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"Die SPD rückt nach links"

Bei Anne Will: Schwacher Auftritt von Kevin Kühnert

09.12.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
„Das war eine spannende Sendung“, sagte Anne Will am Ende, aber wie immer darf man Diplomjournalisten von den Öffentlich Rechtlichen nicht allzu ernst nehmen.

Sicher, Kevin Kühnert war da, der endlich eine Jobperspektive trotz prekärem Bildungshintergrund erreicht hat. SPD-Vize. Da ist immer irgendwo ein Plätzchen bei der Arbeiterwohlfahrt, einer antirassistischen Stiftung oder einer Landesbank frei, wenn man mal durch den Rost fällt (das sollte auch Ralf Stegner trösten). Zwei junge Leute ohne Berufsausbildung, die gleichwohl Deutschlands politische Zukunft repräsentieren, saßen heute bei Will, Kevin Kühnert und Paul Ziemiak, von Kramp-Karrenbauers Gnaden Generalsekretär der CDU.

Dann Jagoda Marinić, eine linke Schriftstellerin, Cerstin Gammelin von der linken SüZ und Clemens Fuest vom ifo-Institut. Also was soll da spannend werden? Kevin Kühnert leierte allerhand Bekanntes herunter („Wir werden nicht jeden Preis bezahlen“), gelegentlich Ernstes („Umfragen klauen unserer Partei ein Stück weit die Substanz“), aber nicht Neues oder Bewusstseinserweiterndes. Paul Ziemiak konterte mit dem Klassiker „Was ist wichtig für Deutschland?“, was gut klingt, man seiner Partei leider auch nicht mehr abnehmen kann.

REPARATUR AM SPD-BUS
SPD: Alle im Doppellenker-Bus im Kreisverkehr
Aber mit dem Satz „Über 12 € Mindestlohn, Vermögenssteuer oder die Schwarze Null brauchen wir gar nicht mehr zu sprechen“ bekam er erstaunlicherweise den ersten größeren Applaus, was Kühnert ein wenig aus der Bahn warf, so dass der versuchte, in einem Wortschwall ans Ufer zurückzuschwimmen. Anne Will legte nach, indem sie ein Attacke-Papier der SPD einblendete, indem steht, die 12 € seien „perspektivisch“ anzugehen, was heißt, irgendwann mal. Cerstin Gammelin schaute kritisch auf Kevins Kraulen, und Ziemiak legte nach mit „Geld anderer Leute“, „Facharbeiter gegen Faulpelze“, was Kühnert dann auf sicheren Boden zurückhalf. „Aufwiegelung“ sei das gegen die, „die in Perspektivlosigkeit gefangen“ seien.

Clemens Fuest erklärte dann kurz, worum es geht und wo die Risiken liegen. Der Mindestlohn orientiert sich an Tarifverhandlungen und sollte nicht überproportional steigen. Außerdem seien „Flüchtlinge” zu integrieren (die wohl doch nicht so auf Facharbeiterebene einsetzbar sind, wie von der Regierung Merkel behauptet). Dann treffe ein hoher Mindestlohn vor allem kleine Firmen und solche in strukturschwachen Gebieten. Wissen sie alles, verehrte Leser? Sie haben Recht, aber für Kühnert Kevin war das wohl neu.

Schriftstellerin Marinić brachte dann das Menschliche rein, das bekannte Narrativ von hungernden Rentnern, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben, in einem superreichen Land. Die Altersarmut, belehrte Fuest dann vergebens, entstehe vor allem bei gebrochenen Erwerbsbiografien – also wie bei Kühnert und Ziemiak, wenn die es nicht in eine Parteilaufbahn geschafft hätten –, bei Teilzeitarbeit eben, und habe nichts mit dem Mindestlohn zu tun. Kühnert  rechnete dann noch vor, was ein Ehepaar bei vier Millionen Euro Vermögen jährlich an Vermögenssteuern zu zahlen hätte, wenn die käme, und er kam auf 2.000 Euro/Jahr. Da sollte Ziemiak noch mal nachrechnen.

ES WAR EINMAL
Die SPD hat gesprochen, die CDU pariert bereits
Gammelin äußerte Mitleid mit Olaf Scholz, der nun zum Boten der Nowabos im Kabinett zurechtgestutzt sei, „das kann nicht so harmonisch bleiben“. Anne Will fragte knallhart nach, ob 70% für Kevin nicht etwas wenig gewesen seien, was dem dann wieder Oberwasser gab. Mitnichten! 70% für einen kleinen Linksradikalinski seien großartig. Und die drei alten Herren der Partei (Beck, Schulz und ?), die seine Rede so kritisch schauend begleitet hätten, seien schlicht müde gewesen, „es war ein langer Tag“. Überhaupt war es so harmonisch, manchmal gar sentimental. Als die Abschaffung von Hartz 4 (Sozialstaatspaket) einstimmig beschlossen wurde, hätten die Genossen Tränen in den Augen gehabt, schwärmte der neue stellvertretende Vorsitzende der SPD, Kevin Kühnert. Hier scheint die Selbsttherapie also gelungen. Die mutigen SPD-Hasen sind also dahin geflitzt, wo Oskar Lafontaine und Annalena Baerbock schon warten. Und die Koalition? Die sollte auch weiter nach links, fanden die Schriftstellerin und Frau Gammelin von der SüZ.

