Der frühere nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans und die Bundestagsabgeordnete Saskia Esken sind von der SPD-Basis zum neuen Duo an der Parteispitze gewählt worden. In der Stichwahl setzten sich die beiden Kandidaten klar mit 53,06 Prozent gegen den Vizekanzler Olaf Scholz und die Brandenburgerin Klara Geywitz durch. Juso-Chef Kevin Kühnert, der große Konzerne enteignen und private Vermietung in Deutschland am liebsten verbieten würde, jubelt. Und die Linkspartei jubelt mit.
Überall ist von einer „Überraschung“ die Rede. Ich selbst hatte nach dem ersten Wahlgang dagegen auf Facebook sogar eine Wette angeboten, dass die Stichwahl zugunsten von Walter-Borjans und Esken ausgehen wird. Es ist nur der vorläufige Schlusspunkt der Linksradikalisierung der SPD. Die Partei hat sich in den vergangenen Jahren immer stärker nach links entwickelt. Die Positionen in den meisten Fragen sind nicht mehr von denen der Linkspartei zu unterscheiden. Eigentlich könnten sich beide Parteien nun auch zu einer sozialistischen Einheitspartei vereinigen.
Manche Konservative und Liberale frohlocken und meinen schadenfreudig, dies werde den Niedergang der SPD beschleunigen. Da wäre ich mir nicht so sicher. Und wenn die SPD wirklich weiter verliert, dann werden im gleichen Maß die Grünen stärker. Für Deutschland ist das dramatisch und kein Grund zur Schadenfreude. Denn die SPD war unter Politikern wie Helmut Schmidt und Gerhard Schröder eine Partei, die zur Stabilität des marktwirtschaftlichen Systems in Deutschland beigetragen hat. Schröder war sogar – nach Ludwig Erhard – der am deutlichsten marktwirtschaftlich orientierte Kanzler Deutschlands. Wenn nun die wirtschaftsfeindlichen Grünen an Stelle der SPD treten und die SPD selbst zu einer zweiten Linkspartei wird, dann ist das kein Grund zur Schadenfreude, sondern eine Katastrophe für Deutschland.
Die SPD unter Walter-Borjans und Esken wird zusammen mit Linken und Grünen eine Linksfront-Regierung vorbereiten, die die wirtschaftsfeindliche Politik der Großen Koalition massiv verschärfen wird. Wer meint, schlimmer als unter Angela Merkel könne es nicht mehr werden, sollte sich mal näher mit Berlin befassen, das inzwischen zur Failed City geworden ist. Was Rotrotgrün bedeutet, kann man in der Hauptstadt derzeit beobachten, wo die Drogendealer inzwischen mit mehr Verständnis rechnen können als Autofahrer und Immobilieneigentümer, die zu den Hauptfeinden erklärt wurden.
Die SPD geht nun den Weg, den Labour in Großbritannien unter den Marxisten Jeremy Corbyn und John McDonnell gegangen ist – den Weg nach Linksaußen. Es handelt sich hier um eine weltweite Bewegung: So wie in Deutschland Gerhard Schröder nicht einmal mehr als Kreisvorsitzender der SPD gewählt würde, so hätten auch Politiker wie Tony Blair in Großbritannien oder Bill Clinton in den USA keine Chance mehr. Die radikalen Antikapitalisten übernehmen die Kontrolle in den früher gemäßigt linken Parteien.
Ob die Große Koalition in Deutschland Fortbestand haben wird, ist nach diesem Ergebnis unsicher. Einerseits weiß die SPD, dass sie bei Neuwahlen massiv verlieren würde – das spricht gegen rasche Neuwahlen. Andererseits ist der Druck der Groko-Gegner unter Anführung von Kühnert nach diesem Ergebnis übergroß. Dies könnte zu vorzeitigen Neuwahlen führen. Falls die Groko aber fortgesetzt wird, bedeutet dies, dass sie eine noch linkere Politik betreiben wird als sie bislang schon betrieben hat, was wiederum den Niedergang der CDU beschleunigen würde.
Es ist immer ratsam, dem ersten Eindruck zu folgen. Mindestens 51% Trefferquote. Ich habe – nach der Lektüre von Zeugnissen über Eskens Elternrats-Tätigkeit – das Gefühl, daß hier Äußeres und Inneres höchst stimmig zusammenpassen.
Wir können natürlich nur Vermutungen mit mehr oder weniger Wahrscheinlichkeitsgehalt anstellen.
Auffällig ist jedenfalls die körperliche Veränderung (Leibes-Umfang) der Kanzlerin. Dazu die Zitteranfälle.
Einerseits kann es keine Wende geben, solange Merkel im Amt ist. Auf eine Revolte innerhalb der CDU darf man wohl nict setzen. Das Elend wird sich in diesem Fall noch eine Weile hinschleppen.
Andererseits wäre es zu begrüßen, wenn die CDU samt Merkel bis zum Ende der Legislaturperiode durchhielte und so schrumpfen würde wie z.Zt. die SPD. Dann wäre die Chance für einen Neubeginn wesentlich größer.
Daß sie einfach Kohl an Regeirungsjahren übertreffen will, halte ich nicht für ihren eigentlichen Antrieb.
Ich glaube am ehesten noch an die Angst, ins Bodenlose zu fallen. Ich sehe bei dieser Person die absolute innere Leere.
und die Migration nicht aufhört!
Da der einzige Zweck der CDU/CSU ist, Merkel bis zum Ende der Legislaturperiode auf dem Kanzler*InnenSessel zu halten, werden diese Parteien zähneknirschend den Forderungen der SPD zustimmen müssen.
Mann o Mann, immer dieser Nichtwähler-Käse.
53 % der abgegeben Stimmen sind die einfache Mehrheit, wer als Wahlberechtigter nicht mitwählt interessiert nicht, Ende der Durchsage!!!
Bin dabei, am besten wir nehmen Österreich, die Schweiz und Südtirol noch mit dazu …
Und Ostbelgien, Eupen, das ehemalige Butterländchen.
Ich habe nicht so viel Angst, dass R2G im Bund kommt. Wir haben zwar eine starke linke Wählerbasis, sie stellen aber nicht die Mehrheit. Wie Sie schreiben – was die SPD verliert, gewinnen die Grünen. Derzeit liegen die Grünen bei 16 – 18 %, die SPD bei 15 – 16 % und die Linkspartei um die 10 %. Das ist addiert weit entfernt von einer Mehrheit. Schwerer wiegt für mich, dass die Union glaubt, immer wieder auf eine dieser Linksparteien zurückgreifen zu müssen, um regieren zu können. Das ist zwar der Merkel – Plan, aber dass der nicht mehr aufgeht, zeigen die Wahlergebnisse der Union. Eine Annäherung an die AfD scheint mir tatsächlich sinnvoller. Die stellt sich langsam immer besser auf, auch nach den aktuellen Vorstandswahlen sichtbar. Wenn sie einige Verbalradikale im Zaum halten, dann wird eine CDU/CSU/AfD/FdP – Koalition oder eine CDU/CSU/FDP – Koalition unter AfD – Duldung möglich. Ein echter Neuanfang. Österreich und Italien zeigen, dass es möglich ist, wenngleich sie auch zeigen, dass es sehr fragil ist.
Den Niedergang des SPD kann man am besten verfolgen anhand der Wahlbeteiligung und sogar hier gab es noch „ungültige Stimmen“. Etwa 50% der SPD Parteimitglieder !!! wollen nur über den neuen Vorsitz abstimmen. Das bedeutet doch, daß von diesen 437.754 Mitglieder (Stand Ende 2018 = Halbierung seit 1990) noch rund 220.000 Interesse an der Partei haben und der Rest wohl nur noch aus jobrelevanten Gründen das Parteibuch hat oder schon nicht mehr in der Lage aus Altersgründen, auszutreten.
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Die Wahlbeteiligung bei der SPD als politischer Kraft ist rund 20% niedriger als bei BTW.
Schon bald wird es dazu kommen, daß die SPD weniger Wähler als Mitglieder hat.
Für die CDU bedeutet das Abschied von der GroKo zu nehmen und sich einer AfD zuzuwenden, die sich von den Neo Nazis in ihren Reihen trennen muss.
Zu befürchten ist allerdings, daß sich die CDU hier eher den Grünen anbiedern wird. Hier hat mich echt schockiert, daß sie bei der CDU am Parteitag niemand aus der Deckung gewagt hat, der klipp und klar gesagt hat, was das für die Wählerwanderung von der CDU zur AfD bedeuten würde. Der Tonus war, Hauptsache regieren , egal mit wem.
Und ja, es gibt auch neben allen negativen Effekten Grund zum Optimismus. Denn entgegen BTW 2013 gibt es (und zwar trotz massiver Verluste der CDU) keine Mehrheit für RRG. Schon dies allein rechtfertigt die Existenz der AfD.
Scheinbar bin ich hier in der Minderheit, aber ich finde die Entscheidung richtig — oder jedenfalls weniger falsch als Scholz/Geywitz.
Das war eine Entscheidung gegen das „Weiter so“ unter Merkels Vizekanzler.
Ja, es ist ein Schritt nach Links – aber ein Schritt weg von Merkel — genau, wie Corbyn ein dringend nötiger Schritt weg von Kriegsverbrecher-Blair war, oder Bernie Sanders fast ein dringend nötiger Schritt weg von den Clinton-Korruptionsweltmeistern geworden wäre.
