„Den Viktoriafällen geht das Wasser aus“, schlagzeilte vor kurzem Spiegel Online, und schrieb suggestiv weiter:
„Die Viktoriafälle gelten als breitester Wasserfall der Welt. Wegen einer schweren Dürre läuft derzeit nur noch ein Rinnsal über die Klippe der Touristenattraktion. Liegt das am Klimawandel?“
Dazu zeigte die Hamburger Online-Plattform je zwei mit Schieberegler versehene Fotos der Viktoriafälle, die das praktische Austrocknen des Sambesi-Flusses belegen sollen. Damit übernahm SpOn praktisch eins zu eins einen Beitrag des britischen „Guardian“ – zu dessen redaktioneller Selbstverpflichtung es gehört, möglichst jeden Tag eine Meldung zur Klimakrise zu platzieren.
Der „Guardian“ hatte am Dezember gemeldet, die Viktoriafälle seien zu einem „Tröpfeln“ eingetrocknet wegen der „schlimmsten Trockenheit in einem Jahrhundert“ („Victoria Falls dries to a trickle after worst drought in a century“).
Wie die Kollegen vom Spiegel verknüpfte der Guardian das angebliche Austrocknen der berühmten Wasserfälle mit dem gerade in Simbabwe herrschenden Wassermangel, beides wiederum mit der Klimakonferenz in Madrid, und suggerierte, hier zeige sich ein besonders dramatischer und noch nie dagewesener Beleg für die Erderwärmung. Guardian, SpOn und etliche andere alarmistisch berichtende Medien zitieren zwar auch relativ weit unten in ihren Texten den schwedischen Hydrologen Harald Kling, der sich seit langem mit dem Sambesi-Fluss beschäftigt und davor warnt, für den Niedrigstand des Sambesi im Dezember 2019 den Klimawandel verantwortlich zu machen. Allerdings geht diese Stimme gegen die Überschriften und die Fotos praktisch unter.
Mit der hochdramatischen Formulierung „in einem Jahrhundert“ kann der Guardian übrigens nur das bisher 19 Jahre junge 21. Jahrhundert gemeint haben, denn der Sambesi-Fluss führt nach Angaben lokaler Behörden zwar in der diesjährigen Trockenzeit im Dezember weniger Wasser als in anderen Jahren, aber mehr als bei seinem letzten Tiefststand 1995.
Der entscheidende Punkt liegt allerdings in der Jahreszeit, aus der die vermeintlichen Beweisfotos stammen – und in dem Winkel, aus dem die suggestiven Austrocknungs-Aufnahmen gemacht wurden. Erstens beginnt im Dezember immer die Trockenzeit für den Sambesi-Fluss. Ein Tiefstand, der von Jahr zu Jahr variiert, ist also völlig normal, so, wie Wassermassen in der Regenperiode zum Normalbild gehören.
Und zweitens stürzt der Sambesi-Fluss im Grenzgebiet zwischen Sambia und Simbabwe, wenn er zwischen März und November seinen Hochstand erreicht, auf der Breite von 1.700 Metern über die Felsklippen. In der Trockenzeit im Dezember wird der Wasserfall deutlich schmaler, vor allem auf der Seite von Sambia. Und von dort – genauer, von einem etwa 200 Meter langen Stück Felskante – stammen die Fotos, die das Beinahe-Trockenfallen des Katarakts beweisen sollen. Auf der Seite von Simbabwe zeigt sich allerdings ein deutlich anderes Bild – das eines saisonal schmaler gewordenen, aber immer noch beeindruckenden Wasserfalls.
https://www.instagram.com/p/B5pQjfEqSAv/?utm_source=ig_embed
Auf einigen Vergleichsbildern wie hier ist der Wasserfall im Hintergrund noch deutlich zu erkennen:
Als eine der wenigen deutschsprachigen Medien zeigten die „Salzburger Nachrichten“ aktuelle Fotos, die belegen, dass die Viktoriafälle sich in der Trockenzeit befinden, aber weit davon entfernt sind, auszutrocknen:
Nachdem sich der Meteorloge Jörg Kachelmann über die dramatisierende Spiegel-Online-Berichterstattung lustig gemacht hatte („früher war es weniger plump“)
und darauf hinwies, dass die Plattform Fotos der Wasserfälle während der Regen- mit Bildern aus der Trockenperiode verglichen hatte, änderte SpOn seinen Text, und stellte am Ende seines Beitrags einen kleinen Hinweis zu dem Zeitpunkt der Aufnahmen ein:
Fazit: Der Sambesi-Fluss führt zwar in der diesjährigen Trockenzeit weniger Wasser als in anderen Trockenzeiten – aber weder der Fluss noch die Viktoriafälle sind von einer Austrocknung bedroht. In Sambia und Simbabwe herrscht zwar gerade eine ausgeprägte Trockenheit. Die wirkt sich vor allem in Simbabwe dramatisch aus, weil dort die Vorsorge gegen Wassermangel wegen der jahrzehntelangen Misswirtschaft unter dem Mugabe-Regime schlecht funktioniert. Aber Trockenperioden gehören in diesen Ländern grundsätzlich zum Jahresverlauf.
