<
>
Wird geladen...
Gemein. Telefonstreich.

Ralf Stegner: Finanzminister für eine Nacht

07.12.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Auf dem Parteitag guckte Ralf Stegner besonders griesgrämig, nicht einmal ein gelegentliches Schulterklopfen von Parteifreunden konnte ihn aufmuntern, und Gesine Schwan, die ihn zwischendurch mit irgendeinem Gewese volltextete, schon mal gar nicht.

Manche werden sagen, der Ralf guckt doch immer so vermufft, aber diesmal hatte er wirklich allen Grund dazu. „Freiwillig“ hatte er seinen SPD-Vizeposten für Kevin Kühnert im Vorfeld geräumt, wohl wissend, dass er eh keine Chance mehr hätte. Und dann wird auch noch Serpil Midyatli als neue Vize-Vorsitzende gewählt. Genossin Serpil, „Stegners politische Ziehtochter“ (Spiegel), die ihren einstigen Förderer zuvor schamlos zum Rückzug vom Landeschefposten der Schleswig-Hohlstein-SPD gedrängt hatte!

Und jetzt legt ihn der Vorstand noch übel herein. Angeblich sollte es statt der früheren sechs nur noch drei Vizes geben, drei Frauen und Kevin, gut, das wären dann vier, aber als Hubertus Heil sich anschickte, den Kevin herauszufordern, haben die Genossen zur Vermeidung der Konfrontation Kevin und Hubert gemeinsam befördert. Da waren‘s dann plötzlich fünf statt sechs. Aber für den Mann aus Bordesholm machten sie solche Sperenzchen nicht. Undank ist der Genossen Lohn.

Wenigstens haben sie nicht über Ralfs jüngstes Missgeschick gelästert, wenn, dann nur hinter vorgehaltener Hand, und die SPD nahe Presse, also fast die gesamte, tat so, als habe sie nichts mitbekommen, obwohl der Spaß bei Youtube zu besichtigen ist, und das gilt ja als total modern.

Am Mittwoch Abend, zwei Tage vor dem Parteitag, erhielt Stegner um 19.30 Uhr einen Anruf vom designierten Parteichef Borjans. Die Neuen wollten ein „klares Zeichen für einen Neuanfang setzen“, so Genosse Norbert, und das mit einer „bekannten, progressiven Stimme“ in besonderer Position deutlich machen. Gesucht werde ein neuer Finanzminister und Ersatz für Olaf Scholz. „Da haben wir an dich gedacht. Was hältst du davon?“ Kurze Stille in Bordesholm.

Der Youtuber Klemens Kilic, der sich bei dem Klingelstreich als Norbert Walter-Borjans ausgibt, ist sichtlich nervös, ob der Scherz klappt. Es ist wohl nur der schlechten Netzabdeckung zu verdanken, dass Stegner keinen Verdacht schöpft, denn Kilic verstellt seine Stimme nicht. Und ebenso Ralfs unauslöschlicher Eitelkeit. Nachdenken müsse er darüber, brummt Stegner ins Telefon. Erfahrung als Finanzminister habe er ja, überlegt er dann laut, und „vorstellen kann ich mir das“ auch. „Ich muss das aber zuerst noch mit meiner Frau besprechen“, schiebt er als Kenner der neuen Parteigenderregelungen hinterher, und je länger er drüber nachdenkt, umso logischer wird das Ansinnen seines baldigen Chefs. Einerseits müsse die SPD in der Koalition bleiben, da gibt er dem Genossen Norbert völlig Recht, andererseits brauche es „ein klares Signal für Veränderungen“.

Man mag sich gar nicht vorstellen, was danach bei den Stegners passierte. Eben noch herabgeschossen, jetzt schon wieder hoch zu Rossen. Es ist nicht überliefert, wann Genosse Ralf herausgefunden hat, dass er einem Telefonbetrüger aufgesessen ist. Hat er Parteifreund Scholz kondoliert und darauf bestanden, dass man Parteifreund bleibt bis ans Lebensende? Vielleicht wollte er Kevin Kühnert schon mal auf gute Zusammenarbeit einstimmen? Furchtbar.

