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Einseitige Berichterstattung

Tagesschau und ZDF unterschlagen Windkraft-Kritik

von Redaktion

18.11.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Lobbyverbände der Windkraft-Branche kommen bei den Öffentlich-Rechtlichen breit zu Wort, aber der Anwohnerschutz spielt keine Rolle. Mehr Einseitigkeit geht kaum.

Die für den heutigen Montag geplante Entscheidung des Bundeskabinetts für die gesetzliche Regelung eines Mindestabstands von Windkraftanlagen zu Wohnhäusern wurde verschoben – auf Druck von zahlreichen Lobbyisten, die in der vergangenen Woche erheblichen Druck ausgeübt hatten. In einem gemeinsamen Schreiben an Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) klagten der Energie- und Wasserwirtschaftsverband BDEW, der Industrieverband BDI, der Windkraft-Branchenverband BEW und der Gewerkschaftsdachverband DGB, der geplante Mindestabstand von 1000 Metern zwischen Windrad und nächstem Wohngebäude sei viel zu hoch, er bedeute den „Todesstoß für die Windenergie“.

Sowohl Tagesschau als auch ZDF geben in ihren Beiträgen so gut wie ausschließlich die Position dieser Lobbyisten wieder. Es gibt zwar auch reichlich Organisationen, die den Minimalabstand von 1000 Metern dringend befürworten: hundert Bürgerinitiativen in Deutschland. In den Beiträgen der öffentlich-rechtlichen Sender werden sie gar nicht erwähnt.

Das ZDF hob die „Todesstoß“-Klage sogar in die Überschrift seines Beitrags. Dabei ist die Behauptung faktisch falsch: der Windkraft-Ausbau brach schon ab 2017 massiv ein. Da der Mindestabstand von 1000 Metern bis heute – siehe oben – gar nicht beschlossen ist, kommt er schlecht als Ursache in Frage.

„Gegenwind von allen Seiten“, behauptet die „Tagesschau“ in ihrer Überschrift, gebe es gegen Altmaiers Gesetzentwurf. Auf der Webseite der ARD-Nachrichtensendung heißt es:
„Zuerst die Umweltverbände, dann der Brandbrief der Wirtschaft, jetzt kommt auch noch vom Koalitionspartner massive Kritik: Wirtschaftsminister Peter Altmaier stößt bei seinem Gesetzentwurf über schärfere Regeln zum Abstand zwischen Windrädern und Wohnhäusern auf immer mehr Widerstand. ‚Wir sind mit diesem Vorschlag nicht einverstanden’, sagt Bundesumweltministerin Svenja Schulze. ‚Wir können das in dieser Form nicht machen.’“

Die SPD-Politikerin befürchtet, dass das Ziel nicht erreicht werden könnte, bis zum Jahr 2030 einen Anteil von 65 Prozent Ökostrom zu schaffen. „Was das Wirtschaftsministerium vorgelegt hat, trägt da noch nicht ausreichend zu bei.“

Dann ist auch noch von einem „Proteststurm der Verbände“ die Rede:
„Bundesregierung und Koalitionsspitzen hatten sich eigentlich grundsätzlich darauf geeinigt, dass zwischen Windrädern und Wohnsiedlungen künftig mindestens 1000 Meter Abstand sein sollen, um die Akzeptanz bei Anwohnern zu vergrößern. Die Vorlage sorgte für einen Proteststurm bei Umwelt- und Energieverbänden. Ihre Kritik: Somit werde ein weiterer Ausbau der Windkraft verhindert.“

Nun gibt es mit „Vernunftkraft“ – einer Dachorganisation von Bürgerinitiativen mit insgesamt gut 10 000 Mitgliedern – auch einen ziemlich starken Verband, der für einen Mindestabstand von 1000 Metern eintritt. Für Vernunftkraft stellen die 1000 Meter angesichts der Höhe moderner Windkraftanlagen von 240 Metern eine Minimallösung dar: „1000 Meter als Mindestabstand anzugeben ist wenigstens ein kleiner Schritt in die richtige Richtung“, heißt es bei Vernunftkraft.

Verband beklagt „Zusammenbruch“ des Windkraft-Ausbaus
Doch deren Position wird – siehe oben – in den ARD und ZDF-Nachrichten nirgends zitiert. Und damit erfahren die Zuschauer der Öffentlich-Rechtlichen auch nichts über die Gründe, die Bürgerinitiativen gegen die zu große Nähe von Windkraftanlagen zu Wohnhäusern anführen: Lärm, Infraschall, Schlagschatten. Damit bleibt eine Seite der Debatte faktisch komplett ausgeblendet. Die ARD lässt neben Altmaier selbst nur noch einen weiteren CDU-Politiker kurz zu Wort kommen, aber keine betroffenen Bürger. Das ZDF zitiert ebenfalls niemand von Vernunftkraft, dafür aber den Grünen-Politiker Anton Hofreiter, der klagt, mit der geplanten Regelung würde „nahezu um jede Gießkanne“ eine Ein-Kilometer-Sperrzone für Windkraftanlagen errichtet – so, als ginge es gar nicht um Anwohner.

Im Fall des Raketenfeuers aus dem Gaza-Streifen auf Israel und dem israelischen Gegenschlag zeigte die ARD vor kurzem deutlich mehr Willen, beide Seiten darzustellen: Bei der Tagesschau kam ein Sprecher der islamistischen Terrororganisation „Islamischer Dschihad“ zu Wort, die innerhalb kurzer Zeit über 200 Raketen auf zivile Ziele abgefeuert hatte. Er durfte sein Statement in das Mikro sprechen, als wäre er ein Verbands- oder Parteifunktionär.

Die Mitarbeiter der Nachrichtensendung waren offenbar der Meinung, dass ihr Israel-Bericht sonst zu einseitig gewesen wäre.

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150 Kommentare

  1. Der Windkraft-Lobbyist Anton Hofreiter meinte vor 2 Tagen im Frühinterview des DLF auch, dass die Bereitschaft der Menschen, mehr WKAs in ihrer Nähe zu dulden, steige, je mehr sie mit diesen in ihrer Nähe schon Bekanntschaft gemacht hätten. Das ist Logik à la Hofreiter!!!

  2. Ich bin ja der Meinung man sollte 200m-Windkraftanlagen direkt in die Vorgärten grüner Parteigänger bauen… oder besser noch deren (Einfamilien)Häuser abreißen und sie selbst in 30-40qm-2-Zimmer-Wohnclos in Problemvierteln einquartieren, ihre Kinder auf die „Problemschulen“ zwingen. Dieser Realitätsschock könnte dabei helfen diesen Menschen eine Dosis FAKTEN zu vermitteln.

    Die bayrische Lösung (je 10 Meter Höhe 100 Meter Abstand) ist ideal, auch wenn dadurch die Wind-Energie-Lobby (schönes Wort) dort nix mehr aufzubauen hat.

    Man könnte ja weitere 2000-3000 Windrotoren in der Nord- und Ostsee aufbauen, den Geisterstrom zu Wasserstoff-Anlagen führen und dort Wasserstoff fertigen, welcher dann als „normaler Brennstoff“ genutzt wird.

    Warum die Grünlinge unbedingt „überall“ Windräder aufbauen wollen – selbst wenn sie ineffektiv, umweltschädlich und – für die Anwohner in unmittelbarer Nähe (300-400m? Bei 200m Höhe?) gefährlich sind? Vermutlich haben die Kobolde im Hirn der Annalena ihr das so mitgeteilt. Dabei sind in den Bürgerinitativen vorrangig (ehemalige?) Grüne aktiv, die wissen wie man staatliche Bauprojekte sabotiert.

    Ich freu mich jedenfalls auf CO2-freien Atomstrom aus Frankreich, obwohl mir selbiger aus Neckerwestheim II viel lieber wäre. Ist dieses Kraftwerk doch 100x sicherer als die alten Schrottreaktoren, welche in Frankreich Energie erzeugen. Aber was weiß ich denn schon, ich „spalte“ sicherlich die Gesellschaft ob meiner Verweigerung grün-faschistischer Hetze und Dummheiten.

  3. Wie aus empirischen Studien zur Gesinnung von Journalisten wohlbekannt, schlägt deren Herz mehrheitlich links-grün. Und die öffentlich-rechtlichen Sender dürften von dieser Spezies völlig überbevölkert sein. Kann man es diesen beseelten Aktivisten verdenken, wenn sie ihren Arbeitsplatz zum Propaganda-Funk umgestalten?

