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USA

Präsidentschaftskandidatin Warren will Reiche mit über 100% besteuern

01.12.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Weltweit geraten Reiche immer stärker ins Visier der Sozialisten. Sie müssen als Sündenböcke für alle gesellschaftlichen Probleme herhalten. Hier hetzen SPD, Jusos und Linke gegen Reiche, in Großbritannien Jeremy Corbyn, in den USA Bernie Sanders und Elizabeth Warren.

Der linke französische Ökonom und Reichenhasser Thomas Piketty, der den ehemaligen französischen Ministerpräsidenten François Hollande bei der Einführung seiner „Millionärssteuer“ von 75 % beriet, hat mehrfach öffentlich seine Begeisterung für die Steuerpläne der demokratischen Präsidentenschaftskandidatin Elizabeth Warren ausgedrückt. In der Zeit erklärte Piketty stolz, dass zwei ihm nahestehende Ökonomen das Wirtschaftsprogramm von Warren geschrieben haben. „Die von Warren jetzt vorgesehenen Steuersätze lassen sich auf fünf bis zehn Prozent pro Jahr für Multimilliardäre ausweiten. Schon jetzt scheint sicher, dass diese Debatte im US-Wahlkampf des Jahres 2020 eine Schlüsselrolle spielen wird. Die New Yorker Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez schlägt einen Steuersatz von 70 Prozent auf die höchsten Einkommen vor. Bernie Sanders fordert einen Satz von 77 Prozent auf die höchsten Erbschaften. Warrens Ansatz ist am innovativsten, aber alle drei Vorschläge ergänzen sich und können sich gegenseitig bereichern.“ Soweit Thomas Piketty.

Über 100 Prozent Steuern!

Warren will die Einkommensteuer erhöhen, eine neue Steuer für soziale Sicherheit von 14.8% einführen sowie eine Vermögensteuer von bis zu 6%. Zudem sollen reiche Investoren Capital-gains taxes in derselben Höhe entrichten, wie sie auf andere Einkünfte entfallen, selbst wenn sie ihre Assets nicht verkaufen.

Das Wall Street Journal rechnete kürzlich vor: “Consider a billionaire with a $1,000 investment who earns a 6% return, or $60, received as a capital gain, dividend or interest. If all of Ms. Warren’s taxes are implemented, he could owe 58.2% of that, or $35 in federal tax. Plus, his entire investment would incur a 6% wealth tax, i.e., at least $60. The result: taxes as high as $95 on income of $60 for a combined tax rate of 158%.”

Je nach der Höhe der Bundesstaaten-Steuer, der Rendite der Investments und der persönlichen Umstände des Investors können die Steuern unterschiedlich hoch ausfallen, aber Steuern über 100 Prozent, so das Wallstreet Journal, werden keine Seltenheit sein, besonders für Milliardäre.

Schweden: Astrid Lindgren zahlte über 100% Steuern

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Steuersätze über 100% – das klingt absurd, ist aber keineswegs neu. In Schweden scheiterte diese Politik schon in den 70er Jahren. Bekannte Unternehmer wie etwa Ingvar Kamprad (Ikea) verließen Schweden aus Protest gegen die sozialistische Steuerpolitik. Ein bekanntes Beispiel aus dieser Zeit ist der Fall der schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren, die durch Figuren wie „Pippi Langstrumpf“ oder „Karlsson auf dem Dach“ weltberühmt wurde. In den 30er- Jahren war sie unter dem Einfluss von Arbeiterschriftstellern zu einer Anhängerin der Sozialdemokraten geworden.

Aber auch Lindgren war von den hohen Steuersätzen betroffen und machte ihrer Empörung Luft, indem sie in einer führenden schwedischen Tageszeitung ein „Steuermärchen“ veröffentlichte und dort vorrechnete, dass ihre Steuerbelastung bei 102 (!) Prozent liege. Der schwedische Finanzminister Gunnar Sträng kommentierte den Artikel: „Wenn man so viel verdient wie Astrid, dann soll man auch hohe Steuern zahlen.“ Arrogant erklärte er im schwedischen Parlament: „Dieser Artikel ist eine interessante Kombination aus literarischem Können und profunder Ahnungslosigkeit über die verschlungenen Pfade der Steuerpolitik. Aber wir verlangen ja auch gar nicht, dass Astrid Lindgren sie begreift.“ Zudem behauptete er, Lindgren habe falsch gerechnet.

Die Schriftstellerin ließ sich nicht beirren und entgegnete: „Märchen zu erzählen hat Gunnar Sträng sicher gelernt, aber zum Rechnen taugt er nicht! Es wäre besser, wir würden den Job tauschen!“ Die Öffentlichkeit stand auf Lindgrens Seite. Wenn damals Wahlen gewesen wären, hätten die Sozialdemokraten nur noch 38 Prozent und die bürgerlichen Parteien 53 Prozent erzielt. Schließlich nahm sich der schwedische Ministerpräsident Olof Palme selbst der Sache an und gestand im Fernsehen ein, dass Astrid Lindgren richtig gerechnet hatte.

