontakt abbrechen?“

https://twitter.com/hannesleitlein/status/1055783118429454338

Was ja durchaus wirkt, vor allem, seit „Tagesspiegel“ und andere Medien im gleichen Schritt und Tritt besorgte Ratgebertexte zu brennenden Fragen abdruckten wie: Was tun, wenn die Alten AfD wählen? Was, wenn Papa zu Weihnachten nicht die korrekte Klimawandelhaltung einnimmt?

Im November 2019 twitterte ein „mmmartist“ stolz, wie gut Überwachen & Strafen im sozialen Nahbereich bei ihm/ihr läuft:
„Mein Vater wählt AfD. Im Februar bekommen wir ein Mädchen. Ich werde ihm solange den Kontakt zu seiner Enkelin verweigern, , bis er seine verspätete Trotzphase überwindet. Wer die Zukunft zerstört, sollte auch keinen Kontakt zu ihr haben“

https://twitter.com/merkantilus/status/1194994892436656129?lang=en

Auch „Schwarzrotgold. Das Magazin der Bundesregierung“ mischt beim Generationskonfliktframing engagiert mit, indem es in ihrem Aprilheft 2019 „die 16-jährige Paula“ porträtierte: „Schon als kleines Kind war Paula Klimaschutz sehr wichtig. ‚Mit vier habe ich meine Oma angemotzt, dass sie das Licht ausmachen soll, weil sonst die Eisbären sterben’, erinnert sich das Mädchen mit der braunen Kurzhaarfrisur und lächelt verschmitzt.“

Heute ist Paula als Klimabotschafterin für eine NGO unterwegs, die selbstredend das Wort Instrumentalisierung noch nicht einmal buchstabieren kann, und tischt anderen Kindern ähnlichen Quatsch mit Soße auf wie der Omi, die vor der enkelseitigen Abmahnung mit ihrer Tischlampe den Eisbären so zusetzte, dass sich deren Population seit 1950 nur verfünffachen konnte.

Heute behauptet die verschmitzte Paula auf ihren Instruktionsreisen durch Schulen, „Plastikkonsum“ sei eine Ursache des Klimawandels, damit andere Kinder diese Naseweisheit wiederum ihren Eltern beim Abendbrot vorhalten können. Und das Magazin der Bundesregierung erzählt davon.

Passende positive Rückmeldungen gibt es auch, etwa im „Deutschlandfunk Kultur“, wo ein Redakteur einfühlsam eine taz-Journalistin befragt, die ihrerseits ihre Tochter dafür lobt, dass sie die Plastikverpackung im elterlichen Haushalt tadelt: „Ein großes Thema am Abendbrottisch“. Na also, es klappt doch.
Ein großes Thema im Qualitätsfunk.

Vor nicht allzu langer Zeit erteilte das staatlich finanzierte Amadeu-Antonio-Hetzwerk Ratschläge, wie die aus zentralen Großstadtvierteln temporär heimgekehrten Kinder bei Gänsebrät beziehungsweise beim vegetarischen Ersatz kruden Eltern- und Opa-Parolen entgegentreten sollten.

„Wenn man im Familienumfeld zusammenkommt, heißt das ja meistens, dass man sich mag oder zumindest schätzt. Das bedeutet: Die Chance, bei meinem Gegenüber eine Einstellungsänderung zu erreichen, ist sehr hoch!“, schärft eine Simone Rafael von der AAS den progressiven Gesprächsführern zum Fest der Liebe ein: „Also unbedingt sagen: Das geht für mich nicht klar (…) Manchmal ist ein individueller Dreh aber die bessere Idee. Auf die Empathie-Ebene zu gehen, etwa, um Verständnis für die Situation von anderen Gruppen von Menschen zu wecken. ‚Oma, wie ging es dir, als Krieg herrschte? Tante Frieda, was würdest du machen, wenn deine Kinder von Bomben und Gewalt bedroht würden?’ Mein Haupttipp: Freundlich im Ton, strikt in der Sache.“

Krude sind die Älteren, übel und schlecht, falls sie nicht jeden Dreh draufhaben, der für ihre Sprösslinge aus den zentralen Metropolenbezirken bei Gegenrechts, Klima, Migration, Geschlechter und Emotional Workload selbstverständlich ist. Verbunden wird die Belehrung u. U. mit dem diskreten Hinweis auf die trotz respektive noch schnell vor dem Mietendeckel gestiegene Miete in der Hauptstadt. In diesem (von der AAS nicht erwähnten) Fall wird nicht nur Zustimmung erwartet, sondern auch die Erhöhung der elterlich/großelterlichen Zustiftung. Erkenntnisse aber müssen, gegenläufig zur Kohle, grundsätzlich von Friedrichshain in die bayerischen Berge fließen. Schließlich funktioniert das auch im großen Maßstab genau so.

In den allermeisten Familien wollen die zurückgebliebenen Opas, Omas, Onkels und Eltern ihren progressiven Kindern gar nichts aufdrängen, noch nicht einmal Gans. Sie hören geduldig zu, wenn das Kind vom Kulturkrieg erzählt, und wenn sie ihm tatsächlich widersprechen, dann brauchen sie dafür jedenfalls keinen Leitfaden einer NGO. Sollten sie aber doch mehr als zarte Einwürfe vorbringen, dann halten die Aktivisten von Fridays for Future schon die passende Weihnachtsparole bereit:
„Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei“.

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Der Vollständigkeit halber muss hier erwähnt werden, dass die allermeisten Dialoge zwischen den Baldwegseienden und ihren Kindern bei Heimatbesuchen völlig normal verlaufen, weil die Beteiligten normal geblieben sind. Aber genau darin besteht ja aus Sicht der Kampfzonenerweiterer das Problem. Die Normalisierung des Denkens soll sich auflösen und darf sich nicht neu festsetzen, gerade im Familienverband, der sich seit eh und je als Progressionsbremse erweist. Wozu werden denn laufend neue Klima- und Nazi-Notstände ausgerufen, wenn die Leute dann einfach so weitermachen wie immer? Wer glaubt, es ginge nur um ein bisschen CO2-Reduzierung und ganz allgemein sparsameren Ressourcenverbrauch, der hat schon lange keine FFF-Jugendmanifeste mehr gelesen. Dort geht es nämlich längst um die Beseitigung des Kapitalismus, um Antifa, Gender, Migration, Kritik am Weißmann und „queerfeministische Klimagerechtigkeit“, die ein Mitglied der Grünen Jugend kürzlich schon einmal vorsorglich ausgerufen hat. Kurzum, es geht um alles. Oder, wie Katja Kipping sagt: „Unsere Kämpfe gehören zusammen.“ Anderenfalls bräuchten sie ja die totale Mobilmachung bis hin zum Familientisch nicht.

Um zum fidelen Funkhaus von Köln zurückzukommen: Derjenige, der mit den WDR-Chormädchen das Lied von der „Umweltsau“-Oma einstudierte, handelte also mindestens mit einem ideellen Auftrag und im Gleichschritt mit vielen, vielen anderen in the fog of war, der schon seit einiger Zeit andauert.

Neu ist nur die Reaktion des Publikums. Das lag möglicherweise daran, dass das Zielobjekt – die Oma an sich – ein paar mehr Kreditpunkte besitzt als Greta Thunberg. (Außerdem fehlt die Anklage gegen den alten weißen Opa, genderungerecht ist es also auch noch; in der apokryphen Originalversion, die der Autor aus dem Ferienlager kennt, fährt zwar die Oma im Hühnerstall Motorrad, aber der Opa auf dem Nachttopf CO2-arm hinterher.) Es mag außerdem daran liegen, dass Großmütter als SUV-Fahrerinnen seltener vorkommen als junge blonde Frauen der Erbengeneration. Eine Rolle könnte auch gespielt haben, dass viele sparsame Senioren sich aus den gleichen Gründen Discounterfleisch braten, aus denen sie auch Geschenkpapier noch einmal aufbügeln, nämlich erstens aus Prinzip, aber auch wegen knapper Mittel. Außerhalb besserer Kreise fallen die Renten in Deutschland bescheiden aus, die Durchschnittsrente lag 2018 bei 906 Euro, für Frauen bei 871 Euro.

Den Ausschlag für die außergewöhnliche Publikumsreaktion dürfte allerdings die dummfreche Verlogenheit der WDR-Redaktion gegeben haben, als ihr nach der Veröffentlichung des Videos samt markiger Erklärung: „in Zeiten des Klimawandels muss auch der Klassiker ‚meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad’ umgeschrieben werden“ ein erster leichter Wind ins Gesicht wehte. Zumindest die höheren Chargen im Sender, der zur Nachweihnachtszeit eine Winteroffensive gegen die Familie gestartet hatte, merkten offenbar schnell, dass ziemlich viele Bürger drauf und dran waren, ihrerseits die Dauerüberweisung von 17,50 Euro monatlich umzuschreiben.

Aber dann zu behaupten, das Gesangsvideo über die Billigfleisch-Omasau sei eine Satire auf „die zuweilen hysterische Klimadiskussion“ gewesen und wegen Betropftheit der Reaktion über die Unterstellung gelöscht worden, die Singkinder seien instrumentalisiert – das war, um mit Karl Kraus zu sprechen, noch einen Zacken dümmer, als es unbedingt nötig gewesen wäre.

Wenn das Omasau-Lied eine Satire war, dann ist der ganze WDR eine.

Hätte der WDR tatsächlich die hysterische Klimadiskussion satirisch betrachten wollen, dann idealerweise am Beispiel ihres Redakteurs Lorenz Beckhardt, der in einem „Tagesthemen“-Kommentar die Politik im Juni 2019 anflehte, „Fleisch, Autofahren und Fliegen so verdammt teuer zu machen, dass wir alle davon runterkommen“. Wobei es zugegebenermaßen schwierig ist, einen feisten ÖR-Moralkropf noch auf die Satireebene zu hieven, der mit einem geschätzten Monatsgehalt von 7.000 Euro Fleisch, Auto und den gelegentlichen Malleflug auch für die Arbeitnehmer so richtig verdammt teuer resp. unbezahlbar machen möchte, die – 13 Prozent im Westen 27,5 Prozent im Osten – bei Vollzeitarbeit weniger als 2.000 Euro brutto verdienen, davon aber noch monatlich 17,50 Euro abliefern müssen, um sich von linksoben geißeln zu lassen.

