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Wer hat was Besseres?

Das Christentum ist bedroht – warum das auch für Atheisten relevant ist

27.12.2019

| Lesedauer: 8 Minuten
Gottesdienst in Basel angegriffen – von Linken, die Islam verteidigen. »Männer aus dem arabischen Raum« greifen in Aue das Pfarramt an – 51-jähriger niedergestochen. Stellen wir uns vor, es wären Moscheen angegriffen worden! Ist uns das Christentum egal?

Wenn Menschen das Christentum attackieren, dann ist das auch dann ein maximal wichtiges Thema, wenn man selbst nicht daran glaubt, dass Jungfrauen schwanger werden können. Man muss nicht daran glauben, dass man nach dem Tod in einer anderen Dimension wieder zum Leben erwacht, um zu ahnen, was verloren ginge, wenn das Christentum sterben sollte.

Wer eine Religion angreifen und ihre Gläubigen verletzen will, der greift sie an ihrem höchsten Feiertag an. Das höchste Fest des Christentums ist Ostern, doch das wissen manchmal selbst Christen nicht, geschweige denn die Gegner des Christentums, sondern halten Weihnachten dafür – und unwichtig ist ja auch die Geburt Christi sicher nicht. Christen und christliche Gotteshäuser sind weltweit unter Attacke – wenn es sie in den jeweiligen Ländern überhaupt (offiziell) gibt. Bislang waren Attacken auf Christen und Kirchen eher in fernen und besonders toleranten Ländern »normal« (für fern siehe etwa. bbc.com, 1.12.2019: »Burkina Faso: Attack on church kills at least 14«, für tolerant siehe etwa catholicherald.co.uk, 5.2.2019: »Eucharist desecrated, statues smashed in series of French church attacks«). – Allein an Heiligabend allerdings erlebt der deutschsprachige Raum mindestens zwei Angriffe im Kontext von Gottesdiensten.

Im schweizerischen Basel griffen Linksextreme einen Gottesdienst an, und zwar zur Verteidigung des Islam. Der deutsche Staatsfunk nennt die Angreifer beschönigend »Aktivisten«, doch er berichtet immerhin von der Strafanzeige gegen die Angreifer, wonach sie »Gottesdienstbesucher, darunter viele Kinder, in Angst und Schrecken versetzt« haben (deutschlandfunk.de, 25.12.2019). Die linken Angreifer gaben als Motivation an, dass die Pfarrerin bei einem politischen Blog mitgewirkt habe, den sie ablehnen. Der Versuch, politische Ziele durch das Verbreiten von Angst zu erreichen, nennt man Terror (manche sagen: außer man sympathisiert ein wenig mit den Tätern …). Die Angelegenheit wird vergessen werden, denn die Angreifer sind Linke und geben sich als Verteidiger des Islam. Nehmen wir für eine Sekunde an, eine Gruppe von Islamkritikern hätte die Gebete in einer Moschee gestört und die Betenden »in Angst und Schrecken versetzt«. Der Aufschrei würde Monate dauern, der »Kampf gegen Rechts« würde europaweit verdreifacht, so aber …

Aus Aue in Sachsen berichtet der Staatsfunk (wenn auch wohl nur »regional«, nämlich mdr.de, 25.12.2019) von einer »Messerstecherei am Heiligen Abend im Pfarrhaus in Aue«. »Messerstecherei« klingt, als ob zwei Gruppen aufeinander losgegangen wären, doch diese implizite Unwahrheit ist eine der »stillen Lügen«, die wir heute schon ganz automatisch zu dechiffrieren gelernt haben. Bei einer Weihnachtsfeier wurden Geschenke verteilt, worauf sich ein Streit entfachte. Ein eingeladener Syrer war, soweit ich das verstehe, mit der Menge der Geschenke unzufrieden, welche die Kuffar ihm angedeihen ließen, und als sie ihn ob seiner Unhöflichkeit der Räume verwiesen, »tauchten mehrere Männer aus dem arabischen Raum im Pfarramt auf«. Ergebnis: Ein 51-Jähriger Mitarbeiter der Kirchgemeinde wurde niedergestochen und in der Nacht notoperiert. Man stelle sich vor, acht Deutsche wären mit »spitzen Gegenständen« bewaffnet in einer Moschee vorbeigekommen, etwa weil sie mit den Geschenken unzufrieden waren, die ihnen dort gegeben wurden – der Staatsfunk würde sechs Monate über nichts anderes berichten und aus Solidarität würde das Kanzleramt seinen Hauptsitz dorthin verlegen. So aber …

Dies sind »nur« zwei Angriffe auf Christen im deutschsprachigen Raum. Für »die Guten« mag der schwerverletzte Kirchenmitarbeiter »nur« ein weiterer Span sein, der halt fällt, wo am finalen Szenario des Globalismus gehobelt wird – doch genau das ist das Problem. Sind zwei Angriffe zu Heiligabend eine Verfolgung? Noch nicht, nein. (Die Verfolgung anderswo ist längst greifbar und damit eine weltweit relevante Bedrohung, und anders als deutsche Politiker begreift ein Boris Johnson das, siehe etwa tichyseinblick.de, 25.12.2019.) Wir wünschen dem verletzten Mitarbeiter schnelle und vollständige Genesung, und zugleich sehe ich ein Problem, das diesen »Vorfall« größer als »nur« eine weitere »Messerstecherei« macht.

In jenen Zeitungen, welche die öffentliche Debatte bestimmen und die gesellschaftlichen Themen setzen (wollen), entdecken wir seit einigen Jahren nun einen fremdelnden Blick auf Weihnachten. In seinem Text »Politik unterm Tannenbaum – einhaken, nachfragen, verhaken« (tichyseinblick.de, 25.12.2019) dokumentiert Matthias Nikolaidis einen merkwürdigen Blick linker Meinungsmacher auf Weihnachten. Nicht einmal das Weihnachtsfest ist diesen Leuten ein Anlass, von ihrem dauerpolitisierten Blick auf die Welt abzulassen – im Gegenteil. Diese Leute sehen Weihnachten nicht als Anlass, zumindest in ihrem Familienkreis etwas Frieden zu finden. Diese Leute sehen in Weihnachten nicht die Gelegenheit, die christlichen Wurzeln westlicher Kultur neu zu entdecken, geschweige denn die Bibel zur Hand zu nehmen. Weihnachten ist für diese Leute und ihre Leser ein Kampf um die Deutungshoheit unterm Weihnachtsbaum. Wie macht man den belesenen Großvater, der die Islamisierung fürchtet, vor der Familie als »Rassisten« lächerlich? Wie verhindert man, dass der wissenschaftlich gesinnte Onkel, der kritische Fragen zur Klimareligion hat, einfach so »schwadroniert«? Die Leute, die in den Redaktionen (und vermutlichen einigen NGO-Büros) herumschleichen, sehen in Weihnachten zuerst und zuletzt das, was sie in allem anderen sehen: Für linke Meinungsmacher ist Weihnachten einfach nur ein weiterer Anlass, Andersdenkende fertigzumachen und die einzig wahre Einheitsmeinung durchzusetzen. Einst feierte man »Weihnachten unterm Hakenkreuz« (tagesspiegel.de, 15.12.2014), in Zeiten der linken Nennt-es-nicht-Gleichschaltung wird Weihnachten zur weiteren Gelegenheit reduziert, die Familie unters linke Meinungsdiktat zu zwingen – gleiche Spezies, neue Labels, immer noch Gehirnwäsche, immer noch falsch. (Ein Leser schrieb mir heute: »Was mich besonders stört, sind die “Andachten” im DLF. Es ist keine christliche Botschaft, es ist reine kommunistische Propaganda, wie die, die ich in den 50-er und 60-er Jahren erlebt habe. Die bösen Erinnerungen kommen wieder hoch. Einfach widerlich.«)

Warum wehren sich die Christen nicht? Einige Gläubige sind zu müde, oder zu »lauwarm«, um dafür zu kämpfen. Einige Gläubige haben gar nicht wirklich bemerkt, wie die von der Politik profitierenden Wohlfahrtskonzerne mit angeschlossenen Dogmatik-Abteilungen sie von Jüngern Jesu zu den Haltungssoldaten von Regierung und Konzernen umgepolt haben. Einige Gläubige sind bereits etwas ängstlich und einige fühlen sich heimatlos. Viele bleiben den Kirchen fern, und sie beten nicht mehr in den Kathedralen, sondern zu Hause, in ihrem Zimmerlein, ja, in den »Innenhöfen«. Einige aber – und da schließe ich mich nicht aus – glauben nicht mehr wirklich an ein Leben nach dem Tode, sprechende Esel (4. Mose 22:28) oder dass es eine angemessene Strafe für freche Kinder ist, vom Bären gefressen zu werden (2. Könige 2:24), und also ist unser Glaube eher theoretisch und mit Zusätzen wie »im Prinzip« zu beschreiben, und doch ahnen wir, dass etwas sehr Wichtiges verloren ginge, wenn wir das Christentum aufgeben würden – wer aber wird nur aufgrund einer fernen Ahnung für eine Sache kämpfen?

Kein Sich-Abfinden!

Ich selbst bin mit dem Christentum aufgewachsen. Ich habe brav Bibelgeschichten gelernt, ich habe sogar einige Semester Theologie studiert, nach dem Latinum auch das Hebraicum und Graecum abgelegt und einst die Bibel im Original gelesen. Nein, ich glaube nicht mehr, dass meine »Seele« weiterlebt (oder »auferstehen« kann), wenn mein Körper fort ist (ja, ich weiß dass die Auffassung darüber auch innerhalb der Christenheit unterschiedlich ist) – ich halte das Bewusstsein für eine Funktion des Gehirns, wofür auch sonst? Ich glaube nicht einmal, dass es ein Strafgericht im Himmel braucht, um die Menschen zur Moral zu erziehen (sondern dass es dem Menschen angeboren ist, das zu bewahren, was ihm wichtig ist, siehe »Relevante Strukturen«).

Das Christentum steht für ein Werteset, für einen Satz von Strukturen, deren Relevanz sich bewährt hat. Das Christentum, besonders seit Reformation und Gegenreformation, ist für den einzelnen Menschen ein Quell von Selbstbewusstsein wie kaum eine andere Religion (außer, offensichtlich, dem Judentum). Asiatische Religionen beinhalten oft ein Sich-Abfinden mit dem Vorhandenen, man denke etwa an die Kasten des Hinduismus oder das Loslassen des Buddhismus. Der Islam enthält schon im Namen die Idee der Unterwerfung, sowohl die Selbstunterwerfung als auch die Unterwerfung anderer (es ist schon erstaunlich, wie ähnlich sich Linksgrüne und der politische Islam in manchen Aspekten sind). Im Christentum ist der Mensch »zum Abbild Gottes« geschaffen. Es hat seinen Grund, warum historisch wirtschaftlich erfolgreiche Regionen so oft calvinistisch oder zumindest allgemein protestantisch geprägt sind: Der Mensch steht vor seinem Schöpfer, selbstverantwortlich, aber auch grundsätzlich positiv aufgenommen, und er hat von diesem die Macht über sein Schicksal in die Hand bekommen – um wie viel motivierender und damit auch wirtschaftlich, humanistisch und intellektuell motivierender ist das doch als etwa sich damit abzufinden, in welche soziale Schicht man hineingeboren wurde!

In manchen anderen Religionen erfährt man den Willen Gottes nur durch Ausleger und eine kleine Elite, mindestens im Protestantismus wird der Einzelne zum Bibel-Deuter. Die Deutschen lernten buchstäblich durch die (gedruckte) Bibel lesen – und durchs Lesen trainierten wir das strukturierte Denken. Wir lernen nicht auswendig, sondern wir lernen, um selbst zu deuten, statt nur von Autoritäten auslegen zu lassen.

Man könnte mir entgegnen, dass doch manche Kultur heute erfolgreich ist, ohne dass die Bürger regelmäßig in der Bibel lesen – vielleicht ist das Christentum als Erfolgsfaktor doch nicht so wichtig? Nun, ich habe mehrere Antworten. Erstens: Ich sage nicht, dass das Christentum die einzige logisch mögliche Denkweise ist, die zur Menschlichkeit und zugleich zum Erfolg einer Gesellschaft führt. Zweitens: Mancher Erfolg nicht-christlicher Kulturen geht auf Erfindungen und Denkweisen zurück, die in christlichen Ländern entwickelt wurden – wo wurde denn die Technologie erfunden, mit der Christenhasser ihre Hassbotschaft verbreiten? Und drittens: Gesellschaften, die das Christentum verlassen und dennoch erfolgreich sind, erinnern mich an jenen Scherz vom Typen, der aus dem Fenster im zehnten Stock fällt, und beim zweiten Stock vorbeifallend sagt: »Bis hierhin ist doch alles gut gegangen!«

Ich glaube nicht, dass es eine Seele gibt, die über mein durchs Gehirn erzeugte Bewusstsein hinausgeht (und wenn doch, dann ist all unser Reden darüber dermaßen ungenau, dass es besser wäre, zu schweigen). Ich spüre das von Kant beschriebene »moralische Gesetz in mir«, und ich brauche kein »jüngstes Gericht«, das mich dazu zwingt, anständig zu sein – und doch wird mir heiß und kalt, wenn ich auch nur darüber nachzudenken beginne, was wir verlören, wenn das Christentum den Weg diverser anderer vergessener Religionen ginge. Was haben die, die das Christentum leichtfertig aufgeben, denn stattdessen anzubieten?!

Wir sind wenig überrascht

Ich habe auf meinem Reader immer eine Bibel dabei. Ich lese daraus und ich lese daraus meiner Familie vor. Nein, ich tue es nicht, weil ich ansonsten höllische Strafen fürchte. Ich lese aus der Bibel, weil ich meine, dass es mich »weniger unweise« macht. (Es schadet niemandem, von den »alten weisen Männern« zu lernen.)

