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Parallelwelten

Miri ist überall, der Staat nicht mehr: aber die Probleme lassen sich nicht abschieben

26.11.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Eine neue Art Republikflüchtige zeigt mit ihrem Verhalten, wie tief der Abgrund geworden ist, der die Gesellschaft spaltet und wie weit die Entfremdung zwischen Staat und Staatsvolk schon fortgeschritten ist.

Auf die politische Heimatlosigkeit folgt die innere Emigration. Dann die Vorbereitung zum Exodus. Die deutsche Politik kann nur noch mit leeren Floskeln parieren und beschleunigt damit die Absetzbewegungen. Welchem Reiche sie sich auch zugehörig fühlen mögen: dem Zweiten oder gar Dritten, dem der Kalifen, der Osmanen oder auch dem der Unterwelt; eine neue Art Republikflüchtige macht mit ihrem Verhalten deutlich, wie tief der Abgrund mittlerweile geworden ist, der die Gesellschaft spaltet und wie weit die Entfremdung, die Ferdinand Knauß bereits bei TE beschrieben hat, zwischen Staat und Staatsvolk schon fortgeschritten ist.

Allensbach-Umfrage: Verlorenes Vertrauen in den Staat

"erdrutschartig verfallen"

Allensbach-Umfrage: Verlorenes Vertrauen in den Staat

Folgerichtig liefert das „Neue Deutschland“ Stichworte für eine Definition, die für breite Schichten der Entfremdeten zutreffen könnte:

Der Umgang von „…Behörden mit ihnen sei alles andere als einfach“ … „Personen, die sich diesem Spektrum zuordneten, distanzierten sich von der Bundesrepublik und ihrer Rechtsordnung … verbal oder durch provokatives, nervendes Verhalten… …sie weigerten sich, Bußgelder zu bezahlen und … widersetzen sich vielfach behördlichen Anordnungen… würden die Tätigkeit von Gerichten und Behörden behindern oder bedrohten deren Mitarbeiter …und würden auch gewalttätig – bis hin zum Einsatz von Schusswaffen.“

Manche halten sich für „einen Zusammenschluss von Auserwählten“. (hier befragt bei den „bikersnews“) Erst kürzlich wurden in Nürnberg wieder Beamte geschlagen und bespuckt. (Passauer Neue Presse).

Sie haben keinen Respekt vor den Repräsentanten des Staates. Sie ziehen sich in Parallelwelten und geschlossene Sippen zurück und vermeiden den Kontakt mit Außenstehenden.

Oberstaatsanwalt Ralf Knispel beim RBB: „Sie werden in abgeschottet auftretende … Kreise und das Umfeld … nicht hineinkommen.“ Diese Abtrünnigen sind oft sogar stolz darauf, in „rechtsfreien Zonen“ zu leben, in denen bundesdeutsche Gesetze wenig bis gar keine Gültigkeit mehr haben. Einige gehen so weit, sich dem vermeintlichen Zugriff deutscher Behörden durch Flucht in einen totalitären Staat wie Russland entziehen zu wollen. (Bericht bei Nordbayern.de)

Obwohl doch angesichts der trüben Weltlage nichts näher läge, als sich unter die breiten Fittiche des Staates zu flüchten, sieht sich „Vater“ Staat derzeit durch eine ganze Reihe von Absetzbewegungen, kollektivem Ungehorsam und veritablen Aufständen an seine Grenzen gebracht. Neu Hinzugekommene, die bereits den Brandgeruch des Aufstands in der Nase hatten, zucken unwillkürlich zusammen beim Betreten einer Stätte, in der die früheren Gewalten zusehends bröckeln, in der langsam ein Machtvakuum entsteht, das gefüllt werden will. In der Naturtalente aus der Sparte Respektsperson zur Mangelware geworden sind. Viele Zuwanderer haben sich inzwischen so weit von der einstigen Aufnahmegesellschaft entfernt, dass die Wiederaufnahme eines weitgehend friedlichen, distanzierten „Nebenhers“ unwahrscheinlich und der oft prophezeite, von vielen herbeigebetete Aufbruch in ein unterkühltes „Miteinander“ in unerreichbare Ferne gerückt zu sein scheint.

Beuteland bei hart aber fair: Geredet wird nur über etablierte kriminelle Clans

Clans im Visier des Staates?

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Mathias Rohe ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Erlangen-Nürnberg. Der Aachener Zeitung schildert er, wie eng die derzeit noch als isolierte Phänomene wahrgenommenen Auseinandersetzungen zusammenhängen.

Man habe „eine Zunahme von Paralleljustiz in den vergangenen Jahre in unterschiedlichen Milieus …“ Auch wenn man „verglichen mit den Vorstädten in Frankreich oder der Ghettoisierung in Belgien in Deutschland noch recht gut da stünde“. Allerdings sei „der Trend ein negativer … man müsse sich fragen, wie es in einer zunehmend vielfältigen Gesellschaft gelinge, das Konfliktpotenzial zu reduzieren.“

Geschriebene und ungeschriebene Regeln werden im Straßenverkehr, in der Schule, beim Sport und im Berufsleben immer öfter ignoriert und gebrochen. Hier wird fühlbar, wie es ist, die Kontrolle über Teile der Bevölkerung zu verlieren. Wenn sich jeder seine Nische sucht, in der er sich vor dem „Leben der Anderen“ sicher fühlt, und meint, zu deren Verteidigung um sich beißen zu müssen.

Am Ende steht die komplette Aufspaltung der Großstädte

Es ist ein Teufelskreis: wenn der Kontakt einmal abgerissen ist, wird aus dem Abstieg der Abgehängten eine Rutschpartie Richtung Exil – die Distanzierten werden zu Fremden. Je stärker diese Entfremdung fortschreitet, desto weniger lernt man etwas von und über die Anderen. Aus Gleichgültigkeit wird Misstrauen und schließlich Feindseligkeit. So sieht die Wirklichkeit in den sogenannten „Problemvierteln“ schon oft aus. Es braucht nicht viel, Parallelen zu problematischen Stadtteilen im syrischen Homs, im herzegowinischen Mostar, West und Ost-Beirut, oder miteinander abgrundtief verfeindeten katholischen und protestantischen Gegenden, z.B. in Londonderry, zu ziehen.

Wen wundert es da, wenn Viele neben einem bundesdeutschen Pass noch einen Weiteren im Schrank haben, aus „nostalgischen Gründen“, in der Illusion, dass das Leben in anderen Zeiten, im Land der Vorväter besser und sicherer gewesen ist.
Wenn die Schwelle zur inneren Emigration einmal überschritten wurde, sucht man sich schnell neue Bezugspunkte. Dann wird der Sektenführer, der Imam, der Clanchef zum Bürgermeister ohne Mandat, zum Dorfpolizisten und zum Richter über die Schicksale all derer, die sich in seinem Machtbereich aufhalten. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag sprach anlässlich einer Konferenz verschiedener Behörden zum Thema organisierte Kriminalität in Berlin (Der Tagesspiegel berichtete) von einer Machtfrage. „Der Staat wirke oft machtlos und werde lächerlich gemacht. Dies müsse enden.“

Linkspartei stellt sich gegen Clan-Bekämpfung in Berlin

Shisha-Flashmob

Linkspartei stellt sich gegen Clan-Bekämpfung in Berlin

Banden aus nicht weniger als sechs unterschiedlichen Ländern (so das ZDF) treiben hier ihr Unwesen, finanzieren ihre großen Wägen und lässigen Lebensstil durch kriminelle Machenschaften. Berlins Innensenator Geisel (SPD) hat den Kampf gegen diesen Parallelstaat zum „Marathonlauf“ verklärt, bei dem er schon die ersten 1.000 Meter hinter sich gelegt haben will. „Die Täter seien klassische Kriminelle. Und wenn die die Chance hätten, sich auszubreiten, dann täten sie das.“ so Geisel weiter. Hier muss man dem Innensenator aber widersprechen. Denn um klassische Kriminelle dingfest zu machen, wäre man nicht auf besondere Konferenzen, auf Marathonläufe mit speziell ausgebildeten Ermittlern angewiesen. Sechs unterschiedliche Kulturen, Sprachen und Rechtssysteme, für deren Ergründung jeder Berliner Polizist sechs mehrfach begabte Klone bräuchte. Die sechsfache Energie, für sechsfache Parallelwelten, in deren Tiefe die Berliner Ermittler wohl nie dringen werden.