Es ist völlig absurd, Fotos eines Wasserfalls aus der Regen- und der Trockenperiode gegenüberzustellen und zu suggerieren, die einen Bilder würden den Normalzustand zeigen, die anderen ein klimawandelbedingtes Versiegen.
Und generell ist es unseriös und alarmistisch, ein regional begrenztes Naturphänomen zum Beweis für den globalen Klimawandel zu erklären.
Da haben wirˋs. Das Bildungspöbel sucht und findet regelmäßig eine scheinbare Wetteranomalie und macht daraus das Futter, dass Wutgeister brauchen, um wütend zu bleiben.
Aber mal von der Logik her, denn je wärmer es wird, desto mehr Wasser müßte ja verdunsten!
Warme Luft speichert mehr Feuchtigkeit als kältere— bisher ist die physikalische Tatsache von den selbsternannten Klimawächtern und Herrn Lesch noch nicht angezweifelten worden und ist eher ein Gegenargument für die Klimaerwärmung. Denn die Regenmengen haben sich NICHT signifikant verändert. Also, je Wärmer, desto mehr Regen!
Vergleichen wir mal die Regenmengen von vor 50 Jahren und heute. Ergebnis : KEINE VERÄNDERUNG ! Bestenfalls in 50 Jahren , kann man eine Aussage darüber ob sich die Passatwinde verschoben haben, aber dann wäre die Sahara wieder bewohnbar.
Übrigens! Wir hatten schon seit längeren keine Wetterkatastrophe mehr in Deutschland, lieber SpOn, muß ich mir Sorgen machen?!
Übrigens, zum Zweiten, wo ist denn die Organisation Correctiv ( Lt. Wiki: Faktencheck für die Demokratie )?
Herr Wendt, Sie haben völlig recht. Ich war zwei Mal dort zu unterschiedlichen Jahreszeiten und habe ihn so und so gesehen.
HILFE, aus meinem Wasserhahn kommt kein Wasser mehr! Ach, ich habe vergessen ihn aufzudrehen, ich Dummerchen. Ich wollte schon Beweisfotos machen.
Tichys Einblick, das bessere Correctiv.
Respekt Herr Wendt, dass Sie noch nicht resigniert haben während Ihrer wöchentlichen Reise durch die triste Presserealität. Sie finden ein offenes Ohr bei denen, die bereit sind, Argumenten zu folgen. Leider ist ein Großteil unserer Mitbürger kaum mehr in der Lage und wohl auch nicht willens, jenseits von Spiegel, SZ, Stern etc. pp. sich nicht nur mit den dort zelebrierten närrischen „Narrativen“ sondern mit der Kälte objektivierbarer Sachverhalte auseinander zu setzen. Ich habe es aufgegeben, mit einem gewissen fast religiös verzücktem Klientel meine Lebenszeit zu versauern.
Auch wenn ich dieses ehemalige Nachrichtenmagazin schon lange nicht mehr lese, ab und zu klicke ich zur reinen Belustigung auf dieses Relotius-Käseblatt. Und Geschichten wie diese sind dann wirklich erheiternd, weil an Dummheit und Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Besonders köstlich: anscheinend glaubt der typische Klima-Hysteriker auch noch diesen geistigen Spiegel-Dünnpfiff.
Diese medienübergreifende Panik-Hysterie-Berichterstattuung (gestern z.B. auf n24 “Countdown zum Weltuntergang“) ist derart auffällig, dass man vermuten darf, dass irgendwelche Kräfte dahinterstecken, die das promoten und ihre Agenda verfolgen. Aber wer und warum?
