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Pressekonferenz des VDA

Autoindustrie-Krise: Mit Vollgas geht‘s bergab

04.12.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Auf seiner letzten Pressekonferenz hat Automobilverbandschef Bernhard Mattes nichts gutes zu verkünden. Beschäftigung und Absatzzahlen drehen ins Minus. Zum schwachem Weltmarkt kommen die Vorgaben der Klima-Politik.

Die Wirtschaftskrise kommt, der Automarkt hat weltweit den Rückwärtsgang eingelegt. Der Absatz sinkt nicht nur in den USA, China oder Europa, sondern auch im Auto-Mutterland Deutschland. Der Stellenabbau verschärft sich jetzt in hohem Tempo „im besten Deutschland aller Zeiten“ (CDU-Parteitag).

Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie Bernhard Mattes kommt bei seiner letzten Jahres-Pressekonferenz als Präsident des Verband der Automobilindustrie (VDA) schnell auf den Punkt. Er spricht gleich zu Beginn über die „anstehende Herausforderung“, er hätte auch die akute Krise der weltweiten Autoindustrie sagen können. „Der Weg wird steil, steinig und beschwerlich. Der Wettbewerb wird härter, der Gegenwind rauer,“ verkündet Mattes deutlich, bevor er sein Präsidentenamt zum Jahresende aufgibt. Seine Nachfolgerin wird 2020 Angela Merkels frühere Kanzleramtschefin Hildegard Müller.

Die Aussichten für Müller als neue VDA-Chefin und vor allem für hunderttausende Beschäftigte sind düster. In einen Satz fasst Mattes zusammen, was auf der deutschen Kernindustrie lastet: „Ein fundamentaler Strukturwandel mit enorm hohen Investitionen – bei nachlassender Marktdynamik.“ Kurz: Alles ökonomisch Schlechte kommt durch Wirtschaftskrise und EU-Klimadiktat mit einem Mal zusammen.

KLIMAKONFERENZ
CO2-Kompensationen: Der Ablasshandel der Klima-Religion
Die Folge: Entlassungen, Stellenabbau, Kurzarbeit und keine Verlängerung von befristeten Arbeitsverträgen. Deutsche Autohersteller stellen ihren Arbeitsbetrieb von drei auf zwei Schichten um. Zum letzten Mal wird ein VDA-Chef einen Grafikbalken mit 835.300 Beschäftigten (Stand September) gezeigt haben. Schon zum Jahresende sollen es nur noch 834.000 sein. Von nun an geht es rasant bergab. Mattes rechnet allein im Bereich der automobilen Antriebsstränge mit einem Verlust von 70.000 Arbeitsplätzen durch Elektromobilität und Markteinbruch.

Die Daten des Abschwungs sprechen eine unerbittliche Sprache:

  • Der Pkw-Weltmarkt sackt 2019 auf 80,1 Millionen Pkw ab. Dieser Rückgang um 4,1 Mio. Pkw (-5 Prozent) ist größer als während der Finanz- und Wirtschaftskrise vor zehn Jahren.
  • Allein der chinesische Markt liegt 2019 mit 20,9 Mio. Pkw um 10 Prozent unter dem Vorjahr (23,3 Mio.). 
  • Auch der sogenannte US-Light-Vehicle-Markt (2018: 17,2 Mio.) geht auf 16,9 Mio. zurück (-2 Prozent)
  • Europa (EU28 & EFTA) stagniert 2019 mit 15,6 Mio. Pkw auf Vorjahresniveau.

Linderung ist nicht in Sicht: Die Talfahrt setzt sich 2020 fort.

  • Nach VDA-Prognosen wird der Pkw-Weltmarkt 2020 weiter sinken und nur 78,9 Mio. Einheiten produzieren, macht -1 Prozent. Er nähert sich damit dem Niveau von 2015 mit 78,2 Mio. Pkw.
  • In China geht der Sinkflug weiter mit -2 Prozent auf 20,5 Mio.
  • Der US-Markt bleibt klar im Minus und erreicht lediglich ein Volumen von 16,5 Mio. Light Vehicles, macht -3 Prozent.
  • In Europa schlägt die CO2-Regulierung durch: Für 2020 rechnet der VDA nur noch mit 15,3 Mio. Pkw, also -2 Prozent.

Deutsche Autobauer fahren in die Krise

STELLENABBAU ALLEWEGE
Autoindustrie: weiter bergab
Zwar sind die deutschen Autobauer in diesem Jahr noch mit einem blauen Auge davongekommen. Im Gesamtjahr 2019 wird der Inlandsmarkt um 4 Prozent auf 3,57 Mio. Pkw-Neuzulassungen steigen. Aber das ist mit Sicherheit der letzte Höchststand in diesem Jahrzehnt. Umso härter trifft sie die Krise in den nächsten Jahren. 2020 gehen die Pkw-Neuzulassungen auf 3,43 Mio. runter, macht -4 Prozent. Doch es kann noch schlimmer kommen. Auto-Produktion und -Export spüren den Rückgang der Auslandsmärkte. Denn drei von vier Autos, die wir in Deutschland produzieren, gehen noch in den Export. Das heißt: Der Inlandsmarkt kann die Schwäche der Auslandsmärkte nicht kompensieren. Der VDA rechnet deswegen 2019 mit einem Exporteinbruch von beachtlichen -12 Prozent auf 3,5 Mio. Pkw. Dadurch wird auch die Inlandsproduktion 2019 mit 4,7 Mio. Pkw gleich um 8 Prozent sinken im Vergleich zum Vorjahr (5,1 Mio.).

Noch schlimmer sieht der Abwärtstrend im Zwei-Jahres-Vergleich aus: Im Zeitraum 2017 bis 2019 geht die Pkw-Inlandsproduktion um fast 17 Prozent oder 935.000 Einheiten zurück – von gut 5,6 Mio. auf 4,7 Mio. Fahrzeuge. Ähnlich düster sieht es beim Export aus: Gegenüber 2017 verringert sich die Ausfuhr 2019 um 864.000 Autos – von knapp 4,4 Mio. auf 3,5 Mio. Ein Rückgang um satte 20 Prozent!

Obendrein verschärft die Wirtschafts- und Klimapolitik von Bund und Europa die Krise der Autoindustrie. Darauf müssten die Verantwortlichen jetzt eigentlich reagieren, findet Mattes.

Erstens sei eine Reform der Unternehmensbesteuerung notwendig. Kapitalgesellschaften in Deutschland hätten derzeit eine Ertragssteuerbelastung von 31,7 Prozent. Das sei deutlich höher als der weltweite Durchschnitt (2018: 24,7 Prozent). Steuerpolitik müsse wieder Standortpolitik werden.

