Am Sonntag-Abend saßen wir zusammen – Elli, unsere beiden Lieblingskinder und ich. Die werte Gattin erzählte von den Tagen und Stunden, bevor unsere Erstgeborene zu eben dieser wurde. Es hatte seinen Grund. Heute vor dreizehn Jahren kam unser Tochterherz in diese Welt und erfreut uns seitdem mit einem ununterbrochenen Strom guter Laune und freundlichen Gehorsams (okay, dass sie zur Welt kam, das stimmt, und dass sie uns erfreut, das stimmt auch).
Heute früh standen Elli, der Herr Sohn und ich extra früh auf. Ich stehe sowieso immer extra früh auf, um die Schreibarbeit des Tages vorzubereiten – in der Morgenfrühe denkt es sich klarer, so hoffe ich – doch Elli und Sohn standen früher auf, um das Wohnzimmer geburtstaglich zu schmücken. Transparente Luftballons mit Glitterherzchen darin, ein Schriftzug und anderer Dekokram, nicht »over the top«, klar, aber sehr hübsch und sogar passend zum dezenten Weihnachtsbaum (mit dem mich die Familie letztens überraschte) – dazu ein paar symbolische Geschenke, natürlich, was Frau Mama eben so vorbereitet, damit sich Töchterlein geliebt fühlt.
Wir sangen »Happy Birthday« und frühstückten von Elli und Leo gebackene und verzierte Geburtstagsmuffins, wir machten ein paar Fotos und umarmten das Geburtstagsmädchen – und dann ging es zur Schule. Das Leben geht weiter, ach, eigentlich fängt es gerade erst an.
Die Tochter ist 13 Jahre alt, was heute bedeutet, dass sie sich legal bei diversen Social-Media-Sites anmelden dürfte – wenn der Papa das erlauben würde, was er erst einmal gewiss nicht tun wird (ja, ich weiß, dass einige Freundinnen von ihr schon länger dort unterwegs sind).
Als Elli gestern von den Tagen und Stunden um die Geburt der kleinsten Größten berichtete, spürte ich aufs Neue, was jeder Vater und jede Mutter gewiss kennen, diesen verwunderten Schock darüber, wie schnell die Zeit verging.
Eben erst kündigten wir meinen Eltern und Großeltern an, dass sie ihr erstes Enkel- und Urenkelkind bekommen würden (woraufhin meine Mutter jubelte und durch den Raum titschte, während mein Vater in Tränen ausbrach) – und nun ist der Abstand zwischen der Geburt und Heute doppelt so groß wie der Abstand zwischen Heute und der Berufswahl. Es ist, als hätte man kurz mit den Augen gezwinkert und schon wird aus dem Säugling, dem du eben erst den Kinderwagen ausgesucht hast, ein »Teenager«.
In den letzten Monaten hat die Tochter begonnen, uns um unsere Meinung zu fragen, welchen Beruf sie anstreben soll, wie sie ihre Zukunft planen soll, wo und wie sie leben soll.
Es muss ihre Entscheidung sein, doch das ist nicht der einzige Grund, warum ich mit Antwort und Ratschlag zögere, mir geradezu schwer tue. Der eigentliche Grund ist schlicht: Ich bin mir täglich weniger sicher, was ich raten sollte. Die Zukunft gehört heute zu jenen Künsten, von denen man umso weniger weiß, je mehr man sie studiert.
Mr. Allzweck, USA und China
Während ich diese Gedanken notiere, höre ich vom »Milliarden-Raub« in Dresden. »Aus den Staatlichen Kunstsammlungen, der Schatzkammer von August dem Starken, wurde offenbar antiker Schmuck im Kunst-Wert von etwa einer Milliarde Euro geklaut«, schreibt bild.de, 25.11.2019. Die Täter sind auf der Flucht, Polizei und Medien versuchen zu verstehen, was überhaupt passiert ist.
Man fragt sich ja beinahe, ob die Leute hinterm »Milliarden-Raub« von Dresden es als Metapher für den Zustand Deutschlands gedacht hatten. Millionen und Abermillionen an Wert, erstmal futsch, einfach so. Man seufzt, und ist müde, so müde – und es ist natürlich nicht die einzige Meldung heute.