Zu Beginn der Klima-und Greta-Hysterie suchte ich eine bestimmte Nachricht im Teletext der TV-Sender. Da fiel mir auf, dass ein privater Sender eine Nachricht von Jörg Kachlmann hatte, in der dieser sagte, dass die Klima-Daten nicht stimmen würden.
Etwas später war diese Nachricht verschwunden und kein anderer Sender hatte sie auf dem Schirm. Ich hatte mir die Mühe gemacht, das zu überprüfen.
Dann begann die Medieninvasion Klimaschutz.
Er ist wieder da. :■)
Relotius.
Der Spiegel ist wieder am „relotieren“! Um die Klimahysterie zu rechtfertigen wird gaanz tief in die Relotius-Kiste gegriffen! Das ist halt das Geschäftsmodell der linken MSM! Und gleich hüpfen die Kids Freitags noch ein bißchen höher!
Regnet es, ist das der Klimawandel! Ist es trocken, ist das auch der Klimawandel! Ist es, wie es früher immer hieß, für Jahreszeit zu warm, ist es der Klimawandel! Ist es für die Jahreszeit zu kalt, hält man den Mund! Die Alarmisten sollten sich mal langsam entscheiden, welches Resultat der sog. Klimawandel hervorbringt.
der Klimahype besteht überwiegend aus Fake News. Es gilt nach dem Schuldkomplex, die Angst zu nähren. Beides sind starke gefühle, die den Verstand ausschaletn udn deswegen fordert Greta von allen Anhängern Panik ein. und es läuft.
In Frankreich gehen die Menschen für ihre soziale Absicherung auf die Straße, in Deutschland für noch mehr Steuern.
Auf dem selben Niveau liegt die Berichterstattung zu schweren Monsun-Dauer-Regen über Indien als Folge des von „Menschen verursachten Klimagedöns'“. Verschwiegen wird, daß die Inder den Regen als Segen jedes Jahr herbei beten, und sie dieses Jahr wieder erhört wurden, denn die Talsperren sind nahezu gefüllt, was dort sicher als Segen gesehen wird, genauso wie eine auf den Regen zurück zu führende Rekord-Weizen-Ernte, die das Rekord-Ergebnis von 2018 noch mal getoppt hat. Das alles ist hiesigen Medien keine Erwähnung wert, weil es paßt nicht in die künstlich aufgebauschte mediale Horror-Panik-Retorik.
Und wann kommt von SpiegelOnline die EILMELDUNG,
– dass nach reiflicher Überlegung aller Experten die Erde jetzt doch eine Scheibe ist
– und dass daher aufgrund der Erderwärmung der Regen jetzt auf der dünnen Erdkruste schneller verdunstet
– und die Wüstenbildung dadurch extrem zunimmt ?
Es ist sogar eine Fake Fake News.
Ich war vor 4 Wochen da. Da war die sambesiche Seite tatsächlich ausgetrocknet. (Wie jedes Jahr im November) Und nun läuft immerhin schon ein Rinnsal, also der Wasserspiegel stiegt sogar schon wieder. Wie jedes Jahr im Dezember. Nur ist nicht jedes Jahr im im Dezember Weltklimakonferenz.
Man kann auch nur in der Trockenzeit zum berühmten Devilspool.
Die simbabwische Seite trocknet das Jahr nicht aus. Wer jung und Fit ist sollte bei einem Besuch unbedingt die Raftingtour machen. Selten einen solchen Spaß gehabt.
Das Damokles-Schwert, aus der Büchse der Pandorra, das gerade über Sein oder Nicht-Sein entscheidet konnte ich heute mit eigenen Augen lesen. Die Wissenschaft der Wissenschaften hat wissenschaftlich geurteilt: „den Weltmeeren geht der Dauerstoff aus“ Haleluja! Kann den Damen und Herren mal jemand erklären was die da für einen Methan in die Luft bladen? Mir ist das zu blöd.
Linke Journalisten eben. Was soll man da noch sagen?
Es ist nicht das erste und wird auch nicht das letzte Mal sein, wo die Menschen so verdummt werden. Es wird aber der Tag kommen, wo es nicht mehr genügt CO² zu rufen, um die ungeteilte Aufmerksamkeit zu erlangen. Nein ganz im Gegenteil, dieses Thema wird wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen werden, weil die Leserschaft so genervt von den im Namen von CO² gestiegenen Kosten ist.
