<
>
Wird geladen...
Die "Judenreste-Rampe"

Zentrum für Politische Schönheit: Instrumentalisierung des Holocaust

04.12.2019

| Lesedauer: 7 Minuten
Das „Zentrum für Politische Schönheit“ verkauft Auschwitz-Erdpröbchen im „kleinen Weihnachtspaket“. So etwas kommt gut an – aber nur bei deutschen Moralschwergewichtlern in Medien und Politik.

Wer am Montag die Aufstellung einer 2,50 Meter hohen und vier Tonnen schweren Säule auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude beobachtete und nicht zu den Eingeweihten gehörte, der brauchte wahrscheinlich einige Zeit, um zu verstehen, dass es sich um eine Zurschaustellung angeblicher Überreste von Holocaust-Opfern handelte, inszeniert von dem Verein „Zentrum für Politische Schönheit“ (ZPS), das von Philipp Ruch geleitet wird, den etliche Medien als „Aktionskünstler“ bezeichnen.

Nach Angaben des „Zentrums für Politische Schönheit“ enthält der Kern der Säule „Asche und Knochenkohle“ von ermordeten Juden, die die Aktivisten an 23 Orten aufgesammelt haben wollen, darunter in der Umgebung von Auschwitz. Vor die Säule platzierten die Mitglieder des Zentrums eine Tafel mit Namen aller Abgeordneten der Unionsfraktion. Sie sollen – so fordern die Mitarbeiter des Zentrums – vor der Säule antreten und den Schwur leisten, niemals mit der AfD zu kooperieren. Zu diesem Zweck verschickte das ZPS eine gefälschte Hausmitteilung mit der nachgemachten Unterschrift von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, in der es heißt, er, Schäuble, habe für die Parlamentarier schon einen verbindlichen Termin für den Besuch an der Säule vereinbart. Eine Sprecherin des ZPS erklärte, die Säule solle an den Standort der Kroll-Oper erinnern, wo eine Reichstagsmehrheit 1933 das Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten auch mit den Stimmen der Deutschnationalen Volkspartei, der Zentrumspartei und der Deutschen Staatspartei verabschiedet hatte.

In verrutschter Rhetorik sagte die ZPS-Sprecherin, dass an diesem Platz „die Machtergreifung möglichst gemacht wurde durch die Konservativen und Hitler sozusagen deren Steigbügelhalter waren“. Die Installation sei eine „Widerstandssäule“ gegen die AfD und Unionspolitiker, die angeblich eine Zusammenarbeit mit der Partei vorbereiten würden.

Auf seiner Webseite bietet das ZPS eine Auswahl an Merchandising-Produkten zu seiner Aktion an: Wer will, kann dort einen „Schwurwürfel“ kaufen – eine angebliche „Bodenprobe“ aus der Umgebung von Auschwitz oder anderen vorgeblichen Suchorten, eingegossen in Plexiglas. Zusammen mit einem Poster, einem Buch und einer Postkarte kostet das Gebinde 50 Euro. Ein „kleines Weihnachtpaket“ (Würfel mit Erde, drei Poster, darunter ein „Überraschungsmotiv“, Buch und Postkarte) gibt es für 75 Euro.

Wem das noch nicht reicht, der kann über die ZPS-Seite für 500 Euro vier Säcke Zement bezahlen, mit denen am kommenden Samstag ein Fundament für die „Judenreste-Säule” gegossen werden soll. Die Einbetonierung der Stele soll laut ZPS am 7. Dezember um 15 Uhr vor dem Reichstag mit einem „zivilgesellschaftlichen Zapfenstreich“ und mutmaßlich reger Medienbeteiligung stattfinden.

„Sei dabei, wenn sich am Samstag um 15 Uhr ganz Deutschland zum zivilgesellschaftlichen Zapfenstreich am Mahnmal versammelt“, heißt es in einem Aufruf des ZPS: „Gemeinsam leisten wir im Angesicht der Toten einen ewigen Schwur des Widerstandes gegen jede Machtoption des AfD-Faschistenpacks. Wir werden die Demokratie bis aufs Messer verteidigen […] Im Anschluss werden Facharbeiter unserem Mahnmal ein anständiges Betonfundament gießen.“
Die Betonierung der Säule auf der Reichstagswiese wäre rechtswidrig. Eine Genehmigung besitzt der Verein nur zur temporären Aufstellung bis zum 7. Dezember.

„Wir hoffen, dass die Angehörigen wertschätzenkönnen das wir die Opfer des Holocaust der Lieblosigkeit entrissen haben“, twitterte eine Vertreterin des ZPS (Rechtschreibung wie im Original).

Allerdings erhielten die ZPS-Aktivisten die erwartete Wertschätzung für ihre Mischung aus Politkitsch und „Judenreste”versilberung – Überraschung – von jüdischer Seite gerade nicht.
„Auschwitz-Überlebende sind bestürzt darüber, dass mit diesem Mahnmal ihre Empfindungen und die ewige Totenruhe ihrer ermordeten Angehörigen verletzt werden“, kommentierte Christoph Heubner, der Vizepräsident des internationalen Auschwitz-Komitees.

Die jüdische Schriftstellerin und Journalistin Ramona Ambs schrieb auf Facebook über den Satz von Salmen Gradowski, der als einer der Anführer des Aufstands in Auschwitz-Birkenau am 7. Oktober 1944 starb, und den das ZPS als Legitimation für seine Aktion benutzt („Suchet in der Asche. Die haben wir verstreut, damit die Welt sachliche Beweisstücke von Millionen von Menschen finden kann“).
Ambs kommentiert: „Er wollte, dass die Welt erfährt, was passiert ist. Er wollte, dass man weiß, wer verloren ging […] Er hat nicht gesagt: ‘Nehmt unsere Toten, grabt sie aus, stopft sie in eine Säule und beleuchtet sie, damit die Nachfahren der Täter mal wieder moralische Selbstbesoffenheit feiern können.’ Und wie Ihr an den jüdischen Reaktionen bisher darauf sehen könnt, finden die Angehörigen das überhaupt nicht lustig, was Ihr da mit unseren Omas und Opas treibt. Wenn Ihr Euch nur ein wenig mit jüdischer Ethik befasst hättet, könntet Ihr wissen, dass das, was Ihr da macht, NULL mit Judentum zusammen geht. Aber wozu sich mit Juden auseinander setzen, wenn man die Opfer doch prima zweitverwerten kann, um eine politische message zu verbreiten und sich gleichzeitig noch als Retter der toten Juden fühlen?“

Elio Adler, Vorsitzender der Werteinitiative jüdisch-deutsche Positionen, nannte die Säulenaufstellung in einer Pressemitteilung eine „pietätlose Inszenierung“, und forderte das ZPS auf, „ihre Aktion sofort zu beenden“.

Der Herausgeber der Jüdischen Rundschau Rafael Korenzecher sagte auf Anfrage von TE: „Es geht nicht obszöner, geschmack- und pietätloser. Auch wenn ich kein Rabbiner bin, sehe ich darin eine obszöne und judenverächtliche Störung der jüdischen Totenruhe. Für mich persönlich ist dieser rücksichtslose Versuch, um jeden Preis medien-auffällig zu werden, in jedem Falle widerwärtig und inakzeptabel.“
Nach seiner Meinung zu der Aktion befragt, nannte der Berliner Autor Henryk Broder die ZPS-Truppe am Dienstag „nekrophile Antisemiten“.

Ziemliche Begeisterung herrscht dagegen im nichtjüdischen Politik- und Medienbetrieb. Die Berliner Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement Sawsan Chebli retweetete die Meldung des ZPS.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

 

Auch die ehemalige NDR-Journalistin Edith Rohs, die sich irgendwann in Lea Rosh umbenannte und lange mit einer tatsächlich nicht vorhandenen jüdischen Identität kokettierte, lobte die Säulenaufstellung überschwänglich auf Spiegel Online: Die ZPS-Aktion gehe “tiefer, als unser Holocaustmahnmal es ist”. Sie sei „bewegt und angefasst“ von der Idee und ihrer Ausführung: “Es ist unglaublich.”

Unglaublich gut findet auch Spiegel-Online-Autor Arno Frank die Widerstandssäule: „Mit dieser Aktion kehrt die Gruppe erneut zum Holocaust zurück, den sie als ‚moralischen Glutkern’ dieser Republik” bezeichnet“. Wahrscheinlich meinte er „kehrt erneut zum Holocaust zurück“ nicht wirklich so, sondern hatte nur Pech beim Formulieren.