Wahrscheinlich zu spät und zu wenig, um die SPD noch vor dem Totalzerfall zu retten – aber besser als eine Zustimmung zu Merkels Vizekanzler.
Wer die Ränder mit der Mitte füttert, wird entzwei brechen. ( Zitat von einem lange verstorben Chinesen )
Wer die Kernidee der SPD, gerechter Lohn für geleistete Arbeit, in Lohn für schreien und demonstrieren ändern will, scheint sich jetzt endgültig durchgesetzt zu haben.
Die SPD will Interessenvertreter der Faulen und Dummen sein. Die Aufsteiger aus eigener Leistung, die Meister, Facharbeiter, Ingenieure und die neuen
Leistungsträger im IT Bereich sind für Esken und No Wa-Bo ohne Bedeutung. Das geistige verharren in den Vorstellungen der Zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts ist unübersehbar. Vorwärts in die alte Zeit.
Die SPD hat unter Schröder ihre Seele verloren. Es gibt keine Sozialdemokratie, es gibt keine sozialdemokratische Alternative. Es gibt nur wirtschaftsliberal oder sozialistisch. Das haben die meisten ihrer Wähler verstanden und deshalb ist die SPD jetzt auch an den Urnen im Niedergang.
Wenn Merkel weg ist sehen wir weiter.
Die Groko wird keinen neuen Vertrag aushandeln, denn mit dem würde sich AKK zur „Gottkanzlerin“ aufschwingen und damit wäre die SPD um die Hassfigur Merkel gebracht.
Die beiden „Halbtoten“ werden sich „siegreich“ bis zum Ende der Wahlperiode schleppen, um dann in „Feuer und Asche“ unterzugehen.
Auch bei der Linksradikalisierung der SPD ist der Ausgangspunkt bei Merkel zu verorten.. hätte die Union sich nicht von Merkel nach links treiben lassen und damit die SPD von ihrer Position vertrieben, wäre die SPD auch nicht zu den linksradikalen ins Lager gezogen. Die Merkel groko hat allen geschadet…der Union und SPD… Merkel hat die alten Strukturen zerschlagen und mit den Grünen und der AfD zwei neue politische/gesellschaftliche Pole hervorgebracht.
SPD und CDU werden marginalisiert. Übrig bleiben Die Linke und Die Grünen auf der sozialistisch/kommunistischen Seite und die AFD auf der Nationalistischen Seite. Die FDP Liberalen spielen mit 5-8% keinerlei Rolle in der Bundespolitik. Die Lindner Jünger warten nur darauf an der Macht beteiligt zu werden. Quasi der Koalitionäre Lückenfüller der sonst zu nichts gebraucht wird.
Wenn es denn dazu führen sollte, das Land endlich von dieser unseligen Koalition zu befreien, dann kann die SPD uns hier noch mal ein letztes Hurra erweisen und Merkel mit in den Schlund der Geschichte reißen. Wäre es nur diese eine große Tat, man würde sie in Ehren halten.
Sozialismus ist nur so lange romantisch verklärt und hipp, solange man gut versorgt im Wohlstandsnestchen sitzt. Ein Wohlstand, den der Kapitalismus und vernunftbegabtes, diszipliniertes Handeln, geschaffen haben.
In anderen Worten: Der restliche Wohlstand und langfristig die entsprechenden Soft Skills wie Haushalten können und tragfähige Konzepte für die Zukunft, werden jetzt durch sich am Beutestaat vollgefressenen Ideologen für UNSINN verheizt.
Schon die Gesichter der beiden neuen Parteispitzen , bei deren mega sauertöpfischen Gesichtern augenblicklich jede Milch gerinnt, verheißt uns eine entsprechende Zukunft.
Immerhin, sie war schon Elternbeiratsvorsitzende!
Dass die EZB dieses Land in Extreme treibt kann man an den Aussichten für die Zukunft der Sozialversicherung ablesen.
Der sich immer deutlich erkennbarer machende politische Spagat zwischen (1) globalem, radikalem Marktliberalismus und (2) utopischem Sozialismus wird immer unabweisbarer. Ohne eine Entscheidung für (1) oder (2) befinden sich die Gelder öffentlicher Kassen durch ständig ansteigende Negativzinsen bei Geschäftsbanken in einem Prozess zunehmender Verdunstung, in der diese an die Finanzwirtschaft umverteilt wird, die wiederum daran interessiert ist, internationale Staatsschuldtitel damit zu erwerben, solange diese Renditen abwerfen.
Hart erarbeitete Beiträge der Versicherungsnehmer („Volksvermögen“) verdunsten oder versickern also einfach in einem schwer nachvollziehbaren politischem Umverteilungsbetrug. Die effektiv verbleibenden (Netto-) Beträge für die verschiedenen sozialen Belange müssen deshalb künftig ständig durch Steuerzuschüsse „angepasst“ werden. Alternativ könnten die Beiträge für die Versicherten auch direkt ständig erhöht werden, was aber, um die Vorgänge intransparent zu halten, vermieden werden wird. Zusätzliche „Steuermittel“ können zur Not auch durch entsprechende Neuverschuldung des Staates aufgebracht werden, die damit, direkt wieder den Banken in den Rachen geworfen wird. Ein Circulus virtuosus drängt sich auf.
(1) Wenn man jede Form öffentlicher Kassen, wie skizziert, nicht zur Finanzierung von Banken und EZB heranziehen will, so bleibt nur eine „Fondslogik“, in der „öffentliche“ Fonds durch privatwirtschaftliches Agieren, sprich Handel mit Aktien, Commodities, Festverzinslichen/Assets selbst die Kosten für die Negativzinsen der Geschäftsbanken erwirtschaften müssen.
Vertreter dieser Doktrin ist Friedrich März, Verwalter bei Blackrock, einem international agierenden Hedgefonds. Risiken entstehen hier aber dadurch, dass sich die EZB selbst vermutlich bald auch auf den Handel mit Aktien und anderen Vermögenstitel stürzen wird (alle anderen besicherten Vermögenstitel hat sie den Märkten ja fast schon entzogen). Die Ertragsmöglichkeiten von Hedgefonds werden dadurch natürlich auch hinterfragt werden müssen.
(2) Die Vergesellschaftung, Verstaatlichung aller relevanten gesellschaftlichen Vorgänge, auch als vollständiger Staatskapitalismus oder Sozialismus gepriesen, könnte das Agieren der EZB mit Minuszinsen prinzipiell für die Gesellschaftsvorsorge untersagen, womit alle Verantwortung auf den anzutreffenden Funktionärsapparat überginge (DDR-2.0).
Die bisherigen historischen Erfahrungen mit dieser „Wirtschaftsform“ sind gut dokumentiert und lassen aber keine Hoffnung auf bessere Resultate aufkommen, als die bereits bekannten. Effizienz und Erfolg sind hier nämlich eher zufällig anzutreffen und Korruption letzlich das Non-plus-ultra dieser Gesellschaftsform. An Glasnost und Perestroika führte deshalb in der UdSSR kein Weg vorbei. Falls die EZB bei „nur“ sozialistischer Regierung im Rahmen einer vorhandenen Demokratie, wie gehabt, weiteragieren dürfte, könnte das Interresse dieser Regierung auch nur dahin gehen, die haltlosen Vorgänge der Umverteilung zugunsten der Finanzwirtschaft und der dadurch abgesicherten Staatsfinanzierung möglichst umfassend zu verschleiern.
Wie oben erläutert würde ein Mittleres zwischen den beiden Extremen lediglich ein ständiges Verdunsten der Gelder öffentlicher Kassen (selbstverständlich auch das der Privaten, die eigenverantwortlich Vorsorge getroffen haben) bedeuten und keine nachhaltige Alternative darstellen. Wenn Steuervergünstigungen in Aussicht gestellt werden, sind Sparer (Rentner) ohne zu leistende Einkommenssteuer natürlich die Deppen (=Respekt-Rentner).
Wenn sich die SPD wieder alten Rezepten (2) zuwendete, die noch nie Erfolg bedeuteten, kann sie dadurch nur ihre Bildungsdefizite oder Lernbehinderungen unterstreichen. Wenn die CDU sich (1) zuwenden sollte, was aber eigentlich auch nicht erwartet werden kann („soziale Marktwirtschaft“), bleibt eine nachhaltige Sicherstellung zukünftiger Sozialleistungen den Risiken der Märkte ausgesetzt, und damit auch dem Rahmen zufälliger oder systhematischer politischer (Fehl-) Entwicklungen unterworfen.
Dieser SPAGAT kann nur durch massiven Druck auf die EZB und die Gremien der EU beendet werden, d.h. keine negativen Zinsen für Über-Nacht-Einlagen der Geschäftsbanken mehr. Androhung oder Ausrufung von Generalstreiks, Besetzung der EZB-Zentrale durch Gelbwesten und zivilen Ungehorsam gegen jede Form von EU-Bevormundung und die Zerstörung nationalstaatlich organisierter Sozialsysteme erscheinen als geeignete Druckmittel. Idioten, die in TV-Veranstaltungen von „Sparschwemmen“ sprachen, sollten in den ÖR-Medien keine Auftrittsangebote mehr erhalten (DIW et al.) dürfen.
Die EZB stürzt sich jetzt auf Investitionen in Klimaschutz. So kann man die Verbraucher auch abzocken, sogar für eine „gute“ Sache.