Im Moment allerdings sind die wirklichen Ziele hinter der CO² Hysterie noch nicht erreicht und das Wetter in Deutschland gibt nun wirklich keinen Angriffspunkt für die Klimaerwärmung oder sonstige Klimakatastrophen. Hinzu kommt, dass das Bundesamt für Strahlenschutz auch noch Forschungsergebnisse anerkannt hat, welche belegen, dass Mobilfunkstrahlung für Baumschäden mit verantwortlich ist.
Also müssen irgendwelche Katastrophen im Ausland her. Wenn es die auch nicht gibt, dann muss halt ein wenig getrickst werden. Geschicktes weglassen von Informationen ist ja noch keine Lüge.
Wahrscheinlich haben die Klimakampfjournalisten das Wasser des Sambesi zu den Fidschi-Insel umgeleitet, damit die endlich mal untergehen, wie sich das gehört.
Vielleicht sollte ich dem Spiegel einige schöne Nordsee-Bilder zukommen lassen, einmal bei Flut und einmal bei Ebbe…
Daraus ließe sich bestimmt auch ein dramatischer „Klimawandel“-Artikel zaubern…
„Klimawandel: Ganze Meere verschwinden!!!
Nordsee früher (bei Flut) und jetzt (bei Ebbe), so dramatisch beeinflusst der Klimawandel die Nordsee!!!“
Ebenfalls mit Schiebebildchen…
Und wenn dann doch spätere Bilder (wieder bei Flut) auftauchen:
„Viel Schlimmer also gedacht: Klimawandel lässt Deutschland bald im Meer untergehen!!!“
Und natürlich nicht auf vergessen unter den Artikeln auf folgende Artikel hinzuweisen:
„Lesen sie morgen in unserer Reihe „Klimawandel, wir sind alle bald tot“: „Sack Reis in China umgekippt, der Klimawandel ist schuld!!!““
Der eigentliche Skandal ist doch, dass es in China überhaupt noch Säcke voller Reis gibt. Da sind doch auch alle schon am verdursten, oder etwa nicht?
Nicht zu vergessen: Die Gegenüberstellung von Bildern des Gezeitenwechsels stellen doch einen überzeugenden Beweis für den schrecklichen, unaufhaltsamen Anstieg des Meeresspiegels dar! Vorher konnte man trockenden Fusses im Wattenmeer spazieren gehen, jetzt bedrohen die Wassermassen ganz Norddeutschland bis zum Harzrand! Man muss nur die passenden Bilder zeigen, die Thunberg-Jünger fallen auf alles herein…
Hat der Spiegel seinen Starreporter R. wieder reaktiviert. Oder haben die noch mehr hochqualifizierte Fachkräfte von der Sorte.
Lesch ist doch selbst ein Fake Newser, ich ertrage den Herrn inzwischen keine 30 Sekunden mehr.
Solange er bei seinen „Leisten“ bleibt, also der Astrophysik, kann ich dem Herrn durchaus noch zuhören. Aber was seine erzieherischen und linientreuen Äußerungen im Sinne seines Arbeitgebers anbelangt bin ich ganz Ihrer Meinung.
Die Viktoriafälle halten weder Gretajünger noch Esel auf ……
Lieber Herr Wendt,
bei Won ist ein Artikel mit der selben Headline noch jetzt zu lesen, mit den exakt glei hen Fotos, allerdings hinter der Bezahlschranke.
Fake hin Fake her… egal, scheint keinen zu interessieren, einfach abkupfern!
Die Headline lautet: Wie schlimm steht es um die Victoriafälle wirklich? Der Artikel ist zwar nicht a la Kachemann, aber deutlich nicht-alarmistisch.
Die wahre Sachlage ist weit dramatischer: Das Wasser läuft bzw. fällt nämlich rückwärts, was jeder Computernutzer leicht anhand entsprechender Einstellung des Abspielprogramms erkennen kann.
Was Laien nun erstauen mag, ist für 98,2521% der Wissenschaft geradezu zwangsläufig. Weil CO2 bekanntlich ein relativ schweres Gas ist, drückt das uns umgebende Luftgemisch derart auf den Erdball, daß dessen Schwerkraft signifikant bereits so erhöht ist, daß Wasser nicht mehr Richtung Meer fließt sondern, der Schwerkraftumkehr folgend, zurück ins Erdinnere gesogen wird. Darum ist der Sambesi nahezu wasserfrei und das hat natürlich was mit dem SUV zu tun den Sie – ja, SIE – benutzen.
