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Keine Repräsentation der Bürger

CDU-Parteitag: Mit leeren Worten die Wirklichkeit verdrängen

22.11.2019

| Lesedauer: 6 Minuten
Der CDU-Parteitag debattiert nicht über die wirklichen Probleme, die immer mehr Bürger bedrücken. Es ist die Funktionärsveranstaltung einer Kanzlerin, die sich den Staat zur Beute gemacht hat und damit ihre Ja-Sager entlohnt.

Auf Parteitagen redet man sich Mut zu, vergewissert sich: Die Partei und ihre Mitglieder sind die besten und schönsten im ganzen Land. Doch für die Union sind diese Sorte Jubelparteitage vorbei. Zu katastrophal die Wahlergebnisse, zu schlecht das Ansehen der neuen Parteivorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, von der nun wirklich niemand mehr sagt: Die kann Kanzler. Eher schon: Wie kriegt man sie wieder los? Und zu riesig ist die Lücke zwischen den Sprüchen der Oberen in Partei und Regierung und den Problemen im Land. Denn eines geschieht nicht – dass die Probleme angesprochen werden: Energiewende, Einwanderung, wachsender Euro-Verdruss, Arbeitsplatzängste, der Zusammenbruch jeder geordneten Außen- und Europapolitik – nichts davon wird ernsthaft thematisiert.

Parteitag des Klein-Klein

Klein-Klein beherrscht den Parteitag, über die Ausgestaltung von 1,5 Milliarden für die Grundrente wird gestritten, aber nicht über jene 26 Milliarden, die die Haushalte direkt an die Betreiber von Solar- und Windenergie überweisen, nicht über die 60 Milliarden für Zuwanderung, nicht über die 150 oder 200 Milliarden an Zinsverlusten für deutsche Sparer und schon gar nicht über die langfristigen Kosten von 1.000 Milliarden für die Energiewende. Es ist ein Regierung, die die Maßstäbe verloren hat, weil sie nur noch um jeden Millimeter im parteipolitischen Bodenkrieg kämpft. Es ist eine Partei, auf der eine Betonplatte liegt, unter der allenfalls flachbrüstige Käfer ihre Gänge graben. Über all das zu reden, hieße das Scheitern von Angela Merkel und ihren diversen Pannenkabinetten einzugestehen, hieße die Uhr vorwärts stellen zu müssen, um aus der Blockade der verordneten Kanzlerinnenhuldigung herauszukommen.

„Vielleicht will die SPD gar nicht, dass es sie gibt?“ lautet ein ebenso ironischer wie zutreffender Buchtitel, der das Komplettversagen der politischen Zwerge beschreibt, die heute in der SPD das Sagen haben. Aber man könnte ihn auch auf die CDU anwenden: Vielleicht will sie gar nicht, dass es sie noch gibt? Spätestens seit der Bundestagswahl vom 24. September 2017 machen fast alle einen Bogen um den „Ele­fanten im Raum“. Gemeint ist damit, dass es ein gigantisches, ins Auge springendes Problem gibt, das aber von niemandem als solches erkannt und deshalb nicht angesprochen werden soll. Die Rede ist von Angela Merkel.

„Wenn jemand die Mitte der Gesell­schaft politisch atomisiert hat, wenn jemand das Land in Linksparteien hier und AfD dort auseinanderdividiert hat, wenn jemand Freunde und Verwandte in grundsätzlichen politischen Fragen zu Feinden werden ließ, wenn jemand sich von den Niederungen der Politik abgehoben fühlt, keine Wahlkampfauf­tritte mehr bestreitet und nur noch die­sen oder jenen Preis entgegennimmt, dann ist dies ein Elefant im Raum“, so TE-Autor Josef Kraus.

Merkels Versager-Bilanz in Zahlen

Die CDU inklusive ihrer Schwester CSU wollen ihn nicht sehen. Beide wol­len nicht wahrhaben, wie die Bilanz der Merkel­-Union seit 2013 aussieht. Aber Zahlen lassen sich auf Dauer nicht ignorieren.

Bei der Bundestags­wahl 2017 hat die CDU gegenüber 2013 satte 8,6 Prozentpunkte (von 41,5 Pro­zent auf 32,9 Prozent der Stimmen) ver­loren. Das entspricht ziemlich genau 2,5 Millionen Wählern. Die Schwester CSU hat im gleichen Zeitraum rund ein Zehntel ihrer Wähler – rund 370.000 Wähler – verloren.

Ähnliches ereignete sich bei der so­ genannten Europawahl vom Mai 2019: CDU/CSU verloren 6,4 Prozentpunkte (auf 28,9 Prozent). Bei den Landtagswahlen haben CDU und CSU in zwölf Bundes­ländern deutlich an Wählern verloren, nur in vier Bundesländern dazugewon­nen. Am krassesten war das Minus in Baden­-Württemberg mit zwölf Prozent (von 2011 auf 2016), in Thüringen mit 11,7 Prozent (von 2014 auf 2019), in Hes­sen mit 11,3 Prozent (von 2013 auf 2018) und in Bayern mit 10,5 Prozent (von 2013 auf 2018).

Aber kritische Auseinandersetzung mit den eigenen inhaltlichen Positionen, die offensichtlich nicht mehr gewählt werden? Fehlanzeige.

Der Übergang von der ausgelaugt wirkenden, im Kanzleramt eingebunkerten Angela Merkel zu ihrer Nachfolge ist schon gescheitert, ehe er stattgefunden hat. Dafür ist die nächste Runde im Machtkampf eröffnet: Friedrich Merz, der ewige Verlierer, donnert zwar Machtworte aus dem politischen Off; er könne sich nicht vorstellen, dass „dieser Stil des Regierens noch zwei Jahre so weitergeht bis zum Ende dieser Wahlperiode 2021“.

Gut gebrüllt, kleiner Löwe, und nun? Antworten auf die großen inhaltliche Fragen bleibt er schuldig und auch, wie er wieder ins „On“ kommen will. Zu sehr treibt ihn die Angst um, er könnte als „rechts“ gelten; zu angreifbar ist er wegen seines Engagements in der US-Schattenbank-Szene, zu unentschieden ist er, wenn es darum geht, vom Rednerpult in den Ring zu steigen. Merz ist ein Salon-Redner, kein Straßenkämpfer. Immerhin ruckelt es auf der Reservebank der CDU, die nächste Generation macht sich bereit. Aber ängstlich warten sie alle, bis sie gerufen werden. Den Griff nach der Macht hat keiner, die Macht greifen kann und traut sich keiner.

Da ist Armin Laschet, der im bevölkerungsreichsten Bundesland schwarz-gelb regiert, weil die Bürger rot-grün abwählten. Sein rheinischer Singsang erinnert – fast kommt Nostalgie auf – an den großen „Alten“, an Konrad Adenauer. Die brutale Härte, mit der der „Alte“ bis heute dieses Land prägende Grundsatzentscheidungen exekutierte, die traut Laschet keiner zu – allenfalls ein vernuscheltes „Weiter so“ im Stile Merkels. Die Wende wird nicht aus halben Kölsch- oder Alt-Gläsern getrunken. Laschet lebt vom Wohlfühlgefühl, nicht vom Machen. Aber nur Klein-Klein wird nicht mehr reichen. Zu verfahren ist die Lage der Union, weil sie zu lange an Merkels politischem Kurs und Stil festgehalten, ihn klaglos hingenommen hat.

Klaffende Repräsentationslücke

Damit klafft eine immer größere Repräsentationslücke auf, weil Bürger sich nicht mehr vertreten fühlen. Die Zustimmung des passiven Teils zu Merkel kommt nur noch aus der Angst und Ungewissheit, nicht aus Überzeugung: Man fürchtet den Wandel, zu vertraut ist die Raute wie der tägliche Abendsegen, verabreicht von den Regierungspredigern der Anstalten. Unterstützt wird sie mehr von den Anhängern der Grünen. Aber am Wahltag machen die ihr Kreuz beim schnieken Original Annalena Baerbock und ihrem Prinzgemahl Habeck, nicht bei der CDU und der Omi im Amt. Merkels Pichelsteiner Eintopf wird von der Latte-Machiatto-Generation verschmäht. Murks gibt’s auch bei Annalena, den aber hübscher, zeitgeistiger.

Bei den Unzufriedenen und Aktiven dagegen wird der Ruf nach „wahren“ oder „richtigen“ Antworten immer lauter. Je beliebiger Politik oder Parteien wirken, desto stärker fordert die Gegenseite Geradlinigkeit. Merkel stand immer für eine Politik der asymmetrischen Mobilisierung: Der Gegner sollte eingeschläfert werden. Bei der SPD ist ihr das gelungen. Aber die eigene Kernwählerschaft ist plötzlich aufgewacht. Die CDU-Wähler merken, dass sie die Zeche zahlen und dafür noch als gestrig, rückständig, reaktionär oder rechtsradikal beschimpft werden. Merkels willenloses Stimmvieh poltert gegen die Stalltüren. Die Repräsentationslücke wird geschlossen werden, auch wenn Merkels Regierung energisch dagegen ankämpft. Repression gegen Repräsentation, so lautet ihr Rezept.

Während also ihr Amt, ihre Regie­rung und ihre Partei zerbröseln wie übriggebliebene Weihnachtskekse vom Vorjahr, konzen­triert sich das alte Parteienestablish­ment auf die Bekämpfung dessen, was als „rechts“ bezeichnet wird. Das hat ja lange funktioniert. Es wird immer schwieriger. In Thüringen und Sachsen wurde rechts gewählt und dafür erhalten die Wähler eine linke Regierung, die von der CDU gestützt wird? Das hatten sich die Wähler allerdings anders vorgestellt. Man müsste es Wählerbetrug nennen – aber nennt es Kampf gegen Rechts.

Kritik = rechts

Dabei ist es zu einer seltsamen Umkehrung der Realität gekommen: Jede Kritik am Re­gierungshandeln oder offenkundigen Missständen versucht man pauschal dadurch zu entwerten, dass sie von der AfD stammen oder ihr nützen solle. Im­mer aggressiver wird der „Kampf gegen rechts“, aber zunehmend erweist er sich als Kampf gegen weite Teile der Bevölke­rung und deren berechtigte Anliegen.

Die Bauern protestieren gegen eine Agrarpolitik, die ihnen die letzte Kuh aus dem Stall treibt? Alles Rechte. Die Leu­te wollen keine Windräder, die Land­schaft, Gesundheit und Natur schred­dern wie ein paar lästige Fledermäuse? Hinter jedem toten Rotmilan steckt die AfD. Schon wieder ein Mord – und die Polizei schweigt ohrenbetäubend über den Tä­ter? Daraus schlägt doch die AfD Profit. Angeblich gibt es keine zunehmende Bedrohung im öffentlichen Raum – die gigantischen Betonpoller um die Weihnachtsmärkte allerdings sprechen eine andere Sprache.
Aber nicht die gescheiterte Integration wird bearbeitet, sondern diejenigen, die das Wachsen der Parallelgesellschaften beklagen, werden bekämpft. Wenn die Leute sich um ihre Arbeitsplätze sor­gen, die Handwerker ihre Dieseltrans­porter weiterfahren wollen, die Steuern als zu hoch und die Renten als zu nied­rig wahrgenommen werden – ein Kom­plott, das nichts mit der Politik Merkels zu tun hat!

So hat sich die Politik eine Binde über die Augen gelegt, um Pro­bleme nicht wahrzunehmen. Aber die verschwinden einfach nicht. Wenn es die AfD nicht gäbe, Merkel persönlich müsste sie erfinden. Diese Partei ist letztlich Merkels Kreatur. Und das sieht sie wohl sogar ganz gerne. Denn das Vorhandensein der schwefligen Partei erlaubt ihr, von eigenen Fehlern abzulenken und jede Kritik mundtot zu machen, aus den Hörsälen zu jagen oder vom öffentlichen Diskurs und möglichst auch gleich vom Arbeitsplatz auszuschließen. Es ist die billigste Art, Kritiker zu entsorgen. Allerdings werden es immer mehr. Merkels politische Giftbrühe hat ungewollte Nebenwirkungen.

Opposition braucht nur zu warten

Denn die AfD braucht gar nichts zu tun. Sie muss allzu blöde Sprüche vermeiden. Sie braucht nichts besser zu ma­chen, sie muss nichts beweisen. Sie muss nur da sein, und schon werden ihr die Wähler zugetrieben. Je mehr man sich über Murks und Tollerei einer als durchgeknallt wahrgenommenen Poli­tik ärgert, umso schneller wächst der Wunsch nach der einen, der wahren, der vernünftigen Alternative – auch wenn sie es vielleicht gar nicht ist. Und wer applaudiert da nicht, wie etwa die Werte-Union, eine nun wirklich handzahme, brave, innerparteiliche Kuschel-Opposition:

Ständig vom Ausschluss bedroht, diffamiert, verleumdet etwa von Merkels Büchsenspanner Peter Tauber, der dafür mit dem Amt eines Staatsekretärs belohnt wird: Der Staat als Beute, die an ihre Ja-Sager verteilt wird – so hat Merkel Politik organisiert. Sie hat erst die Partei, dann die Fraktion und geduldig Behörden, Ämter, Verbände, Rundfunkanstalten schlicht so lange mit ihren pekuniären Hintersassen und Taubern aller Art durchsetzt, dass eine Art Präsidialstaat entstanden ist. Ohne Kontrolle, entgleist, ein Staat als Beute. Aber darüber debattieren sie nicht. Der Saal ist warm, die Sessel sind gepolstert. Funktionäre sind unter sich.

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264 Kommentare

  1. Geht es nur mir so? Wenn ich das Bild dieser grinsenden, selbstzufriedenen Fratzen sehe, kommt bei mir eine seltsame Mischung aus Ekel, Wut und auch Belustigung hoch. Die Belustigung, weil es einfach unfassbar ist, dass diese Politkasper unser Land seit Jahrzenten in den Abgrund wirtschaften und keiner wählt sie ab. Und die Wut, weil sie sich köstlich über ihre eigenen Pfründe freuen und das dumme Wahlvolk verhöhnen.

