Nicht viele Ereignisse schaffen es so flächendeckend bis in die österreichischen Regionalmedien wie ein ausgebrannter Tesla in Tirol, dessen Batterie der Hersteller sechs Wochen lang einfach nicht entsorgen kann. Bis das schließlich ein Tiroler Unternehmen übernimmt, zu Forschungszwecken.
Schon der Blick auf Google News zeigt die Verbreitung der unglaublichen Geschichte:
Nach den Unklarheiten rund um die Entsorgung der Batterie eines ausgebrannten Tesla-Wracks in Tirol hat nun ein Tiroler Ausstatter von Autoverwertern den Lithium-Ionen-Akku für Forschungszwecke übernommen. Man will dahinter kommen, was drin steckt um es zu verwerten.
Die Techniker von Tesla, die für den Ausbau der Batterie angereist waren, hatten nicht die nötige Ausstattung dabei …
Der letzte Akt um die Entsorgung eines Tesla-Elektroautos in Tirol war ähnlich verwunderlich wie die sechs Wochen zuvor. Nachdem – wie berichtet – Tesla-Techniker nach Walchsee angereist waren, fehlte es ihnen an der Ausstattung zur Zerlegung der Batterie. Eingesprungen ist dann die Firma Seda Umwelttechnik aus Kössen.
Die Karosserie wurde inzwischen zur Verschrottung gebracht, der 600 Kilogramm schwere Akku wurde vom Auto getrennt. Weil die Tesla-Techniker anschließend nicht mehr weitergekommen waren, wendeten sie sich in der Not an das Spezialunternehmen SEDA Umwelttechnik in Kössen. Das Unternehmen wird nun laut dem Bericht gemeinsam mit Tesla an künftigen Entsorgungslösungen für die Batterien der Elektroautos arbeiten.
♦
Wer das Risiko E-Auto eingehen will, ist nach dieser negativen Nachrichtenwelle landauf landab Gesprächsstoff. Mein Nachbar sagt, sich einen Hybrid zuzulegen, habe er sich nun abgeschminkt. Die Feuerpolizei sagte ihm, damit darfst du in der Hausgarage nicht parken. Sein Versicherungsvertreter macht ihn aufmerksam, dass die Prämien für E-Autos nach Medienberichten über Batteriebrände steigen werden. Und sein Frau beschied ihn, in einen Feuerstuhl steige sie nicht ein.
Sind es nur Kinderkrankheiten? Oder werden hier die Kunden zu Versuchskaninchen. Jedenfalls nimmt es Tesla dabei nicht soggenau. Bei der Vorführung des neuen Cybertruck von Tesla zebrachen die angeblich bruchsichere Fenster. Nun brechen auch die Aktien der Firma ein – um umgerechnet sechs Prozent oder fast 700 Millionen Euro.
Mit weniger Reichweite als die eines Benziners enthält die Batterie eines Elektroautos auch nicht mehr Energie. Von daher ist da auch nicht viel mehr zum verbrennen als bei einem normalen Tank. Das läuft nur anders ab.
Da liegen Sie aber gewaltig daneben!
Der verbrannte Tesla wurde auseinandergenommen und mittlerweile weiß man, daß die Batterie des verbrannten Teslas NICHT brannte.
https://t3n.de/news/oesterreichischer-unfall-tesla-1225910/
Da brannte alles andere, die Batterie hatte aber keine Schuld daran.
Ich würde da eher auf die Kühlmittelgase der Klimaanlage schauen, wo dank EU-Regulatorien nicht brennbare Gase durch „klimaschonende“, aber leicht brennbare Stoffe ersetzt worden waren.
Probleme machten vielmehr regulatorische Hindernisse des österreichischen Staates bezüglich des Transports von Batterien verunfallter Elektroautos, für die kann man aber nicht Tesla oder die Technik allgemein verantwortlich machen.
Der Schreiber „myrkf“ hat weiter unten auf ein Video verlinkt, das den Sachverhalt auch ganz gut erklärt.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/tesla-flaechenbrand-in-oesterreichischen-medien/#comment-833497
Soweit ich es beurteilen kann, sprechen wir hier von einem Tesla-spezifischen Problem mit den Batteriezellen, da Tesla im Bemühen als erster Anbieter möglichst große Kapazitäten für die Reichweite unterzubringen und möglichst hohe Ladegeschwindigkeiten zu ermöglichen bei der Battariezellentechnik ziemlich ins Risiko gegangen ist. Angeblich sind andere Hersteller von E-Autos Tesla hier nicht gefolgt und setzen auf robustere Technik.
Vielleicht gibt es ja unter den Lesern jemanden, der oder die sich damit besser auskennt und was Profundes dazu sagen kann.
Man kann dazu sicherlich sagen, dass BMW beim i3 deutlich mehr Sicherheitsreserve eingeplant hat was sich anhand der Zahl der Problemfälle verifizieren kann. Der Kosten sind gleichzeitig deutlich höher (und ich glaube auch das Gewicht).
Allerdings ist auch Zahl von Problemen mit Teslabatterien auch ziemlich niedrig (aber es wird gern darüber berichtet) und eine Lebensdauer von um die 200 000 km ist recht normal. Inzwischen hat Tesla mit seinen Stückzahlen eine steile Lernkurve durchlaufen. Erfahrung die denen, die aufholen wollen, erstmal fehlt.
ähm….was ist den mit der EU Richtlinie…der Alt-Fahrzeug-Rücknahme….einfach die Reste vom Tesla beim nächsten Tesla-Händler auf den Hof stellen….der muss sich dann um die fachgerechte Entsorgung kümmern (EU-Recht)….kann er das nicht….sofort Verkaufsverbot…..so würde man dem E-Wahnsinn schnell ein Ende machen.
Auf einschlägigen Plattformen gibt es Videos über nicht löschbare Tesla-Akkus nach Unfällen. Unsere Regierung pocht ja auf Erfüllung des Plansolls von Neuzulassungen von E-Autos bis 2030. Hat man sich eigentlich schon über diese Problematik Gedanken gemacht im Palast der Republik 2.0? Neben den Millionen an m² auf unsere Fassaden verklebten Brandbeschleunigern (EnEV sei Dank!) nun also auch welche im Straßenverkehr. Mal sehen, wann das erste Akku-Brandopfer zu beklagen ist.
Ein überdachtes bestes Deutschland mit einem unter gehängten „Stromnetz“ und die geschlossene Anstalt ist perfekt.
Mittlerweile gibt es Elektroautos in statistisch in größerer Zahl und man kann abschätzen, wie häufig Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern brennen: Statistisch gesehen verbrennen etwa 90 Verbrenner auf einer Milliarde gefahrener Kilometer, während hochgerechnet auf die gleiche Kilometerzahl nur zwei Elektroautos verbrennen.
https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos
Zum Vergleich:
Es brennen jährlich etwa 15.000 Autos mit Verbrennungsmotor in Deutschland ab. https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugbrand#cite_note-6
Wenn das Elektroautos wären, wären das jährlich etwa 300 bis 400 Brände.
Aber wenn ein Benziner ausgebrannt ist, ist er ausgebrannt. Tank und Motor brauchen nicht extra ausgebaut werden und man braucht kein Spezialunternehmen. Ein Wiederentflammen ist nicht möglich. Frage: Wie bringt man ein brennendes E-Auto in einen Wassertank, oder sollte man es besser Abklingbecken nennen?
Klar, das sind Probleme, wobei sie imho größere Probleme haben, wenn sie mit einem Verbrenner verunfallen und der Feuer fängt. Bis die Feuerwehr kommt, um Sie zu retten, sind zehn Minuten vergangen und bis dahin ist die ganze Karre inclusive Insassen, falls diese sich nicht selber retten konnten, abgefackelt.
So eine Batterie eines Elektroautos besteht aus ganz vielen kleinen Zellen, bei denen die ersten Zellen, die initial durch den Unfall beschädigt wurden, thermische Energie abgeben, und die benachbarten Zellen beschädigen, die dann ihrerseits die in ihnen gespeicherte Energie plus der Reaktionsenergie des Lithiums abgeben und wiederum die nächsten benachbarten Zellen beschädigen, usw. Da geht das Abbrennen viel langsamer, und damit kann die Feuerwehr den Brand vielleicht nicht löschen, aber kontrolliert abbrennen lassen – und die verunfallten Insassen, die sich nicht selber retten konnten, vielleicht doch noch retten.
Das mit dem Wassertank ist eine gute Idee, ich denke, das wird man so machen, oder an den Autobahnen in regelmäßigen Abständen einfach solche Becken an den Rändern hinbauen, die man bei Bedarf mit Wasser füllen kann.
Hallo Astroturfer, eigens einen neuen Account eingerichtet?
Ich würde sie bitten einmal zu googlen was die Begriffe Wahrscheinlichkeit, Kausalität, Korrelation und Statistik tatsächlich bedeuten und wie man sie korrekt anwendet.
Diese Monsterakkus sind nur eine vorübergehende Zeiterscheinung, es gibt neu Energierzeuger, die sich zur Zeit in der Testphase bewären:
https://coldreaction.net/lenr-die-unendliche-und-saubere-energie-kommt-frueher-als-gedacht.html
Will da mal wieder einer das Perpetuum Mobile erfunden haben?
Ein E-Auto ist eigentlich nicht wirklich ein Auto, weil ein richtiges Auto echte Freiheit gibt. Das aber kann nur ein Verbrenner, weil nur er unbegrenzte Reichweite besitzt, da in Minuten aufgetankt und jederzeit betriebsbereit. So kann man praktisch beliebig lange weiterfahren, solange es die Kräfte erlauben, bis in den entlegensten Winkel. Aber das verstehen wohl nur richtige Autofahrer.
Ein Verbrenner zwingt Sie im ganz normalen Alltag ständig wieder bei einer stinkenden Tankstelle vorbei zu fahren, sich stinkige Finger zu holen und Ihr Geld dort abzugeben. Ein E-Auto steht statt dessen jeden Morgen „vollgetankt“ in der Garage.
Hmmm. Überzeugt mich nicht. Erstens wartet nicht an jedem Ziel meiner Fahrt eine schöne warme Garage für mein Auto. Zweitens dauert es ein paar Stunden (je nach Anschlussart der Steckdose) bis der Akku wieder voll ist. Und dann morgens raus, bei -12 Grad im Januar mal schnell 500 km in den Urlaub fahren, mit der ganzen Familie, den Ski-Dinges oben auf dem Dach und schön 180 auf der Autobahn Richtung Bayern. Na klar. Elektroauto. Pff. Übrigens: Tankstelle, Benzin, Diesel, Öl, Auspuff…. das klingt für mich nach Spass und Freiheit. Und ein richtiger Mann fürchtet sich auch nicht davor, sich mal irgendwo stinkige Finger zu holen.
Herrlicher Kommentar. ?
Völlig normaler Vorgang, für Transportleistung Geld zu bezahlen. Tu ich ja im Zug auch. Und stinkende Tankstellen gibt hier in der Zivilisation eigentlich nicht mehr, das entspringt auch mehr deiner Fantasie.
Für Leute die jeden Abend rechtzeitig in ihren Pantoffeln stecken wollen, für die eine Tankstelle bereits eine Herausforderung darstellt, Angst vor kleinen schmutzigen Fingerlein haben, bei denen der Strom aus der Steckdose kommt und die sich vom Staat jeden Blödsinn verkaufen lassen, mag ein akkubetriebenes Fortbewegungsmittel das Richtige im richtigen Maßstab sein. Mit Auto, Fahren, Selbstbestimmtheit und Freiheit hat das alles natürlich nichts zu tun. Aber leider wissen nur noch wenige in unserem Land, was diese vier Dinge überhaupt bedeuten, deswegen wird das neue Laufställchen E-Mobilität freudig entgegengenommen.
@RNixon – wenn Sie das Auto nur zum Einkaufen benutzen, könnten Sie recht haben. Wenn Sie damit in Urlaub fahren, dann fahren Sie nur in Urlaub – einen erholsamen Aufenthalt wird es aber nicht geben können, wenn Sie ständig am Laden sind.
„Ein E-Auto steht statt dessen jeden Morgen „vollgetankt“ in der Garage.“ – Ja genau und wieviel dieses Volltanken dann kostet bestimmen Sie dann auch nicht. Darüber hinaus wird, ist erstmal die Energiewende vollendet, das E-Auto vielleicht nichtmal vollgetankt sein weil sein Akku mitverwendet werden muss um Ihre Hütte zu heizen.
Achja…und was meinen Sie wieviele KfZ-Besitzer haben eine Garage mit Steckdose, die für die entsprechende Zapfleistung ausgelegt ist?
Das Thema Feuergefahr, der damit verbundenen Zurückhaltung der Feuerwehr und hohe Feuerversicherungsprämien hatten wir ja schon bei den PV-Anlagen.
Diese Argumentation erinnert mich irgendwie an „Howard Kleiner“: https://youtu.be/rXodSqMpuUQ
Klingt ebenso fundiert, wie das richtige Autofahrer keine Automatik, ESP, Assistenzsysteme, …
Es klingt nicht nur so, es ist fundiert, und ganz unabhängig davon, wieviele Assistenzsysteme andere zum Leben brauchen.
Artikel rollender Sondermüll
In Tirol/Österreich steht seit Wochen im Städtchen Walchsee ein nach Unfall ausgebrannter Tesla. Auch Fachleute wagen es nicht, das Wrack abzutransportieren, weil dessen 600 Kilogramm schwerer Akkumulator mutmaßlich extrem giftige Substanzen enthält. Niemand weiß, wie man diese sicher entsorgen kann. Tesla selbst offenbar auch nicht.
