Schleswig-Holsteins SPD-Fraktionschef Ralf Stegner habe sich für einen mittelfristigen Zusammenschluss mit der Linken ausgesprochen, meldet WELT online. „In den nächsten vier, fünf Jahren stellt sich das aber noch nicht“, sagte Stegner der Deutschen Presse-Agentur. „Aber auf Sicht nützt die politische Spaltung der demokratischen Linken nur den Konservativen und rechtsextremen Parteien.“
Was Stegner jedem damit sagt, der zuhören will, bedeutet jedoch viel mehr als nur seine längst nicht mehr überraschende Aussage zu SPD und DIE LINKE.
Er sagt nämlich:
- SPD und LINKE sind keine Parteien mit unterschiedliche Zielen, sondern eine „Spaltung der demokratischen Linken”.
- Diese Spaltung nützt nur „den Konservativen und rechtsextremen Parteien.“
Meint Stegner damit auch,
- dass es zwischen der wiederzuvereinigenden SED und „den Konservativen und rechtsextremen Parteien“ nichts mehr gibt? – oder,
- dass die sogenannte Mitte von Grünen und FDP gebildet wird?
Also Herr Stegner, ein halber Schritt zur Wahrheit ist das schon, aber eben nur ein halber. Es bietet sich als ganzer Schritt die Wiederherstellung des Parteiengefüges der DDR an. Darin haben dann alle den Platz, den sie durch ihr Verhalten jetzt auch schon einnehmen.
…..wer wählt sowas?
Dieser Typ ist der GEBORENE Stasi-Apparatschik. Ewig nörgelnder Menschenhasser, der es mag, andere zu beherrschen und zu unterdrücken!
Jeder Erwachsene mit einem Minimum an Menschenkenntnis ahnt all diese Eigenschaften in seinem Gesichtsausdruck schon auf 30 Meter Entfernung!
Mal sehen, die nächste Wahl ist 2020 in Hamburg. Einer SPD Hochburg. Da wird sich die SPD über solche Vorschläge bedanken.
Bin dafür. Mehrmals 2 Parteien werden sowieso nicht gebraucht. Spart Verwaltungskosten und die Linie ist klar für den Wähler. Dazu noch Amtszeitbegrenzung. Wäre perfekt.
Difficile est satiram non scribere… Ist Deutschland die 80-Millionen-Version der Truman-Show, oder hat Stegner einfach eine so steinzeitliche Psyche, dass er sich verpflichtet fühlt, in einer Art von schamanischem Ritual die dümmsten Stereotypen zu verkörpern? Was unsere Politclowns abliefern, würde ein halbwegs niveauvoller Kabarettist als zu klischeehaft ablehnen – dass am Ende des Jahres 2019 allen Ernstes ein Sozialdemokrat die Wiederherstellung der SED plant und dafür nicht umgehend politisch defenestriert wird, ist eine Beleidigung des gesunden Menschenverstands!
Wer will sich mit dem „vereinigen“?
Zu der Gemeinschaftspartei passen dann auch die Gesichter der Parteiführung. Nach ein paar Jahren gucken dann alle so griesgrämig. Dann haben wir jeden Tag Helloween und dank der Fachkräfte auch mit richtigem Blut.
Diese Äußerung von Herrn Stegner überrascht mich in keinster Weise, er spricht aus, was ohnehin der Plan zu sein scheint, wenn denn die Wahlen nicht so ausfallen, wie sich unsere Politik das so vorstellt. Dann bildet man die Einheitspartei aus CDU/CSU, SPD, Linken und Grünen und vielleicht auch FDP mit ihrer alles dominierenden Angst davor, in die Nähe der AfD gerückt zu werden, um nur ja die AfD nicht stärker werden zu lassen. Das ist das aktuelle Demokratieverständnis, das die Interessen der Bürger ohnehin nicht im Plan hat, ganz im Gegenteil, sie immer mehr ihrer Freiheit beraubt. Für eine sachliche und faktenorientierte Auseinandersetzung mit der AfD fehlt unseren Politikern und Medien ganz offensichtlich der Mut und, so steht zu befürchten, auch Kompetenz und Sachverstand.
Ganz richtig, werte Frau Schneider!
Stegners Plan geht nicht weit genug, denn eine wirkliche Machtperspektive ist für die „Vereinigte Linke“ nicht erkennbar.
Deshalb sollten CDU/CSU, SPD, GRÜNE, FDP und Linke endlich die Sozialchrislamische Einheitspartei Deutschlands gründen. Diese Partei könnte alle Gräben überwinden, außer den zu den Dunkeldeutschen natürlich. Aber um die kümmert frau*man sich künftig vielleicht in Besinnungslagern, für deren Konzeption und Leitung sich sicher genügend Fachpersonal in Stiftungen und NGOs finden lässt.
Wenn mir doch nur eine knackige Abkürzung für die Partei einfiele!
Abzusehen ist, dass die Zahl der Wähler einer vereinigten Linken-SPD geringer ist als die Summe der jetzigen.
Bundesweit dürfte die Grenze bei 15 bis 20% liegen.
Der Zentralrat der Muslime muss aber auch federführend mitwirken können!
Dr. Ralf Stegner ist ohne jeden Zweifel der beliebteste deutsche Politiker.
Bei einer Direktwahl des Bundespräsidenten würde er vermutlich deutlich über 90% der Wahlberechtigen für sich gewinnen, dazu kämen noch die Stimmen der reunionierten Christenheit, wenn unter seiner weisen Fügung die grünen Splittergruppen Bedfort-Strohm-EKD und Marx-Wölki-Katholen in den Schoß der hl. Mutter Sozialdemokratie zurückgekehrt sein werden.