Im Kanzleramt scheint man merkwürdig besessen darauf, das deutsche G5-Netz für den chinesischen Konzern Huawei zu öffnen. Sogar im Ausland bemerkt man die Versessenheit der ehemaligen FDJ-Sekretärin, siehe etwa bloomberg.com, 19.11.2019: »Merkel Chooses China Over Her Own Party on Huawei« (in etwa: Merkel entscheidet sich für China statt für ihre eigene Partei). Man hat bald das Gefühl, dass Merkel und ihr engster Kreis ihre »relevanten Strukturen« recht klar festgelegt haben, und es erschließt sich mir nicht unmittelbar, wie deren »Ordnung« mit dem Amtseid in Einklang zu bringen ist. Im Staatsfunk verglich Merkels »Mr. Allzweck«, Peter Altmaier (aktuell Wirtschaftsminister, aber spielt das eine Rolle?), allen Ernstes die USA mit China, und man würde ja auch nicht amerikanische Unternehmen wegen der NSA-Affäre ausschließen (siehe bild.de, 25.11.2019). Wir haben in der Vergangenheit das Muster bemerkt, dass Merkels Handlungen immer wieder direkt oder indirekt zum Schaden für Deutschland und zum Nutzen für China sind, von Atomausstieg bis Grenzöffnung (siehe etwa »Deutschland trinkt, um zu vergessen, dass es trinkt«), und es ist ein Muster, das aktuell nicht abzureißen scheint (ein Verschwörungstheoretiker würde vom Muster auf Absicht und Plan schließen, aber ich bin kein solcher Theoretiker, ich halte noch immer Unfähigkeit in allem außer Machterhalt, gepaart mit Abwesenheit von Gewissen, zumindest in der Art wie ich das Konzept »Gewissen« verstehe, für einen validen Erklärungsansatz).
Neben der Frage, was Merkel treibt und warum sie das Land für den sozialistischen Bruderstaat der DDR so sperrangelweit öffnen möchte, könnte man fast die zugrunde liegende Meta-Frage übersehen: Warum stellt sich die Frage überhaupt? Ist Deutschland denn nicht in der Lage, die Technologie selbst herzustellen auf einem derart hohen Qualitäts-Niveau, dass sich die Frage nach chinesischer Technologie gar nicht stellen könnte?
»Wir sind Papst« titelte die BILD-Zeitung mal, und wir könnten heute sagen: Wir sind Dresden. Deutschland fühlt sich an wie ein ausgeraubtes Land – und die, die sich wehren, gelten als böse.
Während Frau Merkels Herz für den Sozialismus in der Ferne zu schlagen scheint, erwärmt sich die Jugend der SPD für den Sozialismus in Deutschland, und ihre Begründung ist exakt so tiefsinnig, wie man es von Linken und Staatsfunk-Zuschauern heute erwarten würde: »Mich fuckt die Gesellschaft irgendwie total ab« (welt.de, 24.11.2019).
Apropos Sozialismus: Ganz im Stil (und in der Heimat) des Sozialismus nationaler Prägung geben sich sich aktuell gewisse Öko-AKtivisten. 1936 wurden im Olympiastadion Berlin die olympischen Spiele abgehalten, als große Propaganda-Veranstaltung für Hitler und die NSDAP. 2020 wollen von Fridays-for-Future bekannte Gestalten am selben Ort eine politische Großveranstaltung abhalten – und so laden sie dazu ein:
Stell dir vor, es gibt ein riesiges Stadion. Darin befinden sich 90.000 Weltbürger*innen, die genau das Gleiche wollen wie du. Ein riesiger Kreis. Eine Bewegung. Eine Veränderung. (startnext.com/12062020, abgerufen 25.11.2019)
So sind sie halt, die sogenannten »Guten«. 90.000, »die genau das Gleiche wollen wie du« – hui, sind wir schon wieder so weit? Dürfen wir Extinction-Rebellion-Mitgründer Roger Hallam als Stargast erwarten, damit er uns erklärt, der »Klimawandel« sei »nur das Rohr, durch das Gas in die Gaskammer fließt« (welt.de, 21.11.2019)?
Wir haben schon länger notiert, dass sich die angeblichen »Guten« auffällig oft der Sprache und der Methoden der echten Nazis bedienen – und es wird nicht weniger.
Es gibt einiges, dass diejenigen, die heute überall »Nazis« sehen, mit den echten Nazis gemeinsam haben, und sie kennen selbst gegenüber Kindern wenig Gnade, wenn die Eltern von der »guten« Parteilinie abweichen (maz-online.de, 24.11.2019).
Deutschland fühlt sich an wie ein Land, das unter die Räuber gefallen ist, das täglich neu geplündert wird – und wer das zu kritisieren wagt, der wird fertiggemacht.