In den Tagesthemen: Kapitalismus und Konsum als Suchtkrankheit

Warum hört er nicht einfach auf?

In den Tagesthemen: Kapitalismus und Konsum als Suchtkrankheit

Aber möglicherweise verstehen viele beim WDR Satire ja so wie weiland die DDR-Führung. Im „Eulenspiegel“ und im Zonenkabarett gab es bekanntlich heiter verpackte Mahnungen an unsere Menschen, die beim Aufbau der besseren Zukunft nicht den nötigen Elan zeigten. Satire war Kritik am Bürger. Ab und zu durfte auch ein frecher Kinderchor die Drückeberger zausen.

Das eigentliche Schauspiel bestand also nicht in dem Kinderchor-Video, sondern in dem darauffolgenden Versuch, die Debatte „wieder einzufangen“ („Süddeutsche Zeitung“). In den Redaktionen herrschte eine Aufregung wie im Hühnerstall, in den gerade eine Motorradoma donnert. Merke: Debatten, die nicht ganz so laufen wie von den Wohlmeinenden gedacht, müssen wieder eingefangen werden. Wozu die „Süddeutsche“ ihren Beitrag leistete: „Allerdings gibt es auch viele versöhnliche Stimmen. ‚Die Kinder von heute sind echt verwöhnt. Ihre Oma ist bloß #Umweltsau, meine war noch Nazi’, heißt es in einem Twitterpost.“

Immerhin weiß man jetzt, was die Redaktion des Herzblatts aus München unter „versöhnlich“ versteht.

Weil das offenbar noch nicht reichte, stellte Matthias Drobinski in der nämlichen „Süddeutschen“ fest, wer eigentlich Schuld an der „Aufregung“ ist, nämlich das Hetznetz:
„Man kann das mit dem Bedürfnis nach ein bisschen Empörung in allzu friedvoller Zeit erklären; damit, dass eine gut vernetzte Szene nur darauf wartet, dem angeblich linksgrünversifften WDR eins auszuwischen, oder damit, dass solche kleinen Geschichten, die fürs Große stehen sollen, in den sozialen Netzen besonders ansteckend wirken.“

Auch der „Tagesspiegel“ mahnte, eigentlich müssten doch weiter die ganz großen Themen durchdiskutiert werden, wie Bürger sie aus den Qualitätszeitungen entnehmen könnten:

„Stattdessen toben sich User auf Twitter und Facebook mit Diktatur-Vergleichen aus, kuscht ein öffentlich-rechtlicher Sender vor der Wut im Netz (…) Und schwupps hat Deutschland eine rechtspopulistisch korrekte Großdebatte, die völlig an den wirklich drängenden Zukunftsfragen vorbeigeht. Der Klimawandel ist eine deutlich größere Gefahr als die Entwicklung Deutschlands hin zu einer Diktatur á la Nordkorea.“

Merke: Jede Debatte, die nicht in den Workshops der Linkspopulisten zusammengeschraubt wurde, ist rechtspopulistisch.

Auch die FAZ reihte sich ein beim großen Debattenwiedereinfangen, als sie von der WDR2-Bußsendung mit Programmchef Jochen Rausch berichtete, der für das Oma-Lied bei den Hörern um Nachsicht bat: „Gleichwohl bemängelte Rausch auch die teils heftige Art und Weise, in der die Kritik teilweise an den Sender herangetragen wurde. ‚In welcher Weise diskutieren wir überhaupt miteinander?’, fragte Rausch zum Ende der Sendung und kritisierte die Debattenkultur im Netz.“

Ja, das Netz. Wer das Wortprotokoll der Sendung nachliest, der sieht allerdings, dass sich Rauschs Bemerkung vor allem auf den Tweet des freien WDR-Mitarbeiters Danny Hollek bezog, der noch ein bisschen nachgeliefert und mit seinem Hintern das ganze mühsam aufrechterhaltene ‚Satire’-Narrativ eingerissen hatte:
„Lass uns mal über Großeltern reden, von denen, die jetzt sich über #Umweltsau aufregen. Eure Oma war keine #Umweltsau. Stimmt. Sondern eine #Nazisau.“

https://twitter.com/dannytastisch/status/1210892743729451008

Was zwar schon rein rechnerisch debil ist, aber einen interessanten Blick in die WDR-Mitarbeiterschaft erlaubt. Selbstredend beklagte sich Hollek anschließend auf Twitter über Hass & Hetze im Netz, die er jetzt aushalten müsste. Manchmal, das könnten sich die Progressisten auch für künftige Gelegenheiten auf ihre allmählich wachsenden Manschetten schreiben, entsteht ein Scheißesturm einfach dadurch, dass jemand die eigenen Fäkalien in den Gegenwind spritzt.

In keiner Gegennarrativveranstaltung fehlte außerdem der Hinweis darauf, dass es zwar ein paar zehntausend Empörte über das Omasaulied und den Nazi-Nachklapp gab, aber auf der anderen Seite – immer schön ausgewogen bleiben – auch die Stimme von Jan Böhmermann. Der twitterte erst etwas Inkonsistentes über alle drei Strophen des Deutschlandlieds, die allerdings kein Kinderchor gesungen hatte, schon gar kein gebührenfinanzierter. Um dann in der nächsten Botschaft zu mahnen, die Geringverdienerexistenzen nicht zu schnell vom Haken zu lassen: „Wer sich jeden Tag billiges Discounterfleisch aufbrät, ist eine Umweltsau.“

Vermutlich noch nie gab es für Linke in Deutschland das Gefühl moralischer Superiorität so spottbillig, billiger als das gammeligste Steak von Aldi. Der Unterschied zwischen Leuten wie Böhmermann und den französischen Adligen vor 1789 besteht darin, dass sie sich in ihren Loire-Schlössern den Bauern nicht auch noch moralisch überlegen gefühlt hatten. Und falls doch, dann wussten sie, dass sie daran denken, aber besser nicht davon reden sollten.

Es geht ja noch nicht einmal um den dummen Versuch, den Wert von Menschen nach ihrem CO2-Fußabdruck zu bestimmen. Wenn es nur das wäre, wäre das Problem klein. Natürlich weiß jeder Debattenbeteiligte, dass sich eine Durchschnittsrentnerin in ihrer Restlebenszeit jeden Tag Fleisch braten könnte, ohne auch nur ungefähr den CO2-Verbrauch einer Vielflieger-Luisa Neubauer zu erreichen oder den einer Carola Rackete, die derzeit durch Patagonien tourt.

Das wirklich Merkwürdige liegt in der Verblüffung der Kulturkrieger über den Umstand, dass sie auf Widerstand treffen, wenn sie in den inneren, nämlich familiären Kreis von ein paar Millionen Bürgern vorstoßen. Und dass der Widerstand wächst, wenn sie – dieses Muster scheint in Deutschland tief in der Matrix zu stecken – auf stockende Offensiven mit der Eröffnung immer neuer Fronten reagieren.

Nach der Reaktion auf die eine Attacke zu viel und zur falschen Zeit kriecht ihnen jetzt eine Ahnung in die Marschstiefel, dass Kriege auch verloren gehen können. Gerade selbst angezettelte, große und alles umfassende Feldzüge enden womöglich mit einer großen und allesumfassenden selbsterlittenen Niederlage.

Übrigens hat die Diskussion über die drei Milliarden mehr, die öffentlich-rechtliche Sender sich wünschen, noch gar nicht richtig begonnen.

Zu den Instrumenten im Kulturkrieg gehört natürlich auch die mahnende Feststellung, einen Kulturkrieg gebe es überhaupt nicht, schon gar keinen, den die Wohlmeinenden bewusst und im Überlegenheitsrausch angefangen hätten.

Dazu schrieb Leonard Cohen schon vor Jahren den letztgültigen Satz: „There is a war between the ones who say there is a war/And the ones who say there isn’t“.

Über die grundsätzliche Verlierbarkeit von Kriegen wussten die Ururgroßväter und Ururgroßmütter der Progressisten von heute noch ganz gut Bescheid. Falls sie – die Urureltern – noch da sind, wäre das prima Gesprächsstoff für den nächsten Besuch bei den Alten.

Weltkulturerbe „deutsche Oma“?

Haltungsschreiber sind das Problem

Weltkulturerbe „deutsche Oma“?

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116 Kommentare

  1. Totalitäre wissen, wie man Kulturkriege gewinnt: Man muss nur den Kindern die Möglichkeit geben, durch Nachplappern der höherenortes erwünschten Meinungen und Deinungen anstrengungslos durchs Leben zu gleiten. Siehe Ödön von Horvath, „Jugend ohne Gott“.

  2. Die Hoffnung stirbt zuletzt!
    Es k a n n immerhin auch sein, dass eine „Schneeflocke“ eine Lawine ins Rutschen bringt. Immerhin ist das Vorwurfs-Repertoire der „Anderen“ im Tenor „das wird nur für rechte Hetze instrumentalisiert“ inzwischen ja schon ganz schön ausgeleiert/abgenutzt.-

  3. Das sind ausgepflippte hyperliberalistische Bürgerkinder elitärer Mentalität: das Ganze geht in Richtung einer pazifistsichen Variante des Bolschewismus: erstes Ziel ist, die Anderen zu erziehen und zu bestrafen, also zu unterwerfen unter die eigenen moralistischen Kriterien. Was ist daran „links“ im Sinne deren Urmotivs, maßlose Privilegienstrukturen der gerade etablierten Macht in vernünftige bürgerliche Grenzen zu weisen? 1789 gings um den Abbau rechtsungültiger illegitimer Adelsprivilegien in Frankreich, später gegen die unrechtlichen Privilegien der neuen Elite des Bürgertums, die sich teils ähnlich aristokratisch aufführten. Alles sog. Linke zu verdammen ist genauso primitiv wie alles sog. Rechte zu denunzieren. Es wäre besser, ohne dieses harsche Ressentiment auszukommen.
    Diese Bürgerkinder formulieren keinerlei linke Motive, sondern eher anarchistische und abwechselnd wissenschaftsgläubige und staatsgläubige. Warum? Weil sie in der Schule und Elternhaus offensichtlich nicht lernten, was das Leben ist. Sie haben nur Rationalismus dort gelernt, das Zählen und das soziale und technische Kalkül, eine Abrichtung für den Beruf und die „richtige“ bürgerliche Gesinnung: Das ging reichlich schief. Das beschriebene „Linke“ ist ein Produkt mitten aus dem bürgerlichen Liberalismus.

