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„La Merkel“ wälzt alles auf die EU ab

In Italien wächst der Unmut über Angela Merkel

21.11.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Bundesrepublik mit Kanzlerin Merkel selbst kümmert sich nicht darum. Merkel ist wahrlich abgetaucht und Wirtschaftsminister Peter Altmaier sowie Finanzminister Olaf Scholz werden als Leichtmatrosen wahrgenommen.

Mario Draghi wurde jüngst verabschiedet, mit großem festlichen Tamtam, aber es gibt nicht wenige, die meinen, der ehemalige italienische Zentralbankchef und Präsident hätte immense Baustellen hinterlassen, die Kaufkraft der Bürger europaweit aber auch speziell in Deutschland geschwächt. Der Ökonom, der nun sogar ins Gespräch gebracht wird, irgendwann als italienischer Staatspräsident zu kandidieren, soll auch mit seiner Bankenpolitik dafür gesorgt haben, dass die Deutsche Bank nicht mehr allein auf die Beine kam.

So kommt es, dass Draghi weder in Deutschland noch in Italien viele Freunde und Befürworter hat. Wie wir alle wissen, schnappt die Deutsche Bank nach Luft, weil sie nicht ertrinken und sich irgendwie über Wasser halten möchte.

FüHRUNGSWECHSEL IN DER EZB
Arrivederci, Dottore Draghi
Die Bundesrepublik mit Kanzlerin Merkel selbst kümmert sich nicht darum (Merkel ist wahrlich abgetaucht und Wirtschaftsminister Peter Altmaier sowie Finanzminister Olaf Scholz werden als Leichtmatrosen wahrgenommen), will sich nicht die Hände schmutzig machen und hofft, dass es ein anderer Akteur „auf europäischer Ebene“ ist, der die Rettungsboote zur Deutschen Bank hinausschickt und ihr die grellen Schwimmwesten reicht. Der italienische Wirtschaftsredakteur Federico Giuliani beschreibt es in seinem jüngsten Artikel, es solle sich gefälligst jemand anderes (aus deutscher Sicht) die Hände schmutzig machen.

Für die Deutsche Bank, das habe sich auch europaweit herumgesprochen, sähe es zappenduster aus. Und auch in Italien beobachtet man das Geschehen ganz genau. Der deutsche Bankenriese stecke in (s)einer dunklen Krise und befinde sich nur noch wenige Meter vor dem Abgrund – der absolute Tiefpunkt einer Bank, in der nur noch der Name deutsch zu sein scheint.

Allein in der Zeit vom vergangenen Juli bis September verlor die deutsche Großbank 942 Millionen Euro, verglichen mit einem Jahresüberschuss von lediglich 130 Millionen im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im dritten Quartal gingen die Umsatzerlöse um 15% auf rund 5,3 Mrd. Euro zurück und zeitgleich schmierten auch die Renten um 13% ab. Die Ursachen dafür, sind sich der Autor im Il Giornale sowie viele andere Experten einig, die die Deutsche Bank in die Knie gezwungen haben, seien vielfältig: Seit mindestens drei Jahren erwirtschaftet das Finanzinstitut kein Einkommen mehr, kann den Zusammenbruch der Kapitalisierung nicht mehr bremsen und weiß nicht, wie es mit den zahlreichen „toxischen Derivaten“ umgehen soll. Es untergräbt die eigene und einstige Zuverlässigkeit. Dann auch noch das absolute i-Tüpfelchen, als die Fusion mit der Commerzbank verhindert wurde.

ABGESANG
Angela Merkel: Zeit für eine Bilanz und eine Politikwende
Es wäre gut, wenn die Manager und Ökonomen der Deutschen Bank irgendwelche Strategien vorweisen könnten. Der Schaden ist bisher enorm und die „Aura der Solidität“, die das Kreditinstitut jahrelang umgab – aber auch Deutschlands Stärke und Zuverlässigkeit – sind zerbrochen. Jetzt ist der Schaden fast irreparabel da, einem Scherbenhaufen gleich, aber das Zusammensetzen der Teile ist viel komplizierter als erwartet. Denn zu allem Überfluss herrsche auch noch eine interne Fehde zwischen den Aktionären derselben Bank und dem Präsidenten. Der stellvertretende Geschäftsführer der Deutschen Bank Karl von Rohr meinte auf einer Konferenz in Frankfurt: „Für uns wird die Konsolidierung mehr auf europäischer Ebene sein“. Das wiederum schreckte die Minister und Ökonomen anderer Nationen auf, denn die Paraphrase lautet, dass der angeschlagene Riese lieber Teil eines Prozesses der Bankenkonsolidierung auf europäischer Ebene sein wolle, als eine Hilfe und Stütze aus Deutschland selbst zu beziehen oder mit dieser zu rechnen. Das Top-Management der Bank weiß nämlich ganz genau: Der einzige und letzte Rettungsring, an dem man sich mit aller Kraft festhalten könne, wäre der Versuch, sich mit einer anderen europäischen Institution zusammenzuschließen.