Nur eine politische Großpersönlichkeit wie Genosse Stegner wird es vermögen, diese Einheit der Spezialdemokratie zu vollenden. Anfänge gab es bereits, als nach dem Kriege gegen den Widerstand verbliebener Altnazis der Schulterschluß aller Demokraten erreicht werden konnte.
Aber wegen faschistisch-imperialistischer Wühlarbeit des Kapitals wurde dieses Friedensprojekt leider unterbrochen.
Nun aber ist endlich die Zeit, in der Werktätige und Kulturschaffende aller Länder geeint an den Herausforderungen der Gegenwart arbeiten. Hier seien auch Liberaldemokraten, Grüne und progressive Teile der Merkelunion eingeladen!
Gemeinsam, in einer sozialistischen Einheitsfront, wird der Kampf gegen Klimaleugung, Islamophobie und Rechtsextremismus gewonnen werden und kein Zeitgenosse ist als Führungspersönlichkeit besser geeignet als der als Brückenbauer, Sympathieträger und Fachmann auf sämtlichen Gebieten bekannte Herr Genosse Prof. Dr. Ralf Stegner!
Herrlicher Kommentar !
Ich hatte mal in den Kommentar Forum der Zeit den Vorschlag gemacht,Herrn Stegner zum Kanzler zu machen.(wurde komischerweise oft
gelikt ) Aber so wie Sie es jetzt vorschlagen, ihn gleich zum Bundespräsidenten zu avanciern auf die Idee wäre selbst ich nicht gekommen!
Was Stegner sagt ist eines, was er meint ist aber was anderes: Der Zusammenschluß mit der SED – pardon, der Linken (Partei) – soll das Scheitern an der 5% Hürde vermeiden.
Wer möchte, darf jetzt laut lachen …
Das ist nur logisch, wenn man bald an der 5%-Hürde kratzt, muß man irgendwo unterkriechen.
Die Ost-PDS hat zwar ein paar junge Vorzeigegesichter, aber das Wählerpotenzial wird sich geriatrisch erledigen, und im Westen stellt sie doch nichts dar.
Dort könnte man aber noch die MLPD aufsaugen, von der ich bis zur letzten Wahl gar nicht wußte, was das überhaupt ist.
Nur zu, alles geht seinen gerechten Gang.
To every thing there is a season, a time to live, a time to die.
Was nun als gespalten bezeichnet wird, muss vorher logischerweise eins gewesen sein. Das bestätigt, dass die SPD mit ihrem Godesberger Programm Etikettenschwindel betrieben hat. sie hat sich eben nicht von Sozialismus/Kommunismus verabschiedet, sondern ihn nur getarnt – sozialistische Taqqyia sozusagen. Die SPD hat sich von linksradikalem Gedankengut niw wirklich distanziert, es wurde nur von Leuten wie Brand und Schmidt eingehegt. Beide stürzten jedoch – warum wohl? Mindestens bei einem war der Altkommunist Herbert Wehner alias Kurt Funk, der Freundesverräter und Denunziant, ausschlaggebender Strippenzieher. Und ein Stegner steht in bester Tradition zu diesem Herrn.
Einen Anschein von Demokratie kann man wahren, indem man die Einzelparteien eigenständig lässt, aber im „Kampf gegen Rechts“ in einer Koalition der Willigen zusammenfasst. Es ist nur eine Restscham, die aktuell verhindert, dass z. B. in Sachsen oder in Thüringen eine „Nationale Front der demokratischen Parteien und Massenorganisationen“ (letztere heißen heute NGOs) als Regierungskoalition gebildet wird, um eine AfD an einer Beteiligung zu verhindern. Der Laden muss nicht DDR heißen, um selbige wiederauferstehen zu lassen. Genauso wie, frei nach Silone, der neue Faschismus „Antifa“ heißt.
Die Mauer brauchen wir dann nicht mehr. Warum, glauben Sie, wird die E-Mobilität plus autonomen Fahren so forciert? Reicht der Akku wider Erwarten bis zur nächsten Grenze, übernimmt der Autopilot, kehrt um und bringt Sie flugs zurück nach Hause oder noch besser, zur nächsten Polizeiwache.
Mmh- wie sie sich dann wohl diesmal nennen werden, die Spezialsozialisten? SED wäre vermutlich schon geil, aber, na ja… Nein, es müsste schon was sein, dass vor allem etwas über die Modernität und Innovationskunst beider Parteien und ihrer charismatischen Köpfinnen und Köpfe – respektive ihrer vorgenannten Markenkerne – aussagt. Wie wär’s mit LED (Linke Einheitspartei Deutschlands) ?
Jetzt habe ich doofe Bilder im Kopf. Wiedervereinigung von Kipping und Stegner.
Statt Ohrwurm jetzt Augenwurm, es bleibt einem auch gar nichts erspart.
Man mag mich korrigieren, aber wurde die SPD zu DDR-Zeiten nicht dazu gezwungen, mit den Linken in die Einheitspartei zu gehen? Heute tritt sie freiwillig der SED bei, sie lechzt geradezu danach.
Der Zwang ist eine alte SPD-Legende. Wohl nicht wenige Sozen gingen ganz gern mit den Kommunisten zusammen.
Eher mussten wohl etliche Kommunisten der KPD gezwungen werden, sich mit der halbbürgerlichen SPD zusammenzuraufen.
Ist aber nur so persönliches Bauchgefühl.