Wir lernen, dass manchmal etwas Forschheit sich auszahlt (Richter 7:5), dass ein Herrscher klug sein und die Mentalität der Menschen bedenken sollte (1. Könige 3:27), und dass es für uns einfache Leute generell im Leben eine gute Idee ist, unsere Wichtigkeit nicht allzu hoch einzuschätzen (Lukas 14:10). Wir lernen, dass auch der kleinste Mensch wichtig ist (Matthäus 25:40b) und dass man mutig mit den Talenten wuchern soll, die man zugewiesen bekam (Matthäus 25,14–30). Wir lernen, dass es eine Ordnung der Dinge gibt, die vor uns war und nach uns sein wird und dass Glück auch mit Selbstbeherrschung zu tun hat (1. Mose 1:27). Wir lernen, dass auf Christen harte Zeiten zukommen (Lukas 21:17), und dass es deshalb eine gute Idee ist, sich mindestens mental auf Flucht einzustellen, die selten zu einem »günstigen« Zeitpunkt ansteht (Matthäus 24:20). Wir sind wenig überrascht, wenn Gutmenschen mit Tricks und Tücke uns ihren Willen aufzwingen wollen, diese Heuchler mit viel Macht und wenig Skrupeln (Matthäus 23:4, zitiert in »Die Schuld der Gutmenschen«). Wir werden gewarnt, wieder und wieder, vor denen, welche ihr Leben auf Lügen bauen (etwa in Offenbarung 22:15: »Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun.«) Wir lernen (und wir hoffen, dass es stimmt), dass am Ende alles gut wird, und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende (Jesaja 11:6). Und wir hoffen, dass am Ende dann doch Gerechtigkeit herrschen wird, wie auch immer sie aussehen mag: »Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist« (Offenbarung 22:12).

Wir haben noch nicht einmal begonnen, zu begreifen, was verloren ginge, wenn uns das Christentum geraubt würde, wenn wir es uns nehmen ließen, wenn wir es leichtfertig drangäben.

Kein zweites Christenraum

Ich will ein altes Bonmot abwandeln: Ihr geht mit dem Christentum um, als hättet ihr ein zweites im Kofferraum.

Was haben wir denn Besseres? An was wollen wir glauben? Wollt ihr an die Popen und Politiker glauben, die in dicken Limousinen umherfahren, und euch Lasten aufbürden, die sie selbst nicht tragen müssen? Wollt ihr dem Staatsfunk und den Journalisten glauben, die Haltung, also Linientreue tragen, wo bei anderen Menschen das Gewissen sitzt? An das Marketing von steuervermeidenden Konzernen, für die Moral nur ein Marketing-Gag ist, die sich heute Regenbogen und Klima und Menschenrechte auf die Fahnen malen, um euch die in Diktaturen zusammengeschraubten Geräte mit absurden Margen zu verkaufen?

Es hilft dem Ansehen des Christentums nicht, dass der jüngere der beiden lebenden Päpste (83 vs. 92) die rhetorisch gemeinte Formulierung, ob der Papst katholisch sei, zur durchaus sinnvollen Frage macht). Ja, das Christentum ist weit entfernt davon, vollkommen zu sein – es ist ja doch Menschenwerk – doch das Christentum ist, was Wertesysteme angeht, unser bislang erfolgreichstes – und mit »erfolgreich« meine ich so etwas wie die Inspiration der Menschenrechte oder die Verantwortung des Einzelnen für seine Taten, aber auch die Gewissheit, dass Mühe sich lohnt.

Das Christentum ist nicht fehlerfrei, wahrlich nicht, doch es ist eine der besten Erfindungen der letzten zweitausend Jahre. Von mir aus gebt das Christentum auf, ihr Linken, ihr Globalisten und Gutmenschen – aber bitte erst, wenn ihr euch ganz sicher seid, etwas Besseres im Kofferraum zu haben, und das, war ihr mir bislang gezeigt habt, war weit entfernt davon, besser zu sein.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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123 Kommentare

  1. Als Kind habe ich die Bibel fast vollständig gelesen, weil es das einzige Buch in meinem Schlafzimmer war. Ich fand die Geschichten sehr spannend und ging auch brav in den Kindergottesdienst.
    Als Heranwachsender fiel mir ein dickes Sachbuch in die Hand, das die Geschichte des Christentum beschrieb, eine Geschichte von Mord und Totschlag. Sofort nach der Konfirmation trat ich aus der Kirche aus.
    Heute betrachte ich die Dinge aus der Sicht des gesunden Menschenverstandes und da hat das Christentum keinen Raum.
    Offenbar aber braucht die Mehrheit der Menschen eine Religion, etwas, an das sie einfach nur zu glauben brauchen, weil es da schlicht nichts zu beweisen gibt.
    Und wenn es nicht mehr das Christentum ist, so tut es ja heute auch als Ersatz-Religion der unerschütterliche Glaube ans Klima. Wie im Urchristentum ist auch da der Untergang nahe, wenn wir nicht umkehren und Buße in Form hoher CO2-Steuern tun.

  2. Es ist sehr seltsam, dass die Mär von den guten Moslems in Spanien sich so erhält, und das, obwohl die Geschichtszeugnisse ein ganz anderes Bild zeigt. Nicht nur dass die Mauren, sicherlich ganz erheblich offener gegenüber neuen Erkenntnissen als heute, das Allermeiste nur abgekupfert hatten, sondern dass sie die Christen so behandelten wie die Nazis die Juden, ihnen Plätze weit unter ihnen zuwies, wie bestimmte Kleidung, Arbeit, Wohnquartiere, Verhalten ihnen gegenüber. Man kann es in vielen Geschichtsdokumenten bzw. Forschungen nachlesen, aber man bewundert die Alhambra und schließt daraus mit an Schlichtheit nicht zu übertreffender Naivität und Unwissenheit auf die geistige Überlegenheit der Moslems, heute selbstverständlich gefordert von der PC und der verordneten Demut durch Hitlerschuldkomplexe. Die Franzosen und Spanier haben sich gegen diese Unterjochung gewehrt, sie mit ihren Ausdehnungsgelüsten (nach Frankreich) zurückgeschlagen und nach Afrika gejagt.
    Dies Unterwerfung unter das Joch des gelebten Islam ist wohl nur von Psychiatern zu verstehen, die Aufgabe der Lebensweise ist bereits ein psychiatrischer Fall.

  3. Wer in diese Welt schaut und keinen Satan beim Wirken ausmachen kann, dem muss das Herz verschlossen sein.

    • Wer auf Bischof Marx und seinen Kumpan Bedford-Doppelname schaut, erkennt ohne Mühe den Antichristen im Talar .

  4. War ja zu erwarten dass dieser Erguss eines Nichtgläubigen, der aber glaubt, alles über den Glauben zu wissen, reichlich ähnlich geartete Ergüsse freisetzt. Ich gebe hier mal meinen Senf dazu als jemand, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes und nur durch Ihn Rettung von Sünden möglich ist. Und dass er von den Kirchenführern seiner Zeit zu Tode gebracht wurde, weil er ihr perverses Geschäftsmodell in Frage stellte. Herr Wegner, ich würde aus Ihrem Munde lieber einen gepflegten Säkularismus hören als die Anbiederung an einen Glauben, den Sie doch verneinen. Seien Sie entweder heiß oder kalt (die Lauwarmen… Sie wissen schon).

    • Herr Wegner ist ganz offensichtlich kalt für das religiöse Christentum aber heiss für das kulturelle Christentum. Also nix lauwarm!
      Haben Sie den Text überhaupt gelesen, oder wollten Sie einfach nur Ihren Senf loswerden?

  5. Der Autor versucht hier seine eigene Meinung vergeblich als historische oder theologische Fakten zu verkaufen. Mitnichten hat das damalige Christentum ein Selbstbewusstsein gefordert, sondern vielmehr die Menschen, egal auf welchem Teil der Welt, unterworfen und unterdrückt. Zudem war es maßgeblich für die Entwicklung des Rassismus verantwortlich. Die Unterwerfung der afrikanischen Völker und Verschleppung der Menschen als Sklaven nach Amerika sowie die Vernichtung des Lebensräume von Naturvölkern in Amerika waren Taten von strenggläubigen Christen. Der Ablasshandel und die Kreuzzüge waren von christlichen Würdenträgern u.a. dem Papst selbst getragen. Zurecht treten deshalb heute Hunderttausende jährlich aus der Kirche aus. Auch auf der theologischen Seite haben Christen Fälschungen vorgenommen. Anfangs existierte überhaupt nicht eine Lehre der Trinität, Jesus selbst lehrte den Menschen nur einen Gott. Mit der Zeit entwickelte sich eine kleine Gruppierung, welche die Auffassung der Trinität vertrat, aber diese nutzte die eigene Machtstellung aus und zwang den anderen Gruppierungen dies auf. In der folgenden Zeit wurden mehrere Veränderungen an der Bibel vorgenommen, um bloß die eigenen Interessen besser verfolgen und umsetzen zu können. Selbst im Vaterunser stellt das Christentum einen schwachen Gott vor, dessen Kraft und Herrlichkeit weder sich auf diese noch auf die andere Welt erstreckt. Vielmehr beten Christen für diese Macht, die noch kommen soll. Dies kann somit kein Gott sein, welcher vom Christentum vorgestellt wird. Weiterhin haben Priester alle heidnischen Bräuche lokaler Völker aufgenommen nur damit diese Menschen bekehrt werden. Siehe da gerade den Brauch des Weihnachtsbaumes oder Feste in Südamerika.

    Der Islam hingegen ist das Friedenfinden, indem ein Mensch sich den Geboten Gottes unterwirft. Es ist nicht die Unterwerfung und Verfolgung anderer Gruppierungen wie durch Luther gemeint, nachdem er die Macht erlangte. Es ist eine liebevolle und lebhafte Beziehung mit Gott gemeint. Unter diesem Gesichtspunkt ist es keine Unterwerfung unter Zwang, sondern das erhaschen der Liebe Gottes durch Befolgung seiner Gebote.

    Das Christentum hat erst die Wissenschaft bekämpft, Wissenschaftler hingerichtet und jegliche Entwicklung unterdrückt. Zu dieser Zeit haben muslimische Länder eine Blütezeit erlebt, die erst mit dem europäisch-christlichen Kolonialismus brutal beendet wurde. Demnach beruht der wissenschaftliche Erfolg nicht auf dem Christentum, sondern auf den Errungenschaften des Islam. Europa hat sich erst überhaupt entwickelt, indem es gerade das Christentum verlassen hat! Mönche haben zudem muslimische Bücher im Mittelalter ins Lateinische übersetzt ohne eine Quellenangabe zu machen. Hinweise dafür finden sich heute in England und Spanien.

    Die Entwicklung von Japan, welches buddhistisch geprägt ist und die rasante Entwicklung von Indien, welches mehrheitlich hinduistisch ist, strafen den Autor weitere Lügen. Insgesamt ist der Artikel nichts weiter als eine vergebliche Verherrlichung seiner selbst und ein weiterer Beitrag rechter Gesinnung. Wenn das Christentum so gut war und rein, warum konnte es den Nationalsozialismus nicht verhindern? Alle Nazis waren damals auch Christen und nicht aus der Kirche ausgetreten.

    • Nazis waren mit Sicherheit keine Christen.
      Der Nationalsozialismus wollte das Christentum abschaffen und man sympathisierte mit dem Islam.Schon ein ziemlicher Unfug den Sie hier zusammenschreiben.

    • Oh Boy, wo fängt man nur an? Ein paar Auszüge, Theologie erspare ich mir, sicherlich nicht mein Forte.

      „Die Unterwerfung der afrikanischen Völker und Verschleppung der Menschen als Sklaven nach Amerika“

      – Und das von einem Moslem. Hallelujah, indeed. Aus Sicht eines Moslems würde ich eher sagen, die Europäer haben einen kapitalen Fehler gemacht. Sie haben ihre Sklaven nicht kastriert, wie es die Muslime üblicherweise taten. Zu humanistisch halt.

      „Der Ablasshandel und die Kreuzzüge waren von christlichen Würdenträgern u.a. dem Papst selbst getragen.“

      – Aufgrund des Ablasshandels gabe s so etwas wie eine Reformation. (u.a.) Die Kreuzzüge waren Verteidigungskriege und nur eine kurze Episode.

      „Der Islam hingegen ist das Friedenfinden, indem ein Mensch sich den Geboten Gottes unterwirft.“

      – Wie man im nahen Osten bestens beobachten kann.

      „Das Christentum hat erst die Wissenschaft bekämpft, Wissenschaftler hingerichtet und jegliche Entwicklung unterdrückt.“

      – Das ist ja fast wie in einer beliebigen deutschen Universität voll mit linken Halbintelligenten. Das Christentum war in der Phase 300-1200 eigentlich der einzige Bewahrer von Wissen in der katholischen Welt.

      „Zu dieser Zeit haben muslimische Länder eine Blütezeit erlebt, die erst mit dem europäisch-christlichen Kolonialismus brutal beendet wurde.“

      Eigentlich wurde das primär beendet, weil euch allmählich die jüdischen, christlichen, zoroastrischen und manichäischen Dhimmis ausgingen, weil diese aus ökonomischen und sozialen Gründen konvertierten. Die Stützen der islamischen Gesellschaften verschwanden dann.

      „Demnach beruht der wissenschaftliche Erfolg nicht auf dem Christentum, sondern auf den Errungenschaften des Islam“

      Welches halt auch nur die hellenistischen, persischen und indischen Werke kopierte. Die Muslime hatten leider den Standortvorteil, dass sie auch gleich noch die passenden Sprecher dieser Texte miterobert hatten. Das hatte Westeuropa nicht. Konstantinopel sollte man auch als Zentrum der Zivilisation nicht vergessen.