  2. Seit 2005 fährt der CDU- Laster Schlingerkurs. Die Wagenführerin hat beim ersten Wechsel mehrere Räder mit Linksdrall verbaut. Schon des öfteren wurden die Leitplanken mit erheblichem Sachschaden UND Versicherungsprämienerhöhung touchiert, aber 2015 -im September- kam der CDU-Laster ganz von der Fahrbahn ab. Zu allem Übel hatte man auch noch den STAATS-Anhänger mit die Böschung hinunter gerissen. Zugmaschine ist wohl ein Totalschaden, Reparatur absolut unrentabel! Der Anhänger liegt im Dreck. Falls jemand diesen noch retten will, bevor er im Sumpf untergeht, wird er nicht umhinkommen, sich die Hände schmutzig zu machen!!

  3. „Denn eines geschieht nicht – dass die Probleme angesprochen werden“
    werter Herr Tichy, welche Probleme?
    Die Kernaufgaben eines(diesen) Staates sind doch bestens erfüllt.
    Die (Grund)Versorgung ist gesichert, sei’s beim Strom, bei der Rente, bei der inneren Sicherheit, bei der Bildung. Nur Blühende Landschaften, die Renten sind sicher…
    Ich sehe keine Probleme, vor allen Dingen keine selbstgeschaffen.
    Gut dass wir die Linke Einheitspartei in ihrer Zusammensetzung aus CDU/CSU, SPD, Grüne und linke haben, was wären wir nur ohne sie, wirklich nicht auzudenken.

    Außerdem: „Wir“ können das.

    ✊ „Freundschaft“!
    mit sozialistischen Grüßen
    Einer Ihrer Leser

    //Ironie aus
    Sorry Herr Tichy, meine Hoffnung wird immer sterbender, nein, sie ist tot.
    All das ist so gewollt, „für“ ein „Europa“, nicht unseres, ihres.

  4. Ihr Artikel sei jedem empfohlen, der den ominösen Parteitag besuchte, um ein Bild von der Realität zu bekommen.

  5. Die CDU ist die SED in der heutigen Zeit. Und sie wird auch so enden! Nur das können sich die Verantwortlichen in ihrer Blase nicht vorstellen.

  6. „Bei der Bundestags­wahl 2017 hat die CDU gegenüber 2013 satte 8,6 Prozentpunkte (von 41,5 Pro­zent auf 32,9 Prozent der Stimmen) ver­loren.“ Verdeutlichen: ein Viertel!

  7. Das ganze lässt sich einfach zusammenfassen:

    Lächerliches wie widerliches Theater!

  8. A propos Sicherheitslage „im Lande, in dem wir gut und gerne leben“. Heute Morgen in den Nachrichten (SWR 1): „Bundeskriminalamt warnt vor Clankriminalität durch „noch nicht so lange hier seiende“ Syrer und Iraker. In der Presse scheint das noch kein Thema zu sein.
    .
    Voilà, genau so hatte ich das erwartet und schon öfter kommentiert. Es liegen in Dummland ja keinerlei Erfahrungen mit den sogenannten Libanesen vor.

  9. Ich schaue mir das Foto dieser Grinsemänner und Grinse-Männinnen an und vergleiche das mit dem, was dabei herausgekommen ist. Jede Prunksitzung in Mainz ist tiefgründiger.

    • Ein Fasnachtsmotto in Mainz lautet ja auch:“ Allen wohl und niemand weh Fassenacht beim MCC“ Das passt genau.

  10. Dieser Parteitag ist wie ein Klassentreffen alter FDJ-Kader.

  11. „Regierungen sind dazu da, uns vor Verbrechern zu schützen und Verfassungen, um uns vor den Regierungen zu schützen“ – Mythen der sogenannten Aufklärung, und es gibt mehr davon, allesamt verlogen. Die lupenrein demokratischen unChristlichen, unSozialen und unFreien Parteien haben dafür gesorgt. Am tiefsten ist das C gefallen, dann das S, das F folgte ohnehin immer nur dem Geld und Darwin, wonach Anpassung das Überleben und vor allem die Karriere sichert.

  12. @Roland Tichy: Chapeau! Eine sehr gute Analyse, aus der Rubrik „zu wahr, um schön zu sein“ -sie schmerzt, weil sie so richtig ist.

  13. CDU – selbst ignorieren wäre zuviel der Ehre!

  14. UNSER Problem sind nicht nur die alten abgeschlafften Parteien, sondern, dass in der offiziellen politischen Gesamtkultur heute jede Verbindlichkeit, jeder Standard fehlt: So hat man vor 35 Jahren den SED- nahen Antifakampf (den ja Lenin und Stalin erst erfanden) den Linksaußenleuten in der SPD und besonders der DKP überlassen, heute plappert ein CSU- Söder im selben Tonfall, ohne zu merken, wo er sich da anschließt. Er hat soviel Angst vor der AFD, dass er fast alle Grundsätze und Positionen seiner alten Partei einfach über Bord wirft. Klar, der Feind der CSU war im Kalten Krieg links, und heute ist er offensichtlich auf der anderen Seite? So fährt man aber den Laden mit Sicherheit an die Wand! Bei diesem Verhalten hat man schnell den Verdacht, dass die CSU nichts anderes als der Dienstleister der Industrie- und Arbeitgeberverbände ist, und die wollen primär Billigkräfte aus Fernost für ihre Geschäfte und offene Grenzen, weil das angeblich gut für ihr Business sei: so blind und dumm denken wohl viele Funktionäre dieser Verbände, die ja selbst meist Unternehmer sind, d.h. nur von heute auf morgen und rein betriebstechnisch, nur bis zur nächsten Bilanz und Betriebsabrechnung. die Verlagerung des Hauptgegners auf die andere Seite wird auf Dauer die CDU- Wähler verwirren und letztlich den vermeintlich dann konserativeren, weil stärker das Land (die Umwelt) schützenden Grünen zutreiben: denn Schutz war immer das erste Merkmal und Kernkompetenz der Konservativen. Die konserativen Wähler teilen sich schon heute in zwei Gruppen auf: in die Binnenbeschützer der AFD und in die Globalbeschützer der Grünen. Die CDU beschützt dagegen nur die Wirtschaftseliten des Landes und wird deshalb auf FDP- Maß schrumpfen. Indem die CDU ihre offiziell sogenannte rechte Orientierung aufgab, wurde ihre wahre Hintergrundgesinnung sichtbar, und die war nie viel mehr als Machterhaltung des besser gestellten Wirtschaftsbürgertums. Dessen Interessene sind aber mittlerweile derartig stark vom provinziellen Normalbürger unterschieden, dass es die CDU bei diesem Weg zerfetzen wird. Wie gesagt werden die Ex- Wähler sich verschiedenen anderen und neuen Lagern anschließen. Das passiert auch, weil die CDU ja gar nicht nach links rückte, wie Viele behaupten, auch nicht in ein wirklich Ökologisches, sondern weiter nach oben ins Elitäre rückte, in eine Elite hinein, die stark angewachsen ist. Da ist dann viel Platz für neue Kräfte weiter unten in dem Augenblick, wenn es zur Rezession und Fragen der Vernachlässigung verschiedener Kulturen und Regionen kommen sollte. Die CDU war zwar Wirtschaftspartei, aber ein kleiner konservativer Kern war bis vor Merkel immer da. Den preiszugeben war die größte Dummheit Merkels, denn so ging die Identität oder der Markenkern der CDU verloren. Universalismus, die neue Marke der CDU, ist dagegen absolut nichts Traditionsbezogenes, sondern eine rein theoretisch- unchristlich- idealistische Mentalität a la esoterische Sekte, eine Mentalität also, die eine bodenständige bürgerliche Partei auf Dauer mit Sicherheit vernichtet!

  15. Zum CDU-Parteitag ein kindlicher Abzählreim

    Ene, mene, miste,
    was rappelt in Merkels Kiste
    Ene, mene, meck
    und Deutschland ist . . . !

  16. Heute Mittag im Presseclub überlegten Jörges und Konsorten schon, wie man die hirntote CDU wiederbeleben kann. Angesichts des Personals was zur Verfügung steht,
    sollte man eine Abwicklung in Betracht ziehen und den Pfarrer bestellen. In der Partei ist keiner weit und breit vorhanden, um dort noch das Ruder rumzureißen.
    Dafür stecken die alle schon viel zu tief drin.
    Hier muss eine komplett neue Partei ran, die erstmal einen Kassensturz macht, dann das Gebäude auf solidem Fundament neu aufstellt. Abreissen und neu Bauen ist manchmal besser als sanieren.

  17. Toller Artikel, Herr Tichy! Eine Tour de Raison, quasi die Abrechnung mit einer Regierungs- und Mitläufer-Entourage, die hätte von der WerteUnion kommen müssen…wenn sie nicht eine kleinlaute Versammlung von Möchtegern-Aufmüpfigen wäre!
    Leider gehen stramm enttäuschte CDU-Wähler nicht den Weg in Richtung „Alternative“, sondern bleiben zuhause. Leider. Und das ist das Dilemma, und gleichzeitig das Signal für die CDU, sie könne verlorenes Terrain wieder zurückerobern.
    Eine Wende für Deutschland in Richtung Vernunft bleibt bis auf weiteres aus. Leider.

  18. Es reicht völlig mir das obige Bild mit den von sich selbst völlig besoffenen und sich feiernden Merkel- Klatsch- Hasen anzusehen, um mir den Tag komplett zu verhageln! Was gibt es hier eigentlich zu feiern? Den eigenen Misserfolg, den Niedergang unserer Wirtschaft und damit unseres Landes oder vielmehr, weil man es erneut geschafft hat I. Miri mittels eines privaten Lear- Jets außer Landes zu schaffen?

    • Ich gehe davon aus das Miri die Bundesrepublik auf Schadensersatz verklagt vor dem EuGH. Wegen entgangenen Gewinns, da er wegen des ganzen Theaters seine Geschäfte nicht fortführen kann.

      • Sie werden wohl abwarten können? Gut Ding will Weile haben.

      • Und ich gehe davon aus, daß der EuGH im Recht gibt

  19. Jeder gute Kaufmann, Verkäufer weiß das:
    1. Es gibt da draußen nur MITbewerber und wir alle werben um Gunst des Kunden.
    3. Wir verurteilen nicht die Kunden dafür, dass sie beim Mitbewerber gekauft haben.
    4. Haben wir Kunden nicht gewonnen oder verloren, überlegen wir, wie wir sie nun überzeugen können!

    Jeder gute Politiker würde davon lernen:
    1. CDU, CSU, SPD, FDP, GRÜNE, LINKE UND AfD, wir alle sind MITbewerber.
    2. Wir verurteilen und bekämpfen weder die Anderen.
    3. Noch verurteilen oder beschimpfen wir deren Wähler, sondern:
    4. Wir überlegen, wie wir die Wähler mit unseren – besseren Argumenten – überzeugen.
    Damit hätten wir allerdings schon genug zu tun!

  20. Zwei Drittel der Berliner sind angeblich für den „Mietendeckel“ nach Umfrage. O.K., Berlin ist nicht Deutschland, aber die Vergiftung der Hirne, die die CDU zu verantworten hat, da sie dem linksgrünen Zeitgeist hinterherhechelte, ist für mich das eigentliche Problem. Ein Problem, das nicht mit den Wahlzettel beseitigt werden kann. Ein Großteil der Deutschen hat ein vollkommen wirklichkeitsfernes Weltbild und glaubt ernsthaft, dass die Probleme dieses Landes durch Umverteilung gelöst werden können. Die AfD muss aufpassen, dass es ihr nicht wie der DDR-Treuhand geht, deren harte, und manchmal wohl auch falsche Entscheidungen die Ursache, nämlich 40 Jahre SED-Herrschaft aus den Köpfen verdrängten.

  21. Die flachbrüstigen Käfer unter der Betonplatte… Großartig. Rhetorische Meisterschöpfung. Kompliment.

  22. Bereits dreimal in der jüngeren deutschen Geschichte hatten wir politisch m.E. eine ähnliche Situation:

    1917, wenn man in der Gesellschaft die Möglichkeit ansprach, dass das Kaiserreich den Krieg auch verlieren könnte.

    1944 analog beim 2.Weltkrieg

    1988 in der DDR, wenn man Reformbedarf diagnostizierte.

    In keinem der drei Fälle waren die Deutschen zu rechtzeitigen offenen Debatten mit der Folge von Kurskorrekturen fähig. Jedesmal waren die Kritiker innere Feinde, die man bis zum eigenen Untergang bekämpft hat. Ich sehe nicht, dass sich daran etwas geändert hätte. Sonst würden Leute wie Herr Maassen, Herr Patzelt, Herr Otte u.a. den Parteitag der CDU rocken. Das wird nicht passieren. Vorher ernennt die AFD eher noch Greta Thunberg zum Ehrenmitglied als dass in der Union Selbstkritik aufkommt. War aber früher auch schon nicht üblich in der Union. Ihre beinharte Geschlossenheit war immer Stärke und Schwäche zugleich. Und auch dieses mal wird es sehr schwer, eine Dolchstosslegende zu konstruieren, und auch dieses mal wird es versucht werden.

    Macht m.E. aber nichts. Die übrigen europäischen Staaten müssen mal wieder helfen. Schweizer Medien, der Österreicher Kurz, die dänischen Sozis, die Brexiteers, die Wähler der Visegradstaaten, die Norweger mit ihrer EU-VErweigerung und Macron, der den Schengenraum nicht auf die Westbalkanstaaten ausdehnen will, isolieren Deutschland zurecht mal wieder, bis es die Nomenklatur von A wie Angela Merkel bis Z wie ZDF ausgetauscht hat. Gott sei Dank verläuft es demokratisch und friedlich wie 1989.

    • Ihr Dank ist vielleicht verfrüht, aber es besteht realistische Hoffnung.