Angeblich hat Bild-Chefredakteur Julian Reichelt hinter der Paywall den interessanten Hinweis gebildplust: „Unter Druck hart befragt, zuckt seine (Kevin Kühnerts) linke Schulter unkontrolliert.“ Heute zuckte nix, aber bei Anne Will konnte man das auch nicht erwarten.

Alles Grokolores. Auch die Schwarze Null ist eine „politische Scheindiskussion“, so Fuest. „Schon was jetzt freigegeben ist, kann nicht abgerufen werden wegen fehlender Planungskapazitäten“. Da nickte Paul Ziemiak und Kevin Kühnert hatte gerade nicht aufgepasst. Dann sagte der ifo-Chef den Satz: „Was in 10 Jahren ist, entscheiden andere.“ Das nehmen wir mal als Trost.

Lesen Sie Stephan Paetow auch auf
https://www.spaet-nachrichten.de/


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63 Kommentare

  1. Es ist mir unbegreiflich, dass Kevin nur Vize wurde und noch ein wenig auf den Parteivorsitz warten muss. Er ist mit Abstand der Beste, der Größte den die SPD hat: Breite Lebenserfahrung auch ausserhalb des Politikbetriebes, solide Ausbildung, tiefe Sachkenntnis, ausdrucksvolle Körpersprache, brillante Rhetorik und nicht zuletzt eine Statur wie Napoleon. Vor 100 Jahren wäre er Kaiser geworden, jetzt muss er sich mit dem Vize einer Kleinpartei begnügen. Fast kann er einem leid tun.

    • Sie haben durchaus recht mit Ihrer Satire: Im Radius seiner Genossen sticht er hervor, deshalb hofieren sie ihn ja auch wie den letzten Floß auf den stürmischen Wellen währenddessen das Schiff immer weiter sinkt, ein unausgesprochener Hilfeschrei: Kevin – rette uns vor dem Untergang! Sollten die Genossen mit längerer Parteibuchinhaberschaft jemals wieder Land sehen, wird auch Kevin wieder an seinen Platz gestellt, der ihm gebührt.

  2. Das Rentenniveau an sich, ist das große Problem in Deutschland. In Österreich, in NL sind Niveaus von 70% und mehr des letzten Nettoeinkommens realistisch, in Deutschland wurde von 65% auf nunmehr 48% abgesenkt.

    Dieses ach so reiche Land, haut 50 Mrd. p.a. für ausländische ‚Facharbeiter‘ raus, aber ansonsten ist alles in Ordnung, gell!

  3. Mir ging’s ähnlich – habe buchstäblich irgendwann wegen tödlicher Langeweile ausgeschaltet … Von wegen „spannende Sendung“.

  4. Kevin, von den Mainstreammedien gehypt, ist schneller wieder alleine zu Hause als er glauben mag! Denn wie Solidarität unter den Spezialdemokraten aussieht, hat Pöbelralle letzte Woche ja wieder eindrücklich unter Beweis gestellt!

  5. Diese Politikdarsteller sollten endlich mal das tun, wofür ihre Bildung reicht. Das ist sicherlich nicht die Politik oder das vermeintliche führen eines Landes. Deutlicher zu werden, verbietet meine Erziehung.

  6. Ich bin Rentner und sollte sagen, laßt das Füllhorn über mich ergießen bis ich aufhören schreie! In diesem Land muß keiner hungern und wenn es geschieht so hat der Betreffende etwas Gravierendes falsch gemacht. Aber die Bedürftigen bei der Armenspeisung, freundlich Tafeln genannt, werden mehr, wo liegen die Ursachen? Würden die Leute ohne die Armenspeisung wirklich hungern? In einem reichen Land, wie wir es sind, sollte es das gar nicht geben. Es gibt zig Möglichkeiten Hilfe zu bekommen, es gibt Sorgentelefone, es gibt Sozialvereine an die man sich wenden kann und und und. Gleichzeitig sind die Kreuzfahrtschiffe voll mit Senioren und es werden mehr gebaut, weil Bedarf da ist. Der einfache Arbeiter oder Angestellte, verheiratet, zwei Kinder wird sich das nicht leisten können.