  4. Der Aufenthalt von Lobbyisten in Berlin sollte verboten werden.
    Verbote sind doch grün, habe ich doch richtig verstanden oder?

  5. Der Zwangsbezahler muss die Moeglichkeit haben, bei der Zusammensetzung des Rundfunkrates mitzuentscheiden. Denn wer zwangsbezahlt, sollte auch bestimmen, welches Lied gespielt wird. So naemlich funktioniert Demokratie. Aber von Demokratie wollen die Entscheidungstrager beim Staatsfunk als auch in Berlin schon lange nichts mehr wissen.

  6. Physik spielt bei der Regierung und den Politikern keine Rolle, der Mensch auch nicht! Die Medien sind Regierungsmedien, gleichgeschaltet. Wie schon geschrieben: Es wird weder unterschieden zw. Nennleistung und tatsächlich erbrachter Leistung noch wird dargestellt, dass bei nur um 15 % geringerem Wind (gegenüber dem Referengebiet) man eine um 60 % höhere Nennleistung benötigt, d. h., dass man entsprechend höhere und mehr Windräder benötigt. Dass man nie mehr als 49/50 % des Stroms im Schnitt ersetzen kann, weil der Platz gar nicht vorhanden ist, für Strom, der niemals auch nur annähernd durchgängig vorhanden sein kann, der nur in Spitzen überreichlich produziert werden kann, dann aber über viele Tage einfach nahezu gar nicht vorhanden ist, all das wird nicht dargestellt, und der Michel ist zu bequem, um darüber nachzudenken und entsprechend zu handeln.
    Ich lobe mir die Gelbwesten, hier weht ein Geist, der hier schläft.

  7. Immerhin….im heutigen MoMa….wurde ein Tüv Experte zu E-Autos interviewt….seiner Aussage nach verbraucht die Herstellung der Batterie bei E-Autos soviel C02 wie die Herstellung eines Diesel/Benziners plus 40 tkm. Fahrt. Sprich….wenn das E-Auto 0 km gefahren ist, hat es schon so viel C02 auf dem Buckel wie ein Verbrenner der schon 40tkm unterwegs ist. (Ab dann würde die Karre sich aber….bei Erneuerbarem Strom….ökologisch…rentieren). Der ZDF Kollege Lesch behauptet in einem seiner youtube Videos allerdings die Schallgrenze liege bei 80tkm. …..ist aber auch nicht im ZDF ausgestrahlt worden. Fragt sich nur…..was passiert nach 80 tkm. wenn dann die Batterie im Dauerlade/EntladeZyklus ausgetauscht werden muss?….darauf ging der Herr vom Tüv und auch Herr Lesch auf youtube nicht ein….scheinbar halten E-Auto Battieren ewig.

    • Na ja. Genau genommen hat er heute morgen gesagt, ab 40.000 km würde die CO2-Bilanz besser als bei einem Verbrenner, wenn der Strom von erneuerbaren Energien, also CO2-neutral, stammt. Wenn nicht (und das ist ja die Realität) dann natürlich später. Das hat dann die Moderatorin dann gleich politisch korrekt so zusammengefasst: „Ab 40.000 km lohnt es sich also.“

      • Oder nie, wenn es polnischer Kohlestrom ist!!

    • Es wird sich nie lohnen, weil die Akkus schnell ihre Kapazität verlieren und ausgetauscht werden müssen, was sehr teuer ist und v. a. wieder neue Rohstoffe und die Produktion erfordert. Die CO2-Rechnung wird also wieder ein großes Stück zurückkatapultiert. Und wenn der Punkt des Gleichstands erreicht ist, dürften die meisten Autos schrottreif sein. Das wird in die Rechnung nirgendwo einbezogen, und das ist mal wieder das Versagen der Medien.
      Die E-Mobilität mit Lithium-Ionen-Akkus ist ein Holzweg, den die Firmen begehen, weil er gefördert wird und die dt. Regierung es so will und so viele ebenfalls, dafür sogar, unbeleckt von Wissen darum, die Schule schwänzen und dumm durch die Gegend hüpfen und greinen und schreien „Ihr macht unsere Zukunft kaputt“, ganz entsprechend des Wahns einer gehirnlosen Sekte und der Kirche des Mittelalters im Hexenwahn.

  8. War der Fachbegriff dafür nicht „de-platforming“ oder so? Unliebsame Positionen garnicht erwähnen, unterschlagen, und Personen oder Gruppen, die verhasst sind, nicht zu Wort kommen lassen und ignorieren?
    So funktioniert ja auch die Unterdrückung der bürgerlichen Opposition durch die Medien: Niemals sachliche Berichte über politische Inhalte. Solche Informationen dürfen auf keinen Fall zum Bürger gelangen. Nur Skandalisierung über Nebenschauplätze, sobald sich die Gelegenheit bietet.
    Es ist halt leider eine bösartige Bande von Lügnern und Fälschern …

  9. Hab’s gerade mal durchgerechnet. Am 24.Jan 2017 hatten wir eine Kalte-Dunkelflaute in D. 75 GW wurden abgerufen. Solar/Wind stellten läppische 3 GW. Um dies 10 Tage lang abzudecken bräuchten wir 1835 Pumpspeicherkraftwerke wie das in Goldisthal/ Thüringen. Und das ist das Größte. Wo sollen die in D gebaut werden? Die Geomorphologie gibt das nicht her. Jede neu zugebaute WKA, jedes Solarpanel vergrößert die Lücke.

    • Und selbst die würden nicht reichen! Mag eine Flaute vielleicht nicht länger als 10 Tage dauern, was aber, wenn bald danach die nächste Flaute kommt und dazwischen die Speicher noch nicht gefüllt werden konnten?

  10. ARD, ZDF – ein einziges Ärgernis. Immer Lückenpresse, oft Lügenpresse mit einschlägig bekannten Besserwissern und Oberlehrern wie Kleber, Slomka, Reschke, Restle etc. Aus welchen Quellen beziehen die eigentlich ihre Arroganz? Vermutlich aus ihrem fürstlichen Gehalt, denn am Wissen kann es nicht liegen. Lesen Sie lieber die NZZ, Tichy, Achgut, Publico. Selbst bei der WELT muss man aufpassen. Und: es lohnt sich IMMER, selbst zu denken und die Beiträge kritisch zu überprüfen. Quellen gibt es heutzutage genug!

    • Leider hat die Welt mich komplett gesperrt. Die Begründungen hierfür, waren nur vorgeschoben. Ich habe bei der Redaktion nachgefragt. Lapidar Antwort, ich hatte mich nicht an die Nettiquette gehalten.

      Seither ist für mich klar. Eindeutig linke Meinungen gehen klar, bei rechten legt man ganz andere Maßstäbe an!
      Bin auch beim Focus, Spiegel, Zeit ohne Begründung als Kommentatorin gesperrt.

      Warum? Ich bin gewiss kein Hasschreiber oder beleidige Menschen. Was versprechen sich Journalisten davon, kritische Meinungen zu löschen?

      • Das habe ich dort schon fünfmal durch – ich habe sie daraufhin ein bisschen geärgert und ihnen erklärt, dass ich mehr E-Mail Adressen, als sie Zensoren haben ?. Ich kann mich dort ständig neu registrieren und dagegen könnten sie auch gar nichts machen ! Die Reaktion war leicht angefressen ^^

      • Funktioniert bei WELT.online nicht mehr. Die haben wohl einen Filter geschaltet, der verschiedene email-Adressen blockt, sobald sie von derselben IP-Adresse gesendet werden. Für das „menschliche“ Filtern von „Hasskommentaren“ werden oft ganz junge Volontäre abgestellt. Und was für junge Aktivisten der Journaille „Hass“ ist, kann man sich denken.

      • Also bitte, die IP-Adresse zu wechseln ist doch nun wirklich kein Problem!

      • Als ich bei WeLT zu einem Artikel über markierte Bereiche für Drogendealer kommentierte, „ob man dort nicht auch Bereiche markieren könne, wo man alles sagen dürfe – Speaker’s Corner quasi – hatte ich meine 3. Verwarnung = Sperrung erreicht.

      • Kenne ich. Allerdings habe ich schon nach der 1. Verwarnung meine Konsequenzen gezogen.