      Diesmal gibt es zwar keine Rettung aus dem Westen, so wie in Westdeutschland nach 1945 oder beim Fall der DDR 1989. Jedoch werden wir, die deutschen Demokratiefreunde, von europäischen Demokratiefreunden umzingelt.

  23. Der Parteitag ist vorbei. Vor allen aus meiner Sicht als Ostdeutscher, wird er den Abstieg der CDU, besonders in Ostdeutschland. nur noch verstärken. Wenn westdeutsche Politiker, wie AKK und CSU Söder, die Ostdeutschen Wähler der AfD derartig in die Rechte Ecke abstellen wollen, werden sie der AfD nur weitere Wähler zuführen. Immer noch scheint wenig verstanden, was Linke in der DDR bei und mit den Menschen angerichtet. Die AfD ist derzeitig die einzige Partei im Osten, in der weder SED Linke, noch ihre in der DDR mitmachenden Blockflöten, eine neue Heimat gefunden. Wer in der DDR Privilegien hatte, oder sich sonst wie mit dem System arrangierte, findet bei den Linken SED Nachfolgern und mit ihnen Kooperierenden oder sogar Blockflötenparteien, durchaus noch Gemeinsamkeiten. Aber ein immer größerer Teil traut dem Linksruck und gar der Zusammenarbeit mit den Linken nicht über den Weg. Die SPD spürt das enorm und die CDU verliert mit ihrem Blinzeln nach Links auch immer weiter Vertrauen. Gebranntes Kind scheut eben das Feuer. Und das scheint noch tief in der Ostdeutschen Seele nach zu wirken. Zumal gerade die Merkel Politik das beginnende wirtschaftliche Aufholen der ehemaligen DDR Bürger stark bremste.
    Mit allem was da auch von der CDU als zusätzliche wirtschaftliche Belastung jetzt und zukünftig angesetzt, fürchtet der Osten am meisten diese Belastungen. Geht doch hier Weltrettung wieder vor Niveau Anpassung von West und Ost und damit weiterhin Benachteiligungen. Mit ihren jetzigen Parteitagsaussagen wird sie. besonders im Osten, keine Wähler zurückholen können. So wird weiterhin, bei politischer Ausgrenzung der AfD, schnell und zunehmend die Regierungsfähigkeit der Altparteien abnehmen. Was dann???

  24. Wenn eine Partei Deutschland retten will, muss sie als erstes den Klimaquatsch beenden.

  25. Geht von alleine aus. Fortschritt muss man anerkennen.

  26. Der Parteitag der Union, also das ist der Name, der noch für diese Gurkentruppe etwas Positives nach Außen transportieren sollte. Das ich nicht lache.
    Diese Vereinigung von Duckmäusern und Opportunisten ist doch nach dem Beitrag von Merz nicht mehr wirklich ernst zu nehmen. Man nimmt sich mit einer solch niveauelosen
    Veranstaltung aus dem Kreis der ernst zu nehmenden politischen Spieler selbst aus.
    Ach ja, was gibt´s Neues? Ja, stimmt, von dieser Seite wohl auf Dauer nix!

  27. Nicht nur die CDU, auch immer noch zu viele Wähler sehen die Wirklichkeit nur allzugern verdrängt. Ob sie dafür nun CDU oder LinksGrün wählen ist doch gleichgültig.

  28. Dieses widerliche Sich selbst feiern, das eigene Unvermögen (der ganze Saal war ja wieder voll braven Claqueuren) mit Phrasen verleugnen, so sieht ein Parteitag der SED Nachfolge Phrasniks aus. Ach und das kleine Fritzlein hat mal wieder „grottenschlecht“ nachgewiesen, dass diese Truppe nur aus Bläh-Boys besteht. Alles Systemlinge, kein Deut besser als die alten Zum ZK Zuhälter der alten SED.

  29. Was unterscheidet einen SED Parteitag von einem CDU Parteitag? Man preist den Stillstand und misst den Applaus des (Staatsrats)Vorsitzenden.

  30. Leere Worte, weil Argumente fehlen.
    Der Gipfel des Undemokratismus ist der Söder.
    CDU/CSU waren jahrelang an der Regierung und sind für den jetzigen Zustand des Gemeinwesens und deren nahe Zukunft verantwortlich.
    Da stellt der sich hin und beschimpft und verleugnet – wieder besseren Wissens und in Ermangelung von Argumenten eine demokratisch legitimierte Mitbewerberpartei und nennt diese- und somit deren Wähler als „Feind“.
    Da merkt man, wessen Geistes Kind dieser Bayer ist.
    Pfui Teufel Herr Söder. Mutig oder Fairplay ist das nicht.

  31. Da bleibt kein Auge trocken.

    Allerdings die Gründe der Tränen sind vielseitig.

  32. Energiewende, Gemeinschaftswährung Euro, offene Grenzen für das Armutsprekariat der Dritten Welt – das waren und sind drei Herzensprojekte der CDU! Sich davon trennen wäre die 180°-Kehrtwende. Dass auch SPD, FDP, Grüne und Linke hinter diesen Utopien stehen, verschafft der AfD tatsächlich einen Alleinstellungsstatus, der vom Wähler goutiert werden wird, sobald die Projekte in sehr naher Zukunft nicht mehr zu finanzieren sein werden.

    • Keine Sorge. Wenn D pleite ist, wird man das der AfD in die Schuhe schieben. Denn wegen der ausländerfeindlichen Politik der AfD wurde dem Ruf D in der Welt so sehr geschadet, daß die Wirtschaft zusammengebrochen ist.

      Der „Reichtagsbrand“ und die „Dolchstoßlegende“ wird fröhliche Urstände feiern, nur dieses von linker Seite.

      Wetten?

      • Aus hoffnungsprinzipiellen Gründen würde ich gerne dagegen wetten. Aber eine Privatinsolvenz riskieren, nur um auf der moralisch richtigen Seite zu stehen? Da kommt das Fressen doch zuerst.

  33. Bei allen den guten und wahren Worten dieses Artikels, ist doch korrigierend anzumerken, dass wenn man zur Beschreibung einer politischen Partei, zum Begriff der „Kreatur“ greift, dieser der heutigen Union, weit, weit vor der AfD gebührt.

  34. Hallelujah !
    Endlich mal ein sehr guter Artikel , der die “ Dinge “
    beim Namen nennt …..
    Danke !

  35. Wenn die AfD nicht die Alternative ist, Herr Tichy – wer oder was soll es dann sein?

  36. Danke Herr Tichy, Sie beschreiben sehr gut die horrenden und sich weiter auftürmenden Defizite in Führung und Funktionärsetage der CDU, unter den Mitgliedern ohnehin..
    Es ist eben nicht bloß die Schwachstelle ganz oben allein, der gesamte Oberbau ist marode analog den Zuständen beim früheren Politbüro der SED.
    Wird wohl auch genau so enden, aber ob diesmal friedlich?!

    • Die von Merkel und der Groko unter Druck von Grünen und Linken geschaffene furchtbare Gemengelage gibt „friedvoll“ nicht her.

  37. Diese Funktionärselite bei der Cdu ist ähnlich mit dem Hauptgetriebe ( dem Kanzleramt ) verbunden ,wie die Flügel der allseits beliebten Windräder . Unwiederbringlich starr verbunden mit dem Hauptgetriebe ist diese Clique. Denn löst sich ein Teil vom Getriebe ,fliegt der Flügel ab ins Ungewisse,was hier heißt ,keine staatliche Alimente und keine Posten. Also kreist der Flügel brav ums gefühlte Zentrum . Aber ,nicht zu vergessen ,diese Flügel sind immer noch hoch über dem Acker ( hier dem popeligen Volk) .Dafür scheint es, lohnt es sich Anstand und Moral und Verstand eben durch „ minutenlangen Beifall „ zu ersetzen . Wie erbärmlich diese Typen .

  38. Herr Tichy, Ihre Fähigkeit zur treffenden Zustandsbeschreibung ist bewundernswert. Leider ändert sich dadurch rein gar nichts, weil der überwiegende Teil unserer Mitwähler der destruktiven Drittklassigkeit mit Tendenz zur Viertklassigkeit nach wie vor sein Vertrauen schenkt. Das wird sich leider erst ändern, wenn sich die angerichteten Desaster Bahn gebrochen haben. Könnte sehr schlimm werden.

    • Der Deutsche wartet eben immer, bis alles in Trümmern liegt.

    • Man kann ja noch rechtzeitig AfD wählen. Damit tut man allen einen Gefallen, dem Land, sich selbst und schließlich auch der CDU.

      • Die nächsten Wahlen mit Wirkung stehen erst 2021 an. Die Einstelligkeit der Merkel Truppe in HH wird völlig unbedeutend sein und so zieht der Tross der Merkel Claqueure weiter an den Zügeln der Macht. Der dt. Michel (ca. 20 Mio. mit Steueraufkommen) schmiert mit seinen Steuern weiter die Zerstörung des eigenen Landes. Dann wird das Merkel Geschwür alles soweit zerfressen haben, dass es wieder einen Schabowski geben müsste und einen Kohl der den ganzen Schlamassel aufkauft.

  39. Allein das Bild spricht schon Bände. Mini-Merkel sitzend und kaum wahrnehmbar, drum herum standing Ovations. Und die freudestrahlenden, ergebenen Gesichter. Für die ist alles in Ordnung, sie retten ihre Fresströge über die Legislaturperiode und das ist auch das einzige, was sie interessiert. Ob es die CDU dann noch gibt – egal, Hauptsache sie sind versorgt. Was die Bürger wollen – egal, Hauptsache sie selbst sind versorgt. Und das sind sie nur, wenn sie Merkel weiter huldigen. AKK ist kein Thema, ihr verbal verstümpertes Geschwurbel wird bejubelt. Ein bißchen lauter und mehr Gefuchtel nennt man dann Leidenschaft. Die Werteunion hat sich durch ihre Feigheit ebenfalls disqualifiziert, sie ist nur ein schlecht kaschierendes Feigenblatt, über das es sich nicht nachzudenken lohnt. Dieser Parteitag triefte nur so von Selbstgefälligkeit. Damit dürften auch die letzten noch begriffen haben, dass sich rein gar nichts verändern wird, wenn sie nicht tatsächlich narkotisiert sind.

  40. Nord-Korea, DDR-ZK

    Das Bild könnte genauso aus Nord-Korea oder vom DDR-ZK stammen.

    Der Kommentar trifft die missliche Lage aber sowas von genau auf dem Punkt.

  41. Das Grundübel liegt darin dass die wahren Probleme dieses Landes nicht benannt werden mit der Begründung, das nütze „den Falschen“. Solange nicht Grundlage der Debatte ist, WAS gesagt/geschrieben/getan wird, sondern WER etwas sagt/schreibt/tut, solange Probleme nicht angepackt werden, weil sie (auch) von „den Falschen“ zur Diskussion gestellt werden, können sie logischer Weise nicht gelöst werden. Jeder, der in der Debatte auf „die Falschen“ schielt, ist Teil des Problems, nicht Teil seiner Lösung. Am Anfang jeder Debatte müssen die Fragen stehen, wo die Probleme liegen, was die Ursachen dafür sind und wer dafür die Verantwortung trägt. Auf keine der letzten beiden Fragen ist „die Falschen“ eine richtige Antwort. Wenn es also um das Wohlergehen unseres Gemeinwesens geht, spielen „die Falschen“ überhaupt keine Rolle (es sei denn, es ginge um jene selbst).

  42. Das Schlagwort von der „Sozialdemokratisierung der CDU“ bekommt eine neue Note: man folgt der SPD in Richtung politischer Friedhof.

  43. Chapeau Herr Tichy !
    Trotzdem, seit dem sich die CDU eine ostdeutsche , ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda zur Vorsitzenden gewählt hat, so gefühlt vor einer halben Ewigkeit – auf die Jetzige lohnt es nicht einzugehen – also seit dem eine Frau an der Spitze dieser Partei steht, die vor ’89 in auffälliger Weise um das Grundstück von Robert Havemann herum geschlichen ist, seit dem gehen mir als Ostdeutschen die Parteitage der CDU , ebenso wie die der SED vor ’89 am Allerwertesten vorbebei !

  44. Dreißig Jahre nach der Einheit sind die Parteien der alten Bundesrepublik (und nicht etwa „BRD“) geschrumpft bis zur Unkenntlichkeit. Und dies ist bezogen sowohl auf das Wählerpotenzial als auch auf das intellektuelle Niveau. Die SPD sieht sich inzwischen selber als Verräter an der link(sextremen)en Sache und zerfällt in Sozialisten und Grünisten, wird also überflüssig und in 10 Jahren nicht mehr erwähnt werden, vielleicht sich angeschlossen haben. Die CDU ist derart nach links verschoben, dass alles was vor 15 Jahren noch CDU war heute als „Nazi“ gilt. Sie ist die Partei der Steigbügelhalter für grüne Kanzler*innen geworden. Demnächst vielleicht sogar mit grünem Parteibuch. Das Meinungsklima passt sich dem der DDR an und wer dies bemerkt wird vom Bundespräsidenten gerüffelt und als Nazi gebrandmarkt. Unser Vermögen wird verschleudert -mancher mag denken veruntreut- und wer dies kritisiert wird vom Bundestagspräsidenten als herzlos gebrandmarkt. Tja, ein Verschwörungsbuchautor hätte es nicht so dick aufgetragen, wenn er die Phantasie entwickelt hätte, dass es in der DDR einen Plan zur Unterwanderung der „BRD“ gegeben haben könnte…

  45. „Beutestaat“? Da haben Angela Merkel und libanesische Clans doch was gemeinsam.
    Die Frage ist nur, wer diesen Staat mehr ruiniert. Ich sehe die ehemalige Funktionärin einer Diktatur klar vorne.

    • Solche Clans haben schon Vorteile im Vergleich zu einem Staat. Klar, statt Steuern zahlt man dann Schutzgeld, und das nicht zu knapp, aber dafür gibt es dann meist auch einen Gegenwert. Im Vergleich zur deutschen Polizei, die man ja hauptsächlich dafür bezahlt, dass diese dann „deeskaliert“ oder im Internet nach „Hasspostings“ fahndet…

      • Nee, die Polizei beschützt mehr die Politschranzen und den schwarzen Block von Antifa und Co.vor den pösen „Rechten“.