Überall stehen eigentlich nur Hindernisse im Weg für eine Fusion auf europäischer Ebene. Da wäre erstens der Wert, die Notierung der Deutschen Bank als Unternehmen, da ihr Börsen-Marktwert in Frankfurt bei „nur“ rund 13,6 Milliarden Euro beziehungsweise bei der Hälfte der Kapitalisierung von Unicredit (28 Milliarden Euro) liege sowie bei einem Drittel des Instituts von Intesa Sanpaolo (40,9 Milliarden). Darüber hinaus und zweitens sind auch noch die 43 Billionen Derivate zu berücksichtigen, mit denen das Institut rechnen muss, die sich eben nicht schnell unter den Teppich verstecken (besser, kehren) lassen.

Der dritte zu berücksichtigende Punkt, der die deutsche Bank auf der Suche nach Partnern nicht unbedingt attraktiver erscheinen lässt, ist der absolute Vertrauensverlust, an dem Paul Achleitner beteiligt ist. Seit dem Jahr 2012 hat die Deutsche Bank Verluste in Höhe von mehr als 10 Milliarden(!) Euro angehäuft, während die Aktie von 36 auf nur noch 6 Euro gesunken ist. Fast schon Ramschware. Zahlreiche Aktionäre, darunter viele prominente Namen, wie zum Beispiel einige Mitglieder der königlichen Familie in Katar, verloren nicht nur Unsummen an Geld, sondern auch ihre Geduld. Einerseits drängen US-Aktionäre auf die Ablösung von Achleitner, andererseits argumentieren sie, dass eine Veränderung während des Rennens die Krise noch weiter zuspitzen könnte. Jedenfalls wird man im südeuropäischen Raum nicht einsehen, warum das deutsche Finanzunternehmen gegebenenfalls mit den Steuergeldern der eigenen Bürger auf einen undurchsichtigen Kurs gebracht werden sollte. Es scheint fast so, als habe auch die deutsche Regierung keinen Plan mit ihrer einstigen Vorzeigebank.

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57 Kommentare

  1. Sehr geehrte Frau Merkel Sie sind mit Ihrer gesamten Politik gescheitert, nicht nur in Deutschland sondern auch in der EU, langsam werden Sie in Europa zur meistgehaßten Person des Kontinents, auch wenn Sie wieder zur mächtigsten Frau ernannt wurden, das hilft den kleinen Leuten nicht, im Gegenteil das hat denen geschadet. Sie haben Millionen Migranten ins Land gelassen (davon sind heute noch 350000 unregistriert) u. damit einen finanziellen u. menschlichen Aderlaß unter der deutschen Bevölkerung verursacht dessen Wirkung sich erst in einigen Jahren in Deutschland u. Europa zeigen wird, der Brexit ist ihr Werk, sie lassen auch den Grünen u. Linken ihr Werk der Deindustrialisierung Deutschlands vollenden.

    Die einst wertvollste Industrie, die Autoindustrie steht auf der Kippe, es stehen tausende Kündigungen an, die deutsche Bank ist nur eines Ihrer angerichteten Scherbenhaufen, die EEG ist ein Milliardengrab u. ökonomisch wie ökologisch ein Flopp, ohne Auswirkung auf das CO2, die Strompreise steigen ins unermeßliche, zigtausende von Deutschen (ich weiß das Wort können Sie nicht leiden) können ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen, aber für Sie ist das Wichtigste das alle Migranten gut untergebracht u. finanziell versorgt sind, für viele die heute von ihren Firmen entlassen werden gilt der Spruch der Franzosen, Sie sprechen vom Ende der Welt wie sprechen vom Ende des Monats, Frau Merkel Sie sollten gehen, ziehen Sie sich in Ihre Fluchtvilla nach Paraquay zurück u. schauen Sie sich das Grauen von Ferne an mit Ihrer unverdienten Pension, es wird wirklich langsam Zeit für Sie, Nunca ver de Nuevo.

  2. Figurativ gesprochen, Merkels Hände sind bis zum Ellenbogen mit Blut verschmiert. Mit Blut der Demokratie und Freiheit. Also um „sich die Hände nicht schmutzig machen wollen“ kann es kaum mehr gehen. Es ist einfach Desinteresse, Unanständigkeit, Konzeptlosigkeit die Deutschland regieren. Das nicht nur die Deutschen Sparer und Steuerzahler systematisch enteignet werden spüren alle Europäer, allerdings die Stimmen die nach Hilfe rufen sind halbherzig und mit Hilfe der Lobbys und Medien immer abzulenken. EU geht still unter , ein sinkendes Schiff soll man verlassen. Offensichtlich haben die Passagiere noch nicht verstanden, es ist ein führerloser Schiff ohne Antrieb und ohne Musik!

  3. Die Grundsteinlegung dieses Problems erfolgte in 1999,
    als unter dem damalige DB-Chef Breuer die amerikanische
    Investmentgesellschaft Bankers Trust „eingekauft“ wurde.
    Dadurch stieg das bisherige DB-Investment-Volumen von ca. 1 Bio
    schlagartig auf über 11 Bio.
    Nachzulesen unter Zeit-Online vom Dez. 2016 mit der Titel-Zeile:
    „Die Deutsche Bank sitzt auf einem Billionen-Berg komplizierter Papiere“

    In Finanzkreisen wurden schon damals Befürchtungen laut, daß
    diese Übernahme einer amerikanischen Invest-Gesellschaft
    die DB mal in allergrößte Schwierigkeiten bringen könnte.
    Was schon damals mein Handeln bestimmte.