      • Vielleicht hat hier jemand schon etwas von Human Connection gehört? Ein neues gemeinnütziges Aktions- und Wissensnetzwerk was auf Open Source fußt. Dort wird zuerst alles veröffentlicht und wenn etwas gemeldet werden sollte, entscheidet immer eine jeweils zufällig ausgewählte Gruppe über den Sachverhalt.
        https://human-connection.org/
        https://human-connection.social

  11. Die „Öffentlich-Rechtlichen“ in Deutschland sind eine Zumutung für Freiheitlich Demokratische Grundordnung. Wann endlich erhalten die Bürger die Möglichkeit, diese manipulative Berichterstattung abzuschalten.

  12. Jedes Windrad was dieser irre Staat nicht weiter subventioniert ist eine gute Nachricht für die Natur, Umwelt, die Bevölkerung und gegen das weitere ungebremste Ansteigen der Strompreise
    Gegen eine völlige Deindustriealsierung des Landes.

  13. “ der geplante Mindestabstand von 1000 Metern zwischen Windrad und nächstem Wohngebäude sei viel zu hoch, er bedeute den Todesstoß für die Windenergie“ …dieser Satz beinhaltet eigentlich derart viel Sprengkraft, da sollte bei der breiten Masse doch normal der Groschen fallen, wie die sich unser Land zukünftig vorstellen. Flächendecken zugeschustert mit Vogelschredder, direkt bis an den Vorgarten.

    • ..aber nicht an die Vorgärten unserer grünen Ökofaschisten. Die sitzen in ihren Genderquartieren und schlürfen am Latte.

      • Doch! GENAU da hin gehören die Gelddruckräder

      • Ja, Prenzlauer Berg – 15 Stück…

      • …und die kennen Bäume zumeist nur von Bildern.

  14. Grünenparteitag: Eigenheime sollen verboten werden wegen zu großem Flächenverbauch – aber bei Windräfdern (alle 200 m eins nur für die KFZ-Mobilität) ist das egal. Die Grünen: Bauprojekte werden abgesagt wegen Gelbbauchunken oder Juchtenkäfern – aber Berge geschredderter Rotmilane und Fledermäuse sind egal.

    • Deshalb wird bei uns auch von der SPD mitgeteilt, daß Schlimmste seien Einfamilienhäuser im Neubaugebiet.

  15. Tagesschau und ZDF unterschlagen auch Berichte über die Behinderung der EIKE Klimakonferenz. Die Methoden mit denen das Hotel gezwungen wurde, den Beherbergungsvertrag nicht zu erfüllen haben wir alle im Geschichtsunterricht durchgenommen. Aber es ist ja für den guten Zweck – es geht um „Klimaleugner“ (was immer das ist) – und der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel.

    • Diejenigen die diese Methoden laut Geschichtsunterricht in der Vergangenheit so vorgemacht haben / ebenso angewandt haben meinten selbst im Rahmen Ihrer Ideologie auch es wäre für einen guten Zweck. Was für Verbrechen / Schandtaten in dieser Zeit, im Dritten Reich von den Nationalsozialisten begangen wurden, ist aus dem Geschichtsunterricht bekannt. Gerade Diejenigen, die vorgeben sich dafür einzusetzen, daß es so etwas nie mehr gibt, wenden heutzutage die gleichen Methoden an um an die Macht zu kommen mit dem Ziel die gleiche „Staatliche“ Gewaltherrschaft zu nach Ihren Ideologien zu verwirklichen. Alles wiederholt sich.
      Wenn es so weiter Geht haben wir bald nach dem „Dritten Reich“ das „vierte Reich“,
      Bei dem man sich dann wohl nicht nur an den „Gepflogenheiten“, Methoden von den Nationalsozialisten orientieren wird sondern auch so manche Methoden aus der ehemaligen DDR anwenden wird. Diese „Experten“ sind ja noch vorhanden und verrichten ihre Tätigkeiten zunehmend auch wieder öffentlich, je mehr sie Ihre Positonen ausbauen können. Unter Leitung der „Staatsratsvorsitzenden“ verläuft da alles nach Plan und die vollständige Instasllierung alter Seilschaften offiziell an der Macht ist fast vollbracht.

  16. Das sind Menschenhasser!
    Wer will denn schon neben einem Windrad freiwillig wohnen?
    Stellt die Dinger den Lobbyisten und Befürwortern in den Garten.
    Besonders den Grünen!

    • Für „Die“ sind Menschen eh nur ein nachwachsender Rohstoff, dazu auch noch mit einer eigenen, oft abweichenden Meinung und Wählerstimme. Die muss man nicht schützen. Und wenn es die Dörfler stört, können die ja in die Stadt umsiedeln, haha..
      Ich sehe in meinem Dorf in der Uckermark bei einem Rundumblick inzwischen mit bloßem Auge mehr als 100 WK-Anlagen mit Höhen bis 240 m. Abstände unter 1000 m sind dabei der normale Zustand.
      Ich habe die Nase voll von dieser Politik, die durch die Mainstream-Medien noch maßlos hochgelobt wird.
      Wozu diese geplante Bundesregelung mit 1000 m Mindestabstand überhaupt nutzen soll, ist mir nicht klar, so lange jedes Bundesland weiterhin eine eigene abweichende Regelung treffen kann, wie es vorgesehen ist.
      Ich bin für die bayerische Lösung 10xH bundesweit als verbindliches Gesetz.

    • Man muss diesen grünen Krieg in die Wohnzimmer dieser Ökofaschisten bringen.
      Dann erst findet ein Umdenken bei diesen Chaoten statt.

  17. Mittlerweile bin ich auch dafür, die Fernsehgebühren abzuschaffen. Sollen die die Propagandasender finanzieren, die davon profitieren.

    • Es wird einen „Kompromiss“ geben. Schätzungsweise bei 550 Meter Abstand.

      • Es geht nach Mehrheiten, der Kompromiss liegt bei 3 Meter.

    • Ist doch sowieso nur Makulatur, so lange jedes Bundesland eine eigene abweichende Regelung treffen kann, wie es bisher vorgesehen ist. Also wäre das nichts weiter als eine Empfehlung, die nach Bedarf nach oben und unten abgeändert werden kann.

  18. Mein Tipp: Kündigt die Einzugsermächtigung der Rundfunkgebühren. Zahlt erst nach Aufforderung. Zahlt statt dem vollen Betrag 63 Cent weniger. Macht ihnen das Leben schwer wo ihr nur könnt.

    • Das kostet aber mehr und bringt sehr wenig.
      Beeindruckt hat das bis jetzt keinen.

      Ich finde sogar dass am Anfang gab es vlt noch Grund warum GEZ notwendig war. Jetzt aber nicht mehr. Jeder kann sich heute selbst informieren und die Leute tun es auch. GEZ garantiert nur gute Aussichten für Kleber & Co. sonst ist die Propagandasteuer aber sinnlos.
      Probieren Sie aber die Mehrheit der Gutbürger zu überzeugen.

      • @hoho – genau mit dieser Denkweise rechnet das Etablishment doch!

        Es ist, mit anderen Worten ausgedrückt, die Faulheit und die Feigheit, die behaupten, es „brächte sehr wenig“.

        Wenn es ein Einzelner macht – ja.
        Wenn es viele machen, geht denen der Stift! Und wie wollen sie alle „Querulanten“ einbuchten? Das einfache Volk hat die Macht sich zu wehren, aber man muss es selbst tun – und nicht immer erwarten, dass es Andere tun.

        Ich bezahle seid Monaten keine GEZ-Zwangsgebühr. Wenn eine Mahnung kommt, überweise ich etwas, aber nur so wenig, wie möglich.

      • Habe einen inclusive Tarif bei meiner Sparkasse. Da ist es wurscht, ob ich im Monat 30 oder 35 Buchungen habe.

    • Mache ich auch per Dauerauftrag, immer etwas zu viel bezahlen. Bekomme nun ständig Post von den Eintreiben.

      • Ich überweise mehrmals kleine Beträge. Hab ich als Vorlage im online – Banking abgespeichert.

    • Ich zahle erst nach Rechnungserhalt 5 oder 10 Euro weise. Mit dem Hinweis ohne Anerkennung einer Rechtspflicht und ohne „Kundennummer.“

      http://Www.rundfunk-frei. de

  19. Wenn die Klima-Taliban beim Stuttgarter Bahnhofsbau eine Stinkkäfer-Kolonie entdecken, dann stoppt der Bau sofort. Wenn aber hinter den Windrädchen die Tierkadaver sich meterhoch türmen, dann wird das komplett ausgeblendet. Grünes ** eben.

  20. Seit wann wird den vom ÖRR erwartet, Meinungen abseits des rotgrünen Öko-bzw. Politmainstreams unter die Leute zu bringen? Ich erwarte von Kleber, Hassel und Co gar nichts mehr! Solange der Zwangsrubel rollt, haben die doch gar keinen Anlass von ihrem Kurs abzugehen!