      „Wenn das Christentum so gut war und rein, warum konnte es den Nationalsozialismus nicht verhindern?“

      Islam und Nationalsozialismus sind in vielerlei Hinsicht wesensgleich.

    • Heiliger!
      „Es ist (im Islam) eine liebevolle und lebhafte Beziehung mit Gott gemeint.“ Das mag ja sein. Aber auf Erden und besonders, wenn Moslems erobernd unterwegs sind, richtet das Geschriebene und Geglaubte nur Unheil an. Bleibt doch mit dem Kram, der die Welt in Gläubige und Ungläubige teilt, einfach dort, wo ihr seid und unter euch. Dann wäre die Welt tatsächlich ein friedlicherer Ort: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
      Jedenfalls für alle anderen.

      • Wie recht Sie haben! Es gibt keine „gemeinsamen Werte“, die die Kraft hätten, ein friedliches Miteinander zu gewährleisten. Im Übrigen gehen Beziehungen bekanntlich an Alltäglichkeiten zugrunde, d. h., sind Gruppen im Alltag nicht kompatibel, dann funktioniert das Zusammenleben nicht. Wer den Islam lebt, und leider sind das immer mehr seit 35 Jahren – Zeit der Reislamisierung/neue Ausbreitung -, achtet die westliche Kultur, basierend auf dem Christentum (mit römischen, griechischen Aspekten), eben nicht, und das ist Alltag. Daher vermischen sich Moslems und Christen/Atheisten/… praktisch nicht. Daher stehen die Zeichen in Europa mittel- bis langfristig auf Sturm.

  6. Atheismus hat gar nichts mit Sozialismus zu tun.
    Mag ja sein, daß in sozialistischen Staaten offiziell dem Atheismus gefrönt wurde und die Kirche unterdrückt. Das ändert aber nichts daran, daß es schlicht um Totalitarismus ging, jeglicher Glaube an höhere Wesenheiten für Sozialisten mithin unliebsame Konkurrenz ist.

    Hab nun keine Lust mehr längeres Elaborat zu schreiben, gebe aber zu bedenken, daß Atheismus, konsequent betrachtet, auch eine Art Religion ist. Denn niemand kann 100% sicher ausschließen, daß es nicht doch einen Gott gibt. Gott zu negieren ist auch Glaubenssache.

    Leider werden Atheismus und Zweifel/Fragen/Achselzucken dauernd verwechselt.

  7. hmm….kein sehr ueberlegter Artikel….Religion ist Ideologie….und das gilt fuer alle Religionen dieser Welt…….heutzutage sollte man sich von solchem Gedankentum frei machen. Wir schicken Raketen ins All und spalten Atome….wer Steven Hawkins halbwegs versteht, kann sogar den Urknall nachvollziehen….da braucht es weder Gott noch Religion….nicht das ich etwas dagegen habe, dass jemand glaeubig ist……aber GLAUBEN heisst auch immer, dass man die die nicht GLAUBEN ueber die eigene Ideologie ausgrenzt oder schlimmeres. Das mag in heutiger Zeit bei den Christen in Deutschland eher nicht mehr der Fall sein…..liegt wohl am oben kritisierten Saekularismus….man kann es aber sehr gut bei den Moslems beobachten….weshalb auch viele unserer Kuttentraeger neidisch zur oertlichen Moschee rueberschauen.
    Auch andere religioese Glaubensformen grenzen aus………ob man nun, aus Angst vor einem radikalen Islam, ein saekulares Christentum zurueck in die 50er Jahre fuehren sollte….wage ich sehr zu bezweifeln…..je mehr Menschen sich von Religion befreien, desto humaner wird die Welt. Ein gesunder Humanismus sollte die Menschheit leiten….ohne hoehere Wesen die verfluchen, verdammen und bestrafen oder dazu auffordern die ANDEREN zu missionieren oder gar umzubringen.

  8. Danke Frau Behr für Ihr Bekenntnis an den Herrn Jesus Christus, dafür gibt es natürlich kaum Zustimmung unter den Lesern.

    Danke auch für die Entlarvung der evangelischen Kirchenoberen, sie haben sich wieder einmal dem politischen Mainstream angedient, wie mehrheitlich damals im 3. Reich.
    Viele der mutigen NS – Systemkritiker der beiden großen Kirchen haben für ihren Mut dagegen zu reden und dagegen zu schreiben mit dem Leben bezahlt.

    Die Kirchenleitungen unterstützen diese, für unsere Nation falsche Politik und vernachlässigen ihren ureigenen Auftrag von allerhöchster Stelle, das Evangelium (frohe Botschaft) den Menschen nahezubringen.
    Ein Dialog zwischen den Religionen, von dem immer gefaselt wird ist Nonsense, denn das Christentum kennt keine von Menschen erdachte Götter!

    Ohne meinen persönlichen Glauben an Christus, hätte ich in dieser Zeit (theologisch: Endzeit) weder Orientierung noch Hoffnung.
    Da hilft nur noch beten für unser Volk!

  9. Sie haben überhaupt nicht verstanden, wovon ich gesprochen habe.

    • Tut mir leid, dass ich nicht die Antwort gegeben habe, die Sie wollten. So ist nun mal das Leben. Auch die anderen Meinungen muss man akzeptieren können. Die wenigsten Leute sagen das, was man hören will.

  10. Wo liegt das Problem. ich denke das ist freie Meinungsäußerung. Wenn Ihnen meine Meinung nicht passt, dann überlesen sie sie. Hier gibt es noch genug andere Befürworter Ihrer Meinung.

    • Es ist jedoch anmaßend und ungehörig, andere mit bloßen Behauptungen pauschal zu verurteilen. Geben Sie Beispiele in ihren logischen Abfolgen, und greifen Sie diese Beispiele an, aber pauschalisieren Sie nicht. Die Gleichung Atheist sind Sozialisten oder fördern diesen, kann durch nichts belegt werden. Der Sozialismus ist totalitär und war deshalb gegen die Religion, heute predigen die Kirchen einem Sozialismus das Wort von der Kanzel. Erklären Sie das mal.

      • Lesen Sie meine anderen Antworten. Dann werden sie schon dahinter kommen, wie ich zu dieser Totgeburt von Kirche stehe.
        Aber überschatten Sie mich gerne mit ihrem Shitstorm.
        Genau deswegen bestätigt sich das, was ich in meinem ersten Kommentar geschrieben habe.
        Alle gegen Juden und Christen. Vordergründig tolerant, hintenrum intolerant ohne Ende.
        Genau deswegen unterstützen Atheisten indirekt den Sozialismus in seinem Tun.
        Da beide Parteien starke Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Christen haben und Christen der freien Meinungsäußerung berauben wollen.
        Keiner dieser beider Parteien kann es ertragen, dass diese Religion öffentlich ausgelebt wird. Nur Heuchlerchristen werden akzeptiert, da sie bei jeglichem Widerstand ausweichen und sich an weltliches anpassen.
        Sobald man eine Meinung hat und diese äußert scheint es unerträglich für sämtliche Nichtchristen zu sein, diese ertragen zu können.
        Gleichzeitig Kritikunfähig ohne Ende. Christen müssen sich jede Beleidigung und Anfeindung gefallen lassen. Atheisten nicht. Denn diese sind ja etwas besseres. Und wenn in einer völlig atheistischen Welt doch mal etwas unangenehm christliches ins Weltbild rückt, diskreditiert man diese Personen direkt.
        Wo ist das die Verhältnismäßigkeit? Was ist das für eine kranke Doppelmoral?!

      • Danke für den Dislike. 😉

      • Es ist kein „shitstorm“, es ist eine Diskussion. Sie können Ihr Christ-Sein leben, es dürfte niemand etwas dagegen haben in unserer Kultur, im Gegenteil. Aber das gelebte Christentum muss auf die Erfordernisse der Wirklichkeit eingehen, wie alle anderen auch. Wenn jemand aus christlicher Nächstenliebe Migranten abholt und keine Zahlengrenze kennt, tut letztlich nichts Gutes, er bestimmt über andere Leute, übergeht deren Meinung, verurteilt sie zum Zahlen, gleichgültig, ob die Belastung überhaupt tragbar ist, er zwingt den anderen, Lebensqualität einzubüßen – Angriffe, Kosten -, er erzwingt eine Kultur-/Zivilisationsänderung. Wenn dies angegriffen wird in Diskussionen, dann ist das berechtigt und wird nicht im Entferntesten durch das „Toleranzgebot“ gedeckt, denn das bedeutete ein Redeverbot, die Akzeptanz der Entmündigung und ein Demokratieverbot.
        Gleich, ob Atheist oder Anhänger eines anderen Glaubens, er hat auf die Wirklichkeit, d. h. auch auf die Folgen seines Handelns einzugehen. Und das alles hat nichts, gar nichts mit Atheismus zu tun, aber mit der Sorge um die Folgen des christlichen – oder neusozialistischen – Gutmenschentums, was die Moslems nicht haben. Vor Letztgenanntem warn(t)en islamische Islamkritiker, wozu auch 3 Kollegen von mir gehören.

  11. Nicht alle Atheisten sind Sozialisten oder Sozialistenfreunde. Das ist ein Irrtum von Ihnen. Die allermeißten wollen nach dem Kantschen Imperativ leben der im Sinne der Bibel ist. Ich denke, die meißten Atheisten betrachten mit großer Sorge die Wandlung der Christen zu Ökosozialisten, zu Gläubigen die Gutes tun doch Böses schaffen. Mich macht es sprachlos was ich von Marx und Bedford- Strom lese oder dem Papst zuhöre die wirklich dabei sind das Christentum zu verraten und es ist zu befürchten, daß sie bald zur Konfession zum Islam aufrufen. Sie kümmert nicht das Leid ihrer Glaubensbrüder und Schwestern in der Welt, sie sorgen sich um das Wohlergehen der Mohamedaner in DL. Kein Wort von denen zur Vertreibung, Verfolgung ja Tötung der Christen weltweit. Ich respektiere jeden der irgendwas glaubt aber die Typen verachte ich zu tiefst.

    • Die Bibel hat nie von etwas wie einer Kirche gesprochen. Die Kirche wurde im römischen Reich gegründet. Als Machtorganisation. Diese Kirche war schon von Anfang an eine Kirche Satans. Damit man die Kontrolle darüber hat, was gelehrt wird und was nicht.
      Wer die Bibel studiert wird z.B. bemerken, dass der christliche Glaube sehr viel enger am Judentum ist, als man es uns glauben lassen will.
      Die katholische Kirche hat durch den gregorianischen Kalender und durch geschickte Argumentation die tatsächlichen Termine auf andere Daten legen können.
      Allein, dass am Sonntag dem ersten Tag der Woche, an dem der römische Sonnengott Sol verehrt wurde, Gottesdienst feiert. Wie wenn nur für Juden der Sabbat gelten würde^^
      z.B. die Kreuzigung Jesus war an Passah bzw. Pessach.
      „Pfingsten“ war am jüdischen fest der Wochen, an Schawuot.

      Das Christentum ist stark fehlgeleitet. Und deswegen kommt bei sämtlichen Würdenträgern auch nur Scheiße raus. Deswegen macht man zusammen mit Muslimen Gottesdienste, übt sich in Sozialismus und Klimawahn, baut sich eine nette Privatresidenz oder erlaubt die gleichgeschlechtliche kirchliche Trauung…

      • Wie kommen Sie darauf, dass allein Sie wissen, was das „wahre“ Christentum ist?

  12. Ein Hohelied auf das Christentum? Mir fällt es zunehmend schwerer mich zu diesem Thema zu äußern. Warum ist das so? Ich wurde getauft in einer evangelischen Kirche und nahm am Religionsunterricht außerhalb der Schule teil. Ich hatte eine Patentante über die Kirche vermittelt aus Bremen. Wir schrieben uns und zu den Feiertagen schickte sie ein kleines Paket worüber ich/wir in der Familie mit sechs Kindern sehr dankbar waren. Als ich 13 war kam ein junger angehender Pfarrer zum Religionsunterricht und kam uns mit: Wenn wir nicht artig sind müssen wir für immer vor der Himmelstür im Dunkeln stehen oder kämen gar in die Hölle! Ich fand das unglaubhaft und wurde zum Agnostiker natürlich lehnte ich die Kommunion ab auch wenn Geschenke winkten. Ich fand es falsch zu heucheln. Jahre später, nachdem ich mich als Erwachsener noch einmal mit der Religion beschäftigt habe, etliche Bücher las, war für mich das Thema erledigt. Heute bin ich zum Agnostiker mit starker Neigung zum Atheismus geworden. Wer glauben will an was immer er will ist mir egal außer er kommt mir dauernd damit, ich müßte auf irgendwelche Gefühle der Gläubigen Rücksicht nehmen. Warum? Nimmt irgend ein Gläubiger Rücksicht auf meinen Glauben? Ich glaube auch und zwar an die Wissenschaft, ja sogar an den Menschen so schwer das manchmal sein mag.
    Mir wäre es lieber wirkliche Christen zu sehen, die wirklich ihren Glauben leben und Jesus nicht für einen Grünen Sozialisten halten und Glocken Sturmläuten lassen wenn Menschen anderer Meinung als sie, diese in der Öffentlichkeit vertreten, zu stören und glauben ganz toll Jesus zu vertreten. Am Heiligen Abend waren in ganz DL die Kirchen wieder brechend voll, oft nur noch Stehplätze. Da rennen Menschen an diesem einen Abend in die Kirche um die sie das ganze Jahr einen großen Bogen machen. Ich persönlich halte das für Heuchelei. Warum tun die Menschen das? Warum meinen sie einmal im Jahr an genau diesem Tag eine Kerze anzuzünden zu müssen? Wer nach den christlichen Geboten lebt und ich bemühe das zu tun, braucht den Zinnober nicht und Jesus würde die alle aus der Kirche jagen die er nebenbei bemerkt auch nicht gewollt hat.