Wird er uns fehlen, der unfreiwillige, bollerige Spaßmacher der SPD? Nicht wirklich, denn er hat viele würdige Nachfolger. Selbst Saskia Esken, jetzt offiziell Parteichefin, spielt schon in der ersten Liga mit. Stolz twitterte sie kurz vor der Wahl ein Bild von ihren neuen Schuhen: „Als ich die in San Francisco gekauft habe, hätte ich nicht gedacht, wo sie mich hintragen #theseBoots“. Schnell fanden findige Netz-Werker einen passenden Tweet aus ihrer Vergangenheit.

„Ich habe erklärt, wie die Belastung durch höhere Preise gerecht verteilt werden kann. Jeder Mensch hat ein „Budget“ für klimaschädlichen Konsum, und man kann etwas einsparen, es ausgeben oder überschreiten. Der Staat/Steuerzahler muss die Alternativen finanzieren, zB ÖPNV.“ Ihr Budget für klimaschädlichen Konsum hätte sie mit dem Schuhkauf dann bereits überzogen, wenn sie nicht nun eine besonders Gleiche unter besonders Gleichen wäre.

Internet is a bitch! Kein Wunder, dass die SPD da ordentlich regulieren will.


Lesen Sie Stephan Paetow auch auf

https://www.spaet-nachrichten.de/


Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

43 Kommentare

  1. Jammerschade, dass Ralf Stegner nun am Ende seiner Karriere steht.
    Sein Wirken, sein Charm und seine gewinnende Persönlichkeit haben stets für ein paar Stimmen mehr für die AfD gesorgt.

    Hat sich die AfD-Spitze wenigstens schon bei Ralf für seine hervorragende Wahlkampfunterstützung bedankt?

    /SARKASMUS OFF/

    Hinweis:
    Dieses Posting gibt meine persönliche Meinung wieder und ist noch durch Art. 5 (1) GG geschützt.

  2. Esken will klarmachen, was die SPD für die Menschen bedeuten würde, wenn sie stärker wäre….

    So ist das mit den Konditionalsätzen.

  3. Den Gedanken hatte ich auch. Null Resonanz in den L-Medien – doch anderenfalls mit einem durch den Kakao gezogenen AfD’ler wäre noch wochenlang Schenkelklopfen angesagt.

  4. Ein Politiker muß sich immer wichtig nehmen. Und demVolk auch den Eindruck der eigenen Bedeutung vermitteln (sie vorspielen).
    Lächerlichkeit kann bekanntlich töten.

    Mir fällt kein deutscher Politiker ein, der über sich selbst lachen konnte… doch: ausgerechnet KTG sagte mal zu irgendeinem Thema, das brauche ja eine ganze Doktorarbeit. Da war er schon enttarnt. Sympathisch.

    Bei Saskia Esken ist es wohl auch weniger Eitelkeit, sondern eher ein krampfhafter Versuch, „volksnah“ rüberzukommen: Seht her, ich wirke zwar streng und verbissen, aber ich habe auch meine kleinen Schwächen. Übrigens: daß diese schrecklichen Schuhe sie ins Amt der SPD-Vorsitzenden getragen haben, hat hohe Symbolkraft.

  5. Ach Gott, der arme Ralle.
    Tut mir kein bißchen leid. Manchmal kriegt jemand zum Schluß also doch was er verdient.

  6. Ich werde Pöbel Ralle vermissen, denn selten hat sich Physiognomie und Geisteskraft so harmonisch vereinigt. Saskia spielt da in der zweiten Liga, aber nach den Schuhen aus NY sehe ich Luft nach oben. Wenn es jedoch Parteien übergreifend um den Wettbewerb um die beste Hängeschnute geht, dann sitzt da noch jemand ganz oben auf dem Treppchen.

    • Schuhe aus NY sind aber nur halb so „klimaschädlich“, wie Schuhe aus LA.
      Haben Sie deshalb gleich mal ein wenig „geschummelt“? ?