  21. 1979 haben wir einen Campingurlaub in Ungarn gemacht. Mit etwas hatten wir überhaupt nicht gerechnet, – der Campingplatz war voll mit unseren Brüdern und Schwestern aus der DDR.
    Kaum angekommen, kam ein kleines Mädchen und sagte: De Babba lässt frogen, ob ihr Westzeitschriften für ihn habt.
    Klar wechselte Faz etc. den Besitzer.
    Fünf Minuten später ein kleiner Junge: de Babba lässt frogen…
    Mit dem einen oder anderen „Babba“ konnte man sich einigermaßen offen unterhalten.
    Auf die Frage, wieso seid ihr so scharf auf Westzeitschriften, ihr habt doch Westfernsehen, kam die Antwort: Euer Fernsehen ist weichgespült, in den Zeitschriften wird alles realistischer geschrieben.
    Lang lang ists her, heute hätte die Stasi ihre Freude nicht nur am TV, sondern auch an den „Westzeitschriften“!

    • Wo nur linke Journalisten, da nur linke Meinungen!

  22. „Das Weglassen der anderen Hälfte der Wahrheit ist die größte der Lügen.“ (Platon) Also doch Lügenpresse. Es bleibt die Abstimmung per Fernbedienung.

  23. Das inzwischen grünlinke Portal t-online machte sich lustig über die Bemerkung von Lindner bei Anne Will, dass es bei Windrädern Phantom-Strom gebe, d.h. nicht erzeugter Strom, der vom Verbraucher zu bezahlen ist, auch wenn die Windräder wegen zu starken Windes nicht betrieben werden dürfen. Ist diesen „wissenschaftsbasierten“ Reportern anscheinend nicht bekannt. Ebensowenig wie die Dunkelflauten im Winter, wenn alle Windräder für mehrere Tage stillstehen und nix mehr liefern. Das wurde mit einer Ignoranz ohnegleichen ins Lächerliche gezogen.
    Dies zeigt wieder einmal, dass sich diese sogenannten Faktenchecker um wirkliche Fakten nicht im Geringsten scheren.
    Na gut, spätestens ab 2023, wenn die letzten KKWs vom Netz gehen, werden die auch von der Wirklichkeit eingeholt werden, wenn die belächelten Dunkelflauten mit aller Gewalt zuschlagen werden und einfach kein Strom mehr aus der Steckdose kommen will, um das Handy zu laden.

    • Wenn diese Journos mal in ein Lehrbuch zur Wechselstromlehre reinschauten, wüssten sie, dass es sogar Blindströme und Scheinleistungen gibt, die zwar effektiv nicht nutzbar sind, aber dennoch Leitungen und Netze belasten.

      • Das glaube ich sofort! Denn das würde bedeuten, dass man sich in eine naturwissenschaftliche Thematik einarbeiten muss. Mit einem abgeschlossenen SozPäd Studium und anschließender Umschulung auf „Journalismus“ nicht zu bewerkstelligen!

      • Dazu braucht man heute keine Lehrbücher mehr. Google und Wikipedia helfen immediatamente.

    • Dann greift leider das europäische Verbundnetz und die deutschen Energieversorger kaufen fleißig Strom aus Nachbarländern, sicher auch Atomstrom aus F oder PL..

  24. Wie wäre den als ersten Schritt ein Gesetz zu erlassen, das dem Grünen-Politiker Anton Hofreiter (und Co.) ein Windrad direkt in den Garten zu stellen?

    Darauf könnte man sich doch bestimmt ganz schnell einigen, oder?
    (Oder wird Anton dann doch etwa dagegen sturmlaufen?)

    • Ich bin jetzt auch kein Fan vom Hofreiter – aber der hat immerhin ein Biologie-Studium abgeschlossen. Insofern verorte ich bei dem zumindest Grundkenntnisse im Bereich von Elektrotechnik. Ganz zu schweigen von solchen Strom im Netz speicherer und Kobolde in Batterien findender Parteivorsitzender dieser grünen Esoterik-Truppe.

      • Biologen sind Auswendiglerner. Schauen Sie sich mal ein Lehrbuch der Botanik für „Studierende“ an. Dazu braucht man kein Verständnis der E-Technik. Vielleicht ein bisschen Gleichstrom für das Froschschenkelexperiment, mehr wenden die nicht an.

      • Vorsicht Hans Deutsch, kenne jede Menge Biologen, die sich zwar mit Flora und Fauna auskennen, vielleicht noch geringe Chemie-Kenntnisse vorweisen können, aber keinerlei Ahnung von Technik haben – auf mich wirken die Aussagen vom grünen Toni nicht gerade so als wäre er die hellste Kerze auf der Torte!

      • Da verorten Sie aber leider etwas völlig falsches, Grundkenntnisse in Elektrotechnik sehe ich beim genannten Herrn ganz und gar nicht.

  25. Die Dampfplaudereien des Zwagsfinanzierten taugen nicht einmal mehr zum ärgern. Lasst die Kiste einfach aus! Eine positive Wirkung hat diese grauenvolle Zeit – richtig gute Bücher!!
    ….denen die schon immer mit Denkrollator durchs Leben kriechen ist eh nicht beizukommen!

  26. Wenn es denn nur diese 1000 m ginge, der Naturschutzbund will die Artenschutzregeln für gefährdete Tiere und unter besonderem Schutz stehenden Vögel zusammen streichen. Da ist nix mehr von wegen, da in der Nähe lebt ein Adler oder eine andere vom aussterben bedrohte Vogelart. In dieser verlogenen Diskusion, eigentlich ein Monolog denn die andere Seite kommt ja gar nicht zu Wort, stört nur einer und das ist der Bürger. Wenn der Bürger nicht will wie verlangt gibt es eben Gesetze und Verbote. Man wird die Leute schon klein kriegen da bin ich mir vollkommen sicher!

  27. Irgendwie werden zwei essenzielle Punkte stets bei den
    ÖR und bei ihren Lieblings Experten z.B. Claudia Kempfert nonchalant unter den Tisch gekehrt:
    1) Windkraft kann keine Grundlast liefern. Sie ist volatil. Mag zwar für manchen überraschend sein- aber daran führt ( noch ) kein Weg vorbei. Daher gibt es mal extrem viel Wind und mal gar nix. Folge : Geisterstrom. Also benötigten wir eine umfassende Strategie hinsichtlich Speichersysteme und deren skalierbare Nutzung.
    Es wird viel von Wind geredet aber was ist mit Energie speichern? – ja, ich weiß manche Grüne Expertin sagt “ das Netz ist der Speicher “… haha..
    2) Eine entsprechende Fläche, damit man nicht vor jeder Haustür einen Windrad hinklatscht , gibt es im weniger industrialisierten Osten ( Meck-Pomm) und offshore. Blöde ist , dass die Energie aber zumeist im Westen und Süden für die Industrie benötigt wird. Und nachdem dies noch nicht via Raumschiff Enterprise beamen geschieht , müssen Trassen quer durch die Republik her. Über die Vielzahl der Einsprüche , den Zeitraum der Genehmigung, umplanung , Realisierung mag man gar nicht debattieren.
    Die Grünen sitzen heuchlerisch bei alldem vorzugsweise auf beiden Seiten des Tisches und möchten ihr Kuchen essen und behalten.
    Dazu hinkt Deutschland bei der Digitalisierung meilenweit hinterher, E-Mobilität, Elektrifizierung der Öffis usw sollen nun magischerweise im Zeitraffer geschehen. Dies Alles ohne auch nur den geringsten Sachverstand und Plan.
    Als steuerzahlende Bürgerin n kann ich dies gequatsche mit Verlaub nicht nur nicht mehr ernst nehmen sondern ich kann’s einfach nicht mehr hören.