        Gegen die „Hassrede“ schreiten NGOs wie die AAS und ihre Antifa-Gesellen ein …

  46. Was sagt dieser zutreffende Befund über den Zustand der Republik aus?
    Isch bald over!

  47. Guter Kommentar. Aber es bleibt trotzdem nur Verzweiflung zurück.

    • Sehr geehrter Frau/Herr Contenance, ich habe sie verloren, die Contenance. 9 Wörter, Ihr Beitrag. Sie reichen aus: Verzweiflung.

      Keine Hoffnung, nirgends!!!!!

  48. In Anlehnung an Ihren Text formuliere ich mal wie folgt: Wenn es Herrn Tichy nicht gäbe, man müsste ihn erfinden! :-)) Besser kann man den Zustand des totalen Verfalls der CDU kaum beschreiben. Dieser Kanzlerinnen-Wahlverein hat nun endgültig nichts Besseres als den Untergang als sogenannte „Volkspartei“ verdient.

  49. Deutschland unter Merkel hat sich zu einem „failed state“ entwickelt. Nur unser Fleiß sorgt noch dafür, dass wir nicht auf das Niveau von Venezuela oder Iran gefallen sind.

    • Sie sind ungerecht! Hinsichtlich ideologischer Verblendung haben wir zumindest den Iran
      (religiös) deutlich hinter uns gelassen.

      • Ersetzen Sie „religiös“ durch „klimareligiös“. Das ist der Religion der Linken bis hin zur CDU.

  50. Auf dem Foto oben sieht man ja den Fraktionsvorsitzenden Brinkhaus. Erinnert sich noch jemand an den? Der war ja vor nicht all zu langer Zeit der große Hoffnungsträger, derjenige der die CDU nun umkrempelt. Hat man seitdem von ihm noch viel gehört? Ich weiß gerade gar nicht mehr wie der Mann mit Vornamen heißt, so sehr ist er wieder in der Versenkung verschwunden…

    • Geht mir genauso, bei den relativ neuen Dienern der Kaiserin muss ich auch jedesmal überlegen, wie die eigentlich heißen bzw. wenn ich den Namen höre/lese, wer das überhaupt ist. Das sind irgendwie alles nur noch unbedeutende Mitläufer. Bei Kauder, Gröhe usw. hat man sich die Namen zumindest noch fest automatisch eingeprägt, weil sie sich zumindest mal öfters, wenn auch inkompetent, geäußert haben. Die jetzigen sind dagegen nur noch auf Klatschhasen reduziert. Der eine Dicke, der letztens wegen Überlastung zusammengebrochen war, ist ja auch auf dem Bild. Den Namen habe ich zwar mal gehört, aber auch nicht registriert und habe absolut keine Ahnung mehr.

  51. Der Parteitag lässt sich mit einem Wort beschreiben: gespenstisch!

    • Dieses Wort trifft es genau!
      Die Akteure spielen Blinde Kuh und egal, wen sie zu fassen kriegen, immer heißt es: „Piep, Piep, Piep – wir haben uns alle lieb“ …

  52. Ich behaupte, wir haben ein kleines Gehege voller rosa Elefanten. Da kann sich jeder mal so seine eigene Zusammenstellung machen.

  53. Das Wohl des Landes liegt in den Händen von Parteifunktionären, die ständig um ihre Posten und damit um ihre berufliche Stellung bangen. Von solchen Leuten erwarten wir Lösungen, die niemals kommen, weil es dann mit der Karriere schnell vorbei sein würde. Irgendwie steckt der Fehler im System

  54. CDU-Parteitag:
    – Ansammlung von Klatschern und Duckmäusern,
    – die wahren Probleme und infolgedessen tatsächlichen, dringenden Handlungsbedarf ausblendend,
    – unfähig, DEU vorwärts zu bringen!

    Fazit: als „Hoffnung“ disqualifiziert, nicht wählbar!

  55. Das von Merkel eingesetzte „Mädchen vom Lande“ soll es richten? Derweil zieht Frau Merkel im Hintergrund weiter ihre Fäden zu totalitären Regimen in dieser Welt. Die CDU ist am Ende!

  56. Peinliche Show der Parteifunktionäre und Bonzen, die nur immer weiter so machen wollen. Wie bei Herrn Honecker auf dem 40. Parteitag der SED. Lang anhaltender Beifall, tosender Beifall, stärker Beifall…

    • Wie viel Co2 wird eigentlich abgesondert während dieses Parteitages?
      Und könnte man die heiße Luft nicht derzeit zum heizen nutzen, denn irgendwie bleibt die versprochene Klimakrise bisher aus, ich merke jedenfalls gerade nichts davon, Skibedingungen sind derzeit bei uns „sehr gut“…

  57. Wenn dann mal einer wie Rainer Wendt Dinge auf den Punkt bringt wird er „gekauft“. Er wird jetzt Staatssekretär im Osten. Die Republik als Beutegemeinschaft. Ich bin zutiefst enttäuscht von Herrn Wendt.

    • Naja, da passt er besser hin, der Wendt war doch in Wahrheit auch immer nur so ein Reden -Schwinger, wenn es Ernst wurde zog der doch den Schwanz ein. Ein typischer Konservativer eben…

    • Wendt spielt eine ähnliche Rolle wie Bosbach und die „Werte-Union“ im Rahmen des „Good cop – bad cop“-Spiels – als Illusion eines Hauchs von Konservativität in der Union, um entsprechende Wähler zu halten – und mit der Realpolitik zu vera….en .

  58. Der freudige Applaus der Versammelten dürfte wohl kaum einer Problemlösungsstrategie gegolten haben, sondern eher ihrer unermüdlichen Versorgerin, die für sie plant und denkt, solange sie geschlossen dem Treueschwur folgen, der da heisst Kampf gegen rechts, bis der Arzt kommt. Denn den werden sie brauchen, wenn endlich am Ziel angekommen die Stabübergabe von Schwarz nach Grün erfolgt, und das Klatschen plötzlich erstarrt.

    Und wer weiss, vllt. klatschen am Ende zu allem Übel noch die Blauen? … Nicht auszudenken.
    😉

  59. Ich frage mich auch, was manche erwartet haben. Der Ablauf war so voraussagbar wie kaum etwas anderes.

  60. Merz ist ein Blender und die Enttäuschung schlechthin. Schon bei der Wahl zum Parteivorstizenden war seine Rede eine einzige Enttäuschung. Also ob er Angst vor der eigenen Courage bekommen hätte und gar nicht PV werden wollte

    • Merz enttäuscht mich nicht. In der Linkspresse wird er gerade zerrissen, weil er die heilige Greta beleidigt haben soll. Dabei war seine Kritik doch lammfromm, er hat ihr sogar noch Anerkennung zugesprochen. So wird das eben nichts, statt Angriff nur Duckmäusertum, der türkische Elternsprecher aus Hamburg hatte wohl leider komplett Recht, als er uns Deutsche eine Köter – Rasse nannte.

  61. Merkel ist die CDU. Die CDU ist Merkel.
    Hoffentlich reicht die Zeit noch, wenn beide weg sind.

  62. Mit der CDU kann es keine (gute) Zukunft geben. Wer das immer noch nicht verstanden hat, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen.

  63. P. S.:
    Alles wird gut werden in der CDU – wenn sich der Frauenanteil endlich von 20 auf 50 % erhöht hat. Dies schwante mir bereits bei der heutigen Rede der Vorsitzenden der Frauenunion, Frau Widmann-Mauz.

    • Solche Frauen wie Widman – Mauz führen heute unser Land. Vor 50 Jahren hätte man so einer Schreckschraube nicht einmal den Schlüssel zur Waschküche ausgehändigt, so inkompetent, unfähig und naiv – dümmlich kommt die daher..

      • Irgendwie wirken die meisten Frauen in der CDU alle nur wie aufgescheuchte, dumme, kreischende Hühner. Klöckner, von der Leyen, AKK usw. mit Merkel, einem herschsüchtigen Mannsweib an der Spitze.

  64. Frau Kramp-Karrenbauer sah sich bereits heute gezwungen, alle Register zu ziehen:
    „Wenn ihr… …dann lasst *es* uns heute hier beenden.“
    Welche Pfeile hat sie nun noch im Köcher?

    Wie Dr. Kissler twitterte, gab es bis dato kein Wort zur Migration.
    Indirekt schon. Ich hörte eine provinzielle, schlichte Person, die ein Problem mit deutschen Fremdenhassern hat: „Kinder, die am Computer virtuell die Welt bereisen, werden als Erwachsene nicht die Menschen aus fremden Ländern hassen.“
    Wer eine solche Aussage auf die Menschheit losläßt, zeigt, dass er weder Ahnung von Computern, noch von virtuellen Welten, noch von Menschen aus fremden Ländern hat. Gruselig und von der Denkweise her stark an eine andere Politikerin der CDU erinnernd, der auch heute wiederholt gehuldigt wurde.
    Wer solchen Menschen applaudiert, ist entweder feige, blind oder sehr, sehr genügsam.
    Oder alles gleichzeitig.

    Über Ausstrahlung, Gestik, Mimik, Gang, Kleidung schweigt sowieso des Sängers Höflichkeit. Ich schäme mich still fremd und äußere mich zu Äußerlichkeiten nur im Familienkreis.

  65. Das Foto oben zeigt eine Parteitagssituation, die sogar einem Kim die Schamesröte ins Gesicht treiben würde! Mir wird übel.

  66. Merkel hat alle Probleme in die Zukunft nach ihrer Kanzlerschaft geschoben, wobei diese aber immer größer werden.
    Eurokrise: Es wird sich regelmäßig durch Schuldenschnitte, Rettungsschirme und Niedrigzinsen Zeit gekauft ohne das Problem (Euro) anzugehen.
    Flüchtlingskrise: Merkel öffnet die Grenzen aus Angst vor schlimmer Presse / schlimmen Bildern, was regelmäßige Milliardenausgaben und eine Sogwirkung verursacht, um die sich dann andere kümmern sollen.
    Klimakrise: Um hip zu wirken, wird ein Klimapaket verabschiedet, welches Benzin- und Stromkosten zukünftig immer stärker steigen lässt.

    Einen Merz, Söder oder Spahn als Kanzler empfinde ich als das kleinere Übel als eine Mini Merkel oder noch schlimmer als eine Baerbock oder Habeck.
    Merz würde Merkel und ihren Ja Sagern am meisten wehtun, was auch seinen Reiz hat.
    Von Meuthen als Kanzler kann man kurzfristig ja nur träumen.

  67. Vielleicht war es auch der letzte Parteitag der CDU in dieser Art.

  68. Offensichtlich denken die Delegierten weit mehr an sich (was sich als Untergang manifestieren wird) als an die Wähler!

    Die Wähler klatschen schon längst nicht mehr minutenlang  für die CDU.
    AKK hat einen gewaltigen Pfeil abgeschossen (mit der Rücktrittsdrohung) – es ist aber ihr einziger Pfeil gewesen.
    Bei der nächsten AKK – Krise hat sie nichts mehr im Köcher!

    Merz? Karl Valentin sagte einmal:
    Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut…

  69. Was Deutschland braucht ist ein radikaler Paradigmenwechsel, mit allem was dazu gehört.Inklusive: Sturz der Merkel. und deren grünen Apparatschik.

    • Ich finde, der „grüne Apparatschik“ stellt nicht die schlechtensten Fragen. Ich habe nur meine Probleme mit den Antworten.

  70. Nun ja, wie meistens ist dem Chef zuzustimmen, zumindest in der Analyse. Aber auch in der Prognose? Erstens nimmt die AfD nicht zu, im Gegenteil, ihre gesellschaftliche Verankerung, so sie denn jemals existierte, ist auch mit der Lupe nicht zu erkennen. Und nichts ist so unwichtig nach einer Wahl wie Wählerstimmen, sie sind um 18 Uhr wichtig und um 24 Uhr Schnee von gestern. Richtig ist sicher, sie würde gewinnen wenn sie nichts tut. Dem ist aber leider nicht so, da wird öffentlich von absoluter Mehrheit geträumt und ähnlicher Unsinn auch von Gauland geredet. Dagegen erwächst in den Grünen – eine Art Kopie der US-Demokraten – der Union der eigentliche Feind/Konkurrent. Der ländliche, früher konservative Raum läuft scharenweise zu den Grünen über, die Städte haben sie schon. Die Erfindung der Klimakatastrophe ist der Schlüssel zum „Historischen Kompromiss“ (Bahro), mit dem die Linke und das Kapital zu Bündnispartnern werden dürfen: Hurra Globalisierung, es gibt nur noch die „Gattung“ (ebenfalls Bahro, er bewunderte übrigens Nordkorea). Und dieses Bündnis braucht die Parteien kaum noch, sie werden durch die NGO ersetzt. Die bürgerliche Demokratie liegt in den letzten Zügen, da bedarf es auch keiner CDU mehr, der Partner der NGO sind die Grünen.

    • Schmerzlich – aber so könnte es kommen.
      Und was besonders wütend und ohnmächtig macht, ist diese richtige Feststellung:
      „Und nichts ist so unwichtig nach einer Wahl wie Wählerstimmen, sie sind um 18 Uhr wichtig und um 24 Uhr Schnee von gestern.“ Das gilt für alle Parteien.

  71. Drei Anmerkungen noch und dann werde ich es mit Beiträgen b.a.w. belassen. 1. Es scheint wie auf der Titanic zu sein, das Schiff (CDU/CSU) ist längst leck und die Kapelle spielt nochmals auf. 2. Vor einem „BlackRock Publikum“ kernige Aussagen zu formulieren ist auch für Scheinriesen machbar, aber auf einem inszenierten Parteitag mit offenem Visier anzutreten würde etwas mehr Chuzpe erfordern. 3. Wer keine Werte vertritt und seine Überzeugungen über Bord wirft, ist und hat verloren!