    Politisch fehlte wohl schon damals sowas wie ein „Plan“.
    Oder war es „der Plan“?

    Ein Michael Naumann beklagte in einem FAZ-Beitrag
    „Auch die Linken haben nichts geahnt“ die Entfesselung des
    Großkapitals, von seiner Regierung so famos unterstützt.

    Falls Sie, werter StefanB, die Merkel-Regierung meinten,
    so trifft dies wohl nicht den Kern.
    Im Gegenteil…
    Eine Fusion der Deutschen Bank mit der Commerzbank,
    von Finanzminister Scholz befürwortet, von Kanzlerin Merkel
    dagegen nicht, hätte sich die Regierung über die Staatsbeteiligung
    bei der Commerzbank ein unübersehbares Haftungsrisiko aufgeladen.

    Einer der vielen „unsichtbaren“ Gründe, die für Fr. Merkel sprechen.
    Ein Stückchen Wahrheit, auch wenn´s „weh“ tut.

  4. Wenn es nicht ordentlich kracht wird Mutti für immer mit uns bleiben. Wie es uns damals mit Brezhniev ging. Zittern und Unsinn sagen tut sie schon. Mal sehen wann sie durch eine andere Stoffpuppe ersetzt wird.

    Meiner Meinung nach wenn es nicht ordentlich kracht, wird auch die Mehrheit im Lande ihre rot-grüne Fantasien nie loslassen können. Es kann auch sein dass wenn der Krach nicht groß genug ist wird der Marsch der grünen Flagellanten nicht stoppen. In Mittelalter haben sie sich selbst ausgepeitscht, heute wollen sie das allen anderen antun und man sagt es gibt kein Fortschritt….**

    • Savonagretas Prophezeiungen und Kinderarmeen haben wir ja schon.

  5. Ich glaub die sind schon pleite, habe letztens kein Geld mehr am Automaten bekommen. Ich dachte die üben mit uns schon mal bargeldlos.

  6. Die deutsche Regierung hat für keins der drängenden Probleme einen Plan. Nicht für die Finanzen, nicht für die Bundeswehr, nicht für die Energieversorgung und schon gar nicht für das Asylproblem.

  7. Das Problem ist ja eigentlich, daß diese Nieten in Nadelstreifen mit fremder Leute Geld jonglieren und niemals zur Verantwortung gezogen werden, nie mit ihrem privaten Vermögen haften.
    Die lachen uns aus.
    Drum haben wir auch nur noch ein Girokonto für die laufenden Kosten in Schland.
    Der Weg über die Grenze ist fußläufig.?

    • Das ist sie schon, sagt nur keiner. Das trifft aber auf den gesamten europäischen Bankensektor zu,. Die EZB wird es schon richten und dann kommt die Enteignung.

  8. Die Totengräber der Deutschen Bank sind m.E. neben den aktuellen Vorständen vor allem Aufsichtsratsvorsitzender Achleitner und der ehemalige Vorstandsvorsitzende Ackermann.
    Als der berüchtigte Victory-Ackermann die Bank verließ und sich auf sein Schloss in der Schweiz zurückzog, waren in Windeseile über 6000 Prozesse gegen die Bank anhängig!!!
    Vorher durfte dieser Ackermann – als Würdigung seiner großartigen “Leistungen“- seinen Geburtstag bei unserer
    “ Alles vom Ende her denkenden Alternativlosen“
    im Kanzleramt feiern und die Dame bei der Eurorettung außerordentlich “zielführend“ beraten.
    Wie wir heute sehen, hatten sich Nieten in Nadelstreifen gefunden.

    • Liest sich zwar gut, paßt aber nicht zu den Fakten.

      Als „Totengräber“ der Deutschen Bank könnte man eher den Namen
      Breuer anführen, als unter seiner Regie 1999 die US-Invest-Gesellschaft
      Bankers-Trust „aufgekauft“ wurde und die Deutsche Bank zur größten Bank
      der Welt avancierte. Der Beginn des Niedergangs.
      Das war nicht der „berüchtigte“ Herr Ackermann.
      Auch der heutige Aufsichtsratsvorsitzende Achleitner übernahm erst 2012.

      Die „alles vom Ende her denkende Alternativlose“ dürfte sich bei dem Bankier
      Ackermann für seine Hilfestellung in der Griechenland-Krise bedankt haben.
      Eine Krise mit dem Potential einer Weltwirtschaftskrise.
      Zu Beginn der Griechenland-Krise bestand die Kanzlerin in Brüssel
      auf die Einhaltung der No-Bailout-Klausel. Die Kehrtwende dürfte
      den knallharten Fakten, von Ackermann vorgetragen, geschuldet sein,.

