Der SPD-Parteitag belegt, dass in der SPD sich niemand mehr an Bad Godesberg erinnert, an den Parteitag, auf dem sich die SPD zur sozialen Marktwirtschaft bekannte, auf dem sie sich von der Vorstellung, eine sozialistische Arbeiterpartei zu sein, verabschiedete und programmatisch anstrebte, eine Volkspartei zu werden. Es gelang der SPD zum Wohle der Bundesregierung, diesen Anspruch zu verwirklichen, auch weil sie die soziale Frage, wie sie sich in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert stellte, verstand, zumindest bis die Enkelgeneration und deren Kinder in der traditionsreichen Partei die Macht übernahmen. Mit der Regierung Schröder-Fischer begann der Abstieg einer Partei, die immer mehr sich selbst, ihre Aufgabe vergaß, weil die Funktionäre dieser Partei nicht mehr diejenigen verstanden, für die sie nur noch Politik zu machen vorgaben. Hatte noch Karl Schiller die Formel geprägt: „Wettbewerb soweit wie möglich, Planung soweit wie nötig“, widerspricht ihm der Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag, Rolf Mützenich, nur allzu forsch: „Das derzeit noch gängige Leitbild ‚So viel Markt wie möglich, so viel Staat wie nötig‘ ist nicht mehr zeitgemäß“. Was ist denn zeitgemäß? Eine grüne Kommandowirtschaft? Sozialistischer Staatsdirigismus statt sozialer Marktwirtschaft? Stehen die Zeiten auf: Sozialismus statt Freiheit? Die Jusos, die bildlich gesprochen, längst auf dem Parteitagstisch tanzen, weil es in der SPD keine Katzen mehr gibt, träumen ohnehin von einer kommunistischen Partei mit stark grüner Grundierung.
Die SPD geht vor ins Tal, CDU folgt
Die Groko hatte sich auf ein Klimapaket, das diese Steuer enthält und nun Gegenstand des Vermittlungsausschusses im Bundesrat ist, geeinigt. Dennoch fordert der SPD-Parteitag, das Paket noch einmal aufzuschnüren, um im Ergebnis diejenigen stärker zu belasten, die dieses Land durch ihre Arbeit am Laufen halten oder im Falle der Rentner am Laufen gehalten haben.
Kaum diese asoziale Forderung formuliert zeigt sich der Vizeparteivorsitzende der CDU, Armin Laschet, dessen Schwarz längst so stark ins Grüne, zuweilen auch ins Rote changiert, dass es kaum noch zu erkennen ist, beflissen bereit, der SPD entgegenzukommen. So berichtet das Handelsblatt: „CDU – Vize Armin Laschet bereit, mit der neu gewählten SPD-Führung über einen höheren Preis für CO2 zu verhandeln.“
SPD: Alle im Doppellenker-Bus im Kreisverkehr
Die CDU wird immer weniger der Frage ausweichen können, wozu sie inzwischen als verlässlicher Erfüller grüner und roter Forderungen als Regierungspartei noch gebraucht wird. Die Macht als einziger Zweck ist kein Fundament, sondern nur eine Konkursverschleppung.
Danke für den Hinweis! Habe soeeben gezeichnet.
Der desolate Zustand der CDU und der noch desolatere des Koalitionspartners SPD waren doch auf dem letzten Parteitag der CDU Geschenke für ambitionierte Nach-Merkel-Kanzler:
1. Gesetzeswidrige Öffnung der Grenzen.
2. Nichteinhalten von Verträgen ( Maastrich, Dublin )
3. Kompetenzüberschreitungen der EZB.
4. Millionenfacher offensichtlicher Asylmisbrauch.
5. Nicht durchgeführte Abschiebungen.
6. Grassierende Kriminalität.
7. Untätige oder überforderte Justiz.
8. Verfallende Infrastruktur und Bildung.
Da niemand in der CDU die vielen Steilvorlagen genutzt, sondern ängslich gekuscht hat, kann man von von der CDU kein Aufhalten des Niedergangs dieses Landes erwarten. Und von einem opportunistischen Söder ebenso wenig.