Wer das mit der Schwerkraft nicht glaubt mag das übrigens zwanglos anhand einer handelsüblichen Personenwaage überprüfen. Einfach mal jetzt wiegen, dann wieder nach den Festtagen. Es wird empirisch nachweisbar sein, daß die Waage im Schnitt höheres Gewicht anzeigt, und das liegt am CO2.
Das ist, wie bemerkt, wissenschaftlicher Konsens.
Ihre Argumente sind stichhaltig. Nur bei einer Sache möchte ich einen leisen Zweifel äußern. Sie sprechen von 98,2521 % der Wissenschaft. Ich meine, das müßten 101,2521 % sein. Bitte recherchieren Sie das nochmal.
Und wenn jetzt das ganze Wasser ins Erdinnere zurückgesogen wird, werden dadurch nicht die Vulkane abgekühlt? Und wenn die Erde im Innern abkühlt, dann dreht sie sich doch auch langsamer. Das ist logisch und wissenschaftlich erwiesen. Dann kann sie sich aber nicht auf ihrer Umlaufbahn halten, sondern wird in die Sonne hineingezogen. Kann man berechnen, wann das sein wird? Ich muß das wissen. Wenn das schon bald ist, so in ein oder zwei Wochen, würde ich mich gleich morgen für die nächste Zeit mit Waren im Supermarkt versorgen. Wenn es aber noch ein Weilchen hin ist, erst in einem Jahr oder so, kann ich das Wochenende ruhig angehen lassen. Gibt es nicht irgendeinen lustigen Parteitag, den man sich auf Phoenix anschauen kann?
Das Bemerkenswerte ist: Hier bei TE bekam ich die „Daumen hoch“ wohl als Anerkennung für den Lacher. Danke dafür!
Hätte ich den Text in ähnlicher Form in einem Klimahüpferportal veröffentlicht, paar Pseudofachausdrücke noch reingemischt, dürfte ich mich vermutlich vergleichbaren Zuspruchs erfreuen – aber nicht wegen mehr oder minder gelungenen Spaßes, sondern weil die das völlig ernst richtig finden. Die denken tatsächlich so, glauben solchen Schwachsinn, und das ist erschütternd. Immerhin dürfen solche Leute wählen.
Nicht nur das! 199% ALLER Wissenschaftler des Universums sind dieser Ansicht! HÖRT ENDLICH AUF DIE WISSENSCHAFT!!! Greta sagt das bei jeder Gelegenheit, die man ihr bietet. Und wagt es nicht, zu zweifeln! HOW DARE YOU!?!
Wenn die täglich beschworene Klimaänderung eine Erhöhung der Weltdurchschnittstemperatur verursachen sollte, würde das eine erhöhte Verdunstung an der Oberfläche der Ozeane bedeuten und zwangsläufig zu mehr Niederschlägen führen, allerdings regional unterschiedlich. Die Klima Schamanen gehen mir auf die Nerven.
Fehlt nur noch, einem Foto vom Wattenmeer bei den Halligen während einer schweren Sturmflut eines von ebendiesem ebenda bei Hohlebbe und Ostenwind gegenüberzustellen und dazu eine ökologische Faxennuss zu produzieren, die in der Schule verblödete Fridayisten dann auch noch für ernst nehmen!
Ist doch nix Neues, dass der Beliebigkeit Tür und Tor geöffnet wird, weil normale Wetterphänomene für Panikverbreitung sorgen sollen und als Indiz für den Klimawandel (weil Frost Anfang Mai) herhalten müssen.
Wie twitterte Simone Peter am 5. Mai dieses Jahres:
„Die Obstbaumblüten waren heute früh im Garten gefroren. Ist uns die Landwirtschaft, sind uns unsere natürlichen Lebensgrundlagen wirklich egal? Und das sind ja erst die ersten Anzeichen. Umsteuern! JETZT!
#Energiewende #fridaysforfuture #Klimaschutz.
Von den Eisheiligen (diesjährlich 11.-15. Mai) hat die „gute Dame“, immhin einmal Umweltministerin des Saarlandes und von 2013 – 2018 eine der Vorsitzenden der Grünen, wohl noch nichts gehört.