Schweden vertrieb seinen berühmtesten Künstler

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Nur einen Monat, nachdem Lindgren ihren Artikel veröffentlicht hatte, verkündete Ingmar Bergman, laut den Filmfestspielen in Cannes der „Beste Filmregisseur aller Zeiten“, er werde Schweden wegen eines Konfliktes mit den Finanzbehörden verlassen. Ende Januar hatten sich zwei Polizeibeamte in Zivil am Empfang des Königlich Dramatischen Theaters angemeldet und darum gebeten, den Regisseur sprechen zu dürfen, der gerade mit Proben zu einer Theateraufführung beschäftigt war. „Ich hoffe, er kommt, sonst ist hier Schluss mit lustig“, sagte einer der Polizisten der Sekretärin. Bergman wurde stundenlang auf dem Polizeipräsidium vernommen, seine Wohnung und sein Büro wurden durchsucht, sein Pass beschlagnahmt. Die Verhaftung machte weltweit Schlagzeilen.

Astrid Lindgren sprang dem Regisseur öffentlich zur Seite – es ging auch bei Bergman um die absurd hohe Besteuerung. Der Finanzminister meinte nur, die Steuergesetzgebung müsse auch für „Kulturleute“ gelten. Später wurde das Verfahren eingestellt, weil nichts an den Vorwürfen dran war. Gegen den ersten Staatsanwalt, der die Vorwürfe gegen Bergmann erhoben hatte, wurde wegen eines Dienstvergehens ein Verweis erteilt und Bergman wurde von allen Vorwürfen exkulpiert. Nach den Vernehmungen litt er an schweren Depressionen und musste stationär behandelt werden. Er entschloss sich, Schweden zu verlassen, unter anderem, weil ihm die Beamten des Finanzamtes andeuteten, sie seien trotz des eingestellten Verfahrens nicht fertig mit ihm. Bergman und seine Frau flogen nach Paris, wo sie von einem großen Presseaufgebot empfangen wurden. Schweden hatte es geschafft, seinen vielleicht bekanntesten lebenden Künstler ins Exil zu treiben.

Die Schweden haben diese Politik längst aufgegeben. Die Einkommensteuern sind heute dort zwar immer noch im internationalen Vergleich hoch, aber es gibt weder Erbschafts- noch Schenkungssteuer und auch keine Vermögensteuer. Elizabeth Warren will Amerika mit ihren Steuerplänen zu einem Land machen, in dem reiche Leute über 100 Prozent Steuern zahlen müssen. Diese Bürger werden die USA verlassen – so wie es damals viele schwedische Unternehmer taten.

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58 Kommentare

  1. Nun gut, die Chance, daß Warren gewählt wird ist dieselbe Erfolgschance, wie ein Schneeball im Hochofen hat. Aber das hat man ja von Trump auch vorher behauptet.

    Ich sage mal so einfach: Der einzige Demokrat, der Trump schlagen kann ist Bloomberg

  2. Wer reich ist, wird schon beim kleinsten Anzeichen einer solchen Raubsteuer das Land verlassen. Das kann er sich leisten, und das steht ihm auch zu. Und wenn es keinen anderen Weg gibt, dann nimmt er eben die 50.000 Arbeitsplätze mit. Aber Arbeit ist doch eh umweltschädlich und rassistisch, werden die GrünInnen sagen.

    Folglich wird eine Steuererhöhung für Reiche eher einer SteuerABSCHAFFUNG gleichkommen. Der Staat wird WENIGER einkommen haben.

    Die Linken wollen denjenigen, die ihnen die Hand geben, den ganzen Arm ausbeißen.

  3. In den USA sind genügend Representatives und Senatoren derart reich, dass sie ihr Salär als kleines Zubrot betrachten können, bitte Pelosi nachsehen!

  4. Wenn alle kommunistisch werden, wie offenkundig die Deutschen es heute wollen, wird der Wohlstand, der ohnehin in Wirklichkeit nachweisbar nicht mehr so hoch ist wie er noch vor 20 Jahren war, halt zusammenbrechen. Friedlich wird das ganz sicher nicht vonstatten gehen. Diejenigen, die Leistung erbringen, weil sie es ihrer Mentalität entsprechend wollen, nicht nur so nach außen, mit vielen Pausen und „Feiertagen“(!), schaffen für sich „Freiräume“, welche sie verteidigen, und wenn ihnen das nicht gelingt, geht es so aus wie in der DDR – die offenkundig nicht auszulöschende Fata Morgana namens „richtiger“ Sozialismus wird eben ein weiteres Mal zugrundegehen, und irgendwann später noch einmal und noch einmal …!
    Mit der Elektronisierung wird die Beschäftigungslage stark verschärft – das ist ein aufkommendes Problem, das heute überhaupt nicht gesehen wird, ganz im Gegenteil!! Aber auch das ist mit Sozialismus nicht zu lösen, dazu braucht es andere Steuerungen. Jeder Staat ist ein Gebilde, geformt vom in ihm lebenden Volk. Die Bedingungen sind immer anders, sowohl bez. der Mentalität als auch der Landesnatur. Niemand kann andere Völker „retten“, das müssen die weitestgehend selbst tun, indem sie aus Fehlern lernen. Das gilt für Afrika genauso wie für Afghanistan wie für Südamerika.
    Den Leistungserbringern möglichst alles nehmen, hilft niemandem, weil der geht oder seine Arbeit herunterfährt, s. DDR!
    Auf der anderen Seite steht die Anhäufung von privaten Milliarden, was absolut sinnlos ist. Das Problem der Armut und des Reichtums ist nicht zu lösen, und ganz bestimmt nicht mit Sozialismus, der noch niemals Frieden und Wohlstand brachte, sondern vielmillionenfachen Tod und Elend. Und jetzt wählt die SPD Sozialisten und Warren spricht ungeniert dem Sozialismus das Wort. Intelligente Leistungen!!
    Nur Zusammenbrüche, Revolutionen und Kriege bereinigen die aufgelaufenen Schulden- und Vermögensberge immer wieder wenigstens bis auf ein erträgliches Niveau, von dem aus jeder Chancen hat, die aber nur wenige sehen und durch ihr Können aufzugreifen in der Lage sind! So beginnt das Spiel von Neuem!