Lieber Herr Tichy, stellen Sie den Leuten die Planwirtschaft der DDR vor, vielleicht törnt das doch einige ab und sie bleiben bei der Soz. Marktwirtschaft. Viele Westler ahnen nicht, was kommt und mit welchen sicheren Folgen. Ein wirtsch. Automatismus mit der Verknappung auf weniger als die Hälfte und Niedriglöhne satt.
Verdammt noch mal – wann wacht dieser doofe Michel endlich auf und wehrt sich gegen die täglich dreister werdenden Bevormundungen dieser sogenannten Regierung? Als ich die an Unverfrorenheit nicht zu überbietende Ansage dieser Saskia E. hörte – die Netiquette verbietet mir leider, sie so zu benennen, wie sie es verdient hätte – fiel mir fast die Kinnlade herunter. Da fordert doch die neue Vorsitzende einer 11% Partei, dass ihr größerer Koalitionspartner sich total ihren irrationalen Forderungen unterwirft. Geht`s noch? Ich muss keine Prophetin sein, um den Sozis einen weiteren Abstieg in der Wählergunst voraus zu sagen. Die Spezial“demokraten“ in ihrer Hybris sind wohl erst zufrieden, wenn sie bei 5% mit weiter absteigender Tendenz gelandet sind. Liebe schlafmützige Landsleute, es ist nicht 5 vor, sondern bereits 20 nach 12. Macht es endlich den Franzosen nach und wehrt euch, packt die gelben Westen aus und droht mit einem Generalstreik. Den müssen die pappnasigen Politiclowns in ihren weichen Sesseln wirklich fürchten. Traut euch – allons enfants de la patrie… Es muss ja nicht gleich die Guillotine auf dem Gendarmenmarkt aufgebaut werden. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!!!
Die CDU ist eine komplett irrlichternde Partei deren einzige zwei Ziele lauten: 1. Machterhalt, 2. Verhinderung eines weiteren Erstarkens der AfD. Dafür gibt man alles auf was einstmals für die Politik der CDU (und CSU) stand, erbärmlich!
Ihre Analyse trifft zu. Die größeren Sorgen muss man sich eigentlich um die CDU machen, da man bei ihr noch weniger weiß, was sie eigentlich will. Den dauerhaften Linkskurs kann man ihr nicht abnehmen. Sie reagiert eigentlich wie die zerrissene Gesellschaft.
„Ich bin nicht damit einverstanden, aber ich kümmere mich hauptsächlich, dass es mir und meinen Angehörigen gut geht, der Rest ist mir egal, nach mir die Sintflut. Bloß nicht „rechts“ wirken“.
Hab mir ein neues Auto gekauft. Im Kofferraum war ne gelbe Warnweste. Muss ich wohl demnächst mal anziehen…
das perfide derzeit ist, dass die NGOs Kinder für ihre Zwecke benutzen. Wer traut sich denn wirklich laut etwas gegen die lieben Kleinen sagen?
„CDU – Vize Armin Laschet bereit, mit der neu gewählten SPD-Führung über einen höheren Preis für CO2 zu verhandeln.“
deswegen wird der Laschet und die CDU doch noch lange nicht grün. Sorry, aber die CDU wäre doch blöd, die Steilvorlage für einen massive Steuererhöhung NICHT wahrzunehmen, wenn ausgerechnet die SPD fordert, den Bürgern noch tiefer in die Taschen zu greifen.
Einst musste Müntefering die Kanzlerin überreden, das Renteneintrittsalter hoch zu setzen und das Rentenniveau abzusenken. Das wars dann damals mit der GroKo.
Es sind immer noch die selben dummen Spielchen, die gespielt werden. Kaum einer erinnert sich mehr, wie diese ganze Katastrophe von 14 Jahren Merkel angefangen hat. Dabei ist das die Blaupause. Die Akteure sind mehr denn je austauschbar.