Da warten jetzt die Chinesen und Inder darauf, das wir ( DE,EU) uns zerlegen. Man betrachte die neue Seidenstraße und die Dynamik dieser Länder. Es geht nicht mehr um arm oder reich, sondern um teuer oder billig. Die afrikanischen Migranten wollen an die europ.Fleischtöpfe, solange es sie noch gibt. Sie glauben an das Märchen von dem Land wo Milch und Honig fließt und die gebratenen Tauben durch die Luft fliegen. Die Realität ist bitter. Nur mit Erfindergeist, Innovation und Leistung können wir unseren Wohlstand sichern. Mit Geschwätzwissenschaftlern wird das nicht zu erreichen sein.
Und? Die Union hat bisher jeder linken Forderung der SPD zugestimmt! Die CDU ist die neue SPD und die SPD ist die neue Linke.
Dank Merkel und ihrer Union, ist sozialistische Politik heute salonfähig geworden. Statt die Union klar gegen SPD und Grüne zu positionieren, hat Merkel die Union massiv nach links gedreht. Statt die Grünen zu bekämpfen, bekämpft man die AfD.
Nein. Nicht die SPD ist das Problem. Es ist Merkels Union!
Und die CDU bittet inständig, fast mit Kniefall und Tränen in den Augen, die gute SPD möge doch bitte bitte weiter (mit)regieren.
Nun der allgemeine deutsche Michael wird natürlich keine Schlüsse aus solch einem gebaren ziehen.
Gut, vielleicht doch – und nun noch mehr nach Grün/Echtrot tendieren, der allgemeinen Medienlandschaft von DLF , TAZ bis ZDF, folgend.
Die schon im Vorfeld des erwarteten Exitus generös positiven Nachrufe auf die „altehrwürdige“ Partei vermag ich nicht nachzuvollziehen. Wenn man sich länger und intensiver mit der Geschichte dieser Partei beschäftigt, so blickt ist man am Ende ziemlich ernüchtert in eine Folge von Pleiten, Pech und Pannen und einer Mischung aus programmatischer Großmannssucht und peinlichem Kleinbürgermief. Insofern ist die derzeitige Endzeitbesetzung aus maskulinem Doppelnamenträger und Frau ohne Eigenschaften genau das Richtige für einen stilvollen Abgang. Dem neuen Traumpaar wird die Fraktion kaum folgen: wer will schon die Pensionsberechtigungen aufs Spiel setzen? Der Abgang der SPD dürfte sich also noch hinziehen. Ob schon Überlegungen im Gange sind das Parteivermögen zu retten? Folgt es dem Weg des SED-Vermögens? (Da können ja die Genossen sich direkt an Gysi und Co. wenden.) Wird die Friedrich-Ebert-Stiftung aufgelöst? Wird aus dem Willy-Brandt-Haus ein Kulturzentrum oder Flüchtlingsheim? Und was wird aus Staatsmännern vom Schlage Maas, Scholz, Lauterbach und Stegner – gibt es noch genug Kompensationsjobs bei der AWO? Fragen über Fragen!
Es gibt also noch gute Nachrichten in diesem Lande! Und einen einen eitlen, selbstgefälligen Mann aus Hamburg, der sich diese Niederlage ganz sicher überhaupt nicht vorstellen konnte und nun aus allen Wolken fallend sein gekränktes und zerbröseltes Ego wohl noch heute heulend in den Kissen irgendwie wieder zusammenbaut.
Ob das illustre Pärchen beim kommenden Parteitag auch bestätigt wird?
Die SPD hätte vor dieser Wahl eine Suizidberatungsstelle aufsuchen
sollen. Es bleibt festzustellen man will es so, Suizid ohne fremde
Hilfe ist nicht verboten. Also lebewohl SPD es gab auch schöne Zeiten
mit dir.
Stimmt! Deutschland braucht eigentlich eine Partei, die sich um die Belange der sozial Schwächeren bemüht. Genauso, wie Deutschland eigentlich eine liberale und konservative Partei benötigt, um die heftigsten Auswüchse der Bürokratie zu verhindern. Haben wir beides aber seit Jahrzehnten nicht mehr, was ich in Hinblick auf die FDP sehr bedauere. Von daher ist es letztlich egal, wer der SPD vorsteht, die Parteien „haben schon lange fertig.“
Was mich allerdings maßlos freut, dass ist das (vorläufige) Scheitern von Scholzomat. Vorläufig, denn mW sollen die Abgeordneten noch entscheiden, wer denn nun auf den Thron steigen darf.
Für mich ist eher die Frage, ob der Finanzminister und Vizekanzler, dem deutlich durch die Mitglieder signalisiert wurde, dass man ihn nicht will, nun Konsequenzen zieht. Vermutlich wird er aber die Nichtwähler als Zustimmung zu seiner Person interpretieren, und ein fröhliches ‚Weiter so‘ durchziehen. Schaun wir mal!
Wenn die SPD wirklich sozial sein wollte, müsste sie gegen die Energiewende, den CO2-Wahn die Massenmigration und alle sonstigen Wenden sein. Dann wäre auch Geld, das man verteilen könnte.
„Falls die Groko aber fortgesetzt wird, bedeutet dies, dass sie eine noch linkere Politik betreiben wird als sie bislang schon betrieben hat, was wiederum den Niedergang der CDU beschleunigen würde.“
Genau so wirds kommen. Das ist ja eine Steilvorlage für Merkel, die CDU noch weiter nach links zu ziehen. Von den Sozis kommen immer linkere Forderungen, und alles wird – maximal marginal als „Formelkompromiss“ verändert (siehe Rente) – per Befehl aus dem Kanzleramt durchgewunken, selbst wenn im Koalitionsvertrag was ganz anderes drinsteht.
Neuwahlen wird Merkel nur dann zulassen, wenn sie selbst als erneute Kanzlerkandidatin feststeht.
Ich glaube nicht, daß Merkel noch einmal antreten wird. Am wahrscheilichsten ist, daß sie vorher schon aus gesundheitlichen Gründen abdanken wird. Die körperlichen Veränderungen sind doch unübersehbar.
Und die Hohlheit ihrer Reden (die es zwar schon immer gab) deutet auch auf zunehmenden geistigen Abbau hin. Wenn sie die Klimarettung vor allem anderen in den Vordergrund stellt, so zeigt sich darin nicht nur eine Realitätsverweigerung, sondern eine Flucht ins Utopisch-Unverbindliche.
Dazu paßt auch die (nicht ganz neue) Vorliebe für Auslandsreisen.
Insgesamt erkenne ich einen uneingestandenen Rückzug . Merkel zieht zwar noch im Hintergrund die Fäden. Aber ohne bedingungslos ergebene Gefolgschaft ist sie wie alle solche Autokraten ein Nichts.
„Ich glaube nicht, daß Merkel noch einmal antreten wird. Am wahrscheilichsten ist, daß sie vorher schon aus gesundheitlichen Gründen abdanken wird. “
Das sehe ich anders. Die Dame möchte längster Kanzler der Bundesrepublik werden. Und um Kohl zu übertreffen, fehlt bis Ende der nächsten Legislatur noch etwas.
Aus dem Grund wurde m.E. ja auch „AKK“ installiert. Die erwartungsgemäß „verkackt“ – und Merkel wird dann dem Drängen, doch nochmal anzutreten, „widerwillig“ nachgeben…
Nur Geld verteilen kann sie noch, sogar hemmungsloser denn je.
Eigentlich ein gutes Ergebnis für die AfD. Mit der Linksradikalisierung der SPD dürften die Wähler der Arbeiterschaft noch mehr als bisher zur AFD wandern.
das bedeutet es > mit Margot:
Es wird die SEpD, die real schon existiert, bald auch formal geben.
Die Mauerschützenpartei fusioniert mit den Resten.
Copyright für Margot möge m/w/d Erste erklären.
Bin da garnicht Ihrer Ansicht, Herr Zitelmann. Schröder hat die soziale Marktwirtschaft stark erodiert, die Scholzens u.a. halfen ihm bereitwillig dabei, daraus in eine neoliberale Marktwirtschaft zu wechseln. Dies aber ist Verrat am Wähler, darüber hinaus am gesamten Land bis auf 5-12% der Gesamtheit. An praktischen Beispielen in D und anderen Ländern vielfach und oft genug – für die Betroffenen – schmerzhaft belegt.
Die nun hoffentlich neue SPD hat sich den Sorgen der Leute anzunehmen, nicht noch mehr hippe Minderleister jeglicher Art zu pushen! (Vorstände in Banken, Autokonzernen, Führungspersonal in Zeitarbeitsfirmen usw.)
Finde es auch seltsam, dass Olafs Griff in die Rentenkasse (30 Mrd. € !) kaum thematisiert wurde. Derartige Volksbeglücker / Insolvenzverschlepper braucht das Land nicht! Hoffe auch, dass die SPD weitere Fehlentwicklungen erkennt (u.a. Migration) und korrigiert.
Von Ihren Plänen zur Gestaltung der „Marktwirtschaft“ bin ich noch weniger überzeugt, als von denen der „alten/korrumpierten“ SPD.