  5. das ist in der Tat eine der Lachnummern der vergangenen Jahre. Frau Warren hat ausweislich des DNA-Tests nicht mehr indianisches Blut als der durchschnittliche Nordamerikaner. Besonders beachtlich ist dabei aber, dass die US-amerikanischen Medien diesen unwiderlegbar dokumentierten und auch öffentlich diskutierten Vorgang schnell unter den Teppich kehren und ihre Kandidatur kritiklos fördern. Man stelle sich (besser nicht) vor, dieses Früchtchen würde auf dem Stuhl des mächtigsten Staatenlenkers der Welt landen..

  6. Als armer Tropf denk ich mir da nur, ob die nun bei 75% oder bei 15% sich um die Steuer drücken mit geschickter Buchführung macht keinen Unterschied.

    • Erstens „ drücken“ sich nicht alle pauschal um Steuern. Weder in dem USA oder sonstwo ist es nicht mehr so easy sich einfach um Steuern zu drücken.. Ich kann diese Argumentation nicht mehr hören. Es ist niemandes Pflicht mehr zu zahlen als er unbedingt muss, solange es sich um legale Möglichkeiten handelt. Zweitens: was meinen Sie heute sind das die sog. „ Milliardäre „ und morgen? Der sozialistische Staat ist unersättlich und kommt schnell auf den Geschmack. Abgesehen davon machen sich zuerst diejenigen auf und davon welche dies am leichtesten tun können. Dann muss man eben die Adjektive relativieren und „ reich“ eben umdefinieren, damit man an alle Taschen herankommt. Jeder der Immobilien Besitzer ist, ist heute , abhängig von der Lage, relativ schnell „ Millionär „ Ein gehobener Facharbeiter gilt als „ reich“ . Die Grenzen verschieben sich zügig bei linken Nimmersatten und Sie werden sich wundern wie schnell auch ggf Sie zu den „ Reichen „ gehören und ratzfatz abkassiert wird.

  7. Irgendwo muss ja die Kohle für all die wirren sozialistischen Visionen von unkontrollierter Masseneinwanderung bis „Klima“ herkommen. Noch schlimmer als die Reichenbesteurung ist freilich, dass es die Masse der Wähler nicht begreift. Die lassen sich – von den Propagandamedien gesteuert – auspressen bis zum Letzten und fühlen sich dabei noch als gute Menschen. Früher ging man mit der neunschwänzigen Katze in den Keller, um sich zu kasteien. Heute lässt man sich bis ins Private alles mögliche verbieten und bis aufs Hemd ausziehen.

    • Grundsätzlich haben Sie recht.
      Ich widerspreche nur ein einem Punkt:

      Man geht und ging nicht in den Keller – man tat und tut das öffentlich, mit der Aussage: „Sehr her! Was bin ich doch für ein guter Mensch! Ich leide für die Sünden…..! Seht, was ich für ein guter Mensch bin!“

  8. Minuszins und Minuseinkommen, 5 Jahresplan oder eher 50 Jahre co2 Steuer, welche nie abgeschafft wird, weil co2 kann und darf nicht verschwinden vom Erdball.
    Ist ganz einfach, wenn man Reiche mit 100 % besteuert, kann man 70 % bei Mittelstand und Normalo als bürgerfreundlich verkaufen.
    Das Ziel der Borjahns und Kühnerts ist: Alle haben Arbeit, niemand braucht Geld,man lebt nach seinen Bedürfnissen, nimmt sich nur das, was man braucht aus dem Supermarktregal und alle sind glücklich.
    Der Mensch befleißigt auch ohne Einkommen oder Besitz.

