Selbst die Bild-Zeitung, die alle Parteien (außer einer) in ihrer Berichterstattung grundsätzlich offen betrachtet, fragte nach der Wahlempfehlung von 27% der SPD-Mitglieder für Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans (Nowabo) als neues First Couple der Partei entsetzt: Walter-Wer? Saskia Was? Von daher war es Pflicht für das politisch interessierte Deutschland, bei Anne Will einzuschalten, um einen Eindruck von den Nobodys zu gewinnen. Wir wissen natürlich nicht, wie Sie das Pärchen nun einschätzen, verehrte Leser, uns kam bei den zwei Nowabos sogleich das Pärchen aus Loriots Ödipussi in den Sinn, und wir sagen nur: Steingrau, mausgrau, betongrau, asphaltgrau.
Was ist nun mit der GroKo, wollten alle von den Nowabos wissen, schließlich hatte Genossin Esken auf der Zirkustour gesagt „Wir müssen da raus“. Jein, floskelte sich die Genossin Esken jetzt so durch. Auf jeden Fall müsse der Koalitionsvertrag nachgebessert werden. Mehr Geld für Schulen (Ländersache, wenn wir uns nicht irren) und mehr Geld fürs Klima, „weil die letzten zwei Sommer zu heiß waren“. Gegen Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans bekam selbst Armin Laschet Statur. Der Klimawandel sei ja nun nicht neu, philosophierte der Ministerpräsident vom Homeland NRW, wo zuvor auch Genosse Nowabo als Finanzminister dilettiert hatte – mit vier selbst vom trägen Verfassungsgericht gerügten Haushalten. Ja, aber vor einem Jahr habe man „die Bewegung in der Bevölkerung“ nicht gesehen, und man könne doch den „jungen Leute nicht erzählen“, dass man nichts tue.
Die „jungen Leute“ in der SPD – die Jungsozialisten – haben sich mächtig für die Nowabos ins Zeug gelegt, nun wird klar warum. Denn Saskia & Norbert, diese rote Loseblattsammlung, lässt sich prima überall einheften, wo’s gerade beliebt. Ein bisschen „Bewegung in der Bevölkerung“, sprich Antifa-Krawalle und Kinderklimatänzchen, schon spuren die Zwei mangels eigener Konzepte.
Christoph Schwennicke vom Magazin Cicero sieht beim Klima nicht den Knackpunkt für die GroK, schließlich sei Angela Merkel „ganz happy“ im Amt und zu allerlei Kompromissen bereit. Bei der „schwarzen Null“ hingegen, so eine Art „Merkels Vermächtnis“ könne es hingegen knallen. Womit wir schon bei der roten Null sind, beim Wahlverlierer Olaf Scholz. Schwennicke erinnerte sich an Scholz‘ selbstüberschätzende Worte, bevor der Wanderzirkus SPD auf Reisen ging: „Ich bin der einzige von Rang und Namen, der kandidiert.“ Folgerichtig müsse Scholz nun zurücktreten von seinem Minister-Rang.
Genossin Esken stärkte Scholz mit den zweifelhaften Worten „Ich hoffe, dass wir nicht auf ihn verzichten müssen“ den Rücken, schließlich ginge es ihnen als neue Chefs „nicht unbedingt um Austausch des Personals“, und Nowabo versicherte wie einst Martin Schulz, er wolle kein Ministeramt, beziehungsweise „Olaf nicht beerben.“
Durch die rote Katja Kipping lernten wir dann, was der Unterschied zwischen der SPD und der SED N.O. ist. Die „SPD ist sozialdemokratisch, wir sind sozialistisch“. Weiß das die SPD? „Für uns Sozialdemokraten bleibt der demokratische Sozialismus die Vision“ hatte Genossin Esken noch kürzlich verlauten lassen, und klargemacht „Wer Sozialismus negativ verwendet (also die 100 Millionen Toten erwähnt/Anmerkung des Autors), hat halt keine Ahnung“. Ein Unterschied zwischen den beiden sei dann noch der Mietendeckel, da sei die SED der Garant, sagte die rote Katja. Und der „Klimaschutz nach Robin Hood-Prinzip, so die Räuberhauptfrau vom Sherwood Forrest in Ostberlin. (Übrigens sagt Esken auch: „Echten Sozialismus gab‘s bisher noch nicht.“)
Befragt zur eigenen Führungsfähigkeit führte Genossin Esken ihre erfolgreiche Führung des Elternbeirats in Baden-Württemberg an und Genosse Walter-Borjans wählte als Expertise seine Jahre als NRW-Finanzminister. Laschet: Trotz hoher Steuereinnahmen, hohe Verschuldung, ein Haushalt per einstweiliger Verfügung gestoppt. Nowabo: am Ende aber ein Plus. Laschet: Stimmt nicht. Nowabo: Doch.
Die Politologin Ursula Münch stellte ernüchtert fest, nach dem langen Prozess mit dürftiger Wahlbeteiligung ginge es nun weiter auf dem SPD-Parteitag am Donnerstag. Ansonsten staunte Münch meist sprachlos über das, was die Nowabos an Sachverstand zu bieten hatten. Etwa die CO2-Bepreisung, die die zwei nachverhandeln wollen. Laschet: Warum hat denn bisher kein SPD-Ministerpräsident eine höhere Zahl eingefordert?
Mit den Nowabos, soviel ist sicher, hat sich die Partei, die immer recht hat, was eingeholt. Die Linksextremen jubeln und „die halbwegs Normalen“ in der SPD, von denen Schwennicke offenbar welche kennt, „sitzen auf gepackten Koffern“. Wo sie den wohl auspacken werden?