Sollte die Einbetonierung der Säule tatsächlich stattfinden, wäre das – siehe oben – rechtswidrig. Allerdings gehörten Gesetzesverstöße auch schon früher zum Markenkern des „Zentrum für Politische Schönheit“. Im Jahr 2014 stahlen Ruch und seine Mitstreiter 14 Kreuze für Mauertote an der Gedenkstelle vor dem Reichstag und widmete sie unter dem Motto der Aktion „Erster Europäischer Mauerfall“ in Kreuze für Migranten um, die beim Versuch, Europa zu erreichen, ums Leben kamen.
Unter der Bezeichnung „Soko Chemnitz“ rief das ZPS 2018 dazu auf, die Namen derjenigen, die an der Demonstration in Chemnitz nach der Tötung von Daniel Hillig durch Asylbewerber teilgenommen hatten, auf einer eigens eingerichteten Internetplattform zu melden, und auch die Arbeitgeber der Demonstrationsteilnehmer zu informieren. Für die Denunziation lobte das ZPS Geldprämien aus. Damals sorgte die Polizei für die Schließung eines Büros, von der Ruch und seine Leute offenbar die Fahndung nach den Chemnitz-Demonstranten steuern wollten.
Trotz seiner Methoden genießt das ZPS einen großen politischen und medialen Rückhalt. Die mit staatlichen Geldern geförderte Amadeu-Antonio-Stiftung verlieh dem ZPS im Jahr 2015 den Amadeu-Antonio-Preis.

In der Begründung hieß es: „Der Zusammenschluss von ca. 70 Künstlern versteht es, den Kampf für Menschenrechte öffentlichkeitswirksam mit Aktionskunst zu verbinden.“

Die Demontage und Umwidmung der Mauerkreuze durch das ZPS fand eingebettet in ein Festival des Berliner Maxim-Gorki-Theaters statt, das mit 100.000 Euro aus dem „Hauptstadtkulturfonds“ der Bundesregierung gefördert wurde. Auf Anfrage der AfD erklärte die Bundesregierung 2018, sie habe von der mittelbaren Mitfinanzierung der ZPS-Aktion vorher nichts gewusst – das habe nicht im Förderantrag gestanden. Trotzdem werde sie nicht anteilig Geld zurückfordern. Die Entwendung der Gedenkkreuze falle aus ihrer Sicht unter Kunstfreiheit.
Finanzielle Unterstützung bekamen Ruch und seine Leute auch von Linkspartei-Politikern. Die Linken-Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko und Inge Höger spendeten 800 Euro an das Zentrum. Bei Höger handelt es sich um eine der Linkspartei-Politikerinnen, die aus ihrer Gegnerschaft gegen Israel keinen Hehl macht; 2014 schaffte sie es sogar auf die Simon-Wiesenthal-Liste der engagiertesten Antisemiten.
Beim ZPS war ihre Zuwendung willkommen.

Nach eigenen Angaben finanziert sich das ZPS größtenteils über Spenden, die dank der zuerkannten Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar sind. „Sie erhalten bis zu 50% des Betrags, den Sie in uns investieren, vom Finanzamt zurück. Aufruhr und Dissens mit staatlichem Hebel? Das gibts nur bei uns. Sie überweisen – wir übertreiben“, wirbt die Organisation auf ihrer Webseite.

Die Erlöse für Bodenproben aus Auschwitz und anderen Holocaust-Orten aus dem ZPS-Shop ergänzen das Budget des Zentrums.

In vielen Medien gilt der „aggressive Humanismus“ (Ruch) als etwas ganz besonderes – politisch wertvoll, dazu noch verwegen und künstlerisch veredelt. Im Berliner Tagesspiegel konnte Ruch im Juni 2019 als Gastautor seine Vorstellungen skizzieren. „Wenn wir überhaupt demonstrieren“, schrieb Ruch, „dann sollten wir das Innenministerium besetzen, bis der Verfassungsschutz aufgelöst ist.“

Den Denunziationsaufruf gegen die Demonstranten von Chemnitz lobte das ARD-Magazin „Titel, Thesen. Temperamente“ als „Clou“ und „Verwirrspiel mit doppeltem Boden“.

Die Wertschätzung des politisch wohlmeinenden Milieus ist Ruchs Zentrum sicher, ziemlich unabhängig davon, was es als nächstes tut, solange es Aufmerksamkeitsökonomie mit dem Kampf gegen Rechts kombiniert.
In einem Interview mit der Welt sagte Ruch einen Satz, der sein Selbstverständnis umreißt: „Politische Schönheit ist moralische Schönheit, aber im Quadrat.“

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

118 Kommentare

  1. Diese Figuren der „Schönheit“ entsprechen in der Grundmentalität (ihrer verbrecherischen Art) den Bolschewisten (Moskau 1905/1917 ff) bzw. den franz.- italienischen Faschisten, die auch eine neue politische Ästethik bereits um 1910- 17 (also Jahre vor Hitler das kopierte ) erfanden.
    Wer hat eigentlich diesen Leuten erlaubt, die Reichstagswiese zu nutzen oder verweigert da den Polizeieinsatz? Und duldet ein Betonfundament? Der Berliner Senat oder Merkel?
    Viel feiger kann es ja nicht mehr werden bei SPD, Grüne, Linke und CDU.

  2. Ihre kotverschmierten Gesichter geben einen deutlichen Hinweis auf ihre Hauptfreizeitbeschäftigung.

  3. Dieser piätetlose Schrott hat mit Kunst so wenig zu tun, wie die AFD Judenfeindlich ist.
    Ich hoffe, daß die jüdischen Organisationen in Deutschland soviel an Mumm aufbringen und gegen diese Art von Leichenflederei protestieren!
    Der ganze Spuk ist nichts anderes als den Versuch auf billige Art Geld zu machen.

  4. Ich glaube nicht, daß diese Aktion (außer der Zementierung die nicht gestatte wurde) irgendeinen Straftatbestand erfüllt. Es wurde ja keine konkreten Personen geschädigt. Für eine Strafbarkeit müsste man die Aschereste bestimmten Personen zuordnen können. Allein zu veranlassen dies zu prüfen wäre schon ziemlich makaber und würde jeden auf eine Stufe mit diesen, ja ich muss es so formulieren, Assis zu stellen. Denn dieses Verhalten ist asozial. Da fällt mir gar kein anderes Wort ein. Trotzdem ist das mehr Symbolpolitik, weil man hat ja die Asche nicht direkt Gräbern entnommen.

    Allenfalls könnte der Verkauf der Merchandising Produkte unter vollkommen falschen Voraussetzungen den Tatbestand des Betruges erfüllen (da die Aktion mit „falscher Asche“ ja nur gefaked ist).

    Etwas anderes wäre es, wenn sie wirklich den Grabstein des „von Papen“ gestohlen hätten (ich vermute, daß der auf dem Foto gezeigte Grabstein nur eine Nachbildung ist). Dies würde einige Straftatbestände erfüllen von Diebstahl über Störung der Totenruhe bis grobem Unfug.Dies würde zu recherchieren und prüfen sein.

  5. Hier in diesem Satz, „Politische Schönheit ist moralische Schönheit, aber im Quadrat.“ steht alles was man wissen muß um diese infantile Idiotie verurteilen zu können. Denn politische Hetze gegen Andersdenkende ist der moralische Faschismus der verkommensten Art!

  6. Das Zentrum ist verdeckt querfinanzierte Agitprop der Blockparteien. Die Schuld für solche Pietätslosigkeit liegt also einmal mehr bei Merkel und Konsorten.

  7. Es ist wirklich nicht mehr zu fassen, was in diesem Land mittlerweile abgeht und das schlimmste – auch noch mit Unterstützung von Steuergeldern. Wann wehren wir uns endlich gegen solche Machenschaften ??

  8. Philipp Ruch, der „Künstler“, sollte aufhören, seine Mitmenschen mit seinen Aktionen zu belästigen. Statt seine Gewaltphantasien im öffentlichen Raum auszuleben – ein krasses Beispiel dafür war auch die Aktion „Schweiz entköppeln“ -, sollte er sich in psychologische Behandlung begeben. Dem Mann kann sicherlich dabei geholfen werden, seinen übersteigerten Geltungsdrang zu überwinden und sein aufgeblasenes Ego auf ein gesundes Maß zu schrumpfen.

  9. Ich hoffe inständig, dass sich einige Holocaust-Opferangehörige finden und dieses Pack vor die deutsche Justiz bringen.
    Diese „Aktion“ hat weder mit Kunst, noch mit Schönheit etwas zu tun. Vielmehr ist sie widerwärtig, antisemitisch, und im höchsten Maß abstoßend.
    Jeder andere Mensch, der sich an den Gedenkorten zu schaffen gemacht hätte, wäre sehr wahrscheinlich sofort festgenommen und verurteilt worden. Ich erwarte ein Gleiches für diese linken Terroristen.