Wir haben nicht die Rechte an den Fotos des ausgebrannten Tiroler Teslas, aber hier können Sie sich das Ergebnis des Brandes ansehen. Das klimaschützende Gefährt sieht aus, als wenn antikapitalistische Antifanten aus Hamburg es anläßlich einer demokratischen Demonstration gegen den G20-Gipfelabgefackelt hätten. Wie kann ein Akku-Auto so schnell brennen, oder überhaupt brennen? Ganz einfach: Was der Laie meist nicht weiß, ist, daß die elektrochemisch gespeicherte Energie einer Ionen-Batterie unter geeigneten Bedingungen schlagartig freigesetzt werden kann. Ist genug Luftsauerstoff vorhanden (meist der Fall), findet eine heftige und schlagartige Oxidationsreaktion statt. Auf deutsch: Die Kiste explodiert oder verbrennt wenigstens.
Der Teslafahrer aus Tirol konnte zum Glück von Unfallhelfern schnell genug aus dem brennenden Auto gerettet werden. Trotzdem lag er zwei Wochen im Spital. Seinen Kauf bereut Unfallopfer Freymuth bitter, und nicht nur er. Die Feuerwehr hat das verkohlte und teils geschmolzene Wrack in einen dichten Container gesteckt und diesen mit Löschwasser geflutet, weil man befürchtet, daß die Lithium-Batterie erneut entflammt. Als Biologe staunt man, was elektrochemisch möglich ist. Organisch gespeicherte Energie ist absolut anwendungs- und feuersicher; denken Sie nur an Holz oder Zellstoff, oder an Ihren eigenen Körper. Wir Menschen können Energie in hoher Dichte einfach noch nicht praktikabel speichern, gestehen wir es uns ein.
Das Tesla-Wrack steht nun seit Wochen in seinem Wasserbad am Rande des Parkplatzes vom örtlichen Abschleppdienst; der Unternehmer befürchtet, daß der Akku trotz der Feuerwehr-Maßnahmen wieder anfängt zu brennen und die anderen abgestellten Fahrzeuge mit entzündet.
Natürlich hat man den Hersteller Tesla, dessen Chef Elon Musk in Brandenburg bald eine „Giga-Fabrik“ für Fahrzeuge und Batterien errichten will (da freuen wir uns schon), kontaktiert und um Rat und Hilfe gebeten. Antwort: Eine „problemlose“ Entsorgung wurde zugesichert, und dann kam nichts mehr. Der Abschlepp-Unternehmer hakte nach und wurde an einen nationalen Entsorgungspartner verwiesen, ÖCAR Autoverwertungs-GmbH. Die Pointe: ÖCAR ist nicht autorisiert, Teslas zu entsorgen, trotz anderslautender Behauptung auf der Tesla-Internetseite. Daher weigern sich die Verantwortlichen vonÖCAR, das brandgefährliche und giftige Wrack abzuholen. Ein Grund: Man wisse nicht, wo der Akku-Batterie im Auto „anfinge und wo sie aufhöre“. Liegt wohl daran, daß die Ingenieure jeden Kubikzentimeter freien Platz in der Karosserie mit Akku vollgestopft haben. Hinzu kommt, daß die Hersteller sich aus Wettbewerbsgründen weigern, die Inhaltsstoffe zu benennen. Umso interessanter ist das Löschwasser des Walchseer Teslas, das den Giftcocktail des Akkus enthält und nun von Wissenschaftlern der Montanuniversität Leoben untersucht wird. Dort gibt es eine Abteilung für Abfallverwertungstechnik, deren Chef Roland Pomberger aber bislang auch nicht weiß, wie man die Autobatterien entsorgt. Seiner Einschätzung nach habe die Firma versäumt, sich über die Rezyklisierung ihres Produktes ausreichend Gedanken zu machen. Von der Computer- und Elektronikindustrie kennt man das Problem; deren Altprodukte landeten und landen daher in indischen oder afrikanischen Slums, wo sie unter unsäglichen Bedingungen „verwertet“ werden.
Von einem Hersteller ausdrücklich klimarettender und umweltschützender Produkte sollte man allerdings erwarten, daß die saubere Entsorgung schon vor dem Markteintritt geregelt ist. Es gibt in Europa zwei Entsorger, die alte Akkus, sofern unbeschädigt, zerlegen und deren wertvolle Bestandteile rückgewinnen können; vor allem Nickel, Kupfer und Annalena Baerbocks Lieblings-Metall „Kobold“. Das Lithium, Hauptbestandteil der modernen Akkumulatoren, wird hingegen nicht neu verwendet, sondern mutmaßlich irgendwo auf eine Deponie gepackt, weil die Rückgewinnung schlicht zu teuer ist. Wenn man bedenkt, daß der Rohstoff in der extrem trockenen Atacama-Wüste und im Flamingo-Gebiet in Argentinien unter enormem Wassereinsatz gewonnen werden muß, fragt man sich, wie ein Tesla-Käufer sich ernsthaft noch für moralisch und umweltschützend halten kann. Man sieht, die „Klimarettung“ ist ein reines Statussymbol von Ökobürgern; was sie der Umwelt und den Bewohnern der Abbaugebiete antun, ist den Bessermenschen völlig gleichgültig.
Kann die Walchsee-Batterie nun zu den Entsorgern in Deutschland oder Belgien gebracht werden? Nein, da ist ausgerechnet die Bürokratie der klimarettenden Europäischen Union vor. Für die große Entfernung bräuchte die Spedition eine EU-Gefahrgut-Genehmigung, die für die Alpenrepublik noch nicht existiert. Und wenn der Walchsee-Akku so gefährlich ist, wieso können dann überall in Europa Elektroautos herumfahren?
Der örtliche Abschlepp-Unternehmer will das Problemwrack natürlich endlich loswerden. Laut Hersteller soll ein Spezialist aus den Niederlanden zu ihm kommen und den kaputten Lithium-Akku entladen. Ist keine Energie mehr drin, kann auch nichts mehr brennen. Gekommen ist der Spezialist aber bislang noch nicht (Stand 13.11.). Unfallopfer Freymuth ist desillusioniert und nennt sein zerstörtes Auto eine „Zeitbombe“. Noch mal kaufe er sich keinen Tesla.
Jedenfalls kommt so ein Teil bei mir nicht in die nähere Auswahl, die Nachteile sind einfach zu massiv u. unüberschaubar, ich frage mich auch was die Entsorgung kostet das können ja mehrere tausend Euro sein, Elektro Auto nein Danke, das ist ja gefährlicher als ein Atomkraftwerk. Dann lieber zum halben Preis einen komfortablen SUV mit einem seit Jahrzehnten bewährten Deutschen Diesel der auch kaum mehr zu hören ist, mit 6-8 Litern auskommt u. tausend Kilometer theoretisch mit eine Tankfüllung fahren kann,Diesel gibt es notfalls vom Bauern auf dem Land.
„Dann lieber zum halben Preis einen komfortablen SUV mit einem seit Jahrzehnten bewährten Deutschen Diesel der auch kaum mehr zu hören ist, mit 6-8 Litern auskommt u. tausend Kilometer theoretisch mit eine Tankfüllung fahren kann,Diesel gibt es notfalls vom Bauern auf dem Land.“
Ich empfehle Ihnen, sich vorher ein paar Folgen aus dem Arbeitsalltag der Autodoktoren anzusehen https://www.youtube.com/user/Autodoktoren/videos.
Mein Fazit danach, nie im Leben einen Diesel, schon gar nicht von einem deutschen Hersteller und erst recht nicht von einem aus der VAG-Gruppe.
Kurzform: Fahrer fährt selbstverschuldet mit 60km/h gegen einen Baum. Wird unverletzt aus dem Auto befreit. Die sehr sachlichen Ausführungen des ÖAMTC bestätigen den Eindruck der Fotos, dass der Tesla eben nicht am Akku gebrannt hat – vielmehr sieht es nach einem Brand des Kühlmittels aus – bei einem brennenden Akku sähe das Wrack schlimmer/anders aus.
Bei einem Unfall mit 60km/h auf ein stehendes Objekt würde ich den Konstrukteuren des Fahrzeuges danken, wenn ich da ohne große Blessuren rauskomme.
Ein paar Probleme bei der Entsorgung des Wracks, die alle geklärt wurden. Wo genau ist eigentlich das riesige Problem, das hier konstruiert wird? Vielleicht liegt es ja auch nur am Beamtenschimmel der in Österreich noch nicht so weit ist, die entsprechenden Konzessionen auszustellen, die man da benötigt?
Werter Michael, vielen Dank für diesen überaus informativen Leserkommentar.
Ich bin der Meinung, dass das E-Auto nur ein Nischenprodukt bleiben und und niemals das benzinbetriebene Auto ersetzen kann. Sobald bei uns die Kraftwerke abgeschaltet worden sind, wird das Betanken der E-Autos dann sowieso zum Luxusartikel, da werden wir uns die hohen herkömmlichen Spritpreise, die wir bisher hatten, noch zurückwünschen. Besonders wenn die mangelnde Versorgungssicherheit in der Zukunft zur Rationalisierung von Strom führen wird und die Öko-Bilanz sprunghaft ansteigt, weil wir wieder Kerzen werden anzünden müssen, um zu bestimmten Zeiten Licht zu haben.
Es sei denn natürlich, man ist sehr reich und kann sich den Luxus, Strom anzuschalten und damit zu kochen, zu waschen, den PC oder Fernseher einzuschalten etc., noch leisten.
Bei all den Nachteilen des Akku-Betriebs (ich sage ganz bewusst nicht E-Auto), wie geringer Reichweite, hohes Gewicht, Brandgefahr, teurer Ladeinfrastruktur, nicht vorhandene Entsorgungsbetriebe, etc. wird das mit dem E-Auto nichts. Es müssen neue (eigentlich uralte) Energiequellen angezapft werden. Hierzu gehört zweifellos die Neutrino-Technologie bzw. Neutrinovoltaik. Die wird aber nur dann kommen, wenn die Poltik sich von der Lobby der Energiekonzerne (auch Kernkraft, Kohle, Gas, Solar und Windkraft) emanzipiert und die Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet fördert.
Hat diese „Neutrino-Technologie“ etwas mit der seit Jahrtausendenvon den Menschen angewandten „Latrino-Technologie“ zu tun? Hört sich so an. ;-))))
Bin mal gespannt, wie die Tankstellen beim beschriebenen Blackout den Kraftstoff in die Fahrzeuge gepumpt bekommt. Bei einem flächendeckenden Blackout über mehrere Tage wird der Individualverkehr wohl das geringste Problem sein, die Versorgung der „normalen“ Bevölkerung mit Kraftstoffen wird wohl in so einem Fall sehr schnell eingestellt, da dieser für Notstromaggregate, Einsatzkräfte etc. rationiert werden wird.
Die Lagerung des Kraftstoffes zu Hause empfiehlt sich ja auch nicht.
Ich bin absolut bei Ihnen, was den Unsinn der „Energiewende“ angeht, aber das Eine hat doch mit dem anderem nichts zu tun. Wir sollten uns lieber Gedanken machen, wie wir den benötigten Strom günstig und effizient produzieren können.
>>Im Ausland gibts keine „Energiewende“, also auch Strom an den Tankstellen.<< – Sowas wollte ich auch gerade schreiben. Ich wohne recht nah zur Luxemburgischen Grenze. Nicht nur gibt`s da keine Energiewende, da ist der Sprit auch noch vergleichsweise billig.
Sind Sie schon einmal E-Auto gefahren? Ich schon und der Antrieb ist in jeder Hinsicht ein Fortschritt (super Antritt, leise, extreme Beschleunigung). Ein Problem stellt das langsame „Tanken“, die in Dtl. hohen Strompreise und die noch geringe Reichweite dar (die sich im übrigen dennoch in den letzten 5 Jahren von ca. 200 auf 400 km immerhin erhöht hat). Täglich brennen 110 Verbrenner in Dtl. . Erst heute wieder die Meldung: https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/unfall-in-brandenburg-auto-rast-gegen-baum-frau-verbrennt-im-wagen-66237046.bild.html
Wie der Leser Delcaro und ich weiter unten schrieb ist die Gefahr, dass sich ein E-Auto entzündet 20 bis 47 fach niedriger als ein Verbrenner mit leicht entzündlichen Betriebsstoffen in Tank und Zuleitungen in der Nähe glühend heißer Metallteile am Motor. Zudem brennt das Auto sofort aus. Eine Rettung ist häufig nicht möglich. Anders beim E-Auto. Der Brand hält länger an, aber dafür haben Sie häufig noch genug Zeit aus dem E-Auto befreit zu werden, bevor es sich entzündet.
Zudem ist ein E-Auto deutlich effizienter im Betrieb und wir sind nicht von Öl abhängig. Wir können zum Betrieb (Strom) aus Atomenergie, Gas, Kohle oder auch Ölverstromung nutzen, was eben gerade günstig und sicher zu beschaffen ist. Wenn Akkus wie geplant in den Bereich von 50 EUR bis 70 EUR pro kWh vordringen (momentan liegen sie bei ca. 140 EUR pro kWh), lassen sich Reichweiten von ca. 800 km erreichen und mit Schnelladung von 250 kWh in einer halben Stunde ausreichend betanken. Ein Porsche Taycan können Sie bei einem Verbrauch von 25 kWh und einem Preis von 0,35 cent / kWh für ca. 8.75 EUR / 100 Kilometer sogar in Dtl. fahren. Als Benziner bräuchte er mit den Fahrleistungen ca. 12 Liter Superplus für 1,45 EUR und läge bei 17,40 EUR mit schlechteren Fahrleistungen und nicht wesentlich höherer Reichweite. Gerade in dem Bereich Sportwagen und schnelle Limousinen werden E-Autos bald attraktiv.
Wichtig wäre, dass endlich die Strompreise sinken. Dann wird das E-Auto in Deutschland für alle mittelfristig (über ca. 5 -10 Jahre) kostengünstiger und komfortabler als jeder Verbrenner.
Allein die Virbrationen meines 530xd touring (Diesel) sind sowas von gestern und unkomfortabel. Ich bin froh, wenn ich mir das nicht mehr antun muss und auf E-Autos umsteigen kann.
Immer die gleichen Textbausteine…
Immer die gleichen dummen Sprüche von der Masse der atavistischen Normalbürger.