So wächst zusammen, was zusammen gehört: Sozialisten und Kommunisten marschieren Seit‘ an Seit‘ in die politische Bedeutungslosigkeit. Und das vor allem – zu Recht!
Mir ist es völlig egal, ob die SPD an der 5%-Hürde scheitert oder sich mit der SED zusammentut. Scheitern wird sie in jedem Fall.
Wer solche Vorturner wie Stegner, Esken, Walter-Borjans, Maas, Kühnert oder Miersch in seinen Reihen hat, sollte eigentlich ja schon genug gestraft sein. Aber jeder neue Nonsens-Vorschlag von Esken oder Miersch zeigen jetzt jedem Wähler mit schonungsloser Offenheit, welchen Weg die SPD einschlägt: ab in den Verbotsstaat!
„Deutschland abschaffen“ – klarer könnte der Kurs nicht sein. Und jeder weiß allerspätestens jetzt Bescheid, wo die Reise hingeht.
Und tschüss, SPD!
Dann kann ja in den nächsten Jahren langsam wieder „zusammenwachsen“ was sowieso „zusammengehört“.
Und wenn Ralle dann schon am zusammenzimmern ist, empfehle ich ihm dringend, zur eigenen Basiserweitung auch mindestens die Hälfte (!) der CDU/CSU und der FDP zur Wiedervereinigungsfeier einzuladen, ….wenn´s die dann noch gibt!
Na das wird eine Freude !
„… demokratische Linke…“ das allein ist schon ein Widerspruch in sich.
Ich finds gut, da wächst zusammen was zusammen gehört. Die Unterschiede beider Parteien sind marginal, eigentlich wollen die Linken nur noch viel mehr Geld ausgeben wie die Sozen. Die Kollektivierung der Gesellschaft wollen beide, eine Art Herzenssache. Wenn wir schreiten Seit an Seit und die alten Lieder singen, und alllleeee, na das wäre doch gelacht wenn man den selben Scheiß nicht zwei mal machen kann, der Deutsche ist ein politischer Allesfresser der verdaut auch das!
Warum nur SPD und Linke ? Ziel der Linken müßte es eigentlich sein, das gesamte politisch linke Lager von Unionslinken bis Linkspartei in einer Gesamtpartei zu vereinigen. Dann hätten wir eine SED 2.0, eine große ökosozialistische Partei, antideutsch, antichristlich, antimarktwirtschaftlich, islamophil, antifreiheitlich, antidemokratisch, ökototalitär. Das hatten sich die 68er schon immer gewünscht, die Einheit der Linken. Söder, Seehofer, Altmaier, Laschet, AKK, Tauber vereint mit Habeck, Baerbock, Stegner, Kühnert, Bohrjans, Esken, Riexinger, Kipping und anderen Ultralinken. Das macht durchaus Sinn. Ein Söder steht einem Habeck deutlich näher als einem Maaßen. So eine Partei könnte die absolute Mehrheit bekommen, zumal 60% der Wähler mehr links sind als rechts. Auf den Parteitagen wird dann nicht mehr das Deutschlandlied gesungen, wie früher mal bei der CDU, sondern die kommunistische Internationale.
Wenn man überall nur 68er sieht, hat das sicher einen Grund.
Wer sich von der CDU verraten fühlt, sollte nicht „die“ 68er beschuldigen, sondern sich fragen, warum er die CDU gewählt hat.
Malen Sie bloß den Teufel an die Wand! Die kriegen das fertig und machen das wirklich.
Gesungen darf nicht werden, wegen „dem“ CO2 und so, Sie verstehen.
Klasse Idee! Aber, wer kommt für die Kosten auf? Wer soll die Luftschlösser und Hüpfburgen erwirtschaften?
Diesen Vorschlag sollte man sich aber reichlich überlegen, denn wie man nachlesen kann haben sich die Sozis von früher über die Reichswehr und ihrem Minister Noske unliebsamer Konkurrenten entledigt und die prominentesten kommunistischen Opfer waren Liebknecht und Luxemburg und wer heute jährlich Blumen an ihrem Grab niederlegt, kann doch als kommunistische Nachfolgepartei der SED unmöglich eine Allianz mit ihren erbitterten Gegnern von damals eingehen, das wäre ja geradezu hirnrissig und auch ein Affront gegen alle Kämpfer der Rotfront und deshalb kann die Forderung nur noch als Verzweiflungstat gesehen werden oder es fehlen die Geschichtskenntnisse und beides würde dann belegen, daß es eben doch nicht die Hellsten sind, was viele ja schon immer vermutet haben.
Es soll Marxisten gegeben haben, die zwischen Proletariat und Lumpenproletariat unterschieden haben.
Und nein, Sozialdemokraten waren nie Marxisten – Zukurzgekommene halt.
Warum so ablehnend gegenüber dem Zusammenwachsen von etwas, das zusammen gehört (oder so ähnlich)? Die KSPD (Kevins Spezial-Demokratische Partei Deutschlands) will doch programmatisch zu Karl und Rosa zurück. Soll sein Verein doch mit den betonkommunistischen Rentnern und den Ökosozis (die NIEMALS eine bürgerliche Partei der Mitte werden können — man siehe mal nach Berlin!) fusionieren. Der Union werden eben noch ein paar Wähler abhanden kommen, dann wird sie sich von den Sozialisten-Kommunisten abgrenzen müssen. Die Welt nimmt auf diese Ideologen des 19. Jahrhunderts keine Rücksicht. Selbst wenn sie Regierungsgewalt erlangten, wird der zwangsläufig folgende Zusammenbruch nicht noch einmals 70 oder 40 Jahre auf sich warten lassen. Die Demokraten haben auch schon zuviel runtergewirtschaftet und die Sozis haben einfach nicht das nötige „Mindset“ — die grundlegende charakterliche Einstellung — um die Entscheidungen zu treffen, die den Karren aus dem Dreck zu ziehen.