Das Fundament, auf das wir einst unser Leben bauen wollten, von dem wir unseren Kindern vorschlagen wollten, dass auch sie es sich selbst zur Grundlage ihrer Lebensentscheidung nehmen, wird von Dummheit und Propaganda ausgehöhlt.
Meistens gehört es sich ja nicht, dem Opfer die Schuld zu geben – doch soll man eine Ausnahme machen, wenn es um ein ganzes Land geht? Es wird seinen Grund haben, warum auf manchen deutschen Schulhöfen die Deutsche Minderheit nicht nur rassistisch als »Kartoffel« und »Alman« beleidigt wird, sondern auch als »Opfer« tituliert.
Das Reden von »Schuld« ist ein Konzept von Christentum und Gesetzen, also lassen wir es hier außen vor, reden wir von Kausalität. Welche Kausalitäten führten dazu?
Die Hand zu halten
Anders als Merkel oder Altmaier habe ich Kinder, und damit reicht meine Sorge um die Zukunft über mich selbst und mein Leben hinaus. Ich weiß nicht, wie die Welt meiner Tochter aussehen wird. Ich bin nicht reich geboren wie einige der Akteure hinter einigen der Aktionen im Namen des Naturschutzes. Ich kämpfe und denke, so gut ich kann, und ich kämpfe nicht nur für mich, ich denke nicht nur an mich.
Welchen Beruf soll sie lernen? Wo soll sie leben? Welche Moral soll sie für sich annehmen? Was kann ich tun, um ihr die Hand zu halten, wenn ich nicht mehr da bin?
Ich weiß nicht, was die Zukunft bringen wird. Ich hoffe, dass sie gut wird. Ich versuche, ein paar kluge Werte, Worte und Gewohnheiten weiterzugeben. Etwa: Gehe jeden Tag klüger zu Bett als du aufgewacht bist. Erwirb Fähigkeiten, die den Menschen nutzen. Bedenke, dass jeder Tag nur einmal kommt. Nichts ist nur deshalb wahr, weil du es sagst. Wisse, was und wer dir wichtig ist – und handle danach.
Ich weiß nicht, was die Zukunft bringen wird. Öffentliche Dummheit und die Skrupellosigkeit der Eliten bereiten mir große Sorgen. Ich habe einige Werte, und an denen will ich festhalten, so viel weiß ich immerhin.
Neben all den emotionalen und ethischen Aspekten hat es auch einen praktischen Vorteil, Kinder zu haben und sich an ihrer Erziehung zu versuchen: Eine der besten Arten, etwas zu lernen, besteht darin, eben dies zu lehren. Meine Kinder aufs Leben vorzubereiten bedeutet eben auch, mir selber »die Kunst des Lebens« neu beizubringen, immer wieder. Weiß ich denn selbst, worin »die Kunst des Lebens« besteht? Kenne ich die Pinselstriche und Farbpaletten?
Es bleibt mir wenig übrig, als selbst die Kunst des Lebens zu lernen, Tag für Tag neu, und dabei doch auf Weisheiten zurückzugreifen, die hunderte und tausend Jahre älter sind als ich. An Deutschlands Museen und Schatzkammern aber hätte ich eine kleine Bitte: Könnten Sie vielleicht auf die Schätze und Kostbarkeiten etwas besser aufpassen? Ich habe sie noch nicht alle meiner Tochter gezeigt!
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
Seit der Wende hat sich die staatliche Schlamperei massiv ausgeweitet. Ich erinnere nur an die vollkommen verantwortungslose Lagerung der einzigartigen Kulturschätze der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar, die großenteils durch ein verheerendes Feuer zerstört wurden. https://www.mdr.de/zeitreise/brand-anna-amalia-bibliothek-weimar-100.html
Ratschlag zur Berufswahl der Tochter:
Zahnarzt oder Sanitär- und Heizungsbauer.
Wenn es da klemmt (Wurzelentzündung, kaltes Wasser oder Klo verstopft) dann zahlen die Leute selbst in der Ökodiktatur gerne.
Noch eine Anmerkung, Dresden hat bekanntlich den Nazinotstand ausgerufen. Ich befürchte im Kampf gegen die Rechten, es geht um die AfD, haben sie doch glatt vergessen ordentliche Sicherheitsvorkehrungen für die unschätzbaren Werte die im Grünen Gewölbe ausgestellt werden zu treffen. Kann passieren wenn es gilt höhere Werte zu verteidigen.