  10. „Albert Meyer, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, ist empört. ,Sollte dies geschehen, so müssen wir Juden überlegen, ob wir diesen Ort überhaupt betreten können‘, sagte Meyer. Die Absicht der Holocaust-Mahnmal-Initiatorin Lea Rosh, den Backenzahn eines ermordeten Juden in eine der Stelen einzulassen, ist für Meyer vollkommen inakzeptabel. Nach dem jüdischen Gesetz dürften Leichen von Juden und auch Leichenteile nur auf jüdischen Friedhöfen bestattet werden. Das Mahnmal dürfe nicht zu einem Reliquienschrein werden.“ (Tagesspiegel, 12.05.2005) … ein jüdischer Historiker meinte damals über Edith Renate Ursula Rosh, aka Lea, das viele meschugge sein wollten, und doch nur bekloppt wären. Nekrophil ist es allemal.

  11. Mit toten Juden konnten Ruch und Co. es also machen. Das trauen sie sich. In deren Augen ist die Asche der Juden wohl Volkseigentum. Praktisch: Man kann ja niemanden dieser Asche direkt persönlich zuordnen. Also kann sich auch niemand persönlich beschweren. Nicht nur menschlich widerwärtig, sondern auch feige. Da stellt sich die Frage, ob diese Leichenfledderer sich das auch mit den Überresten der NSU-Opfer oder z.B. der Anschläge von Solingen getraut hätten, dort in der Erde zu buddeln, selbstverständlich auch ohne Erlaubnis, und sich dann voller Stolz für ihre Kunst präsentieren würden. Ich wage eine Prognose. Dieses Zentrum für politische und personifizierte Widerlichkeit hätte das nicht einmal in Erwägung gezogen. Das ist durchaus verständlich aus diversen Gründen. Es zeigt aber eben, s.o., mit wem sie es sich trauten, wer hier für sie weniger Wert ist, und mit wem sie sich das nie trauen würden. Warum denn nicht, wenn es doch Kunst ist? Das ist mit Abstand der abartigste und widerlichste Antisemitismus, den Linke und Medien in Deutschland seit Jahrzehnten abgeliefert haben.

  12. Dem Satz H. Broders ist kaum etwas hinzuzufügen. Er trifft voll in Schwarze.

    Aber bei so einer Veranstaltung dann auch noch mit dem Holocaust Geld verdienen zu wollen; das schlägt der moralischen Verdorbenheit (hoch 4) den Boden aus. Sind bei diesen Leuten denn Anstand, Respekt (noch nicht mal vor den Toten) und Pietät vollständige Fremdworte?

    Und daß man sich mit „Lea Rosh“ einen jüdischen Namen gibt, dann (ich war selbst zuerst in dem Glauben, als ich ihre Stellungnahme im DLF hörte) Stellung dazu nimmt. Das nimmt einem den Atem

    Dazu paßt auch die Aktion, den Grabstein von Franz von Papen zu stehlen. Und der Staat läßt so etwas einfach so zu. Feiglinge und Geschäftemacher sind sie, sonst nichts. Wenn sie wirklich Mut hätten, würden sie mal nach RUS gehen und so eine Aktion im Mausoleum von Stalin oder in China in Maos Gedenkstätte veranstalten.

  13. Das ZPS…ganz im Geiste der National Sozialisten. Einmal Sozialist immer Sozialist!

  14. Das „Zentrum für politische Blödheit“ sollte verboten werden…

  15. An nichts erkennt man das wahre Naturell eines Menschen so sehr wie an dem, was er für Kunst hält. Unterschriftenfälschung, Störung der Totenruhe, Verstoß gegen Genehmigungen, Missachtung der Demokratie – die Liste der Rechtsverstöße ist lang, und das Licht, das es auf Gestalten wie die Spiegel-Journos wirft, düster, doch nicht unerwartet.

  16. Zu den größten Fans des ZPS gehören ja die Redakteure des DLF. Das sagt doch einiges über den intellektuellen Zuschnitt dieser Leute aus.

  17. Über die Aktion des ZPS gibt es nichts mehr zu sagen. Was mich richtig entsetzt, ist die umfangreiche Zustimmung, die deren Aktion auf twitter hervorruft. Das Leid der Juden und deren Art der Trauerverarbeitung und des Totengedenkens scheint dabei allen Schreibern egal zu sein. Man findet die Aktion ganz toll, weil es ja angeblich gegen Rechts geht. Die eigentlichen Opfer scheinen nicht zu interessieren. Mein Land und viele meiner Mitbürger sind mir oft nur noch peinlich. Auf dieser Basis kann in Zukunft nichts Gutes mehr wachsen.

    • „Der Kampf gegen Rechts ist inzwischen zum Kampf gegen das eigene Volk geworden.“ (Uwe Steimle, grad vom MDR gefeuert)

      • Hat der mit Herrn Meuthen Kaffee getrunken und sich fotografieren lassen ?
        Oder die falschen Witze gemacht, gar das ZK kritisiert ?

      • ..warum lassen wir uns das alles bieten ??

  18. Dieses Treiben des ZPS wird an Widerwärtigkeit nur dadurch überboten, daß der politisch-mediale Komplex diese niederträchtigen Zeitgenossen gewähren läßt und erstaunlich ruhig bleibt. Man hat den Eindruck, die Sache ist abgesprochen und möchte sich dringend übergeben.

    Weiterhin verwundert, daß es für diese Untaten nicht nur eine Genehmigung gibt, sondern, daß auch noch keine Staatsanwaltschaft oder Polizei tätig geworden ist. Hier sind schließlich die Straftatbestände Störung der Totenruhe und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener tangiert. Jeder andere würde hier eine Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren riskieren. Das ZPS jedoch scheint mächtige Verbündete zu haben.

    Die AfD mit der NSDAP aus billigen tagespolitischen Motiven gleichzusetzen, ist eine ungeheuerliche Verharmlosng der NS-Verbrechen und eine Verhöhnung der Millionen Opfer. Diese widerliche Schandtat aber setzt dem Ganzen noch die Krone auf und ist an Perfidie schwer zu überbieten. E-kel-haft.

    Wir erleben hier übrigens nichts anderes als das ruchlose Bündnis zwischen Konzernwirtschaft und Linksaußen bei der staatlich sanktionierten Umsetzung eines der Leitsätze der Migrationsagenda „The Business Case of Migration“ (Warum Migration gut fürs Geschäft ist) des Weltwirtschaftsforums Davos von 2013 – Zitat:

    „Politische Parteien, die Zuwanderung zu begrenzen und zu kontrollieren versprechen, sind ein Problem. Sie schaden der Wirtschaft.“

    Mehr dazu:

    http://norberthaering.de/de/27-german/news/958-wef-migration

    https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/RV8O3MWH8H6PH/ref=cm_cr_srp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=394487241X

  19. Das ZPS ist auf maximale Provokation und Krawall gebürstet. Ein übles und leicht zu durchschauendes Geschäftsmodell. Aber in einem von Schuldkomplexen geplagten Land gibt es genug Linksgrüne, die sogar das noch gut finden. Ist gegen rechts, mithin ist es gut, legitim (Gesetzesbrüche hin oder her) und lobenswert. Die Mitglieder des ZPS scheinen genug Zeit und Geld zu haben, um sich ausgiebig mit derartigem Unsinn zu befassen.

    Als Ur-Deutscher sehe ich mich mit einer Art ewiger Kollektivschuld konfrontiert. Diese wird mir von linksgrünen „Eliten“ eingehämmert, die wieder und wieder und wieder und wieder „zum Holocaust zurückkehren“. Sollen sie – aber ohne mich. Das hat nichts mit Relativierung oder gar Verleugnung der ungeheuren Nazi-Verbrechen zu tun. Ich bin sehr dankbar für meine „späte Geburt“. Und ich bin kein ideologievernebelter Masochist. Mit dem permanenten Hinweis auf den Holocaust wird der Normalbürger unter hohen moralischen Druck gesetzt, aber ich lasse mir mein Grundrecht auf freie Wahl nicht von durchgeknallten Links-Ideologen nehmen. So lange die dt. Regierung so handelt, wie sie handelt, wähle ich, wie ich wähle. Mit freundlichen Grüßen an Philipp Ruch.