Fazit hier: „Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.“ (Schiller, Jungfrau von Orleans)
Tja: Ein wärmender Klimawandel hätte den Blüten wohl helfen können…
Die Mehrheit ist zu blöd und träge, um solche Zusammenhänge zu verstehen
Ich bin zwar nicht immer mit Herrn Wendt einer Meinung, aber für solche messerscharfen, entlarvenden Analysen feier ich ihn oft und gerne. Großes Tennis.
Panikmache vom Feinsten! Es ist klar, dass zur Zeit der „Klimakonferenz“ in Madrid solcher Fake-Quatsch vermehrt kommt. Es wird getrommelt, was das Zeug hält, ein wenig von dem Unsinn wird hängenbleiben bei den Hin-und Hergerissenen, denen spezifische Kenntnisse fehlen, bei den Gläubigen sowieso, und dafür sorgen, dass man den Quatsch lieber mitträgt und die CO2-STeuer und sonstiges noch Kommendes willig bezahlt. Ein Ende ist nicht in Sicht! Wie wär’s mit Autofahrt-Kontingenten, Preis gestaffelt nach behördlich eingeschätzter Notwendigkeit! Freilich so hoch im Preis, dass dem „Staat“ nichts entgeht. Bei der Verbiesterung der Klimapaniker und Kobold-Gläubigen und dem ungeheuren Machtwillen dieser meist berufsausbildungslosen Leuten doch denkbar! Aber wenn dieser plumpe Mist verfängt, trotz Relotius-Erfahrung und Schulpflicht(!?), dann hat die Gesellschaft keine intelligente sinnvolle Regierung verdient, sondern eine Unsinnsregierung – Groucho Marx hätte nichts unsinniger und somit witziger machen können als das, was die Berliner machen.
Ein wieder einmal sehr aufschlussreicher Beitrag, lieber Herr Wendt. Leider scheint diese Art des „modernen“ Journalismus sehr erfolgreich zu sein und auf fruchtbaren Boden zu fallen, sonst wären nicht derart viele Bürger dieses Landes dermaßen emotionalisiert und überzeugt von der nahenden Klimakatastrophe, dass eine sachliche Debatte oft auch im Freundeskreis gar nicht mehr möglich ist.
Völlig egal, denn wenn der Sambesi mitten in der Trockenheit durch ungewöhnlich starke Regenfälle Überschwemmungen verursacht hätte, wäre es auch der Klimawandel gewesen – diesmal die Extremwettervariante -. So leicht kommen Sie den „Experten“ von SPON nicht bei.
Die gelegentlich ungewöhnlich starken Regenfälle rühren daher, daß die Luft wegen der hohen CO2-Anreicherung das Wasser nicht halten kann. Passt schon. Sie wissen ja: Wissenschaftlicher Konsens…
Herr Wendt, erwarten Sie von diesem überbewerteten Relotius-Schmierblättchen, das alles daran setzt, die feuchten Marxismus-Leninismus-Träume („S.P.O.N. – Im Zweifel links“) des krawallaffinen und antisemitischen Berufssöhnchens Jakob Augstein propagandistisch umzusetzen, allen Ernstes noch seriöse Berichterstattung? 😉
„Der Spiegel“ liefert unseriösen Tendenzmüll von Linksaußen für Linksaußen. Viel gefährlicher ist der Staatsfunk, speziell ARD und ZDF mit ihren dutzenden Regional- und Sondersendern, die bei schlichten, aus Gewohnheit Union oder SPD wählenden „Muttchen“ eine viel höhere Reichweite und Glaubwürdigkeit haben.
Vollkommen richtig Herr Lange. Und das grandiose an dieser Nummer ist: Die nudgen unser gesamtes Umfeld in die Debilität, wir müssen dafür auch noch bezahlen und das bis hin zu der Androhung von Gefängnisstrafen und wir schauen uns das blöde an. Ich hatte heute morgen in meinem Unmut über diesen Ruch und seine Nazikunsttruppe so einen Queergedanken. Der darf da einfach seinen Dreck vor den BuTag klatschen. Was braucht es, um GEZ Verweigerung als Aktionskunst zu deklarieren?
der Staatsfunk
benötigt
dringend Konkurrenz.
schauderhaft,
was GEZMedien
uns liefern
Gegen den DLF ist das Relotiusspitzenheft geradezu vorbildlich seriös.