Sehr geehrter Herr Wegner, sie „halte[n] noch immer Unfähigkeit in allem außer Machterhalt, gepaart mit Abwesenheit von Gewissen, …, für einen validen Erklärungsansatz“.
Seit vier Jahren zerbreche ich mir den Kopf in der Frage nach dem WARUM.
WARUM wird dieses Land mit aller Macht zerstört?
Ist Unfähigkeit, Dummheit bzw. Wohlstandsverblödung wirklich die einzige Erklärung?
In der WELT steht heute, Audi will 9500 Stellen in Deutschland streichen. Grund: „Dieselskandal“, also selbst schuld. Kein Wort fällt zum Krieg der MerkelGrünenLinken gegen die deutsche Autoindustrie und den saubersten und effizientesten Diesel aller Zeiten.
Ich wusste, dass das kommt und ich bilde mir ein zu wissen, was noch kommt.
Warum erkennen 85% der Leute nicht, dass unser Wohlstand, unsere Sozialsysteme und der soziale Frieden ohne Not in Gefahr gebracht werden?
Eurokrise, Flüchtlingskrise, Klimakrise bzw. Deindustrialisierung als Folge des Klimafanatismus und die Bildungsmisere sind nicht vom Himmel gefallen.
85% der Menschen interessiert es nicht bzw. wurden soweit indoktriniert bzw. haben sich indoktrinieren lassen, das sie all das was hier passiert nicht mehr beurteilen können und wollen. Gestern habe ich gelesen „ Haltung schließt Denken aus“, das trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich denke, wir hatten es damals einfacher in unserer Jugend. Alle die Dinge die die Kids heute beeinflussen, all die Möglichkeiten die es gibt machen es schwer auch den Eltern eine Richtung in der Erziehung zu wahren. Was den Raub in Dresden angeht, angeblich durch modernste Sicherheitsanlagen gesichert, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Unbewaffnete Wachen die aus Eigenschutz nicht eingriffen rufen erst Minuten nach dem Verschwinden der Räuber die Polizei. Klar, unbewaffnet und wahrscheinlich mies bezahlt würde ich auch nicht mein Fell riskieren. In Berlin klauen Diebe eine zentnerschwere Goldmünze mit einer Schubkarre und mit Hilfe eines Insiders. Diese Münze, so sagte man schon nach einigen Tagen, ist wahrscheinlich schon längst eingeschmolzen und das Gold ins Ausland geschafft.
Ob das nun Zeichen sind für den Zustand dieses Landes sind wage ich nicht zu beurteilen allerdings habe ich das Gefühl überall gehts Bergab.
Wir sind Dresden – Deutschland ist Dresden ! Da geht noch was, wir schaffen das !
Lassen Sie Ihrer Tochter etwas mit Fremdsprachen ( engl.franz.span.) machen, damit kommt sie weiter wenn sie dieses abgebrannte Land verlässt.
Jetzt plündern sie uns halt aus…..
Was sollen die Wegnerkinder lernen? Was sollen meine zwei Jungs lernen? Eindeutig was, was man überall ausüben kann. Elektrotechnik, Medizin, Ingenieurswesen. Englisch ist das wichtigste Fach. Wir üben jeden Tag. Meine Kinder sind zehn und sieben.
Um dann nach China auszuwandern? Entweder die Kinder bleiben hier und studieren ökologischen Ackerbau und Viehzucht oder holen sich im Ausland das Know-How für die Zukunft. Welcher Internetdienst kommt nochmal aus Deutschland, ach ja, viele haben gar kein (schnelles) Internet. Was ist aus dem Erbe von Conrad Zuse und Heinz Nixdorf geworden? Wofür steht eigentlich noch Siemens? Irgendwie wird in Deutschland nicht nur geraubt, sondern uns wird mit staatlicher Unterstützung auch „die Butter vom Brot geholt“.
Dieser Raub sollte auch dem letzten zeigen, daß hier nichts und niemand sicher ist.
Im besten Deutschland, das wir je hatten.
Der Umgang der Verantwortlichen macht deutlich, daß das auch nicht so wichtig ist.
Sie wissen wieder mal nicht, was sie hätten anders machen sollen.
Dieses Systemversagen steckt in allen Bereichen von Kita über Schulen und Universitäten, Behörden, Gerichten, Medien bis hin in alle Bereiche der Politik.
Alles, was wir mal für richtig und sicher gehalten haben, geht den Bach runter.