Mit Überheblichkeit und kindlichem „tu quoque“ werden Sie mich bestimmt nicht dazu bringen, Ihre Fischertechnik-Karren zu kaufen. Wir sind hier nicht auf einem Hipstertreffen, wo das soziale Überleben vom gefühlten Coolheitsgrad abhängt.
„Wichtig wäre, dass endlich die Strompreise sinken.“
Das wäre für alle schön. Sie sind aber sehr hoch, und steigen gerade weiter. Außerdem sind politisch in D die Weichen so gestellt, dass sie auch in Zukunft steigen werden. Nicht nur das. Noch nicht mal ein Umdenken der Politik diesbezüglich ist nicht in Sicht. Also: reines Wunschdenken.
Der Antritt der Karre ist komplett nebensächlich wenn man lange Strecken in einigermassen hohem Tempo zurücklegen muss. Und hier sieht die Bilanz bei e-Autos nicht mehr so gut aus.
„extreme Beschleunigung“ als Fortschritt?!
Elektronikschrott enthält inzwischen mehr Gold pro kg als das, was man aus einer klassischen Mine herausholt. Ganz ähnlich verhält es sich mit Batterien und den verwendeten Rohstoffen. Es geht also lediglich darum die richtige Extraktionstechnologie zu entwickeln. Sowohl bei Elektronikschrott als auch bei Batterien ist das praktisch gelöst und wird aktuell langsam in reguläre Recyclingprozesse eingeführt.
Deutschland könnte sich in solchen Verfahrenstechniken eine Spitzenposition erarbeiten. Oder eben rumzetern, jammern und an alten Besitzständen kleben.
Es gibt Gründe, warum das Wertmetallrecycling nur begrenzt Sinn macht. Zum Beispiel enthält ein Rohstofftragendes Gestein nur bestimmte, abgrenzbare Beimengungen. Wenn Sie eine herkömmliche, bestückte Leiterplatte vor sich liegen haben ist die Zahl der enthaltenen Stoffe endlos. Welche Säure nun also drauf schütten? Wie verbrennen? Das ist schon bei reinen Kunststoffgemischen komplex, wenn dort aber noch Metalle, Keramiken, Seltene Erden usw. enthalten sind erzeugt ihr Lösungsmittel A mit Stoff B ganz schnell mal hochgiftige Chemikalien. Selbst wenn Sie einen für ein begrenztes Produktspektrum sinnvollen Prozess finden der keinen Sondermüll als Reststoff enthält, der ist mit Sicherheit sehr Energieintensiv, und damit in Dtl. nicht bezahlbar.
Klar doch, jetzt sollen aus der Sch…. , die die E-Dussel gemacht haben von ähnlichen Dusseln Bonbons gemacht werden. Wahnsinn kennt eben auch keine Grenzen.
Wegen einem Auto solch ein Theater? Wie wär’s mal den Abgasbetrug der grossen Autokonzerne an ihren Kunden zu thematisieren? Wann endlich kommen die Entschädigungszahlungen für die Diesel-Besitzer?
Gerhard Doering, ich habe in der fraglichen Zeit 2005-1020 selbst bei Bosch und Mercedes in Meetings zum Thema Abgasreinigung gesessen – als Zulieferer. Rückblickend war damals völlig offensichtlich, dass sie bewusst die Abgasreinigung (NOx) nicht konsequent durchzogen obwohl sie konnten. Und zwar unter anderem, weil dann der AddBlue-Tank entweder grösser würde oder man öfter als nur mit dem normalen Wartungsintervall AdBlue nachfüllen müsste. Von daher können Sie sich Ihr Mitleid sparen.
Also diese Diskussion über die angeblich zu kleinen Adblue Tanks verstehe ich nicht. Ich habe mir am Anfang des Jahres einen neuen Diesel gekauft und dessen Adblue Tank jetzt bei 12000km wieder aufgefüllt (ca 10l). Das ganze geschah bei einem normalen Tankvorgang. Wo liegt das Problem? Oder wird das nur wiederholt weil der ** Klaus vor ein paar Jahren mal In den Nachrichten empört verkündet hat die Tanks wären bewusst zu klein konstruiert worden? Ich jedenfalls kann kein Problem darin sehen alle paar Monate beim Diesel tanken auch den Harnstofftank auffüllen zu lassen? Bitte um Korrektur wenn ich hier völlig falsch liege!
Weder wurde die Pferdekutsche durch das Automobil, noch das Segelschiff durch das Dampfschiff per Order de Mufti eingeführt.
Es war in beiden Fällen allein die bessere Technologie,die sich durchgesetzt hat.
Es braucht weder eine deutsche Regierung, noch einen grossmäuligen Geschäftemacher, noch Ököfaschisten.
Wenn die Technologie Des E-Automobiles die bessere sein wird, setzt es sich durch. Ganz von selbst.
Es war die freie Marktwirtschaft, die die technische Innovationen unters Volk…unter die Menschen gebracht hat und die haben mehrheitlich entweder eine Technik für gut oder schlecht befunden. Die sog erneuerbaren Energien und E-Auto wurden schon lange vom Menschen für schlecht befunden nur die Politik mit ihren Subventionen und marktfeindlichen Gesetzen halten diese minderwertigen technischen Produkte… Windmühlen, Photovoltaik, E-Auto…am marktwirtschaftlichen Überleben
Ja, und manchmal gehen die Dinge schneller als man denkt. Für viele kommerzielle Anwendungen ist es schon jetzt klar, dass E-Mobilität auf dem heutigen Technologiestand kostengünstiger ist, bisher insbesondere bei kleinen Lieferwagen von Zustelldiensten die viel stop-and-go Betrieb haben. Nicht umsonst stellen deswegen auch immer mehr um. (Post, FedEx, Amazon, )
Und wenn Sie einen Kostenrechnung über 5 Jahre machen, dann wird z.B. ein Toyota Corolla von einem Tesla Model 3 geschlagen.
https://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/streetscooter-brandrisiko-bei-e-autos-der-post-100.html
https://www.welt.de/wirtschaft/article171801021/E-Auto-der-Deutschen-Post-Winterprobleme-mit-dem-Streetscooter.html
Wirklich tolle Kosten-/Nutzenrechnung…
Denken Sie noch oder fahren Sie umweltschädlichen Sondermüll E – Auto mit allen Nachteilen was diese Technologie (zu teuer, eingeschränkte Mobilität …) zu bieten hat?
Der Siegeszug des Automobils gegen das Pferd war überragend. Ganz ohne Subventionen. Die Menschen wurden damit frei, sie wurden m o b i l.
Das E-Auto schränkt die Mobilität ganz entscheidend ein. In Anbetracht der Tatsache, dass die Öko-Bilanz eines E-Autos nicht gerade berauschend ist, wenn man die Herstellung (insbesondere der Batterie) betrachtet, bietet das E-Auto entscheidende Nachteile gegenüber einem herkömmlichen Automobil, sind alle bereits bekannt.
Neben der schlechten Reichweite eine lange Energieaufladung, oftmals keine Funktion bei strenger Kälte, bisher noch unerklärliche Selbstentzündungen. Die äußerst geringe Nachfrage belastet unser Stromnetz noch nicht allzu sehr, aber jeder darf sich ausmalen, wie das mit der Aufladung funktionieren soll, wenn Millionen von „Usern“ gemeinsam Strom brauchen. Insbesondere, das wir sämtliche zuverlässigen Stromgewinnungsanlagen abschalten (finde den Fehler).
Als kleines Nischenprodukt mag das E-Auto überleben können, aber als Massenprodukt taugt es nicht.
Der wirkliche, für die Masse taugliche, Antrieb von morgen ist noch nicht gefunden. Aber ich bin überzeugt, dass es nicht das E-Auto sein wird. Und wenn ich daran denke, wie schnell meine Akkus in Smartphone, Rasenmäher, Laptop und dergleichen nach mehrmaligem Aufladen an Leistung verlieren bis zur völligen Funktionsunfähigkeit, ist mir eine Investition von tausenden von Euros in ein E-Auto viel zu schade. Nein danke.
Keine Ahnung von Technik. Heute morgen wollte ich zur Arbeit zugeparkt von: einem Tesla. Heute abend auf dem Heimweg Unfall: Jugendlicher (Papa hat das Auto verliehen) mit einem Tesla. Für heute ist mein Bedarf gedeckt. Nicht nur die Technik ist schrott, ich mache mir jetzt Gedanken über die Besitzer.
Ist auch logisch, der Gedanke. Wie der Herr, so das Gescherr.
E-Auto – die sozialistische Totgeburt. Komplett an der Realität vorbei, zumindest was Alltagstauglichkeit angeht. Ist der Kanzlerin und VW egal. Ochs und Esel auf dem Weg in die strahlende Zukunft.
Also ich denke dass die Entsorgung letztendlich doch nicht das entscheidende Problem für die Elektromobilität ist. Natürlich weiss ich nichtwelche Stoffe ganu Tesla da in den Batterien verwendet. So exotisch dürften diese Stoffe auch nicht sein. Natürlich sind einige der Kobaltverbindungen giftig. Aber letztendlich werden die darin enthaltenden Metalle ja in der Batterieproduktion gebaucht. Insofern wird sich da sicher noch ein Recyclingprozess etablieren. Die entscheidnden Probleme sind sind das Laden (Zeitdauer, Lademöglichkeit, Stromerzeugung), die Reichweite und die Sicherheit der Batterien (auch bei Unfall). Im Vergleich dazu halte ich das Entsorgungsproblem für leicht lösbar.
Schade. Ich habe TE immer sehr geschätzt, aber nach derart tendenziösen und vor allem schlecht recherchierten Nachrichten, überlege ich wirklich Ihre Dienste nicht mehr zu in Anspruch zu nehmen . Nur eine kleine Annotation noch. Statistisch brennen Verbrenner 47 Mal häufiger ab, als ein Tesla. In einem Verbrenner verbrennen die Insassen schnell. Wenn ein E-Auto wirklich einmal zu brennen beginnt, dann geschieht das langsam und alle Insassen können den Wagen gefahrlos verlassen. Im Übrigen ist noch kein Tesla Brand bekannt, der durch Selbstentzündung entstand. Alle Fälle sind entweder auf Vandalismus oder Unfall zurückzuführen.
Wenn demnächst einer Teslabesitzerin die Handtasche gestohlen wird, ist gewiss auch wieder der Tesla Schuld.
Fällt eueren Journalisten nicht auf, dass sie die gleichen Methoden verwenden, wie die Linkspresse?
Die Behauptungen die sie aufstellen sind nachweislich falsch. Tesla entzünden sich nicht nur bei Unfällen oder durch Vandalismus (letzteres wohl eher weniger), sondern z.B. auch beim Aufladen.
Nimmt man die Fälle von Vandalismus weg beim Verbrenner (überwiegend durch Linksextremisten verursacht) und auch beim E—Auto, so brennen E—Autos viel häufiger.
Haben Sie für Ihre Behauptung einen Nachweis oder eine Quelle? Ich hatte einen Gegenteilige Auffassung (20 mal geringere Brände beim E-Auto) auf Basis der Berichterstattung der WIWO mal erwähnt. Und es ist tatsächlich so, dass das E-Auto nicht so schnell abbrennt, aber dafür länger. Man kann sich im Regelfall deutlich besser retten als bei einem Verbrenner, bei dem zumeist ausgelaufene entzündliche Flüssigkeiten zum raschen Abbrennen führen.
Bitte *eine* Quelle für einen durch Aufladen entzündeten Akku.
Aufladen ist doch gar nicht nötig.
https://www.youtube.com/watch?v=sAQlLu5ttOk
Technischer Defekt am Akku – nicht schön, kann vorkommen.
Passiert aber mit anderen Autos ebenso: https://www.spiegel.de/panorama/liverpool-1400-autos-brennen-in-parkhaus-aus-a-1185795.html
Für rationale Argumente sind Hasser sauberer Technologie nicht zugänglich. Der Wandel geht einfach zu schnell für sie, egal ob es nun um Mobilität oder Energieerzeugung geht.
Also konzentriert man auch mal all seine Energie auf einen einzelnen Fall um sich selbst zu beweisen, was man immer schon glaubte zu wissen.
@Delcarlo
Sie werfen hier lustig Zutaten in einen Topf, die niemals ein genießberes gericht ergeben können. Will sagen, Ihr Vergleich zur Brandhäufigkeit von Diesel und E-Fahrzeugen ist völlig aussagelos. Es gibt weltweit sicherlich mehrere hundert Millionen Dieselfahrzeuge, denen vielleicht ein paar hundertausend Tesla gegenüberstehen. Was soll also ein Vergleich an Erkenntnissen erbringen, dem jegliche gemeinsame Basis fehlt.
Ausserdem ist die Behauptung, dass ein E-Auto wesentlich langsamer im Vollbrand steht als ein Verbrennerfahrzeug schlicht und ergreifend oberflächlich, um nicht zu asgen falsch. Es sind immer die Begleitumstände bzw. die Ursachen zu betrachten, um da wirklich realistisch zu urteilen. Fakt ist aber, dass ein Fahrzeugakku großer Kapazität, bei einem Unfall potentiell gleich mehrere Gefahrenquellen in sich birgt. Insbesondere besteht, neben der Brandgefahr, erhebliche Gefahr auf Grund der Hochvolttechnik, die heute zur Anwendung kommt. Auch wenn sich das Bordnetz abschaltet, bleibt der Akku unter Spannung, die durchaus durch beschädigte Isolation zu einem Körperschluss führen kann.
Hmm, im Gegensatz zu Ihrem Beitrag spricht @Delcarlo von „statistisch“ und nicht von „sicherlich“, „vielleicht“ … – eine statistische Betrachtung wird sicher die größere Anzahl der Verbrennerautos entsprechend in berücksichtigen.
Na, da habe ich Ihnen offensichtlich doch etwas zu viel an mathematischen Kenntnissen zugetraut. Die Statistik auf die ich mich berufe, geht selbstverständlich von normierten Daten aus. Also verbrannter Wagen pro gefahrene Kilometer. Da sind die unterschiedlichen Verbreitungsdaten natürlich bereits berücksichtigt. Akkus brennen nicht von jetzt auf gleich, so wie Benzindämpfe.