    • Sie scheinen mir – wenn ich Sie nicht gründlich missverstanden habe – nach dem Motto zu argumentieren: was diktatorisch sei, könne nicht links sein, denn links sei doch Gerechtigkeit pur.
      Schon das, was Sie als „Urmotiv“ bezeichnen, hat sich bei näherer Betrachtung allerdings als sehr schädlicher Blödsinn herausgestellt, das beweisen zig missglückte Versuche, die vermeintliche Gerechtigkeit mittels sozialistischer Systeme zu erlangen.
      „Diese Bürgerkinder“ sind in der Tat unwissend über die Folgen dessen, was sie da anrichten, aber sie sind genauso unwissend wie ihre Vorgänger im Geiste, die anderen Sozialisten (oder ggf. auch ihre Eltern). Und warum bitteschön soll das NICHT links sein? Genau DAS hat doch die Linke bisher ausgezeichnet: dass sie keine Ahnung von den Folgen ihrer Forderungen bzw. der Durchsetzung dieser Forderungen hatte, aber trotzdem selbstherrlich handelte und alle mit ins Elend riss. Hinterher hat man dann gern behauptet, dies sei ja auch gar kein echter Sozialismus gewesen.
      Sie meinen, Staatsgläubigkeit sei kein linkes Merkmal. Aber auch Sozialisten sind staatsgläubig, denn sie schaffen sich diesen Staat schließlich selbst… warum also sollten sie nicht auch daran glauben, dass es eine gute Sache sei.
      Und ja, natürlich sind „diese Bürgerkinder“ ein Produkt unserer Gesellschaft, und zwar ganz genauso, wie jede Generation das Produkt der Gesellschaft ist. Das ist eine Binse. In diesem Fall sollte man besser sagen: sie sind das erwünschte Produkt jahrzehntelanger linker, nämlich rot-grüner Bildungspolitik. Das trifft es genau.

  4. Vielen Dank für Ihren geschätzten Beitrag, Herr Wendt.

  5. Je nun, vielleicht ist das ganze ja nur eine Ablenkung von der Veruntreuung von GEZ-Inkasso.
    Welche Begründungen gibt es dafür, dass der WDR Flugreisen Deutschland – Südkorea aus Zwangsgeldern bezahlt, damit Kinder, also Minderjährige, dort hin fliegen, um kunstvolle Lieder wie „Meine Oma fährt im Hühnerstall…“ was auch immer zu intonieren – egal, ob da die Oma als Umweltsau vorkommt oder nicht?
    Oder war es vielleicht sogar Nord-Korea?

    „Erkläret mir, Graf Oerindur, diesen Zwiespalt der Natur.“

  6. „Manchmal, das könnten sich die Progressisten auch für künftige Gelegenheiten auf ihre allmählich wachsenden Manschetten schreiben, entsteht ein Scheißesturm einfach dadurch, dass jemand die eigenen Fäkalien in den Gegenwind spritzt.“
    Danke für diese brillante Formulierung! Ich werde mir erlauben, diese beizeiten zu zitieren!

  7. Ja die öR: Sie verbraten die uns abgepressten Zwangsgebühren für Übertragungsrechte der Fußball WM in klimatisierten Stadien in Katar, streichen Millionen Werbegelder der Autoindustrie ein, senden täglich Kreuzfahrtdokus, belästigen uns mit hirnlosen Formel I – Berichten und senden Hunderte von Reportern in Flugzeugen nach Tokio zu den Olympics um auch noch den letzten Quatsch zum letzten Sportler zu kolportieren. Wer ist also hier die „Umwelts..“? Was für eine scheinheilige Mischpoke. Ich möchte die nicht weiter mitfinanzieren.

  8. Meine Großeltern sind zwar schon lange verstorben, aber was die gerissen haben lässt die „Nazi-Oma“-Krakehler nur jämmerlich aussehen. Mein Grossvater kam mit Mitte 20 aus dem Krieg, hat sich seinen ersten Holzgas-LKW zusammengebastelt und hatte am Höhepunkt eine internationale Spedition mit 20 modernen LKWs. Der stand 6 Tage in der Woche in der Werkstatt und hat geschraubt. Er hatte seine Frau, seine Eltern, 8 Kinder und die Angestellten zu versorgen.

    Ich kann mich noch am meine Urgroßmutter erinnern, obwohl die damals schon alles im Überfluss hatten (Eis in Eimern, Schokolade in Kartons, auf den Weihnachtstellern war keine einzige Nuss oder Apfelsine), hat die Schimmel vom Brot abgeschnitten, das kõnne man noch gut essen. Meine Großmutter hat das natürlich weggeworfen, aber meine Urgroßmutter war in so einer Armut aufgewachsen, dass selbst verschimmeltes Brot immer noch besser war als wie zu hungern.

  9. Kriege… verlorengehen… wieso?

    Diesmal klappt‘s bestimmt mit dem „Endsieg“ …
    Dank der (diesmal bestimmt…) richtigen Gesinnung!

  10. Warum nicht gleich allen Kindlein ein kleines rotes Büchlein schenken. Das hat doch schon bei Mao im Kampf gegen die Vernunft Wunder bewirkt.
    Auf geht’s! Amadeo-Dings-Bums oder so.

  11. Hallo,

    ‚Mit vier habe ich meine Oma angemotzt, dass sie das Licht ausmachen soll, weil sonst die Eisbären sterben’, erinnert sich das Mädchen mit der braunen Kurzhaarfrisur und lächelt verschmitzt.“

    Einer solchen Enkelin würde ich sofort die Weihnachts-, Oster- und Geburtstagszuwendung streichen und auf Nachfrage erklären: „Die spende ich jetzt an $UMWELTORGANISATION, damit die Eisbären nicht sterben. Du hast doch nichts dagegen?“

  12. Dieses unsägliche Lied ist schon schlimm. Aber viel schlimmer sind die aufgesattelten Begründungen und Verteidigungen einer völlig verkorksten Geschichte. Da spricht eine unglaubliche Dusseligkeit aus den Köpfen dieser Versager. Steigerungen des Schuldzuweisungsrefelexes gibt es immer noch. So doof muss man erstmal sein! Und so frech!
    Ich finde die Reaktion, die Gebühren mal eben nicht mehr per Überweisung zu entrichten, prima, beteilige mich daran! Hoffentlich tun es ganz ganz viele Foristen mit. Denn nur so ist den Betonköpfen klarzumachen, dass sie eine Grenze deutlich überschritten haben.
    Und was fordert die Grüne Künast heute wieder plötzlich: das Netz muss so reguliert werden, damit nicht jeder Zugang dazu bekommt, wer sich kritisch äußert (bei ihr natürlich „hetzt“).

  13. Es ist nicht das Ende. Es ist nicht einmal der Anfang vom Ende. Aber vielleicht, so Gott will, ist es das Ende vom Anfang. Allerdings, und da liegt ein echtes Problem, ist die entscheidende Munition in diesem »Krieg« die Dummheit. Und dabei haben die Linken immer die Nase vorn.

  14. Der WDR versucht gerade verzweifelt, das Blatt zu wenden, indem er sich von der Täter- in die Opferrolle bugsiert, idem er Morddrohungen gegen sich geltend macht. Mal sehen, ob dieses Ablenkungsmanöver drurch Umdrehung gelingt oder doch inzwischen durchschaut wird.

    • Siehe oben:
      „Manchmal kann eine Schneeflocke zu viel eine Lawine auslösen!“

  15. …….der Streit in der Familie ist nicht nur jung gegen alt. Nachfolgend ein email von Schwager (82) zu Schwager (81) : „Durch Deine email ueber die SPD habe ich erkannt, wessen geistiges Kind Du bist Was geht Dich als Vaterlandsfluechtling ueberhaupt noch die deutsche Politik was an ? Kuemmere Dich um die Kanadische, die haben mehr Probleme als wir. Mit Deinem tun wirst Du noch denen letzten Freund, wenn Du ueberhaupt noch einen hast, verlieren. Tu mireinen Gefallen, lass mich mit Deiner widerwaertigen Hetze gegen die Deutschen und auch sonst in Ruhe.“ (vom email, einschl. der Fehler abgeschrieben)<<<<<<<
    Die "Hetze" bestand darin, dass ich z.B. Beitraege aus der FAZ, Welt, NZZ, Tichy's Einblick, Spiegel u. a. weitergeleitet habe.

  16. Wieso erinnert mich dieser „Hollek“ ständig an Horst Mahler?

    • Verstehe ich icht, Mahler ist hochintelligent (staatlich bescheinigt), Hollek ist beliebt beim WDR, Monitor-Restle und Spiegel-Stokowski.
      Wo sehen Sie da Gemeinsamkeiten?

  17. Zitat Tagesspiegel:

    >>“Der Klimawandel ist eine deutlich größere Gefahr als die Entwicklung Deutschlands hin zu einer Diktatur á la Nordkorea.“

    Das ist S P I T Z E. Ich hoffe, die „Gruppe-Merkel“ plakatiert das laut und deutlich. Am besten so als Originalton in der Neujahrsansprache,

    • Der zitierte Satz ist auf gruslige Art zweideutig:
      Lesart 1: Die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland eine Diktatur à la Nordkorea wird ist gering. Deshalb stellt die Möglichkeit einer solchen Veränderung keine große Gefahr dar.
      Lesart 2: Es ist nicht weiter schlimm, vielleicht sogar okay, wenn Deutschland eine Diktatur à la Nordkorea wird. Deshalb stellt die Möglichkeit einer solchen Veränderung überhaupt keine Gefahr dar.