Ob das noch aufzuhalten und umkehrbar ist?
Da fragen sie besser die Frau mit der Warze und der Glaskugel.
Wer damit auf Dauer nicht leben kann oder will, packt besser die Koffer.
1. Als Beruf empfehle ich MINT
2. Wenn 90.000 Klimaaktivisten das Stadion in Berlin füllen, dann entspricht das in etwa der Hälfte des Zuwachses der Weltbevölkerung eines Tages.
Mal sehen, ob eines der Klimakinder und Überbevölkerungsleugner begreift, dass das Primärproblem aller menschengemachten Probleme die anhaltende Bevölkerungsexplosion ist.
Sie haben wie immer scharf beobachtet, Herr Wegener, danke dafür.
Die Nähe der linksgrünen Doktrinen zur Nazidoktrin ist evident. Ob es nun der Veganismus ist, der Eintopfsonntag, das Rauchverbot uvam., was in linksgrünen Parteiprogrammen steht – es könnte aus dem Parteiprogramm der NSDAP abgeschrieben sein.
Ebenso gleicht die Methodik, mit der die Linksgrünen gegen Andersdenkende vorgehen (Stigmatisierung, Denunziation, Ausgrenzung, Gewaltanwendung durch spezielle Eingreiftruppen, Bedrohung, Verhinderung von Versammlungen, wirtschaftliche Vernichtung) dem Nazitum mehr als einer demokratisch legitimierten politischen Richtung.
»Stell dir vor, es gibt ein riesiges Stadion. Darin befinden sich 90.000 Weltbürger*innen, die genau das Gleiche wollen wie du. Ein riesiger Kreis. Eine Bewegung. Eine Veränderung. «
Das hat alles sowas von »Kraft durch Freude«…
Ich bin nicht ganz Ihrer Meinung: Merkel zerstört spätestens sehr aktiv das Land seit Fukushima. Das war der Punkt, ab dem sie ihr Werk in Szene setzen konnte, weil sie die Mehrheit der Leute hinter sich spürte, weil die irrationale Angst vor einem durch einen Tsunami ausgelösten Gau eines Atomkraftwerkes bekamen. Sie musste sich nur an die Spitze der Bewegung stellen, was sie schon immer tat, und schon wurde sie bejubelt und konnte die Feinde der Nation, die umbenannte SED, der sie entstammt, und die Deutschland als Volk und Nation feindlich gesonnenen Grünen („Stück Scheiße“, „verrecke“, „konnte noch nie etwas mit Deutschl. anfangen“ etc.) stark machen. Die Irrationalität in Verbindung mit albernen grünen Träumen war/ist so groß, dass die Forschung weitestgehend eingestellt werden konnte. Alles, was sie machte, ist sehr wohl zielgerichtet, Kohleausstieg mit 106 Kraftwerken, wobei allein China derzeit rund 1450 baut und kein Ersatz vorhanden ist, Grenzabschaffung etc. pp. Dabei lässt sie die Fake-Nachrichten bez. Energiesicherheit und durch ihre „Politik“ entstehenden „Wohlstandsvemehrung“ von Linken und Grünen verbreiten.
Die zumindest mögliche, wohl eher sehr wahrscheinliche Vergabe des Auftrags an die Chinesen öffnet ihr und ihren Sozialisten die nirgendwo bedachte Chance auf totale Überwachung über den Umweg China! Dies kann niemand ausschließen!
Sie plant ganz offensichtlich die Aufgabe Deutschlands zugunsten eines Landstrichs für alle, in dem alle ihre eigenen Regeln entfalten können, aber zahlen müssen die Bio-Deutschen, sie müssen zahlen für Hitler und für das untergegangene sozialistische Reich mit dem Fake-Namen „Deutsche Demokratische Republik“!