      Eigentlich eine vorhersehbare Krise,
      eingeleitet durch den EURO-Beitritt Griechenlands,
      entscheidend befördert durch die Regierung Schröder.
      „Nieten in Nadelstreifen..“ das war vor Kanzlerin Merkel.

      Es war der Finanzminister Waigel, der das Beitrittsersuchen der
      Griechen zum Euro noch 1998 ablehnte (Die schaffen das nie).
      Doch schon 2000 wußte das Duo Schröder/Eichel es ja besser.

      Und nun soll die Kanzlerin „schuldig“ sein für ein Handeln.
      welches sich heute als richtig herausgestellt hat?
      Griechenland erhält nach langen Jahren heute wieder
      Kredite am Finanzmarkt. Bei allen noch bestehenden Zweifeln….
      dies wurde nur möglich durch die harte Haltung des Duos
      Merkel/Schäuble gegenüber Griechenland.

      Aber wer will das heute wissen?
      Paßt ja nicht in die umlaufenden Klischee´s

      • Da leg ich mal nach.
        Achleitner:
        Bestellte und kontrollierte den außerordentlich fähigen Vorstand der DB bis heute (Nieten in Nadelstreifen).
        Ackermann:
        Eigenkapitalrendite 25% und die “segensreichen“ Auswirkungen auf die DB
        Toxische Hypothekenpapiere dem Markt aufgedrückt
        Taschenspielertricks in der Finanzkrise usw.

  9. Nein nein da muß man die Ursachen schon wo anders suchen, das die Politik Merkels einer der Hauptgründe war ist schon klar, aber das Ganze fängt mit der EU an die ist eine Fehlkonstruktion an der nur noch herumgedoktert wird, diese 28 sehr unterschiedlichen Länder kann man nicht an eine Währung binden. Die Geldpolitik war ein Disaster zumindest seit 2008 mit der Bankenrettung, der Irrglaube von Draghi man könnte mit riesigen EZB Geldern die Schuldenlawine ausbremsen war wohl eine Fehleinschätzung denn jetzt schmeißen die Länder erst recht mit dem Geld um sich,

    Die Griechenland Rettung war der gleiche Fehler, als nächster Fehler kommt der Neoliberalismus dazu, der die Arbeitsplätze nach Asien getrieben hat im Zigmillionenbereich, dadurch ist Europa ausgeblutet finanziell aber auch psychisch da alle Arbeitsplätze u. die Menschen entwürdigt wurden. Jetzt kommt noch diese Migrationspolitik dazu die uns extreme Mengen an Sozialleistungen kostet, die Menschen schwer verunsichert u. die Kriminalität zumindest eine bestimmte nach oben treibt, wenn jetzt noch eine Rezession kommt sind wird psychisch am Ende, d.h. wir landen in einer mittleren oder größeren Depression, das jetzt noch unsere Automobile verdammt werden von den Youngsters u. das vollkommen unschuldige CO2 als Horrorgas unsere Atmosphäre angeblich auf Sahara Niveau anhebt, das schlägt dem ganzen den Boden aus, denn davon ist bis jetzt nichts bewiesen.

    • Sorry werter Michael41,

      das begann nicht mit der EU,
      das begann mit dem Wirken der Regierung Schröder.
      Die EU der 12 hatte zu Beginn nur 2 Problem-Länder. Italien und Belgien.
      In der Folge führten beide Länder ihre Verschuldung von über 100 %
      des BIP auf ca 80 % zurück. Es herrschte damals die politische Einsicht
      in die Notwendigkeit zu einem soliden Haushalt.

      Das von der Regierung Schröder verursachte Schulden-Desaster wollte
      Brüssel sanktionieren. Der „blaue Brief“ wurde nie abgesandt, weil die
      Regierung des Juristen Schröder mit Hilfe von Frankreich, Italien, auch
      Griechenland die notwendige Mehrheit organisierte, um die
      EURO-Stabilitätskriterien, Voraussetzung für die Aufgabe der DM zu
      verwässern. Und daran hat sich bis heute wenig geändert.

      Außer, daß die Kanzlerin heute Prügel dafür bezieht, wenn sie
      für die Wieder-Einhaltung der Stabilitätskriterien wirbt.

      Es war der SPD-Politiker Verheugen, der als EU-Erweiterungs-
      Kommissar mit dem Zuwachs von 10 neuen Ländern die EU
      defacto zur Unregierbarkeit geführt hat, von Altkanzler Schmidt
      als „großen politischen Blödsinn“ gegeißelt und tituliert.

      Übrigens, nicht der Neo-Liberalismus, es waren SPD und Gewerk-
      schaften, die durch die horrenden Renten-, Lohn- und Steuer-Anhebungen
      in den 70ern das „Auswandern“ beförderten, ja geradezu erzwangen.
      Ende der 70er, Anfang der 80er grassierte eine Pleitewelle in Deutschland
      von ca. 40 000 Insolvenzen/Jahr.
      Ja, die Unternehmer „flüchteten“ regelrecht, entdeckten dabei neue Märkte.
      Was zweifellos heute als „Erfolg“ zu werten ist.
      Als die Regierung Kohl übernahm, ging die Zahl der Insolvenzen schlagartig zurück.