Der Berliner Innensenator bleibt die wichtigsten Antworten schuldig

Der Oberstaatsanwalt Sjors Kamstra warnte, so der RBB, vor dem großen Einfluss der sieben bis acht Berliner Clans, die zahlreiche kriminelle Mitglieder hätten. „Sie vermitteln die Aura, dass ihnen der Staat nichts kann.“ Das führe zu einer „massiven Beeinträchtigung des objektiven und subjektiven Sicherheitsgefühls der Bevölkerung.“ „Wir müssen klarmachen, dass in dieser Stadt Regeln gelten“, habe Geisel gesagt und zugleich eingeräumt, dass das in der Vergangenheit nicht konsequent genug geschehen sei.

Was steht nun am Ende dieses Marathonlaufes des Innensenators? Eine befriedete, dem organisierten Verbrechen entwöhnte Sippe von gelangweilten Nichtstuern? Zu allem fähig, aber zu nichts mehr zu gebrauchen? Er geht nicht näher darauf ein. Meint aber ein kleinstes Übel gefunden zu haben: „…es müsse für Familienmitglieder, die (noch) nicht kriminell seien, legale Perspektiven geben. Dabei gehe es vor allem um Kinder und Jugendliche, damit sie gar nicht erst kriminell würden …“

Wie wollen dieser Innensenator und seine Kollegen in anderen Bundesländern angesichts der Zahl Zuwandernder im Umfang eines großen Berliner Bezirkes jährlich vermeiden, weiter die Versäumnisse zu begehen, von denen Andreas Geisel selbst zugibt, dass sie in der Vergangenheit beim Umgang mit den als Unbescholtene eingewanderten Clanchefs bereits gemacht wurden?

Wer hat den langen Atem, diesen Wettlauf zu beginnen, durchzuhalten, ihn sogar zu gewinnen?


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81 Kommentare

  1. Seltsame Erkenntnis des BKA:
    https://m.tagesspiegel.de/politik/vor-allem-aus-syrien-und-irak-bka-befuerchtet-neue-clankonflikte-durch-neu-zugewanderte-taeter/25264822.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

    Verdammt, das konnte ja keiner ahnen!
    Aber die sind doch alle ganz lieb, möchten sich komplett integrieren, schwören auf das GG, besorgen sich sofort ihre ‚verloren gegangenen Papiere‘, sind bestens ausgebildet, respektieren Frauen und überhaupt unsere Kultur…

    Damals waren sie nicht lieb – heute sind sie es.
    Und wenn sie nicht lieb sind, dann liegt es schlicht und ergreifend daran, dass die Deutschen die INTEGRATION nicht ordentlich durchgeführt haben.

    Ja, solche Erklärungen kann man gerne bemühen – bis noch mehr Frauen abgestochen und vergewaltigt/belästigt werden, bis noch mehr Raubüberfälle stattfinden, bis noch mehr Stadtviertel unter Kontrolle ethnisch spezieller Gruppen gelangen.
    So wie mittlerweile in Schweden – s. die großen Städte Göteborg, Stockholm, Malmö.
    Insbesondere Malmö.

    Googelt, liebe Mitkommentatoren – und auch ein Appell an die Redaktion.
    Schaut mal nach, was in Schweden passiert – die sind uns 5 – 10 Jahre voraus.
    Und bei denen stehen die ‚rechten‘ Schwedendemokraten (SD) inzwischen bei ca. 25% – upps…

  2. Wer es sich leisten kann, sollte die Auswanderung planen. Dieses Land ist nicht mehr zu retten. Wohin mag man fragen, vielleicht reicht ja Österreich, aber sicherer sind Australien und Neuseeland. Scheiße, wer hat uns nur unser Land gestohlen? Und warum werden die nicht bestraft?

  3. „… es müsse für Familienmitglieder, die (noch) nicht kriminell seien, legale Perspektiven geben“
    Ach!? Die legale Perspektive gibt es doch … z.B. Deutsch lernen, einen Schulabschluss machen, einen Beruf erlernen und einer geregelten Arbeit nachgehen … sicher: reich wird man dadurch nicht unbedingt … und es gibt in unserer Gesellschaft wenig, mit dem dem Geltungsbedürfnis der „jungen Männer“ (aber auch deren Väter) Rechnung getragen werden kann, außer vielleicht das nagelneue hubraumstarke vierrädrige Gefährt, mit dem man lautstark „posen“ kann, was für einen normalen Arbeitnehmer jedoch kaum erschwinglich ist. So sind wir faktisch längst auf dem Weg in die tribalistische Gesellschaft und entfernen uns von dem, was man als „zivilisiert“ bezeichnet.

    Die Zeit des großen Heulens und Zähneklapperns ist angebrochen – was absehbar war – und die Politik wirkt um so hilfloser, je mehr sie darüber philosophiert, wie man die Zugewanderten irgendwie von unseren Werten überzeugen könnte. Schon bald wird nur noch die Frage gestellt werden: „Sind wir noch Staat oder schon Siedlungsgebiet“, das sich die brutalsten und skrupellosesten Zeitgenossen untereinander aufteilen?

    Die „Refugees Welcome“-Fans werden sich sicherlich eine Zeit lang darüber freuen, dass der Nationalstaat endlich beseitigt ist, aber sie sollten sich mal Gedanken darüber machen, was danach kommt. Es könnte ziemlich hässlich werden …

    • Da war mal vor Jahren ein Artikel in der FAZ. Ein abgehärmter alt-68er Sozialarbeiter aus Berlin erzählte. Er mahne oft klein Murad, er solle doch fleißig lernen und einen Beruf erlernen. Dann könne er doch 2.000 € im Monat netto verdienen. Klein Murat meinte, sein großer Bruder, der Mohammed, hätte keine Schule abgeschlossen. Hat auch keinen Beruf. Der mache „Geschäfte“ und hat 2.000 € am Tag, nicht im Monat. Das wolle dann klein Murad, wenn er groß ist, auch.

      Ansonsten gilt: „Si vis pacem para bellum!“

  4. Und da soll man nicht „rechts“ werden?

    Lächerlich!

  5. Mit rechtstaatlichen Freundlichkeiten und gütiger Naivität gegenüber kriegserprobten Macho- und Mafiakulturen werden wir der Selbstermächtigung derselben in unserm Land niemals Herr werden.
    Da sie nichts zu verlieren haben, gilt in ihren Kreisen das Gesetz der physischen Überlegenheit und des gewitzten Beutemachens. Unsere bedingungslose Versorgung, als „Menschenrecht“ deklariert, ist ihnen zwar anstrengungslos sicher, aber an ihr Traumziel kommen sie nur auf Pfaden, die mit Deutschkursen und Steuerzahlen nichts zu tun haben.
    Deshalb sind sie hier, in unserer grenzenlosen Freiheit …

    Und wir? Haben einen Wachdienst, der niemandem wehtun darf, außer mit feinen Nadelstichen…

    Vielleicht sollten aber wir unserer Führungsmannschaft mal wehtun? Zum Rücktritt zwingen? Sonst vergessen die noch, dass hinter ihrem Burggraben ein Volk wartet, das keine Lust auf Kapitulation hat …

  6. In anderen Ländern werden Kriminelle nach ihrer Strafe ohne Federlesen abgeschoben. Fehlen die Papiere, so werden die bei der Botschaft abgeliefert, dann können die sich um die Ausreise auf eigene Kosten kümmern. Sind ja ihre Bürger.
    Nur hier in Deutschland wird auf Kriminelle mit einer Gefühlsduselei geantwortet, dass es einem schlecht wird.
    Da hat die Politik seid Jahren gepennt.
    Mit Nadelstichen wird man da nicht weiter kommen. Schiebt man aber kriminelle Ausländer konsequent ab, kommt ein Strafmaß, wo es richtig weh tut.
    Nur so wird man der Sache Herr werden, alles andere ist Schaufensterpolitik.