    • Wenn jemand gern zu Weihnachten in die Kirche geht und sonst nicht, soll er es doch tun. Warum nicht? Solange er mich zu nichts zwingt. Ich bin Atheist, gehe aber gern in Kirchen, um die Bauten, die Figuren, den Altar, die Orgel zu bewundern. Ich mag Weihnachten, ich liebe die Musik J.S. Bachs (besonders das Weihnachtsoratorium). Darf ich das als Atheist nicht? Darf das niemand, der nicht auch das Leben eines äußerst frommen Christen führt?

  13. Am Anfang war nichts, oder ein ganz kleines Bisschen, und es explodierte und wurde zu allem.

    Das ist die entblödende Genesis der Atheisten.

    • Sich zu entblöden, also die Blödheit abzulegen, halte ich für wichtig und richtig!
      Wohl dem, der das schafft!

      • Sachsenfrau, ich finde es viel schlimmer, dass Deutsche, sich gegen Deutsche wenden, nur weil die nicht an Gott glauben. Das ist, was uns noch fehlt. Statt uns gemeinsam für den wirklichen Feind zu interessieren, wird von Christen hier oft eine Hatz auf Atheisten eröffnet. Mir unbegreiflich. Ich habe das hier und auf anderen Medien schon sooft erlebt und wenn man darauf eingeht, begreifen die das nicht einmal, was man sagen will. Ich finde das alles irre und bin der Meinung, dass die Mehrheit der Deutschen gerade das verdient, was hier vor sich geht.

      • Und was tun wir dann, wenn der Kampf gegen die Heiden gewonnen ist? Muss man sich als Christ dann wieder von den Atheisten niederhumanisieren lassen?

        Eigentlich ist es imho doch so, dass die Atheisten die Fünfte Kolonne des Islam sind. Denn wer an nichts glaubt kann diesen rechten Glauben leicht dissimulieren.

      • Nein, dem Atheisten ist die zwanghafte Religion, die jede Regung genau reguliert, ein totaler Gegenentwurf für das Leben.

    • Haben Sie eine andere Erklärung? Etwa die, dass die heutige Menschheit von Adam und Eva abstammt?? Und die Erde in sieben Tagen erschaffen wurde?

      • Also das mit den sieben Tagen ist eine ganz reizende Geschichte, finde ich. Denn „er sah, dass es gut war“. Find‘ ich auch. Nach der „bottle-neck-Theorie“ oder besser „Toba-Katastrophentheorie“ stammen wir allesamt tatsächlich von nur wenigen Überlebenden ab, ist so einige 70.000 Jahre her. Stimmt das, dann wäre das ein zusätzlicher Beweis, dass es keine unterschiedlichen menschlichen Rassen (mehr) gibt. Die anderen Rassen sind längst ausgestorben, die Neandertaler wohl zuletzt. Ist aber umstritten.

      • Australopthecus ramidus, Homo rudolfensis, Homo antecessor, Homo errectus, Homo neanderthalesis, um nur einige zu nennen, waren Zwischenstufen, teils Holzwege der Entwicklung, keine Rassen. Vor 70.000 J. wäre der Mensch möglicherweise fast ausgestorben, aber welche Gruppen wie genau weiterlebten ist nicht klar, es ist noch eine Vermutung, ohne wirkliche Zahlenwerten angeben zu können – es gibt so wenige Zeugnisse! Und wir haben z. B. rund 1,5 % Neanderthaler-Gene in uns! Wir sind also eine Mischung, wobei die indigenen Afrikaner keine Neanderthaler-Gene aufweisen, aber eben die Europäer und Asiaten – in unterschiedlicher Menge.
        In der Zeit von 70.000 J. kam es im Übrigen freilich zu Anpassungen/Mutationen, denn es waren immerhin wenigstens 4.500 Generationen. Seit der mittleren Steinzeit sind es nur rund 300 Generationen, das ist zu viel kurz für wirkliche genetische/psychische Veränderungen. Daher sind wir grundsätzlich noch in der Steinzeit!

      • Warum lächelt man darüber- ausgerechnet in unserer Zeit der Wissensexplosion – bloß weil man es sich nicht vorstellen kann?

        Man muss zu manchem ja nicht einmal mehr Gott sein. Wenn man die Entwicklung z. B.auf dem Gebiet der Genmanipulation weiterdenkt, dann sind ähnliche kleinere „Wunder“ in dieser Richtung, irgendwann in fernerer Zukunft, vielleicht sogar dem Menschen möglich.

        Wir verstehen das genauso wenig (Adam/Eva, 7-Tage-Schöpfung, Jungfrauengeburt…), wie
        die Menschen vor 2000 oder 3000 Jahren, denen man etwas von Computerchips oder Marssonden oder DNA oder Nanomotoren oder Raum-Zeit-Krümmung erzählt hätte.

    • Was hat denn die Urknalltheorie mit Atheismus zu tun? Meines Erachtens gar nichts, denn auch so ein Urknall könnte ja von einem höheren Wesen veranlasst worden sein.

      Sie entblödeten sich, Zweifel an wörtlich verstandener biblischer Schöpfungsgeschichte mit dem ausgesprochen komplexen Problem der Behauptung, es gebe keinen Gott, zu verwechseln – sofern ich Sie richtig verstanden hab.

    • „Ich glaube nicht an den Atheismus.“ (Balzac)

    • Eigentlich ist das ein unglaublich frecher und undifferenzierter Kommentar (Nett ausgedrückt). Aber ich mag die Chuzpe. Deswegen gibts nen ausgleichenden Daumen nach oben.

    • Es ist ein alles andere als intelligenter Beitrag. Er steht auf der Stufe wie „Alle, die den Sozialismus nicht gut finden, haben keine Ahnung!“ (Esken) oder „Alle, die soziale Schwierigkeiten wegen der Masseneinwanderung sehen, sind Nazis!“ oder „Alle, die einen Zusammenhang zwischen Messerstechereien mit islamischen und schwarzen Einwanderern sehen, sind alles Nazis!“ oder „Alle, die CO2 nicht als Gift ansehen, sind Klimaleugner!“ Tut mir leid, aber, na ja, man kann nicht immer Intelligentes von sich geben!

  14. Wir können hier darüber diskutieren wie wir wollen. Es ist beschlossene Sache, dass wir islamisch werden sollen. Die Weichen sind gestellt und ich sehe z.Z. keine Kreuzung, wo wir abbiegen könnten. Für uns Atheisten ist das natürlich relevant, aber es interessiert auch nicht wirklich die deutsche Bevölkerung. Als Atheist steht man im Islam noch unter jeglichen Haustieren. Tiefer geht es nicht mehr. Wenn man das im Gespräch in irgend einer Runde einwirft, sehe ich in den Gesichtern immer wieder, dass sie mir innerlich den Vogel zeigen. Mir ist es jetzt ziemlich egal, was passiert. Ich lebe nicht mehr lange genug auf dieser Welt. Die meisten Deutschen interessiert es schlichtweg nicht, was mit ihnen passiert. Dann haben sie eben Pech gehabt und müssen die Suppe auslöffeln, die sie sich selbst angerichtet haben.

    • Die Mohammedaner sind immerhin ehrlich, was die von „Ungläubigen“ zu tun gedenken steht ja klipp und klar im Koran, könnte man entgegenwirken.

      Weit gefährlicher sind diese ganzen Islamversteher, etwa der Kreuzverstecker von der EKD und deren Anhang. Die liefern ihre „Schäfchen“ bedenkenlos zur Schlachtbank.

      Und in den MSM ist nicht eine Stimme zu vernehmen, welche einem Bedfort-Strohm wenigstens mal Widerrede gibt, wenn der wie üblich mal wieder Weihnachtsgeschichte mit Flucht nach Ägypten verwechselt, also entweder das NT nicht kennt oder ganz bewusst lügt.

      Naja, die Mitgliedschaft scheint das ja zu mögen.

    • Wie soll man Gläubige, wie Ignoranten, wie Feiglinge, wie Kenntnislose aus Überzeugung bloß Wissen nahebringen? Ich weiß es nicht, denn ich weiß, dass in Diskussionen nur 3 % der Wackelkandidaten überzeugt werden können. Die von sich Überzeugten erreicht man nicht. Sogar mit Studenten hat man Probleme, da viele, Gott sei Dank bei Weitem nicht alle, nicht einmal die Mehrheit, lautstark und vehement ihre politischen Ansichten in den Fachbereich tragen, so dass vielfach, je nach Fakultät, eine freie Forschung und Lehre nicht mehr möglich ist. Es gibt Leute, die lieber auf die Meinung einer Gender-Vertreterin achten als auf Fachwissenschaftler in Naturwissenschaften.

    • Falsch. Der – ich nenne es mal – Vertrag wurde in der UN von Deutschland mit ausgearbeitet und in der UN von Deutschland u.a. unterschrieben. Ich glaube, dass das im letzten Vierteljahr war, den Monat habe ich vergessen. Da es nicht Vertrag heißt, hat man uns weismachen wollen, dass das nur eine unverbindliche Regelung wäre. Diese Falschaussage wurde schon widerrufen. Es ist ein verbindlicher Vertrag, der uns vorschreibt, dass wir Migranten hier aufnehmen MÜSSEN und alle, die es wollen, dürfen zu uns kommen und das Migranten bei uns angesiedelt werden sollen. Deutschland wird dieses UN-Rührstück bis auf den letzten Buchstaben umsetzen.

      • Leider wahr, und so kommt es, wie es nach der Logik kommen muss, es wird irgendwann eine blutige Erhebung geben. Und da das aber, ob mit Pakt oder nicht, überall so ist – die Russen werden von den Chinesen in Südsibirien ungewollt besiedelt, die USA von den Südamerikanern etc., die Australier werden sich auch nicht ewig heraushalten können, wenn einige asiatischen Länder aus allen Nähten platzen, wird es ein Abschlachten geben um einen Platz zum Leben, denn der „Demographische Übergang“ funktioniert nicht bei Indern, Philippinen, generell Moslems und Afrikanern. Die sind längst zu viele, als dass eine industrielle/wissenschaftliche Entwicklung, die die niemals mehr als nur in ersten Ansätzen hatten, auch nur einen geringen Erfolg zeitigen könnten. Die haben trotz Hilfen in Billionenhöhe, trotz hinterlassener Infrastruktur, wie in Namibia, Kongo etc., so ziemlich alles weder gepflegt noch weiterentwickelt, auch nicht mit dem Geld, das sie bekamen. Weil das nicht klappt, suchen die Linken-Grünen die Schuld im vor genau 100 Jahren zuende gegangenen dt. Kolonialismus, während die bis in die 60er- und 70-Jahren hinein total zerstörten und unterentwickelten Asiaten – Vietnam z. B. – heute unsere Hochtechnologie bauen und selbst entwickeln!
        Rassismus? Nein, Tatsachen!

  15. Ein wunderbarer Beitrag, lieber Herr Wegner, dem nichts hinzuzufügen ist und der jeden, der ihn liest, noch lange darüber nachdenken lässt. Auch ihrem Fazit im letzten Absatz kann man sich nur anschließen.

  16. Golfstaaten – Milliarden für westliche Universitäten.
    Heise/Telepolis 07.08.2019
    Laut obigem und weiteren Artikeln werden verschiedene Einrichtungen in westlichen Ländern mit Öl-Milliarden geradezu überschüttet. Um über diese Einrichtungen in diesen Ländern ein Muslim/Koran – freundliches Klima zu erzeugen. Sollte es einen wundern, wenn dabei so mancher Petro-Dollars in entsprechenden (linken) Think-Tanks oder Ausbildungsstätten für Medienmacher hängenbleibt? Bei den Empfängern scheint in dieser Hinsicht das politische Klima enorm wichtig zu sein. Während in Bezug auf die Herkunft dieser Dollars das (Wetter-) Klima eine sehr untergeordnete Rolle spielt.

  17. Man könnte es wissen wenn man nur wollte. Es ist alles nachzulesen bei Oriana Fallaci, Die Kraft der Vernunft. Was auf uns zukommt wird gewiss alles andere als nur ein bisschen Messerstecherei.

  18. Sehr geehrter Herr Wegner,

    das Christentum hat sich selbst dem Islam unterworfen – siehe 2. vatikanisches Konzil/ Frankfurter Erklärung.
    Ich zitiere:

    „„Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat“

    „Der Heilswille umfasst aber auch die, die den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird“ (Kap.16).

    „Vor allem war es die Reise des Papstes (Johannes Paul II.) nach Marokko (19. bis 20. August 1985), die mit seiner Rede vor mehr als 100 000 muslimischen Jugendlichen im Sportstadion von Casablanca zu einem historischen Meilenstein wurde.

    In Erinnerung an das Erbe der abrahamitischen Religionen betonte der Papst:

    ´Wir glauben an denselben Gott, den einzigen, den lebendigen, den Gott, der die Welten schafft und seine Geschöpfe zur Vollendung führt …. Deshalb komme ich heute als Glaubender zu euch´“.

    Als unreligiöser Mensch mit geschichtlichem Interesse bekommt man zu solchen Ergüssen ganz schnell ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln…

    Wenn man sich ein bisschen mit dem Koran auskennt, kann man ungefähr ermessen, wie diese Worte auf Moslems wirken… und ja, ich möchte sagen, dass die von Ihnen aufgezeigten Taten auch eine Folge der Handlungsweise der Kirche sind.