Die CDU wollte im Wahlkampf 2005 die Mehrwertsteuer auf 18 Prozent erhöhen. Die SPD sagte, eine Erhöhung kommt gar nicht in die Tüte. Dann kam die Groko aus staatsmännischer Verantwortung und die MwSt wurde auf 19 Prozent erhöht. Niemanden von all denen interessiert ihr eigenes Geschwätz, nicht das von Gestern oder von Morgen.
Während ich das schrieb, musste ich gerade tatsächlich lachen. So verkommen und doch wieder und wieder gewählt. Dieses Schema hat diese Regierung mit freundlicher Unterstützung in etlichen Bereichen durchgezogen. Und wenn es ihnen selbst zu dreist war, haben die internationale Verträge oder Richtlinien gemacht, die sie selbst „zwingen“, schlechte Politik für die Wähler zu machen.
Genau so ist es.
Die teils von den Parteien finanzierten NGOs haben die Aufgabe, für die Parteien Werbung zu leisten, die Bürger in eine von den Parteien ewünschte Richtung zu schieben.
Wie schon an anderer Stelle kommentiert, sehe ich die einzige Möglichkeit der Auflösung der linksgrünen Nationalen Front im Ausscheren der Werteunion als eigene Partei, mit der die Zaghaften in der Union, die zu feige sind, sich zu der einzigen bürgerlichen Partei zu bekennen, eine Heimat finden würden. Die führenden Köpfe der Werteunion sollten ihre einmalige historische Chance erkennen und nutzen.
Die sind viel zu feige wie sie schon vielfach bewiesen haben, ein jämmerlicher Haufen.
Das sehe ich nicht wirklich als „Möglichkeit“. Die CDU-Abspaltung wäre auch mit der AfD noch weit von einer Mehrheit entfernt, da FDP und Rest-CDU auf jeden Fall in der „Nationalen Font“ verbleiben würden. Und innerhalb dieser würde Rot-Grün zu Lasten einer geschwächten CDU gestärkt.
Ich würde da eher bei weiter fallenden CDU-Prozenten auf einen rigorosen Kurswechsel hoffen. Sicher nicht initiiert von Merz & Co. – eher von der Basis. Hier hin Sachsen wackeln die Stühle einiger einflussreicher Landräte. Und das normale CDU-Mitglied wird große Probleme haben, die Ergebnisse schwarz-grüner Zusammenarbeit (einzig realistische Machtoption in vielen Ländern und Kommunen) am Stammtisch zu vermitteln.
Da ist jetzt schon gut Druck auf dem Kessel – und das wird nicht weniger werden.
Wartet nur ab, bis Merkel abtritt. Die CDU wird abstürzen, weil es nur noch ein Kanzlerverein namens Angela Merkel ist. Die CDU steht für nichts mehr! Ihre Wähler hat sie noch weit mehr verraten, als die SPD.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Lieber Stefan, Merkel ist nur eine Marionette in einem gigantischen Spiel, beliebig austauschbar. Der Schlafmichel ist zu sehr mit Mario Barth, Dschungelkamp Fussball und Formel 1 und Dieter Bohlen beschäftigt als der Realität ins Auge zu blicken.
Ich habe im Zusammenschnitt auf ARD in der „Märchenstunde“ noch ein viel bedenklicheres Volkslied auf dem SPD-Parteitag vernommen: „Brüder zur Sonne, zur Freiheit“. Was läuft hier ab!?!?
Die CO2 Steuer ist ja das eine…das andere ist die EEG Abgaben Steuer und die negative Euro Zinspolitik…die Plünderung der Sozialkassen durch Millionen von illegalen Einwanderen!
Jährlich kommen zusätzliche 250 000 Glückssucher ins Land; zusätzlich zu den (wieviel?) Millionen, die schon hier sich im Sozialsystem eingerichtet haben und auch dort bleiben werden.
Laschet plädiert also für die Erhöhung der Flüchtlingssteuer – zwangsläufig.
Wie sehr ** zeigt dieser Telefonstreich, in dem sich Ralf Stegner vorstellen kann als Vizekanzler und Finanzminister einzuspingen.
https://m.youtube.com/watch?v=utfa6YEBVDI
Viel Spass CDU mit so einer SPD.