Sozialgedusel verliert gegen die ökonomische und mathematische Realität immer.
In Kevins, Ralfs, Claudias, Roberts, Katjas oder Bernds (oder wesses auch immer) Haut will ich dann nicht stecken.
Stegner ist doch so was wie ein mausetoter Untoter. Hat er noch keinen Anruf von einem Comedian mit der Stimme der AKK bekommen, die ihm die Kanzlerkandidatur der CDU anbietet? Was wäre seine Antwort?! „Aber da muss ich noch mal Rücksprache mit meiner Frau nehmen…“ Mal ehrlich, was die Schnarchnase noch so von sich gibt, ist nur noch peinlich. – Trotzdem hat sein Vorschlag Charme : er sollte ihn aber nochmal erweitern um CDU und CSU, dann wäre es doch schon eine vernünftiger “ Nationaler Block“ wie zu Zeiten des Vorgängerstaates DDR. Immerhin bliebe als legale Opposition noch Bündnis-Grüne, die auch gleich noch Moscheevereine und Migrantenverbände integrieren könnten. Nach Stegners Vorstellung von der politischen Neuordnung in 4 bis 5 Jahren, so ist anzunehmen, werden Wählerstimmen für die FDP und AfD als „ungültig“ oder als “ nicht abgegeben“ gewertet. Ergebnis kann man in etwa so prognostizieren : die Stegner-Partei “ Unser Haus Deutschland“ wird zwischen 65 und 69 % erhalten, der Rest von 31 – 35 % geht an die “ GrüneIslamischeRettung“, geführt von Cem Özdemir. Wahlbeteiligung : 99,8 %! Gut so?
Auf die Bilder bin ich dann gespannt, wenn sich SPD und die Linke vereinigen werden. Wer schüttelt dann wem die Hand? Das historische Vorbild kommt einem direkt ins Gedächtnis, als im April 1946 Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl sich die Hände reichten. Wer macht es diesmal? Katja Kipping und Norbert Walter-Borjans? Oder gar Saskia Effken und Oskar Lafontaine? Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Klein Kevin kommt natürlich auch in Betracht, der anschließend sogleich das ganze Land in den Sonnenuntergang führt.
Oh mein Gott, was ist aus der SPD bloß geworden? Bürgerliche Persönlichkeiten, vergleichbar eines Klaus v. Dohnanyi oder gar eines Helmut Schmidt, sucht man heute vergeblich. Kann man wirklich verkommener sein, als es die heutige Führung dieser einst großen Volkspartei ist?
Um Ihre Frage ganz am Ende zu beantworten: nein, kann man nicht.
Stalinisten (SED) streiten dann mit Maoisten (Grüne) um die sozialistische Vorherrschaft. Wobei – da werden die Islamisten auch noch ein Wörtchen mitrededen. Wohl dem, der diese Situation aus sicherer Entfernung beobachten kann.
Sozialismus siegt – Inschallah.
Die brauchen sich da nicht mehr verbiegen.
Kommunisten, alle beide.
Und die grüngestrichenen doch auch.
Die wollen uns alle gleich machen.
Gleich arm.
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Nö, dann hätten wir wahrscheinlich schon 1919 die Räterepublik gehabt und der Kommunismus hätte Europa fest im Klammergriff gehabt. Wäre Ihnen das lieber gewesen?
@Eloman: Falsch. Diese Gefahr bestand zur keiner Zeit sondern wurde nur behauptet, um militärisch („mit allen Mitteln der Feldschlacht“) gegen die protestierende Bevölkerung vorgehen zu können. Der Einfluß der Kommunisten war marginal. Die KPD hat sich ja überhaupt erst zum Jahreswechsel 1918/19 gegründet und war von einer arbeitsfähigen revolutionären Partei Lichtjahre entfernt. Ihre Führer sind ja überhaupt erst mit der Revolution aus der Haft gekommen. Nein. Das war eine Revolution der sozialdemokratischen Basis. Das ist gut dokumentiert. Die Lüge einer kommunistischen Gefahr wird aber bis heute immer wieder kolportiert. „Über kein Ereignis der deutschen Geschichte ist so viel gelogen worden wie über die Novemberrevolution.“ (Haffner) Die Räte waren übrigens nicht nur sozialdemokratisch dominiert sondern vor allem BASIS-demokratisch. Schon mal gehört? Richtige Demokratie – ähnlich wie in der Schweiz – und nicht so eine perfide Demokratie-Simulierung wie bei uns.
Nachtrag: Es stellt sich zudem die Frage, ob sich die Kommunisten überhaupt derart radikalisiert hätten, wenn man die protestierenden Massen nicht mit MG, Artillerie, Panzern und sogar Fliegerbomben zu Tausenden abgeschlachtet hätte
Ich hab auch schon ne prima Idee für ein Parteisymbol. Ich sach nur „eine Hand wäscht die andere“.
Hinterher ist man immer schlauer. Aber: was hätten die moderaten Kräfte der SPD denn tun sollen. Einen Bürgerkrieg riskieren, inklusive Rotem Terror unter Liebknecht und Luxemburg, wie in Russland? Nein Danke!