Zweitens lasten enorme Energieabgaben auf den Betrieben: Die Strompreise (inklusive aller Abgaben und Steuern) für die Industrie sei im europäischen Vergleich zu hoch und gegenüber den USA noch höher. 52 Prozent des Strompreises seien Steuern, Abgaben und Umlagen, lediglich 48 Prozent entfallen auf Strombeschaffung, Netzentgelte und Vertrieb. Größter Brocken dabei ist die EEG-Umlage, die 96 Prozent der Industrieunternehmen wie die Automobilhersteller in voller Höhe bezahlen müssen. Deutschland hat den teuersten Strom der Welt.

Drittens sei die Produktion zu teuer: Deutschland weist im internationalen Vergleich die höchsten Arbeitskosten in der Automobilindustrie auf (2018: 54 Euro/Stunde). Der Abstand zum zweitplatzierten Schweden habe sich weiter vergrößert.

Eine gute Botschaft für Lkw und Nutzfahrzeuge auf den Weltmärkten gibt es 2020 auch nicht – im Gegenteil. Auch hier schlägt die Autokrise in voller Härte zu. Allein für den westeuropäischen Markt rechnet der VDA 2020 mit einem Rückgang um 15 Prozent. Deutschland fährt bei Trucks ein Minus von 12 Prozent ein. Beim US-Markt für schwere Lkw wird 2020 ein satter Rückgang um 16 Prozent erwartet. Der chinesische Nutzfahrzeugmarkt ist bereits in diesem Jahr rückläufig (-6 Prozent) und bricht 2020 mit einem erneuten Minus von -5 Prozent ein.

Fazit: Diese sich verschärfende Automobilkrise kostet vor allem Deutschland und Europa hunderttausende Arbeitsplätze. Aber Grüne und SPD wollen die Energie- und Klimapolitik weiter verschärfen. Und wer weiß, ob die Union hier noch Stand halten kann oder will, denn sie ist ja dabei auch ein treibender Motor.


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81 Kommentare

  1. ich wünschte ich lebe im Deutschland der Zukunft, ohne Quoten Frauen, die teilweise zwar studierten, ob vollendet oder auch nicht, nicht mal Ahnung vom Flammkuchen zu haben scheinen, , ohne politische Zwangsmaßnahmen, ohne wirtschaftliche Kommpetenz, nichts gegen die normalen Frauen habend, einfach das machen würden was sie können, und die anderen das auch machen täten. Leute wacht auf, die Dekadenz der Unmächtigen ist weit fortgeschritten.

  2. Dazu kommt, dass besonders China demnächst mit weltmarktreifen Autos auftrumpfen wird. Und bei E-Autos spielen die vorne mit. Selbst Hyundai invetiert massiv.

    Ich befürchte ein „Massaker“ wie damals Großbritannien in den 70er Jahren.

  3. Wenn die Arbeitslosigkeit zu hoch wird, müssen wir eben mehr Versorgungsforderer aus der Dritten Welt einladen. Wenn die Energie knapp wird, schalten wir kurzerhand weitere Kraftwerke ab. Wenn der Wohnraum knapp wird, verhindern wir durch einen Mietendeckel Neubauten. Wenn die Kriminalität überhandnimmt, ist die Lösung natürlich, der Polizei die Mittel zu kürzen. Wenn Antisemiten randalieren, beschimpfen wir die einzige Partei, die ein entschiedenes Eintreten für Israel fordert. Wenn die Treibhausgase zunehmen, ersetzen wir die Autos durch methanrülpsende Zugochsen. So geht das bei Angela im Wunderland, wo jede Aktion die gegenteilige Wirkung zeitigt wie in der realen Welt.

  4. In „normalen“ Zeiten wäre der drohende Niedergang der deutschen Automobilindustrie sicher ein Grund zur Sorge. Aber wir leben nicht mehr in normalen Zeiten. In den abnormalen Zeiten, in denen wir leben, kann der Niederfang der deutschen Autoindustrie gar nicht schnell und gründlich genug erfolgen. Denn der Wohlstand, denn diese Industrie erzeugt, fliesst eben nicht in die eigene Bevölkerung oder in Investitionen für die Zukunft Deutschlands sondern finanziert vor allem die Ansiedlung von (mehrheitlich kulturell fremden) Migranten. Die deutschen Auto-Fabriken sind gewissermaßen die „Motoren“ der Massenmigration und der Verdrängung des deutschen Volkes.

  5. Ja so sieht’s aus – mit dem Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
    Wenn Wirbelsäule gebrochen  dann Exodus.
    Die nicht wettbewerbsfähige Akku-E-Mobilität wird Geld kosten aber kein Geld einbringen. Das zeigen die Hauptmärkte schon jetzt.
    Und noch ein Wort zum bisherigen Rettungsanker China.
    Wer in kommunistischen Systemen aufwachsen und leben mußte, kann sich die weitere Vorgehensweise Chinas, ganz im Gegensatz zu unseren heutigen Topmanagern, gut vorstellen.
    Sie werden sehr gute eigene Fahrzeuge bauen, diese mit unterstützendem “social scoring“ in den eigenen riesigen Markt pressen und bald auch die Gewinne der mit deutschen Firmen gemeinsam betriebenen Unternehmen, da wird sich mein bekannter Namensvetter noch wundern, zu 100% selbst kassieren.
    Das kommt auf das im Beitrag geschilderte Katastrophen-Szenario noch oben drauf.
    Und über allem wacht die ach so kluge Mutti und ihr fleißiges Bienchen im VDA. Da schaffen wir’s bestimmt.

  6. Ob bei dem Rezept eine Revolution heraus kommt? Eher eine bestens organisierte Diktatur in der die Menschen keine Zeit für Revolution haben, weil sie ums tägliche Überleben kämpfen müssen bzw. für die schuften, die vom Staat leben und an den Fleischtöpfen sitzen.

  7. es wäre hoch an der Zeit dass die Wissenschaft dem Bürokraten, Parteien und Beamtenstaat die rote Karte zeigt. Immer nur im Nachhinein den Menschen versuchen zu erklären warum etwas furchtbar schief gelaufen ist reicht meiner Meinung nach nicht aus. Unsere Staatsverschuldung liegt nicht bei ca. € 2 Billionen, sondern weit über € 7 Billonen. Darüber schweigen sich alle aus. Diese Horrorzahlen können niemals finanziert werden. Dies ist ein multipler Bruch der jeweilig geleisteten Amtseide. Das Geheule um CO 2 ist doch nur der Versuch neue Geldquellen zu erschließen um zukünftige Zahlungsunfähigkeit zu verhindern. Aus diesem Grunde wird die Klimarettung als niemals zu kontrollierende Monstranz vor uns hergetragen. Eine zusätzliche Geldquelle um zukünftige Überversorgungen unserer Staatsdiener und wohlversorgter Bürokraten finanzieren zu können, während immer mehr Bürger dieses Landes in Altersarmut dahin vegetieren müssen. Der Niedergang der Automobilinddustrie war vorher zu sehen. Es konnte doch wohl niemand davon ausgehen dass dieser Boom von Dauer sein kann. Darauf hätten sich unsere Politiker einstellen müssen. Taten sie aber nicht. Sie waren mit sich selbst zu sehr beschäftigt. Leider.