Aber ich habe mich wohl geirrt, als ich annahm, dass es hier in diesem Forum um ernstzunehmende Politikkritik geht. Es geht nur darum Klischees zu bedienen. Tesla-Fahrer -> schecht -> Grüner -> Klimaapostel.
Der Schluss ist falsch. Ich fahre Tesla
a) weil ich mir das leisten kann,
b) weil es einfach Spaß macht,
c) weil ich nicht mehr von der überbordenden Technik eines Verbrenners abhängig sein möchte,
d) weil ich keine Lust habe, auf Mineralölsteuern Steuern zu bezahlen.
Und ich bin weder Grün, noch glaube ich an den menschengemachten Klimawandel. Ich bin auch kein Merkelianer, ganz im Gegenteil, ich habe Deutschland wegen dieser irren Politik verlassen.
Mich stören auch nicht die wirklich inkompetenten Zuschriften. Man kann halt nicht von jedem Mitmenschen verlangen, dass er sich ausreichend informiert, bevor er etwas von sich gibt.
Mich stört es, wenn ein Autor, der als Dr. habil. zeichnet, derartig dummes Zeug von sich gibt.
Hätte er sich etwas genauer informiert, dann hätte er gewusst, dass Österreich eine Zertifizierung verlangt, für solche Arbeiten. Leider gab und gibt es in ganz Österreich keine Unternehmung, die über eine solche Zertifizierung verfügt. Tesla konnte den Akku also gar nicht bergen, selbst wenn sie’s gewollt hätten.
Das Recycling von Akkus ist überhaupt kein Problem. Sehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=Z3c6P7vDkMw
Die Freude am Fahren ihres Teslas sei Ihnen unbenommen. Es ist völlig klar, das ein Elektromotor um vieles effizienter ist als eine Verbrennungskraftmaschine und auch die Reaktion auf erhöhte Energiezufuhr erfolgt rascher und ist ohne Getriebe besser zu steuern. Daher fliege ich meine Modellflugzeuge nur noch elektrisch.
Ihre Aussage zum Brandverhalten der Lipos kann ich jedoch nicht bestätigen. Wir hatten im Club schon einige Abstürze – wenn der Akkusatz beschädigt wird, gibt das ein fröhliches Feuerchen – ganz ohne Zündfunken – die Chemie sorgt dafür.
Wird der Akku nur verbogen, ist neben dem Zusammenkehren der Trümmer eine Fahrt zur Sondermüllentsorgung angesagt (das macht in Wien die Gemeinde bei jedem Müllplatz).
Bei der Kapazität der Akkus in einem Tesla wird der Ausbau aus einem Wrack hingegen spannend.
Benzintanks brennen nur, wenn es zu einer Zerstörung des Tanks kommt – und Benzinbrände können gut mit Schaum gelöscht werden. Das geht bei aufgebrochenen Akkupaks nicht.
Beim Modellfliegen reicht jedoch eine Schaufel Sand und abwarten – auf der Strasse ist das eher selten möglich.
https://youtu.be/Z3c6P7vDkMw
An die Tesla-PR-Abteilung: Die Tastatur hat nicht nur „Control“, „C“ und „V“.
Mensch Herr Pimmel, wir in der PR-Abteilung arbeiten doch nur mit Apple Computern, da klappt’s mit Control-C/V nicht so richtig. Sollte der „Herr des Kosmos“ doch wissen.
Die Antwort ist süß, aber trotzdem kindlich. Bleiben Sie ruhig bei Ihren Marvel-Comics.
Delcarlo, da liegen Sie ja ganz schief. Wenn ein Verbrenner brennt, wird er nach Möglichkeit gelöscht und dann problemlos entsorgt.
Menschen verbrennen in einem solchen Auto nur, wenn sie unfallbedingt das Auto nicht verlassen können. Das ist beim Batterie-Auto auch nicht anders.
Aber beim Batterie-Auto ist die Batterie im Unterboden, wenn die anfängt zu brennen, haben Sie nur wenige Sekunden, sich zu retten.
Und ein potentieller Retter braucht viel Mut beim Öffnen des Autos, denn es kann sein, dass er nach einem Stromschlag tot umfällt.
Kurze Antwort: Sie liegen falsch – es ist eher andersherum, beim E-Auto haben Sie noch Zeit sich und ihre Habe aus dem Auto zu entfernen, natürlich soweit der Fahrer nicht eingeklemmt ist.
Manchmal ist es gut, sich ab und zu mit dem technischem Fortschritt zu befassen und sich nicht durch seine Vorurteile selbst zu beschränken. Viele Argumente hatten mal ihre Berechtigung, müssen aber nicht für alle Ewigkeit korrekt sein – zumindest wenn diese technische Grundlagen haben.
Wie geht es eigentlich dem Baum?
Mag ja sein, daß das „Kinderkrankheiten“ sind – aber gern bitte mehr davon. Muss ja niemand zu Schaden kommen, aber etwas Schadenfreude sei Mahnern gegönnt.
E-Autos = „heiße Ware“. 😀
Die Ökofaschisten versuchen mit allen Mitteln eine Technologie auf die Straße zu bringen, welche den geringsten Sicherheitsanforderungen nicht gerecht wird. Die Entsorgung der Batterien ist eine Umweltsünde, nur vergleichbar mit der Endlagerung von Atommüll. Wo soll der ganze Strom denn herkommen, der benötigt würde um zwei Millionen E Autos zu laden. Die Windkraft ist auch so unzuverlässig und wenig nützlich, wie alle Alternativen Energieformen. Unsere Stromversorgung wird ohne Steinkohle und Atomkraft nicht mehr sicher sein, das sagen sogar die Fachleute die sich diesen Blödsinn ausgedacht haben. Unsere Kobolde von den Grünen werden es schon richten, ich lege mir schon einmal einen großen Vorrat an Kerzen an.
Es ist schon sehr erhellend, dass man hier immer wieder lernt, dass Atommüll mit alten Glasfaser-Rotorblättern und mit Batterien gleichzusetzen ist. Oder ist das sogar schlimmer? Da kann ich ja offenbar noch etwas lernen!
Haben Ihre Statements zur Sicherheit der Stromversorgung die gleiche Qualität?
Muss schon ganz schön frustrierend sein, wenn man den ganzen Werbeunfug („effizienter im Betrieb“… selbst das nur, nur wenn man Leitungs- und Standverluste sowie den erheblich geringeren Wirkungsgrad von Großkraftwerken gegenüber dem Otto-/Dieselmotor ignoriert) für zehn Kopeken in der Stunde an den Mann zu bringen versucht und außer von den eigenen Sockenpuppen nur Minusbewertungen bekommt.
Kleiner Hinweis an Tesla: Je mehr das Unternehmen auf Beleidigungen der Skeptiker setzt und das unverstandene Genie spielt, desto weniger geneigt bin ich, irgendetwas von ihnen zu kaufen. Das überlasse ich gerne erwachsenen Fix-und-Foxi-Fans, die in Elon Musk den Professor Nox zu erkennen glauben und sich von kindlicher Eristik beeindrucken lassen. Auch die Grünen können mich gerne als Taliban bezeichnen, ich werde sie nicht wählen, nur um mich besser zu fühlen.
An dem Punkt wo Sie von „erheblich geringerem Wirkungsgrad von Großkraftwerken gegenüber dem Otto-/Dieselmotor)“ schreiben, kann man eigentlich zu lesen aufhören. Bitte befassen Sie sich damit, wann der von Ihnen genannte Wirkungsgrad innerhalb der Leistungskurve eines Verbrennermotors erzielt wird – Google ist ihr Freund.
Der Wert eines Argumentes wird nicht dadurch bewiesen, wieviele Minus/Plusbewertungen man in seiner Blase bekommt. Ihr Argumentationsmuster ist das gleiche wie das der CO2-Religion (97% ….).
Da der Maserati, den Sie jetzt nach Ihrer Corvette anschaffen auch noch ein paar Jahre hält, gehören Sie sicher auch nicht zur Kernzielgruppe von Tesla – also ist ihre Kaufneigung nicht sehr relevant.
Paul Pimmel sie sind sicherlich noch nie (I) mit einem aktuellen Elektroauto gefahren um zu realisieren, was dort tatsächlich der Energieverbrauch ist. Und sie sind vielleicht auch kein (II) Elektroingenieur, der sehr objektiv bewerten kann, wie vernachlässigbar „Standverluste“ etc tatsächlich sind. Ich bringe zu beiden Kompetenz in diese Diskussion ein und hoffe, das wird wenigstens teilweise irgendwie geschätzt. Warum? Weil ich immer wieder bei TE vorbeischaue, um besser zu verstehen, wie die Leser hier ticken und sie eventuell von gewissen Fehlinformationen zu befreien.
Tesla hat noch nie Gewinn gemacht…Tesla ist ein Flop und nur durch den Quacksalber Elon Musk hat sich Tesla das Kapital von leichtgläubigen Aktionären zusammen geschnorrt
Listen who is talking.
Der Quacksalber schon wieder. Fällt Ihnen nichts besseres ein?
Können Sie die Feststellung des Vorkommentators widerlegen, oder fällt *Ihnen* nichts Besseres als ungekennzeichnete Scientology-Zitate ein?
Ein Mensch der einen anderen Menschen, ohne ihn zu kennen, als Quacksalber tituliert, der ist nicht ernstzunehmen.
Eine Publikation, die sich durch ein hohes intellektuelles Niveau auszeichnet, verdient eigentlich derartige Leser nicht.
Allerdings verdient sie auch solche Schreiberlinge wie diesen Alois Hingerl nicht…, wenn er denn wirklich so heißt.
Es gibt durchaus viele Gründe die für einen Musk als Quaksalber sprechen. Lassen wir mal die durchaus bisher lukrative Idee der Übernahme von Tesla und das Einsteigen in den privaten Satellitentransport aussen vor, so sind doch einige Projekte von Musk mehr als hirnverbrannt. Ich verweise gerne auf Unsinn wie den Hyperloop oder diese einspurigen Tunnel welche man unter L.A. verlegen wollte.
Aber selbst für solchen Unsinn gab es zur Genüge Geldgeber welche nicht in der Lage waren einfachste Zusammenhänge zu verstehen. Aber nichts gegen Elon selbst. Er macht das schon clever denn es stehen ja bekanntlich jeden Morgen Millionen und abermillionen vonn Dummen auf.
Also ich halte die Ideen des Herrn Musk für sehr kreativ. Doch es nimmt mich immer wieder Wunder, wie der Normalbürger, also der der von Ideen befreite Bürger sich zutraut, solche Menschen beurteilen zu können.
Kompliment! Ich traue mir das nicht zu.
Aber bald, Igor.
Wenn ich mit meinem Hund spaziere, überquere ich manchmal eine Autobahn über eine Brücke….Mein größter Spaß ist es….dort stehenzubleiben …und dem waaahnsinnigen Verkehr zuzuschauen…Tausende! LKW, Sprinter, PKW und Motorräder innerhalb einer Stunde…Dabei stelle ich mir diesen irren Verkehr mit Elektro-Autos vor….Lächerlich, blödsinnig…was diese deutschen Politiker sich für die Zukunft vorstellen…Ich fahre jedenfalls meinen sauberen Diesel ( mit Umweltplakette) mit Freude….der auch noch den bösen Feinstaub absaugt ( bitte Nachlesen, wer es nicht glaubt)….
600 kg Akku? Da wird ein erheblicher Teil der Leistung nur benötigt, um den Akku zu transportieren? Und damit fährt die Kiste dann 350 – 400 km? Ein MB E 200 Diesel braucht für 600 km ca. 50 kg Dieseltreibstoff. Fragt sich, was da umweltfreundlicher ist.
Ein Elektroauto ist so viel effizienter, dass es auch mit dem Mehrgewicht deutlich weniger Energie verbraucht. 50 kg Diesel entsprechen ca. 240 kW mechanischer Energie an der Kurbelwelle (4 kWh pro Liter). Das heisst Sie verpulvern 40 kWh pro 100 km. Ein Tesla Model 3 braucht weniger als die Hälfte. Das heisst Sie könnten ihn sogar zu Hause mit einem Dieselgenerator laden und stünden besser da. Moderne Technik ist eben schwer zu schlagen.
(Wer es nicht glaubt, möge sich besser informieren.)
Was noch zu bedenken ist: Da Verbrennungsmotoren einen sehr beschränkten Wirkungsgrad haben, geht von den eigentlichen 10 kWh Energie pro Liter Diesel schon eine Menge verloren bevor überhaupt etwas an der Kurbelwelle ankommt)
Das ist quatsch. Ein moderner Diesel benötig ungefähr 6 Liter / 100 km. Wenn davon nur 4 kWh/ pro Liter ankommen, dann sind das 24 kWh die an der Kurbelwelle ankommen. Ein Tesla Model S läge auch so um die 24 kWh.
Würde ich die 6 Liter Diesel in ein Ölkraftwerk gießen, kämen bei einem Wirkungsgrad von 40% (Ölkraftwerk Irsching) nur 2,4 Liter raus und über Stromnetz, Ladeinfrastruktur, Inverter und E-Motor gehen nochmal ca. 30% verloren. Somit verblieben für die Kurbelwelle des Model 3: 2,4*0,7*9,8 kwh =16,6 kWh übrig die er verbrauchen könnte, bei gleichem Einsatz von 6 Liter Diesel als Ausgangsbasis. Einmal eben ins Ölstromkraftwerk gegossen und einmal direkt im Dieselmotor verbrannt.
@RNixon : schön wenn Sie so überzeugt sind und sich für den Elektrokram auf den Straßen stark machen. Aber immer noch darf jeder selbst entscheiden was für ihn wichtig ist .Sicher und auch sauber mit seinem immerhin homologierten und zertifizierten Diesel von A nach B zu kommen ,als mit einer unausgereiften Technik ,die auch noch von unfähigen Politikern mit Macht gepusht wird hektisch nach langen Ladekabeln zu suchen ,die dann auch noch für Stunden belegt sind. Und nicht immer sind es Ökofaschisten ,die nicht jeden unausgegorenen Hype mitmachen wollen.