Vielleicht ist es keine Verschwörung in dem Sinne, dass sich eine Gruppe konspirativ zur exakten Planung eines Zerstörungswerkes trifft, aber viel darunter dürfte es letztlich doch nicht sein, denn es sind auffällig viele ehemalige sozialistische Leute, mit IM-Hintergrund und Parteiaktivitäten, dabei. Ein paar Leute an den richtigen Stellen – sind sie gekommen -, und schon kann der Weg eingeschlagen und geebnet werden, auf dem die sozialistisch gewordenen SPD und die Grünen mit ihren Schlägern und Kampfbereiten marschieren können – und ich sehe nur noch einen organisatorischen und graduellen Unterschied zwischen den Kampf- und Schlägertruppen bzw. Schlägerfußvolk der 30er-Jahre und der Antifa mit ihrem Umfeld der „Gutmeinenden“ – oder besser ausgedrückt: ihren antidemokratischen, antifreiheitlichen und mangelhaft bis nur marginal gebildeten „Demonstranten“, die in Wirklichkeit schon eine Art „Terroristen“ sind. Die meisten Grünen und ihre sich modern und fortschrittlich dünkenden Wähler sind nur die Steigbügelhalter, die offensichtlich keine Ahnung haben, was der von ihrem Führungspersonal angestrebte Öko-Sozialismus bedeutet. Sie alle haben offensichtlich keine Ahnung von menschlichem Verhalten und der Wirtschaft, von Geschichte und Kulturen, von Naturwissenschaften sind sie offenkundig völlig unbeleckt, ja, es ist ihnen offenbar unbekannt, was in der Welt vor sich geht.
Herr Wegner,
wir fast bei jedem Ihrer Beiträge hier, fühle ich mich auch von diesem persönlich angesprochen.
Es ist so als ob jemand anderes für mich meine Gedanken, Ängste und Gefühle zum Ausdruck bringt, in einer Art wie ich es selber nicht kann.
Auch ich habe eine Tochter, allerdings habe ich mich in der Zeit, in der sie ihre Entscheidungen für ihre Zukunft zu treffen hatte, nicht sorgen müssen. Es war die Zeit eines Deutschland‘s in dem man wirklich gut und gern gelebt hat und in dem die Zukunft für einen selber und seine Kinder nur Gutes verheißen hat. Man konnte noch nicht ahnen, welch ein Dämon sich hinter der dummdof ausehend Fassade von Kohls „Mädchen „ verborgen hat.
Heute sind es meine Enkel und ihre Zukunft um die ich mir wirkliche Sorgen machen muss,in Anbetracht dem, was eine alte und kinderlose, bolschewistische , ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitaton und Propaganda aus diesem Land macht. Man kann in diesem Zusammenhang sicher sein , wer sich als Stasispitzel unter dem Decknamen IM „Erika“ verbirgt.
Ja , auch ich versuche die Familie zusammen zu halten, ohne jedoch den freie und selbstbestimmten Lebensweg jedes einzelnen einzuengen.
Eine Gratwanderung ja, aber sie es wert zu gehen. Was bleibt sonst , wo man zusehen muss, wie sich so gut wie alle relevanten Strukturen in diesem Land auflösen zu scheinen.
Ich weiss, dass wenn ich von meinen Enkeln verlangen würde, die Muttersprache ihrer Oma zu erlernen nicht weit kommen würde, also spreche ich die beiden seit ihrer Geburt auf ungarisch an.
Sie verstehen mich und antworten manchmal sogar in diesem Idom wenn ihnen damit ein Wunsch erfüllt werden kann. Sei es drum, beide sind nach dem Schicksalsjahr 2015 geboren. Es war mir damals klar, das wenige , was ich tun kann ,zu tun um meine Enkel auch mit einer Zukunft in Ungarn vertraut zu machen.
Vor 30 Jahrn, ich selber war 30 ,sind wir Ostdeutschen im besten Deutsland ,was wir je hatten angekommen und wir haben naiv und übermütig geglaubt, die zerstörerische Krake, die ihre Heimstadt scheinbar immer nur in Deutschland hat, auf ewig besiegt zu haben.
Heute stellen wir entsetzt und machtlos fest, dass sie wieder da ist , nie weg war und mit ihren Tentakel schon wieder dabei ist, dieses Land anzuwürgen.
Lieber Herr Wegner, es ist immer beruhigend, Ihre vernünftigen Texte zu lesen. – Aber was können wir tun? Manchmal denke ich, der 3.Weltkrieg läuft bereits, nur wollen wir das nicht wahr haben. Denn die Chancen zu überleben, stehen sehr schlecht. Dieser Krieg gegen uns wird, mit viel globaler Finanzierung, von einem Teil der eigenen Leuten geführt. Das wollen, können viele Bürger einfach nicht verstehen bzw. wahrhaben. Unsere Politiker paktieren mit allen totalitär geführten Staaten, verkaufen sich noch als „die Guten“ und kommen damit auch noch durch. Hat Deutschland, hat Europa diesem Propagandafeldzug wirklich nichts entgegen zu setzen? – Danke an Herrn Tichy und sein Team, an Herrn Broder und all die anderen tatsächlichen Demokraten in unserem Land!