      • You made my day 🙂
        Selten, dass ich hier mal verstanden werde.

        Und ja, Merkel ist kognitiv auf Lesart 2 kalibriert.

  18. Danny Hollek und Tom Buhrow – forever friends.

  19. Respekt vor Ihren brillanten Artikeln, besonders vor dem hier, Herr Wendt.
    Die vorerst letzte Eskalationsstufe im Kulturkrieg der Linken gegen die bürgerliche Familie haben Sie gut beschrieben. Eine der ersten Stufen war der semantische Angriff auf den „Begriff“ Ehe – ein Kernbegriff der Familie. Durch „Ehe für alle“ wurde er professionell dekonstruiert. Anschließend wurde er von gedungenen Handlangern wie den ehemaligen Staatsbetrieben „Deutsche Telekom“ und „Deutsche Bahn“ propaganda-mäßig neu konstruiert. Wie sagt Michael Schuld, Leiter Kommunikation und Vertriebsmarketing der Telekom Deutschland so schön auf deren Webseite: „Heute sagen die Kids Posse – und meinen Clique. Familie ist schon lange mehr als Vater, Mutter, Kind.“ Dann startete die sündhaft teure Freak-Show „Für alle, die Familie sind“.

    Die Kernfrage für mich ist: Wann sagen die Familien – „jetzt reicht´s“. Und lassen sich auch nicht mehr von link-grün ** Debatteneinfängern mehr hinter die Fichte führen.

  20. Top, Herr Wendt und danke dafür! Aber lasst diese Typen mal ruhig machen. Auch die SPD-Esken, die “sadistische Gemeinschaftskundelehrerin“ (danke Boris Reitschuster) hat ja diesen WDR-Schund verteidigt. Lasst sie mal machen. Die werden in ihrem ideologischen Wahn und Hass den Bogen dermaßen überspannen, dass ihnen irgendwann alles um die Ohren fliegen wird. Actio erzeugt reactio.

  21. Was kommt als nächstes, „meine Mutter ist eine alte Drecksau“, oder wie? Steigerungen sind immer möglich….ist doch nur „Satire“.
    Wohin ist dieses Land unter dieser Regierung inzwischen gekommen?
    Ehemalige Stasi-Mitarbeiterin fordert dazu auf, Eltern zu bespitzeln, deren Kinder geflochtene Zöpfe haben oder überaus sportlich sind. Unterstützt wird das Ganze noch von unserer Familienministerin Franziska Giffey, usw. usw., man könnte die Liste fortsetzen.
    Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her, und wer ist der Kopf?
    Meine Oma sagte schon immer: wie der Herr so das Gescherr, meine Oma war eine kluge Frau.

    • … und Merkel ist ’ne olle Kommunisten… äh,… ok, muss mal bei meiner Rechtsschutzversicherung nachfragen.

  22. Besser geht`s nicht, Herr Wendt, dem ist nichts hinzuzufügen!

  23. Richtig. Die Zahlung wird eingestellt und nur nach Aufforderung evtl. sporadisch geleistet. Die können mich mal gepflegt! Wenn 10tsde mitziehen, schaffen sie es nicht, alle zu inhaftieren. Dazu noch eine Datenauskunft im 3-Monatsabstand einfordern, nur um sie zu beschäftigen! Gestern erhielt ich bereits eine Mail vom Service, dass sie derzeit mit der Bearbeitung nicht nachkommen und ich bitte, bitte Geduld üben soll. Wenn sie auch nur einen Tag über der Frist sind, mahne ich sie ;-).

  24. Wenn man das Folgende liest, bleibt einem schon wieder die Spucke weg:

    https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/eure-oma-war-eine-nazisau-journalistenverband-fordert-von-wdr-rueckendeckung-fuer-freien-mitarbeiter/25375302.html

    Zwei Tage sind vergangen, da ist die Täter-Opfer-Umkehr in vollem Gange! Der WDR und sein linker Hetzer Hollek werden zu Opfern von „Nazis“, Hollek braucht die Rückendeckung des WDR und alle brauchen den Schutz der Gesellschaft – einer Gesellschaft, aus deren Mitte sie gerade noch Millionen rüpelhaft beleidigt haben.

    Plötzlich sehen die Haltungsjournalisten die Meinungsfreiheit bedroht, plötzlich gilt der Spruch nicht mehr, dass der Provokateur eben „Gegenargumente“ aushalten müsse. Wenn Linksfaschisten Veranstaltungen von Lucke, Lindner, de Maizière oder Sarrazin sprengen, nötigenfalls durch Gewalt-Androhung, schweigen die Demokratieverteidiger des Journalistenverbands (wobei ich sicher bin, dass viele der nun Jammernden das insgeheim goutieren). Jetzt, da es einen der Ihren trifft (der ja nun wirklich nicht unschuldig ist an der Entwicklung), ist Zeter und Mordio-Geschrei. Jetzt erkennen sie die „Verrohung“, die sie in den früheren Fällen partout nicht erkennen wollten. An dieser Stelle aber auch noch ein „Gruß“ an die Idi.., die mit ihren hirnlosen Attacken und Drohungen gegen Hollek den Gesinnungsjournalisten diese Verdrehung von Ursache und Wirkung erst ermöglichen.

    Mir reicht es jedenfalls. Da der WDR offenbar fest gewillt ist, an der Zusammenarbeit mit Hollek festzuhalten (was muss eigentlich noch passieren, bis ein Linksextremer im ÖRR den Stuhl vor die Tür gestellt bekommt?), werde ich meine Einzugsermächtigung für den Gebührenservice kündigen, die Zahlung selbst in die Hand nehmen und dann mal schauen… Man muss sich von diesen „Eliten“ nicht alles widerstandslos bieten lassen.

    • Widerruf der Einzugsermächtigung – habe ich gestern abgesandt.

  25. Ja, es ist sehr auffällig, wie dünnhäutig die Grün-Links-Fraktion reagiert, wenn sie angegriffen wird. Herr Buhrow beklagt die sicher verurteilenswerten Morddrohungen im Netz und scheint zu übersehen, dass sein WDR diese Hasswellen ausgelöst hat.

    Es zeigt insgesamt, dass diesen Grün-linken Zumutungen viel härter entgegenzutreten ist. Der aktuelle Angriff auf die Familie ist ein besonders abscheulicher Vorstoß der Systemwechsler. Damit wurde eine Grenze überschritten. Ab sofort muss sehr ernsthaft Widerstand (Grundgesetz) geleistet werden.

  26. Wichtig ist jetzt, auf keinen Fall nach zu lassen! Wir, die „Alten“ müssen da dran bleiben, den Nagel weiter in die Wunde bohren! Immer auch im Gedenken an den letzten Satz dieses Liedes:
    „we’re not gonna let you get away with it!“

    Monatsbeitrag der ÖR einfach „anders“ zahlen als bisher. Macht denen RICHTIG Arbeit, heizt ihnen ein! Dranbleiben!!!

    • „Anders zahlen“ macht „denen“ überhaupt keine Arbeit. Es liefert nur Argumente wegen erhöhter Verwaltunskosten die Beiträge zu erhöhen. Nur nicht zahlen hilft.

    • Man kann auf dem YouTube Kanal des WDR seine Meinung in die Kommentare schreiben, wenn man will. Mal sehen wie lange die das aushalten.

  27. kein Kontozugriff mehr, es wird wieder manuell überwiesen.
    Nicht immer Zeitgerecht, vielleicht fehlt auch der eine oder andere Cent.
    Aber was sollen die Selbstgerechten denn sonst von den minderbemittelten Zahlern erwarten.

    • Richtig so ! Mitmachen ist die Devise !
      Das könnten unsere „ Gelben Westen „ werden !

  28. Möge ich als Umweltsau OPA und Nazi OPA noch den Tag erleben an dem Merkel und Ihre WDR Gefolgschaft in der untergehenden Sonne in berlin unter den Linden b..umeln werden.

  29. Bleibt allerdings auch festzustellen, dass die hier diffamierten Omas nicht nur Hauptkonsumenten von den extrem linken öffentlich-rechtlichen Medien von ARD bis ZDF sind, sondern auch mit der CDU/CSU und SPD mit einer überwältigenden Mehrheit die Parteien wählen, die für den Linksruck in Deutschland hauptverantwortlich sind. Ist also das Lied von den allerdümmsten Lämmern, die ihren eigenen Schlächter wählen.

  30. Die Kinder dürfen gerne irrationale Forderungen stellen, und selbst ihre tendenzielle Übergriffigkeit kann man tolerieren – sie quengeln ja auch an der Kasse und wollen SOFORT DAS Bonbon, das ihnen als erstes auffällt, und sie finden natürlich alles sch***, was so olle Knacker 35+ so veranstalten.
    Impulsivität, Irrationalität, Absolutismus und Kurzsichtigkeit sind eben Merkmale von Kindern und Jugendlichen – das ist in jeder Gesellschaft tolerabel.

    Problematisch wird es dann, wenn auch olle Knacker aus dem Regierungsrahmen, der schon seit langen Jahren ohne Linie, Sinn und Ziel agiert, unter der Leitung einer Frau, die rechts nicht von links unterscheiden kann und mit Fug und Recht als ‚Honeckers späte Rache‘ bezeichnet werden könnte, mit Schmackes den Kahn an die Wand fahren.
    Hauptsache: ‚Kinder an die Macht!‘

    Aber wer regiert eigentlich Deutschland mittlerweile?
    Kinder? Die Antifa? NGOs? ‚Weltverbesserer‘? Lobbyisten? Realitätsverweigerer? Möchtegerngrüne Ideologen? Besonders laut schreiende Minderheiten? ÖR-Medien?

    Wer regiert dieses Land?

    • Sehr geehrte Sabine W., ich toleriere die von Ihnen beschriebenen Merkmale der Kinder und Jugendlichen, ich habe dafür auch Verständnis und lasse Milde walten. Was ich nicht tolerieren kann, ist die Tatsache, dass unsere Kinder in breiter Front verblendet, getäuscht und instrumentalisiert werden- von Erwachsenen in guter alter Tradition von Nationalsozialismus und Kommunismus. Das ist für mich ein Verbrechen an der Zukunft.