Die SPD hat nicht einen Bürgerkrieg „riskiert“, sondern SIE HAT IHN BEGONNEN – und zwar gegen ihre eigene Basis. Es war nämlich die SPD-Führung, die die ersten Schießbefehle erteilte (Weihnachtskämpfe). Es war die SPD-Führung, die anschließend einen erweiterten Schießbefehl erteilte, der sogar das Standrecht(!) außer Kraft setzte. Erschossen wurde, wer zur falschen Zeit am falschen Ort war. Der Terror den Sie den Roten unterstellen kam tatsächlich von den mit der SPD verbündeten Freikorps. („Einer muß der Bluthund sein.“ Noske)
Liebknecht und Luxemburg haben keinen „Terror“ ausgeübt, sondern lediglich in der „Roten Fahne“ publiziert. Sie sind beide gerade erst aus der Haft entlassen worden. Von einer revolutionären Partei war die erst Silvester 1918 gegründete KPD Welten entfernt. Man war überhaupt nicht arbeitsfähig. Ihr tatsächlicher Einfluß tendierte gegen Null.
Spartakus / die KPD wurde vor allem dazu benutzt, den Teufel an die Wand malen zu können und eine „Rechtfertigung“ zu haben, unter der Bevölkerung ein Massaker nach dem anderen anzurichten. Die Opferzahlen Freikorps zu Arbeitern betrugen 1:13. Allein bei Generalstreik und Berliner Märzkämpfen gab es bis zu 2000 Tote – davon 75 auf Seiten der Freikorps.
Was die rechte SPD-Führung hätte tun sollen (die Sie in völliger Verkennung der Tatsachen „moderat“ nennen)? Auf die Forderungen der sozialdemokratischen Basis nach Demokratisierung eingehen. Stattdessen schloß man lieber von Anfang an das mörderische Bündnis mit den alten Kräften, um die alten, undemokratischen Verhältnisse zu bewahren.
Der Terror in Russland war real. Und er drohte auf Deutschland über zu schwappen. Lenin: „In Deutschland brodelt alles. Die Stunde ist nicht mehr fern, da auf den Ruf unseres Genossen Liebknecht die Waffen gegen ihre kapitalistischen Ausbeuter wenden werden …“ Subversives Propagandamaterial würde im Gepäck des bolschewistischen Botschafters gefunden. In diesem Fall drohte ein Einmarsch der Alliierten mindestens bis zu Weser. Man fürchtete die Einheit Deutschlands. Ich sage ja, hinterher ist man immer schlauer, aber Sie tun ja so, als wäre damit Deutschland um sein Glück und seine Zukunft betrogen worden.
@Alf Egner: Sie werden schon Ihre Gründe haben, den weißen Terror in Rußland zu verschweigen – und den Terror, der vorher vom Zarenregime ausging. Vermutlich glauben Sie, die Revolution in Rußland geschah aus Jux und Dallerei. *facepalm.
Lenins Wunschdenken ist weit davon entfernt, ein Beweis zu sein. Es ist gut dokumentiert, daß der Einfluß der KPD auf die Novemberrevolution nur marginal war. Die wesentlichen Gründe habe ich hier bereits beschrieben. Daß Sie sie nicht verstanden haben, tut mir Leid.
Karl Radek selbst jammerte in seinem Tagebuch, daß der Einfluß der KPD gleich Null war. Und der konnte es ja wohl am besten beurteilen. Er war nämlich im Zentrum des Geschehens.
Sie kolportieren hier die Verschwörungstheorien des Eduard Stadtler, der keinen Unterschied machte zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten und seinen rechtsextremen Antibolschewistenfond gründete, um unterschiedslos beide zu massakrieren. Schon er benutzte die Kommunisten, um den Teufel an die Wand zu malen. Und sie machen es heute noch. Brüder im Geiste.
Selbstverständlich konnte man schon damals wissen, wie die tatsächlichen Verhältnisse waren, wenn man nicht die hysterischen Märchen glaubte, die man selbst in die Welt gesetzt hatte (wie z.B. das vom Lichtenberger Polizisten Mord) . Und man wußte genau, daß Spartakus nur die winzige Splittergruppe einer Splittergruppe war.
Natürlich ist Deutschland damals um sein Glück und um seine Zukunft betrogen worden. Die Spaltung und damit Schwächung der deutschen Linken durch die von der SPD-Führung zu verantwortenden Massaker trug wesentlich zu Aufstieg der Nazis bei. Aber vielleicht gehören sie ja zu den Leuten, die im Dritten Reich einen Glücksfall sehen.
Lesen Sie Haffner, dann verstehen Sie vielleicht die Zusammenhänge.
P.S.: „überzuschwappen“ wird zusammengeschrieben.
Ich schreibe vom Smartphone. Ist die Autokorrektur. Und was den Terror angeht war Rot vor Weiß da. Und ich bezweifle, dass sich Deutschland unter kommunistischer Führung in ein Paradies verwandelt hätte. Kann man nämlich überall sehen, so dieses System herrscht(e).
Mal davon abgesehen, daß die Weiße Armee von Anfang an auch Terror gegen die Bauern verbreitete: Bitte informieren Sie sich über den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung. Bitte informieren Sie sich, WARUM es überhaupt zur Revolution kam. Und dann denken Sie bitte noch mal in aller Ruhe darüber nach, welcher Terror zuerst da war, anstatt hier irgendwelche halbseidenen Parolen zu verbreiten.
Und noch mal ganz langsam für Sie zum Mitmeißeln: Ein Deutschland unter kommunistischer Führung stand damals überhaupt nicht zur Disposition. Dafür war die kommunistische Gruppe viel zu klein und unwirksam. Wenn Sie es immer noch nicht verstehen, kann ich es Ihnen gerne noch ein paar Mal erklären.
