Die Angst beim Bummel, beim Einkauf und am Glühweinstand wächst: 17 Prozent der Befragten haben wegen der Gefahr eines Terroranschlags Angst, auf Weihnachtsmärkte zu gehen. 69 Prozent verneinen dies. Im Dezember 2018 waren es 15 Prozent, die hier eine solche Angst äußerten und 74 Prozent, die angaben, keine Angst zu verspüren. Im Osten Deutschlands ist die Angst vor Terrorangriffen auf Weihnachtsmärkten etwas stärker gegeben als im Westen (20 zu 16 %). Befragte mit Migrationshintergrund äußern zu 12 Prozent Angst, während Befragte ohne Migrationshintergrund dies zu 17 Prozent tun. Unter AfD-Wählern ist die Angst am stärksten verbreitet: 36 Prozent stimmen hier zu (54 % Ablehnung). Bei den restlichen Wählergruppen liegen die Anteile zwischen 11 und 18 Prozent.
Ich habe wegen der Gefahr eines Terroranschlags Angst auf Weihnachtsmärkte zu gehen. | ||
2018 | 2019 | |
stimme zu | 14,9 % | 16,7 % |
stimme nicht zu | 74,1 % | 68,7 % |
weiß nicht | 6,8 % | 8,2 % |
keine Angabe | 4,1 % | 6,5 % |
Im Vergleich zur gleichlautenden Befragung vor einem Jahr ist die Zahl derer, die wegen der Gefahr eines Terroranschlages Angst haben, auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen, gestiegen. Sagten im vergangen Jahr drei Viertel der Befragten, sie hätten keine Angst, auf Weihnachtsmärkte zu gehen, sind es in diesem Jahr nur noch zwei Drittel der Befragten. Das ergibt eine Umfrage des Erfurter Umfrageinstituts INSA für Tichys Einblick.
INSA-Chef Hermann Binkert: „Die Angst vor der Terrorgefahr auf Weihnachtsmärkten ist in diesem Jahr höher als 2018. Es gibt offensichtlich bei einer größer werdenden Minderheit keine Gewöhnung an die Gefahrenlage.“
Die Erhebung wurde in der Woche vor dem tödlichen Angriff auf einen Feuerwehrmann und seine Begleitung in Augsburg durchgeführt. Sie beschreibt also die latente Furcht, die seit dem Augsburger Vorfall eher zugenommen haben dürfte. Auch außerhalb Augsburgs kam es zu einer verstörenden Anzahl schwerer körperlicher Attacken an den Adventsonntagen.
Dabei wurden für die diesjährigen Märkte die Sicherheitsmaßnahmen massiv ausgebaut: Mehr Polizei, Beton-Poller, oft getarnt als tonnenschwere „Spatzen“ wie in Ulm oder mit gehäkelter Verzierung.
Die industrielle deutsche Sicherheitstechnik hat schnell reagiert und ihre Produktpalette den neuen Erfordernissen angepasst. Bei den entsprechenden Anbietern klingt das dann so: „Je nach Standfestigkeit gibt es security Zertifizierungen zur Steuerung vom Verkehr im privaten und öffentlichen Bereich, als auch besonders standfeste „Terror-Zertifizierungen“ für Hochsicherheitsbereiche.“ Ein weiteres Unternehmen wirbt mit „Dekorative Beton Poller“, die dazu gehörige Fotografie der aufgereihten Betonprodukte erinnert an eine Abstraktion von Xians Terrakotta-Armee. Heute müsste man wohl von einer Terrorkotta-Armee sprechen.
Ich freue mich schon nächste Woche auf den Besuch eines der größten und schönsten Weihnachtsmärkte Europas:
„Bester Weihnachtsmarkt Europas 2016, 2017, 2018“.
Wenn ich dort einen Polizisten und/oder Panzersperren sehe, melde ich mich hier nochmals. Versprochen 😉
https://www.adventzagreb.hr/
Woran erkennt man, dass es wieder Weihnachten wird?
An den plötzlich aufgestellten Merkel-Legos am Anfang der Fußgängerzone.
Mein Vorschlag: Erklärt Deutschland zu einem ganzjährigen Weihnachtsmarkt. Dann gelingt auch der Schutz.