  31. Mit Interesse habe ich gestern Tagesthemen gesehen. Ich war sehr traurig, den Herrn Intendanten so „zerknirscht“ zu sehen. Wer die Diskussion verfolgt hat, musste leider zu der Erkenntnis gelangen, dass in diesem Teil der Nachrichten leider nur die halbe Wahrheit zum Zuge kam: Der wirklich „böse“ Sturm brach erst los, nachdem eine WDR Mitarbeiter sich auch noch abfällig – eigentlich auf unterster Ebene – beleidigend über unsere, sprich die Generation meiner Eltern (bin 70) ausgelassen hat. Jetzt tut man so, als ginge es nur um dieses blödsinnige Liedchen – weit gefehlt! Wenn sich der Herr Intendant sooo sicher war, dass dieser quatsch als Satire durchgehen kann, hätte er die Löschung sicher nicht veranlasst. So stellt er sich mit breiter Brust vor „seinen Mitarbeiter“… Vielleicht hätte er sich mal über die Vita dieses unsäglichen Hetzers informieren sollen. Meine Frau, Großmutter von 15 Enkeln als „Umweltsau“ bezeichnen zu lassen ist eine Sache. Meine Frau hat sich mehr als nur darüber aufgeregt. Aber meine Mutter, Jahrgang 1921, als Nazisau titulieren, dass überschreitet jedes Augenmaß und alle Grenzen des guten Geschmacks – sofern in dieser „Sendeanstalt WDR“ überhaupt vorhanden. Sollte die Twitterbotschaft des Hetzers auch meinem Vater gegolten haben, wird es peinlich. Der war nämlich von 1940 bis zur Befreiung durch die Amerikaner „Staatskosten“ als politischer Häftling im
    KZ Dachau. Und deswegen, Herr Intendant, lasse ich mich von niemandem, auch nicht von ihrem Mitarbeiter in die Nazi-Ecke stellen. Nach Aussage des Herrn „Chorleiters“ bezieht dieser ausdrücklich ALLE, auch sich selbst, als Adressat blöden Liedes, mit ein.
    Über die Geschmacklosigkeiten der WDR Mitarbeiter, die das Posting des Pöblers Hollek liken und für gut befinden, erspare ich mir jede Bemerkung.

    • Ich habe die Tagesthemen nicht gesehen, aber gerade habe ich mir im Netz den Beitrag von Jan Koch angesehen, um den es ja wohl geht. In bester ÖRR-Manier wird einfach ein ganz wesentlicher Teil der Geschichte, nämlich die Wortmeldungen des freien WDR-Mitarbeiters Hollek, einfach unterschlagen. So bastelt der WDR seine Version der Wahrheit, so wird ein ÖRR-Narrativ daraus. Der WDR macht harmlose Satire, da fällt auch schon der „rechte Mob“ über ihn her, untergräbt Presse-, Kunst- und Meinungsfreiheit und bedroht Mitarbeiter. Ich habe vorhin hier ja schon die Sichtweise des Journalistenverbandes verlinkt, der exakt in dieses Horn bläst. Gestern von mir geschrieben, heute vollumfänglich bewahrheitet: Wäre doch gelacht, wenn man aus dem Rummel um die „Umweltsau“-Omas nicht noch ein Beschwören der „Gefahr von rechts“ machen könnte.

      Ich kann wirklich nur hoffen, dass möglichst viele „Demokratieabgabe“-Zahler Konsequenzen ziehen. Die Figuren im ÖRR glauben ernsthaft, sie hätten Narrenfreiheit und könnten sich alles erlauben. Unterstützt werden sie dabei von ihren Verbündeten in Politik und beim Journalistenverband. Sand ins gut geölte Getriebe des ÖRR kommt nur, wenn viele helfen, diesen Sand zu streuen.

  32. Das Diffamieren von älteren weiblichen Personen durch Unmündige auf Geheiß von Klimakriegern ist für den Rausch also Diskussion. Wahrscheinlich sind für den auch schießende und tötende Kinderkrieger im tiefsten Afrika ein Diskussionangebot der verantwortlichen Warlords.

  33. Vielen Dank!

    Zu den alten Menschen:
    Gestern habe ich an der Discounter-Kasse einen alten Mann vorgelassen, der nur wenige Nahrungsmittel in einem Stoffbeutel trug. Etwas Joghurt, ein paar Plätzchen, Hüttenkäse.. Für 7 Euro hat er eingekauft.
    Er erzählte mir, er tue sich so gerne Marmelade in den Joghurt, Marmelade, die seine Frau eingekocht hat. Sie ist im Oktober gestorben. Und bis zum 2. Januar werden diese Einkäufe ihm schon reichen.

    Vielleicht sollte dieses ganze arrogante ÖR-und Politiker **, mit ihrer Verachtung für alte Menschen und Bürger überhaupt, mal aus ihrer Blase herauskommen, aus den teuren Bioläden, wo sich gutbetuchte Grünwähler treffen – und mal wieder richtige Bürger kennenlernen. Wie diesen alten Mann.

    Mich hat diese Begegnung berührt.
    Und nein, dafür braucht man nicht die erfundenen Geschichten eines Relotius, über die irgendwelche wohlstandsverwahrlosten Spiegel-Leser Tränchen vergossen. Dafür muss man nur richtige Menschen treffen.

    • Ihrer erlebten Geschichte kann man nicht widersprechen, weil es durchaus noch sehr viele arme alte Menschen gibt und die kann man echt bedauern und ob sie mir glauben oder nicht, so habe ich schon des öfteren in meinem späteren Leben in solchen erkennbaren Fällen deren Zahlungsverpflichtung an der Ladenkasse übernommen um Gutes zu tun, was ja nicht schwerfällt, wenn man es nicht übertreibt und zwischenzeitlich sind mir Zeitgenossen im Renten- und Pensionsalter mit überbordenden Einkünften als Gegensatz zur Armut richtig widerwärtig und deren Ansichten und Lebensweise möchte ich im Gegensatz zu früher nicht mehr teilen und seither bin ich befreit von einer Lebenslüge der ewigen Glückseeligkeit unter dem Motto schneller, höher, weiter, wobei sie alle Regeln der Natur übersehen und kopflos ins Grab stürzen mit dem freundlichen Hinweis des plötzlich und unerwartenden Todes, den sie ja geflissentlich übersehen haben und für die Überlebenden dieser Altersgruppe geht die Party weiter, sie haben nichts daraus gelernt, bis sie an der Reihe sind und das ist die völlige Fehleinschätzung einer ganzen Generation, die nur die Völlerei kannte und sich bis an ihr Ende auch so verhält.

    • Sie haben absolut recht. Ich kenne solche Begegnungen auch und ich weiß aus meiner ehrenamtlichen Arbeit mit älteren Menschen, mit wie wenig sie heute oft auskommen müssen. Dem stehen die Wohlstandstwitterer einer jungen Genration gegenüber, die in dekadenter Arroganz jegliche Menschlichkeit verloren haben – und die auch noch stolz auf ihre Dummheit, ihre Ungebildetheit und ihre „Haltung“ sind. Sie sind komplett verroht, haben keinen Dunst von Demokratie, können andere Meinungen nicht ertragen, sind Meister im Verdrehen der Tatsachen und zeigen aber mit dem Finger auf andere.

    • Danke für diese Geschichte . Was hätten unsere Rentner,nein alle Bürger für ein Leben ,wenn nicht Milliarden von einer korrupten ,völlig geistlosen Regierung an fremde Kostgänger verschleudert würde . Wenn nicht ständig neue Abgaben und Luftsteuern erfunden würden ,die die Verursacher mit ihren völlig unverdienten Diäten,Pensionen und selbst verordneten Zuwendungen ,nicht einmal bemerken.
      Merken tun das Menschen ,wie der Mann an der Kasse.
      Und das ist die impertinente Schäbigkeit dieser Merkel Regierung .

  34. Alle Produktionen sind den jeweils Verantwortlichen bekannt und es hätte klar sein müssen, daß hier in der Wortwahl der Bogen überspannt wurde und nun taucht die Frage auf, wer wußte davon und hat es durchgehen lassen und der Oberste dieser Anstalt hat ja bereits wieder eine freche Klappe, von Reue keine Spur und das läßt darauf schließen daß es vermutlich kein Irrtum war und man schießt sich ja bereits auf jene ein, die in der Aufregung das Ziel überschritten haben, vom eigenen Angriff auf die Omas, die ja Ursache für Entgleisungen waren will man nichts mehr wissen und das könnte der Beweis dafür sein, daß es doch orchestriert war, obwohl es gründlich daneben ging und wer noch glaubt, es handelt sich um ausgewogene Unterhaltung, irrt schon seit Jahrzehnten, die sind sowas von links und zwar alle zusammen, daß man nur noch hoffen kann, die jemals wieder los zu werden.

  35. Alexander Wendt in Jahresbestform.

    Danke dafür und einen guten Start in die goldenen 20igern.

  36. „Mein Vater wählt AfD. Im Februar bekommen wir ein Mädchen. Ich werde ihm solange den Kontakt zu seiner Enkelin verweigern, , bis er seine verspätete Trotzphase überwindet. Wer die Zukunft zerstört, sollte auch keinen Kontakt zu ihr haben“

    Und der Vater wird solange seinen Sohn finanziell nicht mehr unterstützen und ihn sogar enterben, bis der Sohn seine pubertäre Trotzphase überwunden hat. Läuft dann unter: Das Imperium schlägt zurück!

  37. Die Schutzbehauptung „Satire“ entlarvt sich als eben Schutzbehauptung ganz am Schluss des Kinderliedvideos. Eines der Mädchen sagt (playback lippensynchron) den Originalsatz von Greta Thunberg auf: „Wir lassen euch damit nicht davonkommen!“ (übersetzt). Da wird die Satire, wenn es eine gewesen sein soll, eindeutig verlassen. Es ist eindeutige Partei- und Stellungnahme und reale Drohung. Nebenbei, Greta Thunberg sagt diesen Satz übrigens im Tonfall von Linda Blair im „Exorzist“. Das ist gruslig, aber auch ein bisschen komisch.