Sie dürfen das Augenmerk nicht so sehr auf den eigentlichen Wirkungsgrad des Elektromotors legen. Mag sein das ein Verbrenner einen geringeren hat. Bei einem Modernen Diesel mit konstanter Fahrweise auf der Autobahn zb kommt man auch auf 40%.
Zu beachten ist beim Stromer, dass diverse Entnahmeverluste entstehen, eine stetiger Kapazitätsschwund durch Laden, und die Leitungsverluste zum Ladepunkt. Und Bauartbedingt ist so weit ich weiß kein Segelbetrieb möglich, sprich der Motor wird komplett getrennt und das Fahrzeug gleitet nur noch ohne Antrieb weiter. Bedeutet, der Motor gibt immer Energie ab oder wandelt diese wieder in Strom um. Egal wie, es entstehen ständig Verluste.
In der Gesamtbilanz betrachtet hat ein Elektroauto höchstens einen doppelt so hohen Wirkungsgrad, wie ein moderner Verbrenner.
Ich bin im übrigen auch schon Elektrofahrzeuge gefahren. An die Beschleunigung gewöhnt man sich sehr schnell. Und ja am Anfang ist es geil, aber im Endeffekt fahren die Dinger sich alle gleich. Kennst du einen, kennst du alle. Und der Stromverbrauch kann sich wie jetzt bei der kalten Jahreszeit ohne Probleme verdoppeln. Also werden aus 300 km im Sommer ganz schnell 150 km im Winter. Das sagt den Käufern nur keiner.
Es entfallen viele Bauteile eines Verbrenners, da ein Elektromotor einfacher aufgebaut ist.
Das gleicht das Verhältnis etwas aus.
Ihre Bilanz ist leicht unvollständig, bitte nehmen Sie doch auch noch den Energieverbrauch für Förderung, Transport, Raffinierie, Tankstellennetz etc. mit auf. Ja, der Strom kommt auch nicht aus der Steckdose – kann aber effizient erzeugt werden, wenn man die ideologische Sackgasse der Kernenergieverweigerung wieder verlässt.
Sie haben mich nicht verstanden. Ich halte es für unsinnig , einen erheblichen Teil der Motorleistung nur für den Transport eines Akkus, der soviel wiegt wie ein moderner Kleinwagen, zu benötigen. Und außerdem kratzen die für den Akku benötigten Materialien sich nicht von alleine aus dem Boden.
Bring ich meinen Schrottwagen zum Schrottplatz, bekomm‘ ich noch den Schrottpreis dafür. Aber was muss ich zukünftig abdrücken wenn ich diesen überteuerten Sondermüll von Elektroauto loswerden will :-/
Da gibts sicher bald die nächste Sonder/Entsorgungssteuer, irgendwie muss man den Zuschuss schließlich wieder reinholen, den man ausgeben musste den Sondermüll an den Mann zu bringen 😉
So ist es eben bei der Neueinführung einer hochsicheren Zukunftstechnologie. Wegen der geringen Häufigkeit solcher Brände, gibt es noch nichtmal Entsorger. Auf deutschen Straßen brennen derzeit 110 Verbrennerfahrzeuge pro Tag. Zudem brennt der Verbrenner wegen der heißen Teile im Motorraum und des hochentzündlichen Treibstoffes binnen Minuten komplett nieder. Bei Unfällen gibt es für die Insassen häufig kein entkommen. Bei E-Autos ist dies zum Glück anders wie der Fall zeigte. Der Fahrer konnte in Ruhe gerettet werden.
Zitat dazu auch aus der WIWO: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/brandgefahr-spontane-selbstentzuendung-nur-ein-mythos/24457024-3.html
„Statistisch brennen E-Autos bei weitem seltener als Benziner und Diesel. Beim klassischen Auto gelten 90 Fahrzeugbrände pro eine Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Laut einer Statistik der amerikanischen Autobahnfeuerwehr kommt Tesla nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer. Eine andere Untersuchung von 2018 setzt die brennenden Stromer nicht ins Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern, sondern zur Zahl der Autos insgesamt. Sie zählte 21 brennende Elektroautos; das waren 20 Mal weniger Brände als bei Benzin- und Dieselautos.“
E-Autos sind wartungsärmer (brauchen theoretisch kaum Wartung: kein Öl und praktisch keine Bremsen), haben Kraft ohne Mehraufwand (siehe Tesla Model 3 performance mit 3,5 Sekunden von null auf 100 für ein Auto zu einem Preis von 55 kEUR -> welcher Verbrenner kann das zu dem Preis?), sind leise, emissionsfrei und könnten bei vernünftigen Strompreisen um die 10 – 20 cent / kWh (natürlich nicht in Dtl.) den Fahrzeugbetrieb extrem vergünstigen (ca. 1-3 EUR pro 100 Kilometer) auch für Beschleunigungs und PS Raketen. Allein in den vergangenen 6 Jahren haben sich die Akkugrößen beim BMW i3 praktisch ohne Mehrpreis verdoppelt. Setzt sich diese Entwicklung fort, dann liegen wir um 2025 bei ca. 800 km Reichweite und damit gleich auf zu zahlreichen Benzinern. Mit Schnelladen von bis zu 250 kw (beim Model 3 schon möglich) erledigt sich auch das Ladeproblem.
E-Autos sind des Mobilisten Traum. Leider nicht in Dtl., da bei den hiesigen Strompreisen E-Mobilität ein teures Unterfangen wird. Man müsste eigentlich alles daran setzen wie in USA, Frankreich oder Österreich günstigen und zuverlässigen Strom zu produzieren. Dann wären E-Autos ein echter Wohlstandsgewinn, da sie langfristig deutlich effizienter zu betreiben sind und sicherer als Verbrenner sind.
Ich fahre BMW 530xd touring und es wird mein letztes dt. Auto und mein letzter Verbrenner sein. E-Autos fahren um längen dynamischer und sind echte Spassmaschinen.
„E-Autos brauchen kein Öl“: Donnerwetter, die Teslas schweben also bereits auf Antigravkissen, und das Fahrwerk dient nur zur Dekoration!
Findet der Leiter der PR-Abteilung bei Tesla das nicht ab und zu ein bisschen kindisch, was Sie da schreiben?
Der Leiter der PR Abteilung hätte wohl geschrieben: „E-Autos verbrauchen kein Öl“. Aber der verständige Tichy Leser hätte das wohl auch so verstanden.
Ich meinte konkret:
Bei Tesla ist keine Wartung vorgeschrieben. Sie verlieren Ihre Garantie nicht, wenn Sie das Wartungsangebot nicht wahrnehmen. Es ist kein Ölwechsel vorgeschrieben, da das Fahrzeug kein Öl verbraucht. Sie werden auch kaum mehr Bremsen tauschen müssen, weil die Rekuperation so gut ist, dass die Bremsen deutlich länger als beim Verbrenner halten. Das habe ich selbst schon getestet.
Zu den Wartungsintervallen guckst Du hier:
https://www.tesla.com/de_DE/support/car-maintenance
Mal anders gefragt: Was lieben Sie eigentlich an der verlorenen Lebenszeit für Ölwechsel, sowie jährliche oder zweijährliche Kfz-Wartungen, die noch zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen TÜV Terminen hinzukommen und horrendes Geld kosten?
Ich fahre selbst noch ein 6 -Zylinder Vibrations- und Lärmdieselnonster und BMW berechnet stets 7,4 Liter Öl (jedes Jahr bei 25.000 km Jahresfahrleistung) jährlich ca. 200 EUR + Arbeitszeit. Mir geht für das ganze drumherum (Hinfahren, abgeben, Leihwagen etc. ) fast ein halber Tag verloren…. Ist das bei Ihnen anders?
Für mich wäre das echter Fortschritt, wenn ich nur noch zum TÜV müsste.
Hahaha…. „Das Unternehmen wird nun laut dem Bericht gemeinsam mit Tesla an künftigen Entsorgungslösungen für die Batterien der Elektroautos arbeiten.“ …erst den Schrott auf den Markt bringen, und dann kann man sich ja immer noch überlegen wie man den Müll anschließend entsorgen kann, oder überhaupt hahaha….
IRRENHAUS DEUTSCHLAND !!! Demnächste skandieren die linksgrün-radikalen Idioten nicht mehr „Bomber Harris do it again!“ sondern „Firestarter Tesla do it one more time!“ 🙂
Grundsätzlich ist festzustellen: Auch Fahrer von Benziner- Dieselautos fahren ihre Fahrzeuge immer wieder gegen Bäume. Auch Benzinerautos fangen ohne ersichtlichen Grund plötzlich an zu brennen, nicht nur bei Unfällen. Von daher gibt es keinen Grund über Tesla‘s zu lästern.
Über die Umweltschädlichkeit von e-Autos braucht man nicht mehr zu diskutieren.
Unverständlich ist allerdings, dass jemand e-Autos vermarkten darf ohne vorher sicher stellen zu müssen wer seine Produkte entsorgt oder recycelt. Selbst jede Weinkellerei muss die Entsorgung und das Recycling ihrer Produktverpackungen garantieren, obwohl diese nicht giftig sind, wie es bei e-Autos der Fall ist.
Na, da bin ich aber froh, dass in Deutschland kein Werk von Tesla gebaut wird – sonst würden die ja noch das halbe Brandenburg abfackeln. Und den Aktienverlust von „umgerechnet sechs Prozent oder fast 700 Millionen Euro“ müßten dann ja wohl die deutschen Steuerzahler via „Staats“förderung berappen, bzw. ausgleichen. Nur gut, dass wir so weise von dem Peter und seiner Mutti regiert werden.
Natürlich wird das für den deutschen Steuerzahler (also Sie – mich nicht mehr) ein Milliardengrab werden. Wieso erwarten Sie etwas anderes? Weil die Energiewende bislang so über alle Erwartungen gut gelaufen ist, weil die Griechenlandrettung zu einem hellenischen Wirtschaftswunder geführt hat, weil der BER mittlerweile Frankfurt den Rang abgelaufen hat, oder weil es irgendein anderes Projekt der Merkelei kein Milliardengrab geworden ist?
Sie sind da nicht ganz auf dem Laufenden. Die Präsentation des Pickups hat zu einer Bestelllawine von über 200.000 Stück geführt. Der Kurs heute ist in den USA vorbörslich um 4,5% gestiegen.
In Einem haben Sie allerdings recht. Wenn ich an Stelle von Herrn Musk wäre, ich würde auch keine Fabrik in Deutschland bauen. So viele alte Männer, welche moderne Technik ablehnen, das gibt Probleme. Na ja, vielleicht noch eine Schmetterlingshufnasenförmigewildwuchsmächtige Fledermaus auf dem Gelände dort finden, dann müsste Herr Musk seine Pläne für Deutschland dann doch begraben.
Wenn ich mit einem E-Auto von Rostock bis München in einem Stück, ohne dass die Karre brennt oder gar explodiert ganz gemütlich bei -10 Grad außen und 20 Grad innen mit mindestens 100 km/h rollen kann, dann können wir weiter darüber diskutieren. Bis dahin sind das nur überteuerte, nicht die Umwelt schonende Sparten-Playmobile ohne Nutzen.
Manche werden das wahrscheinlich erst ein paar Jahre später tun, weil sie vielleicht nicht glauben werden, was man ihnen erzählt.
Teslafahrer berichten von ca. 25% weniger Reichweite bei Minustemperaturen.
Sie wollen 784 km fahren. Aktuell ist die Lage also die, dass sie bei Minustemperaturen mit einem Modell 3 420 km Reichweite haben (Modell S mehr). Das passt ungefähr auch für konstant 100 km/h.
Sie müssten also leider eine 25 Minuten Kaffe-und Pinkelpause einlegen um an einem V3 Supercharger zwischenzuladen. Das ist natürlich manchen schwer zuzumuten. Eine entspannte Fahrt mit Autopilot würde ja eigentlich keine Pausen erfordern.
Sagen Sie uns, woher die Energie für die Supercharger kommen und wie sie transportiert werden soll. Kleiner Tipp: Ein Windrädchen auf dem Raststellendach wird nicht ausreichen.
Sie sind schlecht informiert.
Ich muss Ihnen das nicht sagen, denn die Energie kommt ja bereits daher. Ich lade an jedem Supercharger mit 150 KW meinen Tesla auf, eben gerade stand ich bei Lidl und lud meinen Tesla mit 47 KW auf, kostenfrei übrigens. Die Frage nach dem Woher, stellt sich also gar nicht. Und stellen Sie sich vor: Das tu ich jetzt bereits seit 1,5 Jahren.
Bisher habe ich Tichys Einblick als Alternative zum Mainstream geschätzt. Ihre fanatische Ablehung von Elektroautos irritiert mich. Sie sollten auch hier Fakten berücksichtigen.
Was mich auch irritiert ist, dass Elektroautos immer mit Grün und „Energiewende“ verknüpft wird. Gerade die Teslas sind sicher keine Ökoautos. Dafür haben sie viel zu viel Leistung und bringen richtig Fahrspass, wie man ihn sonst nur bei sehr teuren Sportwagen hat.
Warum ist die Kritik irritierend.? Das Thema ist nicht durchdacht oder sogar durchgerechnet. Akkus brauchen wir in Smartphones und anderen, kleinen mobilen Geräten. Der Ökofaschismus der Linksgrünen (CDUSPDGrüneLinke) ist unerträglich und ruiniert unseren Lebensstandard!
** E-Autos haben bis auf die langen Ladezeiten und geringen Laufleistungen nur Vorteile. Brutale Leistung quasi zum Nulltarif (im Vergleich zum Verbrenner), leise und extremer Fahrspass. Wenn die Entwicklung was Schnelladen und Reichweite so weitergehen wie in den vergangenen 5 Jahren sind ca. 800 km Reichweite in 5 Jahren drinn.