  72. „…, wenn man die rasante Aushöhlung der Demokratie sieht.“
    Finde ich auch, gerade die letzten 1-2 Jahre ging das extrem rasant. Die merkelischen Jahre davor waren dagegen eher harmlos, vor 2015 sprach man ja sogar meistens noch von der „Politik der ruhigen Hand“, aber inzwischen ist diese Hand aktiv und brutal geworden mit steigender Tendenz. Wenn das noch zwei Jahre so weiter geht und dabei noch mehr an Fahrt aufnimmt, ist bis 2021 alles in Grund und Boden endgültig zerstört und verloren.

    • „Die merkelischen Jahre davor waren dagegen eher harmlos, vor 2015 sprach man ja sogar meistens noch von der „Politik der ruhigen Hand“ (…)“

      Es war schon damals die Politik des Nichts-Tuns. Schauen Sie sich mal auf Youtube die satirischen Beiträge von Volker Pispers zu Merkel aus den Jahren 2008 bis 2011 an. Pispers kann zwar seine Sympathie für die Linkspartei schwer verbergen und keilt naturgemäß gegen alles Rechte, aber er hat das Wesen des Merkelismus schon damals voll erkannt.

  73. Duracell Hasen Klatschverein
    Inhalte sind euch doch nebensächlich, Hauptsache Macht und Pöstchen
    Und der lammfromme Merz, als Tiger gestartet und als Bettvorleger gestartet.

  74. Ein großartiger Kommentar! Hinzufügen möchte ich, dass die CDU unter dem Vorsitz von Frau Dr. Merkel nicht nur hunderttausende Wählern verloren hat, sondern auch 30 % ihrer Mitglieder.

    • Dieser Parteitag, müsste man annehmen, wird bei noch alten und echten CDU-lern wohl letzter Anstoß sein, diesen klatschenden Funktionärshaufen schnurstracks zu verlassen.

    • Dem Autochthonen stimme ich zu 100% zu. Ein großartiger Kommentar und eine bedrückende Analyse.

    • Aber wie hoch ist davon der Anteil den das Zeitliche gesegnet hat :-/

  75. „Kinder sind unsere Zukunft“ sagt AKK. Komisch, dass wir dann nur eine Geburtenrate von 1,3 für Biodeutsche haben. AKK redet so daher, als ob die CDU in den letzten 15 Jahren keinerlei Gestaltungsmöglichkeit gehabt hätte. Ihre Rede wirkt einfach surreal.

  76. Die CDU hat sich obsolet gemacht. Die Linken und Grünen wählen ihre Originale und die Konservativen entweder gar nicht oder die AfD. Mit diesem Parteitag hat die CDU gezeigt, dass sich sich auf der eigenen Beerdigung befindet. Ich hoffe nur, die hellen Köpfe der WerteUnion wachen endlich auf und verlassen das sinkende Schiff. Ansonsten sind sie auch nur nicht besser als die, die sich in der Partei warm eingerichtet haben.

    • Die Werte Union hat sich auf der Titanic ein Clubzimmer eingerichtet, in dem offen die richtigen Themen diskutiert werden. Das erzählt man dann auch auf dem Schiff herum. Blöd nur: Man hat keinen Kapitän und die Brücke stürmen will man auch nicht. Also bleibt man im Clubzimmer, genehmigt sich noch einen Port und schaut der Fahrt auf den Eisberg zu.

    • Nun ja – es gibt ja zudem eine wachsende andere demokratische Partei, die von dem vorgeführten Laientheater in Leipzig hoffentlich weiter profitieren kann.

    • Die Werte-Union spielt eine eher negative Rolle: Sie soll Konservative davon überzeugen, bei der nächsten Wahl doch noch einmal CDU zu wählen, ohne dass sich an deren Politik auch nur das geringste ändert. Rosstäuscherei und Dummenfang.

  77. In Leipzig findet die Weltmeisterschaft der Plattitüden statt. Wie so oft sprangen die Tiger-Horden um Merz, von Stetten und Linnemann mit lautem Getöse und landeten nicht einmal als Bettvorleger, sondern als Duracell-CDU-Klatschhasen.

    Es war zu erwarten. Die Weicheier-Truppe der CDU ist so entkernt, dass politischer Widerstand aus ihren Reihen schon im Keim zu ersticken ist. Da ist niemand, der zu einer Kursänderung fähig wäre.

    Und nun wird man sich den brennenden Problemen Deutschlands zuwenden und klären, wie die Funklöcher in der Republik geschlossen werden können. Und dann wird man sagen: Toller Parteitag, so geschlossen wie wir aufgetreten sind. Alle waren für Mutti und Muttis Nachfolgerin.

  78. Wer etwas anderes erwartet hat tut mir leid. Die ganze Veranstaltung hat den Charme einer Diätenerhöhung von Abgeordneten. Da sind sich auch fast alle feindlichen Lager plötzlich gut Freund. Das wird ein „harmonischer“ Parteitag. Und danach geht es weiter als ob dieser gar nicht stattgefunden hätte.

  79. Mit dieser Analyse liegt man vollkommen richtig!!!
    Treffender kann man das Geschehen in Deutschland nicht analysieren!
    DANKE UND BRAVO!

  80. „Der Saal ist warm, die Sessel sind gepolstert. Funktionäre sind unter sich.“
    Herzlich willkommen auf dem Parteitag der KPdSU bzw. der KP in China!

    • @Bauernbursch: Falsch, bei der KP in China darf ein Notenbanker den Delegierten den Minskymoment erklären und was das Schuldenproblem für die eigene Wirtschaft bedeutet. So etwas wäre bei der CDU wegen Realitätsbezug undenkbar.

  81. Mut kommt von zumuten. Hr. Merz das war eine Zumutung!

  82. Vorwärts Kameraden, wir müssen zurück. Ihre Akzeptanz sinkt von Jahr zu Jahr und sie versuchen noch über letzte Gemeinsamkeiten mit den Roten zu überleben und sollten sie auf die Idee kommen mit den grünen Kommunisten ein Bündnis einzugehen, wir ihr Verfall noch beschleunigt werden, denn dann wird ihre Fehleinschätzung erst richtig sichtbar und wer für die Zukunft für diese Partei noch Verantwortung übernehmen will, muß sich von allen linken Avancen lösen, denn nur so ist diese Partei noch zu retten und Beispiele gibt es genügend in Europa, man denke nur an die Democrazia Italiana, die voll auf die Betonwand gefahren sind und das gleiche wird auch bei den Schwarzen kommen, wenn sie nicht vorher die Erleuchtung trifft, denn eine Zukunft ist mit Sozialisten und Kommunisten nicht vertretbar und wer sich von diesen linken Typen treiben läßt hat jeden Anspruch für die bürgerliche Mitte verloren, wo alle hingehören, außer den Roten, Grünroten und Dunkelroten, denn die waren schon immer unser Unglück, weil sie von ihren Idiologien geprägt sind und unfähig sind, das auch zu leben, denn sie geben es nur vor, sind aber in der Wolle linksrote Gesellen und wo das hingeführt hat über viele Jahrzehnte, konnten wir ja erleben und deshalb braucht die niemand mehr, die sind Geschichte, weil sie eine Utopie predigen und selbst wenig Verzicht üben, was ihren Grundsätzen schon lange wiederspricht.

    • Sie werden eine Koalition mit den Grünen Kommunisten eingehen und den Weg gehen den Frankreich und Italien schon vorgemacht haben.

  83. Ist es nicht immer so bei uns Menschen…wenn es mit einer Gruppe, Partei, Vereinigung….wenn es mit einen Zusammenschluss zu Ende geht…sein Ende findet, dann rückt man noch näher zusammen….lügt sich noch mehr in die Taschen…blendet noch mehr die Realität aus….bläst sich auf…leidet an Wahnvorstellung…und meint ohne uns wird die Welt untergehen. Die letzten Zuckungen der Union erleben wird gerade.

    • Marc Hofmann. Verantwortliche Menschen mit Vernunft und Verstand handeln anders.
      Und eben nicht im „Unbewussten“.

      • Kassandra, verantwortliche Menschen suche ich jeden Tag. Mit der Lupe.

  84. Inzwischen kann man anscheinend eine Häme aus Dresden Ende der 80er Jahre, auf die SED gemünzt, auch bei einer anderen angeblich staatstragenden Partei anwenden. Von ihren Funktionären erwartete die SED drei Charakterzüge: Ehrlichkeit, Intelligenz und Linientreue. Das klappt aber nie, weil zwei davon und die dritte einander ausschließen: wer intelligent und ehrlich ist, kann nicht linientreu sein …

  85. Vielen Dank Herr Tichy. Treffend beschrieben.
    Doch was würden wir ohne Merkel machen. Was wäre Urban Priol , wenn die „böse Frau“ nicht mehr da ist. Urban Priol hat uns immer zum Lachen gebracht. Das soll er auch weiter tun, nur brauchen wir dafür weder A, noch C-Parteien, noch Groko.
    Wer noch ein Geschenk für Weihnachten sucht, der möge seinen Kindern und Enkeln M-Lego schenken. Ist größer wie DUPLO, klimaneutral und fördert die Motorik. Dazu viele Klatschhasen mit Parteiabzeichen (auf das die Luft scheppert). Eine Briefmarke zum Weihnachtsfest: …DEUTSCHE Bundeskanzlerin A… und der Null-Euro Schein mit ihrem Bild.
    Mir graust schon vor der Ansprache zum Neuen Jahr: 2020 wird (wieder) ein schwieriges Jahr….
    Der Geist der Weihnacht möge die Grabplatte hinwegfegen. Deutschland hat besseres verdient als inhaltlich insovente Parteien und Politiker.

    • „Mir graust schon vor der Ansprache zum Neuen Jahr: 2020 wird (wieder) ein schwieriges Jahr….“
      Warum denn ? Tun Sie sich das etwa freiwillig an ? Solche Ansprachen schaue ich generell nicht an, egal ob an Neujahr oder sonst zu irgendeinem anderen Ereignis.
      Das ist alles nur immer das übliche dumme Gelaber…

  86. Mich interessiert nur wie lang der Beifall für Frau Dr. Merkel diesmal ausfällt.

    • Bei Stalin war es Sitte, dass die ersten die mit Klatschen aufhörten am nächsten Tag in einem Zug nach Sibirien sassen.

      • Nee, Stalin hat den Beifall auf seine Rede immer genau beobachtet. Wer zuerst aufhörte zu klatschen, wurde erschossen.

    • Weiß nicht. Als ich das Video bei ntv einschaltete, dachte ich , ich hätt mich vertippt. Die Moderation klang wie beim Ende des 100m Laufs bei der Olympiade. Hat nen Moment gedauert bis ich klar war und merkte doch bei der richtigen Veranstaltung gelandet.

  87. Wenn ich AKK richtig verstanden habe, dann hat sie erkannt, dass nicht die Politik, sondern ausschließlich Naturwissenschaften und Technik unseren Sozialstaat, unseren Wohlstand, das Klima und die Welt retten können und müssen

    • @Bösemensch
      In einer Grün Sozialistischen Gesellschaft in der die Kernenergie und CO2 Verboten ist…sollte noch dazu gesagt werden.

    • Solche Sprüche hat man von Merkel doch auch im Wahlkampf 2017 gehört. Deshalb haben ja jetzt auch das beste aller möglichen Mobfilfunktnetze weltweit.

    • Schauen Sie mal bei Black Rock vorbei, die labern das Gleiche.

  88. „Wir müssen der Bevölkerung etwas zumuten…“ Noch mehr Herr Merz?
    „Furcht oder Freiheit“ Herr Merz? Gegenvorschlag: Freiheit und Sicherheit.
    „Wenn sie wollen das ich dabei bin, dann bin ich dabei?“ Also ich weiß nicht, ich fürchte mich vor Agenten der Globalisierung. Und Rettung durch einen „starken“ Mann, macht mir noch mehr Angst.
    AKK konnte ich mir nicht reinziehen, zuviel evangelische Predigerstimme.

    • Wie kann man auf „Furcht oder Freiheit“ kommen? 2019?
      Hat er ausgeführt, wie er das meint?

      • Liebe Kassandra , nochmal ziehe ich mir den Quatsch nicht rein. Müssen Sie schon selbst schauen. Aber ist ein Ding so´n Blödsinn von sich zu geben und dann zu hoffen man würde der nächste Kanzlerkandidat. Tiefer geht nicht, aber das hab ich schon zu oft gedacht. Nach unten scheint es keine Grenze zu geben.

  89. Bei WELT online las ich von 7 Minuten Applaus für Karrenbauer und da wurde mir, ohne weitere Lektüre, klar, dass meine Entscheidung, dieser Partei seit Jahren mein Vertrauen zu entziehen, absolut richtig war und ist.

    • …ich schließe mich Ihrer Meinung sehr gerne an…

    • Ich habe bereits 2002 dieser Partei mein Vertrauen entzogen, genauer gesagt an dem Tag als Angela Merkel zur Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt wurde. Das sich dieses Misstrauen mittlerweile mehr als hinreichend bestätigt hat, muss wohl an dieser Stelle nicht mehr weiter ausgeführt werden !!!

  90. Wenn ich dieses Bild für mich interpretiere, dann muss ich sagen, es erinnert mich irgendwie an die Feier des 40 jährigen Bestehens der DDR im Okt. 1989! Honecker stand auf einem Podest und ließ sich mit solchen Klatschsalven feiern und die Seele streicheln. Auch die DDR hatte massive Probleme, teilweise gleicher aber auch wiederum anderer Art.
    Doch auch die jetzige Regierung hat ungeheure und ungelöste Probleme, die sie, wie bereits ausführlich im oben aufgeführten Artikel beschrieben, nicht in den Griff bekommt. Aber was machen die Delegierten? Sie liegen sich in den Armen klopfen sich gegenseitig auf ihren Schultern und lassen sich durch Klatschsalven die Seele streicheln. Man ist ja unter Freunden. Sie sprechen alles Mögliche an, auf dem Punkt kommen sie aber nicht
    Das Lösen von Problemen sieht in meinen Augen anders aus.
    Aber man hat ja zum Glück die AFD, wo man alles drauf schieben kann!