Ich habe absolut keine Angst, auf Weihnachtsmärkte zu gehen und für mich ist es nahezu unvorstellbar, daß dort etwas passieren kann. Es gibt keine Polizisten mit MP, beim großen Umzug letze Woche habe ich insgesamt 3 Ordner gesehen und eine Absperrung, wenn man die angetippt hätte, wäre die bestimmt umgefallen (war für die Sperrung des Autoverkehrs während des Umzuges gedacht.
Alles absolut friedlich und ruhig. Eben weihnachtlich und besinnlich. Ich habe weder Angst vor Terroranschlägen, noch vor „Gewalttaten“. Wir können auch ohne Sorge unseren Sohn durch das Dorf laufen lassen, denn auch die Nachbarn passen aufeinander auf.
Ach ja, ich sollte noch sagen, daß ich in der Schweiz wohne und emigriert bin
Na und? Was ändert das? Bevor der Michel sich versieht, ist er in einer waschechteren Diktatur aufgewacht.
Aber es war so schön, zu den Guten zu gehören, endlich mal.
Tja, in Wien wurden diese Woche zwei terrorverdächtige Tschetschenen verhaftet, die angeblich einen Anschlag zw. 24. und 31.12. geplant hatten. Einer davon sei laut Anwalt Wolfgang Blaschitz – scheinbar spezialisiert auf die Verteidigung von Dschihadisten und Mördern – ein „gut integrierter Sportler“ …
Das einzige, was mich daran noch schockiert, ist der Anwalt, der immer wieder freiwillig solche Personen vertritt.
Angst vor Terror? Würde ich verneinen und mich damit unter den 83% befinden. Ich finde die Zahl 17% eher irrational hoch. Terroranschläge sind zwar spektakulär, aber unglaublich selten. Am ehesten noch in großen Städten wie Berlin oder Dresden.
Bei einem „Vermeiden sie Weihnachtsmärkte aufgrund von Migrantengruppen und einem vermuteten Bedrohungspotenzial?“ lautet meine Antwort allerdings anders.
Ein sächsischer AfD Wähler möchte aufklären. Für sich natürlich nur. Angst vor Terror ist es nicht, aber das Wissen die Polizei kann niemanden schützen. Bei Bedarf stehen die im Stau, wie kürzlich nin Flöha-Falkenau passiert. Pech gehabt. Aber nette Leute bei der Polizei, haben sich nachträglich erkundigt, ob wieder alles in Ordnung sei. Toll. oder? ein Tollhaus.
Die Umfrage stellt meiner Ansicht nach nicht die wesentliche Frage – diese müsste lauten „Haben Sie, wenn Sie sich im öffetlichen Raum bewegen, Sorge davor, Opfer eines Angriffs durch aggressive Mitbürger zu werden?“ – Ich denke, der Prozentsatz derer, die diese Sorge neuerdings teilen, dürfte erheblich stärker gestiegen sein als um lediglich ein paar wenige Prozentpunkte.
Wer keine Angst hat auf Weihnachtsmärkte zu gehen, der müsste eigentlich die Aufstellung der Merkelpoller als Geldverschwendung verurteilen.
Ich meide seid den Zuständen in Europa jeden größeren Weihnachsmarkt.
Es ist zwar sarkastisch, aber auf russisch Roulette habe ich keine Lust!
Bei uns heißen die Dinger „Merkellegos“. In England nennt man sie u.a. „Diversity Barrier“. Auch vielsagend…….
Ich gehe nicht mehr auf Weihnachtsmärkte, Volksfeste und in Einkaufstempel, die nicht gerade am Stadtrand zu finden sind. Ich gehe auch nicht mehr in die Innenstadt. Da ich nie so sehr verrückt danach war, kann ich es verschmerzen.
Warum springt mir folgender Absatz des Artikels besonders ins Auge:
„INSA-Chef Hermann Binkert: „Die Angst vor der Terrorgefahr auf Weihnachtsmärkten ist in diesem Jahr höher als 2018. Es gibt offensichtlich bei einer größer werdenden Minderheit keine Gewöhnung an die Gefahrenlage.““
Also „bei einer größer werdenden Minderheit keine Gewöhnung an die Gefahrenlage“…
Gibt INSA-Chef Hermann Binkert hier etwa offen zu, das es durch die Zuwanderung seit 2015 zu einer Erhöhung der Gefahrenlage gekommen ist?
Und auch, das ein immer größer werdende Teil der (einheimischen) Bevölkerung diese Erhöhung der Gefahrenlage (aus „humanitären Gründen“) immer mehr ablehnt?