Im DLF vergehen gefühlt keine zehn Sendeminuten ohne den Begriff „Klima“, Pause hat St. Greta da nur, wenn es mal um Raubkunst oder Rächtz geht.
Helmut Kohl redete sechzehn Jahre lang mit dem „Spiegel“ kein einziges Wort. Geschadet hat es ihm nicht !
Relotius läßt grüßen…..:-(
‚Fake-Nuss‘: Beim Aufrufen von Weltonline darf man als Headline seit zwei Tagen einen Paywallartikel mit einer Beweggraphik bestaunen, die illustriert wie große Teile der NL, Norddeutschland und Dänemark bis 2100 verschwinden. Es ist ja noch nicht genug Panik. Und es ist auch überhaupt kein Problem, dass unsere Krankenkassen jetzt noch den Haufen Klimaspinner durchtherapieren dürfen, die dort in den Praxen sitzen und darüber wehklagen, dass nicht alle in ihre Panik verfallen.
Und es ist dort ja sogar noch toller. Da ist ja auch ein „Zwischenschritt“ 2030 drin in dieser Animation, wo auch schon ein fetter Küstenabschnitt, im Schnitt geschätzt so 30 km, fehlt.
Also in 10 Jahren und 21 Tagen, wegen bis dahin – evtl. – 3,5 cm Meeresspiegelanstieg.
Die MSM-Journalistenmeute scheint sich inzwischen vor gar nichts mehr zu schämen, und immer dreister zu lügen und/oder frei erfundenen Schwachsinn „unters Volk zu bringen“
Die Niederlande versuchen in einem Akt von Brüssel verordneter Verzweiflung noch die Wende, indem sie die ohnehin schon Schleichfahrt auf ihren Autobahnen auf 100 km/h reduzieren. Und der für den Formel 1-Auftritt im Mai umgebaute Rennkurs von Zandfort wird immerhin rechnerisch auf klimaneutral relotiert. Dazu erklärte die Pressesprecherin was von „Stickstoff-
reduzierung“, offenbar auch völlig ahnungslos beim Thema. Vielleicht ist es auch ihrem blonden Haarschopf geschuldet. Die Welt ist ein Irrenhaus. Der Wettstreit um die Anerkennung als Zentrale läuft, wobei „Flinten-Uschi“ heute mit der Vorstellung ihres Mehr-Billionen-Euronen-Programms einen heftigen Vorsprung zur Rettung der Pole hingelegt hat. Hoffentlich haben die Briten das bezüglich ihrer morgigen Wahlentscheidung auch kapiert. Allein aufgrund der Sprache bietet sich die Insel eher als mögliches Asyl an, statt Polen oder Ungarn.
Dürre herrscht vor allem an einer Stelle, in den Rüben der Genossen von Relotius-Online, absolute geistige Dürre. Aber das hat nichts mit dem Klima, sondern mit linker Ideologie und Scheuklappen zu tun.
Jeden einzelnen Tag werden wir von Journalisten der „Qualitätsmedien“ und der von uns unfreiwillig finanzierten Sendeanstalten mit Klimawandel-Quark gemobbt. Gerade eben habe ich erst wieder die Überschrift eines Artikels in der „Welt online“ gelesen: „Halten die deutschen Deiche dem Klimawandel stand?“ (die denken doch wohl nicht im Ernst, dass ich diesen +-Artikel bezahle). Glauben die diesen Plunder eigentlich selbst? Wird so etwas auf den Journalistenschulen und an den Universitäten gelehrt? Wenn ja, dann machen sich diese „Bildungseinrichtungen“ immer unglaubwürdiger und überflüssiger. Zurzeit sieht man ja den anerkannten Klima-Fachmann Hans von Storch des Öfteren in den Medien. Der darf dann auch mal ungestraft sagen (im Spiegel), dass Klima-Gretelchen „dumm Tüch“ (dummes Zeug) labere, aber er verpackt seine Kritik an dem Klima-Alarmismus immer noch in allzu verklausulierten, hölzernen Worten. Er weiß natürlich ganz klar, dass er in dem Moment, wo er eindeutig und scharf gegen den aktuellen Klimawahn Stellung beziehen würde, als Geächteter gälte und sich wohl kaum noch an seiner universitären Wirkungsstätte blicken lassen dürfte.