    • Wieso kann man 70% verkaufen? Das ist doch längst der Fall, rechnen sie doch mal alles zusammen, Brutto plus Arbeitgeberanteil, und ziehen jetzt alles ab, incl. ges. Sozialabgaben, Mwst., Energiesteuern, Versicherungssteuer, Bier und Sektsteuer, und dann die zukünftige sog. CO2steuer, die ja am besten auf 180€/to = 54 cent/ltr Diesel/Heizöl etc betragen soll, mal sehen wann Holz und Pellets zum Heizen mit einer Baumsteuer belegt wird, Fleischsteuer, Salatsteuer, Brotsteuer wären auch noch lukrativ…
      Mahlzeit

      • Nicht zu vergessen:
        Parkgebühren für alle! Auch die, die kein Auto haben (denn sie könnten sich ja irgenwann eines anschaffen) – und damit sämtlichen öffentlichen Parkraum kostenlos zur Verfügung stellen.

        Oder haben Sie schonmal über eine CO2-Abgabe für alle nachgedacht? Jeder von uns atmet CO2 aus, sind also Klimaschädlinge – warum nicht eine Abgabe für alle, gestaffelt nach Lungenvolumen….

  9. Herr Zitelmann,

    marktliberale Stimmen wie die Ihre verschwinden weltweit in der Versenkung. In den westlichen Industrienationen ist das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Leistungsgesellschaft und Wohlstand durch Wohlstandsverwahrlosung weitgehend verloren gegangen und in den meisten anderen Ländern war es nie vorhanden. Das Diffamieren der Leistungsgesellschaft trägt Früchte und wird weitreichenden Wohlstandsrückgang verursachen. Das totbürokratisieren jedweder wirtschaftlicher Aktivität tut sein übriges dazu.

    • nein, diese Stimmen verschwinden nicht in der Versenkung. Wir sind viele, wir bleiben laut und wir werden noch viel lauter. Und sollte es dahin kommen – wenn das Land erst einmal ein paar Jahre von diesen Vollpfosten regiert worden ist, dann wird es ein weit schlimmerer Trümmerhaufen sein als die damalige DDR (weil es keinen Sponsor im Osten gibt). Spätestens dann werden auch diejenigen unter den Klimakids, die nicht als Gulag-Wärtern oder Geheimpolizisten ihren Lebensunterhalt einsammeln wollen, ins Grübeln kommen. Tatsache ist doch, dass die, die da an die Schalthebel streben, rein gar nichts können als nur krakeelen!

  10. Schlechter als May? Schlechter als Tony „WMD“ Blair?

  11. Neid bestimmt die Welt : Leider haben Hartz-4 Empfänger bei der Wahl genauso eine Stimme wie Millionäre. Da es mehr Sozialleistungsempfänger gibt als Millionäre wird die Welt immer sozialistischer (kommunistischer ?).
    Schöne Aussichten. Wohin kann man noch mal auswandern ?

    • Eigentlich nirgendwohin! Es ist überall zu voll, und diejenigen, deren Ländern nicht überquellen, wollen eben nicht überquellen!

    • Das ist nicht ihr Ernst? Leider haben Hartz-4 Empfänger … genau so eine Stimme …

  12. Ähm, könnte mir jetzt bitte jmd auf die Sprünge helfen? 102% Steuern, was bleibt da noch übrig,? Bitte nicht lachen, oder doch. Sorry, aber ich kapiere das jetzt nicht so richtig. Ich sag schon mal danke, falls sich einer erbarmen sollte.

      • immerhin etwas :-)) aber Sozialhilfe/ foodstamps brauchen die dann doch.

    • Das gute Gefühl solche Politiker und deren Wähler wie Leute die nicht arbeiten zu finanzieren.

      „Aktivisten“ und „Genderisten“ können sich ja nicht den Tag lang abrackern, da sie schon anderweilig eingespannt sind….

  13. … über 100 Prozent Steuern zahlen… !

    Können eigentlich nur degenerierte Hirne von Politikern auf solche Ideen kommen ?

  14. Steuersätze über 100% – Einkommen nur noch für die, die es sich dank ihrer Konnexionen erlauben können, ihre Steuern zu hinterziehen. Der logische Schlusspunkt einer seit langem zu beobachtenden Entwicklung zum Verbrecherstaat.

  15. Warren braucht vermutlich anderer Leute Geld, um es dann abzüglich diverser Verwaltungskosten an ihre Wähler zu verteilen. Sowas nennt man gemeinhin Stimmenkauf.

  16. Ich glaube ja nicht, dass diese Verrückte in den USA eine Mehrheit erzielen kann. Sie ist ja die Person, die zu 0,5 % von Indianern abstammt, und sich damit als benachteiligte Indigene erfolgreich durchs Leben geschwindelt hat. Ich hoffe doch sehr, dass die US-Amerikaner immer noch vernünftig genug sind, um solch schwachsinnige und zugleich heuchlerische Leute nicht zu wählen. Trump mag Fehler haben, aber gegenüber solch schwachsinnigen Gegner wirkt er wie eine Lichtgestalt.