Danke für http://www.klimafragen.org
ich habe mitgezeichnet!
Der Wähler wird doch nur noch verarscht.
Wählt er CDU, bekommt er SPD
Wählt er AFD, bekommt RRG
Oder SRG
Aber nie was er will
Das einzige was er wählen kann ist AfD. Damit stärkt er die Opposition. Ob RRG oder CDU – Grün oder sonstwas ist das Gleiche. Die CDU ist seit den 1990er Jahren eine feige Einknicker Partei, wer das immer noch nicht kapiert hat und „CDU“ will , der sollte langsam mal aufwachen und schauen was die CDU in den letzten Jahren gemacht hat.(nicht was sie im Bierzelt gesagt hat, das zählt nicht!)
Sehe ich ähnlich. Mich verwundert die Hartnäckigkeit mancher, die in der transformierten CDU noch einen authentischen Restbestand erhoffen.
Der Wähler will es vor allem im Westen so haben. Geliefert wie bestellt.
70% der Deutschen trauen sich nicht mehr, ihre Meinung zu sagen. Ich kann das teilweise verstehen, denn man kann, wenn doch, große Teile seines Bekanntenkreises abschreiben oder als jüngerer Mensch (vielleicht sogar mit Familie) seine Karriere vergessen.
Aber: Wenn die CDU/CSU so weitermacht, werden viele die nächste Wahl nutzen, um die AfD zu wählen, solange die Wahlkabinen noch nicht dahingehend überwacht werden, ob auch brav die Blockflöten gewählt werden.
Wozu denn Wahlkabinen? Wenn alle den Sozialismus und Klimarettung in vorgegebener Form als alternativlos empfinden und durchsetzen wollen, kann man wie in der DDR seine Meinung doch offen zeigen. Was dann übrig bleibt sind doch nur Faschisten.
Diese CDU unter der Führung von Angela Merkel ist die mit weitem Abstand schlechteste CDU die es jemals gab. Darüber hinaus ist sie nicht mehr christlich (C), nicht mehr demokratisch (D) und schon gar keine stabile Einheit mehr (U).
Sie haben vollkommen recht. Es geht schon lange nicht mehr um „christlich“, „demokratisch“ oder „Stabilität“. Die einzige Stabilität, die angestrebt wird, ist die stabile Kanzlerschaft von Frau Dr. Merkel. Was macht die CDU eigentlich, wenn Frau Dr. Merkel nicht mehr Kanzlerin sein wird oder will? Packen dann alle CDU-Granden ihre Köfferchen?
So ist es. Wir werden hierzulande keine Gelbwestenaktionen erleben, keinen Massenprotest der Bürger, von einem Generalstreik mal ganz abgesehen. Hier wird weiter im Gleichschritt dem Abgrund sehenden Auges und obrigkeitshörig zu marschiert. Nichts wird hier passieren, gar nichts, Ruhe ist bekanntermaßen oberste Bürgerpflicht.
Oh, gestern gab es Bauernproteste? Davon habe ich gar nichts mitbekommen. Wo waren die Ankündigungen dazu? Kann man dieser WhatsApp-Gruppe beitreten? Wenn ja, wie?
Ich bin kein Landwirt, aber diese Protestbewegung scheint die einzige zu sein, die länger anhält. Vielleicht die einzige Chance, dieses zu einer großen Geldwesten-Bewegung auszuweiten. Daher hätte ich gerne teilgenommen und auch dafür geworben.
Ja, welchen Sinn hätte die CDU denn sonst?
Von programmatischen Inhalten befreit ist sie ideal als Mehrheitenbeschaffer. Ob rotes, ob grünes Anliegen, wurschd is.
Den Deutschen auch, denen ist auch alles wurschd, einfach wiederwählen, ist ja noch immer gut gegangen. So sediert, wie man derzeit ist, klappt das auch weiterhin.
28% der Wahlberechtigten.