Lesen Sie Stephan Paetow auch auf
https://www.spaet-nachrichten.de/
großartig formuliert, Herr Paetow, wenn ich auch eine kleine Korrektur anbringen muß: bei Loriot lautet die Auswahl aus den fifty shades of grey: mausgrau, staubgrau, aschgrau, steingrau, bleigrau, zementgrau …
Warten wir es ab. Bei dem Verschleiß, den die SPD an Bundesvorsitzenden hat, weiß niemand, wer in einem Jahr Vorsitzende(r) ist.
Als erstes werden die beiden ihre Versprechen nicht einlösen können und trotzdem die Koalition nicht verlassen.
Die Rollenverteilung bei der Union zwischen Kanzlerin und CDU-Vorsitzende hat jetzt auch die SPD mit Vize-Kanzler und einem Vorsitzenden-Pärchen. Wer hat jetzt welche Rechte und Pflichten.
Wenn die SPD in einem Jahr in den Wahlvorhersagen einstellig ist, dann gibt es neue Vorsitzende.
Vielleicht bekommt auch die CDU eine neue Vorsitzende oder zumindest einen neuen Kanzlerkandidaten.
Nur ein Traum: Ich wünsche mir Julia Klöckner und Frau Esken als Kanzlerkandidatinnen. Dann wüße ich endlich mal ohne großes Nachdenken, wo ich mein Kreuz machen soll…
Bei Annalena Baerbock?
Mehr als Sprücheklopfen ist nicht zu erwarten. Die GroKo-Sozen werden ihre hochbezahlten Regierungsposten mit Zähnen und Klauen verteidigten.
Die Sendung hatte m.E. eine bizarre Schönheit, die besonders deutlich wurde, wenn die vier Hochqualitätspolitiker versuchten beim Zuschauer zu punkten. Die Satiriker in Deutschland sollten um ihre Arbeitsplätze fürchten.
Genossen mit echtem Angstschweiß auf der Stirn und dem Vaterland im Herzen sind längst bei den „anderen“.
Keiner will mehr Berufspolitiker.
Nu sind se da.
So viel Selbstbewußtsein möchte ich auch haben: In den Meinungsumfragen bei ca. 10 Prozent aber damit drohen, die Koalition platzen zu lassen. So viele Abgeordnete und Ministerien wie derzeit wird die SPD in hundert Jahren nicht mehr bekommen. Aber altersmäßig und intelligenzmäßig passt das Duo zur SPD. Und ausserdem, die Welt geht ja sowieso in zwölf Jahren unter.
Wieso denke ich spontan an die FDP?
Sie war immer Zünglein an der Waage mit noch weniger Prozenten.
Ja, das stimmt. Aber: da gab es ja auch noch zwei große Volksparteien, zwischen denen die FDP züngeln konnte.
SPD nicht mehr rauf und nur noch runter.
Es geht aber nicht um die SPD. Es geht um Deutschland, meine Heimat. Wer kapiert es als Letzter? Der Wähler, wie schon immer!
„Isch glaab isch gäb der SPD di Stimm, die könnesse grad gebrauche…“
(im Original am AP von einem geb. Hessen gehört, ohne Witz, nur noch traurig… und hoffnungslos).
Wen interessiert schon wer da in der Baracke als Letzter das Licht ausknipst?
Die sind fertig und die Vaterlandsverräter der CDU werden folgen…
Wär ich Könisch, dann gäb’s Knöllchen für Sozialismusleugnung. 😉
Besten Dank
Herr Paetow für mein breites Grinsen über die tiefrote „Loseblattsammlung“ aller Zeiten, in erster Linie aber für die einzig zutreffend gültige Bezeichung der Kipping Partei: SED
(N.O. Zusatz erübrigt sich, die Mauerschützenpartei wurde in vollem Ornat schmerzlos integriert in das herrschende BRD System der plündernden Parteienclans)
Typisch Laphroaig: Geniesse ihn und respektiere seine Macht. LG
Kenner.
Ave, Elector, morituri te salutant!
Ich habe schon bisher nicht verstanden wie Arbeitnehmer, die tagtäglich aufstehen um zur Arbeit zu gehen, diese SPD wählen konnten. Wer dies als Arbeitnehmer bei diesen Umverteilungssozialisten jetzt immer noch macht, der ist mit dem „Klammersack gepudert“, wie manche Berliner wohl so sagen.
Ich habe einen sturen SPD Wähler (Familie, 2 Kinder) mal gefragt ob er die SPD auch noch wählen würde wenn diese (fiktiv) ein Gesetz auf den Weg bringen würde, jedes 2. Kind in jeder Familie zu einer wie auch immer ausgestalteten Zwangsarbeit abzukommandieren…
„Aba sischa datt!“ war die Antwort. Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.
Es ist vollkommen egal, wer bei einer Partei den Vorsitz hat. Man könnte sogar sagen, Vorsitzende sind am unwichtigsten. Das hat sich ja beispielhaft bei der SPD mit ihren vielen Wechseln gezeigt.
Rettung aus der jetzigen Lähmung unseres Staatswesens kann nur aus einem Neuanfang jenseits des nur noch um sich selbst kreisenden Parteienzirkus kommen.
Eine Neugründung einer (Teil-) CDU oder eine Koalition aus CDU, AfD, FDP böten eine Perspektive.
Jeder fühlt doch – außer den Insassen der Blase – daß es so nicht weitergehen kann. Die Probleme sind so gewaltig wie nach 1945. Auch diesmal ist ein Wiederaufbau dringend erforderlich.