Ich stimme Ihnen zu. Was können wir machen, realistisch? Die Spaltung ist total, gute Bekannte von mir sind zerrissen, die Kinder sind links, einer vollkommen, ihr Vater hört zu, will diskutieren, aber ihm wird über den Mund gefahren, und das auf eine Weise, die für mich damals völlig undenkbar gewesen wäre, weil wir noch die seit 5 Mio. Jahre gültige Reihenfolge kannten. Jedesmal, wenn dieser Vater mit seinem Sohn zusammen war, war er rot angestrichen, jedesmal dauert es eine Zeit, bis er wieder Vernunft angenommen hat. Entweder mit Sohn verkracht, die Konsequenz geht von dem aus, oder wir akzeptieren eine anwachsende Liste von Tabuthemen und er läuft sehenden Auges ins Desaster, weil er sich derart beeinflussen lässt!
FAzit: Wir können argumentieren, ruhig, ernsthaft, ihre emotional vorgebrachten Behauptungen abperlen lassen, aber dadurch wird der Graben tiefer und die Gruppenbildungen nehmen zu. Ohne Showdown wird es sicher nicht mehr gehen, doch der kommt erst, wenn das Land verarmt, weil die Wirtschaft geht oder die Verbliebenen elektronisieren statt Arbeitskräfte einstellen bzw. keine mehr brauchen bei Minuswachstum. Aber man kann sich sicher sein, das wird die Wut der Linksgrünen erneut anstacheln, denn sie werden wütend schreien: „Ihr habt uns die Zukunft gestohlen, weil ihr nicht rechtzeitig ökologisch geworden seid!“ Dieser absurde, heillos dämliche und unverschämte Satz kommt in dieser Art, ich bin ganz sicher! Wer nicht logisch denken kann und mehr als einen einzigen Aspekt zu sehen und in Beziehung zu anderen zu setzen in der Lage ist, lernt es in aufgeheizten Zeiten, in denen schon Leute angegriffen werden und ihre Existenz zu vernichten gesucht wird, ganz gewiss nicht mehr. Man denke nur an die Entwicklung in den Endzwanzigern und Dreißigern des letzten Jahrhunderts.
Vor allem ruhig bleiben. Viele junge Leute wollen etwas ändern, etwas Neues machen. Und natürlich alles viel, viel besser machen als die Alten. Ist nicht wirklich originell. Dem Vater rate ich, nicht alle Worte seines Sohnes, „der so links ist“, was immer das für den Jungen auch heißen mag, so ernst zu nehmen. Manchmal helfen auch keine ernsthaften Diskussionen, denn die wollen sie ja gar nicht führen. Sie wollen provozieren und treten kämpferisch bis diktatorisch auf. Bei den Eltern können sie das ja auch, die tuen ihnen ja nichts. Die Jugend muss viel lernen. Sie machen Fehler und werden weiter Fehler machen und wie gehabt werden nicht wenige den Rattenfängern hinterher laufen. Es sind ihre Fehler, da müssen sie dann auch durch. Eltern können ihre Kinder nicht vor der ganzen Welt beschützen. Also versuchen Sie, gelassen zu bleiben. Versuchen Sie nicht immer wieder mit den jungen Leuten zu diskutieren. Zeigen Sie mal Desinteresse an den Parolen, und/oder drehen Sie mal ein bisschen am Geldhahn.
zwei Wachschutzleute, die vor Ort sind, müssen den Räubern hilflos zusehen, können nicht eingreifen weil sie keinerlei Kompetenzen haben und unbewaffnet sind. Wäre es nicht sinnvoller zum Schutz der wertvollsten deutschen Kulturgüter bewaffnete Kräfte bereitzustellen, die im Notfall die Täter hätten neutralisieren können?
Spitzenpolitiker werden permanent durch bewaffnete Kräfte geschützt, bei öffentlichen Auftritten sogar durch Scharfschützen. Ist deren ideeller Wert für Deutschland etwa höher einzustufen als die Kunstsammlung des Grünen Gewölbes? – wohl kaum.
90.000 FFF Anhänger im Berliner Olympiastadion? Da wird sich doch sicherlich ein Schreihals finden lassen, der in die Menge brüllt: Wollt ihr die totale Energiewende? Wollt ihr sie, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir sie uns heute überhaupt noch vorstellen können? Vor meinem geistigen Auge sehe ich im Hintergrund ein Transparent mit der Aufschrift: Totale Energiewende = kürzere Energiewende.