    Aber, na ja, Herr Bedford Strom und Co haben sicherlich den Ausspruch mit dem Krokodil sehr verinnerlicht – und beten jeden Tag, als Letzte gefressen zu werden…

    Mich für meinen Teil stößt die Kirche nur noch komplett ab mit ihrer Raffgier, ihrer zur Schau gestellten Fernstenliebe, für die dann aber der Nächste bluten soll, ob am Steuersäckel oder gar wortwörtlich und vor allem mit ihrer ständigen Einmischung in die Politik.
    Gesellschaftsspalier der schlimmsten Sorte, die tatkräftig an der Zerstörung der zivilisierten westlichen Gesellschaft mitarbeiten.

    Übrigens, die sogenannten 10 Gebote, einen Kodex des zivilisierten Zusammenlebens, gab es schon lange vor den Christen, siehe zum Beispiel Geschichte des alten Ägyptens…

    • Ich fasse es immer nicht, dass die christlichen Führungsetagen nicht mal die Bibel kennen. Der Gott der Christen ist nicht identisch mit Allah. Beide trennen Welten. Ich bin nicht gläubig, aber das weiß ich sogar. (Okay, ich habe die Bibel gelesen).

      • @Gruenauerin;
        ja, erschreckend, nicht?
        Würde ich die christliche (reformierte!) Lehre als annehmbar voraussetzen, so möchte mein logischer Verstand in diesem Fall behaupten, dass der Islam genau das darstellt, was im Christentum komplett abzulehnen ist.

        Aber ich gehe nach eigener Erfahrung mit der Kirche davon aus, dass es gerade den „oberen Etagen“ nur um Macht, Einfluss und Deutungshoheit geht!
        Egal um welchen Preis und gleichgültig unter welchem „Deckmäntelchen“…

      • Die machen Politik, wie im Mittelalter. Die Religion ist nur ein Vehikel, wie für die Grünen das CO2 ein Vehikel ist für ihre Machtausübung und ihr Wohlleben. Es ist alles eine Geschäftsidee! Allerdings ist das Christentum ein intelligenter Versuch, eine humane Ordnung in das Gemeinwesen zu bekommen. In der Bibel steckt sehr viel Menschenkenntnis. Ich halte das Christentum für ein sehr intelligentes freiheitliches Ordnungssystem. Wir müssen den christl. Kirchen nicht folgen, ihren Kirchen jedoch müssen die Moslems folgen. Im Christentum heißt es „Du sollst“, im Islam „Du musst“, andernfalls drohen dir Tod und Verderben. Dies führte zu beträchtlichen Unterschieden bez. der Ausbildung der Zivilisationen, die einen leben das neugierige Menschsein aus und brachten all die wissensch.-technischen Errungenschaften hervor, den anderen genügt ihr Koran, der „jede Frage, alles beantwortet“, wie die Imame und höchsten Würdenträger in Kairo Steinmeier auch erklärten. Demnach sind es völlig konträre Zivilisationen, die nicht zusammenpassen können.
        Aber die Kirchen haben bis heute nicht auf die Wirklichkeit reagiert, sie haben auch Jahrhunderte gebraucht, um Galilei zu rehabilitiert, und dann nur sehr ungern. Wie soll eine dogmatische Kirche auf die Wirklichkeit von heute reagieren können? Die sind per se schlicht überfordert, weil sie ein starres Weltbild haben, ein Ideal, das sie für absolut und unbedingt verwirklichbar halten.

      • Ordnung ins Gemeinwesen ja. Durch den Bau von Klöstern wurde der Handel angeregt. Zu Klöstern gehörten meist Marktflecken. Auch die arbeitsteilige Landwirtschaft wurde durch die Klöster forciert. Von Architektur, Malerei und Musik ganz zu schweigen. Es gab aber auch die andere Seite im Christentum, vormals auch das: du musst. Eigentlich war das Christentum in seiner Geschichte nicht viel besser als der Islam. Er hat ebenso gemordet und war ebenso fundamentalistisch und dogmatisch. Nur, das Christentum war in der Lage sich zu wandeln, sich anzupassen, auch durch die Aufklärung. Wahrscheinlich liegt das auch in unserer Mentalität (der europäischen Völker), dass man sich, ehe man ganz untergeht, lieber an den Tisch zusammen setzt und seine Einflussgebiete absteckt ( z.B. Der Westfälische Frieden) Das ist etwas, was andere Religionen nicht geschafft haben, vom Islam ganz zu schweigen.

      • Es gibt zwei springende Punkte, denke ich: das Christentum ist per se nicht als Dogma angelegt – es wurde aus Machtpolitik mit Dogmen versehen -, es ist wandelbar, weil es auf „Du sollst“ beruht.
        Der Islam ist anders aufgebaut, wie wir wissen, daher kann er nur eine totalitäre Struktur aufbauen. @Sachsenfrau spricht das deutlich an. Solange die Religionen auf ihre altbackene Art, nicht angepasst an die uns umgebende Wirklichkeit, ihre alten Idealen durchzusetzen versuchen, was den Moslems seit mindestens 30 Jahren immer besser gelingt, stehen die Zeichen des Zusammenlebens auf Sturm, zumal die Mentalitätsunterschiede nicht übersehen werden können.

    • Ich vermag mir so Manches nur mit besonderem Gehalt des Messweins erklären. Der hat wohl mehr Umdrehungen als ein als Desinfektionsmittel gedachter Wodka Absolut.

  19. Ernstgemeinte Frage: Seit wann ist es zwingendes Einstellungskriterium als Rechter dem Christentum vernarrt zu sein?

    Genau diese Rosinenpickerei a la „Religion X ist zwar nicht perfekt, aber…“ hat gerade dem Barbarischen Islam absolutem Welpenschutz ermöglicht. Tauscht bei dem Text das Christentum durch Islam aus und ihr habt die Standardrede eine islamophilen Multikulti SJWs, ob es euch gefällt oder nicht.

    Das Christentum selbst mag zwar in der jetzigen Form er tragbar sein, aber so zu tun als sei sie das Fundament der modernen Zivilisation ist schlicht Selbstbetrug. Religionskritik und Aufklärung sind das Fundament unseres Fortschritts gewesen und gerade meine atheistische Sichtweise hat mich eher die Gefahr sehen lassen als bei den meisten streng bis casual Christen.

    BTW. Die Jungfrauengeschichte basiert auf einen Übersetzungsfehler. Ursprünglich hieß es von der „jungen Frau Maria“ bis dann der Fehler passierte und so gelassen wird, weil es sich bei debile Volk besser verkaufen konnte.

    • Von dem „rechts“ beliebten Gerede vom „christlich-jüdischen Abendland“ halte ich nicht viel.

      Religiöser Schauer mag mich überkommen, wenn ich zu Füßen eines uralten Baumes stehe, für alte Kirchen hab ich auch was übrig. Das ist aber eher heidnisch-indogermanische Spiritualität, welche samt antiken Erbes (von Sumerern, Ägyptern über Griechen bis hin zu Römern, Zarathustra nicht zu vergessen) unsere Kultur prägte, und meinetwegen mag man das christlich-jüdische gern hinzunehmen.

      Aber egal, wichtig ist mir, daß der Islam zu „unserer“ Kultur exakt NICHTS beigetragen hat. Der Islam gehört nicht zu Deutschland, und wenn da welche meinen das Christentum als Bollwerk auffahren zu müssen, dann ist das immerhin besser als nichts. Zeiten sind hart, da darf man nicht allzu wählerisch sein – und sich in endlosen Diskussionen verzetteln.

  20. Natürlich verurteile ich solche Angriffe auf das Schärfste. Das heißt aber noch lange nicht, daß ich auch nur den Hauch einer Sympathie für das Christentum hegen würde. (Ich gehöre übrigens zu den Leuten, die das Christentum zwar vehement ablehnen, aber trotzdem wissen, daß Ostern deren höchster Feiertag ist).

    Ich will hier gar nicht das christliche Sündenregister durchdeklinieren, aber auf einen Umstand sei hingewiesen: Es sind Christen, die die konzernfreundliche Politik der Masseneinwanderung unterstützen, weil sie selber an der Plünderung des Sozialstaates durch Herbeischaffung H4-alimentierter Neu-Konsumenten verdienen. Zu der mit unseren Steuergeldern gepamperten Asylindustrie gehören insbesondere auch unzählige Einrichtungen der beiden Großkirchen.

    Wer den Hals nicht vollkriegen kann, soll auch nicht über die von ihm selbst verursachten Verwerfungen jammern.

    „Was haben wir denn Besseres? An was wollen wir glauben?“

    Bitte? Glauben? Mir reicht glauben nicht. Ich will wissen. Das IST besser, als sich irgendwelche Geschichten erzählen zu lassen, sich Denkverbote aufzuerlegen und sich wie ein Schaf führen zu lassen. (Röm 13, 1-7)

    Ich halte es da lieber mit dem Leitspruch der Aufklärung: „Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

  21. Meine Hochachtung, Herr Wegener. Eine derartige Verteidigungsrede auf das Christentum würde ich zuerst von einem dieser in letzter Zeit so oft genannten Kirchenfürsten beider Konfessionen erwarten.

  22. Ehrlich gesagt, zu den „Vorfällen“ in der Schweiz würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen. Noch hat der wehrfähige Schweizer seine Waffe zuhause-und wie uns die Geschichte lehrt, weiß sich der Schweizer zu wehren.
    .
    Allerdings sieht das bei uns im physisch und psychisch nach allen Seiten offenen Alemannisch-Absurdistan mit seinen soumissionsbereiten Staats-Kirchenfürsten ganz anders aus, n´est-ce pas Monsieur Bedfort-Nochwas?

  23. Ei, ei, Herr Kapitaen! Hab mir neulich auch zusammengegoogelt, dass in Wahrheit Heiden die Universitäten erfunden, Wien vor den Türken verteidigt und den Kontinent erfolgreich vor der Übernahme der „Bruderreligion“ bewahrt haben. Vermutlich haben die dazumal sogar schon das eigene, private Kopfkino erfunden. Sicherlich sind darin auch Heiden und Atheisten jene Helden, die z. B. das Reich Karls den Großen so unheimlich stark und potent gemacht haben und in der sich die germanischen Völker, nicht etwa wegen einer einer bösen Christianisierung, sondern wegen der hohen Bildung und des ohnehin von Heiden erfundenen Toleranzgedankens, nicht mehr gegenseitig die Schädel einschlugen. Ja, des Menschen Kopfkino ist sein Himmelreich, Amen!

    • Ich fürchte, nicht nur die Rechtschreibhilfe 😉

    • Sorry, spätestens nach Ihrem unteren Comment, dass die Christenverfolgung „maßlos übertrieben“ bzw. von der Kirche „manipuliert“ sei, erübrigt sich jede weitere Einlassung zu diesem Thema. Zur extremen Toleranz des hellenistischen Zeitalter empfehle ich Ihnen dennoch mal die Lektüre eines Manfred Lütz („Wir behandeln die Falschen“) . Als römisch-katholischer Theologe dürfte der die eigenen Ressentiments – denn das ist Ihr eigentliches Problem, denk ich, nicht weiter in Frage stellen. In diesem Sinne wie gesagt, weiter viel Spaß im eigenen Kopfkino und dennoch ein gesegnetes 2020. 😉

      • „Wissenschaftsfeindlich? Fundamentalistisch?!“ Sorry, wer das in meinen Post hinein phantasiert, sollte sein Glück besser als freier Dichter, denn als (vermeintlicher) Aufklärer über das böse, böse Christentum versuchen. Sie sind wohl noch nie ’nem wissenschaftsfeindlichem Linksgrünen oder ’nen fundamentalistischem Katholiken als „Kaptaen“ auf hoher See bzw. im realen Leben begegnet, wie mir schein… Allerdings möchte ich Ihre Wünsche zum kommenden hier nochmals ausdrücklich erwidern ! 😉 Und dabei wollen wir es dann auch mal wieder gut sein lassen und besser dem christlichen Versöhnungsgedanken frönen, was meinen Sie? 😉

      • Okay, dann war der Eindruck des lupenreinen Christentum-Bashings, dass ich zwischen den Zeilen zu lesen glaubte, wohl ein Trugschluss meinerseits 😉 Die in der Tat „fürchterlichen“ Erfahrungen mit bornierten, apodiktischen Theologen o. Geistlichen sind auch mir bewusst, dennoch möchte ich nicht von den – ja größtenteils wirklich miserablen – Verkäufern, auf das Produkt SELBST schließen. Hier bin ich nun mal bei D. Wegner und sage: wir haben bezügl. einer – AUCH – theologisch-philosophischen Ausrichtung – kein besseres! (Siehe heutiger Goergen-Artikel zu Weihnachten)

    • Das die (meisten) Wissenschaften in der Antike gründeten, ist eine alte Binse. Jedoch ebenso, dass aber gerade die Antike von bunten Götterkulten nur so durchdrungen bzw. bestimmt war. Die vorgenannten ERFINDUNGEN und DENKWEISEN entsprangen – wenn zunächst auch keinem christlichen – aber dennoch in erster Linie einer religiös-spirituellen, als einer (etwaig implizierten) atheistisch o. heidnischen Epoche, was zu denken geben sollte . Das die Kirchen später einerseits moderne Wissenschaften behinderten, sie aber andererseits mit ihren Universitäten und Akademien auch wiederum beförderten – namhafte Naturwissenschaftler u. Philosophen WAREN überzeugte Christen, darf in einer objektiven Analyse nun mal nicht fehlen!

      • Zumindest hat ein Christ Amerika entdeckt und das ist doch auch schon was..;-) PS: „Streit“ sieht bei mir ganz anders aus. Auf TE bin ich vielmehr ein zärtlicher Verfechter jener Zweidimensionalität, die sich aus Vernunft UND (christl.) Glauben zusammensetzt/e und so dem (einst) christliche Europa wohl nicht umsonst seinen fulminanten Aufstieg bescherte.