Am gravierendsten sind der Zerfall der Gesellschaft und das Verschwinden des Politischen. Statt Auseinandersetzung nur noch selbstdarstellerische Bekenntnisse, statt Gegnern Feinde. Ohne ein Minimum an Konsens – nicht im Inhaltlichen, aber bezüglich unbezweifelter Verfahren – zerfällt das demokratische Gemeinwesen.
„Echten Sozialismus gab‘s bisher noch nicht.“ …Standardbehauptung aller Kommunisten um sich von den unzähligen gescheiterten Vorgängern zu distanzieren, erbärmlich.
„Grottenschlecht.“
Aber immerhin zeigt die SPD offen und ehrlich auf, daß sie mit ihrem Personal am Ende ist und macht es dem Wähler leichter, sich mit ihr nicht weiter zu befassen.
Die Übereinstimmungen mit der SED-Nachfolgeorganisation, Die Linke, ist auch offenbar und weiter abschreckend.
Was die „Groko“ betrifft, so folgen deren „Freunde“ von Union und SPD nur noch dem pol. Überlebensinstinkt, Neuwahlen scheuend.
Das mag die Agonie der „Groko“ wohl verlängern, ist aber schlecht für unser Land.
„Faule Kompromisse“, nur dem Machterhalt folgend, verschlechtern zusätzlich und sind Hypotheken welche unsere Nachfolgenden belasten.
Wen haben die eigentlich nachgemacht, mit ihrem „Pärchenzirkus“, um eine wie auch immer geartete Quote darzustellen? Bei den anderen ist doch auch nichts dabei heraus gekommen, außer ein Strom speicherndes Netz und Kobolde? Und zudem einer, den die Pendlerpauschale schon aufs Glatteis führt.
Walter-Wer? Saskia Was? Genau! Ich saß völlig perplex vor meinem Lapi als ich das Geschehen zu lesen bekam. Natürlich habe ich auch bei Will ein paar Minuten reingeschaut aber da waren die Elternabende meiner Kinder interessanter. Altes Sprichwort: Jeder kriegt was er verdient, aber sowas? Hat die SPD das wirklich verdient? War sie nicht mit der Nahles schon genug gestraft? Da haben 27% die Beiden gewählt und so eine Wahl zählt? Ist das eigentlich statthaft? Da könnten sich doch alle Politiker gleich selber wählen! Wer mehr als eine Stimme hat ist gewählt und dann brauchen die den ganzen Popanz um die Mitglieder nicht mehr. Pleite gehen kann die SPD ja nicht bei dem Imperium was sie sich aufgebaut hat. Auf der Linken Seite unserer Gesellschaft wird es sehr eng, die treten sich da langsam alle auf die Füße. Die SPD ist jetzt zur Fusion mit der SED N.O. bereit und bilden mit den Grünen den linksextremen Flügel der weiter vergößert wird, weil die CDU/CSU auch mit aller Macht nach links will. In der Seefahrt weiß jeder, wenn alle auf eine Seite des Schiffes laufen kippt es um und geht meißtens unter. Gut, die AfD lehnt sich rechts verzweifelt über die Bordwand haben aber (noch) nicht genug Gegengewicht und die FDP steht zögerlich Mittschiffs und weiß nicht wohin. Geht Deutschland unter?
„Echten Sozialismus hat es bisher noch nie gegeben“ . Das ist das neue Mantra für die Blindgläubigen geworden. Ja, durch diesen Satz entledigt man sich seiner blutigen Geschichte, denn was es nie gegeben hat, konnte auch kein Unheil anrichten.
Technik wird übrigens auch gerne von Islamisten angewandt. Den wahren Islam hat es noch nie an der Macht gegeben! Keine Toten durch Fanatiker!?
Was denn nun? All die Toten nur Etikettenschwindel?
ARD und ZDF helfen durch solche, unwidersprochenen Nebensätze den Volksvorbetern, den Menschen ihre Botschaft ins Gehirn zu pflanzen. Man muss es halt nur oft genug tun.
NIEMALS wird die chefin des DE-Clans ihre stramm ersessenen pfründe aufgeben, egal wer auch immer an ihren rockschössen der regierung mitschlemmt! sie hat doch mit ihrer neuen masche, milliarden schutzgeld fürs klima von den schon länger hier lebenden zu erpressen, den enkeltrick um eine lukrative variante erweitert. eher verlassen sämtliche remmos, al zeins und miris das land freiwillig.
ich glaube nicht, daß kühnikev, der traum aller schwiegermütter und erfolgreichste callcenterboy aller zeiten die geister bändigen kann, die er gerufen hat, on verra….
Mir fiel letztens, als Meuthen geladen war, gerade wieder auf das neuerdings gesagt wird:
„Gehen wir mal rüber auf die geografisch rechte Seite“. Im ersten Moment mag man denken, dies sei eine Kleinigkeit, aber das hat natürlich System. Alles Rechte soll negativ konnotiert sein und gilt bei der sozialistischen Einheitsfront aus ÖR. CDU/CSU, sPD, Grünen und FDP als Schimpfwort.
Zu den Nowabos muss man wohl nichts weiter sagen. Man macht Klientel,- und Identitätspolitik weil man Aktivisten, NGO’s und parteinahe Stiftungen mit dem Bürger, der Jugend, dem Wähler verwechselt. Aber woher sollen das diese Politbonzen auch wissen, die noch keinen Tag im Leben selbst für ihren Unterhalt aufkommen mussten.