Ein Kommentar wie in Spiegel oder taz… aber das Narrativ, dass wir in einer „neoliberalen Marktwirtschaft“ leben würden, benutzen ja eigentlich alle Medien, (linken) Parteien und Influencer. Wüsste noch nicht mal, was das bedeuten soll. Und wieso „neo“? „Hippe Minderleister“. Da kommen mir davor noch Intendanten und Moderatoren usw. v.a. vom ÖR, die übrigens weit mehr als viele Abteilungsleiter in Ihren genannten Branchen verdienen in den Sinn. Dazu Leiter irgendwelcher Stiftungen, Politiker, Beamte usw…
Ich bewerbe mich momentan und ich wäre schon dankbar über einen Job bei einer auch so bösen Zeitarbeitsfirma. Für mich sind viele Arbeitsgesetze im Gegenteil viel zu links. Leute mit dem „richten“ Verträgen, Beziehungen und am besten noch in einer Gewerkschaft, kann man doch eigentlich gar nicht loswerden, egal, was sie machen bzw eben nicht machen.
Die SPD beschäftigt sich ganz wesentlich damit, eigene Leute in lukrative Posten zu pushen, die alle eines gemeinsam haben: die fürstlichen Gehälter werden vom Steuerzahler berappt. Bundespräsident, Bahn, BER, Wohnungsbaugesellschaften, Stiftungen, Professuren in Gender, oder die unsägliche Hohmann- Dennhardt mit ihrem superteuren, komplett nutzlosen Einsatz bei VW, den ausnahmsweise die Aktionäre, damit nur zum Teil die Steuerzahler bezahlen mußten (das Land Niedersachsen ist Aktionär).
Um Wählerinteressen geht es denen nie, sie erfinden die Probleme lieber selbst, derer sie sich annehmen, wie Gleichstellung, Gender-Paygap, Nazis etc.
„Um Wählerinteressen geht es denen nie, sie erfinden die Probleme lieber selbst, derer sie sich annehmen, wie Gleichstellung, Gender-Paygap, Nazis etc.“ – sensationell, Sie haben recht! So habe ich das noch gar nicht gesehen.
Es sind wohl eher die bürgerlichen, normalen Menschen im Land, die sich nicht vorstellen konnten, daß so ein Chaos-Duo die SPD führen soll.
In der SPD selbst sieht es wohl viel trüber aus: Witzbolde, wie dieser Kühnert – nichts gelernt und nichts verstanden- führen den Ton an und ein stupider Haufen von Funktionären, die froh sind, einen Posten ergattert zu haben, schaut dumm zu. Nun muß man mal sehen, wieviel „rechte“ die SPD verlassen werden und wie viel „linke“ von den Grünen zurück kehren.
Wenn es sich die Waage hält, wäre das in Ordnung, wenn die SPD noch mehr an Gunst verliert, sehr zum Vorteil Deutschlands.
Immer für eine Überraschung gut – Ihre sPd.
Das neue Dream-Team der SPD. Mit den Charisma eines alten Putzlappens!
Ein beknacktes Volk wählt beknackte Parteien mit beknacktem Führungspersonal und das zusammen ergibt beknackte Politik, die beknackte Entscheidungen trifft.
Es wird weiter abwärts gehen in diesem beknackten Land, finden wir uns damit ab. Die einzige Hoffnung die bleibt, ist die Hoffnung auf den großen Finanz- oder Energiecrash, den ja viele Experten vorhersagen und der sicherlich auch kommen wird. Bis dahin müssen wir bedauerlichwerweise den täglich ablaufenden Irrsinn weiter ertragen. Die Deutschen kapieren einfach nicht, dass sich das Land auf einem verhängnisvollen Weg in den Abgrund befindet. Offensichtlich können nur Katastrophen die deutschen Gehirne zum Denken anregen.
Leider scheint „In einem Land, in dem wir gut und gerne leben !“ die Gehirne dermaßen umnebelt zu haben, dass das „Beknackte“ seinen Lauf nimmt und das Wohlfühlen nur noch gesteigert wird durch das Wählen vom „Grünen Gewissen“ …
Eines Tages werden die schon länger hier lebenden merken, dass das in die Schaum-Wanne nachlaufende Wasser kalt wird .. oooops !
… und verblüfft feststellen, dass sie selber Schuld sind, denn warmes Wasser braucht Energie, die leider CO2 erzeugt und leider nicht mehr zur Verfügung steht… und die Solarkollektoren wurden seit Tagen nicht mehr von der Sonne beschienen, denn es regnete entgegen der Voraussagen von ewigem Sonnenschein …
Schon vor 20 Jahren sagte Prof Dr Mojib Latif , ein deutscher Meteorologe, Klimaforscher, Hochschullehrer voraus, das es in Deutschland nicht mehr schneien wird …. dumm nur, das es in den letzten 20 Jahren immer wieder zu Schneekatastrophen kam …
Wohl dem, der trotzdem Streusalz (uups, verpönt!) oder besser eine Schneefräse angeschafft hat…
Fazit: Glaube keinem Politiker und erst recht keinem Klimaforscher …
Parteien sind nicht die Lösung, Parteien sind das Problem. Das gesamte Spektrum der Parteien hat genau zwei, drei Aufgaben. Macht für sich, dadurch Macht für definierte Andere. Knete für sich, damit Knete für definierte Andere. Und das ganze bitte zukunftsfest.
„Was bedeutet der Sieg von Esken und Walter-Borjans?“
Keine Ahnung! Mir hat er schallendes Gelächter beschert:-))))
„Es ist nur der vorläufige Schlusspunkt der Linksradikalisierung der SPD. Die Partei hat sich in den vergangenen Jahren immer stärker nach links entwickelt. Die Positionen in den meisten Fragen sind nicht mehr von denen der Linkspartei zu unterscheiden. Eigentlich könnten sich beide Parteien nun auch zu einer sozialistischen Einheitspartei vereinigen.“
So ist es. Herr Riexinger bezeichnet sich bekanntlich offiziell als „Sozialist“, wie nennt sich Herr Kühnert?, und wirklich dramatisch (gefährlich) ist das nicht nur für die Gesamtgesellschaft, die sich von Teilen der Marktwirtschaft verabschieden muss und zur neuen DDR werden könnte, sondern vor allem für die Union. Sie läuft in den letzten Jahren verzweifelt den Parteien „links“ von ihr hinterher, distanziert sich von der WerteUnion, um auch weltoffen und cool und angegrünt zu wirken, verliert ihren konservativ-liberalen Markenkern und muss erkennen, verdammt, dass die SPD sie trotzdem nicht lieb hat, sondern nach anderen sexy Bräuten Ausschau hält. Wie eine verlassene Ehefrau, die nicht mehr weiß, wer sie ist.
Die echte Klatsche für die CDU wäre eine RRG- Minderheitsregierung im Bund. Ob sie es wohl über sich brächte, gemeinsam mit der jetzigen Opposition gegen linke „Projekte“, wie Enteignungen von Immobilienbesitzern und Offenlegung von Steuererklärungen zu stimmen?
Die SPD hat nun einen Schritt weiter auf der Abstiegsleiter getan.
Zwischen Linken und Grünen wird sie zerrieben werden, es sei denn:
Sie entschließt sich zu einer Wandlung hin zur reinen Migrantenpartei.
Als solche hätte sie m. E. eine Chance, auf Dauer zweistellig zu bleiben.
Viel wichtiger als das der SPD ist jedoch das Schicksal der CDU.
Wann wird diese Partei endlich einsehen, daß es nur einen Weg heraus aus den selbstgebastelten Fallen gibt?
Sie m u ß mit der AfD Kompromisse eingehen!
Dafür braucht sie allerdings n e u e, unverdächtige Leute, welche die Kehrtwende ohne allzu großen Gesichtsverlust für die Merkel-Kamarilla vollziehen können.
Das Schicksal Deutschlands hängt davon ab, also kann man nur täglich beten: Herr, laß die Vernunft und das Verantwortungsbewußtsein auf Seiten aller Konservativ-Liberalen endlich siegen!
Das scheint ein unlösbares Problem zu sein, es gibt in dem Sumpf niemanden mehr, der die Kehrtwende hinbekommen könnte.
Die politische Entwicklung und die Erneuerung der dadurch bedingten Repräsentanten in Deutschland begründet sich in dem parallel verlaufenden Beispiel des Niedergangs der Bildung in Deutschland.
Je linker, desto geringeres geistiges Vermögen zur Beurteilung von Weichenstellungen für die Zukunft, was zur Folge hat, dass die Schäden durch chaotische Fehlpolitik immer mehr suizidale Ausmaße annimmt.
Der jeweilige Gesichtsausdruck
der beiden
lässt wahrlich auf echte Freude
auf das Amt schließen.
Wenn die Politik
genauso aussehen wird,
wird auch beim Bürger
Freude aufkommen.
Freundschaft, SPD!
Die SPD wird wieder waehlbar wenn sie ihren Kurs in zwei grundlegenden Dingen aendert….zum einen Migrationspolitik….zum anderen Sozialpolitik. Sollte das nicht gelingen….und es sieht nicht danach aus….da man noch weiter nach links rueckt….wird die SPD unter die 10 Prozent fallen….ob uns das gefaellt oder nicht. Und ob nun Gruene oder SPD mit der Merkel CDU koalieren….bleibt sich eigentlich ziemlich egal….mit den Gruenen geht es nur noch einen ticken schneller in den Abgrund.
die SPD ändert die Migrationspolitik?
hab ich da bisher was übersehen?
Diese Überlegung ist z.Z. völlig irrelevant. Die SPD hat sich den Linken noch mehr zugewandt. Dazu gehört auch noch mehr Migration, Klimasteuern und eine Sozialpolitik mit der Gießkann, die die bevorzugt, die nie etwas für Deutschland getan haben und schon immer Faulenzer waren. Andere Überlegungen gibt es in der SPD nicht, die wären ja rassistisch, rechtsextrem und so was von Nazi. Es gibt für eine Wandlung auch kein Personal in der SPD.