  28. Gilt der Mindestabstand von 1000 Meter zumindest in manchen Teilen von deutschland nicht schon länger?
    Wie ist der Mindestabstand in anderen Ländern?
    War beim Mindestabstand nicht einmal die Rede davon daß ein Mindestabstand von 10 facher Anmlagenhöhe eingeführt werden soll?
    Die teioten sind ja längst vorbei wo es sich bei Windkraftanlagen um „Windrädchen“ mit einer Höhe um ca 100m oder darunter handelte.
    Aber auch bei einer Abstandsunterschreitung unter 1000m wird das nur wenig bringen.
    Wenn kein Wind weht gibt es keinen Strom von Windrädern.
    Es gibt bekanntlich üblicher Weise sehr Windschwache Monate Zeiten im Jahr wo fast in ganz Deutschland kein oder wenig Wind weht und dies längere Zeit.
    Dazu kommt noch, je mehr Windräder um so mehr Windstärke wird abgebaut

  29. Das Weglassen einer Wahrheit ist auch eine Lüge.
    Mittlerweile kann man nicht mal mehr den Wetterbericht auf ARD/ZDF schauen, ohne dass die Moderatoren dort sich irgendeinen Punkt auf der Erde suchen, an dem es in irgendeinem Zeitintervall zu heiß war um damit den Klimawandel aufzuzeigen. Orte/Zeitpunkte an denen das Wetter normal oder zu kalt ist, kommen gar nicht vor und wahrscheinlich zufällige Ereignisse werden zu Klimakatastrophen aufgebauscht

    • Allenfalls die Spielergebnisse der Bundesliga dürften ein Mindestmaß an Wahrheit enthalten.

    • Und wenn es, wie derzeit, in vielen Regionen viel zu kalt ist, USA, Norwegen, Finnland, oder sogar auf Mallorca Schnee fällt, dann wird darüber eisern geschwiegen. Statt dessen wird verkündet, dass es auf der „Wärmeinsel“ Mainau bis zu 17 Grad warm werden könnte. Bewusst habe ich den Konjunktiv II verwendet, könnte – was dann aber nicht nachgeprüft wird.

  30. Und wer spricht über „den Todesstoß“ der Stahlbranche, der Autobranche, der Zuliefererbranche, der Bankenbranche der Sozialkassen, der Infrastruktur, der IT-Infrastruktur …….
    Ist alles nicht mehr erwähnenswert weil auf der falschen Seite angesiedelt und die hunderttausenden von Arbeitskräften – eh nur Kostenstellen!
    Dieses Land ist asozial bis zum Anschlag und angeführt von genau solchen Menschen, denen das Schicksal der indigenen Bevölkerung schlicht am Ar… vorbeigeht!

  31. Deutschland wird in unverantwortlicher Weise mit Windmühlen zugepflastert ,obwohl weder die räumlichen noch die physikalischen,also wetterbedingten Voraussetzungen gegeben sind .Es gibt einfach nicht genug Wind in diesem Lande . Hirnrissiger kann Politik nicht sein ! Dämlicher können die Politiker nicht sein . Unbegreiflich das sich sog. Volksvertreter als Konsorten der Vernichtung von Steuergeldern und Volksvermögen verdingen. Wen vertreten diese Flachzangen eigentlich — außer ihrer jährlichen Diätenerhöhung und den Sonderprivilegien .Alles ,aber niemals den Volkswillen.Sonst gäbe es Bürgerbefragungen ,sonst gäbe es Stromsteuersenkungen usf . Diese Grünrotschwarze Regierung ist der Sargnagel für die Wirtschaft und den freien Bürgerwillen .

  32. Einfach mal zuschauen wie die linke Gutmenschenmeute gegen die Windkraftgegner und Windkraftleugner hetzt und vorgeht. Man muss es am eigenen Leib erlebt haben, um es zu glauben. Solange es immer nur andere trifft (die bösen Rechten) kann man sich da nicht so empathisch reinfühlen, will es auch nicht.
    Bei mir war es die „Eurorettung“, die mich zum bösen Rechten gemacht hat. Mal sehen, wie viele Windkraftleugner ihr Damaskuserlebnis (vom guten linken Saulus zum bösen rechten Paulus) haben werden.

  33. Die Energiewende ist nicht mehr zu halten…darum wird jetzt nach einen Sündenbock zwischen Propaganda Medien, EE-Lobbyisten und Regierung gesucht. Das Stromnetz verträgt nicht mehr Windkraft…wir kommen langsam an den Punkt an, an dem die Physik erbarmungslos zuschlagen wird. Keine Kernkraft, weniger Kohlekraft….dafür eine schwankende Einspeisung von Wind- und Solarkraft. Die Zuckungen sind im Stromnetz immer mehr und heftiger zu spüren…die Physik macht sich immer mehr bemerkbar.
    Die Politik wird sich entscheiden müssen…entweder der EE-Lobby nachgeben oder sich für einen Stromausfall rechtfertigen zu müssen.

    • Bei uns war dieses Jahr schon ein langer Stromausfall! Und Phillipsburg geht am 31.12.2019 vo. Netz. Diese I………

  34. Die Investoren wird‘s erfreuen, Mensch und Umwelt leiden darunter….

  35. Echt wah, einseitige Propaganda fürs grüne Dogma… auch keine wirklich neue Erkenntnis. Diese zwangsfinanzierten Demagogen wollen mit aller Gewalt ihre grüne Spinnerpartei in die Regierung putschen, da ist nichts erwünscht was dem im Wege steht.

  36. Die ÖR sichern guten Journalismus und Baerbock ist eine Fachpolitikerin. Das ZDF (Zappst Du Fort) dank Malu eine journalistische Trutzburg wo jede falsche Meinung unverzüglich beschossen wird. Dramatisch fallende Zeitungsauflagen (wo normalerweise jeder Eigner den Chefredakteur ins Nirvana schicken müßte) werden bei „informellen“ Treffen im Kanzleramt durch tröstende Worte der Kanzlerin schmerzfrei gemacht.
    Deutschland- das beste Land in dem so manche richtig gut und gerne leben. Danke

  37. Den Vogel abschießen tut ein Gastkommentar im Spiegel, Titel: „Ihr klagt unsere Zukunft kaputt“
    Ein Design – Professor der Fachhochschule Hamburg betätigt sich dort als Energieexperte und brilliert mit folgenden Aussagen:

    „Deutschland könnte im Zukunftsmarkt Windkraft ein Superstar werden. Leider scheitert das an Bürokratie, Naturschützern – und an Leuten, die erwarten, von den Zumutungen der Moderne verschont zu werden.2

    oder:

    „Wenn andere Länder, allen voran China und Indien, ernsthaft beginnen, ihre Energieversorgung umzustellen, könnte Deutschland als Expertennation für hochwertige Windkraftanlagen hervorragend aufgestellt sein. Im Moment aber sieht es aus, als ob Bürokratie, Nimbys, Naturschützer und die zaudernde Bundesregierung dieses Zukunftsmodell im Keim ersticken. Lieber hätschelt man noch ein paar Jahre lang die sterbenden Pflänzchen der Vergangenheit.“

    • In gewisser Weise muss man dem Designprofessor dankebar sein, für seine Zusammenfassung der Grünen-Politik, die da lautet:
      „CO² ist das Problem, also laßt uns die Wälder roden („Leider scheitert das an (…) Naturschützern“), die Demokratie außer Kraft setzten („Leider scheitert das an Bürokratie“) und jeden defamieren der uns im Weg ist („Leider scheitert das (…) an Leuten, die erwarten, von den Zumutungen der Moderne verschont zu werden.“) um mehr Windräder aufzustellen (und unsere Ideologie durchzusetzen).“

      Das ursprümgliche Ziel, das Windräder erreichen sollten (Energie ohne Verbrauch von Rohstoffen und somit die Natur zu schützen, eigentlich noble Ziele) ist doch längst auf der Strecke geblieben.
      Dazu kommt, das sich dieses Ziel nicht so umsetzen läßt wie herbeiphantasiert, da Wind eben doch nicht immer weht (Versorgungssicherheit) und eben auch für die Natur (die die Windräder ja durch 0 Emission und verzicht auf Rohstoffe eigentlich Schützen sollte, so die Phantasie) eine Gefahr besteht (häckseln von Vögeln und Insekten, roden von Wäldern für Windräder…).
      Nur im ideologischen Wahn werden Wahrheiten eben nicht anerkannt.

    • Genau, der Jubel der Kommentarspalte war ihm sicher. Superstar deutsche Solarzellen, Superstar deutsche Windräder. Von Technik keinen Dunst! Mit dem Knowhow macht man keinen Reibach, den macht man nur mit der Produktion, und die findet nicht in Deutschland statt, sollte Windkraft weltweit durchstarten (was sie nicht wird). Turbinentechnik, und Qualitätssiegel-made-in-Germany Kernreaktoren, der aktuellen oder nächsten Generation, DAMIT könnte man weltweit absahnen. Aber geht nicht weil böse.

  38. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk war früher eine seriöse Informationsquelle mit kritischer Berichtserstattung.