Die Frage ist halt warum der Wähler sich das gefallen lässt. Da ist der Leidensdruck wohl noch nicht hoch genug. Weswegen ich auch R2G für dringend notwendig halte. 4 bis 8 Jahre unter Kanzler Habeck, dann dürfte der Wähler geheilt sein.
Danach können wir die Scherben zusammen fegen und das Land wieder neu aufbauen.
Bei so regelmäßigem Einreiseverkehr haben wir hier nicht die Zeit für solche „Experimente“. Wenn es nicht inzwischen sogar jetzt schon zu spät für alles ist.
Und solche wie den Philosophen Precht mit totalitären Gedanken aufgrund von vorgeschobener „Klimaneutralität“ will hier nicht wirklich jemand in verantwortlicher politischer Position: https://twitter.com/Netzdenunziant/status/1201107486339670016
Ich stelle mir grade vor, der Teufel und der Liebe Gott hätten sich einen Jux gemacht und Herbert Wehner für eine Stunde aus der Hölle gelassen um an dieser Runde teilzunehmen.
60 Minuten würden ausreichen, um ihn irre zu machen. Da bin ich mir ganz sicher.
Aber vielleicht gelänge es ihm mit Vorwissen aus anderer Perspektive auch, gut geplant den Augiasstall im Nu auszumisten. Erheiternder Gedanke.
finde ich auch . Und das hätte er in einer Sprache gemacht mit der er auf allen Foren direkt gesperrt worden wäre . So ändert sich die Zeit .
Also die Vorstellung von Borjans / Esken bei Anne waren erwartungsgemäß unterirdisch und dementsprechend amüsant.
Offensichtlich gehen auch selbstverständlich alle momentan davon aus, dass die beiden auf dem kommenden Parteitag auch tatsächlich von den Delegierten gewählt werden. Meiner Ansicht nach ist das aber keineswegs sicher, denn die große Mehrheit der Delegierten ist klar auf Scholz-Kurs.
Es stehen also nach wie vor drei Optionen auf dem Parteitag ins Haus.
1. Die Mehrzahl der Delegierten verbiegt sich derart, dass Borjans / Esken tatsächlich gewählt werden.
2. Irgendeiner der letztens ausgeschiedenen Kandidaten-Teams werfen doch noch den Hut in den Ring und werden gewählt.
3. Borjans / Esken erhalten ohne Gegenkandidaten nicht das erforderliche Quorum von 50 %.
Sage jetzt bitte niemand, Option 2. und 3. werden nicht vorkommen.
Das Schöne an allen drei Optionen ist, keine wird die SPD befrieden, sondern zu weiteren internen Streitigkeiten und erneutem Mitglieder- / Wählerverlust führen.
Ich freu mich drauf.
Die Köpfe könnten dort auch rollen und danach neu gemischt werden.
Ob es hilft?
Wäre dann halt eine Missachtung der SPD-Mitglieder, die den Zirkus über Wochen ernst genommen haben.
Nicht nur an der gestrigen Sendung, sondern auch an diesem ganzen Wahltheater der SPD, erkennt man was aus Deutschland geworden ist. Ein Parteienstaat der mit sich selber so sehr beschäftigt ist, das die wichtigen Themen nicht existieren. Und die Medien machen kräftig mit bei diesem Käse. Eine Partei die auf dem absteigenden Ast sitzt, wo selbst die eigenen Mitglieder ihr interesse verloren haben (netto 27% für Esken/Borjans), überlagert alles und ist das große Thema, aber von wem? Ich denke die Menschen in Deutschland wenden sich mit grausen ab und haben die Schnauze voll von diesem Parteikram.
Ja, über Tote soll man nur Gutes sagen, aber die SPD ist noch nicht ganz tot. Sie röchelt noch. Die Jugend mit Herrn Kühnert röchelt sogar noch ganz schön laut.
„Bei der „schwarzen Null“ hingegen, so eine Art „Merkels Vermächtnis“ könne es hingegen knallen. Womit wir schon bei der roten Null sind, beim Wahlverlierer Olaf Scholz.“
Genial Herr Paetow. ?
Nicht Nowabo ! Das wäre außerdem Diskriminierung der zweiten Führer*in – Hälfte! Wa-Bor-Esk wäre ein geeigneterer Begriff, analog AKK.
Und klingt so herrlich kafkaesk, grotesk, pittoresk,…… 🙂
Noch besser wäre Nowabes, in Anlehnung an Nowawes / Babelsberg (ufa) / (rotes) Potsdam. Und Margot Eskens war in den 50er Jahren eine bekannte Sängerin. Vielleicht muss bald die SPD singen: Ein Herz das kann man nicht kaufen …
Es wird Zeit, das sich die SPD ihrer Wurzeln besinnt und dem Ruf “ „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ folgt. Das heisst: die unverzügliche Union mit der Linken zu einer neuen revolutionären Einheitspartei Deutschlands, die fortschrittlich-grün-anarchistsch-antifaschistische Kräfte dem Zeitgeiste folgend bündelt und in vorgezogenen Neuwahlen die Ära Merkel für immer beerdigt. Ein überwältigende Mehrheit bei diesen Wahlen wird Deutschland herrlichen Zeiten entgegenführen. NoWoBo als neuer Thälmann im Snne des grossen Lenin. Vielleicht vor der Machtübernahme noch eine vom Bundestag gebehmigte Dienst- und Studienreise nach Venezuela mit Audienz beim Genossen Maduro.
Danisch schreibt über uns verborgene Marxsche Seiten an den „Lieben Karl…“, die dem „Philosophen“ nicht zum Ruhm gereichen – aber in der Partei auch deutlich sichtbar sind.