PS: Nehmen wir mal jemanden wie den Meteorologen Klaus-Eckart Puls, der die Wetterämter in Essen und Leipzig geleitet hat (was sich ja schon mal nicht so unseriös anhört) und seinen Vortrag bei YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=5HaU4kYk21Q
Storch würde ausgestoßen, da haben Sie recht. An den Universitäten geht es längst nicht mehr nur um Wissenschaft, sondern um die „richtige“ Wissenschaft, man kann auch sagen, die „geframte“ Wissenschaft. Nur wenige der Fachwissenschaftler neigen der CO2-Fraktion eher zu. Die allermeisten sagen, wie ich auch, wir Menschen haben einen Einfluss auf das Klima, klar, und zwar einen vielfältigen, und das war’s. Alles darüber hinaus ist Kaffeesatzleserei von Betrunkenen. Es gibt Nichtfachwissenschaftler, die bekennende bis glühende Anhänger der CO2-Fraktion sind, ich weiß nicht, warum. Es dürfte in der Person selbst liegen, ohne die Tachenpsychologie zu bemühen.
Alle, die gegen die machtausübende Fraktion reden, werden entweder schnell auf Linie gebracht oder ausgestoßen, was sich bei Forschungsgeldern bemerkbar macht, bei Vorträgen, die zu halten man nicht eingeladen wird, und man merkt es schmerzlich an den Studenten, die weniger werden und sich despektierlich benehmen. Der Mensch war in der Steinzeit so, er war anno 1932 so, er ist heute so, und er wird auch in 1000 Jahren so sein, jedenfalls die Gruppen, die evtl. übrig sind!
Relotius in Afrika
Jetzt wo die keinen eigenen Relotius mehr haben dürfen, müssen die wohl Relotius-Berichte von befreundeten Medien einkaufen. Dabei haben die doch genug Personal im Hause, das mit reichliche Berufserfahrung solche Stories spielend selbst relotieren kann.
Die Relotius-Jünger vom Spiegel können es nicht lassen!
War bei Focus und welt Online heute morgen auch, inzwischen ebd nicht mehr findbar (grad versucht, 16:59 Uhr).
Alle schreiben schön voneinader ab, denken ist auch nicht mehr. Und die wundern sich allezusammen dass sie mehr und mehr Leser verlieren…
Wenn einem Haltungsmedium die Leser abhanden kommen, muss man schon mal unseriösen Alarmismus betreiben (meinen zumindest die Verantwortlichen des Unternehmens)
Die BBC hat ähnlich wie Guardian und SPON berichtet und weltweit verbreitet. Die afrikanischen und auch einige asiatischen Länder erhoffen sich aus der Klima-Hysterie Geld vom “ reichen Westen der am Klimawandel schuld ist “ und das sie, man ist souverän, dann aber verwenden können wie sie wollen. Nur unter diesen Prämissen kam ein Pariser Abkommen zustande.
und weil es China, Indien und die USA ausschließt bis 2035.
Das Datum ist wohl so gewählt, weil Europa bis dahin ohnehin ruiniert ist.
Danach muss man nicht mal neu verhandeln, sondern kann die paar Reste aufkaufen, wo es sich noch lohnt.
Der Spiegel und andere müssen schließlich etwas tun für das Geld welches sie demnächst von der GEZ bekommen…..
Früher musste sich der Mond vor die Sonne schieben, damit die Leute in hysterischer Blödheit das Ende der Welt prognostizierten, heute sind es eben sie werten 1,5 Grad.
Heute sind auch alle Wissenschaftler oder können zumindest toll auf Studien verlinken, die sie nicht verstehen.
Jetzt wird Kachelmann aber Ärger bekommen, ob der MDR ihn rausschmeißt?
Das gehört wohl zu unserer Zeit. Lügen über Lügen. Vor ein paar Tagen war zu lesen :
Selbst denken, alles prüfen, wenig glauben. Recht hat der Schreiber. Die ganze Klimahysterie ist zum großen Teil auf bewusste Lügen aufgebaut.
Und, hat sich „Korrektiv“ schon eingeschaltet und diese Fake – News richtig gestellt?
An die habe ich auch sofort gedacht.
Aber das können Sie vergessen, denn die Meldung ist ja im Sinne der Finanziers.
Sie wissen doch: Wenn es ernst wird, muss man auch mal lügen! Das inoffizielle Motto der EU.
Die Welt hat schon nachgezogen. Mit dem Lügen natürlich, nicht dem Richtigstellen.