Zudem ist man unabhängig vom Öl, da man Strom über Atom, Kohle, Gas etc. herstellen kann. In USA kostet die Kilowattstunde zum Teil nur 8 cent / kWh. Damit wird Autofahren perspektivisch deutlich billiger und spassiger und lokal durch die Geräuschlosigkeit auch umweltfreundlicher. So stelle ich mir Fortschritt vor. Leider bekommen wir mit linksgründer Energiewende keine 10 cent / Kilowattstunde hin und daher wird bei uns das E-Auto sich nicht durchsetzen.
Gibt es schon ein Statement von Annalena und Robert ?
Veleiht dem Lied „Musk Rat Ramble“ von Louis Armstrong eine ganz neue Konnotation…
Tja, Sch…e. Gab es übrigens jemals Crash-Tests mit E-Autos?
Aha, Beleidigungen. D.h., keine Argumente mehr. Danke.
Die vollkommne Humorlosigkeit ist immer noch der kleinste gemeinsame Nenner aller Ideologen.
Kleiner Tipp: die Antwort auf die „Frage“ des Kommentators findet sich im Link.
Na, sie müssen reden! Welche Argumente haben Sie denn vorgebracht?
Die Begegnungen mit E-Auto Gegnern läuft stets nach dem selben Muster ab.
E-Auto funktioniert doch nicht für lange Strecken! Antwort: Doch, ich fahre jeden Monat einmal 700km hin und zurück.
Es gibt doch gar nicht so viel Strom! Antwort: Doch, ich lade seit 1,5 Jahren schon und immer ist genügend Energie vorhanden.
Im Winter fährt man mit Pullover und Schal, weil sonst die Reiweite nur 50 Km beträgt. Antwort: Nein, es ist auch im Winter kuschelig warm und die geringere Reichweite beträgt nur 10%.
Ach das stimmt doch alles gar nicht
Antwort: Doch stimmt schon.
Aber mal eine Gegenfrage: Ich bin ja nun schon sommers wie sinters 52 tsd Kilometer gefahren, wie viele Kilometer haben Sie den schon in eine E-Auto zurückgelegt.
Und Sie Herr Pimmel sind auch so ein Zeitgenosse. Könnte allerdings sein, dass sie sich den Wagen …, Sie wissen schon, dem Fuchs dem die Trauben…
Ich bin so heiß, ich bin so toll
Ich bin der Tesla aus Tirol
Meine superstarken Akkus ham an ganz an hohen Status
Mein Geschick, a Wunder der Technik
Ich bin so stoak und auch so wild
Und brenn ich muss ich wern gekühlt
Fahre ich gegen an Baum, ist er aus der große Traum
Koana will Tesla in Tirol
Die einzig sinnvolle und umweltschonende Entsorgung eines E-Autos empfiehlt sich vor seiner Produktion.
Kann man auch auf manche Kommentare hier im Forum anwenden ;-).
Richtig.
Schön, dass wir uns mal einig sind ;-).
Wunderschön gesagt. Ich setze gerne noch einen drauf.
„Das umweltfreundlichste E-Auto ist das E-Auto, welches nicht produziert wurde.“
Ich schätze „Tichys Einblick“ als alternatives Medium sehr. Allerdings kann ich den religiösen Feldzug gegen Elekto-Autos nicht so ganz nachvollziehen. Über unsinnige Maßnahmen wie Quoten, Subventionen, CO2-Ablasshandel etc. kann man ja gern diskutieren, aber die Argumentation sollte ein gewisses Niveau nicht unterschreiten.
Der konkrete Fall hier wird seit Wochen durch die Boulevard-Presse getrieben. Letztlich geht es um nichts weiter, als das alle Beteiligten noch mit der Technologie der Elektroautos umzugehen lernen müssen. Das Unfallopfer ist mit 60km/h gegen einen Baum gefahren und konnte von Passanten aus dem Wrack gerettet werden. Also alles gut.
Von einem Verbot der Einfahrt für E-Autos in Parkgaragen habe ich noch nichts gehört.
Versicherer werden die Prämie sicher auch zukünftig nach Fallzahlen und Unfall/Schadensstatistiken und nicht nach Berichten der Boulevardpresse kalkulieren.
„Letztlich geht es um nichts weiter, als das alle Beteiligten noch mit der Technologie der Elektroautos umzugehen lernen müssen.“ Versteht sich, die Otto- und Dieselfahrer bauen Unfälle nur aus Jux und Dollerei, das kann man ihnen schon abgewöhnen. Lysenko hat den Weg gewiesen.
Das ist kein Feldzug von TE, sondern das Aussprechen von Realitäten. Das E-Auto ist in jeder Hinsicht eine Sackgasse, veraltete Technologie für ideologische Träumer. Wäre es dem Verbrenner überlegen, hätte es sich längst durchgesetzt. Von Feldzug kann nur gegen den Diesel die Rede sein. Das E-Auto ist nur der Stern auf dem Kühlergrill eines öko-sozialistischen Gesellschaftsmodells. Und wer dessen Vorteile kennenlernen will kauft sich halt so ein Ding.
An welche Stelle kommen jetzt die Argumente zum Untermauern der These von
* „Sackgasse“ (bisher steigt die Reichweite von Jahr zu Jahr und die Akkupreise fallen, die Gasse scheint also noch etwas weiterzuführen …)
* veraltete Technologie (was genau?)
* ideologische Träumer – gleicht sich dann mit ideologischen Alpträumern auf der anderen Seite aus – passt wieder.
wo genau liegt denn Ihr Problem, FrankR? Von einem Feldzug kann keine Rede sein, es werden lediglich kritische Stimmen und Informationen wiedergegeben. Das ist gut so, selbst wenn vereinzelt Falschmeldungen dabei sind.
Denn tatsächlich gibt es am Elektroauto eine Menge zu hinterfragen und kritisieren. Die Technik ist primitiv, das Problem der Stromspeicherung immer noch weit von einer tauglichen Lösung entfernt, die Batterietechnik alles andere als sauber oder sicher (ich hörte mal einen Ingenieur nebenbei von „Chemiewerken“ in jedem Kofferraum reden). Das Brandrisiko ist real, sein tatsächlicher Umfang wird sich erst zeigen wenn die Dinger massenhaft laufen. Bevor sie aber massenhaft laufen, braucht es ausreichende Ladeinfrastruktur. Und bevor die Ladeinfrastruktur freigeschaltet werden kann, braucht es vielerorts neue Netze und schlussendlich eine verlässliche Stromversorgung. Letztere wird aber gerade systematisch zugrunde gerichtet. Das alles passt überhaupt nicht zusammen und wird, wenn es überhaupt zu Ende verfolgt wird, ziemlich sicher in ein Desaster führen.
All das sind Punkte, die mir als technisch affinem Laien durchaus plausibel erscheinen. Etliche davon sind potentiell mit derart schwerwiegend Folgen behaftet, dass sie m.E. dringend einer informierten und offenen Diskussion bedürfen. Die findet hier statt.
Mein Problem: unsachliche ahnungslose Berichterstattung – kurz FUD.
Infrastruktur: sicher ist es ein Problem, dass Linksgrün da auf einem idiotischem Kurs ist, der wird aber sicher über kurz oder lang berichtigt und hat nichts mit der Technik der E-Mobilität zu tun – manche Idiotie muss eben bis zum „Ende“ durchexerziert werden. Viele der „Argumente“ in der Diskussion hier stehen aber denen der Vertreter der „Energiewende“ in nichts nach. Da werden Strohmänner aufgebaut und auf diese wild eingedroschen, usw. usf.
Die „Tankinfrastruktur“ stand auch nicht bereits in der Woche nach der ersten Produktion eines PKWs flächendeckend und für alle zur Verfügung. Hier wird so getan, als ob die Befürworter von Elektromobilität alle Verbrenner sofort abschaffen und verschrotten wollen. In den einschlägigen Foren treiben sich sicher auch Extremisten dieser Art herum, aber da ist auch nur eine Minderheit.
Die Diskussionsmuster und irrationalen Ängste hier, kann man bei jeder Art von Technologiefeindlichkeit finden (Gentechnik, KI, Kernenergie, „Schulmedizin“, …). Das dann noch gepaart mit einer kruden Art von Antiamerikanismus (ok, Musk ist Südafrikaner – aber das pöse Tesla kommt ja von dort …) und antikapitalistischen Floskeln (Geschäftemacher, Abzocker, …) gibt für mich eine unappetitliche Mischung, die ich von „Tichys Einblick“ so nicht kenne.
In Berlin werden jedes Jahr 400-600 Autos angezündet.
Der Tesla ist DAS Bonzen und Verräterauto.
Wenn so ein Tesla brennt, weiß keiner, was zu tun ist.
Klartext: es gibt keinen Plan, weil man die Kombination aus Akku und Aluminium und Kunststoff nicht löschen kann. Man kann Opfer nicht bergen, weil man dabei einen Schlag bekäme.
Nach geltendem Recht wäre soetwas nicht zulassungsfähig.
Parkt der Tesla an einer Hauswand, brennt das Haus blitzschnell mit ab.
Wenn das Lager angezündet wird, ist das wie 2. Weltkrieg, da brennt der ganze Stadtteil mit ab.
Es geht um die Batterien, und nicht um die Antriebstechnologie. Und die sind nun mal der der große Schwachpunkt. Es sind halt Lithium-Ionen-Batterien die ich im jeden Smartphone finden kann, und die kann ich nun mal nicht löschen. Siehe auch die Akkus beim Samsung S7 die gleich Reihenweise abfackelten.
Vielleicht ist das de Grund das die Feuerwehr warnt.
https://www.welt.de/motor/article13604451/TUEV-warnt-davor-E-Autos-an-der-Steckdose-zu-laden.html
Ja, deshalb sollte man auch verhindern, dass sie unkontrolliert in Brand geraten. Die Forschung und Entwicklung in dem Bereich macht in den letzten Jahren viele Fortschritte.
In dem Artikel geht es darum, dass es keine gute Idee ist mit mehreren KW über ein simples Verlängerungskabel an einer Haussteckdose zu laden. Die gleiche Brandgefahr würde entstehen, wenn man seine Waschmaschine oder den E-Herd so „anschliesst“. Sollten wir vielleicht auch abschaffen und zum Waschen an den Fluß gehen und das Kochen über im freien am offenem Feuer erledigen – ist doch viel sicherer.
Immer nur das Kind mit den Bad ausschütten und falsche Dichotomien erzeugen. Das ist wirklich nicht überzeugend.
Immer wieder schön, wie Sie es schaffen die Inhaltsleere Ihrer Postings mit Fremdwörtern anzureichern.
Das S7 ist ebensowenig reihenweise abgefackelt, wie es Elektroautos tun. Aus dem verlinkten Welt-Artikel geht nichts weiter hervor, als das man einen Verbraucher mit einer höheren Leistungsaufnahme als ein gängiges Haushaltsgerät nicht an einer Hausgerätesteckdose anstecken sollte – und das gilt eben auch für Herde, Waschmaschinen, Trockner, …
Alternativ einfach die Ladeleistung im Auto bzw. der zugehörigen App etwas herunterregeln – dann wird’s auch nicht heiss. Alles kein Hexenwerk.
Leider haben Sie den Kern des Artikels übersehen.
Ein Stichwort wäre : Kompetenz.
Die Negativbewertungen kann ich nicht nachvollziehen, von mir gibt es Daumen hoch.
Ich freue mich nämlich auch, daß der Fahrer mit dem Schrecken davon kam und dem Baum nichts weiter passiert ist.
Erfreulich auch, daß sich für Planschbeckenherteller nun ganz neue Geschäftsfelder eröffnen, für Spezialkranwagenführer sowieso.
Die Meckerer sind doch eh immer dieselben, Miesmacher, die schon dunnemals Wasserstoffgas als Füllung für Luftschiffe für keine gute Idee hielten.
Die Alpenländer schauen da verständlicherweise etwas genauer hin.
Stellen sie sich vor, so ein Ding fackelt in einem Tunnel ab.
Verbrenner brennen statistisch gesehen viel öfter!
Die brennen aber nicht so lange und sind relativ leicht zu löscchen.
@Frank R.
Wenn „alle Beteiligten“ erst noch mit der Technologie des Elektroautos „umzugehen lernen müssen“, darf ich also annehmen, dass wir und momentan in dieser „Lernphase“ befinden, ergo Elektroautobesitzer Versuchsobjekte für die Hersteller sind, die ja selbst noch nicht genug wissen, um sicher mit Elektroautos umgehen zu können? In gewisser Weise wird das ja dadurch bestätigt, dass TESLA-Servicepersonal ohne passendes Werkzeug anreist und selbst nicht weiß, wie man die tickende Zeitbombe entschärft.
Dass „Sie noch nichts von Einfahrtverboten in Parkgaragen wissen“, heißt dann also, dass dieses (Ihr) Nichtwissen, selbstredend beweiskräftig genug sein muss, dass dem auch nicht so sein kann?
Es wäre ganz einfach: bitte einen Link auf die entsprechende Vorschrift. Danke.
Die religiöse Komponente sehe ich beim Durchsetzenwollen eines Fortbewegungsmittels, das komplett alltagsuntauglich ist – sowohl von der Reichweite, als auch vom Aufladen (Mietshaus?), als auch Batterien (Herstellung, Entsorgung, Brand), als auch technischen Machbarkeit (wenn alleine 50 Autos in meinem Viertel nachts aufladen würden, bräche das Stromnetz sofort zusammen). Diese Religion nennt sich Planwirtschaft, ist Teil des Sozialismus, Kennzeichen: Komplette Missachtung der Realität. Als Spaßauto, um mal eine atemberaubende Beschleunigung zu erfahren, ja. Ist aber glaube ich nicht öko.
Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel. Als das Handy als Massenprodukt auf den Markt kam, stiegen die Verkaufszahlen ins Unermessliche. Auch bei der Umstellung aufs Smartphone sind die Verkaufszahlen durch die Decke geschossen, bis heute. Und das Ganze völlig
o h n e Subventionen.