  7. Das Dramatische ist eigentlich, dass außer der alternativen Presse niemand über diese lustige, recht unpolitische Aktion berichtet.

    Soviel also zur „Pressefreiheit“ in Deutschland.
    Sobald man diese Blätter kritisiert, brausen sie gleich auf:
    Die AfD will die Pressefreiheit abschaffen!
    Wie sehr sie es selber mit der Pressefreiheit halten, merkt man eben auch daran, worüber sie NICHT berichten…
    Denn der Youtuber dürfte gewisse Sympathien zur AfD haben, so jemanden gönnt man ja eine witzige Aktion nicht, geht doch gar nicht, „Nazis“ haben schließlich humorlos zu sein und wollen Andersdenkende ja immer gleich ins Lager stecken!
    Darf ja nicht sein, dass SPD – Wähler merken, dass „Rechte“ mitunter auch ganz witzig sein können…

    Die hochbezahlten Staatsfunker von der „Heute Show“ mit ihren riesigen Möglichkeiten haben auch schon versucht, den Stegner reinzulegen, damals ist der Versuch total in die Hose gegangen und war eher peinlich für das Zwangsgebühren – TV!

    • naja, war halt kein Ibiza Video, wie bei Strache. Aber vielleicht geht da noch was. Ich spüre schon klammheimliche Freude!

  8. Wir nicht – die Klimalügner schon.

  9. Stolz twitterte sie kurz vor der Wahl ein Bild von ihren neuen Schuhen: „Als ich die in San Francisco gekauft habe, hätte ich nicht gedacht, wo sie mich hintragen #theseBoots“.

    Die Eitelkeit weiblicher Politdarsteller kennt keine Grenzen … und San Franzisco scheint für solche Ausfälle prädestiniert zu sein, wie etwa bei dem Tweet über einen großen Eisbecher (aus Plastik!) der grünen Klimaaktivistin Hatharina Schulze …

  10. Wieso macht ihr euch alle lustig über Ralle? Wieso soll er nicht Finanzminister können? Merkel „kann“ Bundeskanzler! Von der Leyen „kann“ Kommissionspräsidentin! Und Scholz „kann“ Finanzminister! Mit denen alle „kann“ Ralle mithalten! Die „können“ alle so viel oder so wenig wie Ralle auch. Qualifikation wird völlig überschätzt! Wer mit den Händen eine Raute bilden kann oder wie der Habeck seine Verachtung für´s Volk ausdrückt, dem wird vom Staatsfunk eine geheimnisvolle Kraft angedichtet und das war´s dann. Der oder die kann alles. Also jedes Amt einnehmen. Über die Resultate schweigt man dann lieber.

  11. An diesem gelungenen Spaß zeigt sich wieder mal:

    Wenn man jemanden aufs Glatteis führen will, ist eines der sichersten Mittel, ihn bei seiner Eitelkeit zu packen. Ersatzweise bei seiner Geldgier.

    Dazu Max Weber (Politik als Beruf): „Einen ganz trivialen, allzu menschlichen Feind hat dabei der Politiker täglich und stündlich in sich zu überwinden: die ganz gemeine Eitelkeit, die Todfeindin aller sachlichen Hingabe und aller Distanz, in diesem Fall: derDistanz sich selbst gegenüber.“

    Es geht dann noch weiter, z.B. mit dem Machtstreben als unsachlicher Gegenstand der „Selbstberauschung“…

    Das sollte man mindestens einmal wöchentlich lesen.

  12. *breitgrins* – Der Pöbelralle, wie er ja hier gerne genannt wird. Ich kann mir vorstellen wie die „gefragte Frau“ nach der Offenbarung reagiert hat. Weiha – das war kein Bett im Kornfeld für uns Schnutje. War das nun zu hämisch? Hoffentlich! Wohlan…

  13. Die Schuhe waren wirklich der Knaller. Gibts nächste Woche auch bei Tedi. Ich glaube bei der „Eskens“ war auch noch eine rote Joggingbuxe mit im Spiel, oder?