  7. Letztens ging ich im Kaufland hinter einer Gruppe jugendlicher Lehrlinge des Unternehmens. Jungs. Sie redeten. Ich konnte die Sprache nicht verstehen. Ich ging also näher ran. Dann hörte ich zu meinem Entsetzen, dass sie eine Art „deutsche Ausländersprache“ sprachen, grammatikalisch falsch mit abgehackten Sätzen. (Ey Alder, du Kino?) Sicherlich waren einige Bio Deutsche und auch einige mit ausländischen Wurzeln in der Gruppe. Man hatte sich offensichtlich auf eine Sprache geeinigt. Integration?

    • Ja Integration. Die Deutschen integrieren sich. Nein, eigentlich kuschen sie wie kleine Dackel!

    • Ach das hab ich mir schon oft gedacht, wenn sich heutzutage jugendliche Deutsche unterhalten, sogar ohne dass welche mit erkennbar fremden Wurzeln dabei sind. Das hört sich an wie so eine Art primitives „Türkenhochdeutsch“, eben wie Türken, die halbwegs gut deutsch sprechen. Und so Sprüche wie „Ey Alder“ sind sowieso gang und gäbe. Früher hat man da normalerweise einen regionalen Dialekt rausgehört.

  8. Aus meiner Sicht sind die Orientalen-Banden (denen Italiener „die Mafia“, Albaner- und Russenbanden usw. schon vorausgingen) nur ein Symptom, und daher wären sie ohne radikalen Systemwechsel nicht eliminierbar.

    Alle Länder, die einen starken Zustrom an Einwanderern kennen, kennen auch das Phänomen der ethnisch segregierten Verbrecherbanden. In den USA waren es zuerst Iren, dann Juden, dann Italiener, dann Latinos (in der Reihenfolge ihrer Immigration, derzeit sind die Salvadorianer am Drücker), neben dem schon immer bestehenden der Schwarzen. Immer jeweils die zuletzt gekommene Ethnie nahm in der rassischen Hackordnung der Einwanderungsgesellschaft die unterste Stufe ein und mußte sich mit jeweils zu steigernder Härte und Gewalt ihren Platz am Tisch erkämpfen. Konkludent rückten die zuvor gekommenen, ihren Beutestand konsolidierend, in die Gemeinschaft der Spießer auf. In Chicago oder New York findet man heute keinen Italiener, Iren oder Chinesen mehr, der seine MP im Geigenkasten versteckt, die Nachfahren von Al Capone, Lucky Luciano oder Meier Lansky sitzen als Anwälte oder Banker in den Hochhaustürmen – oder sind unauffälliger Teil der Suburbia-Mittelschicht geworden, nur noch am Nachnamen von Weißen britischer oder deutscher Abkunft zu unterscheiden. Jene Kubaner, die noch zu „Miami Vice“ Zeiten in den 80ern in Miami Kokain schmuggelten, haben mit ihrem Geld die Glitzermetropole in Florida längst zum zweitgrößten Finanzzentrum der USA gemacht und sitzen als Senatoren im US-Kongress oder leben in Südflorida so, wie es in einem Havanna ohne Kommunismus wohl tun würden.

    Das gelingt nicht immer allen. Die US-Schwarzen haben nie aus dem kulturellen Bruch, den die Sklaverei für sie bedeutete, herausgefunden und ein Fünftel ihrer jungen Männer endet entweder im Gefängnis oder wird in Bandenkämpfen erschossen. Doch das hat spezielle Gründe, die nichts mit dem „System“ der Zuwanderungsgesellschaft, das dahinter steht, zu tun haben. Es wird aber auch in Deutschland insbesondere bei den Muslimen wirksam. Wenn Zuwandererethnien aufsteigen, den Zustand der kriminellen Bande oder Gruppe verlassen, so folgen sie stets dem Ideal, letztlich so sein zu wollen wie die Mehrheit der Wohlhabender derer, die schon da sind. Die osteuropäischen oder italienischen Einwanderer in die USA brachten keine prinzipiell divergierende Kultur mit, Reiche gab es schon in der Heimat und alles was sie wollten, war so zu „wie die“. Genau darum konnte sie auch, zwei Generationen weiter, die Elendsviertel am Hell‘s Kitchen oder der Chicagoer Southside hinter sich lassen und in der Masse der US-Mittelschicht aufgehen. Sieht man von einer kleinen Minderheit ab, war ihr Ziel nie, Ganove oder Dieb zu sein. Sie mußten es wohl eine Zeitlang, zumal der US-Staat keine soziale Absicherung von Einwanderern kennt.
    Doch die Schwarzen und Teil der Latinos lehnen diesen Aufstieg grundsätzlich ab, unbeschadet der Malaise, die das Leben in der „Hood“ im Ghetto, bedeutet.
    Die eigene Armut und der ihre zugrundeliegende Lebensstil werden idealisiert, man richtet sich in der Abgehängtkeit der eigenen Kohorte ein, die knappen Ressourcen werden nur in einem oft brutal geführtem Wettstreit umverteilt. Junge Schwarze wollen kein Anwalt oder Banker sein, nicht einmal gebildet, denn das ist „weiß“. Identitätsstiftend sind die Gangster und ihre Kultur. Gefängnisklamotten werden zu „Streetwear“ geadelt, Rapper oder Killer sind die Helden, oft in Personalunion. Frauenverachtung gehört untrennbar dazu. Und völlige Verantwortungslosigkeit gegenüber Kindern. So wird ein sich selbst erhaltender Kreislauf ingang gesetzt.
    Das sind dann die Elendsviertel, wie sie die Favelas von Rio, South L.A oder die Banlieu von Paris sind – und im Grunde genommen auch schon Teile deutscher Städte, wie Duisburg-Marxloh oder der Nordosten von Berlin-Neukölln.

    Der Islam stellt einen ähnlichen Verstärker der Segregation dar wie es der Kulturraub der Sklaverei in den USA war. Ein religiös fundiertes Gefühl, die besseren, wahren zu sein, trifft auf vollkommene wirtschaftliche Unterlegenheit, die mit den eigenen Mitteln nicht behoben werden kann und endlich als eigene Identität umgedeutet wird.

    Die „Clans“, von denen hier immer wieder die Rede sind, stellen dabei nicht das wirkliche Problem dar. Es ist gerade in Berlin erkennbar (und Paralleljustiz ist sogar ein Zeichen dafür) daß man des Status des Gangsters überdrüssig wird oder ist. Das erplünderte Geld beginnt in Immobilien und andere legale Anlagen zu fließen, bezeichnend, daß ein derzeit öffentlich über den Boulevard ausgetragener Konflikt zwischen einem Rapper und einem Clanboß sich an Immobilienverträgen entzündet, und nicht etwa darum, in welcher Straße man Drogen verkaufen darf oder die Dirnen abkassieren. Das überlassen die Kurden-Clans längst den Afrikanern oder Syrern und Irakern. In spätestens 20 Jahren wir einer von ihnen der erste orientalischstämmige Bürgermeister von Berlin oder Bremen – und keinen wird es stören und der Werdegang vom Kurdenviertel in Beirut bis zum Milliardärs-Bürgermeister von Berlin wird in einem, preisgekrönten, TV-Vierteiler a la The Godfather verfilmt, der ja auch in Corleone auf Sizilien begann. Für die Clans sind überbordende Kleinkriminalität daher längst ein Ärgernis und Geschäftsrisiko geworden, das sie nun auf ihre Art eindämmen. Die Polizei brauchen sie dazu nicht, es sei denn, sie kaufen sie sich. Genau das passiert in Berlin.