      • merkel ist 12 jahre im amt und was wurde bewirkt? außer das in griechenlamd die banken zu retten. die überharten sparmaßnahmen führten zu rezession und mehr arbeitslosigkeit. ein land was nur olivenöl und urlaubsorte besitzt kann nicht auf die beine kommen .mal abgesehen davon,dass man schon vom 2 libanon bezüglich der asylanten spricht.
        die gesamte eu ist ein witz man möchte verteilungen von migranten,scheiasylanten auf aller herren länder aber eine situation wie 2015 darf es nicht mehr geben,doch sie ist da …

  10. Mit Deutschland und der Deutschen Bank ist es wie mit Zigeuerschnitzel – nur Begriffe die mit der tatsächlichen Zusammensetzung nichts gemein haben.

  11. Wann greift die Einlagensicherung?

    Werden die Steuerzahler bald wieder „RETTEN“ dürfen!?

    • Im schlimmsten Fall hilft keine Einlagensicherung mehr.
      Da wird es zum Retten durch den Steuerzahler nicht mehr reichen,
      eher wird er sich selbst retten müssen.

  12. Deutschland/EU wird regiert von Nixen:
    AKK: Weißnix
    v.d. Leyen: Kannnix
    Merkel: Merktnix

    Dazu die Leichtmatrosen Altmaier, Scholz UND Maas.
    Schlimmer geht NIMMER!

    • Ein tolles Klischee.
      Hilft aber nicht weiter, weil es nicht den Kern trifft.

      • Doch – trifft schon den Kern. (Auch wenn hier nur ein paar Einzelnieten „pars pro toto“ aufgeführt sind.) Hilft aber natürlich trotzdem nicht weiter.

  13. „… der absolute Tiefpunkt einer Bank, in der nur noch der Name deutsch zu sein scheint …“. Damit treffen Sie die Sache auf den Punkt. Die Aktionärsstruktur ist mittlerweile weitgehend international, mit einem großen kurzfristigen Erfolgsdruck (Quartalsdenke statt Strategie). Beim Investmentbanking hat man während der letzten Jahrzehnte die „internationalen Talente“ akquiriert, denen bei anderen echten Investmentbanken wie Goldman Sachs, JP Morgan oder Morgan Stanley zu recht eine Karriere verweigert wurde. Das klassische deutsche Commercial Banking, das die Erfolgsstory der Deutschen Bank nach dem 2. Weltkrieg begründete, wurde platt gemacht. Zur Erhöhung der Eigenkaitalrendite wurde das interne Risikomanagement solange verbogen, bis jedes noch so riskante Hochrisikogeschäft, das keine andere Bank auf den Büchern haben wollte, auf die Bilanz passte – Haptsache die Quartalszahlen und die Boni stimmten. Ich habe nur eine Großbank erlebt, die im Bereich Investment-Banking noch Hazadeur-hafter geführt wurde als die Deutsche Bank und das war die WestLB – und die hatte expressis verbis die Deutsche Bank zum Vorbild.

  14. „… Wirtschaftsminister Peter Altmaier …werden als Leichtmatrosen wahrgenommen“

    Sorry – zu diesem Satz fallen mir nur Kommentare ein, die selbst hier der Nettiquette zum Opfer fallen würden…

    • Man sollte auch Leichtmatrosen nicht beleidigen, wenn man sie mit Altmeier und Konsorten vergleicht.

  15. Schwerer Fehler Herr Deriu.
    Die Finanzwetten der DB belaufen sich nicht auf 43 Mrd. €, sondern auf 43 Billionen!!!
    Ansonsten stünde es um die DB wesentlich besser…..
    Ein wesentlicher Unterschied.

    • Offensichtlich besteht keine Vorstellung darüber,
      um welches Risiko es sich bei den 43 BILLIONEN Euro handelt.
      43 Billionen, etwa das 15-fache des deutschen Brutto-Inlandsprodukts.
      43 Billionen, die etwa der gesamten weltweiten Wertschöpfung (50 Bio.)
      eines Jahres entspricht. Das nur zur Größenordnung.

      Richtig ist, daß bei den Derivaten Geschäfte durch Gegengeschäfte
      entsprechend abgesichert sein sollen. Fällt diese Ankerbank selbst
      jedoch infolge von anhaltenden Verlusten in die Insolvenz,
      verlieren die Derivate nachhaltig an Wert.
      Bei diesen Größenordnungen dürften die Folgen unabsehbar werden.

      Und die Folgen dürften für jeden Einzelnen heftig werden.

  16. Da soll noch einer sagen, Merkel habe keinen Plan. Natürlich hat sie einen Plan. Sie will das vollenden, was Honecker nicht geschafft hat – Deutschland zu marginalisieren oder gleich ganz zu vernichten (Energiewende, Übernahme der Schulden von Schlendrian-Staaten/Code-Name Euro-Rettung, Inthronisierung von Draghi anstelle von Axel Weber und als ihr Meisterstück der Millionen-Import von sog. Migranten). Den Begriff der deutschen Nation und des deutschen Volkes hat sie ja schon – unter dem tosenden Beifall der grünen Stalinisten abgeschafft.