    • Den Politikern eine Alleinschuld zuzuweisen ist m.A.n. auch falsch. Wer geschlafen hat war der Großteil unserer Bevölkerung. Hätte man der Politik mal etwas mehr auf die Finger geschaut und statt nur zu maulen vielleicht auch mal etwas Bewegung in die Politik gebracht indem man handlungsfaule Parteien und ihre Funktionäre entlässt, dann stünden wir jetzt nicht vor dem Problem dass sich die Politik und ihre tyrannischen Auswüchse wieder verselbstständigen.

  8. Das der Weltmarkt nicht immer nur aufwärts gehen kann liegt in der Natur der Sache.. Deutschland hatte halt noch zusätzlich die clevere Idee ihre Schlüsselindustrien auf jede nur erdenkliche Art zu beschädigen. Selbst Gewerkschaften wie die IG Metall machen den Eindruck jeden zerstörten Arbeitsplatz zu feiern, ganz im Sinne der CO2 Lachnummer. Unterm Strich haben Soros und Merkel ihr Ziel unser Land zu destabilisieren erreicht.

    • Stimmt. Im Weltmarkt gibt es Zyklen. Wenn der Bedarf gesättigt ist, gibt es immer eine Delle und danach wird wieder gekauft. Ob nun nach der Delle in Deutschland wieder gekauft wird, ist eine spannende Frage. Wenn man den Deutschen das Auto fahren weiter mieß machen will und auf eAutos drängt, die die meisten nicht haben wollen oder können, dann Gute Nacht, dann wird es keine Markterholung geben. Ich schätze, dass es so kommen wird.

  9. Ja aber Ihre Aufzählung des Schreckens ist noch nicht so komplett, dass sie den gemeinen Deutschen über den oberen oder unteren Totpunkt hinüberschubsen könnten.
    Da fehlen noch:
    -Arbeitslosigkeit bei 17% bei Senkung der Bezugsdauer von ALG
    – Merkel rettet GR erneut
    – Der Bundestag stimmt 350 Milliarden Entschädigung an Polen zu (die
    deren kommen später dran)
    -Wohnraumenteignung für arme Menschen aus Kleinasien und Afrika
    -massive Steigerungen der Energie- und Lebensmittelkosten.
    -100%-ige Erhöhung der Alkohol-und Tabaksteuer
    -Europäisierung der deutschen Sozialversicherungen
    -Autobahnmaut nur für Deutsche
    -2015 die Zweite
    -Bundesliga und Länderspiele nur noch auf Bezahlfernsehen
    …..
    Habe ich noch etwas vergessen?

  10. Otto Hahn hat mal einst ein immer noch aktuelles Buch geschrieben mit dem Untertitel: Globale Erwärmung oder globale Verblödung. Ich glaube eher was er nach dem „oder“ geschrieben hat.

  11. In Paris werden gerade die Schaufenster verbarrikadiert. Man fürchtet Demonstrationen wegen der geplanten Rentenreform (nix mehr als Eisenbahner, EDF´ler, etc. mit 55 in den Ruhestand).
    .
    Derweil stellt sich der deutsche Autobauer auf den Weihnachtsmärkten mit billigem Glühweinfusel ruhig.
    .
    Wegen der Demonstrationen in F habe ich keine Sorgen. Frau Merkel wird eine „Lösung“ für die Franzosen finden.

  12. Die Union bzw. Merkel macht „unter Einsatz aller politischen Mittel“ um an der Macht zu bleiben. Es wird Deutschlands Wirtschaft ruiniert, die innere Sicherheit gefährdet, die Bildung verkorkst und der Sparer geplündert.

    Die deutlichen Kratzer in der Autoindustrie aber auch bei der Stromwende lassen böses erahnen. Heute las ich, dasss in China ein „ganz großer Sack Reis“ umgefallen ist: China stellt die Förderung von regenerativen Energien ein. Nicht nur, dass der Startschuß für eine Überschwemmung des Weltmarktes mit den chinesischen Überkapazitäten sein wird, SONDERN es werden HUNDERTE Kohlekraftwerke gebaut werden!!!

  13. Die neuen Arbeitslosen können doch umschulen. Eselsführer, Sicherheitspersonal, Kapitäninen, Klimawandelaktivisten, Antifa-Schläger, Quotenfrauen in Vorständen etc. werden doch händeringend gesucht.

  14. In Papenburg haben die lieben kleinen Hüpfer und die roten und sonstigen Gutlinge gegen den Bau von Kreuzfahrtschiffen demonstriert. Imaginäre Schilder: „Die Woche über gehört Papa uns“. Weg mit den Arbeitsplätzen.

    • Dabei haben die mit der Aidanova gerade das erste Kreuzfahrtschiff mit Flüssiggasantrieb gebaut und ausgeliefert. Das fährt zu den anderen Schwerölbrennern richtig sauber. Aber davon haben die Klimahüpfer sicher wenig Ahnung, was die Meyer Werft so herstellt.
      Geht nur nach darum gegen was zu protestieren.
      Dabei könnten die sich auf der Werft noch freuen einen Job zu haben. Man sollte dort mit je 20 Klimahüpfern einen Werksrundgang machen und anschliessend fragen mit welchen Produkten ausser Schiffen die dort ihr Geld verdienen sollen ?

    • Nee, natürlich nicht. Überhaupt gar nicht! Wer zulässt, dass deutsche Autobauer Schummelsoftware verwenden dürfen und das nicht abstraft, zudem noch in Klimaaktivismus verfällt und die Verbrennerproduktion einstellt, hat damit rein gar nichts zu tun. Bestimmt gibt es noch viele andere Gründe, warum unsere Politik sehr wohl Einfluss hätte haben können. btw der Import aus Ost und West wird wohl nicht so fluppen, weil man hier einfach auch gar nicht weiß, ob man das neue Auto in den nächsten 3 Jahren noch nutzen kann/darf. Wer hat denn wohl daran die Schuld? Die (Fehl-)entscheidungen in der EU und D haben überall Konsequenzen.

      Aber wenigstens fallen wir nicht alleine. Nur werden wir die sein, denen es am meisten weh tut!

      • Es ist ja richtig, dass ein Teil hausgemacht ist. Das erklärt aber nicht den zehnprozentigen Rückgang der Autoverkäufe in China.