    • Der allgegenwärtige Schuldkomplex macht aus den Deutschen ein Volk von psychisch Gestörten. Dank unserer Medien bekommt der Komplex auch täglich neuen Zucker. Verfolgt man zB. die TV Programme, wird man kaum einen Tag finden, an dem nicht „Adolf Superstar“ auf irgend einem Sender in irgendeiner Dokumentation erscheint.
      Menschen mit Schuldkomplex sind leicht zu manipulieren, das wusste die Kirche schon immer. Es stellt sich also die Frage, Cui bono!
      Davon abgesehen neigen komplexbeladene Menschen zu irrationalen Handlungen und sind deshalb nicht ungefährlich. Und last not least ist der Deutsche Schuldkomplex ein großes Integrationshindernis. Wer will sich schon mit einem Land identifizieren, in dem alle gebückt von Schuld herumlaufen.

  20. Was macht denn ein Verein „Zentrum für politische Schönheit“ so?
    Ich hab gerade so gar keine Idee, was politische Schönheit sein soll!
    Veranstalten die Miss-Wahlen, auf denen Angela Merkel, Claudia Roth, Renate Künast und ähnliche politische Schönheiten zur Miss Bundestag gekürt werden, oder was machen die?
    Und das Motto dieses Events „Gedenken heißt kämpfen“ klingt mir aber verdächtig nach Walter Ulbricht oder war es doch Erich Honnecker?

    • Derlei martialische Slogans scheinen mir auch nicht eben von Andacht, Verantwortung und Aufklärung beseelt zu sein.

  21. Zentrum für Politische Schönheit, für mich sind die mehr wie nicht ganz dicht. Wer hat diesen Kram da eigendlich genehmigt ? Oder kann dort jeder einfach so seinen Plunder abladen und das Kunst nennen ?
    Als Berliner einfach die Stadtreinigung anrufen und den Sperrmüll da melden, vielleicht holen die das ab.
    Was eine Geschmacklosigkeit. Was was will man so so Leuten erwarten ?

  22. … Dem Zentrum tut die Aktion jetzt doch irgendwie komplett leid oder, na ja, jedenfalls teilweise. „Wir haben Fehler gemacht. Dennoch lag uns nichts ferner, als die religiösen und ethischen Gefühle von Überlebenden und Nachkommen der Getöteten zu verletzen. Wir wollen bei Betroffenen, Angehörigen und Hinterbliebenen aufrichtig um Entschuldigung bitten, die wir in ihren Gefühlen verletzt haben. … Als erste Konsequenz verhüllen wir das Kernstück der Säule im Regierungsviertel, um dem Eindruck der „Zurschaustellung“ zu begegnen und schalten die Crowdfunding-Seite ab.“ Vom „eigentlichen Anliegen“ rücken die Künstler aber nicht ab. „ …Wir wollen auf die Gefahr hinweisen, die von rechter Seite ausgeht und in diesem Zusammenhang an den Deutschen Konservatismus appellieren, die Fehler und die historische Schuld, die er 1933 auf sich geladen hat, nicht nur anzuerkennen, sondern daraus auch die notwendigen Konsequenzen zu ziehen und jede Form der Zusammenarbeit mit Parteien, die von Rechtsextremisten unterwandert sind, klar, eindeutig und auf allen Ebenen auszuschließen. Wir müssen anerkennen, dass sich die aktuellen Debatten überhaupt nicht im Entferntesten um diese Anliegen dreht.“ Und dann fragt man noch: „Wo soll der Inhalt denn hin?“

    Soll man die Buße jetzt ernst nehmen? Jemand, der seit mindestens zehn Jahren einschlägige politische „Aktionskunst“ betreibt, um zu provozieren, zu verärgern und für Aufruhr zu sorgen, hat immer noch keine Vorstellung davon, wann er (die von ihm nicht gemeinten) Menschen verletzt und entsetzt? Ernsthaft? Da fehlt dann doch die Empathie.

    • Verhüllen? Alter Trick, um auf das Verborgene neugierig zu machen. Das will doch jetzt jeder Unbedarfte ansehen! Außerdem haben die die Impertinenz, sich an Christo anzulehnen, sie hoffen, dessen bekannte Verpackungsaktion ist vergessen!

  23. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ Endet sie lt. GG mit dem Tod? Darf man mit menschlichen Überresten so umgehen? Wo bleibt da die Würde der Ermordeten und ihrer Hinterbliebenen? Werden sie nicht nochmals ihrer Würde beraubt? Warum gibt es zu dieser unwürdigen Aktion auch noch Beifall? Weil sie die AfD treffen soll? Wer so etwas ekelhaftes und geschmackloses gutheißt, sollte sich dringend in psychatrische Behandlung begeben….

    • Lesen Sie die §§ 168 und 189 StGB. Um Migrationskritiker anzugreifen, schreckt man nicht mal vor Straftaten zurück und hat dabei noch die Unterstützung des Establishments. Dieses amoralische Verhalten sagt über die Erziehung der Täter und Unterstützer mehr aus, als ihnen lieb sein kann.

  24. Bei allem Respekt, und Zustimmung zu Ihrem Kommentar, aber “ jüdisches Blut “ gibt es eigentlich nicht, auch wenn diese Ausdrucksweise, für Juden und im allgemeinen, weit verbreitet ist. Die Ausdrucksweise scheint mir aus der Rassenlehre des 19. Jhdts. die ein missratener Versuch war, die Unterschiede von Menschen zu erklären. Eigentlich war die Rassenlehre grober Unfug. Es gibt natürlich religiös-kulturelle und politisch-zivilisatorische Unterschiede, unterschiedliche Ethnien, auch unterschiedlichen äußeren Merkmalen, Hautfarbe z.B,. Die Unterschiede sind natürlich real, aber “ Rasse “ sind sie nicht. Selbst ist den USA weiß man “ race is only skin deep „.

  25. Ich finde es geschmacklos, pietätlos und widerwärtig.
    So etwas kann nur jemand aufstellen, der von den kulturellen Gegebenheiten keine Ahnung hat. Wir Juden (und ja: Auch die wie ich, die eher säkular sind) glauben an die Totenruhe und halten sie für heilig. Selbst wenn sich keine Asche in diesem „Mahnmal“ befindet, so ist das trotzdem alleine von der Symbolik her genau das Gleiche wie irgendwelche Antisemiten, die jüdische Friedhöfe schänden.
    Ich hoffe, das die Anzeigen gegen diese sog. „Künstler“ durchkommen, dem Recht Genüge getan wird, und es saftige Strafen regnet.
    Und übrigens: Anstatt wieder den tausendsten Kongress gegen Antisemitismus zu halten oder die tausendste Ausstellung zum dritten Reich zu halten, wäre es mir wesentlich lieber, wenn die Regierung gegen heute real existierenden Antisemitismus vorgehen würde und diesen nicht als Ausrede benutzt, um gegen die Opposition vorzugehen.

    • »Antisemiten, die jüdische Friedhöfe schänden« — Daß es die gibt, davon bin ich überzeugt. Allerdings gehe ich davon aus, daß 2/3 dieser Delikte als „false flag operation“ von linken Anarchisten verübt wurden und werden. Man muß den Teufel, den es zu bekämpfen gilt, schließlich erst einmal an die Wand malen.

  26. Letztlich braucht es dazu nur einen Satz. Was, wenn die „Anderen“ so etwas getan hätten? Die simple Antwort auf diese ebenso simple Frage seziert in aller Klarheit und Deutlichkeit die Situation und Lage in diesem kranken und kaputten Land!

  27. Wie betätigt man sich den „völkisch“? Fallen sie doch bitte nicht immer auf diese Wortverdrehungen der Gegner herein!

  28. Ist das nicht justiziabel? Störung der Totenruhe? Mir ist einfach nur schlecht. Und „Lieblosigkeit“ für grausamsten Massenmord ist der Euphemismus des Jahrtausends.

  29. Degenerierte, verwahrloste Wohlstandskinder proben den gefahrlosen Aufstand….

  30. Normale Menschen gegeneinander aufzuhetzen ist keine Erfindung der „Nazis“ sondern das gibt es seit Jahrhunderten. Hier hatte der Gründer der Extinction Rebellion ausnahmsweise sogar mal etwas richtiges gesagt und musste dafür büßen.
    Die sog. „Nazis“ waren sogar relativ schlecht im Aufhetzen, ihre Anti – Juden Politik kam in Wahrheit gar nicht gut an bei den allermeisten Menschen, also musste das Ganze eher lautlos und verdeckt geschehen, was es für die Betroffenen natürlich nicht besser machte…

  31. Was diese Haltungs-Stalker vom ZPS da tun, ist nichts weiter als ein Ablasshandel mit den Überresten des Holocaust – für eine eigene pol. Agenda, die eine gesamte demokratische Partei inkl. ihrer Wähler kriminalisiert und unter Generalverdacht stellt, und die sie allen anderen aufzwingen wollen. Geschmacklos, pervers und in Gedanken teils totalitär. Mit „Kunst“ haben die überhaupt nichts zu tun.