      • Einverstanden, wobei ich da vielleicht so so wenig ankommen werde (wollen / ich stellte bis dato hier doch noch mal gar nichts in Frag) , wie Sie gegen das eindimensionale Bollwerk Ihrer eigenen Ressentiments, aus denen leider immer wieder irgendwelche unsubstantiierten und persönlichen, unter die Gürtellinie gehende Giftpfeile abgeschossen werden.

        Davon abgesehen, werter Kaptitaen, sollte doch ihr Textverständnis zumindest soweit reichen, dass es sich in meinem letzten Post, nur noch um ’ne Art süffisanten Abschluss dieses Themas handelte (die smileys waren nicht als Galanterie gedacht),

        War aber, wie sich zeigte, wohl nicht möglich , da Sie sich jetzt wieder – via typischem Reflex – sofort bemüssigt sahen, Columbus, den kennenden Christen, als Deppen, der, obgleich „verblödet durch das Christentum „, es halt trotzdem nur irgendwie und mit viel Glück geschafft hat, Richtung Amerika zu schippern und den Kontinent schließlich zu entdecken… Diese Darlegung habe ich aber – sei sie nun richtig o. falsch – überhaupt nicht zur Debatte gestellt, worauf schon die „Christen-Keule“ rausgeholt wurde – an welchen Modus Operandi mich dies erinnert, muss ich Ihnen, glaub ich, wohl nicht sagen…

        So wohnt Ihrer Argumentation nun mal wie gesagt eine Fülle von Ressentiments und Vorbehalte (die ich teilweise sogar verstehen kann) inne, mit denen ein vernünftiger Diskurs jedoch schwer möglich ist

        Aber so what! Bei anderen Thema werden wir hier sicher wieder einen entsprechend-gemeinsamen Konsens haben.

        In diesem Sinne wünsche auch ein gutes 2020, was immer es bringen mag.

  24. So falsch ist Ihre Aussage nicht. Es ist leider Tasache, das die Kirche über einen langen Zeitraum die technische und gesellschaftliche Entwicklung eher verhindert, als gefördert hat. Dies liegt aber nicht an den Inhalten des Urchristenums. Jede Strucktur, die über Macht verfügt, wird zwangsläufig von denen infiltriert und unterwandert, die diese Macht zu ihrem eigenen Nutzen missbrauchen wollen.
    Diese Macht verteidigen sie dann mit aller Verbissenheit.
    Der Aufstieg der Kirche zum Machtinstrument begann unter Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert. So gesehen hat dasChristentum zumindest 300 unschuldige Jahre vorzuweisen, in denen die Anhängerschaft trotz massiver Verfolgung stetig wuchs.
    Der Islam wurde dagegen vom ersten Moment an durch das Schwert verbreitet.

    • Mit anderen Worten: die Kirchen haben mit der Erfindung und Schaffung eigener Universitäten, Schulen u. sonstigen, bis heute bestehenden Bildungseinrichtungen sowie ihrer damaligen Interaktion mit großen (christlicher) Naturwissenschaftlern, ihre eigene Abschaffung betrieben.

  25. Ists nicht so, dass die führenden Vertreter der Christenheit, die Bedford-Strohms und der Papst zuallererst, unseren Untergang wollen? Jedenfalls rufen sie lauthals nach mehr Migranten, vorzugsweise nach jungen Mohammedanern mit Messern im Gewand. Sie verwirren den Geist der Noch-Frommen, deuten um was tagtäglich Unheilvolles bei uns geschieht. Und sie reden ja nicht nur, sie rüsten Schiffe aus. Und sie nutzen die Unsummen über die sie dank Kirchensteuereinzug verfügen ebenso wie ihre Macht, etwa über ihre Rundfunkräte, um die Verhältnisse unheilvoll umzugestalten während sie wortreich beschwichtigen. Diese Leute haben uns den Krieg erklärt.

    • Eines ist klar: Sollte es einmal wieder zu einer Normalisierung der Verhältnisse kommen, muss die Macht der Amtskirchen gebrochen werden und den Klerikern müssen ihre Pfründe weggenommen werden (i.e. Entzug staatlicher Alimentation und keine Kirchensteuer mehr). Zu offen und zu vehement handeln sie gegen die Interessen des Volkes und versuchen, uns zu schaden.

      Um christliche Nächstenliebe zu praktizieren, braucht man keine „Amtskirche“ und keine Pfaffen.

  26. „Ich sage nicht, dass das Christentum die einzige logisch mögliche Denkweise ist, die zur Menschlichkeit und zugleich zum Erfolg einer Gesellschaft führt.“

    Für die Entwicklung der westlichen, christlichen Gesellschaft haben selbstverständlich die Kulturen die Basis geliefert, die es vor dem Christentum im europäischen Raum gab. Griechische (philosophische und medizinische Erkenntnisse) sowie römische (Ingenieurswesen) Entwicklungen und nicht zu vergessen die Nordleute (Wikinger) mit wagemutigen Erkundungen und Handel von Nordamerika bis Asien zeigten freies Denken und Offenheit für Neues.
    Das Christentum war hingegen eher ein Hindernis für Weiterentwicklungen, als Beispiel Medizin: Klöster als Verwahranstalten für Todkranke, um per Testament Grundstücke, Jagden, Häuser, Geld etc. zu ergattern. Im alten Persien hingegen richtige Krankenhäuser und wissenschaftliche Untersuchungen zu Krankheitsursachen, z.B. Pocken (Rhazes, Ibn Sina) (zur damaligen Zeit noch frei von muslimischem Einfluss).

  27. Jene geschändete Weihnachtsfeier in Aue war ausgerechnet eine für Bedürftige. Dem Stänkerer soll die Anwesenheit eines anderen Orientalen Missfallen und er sich so aufgeführt haben, dass er hinausgeworfen wurde. Das muss schon Aufregung genug für die Anwesenden gewesen sein. Aber dann kam der Störer mit Verstärkung zurück, und diese Bande machte den besinnlichen Heiligen Abend für alle anderen zum Gewaltsausbruch und zum Trauma. Mein Mitgefühl gilt allen Opfern, den körperlich und den seelisch Verletzten. Diese können weder einfach zur Tagesordnung übergehen noch werden die sich von linken Sprüchekloppern belöffeln lassen. Diese Menschen leiden, können das nicht vergessen. Die Angst geht mit ihnen. Und in den Menschen in deren Umfeld entsteht der sehr berechtigte Zorn.

  28. wenn sogar die weihrauchjunkies zum islam konvertieren, um politisch korrekt dem kanzleramt gefällig zu sein, wie soll da noch der untergang des westens zu verhindern sein?
    ich bin außer mir vor zorn darüber, daß die islamophilin uns derzeit von der afro“phobie“ (m.w. irrationale ängste) kurieren will, um den letzten fetzen selbsterhaltungstrieb aus denen, die schon länger hier leben herauszukeulen….

    M. Zwetajewa:

    ich weigre mich zu leben
    im Tollhaus, unter Vieh
    ich weigre mich, ich heule
    mit den Wölfen nie

    ich weigre mich zu schwimmen
    als Hai des Lands, stromab
    den Strom gebeugter Rücken –
    ich weigre mich, lehn ab.

  29. Seit 2000 Jahren versuchen Christen Andersgläubige zu missionieren oder umzubringen (Kreuzzüge, Inquisition, Holocaust um nur ein paar Beispiele zu nennen). Jetzt empfangen Kirchenvertreter ihre ärgsten Feinde mit offenen Armen. G’tt scheint Anhänger britischen Humors zu sein.

    • Zumindest die Kreuzzüge haben die Moslems gewonnen – sie hocken nunmehr überall dort, wo vorher die Anderen waren, nicht wahr? Ägypten, Türkei, die Gegend dazwischen (Saulus/Paulus auf seinem Weg nach Damaskus …), Tunesien (wo der Hl. Augustinus von Hippo her ist) – nur Spanien, das haben sie wieder hergeben müssen. Aber sie schicken sich an, das zu korrigieren. Boumedienne, vormals Präsident Algeriens: Wir erobern Frankreich mit den Bäuchen unserer Frauen. Spanien ist da inkludiert … . Usw.

      • Die Kreuzzüge in den Orient gehören noch zu dem Geringsten, was den Christen vorzuwerfen ist. Sie waren Verteidigung gegen die andauernden Angriffe der Mohammedaner, die in kürzester Zeit riesige Gebiete überrannten. https://www.youtube.com/watch?v=dQvfsTmmLAU

        Ganz anders sah es aus mit der gewaltsamen Verbreitung des Christentums in Mitteleuropa (Sachsenkriege, Westslawen usw.) und die Kreuzzüge ins Baltikum (Preußenfahrten).

      • Sachsen? Peanuts. Baltikum – da denke ich eher an Russland … . Polen ist ganz gern katholisch – sind doch wohl „Westslawen“ (?). Die Tschechen auch. Usw.

      • @giesemann Falsch. Bitte fangen Sie an, sich zu informieren – wenigstens über deutsche Geschichte.

        Die Sachsenkriege waren keine Peanuts sondern dauerten 32 Jahre und die Sachsen waren einer der größten germanischen Stammesverbände. Die Brutalität Karls des Großen schockierte selbst sein eigenes Gefolge. Ähnlich ging es diversen anderen Stämmen Mitteleuropas bis die Franken schließlich halb Europa erobert hatten und christianisierten.

        Baltikum: Sie scheinen noch nie etwas vom Deutschen Orden gehört zu haben. Die Christianisierung mit Feuer und Schwert erfolgte bis hoch nach Lettland. Selbst Tallin war einst deutsch und hieß früher Reval. Informieren Sie sich. Ist ja heute nicht mehr schwer. Die Russen hatten mit der Christianisierung des Baltikums genau: gar nichts zu tun. Sie stoppten lediglich den Expansionsdrang des Deutzschen Ordens und Schwertbrüderordens 1242 auf dem Peipussee. Was galuben Sie wohl, wo die Deutschbalten ihren Ursprung hatten und welche Rolle sie spielten? Sie waren eine koloniale Oberschicht.

        Westslawen (nicht Polen) siedelten auch bis zur Elbe-Saale Linie (heute NBL). Sie wurden von den vorher selbst zwangschristianisierten Sachsen unterworfen und christianisiert. Zu ihnen gehörten die Abodrtiten, Heveller, Liutizen usw. usw. Informieren Sie sich über die Deutsche Ostsiedlung. Dann bekommen Sie ein gefühl für die gebiete.

      • Danke, Peter, sag ich doch: peanuts.

    • Ich sage immer, Gott ist ein Sadist, aber sein Humor gefällt mir. 🙂

    • So ein Schmarrn. Wenn ein Christ nen anderen (böswillig u. wegen des Glaubens) umbringt, dann ist er eben kein Christ. Sie bringen da, glaub ich, was mit ner anderen Religion durcheinander, in der sowas „theologisch“ entsprechend legitimiert wird.

      • @Stiller Ruf: An ihren TATEN sollt ihr sie erkennen. Die Christen haben ihre Religion jahrhundertelang mit Feuer und Schwert verbreitet – bei den Altsachsen, Friesen, Thüringern, bei den Westslawen, im Baltikum usw., usw. „Sterben soll, wer Heide bleiben will“ (aus der Capitulatio de partibus Saxoniae). Da kann man ja dankbar sein, daß sie einen heute nicht mehr mit Axt überzeugen wollen, sondern nur noch in Funk und Presse, an der Haustür und im Kindergarten/Schule nerven. Ein zivilisatorischer Fortschritt – das muß man anerkennen.

        Und sie helfen seit jeher den Herrschenden bei ihrer Machtausübung („gottgewollte Ordnung/ Röm 13, 1-7). Das ist an Perfidie schwer zu überbieten.

        Mit der Bibel kann man im Übrigen alles rechtfertigen. Ihre Ausrede geht also fehl.

      • Müssig, da ich Ihnen jetzt auch Christen nennen könnte, deren TATEN man – gemäß ihrer SCHRIFT bzw. ihres „Auftrags“(!) – respektive ihres jeweiligen ZEUGNISSES, dass nicht selten auch den eigenen TOD (FÜR Andere) beinhaltete, SEHR WOHL „erkennen“ kann, sofern man halt kein generelles Ressentiment gegen das Christentum o. überhaupt Religionen hegt… Das man damit auch mit einer theologischen Differenzierung, die ich versuchte, Ihnen kurz darzulegen, auf Granit beißen würde, war mir daher natürlich schon klar.

      • Sie brauchen sich die Sache nicht schönreden. Das Cristentum hat sich in der Vergangenheit nicht gerade mit Ruhm bekleckert, davon können auch romantisch verklärte Einzelfälle nicht ablenken. Es diente vor allem dazu, die Leute zu kontrollieren und in emotionaler Abhängigkeit zu halten und damit die Macht der Herrschenden zu sichern (Röm 13, 1-7). Und genau aus diesem Grund WURDE die „frohe Botschaft“ mit Feuer und Schwert verbreitet. Daran gibt es nichts zu deuteln. Daß Sie das nicht gerne hören, ändert an den historischen Fakten genau: gar nichts. Es mag sein, daß sich in der Bibel weniger direkte Tötungsbefehle als im Koran finden. Das ändert aber im Ergebnis nichts. Sie können sicher sein: Dem frühmittelalterlichen Sachsen oder dem hochmittelalterlichen Pruzzen, Litauer oder Letten war es völlig egal, ob sich sein Mörder auf den Koran oder auf die Bibel berief.