        Und wie es Herr Opitz beschrieb: In Europa stagnierte 2019 die Autoverkäufe, während er im Teilmarkt Deutschland brummte, und Deutschland ist ein Teil der Europas. Das heißt ja, wenn hier die Verkäufe wuchsen und der Gesamtmarkt stagnierte, müssen im Gesamtmarkt ohne Deutschland die Verkäufe gesunken sein.

        Ein Slavik in Warschau oder ein Juan in Madrid sind von einem Fahrverbot in Stuttgart oder Köln marginal betroffen.

  15. Trabant 2.0
    Wenn die Kühnert-Truppe BMW verstaatlicht, sollte BMW schon mal vorsorglich seine Mitarbeiter in der Duroplast-Technologie schulen, denn dann wird nicht viel mehr als ein Trabant 2.0 drin sein. Ich freue mich schon auf die Bilder, wo die Karosse mittels einer Art Hosenträger auf das Chassis abgesenkt wird, wie das beim VEB Sachsenring der Fall war.

    • Plastik??? Aber @Neumann … So geht das nicht. Das ist nicht nachhaltig, nicht ökologisch und schwimmt zum Schluss dann im Indischen Ozean.

  16. Was will man erwarten, handelt es sich bei den „deutschen“ Autobauern doch mittlerweile um multinationale Unternehmen. Warum im Steuersumpf Deutschland mit seinen horrenden Energie- und Lohnnebenkosten bauen wenn man es doch auch woanders viel billiger kann und somit um ein vielfaches höhere Gewinne einstreichen?

    Die entsprechend installierten Entitäten trichtern dem hirnverkrüppelten Durchschnittsmenschen Ängste vom Weltuntergang ein damit dieser während dem Niedergang auch noch mächtig Beifall klatscht und aktiv mitmacht. Läuft alles nach Plan, wo ist das Problem?

  17. Der weltweite Automarkt im Rückwärtsgang. Da baut man doch gerne die teuersten Arbeitsplätze ab. Zum Glück gibt es ja in Deutschland genug Politiker die mit E-Auto, Klimanotstand und Dieselverteufelung die passende Argumente liefern und einen Mainstream, der die entsprechende Begleitmusik spielt. Sogar die Gewerkschaften gehen lieber zu FFF anstatt für Arbeitsplätze zu kämpfen.

    • Die Gewerkschaften sollten sich dann auch von FfF bezahlen lassen, wenn sie deren Interesse vertreten. Gut das ich nie in der Gewerkschaft war, sonst wäre ich jetzt ausgetreten.
      Da sollte jeder mal drüber nachdenken, der in der Gewerkschaft noch drin ist, ob er diese Intressenvertretung weiter finanzieren will.

  18. Nur eine solche Entwicklung kann den linksgrünen Realitätsverlust im Land stoppen. Den Arbeitslose werden zwangsläufig für mehr politische Vernunft im Land sorgen.

  19. Nun, selbst als in hohem Maß Autointeressierter hält sich mittlerweile mein Mitleid in Grenzen. Opportunistische Automanager, Gewerkschaften und Betriebsräte gehen doch willig den vorgezeichneten Weg mit. Da wird Greta von Diess gelobt, da wird die einzige Partei die noch offen zur Automobilindustrie steht wiederholt öffentlichkeitswirksam verteufelt, VW, und der E-Mobilität als alternativlos gehuldigt, VW, dann muss man sich auch nicht über den eigenen Niedergang beschweren. Außerdem, bislang habe ich noch keinerlei Reaktionen der Beschäftigten in der Zulieferindustrie und bei den deutschen Herstellern bemerken können, schlafen die noch, solidarisieren die sich mit Greta, FfF und den Parteien die den Ausstieg aus dem Individualverkehr vorantreiben, fast scheint es so? Vielleicht freuen sie sich auf ihren vorzeitigen Ruhestand? Unglaublich wie auch hier der Michel schläft.

  20. Der VDA wacht aber spät auf. Schon seit Jahren wird auf Teufel komm raus von den deutschen Autobauern im Ausland investiert, dass sich die Balken biegen. Die Gewinnziele wurden in ungeahnte Höhen geschraubt, in Erwartung dessen hatten die Vorstände vor lauter Rührung schon Tränen in den Augen. Dabei hielten die sich für überaus clever – wenn in Deutschland Bürokratie, Steuern, Abgaben und Linksspinnerei überhand nehmen, werden eben alle relevanten Fertigungs- und Verwaltungsbetriebe ausserhalb Deutschlands installiert.
    Die Klimaspinner in der EU haben die VDA und deutschen Autobauer nie ganz für voll genommen. Da wurden Vorgaben herausgehauen und jedes Jahr verschärft, die jedem kleinen Unternehmer die allergrößten Sorgenfalten auf die Stirn projiziert hätten.
    Und was tat und tut der VDA bzw. die Autobauer? Haben die widersprochen oder sich gewehrt? Wo war denn da die Lobbyarbeit? Im Urlaub, um die Gewinne zu verbraten? Anstatt den Klimaspinnern ihre Grenzen aufzuzeigen, hat man an der Software manipuliert – das hielten die wohl vermeintlich für den stressfreieren Weg.
    Und dann der Rückwärtssalto (VW) – mit Vollgas in den Zappelstrom-Elektro-Antrieb, wider besseres Wissen. Auch hier kaum Widerspruch, nur noch unterwürfiges Demutsverhalten. Und das soll Vertrauen schaffen oder Verlässlichkeit?
    Ne Leute, mein Auto ist schon 6 Jahre alt. Und ich kaufe mit Sicherheit vorerst kein neues mehr. Preis-Leistung stimmt da schon lange nicht mehr. Und wenn ihr noch mehr Leute entlasst und in die Arbeitslosigkeit schickt, fragt euch mal, wer diese politgesteuerten Autoexperimente kaufen soll. Ich jedenfalls nicht.

  21. Seite an Seite gehen SPD und CDU mit der Industrie und Deutschland in den Untergang. Die Grünen machen das Licht aus.

  22. die Kinder wollen den Niedergang, die Automobilindustrie ist nicht unschuldig. Der Niedergang der Automobilindutsrie mit der Zulieferindustrie wird Löcher in die Kassen reißen und in bewährter Manier, wirds zu harten Einschnitten ins soziale Netz kommen.
    Während die Franzosen das Land mit Genralstreiks lahm legt, retten die Deutschen dann doch lieber den Juchtenkäfer. Es fehlen in D unabhängige Gewerkschaften.
    „Rentenreform
    Frankreich droht Stillstand durch Generalstreik“
    https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-12/frankreich-generalstreik-rentenreform-chaos-ausschreitungen-oeffentlicher-dienst

  23. die alten Gewerkschaften werden bleiben. Sie sind die Stützen der Politik und somit die Stützen der Bosse und umgekehrt, Politiker brauchen die Gewerkschaften und auch die Bosse.
    Junge gegen Alte ausspielen, aufwiegeln ist mit im Programm der Gretianer und findet
    seit Monaten statt, die Spaltung der Gesellschaft ist deren Auftrag und läuft. Alte diskriminieren, beleidigen ist hip. Pauschal sind die „Boomer“ die Bösen.