Könnten also die Wahlerfolge der AFD (die sich als einzige große Partei gegen die unkontrollierte und massenhafte Zuwanderung stellt) zum Teil darauf beruhen?
(Was auch erklären wurde, warum gerade bei den AFD-Wählern die „Angst vor Terrorangriffen auf Weihnachtsmärkten“ stärker vertreten ist.)
Und wie reagieren die beiden alten Volksparteien?
Anstatt mehr (SPD) Helmut Schmidt („Zuwanderung gerade aus kulturfremden Ländern begrenzen“) oder (CDU) Helmut Kohl („Asylrecht verschärfen“) zu wagen, gehen diese den umgekehrten Weg und wagen lieber mehr Sozialismus und Totalitarismus (zB. NetzDG etc.)…
„Die Angst beim Bummel, beim Einkauf und am Glühweinstand wächst: “
und dennoch rennen alle hin. Es scheint eine Art Abenteuerlust habe die Deutschen ergriffen. oder sind sie nur einfach selbst für Boykott zu träge? Ich denke Letzteres ist der Fall.
Wem würde ein Boykott schaden?
Den Händlern, die ihren Lebensunterhalt auf den Weihnachtsmärkten verdienen.
Und der Kulturvielfalt in Deutschland. Man will schließlich alles „deutsche“ ausrotten – und dazu gehören eben auch die Weihnachtsmärkte (kapitalistisch, also voll Nazi!)
Andere Regierungschefs sind schon wegen weniger zurückgetreten!?
Ich gehe gar nicht hin und erhalte mir die Erinnerung an eine glückliche Zeit ohne Merkellego und Uzi.
Wer Weihnachten als Lichterfest definiert, muß sich nicht wundern, wenn irgendwann die Lichter ausgehen.
„Die Angst wächst, auf einem der Weihnachtsmärkte Opfer eines Terroranschlags zu werden.“
Da sieht man mal wieder, wie erfolgreich die AfD Panik verbreitet. Denn Gefahr für die Gesellschaft, unser friedliches Zusammenleben und die Demokratie geht allein von rechts aus! So hören wir es täglich aus dem politisch-medialen Komplex, also muss es stimmen. Schließlich wird Deutschland immer sicherer. „Tragische Vorfälle“ wie derjenige in Augsburg bestätigen diese Regel. Ängste vor Rechten und deren Umtrieben sind nicht nur berechtigt, sondern Bürgerpflicht! Andere Ängste sind Hysterie und irrational. Kunterbuntheit bereichert uns und überhaupt, aus Rücksicht auf unsere muslimischen Neubürger sollten wir nicht von Weihnachts-, sondern von Wintermärkten reden. So viel Integrationsbemühung muss sein.
*Ironie aus*
Wie recht Sie haben. In Leipzig gab es gestern eine Demo, da wurden Polizisten angegriffen und verletzt – typisch rechts, was wir doch jeden Tag erleben. (Satire aus) Ups, da liege ich doch völlig falsch. Die Linksextremisten in Leipzig-Connewitz sind mal wieder gegen den Kapitalismus und gegen die Bullen aufmarschiert und haben ihre Terrorfantasien mal wieder ausgelebt. Da regt sich aber niemand von den Politikern auf. Da werden keine Omagruppen gegen Links ins Leben gerufen, da werden keine Gelder bereitgestellt, um die wirkliche Terrorgefahr von links zu bekämpfen. Die ist anscheinend erwünscht. Von rechter Terrorgefahr habe ich noch nichts bemerkt.
Also unter Wachstum verstehe ich etwas anderes… 3/4 ist immer noch am schlafen.
Sehr gut erinnern wir uns alle an die Reaktionen auf Terrorakte, die darin bestanden, dass die Politik nebst Mediengefolgschaft nicht müde wurde, gebetmühlenartig daran zu erinnern, dass wir uns unsere Freiheit und unsere Art zu leben nicht nehmen lassen. Was ist daraus inzwischen geworden? Das Leben hat sich für uns alle dramatisch verändert, wie wir jeden Tag auf`s Neue von sorgfältig recherchierenden Medien (nicht MSM) erfahren dürfen, da sind die sogen. Merkel-Poller noch das zwar sehr unschöne aber eigentlich geringste Übel. Einen Schutz vor körperlichen Angriffen gibt es offensichtlich nicht, und die Täter – zumindest die mit Migrationshintergund, wenn der überhaupt öffentlich wird, erfahren teilweise durch unsere Justiz so viel Nachsicht statt der „ganzen Härte des Rechtsstaates“, dass dieser wohl kaum eine Abschreckung sonder eher eine Ermutigung für weitere Delikte darstellt.