    • St. Greta hat immer den Tonfall, den eine Schülertheatergruppe bei Empörungsszene so eingeübt hat. Das ist doch nicht echt.

  38. Herr Wendt der Satz, wenn das Omasau-Lied eine Satire war, dann ist der ganze WDR eine trifft den Nagel auf den Kopf, wenn diese Hirngewaschenen linken Redakteure des WDR vor der Sendung nicht erkennen das sie damit tief ins Klo gegriffen haben dann gehört der ganze WDR aufgelöst u. in die Tonne getreten, denn dann fehlt ihnen der Zugang zum Volk, eigentlich eine Voraussetzung für redaktionelle Arbeit noch dazu wenn man vom Volk bezahlt wird.

  39. Danke, Hr. Wendt. In die Tiefe gehender Kommentar, gute Analyse, ausgewogene Gedanken. Ihnen sowie allen Mitschreibenden bei TE ein Gutes Neues Jahr! Weiter so mit Kraft, Humor und frischem Denken.

  40. Merkel manifestiert mit ihrer Neujahrsansprache die Spaltung der Gesellschaft. Sie plappert das nach, was Kinder und eine 16 Jährige krakelen,: dass einmal die Kinder mit dem leben müssen, was die Vorgenerationen hinterlassen. Welch eine Binsenweisheit und völlig neue Erkenntnis!
    Wir mussten auch mit dem leben, was die Vorgenerationen hinterlassen haben. Wir kamen aber nie auf die Idee „How dare you!“ zu brüllen und wir hatten auch nie den Anspruch ein gemachtes Nest zu fordern und nur noch die Früchte anderer Leute Arbeit zu ernten.

  41. Die Nadelstichtaktik scheint allmählich zu schmerzen und linksextremisten alle Colleur spüren, dass ihnen die Deutungshoheit abhanden kommt. 2020 wird es gefährlich. Der Beitrag muss erhöht werden, da die Zahl die unzähligen Mahverfahren gegen Verweigerer bedenkliche Grö0enordung erreicht und in Zeiten voller Gefängnisse man unmöglich zehntausende Haftplätze in Korrekturanstalten schaffen kann ohne Zehntausende Schwerverbrecher freizulassen, was wiederum zehntausende gegen den Ör aufbringen würde….Schachmatt!
    Wie im Tierreich werden in die Ecke getriebene unberechenbar. Wir sollten das linke Zerstörungspotential nicht unterschätzen.

  42. Also, wenn meine Sprösslinge mir in diesem
    Ton kommen sollten, würde ich ihnen mal
    eine Nachhilfe-Lektion über die Kinder- und
    Jugendorganisationen der Kommunisten und
    Sozialisten und deren Ziele erteilen. Ich würde ihnen erzählen, dass die Kinder und Jugendlichen dazu animiert wurden, die Gesinnung ihrer Eltern, Verwandten und Bekannten auszuspionieren und zu denunzieren, was dann oft den Tod oder Gefängnisstrafen für die Betroffenen zur Folge hatte.
    Und ich würde sie fragen, wie weit sie einer
    totalitären Ideologie folgen würden.

  43. Jetzt muss ich aber mal eine Lanze für Discounterfleisch brechen. Und noch einmal daran erinnern, dass, wie ich glaube Bettina Röhl einmal sagte, Aldi Lidl & Co. mehr für den kleinen Mann getan haben als alle Sozialisten zusammen. Das kann so ein Pinkel wie Böhmermann, der von unseren Zwangsgebühren lebt wie die Made im Speck, natürlich nicht wissen.

    • Ich finde es auch eher unklug von Herr Böhmermann, den alten Säuen, von deren Zahlungen man lebt, „Kuchen fressen“ zu empfehlen.

  44. Meine Generation ( Eltern ) und die meiner Eltern ( Großeltern ) hinterlassen den heute Schule schwänzenden und ihre Eltern und Großeltern beschimpfenden Gören folgendes :
    – Ein technisch und industriell hochentwickeltes Land.
    – Einen hohen Lebensstandard
    – Eine vorbildliche Infrastruktur.
    – Weltweit führende Umweltstandards.
    – Kostenlose Schul- und Ausbildung.
    – Weltweit bewunderte Gesundheitsfürsorge.
    – Soziale Sicherheit.
    – Bis vor kurzem auch öffentliche Sicherheit.
    – Und einiges mehr.
    Eigentlich haben die es gar nicht verdient, aber sie sind auch auf dem besten Weg, dies alles selbstverschuldet zu verlieren.

  45. Wie soll ich Deutschland im Jahr 2019/2020 benennen? Totalitär-sozialistisch? Stalinistisch? Faschistisch? Drittes Reich reloaded? Retro-DDR? Was mich am meisten erstaunt: Die Mentalität der Leute um mich herum ist die gleiche, wie in den beiden bisherigen sozialistischen Diktaturen – und ich habe jahrelang nichts davon gemerkt. Jetzt spült der neue Sozialismus die ganzen alten, hässlichen Kreaturen von Denunzianten, Weltbeherrschungsphantasten und Blockwarten nach oben. All die Jahre vorher haben sie mich lediglich als Besserwisser und Oberlehrer genervt. Jetzt werden sie wieder gefährlich.

  46. Der WDR bedauert garnichts.Er will nur den Shitstorm loswerden.Wer solche grenzdebilen Angestellten wie Hollek und Böhmermann im ÖR von meinen abgepressten GEZ-Geldern unterhält dem sind sämtliche Skrupel abhanden gekommen.Schön wäre es die Menschen dahin zu bekommen die Zwangssteuer für den Staatsfunk einzustellen.

  47. Wenn das Lied eine Satire war, dann ist der ganze WDR eine. Wow. Volltreffer.

  48. Einfach und wie immer voll auf den Punkt. Herr Wendt, ich bin immer wieder schwer beeindruckt, wenn ich Ihre Artikel lese! (Von daher sind Sie bei TE in bester Gesellschaft. 😉 )

  49. Nun, ich habe ja gedacht, die miserablen Verhältnisse in den Alten- und Pflegeheimen, die niedrigen Renten vieler, spätestens die Vergewaltigung von Omas, die ungebetenen Besuche derselben in Pflegeheim oder Wohnung (entsprechende Infos sind den hier Kommentierenden bekannt), würden die schon länger hier Lebenden so erzürnen. Da lag ich falsch. Nun ist es halt ein verballhorntes Lied über Oma und ein freier Mitarbeiter (#Nazioma), die das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Vermutlich ist der Sau-WDR (=Satire – bisschen Spaß muss sein!) auch deshalb so über das Echo erschrocken, weil er dachte, die Indoktrination wäre schon weiter fortgeschritten und bliebe untertänigst unwidersprochen. Selbstverständlich bei weiterhin pünktlicher Entrichtung der GEZ-Gebühren durch die Omas und Opas, die die Sause bezahlen müssen! Herrn Buhro, dessen Anstalt sich ja inzwischen als Opfer stilisiert, möchte ich abschließend die Worte einer berühmten Staatenlenkerin ans Herz legen: „Man müsse einfach damit rechnen, in einer Debatte Gegenwind und gepfefferte Gegenargumente zu bekommen. Meinungsfreiheit schließt Widerspruchsfreiheit ein.“ Danke Herr Wendt für diesen Artikel und insbesondere die „Marschstiefel“- wenigstens dieser Tritt in’s Herz der Familie ging nach hinten los.

  50. Ein klares Indiz, dass die FFF-Kinder nur indpktriniert sind, zeigt die Tstsache, dass die Mutter aller Probleme, nämlich die anhaltende Bevölkerungsexplosion, komplett ignoriert wird.

    Im diesem Fall ist die Indoktrination zwar nicht komplett falsch, weil der menschengemachte Klimawandel real ist. Aber es zeigt sich wieder einmal, dass die unkritische Masse bereit ist, auf Knopfdruck einem Führer oder einer Parole bedingungslos zu folgen.

    Mein Angebot steht weiterhin
    Ich biete demjenigen 1000 Euro, der mir (unabhängig vom Klimawandel) plausibel machen kann, dass auf dieser Erde mit einer Biokapazität von 12 Milliarden gha bald 10 Milliarden Menschen gut, gerecht, ökologisch und friedlich miteinander leben können.

    • Menschenverächter Klimawandel? Klimawandel ja, aber nicht menschengemacht wäre korrekt.

    • So real der Klimawandel auch ist, so falsch ist es, ihn als menschengemacht zu bezeichnen. Es gab ihn schon, als unsere Vorfahren noch in Höhlen hausten, ja, es gab ihn schon, bevor sie den aufrechten Gang erlernten, und sogar schon, bevor die Evolution die Säugetiere hervorbrachte. Kurz: Es gab ihn von Anbeginn an.

      Es ist ein Mißverständnis, davon auszugehen, daß es einen planetarischen Normalzustand gebe, der genau dort zu finden sei, wo der Mensch sich anschickte, industrielle Warenproduktion zu entwickeln. Es gibt ihn nicht, diesen Normalzustand- ja, es gibt nicht mal irgendeinen Zustand. Was es gibt, ist Veränderung, ein ständiges, dynamisches Geschehen.

      Merkwürdig, daß genau die, die uns ansonsten immer den Segen der Veränderung predigen, die Völker, Staaten, Wirtschaftsordnungen, Geschlechter für beliebig erklären, ein infantiles Verständnis von Ökologie offenbaren, indem sie ihr die ihr innewohnende Dynamik austreiben wollen.

      Menschen sind in der Lage, in einem breiten Band ökologischer Bedingungen angepaßte Lebensweisen zu entwickeln, von den Dschungeln des Amazonas bis zum Eis der Arktis. Wir sollten uns auf diese Fähigkeit besinnen und alle unsere Kräfte darauf verwenden, unsere Lebensweise an die jeweiligen Umweltbedingungen anzupassen, sobald erforderlich. die Zukunft liegt nicht im Terraforming, sondern in der Adaption.