  7. Es lebe hoch die ewig Nörgelnden.

    Jetzt kommt auch noch Klein Kevin vehement aus der Deckung, will die SPD Linksaußen mobilisieren und der rote Revolutionszirkus wird immer größer und lächerlicher. Wenn ich den Schwabenpfeil Sakskia Esken sehe, dann werden Angie und AKK wieder zu ideologischen Schönheitsköniginnen und Artikulierungswunder. Ihr kongenialer Partner, die rote Null NoWaBo, wird nichts unversucht lassen, um den Bundeshaushalt in eine komplette Schieflage zu manövrieren, wie einst in NRW mehrfach versucht und kläglich gescheitert.

    Höhepunkt der Schmierenkomödie wäre dann nur noch, dass sich eine(r) von den Beiden zu einer Kanzlerkandidatur berufen fühlt, die dann endgültig dafür sorgen würde, daß der freie Fall der SPD in die politische Bedeutungslosigkeit noch vehementer von statten gehen würde.

    Vielleicht kürt sich der smarte Kevin selbst zum Kanzlerkandidaten der virtuellen Welt und wird der Widersacher von grünen Robert beim Krieg der Klima Sterne. Welch ein Grusel Szenario.

    Um einen weitestgehend allgemein verträglichen Vernunftkonsens in Deutschland zu erreichen, müssen marktpolitische Prinzipien und ordnungspolitisch liberale Grundsätze, die sich nicht vordergründig gegen die Interessen der Bürgerschaft richten und nicht zu einer wohlstandsbedrohenden Deindustrialisierung bis hin zur Steinzeitökonomie führen, in den Vordergrund treten und dem Bürger verständlich und ohne verbale Taschenspielertricks näher gebracht werden.

    Wer dies bei uns richtungsweisend machen könnte, steht leider (noch) in den Sternen und ist es weit und breit kein Heilsbringer(in) in Sichtweite.

    Der Dumme schweigt und folgt, weil er nichts weiß, doch der Kluge muss reden und handeln, weil er es besser weiß.

  8. Und wieder ein Versuch auf Kosten der Zwangsgebühren die unrettbare Spezial Demokratie schon zu Willen. Lächerlich !! Wer bitte – der noch etwas eigene Gedanken fassen kann – fällt auf diese Verlogenheit der Hellroten herein … „an Nicolaus ist Gro KO aus…“ Auch dies nur eine spd populistische Dummerlinge Parole, die wohl die 120.000 Kommu Kevin Jünger für ihr Kreuzchen bekommen haben. Der wirklich Einzige in dieser verlogenen Truppe, der mir wirklich Leid tut ist K. von Dohnanyi, der im hohen Alter den organisierten Selbstmord mit ansehen muss. Sei an Seit in die Bedeutungslosigkeit.

  9. Diesen Blödsinn der Bildungsschwachmaten des Künert und des Zimiak kann und sollte man nur unter starken Sedativa genießen. Ansonsten wird einem vom diesem Geseire übel . Deutschlands Politik steuert auf einen intellektuellen Tiefpunkt zu ,bzw hat ihn mit diesen Figuren erreicht.

  10. Ich kann mich an die neue Abkürzung für die Süddeutsche – SüZ nicht gewöhnen. Bisher las ich immer von der SZ, aber neuerdings wird nur noch von der SüZ geschrieben. Bei SüZ assoziiere ich immer Sülze.

      • NÖ, dann gib mal bei Google „sz“ und schau was kommt, aber bestimmt nicht was mit Sachsen!

    • Kevin! Als was denn? Abgehalfterte Drag in der Rocky Horror Picture Show im roten kleinen SPD Tütü?

  11. Ja, der Kevin, der macht sich (s)einen Lenz.
    „Doch wenn ich ein Schwälblein wär, und auch schon
    Flüglein hätt … „. Noch eins, lieber Herr Paetow: es heißt
    Sülz – das (l) darf auf keinen Fall fehlen und das (z) wird
    längst nur noch klein geschrieben.

  12. Kurz reingezappt, Kevin+Anne gesichtet, nicht ausgehalten, gleich wieder raus, auf netflix gegangen, The Crown geschaut 3. Staffel, bestens unterhalten.
    Gut dass man auf den ÖR Schrott nicht mehr angewiesen ist!

      • ?Aber zahlen musste trotzdem. Ätschi Bätschi. ?

      • Aber man muss nicht gucken.?

      • Das ist wohl richtig, aber ich gebe zu dass ich die eine oder andere Sendung mir doch anschaue. Nicht nur Sport, es gibt auch manche schöne Natursendung oder über Literatur, Reisen und auch mal einen schönen Film ohne ewige Werbung. ?

  13. Die Alternative für viele Sozis. Entweder noch weiter 10.000€ monatliche Diäten bis zur BTW 2021, oder Hartz IV. Eine schreckliche Vorstellung, da müssten einige richtig arbeiten. Dann weiter GroKo. Avanti Dilletanti.