    Aber nun ist er links-grün übernommen (um nichts anderes zu sagen) und prasselt die Propaganda nur so runter.

    Die einseitige Parteinahme macht Reformen bei diesem Moloch UNUMGÄNGLICH.

    „vae victis“ – ich werfe mein „rhetorisches Schwert“ in die Waagschale des Schicksal …

  39. Das sollte doch nun wirklich bekannt sein, ZDF und ARD sind komplett in links-grüner Hand und so agieren sie eben. Ein Grossteil der Menschen glaubt dieses Nachrichten bedingungslos und so muss man sich über eine zunehmend links -grüne Einstellung der Bürger nicht wundern. Diese Sender erfüllen ihren Parteiauftrag zu 100%, erinnert mich irgendwie an die verblichene Aktuelle Kamera.

  40. Der Wind war schuld.
    Windkraft ist eine Totgeburt, wie alles, was diese Groko verantwortet. Und am meisten verantwortet die Person, die ganz vorne steht, alles vom Ende her denkt und sich um sonstige Themen kümmert.
    Es fehlt jedwedes Konzept für die Energiewende, die Notwendigkeiten und die Versorgungssicherheit.
    Windkraft amortisiert sich nie. Dem Bürger wird verschwiegen welche Aufwendungen nach der ersten Laufzeit für die Ertüchtigung und Wartung der Anlagen anfallen und welche Kosten ganz am Ende für Abriß notwendig sind. Politiker, die sich feiern lassen, sind dann nicht mehr im Amt. Der Wind war schuld. Wenn unsere kluge Regierung dann noch an der Förderschraube dreht, bleibt nur noch die Insolvenz der Betreiber oder das Verramschen. Kapitalvernichtung und Verschandelung des Landes im großen Stil.

    Energiewende bedeutet nicht, Planwirtschaft, ein Windrad irgendwo aufzustellen und den Standort über windige Windgutachten als geeignet zu bezeichnen. Am Ende wird der Steuerzahler die Kosten tragen (das ist jetzt schon der Fall) und die verspargelte Landschaft auskehren müssen.
    Im Offshore – Bereich fehlen die Anschlüsse und die Propeller müssen öfters mit Motoren gedreht werden, damit sie nicht verrosten. #
    Der Energietransport durchs ganze Land setzt dem Schwachsinn die Krone auf.

    Das kann man den Bürgern doch nicht zumuten. Schon gar nicht die Hofpresse.

    Und es wird nicht mehr lange dauern, dann gehen den Klatschhasen die Batterien aus.

  41. All diese Bürgerinitiativen, die das Land nicht in einen Spargelacker verwandelt haben wollen, oder die es einfach nicht vor ihrer Haustür haben wollen, sind die natürlichen Wähler der AfD. Sie haben KEINEN anderen, der auf ihrer Seite ist.

  42. Den Namen Vernunftskraft finde ich sehr unglücklich gewählt.
    Ein Windrad ist nie vernünftig, es ist eine Erfindung aus der vorindustriellen Zeit.
    Auch wenn so ein Windrad 1000 meter weg steht ist es noch nicht vernünftig.

  43. Herr Hofreiter. Hier spricht eine, man soll es kaum glauben, Gießkanne mit Hochschulabschluss zu ihnen. Wenn sie sich, und die anderen Vollpfosten der linksgrünen Fraktion, ein Windrad in den Garten stellen, dann, und erst dann können wir über vernünftige Abstandsreglungen diskutieren.

  44. Mein Strom für die Wärmepumpe wird um satte 7% teurer. Einen billigeren Anbieter gibt es leider nicht.
    Ich habe sofort eine gepfefferte Email an die Kontaktadresse geschickt und gegen die Erhöhung und die sozialistische Planwirtschaft der Energiewende protestiert. Bewirken wird es nichts, aber es tut gut, wenigstens seine Meinung zum Thema zu sagen.

    Daher eine Bitte an alle: Lasst Eure Versorger wissen, was ihr von der Energiewende haltet! Fordert sie auf, sich zusammen zu schließen und gegen die Politik zu protestieren!
    allein kann man nichts ausrichten, wenn aber jeden Tag Protestmails kommen, werden wir gehört.

    Vielleicht kann Tichy ja eine Protestaktion organisieren?

    Danke!

  45. Ich glaube es war bei Phoenix, wo ein Moderator per Schalte eine „Expertin“ interviewte wegen des Abstandes der Windräder zu Siedlungen.
    Der Moderator fragte ganz naiv, ob denn die Windkraft noch mehr ausgebaut werden müsse, man sehe doch schon so viele Windräder, wenn man durchs Land fahre. Sie natürlich: Das muss noch viel massiver gemacht werden. Diese Abstandsgebot geht gar nicht.
    Aber scheinbar fahren sogar linksgrüne Journalisten durchs Land und sehen, dass sie nirgends kein Windrad mehr sehen.

  46. Kritik an der Windkraft-Lobby wäre gleichzeitig Majestätsbeleidigung an den „grünen“.Das geht bei den beiden rot/grünen Staatssendern überhaupt nicht.Wenn schon eine Tina Hassel vom Framing TV in Ekstase gerät wenn sie nur ein Wahlplakat mit Habeck sieht,braucht man sich über einseitige Berichterstattung nicht mehr zu wundern.

  47. Und nicht vergessen: Eine „Indexierung“ – was für eine Euphemismus-Schöpfung – ist geplant, und findet bei den amtierenden Ministerpräsidenten überwiegend Zustimmung! Das heißt, die Gebührenzwangsabgabe erhöht sich im Jahresrhythmus automatisch in Höhe der Inflationsrate! Und dass Alles zum Schutz unserer Demokratie und unabhängigen Berichterstattung und ohne lange Diskussion – Helau!

    • Es müssen doch auch die zahlreichen Urlaubsreisen der Reporter in die hintersten Ecken der Welt bezahlt werden, die uns dann als Reiseberichte „Wunderschön“ oder „Da will ich hin“ verkauft werden. Wer reisen will, soll sich einen Reiseführer kaufen. Übrigens die aktuelle Sendung „Wunderschön“ wird u.a wie folgt beworben: Tamina Kallert reist seit 15 Jahren um die Welt….. bezahlt von den uns abgepressten Gebühren. Ich kann trotzdem noch mein Butterbrot bezahlen, aber ich kenne einige Menschen bei denen das anders ist. Und das macht mich neben den ganzen Lügengeschichten, die uns in diesem Linksgrünfunk aufgetischt werden, stinkwütend.

  48. Die Ursache der Berichterstattung ist uns seit letzter Woche allen klar, nachdem Sie veröffentlichten, dass erhebliche staatliche Fördergelder für (gefügige) Printmedien ausgelobt werden. Da kann man auch Rückschlüssen auf die Qualität der Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen ziehen. Konsequenz: Überall wo Staat drinhängt ausschalten. Da kann man sich selbst beim Sandmännchen nicht mehr sicher sein, dass es ideologisch frei ist.

    • s.a. „Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung“ = „Quersubventionierung für eine Zeitung durch beitragsfinanzierte Sender“

  49. Ich bin inzwischen für die Verringerung der Abstandsregelung auf 0,5 Meter. Erst wenn die Gebührenseher am eigenen Leib selbst spüren, was das heißt, werden sie anfangen, auch gleich regierungs- und medienkritische Einstellungen zu übernehmen. Dann haben wir zwar wirklich an jeder Hausecke ein Windrad, aber vielleicht nach der dann anschließenden Bundestagswahl endlich eine konservative parlamentarische Mehrheit gegen Antifa, für Bargelderhalt, für Grenzschutz, für reelle Feinstaubwerte und für 598 Bundestagsabgeordnete. Die Mietpreise in den Innenstädten der Metropolen werden dann noch weiter in die Höhe schießen, weil es die einzige Möglichkeit ist, den Problemen des flachen Lands (Infraschall, Schlagschatten, etc.) zu entkommen. Dafür gibt es dann ganz viel billigen Wohnraum auf dem Land, der sich zu dem bereits vorhandenen sicher gerne hinzu gesellt.

  50. Volksempfänger, Stimme der DDR, Staatsfunk ARDZDF

    • Wobei die SED nur den Anspruch hatte die DDR „zu retten“ und nicht so größenwahnsinng war „die Welt retten zu wollen“. Was mich dann eher an eine andere Epoche erinnert und wahrscheinlich auch so enden wird …

  51. Im Nachrichtenbeitrag wurde auch mit keiner Silbe der Wegfall der staatlichen Subventionen erwähnt und das bei vorgegebenen Ausschreibungen der Preiswerteste Anbieter den Zuschlag für einen Neubau erhält. Willkommen in der freien Marktwirtschaft.