    Der darin von uns Deutschen erlebte Rückzug des „Staates“ ist in Wahrheit kein Rückzug von staatlicher Autorität, sondern ein – Özugus lag ganz richtig – Neuaushandeln, was den „der Staat“ auf deutschem Boden überhaupt noch ist. Wenn in einem bestimmten Gebiet, derzeit noch zumeist ein Stadtteil, der Anteil der Deutschen über 65 Jahre gegen Null tendiert, dann mag dieser Stadtteil noch in Deutschland liegen, aber – ist er dann noch Deutschland? Deutsch wird dort nicht gesprochen, deutsche Kultur ist nicht präsent – der deutsche Staat könnte sui generis nur Autorität beanspruchen, wenn er dies dadurch begründete, daß er über alles herrscht, was „Deutschland“ ist. Doch dieses Land hat seine Identität längst aufgegeben. Seine Grenzen sind unkontrolliert, seine Regeln werden im Ausland (in Brüssel) gemacht, er hängt in seinen Parlamenten die Fahne der EU auf – das Land besteht nur noch pro forma. Durchgesetzt werden nur noch rigide das Eintreiben von Steuern und Geldstrafen – soweit sie gegen Autochthone verhängt werden. Sonst ist alles Verhandlungssache, auch bei den Eingeborenen untereinander.
    Was also sollen die Clans da tun, wo sie ihre Basis haben? Eine staatliche Gewalt, der sie Respekt erweisen würden, ist nicht erkennbar, und so definieren sie ihre tradierten Regeln als die geltenden und sie haben die Mittel, sie durchzusetzen. Wohlgemerkt: Anarchie ist das letzte, was ein gepflegter Gangster gebrauchen kann, und auch Dreck auf dem Bürgersteig vor seinem Haus verabscheut er nicht minder wie der deutsche Reihenhausbesitzer.

    Um also die Clans als neue Ordnungsmacht wieder zu verdrängen, müßte der deutsche Staat all die Dinge tun, die Linke als überwunden und unakzeptabel erachten. Das wissen sie auch, so dumm sie auch tun mögen. Daraus ergibt sich das stillschweigende Bündnis zwischen Grünlinken und Clans. Und wenn wir nach Chicago und Rio schauen und den Zustand dieser Städte, dann erahnen wir: Das wird nichts mehr, so wie früher wird es nie mehr. Anstatt einen wie Miri auszuweisen, wäre es daher klüger gewesen, mit ihm auszuhandeln, wie er in seiner Gegend für Ordnung sorgt. Denn am Ende ist es doch das gleiche wie mit den Taliban in Afghanistan oder dem Assad-Clan in Syrien: Wir können die lokalen Fürsten nicht ersetzen. Beseitigen wir sie, folgt keine Ordnung, sondern Anarchie. Warum das so ist, kann Gunnar Heinsohn besser erklären, aber pst, es hängt auch mit unserer deutschen Geburtenrate zusammen.

    • Die kenntnisreichen und erhellenden Beiträge des Herrn Hellerberger – wenngleich nicht immer 100 % stringent – lohnen das Lesen hier wirklich.

      Warum es für plumpe Parolen 50 Daumen gibt und für diese kluge Auseinandersetzung lediglich eine Handvoll, erschließt sich mir nicht.

      Vielleicht sei die Frage erlaubt: Warum sollen die „Schwarzen und Latinos“ Aufstieg prinzipiell ablehnen? Es gibt ja schließlich leuchtende Vorbilder, bei denen dies gerade nicht der Fall ist, die prinzipiell sogar zum „Establishment“ gehören. Das überzeugt mich nicht und entwertet die Ausführungen etwas…

      • Ja, die Analyse ist brillant, und ich habe einen Daumen hinzugefügt, wenngleich auch ich nicht in allen Details zustimme. Liebe Redaktion, dieser Aufsatz ist zu schade für die Kommentarspalte: man sollte ihn zu einem eigenen TE-Artikel ausbauen.

  9. Wenn man davon spricht, dass dieses Land vor Zerfall, Anarchie und Chaos steht, wird meist mit hochgezogenen Augenbrauen oder dummen Sprüchen gekontert und man sogleich in die „Prepper“-Ecke geschoben.
    Was nicht etwa daran liegt, dass solch eine Aussage falsch wäre, sondern daran, das dem Durchschnittsbürger ohne entsprechenden beruflichen Background und Erfahrungsschatz schlicht der Weitblick fehlt, die aktuelle Situation richtig einzuschätzen.
    Die Clanproblematik und das Reichsbürgerphänomen sind mitnichten, da liegt der Artikel völlig richtig, nur einzelne Problemfelder, die zufälligerweise nebeneinander herlaufen.

    Im Gegenteil:
    Diese Gesellschaft befindet sich in Auflösung. Seit 2015 hat dieser Auflösungsprozess enorm an Fahrt gewonnen. Die massive Zuwanderung ins Land und in die Sozialsysteme in extrem kurzer Zeit, haben den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland de facto gesprengt und die Staatsmacht, aufgrund ihres eigenmächtigen und rechtlich überaus fragwürdigen Vorgehens, vollkommen delegitimiert. Was nicht nur, aber besonders gut am Wegschmelzen des Wählerpotentials der immer noch amtierenden Volksparteien in der Mitte zu erkennen ist. Immer Menschen in diesem Land sind verständlicherweise nicht mehr bereit, genau denen weiterhin Folge zu leisten, die dieses Land und sein Volk quasi zum überflüssigen Ballast erklärt und damit auf die Abschussliste gesetzt haben.

    Hinzu kommt der Wegfall des gesellschaftlich-kulturellen Konsens durch Massenzuwanderung aus anderen Gesellschaften und Kulturen, die natürlich nicht willens sind, sich in eine in Auflösung befindliche Gesellschaft zu integrieren und deshalb ihre eigenen Regeln hier installieren.
    Auf der politischen Ebene rücken die Wähler deshalb immer mehr an die extremen Ränder links und rechts und auf der gesellschaftlichen Ebene erfolgt die Zersplitterung in kleine, wehrhafte, sich selbst organisierende/versorgende und sich selbst verteidigende Gruppen, die das Legitimitätsproblem und das Machtvakuum, dass der Staat bzw. seine Führung selbst hervorgerufen hat, durch Eigeninitiative ausgleichen.

    Prepper, Reichsbürger, Biker Clubs, Clanfamilien auf der unteren Ebene, sowie NGOs und Religionsverbände mit teils ausländischem Background, gewinnen in unserer Gesellschaft deshalb massiv an Einfluss.
    Da aber alle diese Gruppen unterschiedliche Ziele und Interessen verfolgen, steigt durch diese Diversifizierung bzw. Zersplitterung der gesellschaftlichen Grundlage das Konfliktpotential enorm an.
    Wohin das letzten Endes führt, haben wir z.B. in der Ukraine gesehen. Wo offenkundig auch die selben Interessen in blindem Wahn das selbe Problem hervorgerufen haben.
    Wer meint, so etwas könne in Deutschland nicht passieren, ist schlicht naiv und hat weder jemals ein Geschichtsbuch in die Hand genommen, noch die Entwicklungen der letzten 20 Jahre außerhalb Europas wirklich verfolgt.

    Wie man diesem Problem entgegnet, ist klar:
    Diejenigen, die noch hinter diesem Land, seiner Kultur und seinen Errungenschaften stehen einen, organisieren und bewaffnen, damit sie die Ordnung aufrecht erhalten können. Zeitgleich bedarf es einer satten Ladung Patriotismus, um den Zusammenhalt zu festigen.
    Wer meint, er könne der aktuellen Entwicklung einzig durch Aufstockung von Polizei und Militär entgegenwirken, es stellt sich dazu die Frage, wo denn das ganze geeignete Personal dafür hergenommen werden soll, der wird sich noch wundern. Die Deutsche Gesellschaft basierte bisher immer zu einem Großteil auf der freiwilligen Folgsamkeit des Deutschen Michels.
    Diese freiwillige Folgsamkeit des Deutschen Michels bröckelt im Zeitraffer.
    Die Zuwanderer haben diese freiwillige Folgsamkeit von vornherein nie gehabt.
    Den Rest kann man sich denken. Wobei das mit dem Denken nur dann klappt, wenn man nicht den ganzen Tag vorm propagandistisch geschönten Öffentlich-Rechtlichen Buntfunk sitzt, sondern auch mal vor die Tür geht und sich selbst ein Bild macht.