      Es ist keineswegs erforderlich oder wünschenswert, daß alle Menschen auf der Welt so leben wie wir. Auch ein Viehhirte in Afrika ohne Mobiltelefon kann ein glückliches Leben haben. Das gelingt auch den Nemzen im sibirischen Eis, es ist sogar den unter Tage schuftenden Bergleuten in deutschen Kohlegruben gelungen. Mehr oder weniger – und diese Einschränkung gilt immer und überall, denn was ist Glück?

  51. Und nicht vergessen zum Jahresende ordentlich Silvesterböller einzukaufen und in die Luft zu jagen! Am besten für jeden verhassten Grünen, Sozen oder WDR-Propagandisten einen, es sollen ja schließlich die bösen Geister vertrieben werden! 🙂

  52. Vielleicht schreibt man in ein paar Jahren: „Das Ende des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wurde Ende 2019 eingeläutet, als der WDR mit dem Hetzlied ‚Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau‘ versuchte, die politische Ausrichtung seiner Manager und Mitarbeiter via Kinderchor pseudosatirisch in die weihnachtlichen Wohnzimmer zu transportieren.“ Ich hoffe es zumindest…

  53. Also Herr Wendt, ich muss mich jetzt mal ehrlich machen. Es ist nämlich so: Meistens, also nicht immer, wenn ich einen Ihrer Artikel gelesen habe, drückt mich das Bedürfnis, Ihnen meinen Dank auszusprechen. Manchmal komme ich dann diesem Bedürfnis nach, manchmal nicht. Heute ist es wieder mal so weit: DANKE!
    😉

  54. „Nach der Reaktion auf die eine Attacke zu viel und zur falschen Zeit kriecht ihnen jetzt eine Ahnung in die Marschstiefel, dass Kriege auch verloren gehen können. Gerade selbst angezettelte, große und alles umfassende Feldzüge enden womöglich mit einer großen und allesumfassenden selbsterlittenen Niederlage.“
    Sehr geehrter Herr Wendt, vielen Dank für diese Zeilen. Ähnliche Gedanken habe ich spätestens seit der Wutrede von Fräulein Thunberg bei der UNO in New York. Bleibt zu hoffen, dass dieses Mädchen wieder in ein normales Leben zurückfindet und die vielen frustrierten Schulschwänzerinnen sich nicht radikalisieren.
    Mit freundlichen Grüßen aus einem Land im Nahen Osten, wo man Omas und Opas und seine Heimat noch liebt und wertschätzt.

  55. Zum „Bekenntnisinterview“:
    Ich kann mir vorstellen, wie die „dachten“. Wie sie es dann später „erklären“, hängt davon ab, was dann opportun ist.
    Im Grunde ganz einfach: Sie wollten eine Zeichen setzen. Uns allen einen Spiegelvorhalten. Dass unser aller tägliches Konsumverhalten das Verhalten einer Umweltsau ist.
    Im Grunde nichts anderes als ein Bußprediger im Mittelalter, der den Menschen ihre Schlechtheit vor Augen führen will.
    Witzig wird das Ganze noch dadurch, dass gerade dieses grüne Klientel klimatechnisch am meisten „schlecht“ ist.

    Ein harter Vergleich: Wie ein Lehrer an der Odenwaldschule: Tagsüber eine schöne Moralpredigt über Kindeserziehung vor interessiertem Publikum gehalten, wo man das schöne Gefühl eines guten Menschen genießen kann. Und abends dann die lieben Kleinen im Schlafsaal aufgesucht, wo man anderen Gefühlen frönen kann.
    Was geht mehr an maximalem Lustgewinn im Leben?

  56. Ist doch ganz einfach. Die Kinders und der Dirigent meinen nur ihre eigenen Omas. Also wenn Sie die Omas kennen, grüßen Sie die doch einfach mal mit mit „Na, alte Umweltsau“. Müßte straffrei sein, hat ja die Enkelin gesagt. Und die Omas von Hr. Holler dürfen Sie jetzt mit „Na, alte Nazisau“ grüßen. Sie zitieren ja nur den Enkel.

  57. Die ständige Eröffnung neuer Fronten ist Zeichen eines bereits verlorenen Krieges. Man kann die eigentlichen Angriffsziele nicht erreichen und weicht aus. Nach der Operation Zitadelle ging’s rückwärts. Wenn’s nicht so bitter wär, ein eigentlich sehr infantiles Trotzverhalten.

    • Wieso bitter?
      Mit diesen Gestalten muß man kein Mitleid haben!

      • Bitter bezieht sich auf das Land, nicht auf den ÖR.

  58. Zitat: „Und schwupps hat Deutschland eine rechtspopulistisch korrekte Großdebatte“

    Mittlerweile bin ich stolz darauf, ein „Rechtspopulist“ zu sein:-)

    • Ich auch, bin nach deren Lesart sogar „Nazi“ und „Rassist“. Bin auch stolz darauf, im neuen Jahr zum Zusammenbruch des GEZ-Zwangssystems beizutragen!

      • Die GEZ hat heute Morgen einen netten Brief von mir erhalten. Darin wird sie von mir entsprechend DSGVO von mir aufgefordert innerhalb der gesetzlichen Frist von einem Monat mir eine Menge an Informationen auf dem Postweg zukommen zu lassen. Die GEZ muss man so intensiv (möglichst viele Anfragen!!!) damit beschäftigen, dass sie im eigens gschaffenen System kollabiert. Einfach viele aufrufen sich daran zu beteiligen. Es macht einfach Spaß, der innere Widerstand wächst von Tag zu Tag.

        Allen einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr:-)

      • Die GEZ hat heute Morgen einen netten Brief von mir erhalten. Darin wird sie von mir entsprechend DSGVO von mir aufgefordert innerhalb der gesetzlichen Frist von einem Monat mir eine Menge an Informationen auf dem Postweg zukommen zu lassen. Die GEZ muss man so intensiv (möglichst viele Anfragen!!!) damit beschäftigen, dass sie im eigens geschaffenen System kollabiert. Einfach viele aufrufen sich daran zu beteiligen. Es macht einfach Spaß, der innere Widerstand wächst von Tag zu Tag.

        Allen einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr:-)

    • Dito ! Mit der Nazikeule wurde schon so oft zugeschlagen das sie mittlerweile in Atome zerbröselt ist – sie tut schon lange nicht mehr weh und löst eher ein leichtes, wohlgefälliges kitzeln mit anschließendem Lachreiz aus……

  59. Wieder ein sehr guter Artikel, aber in einem Punkt irren Sie sich Herr Wendt! Die Leute sind nicht kurz davor die GEZ zu kündigen, Sie haben es getan! Laut einem GEZ-Mitarbeiter zeigen diverse Aktionen gegen die GEZ bereits Wirkung und insgesamt gibt es bereits Millionen Beitragsverweigerer!
    https://www.youtube.com/watch?v=NPlf8l6k82U&feature=youtu.be

    • … ich bin seit gestern einer von denen! Meine Einzugsvollmacht ist gekündigt, haben die sicher heute in der Post. Der Zwangsbeitrag wird sicher morgen, am 1.1.20 abgebucht. Macht nix, hol mir das Geld am Mittwoch früh am Automat meiner Sparkasse zurück.
      Bezahlt wird, nur wie, das bestimme nur noch ich!

  60. Ach, dann wird halt dieser Testballon als einer von wenigen eingefangen. Naechste Woche kommt ein neuer, groesserer und noch ekelhafterer.

  61. Es herrscht Krieg in diesem Land. Gegen die Bürger. Man will die Gesellschaft endgültig aufspalten, alte, starke Strukturen wie die Familie zerschlagen, jeder gegen jeden. Dann ist es nicht mehr weit, bis man sich gegenseitig denunziert, bekämpft und letztlich womöglich die Köpfe einschlägt. Auch ohne jede Aufforderung durch die Politik, das ist dann gar nicht mehr nötig. Die kann ruhig zuschauen, weiter teilen und herrschen. Das Idealbild einer Diktatur.

    • Das Aufspalten der Gesellschaft, das Zerschlagen von Familie und Freundschaften sind nur Mittel zum Zweck auf dem langen Weg, Deutschland und Europa zu verändern, zu einem sozialistischen Land zu machen.
      Jeden Tag gibt es neue „Kriegsgebiete“ zu entdecken, man staunt, was nochalles beabsichtigt ist: Erst werden die Omas verächtlich gemacht und als Umweltschädlinge dargestellt, dann ist gleichzeitig bereits vom Gesetz für Kinderrechte geschwafelt. Als wären unsere Kinder rechtlos! Aber die „Hoheit über die Kinderbetten“ muss erreicht werden.
      Und wir wachen morgens auf und befinden uns in einer „wunderbaren neuen Welt“, dann ist das Ziel der CDU/CSU, der SPD, der Grünen und der Linken erreicht: Wir werden nichts mehr bestimmen können. Das machen andere für uns, ob wir das gut finden oder nicht.
      Wir dürfen uns nicht spalten lassen! Das ist ein wichtiges Mittel auf dem Weg zu m Ziel der versammelten Linken.

    • Die Familien sind schon großteils zerschlagen. Was wir heute unter Familie verstehen, ist längst nicht mehr der generationenübergreifende Verbund aus Verwandten, über Neffen, Nichten Cousins, Cousinen etc. Die vielen alleinerziehenden Mütter legen beredtes Zeugnis ab. Diese Entwicklung wurde durch den „Sozialstaat“ ermöglicht, der die wirtschaftliche Hilfe im Familienverbund unmöglich machte, indem er den Bürgern die dafür nötigen Mittel raubte, die er sodann mit Gönnergeste, in Form von Wahlgeschenken, an dadurch geschaffene vermeintlich Bedürftige verteilt.

      Kaum jemand schafft es noch, aus eigener Kraft zu einem gewissen Wohlstand zu gelangen, was Rücklagen für Notfälle einschließen würde. Kein Wunder, wenn man bereits beim Doppelten des Durchschnittsverdienstes mit dem Höchstsatz besteuert wird. Früher mußte man dafür das 10-fache verdienen!