  14. Besonders lesenswert auch die Tweets von Eskens Tochter.

  15. Die Quittung folgt auf dem Fuß: Lt. Forsa, ganz neu, 11%!

    • Man könnte auch sagen „Die Quittung folgt auf dem Schuh“

  16. Wirklich „überzeugend“ wie Pöbel Ralle reagiert.
    Ein H A M M E R!!!

  17. für wie hirntot halten solche spaßvögel eigentlich die bevölkerung?
    berliner senat mal eben 60% mehr….
    aber solang´s die bayern und bawüs zahlen, warum soll man´s liegenlassen

    • aber solang die Bayern und BaWü Kiddies nach Berlin kommen um dort mal einen auf Weltstadt zu machen und den richtigen Berlinern mit ihrer Provinzialität gehörig auf den Geist gehen, warum soll man euch nicht mal zahlen lassen. Und wer so alles im Berliner Senat sitzt, ist zu einem gehörigen Teil nicht aus Berlin. Also, bleibt alles in der Familie sozusagen.

      • Bei Berlin und den großmäuligen Berliner fällt mir nur ein: Es ist nichts und keiner unnütz, es/er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen. Und wenn es weltstädtisch ist, auf Kosten anderer zu leben, weil man selber nichts, aber auch gar nichts gebacken bekommt – außer, wie gesagt, die große Klappe – dann lebe ich lieber weiter in meiner Münchner Provinzialität und betrachte mir das Treiben am Kotti aus sicherer Entfernung.

  18. So als meine ganze private Meinung – ICH KANN DIESE FIGUREN EINFACH NICHT MEHR ERTRAGEN!

  19. Wird er uns fehlen? — Die Doppelspitze plus die fünf Nachgeordneten haben ja soviel Arbeit, wie sie sagen, um ‚den Zug des bisherigen Misserfolgs‘ aus dem Sumpf zu ‚loken‘ und ihn auf die richtigen linken Gleise zu hieven, da wird diesen Top-Individuen kaum Zeit für maßregelnde Töne in Gesprächsschauen sein. Diese Lücke füllt dann gern STEGNER, heißt, wir werden ihn noch mehr bestaunen resp. bei PAETOW und WALLASCH nachlesen dürfen. Sicherlich ist er bereits überbucht. Wer sich zu früh freut, den bestraft der Bildschirm.

  20. Wirklich cool – Schuhe bei den Co-Sozialisten in Frisco kaufen! Vielleicht noch paar andere sozialistische Ideen aus Calfornia-West abkupfern?

  21. Ein Opfer des Verschissmuss, der arme Kerl. Und das bei einer Partei die bei einer Humorsperrklausel im Bundestag unter 5 % liegen würde…

  22. Ich halte Schadenfreude ja nicht für die edelste Eigenschaft des Menschen, aber… pardon, muss hier abbrechen, falle gleich vom Stuhl vor Lachen 😉

    • Stimmt, edel nicht, aber sooo schön… lol, zum Glück bin ich noch angeschnallt

    • So ein bißchen Schadenfreude tut einfach gut, es gibt ja sonst nicht mehr viel zu lachen in diesem Land.