Wenn die Menschen in der übergroßen Mehrzahl etwas nicht kaufen mögen, selbst wenn ihnen der Staat ein kleines Zückerchen von tausenden Euros (!) anbietet, dann muss den Herstellern von E-Autos doch langsam mal ein Licht aufgehen, da kann doch was mit dem Angebot nicht stimmen.
Sollte das E-Auto der alleinige Antrieb werden, hätten die Regierungen es jedoch geschafft die private Mobilität ganz entscheidend einzuschränken. Ich bin überzeugt, dass mit der staatlich verordneten Abschaffung von benzingetriebenen Fahrzeugen doch in Wirklichkeit ganz andere Ziele verfolgt werden, als man es uns allen weismachen will.
Millionen von Menschen vertrauen diesem Staat und seinen Geschäftemachern nicht mehr. Da können sie subventionieren, so viel sie wollen.
Lesen sie sich mal in aller Ruhe durch was ein Entsorger zum Thema E-Auto Akkus zu sagen hat. Und dann wissen sie was los ist wenn nicht ein paar hundert, sondern tausende von Akkus entsorgt und recycelt werden müssen:
„Jeder Transport von einer Lithium-Ionen-Batterie ist ein Gefahrguttransport. Völlig unabhängig davon, ob die Batterie beschädigt ist oder nicht“
„Das bedeutet: Zusammen mit der Batterie muss der Kunde, etwa ein Autohändler, einen umfangreichen Fragebogen abgeben: Um welchen Batterietyp handelt es sich, von welchem Hersteller und Baujahr, wie viele Ladezyklen wurden absolviert und so weiter.“
Und das versuchen sie mal bei einem Schrottwagen rauszufinden…..
https://www.deutschlandfunk.de/lithium-ionen-akkus-das-schwierige-recycling-von.676.de.html?dram:article_id=433028
Eigentlich müsste der Transport von Benzin oder Diesel damit auch ein Gefahrenguttransport sein, oder?
ist es!
Irgendwie lustig, sobald der Kommentar wieder zum eigenen Weltbild passt, dann sind sogar die zwangsfinanzierten Mainstreammedien wir der DLF eine gute Quelle.
Wenn wir bei Tesla bleiben: Eine automatische Erstellung aus den im Internet gespeicherten Daten über jeden Tesla würde eine solche Liste sicher in Sekunden bereitstellen können – technisch kein Problem. Bevor das jetzt wieder losgeht: auch der Datenschutz wäre kein Problem, alles lösbar.
Vielen Dank für Ihren Mut, in die Filter-Bubble dieses Forums zu pieksen. Sehen Sie die negativen Bewertungen als Auszeichnung! Ich bin auch kein Freund von Elektoautos, aber das Niveau des Artikels schadet TE.
** Nun hats halt mal die „Edlen“
erwischt, so what.. von mir aus können die
das unausgegorene Klimaplacebo weiter in
Grund und Boden schreiben.
Netter Bericht eines Elektroautoskeptikers oder eines typischen Deutschen, der allem Neuen äußerst skeptisch gegenübersteht. So nach dem Motto: Das haben wir noch nie so gemacht, wir haben das immer so gemacht, das hat doch keinen Sinn, da könnte ja jeder kommen. Die Autohersteller haben allesamt erkannt, dass am Elektroauto kein Weg vorbeigeht. Die Zeit der Dinosaurierölverbrennung zum Betrieb von Autos neigt sich unweigerlich dem Ende zu. Es ist so einfach ein Auto zu bauen, wenn man keinen Verbrennungsmotor verbauen muss, ipso facto. Dass es am Anfang gewisse Rückschläge geben wird, die man selbstverständlich nachhaltig bewältigen wird, ist klar. Man darf den Elektroautopionieren dankbar sein für ihre Entwicklungsarbeit. Das wird allen zu Gute kommen. Nur Mut zu Neuem, ohne Mut und Enthusiasmus kein Fortschritt. Wo wir wieder beim: „das haben wir noch nie so gemacht,“ wären.
Klar doch, Elon Musk trägt die Bürde der Welt. Und als nächstes kommen das Zitat von Wilhelm II. über das Pferd und andere Andeutungen, dass jeder Tesla-Kritiker ein Antediluvianer wäre. Schöne Grüße an die PR-Abteilung von Tesla – für die Subventionsgelder, die in Ihre Gehälter fließen, könnten Sie sich ruhig mal was Originelleres einfallen lassen.
Sie scheinen irgendwie an einer besonderen Form des Verfolgungswahns zu leiden – alles was nicht ihrem „etwas“ eingeschränktem Weltbild entspricht entstammt irgendwelchen PR-Abteilungen.
Sorry, so sehr ich „Tichys Einblick“ auch schätze, die Verbreitung wird sicher nicht so groß sein, dass die Publikation auf dem Radar einer PR-Abteilung eines amerikanischem Unternehmens auftaucht …
Ich glaube da irren Sie sich.
Standardfloskel aller Astroturfer: „Ich kann kein Astroturfer sein, da dieses Forum/Medium/… für meinen erlauchten Auftraggeber viiiel zu unbedeutend ist.“
Die PR kann durchaus auch aus anderen Kanälen kommen.
Die Nudging Abteilung der Frau im Kanzleramt ist sicher inzwischen vergrößert worden – bei all den kritikwürdigen und uns schadenden Themen, die sie beständig neu aufmacht.
Musk ist ein Hütchenspieler, der ein Schneeballsystem betreibt, um seine Hobbys zu finanzieren. Eine gewisse Genialität kann man nicht leugnen.
Aber wie viele Visionäre kann er scheinbar weder mit Geld umgehen noch planvoll und gewinnbringend arbeiten. Deswegen muss immer neues Geld generiert werden.
„Die Autohersteller haben allesamt erkannt, dass am Elektroauto kein Weg vorbeigeht.“ Falsch! Sie sind durch politisch gesetzte CO2-Emissionsgrenzwerte für ihre Autoflotten gezwungen worden, sofort auf eine bislang unfertige, in der Technikfolgenabschätzung kaum kalkulierbare noch dazu keineswegs umweltschonendere Technologie zu setzen und dabei jede Menge Arbeitsplätze abzubauen.
Sie sind mir ja ein Spaßvogel. Deutsche Mentalität probiert also nichts aus, bewegt sich nicht, kenne ich nicht, will ich nicht? Klasse, Sache. Es gibt also Wirtschaftswunder aus dem nichts! Das nenne ich mal Konstruktivismus in Formvollendung.
Ich will Kernkraft und Gentechnik. Und Sie als untypischer Deutscher?
Es wäre auch einfach ein Elektroauto zu bauen, wenn man keine Batterie verbauen müsste, ipso facto.
bei dem Elektroantrieb handelt es sich keineswegs um etwas „Neues“. Tatsächlich fanden die ersten Versuche, Kutschen motorgetrieben in Bewegung zu setzen, mit Elektromotoren statt – die im wesentlichen dieselbe Technik besaßen wie die heutigen Elektroautos; an einem Elektromotor ist eben nicht viel Technik dran. Allerdings stellte man damals bald fest, dass die Stromversorgung in Form einer Batterie die größte Schwachstelle war. Und die ist es noch heute, weil substantielle Fortschritte auf diesem Gebiet nicht stattgefunden haben.
Nach allen Regeln der Ingenieurskunst ist es vollkommen idiotisch, einen technischen Umschwung unter der Annahme einzuleiten, dass die erforderlichen Grundlagentechniken schon „irgenwie“ entdeckt und entwickelt werden – das tun sie meist nicht. Auf politischen Dekret hin hat jedenfalls noch nie ein technischer Fortschritt stattgefunden. Derartiger Größenwahn hat vielmehr regelmäßig viele Menschenleben vernichtet.
Und Windradgegner werden offen als Taliban bezeichnet.
@ Zimmerlinde,
Da ist Ihnen aber ein Denkfehler unterlaufen. Die Autohersteller setzen lediglich die politischen Vorgaben um und kassieren dafür Subventionen in XX-Höhe. Die heute noch Jubelnden werden sich in absehbarer Zeit noch wundern, wenn sie sich wegen des hohen Preises kein Auto mehr leisten können oder das Auto nicht fahren können, weil der Strom fehlt.
Es geht nicht generell gegen die E-Mobilität. Aber sagen was sein kann, ist ja nicht verwerflich und dass dieses Mobil in gewissen Nischen absolut sinnvoll ist, klar auch. Aber wir sind den Diesel nunmal seit 50 Jahren gewöhnt und da wollen wir schon wissen, ob wirklich was besseres kommt. Und die Risiken auch.
Das kommt vor allem den kobaltabbauenden Kindern im Kongo zugute. Wo kämen sie auch hin, wenn ihr Arbeitsplatz nicht gesichert würde?
Das ist so bittere Ironie – Aber Recht haben Sie
Es ist immer gut sich etwas zu informieren: „Das haben wir noch nie so gemacht, wir haben das immer so gemacht“? Dann informieren Sie sich mal über die Geschichte der E-Autos. Die waren nämlich vor über 100 Jahren weiter verbreitet als heute. Durchgesetzt haben sie sich nicht, weil sie damals schon die selben Probleme hatten wie heute: Zu teuer, zu geringe Reichweite, schwere Akkus, lange Ladezeiten. Heutige Elektromobilität ist im Prinzip Technik von vor 100 Jahren. Akkus auf Rädern. Wenn es da keine grundlegend neuen Ideen gibt, die Tesla-Oldtimer sind nicht die Zukunft. Vielleicht die Brennstoffzelle, aber auch da gäbe es sehr viel zu tun.
https://www.spiegel.de/geschichte/elektroautos-so-modern-wie-1899-zurueck-in-die-zukunft-a-1176851.html
Für wie lange es noch Öl gibt ist eine Frage die sich nicht so leicht beantworten lässt. Tatsache ist dass wenn man langfristig planen will, man auch nach Alternativen Ausschau halten muss.
E-Mobilität halte ich für nur begrenzt tauglich, wenn auch diese durchaus einen sinnvollen Platz im Gesamt-Mix einnehmen kann.
Einen größeren Bagger, ein Flugzeug, einen Helikopter oder dergleichen wird man nie mit Elektrizität betreiben können. Synthetische Kraftstoffe sind da meiner Ansicht nach vielversprechender. Insofern sollten wir weniger Energie damit verschwenden eine Todgeburt grossziehen zu wollen sondern lieber mehr in diese Richtung forschen.
Ich weiß ja nicht, ob Sie meinen über Deutschland oder die Welt zu sprechen. Aber die Ära des Erdöls und damit des Benzin- bzw. Dieselmotors ist noch lange nicht zu Ende, zumindest außerhalb des verrückten Deutschelands von Königin Raute. Die vielen Erdölländer, von Rußland über Iran, Saudi-Arabien bis nach Kanada und USA, werden nicht gerade freiwillig die Entwertung ihres Rohstoffs hinnehmen. Der Erdöl-Verbrauch nimmt weltweit zu, egal was Raute meint. Und Strom ist schon deshalb kein Ersatz für Erdöl, weil Strom erst ERZEUGT werden muss, während Erdöl ein BILLIGER Energieträger sui generis ist. Selbst wenn sie erst zwanzig sein sollten, sie werden das Ende von Benzin und Diesel auf der Welt nicht erleben. Das Ende von Deutscheland der Raute schon eher.
Wenn es so einfach ist ein Auto zu bauen, warum hat Tesla dann mit solchen Qualitätsproblemen zu kämpfen?
Ich bin das Modell S gefahren, zwei Tage lang. Viel technisches Blendwerk, überall Bildschirme, Anzeigen, LED’s bling hier und bling dort. Aber als ich die Spaltmaße des Autos gesehen habe und hier quietscht es und dort knarrt es… Auweia. Und dafür will Tesla 100k Euro haben.
Ich fahre privat einen Audi Q8 und zwischen diesen Autos liegen Welten.
Da gibt’s auch hundert Anzeigen und Systeme, aber die sind Ergebnis einer langen Entwicklung, Test Reihen, Erfahrungen und jedes Ding hat seinen Nutzen. Da kann ich dann vielleicht keine Videospiele zocken, wenn ich irgendwo stehe. Dafür komme ich sicher und bequem an, tanke in Minuten und das reicht dann für hunderte Kilometer. Und zwar mit Sitzheizung, Klimaanlage, Lenkrad beheizt, Navi etc. Und ich muss mir nicht bei jedem Betätigen der Fensterheber überlegen ob ich jetzt 20km weniger fahren kann.
Ich sehe den Verbrennen übrigens nicht am Ende.
Und wenn neue Technik kommt, setzt sie sich von alleine durch, ganz ohne Subventionen.
Das hat der E Motor in 100 Jahren nicht vollbracht. Bis dessen Probleme beseitigt sind, hat sich eine ganz andere Technologie entwickelt und etabliert.
Und Tesla kann nun wirklich nicht behaupten, dass die Karosserie eine Erfindung von Elon Musk ist, wo sich die Konstrukteure erst mal mit dem Dengelhammer versuchen müssen.
E-Autos sind ein ganz alter Hut. Von wegen Pioniere.
Wirkliche Ingenieurskunst können sie in einem Verbrenner bestaunen …
Das ist ja da komische daran. Elektrofahrzeuge gab es schon im vorletzen Jahrhundert, es wird aber so verkauft, als wäre es eine vollkommen neue Technik, die mit dem Aufstieg von Tesla erst erfunden wurde.
Volle Zustimmung!
Die Ära der Autos ist schon deswegen erledigt, weil es ja mangels Dinosauriern bald kein Dinosaurieröl mehr geben wird.
Aber anstatt daß man Dinosaurier nun klont, was ja dank Bernstein problemlos möglich wäre, verbieten genau diese Leute Gentechnik und lassen uns nun vertrocknen.
Einzig das mit dem Verbrennungsmotor verstehe ich in dem Zusammenhang nicht ganz – der Tesla im Beispiel erwies sich doch als als Vorbild eines Verbrenners!