    Am Untergang der Deutschen Bank trägt sie aber – abgesehen von der Draghi-Präsidentschaft – keine Schuld. Die Hauptschuld an diesem Desaster trägt der große Vorsitzende Achleitner. Er hat mit schlafwandlerischer Sicherheit nach Ackermann stets die unfähigsten Manager zum Chef der Deutschen Bank gemacht, die er finden konnte. Diese haben das Geldhaus so oft umgebaut, bis es völlig entkernt war und jetzt nur noch eine Ruine ist. Sie haben die Gewinnbringer verteufelt und dafür Geschäftsbereiche (Postbank) eingegliedert, die nur die Zahl der Kunden erhöht, den Ertrag aber nachhaltig geschmälert haben. Heute versuchen alle Banken dank Draghis Fluch alle Kleinkunden loszuwerden, weil sie mehr kosten als sie einbringen.

    Will man heute die Deutsche Bank wirklich sanieren, muss man zuallererst Achleitner feuern und den gegenwärtigen Vorstandschef gleich mit. Und dann muss ein Big Boss her, der nicht von einem Abbruchunternehmen kommt, sondern der bereits gezeigt hat, wie man ein Unternehmen wiederbelebt und nach vorne bringt

    • So betrachtet geht es der Deutschen Bank genau so wie der CDU. Passt doch!

  17. Der Niedergang der Deutschen Bank und ihr katastophaler Zustand sind symptomatisch für den allgemeinen Niedergang dieses Landes. Das Aufrechterhalten der potiomkischen Kulissen, Stichwort, „Uns geht es doch gut“, wird bald der Erkenntnis weichen, „Futsch, vorbei und hinüber“, was der aufgeklärte Teil der deutschen Gesellschaft längst weiß und seine Vorsorge getroffen hat.

  18. „Big Blue“ nannte man sie bei ihren Fans einmal …
    Und bei ihren Mitarbeitern …
    Der letzte „Wert“ in der Bilanz ist die Hoffnung …

  19. Lieber Her Deriu, bei der Groko kann man den ökonomischen Sachverstand höchstens mit der Lupe suchen. Da sollte niemand etwas nützliches erwarten.

  20. Auch in der Energiepolitik hinterlässt die Grün Sozialistische Merkel einen Trümmerhaufen. Auch hier wird Italien noch zu leiden haben. Warum…???
    Soviel ich weiß, hängt Italiens Stromversorgung am Tropf von Frankreich und der Schweiz…will sagen…der Strom für Italien wird aus den Kernkraftwerken der Schweiz oder Frankreich geliefert.
    Italien will von der Kernkraft genauso wenig wissen, wie es Österreich wissen will. Somit haben wir nicht nur Österreich und Italien, die auf die Versorgung der Kernenergie um ihre Nachbarländer herum angewiesen sind sonder in Zukunft wird auch Deutschland mit seinen EE-Glauben und den damit verbundenen Kohle und Kernkraftausstieg immer mehr auf seine Nachbaländer zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung angewiesen sein.
    Merkel tut dies in ihren Reden damit ab…“man ist ja jetzt in die Energiepolitik Europas eingebunden“…..will sagen…wir ziehen unsere Grün Sozialistische Vereinte NGO EU durch…dazu braucht es dann keine Nationen mehr und somit auch keine Eigenverantwortung der Nation bei den Themen Energie, Strom, Wirtschaft, Geld usw.

  21. Alte Weisheiten. Wenn die EU im Himmel stattfindet sind die Italiener die Liebhaber,
    die Franzosen die Köche, die Engländer die Polizisten und die Deutschen
    organisieren alles.
    Findet die EU in der Hölle statt, sind die Franzosen die Polizisten,
    die Engländer die Köche, die Deutschen die Liebhaber und die Italiener
    organisieren alles.
    Da nichts beständiger als der Wandel ist, sollten wir nicht verzagen und auf ein Dasein im Himmel“ hoffen.

    • Italienische Improvisationskunst sticht deutschen Perfektionswahn.

  22. Wir haften und zahlen für alles. Stichwort z.B. Europäische Einlagensicherung usw., wo alle den Bestand mitzubringen haben. Hauptleister Deutschland- wer sonst.
    Target2- Salden- Guthaben von einer Billion Euro, die niemals zurückgezahlt werden.
    Und wenn es mal umgekehrt kommt?!
    …..wird man im südeuropäischen Raum nicht einsehen, warum das deutsche Finanzunternehmen gegebenenfalls mit den Steuergeldern der eigenen Bürger auf einen undurchsichtigen Kurs gebracht werden sollte……..
    Und unsere Regierung rettet die Welt. Wenig arbeiten (Rente mit 63 z.B. ; Ich kenne einige Handwerker und Firmen, die tätigen nur noch Ersatzinvestitionen- wenn überhaupt), reisen, alles verzocken, wenn der Zusammenbruch kommt, hat man dann wenigstes schöne Erinnerungen. Mehltau über dem ganzen Land. Mint-Fächer studieren? Um himmels Willen. Politikwissenschaften, Gender, Soziales, Literatur… alles im Bekanntenkreis.
    MINT = Null! Wir steigen ab. Auf ganzer Linie.