Ich habe hier in Artikeln & Forum immer das Gefühl, Parteien seien wichtig. Parteien gehören meiner Meinung verboten! Es geht um unser Land und nicht um Parteien. Ob die SPD oder die CDU stirbt, sollte niemanden interessieren…
„Ich habe hier in Artikeln & Forum immer das Gefühl, Parteien seien wichtig.“
Hier?
Das ist doch das Selbstverständnis der Parteien und die Ansicht der Medien. Parteien und ihr Wohlbefinden , ihr Überleben , ihre Schachspieleien, ihre Personalien sind wichtig.
Naja, de facto sind sie halt wichtig. Ob man das gut findet eine andere Frage.Dinge verschwinden nicht indem man sie für unwichtig erklärt.
„das Gefühl, Parteien seien wichtig. Parteien gehören meiner Meinung verboten! Es geht um unser Land und nicht um Parteien.“
Sehr witzig… Sollen Ihrer Meinung nach Hunderte von einzelnen Individuen jeweils ihre Finge in die Luft strecken (von mir aus auf Facebook) und sich als Kandidaten für Gemeinde- oder Bundes-Präsidentschaft etc. zu erkennen geben? Und wer sorgt für die Wähler (also die „entscheidenden“ Personen) für einen leichten Überblick?
Und wenn dann jemand trotz dieser Struktur-Defizite viele Wählerstimmen bekommt und sich infolge dessen mit Hilfe von kleinen selbst aufgebauten Stäben seine vielfältigen Arbeiten organisieren muss? Und wenn sich dann eventuell mehrer ähnlich gesonnene solche Individuen incl. Stäben per Verabredung de facto zusammenschliessen, wie soll man das entstandene Organisationsgefecht dann nennen? Gibt es ein besseres Wort als Parteien?
Nein, wenn Parteien Fehler machen und der Staat unter ihrer und seiner Verfasstheit leidet, dann wäre nicht ihr Verbot die Lösung. Ähnlich wie wenn Menschen Fehler machen und zu Verbrechern werden, dann wäre nicht das Verbot von Menschen die Lösung…
DAS ist falsch! Es muss eine Gruppe geben, wie man sie nennt ist irrelevant, die Interessen bündelt. Vereinzelungen können nur Teile von Problemen sehen. Jeder der ein bestimmtes Grundanliegen hat, muss andere um sich herum haben, die vom Grundsatz ähnlich denken und auch kritisieren und/oder neue Gedanken einbringen. Einzelpersonen schmoren im eigenen Saft. Es bedurfte immer irgendwelche Netzwerke, Integrationsfiguren o.ä., um bestimmte Dinge auf den Weg zu bringen. Die Ausgestaltung, wie Abgeordnete in die Parlamente kommen können, die sollte anders aussehen. Wichtig wäre eine begrenzte Wiederwahl auch für Abgeordnete und es sollte festgeleget werden, dass Kandidaten in wirklichen Berufen eine bestimmte Zeit gearbeitet haben sollten. Berufspolitiker dürften keine Kandidaten werden. Die können ja die Partei führen.
Entschiedener Widerspruch! Marktwirtschaft und Kapitalismus haben schon immer deutlich mehr Wohlstand erzeugt, als jedes andere Verfahren. Wenn Sie sich die aktuellen Fehlsteuerungen anschauen, so werden sie feststellen, daß sie ausnahmslos politisch initiiert wurden, nicht durch die Wirtschaft, von Diesel bis Klimawahn, von Bundeswehr bis Eurorettung, von offenen Grenzen bis Wohnungsnot.
Die Politik muß weniger, nicht mehr Einfluß bekommen, die Steuern müssen sinken, damit die Verschwendung durch Politiker, Staatsdiener und ihre Claqueure aufhört. Der Staat muß auf die Kernaufgaben zurechtgeschnitten werden, die er allesamt vernachlässigt, damit wieder klar erkennbar ist, ob er ihnen gerecht wird, statt sich auf allerlei Nebenfelder zurückzuziehen, Leute zu alimentieren und sich von ihnen beklatschen zu lassen. Auch muß es aufhören, daß immer mehr Menschen von staatlichen „Zuwendungen“ abhängig sind.
Wäre die SPD ein Zweitligaclub – abstiegsbedroht und auf dem besten Wege in die Amateurklasse – , so hieße das taktische Konzept: Beton anrühren, hinten reinstellen, Spiel kaputt machen.
Macht durchaus Sinn, wenn man nichts anderes kann. Den Gegner auf das eigene Niveau runterziehen und dann im richtigen Moment zum Konter ansetzen.
So irrt Herr Zitelmann, wenn er die Verhältnisse in Berlin anführt. Den Ersatzspielern von Rotrotgrün geht es prächtig, leben wie die Made im Speck. Mietendeckel und keine Neuinvestitionen? Ja, um so besser! Da sich die Mehrheit der mit Steuern und Abgaben belasteten Familien ohnehin kein Wohneigentum mehr leisten kann, diese mithin als Mietzahler auf Lebenszeit degradiert sind, so hält man sich diese als Heloten und verspricht ihnen Entlastung für ihre Stimme alle Jubeljahre.
alle Märchen fangen an mit ‚es war einmal…‘
………elfhundertvierzehntausendneunhundertfünfundneunzig Stimmen!!!
Jetzt weiss ich auch warum Bayern und Baden Württemberg aus dem Nationalen Bildungsrat aussteigen.
Wer sich in so eine aussichtslose Lage hineinmanövriert hat, wird auch durch die Veränderung der Zeremonien nicht viel ändern, denn sie sind keine Sieger mehr, im Gegenteil, es ist nur noch ein einziger Zitterverein, der vorgibt, noch etwas bewegen zu können, in der Hoffnung, die Reste werden ihnen noch folgen. Was hier abläuft ist an Ohnmacht nicht mehr zu toppen und das einzige was ihnen noch hilft sind die Besitzverhältnisse bei den Printmedien, wo man noch den Leser beeinflussen kann, ansonsten haben sie sich überflüssig gemacht wie ein Kropf, denn Rote gibt es mittlerweile zuhauf und für die schwarze Führung sind sie lediglich die angenehmere Koalitionsvariante, wobei dort auch alles bröckelt und so darf man gespannt sein, mit welchen Angeboten die Neuen kommen, die Welt werden sie nicht mehr bewegen, dafür haben sie zu viele Fehler gemacht und Zerfallsbeispiele gibt es in Europa genug.
Zu glauben, dass die nächste Wahl, diesmal aber wirklich, einen Wechsel mit sich bringen wird, ist, meiner Meinung nach, illusorisch. Das Beste wäre, wie ich finde, wenn die Wähler, anstatt immer wieder auf die Wahlen zu hoffen, sich endlich organisierten, sich von der gezielten Ablenkung befreiten, ihr Schicksal und das Schicksal ihrer Kinder in die eigenen Hände nehmen würden. Wenn sie sich dazu aufrafften, gegen die politischen Zustände in jeder großen Stadt zu Hunderttausenden regelmäßig zu demonstrieren. Denn wenn wir in Aktion treten, gegen egal welche Missstände oder Widrigkeiten, werden wir zu autonom handelnden Subjekten, was gleichzeitig die Hoffnung und Chancen in sich birgt. Und das können/dürfen wir noch tun! Noch wird niemand wegen einer Demonstration ins Gefängnis geworfen. Wer weiß, wie lange noch…
Jetzt aber mal langsam. Seit wann geben Parteien etwas auf das Votum ihrer Mitglieder, oder gar Wähler? Sie glauben doch nicht im Ernst, Herr Zittelman, dass die Führung der SPD all die schönen Bundestagsposten und sonstige Privilegien aufgeben wird, nur weil ein paar renitente Mitglieder und das Kampfwiesel Kevin ein wenig Stunk machen. Scholz wird auf dem Parteitag zum Chef gewählt werden, komme, was wolle.
Exakt genau dies befürchte ich auch. Links ist im Aufwind und wenn dann noch der der Großteil der Bedürftigen hier angekommen ist, Hurra! wird es noch mehr linke Wähler geben. Dann müssen sie nur sehen, wo sie das Geld herbekommen, das bis dahin nicht mehr verdient werden kann. Soweit, so gut, wenn es nicht leider auch die Leistungsträger beträfe.
Die erste große Kraftprobe wird das neue Führungsduo der SPD mit der Bundestagsfraktion auszufechten haben – und nicht mit der CDU.
Würden jetzt (oder in absehbarer Zeit) Wahlen zum Bundestag stattfinden, so würde rund die Hälfte der bisherigen SPD-Abgeordneten ihr Mandat verlieren. Aufgrund der im Vergleich zu 2017 geringeren Zahl an Direktmandaten für die SPD und CSU wird es vermutlich erstmals sogar wieder einen leicht kleineren Bundestag wegen der geringeren Zahl an Ausgleichmandaten geben, was die mögliche Zahl der Abgeordneten – bei allen Fraktionen – verringerte. Derzeit können nur die Grünen und die AfD mit mehr Abgeordneten als 2017 rechnen. Daher wird die SPD-Fraktion keiner Lösung zustimmen, die Neuwahlen vor 2021 bedeutete.