Eine kommunistische Herrschaft wurde erst möglich, nachdem die Wehrmacht die SU mit einem unvergleichlichen Vernichtungskrieg überzogen hatte und daraufhin in ihre Schranken verwiesen wurde. Auch hier wieder: Ursache und Wirkung. Es war eben nicht sehr klug, den Bären f… zu wollen.
Und was den Systemvergleich angeht, würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Einfach mal die Augen aufmachen und wahrnehmen, was passiert, ist da durchaus hilfreicher als platte Parolen.
In Russland muss man unterscheiden zwischen der Februar-Revolution von 1917, bei der es sich um eine tatsächliche, vom Volk getragene Revolution handelte, die zur Machtübernahme der bürgerlich-demokratischen Regierung Kerenski führte, und der sog. „Oktober-Revolution“, die in Wahrheit keine Revolution war, sondern ein bewaffneter Staatsstreich von bolschwistischen Kadern, die nur über wenig Rückhalt im Volk verfügten. Die verfassunggebende Nationalversammlung, in der Sozialrevolutionäre und Menschewisten eine eindeutige Mehrheit hatten, wurde von den Bolschewisten im Februar 1918 mit Gewalt aufgelöst. Die bolschewistische Diktatur, die später zu den stalinistischen Exzessen führen sollte, begann,
Falsch ist, dass die kommunistische Herrschaft erst möglich geworden wäre, weil die Wehrmacht „die SU mit einem unvergleichlichen Vernichtungskrieg überzogen“ hätte „und daraufhin in die Schranken verwiesen worden“ wäre.
Diese Aussage enthält gleich mehrere historische Fehler:
a) Eine „Wehrmacht“ gab es im 1. Weltkrieg nicht. Die offizielle Bezeichnung war „Deutsches Heer“ oder „Reichsheer“.
b) Vor 1918 gab es noch gar keine „SU“. Vielmehr handelte es sich um einen Krieg zwischen zwei imperialistischen Mächten, dem Zarenreich und dem deutschen Kaiserreich, in dem beide Seiten Gebiete des Gegners annektieren wollten. Deutschland gelang es zwar, das Gebiet Russisch-Polens und der baltischen Länder zu erobern, von einem „Vernichtungskrieg“ kann aber keine Rede sein. Das Zarenreich kollabierte infolge innerer Schwäche.
c) Es war die SU, die mit dem Deutschen Reich im März 1918 den Friedensvertrag von Brest-Litowsk abschloss. Die SU musste zwar Gebiete an die Mittelmächte abtreten, wurde aber keineswegs „vernichtet“.
Herr Müller ist halt ein Kommie. Mit Realität müssen sie dieser Sorte nicht kommen.
Schwarzbuch Kommunismus lesen hilft fürs erste. Weiter
@nomsm: Wer nicht in der Lage ist, Argumente zu formulieren, glaubt oft, dieses Defizit durch persönliche Angriffe ausgleichen zu können. Ihr Verhalten sagt jedenfalls mehr über Ihre Kognition und Erziehung aus, als Ihnen lieb sein kann. Natürlich ist auch nicht zu erwarten, daß Sie wissen, daß sich diverse Autoren des Schwarzbuches anschließend davon distanziert haben. Es steht halt nicht jeder auf plumpe Propaganda.
Warum hätte Ihrer Meinung nach die SPD – damals MSPD – „die alten, undemokratischen Verhältnisse“ bewahren wollen? Sie hatte seit langer Zeit einen evolutionären Weg IM Kaiserreich angestrebt (was völlig vernünftig war, denn das Reich war gar nicht so schlecht und unreformierbar, wie viele immer noch glauben machen wollen) und war vom Krieg, aber mehr noch von der Revolution in die Defensive gedrängt worden. Sie hatte kaum Spielraum und erst recht keinen Plan, denn ein ganzes Bündel von Faktoren trieb sie vor sich her: 1. Die kommunistische bzw zunächst noch linkssozialistische Bewegung war in ihrem Wesen antiparlamentarisch und unfreiheitlich; und auch wenn die KPD erst etwas später entstand und es noch keine gezielte sowjetische Leitung von außen gab, so waren die ideologischen Grundsätze und ihre praktischen Folgen allen Betrachtern klar, da in Russland bereits anschaulich zu beobachten. 2. Oberste Priorität hatte – richtigerweise – der Erhalt der staatlichen Stabilität im Moment der Niederlage; und dazu musste man mit staatserhaltenden, also „rechten“ Kräften zusammenwirken. Anders als heute stellte die SPD die Nation über jedwede Parteilichkeit; zudem war der frühere Klassenhass schon vor 1914 trotz der Rhetorik keine Leitlinie der politischen Praxis mehr, sondern war die SPD eine parlamentarische Reformpartei geworden. Bereits während des Krieges hatten sie und die Gewerkschaften ja politische Mitverantwortung übernommen. 3. Das nur als verantwortungslos und destruktiv, ja bösartig zu bezeichnende Verhalten der Westmächte gegenüber jener parlamentarischen Regierung, die sie selbst gefordert hatten, schnitt der SPD-Führung – selbst wenn sie hätte „revolutionärer“ sein wollen – jede Möglichkeit ab, sich auf eine ‚demokratische Internationale‘ zu stützen und so evtl. weniger abhängig von den rechten Kräften im Innern zu werden. Zugleich wäre jedes Nachgeben gegenüber der bolschewistischen Gefahr bzw. Verlockung vom Westen eher noch schärfer sanktioniert worden als von den konservativen Kräften im Reich. 4. Der diplomatische Krieg mit den Westmächten, die Abwehrkämpfe gegen Polen und die beginnende kommunistische Erhebung machten eine ausschließliche Konzentration auf innere bzw. reformpolitische Fragen unmöglich und begrenzten die effektiven Möglichkeiten der provisorischen Regierung zusätzlich. 5. Das nächstliegende Problem musste als erstes gelöst werden, und das war nun mal das linksradikale Drängen auf eine Vertiefung der Revolution. Eine Art linker „Röhmputsch“? Vielleicht. Es war tragisch, aber das heißt ja seit den alten Griechen ebendies: schmerzhaft, aber unvermeidlich.