  24. selbstgemachtes Schicksal, wenn dem so ist. In Zeiten der extremen Subventionitis ist jammern angesagt. Wie die Bauern, Forstwirtschaft usw. so auch die Automobilindustrie lautes Wehklagen für Hilfszahlungen aus Steuermitteln. UvdL macht 1 Billion € locker, Madame Lagarde macht die EZB zum Füllhorn fürs Klima. Wer jetzt nicht laut jammert, bekommt nichts ab. Die Verbraucher, Arbeitnehmer, Rentner sind die Einzigen, die erst gar nicht jammern brauchen, sie müssen die Füllhörner der Subventionen füllen.
    Hinzu kommt, dass die deutsche Automobilindustrie die Gretianer und deren Hysterie unterschätzte, oder vielleicht doch nicht?

  25. Alles was das deutsche Volk in den vergangenen 70 Jahren nach dem Krieg
    an Wohlstand aufgebaut hat wurden durch die “ Merkelregierung “ zusammen mit den Parteien aus CDUSPDFDP`Grünen einschließlich mit
    willfährigen ,sprich eitlen und gierigen Managern , Gewerkschaften, sowie einer fast in allen Bereichen gleichgeschalteten Presse
    zerstört. Alle haben sie mitgemacht.Die Hauptsache war doch immer mit der Kanzlerin auf schönen Fotos abgelichtet zu sein um die persönliche Wichtigkeit zu zeigen. Eitelkeit pur.
    Wahrlich, Frau Merkel hat ihr Versprechen „Deutschland zu zerstören“ gehalten.
    Und das Volk schläft noch immer !

  26. Zuviele Frauen in Politik und Wirtschaft. Das geht nie lange gut.

  27. Wer, wie die Bosse der deutschen großen Automarken, und dazu obendrein noch deren Gewerkschaftsvertreter, der grünen KLIMAHYSTERIE unverhohlen Beifall klatscht und sogar alles mitmacht, der darf sich doch über die Ergebnisse nicht wundern; ..oder ?

  28. Nicht nur in der Autobranche geht es bergab,
    die Lkw und Maschinenbaubranche ist auch dabei.
    Was natürlich dann auch die Stahlbranche trifft.
    Das zieht sich jetzt immer schneller durch.

  29. Ja ja der Tag wird kommen, wo der deutsche Michel ins Ausland fliegen muss, um sich ein Auto mal in echt anschauen und fahren zu können. Stromer kann sich keiner leisten und Verbrenner gibts dann nicht mehr.

  30. Habt ihr es immer noch nicht gemerkt, Deutschland in seiner jetzigen Form nebst Urbevölkerung soll abgeschafft werden.
    Und wir schaffen das!

  31. Was genau qualifiziert diese Frau eigentlich für diesen Posten? Wenn ich mich auf einen neuen Job als popeliger Sachbearbeiter bewerbe, werde ich auf Herz und Nieren geprüft. Irgendwie scheint es Mode geworden zu sein, dass die Höhe des Posten und die Qualifikation antiproportional zu einander sein müssen.

  32. Das Produkt Auto ist tot … wie weisse und braune Ware.

    Die deutschen „Premium“-Hersteller haben unisono nur sportive Vollgasmodelle mit schwarz getönten Scheiben in ihren Ausstellungshallen, die die übrig gebliebenen „demi mondaine“ Kunden bedienen.

    Für den Bürger ist nichts mehr dabei – und wenn, müsste man es blind bestellen, weil es keine entsprechenden Vorführobjekte gibt. Aber ab 300 PS mit Felgenklimbim und „Diffusor“ ist alles da.

    Uninteressant. Eine Fahrt über die Autobahn ergibt wegen der vielen Baustellen, die zumeist brach liegen, einen Stundendurchschnitt von 80 km. Im Stau in einem unbequemen „kurventauglichen“ Schalensitz mit knallender Sonne auf die riesige geneigte Frontscheibe … nein danke.

    Wieso sollte ich also irgendetwas Neues kaufen? Die alte Kiste bleibt und irgendwann kommt sie dann weg. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit – und dann gibt es etwas Kleines mit steil stehenden Scheiben und Hybridantrieb für die Kirchtumsfahrten – und gut ists.

    Und das kommt natürlich nicht von den „Premiumherstellern“ sondern aus Asien, denn … siehe oben.

    Ende der Veranstaltung.

    Wenn sich jetzt irgendein Autoboss fragen sollte, was zum Teufel er denn machen sollte … bitte sehr, hier ist der Kundenwunsch.

    Hurtig ins Museum geeilt und einen Wagen aus der „Form follows function“ Zeit 1958 bis 1965 ausgemessen – und siehe da, toller großer Innenraum bei verkehrstauglichen Abmessungen, bestens übersichtlich – auch ohne Quiek- und Quengelgetöse. Bitte die frühen Modelle mit einer Höhe von 1,55 m bevorzugt betrachten.

    Sich daran orientierend wird für ein neues Modell weiter eine Innenraumarchitektur mit Bio-Materialien geplant, die nach Abnutzung kostengünstig erneuert werden kann. Holz, Bananenfasern oder ähnliches, Rosshaar, Aluminium, Wolle und Baumwolle. Im Technikbereich finden sich Module, die bei technischer Fortentwicklung gegen Aktuelles ausgetauscht werden können, so dass die Karosserie als Langzeitinvestition genutzt werden kann.

    Ökologisch, resourcenschonend, praktisch, repräsentativ und zukunftssicher.

    Und grundsolide. Statt aktueller Kundenbelästigung durch „geplante Obsoleszenz“.

    Es geht, man muss es nur versuchen … .

    Bis dahin können mir die Herrschaften den Buckel runterrutschen … .

  33. Wie kommt es dann, das ich trotz Krise eine Wartezeit von 3,5 Monaten auf meinen 120d 1er BMW habe?

  34. Die Merkelvertraute Hildegard Müller wird also VDA-chefin. Dieser eine Satz offenbart das ganze Elend, an den Deutschland leidet. Den Rest braucht man gar nicht mehr wissen.

    • Weiberwirtschaft im wahrsten Sinne des Wortes – und nicht nur in der Wirtschaft!