  17. Ich kann, aus nicht-linker Sicht, zum Thema US-Politik und Wahlkampf u.a. folgende (englischsprachige) Podcasts wärmstens empfehlen: Andrew Klavan; Candace Owens; Dave Rubin. Besonders Klavan diskutiert die täglich durchs globale Mediendorf getriebenen Säue scharf und witzig. Im Zusammenspiel mit der deutschen MSM-Berichterstattung (zum Vergleichen :-)) und Youtube-Live-Videos fühle ich mich über die US-Politik gut informiert und bestens unterhalten.

  18. Oh, die Warren will sich selbst enteignen. Ich habe mal nach ihrem Einkommen und Vermögen gegoogelt. Sie hat bei den reichsten Politikern in den USA die fünfte Position. Sie besitzt ein Haus in Cambridge, Massachusetts, mit einem geschätzten Wert von drei Millionen Dollar. Wo hat sie denn das Geld her? Die hat schon zu Obamas Zeiten als Politikerin mitgemacht und massenhaft verdient. Deshalb liegen auf ihren Konten 4 Millionen Dollar. „Forbes“ schätzt ihr Vermögen auf 12 Millionen Dollar.

    https://www.handelsblatt.com/politik/international/wahlkampf-das-sind-die-elf-reichsten-kandidaten-fuer-die-us-praesidentschaftswahl/24913464.html

    Aber was passiert, wenn die Steuern erhöht werden? Dann stecken die Politiker sich das Geld in die Tasche … ach nein, da reicht der Platz nicht. Sie brauchen einen großen Keller, um dort das Geld täglich umzuschaufeln. Aber das fällt nicht auf. Die geben dann den Armen je nach Land 1 Euro oder 1 Dollar.

    Was passiert aber z.B. bei einer Erbschaftssteuer? Das habe ich vergangenes Jahr hier in Berlin erfahren. Der Eigentümer hat sein großes Haus an Verwandte vererbt. Weil es nur Verwandte und nicht Kinder waren, liegt der Grenzwert für die Erbschaftssteuer bei 20.000 Euro. Deshalb sollten die Erben über 100.000 Euro Erbschaftssteuern zahlen. Soviel Geld hatten die nicht. Also musste das Haus verkauft werden. Das geht dann nur über Immobilienmakler und an große Firmen. Der Preis liegt dann weit über dem Wert. So sind die Mieten extrem gestiegen, die Mieter mussten das Haus verlassen und der Staat ist der Gewinner…. oder die Politiker, die dann ihre Diäten erhöhen.

    Vergangene Woche habe ich noch etwas gelesen. Die AWO gehört zur SPD, wurde mal kontrolliert und es gab Kritik. Das Einstiegsgehalt für Jugendliche liegt bei über 100.000 Euro pro Jahr … gezahlt vom Steuerzahler.

  19. „Man kann den Armen nicht helfen, indem man die Reichen vernichtet.“
    (Abraham Lincoln 16.Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika)

  20. Die Reichensteuer ist nur die Strohpuppe der internationalen SOZIALISTEN…in Wahrheit wollen die SOZIALISTEN an das Geld der Leistungsträger…der arbeitenden Bevölkerung! Die Reichen haben mit Steuern kein Problem…die sind alle Globaltrottel…die sind heute da und morgen dort. Nur der fleißige Arbeiter.. Eigenheim Besitzer Normal und schlecht Verdiener ist ortsgebunden und somit der Willkür des Sozialismus/Politik/Regierung ausgeliefert!

  21. Elizabeth Warren hat gegen Donald Trump keine Chance. Die Amis sind zum Glück nicht so doof wie die Deutschen. Man muss sich nur das neue Führungsduo besser Totengräber der SPD ( Sozialistische Partei Deutschlands) anschauen. Solche Schießbudenfiguren hätten in den USA keinerlei Chancen.

  22. Die amerikanische Gesellschaft holt dank Globalisierung gerade den ganzen dysfunktionalen Schwachsinn europäischer Prägung in Rekordzeit nach, der ihr über Jahrhunderte hinweg erspart geblieben ist. Hoffentlich löst sich der ganze Spuk dort auch genauso schnell wieder in Luft auf, wie er erschienen ist.

  23. Das Beispiel Schweden ist sehr gut, weil man hier sehen kann, was den Sozialisten der Rechtsstaat wert ist, wenn man nicht ihrer Meinung ist. Da werden grundlos Menschen verhaftet und fertig gemacht. Nur heutzutage haben die Menschen einen viel globalistischen Blick. In den 70er Jahren hing man sicher noch viel mehr an seiner Heimat. Heute ist für viele Leute die Welt die Heimat. Wenn sich da ein Staat solche Exzesse leistet, dann sind die Reichen ganz schnell weg. Da würde es den USA auch nichts nützen, dass sie ihre Bürger weltweit besteuern, die würden sich dem entziehen. Allerdings bin ich ziemlich zuversichtlich, dass sich die Amerikaner keinen solchen Sozialismus wählen würden.

  24. Wenn Trump die nächsten Präsidentschaftswahlen verlieren sollte oder schon vorher durch die Umsturzversuche der Democratic Party, der Geheimdienste und Bundespolizei illegal aus dem Amt entfernt werden sollte … dann ist der Westen schlicht erledigt.