Dem Land wäre schon viel geholfen, wenn alle sozialistischen Politiker, von Merkel bis Kühnert, aus SPD, CDU und CSU dahin gehen würden, wo sie hingehören. Meinetwegen dahin, wo der Pfeffer wächst, aber zumindest zu Die Linke, damit die Wählertäuschung endlich aufhört. 90 Prozent der SPD-Politiker sind Sozialisten, 70 Prozent der CDU-Politiker sind Sozialisten und selbst ein Großteil der CSU-Politiker sind Sozialisten. Dann geht – verdammt noch mal – in die sozialisische Partei und spielt nicht die U-Boote bei den Konservativen.
„Die SPD hat neue Sterbehelfer“ schreibt Peter Grimm auf der Achse…
So wie das hier klingt (ich habe keine weiteren Informationen), sind W.-Borjans/Esken wie die evangelische Kirche: überzeugt links, weil das „das Gute“ ist, und komplett ahnungslos, was das wäre und welche Folgen das hätte. Irre.
Einfach „Wahnsinn“ dachte ich mir bei der Sendung.
Frau Esken, Herr Walter-Bojans, Herr Laschet waren bei ihren Dauerreden (vielfach gleichzeitig) überhaupt nicht zu bremsen.
Frau Münch versuchte gelegentlich auch das Wort zu bekommen.
Das war aber ziemlich erfolglos.
Sie gab irgendwann nach meinem Eindruck auf.
Solche Politiker, solche Moderationen – Wer will das haben?
Honecker, Mittag, Ulbricht, Mielke, Stoph…
Die Strippenzieher?
Die drehen sich nur noch um sich selbst und um ihre Befindlichkeiten.
Daneben gibt es noch NGO`s, Stiftungen, Vollzeitaktivisten und demonstrierende Kinder, sowie die Errichtung des Superstaates EU. Deutschland oder gar der Bürger kommen überhaupt nicht mehr vor. Außer als Stimm, – und Zahlvieh.
Achtung! Plagiat! Ein GRÜNER sagte heute morgen: „Scholz für die SPD nicht gut genug, aber für die Regierungg reicht’s“
Naja, wo er recht hat…..
In vielen Bereichen in Deutschland läuft es nicht mehr so wie man es (Journalisten des Mainstream es herbei „berichten“ wollen) sich erwünscht!
Die Erodierenden einst Groko (CDU/SPD) werden nur noch durch die drohenden Mandatsverluste zusammengehalten!
Beim Klima die alte Leier und Panikmache durch die Medien!
WER ALS POLITIKER KLIMA SAGT, MEINT WIE KOMME ICH NOCH AN MEHR STEUERGELDER DER BEVÖLKERUNG!
So langsam sollte es der „DÜMMSTE“ merken was da für Inszenierungen gemacht werden, ohne dem Klima zu nützen!
Klima/Umweltschutz auf CO 2 zu reduzieren bringt nichts für die Umwelt und das Klima!
Ursula von der Leyen, will 3 Billionen (in anderen Worten: dreitausend Milliarden) Euro bis 2030 verpulvern die Nobodys der SPD wollen auch noch mehr Gelder der Steuerzahler.
Die Nutznießer, in Wissenschaft, Wirtschaft und den NGO´s werden sich schon die Hände reiben über einen solchen „Geldsegen“ der da in Aussicht gestellt wird!
Die Medien spielen die Begleitmusik zu dieser Scharade.
Ich bin auch für Umweltschutz, (Klima) wenn aber dieses wichtige Thema zum „STEUEREINTREIBEN“ missbraucht wird muss man als selbständig denkender Mensch hellwach werden.
Mir ist etwas anderes spontan an der Talkshow und an mir selbst aufgefallen. Warum ist es uns in der Bevölkerung eigentlich nicht vollkommen egal, was sich in den Partei-internen SPD-Kadern aktuell verändert? Die Politik wird gemäß Verfassung doch vom Souverän in den Parlamenten und Regierungen bestimmt. Dort spielt doch die Musik. Nein, eben nicht. Wir haben uns erschreckender Weise bereits daran gewöhnt, dass die Parlamente (und damit das Volk als Souverän) de facto entmachtet sind und die Politik in den Hinterzimmern der etablierten Parteien gemacht wird. Ich finde diesen etablierten Parteien-Apparat mittlerweile staatszersetzend. Mir wäre eine vollkommene Abwesenheit von Parteien und die Wahl unabhängiger lokaler Bürger in alle Parlamente, so wie dies heute schon in vielen Kommunen und Städten geschieht, viel lieber.
IJ
?× 100!
Genau das ist der Punkt! Der Wähler akzeptiert wie selbstverständlich, dass die Partei ihre Interessen vertritt, sei es über Direktwahl oder Listenwahl. Er akzeptiert, dass der Koalitionszwang existiert, dem sich auch der Direktgewählte unterzuordnen hat (womit der Wähler ja letztlich auch wieder nur eine Partei gewählt hat), und vor allem akzeptiert er das angeblich demokratische System von ‚oben nach unten.‘
Ich habe gerade zu einem Artikel von Herrn Spahn kommentiert, dass nur die Umkehr der Entscheidungskompetenz, von der Kommune ausgehend, zu Demokratie führen kann.
Parteien sind überflüssig, brauche ich nicht. Aber so lange das Durchregieren von ‚oben nach unten‘ vom Wähler, der sich gerade bei den angeblich ‚läppischen‘ Kommunalwahlen stark zurückhält, ‚gefressen‘ wird, können die Bundes-/ Landespolitiker schalten und walten, wie es ihnen beliebt. Und das über vier Jahren, und auch unabhängig vom Parteiprogramm, denn es gilt, den Koalitionsvertrag abzuarbeiten, besonders in der merkelschen Demokratur.