    • Ja, früher standen da Begriffe wie „der ehemalige Vorstandsvorsitzende der …werke“ oder „der Autoexperte“ oder der „frühere Bundesverkehrsminister“. Heute steht da auf Wunsch von Kanzleramt und politisch gestseuertem VW-Konzern „Merkelvertraute“, damit der VDA ja keine Kritik an der aktuellen linken Politik von CDU bis Grün äußert. Gelungenen Personalrochade der Politik. Ist den Aktionären von BMW, Daimler, Opel und Ford inzwischen wahrscheinlich egal, weil die deutsche Politik eh zu 87 % von Linken beherrscht wird, gegen die man als Verband nicht reüssieren kann.

  35. „———–ob die Union hier noch Stand halten kann oder will!“ Hallo Herr Opitz, die CDU, respektive die Merkel und ihre Clique waren es doch, die für die aberwitzigen, irren grünen Träume verantwortlich waren.

  36. Die Alten dürfen zuerst gehen, Sozialverträglich mit Abzügen bei den Renten. Die Jungen werden bei Neueinstellung schlechter bezahlt und sind es jetzt schon.

    Neue Gewerkschaften braucht das Land!

  37. Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber.

  38. Die gruensozialitische Merkel Regierung ist für den weltweiten Rückgang verantwortlich…die Welt der Autos schaut nunmal nach Deutschland…und diese Welt ist verunsichert, was die deutsche Politik vor hat…den Verbrennungsmotor verschrotten und dafür Batterie Autos…das bringt Lähmung für alle anderen Autoländer dieser Welt… Klima und CO2 Hysterie Made in Germany steckt den Rest der Welt an

    • Klima und Co 2 hysterie gibt es nur hier und in Schweden. In Frankreich oder Spanien juckt das so gut wie niemand. Die Deutschen laufen wieder einem Trottel nach, wieder mit schlimmen Folgen.

  39. “ Im Gesamtjahr 2019 wird der Inlandsmarkt um 4 Prozent auf 3,57 Mio. Pkw-Neuzulassungen steigen. Aber das ist mit Sicherheit der letzte Höchststand in diesem Jahrzehnt.“
    Das bleibt zu vermuten, nachdem das Jahrzehnt in ein paar Tagen dann vorbei sein dürfte.
    Ohne Flachs frage ich mich jetzt aber schon, was getan werden wird, wenn die wirtschaftliche Lage eben nicht mehr so toll ist. Abwrackprämie für Elektroautos? Der Erfolg dürfte sich in Grenzen halten.

  40. Die (künstliche)Krise (weil „Muttis“ bescheuerter Wunsch von 20 Mio. E-Gurken bis 2020) -oder der (derzeit versuchte) Umbau -oder vielleicht sogar der (ausschließlich politisch hervorgerufene) Untergang der deutschen Automobilindustrie ist der genau der Stoff, der die heutige politische Landschaft in die Wüste jagen wird.

    Die Politik der letzten 25 Jahre hat den Deutschen ihre stabile Währung gekostet, zum Dank haben wir heute Minuszinspolitik mit wertlosen Altervorsorge und fast 1000 Mrd. (Anschreibe)TargetII-Salben in der EU. Sie hat die schulische Bildung unserer Kinder vorsätzlich -ideologisch verbrämt- zersetzt, den weltweit angesehenen Diplom-Ingenieur einem lächerlichen Bachelor geopfert, das ehemalig hervorragende Handwerk (z.B. Meisterbrief) finanziell ausbluten und die Arbeitsplätze und die Qualität einer billigen Konkurrenz aus Ost-Europa (Arbeitnehmerfreizügigkeit) geopfert. Dazu hat sie Millionen abhängiger Analphabeten ins Land geholt, und schickt sich auch weiterhin an, noch weitere Millionen aufzunehmen. Jedes Jahr mindestens in der Größenordnung einer Großstadt obwohl bereits heute kaum noch ein Deutscher eine bezahlbare Wohnung findet.

    Nun holt die geistig minderbemittelte politische Elite dieses Landes endgültig zum letzten Schlag aus indem sie den umstrittenen menschgemachten Teil des Klimawandels benutzt, um „Steuern auf Luft“ zu erheben und die bedeutendste Industrie des Lande, die Automobilindustrie oder besser deren Produkte zum Todfeind erklärt. Damit sägt sie ganz bewusst den letzten verbliebenen Ast, ab, der dieses rohstoffarme Land überhaupt noch von einem zukünftigen Dritte Welt Land unterscheidet.

    Die Chinesen werden sich auf die Schenkel klopfen, wenn dereinst der Hund mit dem Schwanz wedeln wird und die Deutschen anstelle der Chinesen sich als Billiglöhner für China verdingen dürfen.

    Das Ergebnis das diese hochgradig ideologisierte, erbarmungslose , identitätszerstörende, sozialistische Politik in wenigen Jahren erzielt haben wird, hat mit anderen Vorzeichen vor gut 80 Jahren einst zur Machtergreifung der NSDAP und dem zweiten Weltkrieg geführt. Es wird auch diesmal nicht zum Hare-Krishna-Singen führen wenn die Deutschen nichts mehr zu –sorry- fressen haben. Dann kommt hier nicht mehr nur der grüne Strom aus der Steckdose sondern auch der Sozialpädagoge unter das Fallbeil.

    • Ich kann Ihnen da nur voll zustimmen, bis auf eines : Bitte nennen Sie eine alte, kinderlose und böswillige Frau, auch ironisch nicht „Mutti“.
      Genau so wenig wie man sie nicht „Angie“ nennen sollte. Einfach von Merkel reden reicht völlig aus, man kann sich auch den Zusatz Frau sparen.

      • Das sage ich schon lange. Die „Unfruchtbare“ wäre ihr aber auch nicht gerecht, denn ihre Politik, den letzten Willen des Dachdeckers und seiner lilla Gefärbten umzusetzen, wirkt sich unglaublich „fruchtbar“ aus. Als eine Catarina de´Medici wird sie nicht in die Geschichte eingehen. Denn die machte als Fremde Politik FÜR ihre neue Heimat Frankreich.

      • ????