    • So ist, wir sind im Kommunismus angekommen. Die Bilder gleichen sich. Wann wacht der Michel endlich auf?

      • Kommunismus? Noch nicht ganz. Bekanntlich ist Kommunismus gleich Sozialismus plus Elektrizität. An letzterem hapert´s neben anderem nicht wenig im Merkelland und auch der Sozialismus ist erst noch im Werden. Aber Sozialismus mit der Einheitspartei CGSL könnte es schon noch werden. Hauptsache Merkel behält die Macht und C ist noch dabei.

  91. Wir nehmen teil an der Verabschiedung der Politik, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
    Die CDU ist als Geisel genommen worden und belegt mit dem Verhalten das sog. Stockholm-Syndrom. Nur: Auch wir alle sind längst Geiseln. Auf einen messianischen Befreier sollten wir nicht allzu sehr hoffen, eher auf ein disruptives Ereignis, das die Katharsis auslösen wird – hoffentlich wird das nicht blutig.
    P.S. Merz, der vor einiger Zeit nicht zusammen mit Roland Tichy einen Preis entgegennehmen wollte, sollte bei allen hiesigen Lesern und Fans ohnehin „unten durch“ sein.

  92. „Es ist die Funktionärsveranstaltung einer Kanzlerin, die sich den Staat zur Beute gemacht hat und damit ihre Ja-Sager entlohnt.“
    Exakt! Schon dieser eine Satz beschreibt den Zustand dieser Partei mehr als treffend! Ich fürchte, sollten diese Ja-Sager ihn lesen, fühlten sie sich nicht einmal angesprochen- so sehr vernebelt ist ihre Eigenreflexion. Sie haben doch stets im Sinne des Volkes gehandelt, nur will das einfach niemand erkennen.
    Danke Herr Tichy für diese realistische Reflexion eines nach Volkskammerversammlung anmutenden Parteitag der CDU, in der sich nicht einmal das „konservative Feigenblatt Werteunion“ getraut anzusprechen, was wirklich Phase in diesem Land ist.

  93. Gibt es überhaupt noch Politiker, die herausragen aus der Masse? Gibt es denn überhaupt welche, denen es um Deutschland geht? Bei soviel Einheitsbrei ist nichts zu erwarten. Bei allen Bundeskanzlern hat die Zeit nach ihnen gezeigt, welche positiven Wirkung ihrer Politik für D hatte. Auch bei denen hat es gekracht, aber geblieben ist bei
    Adenauer – Westbindung
    Erhardt – Soziale Marktwirtschaft
    Kiesinger – Große Koalition
    Brandt – Ostpolitik
    Schmidt – Deutscher Herbst und Natodoppelbeschluß
    Kohl – Deutsche Einheit
    Schröder – Hartz
    Merkel – nix ausser das wird teuer werden

  94. Sehr viele Politiker (fast alle der Blockparteien) haben sich in einer virtuellen Welt eingerichtet, die mit der Realität der Steuern zahlenden Bevölkerung nichts mehr zu tun hat. Herr von Stetten hat das gestern ungefähr so ausgedrückt: Welchen Zustand muss eine Partei haben, die sich an einen 64-Jährigen Heilsbringer klammert, der schon seit 10 Jahren aus der Politik heraus ist. Es geht nur noch um den Machterhalt.

    Wenn es nicht Leute wie Sie; Herr Tichy oder andere wie Herrn Broder geben würde, hätte ich mir schon längst eine Elektrische Eisenbahn (wie in bekannter Politiker) gekauft, um dann in meiner eigenen virtuelle Welt zu leben.

    Vielen Dank für Ihre aufopferungsvolle Arbeit.

    • Danke! Das wünsche ich mir noch mal in einem Artikel genauer betrachtet…

    • Danke. „Millionen stehen hinter ihr.“ – oder so.

  95. Eine prächtig inszenierte Karnevalsveranstaltung mit vertauschten Rollen, wo Politiker die Bürger und das Volk auf die Schippe nehmen anstatt umgekehrt. Das knallblaue Schlafanzugskostüm von AKK war dafür auch eine gute Verkleidung. Alle sind voller Humor, klatschen und grinsen was das Zeug hält, eine Bombenstimmung. Die Weihnachtsfeier hat man auch gleich mit integriert, die Partei ist ja schließlich so christlich und der gute Samariter, der jedem hilft, der in Not ist. Das tut doch wirklich mal gut, dem schlimmen Alltag zu entkommen und Freude aufkommen zu lassen. Und da sagt man immer, Politiker hätten keinen Humor, wo doch bei denen scheinbar das ganze Jahr über Karneval ist und man alles nicht so ernst nimmt.

    • Weihnachtsfeier??? Aber das ist doch so etwas von Natsie.

  96. Merz hat sich ja eben schön gebügelt vor das nämliche Bettchen gelegt. So viele Bettvorleger braucht eigentlich kein Mensch, aber Merkel sammelt sie wohl leidenschaftlich. Sie hat es geschafft, die ehemals homogene bürgerliche Bastion Union zu spalten und den abgespaltenen Teil zum gesellschaftlichen Abschuss freizugeben. Fast Alle machen mit und die CDU findet das ganz klasse. Bevor man von Reform in der CDU auch nur träumen kann, müßte diese abgetakelte Rumpfpartei erst einmal gründlich therapiert werden.

    • Reflexions-, lern- und dementsprechend therapieresitent.
      Jeder Versuch ist zwar teuer, aber vollkommen nutz- und sinnlos.

      War da mal was mit „Werteunion“?
      Oder Konrads Erben?
      Und wenn, wo?

    • Glauben Sie, die sind therapiefähig? Das wäre nämlich Grundvorraussetzung für eine Therapie und Abhängigkeitserkrankungen sind sowieso nur schwer zu heilen. Und Doppeldiagnosen noch schwerer, wir haben hier ja auch noch den Befall von Sektenwahnsinn.

  97. Letztendlich bleibt nur die **U derer, die sich, um sich selbst drehend, in sinnlosem Taumel befeiern, bis sie hoffentlich bald am Boden der Tatsachen hart aufschlagen.
    Schade, dass wir alle mit müssen…

  98. Nachtrag, Erinnerung eben erst wieder gekommen: Beim FDP Bundesparteitag in Frankfurt im Jahre ?1977 war ich Parteitagshelfer. Wir jungen Leute saßen zusammen und beobachteten. Alle kamen normal und bescheiden rein bis auf eine, die hereinstolzierte und auf sich aufmerksam machte. Unser Oberhelfer höhnte: „Wie eine Königin mit ihrem Hofstaat, Ehemann wie ein Minenhund drei Meter hinter ihr. Sehr unliberal! Findet ihr das oder die schön?“ Die Dame ist später zur SPD gegangen. Ich verschweige ihren Doppelnamen. – ADM unterscheidet eines von EH: Der würde mitklatschen.

    • Ingrid M.-M., nicht wahr? Ha, wäre doch gelacht gewesen, das nicht herauszubringen. 🙂
      Es war 1976 in Frankfurt, 1977 war Kiel. [wikipedia] sei Dank, das Internet vergißt nichts.

    • War das nicht die mit der Prinz Eisenherz-Frisur und dem Doppelnamen, der einen an Sekt erinnerte? Wurde von den Sozis später mit einem Superjob (KfW) abgefunden.

  99. Diese Partei ist jedenfalls nicht in der Lage Deutschland aus dem von Merkel und ihr selbst verursachten Schlamassel wieder heraus zu führen.

  100. Der “ Elefant im Raum “ ist eine Sache, die Kenntnis der Analysen und die Einschätzung der Risiken für die nächsten Wahlen ist eine andere. Diese sind in der CDU sicher bekannt. Bei Merz bleibt die Frage ob er seine Loyalitätsarie singt weil er ganz persönlich nichts anderes kann, oder weil er nur so singt, weil er sich noch nicht sicher ist in anderer Tonlage genügend Mitsänger zu finden, oder, ob alles nur Fassade ist, bis bei einer ausreichend krisenhaften Gelegenheit ein konstruktives Misstrauensvotum neue Bedingungen schafft. Geopolitisch, EU-politisch und wirtschaftlich scheinen genug Risiken zu bestehen, die auch einen demokratisch legitimen Putsch rechtfertigen könnten.

  101. Es ist auf den Punkt dasselbe, wie bei der sogenannten Klimadebatte – die es eigentlich gar nicht gibt. Es geht tatsächlich nicht um das vergiftete Klima in dieser Gesellschaft, wofür diese Politamateure verantwortlich sind, sondern viiiiiiel größer – denn damit kann man doch alles andere zudecken.
    Mit diesem Personal bekommst du nicht einmal mehr eine Schule geputzt…….

  102. Es gibt kein zurück mehr in die alte Bundesrepublik.

  103. Um den Platz am Futtertrog zu erhalten, braucht’s die Präsentation eines Feindbildes – wenn man/frau/d sonst nackt ist.

    Hat übrigens nicht wirklich mit „links“ und „rechts“ zu tun – es geht um die „einen“ oder die „anderen“, der „have’s“ vs. „have not’s“, der „Rechtgläubigen“ vs. die „Ungläubigen“, der „Reinen“ vs. die „Unreinen“, etc., das Politikmuster.

  104. Sehr guter Artikel das den Zustand der cdu beschreibt.Das ZK der Klatschhasenpartei hat fertig.Was sich mir allerdings nicht erschließt ist das Angela Merkel erst ab 2013 ein Totalausfall sein soll.Was hat sie davor besser gemacht?Sie ist mit riesen Abstand die unfähigste Besetzung seit 1949 in diesem Amt.

    • „Was sich mir allerdings nicht erschließt ist das Angela Merkel erst ab 2013 ein Totalausfall sein soll“
      Der Totalausfall war sie eher davor, wo sie meist garnichts gemacht hat. Seit der Energiewende, dann erst recht mit der Flüchtlingspolitik wurde sie zu einer ernsthaften Bedrohung, die immer mehr und immer rasanter an Dimension annimmt.

  105. AKK 87 min. in pseudokämpferischer Selbstbeweihräucherung, minutenlanger Applaus, bissi anfangsnörgeliger Kuschelmerz, die Partei ist genauso am Ende wie die SPD, q.e.d.
    Irgendwie macht sich der Laden bereit, seine Pfründe in Einzelposten unter grüner Kanzler(in)schaft ab ’21 abzustecken.

  106. DIE LUFT IST RAUS bei der CDU. Ein definitives Wischiwaschi, nur das hat sie zu bieten. Ein Armutszeugnis, wenn es das sein sollte was die CDU unter Demokratie verstanden wissen will. In den angloamerikanischen Ländern ist es keineswegs anrüchig zu sagen, dass man gerne einen „political leader“ hätte (ich verzichte jetzt auf die deutsche Übersetzung, weil sie aus begreiflichen Gründen anstößig ist) – nur: gewählt muss er sein. Manche Leute machen den Fehler, die unleugbare Führungsstärke von Donald Trump als „undemokratisch“ zu diffamieren – was für ein Unsinn. Trump wurde VOM VOLK GEWÄHLT dafür, dass er Führungsstärke an den Tag legt.

    Und was macht die CDU? Bei einem Individuum müsste man von gravierender Persönlichkeitsstörung sprechen. Sie irrlichtert im linksgrünen Lager umher und bietet uns ansonsten Weiberwirtschaft und viel sinnloses Gewäsch. Weder charakterlich noch intelligenzmäßig ist man dort noch in der Lage, den Kampf gegen den unablässig schlimmer werdenden Sozialismus -vor allem im westlichen Deutschland – zu führen.

    Ist das noch die CDU, die einst patriotisch orientiert war, die Wiedervereinigung auf ihre Fahnen geschrieben und sie dann nicht unwesentlich mit herbeigeführt hatte? Kaum. Um die Wiedervereinigung zu vollenden braucht es eine NEUE, nach der Wende entstandene gesamtdeutsche Partei mit KLAREM konservativem und patriotischem Profil – keine linksgrüne Pantoffelheldtruppe, die aus Angst vor dem Tod Selbstmord begehen will.

    Wer den Fakten ins Auge sieht der muss feststellen: die CDU bringt’s nicht mehr. Unser Land braucht etwas NEUES!

    • Wahrscheinlich hat Trump die Macht des deep state unterschätzt. Die geben nicht auf. Ich denke unsere Eliten hoffen noch auf einen Sieg des deep states über Trump. Dann würde es wieder mehr Rückendeckung aus den USA geben und die Demokratie, auch bei uns, würde endgültig abgeschafft werden.

    • „Wir werden mit der Welt umgehen, wie sie ist, nicht wie wir sie uns wünschen.“
      Das ist der Unterschied zu den von zu vielen hiesigen Politikern verfolgten Träumereien gegenüber dem, wie Trump strategisch anpackt und regiert.

    • Man muss sich nur vorstellen, dass AKK und Donald Trump zusammen am Verhandlungstisch sitzen. Ich glaube, da muss er sich beherrschen, dass er nicht anfängt zu lachen.

  107. Bezeichnend für den Zustand der CDU finde ich: Greenpeace „demontiert“ die CDU im wahrsten Sinne des Wortes, indem der Parteizentrale das „C“ geklaut wird. Der Generalsekretär Paul Ziemiak sieht das auch noch mit „einem zwinkernden Auge“. Mehr Selbstverachtung war nie…

    • War denen das „D“ zu schwer, es auch gleich mitzunehmen und zu entsorgen?

      • Beim „D“ wäre das Zittern gekommen.

  108. Fast volle Zustimmung! Merz tatsächlich wie ein begossener Pudel, handzahm sowie allzu ergeben und „loyal“. Das will die Funktionärswelt wohl so. Einzige Lichtblicke waren der Wirtschaftsliberale Realo Linnemann und der JU-Chef Kuban. Letzterer hat als einziger ein wenig in der Wunde gebohrt und den Kopf der Katze aus dem Sack gelassen.