    • was Sie – und wir alle – verstehen müssen, ist, dass diese Jungs und Mädels, die jetzt noch vorgeblich Kunst machen, uns letztlich buchstäblich an die Kehle wollen. Die sind nicht „teils totalitär“. Die haben jeden friedlichen Konsens schon lange hinter sich gelassen.

  32. Mal abgesehen von der in meinen Augen geschmacklosen Aktion: Ich bin doch fasziniert, dass das Zentrum, das auch noch mit dem „Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus“, der „Beerdigung einer ertrunkenen Mutter in Europas politischer Hauptstadt“ oder dem Projekt „Die Toten kommen“ (usw.) künstlerisch wertvoll tätig ist, offenkundig als gemeinnützig gilt und indirekt über Spendenquittungen vom Staat, also uns allen. mit finanziert wird. Die Rechtsform ist mir nicht ganz klar.

    Das Zentrum macht laut Website „politischen Widerstand für das 21. Jahrhundert“, eine Mitarbeiterin verkündet in der tageszeitung, sie wäre auch bereit, Gesetze zu brechen. „Seit ich beim Zentrum bin, bin ich großer Fan der Zusammenarbeit mit Juristen und des Austestens juristischer Grenzen.“ („Es braucht nicht viel Mut“. Früher gehörte Cesy Leonard zur Deutschrap- und Graffitiszene in Stuttgart, heute regt sie mit dem Zentrum für Politische Schönheit die Öffentlichkeit auf.“) Gemeinnützigkeit ist ja so schön.

  33. Diese Leute sind eben das Produkt der sog. Umerziehung.
    Ok, es wirkt affig und irgendwie peinlich – beschämend, aber sie haben damit einen gewissen Erfolg, brechen die Gesetze dieses Landes und errichten illegal ein Bauwerk mitten in der Stadt, ohne dass der Staat dagegen vorgeht…
    Leider kapieren Konservative nicht, dass die Umerziehung, der „Kult mit der Schuld“ (Unionisten und Liberale jaulen laut auf, wenn man solche Wörter auch nur wagt in den Mund zu nehmen), genau das bewirkt, was wir seit Jahrzehnten hier erleben:
    Linke Deutschlandzerstörer setzen sich über Recht und Gesetze hinweg, tyrannisieren nach Belieben alle „Nicht-Linken“, während diese total verdattert nur zuschauen, weil sie sich eine der stärksten Waffen wegnehmen lassen haben: Die Sprache!

    Neulich traf ich auf einen Konservativen, der sich furchtbar darüber aufregte, dass man ihn als „Rechten“ beleidigt hätte, das sagt eigentlich alles aus.
    Der Gegner hat es geschafft, die Begriffe umzudeuten, „rechts“ gilt jetzt als kriminell und unehrenhaft, also distanziert man sich eilfertig von sich selbst und macht einen Bückling vor den Deutschland-Abschaffern…

    • Unionisten und Liberale sind schon lange nicht mehr konservativ. Sie gleichen sich immer mehr dem links-faschistoiden Sozialismus an, der unweigerlich in den Stalinismus führt.
      Letztendlich war ja der Stalinismus auch nichts anderes als ein russischer Nationalsozialismus.

  34. Erinnert mich an das damalige Patientenkollektiv in Heidelberg.
    Zu Frollein Chebli sag ich hier lieber nichts….

    • Um Gotteswillen … SPK … die sind doch stante pede zur RAF gegangen!!!

  35. „Auch die ehemalige NDR-Journalistin Edith Rohs, die sich irgendwann in Lea Rosh umbenannte und lange mit einer tatsächlich nicht vorhandenen jüdischen Identität kokettierte“:
    So etwas alleine sagt doch schon alles. So ähnlich wie heute blütenweiße Politiker*Innen in den USA behaupten, von den Indianern abzustammen. Oder linke Aktiv*Innen behaupte schwarz zu sein, obwohl sie 100 Prozent weiß sind.
    Was geht in den Köpfen solcher Leute vor? Wenn ich mutmaßen müsste, würde ich sagen, sie hätten halt auch gerne den „Opferbonus“. Sie wollen sich auch gerne als „Opfer“ benehmen dürfen – mit all der Macht der Empörung, die daraus erwächst.
    Es macht halt nicht so viel Spaß auf die „weißen Nazis und Rassisten“ einzuprügeln, wenn man selbst zu dieser Gruppe gehört.

    • Sie sind beseelt von dem schönen Gefühl, das man hat, wenn man einem Opfer etwas spendet…

  36. Die gezielt gesetzten Schwerpunkte der Vermeidung der Anklage von Millionen Opfer roten Terrors vor während und nach dem Hitlerterror surch diese Pseudokünstler soll nur deren echte Intention verdecken. So schlimm und unvergleichbar die schrecklichen Taten des hitlerregimes waren, ob die Taten und Opferzahlen des roten Terrors dahinter zurück bleiben ist fraglich. Das perfideste an rotem Neoterror wie diesem ist, das deren Aktionen ein moralischer Offenbarungseid sind, weil sie sich in ihrem Totalitarismus in Nichts von Faschismus unterscheiden. Da war die „Aufarbeitung“ der Geschichte bereits schon einmal wesentlich weiter und fortschrittlicher bevor diese Neofaschisten von sich selbst ablenkend notorisch überall faschisten identifizierten. Otto Normalbürger wundert sich eigentlich nur noch, warum die nicht längst alle in der Geschlossenen therapiert werden, die medizinische Indikation für erforderliche Therapie ist selbst für Laien inzwischen unverkennbar. Die „Kunst“ dieser Selbtsgerechten Wahnsinnigen nähert sich allmählich der Bilder“kunst“ des Originals, der leider nicht gefördert wurde.

    • Alle Mitglieder der Gruppe werden im Theater gefeiert, erzielen hohe Preise für ihre Kunst und sind in spätestens 10 Jahren Teil des Kulturestablishments

  37. „Instrumentalisierung des Holocaust“: Das macht heute ja sowieso fast jeder.
    Aber diese Sache, irgendetwas mit der Asche von Toten zu machen, ist schon echt „cool“.
    Haben sie keine Knochen mehr gefunden, weil sie sich mit der Asche bescheiden mussten?

  38. „nekrophile Antisemiten“ eine weitere großartige Charakterisierung der nationalen Sozialisten

  39. Es ist ja nicht nur eine Instrumentalisierung des Holocausts, sondern dieses irre ZPS ist sogar bewusster Nutznießer desselben. Geht es noch widerwärtiger? Meines Erachtens ein Fall für Psychiater und Staatsanwälte.

    • Die Insassen haben die Schlüssel geklaut und leiten jetzt die Psychiatrie, was erwarten sie also von denen?

  40. Apropos Eid oder Schwur, den kennen alle:

    „…zum Wohle des Deutschen Volkes….“.

    SPD und Grüne aber möchten den Amtseid für Regierungsmitglieder in NRW ändern und die Formel „dem Wohle des deutschen Volkes“ aus der Landesverfassung streichen. Rot-Grün will die Eidesformel mit Blick auf die vielen Millionen Migranten ändern. Zum „Wohle der Bevölkerung“, schließt die Deutschen mit ein. Zukünftig würden viele gerne sehen, wenn der Schwur wie folgt lautet:

    „…zum Wohle der Bevölkerung, werden wir niemals mit der AfD zusammenarbeiten“.

    Zuviel Horrorfilme gesehen. Der Hass auf alles was Rechts ist, ist zu einem krankhaften Wahn geworden, anders kann man die Vorstellung vor dem Reichstag nicht bezeichnen. Der Holocaust wird zu Halloween und die Juden ringen um Fassung und drehen sich im Grabe um.

    Das „Zentrum für Politische Schönheit“, was immer das auch sein soll, wird mit wie vielen Millionen im Kampf gegen Rechts unterstützt?

    https://www.derwesten.de/politik/streit-um-die-eidesformel-fuer-nrw-minister-id7671242.html

  41. Es werden die unschuldigen Opfer des Holocaust für politische Zwecke geschändet und missbraucht. Unbedarft, leichtfertig und verharmlosend werden die politischen Gegner als Nazis diffamiert, um politisches Kleingeld zu wechseln. Unsagbares Leid wird mit in der Relation absurden tagespolitischen Diskussionen gleichsetzt, das machen nicht nur diese Aktivisten, das ist die gängige Praxis sämtlicher Altparteien gegen die AfD, und auch die Presse schlägt ständig in die gleiche Kerbe.
    Wer im heutigen politischen Diskurs jeden Andersdenkenden und Kritiker als Nazi diffamiert, unterscheidet sich nicht von denjenigen die Hakenkreuze auf Denkmäler schmieren.