    Außer Trump kann momentan niemand den chinesischen Imperialisten oder den europäischen und US-amerikanischen Stalinisten die Stirn bieten.

  25. Die Linksetremen der „Demokraten“ sind die besten Wahlhelfer ..

  26. Die Rattenfänger spielen mal wieder auf ihrer Pfeife, und sie werden ihr Publikum finden…

  27. Es sind bei allen Themen die Extremen die für Ärger sorgen.
    Darum wollen fast alle deutschen Politiker ja in die Mitte. Leider trifft keiner in die Mitte. Muß an mangelnder Reflektion liegen.
    Mal ganz ehrlich Herr Zitelmann, ich kann ja verstehen dass junge Menschen sich was aufbauen wollen, reisen wollen, ja das Leben genießen möchten. Wenn man älter wird, möchte man dann nicht was anderes? Was macht ein 80jähriger Milliadär mit soviel Kohle? Die Pflegerinnen kosten ja nicht soviel, die Kinder könnten gut versorgt werden, obwohl ich das für falsch halte, aber sei es drum. Und kommen Sie bitte nicht mit dem Argument, er möchte selbst bestimmen wohin er sein Geld spendet, wir leben schließlich alle in einer Gemeinschaft.
    Sind das alles Dagobert Ducks?
    PS: Ingmar Bergmann halte ich für total überbewertet und falls Sie seine Filme gesehen haben, müßten Sie wissen, dass der vorher schon depressiv war.

    • Es ist völlig wurscht, wofür der 80-jährige Milliardär sein eigenes Vermögen ausgibt, weil es weder dem Staat noch den Sozialneidern etwas angeht.

      • Sie haben recht. Nur: Wenn ich an Sorros denke, der ohne mit der Wimper zu zucken probierte, die britische Währung zu zerstören und dabei einen ungeheuren Gewinn machte, dann kann ich auch nicht mehr von Sozialneid sprechen, sondern von einem charakterlosen, bösartigen A*!
        Auch die berühmte Goldmann-Sachs-Bank kaufte vor ein paar Jahren Rohstoffe auf – Aluminium -, verschob die Masse täglich, da man nur kurz zwischenlagern darf, und verteuerte das Metall um ein Mehrfaches durch die künstliche Verknappung. Derartige „Geldschöpferei“, oder genauer, kriminelles Ergaunern, abzustellen, hat sicher nichts mit Sozialneid zu tun. Die Frage ist, wie man solche Ausbünde an teuflisch Asozialem verhindern kann. Sicher nicht durch Sozialismus, doch auf etwas anderes kommen die nun mal nicht, und so muss man sie stoppen und die Gaunerei in Kauf nehmen. Aber hier läge die Aufgabe der Medien darin, solche Machenschaften offenzulegen!

  28. “ Wer mit 20 kein Sozialist ist, der hat wahrscheinlich kein Herz, wer aber mit 40 immer noch ein Sozialist ist, der hat keinen Verstand „. Das gilt natürlich auch für Elisabeth Warren. Bloomberg weiß schon warum er in den Ring steigt. Biden hält er für zu schwach im Wahlkampf, und Warren hat keine Chance. Das amerikanische Steuersystem ist zwar völlig aus der Balance zugunsten des Faktors Kapital, kann aber nicht mit extremen Sprüchen zu einer plausibleren Balance reformiert werden. Man darf gespannt sein, was Bloomberg vorschlägt.

  29. Geile Idee.

    Und als nächstes, alle Verdienen das selbe Gehalt, weil Investoren, Unternehmer und sonstige, leisten ja Nichts!

    Na gut, die Ideologen werden Behaupten, Sie seien die Leistungsträger, alles wie gehabt.

    Wann werden die Wähler Wach?

  30. Danke, Herr Zitelmann, für diese Nachricht aus dem asylum astrosorum sinisterorum. Von Marx lernen heißt siechen lernen. Danke vor allem für die Photos, die Ihrem Artikel beigefügt sind; sie begeistern mich, denn sie lassen den Physiognomiker in Augenblicksschnelle verlässliche Schlüsse über die charakterlichen und mentalen Verfassungen ziehen.

  31. SOZIALISMUS GEGEN LEISTUNGSPRINZIP

    Der Sozialismus ist das genaue Gegenteil des Amerikanischen Traums. Diesem liegt das sogenannte „meritokratische Prinzip“ zugrunde: du bist was du bist nicht aufgrund deiner Herkunft, sondern ausschließlich aufgrund deiner Fähigkeiten und Leistungen. Die USA waren zwar, so gesehen, von Anfang an klassenloser Staat konzipiert (demokratisch und befreit von den Zwängen des Feudalismus), niemals aber als sozialistisches Gemeinwesen. Gleichmacherei ist unfair, unmenschlich und gegen das Individuum gerichtet. Sie widerspricht somit auch dem in der Verfassung der meisten demokratischen Länger niedergelegten Schutz der Persönlichkeit, Individualrechte und menschlichen Würde. Ein meritokratischer Ansatz ist auch wichtig als Anreizsystem: die Aussicht auf Gratifikation setzt Produktivkräfte frei, einer der wesentlichen Gründe dafür, dass marktwirtschaftliche Systeme den sozialistischen immer überlegen waren.