    • Staatliche Subventionen werden gestrichen und der Strompreis steigt, das könnte die Verbraucher verunsichern und sie könnten auf die perfide Idee kommen zu fragen, was mit den eingesparten Steuergeldern passiert. Am Ende verlangen die Bürger noch eine Senkung der Abgaben und Steuern auf Strom, verrückt.

  52. mit dieser Art Informationspolitik
    der GEZ-Medien
    wird doch ganz deutlich,
    dass diese
    ihrem gesetzlichen Auftrag
    nicht nachkommen.
    Wer erhebt Klage?

  53. Demnächst fallen jede Menge Windmühlen aus der Förderung mit der Gießkanne, was wohl den Bankrott zahlreicher Betreiber zur Folge haben wird. Die Windmüller müssten also voll damit ausgelastet sein, die systematisch verrottenden zwanzig Jahre alten Vogelschredder zu ersetzen, falls sich noch Deppen finden, die Geld in die Technologie aus dem Mittelalter stecken möchten.

    • Und vom anfallenden Sondermüll ganz zu schweigen…

  54. Das ist mir auch aufgefallen … erst kam die Meldung, daß die Windradbauer Arbeitsplätze abbauen und dann die Berichterstattung an zu 1000-Abstandsregel.

    So wie der Bericht aufgebaut war habe ich den Eindruck gewonnen, daß diese 1000m Abstandsregel einer der Gründe für die schwierige wirtschaftliche Lage der Windradbauer sei … was aber ja nicht stimmt !

    Und dann beschweren die ÖRM sich, wenn man sie rot-grün ** Lücken-/Lügenpresse nennt !

    Angesichts dieser Art von „Bericht“erstattung aus meiner Sicht ist diese Kritik mehr als berechtigt !

  55. Warum nicht die „Emotionalität“, mit der Habeck, Baerbock & Co so sehr punkten, in die Klimadiskussion tragen?
    Man möge die Bilder und Videos breit publizieren, auch in Tagesschau und Heute, ganz besonders auch auf Videowänden vor den auf den Marktplätzen fröhlich hüpfenden FfF-Kids, auf denen sich Vögel, von der Ringeltaube bis zum Seeadler, mit nur noch einem Flügel jämmerlich über den Boden schleppen. Und dazu wahrheitsgemäß berichten, dass das keine „Einzelfälle“ sind, sondern auf diese Weise Tag um Tag tausende Kreaturen aufs Höchste qualvoll verenden.
    Wir würden uns verwundert die Augen reiben, wie schnell der „Windenergie“-Irrsinn gegen die Wand führe, inclusive massiver Initiativen, die die sofortige Stillegung und den Abbau der bereits installierten Schredder fordern.

    • Wie wollen Sie solche Bilder in die Tagesschau kriegen?

      • Sicher kommt der tausendfache Vogelmord durch die Vogelschredderanlagen nicht in die Tagesschau. Aber es wäre schon viel geholfen, wenn die erschreckenden Bilder im Internet und in den noch freien Medien gezeigt würden. Dann könnten sich die „Naturschützer“ vom BUND, NABU, etc. nicht mehr so einfach verstecken.

  56. Die Grundpfeiler der Demokratie sind erschüttert. Wenn ARD und ZDF nur noch als Propagandasender der Regierung (links/grün) Merkel arbeiten, dann ist der Schritt zur nächsten Diktatur nicht mehr weit. Wehret den Anfängen. Schluss mit Zwangsgebühren.

  57. Schon der Ausdruck „öffentlich-rechtlich“ ist ja im Grunde genommen ein Hohn. Das sind GrünLinke Propagandasender sonst nichts. Ich will die ganzen Horrorgestalten, die unsere Gehirne mit Parteipropaganda schier zum Platzen bringen, gar nicht aufzählen. Uns Lesern von TE sind sie bestens bekannt. Sachlich-kritische Foren wie hier z.B. TichysEinblick sind ja bekanntermaßen schon zu einer Art „Feindsender“ geworden, die leider von viel zu wenig Bürgern genutzt werden. Wann z.B. war Herr Tichy zuletzt in einer dieser merkwürdigen Talkshows zu sehen und zu hören, oder beim Presseclub oder bei Phoenix „Der Tag“ bzw. „Phoenix Runde“. Da sitzen immer nur die selben Gestalten von der „tz“, der „Süddeutschen“ oder vom „SPIEGEL“. Auch der „Mr. Dax“ war in den ÖR schon jahrelang nicht mehr zu sehen. Einfach widerlich, dieses schon fast als Propagandaministerium wahrzunehmende Konstrukt, das sich Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk nennt.

    • Bei aller Empörung über einseitige ARD- und vor allem ZDF-Beiträge sollten wir das Kind nicht mit dem Bade ausschütten.
      1. Wir sind uns hoffentlich einig, dass die ÖR-Journalisten nicht von dunklen Mächten ferngesteuert werden, sondern links-grüne Überzeugungstäter sind. Konservativ denkende Menschen verspüren offenbar wenig Lust, Journalist zu werden. Wer keine Quoten für Redaktionsstuben festlegen will, sollte einfach damit leben.
      2. Bei Phoenix fühle ich mich durchaus gut informiert. Ich könnte Ihnen nicht sagen, welche politischen Überzeugungen Frau Plättner oder Herr Kähler haben – und das ist doch schon mal ein gutes Zeichen. Gleiches gilt übrigens für den Deutschlandfunk: Die morgendlichen Interviews von Frau Schulz oder auch den Herren Armbrüster, Heinemann und Barenberg höre ich täglich mit großem Vergnügen – sehr guter Journalismus.
      3. Die Leserschaft von TE bildet nicht das Meinungsspektrum der Bevölkerung ab – dessen sollten wir uns hier bewusst sein. Oder meinen Sie, hier bei TE kämen die Grünen über 5%?

      Als Ex-DDR-Bürger kann ich Ihnen sagen, dass man sich bei hinreichend kritischer Distanz zur Berichterstattung schon die nötigen Informationen aus dem ÖR-Angebot herausfiltern kann. „Glauben“ ist in diesem Fall grundsätzlich fehl am Platz.

      • Der Deutschlandfunk ist scharf links gepolt. Als morgendliche Interviewpartner sind vor allem Grüne gefragt, oft Linke, selten CDU-Politiker und kaum jemals AfD-Politiker (wenn, dann nur in der Hoffnung, sie argumentativ zur Strecke zu bringen, was selten wie gewünscht klappt). Selbst in nächtlichen Interviews mit Historikern, anderen Wissenschaftlern, Literaten und weiteren Kulturschaffenden gibt es keinen, der nicht seine Sympathie für linke Politik bekundet. Die politisch linke Orientierung scheint Voraussetzung für ein Interview zu sein.

      • Besonders übel ist die Nachmittagsstrecke, von Deutschland heute über Corso und Campus bis neuerdings auch Forschung – linksgrün 150%.
        Wenn ich mal nachts höre, eben gerade, „Fazit“, das ist auch so.
        Schlimm.

      • Zu ARD und ZDF könnte ich ich nur nachplappern, dazu sage ich nichts.
        Was indes den DLF betrifft, sehe ich ich mich quasi als Experten, da Dauerhörer: Das ist durchweg linke bis linksextreme Propaganda, wenige Ausnahmen, wie etwa von Ihnen genannt, bestätigen die Regel. DLF ist ganz überwiegend „grüne“ Gosse“.

      • Ja, in der Tat, wobei sich einige Journalisten im DLF diesbezüglich besonders hervor tuen, wie der Herr Philipp May, oder einige der vielen Damen der Informationssendungen. Kurzum, die jüngere Generation. Positiv herausstechend verbleibt da nur noch Herr Christoph Heinemann, der aber auch noch in früheren Zeiten „sozialisiert“ wurde. Den hört man allerdings auch immer seltener, wohl auch wegen seiner oft kritischen Fragen. Eine Frage der Zeit, bis man in total abgesägt hat.

  58. Die Aufweichung der Abstandsregelung zwecks Begründung für einen weiteren Ausbau der Windenergieanlagen ist ein Witz. Der Markt gibt es momentan einfach nicht her. Zu den Ausschreibungsterminen werden gar nicht genug Anträge gestellt; die zur Verfügung stehenden MW-Rahmen werden gar nicht ausgenutzt. By the way – der BWE will nur seine claims für die Zukunft abstecken. In Wirklichkeit geht denen der Arsch auf Grundeis – die wissen ganz genau, das ihnen die Erträge flöten gehen – so sieht das aus!