    • Arbeiten ?? Was denn – den Niedriglohnsektor haben die Sozen doch schon übervoll gemacht. Vielleicht noch „Kritische Komiker Ausknipser“ beim GEZ-ÖRR.

  14. Da saßen ja die beiden richtigen Versager nebeneinander,ohne Ausbildung oder sonstige Qualifikationen.Der Berufsschwätzer Kühnert mit der geballten Ladung Wissen von 2 Jahren Call Center.Und der Dauerstudent Paul Ziemiak.Da kann ich mich ja für die Zukunft beruhigt zurücklehnen.

    • tja, die Merkel Truppe schickt halt nur das beste Material an die mediale Front.

  15. Habe nach 15 Minuten den Kanal gewechselt. Bis zu diesem Zeitpunkt ist mir die Hoffnung der SterbendenParteiDeutschland nur als Schwätzer vor dem Herrn vorgekommen. Allein die Begründung, warum man jetzt doch nicht das Ende der Groko einzuleiten, hat mir gereicht. Setzen 6…

  16. Warum fällt mir beim Kühnert immer das FDJ-Hemd ein? Bei den „Koryphäen“ die derzeit das politische Zeitgeschehen bestimmen wundert mich Nichts mehr.

  17. Das Wahrgenommene bei Frau Will am 8.1.19 deckt sich mit „Tichys Einblick“ von Stephan Paetow vom 9.12.19.

  18. Perfekt, die Menschen beschäftigen sich mit Nebenthemen wie der Untergang der SPD und ihren illustren Vertretern. Währenddessen können wir weiter am Umbau des Landes ohne Störung merkeln.

    • „Die größten Triumphe der Propaganda wurden nicht durch Handeln, sondern durch Unterlassung erreicht.
      Groß ist die Wahrheit, größer aber, vom praktischen Gesichtspunkt, ist das Verschweigen von Wahrheit.“
      Aldous Huxley

  19. Dass Leute wie Ziemiak oder Kühnert in solche Positionen kommen ist der beste Beweis dafür dass in unserem Land etwas gewaltig schief läuft. Andererseits muß man sich fragen, was täten die in der freien Wirtschaft mit ihrer nicht vorhandenen Ausbildung.

    • Das sind aber nur zwei von weiteren Fällen im dt. Bundestag.

      • Solche laufen wahrscheinlich leichter an Fäden…
        Denkende Wesen haben wohl momentan gar keine Chancen.

    • Im Callcenter gibt es noch ein Plätzchen für Kühnert und Ziemiak. Oder als Pförtner und Hoffeger. Auch Nachrichtensprecher bei ARD und ZDF bieten sich an. Aber nur mit Studium einer Geschwätzwissenschaft.

  20. Nicht mehr hören kann ich „hungernde Rentner und reiches Land“.
    In Deutschland werden so viele Studien gemacht. Warum nicht zur Abwechslung mal eine Studie darüber, ob es wirklich so viele Menschen gibt die Hunger leiden. Können Sie wirklich nicht mit ihrer Grundsicherung auskommen oder bekommen sie aus irgendwelchen Gründen keine Grundsicherung? Ist es möglicherweise die private Krankenversicherung, welche sie mit ihren hohen Beiträgen in die Armut treibt? Ist es die Scham, welche sie nicht zum Amt gehen lässt? Nutzen sie die Tafeln wirklich um satt zu werden oder um mehr Geld für andere Dinge zu haben?….Dann könnte man darüber diskutieren,wie man den Menschen helfen kann, welche wirklich hungern müssen. Ich möchte keine Totschlagargumente hören, sondern Fakten.
    Das gilt auch für Kevin Kühnerts Argumentation zur Vermögenssteuer. Zur Wahrheit gehört auch, dass allein durch die Geldpolitik jedes Jahr ein nicht unwesentlicher Teil des privaten Vermögens vernichtet wird und dieser Teil in Form von Zinseinsparungen im Staatssäckel ankommt.
    Man kann sich diese ganzen Talkshows sparen, wenn doch immer wieder die gleichen Phrasen, ohne wirklichen neuen Informationsgehalt, gedroschen werden.

  21. Die Vermögenssteuer wurde früh wieder abgeschafft: Die Kosten der Erhebung waren höher als der Ertrag. Entweder wissen das die Linken nicht oder sie verdummen die Leute.
    Indem sie über den Neid Stimmung machen. Richtig ist Folgendes ; 8 % Reiche zahlen
    fast 50 % der Einkommenssteuer. Aber, 60 % der Deutschen zahlen sie nicht. Und die USt. von 7 bzw. 9 % zahlen alle. Reichensteuer ist risikovoll, die können weg in die Welt, wir müssen aber hier bleiben. Dann fehlt uns deren Geld und wohl auch die Arbeitsplätze.