    Die DEMs, die unter ihren guten Frontleuten wie JFK immer das meritokratische Prinzip verinnerlicht hatten machen unter der Führung von Waschküchensozialistinnen à la Warren oder Hellary eine Rolle rückwärts in die Sozialismus-Steinzeit des 19. Jahrhunderts. Dem Leistungsträger wird signalisiert: du wirst für deine Leistung bestraft. und dem Faulen wird signalisiert: du musst keine Leistungsbereitschaft zeigen, denn durch staatliche erzwungene Umverteilung (wobei Sozialisten immer nur verteilen was vorher erwirtschaftet wurde; und wenn nichts mehr da ist haben sie kein Konzept, wie man neue Mittel erwirtschaften kann) kommst auch du in den Genuss von Mitteln. Die andere erarbeitet haben und ohne dass du einen Finger rühren musst dafür. Unfairer, undemokratischer und unamerikanischer geht es kaum. Aber es hat auch sein Gutes:

    Die Welt braucht unbedingt eine Fortführung der Ära Trump. Und dann muss The Donald um seinen Wahlsieg wohl kaum bangen.

  32. Nun, das ist ja das Ziel des Sozialismus. Wen wundern solche Auswürfe? Das makabere daran ist das vielleicht die eine oder andere Million nicht so reiche Menschen denken: „die wähle ich, dann bleibt mehr für mich.“ Und genau da fangen die Probleme mit Ideologen an. Der Sozialismus in einer gewachsenen Demokratie braucht Menschen die absolut keine Ahnung haben woher das Geld, das ein Staat so verteilt, eigentlich kommt. Und vorallem nicht verstehen das es Menschen gibt die nicht Vorstand bei der AWO oder ein SPD Mandat haben und sich mit dem Geld , was andere erwirtschaftet haben, ein Häuschen bauen. Deshalb heißt es ja: „den Sozialismus…..weder Ochs noch Esel auf“ Weils da nur Ochsen und Esel gibt.

    • mehr noch, Ochs und Esel ziehn den Karren. Erich Honnecker als Autor dieses Zitats sagte das als Reaktion auf die über Ungarn fliehenden DDR Bürger, welche womöglich kurz zuvor noch im FDJ Hemd steckten. Realitäten wurden negiert, und so wird es immer sein.
      Die heutigen Sozialisten in Deutschland sind dieselben wie 1914 oder 1933, Sie geben dir heute die Hand und morgen den Strick. Sie können nicht akzeptieren, das die Grundlage des Wohlstandes Produktivität ist, die nur im demokratischen Kapitalismus garantiert ist.
      Daher schwenken sie nach ihrer Machtübernahme auch immer wieder genau dahin zurück. China ist das Paradebeispiel und Deutschland wird wohl das nächste sein.

  33. Dann werden vielleicht die Hollywood Stars nicht so oft sich mit Greta zeigen und mit Flüchtlingen Fotos machen, sondern sich damit beschäftigen eigenes Vermögen in Sicherheit zu bringen.
    Danke für interessante Fakten Herr Zittelmann!

  34. Ist euch schon mal aufgefallen, dass diejenigen, die am meisten gegen Reiche hetzen, selbst mit einem Portemonnaie umherstolzieren?

    Von Wohlstandskids, die am Papas und Mamas Geldzitze hängen über Promis bis hin zu Politikern mit fetten Diäten. Ja sogar Karl Marx hatte vom Leben der Arbeiterklasse so viel Ahnung wie eine Fliege vom Weltraum…

  35. Kann eigentlich nicht sein, daß so eine gewählt wird, in einem Land, in dem man sein Eigentum höchstpersönlich mit Waffengewalt verteidigen darf.

    Aber ich gebe zu, vor den Enteignungsphantasien unserer Sozialdemokraten und anderen linken Gesindels ist man nicht sicher, wenn man zu denen gehört, die noch nicht in der sozialen Hängematte liegen. Ich jedenfalls fühle mich und meine Familie ernsthaft bedroht durch die Pläne der Berliner Stadtregierung, die hoffentlich vorm Verfassungsgericht zunächst scheitern.

    Da aber auch in anderen Metropolen Pläne zur Einschränkung der Eigentumsrechte reifen, wird vermutlich ein Ermächtigungsgesetz auf Bundesebene initiiert werden, das dann nicht mehr zu beanstanden wäre.

    Wohin soll man sich und sein Vermögen retten, wenn selbst in den USA die Sozialisten salonfähig werden?

  36. Warren hängt etwas ganz gewaltig an: sie hat behauptet, indianischer Abstammubg zu sein; das hat sich aber als falsch erwiesen, und seinerzeit ist sie mit dem Spitznamen „Fauxcahontas“ (angelehnt an Pocahontas) belegt worden.