Der Ausgangspunk könnte doch für die Spezialdemokraten gar nicht besser sein. Mit der Drohung, die Koalition zu verlassen, wird sie die nur um den Machterhalt bemühte Kanzlerin und ihren Kanzlerinnenverein immer wieder erpressen und später großmaulig prahlen, was sie doch alles erreicht hat. Beide Parteien eint, dass sie sich bis zur Unkenntlichkeit verbogen haben und für die Wähler unwählbar geworden sind. Von dem, was diese beiden einstigen Volksparteien unter der Führung wirklicher Politikerpersönlichkeiten ausgemacht hat, ist nichts, aber auch gar nichts mehr da.
Je mehr die CDU/CSU pariert und damit zur SPD 2.0 mutiert, desto eher kehren in die CDU/CSU auch spezial…, äh, sozialdemokratische Verhältnisse ein: Wut, Depression, Verzweiflung, …rundum garniert mit vollkommen irrationaler Selbstbeweihräucherung auf Parteitagen, Workshops etc.; das alles zusammen führt zu immer katastrophaleren Wahlergebnissen.
Und damit ist auch der Untergang der CDU/CSU vorprogrammiert; Italien, Salvini und die „Democrazia Cristiana“ lassen grüßen !
So lange die Union so dumm ist zu glauben, dass die AFD nur eine vorübergehende Erscheinung ist und man sich daher die innerparteiliche Auseinandersetzung über eine mitterechts Koalition sparen kann, wird das nichts. Dann halt noch mehr Linksruck im Mainstream und noch mehr Wähler der AFD bei den nächsten Wahlen…
Die AfD waere durchaus eine voruebergehende Erscheinung….hat sogar Gauland mal gesagt….nur muesste die CDU/CSU eben zu konservativen Werten zurueckkehren….da man sich aber links der Mitte orientiert….wird die AfD bleiben und stetig staerker werden.
Der links-grüne Block von CDU, SPD, GRÜNE, FDP, LINKE hat derzeit die Zustimmung von 80 % der Wähler. Veränderungen sind hier wohl nur durch Verschiebungen innerhalb der Anteile dieser Blockparteien zu erwarten. Das bedeutet, an der Politik wird sich in Deutschland nicht ändern. Da bleibt die AfD nur eine Erscheinung am Rande.
@Alfosonso:
Bitte um Verzeihung, aber 80 % der Wähler sind kurzsichtig, da Brot und Spiele derzeit noch funktionieren, wenn auch auf Kosten der Zukunftsfähgikeit des Landes.
In dem Moment, wo die deutsche Arbeitslosigkeit wegen der falschen Geldpolitik (Wettbewerbsfähigkeit kann vernachlässigt werden) und der falschen Energiepolitik (Preise, Versorgungssicherheit) auf den Arbeitsmarkt durchschlägt, gehen die Einnahmen der frisch gebackenen Arbeitslosen zurück und die Sozialkosten v.a. für Migranten werden unbezahlbar. Und schon ändert sich das Wahlverhalten der Masse. Dafür muss die AFD nicht viel machen, nur auf gravierende Fehler verzichten und Antisemiten wie Herrn Gedeon aus der Partei werfen (da sind sie schon dabei). Denn wenn Journalisten feststellen, dass sie selbst von einer Wirtschaftskrise betroffen sind, kommen sie ins Grübeln und die veröffentlichte Meinung dreht. War bei Schröder und Hartz 4 auch nicht anders, hat man nur schon wieder vergessen. Nur dass die nächste Krise ein wenig größer zu werden scheint.
CDU zu konservativen Werten
zurückkehren?
das wäre doch Nxzx!
Dass sich die einzelnen Divisionen der großen Blockpartei CDUSPDGRÜNELINKE gegenseitig unterstützen, darf man doch wohl erwarten, sie haben doch alle die gleichen politischen Ziele.
Würde in Deutschland nicht das Wort „Politik“ als Synonym für „Demokratie“ benutzt, wäre das Verständnis für Demokratie, aber auch der gesamte Staatsaufbau ein ganz anderer.