  22. Zur Unterbelichtung von Kühnert: Sich in ein Studium eingeklagt und es dann abgebrochen, kein Beruf, Job beim Quatschen in Callcentern, Mitarbeit als Helfer von Funktionären. Blender der JuSo. Schwul. Meine Frage wäre, wer hat diesen Typen gemanagt? Ist da ein neuer Joschka im Anflug? Es spricht alles gegen die, die solche Briganten wählen. Seine Wähler sind zweifellos Kinds-Gemüter wie von F4F. Er hat die SPD aufgemischt, indem er seine Leute zu den Kandidatenwahlen per Twitter usw. mobilisieren konnte. Andere SPD-ler, wie Scholz, haben –wie alle Alten –diese Hebel nie gefunden. So blieb Scholz ein geistig Alleinstehender. Wer Walter-Borjans zuhört oder Esken, kriegt das Frösteln. Armes Vaterland, das sind deine Helden?

    • … und der wirkliche Winter =Untergang steht erst noch vor der Tür!
      Mich fröstelt nicht, mich friert es bereits jetzt gewaltig!

  23. Ich bin ein überzeugter Gegner von Kevin Kühnerts Thesen, aber dass der Mann nach 48 Stunden Parteitag einfach nur mal Pause macht, ist klar. Warum auch nicht, er hat sein Etappenziel erreicht; andere hätten wohl auf einen Talkshowauftritt verzichtet.

    Stellvertretender Parteivorsitzender der SPD mit 30, da ist die staatlich alimentierte Zukunft ziemlich sicher. Jetzt noch einen sicheren Listenplatz für die nächste Bundestagswahl und der Wechsel vom Juso zum Etablierten ist geglückt. Darum durfte er die Groko jetzt auch nicht platzen lassen. Neuwahlen, bevor der Listenplatz 1 in Berlin für ihn intern rundrum gesichert ist, wäre verfrüht. Aber da der Regierende Bürgermeister Michael Müller (sein eigentlicher Proporzgegner, nicht Hubertus Heil) jetzt aus dem engeren Führungskreis der Partei rausgeflogen ist, ist klar, dass in der SPD Berlins an Kevin Kühnert nichts mehr vorbei geht.

    Daher würde ich sagen, der Parteitag ist genau so gelaufen wie von ihm gewünscht. Die meisten Delegierten waren nur zu naiv das zu kapieren und sind ihm auf den Nikolaus ist Grokoaus-Leim gegangen.

    Im Prinzip ist es mit Kevin Kühnert wie mit Markus Söder bei der CSU früher. Er rollt die Partei von unten auf und passt seine Meinungen an, bis er an der Spitze ist. Da Herr Kühnert erst 30 ist, dürfte er noch einen Karrieresprung zum Parteichef vor sich haben. Seine fehlende Berufsausbildung stört nicht, das war für Demagogen noch nie ein Problem und auch gute Politiker wie Herr Kurz aus Österreich haben das Problem, dass man in der heutigen Zeit so früh in das politische Geschehen eintreten muss, dass für die Berufsausbildung keine Zeit mehr bleibt, wenn man die Ehrenämter der Ochsentour ernst nimmt.

    Alles in allem: viel Wahlkampfhilfe für die AFD durch mehr Sozialismus bei der SPD und eine spaßige Hamburger Bürgerschaftswahl 2020 mit einem gedemütigten Olaf Scholz, die einen Erdrutschverlust für den Regierenden Bürgermeister bringen wird. Leider zugunsten der Grünen, aber das ist dem konjunkturellen Strohfeuer geschuldet.

    • Ich würde meinen ,noch besser Sicht man sich bei einer Wahl ins Europäische Parlament ab, Dort erst gibt es richtig Kohle ! Und können braucht man auch nix. Das richtige Parteiabzeichen am Revers und los geht es. Siehe das SPD Walross mit dem Schnauzbart . Seit gefühlten hundert Jahren im Parlament ,wenn die Frage kommt ,was er nun wirklich geliefert muss nicht nur er lange nachdenken.

      • Ein gewisser Kadidat und Loser, SCHULZ, ehem. Ratspräsident, ist in Brüssel ein richtig Reicher geworden. Höherer Jahreseinkommen als die Kanzlerin. Der will für sich gar keine Steuern, wetten dass?

      • GABRIEL, LAFONTAINE, SCHRÖDER, und viele andere der gleichen Kohorte auch nicht

  24. „Anne Will fragte knallhart nach, ob 70% für Kevin nicht etwas wenig gewesen seien, was dem dann wieder Oberwasser gab. Mitnichten! 70% für einen kleinen Linksradikalinski seien großartig.“

    Ich komme aus dem Lachen nicht raus ?

    • …und ich nicht aus dem Weinen ! Wer das wählt, will wie Jesus barfuß übers Wasser.