Warte mal wie lange gibt es Elektromotoren und Batterien schon? Ich glaube so über 100 Jahre. Also wesentlich länger als es den Verbrenner gibt. Und in so einer langen Zeit hat man es nicht geschafft etwas brauchbares auf die Beine zu stellen?! Akkus so groß und schwer wie ein Trabbant. Energiedichte einfach nur lächerlich, ganz zu schweigen vom stetigen Kapazitätsschwund.
Technische Probleme ohne Ende. Und man sollte sich nicht täuschen lassen von der vermeintlichen Einfachheit eines Elektrofahrzeug. Das Grundprinzip scheint zwar einfacher zu sein, dafür sind die technischen Hürden bei den Akkumulatoren um so größer und in der Lösung um so teurer.
Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn ein Unternehmer auf ein Produkt setzt und glaubt, damit Erfolg zu haben.
Ich habe aber sehr wohl etwas dagegen, wenn solch ein Unternehmen seinen Gewinn aus einer Art Ablasshandel und auf Steuerzahlers Kosten lukriert.
Das eine ist Marktwirtschaft, dass andere ist kommunistische Planwirtschaft.
Und die aller wichtigste Frage, woher denn der Strom für die vielen, neuen, tollen E-Autos herkommen soll, wenn Annabert und Angela alle konventionellen Kraftwerke (sie wissen schon, weshalb es Kraftwerk und nicht Energiewerk heißt?) abgeschafft haben, die wird wohlweislich vermieden.
Physik und Mathematik lassen sich, weshalb auch immer, so ein Pech halt, nicht durch Glaube und „wir schafft das“ ersetzen.
Bei meinem örtlichen BMW Händler gibt es derzeit auf alle neuen 5er, 5er Touring und Cabrios, die sofort lieferbar sind, einen Rabatt von 25 %. Einen BMW Scooter gibt es bei einem Kauf am 29.11.19 gratis dazu. (Kein Scherz!)
Wenn sie sich den kaufen, schenken sie mir den scooter?
Oh je jetzt habe ich gegoogelt was das ist. Ich dachte wäre ein Kleinwagen, aber ist ja nur ein Roller. Ein gefährlicher Roller, mit zu kleinen Rädern und dann noch mit Motor. Habe ich schon ohne Antrieb für meine Kinder nicht gekauft. Viel zu gefährlich.
langsam zeigt sich die Wirklichkeit hinter dem grünen (alp)Traum
Ich komme wieder mit einem Kommentar welchen ich vor Monaten schon eingestellt habe.
Was passiert wenn es eine Massenkarambolage auf der Autobahn gibt mit, naja sagen wir mal 150 Autos. Ein drittel davon sind E-Autos. Ich glaube so viele Feuerwehrmänner gibt es gar nicht. Auch die gefluteten Container muss man erst einmal vor Ort bringen, um diese Dreck- und Chemieschleudern zu fluten damit eine Selbstentzündung verhindert wird.
Dann noch zu älteren Life versuchen im Fernsehen. Bei einem Unfall in ein Gewässer mit dem Auto eintauchen. Schwierig zu entkommen wenn der Wasserdruck bei sinkendem Auto zunimmt. Aber was passiert wen ein E-Auto mit seinen Insassen in so eine Situation kommt? Hat mir noch niemand beantworten können. Vielleicht hat es einen Vorteil. Die Mafia muss ihre Opfer nicht mehr vorher töten, sondern schiebt ihre Opfer direkt mit laufendem E-Motor auf den Meeresgrund.
Die Hinterbliebenen solcher Unfälle werden sich ähnlich äußern (müssen) wie die von migrantengemesserten Mädchen — sinngemäß: „In stolzer Trauer…“
Fenster öffnen, Wasser einströmen lassen, Tür öffnen!
Sollte möglich sein, ein Notaus zu programmieren, so dass bei Wasserkontakt sofort abgeschaltet wird. Dann plaziert die Mafia Wasserballons im Auto, die mitten auf der Autobahn platzen….
Hier hat ein Hausplaner in 3 Artikeln aufgezeichnet, mit welchen Tücken zu rechnen ist, wenn Ladestation am eigenen Haus oder in Eigentumswohnanlagen geplant und umgesetzt werden sollen. https://www.achgut.com/suche/eyJyZXN1bHRfcGFnZSI6InN1Y2hlXC9pbmRleCNzdWNoZXJnZWJuaXNzZSIsImtleXdvcmRzIjoicGF1bCBsZWNoIn0#suchergebnisse
Darum haben wir doch den Klimawandel!
Der Meeresspiegel wird um 100 Meter ansteigen, dann braucht man nur die Deichtore zu öffnen, alles überfluten, Brand gelöscht.
Ich kann diese Miesmacherei nicht nachvollziehen, alles wird gut.
Dafür sollte sich die Straßenmeisterei schon mal ein paar Löschflugzeuge zulegen.
Bitte jetzt alle Tesla-Fanboys, Astroturfer und Undercover-PR-Mitarbeiter nach vorne: Wir möchten gerne Ihre Relativierungen („Ottomotoren brennen viel häufiger“), merkeligen Insignifikanzerklärungen („hier wird ein absoluter Ausnahmefall herausgepickt, und überhaupt ist Tesla alternativlos“), simplen Negationen („stimmt doch gar nicht“) und Leerversprechen („Elon Musk könnte noch viel mehr, aber die Zeit ist noch nicht reif“) hören. The stage is yours.
Meine Corvette wird noch eine Weile halten, danach gibt’s einen Maserati, um auch mal die Enkel mitnehmen zu können, aber kein Fischertechnik-Auto, dessen Batterie schneller leer ist als die der Duracell-Klatschhasen in der CDU.
Aber aufpassen, nicht das sie dann einen elektrischen Maserati erwerben – https://www.media.maserati.com/en-ww/releases/1516.
Und diese Feststellung des Offensichtlichen soll mich genau wovon überzeugen?
So ist Deutschland: Alles wird auf Sicherheit getrimmt und reglementiert. Müllvermeidung. Recycling. Grenzwerte für gesundheitsbelastende Stoffe. Tempolimit. Ablaufender Führerschein. … Aber jetzt sollen die Bürger zehntausende Euronen für ein paar hundert Kilo hochgiftigen, explodierenden Sondermüll berappen, sich drauf setzten und sich damit durch die Gegend bewegen und so tun(!), als wollten sie CO2 vermeiden. Was aber gar nicht geschieht, weil bei der Produktion der toxischen Batterien schon jede Menge freigesetzt wird und im Betrieb ebenfalls. Super schlau.
Wahrscheinlich muss jedes neue Gebäude ab jetzt neben Ladestationen auch Abkühlcontainer vorhalten, in denen die brennenden Wracks 3 Tage gelagert werden können, falls wieder einer hochgeht.
Erst nimmt man uns die Glühbirne, will unsere Staubsauger kastrieren, angeblich um den Stromverbrauch einzudämmen, um dann die Zwangs-Elektromobilität einzuerpressen.
Wer sowas wählt kann nicht alle Tassen im Schrank haben.
Wir lagern Atommüll ja auch nicht auf dem AKW-Gelände, dass per Definition und Genehmigung sicher ist, sondern in brüchigen Salzstollen, wo sich die Salzlake durch die Fässer frisst.
Muss ein bizzarer Chemie/Physikunterricht in der DDR gewesen sein.
Die Akademie der Wissenschaft war wohl eine Komikertruppe.
Das kommt alles dann, wenn viele ihn haben und es nix anderes mehr gibt. Auch muss ja die Benzinsteuer irgendwie wieder reingebracht werden. Eine ganze Bibliothek wird entstehen mit neuen Bauvorschriften und Verordnungen, da sind wir Weltmeister drin.
Die hochgelobte Tesla Firma ist letztendlich nichts anderes als eine Bastelbude und Bestandteil des Schneeballsystems von Elon Musk.
Große Ankündigungen, wenig Substanz und mit der Qualität ist auch nicht weit her.
Alles wissen davon, außer die deutsche Politik. Im GEZahlt Fernsehen hatte erst letztens wieder dieser Franz Alt behauptet, die deutsche Autoindustrie habe die Zukunft verschlafen. Seitdem rätsele ich darüber, wovon der Mann geredet hat.
Tesla findet in Deutschland natürlich ein Eldorado an Subventionen vor. Und wahrscheinlich hofft man auch darauf, know how abgreifen zu können. Die scheinen es nötig zu haben, wie im Artikel nochmal unterstrichen wird.
Und dann stelle man sich vor, mit Tesla zum Mond zu fliegen…Hihi.
Ich bin vorgestern an einer laut pfeifendem Ladesäule vorbei spaziert, als ich zu meinem Parkplatz ging. Hab dann mal vorsichtshalber den „Not – Aus“ an der Säule gedrückt, nicht dass noch eine Brandkatastrophe passiert…
Kann natürlich auch normal sein dass es so pfeift, wer kann das schon wissen? Der Besitzer des E – Autos muss dann eben seine Abfahrzeit etwas verschieben wenn er zum Auto zurück kehrt und ein vollgeladenes Fahrzeug erwartet…
Ich denke das sollten wir alle machen wenn uns an den Ladesäulen etwas nicht geheuer vorkommt, lieber einmal zu viel den Not – Aus gedrückt als ein Brand in Kauf genommen, oder?
Ich halte vom E-Auto nichts. Aber die hier geschilderten Probleme, auch wenn ich hier volle Schadenfreude empfinde, können durchaus Kinderkrankheiten sein, die mit Reifung der Technik verschwinden. Die ersten Dampfkessel sind auch dauernd in die Luft geflogen.
Schwerer wiegt das Argument, dass das E-Auto nicht leistet, was zu tun es verspricht: Es mindert nicht die Umweltbelastung und es mindet nicht den CO2-Ausstoß. Es ist mit der Abschaltung der Kraftwerke keinesfalls kompatibel.
Damit eigenen sich die E-Autos doch wunderbar als „U-Boote“ um die unsinnige Abschaltung der Kraftwerke zu torpedieren ;-).
Seit der verpflichtenden Nutzung des Kühlmittels R1234yf halte ich auch nichts mehr vom Neuwagenkauf.
Genau so ist es. Kinderkrankheiten, die nicht das eigentliche Problem sind. Man wird sie bestimmt beheben, so wie sich der Dampfkessel entwickelt hat, wird es auch der Akku. Im Moment jedoch ist er noch problematisch, umweltschädlich und unwirtschaftlich. Aber selbst wenn wir Superduper-Nanokondensatoren oder so was hätten, stellte sich noch die Frage, woher all der Saft kommt. Etwa Windräder? Und was ist dann mit dem Energie- und Ressourcenverbrauch zur Herstellung der Superakkus, was ist mit praktikablen Ladezeiten, etc…
Das Konzept des E-Autos an sich ist sehr interessant, einfach weil der Wirkungsgrad von E-Motoren unschlagbar hoch ist. Der religiöse Hype darum ist dumm.
Ginge es nach mir würde das E-Auto bestimmt irgendwann kommen – dann nämlich, wenn es sich ganz von selbst durchsetzt, weil die Technologie soweit ist, weil es wirtschaftlicher ist, sowohl in finanzielller als auch ökologischer Hinsicht. Wenn wir die umweltfreundlich und ressourcenschonend produzierten 1000Km-Reichweite-Superakkus innerhalb von Minuten mit Strom aus unseren Fusionskraftwerken laden.
Dann bin ich voll dafür.
Kinderkrankheiten ????? Das Kind ist rund 130 Jahre alt. Aber ich will ich nicht unnötig wiederholen. deshalb der Verweis:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/tesla-flaechenbrand-in-oesterreichischen-medien/#comment-832923
Zu beachten der Fahrer ist mit ca 60 kmh gegen einen Baum geprallt und das Auto hat sofort Feuer gefangen.
Wer ist mit seinem Auto nicht schon mal aufgesetzt im Feldweg oder Wald, auf einem Bordstein oder Bodenwelle ?
Da sitzt dann der Akku. Mit einem defekten Auspuff kommt man dann nicht mehr davon.
60kmh ist ja nicht mal so wirklich schnell. Wie sieht’s dann wohl aus, wenn man mit über 100kmh auf der Autobahn z.B. auf einen LKW knallt ?
Einmal aufsetzen, um 10000€ das Konto erleichtert würde ich sagen. Ich kann es immer nur wieder sagen, E- Autos sind eine gigantische Rohstoff- und Kapitalverbrennung.
Und VW setzt ausschließlich auf E-Mobiltät. Welch‘ Weitsicht…..
VW setzt auf Subventionen. Hat bislang noch jedesmal funktioniert.
VW würde es ohne Ferdinand Piech nicht mehr geben.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben … .
Wer weiß, wie lange noch. Mal sehen, wie lange ein Herr Diess sich noch halten kann oder ein Herr MP Weil im Aufsichtsrat.
Entscheidend ist doch, wer da im Management sitzt und was die Aktionäre wollen. Wenn morgen jemand kommt, der den Irrsinn erkennt und das Ruder herumreißt, war es das mit dem E-Antrieb.
Und schlußendlich siegen immer die Zahlen. Die Verkaufszahlen bei E-Autos rechtfertigen keinerlei Freudensprünge. Trotz hoher Subventionen werden die E-Autos wie Sauerbier angeboten, die meisten davon enden doch als Dienstfahrzeug in irgendeiner Betriebsflotte.
Ist halt ein SPD geführtes Unternehmen. Weitsicht geht dort nur bis zur Nasenspitze.
Das Kombinat VW ist halt ein typischer Staatskonzern. Die Entscheidungen werden von irgendwelchen Komitees getroffen und anschließend trägt niemand die Verantwortung für den ganzen Blödsinn, den man zu verantworten hat. Organisierte Verantwortungslosigkeit. Es kommt daher auch nicht von ungefähr, dass ausgerechnet die Staatsbetriebe regelmäßig die größten Compliance-Skandale haben. Sozialismus eben.