Warum? Kann ich ihnen sagen. Die Hottentottenwahlen hatte der SPD-Führung drastisch vor Augen geführt, wie wackelig ihre warmen Parlamentssessel waren. Fortan wolle man nicht mehr als vaterlandsloser Geselle gelten und die Monarchisten zum Feind haben. Mat hatte sich eingerichtet im Kaiserreich. Nach Bebels Tod und der Machtübernahme durch den rechten Flügel führte man mit Zustimmung zu den Kriegskrediten und Burgfrieden das erste Mal sogar die eigene Basis zur Schlachtbank. Daß Sie diese Perfidie als „Mitverantwortung übernommen“ bezeichnen, spricht Bände.
So, so, das Kaiserreich war also toll. Man hat in vollem Bewußtsein (Kriegsrat vom 8. Dezember 1912, Blankoscheck, Kriegserklärungen, Angriffe) Millionen von Deutschen ins Verderben geschickt und das eh schon völlig undemokratische Land mit der 3. OHL als Militärdiktatur regiert. Und Sie finden das toll und reformierbar. Ich möchte mich übergeben. Richtig hingegen ist, daß die Oktoberreformen lediglich ein Schachzug Ludendorffs unter dem Eindruck der totalen Niederlage waren, um den Sozis die Schuld an der Kapitulation unterzujubeln.
1. Die Arbeiter- und Soldatenräte waren BASISDEMOKRATISCH – also im Gegensatz zur Scheindemokratie des bürgerlichen Parlamentarismus tatsächlich demokratisch. Sie waren zudem eindeutig SPD-dominiert. Der Einfluß der KPD war vernachlässigbar. „Unfreiheitlich“ war das Kaiserreich. Genau deshalb kam es ja überhaupt erst zur Revolution. Die Massen wollten eben nicht mehr zwangsweise den Kopf hinhalten, damit andere noch fetter werden.
2. Falsch. Es ging nicht um „staatliche Stabilität“ sondern den Erhalt der Konzentration der Schlüsselindustrien in privater Hand. In welches Elend diese Konzentration geführt hat, hat man in Verdun, an der Somme und in Ypern gesehen. Während die Einen dort qualvoll verreckten (wie mein Urgroßvater) oder traumatisiert wurden (wie mein Großvater), verdienten sich die Anderen daran dumm und dusselig.
Der Staatsapparat war überhaupt nicht mehr in der Lage, zu regieren. Genau deshalb erfolgte die Übergabe an die Räte so blitzartig und widerstandslos. Und dieser Wandel vollzog sich erstaunlich friedlich. Zu Massakern kam es erst durch die Freikorps und Reichswehrverbände, die die SPD zur Niederschlagung herangezogen hatte.
Und „bereits während des Krieges“ hatte die SPD nicht einfach „Mitverantwortung übernommen“ sondern Militärdiktator Ludendorff hat der SPD die Kröte zu schlucken gegeben, sie die Kapitulationsverhandlungen führen zu lassen.
3. Wenn man sich mit Zustimmung zu den Kriegskrediten und Burgfrieden nicht vorsätzlich daran beteiligt hätte, den Krieg auszulösen, hätte man hinterher auch nicht über das „verantwortungslose“ und „bösartige Verhalten“ der Entente jammern brauchen. Wie gering die angebliche „bolschewistische Gefahr“ tatsächlich war, habe ich hier bereits mehrfach belegt. Tatsächlich wurde dieses Hirngespinst dazu benutzt, um eine „Rechtferigung“ für das Massakrieren der eigenen Basis zu haben.
4. Es gab keine „kommunistische Erhebung“. Den Januaraufstand als Spartakusaufstand zu bezeichnen, ist eine Lüge. Die Revolution war eindeutig sozialdemokratisch. Und die ersten Schießbefehle kamen von Seiten der SPD-Führung. Otto Wels hat schon am 6.12.18 auf Demonstranten schießen lassen (16 Tote). Und der Schießbefehl in den Weihnachtskämpfen geht ebenfalls auf das Konto der SPD-Führung. Es war die Führung der „kaiserlich deutschen“ Sozialdemokratie, die den Bürgerkrieg gegen die eigenen Leute begann, um die alten Verhältnisse zu konservieren.
Na dann hat Stegner aus der Geschichte gelernt. SPD heute betätigt sich als Subunternehmer und setzt so die Antifa, mit eigenem Bustransfer, überall ein, wo sie selbst nicht mehr hingehen können ( z.B. Maas im Osten). So schafft man heute Frieden im Land, mit einseitiger Bewaffnung. Im Zweifelsfall, Hamburg, war es einfach der Pöbel.