  42. Mich ekelt das an.
    Ja, nekrophile Judenverächter sind das.
    Ein widerwärtiges und pervers verdrehtes Zeugnis vollkommen heuchlerischer dreckiger Pseudomoralität.
    Wie geistig-moralisch verkommen muß man sein, um so etwas noch zu loben!
    Da sind ja gleich die Richtigen dabei, Spiegel, Chebli …..
    Aber scheinbar ist in Berlin jegliche Absurdität inzwischen normal, alles geht, alles erlaubt.
    Wenn es wirklich Asche aus Auschwitz wäre, würde ich es Schändung nennen.
    Völker der Welt, schaut auf diese verkommene Stadt,
    auf diese moralische Ruchlose Hässlichkeit im Quadrat.
    Ich muß k….

  43. Auch hier wieder Straftatbestände: Urkundenfälschung (das angebliche Schreiben von Schäuble), Sachbeschädigung (das Einbetonieren der Säule), Störung der Totenruhe (beschimpfender Unfug an der Asche Verstorbener). Die Staatsanwaltschaft Gera hatte schon recht, als sie gegen das ZPS wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung Ermittlungen einleitete. Warum nur wurde sie von der Landesregierung zurückgepfiffen?

  44. Bei weiterem Nachdenken muss ich mich fragen: Ist das nicht Müll, Stadt, Tod Version 2019? Ich vermute, Ignatz Bubis würde über eine Besetzung ernsthaft nachdenken. Müsste er nicht Asche aus seiner Familie dort befürchten? Wie kann man nur so verbohrt sein und die Totenruhe stören, jüdische Kultur, jüdisches Denken ignorieren? Was sollen die Polen, deren Opfer auch in der Umgebung der Vernichtungslager und ebenda verscharrt wurden, davon halten?

  45. Die von Ihnen genannte Frau Rosh scheiterte einst bei dem Versuch, einen (angeblich) in Auschwitz gefundene Backenzahn in das Holocaustmahnmal einmauern zu lassen. Der Einspruch von rabbbinischer Seite war eindeutig: das Judentum kennt keinen Reliquienkult. Der Umgang mit menschlichen „Überesten“ ist in dieser Religion von hoher Sensibilität geprägt (oft braucht es Tage, um nach Anschlägen in Israel den Tatort in angemessener Weise zu „säubern“) Was hier geschieht, übertrifft die Dämlichkeit einer uninformierten, ungebildeten und publicitysüchtigen Journalistin noch weit über die bloße Geschmacklosigkeit hinaus. Dass ein Typus von Künstlern doof ist, ist meine leidvolle auch familiäre Erfahrung. Man stelle sich vor, vergleichbar unterbelichtete Kunstschaffende hätten ein „Kunstwerk“ konstruiert, das irgend eine Skurrilität muslimischer Herkunft bearbeitet – vielleicht Mohammed als Pilot beim Himmelsritt nach Jerusalem. Da wären doch gleich Steinmeier und Konsorten in Betroffenheitsstarre mutiert. Broder hat Recht: „nekrophile Antisemiten“ – der Ruch`sche Typus liebt den Juden tot und verfolgt auch noch dessen Asche. Glücklicherweise kannten die Nationalsozialisten noch keine Installationen: sicher wären damals vergleichbare Kunstereignisse abgelaufen. Selten hat sich eine „Haltung“ symbolisch so selbst entblößt wie hier.

  46. Den selbsternannten Künstlern geht also das Geld aus – da muss vor Weihnachten ein wenig Aufmerksamkeit her, damit es wieder in der Kasse klingelt. Die Messer, mit denen sie ihre Version von Demokratie verteidigen wollen, gehören inzwischen ja zum Alltag auf Berlins Straßen. Das fügt sich also gut – vielleicht ist das nicht die Sicht der jüdischen Deutschen oder jüdischer Besucher unseres Landes, die zu oft auf der spitzen Seite des Messers stehen; aber die zählen (wie die Kampagne zeigt) ohnehin nicht. Außerdem haben sie wohl einfach die Schönheit von plumper Aggressivität und Gewalt noch nicht erkannt, die noch jede Demokratie veredelt haben. Die Initiatoren haben allerdings ohnehin bescheidenere Ziele, denn sie wollen ja nur politische Schönheit erreichen, darin kommt nicht zwangsläufig politische Teilhabe und Rechtsstaat vor. Und Schönheit liegt bekanntlich ohnehin im Auge des Betrachters.

  47. Noch nicht mal die braunSOZIALISTEN haben mW so etwas getan -egal ob echte/gefälschte- Asche ihrer Opfer als ein nettes, auch so ettiketiertes Souveniur zu verkaufen. Was sagen denn Walter der Spalter und Freund religionsfaschistischer, minderheitenverfolgende/tötende Herrscher, ADM, der wg. Auschwitz in die Politik „gegangene“ Maas, Bedford-Strohm -EKD, damals mit den braunSOZI´s echt gut beinand- die greta-/no-border-no-nations-preisende katholische AmtsGeschäftsKirche v. Marx´ Schlag -btw. wisssen die derzeitigen lebenden Päpste davon?- , und die vielen anderen mit linksgrünvers*** Moralin gesäugten dazu, daß -ob echte, oder gefakte Asche- auf die Toten uriniert, und den hier noch lebenden jüdischcn Mitbürgern symbolisch in die Fr**** geschlagen wird? Dazu noch steuerlich gefördert, und von den MSM gefeiert? Das 4te Reich macht mobil.
    Masel tov.

  48. Kann mir mal jemand erklären, wann genau dieser ganze Irrsinn angefangen hat? Das war doch noch nicht immer so. Ich bin eigentlich nicht alt genug, um die Welt nicht mehr zu verstehen. Trotzdem fällt mir dazu nichts anderes mehr ein.

    Das ist alles so ekelhaft, und wird auch noch öffentlich gelobt. Das gleiche gilt übrigens für die Machwerke dieses Rappers, der in seinem Video Doppelgänger von Gauland, Weidel und Höcke niedermetzelt. Ich fühle mich inzwischen wirklich, als wäre ich durchs Kaninchenloch gefallen und befände mich in einer Parallelwelt, in der der Wahnsinn regiert. Nur dass diese Parallelwelt nicht von Riesenraupen mit Wasserpfeifen und dem Grinsen ohne Grinsekatze bevölkert wird, sondern von Ungeheuern, die sich für gute Menschen halten.

    • Die Anfänge des Elends in Deutschland sind die 68er und der Marsch durch die Institutionen. Die Wiedervereinigung und die willkürlich-naive Aufnahme tausender Strammer SEDler hat ihr übriges getan.

  49. Ein drastisches Beispiel wie der Holocaust in der deutschen Politik instrumentalisiert wird.

    Das sollte den Juden zu denken geben, dass ihre Toten zur „Staffage“ gehören…

  50. Unabhängig von diesen genannten „Spendenaufrufen“, „merchandising-Artikel“.
    Wer hat das genehmigt, wer hat das finanziert?!

  51. Diese Aktion des „Zentrum für Politische Schönheit“ war zu erwarten.

    „Eine Genehmigung besitzt der Verein nur zur temporären Aufstellung bis zum 7. Dezember.“ – „NUR“?
    Allein schon den Platz überhaupt an diese Leute zu vergeben, spricht Bände.

    • Es ist keine Kinst sondern Parteipolitik, Gemeinnützigkeit??) Ich sehe eher gefkaufte Anti-AFd Rabauken.

  52. Wie, da kann jeder mal eben was vor/um dem Reichstag aufstellen (tonnenschwer)!? Und keinen juckt das? Polizei? Rechtsstaat? Da bräuchte nur die IB irgendwas hinstellen oder hinhängen und schon wären Staatsschutz, Verhaftungen und Hausdurchsuchungen in vollem Gange!

    • Die IB ist semitophiler als das ZPS. Gibt einem zu denken.

  53. Das Land verwandelt sich zusehends in eine Klapsmühle!

    Darf ich der Schilderung entnehmen, dass sich jeder Hinz und Kunz auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude breit machen kann, um dort ungehindert politische oder sonstige Inszenierungen abhalten zu können?

    Früher belächelten unsere Nachbarn Deutschland wegen übertriebener Ordnung und Schildern mit der Aufschrift „Rasen betreten verboten“. Aber immerhin schwang da noch ein gewisser Respekt mit.