So bleiben eben Personen, Parteien, Ämter, Koalitionen, Prozente oder Farbenlehre die wichtigsten Inhalte und das höchste aller Gefühle dieser angeblichen Volksherrschaft.
Würde man in dem zwar gut geschriebenen Artikel alle Wörter zur obigen Auflistung streichen, bleibt in der Substanz kaum etwas als Inhalt übrig. Kommt dazu, dass man sich immer auf die Vergangenheit und dort auf angeblich gute Reden bezieht, statt auf Taten.
Ist man tatsächlich überzeugt, dass man mit solchen Rezepten einer Herrschaft des Volkes gerecht werden kann?
Es war auch mein Gedanke: Dass wir (die Regierten) uns immer noch mit diesem Pack (hier stimmt der Ausdruck) herumschlagen müssen!
Sehr zutreffende Einschätzung die Bauern betreffend. Wenn man sieht, wie von oben herab Merkel & Co auf die Proteste der Bauern reagiert haben, nach dem Motto, „wir haben vollstes Verständnis, aber ihr Dummerchen habt leider nicht kapiert, was wir von Euch wollen, wir werden es Euch noch mal erklären“, dann wünscht man sich, dass die Bauern der Regierung (denn das sind die, die nichts kapieren und in ihrer Blase eine völlig weltfremde und ideologische Politik betreiben) weiter ordentlich Feuer unterm Hintern machen.
Ich habe zufällig den letzten Teil einer Rede auf dem SPD-Parteitag gesehen und gehört, aber nur, weil ich darüber nachdachte, wie Stimme und Aussehen dieser Frau zusammenpassen würden, bis ich dachte, dass dies eine Umgestrickte sein muss. Automatisch habe ich dann gehört – fein ausgedrückt – dass die Armen (wer auch immer das alles ist) etwas von CO2-Steuer zurückbekommen sollten und die Reichen (wer auch immer das alles sein soll) die Steuer eigentlich ganz allein zu zahlen hätten. Applaus – Applaus – Applaus. Soviel Dummheit auf einen Fleck kann heute nur noch von Politikern, hier vornehmlich aus der SPD, kommen. Wer kauft den Brot und Brötchen? Wer kauft denn Wurst, Gemüse und Obst? Wer muss sich denn Schuhe und Kleidung kaufen? Nur die Reichen? Wohnen nur die Reichen in Häusern? Heizen nur die Reichen im Winter ihre Räume? Wie kann man nur für solch eine Blödheit noch Applaus erhalten.
Zweck des Vermittlungsausschusses ist definitiv nicht, dass der kleinere Bundeskoalitionspartner den größeren qua Beteiligung an Länderregierungen zwingt, seine Minderheits-Meinung als Koalitionspolitik in veränderte Gesetzesform zu gießen. Eigentlich muss man auch mal zurückstecken können. Eine gewisse Bereitschaft, auf die Länder zuzugehen, muss der Bund schon zeigen. Die Länder müssen ausführen, so der Ursprungsgedanke, der aber längst der Politik und der Taktik weichen musste. Laschet ist ja nicht nur CDU-Vize, sondern auch NRW-MP. Und als solcher kann er natürlich an den Bund appellieren, aber eigentlich darf er Amt und Partei nicht vermengen. Das tut er aber nach Stand der oben beschriebenen Dinge. Und an beiden Ämtern zusammen wird er gemessen. Hätte er sein Land im Fokus, wäre eigentlich angebrachter gewesen, zB seinen stellvertretenden MP sich artikulieren zu lassen. Falls der Kern seiner Aussage war „selbstverständlich geht die CDU auf die SPD zu“, hätte er sie nicht als MP tätigen dürfen. „Bund und Länder werden aufeinander zugehen“ wäre die korrekte Plattitüde gewesen, aber die hätte er sich wegen Selbstverständlichkeit auch sparen können. Eine parteipolitische Aussage kann nur Flurschaden für seine eigene Partei bedeuten. Aber, frage ich mich, wo hat sie in Bund und Ländern noch konservative Konturen?