  37. Amerikaner können einer absurd hohen Besteuerung schlecht ausweichen und dabei steuerehrlich bleiben. Sie sind bekanntlich auch im Ausland der US Steuer unterworfen. Ob es da für Expatriates passende Doppelbesteuerungsabkommen gibt, zumindest für das im Ausland erzielte Einkommen? Bisher eher nicht. Mal sehen, was Bloomberg als neuer demokratischer Kandidat daraus macht.

    • Ein Doppelbesteuerungsabkommen ist nicht nötig. Die richtig Vermögenden suchen sich die Staatsbürgerschaft ihrer Wahl aus und legen die US-Amerikanische ab.

      Wiewohl ich nicht „so richtig vermögend“ bin, bin auch ich nur ein paar Ämterbesuche und Unterschriften davon entfernt, der deutschen Botschaft den Pass vor die Füße zu werfen, sollte es dereinst nötig sein (womit ich fest rechne).

      Es wird mir ein innerer ** sein 😀

  38. Der Realitätssinn der Amerikaner wird diese Utopisten scheitern lassen. Genug Amerikaner erkennen, dass Trump wirklich „liefert“ und es schafft amerikanische Jobs wieder in die Heimat zu bringen.

    Das laute Klappern der „Eliten“ sollte nicht für bare Münze gehalten werden, es ist eher so, dass das links-grüne „Kartenhaus“ dort schon am Einfallen ist.

  39. In den USA geschieht das selbe wie in D: Dort erhebt der Sozialismus (trotz aller Erfahrungen in 1000 Jahren und DDR) sein hässliches Haupt. Grund m.E. die Schneeflöckchen, die sich ihrem Handy und Facebook stärker zuwenden als zur Bildung (in D: was noch davon übrig ist, nachdem CDU und SPD in den Bundesländern die Abwrackung der Bildung fast vollendet hat; in den USA war die Bildung schon immer mies – habs live miterlebt). Besonders uns Deutschen ist ein völliger Mangel an Intelligenz vorzuwerfen: Wir sind vollständig unfähig, aus der Geschichte zu lernen und wiederholen alle 3-4 Generationen Experimente, deren Scheitern aus der Geschichte und der Kenntnis der menschlichen Natur zutreffend prognostiziert werden könnte……
    Doof bleibt doof, da ist wohl nichts zu machen. Diesmal ist es der Ökosozialismus.

    • Ich sehe das Problem ähnlich. Dieser Sozialismusgedanke etabliert sich eben deswegen immer wieder auf’s neue, weil a. die Generationen die damit infiltriert werden, diesen nie selbst erlebt haben, somit kenne sie nicht die Nachteile und Entbehrungen und b. weil Sozialisten hervorragende Agitatoren sind, die es verstehen Halbwahrheiten zu streuen und Fakten geschickt wegzulassen und dadurch ein Zerrbild enstehen lassen.

      Und der Trick bei der ganzen Sache ist folgender, junge Menschen haben in der Regel noch ein sehr ausgeprägtes subjektives Gerechtigkeitsempfinden. Und an dieser Stelle setzt die Agitation an, in dem man ihnen (Schein)-Ungerechtigkeiten einbläut, sei es der ausgebeutete Fabrikarbeiter oder der ausgebeutete Afrikaner…….jedenfalls läuft das immer nach dem selben Muster ab.

      Und dadurch, dass junge Menschen sehr anfällig dafür sind -ich nehme mich da leider nicht aus, aus früheren Jahren- fruchtet diese Masche und die jungen Menschen merken nicht, dass ihr eigenes Unwissen und Unvermögen die Taktik zu durchschauen, ausgenutzt wird.

      Und dann wird natürlich zu allem Überfluss suggeriert das der Staat, also wir alle, wodurch ein gewisse Demokratie vorgegaukelt wird, die Wirtschaft und den Wohlstand in die Hand nehmen sollten. Die meisten erkennen an diesem Punkt jedoch nicht, dass es im Sozialismus nur um Bevormundung, Unterdrückung und Machtausübung geht. Der Mensch wird in eine dauerhafte Abhängigkeit gehalten, in der der Staat (also die Herrschenden in dem Falle) darüber entscheiden wie viel jemand verdient, was er sich kaufen kann und darf, wohin er reisen kann und wie hoch er die Karriereleiter steigt.

      Ein sehr perfides System in meinen Augen, um das man einen großen Bogen machen sollte und dessen Gedanke sich schon alleine verbietet.

  40. … offensichtlich ist des „dem Westen“ über Jahrzehnte viel zu gut gegangen, und die meisten Menschen können sich ECHTE Armut nicht mal mehr im entferntesten vorstellen – und nicht, wie Wohlstand entsteht, wie man ihn erwirbt, bewahrt und seienn Verlust vermeidet.

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    • Die Armut wird kommen? Sie ist doch schon da.Nur weil die Bauern noch effektiv Nahrung produzieren, hungert noch niemand. Zwingt man sie zu ökunlogischer Dreifelderwirtschaft bei gleichzeitiger Bevölkerungsexplosion, wird es eng, genauso in der Stromerzeugung. Kaputtmachen geht sehr sehr schnell, aufbauen dauert sehr sehr lange. Vorwärts Genossen zu neuen Erfolgen…

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