      • Wenn das völlig überbevölkerte Europa weiterhin als Überlaufbecken für den Geburtenüberschuss aus den weit weniger dicht bevölkerten Afrika und Arabien zweckentfremdet wird, werden Bürgermilzen unweigerlich folgen. Und spätestens dann werden die unschönen Bilder kommen, die unsere Regierung immer vermeiden wollte.
        Nur in weit größerem Ausmaß.

  10. Natürlich freut sich KGE, denn mit den ganzen neuen (Clan-)Fachkräften gibt es bald das ganze Jahr „Schnee“ an jeder Hausecke. (Wirkt das eigentlich dem Klimawandel entgegen?)
    Dafür sind KGE und Co. die Risiken und Nebenwirkungen egal.

  11. Das geht alles nicht mehr lange gut, oder wie viel Verblödung kann eine Wohlstands- verwahrloste Gesellschaft ignorieren, bis sie völlig zusammenbricht?

  12. Nach Ansicht von z.B. Aydan Özoguz sollen sich die Deutschen gefälligst integrieren. Das tun sie. Schleichend. Die Auflösung des viel zitierten „gesellschaftlichen Grundkonsens“ ist in vollem Gange. Nur selten in spektakulären Aktionen. In vielen kleinen Dingen, scheibchenweise, im täglichen Leben.
    In einer funktionierenden freien Gesellschaft hält sich die Mehrheit der Bürger an die Regeln (auch ungeschriebene) und Gesetze, selbst wenn keine Gefahr besteht, für ein Fehlverhalten zur Rechenschaft gezogen zu werden. Das hält so lang, wie die Regeln und Gesetze für den Bürger noch nachvollziehbar sind, die persönliche Freiheit nicht willkürlich eingeschränkt wird und das Gerechtigkeitsempfinden nicht über Gebühr strapaziert wird. Eine vollständige Sanktionierung aller großen und kleinen Übertretungen würde ja auch einen autoritären Staat mit Komplettüberwachung der Bürger voraussetzen. So wie es der Staatsführung von China (oder einem Herren Habeck) vor schwebt.
    Nun erleben wir gerade, das die Freiheit an allen Ecken und Enden eingeschränkt wird, das die Flut von neuen Gesetzen und (EU-) Vorgaben für den Bürger nicht mehr nachvollziehbar ist und für den Normal-Bürger als fortschreitendes Unrecht und Ungerecht empfunden wird.
    So wird eben alles, was früher ganz selbstverständlich war, hinterfragt und man denkt sich immer öfter „da lass ich mal fünfe gerade sein“. Merkt ja keiner und die „da Oben“ machen es ja vor. Ist wohl der legendäre bürgerliche Ungehorsam oder eine wachsende Scheißegal-Haltung.
    In jedem Fall ist es ein Zeichen für eine sich auflösende Gesellschaft. Angestoßen nicht von den Bürgern, sondern von denen, die eigentlich dafür gewählt wurden, den Bestand einer funktionierenden Gesellschaft zu gewährleisten.
    (o.k. mit Ausnahme der Grünen/Linken und deren Wähler. Die machen ja keinen Hel daraus, diese Gesellschaft abzuschaffen. Die wollen das ganze Haus abreißen, weil ihnen die Tapete in einigen Zimmern nicht gefällt, um danach festzustellen, das sie nicht mal in der Lage sind eine Strohhütte zu bauen. musste ich jetzt mal los werden)

    • „Die Auflösung des viel zitierten ‚gesellschaftlichen Grundkonsens‘ ist in vollem Gange.“

      Frau Özoguz hat uns doch erklärt, dass das Zusammenleben täglich neu ausgehandelt werden muss. Das heißt, dass es einen „gesellschaftlichen Grundkonsens“ nicht mehr gibt, dass dieser Grundkonsens zur Verhandlungsmasse geworden ist. Da es nun aufgrund der kunterbunten Vielfalt in Merkel-Land eine wachsende Anzahl von Vorstellungen davon gibt, wie das Zusammenleben funktionieren soll oder muss, reichen 24 Stunden oft nicht mehr, um einen Konsens zu finden. Ohne Konsens regiert der Freistil, also das Recht des Stärkeren. Auf diesem Weg befinden sich Deutschland.

      Deutschland ist das Land der Ingenieure. Ich stelle mir gerade vor, der Vorstände von VDI, VDA, VDMA, … werfen mal eben die DIN-Normung über Bord und teilen den Mitgliedern mit: „Art und Dimension technischer Bauteile und Elemente müssen täglich neu ausgehandelt werden. Für das Gelingen des Projekts sind die Geschäftspartner selbst verantwortlich.“ Genau DAS postulierte Aydan Özoguz sinngemäß für unsere Gesellschaft. Ich bin immer wieder erschüttert, welch atemberaubender Unsinn aus dem Mund mancher PolitikerInnen quillt.

      • “ Frau Özoguz hat uns doch erklärt, dass das Zusammenleben täglich neu ausgehandelt werden muss. “
        Es wird so lange „verhandelt“ bis sämtliche Rechte und sämtliches Eigentum auf Seiten der Migranten sind.
        Glauben Sie ernsthaft wenn die Deutschen zur Minderheit geworden sind, dass es dann noch eine Debatte über „Minderheitenrechte“ oder was sonst die Schneeflöckchen bewegt, gibt?

        Erdogan hat es doch so prima formuliert: Die Demokratie ist nur der Zug auf den wir aufspringen bis wir am Ziel sind.

        Mittel zum Zweck.

    • Aufgezwungen? Nö, sie kriegen was sie gewählt haben und zwar solange, bis sie nicht mehr wählen können. Hatten wir schon mehrmals in junger Vergangenheit, und nichts gelernt.

    • Krieg ist ideal, denn dann kann man ganz bequem endlich diesen wunderbaren WeichEuro hopps gehen lassen und das auf die Deutschen und den Krieg schieben.

      Win-Win for everybody !

  13. Wer hat den langen Atem, diesen Wettlauf zu beginnen, durchzuhalten, ihn sogar zu gewinnen?
    : Keiner von den aktuellen Akteuren.
    Ps
    Ich wünsche mir keinen Marathon. Eher einen 400 Meter lauf. Ist machbar.

  14. Das Deutschland der Zukunft wird deutsch sein. Oder es wird nicht sein.

    • Letzteres erscheint mir – leider! – das Wahrscheinlichere.

  15. „…es müsse für Familienmitglieder, die (noch) nicht kriminell seien, legale Perspektiven geben.“
    Die nichtkriminellen Clanmitglieder haben doch eine „legale Perspektive“: das Geld aus den kriminellen Machenschaften gewinnbringend anzulegen…
    Und so wiederum „legales Geld“ (bzw. „gewaschenes“ Geld) für weitere kriminelle Aktionen bereitzustellen.
    So funktioniert das System Clankriminalität/Mafia.
    (Wie kann man mit solchen Wissenslücken Innenminister werden???)

    Meiner Meinung nach hilft im Fall von Clankriminalität nur:
    – Sippenhaft (auch wenn diese aus eigentlich guten Gründen verboten ist),
    – Enteignung des gesamten Clanvermögens (da die Geldströme innerhalb der Clanfamilien aus (für die Clans) guten Gründen undurchsichtig gestalltet sind)
    – und die Abschiebung der gesamten Clanfamilie (damit auch keiner mehr seine (kriminellen) Verwandten durch „Familiennachzug“ wieder nach Deutschland holen kann).

    Aber das Land so vor eingewanderter Clankriminalität zu schützten wäre ja ganz böse „Nazi“… (denn „Opa Ali“ ist doch politisch Verfolgter… (das ihm dies aber kein Recht gibt in Deutschland ein kriminelles Netzwerk aufzubauen und er und seine Familie sich durch die kriminellen Aktionen für ein Asyl (oder Bleiberecht, Einbürgerung, etc.) SELBST disqualifizieren, das zu thematesieren ist ja schon zu viel verlangt…))

    • Sippenhaft hat ja nicht bloß etwas mit einem moderneren Rechtsverständnis zu tun. Es gibt schlicht keine deutschen „Sippen“ mehr aber es gibt eben sehr wohl Ausländer die sich als Sippe verstehen und so agieren. Primitive Kulturen brauchen primitive Gerechtigkeit.