Sie haben absolut recht! Ja, man hört das gar nicht mehr: „Wir lassen uns unsere Art zu leben nicht nehmen“ etc. – dies von Leuten mit Personenschutz und gepanzerten Luxus-Dienstwagen! Mit hohen Verdiensten, die weit entfernt von dem sind, was der durchschnittliche Bürger bzw. der kl. Rentner monatlich zur Verfügung hat!
https://www.forbes.com/sites/ceciliarodriguez/2019/12/10/this-is-the-most-beautiful-christmas-market-in-europe/#35a956a26f34
Wenn jemand noch Zeit hat, kann hinfahren. Tatsächlich ????
ALLE anderen Staaten dieser Welt schaffen es fast immer irgendwie, dauerhaft unartige Ausländer zumeist auch dauerhaft wieder loszuwerden!
NUR Deutschland WILL das ausdrücklich NICHT, und JEDEN einzelnen Tag aufs Neue kommen weitere dauerhaft unartige Ausländer hier nach Deutschland noch hinzu!
Mit ALLEN dazugehörigen Konsequenzen, insbesondere auch auf den deutschen Weihnachtsmärkten!
Allerdings ist der Artikel, in dem es heißt, die Welt sei sicherer geworden, von Dezember 2016.
Wovor ich Angst habe? Ich habe Angst vor Leuten die derartige „Studien“ unters Volk bringen, vor denen, die sie in Auftrag geben und vor Menschen die dem Glauben schenken : https://www.deutschlandfunk.de/berichterstattung-herkunftsnennung-meist-bei-auslaendischen.1939.de.html?drn%3Anews_id=1078995
Ich habe kein Problem damit, einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Aber wenn eine Kommune bzw. Land meint, diese mit Merkelpoller zur Festung zu erheben, statt präventiv potientielle Gefährder und „polizeibekannte Personen“ dingfest zu machen, dann bleibt Boykott der einzige Weg.
Aber die Politik heuchelt uns vor, es sei ja alles sicher. Dann aber bitte in Konsequenz Abbau der Merkelpoller und Rückzug der schwerbewaffneten Polizeikräfte mit schusssicherer Weste und Maschinenpistole.
Wenn eine Politik das wieder erreicht, dann gerne einen Weihnachtsmarktbesuch mit überhöhten Preisen für schlechten Glühwein.
@Ingolf: Richtig! Nicht aus Angst, aus Prinzip gehe ich da nicht mehr hin.
Die Terrorgefahr lauert auf allen! öffentlichen Plätzen, im ganzen Land und zu jeder Tages-und Nachtzeit!
Man muss nicht unbedingt ängstlicher
Natur sein, um sich unwohl zu fühlen!
Es kann tatsächlich jeden Tag Jeden treffen.
Vom totgeschlagenen, körperlich fitten Feuerwehrmann in den besten Jahren, wie in Augsburg, oder die abgestochene, 77 jährige Frau am Sonntag, den 08.12, um 12.30! in Stuttgart, auf offener Straße, mitten in der Stadt.
Alle diese Mörder mit einem gewissen Migrationshintergrund wissen offensichtlich
ganz genau, wohin sie schlagen oder
stechen müssen, um einen Menschen gezielt
zu töten. Und sie haben immer dieselbe
Opfergruppe.
Die dafür Verantwortlichen sprechen von
zufälligen Vorfällen, nach dem Motto zur falschen Zeit am falschen Ort, oder am besten gar nicht davon.
Ich persönlich sehe all diese Morde als
Terroranschläge.
Sie sollen ja auch die Angst unter den hier schon länger Lebenden schüren! Das sind eben nicht „nur normale“ kriminelle Taten, sondern brutalster, primitivster politisch/religiöser Terror und der Kampf um die Meinungshoheit in den öffentlichen Medien und die Okkupation der öffentlichen Plätze und Einrichtungen.
Naja .. ob man wirklich von einer Steigerung sprechen kann. Es bleibt allerdings ein Sockel von Weihnachtsmarkfernbleibern, und zu denen zähle ich mich. Ich habe keine Lust auf Polizei, die man sonst nie auf den Straßen sieht, zur Marktzeit allerdings in Massen, da es ums Abzocken geht. Abzocke II hat mit den Standgebühren zu tun, weshalb der Becher Glühwein für den Gegenwert eines guten Roten über den Tresen geht. Sollen sie sehen, wo sie bleiben.