      • Wie bitte?! Ein Pater Pater Ruppert Mayer, im KZ wegen Regime-feindlicher Predigten gelandet u. drangsaliert, ebenso ein Alfred Delp SJ, im KZ ermordet, ein Dietrich Bonhoeffer im KZ hingerichtet, eine Edtith Stein, die zum katholischem Christentum konvertierte Jüdin, in Ausschwitz vergast, ein Alfons Klein, ein Maximilian Kolbe, etc. etc. etc, – auch stellvertretend für die heute weltweit verfolgten und abgeschlachteten Christen, erklären Sie zu „romantisch verklärten Einzelfällen?!“ Sorry, leben wir beide auf dem selben Planeten? Dieser Duktus erinnert mich ja eher an den heutigen, linksgrünsozialistischen Modus Operandi als einer sauberen Analyse. Und, ja, dass sich Christen o. die Amtskirche nicht mit Ruhm bekleckert haben, ist eine Binse, noch älter als der Böhmerwald! IMMER, oder zumindest seit dem „Sündenfall“, werden Sie da, wo Menschen sind, diesen unbefriedigenden Zustand finden, weshalb die Kirche, wie der katholische Theologe und Prof. d. Philosophie, Albert Keller, einmal sagte, immer auch ein „Misthaufen“ bleiben wird. Und, sorry, was heißt, es mag sein, dass sich der Bibel weniger direkte Tötungsbefehle als im Koran befinden?!“ Es mutet so an, als hätten Sie sich weder dem Alten Testament, noch dem für Christen maßgeblichen NT, noch mit dem KORAN, jemals richtig befasst. Diese gängigen Mainstream-Plattitüden sollten auf einem Forum wie diesen doch bitteschön nicht bedient werden. Danke

      • Schreibe ich so undeutlich? Ja! Romantisch verklärte Einzelfalle. Was genau haben Sie daran nicht verstanden? Bewahren Sie Contenance und fangen Sie endlich an, sich über die Geschichte des Christentums zu informieren. Alt genug sind Sie ja. Dann erfahren Sie vielleicht auch eines Tages etwas über die „Deutschen Christen“ – oder um deutlicher zu werden – dann begreifen Sie vielleicht auch, daß der Holocaust maßgeblich auch auf dem christlichen Antisemitismus beruht. Ohne den tief im Christentum verankerten Antisemitismus wäre der Holocaust nicht möglich gewesen. Und salbadern Sie hier bitte nichts von Duktus und Plattitüden. Solche Plattitüden stehen Ihnen nicht zu. Ihre Ausrede, wenn ein Christ jemanden wegen der Religion umbringe, sei er kein Christ, ist so albern wie die hinlänglich bekannte Ausrede, wenn’s im Kommunismus eskalierte, war’s kein richtiger Kommunismus. Das ist so platt wie abgedroschen.

        Fakt ist: die Kernkompetenz des Christentums ist es, die Leute so unter Kontrolle zu halten, daß sie nicht aufmucken. Zementierung der bestehenden Machtverhältnisse mittels Gehirnwäsche ab dem Kindesalter. Und nein, vor Gewalt hat man dabei regelmäßig nicht zurückgeschreckt. Informieren Sie sich gefälligst über die Mißbrauchsfälle und über die Gewalt in christlichen Kinderheimen. Sie dürfen das ja schön finden. Aber das ist an Perfidie schwer zu toppen.

      • Nö, das ist keine Ausrede, sondern theologischer Fakt. Wenn Sie zumindest das Neue Testament halbwegs kennen würden, wüssten Sie, wie Jesus beispielsweise konkret zu Kindern bzw. zu jenen (Antichristen), die ihnen – egal WO sie sich auf Gottes Welt gerade tummeln, Leid zufügen, gestanden hat! Für diese wäre es besser „mit einem Mühlstein um den Hals im Meer versenkt zu werden“, nur mal so am Rande… Des weiteren ist Ihre Argumentation natürlich unsauber, ebenso Ihre „Analyse“ zum durch das Christentum ermöglichten Holocaust. Ja, deshalb empfing und konnte es **dazumal auch so gut mit den führenden Repräsentanten des ISLAM, als mit dem „faden Christentum“, dass er, wie so viele heutigen, sich in Überlegenheit wähnenden Zeitgenossen, nach der großen Tabula Rasa, vielmehr ganz abschaffen wollte! Ich könnte hier weitermachen, aber sowenig es Sinn macht, als Kaufmann einem Tischler die Fertigung einer Eckbank zu erklären, so wenig macht es Sinn, Ihnen hier eine entsprechend zweidimensionale bzw. differenzierte Sicht der Materie zu vermitteln, da Sie sich mit letzterer wie gesagt wohl noch nie substantiell befasst haben und stattdessen halt in den üblich-vorgegebenen Überschriften denken und argumentieren. Tut mir leid, aber anders sind Ihre Aussagen, für die Sie vielleicht bei Lanz & Co ein paar schnelle Klatscher des heutigen Mainstreams, nicht aber die Anerkennung eines fairen Historikers bekämen, nicht zu erklären. In dem heutigen Artikel von Fritz Goergen, „Weihnachten und Heimat siedeln nah beieinander,“ finden Sie jene Zweidimensionalität vorgenannter „Materie“ vor, die man in Ihrem Weltbild so schmerzlich vermisst. Über diese mal ein wenig nachzusinnen, würde Ihnen sicherlich auch mehr als gut anstehen.

      • Sorry, aber auf diesem Niveau diskutiere ich nicht. Ihr DUKTUS ist gespeist weniger von Wissen, als vielmehr von Ressentiments und unfundierten Rundumschlägen. Gerne lasse ich mir von Ihnen irgendwann auch die Geschichte des Christentums oder des Islams erklären. Aber nicht bevor Sie sich mit der „Materie“, den Inhalten des Neuen o. Alten Testaments o. dem Koran oder meinetwegen auch der Bruderreligion des Christentums, dem Judentum bzw. mit der Tora und ihrem Kontext zum Evangelium, substantiell befasst haben. Ihr Wortschwall an Absurditäten, insbesondere der angeblichen Ermöglichung des Holocausts durch das Christentum (etc,) zeugen zudem von geschichtlicher Unkenntnis. Hitler und die Nazis verachteten das Christentum – ganz im Gegensatz zum Islam. Aber wie gesagt: Luft holen, mittlels vorgen. „Lektüren“ den Dingen auf den Grund gehen und dann red ma irgendwann weiter – aber vorher sicher nicht! Sapere aude und ein gesegnetes 2020 😉

  30. Das Christentum ist eine Aufforderung über sich selbst hinauszuwachsen auch wenn es oft unbequem ist. Ähnlich dem Ursache und Wirkung Prinzip im Buddhismus. Setze eine schlechte Ursache und kassiere eine schlechte Wirkung. Also setze doch lieber eine „gute Ursache“, zu dem wieder Nachdenken, Planung und Impulskontrolle gehören. Keine Schlechte Anleitung um erfolgreich und auch zufrieden zu sein.
    Die heutigen „Gutmenschen“ verharren allerdings in völliger Trägheit und Bequemlichkeit. Denn sie „wissen“ aus ihrem Bauchgefühl heraus was richtig und gut ist, auch wenn in echt die Welt (aufgrund ihres Handelns) schlimmer und despotischer wird.

    Aus dem Christentum haben sich die Menschenrechte entwickelt. Eine an sich sehr gute Sache. Doch was heute unter dem Mäntelchen der „Menschenrechte“ eingefordert wird ist ähnlich wie die „Klimathematik“ eine Aufforderung sich jenseits jeder Vernunft und Eigenverantwortlichkeit, sich im Hintergrund agierenden Manipulateuren zu unterwerfen. b.B das „Menschenrecht“ in unsere Sozialsysteme zu migrieren, Täterschutz statt Opferschutz oder sogar das Verhindern von Opfern (voll Nazi).

    Diese Angriffe auf Christen sind ein Angriff auf unsere Gesellschaft. Geduldet und gefördert von der Transformations Verdummungs Regierung. Angeblich Kollateralschäden für Kommunismus Phantasierende.

  31. Kant mag Recht gehabt haben, dass das moralische Gesetz in uns ist. Aber woher leitet sich dieses Gesetz ab? Und ist es nicht die Frage, dass das Bewusstsein lediglich zum Erkennen einer dreidimensionalen Welt dient, dass ohne diese Neuro-physiologische Fähigkeit ein Leben nicht möglich wäre? Ist das Bewusstsein gleich Seele?
    Wie schwer tut sich die Astrophysik mit dem Begriff „unendlich, Unendlichkeit?“ Schon in mathematischer Hinscht? Ist es abwegig daran ernsthaft zu forschen, ob es außer der dreidimensionalen Welt, nicht noch weitere Dimensionen geben könnte? Wenn ja, könnte die Seele etwas sein, die neben dem neuro-wissenschaftlichen Phänomen Bewusstseit nicht auch durchaus existiert? Und wäre es so, es nicht sein könnte, dass neben dem physisch abgeschlossenen Leben nicht ein Leben nach dem Tod möglich wäre? Ein Leben in einer anderen Dimension, die uns zu Lebzeiten und den Naturwissenschaften verschlossen bleibt?
    Als Christ glauben wir an das österliche Geschehen. Die Neurowissenschaft berichtet von Nahtoderfahrungen.

    Und ja, am Ende bleibt es uns überlassen: Der Glaube. Daran kommt man nicht vorbei; trotz aller Versuche die letzte Frage der Menschheit zu lüften

  32. Ich glaube, es war Richard Dawkins, der mal gesagt hat: Ohne Religionen wären wir besser dran. Aber bei Leuten, die sowas brauchen meint er auch: Dann am besten doch das Christentum, anstatt sowas wie Islam, Hinduismus, Buddhismus etwa. Grund vielleicht: Bei den Christen hat die Aufklärung den einschlägigen Kirchen die Zähne gezogen, jeder kann Bibel lesen, wie er will, die Inquisition gibt es nur noch in Nischen, die Bibel steht seit den 50-Jahren auch bei den Katholen nicht mehr auf dem Index der verbotenen Bücher, usw. So lässt es sich ertragen, wenn sie einen in Ruhe lassen, wenn man das will. Amen.

  33. Nehmen wir also einmal an, das Christentum mit seinen Werten sei entweder völlig oder in wesentlichen Teilen (namentlich hier das Weltgericht), wie der sonst von mir geschätzte Herr Wegner meint, nicht wahr. Dann ergibt sich folgendes: Es gibt kein Leben nach dem Tod. Es folgt einfach nichts. Warum sollte dann irgendjemand einen Deut auf irgendwelche Werte geben? Ob man jetzt Mutter Theresa war, oder Muamar Gadafi, es ist dem Nichts völlig egal. Man kann die Sau so richtig rauslassen, oder Asket sein, am Ende läuft es auf das genau Gleiche hinaus. Hier ist der Haken daran: Wir können schon schön nach den Werten des Christentums leben, die gottgegeben und richtig sind. Aber es gibt dafür keine moralethische Grundlage mehr, ist also letztlich unaufrichtig und inkonsequent, oder um es mit Camus zu sagen: Absurd.

    • Falsch. Moral ist kein Alleinstellungsmerkmal von Religionen. Der Alleinvertretungsanspruch in Sachen Ethik und Moral durch Christen ist anmaßend, unerträglich und abstoßend. Die „christlichen Werte“ sind zudem keine Erfindung der Christen sondern es sind humanistische Werte, die bei den Humanisten der Antike abgeschrieben wurden. Ethik und Moral ist etwas zutiefst MENSCHLICHES. Dafür braucht es keinen Pfaffen, der Gehirnwäsche betreibt bzw. mit Beichten psychologische Macht über seine Schäfchen erlangt.

      „Unaufrichtig“ ist es, wenn man moralisch handelt, weil man an eine Strafe nach dem Tod glaubt. Besonders sympathisch ist solch Verhalten übrigens auch nicht. Es sollte einem selbst ein inneres Bedürfnis sein, moralisch zuhandeln. DAS ist aufrichtig.

      Weil’s grad so schön paßt, hier ein Vortrag von George Carlin – Gott hab ihn selig: https://www.youtube.com/watch?v=8r-e2NDSTuE

      • Daumen hoch!!!

    • Oder wie Hans Küng: Das wird alles schon auf’s Feinste gerichtet sein, habt mehr Gottvertrauen. Vorsichtshalber täte ich mich dennoch anständig benehmen, denn hinieden winkt das StGB, heroben das Jüngste Gericht. Gruß vom Kant selig. Einen Gott, den es gibt, kann es nicht geben (Bonhoeffer), er/sie lässt sich auch nicht in einer Religion binden, ist ihm/ihr denn doch zu kleingeistig – behaupte ich mal einfach so ganz ungeschützt. Lieber schweben die Gottheiten über den Wassern, umringt vom Reigen seliger Geister. Wäre ich Gott, so täte ich denen sagen mit Sure 5:48: „Zu Allah werdet ihr Alle kommen, dann wird er euch schon Kunde geben zu all den Dingen, über die ihr euch im Diesseits gestritten oder gegrämt habt. Strebt nach den guten Dingen“, gucksdu „koransuren.com“. Halt, ich hätte die Ich-Form wählen sollen, aber zu spät. Und spätestens seit der Vertreibung aus dem Paradies – wegen den Äpfelchen, ihr wisst schon – muss Jede/r wissen, was gut und was böse ist. Zur Not haben wir ja noch das GG, das SGB (Stichwort AWO), das Straf- und das Zivilrecht. Mal besser, mal schlechter. Leider ist Hans Küng dement, er lebt meines Wissens noch, aber kann sich nicht mehr äußern – gut, er hat alles Menschenmögliche gesagt.

  34. Danke, Herr Wegner! Während Deutschland weiter und abermals in einem ISMEN o. …ISMUS-System zu versinken droht, welches wohl die Konsequenz für die Verweigerung des in der göttlichen Fleischwerdung ANgebotenen (nicht aufgezwungenen!), transzendentalen Kompasses ist, (ja,auch ich kenne keinen besseren und die aktuellen säkular-„atheistisch-spirituellen ERSATZkompasse“ überzeugen mich schon gar nicht), scheinen interessante Gestalten wie Johnson (auch die Queen mahnte in ihrer Weihnachtsansprache die Christenverfolgung übrigens an) längst erkannt zu haben: Zukunft ist Herkunft !