Was sie Herr MÜLLER hier betreiben ist übelste geschichtsklitterung und verharmlosung des Roten Terrors
@nomsm: Bitte kaufen Sie sich einen Duden und benutzen Sie ihn. Wenn Sie das können, fangen Sie bitte an, Bücher zu lesen. Dann werden Sie sich vielleicht auch eines Tages ein Urteil erlauben können. Obwohl – da habe ich so meine Zweifel…
Ach ja, Herr Kleiner-5%-Stegner sucht wohl eine Anschlußverwendung, da es für ihn und seinesgleichen auf dem ersten Arbeitsmarkt eher schlecht aussieht? Was würden Lasalle, Bebel, Brandt, Wehner,Schmidt uva. ehrenhafte SozialDEMOKRATEN zu dieser Kumpanei mit Mauer/Mördern, Volksenteignern, Denunzianten, Kindesentfüherern, Folterer ,Rechtsbeuger und Lügnern sagen? Es wächst zusammen was zusammen gehört?
Warum wundert mich das nicht? Jetzt haben SPD-Wähler, oder Wähler, die auf der Suche sind, noch die SPD wählen. Dann sofort die Linken. wieder gehen sie, wie seinerzeit in der DDR den unteren Weg. Damals wurden sie zwangsweise adoptiert und heute gehen sie freiwillig ins Nest der Nachfolge-Partei der SED. Herzlichen Glückwunsch. Sie verraten ihre Wähler immer öfter! Trotzdem sitzen sie in der Regierung.
Es gibt doch schon in Deutschland eine Partei, in der SPD und Kommunisten vereinigt sind – und zwar seit 1946 die SED. Die momentan nach mehreren Umbenennungen als „Linke“ firmierende Partei muss einfach nur wieder ihren ursprünglichen Namen auftreten (die Namensrechte hat sie nie aufgegeben), um die Vereinigung wieder nach außen deutlich zu machen. Die westdeutschen Unterbezirke der SPD, die 1946 von den West-Alliierten und Kurt Schumacher noch an der Vereinigung mit der KPD gehindert wurden, können jetzt ihren Beitritt zur SED nachholen.
Mit der Aufnahme einer Angela Dorothea hat die cDU sich ja dem gleichen Verein angeschlossen, auch wenn es anfangs unabsichtlich war. Im Ergebnis ist cDU auch SED.
sPd || cdU = SED(grüne Version)
In 4,5 Jahren gibt es keine SPD mehr.
Er kann dann einen Mitgliedsantrag stellen, bei den Linken.
Längst abgemachte Sache da intern, es muss jetzt nur noch dem Wahlpöbel möglichst billig verkauft werden.
Dafür ist Stegner der richtige Mann, den kann sowieso keiner leiden und Ämter hat er neuerdings jetzt ja auch keine mehr.
Das Pöbel Ralle sich nach seinem Desaster bei den Vorstandswahlen der SPD und dem YouTube Reinfall bei der vermeintlichen Nachfolge von Finanzminister Olaf Scholz sich bald wieder melden würde, war mir von vornherein klar. Er kann sich einfach nicht zurückkalten. Mit seinen öffentlichen Gedanken zur „Wiedervereinigung von SPD und PDS“ legt er der SPD allerdings ein vergiftetes Weihnachtsgeschenk unter den Baum. Möge er der SPD noch lange erhalten bleiben, damit diese bald dem „Erdboden“ (unter 5 %) gleichgemacht wird.
Alles Definitionssache – die USPD alias KPD ist ja auch nur eine Abspaltung der SPD gewesen und die
Zwangsvereinigung nur in der SBZ vollzogen worden. Die West-KPD wurde verboten. Die SRP zwar auch, aber das war die Nazipartei unter falscher Flagge. Da waren Kriegsgewinnler und Co drin, zB Leute, die die Männer des 20.7. verhafteten.
Viele Sozialdemokraten in der SBZ haben 1946 die Vereinigung mit der KPD freiwillig und aus Überzeugung vollzogen. Gerade für ältere Sozialdemokraten – also die über 45 – 50-jährigen – war die Vereinigung die Rückkehr zur „Normalität“ einer einheitlichen Arbeiterpartei, wie sie in Deutschland bis zur Abspaltung der USPD von der SPD im April 1917 bestanden hatte. (Die KPD gründete sich daneben eigenständig am 01.01.1919. Große Teile der USPD gingen während der Weimarer Republik in der KPD auf bzw. schlossen sich im Dezember 1920 mit der KPD zur Vereinigten KPD (VKPD) zusammen.)
Für solche Gestalten empfahl ein ehemalier „Genosse“ des roten Stegner mal „die Dachlatte“ …
Weiß auch nicht, wieso mir das in den Kopf kommt… weiß auch nicht, was ich damit sagen will…
Weiß nur, daß mit solchen Gestalten argumentieren zwecklos ist.
Wer will Stegner zuhören ? Dass dieser Unsympath überhaupt studiert hat mutet unglaublich an. Wer glaubt dem und wählt so was ?
Vielleicht hat er keinen Friseur dem er das alles erzählen kann…
Gut möglich….. 😉
Wählt sein Friseur post-Schnitt dann die S{P|E}D ?
Warum „vier, fünf Jahre“ warten?
Ich habe das vor ein paar Tagen nachweislich prophezeit – ehrlich, allerdings hatte ich dabei auf den Komsomolzen Kühnert getippt.
Schon wieder ’ne sozialistische Sammelbewegung…
hatten wir davon bislang nicht genug in der Deutschen Geschichte,
und hat uns diese rote Brut nicht mehr als ein mal ins Verderben geführt :-/
NIE WIEDER SOZIALISMUS, egal mit welcher Lackierung!