  41. „Und wer weiß, ob die Union hier noch Stand halten kann oder will“
    HaHaHa Herr Opitz. Sie leben immer noch in der Vergangenheit. Als die CDU noch CDU war. Treibender Motor? Zünder dieser ganzen Misere würde ich sagen. Wenn ich jetzt alles aufzählen würde, was diese CDU seit 14 Jahren so treibt, würde die Kommentarspalte nicht ausreichen. Und Herr Mattes kann weiter träumen von diesen 3 Punkten. Steuererhöhungen, versteckt oder offiziell, stehen ins Haus und nichts anderes.
    Dann lassen wir mal den deutschen Michel weiter träumen:
    Von einer CDU welche dieses Land noch rettet.
    Von den Grünen welche die Umwelt rettet.
    Eine SPD die nur Schutzsuchende rettet.
    Einer Linken (SED) welche den Sozialismus aber nicht die Bürger rettet.
    Eine FDP welche nur sich selbst rettet.
    Und wenn ich mir das Personal ansehe, egal welcher dieser obig erwähnten Parteien, dann sehe ich wenig Hoffnung. Und diese nennt man auch noch Spitzenpolitiker. Spitze im Diäten und Steuern erhöhen, Verbote und Regelungen forcieren und sonst nur heiße Luft.
    Ich wiederhole es noch einmal. Wir brauchen nicht nur eine Alternative (AFD)
    Wir Brauchen eine Alternative für die Grünen welche wahrhaftigen Umweltschutz betreiben.
    Wir brauchen eine Alternative für die SPD. Welche wirklich für die Arbeitende Klasse Politik betreibt.
    Wir brauchen keine Alternative für Die Linke. Können getrost untergehen.
    Aber wir brauchen eine alternative für die FDP. Welche echte liberale Politik betreibt.
    Wir brauchen auch keine CDU mehr. Denn mit erstaunen sehe ich die Entwicklung in der AFD. Den diese könnten die neue Volkspartei werden.
    So jetzt reicht es mit dem Frust ablassen.
    Mit Herzbluten geschrieben bei diesem Zustand meine alten Heimat.
    Geniest das Leben und prüfet eure Kreise (DW)
    Peter ohne Ziegen. Da es ja rassistisch wäre.

  42. An den negativen Geschäftsaussichten für die Autoindustrie sind nicht die Politiker allein schuld, wurden sie doch stets unterstützt und gehuldigt von den Unternehmensführern aus der Autoindustrie und deren Verbandsvertretern.

    Außerdem, in schwierigen wirtschaftlichen Situationen in einem Industriezweig schlagen auch immer die Fehler des Managements durch (z. B. Innovationsschwäche, verpasste Zukunftsplanung). Man versucht dann diese Fehler zu verdecken, indem man anderen (z. B. der Klimapolitik) die Ursachen für Probleme zuschiebt.

    Und es ist natürlich auch praktisch, wenn auch nicht ehrlich, wenn man Ursachen für Arbeitnehmerentlassungen ausschließlich Fremdeinwirkungen zuschieben kann.

  43. Da ist was ganz Großes im Gange. Die Autoindustrie und deren Lobby werden wohl genau wissen, das E-Auto wird ein Renner. Die Manager werden Bonus ohne Ende erhalten, die Arbeiter und Angestellten Harz 4 ohne Ende. Alle werden zufrieden sein, wenn der Fuhrpark der Behörden und Stadtwerke erstmal umgestellt ist. Dann können wir uns endlich den Autobussen und Lastkraftwagen widmen. Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung sagte Lenin. Alles klar?

    • Tja, da hat das UBA schon konkrete Ideen in der Schublade, wie soeben in den Radionachrichten zu erfahren war: Dienstwagenregeln verschärfen und Dieselsteuervorteil sofort tilgen, LKW-Maut drastisch erhöhen und auf alle Lkw und Transporter erweitern, u.n.v.m… kein Problem, dann wird halt alles, Lebensmittel und Konsumgüter teurer, wesentlich teurer, die Geschäfte werden aussehen wie früher in der DDR, leer an Ware und voll mit Menschen die in der Schlange stehen… geliefert wie bestellt…

  44. Autoindustrie, jammern auf hohem Niveau?
    Verbandsfuzzis jammern immer, das ist ihr Job.

    Dagegen sieht die Headline aus dem Manager Magazin von heute anders aus:

    Kehrtwende im dritten Quartal nach schwachem ersten Halbjahr.
    Deutsche Autobauer steigern Umsatz und Gewinn – und hängen weltweite Konkurrenz ab.

    • Der Umsatz und der Gewinn findet allerdings inzwischen im Ausland statt. Da hat die deutsche Autoindustrie inzwischen die gewinnbringenden Werke am Laufen! In Deutschland gibt es einen massiven Stellenabbau aus eben oben beschriebenen Gründen!

      • Gewinnerzielung ist doch das Unternehmensziel, wenn das funktioniert ist doch für die Unternehmen alles OK. Es ist doch nicht das Ziel von Unternehmen Arbeitsplätze zu schaffen und zu gewährleisten.

  45. Merkel und ihre Mitläufer haben es geschafft: die deutsche Autoindustrie zappelt bereits wie ein Fisch im Trockenen und wird nun gegrillt.

    Der ugeschickte behandelte Diesel-Skandal und der Klima-Mumpitz kosten die Kraft, die gebraucht würde, um gegen China, Korea und Japan zu bestehen.

    Die Kündigungen die von allen Seiten losprasseln, werden nicht nur den Fachkräftemangel beenden sondern auch IMMENSE LÖCHER in den Kassen reissen. Mal sehen was nächstes Jahr noch von den Träumen bleibt.

    Die Autoindustrie hat diese Probleme zu großen Teilen zu verantworten und auch noch geschwiegen und mitgetragen.

    Au backe…

  46. „Seine Nachfolgerin wird 2020 Angela Merkels frühere Kanzleramtschefin Hildegard Müller.“

    Da hat man sich das Elend ins eigene Haus geholt. Wer solche Personalentscheidungen trifft, gehört eigentlich selbst entlassen. Ich sehe es schon kommen: mit der Totgeburt Elektroauto (weil völlig unpraktikabel) fährt die deutsche Autoindustrie Richtung Friedhof.

    • Schuld ist aber nie die Planwirtschaft der Merkel-Regierung unter Einflüsterung von Linkgsrün, sondern die „Rechten“. Die haben nämlich verhindert, dass der sozialistische (diesmal der richtige) Umbau schnell genug vonstatten geht, sonst hätten wir Energiewende, E-Auto, Klima usw. schon längst geregelt und wir wären das ultimativ allerbeste Deutschland aller Zeiten und aller Zeiten die noch kommen. Mich hat heute freilich erstaunt, dass die Franzosen immer noch bereits mit 62 in Rente gehen und wir mit 67+. Dort geht man auf die Straße, bei uns fordert man auf Transparenten: „Verbietet uns etwas!“

    • Frau Müller bekommt trotzdem ein MILLIONENGEHALT !
      Wie erklärt man das dem einfachen Arbeiter?

  47. Ich weiß nun überhaupt nicht wer sich da noch wundert,ich fahre ein 21 Jahre altes Auto Diesel Auch noch Grusel Grusel Warum ich den Fahre weil ich vor lauter Steuern und Abgaben und und und-mir nichts neues Leisten kann Dank dieser komplett Bescheuerten Regierung und jedes Jahr das selbe Gesülze man soll die Steuern runter tun Mehr Netto von Brutto Bla Bla Bla Ich bin vollkommen Bedient in diesem Schwachmaaten Staat

    • Und ich fahre meinen 18 Jahre alten Diesel aus Trotz und Überzeugung weiter, mittlerweile 360.000 km, denke 3 Jahre macht er noch… ich finde das sehr nachhaltig ein funktionierendes, zuverlässiges Fahrzeug bis zum Ende zu fahren, wer weiß was bei den neueren noch alles entdeckt wird… ohne mich!