Lieber Herr Mai,
eines ist mir unbegreiflich:
CDU und SPD verlieren zunehmend den Rückhalt und das Vertauen ihrer Wähler und der Bürger insgesamt und gehen konsequent weiter in die falsche Richtung, bis sie vielleicht aus dem Markt ausscheiden.
Und so lässt sich eines ganz sicher voraussagen:
Bestimmte nicht der Markt sondern Herr Mützenich, welche Mütze nich mehr produziert würde, gäbe es sehr schnell keine Mütze nich mehr auf den Markt.
Auch zu den nächsten Wahlen werden die Rufe nach „Stabilität“ wieder laut ertönen, und der Michel sein Kreuz an der richtigen Stelle setzen.
Ihro Majestät wird huldvoll lächelnd weiter verbrannte Erde hinterlassen.
Ihr Ziel ist noch nicht ganz erreicht.
Isch over, die Deutschen sind nicht ganz dicht.
Egal, ob Die Linke, SPD, Grüne oder CDU/CSU, alle diese Parteien sind inzwischen nur noch in Nuancen zu unterscheiden. Die CDU ist dabei unter der FDJ-Sekretärin Merkel so weit nach links marschiert, dass sie kaum noch etwas von Grünen oder Linker unterscheidet und die CSU marschiert fleißig mit. Klar, dass da rechts Platz wurde für eine Partei wie die AfD. Es zeigt den geistigen Horizont von Merkel & Co, dass damit offensichtlich niemand gerechnet hat. Die AfD vertritt heute Positionen, für die noch vor 15 Jahren die Union stand. Da eine schein-konservative Partei wie die CDU, die inzwischen längst öko-sozialistische Positionen vertritt, aber gern weiter in ihrem ehemaligen Wählerreservoir fischen möchte, die AfD zunehmend als Gefahr sieht, muss die AfD und alles wofür diese Partei steht, als schlimm rechts und „Nazi“ gebrandmarkt werden. Und je mehr die AfD Erfolg hat, meinen die anderen Parteien dagegen halten zu müssen, nicht etwa dadurch, dass sie zur Besinnung kommen und – vor allem die CDU – zu einer realistischen Politik zurück finden. Nein, sie meinen, immer weiter nach links marschieren zu müssen. Honeckers SED wäre für die Merkel-CDU längst ein potentieller Koalitionspartner und der Genosse Generalsekretär ein honoriger Mann. Ich sage nur: Dann mal zu, auf in Richtung DDR 2.0. Das Ergebnis wird das gleiche sein. Für das trottelige Wahlvolk, dass wie die Lemminge SPD und CDU hinterhertrottet, wird es in ein paar Jahren ein böses Erwachen geben. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Mein Mitleid auch. Dumm ist nur, dass auch diejenigen darunter leiden müssen, die diese Entwicklung schon seit Jahren sehen und entsprechend gewählt haben.
Ich denke, dass das zwischen der CDU und der SPD ein abgekartetes Spiel ist und von vornehrein genau so geplant war. Good cop, bad cop – man schiebt sich scheinheilig gegenseitig den schwarzen Peter zu, damit das Volk denkt es herrscht sowas wie Demokratie. In Wahrheit wurde vorher im Hinterzimmer schon ausgekungelt…“Wir, die CDU, legen zu erst was fest, dann kommt Euer SPD-Parteitag da müsst Ihr dann meckern und dann langen wir dem dummen Bürger nochmal in die Tasche und er schnallt es nicht“.
Dieses Spiel spiel(t)en Merkel und Seehofer unter anderem auch, die FDP ebenso, damit das Volk denkt es passiert was „demokratisches“ – haha!
Wir werden alle gigantisch ver*****t.
Nur gehören dazu immer zwei: Einer, der ver*****t, und einer, der sich immer wieder ver*****en lässt. Bis auf 13 % sind das alle in Deutschland.