    Heute wissen unsere Nachbarn nicht mehr, ob sie über Deutschland lachen oder weinen sollen! Und mich packt inzwischen das nackte Grausen!!!

    Bloß weg hier!!!!!

  54. Fassungslosigkeit. Schiere Fassungslosigkeit. Abscheu. Kann etwas derart Verkommenes ernsthaft unter einem wie auch immer gearteten „Kunst“-Begriff subsummiert werden?

    Und nebenbei liest man, dass dieses „Künstler“-Kollektiv Gemeinnützigkeit geniesst. – Ernstlich?? Ne, nich‘ wirklich. Oder? Da wünscht man sich doch glatt, dass nicht die Finanzbehörden, sondern die Gemeinschaft der Wahlberechtigten über die Gemeinnützigkeit von Haltungsschrottproduzenten entscheiden sollte.

    Wegen Unerfüllbarkeit vorstehenden Gedankens ein Vorschlag: man lasse selbstverliebte Haltungsexhibitionisten einfach von ihrer Hände Arbeit leben (von der Arbeit ihres Geistes ist das ein eher aussichtloses Unterfangen) – und möge man sie gleichzeitig von jeder Kleider-, Nahrungs- oder Geldspende reichlich eine Armlänge entfernt halten. Einfach so, als happening vor einer Besucherterasse und mit live-Schalte ins GEZ-Imperium (sorry: aggressiver Humanismus, Veranschaulichung durch Übertreibung, na, Sie wissen schon …)

    „Zivilgesellschaftlicher Zapfenstreich“ – Klasse. Das ist doch mal ein Alliteration mit Schmackes. Verzapft von Verkommenen …

    „Abschwören“ sollen Abgeordnete. Nicht ihrem Gewissen, sondern dem Gutdünken des ZPS unterworfen. – Den Künstler*Innen sind aber schon irgendwie die Möbel im Oberstübchen verrutscht. Oder? Klingt nach altem Babylon: wir bauen eine Stele, und das Volk fällt flach auf’n Bauch …

    Liebermann. Warum fällt mit immer wieder Max Liebermann ein?

    • Weil der in dem ganzen damaligen Schlamassel auch den Überblick behielt und das offen verdeutlichte. Wir sind wieder mal so weit.
      Ich frage mich inzwischen immer, wenn sie uns so einen „Aufreger“ vor Augen setzen, was sie gerade wieder hinterrücks an uns vorbei zu unserem Schaden ausführen?
      Offensichtlich waren heute hier wieder massenhaft Neuankünfte von Menschen aus aller Welt in der Landeserstaufnahmeeinrichtung, die das erste Geld zum Empfang direkt in den Supermarkt nebenan trugen…

  55. Wenn schon Schwur, dann doch auch der Schwur nicht mit dem linken Kommunistenpack zu kooperieren, oder zählen 100 Millionen Ermordete durch Linksideologen gar nicht? Welch eine Moral wäre das?

    • „Väterchen“ Stalin soll gesagt haben: “ Ein Toter ist eine Tragödie, tausende Tote nur Statistik!“ Läuft.

  56. Diese mit ** beschmierten Hohlköpfe einfach ignorieren.

  57. Wie sagte man früher doch als Wortspiel: Da ist die Kunst verhunzt! Was ist am Ausgraben der Reste von Terroropfern und obendrein die Asche quasi zu Geld machen noch Kunst? Der Herr Ruch wird sich gefallen lassen müssen, dass verärgerte Betroffene dessen Name verhunzen. Man stelle sich das vor: Die Asche eines Terroropfers, dessen Ruhestätte die Hinterbliebenem nicht kennen, wird mit den Überresten anderer vermengt und zur Schau gestellt oder (im angeblich negativen angeblichen Bodenproben) gar verkauft – bei dem Gedanken stellt sich bei mir ein starker Brechreiz ein. Und mit diesem artikuliere ich mich. Auf so eine Idee sind nicht einmal des Schlächters perverse Schergen gekommen. Muss man in der Aktion massiven linken Antisemitismus sehen? Machten die Adolfisten nicht Geld aus den Hinterlassenschaften ihrer abgeschlachteten Opfer? Medien und Linke jubeln und kümmern sich nicht um die Gefühle der entsetzten Nachfahren, die die traurigen Überreste ihrer Lieben an einem Quasi-Pranger, politisch Interessierten einer bestimmten Richtung zum Nutzen, zur Schau gestellt befürchten müssen? Müssen diese Zpsler nicht einkalkulieren, dass die sogenannten Objekte auch von orientalischen Antisemiten zur Hassbefriedigung erworben werden? Mein tiefes Mitgefühl gilt allen, die jetzt Ängste empfinden, als Nachfahren betroffen zu sein, und ich sehe mich als Christ an der Seite aller mit vollem Recht erzürnten Juden. Was würde Ignatz Bubis zu dieser Angelegenheit sagen?

    • „Müssen diese Zpsler nicht einkalkulieren, dass die sogenannten Objekte auch von orientalischen Antisemiten zur Hassbefriedigung erworben werden?“

      Klar kalkulieren sie das ein und zwar im wahrsten Sinne des Wortes in ihrer Gewinnkalkulation. Petunia non olet……..

  58. „Moralisch“ scheint an denen nichts.
    Mich interessiert mehr und mehr die Eltern- und Vorelterngeneration derer, die der Allgemeinheit Massenbuße auf ewig oktroyieren wollen, weil sie mit den Tätern in der eigenen Familiengeschichte nicht zu Rande kommen.
    „Macht endlich bei euch selber klar Schiff, bevor ihr auf andere zeigt“ ist mein sicher ungehörter Appell an solche. Wenn jeder vor der eigenen Haustüre Ordnung schafft, ist für alle schon viel gewonnen.

  59. Wenn wer Nazi ist, dann dieses verRuchte **! Wie kann man nur so ** sein – selber Nazi!!!!!
    Wie kann man nur…….

  60. Sie sind es und machen sogar Geschäfte mit ihrem Treiben. 75€ für ein sog. kleines Weihnachtspaket mit Schwurwürfel , Poster u.s.w.
    Rauch und seine Leute wären zu Zeiten des Nationalsozialismus perfekte Nazis gewesen.
    Nur von „moralischen Nachkömmlingen“ der alten Nazis würde ich nicht sprechen. Von Moral kann keine Rede sein, sondern nur von Amoral, sowohl bei den Leuten für „politische Schönheit“ als auch den Nazis.

  61. Kunst? Das ist einfach nur widerlich und Menschen verachtend.

    • Ruch-los.
      Passt perfekt in die Zeit.
      Als hätte es jemand geplant.
      Und vielleicht sogar dafür gezahlt?

  62. Ich bin selten sprachlos, aber das hier liegt jenseits von allem was ich zu akzeptieren bereit bin.
    Zu diesen linken Grabschändern und Leichenfledderern fällt mir vieles ein, aber nichts was ich hier schreiben könnte.
    Und eigentlich verbietet es auch der Anstand, diesen Unmenschen irgendwelche Beachtung zu schenken. Wenigstens außerhalb der notwendigen Gerichtsverhandlung. Hier müsste der Rechtsstaat dringend aktiv werden.
    Zu diesen geschmacklosen Ungeheuerlichkeiten kommen dann ja auch noch das Stören der Totenruhe, Diebstahl, Urkundenfälschung, wahrscheinlich Amstanmaßung und sicherlich noch einige andere. Aber wir wissen alle das nichts davon passieren wird.
    Ich hätte niemals gedacht das mal zu sagen, aber hier stehe ich voll hinter Volker Beck, der eine Strafanzeige gestellt hat.
    Im Übrigens hat man ja gestern noch Verlauten lassen, den Grabstein von Franz von Papen gestohlen zu haben, um ihn ebenfalls nach Berlin zu bringen.
    Und niemand gebietet ihnen Einhalt, was letztlich auch zu Gewalt führen wird, denn wie will man sonst noch einen drauf setzen?

    • Zitat: >>müsste der Rechtsstaat dringend aktiv werden<<
      Tja, welche Rechtsstaat meinen sie denn? Dass er, der ehemalige Staat, genau das Aktiv werden nicht (mehr) tut, sollte uns allen einmal mehr beweisen, welche Interessen das Regime im Kanzleramt in Wahrheit verfolgt. Eher wird die Berichterstattung verurteilt als die schwachsinnige "Aktion" ("Kunst" ist das nicht ansatzweise zu nennen) irgendwelcher aufmerksamkeitsheischender Taugenichtse.