  48. DESORIENTIERUNG UND TOTALE VERWIRRUNG

    Die IAA war in der Nachkriegszeit ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Gesellschaft. Sie verbreitete Optimismus und war deckungsgleich mit der Automobilindustrie, dem Hauptstandbein unserer Volkswirtschaft. Die Verantwortlichen waren zumeist gestandene Charaktere, grand-seigneur-Typen, Industriekapitäne im besten Sinn des Wortes. Die IAA war immer ein Festival für Besucher, informativ und interessant für Zuschauer von Berichterstattungen. Alles zeigte irgendwie nach oben, hin zum Licht.

    Die letzte IAA hätte man sich sparen können, denn sie war eine Gewitterwolkenveranstaltung. Hektisch herumirrende E-Auto-Nerds bestimmten genauso die Szenerie wie gutmenschelnd-linksgrüne Quartalspredigertypen. Im Falle von Zigaretten (die kein Mensch wirklich haben muss) macht es Sinn, vor dem eigenen Produkt zu warnen, im Falle des (unverzichtbaren) Autos wirkt es ausschließlich grotesk und schizophren.

    Statt das Appeasement in Richtung Greta-Thunberg-Generation zu suchen und diese als zukünftige Abnehmer zu sehen sollte unsere Autoindustrie sich besser in die gesellschaftliche Diskussion einbringen und klar Stellung beziehen. Z.B. zu folgenden Themen:
    -unsere Jugend wurde im Zuge einer Bildungskatastrophe in den Schulen indoktriniert und verhetzt. Das kann und wird nicht so bleiben. Aber nötige Reformen könnten durch Druck und Unterstützung seitens der Industrie beschleunigt werden. Mit dem Alt 68-er Irrsinn und ALLEM was damit zusammen hängt muss endlich schonungslos aufgeräumt werden. Unser rohstoffarmes Land (aber das wisst Ihr alle längst) hängt von der Qualifikation seiner Bürger ab. Geht die den Bach runter geht das ganze Land mit in den Abgrund. Ein Teil ist schon über den Jordan. Jetzt heißt es retten was zu retten ist.
    -statt immer noch das devitale, handlungsunfähige, völlig desolate und total desorientierte Politestablishment zu hofieren sollte man den Aufbau einer NEUEN, vitalen, dynamischen bürgerlich-konservativen Kraft unterstützen. Wie ich höre finden hinter den Kulissen erste Gespräche schon statt. Gut so, aber das muss ausgebaut werden.

    Also,werte Verantwortliche der Auto-Industrie: Linksgrün-Appeasement ist nicht die Lösung, es ist für Euch der Untergang. Wer sich in die Ringecke abdrängen lässt geht KO. Für Euch muss dasselbe gelten wie für den Michel ganz allgemein:

    WEHRT EUCH!

    • @Harry Charles, genau so wie von Ihnen beschrieben, nur so kann es gehen.
      Größtes Problem der Auto-Industrie im letzten Jahrzehnt waren und sind die Manager der Konzerne, die die Hämorrhoiden von Madame Merkel zählen.
      Der Widerstand kommt nur vereinzelt aus dem Mittelstand und dessen Arbeitsplätze werden Deutschland hoffentlich einigermaßen durch die Krise tragen.

  49. Und die Grünen, wohl wissend, dass sie jetzt der Königsmacher sind wie die FDP es vor 1980 war, tanzen auf den Tischen vor Deindustrialisierungswollust und fangen an, die Eselställe für die kommende Zucht zu erweitern…

    • Habe dieser Tage eine Dokumentation im SWR gesehen über junge Bio-Bauern. Diese pflügen ihre Felder wieder mit dem Ochsen – schönes Beispiel für rückwärts gewandtes Handeln.
      Fragt sich nur, wie eine dank Zuwanderung steigende Bevölkerungszahl auf diese Weise ernährt werden soll?!
      Also die Zukunft gehört nicht nur den Eseln, sondern auch den Ochsen ??

  50. Die Politik wird weiter machen wie bisher. Von der Generation Kreissaal/Hörsaal/Plenarsaal ist keine Hilfe zu erwarten. Die haben jetzt höheres im Sinn, das ist für das bisschen Autoschrauberei keine Zeit mehr…

  51. Scheint aber alles irgendwie nicht dramatisch zu sein, denn schließlich ist ziemlich still. Müssten nicht die Wirtschaftsexperten und Gewerkschaften laut stark darauf aufmerksam machen?

    • Welche Wirtschaftsexperten? Alle seit Monaten auf Tauchstation und im Zweifel werden sie vom ÖR ohnehin gesendet bzw. eingeladen. Sie haben zudem Angst um ihren Arbeitsplatz. Dem Klimapolitik-Kritiker wird schnell das Stigma „Leugner“ angeheftet und dann ist EDEKA – Ende der Karriere. Die satten Gewerkschaftsfunktionäre sind leider auch keine Kämpfer mehr für ihre Arbeiter. Die Autobauer können nur von Bauern lernen. Gelbwesten an und Sternfahrt zu Merkel und Co., um die Hauptstadt lahm zu legen – am besten gleich den gesamten öffentlichen Nahverkehr. Sonst merkst keiner und der ÖR sendet sonst gar keine Bilder. 🙂

    • Gewerkschafter – die sind beschäftigt mit „Kampf gegen Räächts“ statt Kampf für die Mitglieder – schon lange merken es die Mitglieder nicht oder wollen es nicht wahr haben, dass sie von den Funktionären verkauft werden.
      Sind ja auch meist Sozialdemokraten und somit schließt sich der Kreis.

  52. Ich verstehe nicht, warum die Industrie jammert. Sie unterstützen den politischen Kurs Merkels zu 100 Prozent.

    • Richtig!
      Und die Wähler haben sie ja auch gewählt!
      Geliefert wie bestellt!!

  53. Wenn schon,denn schon…. Dann soll die Merkel-Regierung noch mal ordentlich Gas geben, damit aus dem Crash auch ein Totalschaden wird. Sonst werden wir diese Stümper in Berlin niemals los.

  54. VW. Audi, Daimler und BMW werben in allen möglichen europäischen TV-Sendern für ihre Autos. Für E-Autos aber nur in Deutschland und in Österreich, weil sie genau wissen, das sonst wo niemand die Elektrokarren haben will. Daraus kann man schließen, das sie auf Deutschland und die schwarz-rot-grünen Blockflöten einfach einen Haufen setzen, also Deutschland einfach fallen lassen.

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