    PS.: Nur mal zum Vergleich…..
    https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/mint-faecher-israel-schafft-erstaunliche-trendwende-16485512.html

  23. nichts abwälzen.
    die Migranten werden
    gerne von Frankreich, Italien,
    Spanien, Griechenland und
    Balkanstaaten durchgewunken.
    jund unser Geld wird gerne
    abgegriffen!

    Macht doch die Grenzen dicht!
    (Das hätten die schon lange gemacht,
    wenn Merkeldeutschland
    nicht alle aufnehmen würde.)

  24. Da kann man wirklich nicht viel hinzufügen. In Deutschland regiert seit Jahrzehnten der Dilettantismus in Person Merkel. Jetzt ist alles aufgebraucht und das Kartenhaus zittert schon beachtlich. Es bleiben die Fragen: Hat Merkel ihren Wohnsitz überhaupt noch in Deutschland? Und wählt sich Deutschland noch mehr Dilettantismus in der Person
    Habeck? Wenn schon, dann offenbar gründlich. Typisch Deutsch.

  25. Europa hat nicht viel übrig für die Patin und sie hat zusätzlich dafür gesorgt das unser Land politisch isoliert.
    Man liest nur wenig darüber, schließlich ist die deutsche Presse vollauf mit der Afd beschäftigt und von der Hoffnung beseelt das der Deep State Trump endlich stürzen wird.
    Aber Merkel hat ja auch Helfer, wie den Herrn Außenminister, der sich Preise gegen Antisemitismus von Regierungsstiftungen verleihen lässt, während sein Beauftragter bei der UN gegen Israel stimmt.
    Die sind auf einem guten Weg, Deutschlands Wirtschaftskraft zu zerstören, aber auch dessen Reputation und jeden Partner vor den Kopf zu stoßen. Das nennen sie dann Aufbruch.

    • „Europa hat nicht viel übrig für die Patin und sie hat zusätzlich dafür gesorgt das unser Land politisch isoliert.“
      Die anderen Länder haben Merkel längst weitestgehend durchschaut, während sie von der Mehrheit der dummen Deutschen immer noch als Kaiserin von Europa vergöttert und immer wieder gewählt wird.
      Merkel will nicht nur in Deutschland sozialistische Methoden, auch unsere europäischen EU-Nachbarn fühlen sich durch Deutschland mit Merkel bevormundet.

    • … und wie schön dieser Herr Aussenminister u.v.a. immer „Antisemitismus und Rechtsextremismus“ in einem Atemzug bekämpfen: Schliesslich gibt es ja Antisemitismus NUR von Rechts! Wenn also AS zunimmt, dann muss doch jeder einsehen, dass der Rechtsextremismus zunimmt – oder wenigstens immer schlimmer wird.

  26. Bis auf den wirren Plan eine Koalition der Union mit den Grünen zu erzwingen habe ich bei der Kanzlerin noch nie irgendeinen Plan während dieser gesamten Kanzlerschaft erkennen können. Sie hat auch nie einen Plan benannt, erläutert, skizziert. Regieren auf Sicht…….. . Herumblubbern im Sein.

    • Man kann sich kaum sicher sein, ob sie jemals ein Vorhaben hatte, außer Macht zu besitzen – was auszuüben sie gelernt hat. Ich denke, sie ist, als Kommunistin, wohl überzeugte, sonst wäre sie nicht privilegiert gewesen, niemals im Westen angekommen. Sie wandelte immer auf dem Gleis in Richtung Sozialismus, aber sie war vorsichtig. Diese Vorsicht und der Wille, ihre sozialistische Sozialisation irgendwie als Maß durchzudrücken, ließ sie planlos agieren. So lavierte sie im Unverbindlichen, Nebulösen, Nirgendwo, bis ein Zufall sie handeln lassen konnte: die Abschaffung der sicheren Energieversorgung wegen Fukushima, eines Unfalls, der hier gar nicht vorkommen kann. Den Rest, Ausstieg aus der Kohle, lenkte sie zwar, s. Potsdamer Institut mit Schellnhuber, aber er fiel ihr in den Schoß durch die Grünen mit ihrem aggressiven von sich überzeugten Aufbruch. Die Frage nach dem Wie, wie kann man das durchführen, ohne dass das Land zerbricht, stellte sie nie, im Gegenteil, sie benützte Obamas oberflächliches, wolkiges und dummes Schlagwort „Wir schaffen das“, um der Unvernunft der Grünen auf die Beine zu helfen. Der Rest ergab sich, wieder in den Schoß gefallen, durch die Invasion der Migranten, was bis heute andauert.
      Ich schätze, eine sinnvolle Leitung der Politik in und für Deutschland (s. Fahnen wegwischen) lag nie in ihrem Interesse, sie zeigte nie Interesse für die Weiterentwicklung von für das Land förderlichen Strukturen. Sie wird erstaunlicher- und unbegreiflicherweise immer noch geradezu angehimmelt, nicht zuletzt von der Mehrzahl ihrer Partei(!). Auf die von zunehmend vielen, wie der Werte-Union etc., gestellten Fragen und abgegebenen Kommentaren, hat sie keine Antworten außer im Grunde unverschämten Statements, die sie ex cathedra von sich gibt. Sie hat ihre Aufgabe entsprechend ihrer kommunistischen Einstellung erfüllt, das Künftige interessiert sie nicht mehr, ihr Exil in Mittelamerika ist gerichtet.