  23. Herr Paetow,

    ich bin meinen Landsleuten, den allermeisten wenigstens, denen die an der Werkbank, an der Supermarktkasse, am Montageband, beim pflügen ihres Ackers oder sonst wo, Tag für Tag ihre Arbeit machen, sich nicht von anderen aushalten lassen, sich nicht als neuer Adel fühlen und in denen, die ich eben erwähnt habe, nicht den dummen Pöbel sehen, den sie ebeso verachten wie schamlos ausplündern können, also diesen Landsleuten voñ jenseits der Elbe, bin ich schlichtweg dankbar, dass sie es mit uns gemeinsam geschafft haben die wiedergewonnene Einheit zu einer Erfolgsgeschichte gemacht zu haben.
    Und dann gibt es die, zum Beispiel dumme Frauen aus Baden-Würtemberg, die da glauben mit den irgendwo in der Welt gkauften Schuhen die ganze Welt beeindrucken zu müssen, ebenso die dämliche Frauen aus Bayern , die uns mitteilen glauben zu müssen, wie ein Eis in Kalifornien schmeckt.
    Und der da aus Schleswig-Holstein , der auf dem gleichen intelektuellen Niveau wie die erwähnten Damen zu Hause ist und dessen Beruflicher Werdegang eher eine Geschichte des Versagens ist und sich dennoch schon auf dem Stuhl des Finanzministers wähnte, also diese drei stehen für den Teil meiner Landsleute in Westdeutschland, mit denen, wenn ich die Wahl gehabt hätte, lieber nicht in einen vereinten Land zusàmmen leben würde.
    Schon deshalb nicht , weil wir hier dieseits der Elbe, selbst ausreichend genug , Dumme und Dämliche haben !

  24. Im Baumarkt nebenan gibt es zu Weihnachten immer halbe Ente. Für eine Baumarktkantine nicht schlecht. Der Laden brummt, selbst die vietnamesische Community ist mit dabei und läßt es sich schmecken. Wäre nur nicht gestern der „Live-Bericht“ vom Dingsdaparteitag auf Phönix. Das hat einem echt den Appetit vermasselt. Ich werde mich bei der Hauptgeschäftsleitung beschweren.

  25. Der Scharmbolzen aus dem Norden wird weiter für die Lacher sorgen, wie er es immer getan hat. Wozu gibt es denn sonst Twitter? Obwohl, er hat sich da immer ein Kopf an Kopf Rennen mit K. Lauterbach geliefert, wo ist der denn abgeblieben? In den Medien völlig unbeachtet, vielleicht dachten die auch: Dem geneigten Leser kann man nicht noch zwei Vollloser unterjubeln, nach Saskia und Norbert. Das Dreamteam der SPD. Er strahlt mit unglaublicher Kompetenz und sie mit unglaublicher Sympatie, da kommt Freude auf. These boots are made for walking, zum laufen oder eher davonlaufen gemacht? Sei`s drum, die politischen Gags im neuen Jahr sind gesichert da hat man wenigsten etwas auf das man sich freuen kann.
    Achso, die rote Socke Kevin! ** sollte man unter Beobachtung halten, vielleicht hat man sich ihn deshalb so an die Brust geholt. Vielleicht braucht er sie ja noch, die Brust meine ich.

  26. Kilic hat ja auch schon Göring Eckhard dran gekriegt.
    Vor der Sachsen Wahl ließ er sie ihr Sprüchlein aufsagen ala „Grün wählen fürs Klima und für Europa“ bevor er selbst ins Bild kam und mit „Und Blau wählen für Sachsen und Deutschland“ konterte.
    Das er hier noch einen Coup landen konnte ist großartig. Mal sehen wie lange er seinen YouTube Kanal noch behalten darf. Da geht bestimmt irgendwas, nach der Verschärfung des Netzwerkgesetzes, Heiko ist sicher schon informiert.

      • Sie haben natürlich recht, da habe ich mich vertan.
        Die wollte Herrn Kilic dann ja auch umgehend verhaften lassen.

      • Hat Sie dann ja auch, 45 min war er in Gewahrsam, bis er endlich gehen durfte, weil die Polizisten selbst schmunzeln mussten.

    • John….
      da ging es aber um Fr.“Kobold“-BBock.

    • Das war nicht die Göring, sondern Kobold-Baerbock. Die hat dann auch gleich die Polizei rufen lassen…

    • Ach, der ist das – das war auch ein sehr gelungener Coup.

    • Yep. Politiker dazu zu bringen auch mal die Wahrheit zu sagen, das geht gar nicht. Sagt das Wahrheitsministerium!

  27. Die SPDingsbums ist eigentlich ein Fall für den Verfassungsschutz?

    • Heißt jetzt „Verschissmus – Schutz“. Ist umbenannt worden !

Einen Kommentar abschicken