    • Gewalt ist am Ende das Einzige, was Sie stoppen wird. Tut man das Notwendige zur rechten Zeit nicht, werden die Anstrengungen später hundertfach größer sein.

  63. Vollkommen irreal.
    Kann man sie nicht wegen klimaschädigenden Verhaltens belangen? Beton ist nachgewiesener „Klimakiller“ und sollte in diesen Tagen für solch unwürdige Aktionen nicht unnötig verbraucht werden. Zumal das ja nach einiger Zeit wieder entfernt werden muss. Von den „Geschenkplexiglaswürfelchen“ ganz abgesehen.

    Wer hat diesen den prominenten Platz vor dem Reichstag für diese pietätlose „Aktion“ in der Adventszeit eigentlich frei gegeben – und wie viel wird dafür gezahlt?
    Und was muss in solchen Hirnen auf allen beteiligten Seiten vor sich gehen, solches zu ersinnen, zu verwalten und zu unterstützen?

  64. jaja… so sind die linken Antisemiten… sie lachen sich einen Ast ab (weil sie jüdisches Leben verunglimpfen und schänden können) und attackieren Dritte (hier die CDU)… um für ihren faschistoiden Sozialismus zu werben.

    Die Entwendung der 14 Kreuze, die an die von den Sozialisten abgeschlachteten Maueropfer erinnerten als „Kunstfreiheit“ zu bezeichnen ist für mich ein Tiefpunkt deutscher Rechtsstaatlichkeit.

    Aber so sind sie halt, die Medienhuren der Politik. Armselig

    • Letztlich zeichnen ja auch Sozialisten für den Holocaust verantwortlich, aber das Fass möchte ich hier gar nicht aufmachen.
      Solche Diskussionen gehören woanders hin. Es zeigt mir eben nur wieder wer in wessen Tradition steht. Und diese Tölpel merken es nicht einmal.
      Früher wären das wohl genau jene gewesen die mitgemacht hätten.

  65. Diese selbstherrlichen, egozentrischen, dummen Trolle ohne Selbstreflektion sollten mal lieber aufpassen dass sie selbst und ihre Gesinnungsgenossen nicht diejenigen sind die für eine Neuauflage von Massenmord in diesem Land verantwortlich sind.
    Das Zeug dazu haben sie.
    **

  66. Absolut widerwärtig.
    Rafael Korenzecher , Herausgeber der Jüdischen Rundschau hat vollkommen recht, wenn er diese Zurschaustellung angeblicher Asche von ermordeten Juden als das bezeichnet, was es ist „Es geht nicht obzöner, geschmack-und pietätloser“
    Wenn man weiß, dass die Ruhe der Toten im jüdischen Glauben eine besondere Rolle spielt, kann man nur Abscheu empfinden.
    Broder hat es ausgesprochen. Es handelt sich bei den Initiatoren um mediengeile „nekrophile Antisemiten“. Ihr Fanatismus korrespondiert mit dem Fanatismus der antisemitischen Nazis.

    • Liebe Rita, ganz meine Rede! Mit diesem Unfug lässt man wieder einer Anzahl Menschen in diesem Land keine Ruhe und keine Normalität durchgehen. Sie werden wieder zum Objekt gemacht und wollen doch nur in Frieden ihr ruhiges, normales Leben führen.

    • So ist es. Man muß sich mal überlegen, was für ein extremer, krankhafter Haß, was für ein Irrsinn bei diesen Leuten vorhanden sein muß, um überhaupt auf so eine Idee zu kommen und zur Tat zu schreiten!

  67. Manchmal versagt selbst die deutsche Sprache bei dem Versuch, Abscheulichkeiten angemessen auszudrücken …

  68. Mitmachen Anzeige erstatten!

    Staatsanwaltschaft Berlin

    Turmstraße 91
    10559 Berlin

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Hiermit erstatte ich Strafanzeige gegen die Aktionsgruppe „Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS) und deren Verantwortlichen wegen Verstoß gegen Paragraph 189 Strafgesetzbuch und sonstige infrage kommender Delikte.
    Die Menschenwürde erlischt nicht mit dem Ableben. „Wer das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

    wie Spiegel online am 3. Dezember um 18:27 Uhr berichtet, ”Das Zentrum für politische Schönheit hat ein „Mahnmal“ aufgebaut
    – angeblich mit der Asche von Holocaust-Ermordeten.
    Die Künstler wollen vor Faschismus warnen.”

    Bitte informieren Sie mich zeitnah über das Aktenzeichen und Den Sachstand der Ermittlungen.
    durch ihre Behörde

    Mit freundlichen Grüßen

    • Ich mache auch mit, denn hier ist ein Punkt überschritten, wo ich nicht mehr schweigen kann.
      Ob es etwas nützt oder nicht, spielt für mich dabei keine Rolle. Ich kann und möchte das nicht hinnehmen.

    • Da sich in dem Zylinder keine menschliche Asche befindet, ist die Anzeige sinnlos.
      Angezeigt werden müsste der Berliner Senat wegen Strafvereitelung, im öffentlichem Raum einfach 4 – Tonnen schwere Skulpturen aufzubauen ist illegal, und wer illegale Handlungen unterstützt oder zumindest wegsieht macht sich strafbar und gehört ins Gefängnis.
      Wird natürlich nicht passieren, die Justiz ist nicht unabhängig sondern ein Erfüllungsgehilfe der Politik…

      • Sehe ich anders, das Vortäuschen einer Straftat ist auch eine!

  69. „„Sie erhalten bis zu 50% des Betrags, den Sie in uns investieren, vom Finanzamt zurück. “ Aha! Vielleicht in Berlin?

  70. Ist eigentlich überliefert, ob Neu-Nazi Ruch und Stasi-Gefolgin Kahane verwandt sind? Zumindest Geschwister im Geiste müssen die beiden sein.

  71. Es ist nur noch widerlich und ekelhaft, was in diesem ehemalig unserem Lande abläuft. Die vermeintlichen links-grünen „Eliten“ lachen sich ins Fäustchen, denen passt’s.

    • Das ist ja das Schlimme, diese sog. „Eliten“ haben mit ihrem krankhaften „Kampf gegen Rechts“ den Boden dafür bereitet, auf dem so etwas Unsägliches gedeiht.

      • Vielleicht wird irgendwann rauskommen, dass die sogar Hand in Hand arbeiten…

  72. Unabhängig davon, ob diese Säule nun wirklich die Asche von in Auschwitz ermordeten Menschen enthält, ist die ganze Aktion an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten. Der Agitator Ruch und seine Mitstreiter lassen jede Empathie, Mitgefühl und Menschlichkeit vermissen und machen sich somit selbst zu dem, was sie angeblich bekämpfen möchten. Und wenn ich lese, dass man für 500 € vier Säcke Zement stiften kann, kommt noch die Komponente der Bereicherung durch das Leid der Verstorbenen hinzu. Was den Nazis das Zahngold war, ist dem Ruch(losen) der Zement. Ich bin mir sicher, dass sich eine hinreichend große Zahl „Intellektueller“ finden wird, die diesen Wucherzement zahlen wird, um wieder einmal ein Zeichen zu setzen.

    • Zweit und Drittverwertung der Holocaust Opfer, der Staatsschutz müsste längst aktiv geworden sein.
      Wer einmal gehört hat wie israelische Helfer nach einem Anschlag jeden noch so kleinen menschlichen Überrest aufsammeln, um ihn ehrenvoll zu bestatten, der kann erahnen wie sich die jüdische Bevölkerung bei dieser Aktion fühlen muss.
      Aber diese moralisch verwahrlosten Menschen verfügen weder über den Anstand noch über das Schamgefühl, welches sie wie eine Monstranz vor sich herzutragen versuchen.
      Selten war ich so tief erschüttert, ich hätte so etwas nicht für möglich gehalten.
      Auch wenn die absehbare, extrem geschmacklose Pointe lauten wird, dass dies alles nur ein Fake ist, macht dies die Sache eigentlich noch schlimmer.
      Wer noch einen Beweis brauchte das diese Leute buchstäblich dazu bereit sind über Leichen zu gehen…

  73. Das ist so geschmacklos, so widerlich und sooo deutsch. Am Ende werden sie natürlich (hoffentlich) sagen, dass alles nur Kunst und ein „Fake“ war.

    • Natürlich, diese Pointe ist doch vorhersehbar.
      Das macht es allerdings auch nicht besser, sondern eigentlich noch schlimmer.

  74. Ich bin fassungslos und stelle mir die Frage: Wer ist schlimmer, das ZPS oder die Menschen und Medien, die dieses unwürdige Tun auch noch gut heißen?

Einen Kommentar abschicken