Macht hoch die Tore, macht sie weit … dafür wird die Sicherheit der eignen Bevölkerung aufs Spiel gesetzt (ist denen zu Berlin und in den lokalen Amtsstuben ehe egal). Die Innen Mister faseln von nur gefühlter Unsicherheit und predigen „alles im Griff, alles sicher“ lassen aber die Mauern um öffentliche Räume immer höher ziehen. Für wie dumm wird die Bevölkerung gehalten ? Für sehr dumm, denn die Mehrheit gibt diesen Leuten aus den amtierenden Parteien ihre Stimme.
In Essen ist am Dienstag ein Mann mit Dolch und Machete (je 50 cm) über den Weihnachtsmarkt spaziert. Der hat jetzt aber im Schnellverfahren eine Geldstrafe wegen Verstosses gegen das Waffengesetz kassiert und ist sicher total eingeschüchtert. Dabei hatte der arme Mann die Dinger nur gerade als Weihnachtsgeschenke gekauft und wollte sich dort einfach einen schönen Abend machen.
In Köln ist heute morgen ein Mitarbeiter der Stadt an einer Haustür erstochen worden, seine Kollegin lebt wohl noch schwerverletzt. Frau Reker möchte jetzt alles tun, damit sich ihre Mitarbeiter „noch sicherer“ (O-Ton) fühlen können.
Die verbreitete Individualmesserei schreckt mich rein statistisch eher ab als Terrorangst. Wobei die Übergänge da ja langsam fliessend erscheinen.
Hat denn der Mitarbeiter der Stadt Köln den Rat seiner Chefin befolgt und eine Armlänge Abstand gehalten?
Alleine dieser Satz: Angst vor Terroranschlägen auf Weihnachtsmärkte wächst.
Wie groß das tatsächliche Risiko ist, wird wohl keiner errechnen können.
Tatsache ist, das Risiko wächst, nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt sondern auch auf dem Hin-und Nachhauseweg.
Wenn der Zugang zum Weihnachtsmarkt einem Hochsicherheitstrakt ähnelt, kann bei mir nicht wirklich Weihnachtsstimmung aufkommen, soviel Glühwein kann ich gar nicht trinken.
Ich mach da nicht mehr mit.
Wir waren am Wochenende auf einem Weihnachtsmarkt in Riga.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie „anders“ es da aussieht.
Auch auf dem Hin-und Rückweg, auch spät abends sind wir durch wunderbar beleuchtete öffentliche Parkanlagen zurück zum Hotel gelaufen.
Auf die Idee käme ich hier gar nicht mehr.
das Lottchen:
So ähnlich gehts mir auch. Wenn ich mich mal
vom Anblick der ganz in schwarz gehüllten Gespenster oder den finster dreinschauenden Besitzern
dieser Gespenster erholen will, fahre ich gerne
an die polnische Ostsee. Wer hätte das noch vor
15 Jahren gedacht, dass man sich in Polen sicherer
und freier fühlen könnte, als in Deutschland!
Dafür können wir uns bei Angela Merkel bedanken!
Es war einmal ein Land in dem man gut und gerne lebte.
So, so – dann bleibt doch einfach zuhause-ihr Richtigwähler, ihr!. Vielleicht sagt dann einmal jemand in Berlin Bescheid.
Und auf dem Weihnachtsmarkt 2021 dann die folgende Szene:
Ein Muskelprotz in der Livree einer privaten Security-Firma geht unter dem Gejohle seiner Kollegen mit dem Schlagstock auf einen kleinen, dürren Rentner los.
Der Rentner: „He, was soll das? Ich bin doch kein Terrorist!“
Der Security-Mann: „Aber ich!“
Neben der Angst Opfer eines Terroranschlages zu werden, kommt neuerdings noch hinzu, von einer Gruppe „Junger Männer“ erschlagen zu werden.
tja, das ist dann ein tragischer Vorfall, mehr nicht für die amtierende Politik
Na endlich verstehe ich aber auch, warum die Kanzlerin ein ganzes Jahr nach dem tragischen Breitscheidplatz-Vorfall gebraucht hat, um Mitgefühl zu heucheln. Wenn die bei jedem „tragischen Vorfall“ trösten kommen soll, muss sie am Ende bei jedem, der nur einen Schnupfen hat, Händchen halten kommen. Das wäre ja gar nicht zu schaffen und wenn das dann auf die Bürgermeister delegiert würde! So versteht man dann auch den OB von Augsburg!