Die CDU ist mittlerweile ein Rosstäuscher für GEZ-Fernsehzuschauer, damit diese nicht merken, daß sie eigentlich SPDGrünLinke Positionen wählen. Frau Merkel verscherbelt für den Erhalt der Macht das Tafelsilber der CDU: konservative Positionen. Die älteren GEZ-Wähler gehen ihr auf den Leim, weil sie ist ja so „bescheiden“ und sie ist viel „verlässlicher“ als die vielen testosterongesteuerten Männer.
WAS SETZT SICH DURCH DIE IDEOLOGIE ODER DIE VERNUNFT?
Schließt man aus, dass eine entscheidende Kurskorrektur der Fehlentwicklungen bzw. Untätigkeit durch die Politik bei Migration, Klima, Energiewende, Geldpolitik, technologischer Fortschritt, Renten usw. erfolgt, bleiben nur 2 Möglichkeiten übrig die Bevölkerung (Deutschland) wird der große Verlierer sein oder die Ideologen, Realitätsverweigerer in den Parteien, NGO´s und die Nutznießer der Fehlentscheidungen!
„Man kann die Realität ignorieren – aber niemals die Folgen der Ignoranz.“
Das Volk gegen Berlin?
Wer schließt sich den Bauern an?
Der „Wasserkopf (Politiker) der selbsternannten Eliten“ nimmt den Bürgern (Abgaben) die „Luft zum Atmen“ und mit dem Verbots-, Regulierungswahn, die Freiheit!
Deshalb bleibt bei allen Problemen nur die Frage die sich jeder beantworten muss:
Wer soll auf der Strecke bleiben WIR, die Bevölkerung oder das Diktat der Parteien?
Die SPD muß auch noch neue Wähler durch Zuwanderung generieren, deshalb auch die drastische Kindergelderhöhung, die von jenen bezahlt wird, die arbeiten und Profiteure sind hauptsächlich jene ohne Job, bei den Lohnbeziehern ist es lediglich Geldwechseln und es müßte völlig anders sein, wer arbeitet wird durch Lohnsteuer signifikant bei Kindern unter 16 Jahren entlastet und wer keine Leistung erbringt erhält ein Minimum, denn ohne Arbeit keinen Lohn, aber auch nur wenig Stütze, das ist halt mal so im Leben, nur nicht bei den Sozis, die im umverteilen schon immer große Meister waren um sich damit Wählerstimmen zu sichern und mit dieser Tour versuchen sie es erneut.
Wenn von drastischer Kindergelderhöhung die Rede ist, wieso muss ich dabei spontan an diese Clan Familien denken ?
Die Folgen haben wir alle zu tragen. Den einen macht es nur weniger aus, als den anderen, deshalb stört es sie nicht. Es sind doch nicht nur die Politiker, die jubelnd ein Klimapaket verabschieden. Es gibt doch zig Gutmenschen, die so eine Luftsteuer gut finden. Diese Gutmenschen werden diese Steuer auch bis zum bitteren Ende mittragen, weil sie sich doch nicht geirrt haben könnten. Besonders beschxxx sind die dran, die noch arbeiten gehen. Die werden gleich mehrfach ausgenommen.
Na prima! Wenigstens dahingehend ist man sich in der GroKo einig, nämlich dem Bürger auch weiterhin ständig noch mehr Kohle abzupressen, diesmal im Namen eines ominösen Klimaschutzpakets. Da sollte man doch schon mal die gelbe Weste auspacken – ach ne, so etwas tut man ja nicht im Merkelland…
Da die FDP als alleiniger Koalitionspartner für die Union schon lange nicht mehr ausreicht und die AfD als politischer Outcast von interessierter Seite als nicht politikfähig diffamiert wird, sind die Grünen und die SPD diejenigen Parteien, an die sich die CDU mit Stricken und Seilen festgebunden hat, vorzüglich am Hals und ihr so langsam aber sicher die Luft, wie mit einer Garrotte, abgedreht wird. Vorne drückt das Stahlband und hinten wird der Stachel ins Genick getrieben, selbstverschuldet und aus strategischem Unvermögen, im bürgerlichen Lager nach Mehrheiten zu suchen.