  109. In der Abendsonne wirft Zwerg Laschet sicher einen riesigen Schatten, er erfüllt damit eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Auftritt der üblichen Sprechblasenverbreiter der “ Berliner Republik“. Aber solange es Leute gibt, die Rheumadecken für 900,- € kaufen, gibt es auch Leute die den kleinen Armin für einen großen Mann halten. Er ist nichts weiter als ein Kaffeefahrten- Organisator mit dem passendem Parteibuch.

  110. Ihrer Analyse, sehr geehrter Herr Tichy, stimme ich hundertprozentig zu. Ihre Aussage „Denn die AfD braucht gar nichts zu tun.“ möchte ich dann doch etwas relativieren. Die AfD macht schon viel. Man muss sich nur die Anträge im Bundestag ansehen, dort werden konkrete Vorschläge in vielen Politikbereichen gemacht, von der Grenzsicherung bis hin zur Gesundheitsversorgung. Die AfD hat ein Verkehrskonzept entwickelt, ein Konzept für die Bundeswehr u.ä. Das Problem, in den meisten Medien kommt das nicht vor . Dort ist man vollauf damit beschäftigt, die AfD in die rechte Ecke zu stellen!

    • Es ist festzustellen: sie sind an einer Lösung der von ihnen geschaffenen und sich ständig ausbreitenden Misere gar nicht interessiert.
      Das scheint Merkels Plan.
      So irre wie sie hat bisher kein Kanzler genasführt. Bei dem anderen wusste man, wo es lang geht – bei ihr hilft nur ständiges Beobachten der Untaten und Denken weit im Voraus, um zu erkennen, wo sie mit uns und Deutschland hin will.
      Und beten.

  111. Wenn nicht einer der Herren auf dem Foto ziemlich ernst dreinblicken würde, müsste sich auch mir der Vergleich mit dem xten Parteitag der SED aufdrängen. Der Ungeist des Liebhabers des Schalmeienklangs scheint durch die Halle zu schweben. Alte Füchse Version FDJ. Ist da jemand eventuell auf einem gepolsterten Stuhl reingetragen worden? Nein, nicht Schäuble, der ist ja Opfer gewesen und in den Rollstuhl gezwungen worden.

      • Das Titelbild sagt wirklich alles, wenn man sich diese Gestalten und deren verlogenes Grinsen und Klatschen ansieht, wobei sie sich noch dabei teilweise gegenseitig ansehen nach dem Motto „Wir sind doch die Besten, was wollt ihr dummen Bürger überhaupt!“
        Eine absolut treffende Analyse, Herr Tichy !
        Nur gut, dass es TE gibt und v.a. auch die aufgewachten Nutzer hier mit ihren sehr guten, seriösen und mit gesundem Menschenverstand verfassten Kommentaren.

    • Die Kommentare der Delegierten auf den Parteitag sind echt der Knaller, totale Realitätsverweigerung, unglaublich sowas. Man kommt sich wirklich vor wie im falschen Film:

      https://www.youtube.com/watch?v=Im_RleLggrw&t=0s

      Wenn das deren Ernst ist, sind die hoffentlich bald alle weg vom Fenster, das ist wirklich angsteinflößend wie viel Naivität dort herrscht.

  112. Um mit Schopenhauer zu sprechen:

    Obit anus, abit onus.

  113. Diese, auf dem Bild abgebildeten, klatschenden und Merkel anlächelden Claqueure werden, wenn Merkel nicht mehr das Sagen hat, wie widerliche Wendehälse natürlich schon immer wie ein Fels in der Brandung gegen Merkels Flüchtlings- und Einwanderungspolitik gestanden haben. Wenn es soweit ist, sollte man jedem einzelnen seine Aussagen ab 2015 um die Ohren hauen!!

    • wann, bitte, wird es so sein? Wer wird AM beerben?, Glauben Sie wirklich an einen Amtsverzicht der Göttlichen?, Nein, sie wird auch zur nächsten Wahl antreten. Sie wird erst dann verschwinden, wenn der Wähler sie nicht mehr sehen kann und Grüne übernehmen, aber was sollten dann diese Claquere zu befürchten haben? Zur Zeit und auf längere Sicht ist keine Kursänderung zu erkennen.

  114. „Der CDU-Parteitag debattiert nicht über die wirklichen Probleme, die immer mehr Bürger bedrücken. Es ist die Funktionärsveranstaltung einer Kanzlerin, die sich den Staat zur Beute gemacht hat und damit ihre Ja-Sager entlohnt. “ Gut gebrüllt Löwe. Die Probleme bedrücken diese Politgünstlinge ja nicht. Wie ich schon schrieb, alles sehr heuchlersich.

  115. Das Bild erinnert mich an Phönix-Dokumentationssendungen über die SED. Man steht, klatscht und feiert sich selbst. Alles ist rosarot. Allerdings hat Honecker gestanden. Merkel sitzt. Fest im Sattel.

  116. Ein sogenannter CDU-Programmparteitag, bei dem Frau AKK die Personaldebatte anheizt. Ja, geht´s noch ? AKK soll den angerichteten Schlamassel mit sinkenden Umfragewerten noch selbst im nächsten Jahr aushalten. Dass Herr Merz nicht über dieses Stöckchen springt, ist doch klar, weil viel zu früh. Sein Hinweis auf den nächsten Parteitag, nebst dann sich stellender Kanzlerfrage war doch deutlich. Dann könnten die schnarchnasigen Delegierten vielleicht einem Weckruf folgen. Ob der von Merz kommen wird, bezweifle ich allerdings, eher von Herrn Lindemann.
    Eine erforderliche programmatische und thematische Weichenstellung auf die wichtigen Punkte ist nicht erkennbar, die Regierung wird ehedem ungerührt weiter herumdoktern.
    Die AfD wird es freuen.

    • ja, die Lernunfähigkeit der CDU ist schon erstaunlich.

      • … schlimmer noch: Ihre Wahrnehmungsfähigkeit. (So scheint es zumindest.)

  117. Wie so oft, mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen, jedoch, sie wollen es nicht sehen, nicht hören, nicht ändern. Erst müssen wohl wieder große Teile des Volkes angebliche Nazis wählen, bevor man Politik macht, die dem Souverän gefällt. Denn das wäre die eigentliche Aufgabe einer demokratischen Partei. Aber den aktuellen Sozialismus kümmert das wieder einmal nicht. Die Welt retten um die Sinne der Menschen zu vernebeln…während das eigene Land den langen Tod der ideologie stirbt. Wie heilige schweben wieder sozialistische Bonzen durch Werkshallen, Veranstaltungen und Ordensverleihungen für – nichts! Wir schaffen das wenn überhaupt trotz Merkelismus durch die vielen vielen fleissigen DEUTSCHEN, die wie schon so oft pflichtbewußt einfach weiter machen weil sie sonst nur noch weinen müßten. Ach wären sie doch wirklich nur ein wenig weniger deutsch, vor Merkels Palast der Republik stünde wie in anderen Ländern eine Mauer hunderttausender die schreien, wir sind das Volk und Ihr seid für uns da und nicht wir für Euch! So aber kann sie sich auf die deutsche Kultur, die es ja bekanntlich nicht gibt, verlassen. Mitlaufen, schweigen, ducken, erdulden.

    • irgendwann kippt die Stimmung, dann aber richtig. Das ahnt die Politik in ihrer Blase auch.

      • Hoffen Sie das oder rechnen Sie damit? — Kann es eine Entwicklung wie die vom Herbst ’89 in den gebrauchten Bundesländern überhaupt geben? Ich habe Zweifel. Die Menschen machen auf mich einen derart müden Eindruck, daß ich annehme, sie haben sich mit dem Schicksal längst abgefunden.

      • Es gibt kein zweites 1989. Die Gemengelage hier ist undurchsichtig anders, wir sind ein von oben mutwillig „gespaltenes Volk“, das durch agitprop dumm gehalten wird und ich ahne eine immer größer werdende „Söldnerarmee“ unter uns, mit der man nicht in Dialog treten kann.

      • Die 1 Million – Euro – Frage wird dann sein :
        Was macht man / frau mit all den überflüssigen Klatschhasen ,
        was macht man / frau mit all den öden Politikern ,
        was macht man / frau mit all den Flaschen , welche all die
        hochdotierten Pöstchen in Beschlag genommen haben ….. ?
        Wie führt man / frau sie alle einer gerechten Strafe zu ?
        Was wäre denn gerecht ?

  118. Da ist Hopfen und Malz verloren. Eine Postenerhaltungspartei, bei denen die Langeweile jedem einzelnen ins Gesicht geschrieben ist. Da wird mit dem Handy gedidelt oder mit dem Nachbarn gequatscht, als würden sie nichts mehr herbeisehnen, als das Ende der Veranstaltung, um sich endlich an der Hotelbar zu treffen zu können. Nein. Diese CDU ist genau so fertig wie die SPD. Was soll nur aus Deutschland werden?

  119. Wunderbar auf den Punkt gebracht, lieber Herr Tichy.
    Das Bild sagt doch alles! Erinnert mich doch stark an die Aufnahmen des Präsidiums bei früheren Tagungen des Politbüros der SED. Einziger Unterschied: die damaligen Akteure hatten einige Lebensjahre mehr auf den Buckel, lebten aber auch in ihrer Blase ohne jedweden Kontakt zum wahren Leben und zum Bürger!! Hätte nie geglaubt, daß ich das als ehemaliger Leipziger nochmals erleben würde.

  120. Es scheint, sie haben sich diesmal gleich zu Beginn in die Merkel-Trance geklatscht.
    Nun denn…
    Keiner dabei, der das „Zauberwort“ kennt, das in die Realität zurück holt?

  121. Das obige Bild erinnert mich in Bezug auf Merkel an das Sprichwort „Lügen haben kurze Beine“.

  122. Wäre das Ganze in schwarz- weiß übertragen könnten es tatsächlich Bilder aus der Zone sein. Da feiert sich eine Meute in Selbsgefälligkeit. Ein Küsschen hier, ein Schulterklopf da und Händeklatschen für……keine Ahnung.
    Ganz ehrlich, ich finde diese Figuren nur noch als Zumutung.

    • das ist eine Blase jenseits der Realität, finanziert aus Steuergeldern.

      • Sie gefallen mir immer mehr , Her Tichy !
        Was , oder wer hat sie “ geöffnet “ ?

  123. Die medial sakrosankt gesalbte und mächtigste Frau der Welt ist für nichts verantwortlich! Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
    Sehr guter prägnanter und fundierter Artikel, Herr Tichy, und vor der Merkelepoche wäre sowas auch mal in überregionalen (ex-)konservativen Zeitungen (Maine Güte) in dem einen oder anderen Leitartikel zu lesen gewesen, aber das ist lange vorbei!
    Ich frage mich mittlerweile nur wer die haushohen und mittlerweile übel riechenden Misthaufen wegräumt, die diese Frau aus der Uckermark den deutschen wertschaffenden und steuerzahlenden Karrenziehern hinterlassen hat. Es wird bitter werden.

  124. Wenn ich mir das Foto am Beginn des Artikels anschaue, frage ich mich, warum das CDU-Personal da so beseelt lächelt. Die Kanzlerin scheint wirklich zufrieden mit dem, was sie in den letzten fünf Jahren angerichtet hat, die sie umgebenden Claqueure sehen nicht minder glücklich aus. Die von Roland Tichy aufgezeigte Versager-Bilanz der Niete im Kanzleramt scheint die gute Laune nicht im mindesten zu trüben. SPD verzwergt, dafür Grüne zu Kanzler-Anwärtern gemacht und die AfD richtig aufgebaut. Dazu die Serie an Wahlpleiten für die Union – da darf man sich schon mal selbst auf die Schultern klopfen. Kritiker sind mindestens Defätisten, eher aber Nazis. Ab morgen gibt es dazu die Lobpreisungen in der Merkel-Presse zu lesen. Die FAZ-Redaktion kann zufrieden sein, ihr Appell „Lacht doch mal“ wurde wenigstens von der CDU-Spitze erhört. Dem arbeitenden Normalbürger bleibt das Lachen dagegen immer öfter im Halse stecken.

    Ich für mich erkenne auf dem Foto abgehobene Eliten, die die alljährliche Parteitags-Jubelparty inszenieren. Motto dieses Jahr: Der Kanzlerin neue Kleider.

  125. „Es geht weiter bis zum unabwendbaren, radikalen Bruch.“
    Roland Tichy

  126. Das Foto zum Beitrag spricht Bände!
    Würdelose Vasallen ihrer Herrin.

  127. Der Tenor der langen Rede von AKK lag fast ausschließlich darin alle Felder aufzuzählen, die die CDU künftig besser bestellen müsse. Von Thema zu Thema schien das Deutschland der Zukunft dem Paradies auf Erden näher kommen zu wollen.
    Selbst das „C“ aus dem Parteinamen wurde in die Pflicht genommen, um den Anspruch der aus dem „C“ ableitbaren Werte sowohl in der Heimat als auch weltweit zu festigen.
    Dass die Bevölkerung von Europa, gemeint war wohl die EU, künftig zunehmen werde, hat AKK, den allgemeinen Geburtenrückgang außer Acht lassend, nicht begründet. Es darf daher angenommen werden, dass dem Strom der Migranten kein Einhalt geboten werden wird.
    Das masochistische Beifall klatschen durch die CDU-Delegierten, die diese von der Rednerin vorgestellte nicht enden wollende Mängelliste, erschaffen mit tatkräftiger Hilfe der Kanzlerin A. Merkel in 14 Regierungsjahren, zu verantworten haben, lässt einen erschauern in die Zukunft blicken.

  128. „weil sie zu lange an Merkels politischem Kurs und Stil festgehalten“ . Nein, die hat/hatte nie Kurs noch Stil. Wer als stasiaffiner SED-Kader gelernt hat oben zu schwimmen, Linientreu zu leben ist ausgebufft genug alles um sie herum zu manipulieren, zu fingern.
    Nur die erbarmungswürdigen Figuren in ihrer Umgebung, die Klatschhasen in der Partei sind noch widerlicher. Die „schon länger hier Lebenden“, die angewidert ins Eck geschmissene Fahne, wer das schluckt, hat schon lange dem letzten Rest Charakter entsagt.