Mein Tip ist, daß man entweder am Kindergeld oder Mindestlohn die Koalition scheitern lassen wird, „einfach so“ steigt die SPD nicht aus, sondern nur, wenn sie theatralisch der CDU den schwarzen Peter zuschieben kann.
Bei der Union hat auch keiner ein Interesse an Neuwahlen. Je zwei bis drei Prozent dürfte die Union jeweils an AfD und Grüne abgeben. Der Haushalt für 2020 hat Gesetzeskraft. Merkel wird daher, da sie das Interesse an Innenpolitik verloren hat, einer Minderheitsregierung den Vorzug geben. Zudem werden die Grünen nicht ohne Neuwahlen in ein Kabinett Merkel eintreten, da sie bei Neuwahlen im optimalen Fall ihre Stimmenanzahl verdreifachen könnten. Die FDP wiederum kommt in dieser Legislaturperiode nicht mehr von ihrem Nein zu Jamaika herunter, Lindner wäre komplett beschädigt.
Daher ist das ganze ein Sturm im Wasserglas. Wirtschaftsfeindliche Beschlüsse kann die Union auch mit den Grünen und Leihstimmen der SPD und Linkspartei umsetzen, für den Rest steht die FDP und die Grünen bereit. Solange in der CDU nicht definitiv geklärt ist, wer 2021 als Kanzlerkandidat antritt, tut sich nichts. Denn in dem Moment, wo die Union das öffentlich festzurrt, muß Merkel zurücktreten und den Stab übergeben. Ich aber glaube, daß sie angesichts der Chancenlosigkeit von AKK und um der Gefahr einer Rechtswende der Union vorzubeugen, 2021 noch einmal antreten wird. Dann mit der klaren Marschrichtung schwarz-grün – was in den westlichen Bundesländern die Mehrheit haben wird. Da mag der Osten die AfD sogar mit 50 % wählen, die Wessis entscheiden, sie sind zu viele.
Über die SPD aber wird die Zeit hinweggehen. Sie wird sich vermutlich demnächst spalten. Eher ist die Frage, was dann mit der Partei die Linke passiert. Wagenknecht ist raus, und ob ein Riexinger oder eine Kipping wirklich die Politprofis der SPD ausstechen können, wage ich zu bezweifeln. Eher stehen die Chancen, daß das deutsche Parteiensystem weiter „italienisiert“ also daß wir in Zukunft links der Mitte vier Parteien haben werden, die sich weniger in der Sache, als durch personelle Aversionen voneinander abgrenzen werden.
Die Wahlbeteiligung der SPD-Mitglieder war niederer als die der Bürger bei einer Bundestagswahl. Entweder konnte keines der beiden Duos überzeugen oder in der SPD dominieren die Karteileichen.
Juso-chef Kevin Kühnert jubelt, und die Linkspartei jubelt mit, und auch ich jubele mit. Die SPD hat sich selber überflüssig gemacht und wenn es zu dem rot-rot-grünen Desaster kommen sollte, das der Autor mit Blick auf Berlin befürchtet, dann liegt es wie schon in Berlin an den Wählern, die es dort auch nicht besser verdienen. Die kommenden Jahre mögen unangenehm werden, aber zumindest nicht langweilig.
Da gibt es eigentlich schon lange nichts mehr zu differenzieren,
was die Parteienlandschaft hierzulande betrifft. Die deutsche
Wurst bekommt schon gefühlt ewig die gleiche Soße übergegossen.
Wie gewünscht und bestellt so auch geliefert. Lediglich eins, nämlich
die Geschmacksrichtung, kann minimal variieren. An der farblichen Zusammensetzung wird aber nicht gerüttelt: es ist im Grunde immer
die mit reichlich Kräutern drapierte Tomate. Mit fug und recht läßt
sich sagen: Deutschland schießt ins Kraut…..sozusagen.
Apropos Wetten, lieber Herr Zitelmann. Wie oft gibt es das noch:
„fröhliche Weihnachten“?
Links ist nicht viel Wählerpotential, denn da sind die Linken und die Grünen. Letztere wollen noch mehr Wähler von der CDU übernehmen, also müssen sie ihre maoistischen Neigungen dämpfen und die Bürger nicht verschrecken.
Die Grünen winken mit der Klima-Keule, und dies beeindruckt zur Zeit mehr als 70 Prozent der Bevölkerung. Solange die Medien mitspielen und in jedem wärmeren Sommer ode jedem heftigen Sturm die Strafe für das Autofahren und das Fleischessen erkennen, haben die Grünen Oberwasser und können dem arbeitenden Bürger das Geld aus der Tasche ziehen.
Grüne, SPD und Linke -in dieser Anordnung sehe ich die Linksfront für die Wahl 2021; die Grünen haben das bessere Thema (Klima) und den besseren Spitzenmann (Habeck) als die SPD. Was immer auch Walter-Borjans und Esken tun, sie werden die strauchelnde SPD nicht retten können. Sie werden die Stiefelknechte für die Grünen sein, wie die div. SPD-Spitzen die Lakaien für Merkel waren.
Weil die CDU nach den Merkel-Jahren ausgelaugt und orientierungslos ist, dürfte sie die Wahl 2021 ähnlich verlieren wie 1998 Kohl gegen Schröder. Die FDP dürfte vielleicht einige Wähler auffangen, aber Lindner ist ja nun wirklich kein Halt für die von der CDU vertriebenen Konservativen. Seine Glanzstunde hatte der in der Ablehnung des Merkelschen Koalitionsangebots mit den Grünen, aber aus dem Moment hat er kein Momentum gemacht. Die AfD ist eindeutige Oppositionspartei – welche andere kann in den wichtigen Themen gegen den den Mainstream (- Merkel links-grün) Alterntaiven anbieten?
(Dabei sei nicht behauptet, dass de AfD-Positionen durchweg umsetzbar sind. Aber sie verkörpern Alternativen, die anderen Parteien nicht.)
R2G in der Form GR2 wird m. E. im Bund kommen, und es wird schrecklich werden. Hoffnung ist erst dann in Sicht, wenn die Voraussetzungen für ein Mitte-Rechts-Bündnis gebildet sein werden. Das könnte gemeinsam in der Opposition gegen GR2 passieren.
Die Basis hat entschieden, der Finanzminister hat verloren, als nicht SPD ler freue ich mich, scholz ist ein looser, ob als Hamburger Bürgermeister oder als Bundestagsabgeordneter, als Finanzminister genauso eine Pflaume. Hoffentlich entscheiden die Delegierten gegen die Groko und somit gegen Merkel, ich würde ein Fass aufmachen.
Das bedeutet in naher Zukunft ganz sicher eine Erhöhung von Sozialleistungen und die Bestrafung der „bösen Kapitalisten“. Ist doch egal, ob die Geschenke auf Dauer finanziert werden können, bzw., die „Reichen“ und Arbeitgeber scharenweise Deutschland verlassen.
Hauptsache, die Partei schmiert nicht
vollkommen ab. Die Wähler werden, wie
immer, darauf hineinfallen. Mit Speck fängt
man Mäuse.
S.g. Herr Dr. ZITELMANN, ich kann Ihre Gedankengänge bestens nachvollziehen. Und immer wieder ertappe ich mich dabei, dass ich solche Kleingeister wie bspw repräsentiert durch einen Kevin nicht ernst nehme und dann feststellen muss, dass sie durch zig Fehlentscheidungen anderer Politiker along the road nach oben gespült werden.
Sollten die Menschen in Deutschland so doof sein, der derzeitigen Entwicklung nicht Einhalt gebieten zu können, ist um dieses Land wirklich nicht mehr zu trauern. Ich kann nur hoffen, dass die CDU noch die Kurve kriegt und sich mit den von ihr abgewandten Politikern – heute in der Afd – zusammenschließt – selbstverständlich ohne MERKEL und auch ohne MERZ sowie den ‚Koryphäen aus dem Saarland‘ – um diese Sozialisten dahin zu pappen, wohin sie gehören. In dem Zusammenhang würde mich immer noch brennend interessieren, wieso ein heutiger Papst Franziskus überhaupt ins Amt gelangte. Die Weichen für den Durchmarsch der Sozialisten wurden offensichtlich viel früher gestellt.
„Und wenn die SPD wirklich weiter verliert, dann werden im gleichen Maß die Grünen stärker. Für Deutschland ist das dramatisch und kein Grund zur Schadenfreude.“
Ist doch letztendlich völlig egal, ob nun die CDU ihre grüne, antideutsche, wirtschaftsfeindliche Politik mit der SPD oder den GRÜNEN zusammen betreibt, oder das von einem SPD/LINKE/GRÜNE-Block übernommen wird.
Dramatisch für Deutschland sind alle, außer der Alternative.
Was man an der Entscheidung der SPD aber respektieren kann, sie ist ehrlich. „Schaut her, wir sind so und es braucht sich also keiner wundern!“ Das ist mir immer noch lieber als Cucks, die den Leuten was vorgaukeln von wegen „WerteUnion“ und ähnliche Nebelkerzen. Hätte man die kolportierten Werte, wäre man ja nicht (mehr) in der Union.
Das Schiff Deutschland steuert mit voller Kraft voraus auf die Klippen zu und egal wer gerade am Ruder steht, der Kurs wird beibehalten.
Die einzig wirkliche Chance, daran etwas zu ändern, bestünde darin, alle bürgerlichen Kräfte zu bündeln und das Ruder herum zu reißen. Leider fehlt dazu jeglicher Wille.