  25. Bei einem anrechenbaren Betrag für Vermögenssteuer i.H.v. 4 Mio. € sind 1 % = 40.000 €
    Der kleine Sprechautomat kann nicht wirklich denken ! Dann versteht er die Struktur von
    Bundes-und anderer Haushalte erst recht nicht. Die SPD hat nun eine neue Laus im Pelz.

    • Die Rechnung soll so aussehen : z.B. 4,2 Mio anrechenbares Vermögen Verheiratete. 4,0 Mio Freibetrag. Rest 200.000 Euro mit 1% zu besteuern = 2.000,- Euro p.a.

      Die Kosten für die Vermögensermittlung lasse ich mal aussen vor, Wirtschaftlichkeit hat die Genossen noch nie interessiert, Hauptsache Verteilen !

      • Warum nicht alles zum Freibetrag erklären. Wenn schon, sollte man sie freiwillig zu einer Solidarabgabe „überreden“. Ich denke, die machen aus Angst 1 x mit.

  26. Nun ja, die Sendung belegte, es gibt keinen wirklichen Linksruck in der SPD, der die GroKo bedrohen würde, und wenn doch, dann eben nur einen perspektivischen, der sich nur im nächsten Wahlprogramm der SPD niederschlagen würde.

    Im Kern der SPD-Vorschläge für die GroKo kristallisierte sich die Forderung nach einem Investitionsprogramm in Höhe von 450 Mrd. €uro für die nächsten 10 Jahre heraus, das man als Nebenprodukt sozialdemokratischer Beschaulichkeit am Wochenende aus der Taufe gehoben hatte. Der CDU kann nicht entgangen sein, dass sich auch DGB und BDI breits für derlei Maßnahmen aussprachen. Gespräche zwischen den Koalitionären darüber sind damit absehbar, d.h. die schwarze Null wackelt.

    Wenn man mit einem respektablen Investitionspaket bei Lagarde (EZB) einen Deal erzielen könnte, die für ein Mehr an Investition in D den Verzicht auf Minuszinsen auf Mindesteinlagen bei der EZB akzeptiere, dann wäre eine interessante Option entstanden, die explizit aber nicht Erwähnung fand. Eine Änderung der Geldpolitik über eine verlässliche Fiskalpolitik erscheint ein gangbarer Weg.

    • Da im Saale Gut- bis Großverdiener saßen, war das mit dem Linksruck nicht erwartbar. Wer weiß von denen, wann er sich und seine Kinder finanziell ruiniert hat, wenn der Tag die „falschen“ Steuergesetze nach sich zieht? Die Vermögenssteur träfe dort fast alle.

  27. Da waren ja die zukünftigen „Eliten der Spitzenpolitik“ wieder unter sich um ihre, vor Intelligenz strotzenden Weisheiten würdevoll dem kleinen Kreis der Fernsehzuschauer ausnahmsweise mal in kleinen Häppchen zu verraten. So zumindest lese ich aus dem obigen Artikel heraus, denn die Sendung habe ich nicht gesehen 🙂
    Ich bin gestern Abend kurz beim „Jauch / Menschen 2019“ hängengeblieben um dann ganz aus dem ö/r TV in das Streaming-TV zu wechseln. Der Grund war die bodenlose Unverschämtheit der Jauch-Sendung, die Sendung für politische Zwecke zu instrumentalisieren um die AfD als Mitschuldige des Massenmord an Juden darzustellen und die Partei als „Rechtsextrem“ die sich in alle Bundesländer eingeschlichen hätten, hinzustellen.
    Anstatt in „Menschen 2019“ die Angehörigen von den Messer-Opfern oder von Menschen, die der Gesellschaft selbstlos geholfen haben, zu Wort kommen zu lassen, wurden vorlaute Menschen vorgestellt die sich nur mit Wasser die Haare waschen, jemand der mit 80 Jahren demonstrieren geht oder Menschen, die benutzt wurden um Millionen von Wähler einer demokratischen Partei zu diffamieren.
    Wohl bekomm’s.

  28. „Schwacher Auftritt von Kevin Kühnert“

    Kein Wunder, vermutlich hat er auf dem dreitägigen Parteitag der SPD bereits sein Pulver verschossen. Außerdem ist ihm mittlerweile wohl klar geworden, dass für ihn jetzt der „Ernst des Lebens“ beginnt und er als Sozen-Vize Verantwortung übernehmen muss, wie er es selber schon der Welt erklärt hat. Vielleicht hat er auch Angst vor der eigenen Courage-

  29. Mir waren lediglich die roten Augen von Gammelin und KKK (Klein Kevin Künert) aufgefallen. Waren die übermüdet oder waren das doch Spuren von Alkohol Abusus auf dem Parteitag?