      • @Albert, mit der Beschreibung haben Sie vollkommen Recht, aber das sind eher Symptome eines gesellschaftlichen Wandels, der auch stark mit der Veränderung der Wirtschaft hin zur Globalisierung zu tun hat. Wenn man so will, hat das schon mit der Industrialisierung und der Landflucht begonnen. Schon da wurden jahrhundertealte Strukturen zerstört, Familienmitglieder mußten sich auf Suche nach Arbeit weltweit bewegen, Auswanderungen von jungen, arbeitsfähigen Familienmitglieder, um dann den Rest der Familie in der Heimat zu unterstützen usw. All das gibt es schon lange. Aber das nicht nur allein durch die Klimadebatte, auch schon zum Thema AfD, stattfindende Aufhetzen der Kinder und Jugendlichen gegen ihre Eltern und Verwandten, also die politische und ideologische Spaltung der Familie, das ist eine neue und ganz andere Dimension und erfolgt nicht aus wirtschaftlicher oder sonstiger Not oder Zwängen, sondern ist politisch gewollt und motiviert.

  62. Der WDR hat doch mit diesem Lied zur Oma-Umweltsau nur versucht seine Legitimation als ÖR-Sendeanstallt zu verteidigen! (damit auch zum Gebührenzwang)

    Wer ist denn die Hauptzuschauerklientel: Ü-60

    Was wird denn da gesendet, was eigentlich nicht mehr gesendet werden dürfte, weil politisch unkorrekt: Das TRAUMSCHIFF (ist aber ein Zuschauermagnet)

    Und wer in der Sache noch tiefer einsteigen möchte, braucht nur in eine Programmzeitschrift hineinschauen. Ich habe keine Lust die anderen Sendungen aufzuzählen, es reicht mir schon, daß so ein Dre… gesendet wird.

    Und egal was die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Zukunft singen und dann ernten, sie sind ja die „Rechtlichen“!

  63. Eigentlich müßte doch dieser ganze Riesen-Klimaballon zusammenschnurren. Schon lange sage ich, daß die Klima-Gretel zuerst ihre Eltern tyrannisiert hat und nun eine dekadente, ihr zu Füßen liegende (westliche) Welt tyrannisiert, die sich nur zu gerne selbst geißelt. (Natürlich nicht wirklich, das verlangt die Crème de la crème nur von anderen, vor allem von Rentner-Omas.) Nun, ich habe gar nicht falsch gelegen:
    https://www.welt.de/vermischtes/article204670508/Greta-Thunbergs-Vater-Ich-habe-es-getan-um-mein-Kind-zu-retten.html
    Svante Thunberg gibt es selbst zu – sich als Klima-Apokalyptikerin zu betätigen ist Therapie für das kranke Kind. Schon bemerkenswert: Hat unsereiner psychische Schwierigkeiten, ist ihm die Aufmerksamkeit eines Therapeuten, bestenfalls einer psychiatrischen Station sicher. Aber für Greta ist die ganze Welt therapeutische Station!
    Über die finanziellen Vorteile des Heiligenscheins der Gretel für so manchen schweigt Herr Thunberg. Haben die ihn daran gehindert, das Kind in die Psychiatrie zu bringen, wo sie mit ihrer Eßstörung samt den anderen Störungen hingehört hätte?

    • Ihren Ausführungen kann ich voll und ganz zustimmen. Essstörungen wie bei Greta sind mittlerweile weit verbreitet und ich vermute ein großer Teil der FFF Teilnehmer leidet selber darunter. Ursache diverser Esstörungen ist meist ein fehlender emotinaler Halt bei den Eltern. Diesen fehlenden Halt vermittelt jetzt die gemeinsame “ Bewegung “ . Die eigene Angst vor dem Leben wird projeziert als Angst vor dem Klima.

      • … da fragen Sie aber mal den Großteil der Psychologenzunft…!
        Die liegen Greta nämlich zu Füßen und erklären alle, die ihnen / ihr widersprechen, zu „Verdrängern“.
        Was mal wieder ein Beweis der These ist, daß Psychologie die Krankheit ist, für deren Therapie sie sich hält.

  64. Hätte dieses Thema ohne die freien Medien den Weg so in die Öffentlichkeit geschafft ? Wahrscheinlich nicht. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

  65. Der stellvertretende Hörfunkdirektor Jochen Rausch in einem Transkript auf achgut zu der nachfolgenden Entschuldigungs-Sendung:
    „Ich glaube, das ist auch das Problem, dass viele da so die liebe Omi sehen, die abends irgendwie Geschichten vorliest,…“
    Bei einem solchen Satz wird einem regelrecht schlecht.
    Es geht um die Omi, die überhaupt erst die Mittel erarbeitet hat, damit heutige WDR-Mitarbeiter und sonstige Aktivisten mit fetten Gehältern uns jetzt mit ihren Vorstellungen von einem politisch/ökologischen Lebenswandel beglücken können.
    Und er wäre unter Umständen bei so manchem Sprößling keine schlechte Idee, wenn die vererbende Omi oder der Opi seine Schuld als „Nazi-Sau“ so tilgt, dass sie/er sein Testament ändert und mitteilt, dass das gesamtes Vermögen nach Afrika oder sonstwohin gespendet wird. Mal sehen, ob die Sprösslinge wenigstens das als richtig und moralisch korrekt ansehen.

    • Bitte nicht nach Afrika! Der Bevölkerungstsunami dort ist schon hoch genug- oder dachten Sie an Flugtickets für die, die es schon gibt?

  66. In alter Tradition wurde die Jugend eingespannt, die Idee der Bewegung auch in der Familie durchzusetzen. Wer heimlich den BBC auf den Dachboden hörte oder einen unvorsichtigen Zweifel an die Führer der Bewegung bei Tisch abgab, konnte schon von seinen Kundern denunziert werden……….

  67. Danke Herr Wendt für Ihren sehr treffenden Kommentar!
    Ich denke, die Nazisaue“ und „Umweltsau“ hat den Druck im Kessel merklich ansteigen lassen. Und die in iherer eigenen Blase lebenden „Medienschaffenden“ merken nicht mal, dass sie sich selber grillen …. Wir leben in spannenden Zeiten!

  68. Nun es wurde ja schon ein Dreh, laut Bild usw. gefunden um die Debatte in eine andere Richtung zu lenken. Morddrohungen gegen Mitarbeiter des WDR. Sie bekommen, laut Buhrow, Personenschutz. Wie krank ist das alles. Auch Sonneborn findet die „Entschuldigung“ des WDR falsch. Man soll es doch nicht so ernst nehmen das Kinderliedchen. Es ist zum Verzweifeln und hat das Gefühl im falschen Film zu sein.
    Eine Oma mit zwei Enkeln, Jahrgang 1949! Zur Nazizeit noch nicht mal geboren…

  69. „…ihnen kriecht jetzt eine Ahnung in die Marschstiefel, dass Kriege auch verloren gehen können.“ das ist gernau der Punkt. Die alten kommunistischen Kämpfer vom Neuen Deutschland geben Ratschläge, ND von heute:
    „der WDR hätte gegen den rechten Frontalangriff im Fahrwasser der Lügenpresse-Hetze Rückgrat beweisen müssen. Stattdessen knickte er jedoch ein. Unnötiger Geländegewinn für die AfD, verschlechterte Bedingungen für Satire.“
    Die alten Genossen wissen noch genau, wann es für sie gefährlich wurde.

  70. Jeden Freitag die Schule schwänzen, zur Klassenfahrt ins Ausland, nach der Schule nen Burger naschen bei McDonalds und Papa um das neueste Smartphone anbetteln. Das ist die Generation, die Oma zur Sau macht. Und der völlig unwitzige Staatskomiker Böhmermann brät sich ein aus der argentinischen Pampa eingeflogenes T-Bone-Steak bevor er über die Oma-Sau und ihr Fleisch vom Discounter die Nase rümpft. Deutschland am Ende (des Jahres).

  71. Ich hoffe auf weitere Beiträge dieses oder ggf. noch schlimmeren Kalibers in dieser schwarz-rot-grün-links verseuchten Demokratie (insofern dieses Land noch real eine Demokratie ist). Eventuell merken dann noch ein paar Mitbürger, wohin und von wem unser Land gesteuert wird. Ich sehe keine andere Chance die Ignoranz, die in weiten Teilen der Bevölkerung herrscht, aufzulösen.

  72. Sehr geehrter Herr Wendt!
    Sie liefern mit die besten Artikel vom Inhalt und auch gut durchdacht und auf den Punkt gebracht. Zudem auch immer neue Aspekte, wie man Probleme betrachten kann.

    Danke dafür!

  73. Danke für diesen guten Text. Zu Böhmermännchen fällt mir nur ein, wenn er vor 80 Jahren gelebt hätte, dann würde er wahrscheinlich mit heller Freude in einem Leni Riefenstahl Film den Vorturner machen. Und auch viele andere dieser jetzigen Gratismut Helden wären damals in voller Freude dabei gewesen. Denn solche Charaktere gibt und gab es in jeder Diktatur oder Regimen. Wie auch in der DDR inklusive Stasi. Noch fühlen sie sich wie Helden und wie die Guten. Sollte plötzlich eine Regimewchsel stattfinden, würden natürlich sofort die Seiten wechseln und waren alle im Widerstand oder sie mussten doch „Befehle“ befolgen. Wir werden sehen was noch so kommt.

    • Das sehe ich ähnlich. Als ich im Mai 1989 von der DDR in den Westen kam, musste ich mir ständig anhören: „Wie konntet Ihr Euch das nur gefallen lassen? Mit uns hätte man das nie machen können!“ Und jetzt haben wir die DDR 2.0 (mehr Konsum, mehr Kriminalität und offene Grenzen) und die Mutigen von damals merken es noch nicht einmal.

  74. Bester Kommentar, Analyse & Ausblick zu #Umweltsau-Oma

  75. Gut, dass es Twitter gibt. Da können viele Spinner ihre teuren Therapiestunden beim Psychologen sparen. Armes Deutschland.

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