Also bekommt der Maschinenraum Anweisung, alles aus der Maschine herauszuholen, damit es mit dem Untergang auch wirklich klappt.
Na dann, Ahoi und der letzte macht bitte das Licht aus.
Das Licht braucht keiner ausmachen. Das geht auf jedem Schiff das absäuft von ganz alleine aus.
Nee, nee das ist auf dem Deutschlandschiff anders. Da wird der Strom in den Kabeln gespeichert und sogar unter Wasser von den Kobolden in Licht umgewandelt. 😉
Bin gespannt, wie es jetzt in der Groko weitergeht. Ich denke als erstes wird Merkel morgen verfügen, dass die Grundrente jetzt sofort 1:1 nach SPD Wunsch ohne Bedürftigkeitsprüfung zu beschließen ist. Ganz getreu dem Motto: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“ Vor allem: nur so kann sie vielleicht noch zwei Jahre in der Sänfte sitzenbleiben. Und nur darum geht es ihr doch! Der Rest und vor allem das Land sind ihr doch völlig egal!
Noch muss dieses Ergebnis nächste Woche auf dem Parteitag bestätigt werden. Mich würde es nicht wundern, wenn am Ende die Mitgliederbefragung von den Delegierten einfach ignoriert würde und am Ende das Duo Scholz/Geywitz auf den SPD Tron gewählt wird. Man bedenke: Alle BT Mitglieder hängen und kleben an der Macht und letztendlich am Geld. Die kommende Woche wird auf jeden Fall spannend. Vielleicht schaltet sich auch noch einmal unser Moralapostel und Prediger Frank-Walter Steinmeier ein.
Deswegen grinst der Universalcharismatiker Scholz auch immer so wissend. Er wird mit seiner Partnerin den Abgang der Spezialdemokraten verwalten dürfen….
Da haben sie wahrscheinlich recht. Und wie man Posten willkürlich am Volk/den Völkern vorbeibesetzt hat die „EU-Wahl“ von Ursula von der Leyen exemplarisch gezeigt.
Ein gewissenloser Hehler an der Spitze der SPD/SED wahrscheinlich unterstützt durch den jungen Altkommunisten Kevin, das kann was werden…
Die alte Tante entfernt sich mir Riesenschritten von der Demokratie geschweige dem Rechtstaat dazu noch die Zeitungsfinanzierung durch den lieben Olaf, Selbstbedienung bei der AWO auch durch so einen besonderen Spezialdemokraten, freue mich auf KW 48 Paetow dürften die Thenem nicht ausgehen…
Vielleicht wird die alte Tante SPD ja noch zum Prüffall des Verfassungsschutzes? Wer weiß, wer weiß… Hätte Herr Maaßen doch noch recht…
Wenn die Rest-SPD dann bei den Linken unter den Rock kriecht, kommt zusammen, was zusammengehört. Das werden wir noch erleben, in den nächsten Jahren.
Gemeinsam werden sie einen starken Abgang hinlegen,so meine Hoffnung!
Ich kann ihre Bedenken was die Situation der SPD betrifft sehr gut nachvollziehen, Herr Zitelmann, auch, was die Möglichkeiten der neuen Linken in der Republik bewerkstelligen könnte, wobei ich „könnte“ betonen möchte.
Die SPD wird wahrscheinlich im kommenden Jahr die GroKo sprengen, denn auf eine neue Verhandlung des Koalitionsvertrages wird sich die Union nicht einlassen, selbst wenn es Merkels Wille wäre, es wird nicht geschehen.
Anderer Meinung bin ich als Konservativer was die Möglichkeiten gegen eine neu erstandene Linke Front in Deutschland betrifft, denn da werden die Wahlergebnisse der AfD die Entscheidung bringen, und zwar nach dem alten Motto“was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“ wird die CDU/CSU um des puren Machterhaltes wegen über den Schatten springen und mit der AfD koalieren, was eine satte Mehrheit über 50% bewirkt.
Damit ist für linke Politik wieder der „Katzentisch“ gedeckt, und der Spuk wird sich hoffentlich wieder in seine Löcher zurückziehen, wo er hin gehört.
Für mich hat sich heute ein Stück Abwicklungsgeschichte der GroKo vollzogen, und darum bin ich bestimmt nicht traurig, denn noch ist es nicht zu spät den Zug wieder auf die Gleise zu stellen, noch kann man den Zug in die richtige Bahn schicken!
Wieso sollte die CDU/CSU gegen eine Linksfront sein? Sie ist schließlich Teil davon.
Schwarz-Blau im Bund ist utopisch und wird es nicht geben.
Es wird sehr wohl Schwarz-Blau geben sobald das für Machterhalt nötig ist. Auf zu starke Prinzipien der Cdu würde ich nicht vertrauen
Da stimme Ich ihnen ausdrücklich zu,Leonor!
Teil dieser Front ist nur Merkel und ihr illustrer Haufen von ihren Gnaden.
Der größere Teil hat weder mit Grün noch mit Rot-Links etwas am Hut,sondern nur mit dem eigenen Ego,also Pöstchen sichern,gut ohne Arbeit leben,prima fürs Alter versorgt werden von denen,die man für Stimmvieh hält.
Wenn es zum Schwur kommt,Macht und Wohlstand,oder Arbeit und raus aus dem „Tischlein Deck dich“Parlamentsalltag,dann zeigt sich zu was menschliche „Überlebensstrategie“ fähig ist!
Spätestens dann wird Schwarz-Blau möglich,genauso wie damals in Hessen ein gewisser Holger Börner zum Machterhalt die „Schmuddelkinder“ der Grünen an seine Brust drückte!!
Nach diesem damaligen „Sündenfall“ hatte später niemand mehr ein Problem die Grünen zum Machterhalt zu nutzen,und exakt so wird es mit der AfD auch kommen,nur etwas Geduld!!
Machen wir uns also keine Illusionen,was sich heute in der Politspitze rumdrückt,das ist pures Opportunistentum,das hat sehr wenig mit „arbeiten für Land und Volk“ zu tun,sondern nur mit der einfachsten Mehrung persönlichen Zugewinnes!!
Ich liebe Ihren Traum, den träume ich auch immer gern. Aber dann holt mich wieder die entscheidende Frage ein: mit welchem Personal??
Die durchquotete CDU hat, wie die Grünen auch, kaum noch intelligente Leute in ihren Reihen. Karriere machen Leute wie v. d. Leyen, die bislang, außer beim Kinderkriegen, auf allen Tätigkeitsfeldern vollumfänglich versagt hat. (War ihre einzige erfolgreiche „Tätigkeit“ möglicherweise der Überlegung geschuldet, daß Schwangerschaften besser zur Abwehr heterosexuellen ehelichen Geschlechtsverkehrs dienen können, als Migräne?)
Wen sehen Sie, dem Sie die 180- Grad- Wende zutrauen?
Bilder sagen mehr als 1000 Worte: Verbissene Gesichter. Zwei auf der Suche nach ihrem Hirn. Offensichtlich.
Kein Wunder, dass alles in Deutschland den Bach runtergeht…bei solcher „Elite.“
Irgendwie erinnert mich das Bild an Erich und Margot, reloaded… ? Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.
Es wird sehr interessant in Deutschland. Die Herrschaft der Merkel strebt ihrem Höhepunkt zu: die SPD mit dem neuen Führungs-Duo wird die CDU erpressen. Läßt sich die CDU erpressen? Ich denke: ja! Damit wird die CDU völlig zerrieben in Merkel-Getreue und CDUler, die noch nicht ihren Verstand verloren haben. Damit stehen sich zwei große Blöcke in Deutschland gegenüber: Linke/Grüne/SPD/Merkel-CDU versus FDP/AfD/Rest-CDU.
„… bedeutet dies, dass sie eine noch linkere Politik betreiben wird als sie bislang schon betrieben hat, was wiederum den Niedergang der CDU beschleunigen würde.“:
Gegen den Niedergang der CDU habe ich gar nichts.
Ich halte R2G inzwischen für unabdingbar notwendig, denn anders lernen es die Bürger offenbar nicht.
Nicht, dass ich dies wollen würde, denn die werden das Land vollends ruinieren, aber alles reden nützt doch nichts. Seit Jahren haben wir die besseren Argumente, die Realität schlägt überall durch und untermauert diese. Und trotzdem wollen die Leute nicht zuhören und glauben den Lügen der Linken´, samt Gefälligkeitspresse.
Meine Theorie ist ja, es geht ihnen noch zu gut. Deshalb ist es auch derzeit noch recht einfach, die Tatsachen zu ignorieren. R2G wird den Wohlstand abschaffen und erst dann wird sich etwas tun.
Ich habe mich bereits mit einer roten Regierung abgefunden. Danach können wir mit dem notwendigen Diskurs beginnen, dem Wiederaufbau etc.
M. E. wird das neue Führungsduo der SPD den Todestoß versetzen, da die politische Mitte nunmehr vollends geräumt werden wird. Damit verliert die SPD weiter massiv Wähler in der Mitte, ohne diese Abwanderung an anderer Stelle kompensieren zu können. Der heute eingetretene Linksruck der SPD hat aber einen Vorteil: Der Todeskampf wird nicht unnötig verlängert.
Die Grünen werden dankbar profitieren.
Vielleicht auch die Alternative, denn schließlich gab es ja auch einmal kluge SPD Wähler, die wieder klug wählen wollen.