    Ansonsten wirklich nur lauwarme Luft…

  30. Kevin Kühnert der neue Stern im Talkshow-Himmel des zwangsfinanzierten Staatsfernsehen.

  31. Bodo-Mail ☞ … Der zweite Advent und der SPD-Tripple-Ramsch-Day ist am End. Eine neue Mail an mein Tagebuch: „Die DNA der Genossen.“
    Töröööh! Im Panoptikum der Homo Germanikus Espedesus! Handyschwenken für ein Doppel nach der Halbzeit mit BW-Saskia und NRW-Wa-Nobbi!
    Saskia, deren Leben, die ersten Jahre als Paketbotin nicht gradlinig war, (Schnüff) elektrisiert die Genossen. Jetzt sei sie gradlinig Digitalis, könne auch mit Herzblut und mit lauter Nullen und Einsern programmieren (sie kennt sich aus im nullen). Vom Paket übers Tablett zum Handy und zurück, „zurück in die Zeit der Postkutschen!(sic)“ — Aber halt, das hat so, ein gewisser Gysi (Who isser) über die SED N.O. gesagt(?). Überall surfen die Menschen auf Kupferlegierungen rum, oder so ähnlich, hat sie gesagt. Es gäbe keinen Planeten „B“ nur den einen ollen „A“ und der sei am abkacken, wie auch die ESPEDE. Revolutionär! Sozial! Respekt! Demokratisch! Multilateral! Gerecht! rief sie der lauschenden Hühnerschar zu (die kackt jubelnd ab). Wir sorgen für alles, dass alle teilhaben. Für alle, die morgens im Dunklen aus dem Haus gehen, sowie für alle, die abends im Dunkeln heimkommen. „Schwedische Verhältnisse auf dem deutschen Arbeitsmarkt(sic)“, ruft sie, den Aufflatternden zu. Wir sind die Harzer, die von nun an entharzen. Für die, die wenig verdienen. (Besser wäre es für die zu sorgen, die viel verdienen, aber wenig bekommen). Gäbe es die SPD nicht, wäre sie Paketbotin geblieben. Ich danke Sie. Tritt weg.
    Der NRW-Wa-Nobbi, der Steuerspeziallustige — Mit Sieben Milliarden durch Schweizer Steuer-CD’s, verstolperte er sich stolz in Richtung Scholz. (der müffelt, und Ralle brezelt) Er sei jahrelang Wirtschafts-Staat-Dingens, oder sowat ähnliches gewesen. Er wisse wie und wo der Hase (bleib hier) läuft. In NRW hätte er auch ohne Null verteuert gesteuert. Dann sagt er noch, er ist 67. Das allein sei schon Grund genug morgens nicht aus dem Haus zu gehen. Dazu auch nicht im Dunkeln, versteht sich. So bräuchte er Abends auch nicht im Dunkeln heimkommen. Denn da rasseln, die da draußen auf den Straßen der Wirtschaftswachstum-Republik junge, bärtige, fremd aussehende 25Plus jährige jugendliche, erwachsene Einmänner, mit dem Säbeln, oder wetzen Messer an Bordsteinkanten. Das dürfe man aber nicht laut sagen, noch nicht einmal leise denken, schärft er den Genossen ein.
    Hat er das wirklich gesagt? Hm? Oder habe ich das in einem der bösen Medien gelesen?
    Islamisten und Rechte seien das Problem, und verschluckt er dabei, die von der Antifa? Er rucke nicht links, auch die Saskia täte das nicht, jedoch Links zucken, mit grünem Blinken, das schon, selbst wenn schwarz mit dabei wäre. Wenn das schon links ist, so soll es dann eben so sein. Den Maddin, den hat er gelobt, wegen 100 Prozentigem und wegen der EU sowieso, und so. Der linke Flügel klatscht danach beflügelt. Ich danke Sie. Tritt ab.
    O. m. G. und dann? — Dann kamen noch die Ganzen, die mit einem halben ‚G‘ (Gravitation, Gewicht, Gehirn (?)) zum ranzen, sagen: sie hätten DIE sozialdemokratische Antwort, wüssten genau welche. Sie reden von historischen Momenten, von Frieden, von Freiheit, von Omas Eierkuchen und von den Grundgerechten. (Gähn) Von diejenigen, die Morgens vergeblich auf den Zug warten, und den Anschluss verlören. (Grundgütiger!) „Scharlatane rennen durchs Land,“ folgerten manche daraus. Die Ziegenhufigen patrouillieren durch’s Land. Nach Schwefel röche es landauf, landab, landein, landaus. Und dazu im Osten statt Harzer- nach Höcke- Rollern. Der Funke müsse überspringen für ein starkes Duo. (Ja, an Sylvester) Es hülfe kein Klein, Klein. Ovationen der beglückten Sozialen-Ritter. Abgänge mit Begeisterung. Abtritte mit Schwung.
    Irgendwer brüllte irgendwann, irgendwoher aus der Bütt in kognitiver Umnachtung von oben herab, „Ihr habt zwei Jahre gute Arbeit geleistet!!(sic)“ : „Aber es dürfe jetzt nicht durch die Decke tropfen“, fügte er an, oder war es ein Anderer, sprach der über die Schulen im Land? Da bin ich erschreckt erwacht. „Hab‘ ich da was verpasst? Regnets?“, überflutet es die Synapsen. Und sehe besorgt zur Decke hinauf. Fake, stelle ich beruhigt fest. Ich bin hier nicht im Lyzeum.
    Oft musste ich an meine Kinder „Papa ich muß Groß!“ denken. Selbiges kommt raus, wenn die ‚In die neue Zeit‘-Spezialdemokratie vorgibt, Großes zu denken. Mit Ade in die neue Heimat, in nur drei Schritten und klarer Kante, steckte es Hubertus, mit Waidmanns Heil auf Phoenix dem Gerd-Joachim von Fallois.
    Jetzt is et jewählt, dat ‚Doppelte Lottchen‘. Sie erklimmen die Bühne, grüßen und danken mit blumigen Erweckungs-Worten, die Verzückten im Saale. Die drei Musketiere, die drei Interims, sie treten ab, mit ‚einer für alle und alle für einen‘ Gesängen. Freuet Euch Genossenschaften, denn Euch wurde Heute ‚Die Neue Zeit geboren!‘ Hipp, hipp, Hurra, wir Sozen, wir sind widder da! Ändern wir den Kalender, fangen mit’m Überhauptnix an. Und ein Stern leuchtet über ihnen auf: Kevin-„Ich bin’s“. In diesem Sinne: Ab in die Fünfprozentige Rinne. Der Stefan wartet noch eine Weil‘, „Wir kommen gut in die Runde,“ murmelte er über die Bande. „Der Sound war heute ein and’rer,“ sagte er auf Phoenix zu Erhard Scherfer, „Groko? Rein oder Raus?“ : „Wir wollen weder das Eine, noch das And’re.“ (Espede-Logik). Alle Räder stehen still, wenn die SPD es will. (es können dürfe) Vorwärts, wir müssen zurück. … ☜Bodo-Mail