Den Blick immer schön auf die Bundespolitik gerichtet, übersieht der Wähler, dass er sein Mittel der Demokratie(-wiederherstellung) in der Kommunalpolitik völlig vernachlässigt hat.
Wie es bei der CDU an der Basis quasi ohne wirkliche Einflussmöglichkeit zugeht, beklagt hier einer anonym aus einem Stadtverband: https://twitter.com/_mulas/status/1189192399324532740
Dass woanders mehr Input von unten möglich ist, glaube ich nicht.
Kassandra
Klar, indem das Parteiensystem von oben nach unten herrscht, wird sich kommunale Politik nie an den Interessen der Bewohner orientieren, insbesondere dann nicht, wenn der Kommunalpolitiker einen Posten in der Landes-/ Bundespolitik erreichen will. Die Angliederung von Bewerbern an eine Partei endet dann so, wie in dem Link beschrieben. Mal unabhängig davon, dass eine Umkehr der Entscheidungskompetenz auch die Beeinflussung durch bis dato übergeordneten Parteivertreter umkehren würde, macht mMn die nur sehr geringe Beteiligung an den Kommunalwahlen auch kaum für die Kommunalpolitiker klar, was der Wähler in und für seine Kommune will. Eine höhere Wahlbeteiligung kann dies deutlicher werden lassen. Natürlich spielen auch andere Faktoren für die Einführung einer Demokratie eine Rolle, z.B. Finanzverantwortung/ -zuteilung, Wahl nach Fachkenntnissen für das Ressort, Haftung für Fehlentscheidungen, Verantwortung und Entscheidung nur im Rahmen von kommunalen Aufträgen inkl. Weisungsbindung usw. Alles natürlich von der Kommune ausgehend.
Ich denke, es wäre mehr Input möglich, aber das setzt in der Tat voraus, dass das politische System, dass tlw. auch im GG hierarchisch verankert ist (weshalb es denn auch Parteienbeute wurde), neu gedacht werden muss.
Aber man kann natürlich auch hoffen, daß neue Parteien die Etablierten vor sich hertreiben werden, und dabei übersehen, dass die neuen Parteien in dem bestehenden System entstanden und hochgekommen sind. Und so wird es dann wohl auch laufen. Die Parteinamen wechseln , das von ‚Oben nach Untensystem‘ bleibt. Nur vorsorglich: Ich meine nicht ausdrücklich Sie, denn in ihren Kommentaren ist immer wieder zu erkennen, so denke ich, dass auch Sie dieses System, insbesondere dessen Auswirkungen, kritisch sehen. Ich möchte einfach nur mal anregen, das System anders zu denken. Aber damit bin ich jetzt wohl ein Fall für den Verfassungsschutz?
Artikel 21 GG:
(1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen. Sie müssen über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie über ihr Vermögen öffentlich Rechenschaft geben.
(2) Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig.
(3) Parteien, die nach ihren Zielen oder dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgerichtet sind, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind von staatlicher Finanzierung ausgeschlossen. Wird der Ausschluss festgestellt, so entfällt auch eine steuerliche Begünstigung dieser Parteien und von Zuwendungen an diese Parteien.
(4) Über die Frage der Verfassungswidrigkeit nach Absatz 2 sowie über den Ausschluss von staatlicher Finanzierung nach Absatz 3 entscheidet das Bundesverfassungsgericht.
(5) Das Nähere regeln Bundesgesetze.
Die Parteien wirken mit! dh sie sind nur ein Teil des politischen Willensbildungsprozesses!
nach (2) gehört die SED verboten und die Jusos unter Verfassungsschutzbeobachtung gestellt. Kevin K:“Wir wollen ein anderes System!“
dem Kapital ist es letztlich egal wer unter ihren Strippen zappelt . Die Figuren sind so austauschbar wie es gewünscht wird .
Gestern abend lande ich versehentlich bei Will und sehe Esken. Diese maskuline, neue Frontfrau der linken Populisten passt wie die Faust aufs Auge. Sie hat den Charme und die Ausstrahlung Josef Stalins oder Walter Ulbrichts. Die SPD ist linkspopulistisch, in der Führung linksradikal und an den Ränden stalinistisch. So dürfte einer baldigen Widervereinigung mit Kippings Rest-SED zur SED 2.0 nichts mehr im Wege stehen.
Hat nicht Lafontaine vor Zeiten die Hand schon danach ausgestreckt?
SED Eskens ist die Wiedergängerin der seligen SED Margot
Hoffentlich wird Nowabo nicht mit Haribo verwechselt, Magenbeschwerden sind da vorprogrammiert.
Zunächst hat man ja noch gehofft, hinter Fr. Esken steckt eigentlich Oliver Kalkhofe, doch man wurde enttäuscht. Studienabbrecher sind aber beide.
Sie war Vorsitzende des Elternbeirates in BW, beeindruckend.
Da ist sie, im Vergleich zu vielen vielen anderen im links-„grünen“ Lager, ja so richtig überqualifiziert.
Ja, den übersetzt heißt das, wenigstens in Parteikreisen, „hat schon mal richtig gearbeitet“.
Halbwegs Normale, die auf gepackten Koffern sitzen…..
Die AfD will aber keine halbwegs Normale, die den bisherigen Abgang auf ihren roten Socken begleitet haben und nun das sinkende Schiff verlassen wollen, um anderswo ihre Passivität einbringen zu können, ohne ihre Gesinnung zu überprüfen. Ich erinnere nur an die umständliche Mitgliederbefragung, von GABRIEL seinerzeit inszeniert. Da haben sie sich gern unter den Schutzschirm von Angela gestellt. Die Mentalität der Sesselpupser sind bei keiner Partei erfolgsversprechend.