Den Niedergang der CDU wird es ohnehin geben, ob mit neulinksorientierter SPD oder mit einer zu erwartenden Schwarz-Grünen Koalition bei Neuwahlen. Gewinner werden FDP und AfD werden. Nur nützen diese Stimmengewinne nichts oder noch nichts. Die Werteunion etc. wird für ihre Feigheit mit abgestraft. Ganze Arbeit geleistet Frau Merkel. Die Wirtschaft auf Talfahrt, das erste Kraftwerk von ihren Freunden der Gretafraktion stillgelegt, dafür neue Fachkräfte im Verzehr der Sozialkassen im Anmarsch. Die Kontrolle über das Land in sämtlichen Bereichen verloren. Gutes neues Jahr-wünschen können wir uns diesmal „schenken“!
Ich sehe nicht den großen Unterschied, wer SPD-Vorsitzende werden:
1. Alle wollen eher die Steuern noch weiter erhöhen – nicht senken.
2. Alle wollen perspektivisch die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer mit noch höheren Sozialabgaben belasten.
3. Alle wollen mit Grünen und Linken zusammenarbeiten oder mit CDU/CSU SPD-Politik machen.
4. Alle wollen die hohe außereuropäische Migration beibehalten.
5. Wo soll der Unterschied beim „Kampf“ gegen politische Gegner sein?
…
Herr Kahrs soll zum „rechten“ Flügel der SPD gehören.
Sollte ich von den Worten dieses Herren begeistert sein?
Da ist mir eine „linke“ Frau Wagenknecht doch weit sympathischer.
Das war das erklärte Ziel von Kühnert und all den Antifas, Blockupys, SDS, kommunistischen und sozialistischen Kadern die seit min. 3 Jahrzehnten versuchen die SPD zu kapern. Für diese politischen Agenten ist die Linke\SED nämlich mitlerweile zu rechts. Man muß nur sehen was diese subversiven Eindringlinge mit dem Alter Ego der SPD gemacht haben, den Gewerkschaften. Diese sind zu 100% linksradikal und gehen höchstens noch für „Seenotrettung und Klimatot“ auf die Strasse. Sie haben die SPD zu ihrem Untergang getrieben und übernehmen sie jetzt. So wie Deutschland in die Anarchie getrieben wird um aus dem Chaos heraus die Macht zu übernehmen. Che lässt grüßen.
„Die SPD geht nun den Weg nach Linksaußen…“
Auf dieser Seite des politischen Universums treten sie sich aber schon fleissig gegenseitig auf die linken, hühneraugengeplagten Latschen, diese Umverteilungsspezialisten. Sie finden dort sozialdemokratisierte CDU-Linke (die gibts neuerdings wirklich!) wie den Schleswig Holsteinischen König Günther oderso, echte Linke wie AKK, nur ohne A, also Katja Kipping und deren Gefolge (der absolute Knaller: Jelpke Komma Ulla), die heuchlerischen vielfliegenden Champagner-Salon-Pseudo-Sozis von den Grünen mit oftmals kommunistisch angehauchter pol. Vergangenheit, ein paar Gelbe sind bestimmt aus Solidaritätsbeitrag auch dabei (zwischen Kubicki und C.Roth passt angeblich kein Blatt Papier), etc. pp. Hab ich jemand vergessen? Ach ja, Söder der Markus, sorry, hiermit nachgeholt.
Mein Beitrag nur als Ergänzung, stimme inhaltlich dem Artikel zu, allerdings wird dies die Protagonisten nicht daran hindern ohne rot zu werden (sind sie ja eigentlich alle schon) bei den nächsten Wahlkämpfen laut zu plärren: „Leistung muß sich wieder lohnen!“ oderso…
Nix wie weg hier aus diesem sozialistischen Irrenhaus, das sich als Land tarnt, wo ist bloß der Pexit? (Persönliche Exit). Und nein, Venezuela und Kuba kommen nicht in Frage… da kann ich auch gleich hier bleiben. Grundgütiger.
Ihre Analyse ist richtig. Aber die Auswirkungen auf die Union sollten auch betrachtet werden. Zwischen Linksblock und AFD wird es jetzt eng
Glückwunsch zu dieser passenden Wahl. Stammt das Foto oben von der Parteischule in Moskau, 1956?
Kompliment. Auf den Punkt gebracht.
Der Vergleich mit Labour hinkt ein bisschen: Labour hat den Vorteil, dass links von ihr nichts ist. Das ist in Deutschland anders. Die SPD streite dann mit der SED und dem linken Flügel der Grünen um dieselbe Klientel, die aber nicht mehrheitsfähig ist. Das ist der Weg in den Untergang.
Mit dem Sieg von Borjans /Esken driftet die SPD in der Tat immer mehr in Richtung Linksradikalismus und ist von der Partei Die Linke nur noch in Marginalien zu unterscheiden.Einem Vereinigungsparteitag wie 1946 KPD und SPD zur SED steht fundamental nichts mehr im Weg. Koalitionen werden schon längst wie selbstverständlich eingegangen.
Auf der bürgerlichen Seite des Parteienspektrums hat die AfD bewiesen mit der klaren Absage ihres alten und neuen Vorsitzenden Jörg Meuthen in Richtung Rechtsextremismus, dass der liberal-konservativ-patriotische Teil dieser Partei dominiert und innerparteilich die Mehrheit hat.
Den Hass-Komplex des linken Flügels der Merkel-CDU in Richtung AfD abzubauen ist jetzt das Gebot der Stunde, um zukünftig zusammen mit der FDP in Dreier-Koalitionen CDU/AfD/FDP bürgerliche Mehrheiten sicher zu stellen.
Merkel ist zufrieden. Alles läuft nach Wunsch.
Wenigstens können wir glaubhaft von uns behaupten, Zeitzeugen eines weiteren deutschen Untergangs zu sein.
1) das glaubt uns aber niemand.
2) wird nicht vergnügungssteuerpflichtig sein.
3) leider.
Den beiden ist die Lebensfreude ja ins Gesicht geschrieben.
Ganz ähnlich übrigens wie dem Herrn Stegner.
Na, dann kann ja nichts mehr schiefgehen.
Als ich das Ergebnis vor ein paar Stunden las, dachte ich, da beißt dich doch der Zeisig! Der Kühnert als Königsmacher, ähm Königsbrautpaarmacher? Da redet man sich bei der SPD das Ergebnis schön wie immer aber 49% der SPD Mitglieder haben gar nicht abgestimmt und von den übrig gebliebenen 51% haben 53,06% die beiden, wie soll ich die bezeichnen ohne beleidigend zu werden, Nobodys gewählt. Wenn wir schreiten Seit an Seit und die alten Lieder singen! Wird die SPD die GoKodil platzen lassen? Ich denke nicht, die beiden werden sich an die Merkel anschleimen mit dem Wissen, geht die unter gehen wir auch unter. Ich will nicht nachtreten, wer am Boden liegt muß das nicht haben und ich auch nicht. Nur wenn die SPD nicht konsequent ihren Weg geht und sich mit der SED N.O. vereint wird sie sterben.
Leute haltet mich für verrückt, aber das riecht doch förmlich nach einem Zusammenschluss von SPD und der SED NO in nicht allzu ferner Zukunft. Mit diesen beiden Hardcore-Linken werden die Schnittmengen bestimmt nicht kleiner.
Man könnte noch etwas ganz anderes in dieser Wahl sehen: ein Zeichen für das bevorstehende Ende des Berufspolitikertums. Inhaltsleere Phrasen und die „Politik der Mitte“ – als Tarnbegriff für Oportunismus – kommen in einem Klima heftigef politischer Kontroversen nicht mehr an.
Die SPD wird zunächst in der Groko bleiben, um mit ihrem Erpressungspotential den Preis weiter hochtreiben zu können. Merkel wird fast jeder Erpressung nachgeben.Ab jetzt läuft Polit-Mikado: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Die schwarzen Polit-Eunuchen werden dem Schauspiel hinterher schauen, wie Kinder, denen man das Spielzeug geklaut hat. Nur eine starke, selbstbewußte Basis könnte das Trauerspiel noch stoppen, die gibt es nur nicht mehr.
Herr Zitelmann,
Es ist die Frage, was für unser Land die schlechtere Variante ist: Eine CDU-geführte Regierung, die nichts anderes tut, als grünökosozialistische Politik zu exekutieren oder gleich RotRotGrün an der Macht. Letzteres wird nur etwas schneller zum Kollaps führen. Möglicherweise ist das aber besser, um noch etwas retten zu können.
Ich habe das Ergebnis erwartet und erhofft – erhofft wegen der nun unausweichlichen Eskalation. Denn die entscheidenden Folgefragen stellen sich nun weniger bei SPD, Linken oder Grünen. Dort dürften sich bereits alle Führungskader die Hände reiben über den nun freien Weg zur neuen grün-sozialistischen Einheitsfront. Die große Frage ist, wie weit die CDU bereit ist, noch weiter nach links mitzumarschieren, um weiter unter ihrer Führung Mehrheiten zu organisieren. Die CDU-Führung wird das aus ihrem unheilbaren Opportunismus heraus als alternativlos ansehen. Ich höre fast schon die neuen CDU-Slogans dazu. Wie wäre es etwa mit: „Die Mitte ist überall.“ oder „Die Mitte ist immer dort, wo wir sind.“ oder „Auch im Fußball laufen die besten Angriffe immer über den linken Flügel.“. Passender wäre jedoch „Ich sag leise Servus.“.