Oh, Sie machen Hoffnung! Das wäre das absolut Beste, was geschehen könnte!
Nachtrag…ein Tipp…lassen sie ihrer Tochter etwas handwerkliches lernen…in Zeiten des Mangel und der Armut sind handwerkliche Künste immer gefragt.
Der Sozialismus und Kommunismus hat doch sein Zuhause nicht nur in China gehabt…die DDR war genauso das Zuhause dieser Sozialistischen Gesinnung. Und Merkel ist ein Kind dieses Sozialismus. Die braucht kein Vorbild…die hatte den Sozialismus schon mit der Kindheit verabreicht bekommen. Merkel klammert sich an China…das einzige sozialistische Land, dass es mit den „bösen“ USA und den abtrünigen Russland aufnehmen bzw. auf gleicher Augenhöhe ist.
Kuba und Venezuela sind abgebrannt…Nordkorea ist zu heiß für Merkel…bleibt also nur noch der „große Sozialistische Bruder“ namens China übrig…Merkel will und braucht diesen starken verbündeten um ihren Sozialismus im Grünen Gewand in Deutschland wieder einzuführen.
»Mich fuckt die Gesellschaft irgendwie total ab«
Immerhin darin stimme stimme ich dieser Jusoamazone zu, jedenfalls Teilen davon.
Dass die Leistungsträger und die Früchte ihrer Arbeit als Arschlöcher bezeichnet werden, die man wie ein Nutzvieh melken darf/muss/soll hat man ja nun begriffen. Nur stellt sich die Frage, wie das aussehen wird, wenn diese Leistungsverweigerer und Versager nicht mehr an diesem Euter hängen können, weil es irgendwann ausgelaugt oder das Arschlochvieh geflüchtet ist und man auf sich selbst gestellt ist!?
Herr Wegner, parken Sie doch mal falsch oder bezahlen ihre GEZ-Gebühr nicht. Dann werden sie schon sehen, wie Sie der deutsche Staat kompromisslos zur Strecke bringt.
Es wird mit zweierlei Mass gemessen. Nicht erst seit gestern. Und das wird auch morgen nicht aufhören, denn es ist so gewollt.
„Deutschland wird ausgeraubt, an Schätzen, Geld – und am Verstand“
Ich gehe komplett d’accord mit Ihnen.
Nur was den Verstand kann man nicht rauben was nicht da ist.
Angefangen von Merkel über Altmeier bis zu den letzten Claqueren im ÖR und Klatschhasen der Blockparteien. Zwischen den Ohren und hinter den Augen – NICHTS.
NICHTS glaube ich nicht, nur möchte ich aus ästhetischen Gründen nicht sagen, was ich da vermute. ?
Milliarden Werte nur mit einem vergittertem Fenster geschützt, da ist unser Karnickel -Vereinsheim besser gesichert. Das ist aber bezeichnend für den ganzen Staat, er wird oder ist schon ausgeraubt – bald werden es alle merken die hier schon länger leben. Nix wie weg – wenn man kann !
Ja Herr Wegner dieser Vorfall ist doch ein perfektes Symbol für das was sie bereits erwähnten. Die buchstäbliche Ausplünderung Deutschlands. Das zeigt auf wunderbare Art und Weise, wo wir bereits in diesem Land angekommen sind.
Ins grüne Gewölbe kommt man offenbar, in dem man zwei Gitterstäbe von zugänglichen Fenstern heraustrennt, in aller Seelenruhe zur Vitrine marschiert, mit einem Vorschlaghammer ans Ziel seiner Wünsche gelangt und mit der selben Gelassenheit wieder verschwindet. Das Wachpersonal „beobachtet“. Und das bei Milliardenwerten, kein Panzerglas.
In Berlin verschwand die größte Goldmünze der Welt. Noch nicht lange her.
Deutschland, Beuteland. Deutschland, Idiotenland.
Das ‚Wachpersonal‘ ist doch grösstenteils beteiligt.
Da sprechen Sie durchaus etwas an, was dem, der mit offenen Augen durch die Welt geht, schon seit längerem augefallen sein muss.
Vielen Mitarbeitern privaten Sicherheitsdienste sieht man an, dass sie vielleicht nicht in Deutschland geboren sind und wenn ,dann mit Migrationshintergrund.
Bei jeder Sicherheitskontolle auf einen Flughafen in Deutschland, frage ich mich, wem ,wenn es darauf ankommt, die Loyalitätt dieser Leute gilt.