      • Die Möglichkeiten der Objektivierbarkeit eines Stilkonzepts sind begrenzt.

  129. Ich kann das ** nicht mehr sehen.

  130. Es ist geradezu grotesk, wie unterwürfig katzbuckeln Merz Kramp-Karrenbauer in den Allerwertesten gek…… ist. Dieser Mann ist keine Alternative und schon gar kein Kanzlerkandidat. Um auf seine Rhetorik zu reagieren: Die CDU braucht nicht erst wie die SPD zu werden, sie ist es bereits. Sie schafft sich ab.

    • heute ein großer Schritt Richtung Abschaffung der CDU

      • Wäre ein noch größerer für Deutschland.

    • Eine großen Wurf habe ich von Merz zwar ohnehin nicht erwartet, aber dass er so extrem zahm und fast schon a****kriechend ist, hätte ich auch nicht gedacht.

      • Doch, ich schon. Man muss den Mann nur mal genauer beobachten, sein Charakter steht ihm im Gesicht geschrieben. Ich habe mich die ganze Zeit gewundert, warum Konservative so auf ihn abgefahren sind. Er ist ein Heuchler, ein Trojaner und total falsch und feige. Es mag sein, dass er früher einmal anders war. Aber in einer langen Zeit verändern sich Menschen manchmal um 100 %.

  131. Gut geschrieben und Zustimmung, Herr Tichy!
    Und trotzdem habe ich eine Art Begeisterung empfunden, als im Parteitags-Livestream nach einem guten Karsten Linnemann ein noch besserer Friedrich Merz sprach. Der Mann kann nicht nur – anders als Merkel und AKK – reden, er kann auch mitreißen.
    Natürlich kann er sich nicht 100 % auslassen, die Angst, rechts zu wirken, ist durchgängig stark.
    Gut und zumindest mehr am wirklichen Problem war er dennoch.
    Ob er allerdings genug Rückhalt in dieser zur Funktionärspartei verkommenen CDU hat, kann ich nicht abschätzen.

    • „natürlich kann er sich nicht 100 % auslassen“
      „die Angst, rechts zu wirken“
      „mehr am wirklichen Problem“ –
      mein Gott, wo sind wir nur hingekommen, dass das schon genügen sollte?

    • Oops, kam soeben in den r.sh-Nachrichten aber ganz anders rüber – der Herr Merz. So jedenfalls deren Nachrichtensprecher – selber diese Reden zu hören tue ich mir nicht (mehr) an. Ausser der SPD-Regionalkonferenzen – als Ersatz für das schon länger fehlende Kabarett.

  132. Das absolut drängendste Problem der CDU ist nach wie vor Angela Merkel. Je länger sie bleibt desto mehr wird es die Partei zersetzen und zerstören. Wenn das wirklich noch zwei Jahre weiter geht, spielt es keine Rolle mehr, wer der CDU-Kanzlerkandidat wird, weil der nächste Kanzler dann von den Grünen gestellt wird.

    • … VIEL ist da allerdings nicht mehr zu zerstören!

    • Die Quote Merkel öffnete lediglich das Portal für die Ja sager aus der dritten Reihe. Durch die Quote fühlte sich jeder X beliebige nun auch berechtigt mit zu reden. Hinzu kam die deutsche Affinität zum Sozialismus jeglicher Art.

    • und genau das ist das Ziel von merkel und ihren Kumpels bei den Leitmedien. Ein grüner Kanzler muß es endlich sein, die CDU hat bis heute nicht gerafft was für eine falsche Schlange sie sich ins Kanzleramt gesetzt haben

      • Merkel hat keine Kumpel. Kumpel ist ein Begriff aus dem Bergbau, damit hat die Frau nix zu tun.

    • Die Grüne – das ist erinnert an den Schulz Hype. Die Medien können Sch**ße aber auch nicht dauerhaft als Gold verkaufen. Wenn Baerböck wirklich mal als potentielle Minsterin und Habeck als Kanzler in den WAhlkampf gehen, werden die Bäume auch nicht in den Himmel wachsen.

    • Die CDU wird genauso durch Merkel zersetzt wie damals die SPD durch Schröder. Und nu? Ich jedenfalls wünsch mir beide zurück wie damals, da waren die Hirne der Menschen noch in Ordnung. Aber heute geht es nicht mehr um deutsche Bürger, nur um globalistische Politik. Ordnen Sie sich gefälligst unter ist die Ansage. Nehmen Sie Abschied von ihrer Lieblingspartei, haben die SPD Wähler schon lange hinter sich.

  133. Bestens, lieber Herr Tichy. Beseer kann man den CDU-Sumpf kaum beschreiben. Leider fehlt noch ein Volkstribun ala Donald Trump oder Matteo Salvini, der glaubhaft antritt, um „the german swamp“ trocken zu legen.

  134. Lieber Herr Tichy, ich teile Ihre Kritik fast bis auf Kom(m)a.

    Nu aber mal Butter bei die Fisch :Wie sieht Ihre Alternative aus?

  135. Merz ist ein Witz – ein harmoniebedürftigter, konflikterscheuer eitler Kerl der von seinen Anhängern bequem auf den Thorn gehoben werden will.

    • Meiner Meinung nach wäre er ein „Mandschurian candidate“ des amerikanischen US deep state Wall street establishments.
      Er ist völlig unglaubwürdig und auch, sein Verhalten zeigt es, untauglich als BK. Es kann aber sein das er von „höherer Stelle“ bereits auserkoren wurde und Kanzler wird.

      • ein „Mandschurian candidate“ ?
        Der kommt aus dem Sauerland und kann froh sein, wenn er von der Jugend Nerd genannt wird. Maximal.

      • Nun ja. Da ist einiges nach dem Sauerland in seiner Biografie.
        Aber sympathischer macht ihn mir das nicht.
        Ob das die Position ist, die eigentlich für den von und zu geplant war, an die er dummerweise wegen C&P dann doch nicht kam? Oder halt wegen der Aufdeckung dessen. Man erinnere sich, wie Merkel und Schavan sich auf der Messe zuzwinkerten, nachdem er seinen Rückzug per sms aufs Kanzlerhandy ankündigte.

    • Und unterstützt inzwischen wieder diese „grottenschlechte Politik“!

    • Das würde auch seine Persistenz erklären. Normalerweise wäre ein Kandidat der immer wieder vom Hof gejagt wurde nicht mehr im engeren Auswahl. Ausser man hat ihm signalisiert das er es wird. Mit dem nötigen Rückenwind der MSM, die an eine Welle der Merz Begeisterung entfachen kann die Stimmung im Volk dahin gelenkt werden.
      Dem Maassen nehme ich hingegen ab was er sagt und schreibt.

    • Na na na, der Mann ist doch angetreten die AFD zu halbieren.
      So ein Merz läuft erst im Frühjahr zur Hochform auf. Schauen Sie wir haben doch erst November.

  136. Das CDU Präsidiumsmitglied heisst VAATZ, ehemaliger Bürgerrechtler aus dem Osten

  137. So ein pathetisches Schmierentheater! Diese Partei ist fertig, vielleicht sagt das ihnen einmal jemand. Und dieser überschätzte Hampelmann Merz hat sich endgültig als Kanzlerkandidat disqualifiziert. So einen Kuscher braucht niemand. Es fehlt jemand mit Herz und Hand und Hirn.

    • Wo wollen Sie denn in der CDU jemanden mit Herz und Hand und Hirn hernehme? Hände sind zwar genug vorhanden, zum aufhalten, aber ansonsten ….

      • Zum Aufhalten und zum Klatschen! Nirgends, deshalb schrieb ich es fehlt jemand…

    • „So ein pathetisches Schmierentheater!….“ Stimmt auffallend, es ist auch ein Beleg dafür, dass die AfD auch weiterhin ihre politische Existenzberechtigung hat.

    • Hirn, Herz und Hand. Sie sagen es, Herr Meier.

      „Der Mittler zwischen Gehirn und Hand ist das Herz.“ (Zitat aus Fritz Lang: Metropolis)

  138. Die Kanzlerin und ihr Hofstaat feiern sich in neufeudaler Manier selbst. Wer hatte tatsächlich anderes erwartet? Einen Entrüstungssturm der WU vielleicht sogar, die in den letzten Tagen ja aus den eigenen Reihen so angegriffen und verunglimpft wurde? Natürlich passiert da nichts. Vielleicht ein paar Blendgranaten und Nebeltöpfe für die Medien, aber ansonsten werden sie sich wieder alle geschlossen um sie scharen, die karrieregeilen, devoten und feigen Parteisoldaten. Um diejenige(n), die ihnen den Verbleib an den vollen Trögen und Näpfen, den lukrativen Posten und Pöstchen und die heißbegehrten Privilegien sichern sollen. Parteidisziplin vor Umbruch und Aufbruch. Ein weiterer krampfhafter Versuch den Status zu behalten, nicht zu verändern. Eine Farce und letztlich ein Drama für unser Land und die Demokratie. Denn hier geht es ausschließlich um Macht-und Postenerhalt, nicht nur der Partreiführung, die genau deshalb ein Mitgliedervotum und damit den Hauch von Basisdemokratie verhindern will und wird. Und dennoch wird man danach wieder die verlogenen Phrasen von „Jetzt wird alles besser“ usw. lesen können, wobei diese Leute nur sich selbst meinen und nicht den Bürger, der diese ganze Parteienherrschaft immer nur abzunicken und zu legitimieren und ansonsten die Klappe zu halten hat. Man kann diese ganzen elenden Figuren nicht mehr sehen und hören.

  139. Sehr gut und verständlich zusammengefasst, Herr Tichy, mein Kompliment. Ähnliches habe Herrn Vaart (CDU), der in der Super Illu eine sehr gute Kolummne geschrieben hat (Nr. 47). Ja, die CDU per merken nicht….oder wollen nicht merken, was ich hier zusammenbraut. Und dabei hatten wir in den letzten 80 Jahren schon zweimal solche Zustände….es sind eben immer dieselben Muster! Aufrechte Bürger verunglimpfen, Meinungsfreiheit beschneiden, offen darüber reden, dass man staatsbürgerliche Rechte aberkennen will ohne dass Verfassungsschutz und Staatsschutz dagegen ermitteln….und wenn das alles nichts hilft die Kritiker in Lager konzentrieren…und arbeiten lassen…bis der Kopf wieder frei ist.

  140. Wie erwartet nichts Neues unter der Sonne, Applaus wie vorhergesagt, Danke, Herr Tichy, für die überzeugende Analyse eines Parteitages, den man bisher nur als Lach-Nummer wahrnehmen kann, wenn es nicht so ernst wäre. Probleme werden gar nicht erst gesehen, weil man ohnehin nicht weiß, wie sie zu lösen sind .Die Politik gegen den Bürger wird weiter gehen, er dient nur noch als immer weiter zu belastender Zahler dieses ganzen Desasters, Wahlergebnisse spielen kaum noch eine Rolle, es wird alles so weitergehen, bis es eben nicht mehr geht.

  141. Ich ergänze nach Ansehen der Reden von Kramp-Karrenbauer und Merz: Eine Veranstaltung, wie ein SED-Parteitag. Alles andere hat Herr Tichy sehr gut zusammengefasst.

    • Mit dem Unterschied, dass die SED 98% der Wählerstimmen erhalten hat! Und die CDU inzwischen bei 25% liegt! 😉

      • …das kriegen die auch noch hin, fürchte ich in düsteren Stunden.

      • … sind es nicht schon 87 %? Der Rest ist“ Pillepalle“.

  142. Vielen Dank lieber Herr Tichy.

    Und, nein, es ist noch nicht vorbei. Der dt. Michel ist noch nicht brutal genug getreten worden (Auch das weiss Merkel, nicht zu viel und zu heftig auf einmal, schleichend wurde die Bevölkerung in den letzten Jahren gar gekocht).

    Die alles entscheidende Frage ist doch nur noch: Von wem kommt diesmal Hilfe? Kommt überhaupt diesmal Hilfe? Wer erbarmt sich diesmal, den Deutschen zu helfen? Und, gibt es, falls, danach wieder ein Aufstehen, wie schon zwei mal oder bleibt „Es“ am Boden liegen?

    • Hilf dir selbst so hilft dir Gott. Das nennt sich Anarchie. Und auf die steuern wir zu.

  143. Lustig habe ich Folgendes gefunden: Merz gibt AKK Rückendeckung am Tag vor dem Parteitag und die brät ihm eine über, weil er an der CDU Kritik geübt habe, was doch wirklich sehr unbotmäßig ist. Tja, Undank ist der Weltenlohn, zwar verdient, aber er hätte es wissen müssen.

    • >>“Er [Merz]berichtete zudem bereits früh Probleme mit seinen Eltern gehabt, schulterlange Haare getragen und mit dem Motorrad durch die Stadt gerast zu sein. Auch habe er mitten im Unterricht mit anderen Doppelkopf gespielt und dem Lehrer dabei den Rücken zugewandt. Die Aussagen sorgten für mediale Aufmerksamkeit, weil ein Jugendfreund, laut Merz ein ehemaliger Jungsozialist, seine Darstellung in Zweifel zog. Merz habe nie lange Haare getragen und sei auch allenfalls mit dem „alten DKW-Moped von Heinz P. ein bisschen durch die Felder gefahren, aber das Ding war total hin und konnte überhaupt nicht mehr rasen“. Eine Banknachbarin betätigte hingegen, dass Merz „dauernd durch anhaltendes, penetrantes Stören“ aufgefallen sei.“

      Siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Merz

  144. Solange die CDU nur ein halbes Prozent mehr als alle anderen Mitglieder der Volkskammer 2.0 besitzt, stellt sie den Kanzler… also alles im Lot und nur halb so wild.

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