    • Sie müssen alle raus. Sie sind in den 70er und 80er Jahren illegal nach Deutschland eingesickert. Aus Unrecht darf nachträglich kein Recht werden (die Methode Merkel. Wir machen aus Illegalität Legalität). Der BRD Pass ist lediglich ein Stück Plastik. Kann in den Schredder.

      • Leider ist es nicht ganz so einfach, seufz!

  16. Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wenn der Staat es wirklich will, hat er alle Mittel, um mit diesem Clangesindel aufzuräumen. Alle, wirklich alle Mittel: er muss es nur wollen und braucht natürlich motivierte Beamte, eine funktionierende Justiz und eine Legislative, die an einem Strang zieht. Mit den richtigen Leuten ist das Problem in einer halben Dekade gelöst.

    • „motivierte Beamte, eine funktionierende Justiz und eine Legislative, die an einem Strang zieht“

      Also hat der Staat die Mittel eben NICHT

      • Die meisten sind Mitläufer. Egal welche Richtung.

      • Ich habe gute Freunde/Bekannte unter Polizisten, Verwaltungsbeamten, Rechtsanwälte etc.
        Deren Erbitterung ist mit Händen zu greifen; die warten nur darauf, diesem Gesindelspuk das Ende zu bereiten.

    • Nanana— die richtigen Leute sind böse Nazis —— Finger weg !!! 😉

    • Ich würde denen alleine mit der Zollfahndung so lange auf den Sack gehen, bis die freiwillig das Weite suchen.
      Und alle anderen Behörden dazu.
      Die Folterinstrumente des Staates sind zahlreich.
      Wenn er denn will

  17. „Was steht nun am Ende dieses Marathonlaufes des Innensenators? Eine befriedete, dem organisierten Verbrechen entwöhnte Sippe von gelangweilten Nichtstuern? Zu allem fähig, aber zu nichts mehr zu gebrauchen? Er geht nicht näher darauf ein.“

    Das ist eine sehr gute Frage, die niemand in der Öffentlichkeit stellen will. Natürlich nicht, denn jeder weiß, dass diese Gangster-Clans nicht sozialisierbar sind. Wie soll das auch aussehen? Obergangster Ali, 35, kein Schulabschluss, nie gearbeitet, kassiert seit über 15 Jahren Stütze, fährt aber einen AMG-Mercedes und schmeisst mit Bargeld um sich, wandert für zehn Jahre in den Bau. Was passiert, wenn der mit 45 (oder früher) wieder raus kommt? Wird er dann ein braver Bürger, der die letzten 20 Jahre bis zur Rente bei der Stadtreinigung Berlin arbeitet, die Straße fegt, im Görli Müll aufsammelt, mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt und in der letzten Woche des Monats jeden Groschen zweimal umdreht, weil das spärliche Gehalt knapp wird? Wird er seine Rolex gegen eine Citizen eingetauscht haben? Während seine Brüder und Cousins weiter offiziell arbeitslos sind, aber an ihm mit der dicken Karre vorbeifahren, während er in Neukölln die Straße fegt? Der resozialisierte Ali stellt sich dann auf einer Familienfeier hin und sagt: „Ich bin zwar arm, aber rechtschaffen“. Gr0ßes Gelächter der Verwandschaft. Ali ist zwar rechtschaffen, hat sich aber zum Idioten gemacht. Es ist völlig absurd und unrealistisch, dass irgendein Clan-Gangster nach dem Knast ehrlich wird. Zumindest nicht Zigtausende von denen, denn soviele sind es nun mal.

    Die Lösung liegt daher auch nur noch im Bereich Abschiebung/Ausweisung/Ausbürgerung. Die rechtlichen und praktischen Möglichkeiten dafür müssen geschaffen werden.

    • „Die rechtlichen und praktischen Möglichkeiten dafür müssen geschaffen werden.“

      Machen wir uns nichts vor. Die Auslenkungen liegen nicht mehr im elastischen Bereich. Da wird sich nichts mehr von selbst einpendeln innerhalb der juristischen, moralischen und sonstwas Regeln. Die Verformungen sind bereits plastisch und nur mit Gewalt zurückzudrängen. Mit äußerster Gewalt.

      Für die Urheber der Misere sei gesagt: vertraut nicht auf den Grundsatz nulla poena sine lege (keine Strafe ohne Gesetz).

  18. Alles gut! Alles so gewollt, da so gewählt. Wer es anders möchte, kann es anders haben, wenn er wirklich will.

  19. Das Thema wurde über 25 Jahre verschlafen, nein geradezu von der Politik verpennt. Und wenn warnende Worte erklangen wurden diese Warner flugs zu Rassisten oder Nazis erklärt.Jetzt kommen neue Strukturen aus Nigeria, irakische und Syrische Banden entstehen, wir werden bereits vorgewarnt mit “ die sind kampferfahren, eine ganz neue Qualität “ . Na prima, freuen wir uns doch darauf. Und die Jusos beschliessen das sich jeder in D aufhalten und leben kann wenn er das will ?? Ich habe mit diesem Staat geistig längst abgeschlossen und warte nur noch 18 Monate bis ich endlich dieses Land verlassen kann, dann mit 60 Jahren, das war es für mich. Ich werde keine Steuern mehr für diesen Staat generieren da ich meine selbstständige Tätigkeit nach 29 Jahren jetzt bereits massiv reduziert habe.Lebensversicherungen Auszahlung, Wohnung und Betrieb verkaufen und nix wie weg hier. Ich empfinde nur noch pure Verachtung, für wen das gilt kann sich jeder gerne selbst aussuchen…….

  20. „Miriphobie“ tut not.

    Wie nennt man eigentlich jene, die Kriminelle durch Geldzuwendungen unterstützen – Marathonläufer?

  21. Man möge sich einmal vorstellen und auf der Zunge zergehen lassen:
    Da soll also ein Sozialarbeiter vom Sozialamt Berlin in diese Clanfamilie gehen und deren minderjährige Kinder auf den Weg der Tugend bringen? Darauf haben die Clans seit Jahren gewartet (:-))

  22. „Sie haben keinen Respekt vor den Repräsentanten des Staates. Sie ziehen sich in Parallelwelten und geschlossene Sippen zurück und vermeiden den Kontakt mit Außenstehenden.“

    Warum sollten sie auch Respekt haben?
    Wir haben hier einen Kanzler in Spe, der in einem Interview sagt, dass er „Patriotismus schon immer zum Kotzen fand“
    Wir haben eine Bundestagspräsidentin, welche bei einer Demo unter einem Plakat herläuft: „Deutschland, Du mieses Stück scheisse!“

    Diese Leute sind die Ursache, der respektlose Miri – Clan, der auf deutsche Polizisten spuckt, ist eben das Symptom.
    Diese Leute gebärden sich eben so, wenn man ehemalige Steinewerfer und Hausbesetzer an die Schaltstellen eines Staates setzt…

    • Da ist etwas dran. Breite Teile der Deutschen haben schon keinen Respekt vom Staat. Wie sollen da Ausländer und Passdeutsche Respekt haben?

    • Naja die Sache mit dem Respekt ist ja so, den verdient man sich. Dieser linke Verräterstaat hat sich eben keinen Respekt verdient und so bekommt er auch keinen, so einfach ist das.

  23. Die Politiker und Experten, die unserem Land diese Probleme aufgehalst haben, erdreisten sich nunmehr Lösungen aufzuzeigen. Es ist unverständlich, daß die Bürger wieder und weiter darauf hereinfallen.

  24. Dem wird keiner mehr beikommen, denn diejenigen, die das wollten und könnten, werden immer älter und weniger. Die, die nachkommen, werden kaum mehr in der Lage sein, die Infrastruktur inkl. der staatlichen Sicherheitsorgane aufrecht zu erhalten, geschweige denn, dass sie es mehrheitlich wollten.
    Das Ärgerlichste bei der ganzen Sache ist, dass man denjenigen, die einer westlich zivilisierten Kultur anhängen den Rückzug in sichere Gated Communities, wie in anderen deratigen Ländern, erschwert, indem man sie mit Steuern und Abgaben auch noch dazu zwingt, das Erstarken dieser destruktiven Kräfte mit zu finanzieren.