Wer jetzt mehr als eine Immobilie besitzt,Eigentumswohnung vermietet oder leerstehend, muß Angst haben. Enteignung und Verstaatlichung gehört zum Sozialismus und kennzeichnet ihn regelrecht. Das weiß, wer heute mindestens 60 Jahre alt und ihn erlebt hat. Beschlagnahmung von Wohnraum ist übrigens heute schon möglich, eine Notsituation vorausgesetzt.
Verantwortlich sind die Eurokraten der Minuszinspolitik, welche einn Run auf Immobilien als Rentenanlage ausgelöst haben. Diese, also SPD und CDU, stützen damit nicht etwa marode Betriebe oder Zombiebanken, sie stützen damit Staaten, denen nur ein Prozent Zinsanhebung schon die Zahlungsunfähigkeit beschert. Es sind die SPD und die CDU, welche Gewinne privatisieren und Verluste verstaatlichen. Die Sozialdemokraten wollen aus der Regierung, weil sie die kommenden Probleme nicht verantworten wollen, die sie trotz aller Warnungen geschaffen haben.
Auf Wohnraum-Zwangsbelegung warte ich schon seit 2015 vergebens. Dann könnte Berlin trotz aller Trägheit der Deutschen einpacken. Auf den Versuch käme es an.
Diese SPD-Bolschewisten versprühen den Charme einer stillgelegten verrosteten Goldmine in den Rocky Mountains!
In den Rockys ist es sehr schön.
Bei den Nowabos denke ich persönlich eher an die Geisterstadt Prypjat, nahe Chernobyl.
Eine sehr ruhige Gegend, für die nächsten 10 000 Jahre.
das stimmt so nicht, laut eines Berichtes im tv ist der Wald voll von gesundem (nicht mutiertem) Wild!
Keine Angst, Gold rostet nicht. Zu edel.
Eine Abstimmung von SPD-Mitgliedern (wer weiß schon über Hintergründe und Auszählungsgebaren der Genossen mit Frank Walters Druck im Hintergrund) hat uns die GroKo gebracht, die jetzige, in der 27% abstimmten, wird sie uns, nach dem veranstalteten Zirkus, vielleicht nehmen.
„Der Herr hats gegeben, der Herr hats genommen, Ehre sei dem Herrn.“ steht schon im Buch Hiob geschrieben.
Alles wird zur „Klärung“ beitragen – wenn es nicht eh ein großes Ablenkungstheater der Hintergrundmänner, aufgeführt fürs staunende Volk, ist.
Diese neue Spd Spitze ist eine Beleidigung für jeden vernünftigen Ex Mitglied der Spd.
Allein ihr Erscheinungsbild erinnert mich an kommunistischen Durchschnitt überall. Im Fernsehen, draußen, alles grau, trostlos und gleich.
Den erfolgreichsten Parteitag hatte mit Abstand die Afd!!!
Na dann,für Spd ein gutes Gelingen in Richtung 5%
Ja, das war doch mal ein Kontrastprogramm zum gleichzeitigen AFD-Parteitag in Braunschweig. Sic transit gloria mundi, kann man zur SPD nur sagen, frei übersetzt: So vergeht der Sozi Ruhm.
Ich denke, jetzt kommt so richtig Bewegung in die jüngeren Mitglieder der SPD, die noch nicht altersschwach sind, also die Generation U75. Die einen um Kevin Kühnert freuen sich über den Linksruck, die anderen werden austreten bzw. etwas anderes wählen.
Verloren hat der Realismus. Verlieren werden auch etliche MdBs und sonstige Abgeordnete und Mandatsträger der Sozialdemokraten bei den nächsten Wahlen. So richtig verlieren aber demnächst die zahlreichen Medienorgane der SPD, die vor allem im Redaktionsnetzwerk Deutschland und in Teilen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks organisiert sind. Denn ihnen werden Jubelarien auf das neue Führungsduo und die Kritik an den politischen Gegnern noch deutlich schwerer fallen als bei allen Vorgängern. Zurecht und Gott sei Dank, denn über die Medien kann bei monopolistischen Lokalzeitungen und GEZ-finanziertem Rundfunk nur sehr begrenzt abgestimmt werden.
Macht aber nichts. Damit ist der Beweis geführt, dass die Begriffe Personalqualität und Mehrheit bei Parteien nicht immer korrelieren. Das Land wird es überstehen. Allerdings nur, nachdem noch mehr Wähler die programmatische Insolvenz der SPD erkannt haben werden.
Alleine um die GEZ-Zwangsgebühren los zu werden, hilft alleine die Wahl der Blauen. Damit wäre dann schon mal ein großer Brocken weg von AgitProp durch Fehlgeleitete geschafft.
Hab gestern auf Arte Ryans Tochter eingeschaltet, nichts ahnend, dass das epische Werk bis 23.20 gehen würde. Tolle Bilder, etwas viel pseudobedeutsamer Firlefanz und die Erkenntnis, wie weit uns die Zeit, in der der Film gedreht wurde, schon entrückt ist (ganz zu schweigen von der, in der er spielt). Der Hauptgewinn war aber, dass ich nicht in die Versuchung gekommen bin, bei Anne Will reinzusehen. Dem Film sei dank. Aber jetzt bin ich wieder in dieser trostlosen Zeit mi diesem SPD-Traum-Paar. Man hat sich an so vieles gewöhnt, aber die werden jetzt Vorsitzende der SOZIALDEMOKRATISCHEN PARTEI DEUTSCHLANDS nicht des Kleingartenvereins von nebenan.