    • #123bodo Sie, ich bin richtig sauer. Bin Harzer aber kein HARTZER. Der Kerl der das eingebrockt hat kam aus dem Saarland und hieß Peter Hartz.
      Honnecker, Maas und Krampf-Karrenbauer kommen auch aus fast Frankreich. Schon komisch, wer da so alles herkommt.

  32. „Da ist immer irgendwo ein Plätzchen bei der Arbeiterwohlfahrt, einer antirassistischen Stiftung oder einer Landesbank frei, wenn man mal durch den Rost fällt.“

    An einen Job zu kommen, ist doch heute kein Problem mehr.
    Ist nur blöd, da muss man arbeiten.

    Deshalb müßte es richtigerweise heißen ein Plätzchen frei ohne zu arbeiten, wobei palavern nicht unter arbeiten fällt.

    • Da brachte der Hubertus Heil ein schönes Beispiel. Mann, 43 Jahre alt, 25 Jahre Arbeitslos, endlich dank SPD in Arbeit. Mein Zimmermann sucht seit Jahren dringend Mitarbeiter. Die ihm von der Arbeitsagentur geschickt werden können nix oder wollen nicht. Betrifft viele Gewerke. Fernsehen mit Bierchen und Eier schaukeln macht mehr Spaß. Die doofen Arbeitenden Steuerzahler bezahlen ja. Und die Sozis werden wieder in die fetten Pöstchen gewählt. Wo sonst kann solch ein MdB Nichtsnutz 10.000€ im Monat bekommen?

      • Naja, eigentlich noch bescheiden wenn man bedenkt, daß Röschen von der Leine 33.000 im Monat bekommt, nicht gewählt und gleich zu Anfang wieder krachend gescheitert.

  33. Ich habe die Sendung ebenfalls gesehen und musste einmal mehr erschrocken feststellen, wo und von wem denn die Politik in diesem Lande gemacht wird. Sie wird nicht vom Souverän gemacht. Sonst würden Parlamentarier, Abgeordnete und Fraktionsführer des Deutschen Bundestages eingeladen. Sie wird von Parteikadern und medienwirksamen Influencern gemacht. Wir, das Volk, sind komplett entmachtet und dürfen bestenfalls noch ein wenig zuschauen – damit wir uns die politisch korrekte Meinung bilden.

    • wohl war und keiner fragt, wo eigentlich die Kanzlerin steckt? Die macht auf low profile, wenn ich nichts sage, werde ich auch mit nichts in Zusammenhang gebracht. Erfolge durch Nichtstun und die Leute finden das unaufgeregt!

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