  25. Da hat sich Herr Geisel wohl auf einen Marathonlauf eingelassen, wie er in „Der Hase und der Igel“ beschrieben ist. Wo immer er hinkommt, sagt das „organisierte Verbrechen“: „Ick bün all doa…“! Nur haben die beiden Igel inzwischen viele, viele Kinder bekommen, deren Geisel Herr Geisel jetzt ist…und wir leider auch.

  26. Kriminelle Ausländer haben sich bei uns eingenistet. Zum Teil besitzen sie deutsche Pässe. Beides sind grundsätzliche Fehler, die rein politischer Natur sind. Es wird gerne so getan, als ob diese „Gäste“ das Problem wären oder als solches betrachtet würden. Doch es sind deutsche Linke, die diese Situation herbeigeführt haben und keine Lösung für das von ihnen geschaffene Problem anbieten. Sie sind das Problem, ihnen gilt die Kritik: den weißen unbelehrbaren Besserwissern. Daher haben wir es übrigens auch nicht mit einem rassistischen Phänomen zu tun – und auch nicht mit (Ausländer-)Hass, sondern nur mit Unfähigkeit und sturer Rechthaberei von Leuten, die schon zu lange so leben.

  27. „Wir müssen klarmachen, dass in dieser Stadt Regeln gelten“, habe Geisel gesagt, und sicher gemeint das man das jeden Tag neu aushandeln muss. So wie seine SPD Kollegin Aydan Özoguz die Clan Order trefflich kundtat, Die auch nebenbei, von Geblüt her den ethnischen Problemgruppen sehr nahe steht.
    Das sie den SPD Kollegen Geisel nicht zu mehr Augenmaß aufgerufen hat, verblüfft schon.

  28. Unseren Polit- Dilettanten geht es ausschliesslich und nur Macht, Machterhalt, die besten Plätze am Freß- Trog und sich selbst – man sieht sich als Sonne, um die sich das Universum dreht! Das Volk interessiert hingegen nicht, ganz im Gegenteil stört es nur in der eigenen Umlaufbahn! Unser Land wurde von unseren Politikern, allen voran Merkel, schon lange zum Beuteland erklärt und da gilt nun einmal „Nur die Stärksten werden überleben!“. Die gesamte Entwicklung in punkto Clan- Kriminalität ist die Quintessenz einer seit Jahren völlig verfehlten Ausländer- und Zuwanderungspolitik – und merken die seit 2015 Zugewanderten erst einmal wie viele sie mittlerweile sind, werden neue Macht- und Kriminalitätsstrukturen in unserem Land entstehen, die wir uns heute noch nicht einmal vorstellen können, geschweige denn vorstellen wollen.

  29. Marathonlauf… wenn die nicht mehr weiter wissen gründen sie Arbeitskreise oder greifen zu sinnfreien Metaphern – ein Marathonlauf ist für trainierte Läufer in übersichtlichem Zeitraum sicher zu bewältigen.

    Bei dem Problem zugewanderter Kriminalität gibt es nur ein wirksames Mittel, jeder dürfte das wissen, sich aber nicht trauen: Abschiebung, konsequent. Flankiert von der Abschaffung dieser standardmäßigen Doppelpasslerei und Entzug der deutschen Staatsangehörigkeit nach erster Verurteilung.

    • Die „Doppelpasslerei“ wollte der CDU-Parteitag 2016 abschaffen aber innerparteiliche Demokratie hat die Partei unter Merkel längst aufgegeben. Der letzte Parteitag war insgesamt ein potemkinsches Dorf … alle hatten sich sooo lieb und haben ein freundliches Gesicht gezeigt!

  30. „We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness; THAT TO SECURE THESE RIGHTS, GOVERNMENTS ARE INSTITUTED AMONG MEN, deriving their just powers from the consent of the governed; that whenever any form of government becomes destructive of these ends, it is the right of the people to alter or to abolish it, and to institute new government… and to provide new Guards for their future security.“
    Ein Staat, der systematisch Leute wie Edelgard Bulmahn („es muss auch mal eine Generation verschrottet werden“) oder Sebastian Striegel („Zuwanderung bis zum Volkstod“) als Entscheidungsträger beschäftigt, ist der Feind seiner Bürger und provoziert jede Art von Gegenreaktionen.

  31. „Grau ist alle Theorie – entscheidend is auf’m Platz“
    Wer sich wirklich für Platzverhältnisse interessiert, kann sich auch den Ausgang des Spiels vorstellen.

  32. Wie immer, politisch-korrektes verlogenes Gefasel und Verharmlosen. Politisch gewolltes Nichtstun und das seit Jahrzehnten wird auch uns schwedische Verhältnisse bringen. Das ist nicht die Frage des Ob, sondern nur des Wann. Diese Leute sind doch nur deshalb noch ruhig, weil sie bislang vom Staat in Ruhe gelassen wurden, diesen gleichzeitig noch sozialschmarotzend ausnehmen und gleichzeitig ihre Geschäfte machen können. So bald der Staat hier durchgreifen würde, wird es auch brutaler werden. Und da bekanntermaßen nicht nur die Königin Angst vor unappetitlichen Bildern hat wird hier auch nur an der Oberfläche gekratzt. Zur Ruhigstellung des Wahlstimmviehs und nicht zur Beunruhigung der Clans. Die lachen sich weiter kaputt über dieses völlig kranke und verblödete Weltsozialamt.

  33. Warum immer alles schlechtreden ?

    Es gibt auch Positives zu vermelden:

    1. Immerhin beschäftigen die 30 größten Firmen (ausser der Post) schon 230 Migranten.

    2. Immerhin erreichen 2% der Migranten das angestrebte Sprachniveau.

    3. Immerhin wurden dieses Jahr von den 700.000 rechtskräftig abgelehnten Asylbewerbern schon 15.000 abgeschoben.

    4. Immerhin leben von den Syrern nur 75 % von Hartz 4

    5. Immerhin steigt die 6x so hohe Gewaltskriminalitätsquote der Asylbewerbet ni ht weiter an.

    6. Immerhin reisen nur 30% der Ausgewiesenen wieder nach Deutschland ein.

    Kein Wunder, dass Merkel die beliebteste Politikerin ist.

  34. Man sieht bereits das Ende des funktionierenden Staates aufgrund von „Multikulti“ und den Untergang der befriedeten, sozialisierten Bio-Deutschen.
    Wer es sich leisten kann, wer die entsprechende Ausbildung hat, der flüchtet jetzt schon entweder in noch ruhige Gegenden Deutschlands, oder gleich ins Ausland.

    Deutschland ist auf dem Weg zu einem gescheiterten Staat, nicht wegen der Bio-Deutschen, sondern dem gewollt ungeregelten Zuzug von ungebildeten und unausgebildeten Minderleistern und der inflationären Vergabe der deutschen Staatsbürgerschaft.

    Aufzuhalten ist dieser Weg nur mit Härte und radikalem Durchgreifen auch bei kleinen Delikten und vor allem dem Zurückdrängen der Gesellschaftsform Islam.
    Wenn Steinzeit auf Moderne trifft, verliert die Moderne, da nicht mehr wehrhaft.

    Beides wird mit dem vorhanden C-Politikpersonal nicht passieren.
    Die Gründe dafür sind bekannt.

  35. Dass sich Probleme nicht abschieben lassen, halte ich hingegen für ein Gerücht.

    • Wohin wollen wir denn Claudia Roth und Robert Habeck und Bedford – Strohm abschieben? Ich plädiere lieber für eine Justizreform, die Entlassung linksextremer Richter und Staatsanwälte und danach eine Aufarbeitung der grünen Öko – Diktatur…

  36. Was soll man dazu noch sagen? Die Worte verdorren einem im Mund (bzw. in der Tastatur). Ich fühle mich verraten und verkauft und zweifele am Verstand derjeningen, die dem ganzen Migrationswahn auch nur ein Fitzelchen an Sinn zubilligen. Meine Reaktion auf all das: gesellschaftlicher Rückzug und persönliche Abschottung. Das kann nicht mehr lange gut gehen.