    • Wen wundert’s. Sie kann es nicht. Die Kaiserin war schon immer ohne Kleider. **

  27. …wir haben gar keine Regierung mehr seit Merkel. Nur eine Herde Versorgung suchender Rechtsbrecher (im Volksmund auch Verbrecher genannt) die sich bis zur letzten Minute an ihren Privilegien festhalten. Koste es dieses Land was es wolle.

  28. Sie schreiben: „Darüber hinaus und zweitens sind auch noch die 43 Milliarden Derivate zu berücksichtigen“. Falsch. Es sind ungeheuerliche 46 Billiarden (mit einem B) im Derivatebuch der Deutschen Bank.

  29. „… beschreibt es in seinem jüngsten Artikel, es solle sich gefälligst jemand anderes (aus deutscher Sicht) die Hände schmutzig machen.“

    Unsere Politik kann nur mit unserem Geld shoppen gehen. Erdogan „Grenzsicherung“, Problemmigranten mit Geld überfluten, Geld auf der Welt verteilen, „die Welt retten“. Je teurer um so besser.
    Echte Entscheidungen und richtige Entscheidungen, die nicht so bequem sind (immer nachgeben und zahlen) können die nicht mehr.

  30. „Es scheint fast so, als habe auch die deutsche Regierung keinen Plan mit ihrer einstigen Vorzeigebank.“ Nein Es scheint nicht so, es ist so das dieser Regierung keinen Plan hat. Das nicht nur bei der Deutschen Bank sondern in allen, ausschließlich allen, politischen Feldern.

    • Das mit Planlosigkeit oder Plan kann man auch anders sehen.
      Denkbar ist, daß der Plan gerade der ist, diese Bank zu zerstören. Besonders die Deutsche Bank gehört schon lange zu den Lieblingsfeindbildern der antideutschen Linken, genau wie Automobil- und Chemieindustrie oder die Energieversorger (Kohle, Kernkraft).

      • Nun – bei Will sagte sie, dass sie einen Plan habe. Wenn auch nicht welchen.
        Ich nehme deshalb bei Betrachtung dessen, was geschieht an, dass es ein heimtückisch zerstörerischer ist und hinter unserem Rücken seit Jahren durchgeführt wird.
        Sämtliche Strukturen sind inzwischen zumindest angekratzt und irgendwann wird das Teil aus dem bisherigen Staatsgebäude gezogen, das alles vor unseren Augen zusammenstürzen lassen wird.
        Weit scheinen wir davon nicht mehr zu sein.

    • Wer keine Kompetenz besitzt, hat auch keinen Plan!
      Mein Plan wäre, analog zur Umbenennung der „Nationalmannschaft“ zur „Mannschaft“ die „Deutsche Bank“ in „Bank“ umzufirmieren, denn bei Lichte besehen, verdient diese Bank das „Deutsche“ nicht mehr in ihrem Firmenname.

  31. Tja … dem Artikel ist nichts hinzuzufügen !

    AM wird sich hier m.E. nicht mehr einklinken … sie wird gegen Ende ihrer Kanzlerschaft sicher keine unschöne und häßliche Abwicklung der Deutschen Bank (auch in Gestalt einer „Fusion“ mit anderen Banken) mehr angehen …

    Sie will aus meiner Sicht als die große Heilsbringerin in Erinnerung bleiben, die den Euro gerettet und Millionen von Ausländern zum Nachteil der eigenen Wähler nach Deutschland umgesiedelt hat.

    • Merkel wird als alles Mögliche in Erinnerung bleiben und in die Geschichte eingehen, aber keinesfalls als Heilsbringerin. Zu gegebener Zeit werden Historiker ungeschminkte Worte über diese Damen verlieren.

    • Vielleicht ist noch ein Frühstück mit einem Vorstand geplant. Oder gar ne Geburtstagsfeier.

    • @Richard Beuthler
      Merkel ist das Sozialistische System pur!
      Hätte Merkel sich an der freien Marktwirtschaft/Gesellschaft gehalten, so wäre sie vielleicht als „große“ Kanzlerin in die Geschichte Deutschland/Europa eingegangen. Aber Merkel hat sich für den Chaosweg des Sozialismus (Diktat, Bevormundung, Unterewerfung an den Zeitgeist) entschieden…der Weg des Sozialisten, der immer und zuverlässig im Mangel und Armut einer Gesellschaft mündet!

      • Schon blöd, dass man sich mit solcher und anderer Sozialisation und Lernresistenz nirgends integrieren kann und damit alles zerstört.
        Es wird noch schlimmer – nicht nur von „oben“.

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