    Und ohne Liebe und ihre oft harten Gebote, wie sie dieser christliche Gott, nur mal wie kein anderer Gott, Mensch, Prophet o. Religionsstifter (vor allem kein Mohammed!) etc, bis in die letzte Konsequenz (des Todes am Kreuz) (vor)GELEBT hat, gibt es keine Freiheit! Und Freiheit wird nur bewahrt, indem man sie um jeden Preis verteidigt UND – wie von J. Chr. immer wieder angemahnt, die Scheidung DER Geister vollzieht, die diese Freiheit, wie schon in der Genesis, in Wahrheit, nur unter irgendwelchen Deckmäntelchen, kaputt machen (wollen).

    Zukunft ist Herkunft!

  35. Es gibt leider kein Christentum „light“. Entweder glaubt man, oder nicht. Der Grund, nicht zu glauben, ist gut nachvollziehbar, ich müsste dann akzeptieren, dass es jemanden gibt, der mir sagt, wo es langgeht, jemand, der intellektuell um Welten über mir steht. Das fällt schwer, sehr schwer, zu akzeptieren, dass man nicht das intelligenteste Wesen unter der Sonne ist. Mit all seinen Folgeerscheinungen, wie der Unterordnung, nicht wie im Islam, sondern angesichts der Begrenztheit menschlichen Wissens und beschränkter Herrschaft über sein Leben. Und als letzte Bemerkung: Wer glaubt, alles sei ein Prozess oder Ergebnis des Zufalls, der hat einen stärkeren Glauben als jeder Christ.

    • Also ich glaube bestimmt nicht, dass ich das intelligenteste Wesen unter der Sonne bin. Deswegen glaube ich aber noch lange nicht an einen allmächtigen und allwissenden Gott mit Rauschebart und Sohnemann.

      • Wieso? War von dem irgendwo die Rede?

  36. Ich habe lange keine lesenswertere Apologie des Christentums, noch dazu aus der Feder eines erklärten Nicht-Christen gelesen! Der in dieser Hinsicht ebenso „unverdächtige“ Marxist Bert Brecht soll ja auf die Frage nach seinem Lieblingsbuch einst „die Bibel“ genannt haben! In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

  37. Die zwei abgefackelten Kirchen in Paris schon längst vergessen?

    • Ach, am Abend des Brandes waren das doch Schweißarbeiten, am nächsten Morgen ein Kurzschluß. Das Feuer brannte noch, da wußte man schon alles.

  38. „…es ist schon erstaunlich, wie ähnlich sich Linksgrüne und der politische Islam in manchen Aspekten sind…“ Und da füge ich gerne noch hinzu, dass unser GröFaZ sich begeistert über den Islam, mit seinem Helden- und Führerkult zeigte. Hitler konnte das Christentum nicht ausstehen, vom Islam zeigte er sich hingegen immer wieder fasziniert. Einfach mal goggelen: „Hitler und Islam“ (Ungefähr 30.300.000 Ergebnisse). Sieh an, wohlan…

    • Liegt am gemeinsamen Weltbild – auch wenn in einem Allah und im anderen ein irdischer Marx oder Lenin – verantwortlich zeichnet.

    • Beide wähnen sich im Besitz der ultimativen Wahrheit und lehnen jeden Abgleich mit der Realität ab. Ewiger Stillstand. Siehe die „Entwicklungen, Innovationen“ in moslemischen Staaten oder bei den Linken die X-te Wiederholung des „Arbeiterparadieses“ . Dieses muss zwar heute eher Faulenzerparadies heißen – jedenfalls in den romantischen Versprechungen und Propagandasendungen für Kinder ( Kommunismus ist wenn alle das gleiche besitzen … die 100 Millionen Toten werden lieber nicht erwähnt). Beide Ideologien wollen alle Personen Gleichschalten. Eher eines Insektenstaates würdig.
      Wie sagte Einstein so schön: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

      • Sie müssen den Satz schon komplettieren, damit ein Schuh draus wird: „Siehe die Entwicklungen, Innovationen in moslemischen UND christlichen Staaten (o. die sich zumindest noch als solche bezeichnen würden) und dann haben Sie den Vergleich. Und mit einem zweidimensionalen Denker, wie Einstein, wäre ich diesbezügl. auch vorsichtig. Mag er Religionen auch verachtet haben, so konstatierte er immerhin: „Von allen geschichtlichen Gestalten, die uns etwas über Göttliches verraten könnten, ist die des Nazareners die interessanteste…“

      • Die moslemischen Staaten haben locker über 1000 Jahre außer Stillstand und Gewalt nichts relevantes produziert. Die christlichen/westlichen Staaten haben immerhin die komplette Moderne geschaffen. Kleiner Unterschied. Das die linke Weltenverbesserung die Erfolgsdynamik der westlichen Länder ruiniert hat ist ja ein Phänomen das jetzt erst seit ein paar Jahrzehnten auftritt.

        Die Neu Einstufung Einstein als „zweidimensional“ war mir tatsächlich neu. Muss wohl relativ zu Ihrem Ego sein.

  39. Deshalb verstehen sich die Linksfaschisten mit dem Islam so gut, sie haben die gleiche Agenda, Demokratieabbau und Judenvernichtung. In keinem islamischen Land herrscht Demokratie und ich glaube auch, es hat einen guten Grund, denn mit DEmokratie könnte man dort nicht ausrichten und es ist ein Märchen, dass die meisten Moslime sich mit DEmokratie anfreunden könnten, sie brauchen eine starke Hand, Demokratie ist für die meisten nur Schwäche und das zeigen sie uns in Deutschland überdeutlich und Deutschland sagt DANKE. Ich sage UNterwerfung und das ganz FREIWILLIG.

  40. Was den ersten weltlichen Teil des Beitrags angeht, die Christen Verfolgung im Vergleich, da gebe ich Dushan Wegner recht. Doch dem zweiten, geistigen, Teil widerspreche ich. Daß es ein Leben Nach dem Tod gibt ist sogar wissenschaftlich längst erwiesen. Der Glaube an den liebenden Gott, der in Jesu zu uns Menschen kam ist für uns das größte Geschenk daß Er uns mache könnte. Die derzeitige Abkeh von der einzig wahren Religion ist unser aller Desaster. Je mehr die Menschen Jesus verlassen, umso mehr bekommen sie etwas Anderes, ob sie wollen oder nicht.

    • Falsch. Die einzig wahre Religion ist der Osterhasenglaube. DAS ist wissenschaftlich erwiesen. Alles andere ist Blasphemie und beleidigt meine religiösen Gefühle.

    • Oh, Gott! Lass‘ Hirn in Sturzbächen niederstürzen. Wo haben Sie denn einen Gottesbeweis her, und der soll auch noch wissenschaftlich sein?! Sie GLAUBEN, daher heißt es ja auch Glaube. Dennoch ist mir der christliche Glaube lieber als der absurde, totalitäre Ökoglaube. Die Menschheit ist in allen ihren Organisationen meist mehr als weniger ein Misthaufen, das liegt in der menschlichen Natur, und das Christentum, ich meine die Glaubenssätze, versuchte, eine humane Struktur in die menschl. Gemeinschaft zu bringen, was grundsätzlich nur in Ansätzen gelingen kann, weil, s. o. Daher hat das Christentum, als bestimmende Herrschaft im weltlichen Herrschaftsbereich viel, viel inhumanen und desatrösen, vielfach tödlichen Mist gebaut, und ein Misthaufen sind die christlichen Kirchen in manchen Aspekten bis heute. Auch ein Gewissen hat Grenzen. Wer gewissenhaft handeln will, muss abwägen, er muss die Folgen bedenken, und zwar die wirklichen Folgen, keine bloßen erträumten Phantasieprodukte.

  41. Ein Syrer holt seine Kumpels um eine Gemeinde anzugreifen, weil er nicht mit den Geschenken zufrieden ist? Das ist ein Vorgeschmack auf das was in Deutschland noch passieren wird, in größerem Stil, wenn wir Kuffar nicht mehr bereit sind oder es leisten können, diese Leute zu finanzieren. Man muss sich auch klar machen wie organisiert diese Typen sind und wie schnell sie eine Truppe auf die Beine stellen können, um so ein Verbrechen zu begehen. Ich stelle mir einfach mal vor, das ein guter Freund von mir mich anruft und von mir verlangt, ich solle mich bewaffnen und fraglos einen solchen Angriff unterstützen. Ich würde ihm natürlich fragen, ob er noch alle besammen hat und es käme für mich sicherlich nicht in Frage. Was ich damit sagen möchte ist, das es eine erhebliche Gewaltbereitschaft bei diesem Klientel gibt. Ausserdem wird hier eine Einschüchterung der deutschen Bevölkerung erzielt, sich besser niemals mit EINEM anzulegen, da sonst in kurzer Zeit eine Horde vor der Tür steht und man damit seine Frau und Kinder gefährdet. Denn von der Polizei oder Justiz ist keinerlei Schutz zu erwarten. Sollte man sich dennoch wehren, ist man direkt ein Nazi und Fremdenhasser. Das was Merkel und ihre Sippe uns antut, ist absolut unverzeihlich und muss endlich ein Ende haben.

    • Der Ablauf erinnert an die Mordtat in Chemnitz.

      Dort hatte sich das spätere Opfer erfolgreich dagegen gewehrt, vor einem Bankautomaten ausgeraubt zu werden. Daraufhin erschien der Angreifer kurze Zeit später mit einer größeren Gruppe, aus der heraus das Opfer dann abgeschlachtet wurde.

      Hier versuchen Gruppen krimineller ausländischer „Schutzsuchender“, mafiose Strukturen zu etablieren, d.h. durch gewalttätige Übergriffe eine Atmosphäre der Angst unter der einheimischen Bevölkerung zu erzeugen, in der die Täter dann Narrenfreiheit haben und niemand mehr wagt, sich ihnen entgegen zu stellen.

      Strukturell ähnlich verhielt es sich in Bautzen, wo „King Abode“ mit seiner Gang die einheimische Bevölkerung monatelang terrorisierte. Oder die regelrechte Belagerung eines Clubs durch einen gewaltbereiten Mob in Frankfurt an der Oder, nachdem dort einem ausfälligen Asylanten Hausverbot erteilt worden war.

      Dass sich all diese Vorfälle in Sachsen bzw. den neuen Bundesländern ereignet haben, ist sicher kein Zufall. Den dortigen Bewohnern muss die demütige Haltung gegenüber Merkels Gästen offenbar erst noch „eingebläut“ werden.

    • Das liegt einzig und allein an deren Sozialisierung. Die sind so geprägt. Bei denen gibt es keine Hemmschwelle für Gewalt. Schon die Kleinsten knüppeln sich durch. Anfangs gegen weibliche Mitglieder der Gruppe, später dann in Reviekämpfen um die Rangfolge. Wir „normalen“ Europäer (und vor allem Deutsche!) haben dem nichts entgegen zu setzen. Hat man uns doch von klein auf beigebracht, alles erst einmal ohne Gewalt zu lösen. Immer schön demokratisch und gerecht. Das wird sich bald rächen. Ich bin mir sicher, hier fließt in absehbarer Zeit viel Blut.

      • Als bei uns im Wohngeviert die Araber eingefallen sind, habe ich deren Kinder kennengelernt. Sie haben sich nur geprügelt, nur herumgeschrieen, haben nie wirklich gespielt, aber die Büsche demoliert, die Blumen abgerissen und den Sandkasten in eine Müllkippe verwandelt. Ich habe die Flucht vor denen ergriffen.

  42. Als Heide schaue ich ja von außen auf die Christenheit. Mein Eindruck ist, daß sich ihre Hirten beiderlei Konfession längst dem Zeitgeist, der Beliebigkeit und damit letztlich dem Sozialismus wie dem Islam ergeben haben. Die glauben genausowenig an die Wunder ihrer Bibel wie Sie, Herr Wegner, haben damit aber ein weit größeres Problem. Denn einen differenzierenden (oder schizoiden?) Blick, wie ihn Sie und wohl die Mehrzahl der Gläubigen haben, können sie sich nicht leisten. Daran muß man doch irre werden, wenn man nicht von Natur völlig blöde ist. Letzteres mag ich niemandem unterstellen, wenngleich es solche gibt. Was die Kirchenoberen in Rom so umtreibt, weiß ich nicht. Klar ist, daß sie sich als Weltkirche verstehen, und da sind die Belange einer Handvoll eher lauer deutscher Katholiken vernachlässigbar. Meine heidnischen Rezepte wollen Christen eher nicht hören, das kann ich sogar verstehen. Dann müssen sie aber sehen, wie sie mit ihren Rezepten durchs Leben kommen. Ich würde den Verlust christlicher Kultur in Europa bedauern, gewiß, aber solange sie mich und meinesgleichen nicht bitten, und damit die Anwendung meiner Medizin zumindest geschehen lassen, schaue ich zu.

  43. Wer diese Form der ungeregelten Einwanderung betreibt, frei nach dem Motto, Türen auf und komme wer will, gibt nicht nur das eigenen Land auf, sondern riskiert auch den Bürgerkrieg. Gegen arabische Stammesstrukturen sind unsere Kleinstfamilien machtlos.

  44. „Wir schaffen das:“ Weihnachten im Gulag.

  45. Es müsste heißen: „Jedes vom Islam abweichende Weltbild ist bedroht“.

    • Die Chinesen wissen schon was sie tun, dass sie die Uiguren in Schach halten. Sonst erleben sie das Gleiche, was den Russen in Tschetschenien passiert ist.

  46. Wo ist der große Sonderbericht über solche Vorfälle?Wo bleiben die Beileidsbekundungen?Wann hat sich auch nur ein Politiker der Altparteien dazu geäußert?

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