    PS: Bei YouTube kann man allerdings noch jemanden sehen, der sich gegen den Wahnsinn stemmen möchte: Der Unternehmer Peter Weber baut gerade ein Bürgerbündnis namens „Hallo Meinung“ auf. Vielleicht interessiert sich ja der ein oder andere hier im Forum dafür: https://www.youtube.com/watch?v=DHTCAYWK8pI oder https://www.youtube.com/watch?v=rXhNVXpMF9U (und viele Beiträge mehr).

  37. Was soll das? Dieses kriminelle Gesindel ist in Russland alles andere als willkommen. Die Russen freuen sich ganz im Gegenteil darüber, das die aus Syrien und dem Irak zurückgekehrten kriminellen Tschetschenen in Berlin willkommen geheißen werden. Der Autor scheint auch vergessen zu haben, das es mit der Rechtsstaatlichkeit in Deutschland nicht mehr weit her ist.

  38. Eine neue Art der Republikflüchtlinge haben Sie vergessen: politisch heimatlos und innerlich emigriert zahlen sie weiterhin leise grummelnd ihre Steuern, sie halten sich an Gesetzte (sonst wäre der Laden schon lange untergegangen), ihr größtes Vergehen ist ein Falschparkticket. Aber, bar der Hoffnung, dass mit diesem Personal der Wettlauf zu gewinnen ist, laufen die Vorbereitungen zum Exodus in Länder, die Recht statt Scharia verheißen. Und das alles friedlich, geräuschlos und natürlich mit Bahnsteigkarte wie schon Lenin wusste.

  39. Tja, geliefert wie bestellt. Multikulti bringt den Polizeistaat und der bricht dann auch irgendwann zusammen. Logischerweise, denn einen Staat ohne Bürger und Grenzen gibt es nun mal nicht.

  40. Die Leute, die diese Leute ins Land gelassen haben, wollen die Probleme lösen? Gefüttert wird der Bürger mit Phrasen „Wir haben zulange weggeschaut“. Doch sind wir es gewesen oder ist es unsere politische Elite gewesen?
    Auch der ÖR hat hier einen Beitrag zur Marginalisierung geliefert u d verschanzt sich jetzt hinter Wortspielchen. Die Flüchtlinge für die sie so gekämpft haben, heißen jetzt einfach nicht mehr so. Man nennt sie Zugewanderte!
    Soziale Gerechtigkeit bedeutet auch, dass man Angstfrei leben kann und nicht aus der Gegend wegziehen muss, wenn solche Leute neben einem wohnen.

  41. Und solchen Zuständen begegnen die angeblich konservativen Politiker der CDU/CSU mit dem Slogan: „Das beste Deutschland, dass wir je hatten“, initiiert von Steinmeiers Vorgänger Gauck bei seiner Abschiedsrede 2017. Sie verhöhnen uns. Beide. Die Clanmitglieder in ihren Parallelwelten und die Politikschranzen in ihren Parallelwelten.

    • Bitte sagen Sie keinem CDUler er sei konservativ.Der wird Ihnen schon erklären, dass er mit Nazis nix am Hut hat.

    • Auf den Punkt. „Beuteland“, das beste Deutschland, das wir je hatten. @cdu @csu #cdupt19
      Da fehlt doch nur noch ein bisschen gute Laune @markus_soeder @die_gruenen. Wer weiß, wie viel man saufen muss, um hier noch gute Laune haben zu können.

      https://www.regensburg-digital.de/christsoziale-trunkenheit-%E2%80%93-eine-kleine-hall-of-fame/28032008/

      Oder, man holt sich gleich die illegalen Sachen am Görli. So stelle ich mir die letzten Stunden im Führerbunker vor. Vollgedröhnte Politiker, die nur noch gebetsmühlenartig inhaltsleere Beschwichtigungsfloskeln und Geschichten von Wolkenkuckucksheimen wiederholen, während der Russe schon kurz vorm Eingang steht.

  42. Warum kann man die Probleme nicht zu Frau Merkel ins Bundeskanzleramt abschieben?
    Notfalls mit einem Zeltlager, das sie persönlich betreuen und mitnehmen kann, wenn sie nicht mehr Bundeskanzlerin ist?

    SIE SCHAFFT DAS!

    Wir sollten sie beim Wort nehmen.

  43. frechdachs50

    Das alles ist Realität und nur der Anfang. Ermöglicht durch grenzenlose Ignoranz, Skrupellosigkeit, Machversessenheit und, ja, auch Dummheit. Danke Frau BunteKanzlerin, Dankeschön lieber Parteienstaat.

    Kurt

  44. Dieser Beitrag ist in der Aussage so klar und offensichtlich wahr, da erübrigt sich jeder Kommentar. Rette sich wer kann.

    Ich für meinen Teil bin heilfroh, Berlin entkommen zu sein. Ich lebe hier an der polnischen Grenze und hoffe für die Dauer meiner Restlebenszeit, daß das Schlimmste erst nach mir kommt.

  45. Es gibt keine Gesellschaft, die das reine Matriarchat überlebt hat. Die systematische Zerstörung von Autoritäten, die vollständige Unterdrückung der Selbstverteidigung, die Aufgabe der Staatsmacht und Exekutivmacht und der Glaube an das von Einhörnern und Kuschelecken bestimmte Gesellschaftsparadies führen, speziell wenn man noch nicht einmal mehr bereit ist, seine Grenzen zu schützen, zu einem automatischen Auffüllen des Machtvakuums durch Millionen macht- und autoritätsbereiter Individuen, die in der Übernahme dieses Vakuums die Legitimation für die Eroberung der unterworfenen Gesellschaft und ihres Landes sehen. Das Ausbleiben von Widerstand wird ganz klar als Kapitulation durch schlüssiges Verhalten verstanden. Verstärkt wird der Effekt durch Parolen wie „Wenn wir Ihnen alles geben, was wir haben, werden sie uns vielleicht gut behandeln“. Darin kommte die weibliche Sichtweise und das völlige fehlen des männlichen Aspekts einer Gesellschaft geradezu pointiert zum Ausdruck.
    Auf der Strecke bleibt wie immer in der Geschichte die ethnische Gruppe mit der geringsten Gewaltaffinität, hier also die Deutschen. DIese Gruppe verschwindet vollständig.
    Überlebensfähige Gesellschaften kombinieren die männliche Selbstverteidigungsbereitschaft mit der weiblichen Fürsorge- und Ausgleichsbereitschaft.
    Aus diesem Grund wurden die europäischen Gesellschaften seit der Frankfurter Schule systematisch ihrer Autoritäten, ihrer Männlichkeit und damit iherer Überlebensfähigkeit beraubt.

  46. das immer gleiche folgenlose Politikerblabla. Nehmen sie ein Bild von Armin Laschet und kleben sie ein Schild „Law and order“ dran – da müssen sie doch selbst lachen, oder ?

  47. „Die Probleme lassen sich nicht abschieben.“ Genauer: Der Zeitpunkt, wo man bereits das Aufkommen dieser Probleme hätte verhindern können, ist längst verstrichen. Der mangelnde Respekt vor der Exekutive ist wesentlich den politisch Agierenden geschuldet.

    • Der Fisch stinkt vom Kopfe her. Und Mr Miri sitzt meines Wissens noch nicht im Kanzleramt…

  48. Aus dem chinesischen das Gleichnis des Bauern, der das magere Schwein nicht anpflockt, welches sich dann frei herumlaufend vollfrisst, bis die Kraft des Bauern nicht mehr reicht es einzufangen. Und jetzt jammern unsere Bauern in Berlin und anderswo, dass das Schwein zu stark geworden ist. Sie wollten aber all die vielen Jahre den Mahnern kein Gehör schenken, im Gegenteil. Geliefert wie bestellt! Wohlan…

  49. Die Mafia war unter Mussolini an ihrem absoluten Tiefpunkt und ist, unter anderem weil die Amerikaner sämtliche Gefängnisse leeren ließen, erst nach dem Krieg wieder erstarkt.
    Mehr sage ich dazu nicht.

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