Danke Herr Paetow, daß Sie sich wieder für uns geopfert haben, um uns über den Irrsinn bei Anne zu berichten. Ihnen gbührt ein Tapferkeitsorden.
Winni, ein Tapferkeitsorden vielleicht auch, vor allem aber Schmerzensgeld.
Die CDU-Fraktion weiß genau, warum sie eine Urwahl vehement ablehnt. Es kann nämlich sein, dass es der Führungsriege unter Merkel genau so geht, wie es der SPD-Riege ergangen ist. Die Basis hat die Schnauze voll davon, dass die wenigen Parteioberen bestimmen, wo es lang geht, damit sie ihre Pöstchen behalten können.
Wenn ich Frau Esken höre, bedauere ich, mich nicht um den SPD – Vorsitz beworben zu haben:
Ich war mal Klassensprecher, und Wetter machen kann ich auch. Immer wenn ich den Schirm zuhause lasse, regnet es.
NAWARO wäre auch nicht schlecht. Nachwachsende Rohstoffe!
„Wo sie den wohl auspacken?“
Das wird sich aufteilen zwischen der AfD für Feiglinge (=FDP) und den Grünen.
Ein Tag zum feiern:
1. Die SPD zerlegt sich endgültigbselbst
2. Die GroKo ist am Ende
3. Merkel ist am Ende
4. Die AFD wird bürgerlicher und scharrt mit den Füßen
Stimmt. Aber leider ist die Union noch nicht am Ende. Erst wenn dort die Palastrevolte ausbricht, ist eine Koalition aus Union und AFD denkbar. Und im Gegensatz zur SPD, die seit dem Abgang Schröders nach links driftet, ist bei der Union eine 180°-Kursänderung in die Gegenrichtung nötig. Im Gegensatz zur SPD ist das nicht einmal sicher, wenn Frau Merkel Pensionistin ist, denn sie wird garantiert als offizielle oder inoffizielle Ehrenvorsitzende mit Unterstützung der Medien und mehrerer anderer Parteien so dermaßen viel Einfluss haben, dass es noch Jahre nach ihr nicht besser werden wird. Denn ihre Claquere sitzen wirklich überall.
Die GroKo ist mitnichten am Ende. Das wird ausgesessen bis zum letzten Tag der Legislaturperiode – wer riskiert schon freiwillig das warme Plätzchen auf der Bank im Bundestag?
Großartig geschrieben. Ich hoffe, das lesen viele SPDler.
Oder vielleicht getrauen sich einige Zeitungen diesen Artikel abzukaufen.
Doch halt! Die meisten Zeitungsverlage sind in SPD-Hand.
Deshalb lesen die auch immer weniger Menschen!
Man könnte mit der SPD fast Mitleid haben, wäre da nicht die Merkels desaströse Politik der letzten Jahre, welche die SPD bedingungslos mit trug.
Die Wahlbeteiligung bei der Wahl zeigt doch schon alles. Das eher konservative SPD Lager ist offenbar in weiten Teilen gar nicht zur Wahl gegangen, weil Scholz nicht überzeugt hat. Diejenigen welche noch nie Lust auf die GroKo hatten, haben sich an der Wahlurne verstärkt eingefunden.
Von der neuen Parteispitze erwarte ich allenfalls die gleiche naive Politik, welche man bei den Grünen und Linken heute schon vorfindet. Ob es Borjans und Eskens jedoch gelingen wird, so viel Unsinn in gleicher Weise wie ein Habeck oder eine Baerbock überzeugend vertreten zu können, mag man doch anzweifeln. Die erforderliche Redegeschwindigkeit, um die Menschen wie eine Baerbock tot zu quatschen, können beide nicht vorweisen und so „gut“ wie Habeck, sieht keiner der Beiden aus.
Das Ergebnis zeigt auch, fast die Hälfte hat keine Lust mehr auf die SPD. Sie werden gehen, die einzige spannende Frage nach dieser Wahl ist deshalb, wohin werden sie gehen und wie wird sich das Kräfteverhältnis innerhalb des Bundestags damit verändern?
Gruselig. Wenn man sich diese wandelnde Kompetenzlosigkeit anschaut, grenzdebil, selbstgewiss in ihrem Nichtskönnen, völlig weltfremde Figürchen die ihr Leben lang nichts, aber auch rein gar nichts geleistet haben und mit den beiden Parteivorsitzenden der AfD vergleicht, wer wählt dann bitte schön noch diese Stalinisten, die offen vom Sozialismus träumen? Da muss man selber schon weltfremd und Versager sein, wie diese beiden „Lichtgestalten“. Dieser Verein, den ich auch jahrelang gewählt habe, nährt sich doch nur noch selbst.
Macht die SPD-Bude endlich zu.
@Landdrost: Mit dem Selbstnähren haben Sie recht, aber haben Sie schon mal einen Supertanker rosten sehen? Das geht ziemlich langsam. Ähnlich ist es mit der SPD. Ein Laden, den man fast 150 Jahre aufgebaut hat, stirbt nicht in einer Legislaturperiode. Der nächste Knackpunkt kommt, wenn die Partei erstmals bei einer Landtagswahl die 5%-Hürde nicht mehr schafft. Ich könnte mir vorstellen, im Süden oder Osten der Republik könnte es in ein paar Jahren so weit sein. Das dürfte ganzen Unterbezirken den Todesstoß versetzen.