Das Problem ist weniger der Marktbereich an sich. Das Problem ist der Weg zum und noch mehr zurück vom Markt. Die öffentlichen Verkehrsmittel, die Bahnhöfe und die Innenstädte erinnern mich nach 18 Uhr zu sehr an den Kölner Bahnhofsvorplatz zur Silvesternacht.
Letzte Woche musste ich zwangsweise um 19Uhr an den Bahnhof einer Mittelstadt (Böblingen bei Stuttgart). Ich dachte, ich sei bei einem Stammestreffen der Paschtunen.
Bahnhof BB inkl. Bahnhofsvorplatz kenne ich sehr gut, da ich diesen bis vor 1 Jahr täglich zum Büro passieren „durfte“. Wer „bunt“ mag, sollte diese Szenen öfters ansehen und wird dann vielleicht verstehen, weshalb „bunt“ ein Irrweg ist.
Die „Stammestreffen“ sind übrigens nicht nur zur abendlicher Stunde üblich, sondern finden sich auch in morgendlicher Stunde oder zur Mittagszeit … sprich … immer.
Das ist die typische „German Angst“ und Fremdenfeindlichkeit.
Ich persönlich halte aber trotzdem vor Ausländern wie dänischen Hausfrauen, chinesischen Köchen, finnischen Ingenieuren und japanischen Managern immer entsprechenden Sicherheitsabstand.
Auch Spanier, Franzosen, Amerikaner, Kanadier, Portugiesen, Ungarn, Tschechen, Slowaken, Koroaten, Engländer, Australier, Österreicher, Italiener, Schweden und Norweger sind mir besonders suspekt.
Ganz anders verhält es sich mit den Migranten, nachdem der Kriminologe Christian Pfeiffer nicht müde wird zu erklären, dass diese Angst pathologisch und völlig unbegründet ist.
zudem hat Fr. Reker aus Köln doch noch die Armlänge Abstand als Empfehlung oder für die Frauen das klare „no“.
Natürlich muss es für die vielen mutmaßlich im Land befindlichen Gotteskrieger besonders attraktiv sein, Veranstaltungen mit hohem Symbolwert für Christen zu attackieren, aber seien wir ehrlich und realistisch: Sicher ist man (und besonders frau) auch im kleinsten Dorf nicht mehr, auch dort gibt es „Geflüchtete“, die „traumatisiert“ sind, deren „Gewalterfahrungen“ wir nicht hinreichend psychiatrisch haben behandeln lassen, die plötzlich ein Messer, eine Machete oder eine Axt in Händen halten und denen irgendein Ureinwohner mit versagensbereitem Herzen gegenüber steht. Manche benutzen, gern auch in der Gruppe, ihr Geschlechtsteil als Waffe. Und die ganz Einfallslosen stoßen einfach ab und an arglose Leute eine Rolltreppe hinunter oder auf ein Eisenbahngleis.
Eine Sache ist doch offensichtlich, wo es keine Moslems hat, hat es auch keinen Terror. Wo es keinen terror hat, hat es auch keine Angst vor Terror. Merkt ihr was? hat alles nix mit nix zu tun…
Wie war das? „Wir lassen uns die Art wie wir leben nicht kaputt machen“. Nun bieten wir also mit Pollern dem Terror die Stirn. Oder bleiben zu Hause.
Ich habe keine Angst auf einen WM zu gehen.
Aber was soll ich da?
Die Stimmung ist eh dahin!
Ich glaube, heutzutage ist es weitaus weniger mit Risiken behaftet, auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen, wo man von fast 100 Prozent Autochthonen umgeben ist, als abends oder nachts zu Fuß durch die Innenstadt einer Großstadt zu laufen, wo man von 90 Prozent Unautochthonen umgeben ist (siehe Augsburg).
Aber wo finden Sie denn so einen Weihnachtsmarkt noch?
Im WDR war heute ein Bericht über den Weihnachtsmarkt in Hattingen. Verschiedenste Kameraeinstellungen an verschiedenen Standorten und im Hintergrund kein einer Neudazugekommener zu entdecken. Wäre ’ne Empfehlung, zumal der tatsächlich hübsch zu sein scheint und Hattingens Altstadt durchaus einen Bummel wert ist…