  59. Das hätten die wohl gerne! Gegenwind von allen Seiten! Das ist doch der Traum der Windkraftlobby . Dann würde das Geschäft auch ohne ÜBERSUBVENTIONIERUNG funktionieren. Berichte von Klimaforschern, dass in Zukunft für unsere Breiten mit weniger Wind zu rechnen ist, werden unterdrückt. Kein Mensch weiß auch ob das stimmt, denn wer weiß schon was in Jahren ist.
    Die Politik zerstört nachhaltig das Vertrauen in die Demokratie, denn wissen schadet nur dem, der es nicht hat—der breiten Masse. Dank ÖR!

  60. Ich wette, sie werden wieder „einknicken“.

  61. Die Begriff der Vielfalt im Rahmen der Einfalt. – Was haben Sie erwartet, „unterschiedliche Meinungen“ sind nur im Rahmen der grünen Einheitsmeinung erlaubt.

  62. Auch wenn es Ober-Mimimi Dunja Hayali nicht mehr hören will und Leute sonst wegblockt, sowas ist bezeichnend für unsere Lücken- und Lügenmedien beim Staatsfunk und den Staatsschreibern. Aber ich brauch die sowieso nicht. Es gibt die Alternativen, die um Längen ehrlicher und glaubwürdiger sind.

  63. Die 1000m Abstandmarke kippen? Könnt Ihr haben. Und dann werden die Dinger auf den Kreuzberg gepflanzt, in den Görli und Mauerpark, Schlossvorplatz und Alexanderplatz wäre auch noch hübsch, so direkt neben den Fernsehturm. Wer das dann nicht will ist Klimanazi.

    • Genau das wird doch nicht passieren ! Diese Grünen werden den ländlichen Raum damit zupflastern – egal was die Landbevölkerung dazu sagt !

      Insofern kann ich nur wiederholen : Wer CDU wählt bekommt diesen grünen Mist !

      • Da mache ich einmal einen konstruktiven Vorschlag… 😉 Klar wird das nicht passieren. Aber das wäre doch die Lösung oder? Für jedes Schrappschrapp auf dem Land, eines direkt neben die Shisha-Bar. Wir könnten garnicht so schnell gucken, wie diese Schwachsinnsdebatte plus Thema sich erledigt hätte.

  64. Noch so ein verschwiegener Todesstoß: https://tirol.orf.at/stories/3021270/?utm_source=pocket-newtab
    Man könnte auch von einem elektrischen Stuhl auf Rädern mit Windschutz sprechen, damit man vor der Hinrichtung nicht an Lungenentzündung stirbt. Davon sollen demnächst in Brandenburg hunderttausende gebaut werden. Es grünt so grün, wenn Deutschlands „Blüten“ blühen.

  65. Langsam bin ich mit meiner Geduld am Ende, wenn mir Leute erzählen, daß sie sich bestens informiert fühlen, weil sie Nachrichten sehen und vielleicht noch eine Tageszeitung lesen.
    Ist doch alles super und die Digitalisierung läuft doch jetzt ganz sicher bald auch ganz toll.
    Wer sich die Mühe macht, hat heutzutage deutlich bessere Möglichkeiten der Information als die Bürger in den 30er/40er Jahren.
    Wenn sich die selben Leute fragen, wie „das“ nur früher möglich sein konnte, gerne noch ein “ nie wieder“ hinterherschieben steht man fassungslos daneben und fragt sich, wie eine so flächendeckende Verblödung nur heute möglich wurde.
    Heute hätt manns wissen können, interessiert aber die meisten nicht.
    Viel wichtiger ist ja das Klima, keine Zeit für solche Petitessen.
    Wir haben echt fertig!

    • Ich frag mich schon seit Jahren, ob die uns was
      ins Trinkwasser oder in die Zahnpasta packen.

      Und natürlich, warum ich und glücklicherweise
      noch viele andere, dagegen immun bin…

  66. Das einzig Gute an diesem Thema der vielleicht bald verkürzten Entfernung von Windkraftanlagen zu Wohngebäuden ist, dass dieser Sachverhalt geeignet ist, viele Leute auf die Barrikaden zu treiben, die ansonsten brav weiter im Mainstreamdenken verblieben wären. So kommt Schwung in die Anti-Merkel-Front.

    • Das glaube ich nicht. Solange die nicht direkt eins vor der Haustür stehen haben, ist denen das schnurzegal. Emphatie für die Menschen, die betroffen sind und wirklich leiden. Fehlanzeige!!!

  67. jedem aufrechten Grünen ein Gratis – Windrad in den Vorgarten.

    • Die sollten in den Windrädern wohnen müssen.

    • Und einen eingereisten Ausländer als Untermieter dazu !

      • … besser 2, um der Wohnungsnot endlich Herr zu werden!

  68. Für die Energiewende ist die Stromerzeugung ohne fossile Brennstoffe sehr wichtig. Es gibt allerdings ein paar Fragen zur Windkraft, die bisher für mich vollkommen offen, d. h. unbeantwortet sind. Deshalb begegne ich, wie sicher auch andere, den Windkraftanlagen mit Skepsis. Die Fragen sind:
    Warum werden Windkraftanlagen nach 20 Jahren demontiert? Ist deren Lebensdauer so gering oder sind diese aufgrund des Wegfalls der Förderung uneffektiv? Wenn dem so ist, sind dann Windkraftanlagen sinnvoll? Wie sieht die Energiebilanz einschließlich Herstellung, Transport, Aufstellung, Wartung und Demontage aus, wird am Ende tatsächlich CO2 eingespart?
    Wie sind die gesundheitlichen Auswirkungen für Mensch und Tier? Ich habe von Ohrenschäden (und anderen Krankheiten) bei Menschen und Tieren durch den Infraschall beim Passieren des Rotors am Mast gelesen. Es gab auch Informationen zu „geschredderten“ Vögeln (z. B. Rotmilan) in größerem Umfang. Es war auch zu lesen, dass massenhaft Insekten durch die Luftströmung der Windräder sterben. Das Umweltministerium, sonst immer extrem kritisch, hält wissenschaftliche Untersuchungen hierzu nicht für erforderlich, die Ursache des Insektensterbens wird einfach der Landwirtschaft angelastet. Fast könnte man an einen Einfluss der Windkraftlobby glauben. Das wären jedoch Verschwörungstheorien, die ich hier nicht verbreiten will.
    Es interessiert mich weiter, wie viele Windkraft- und Solaranlagen unser Land für eine vollständige Energiewende benötigen würde. Reicht der Platz in unserem Land, wenn wir den Strom dann auch noch speichern müssen (η?) Stehen die Windräder dann auch in den Städten? Grünanlagen und Parks sind hierfür doch gut geeignet.
    Wie viel kWh Strom wurde im letzten Jahr bezahlt und wie viel Strom wurde auch tatsächlich verbraucht (einschl. Leitungsverluste)? Wie wird die theoretisch erzeugbare (bezahlte) Strommenge berechnet / gemessen, die aufgrund von Leitungsmangel, Überproduktion etc. nicht abgenommen werden kann?
    Über all diese Fragen wird nicht berichtet. Es werden nur Strommengen bekannt gegeben, ohne die Verbraucher durch Details zu verunsichern.

    • Dazu finden Sie genug Literatur in diesem Blog, auf Henryk M. Broder´s achgut – hier empfehle ich insbesondere Manfred Haferburg – aber auch der rechter Umtriebe (noch) unverdächtige Stefan Aust hat sich auf WELT-online wiederholt unmissverständlich positioniert.

  69. Joah…das ist aber schlichtweg klar und zu erwarten.
    Es wird doch wohl nicht ernsthaft noch jemand glauben,
    dass man bei Tagesschau und heute noch neutral und ehrlich informiert wird.

    Als Nachrichten getarnte Framing-Propaganda-Portale,
    das dürfte es wohl am Besten treffen.

  70. Die Akzeptanz für Windräder wäre bestimmt höher, wenn die Dinger denn nachhaltigen, billigen und sauberen Strom liefern würden. So wie das bald täglich durch die Presse schallt: Viele Windräder, Teslas für alle, Erde gerettet. Lachhaft. Alle drei Punkte sind nicht gegeben. Windparks sind vorprogrammierte Altlasten, die den Herstellern, Pächtern und Netzbetreibern viele Milliarden durch Subventionen, Umlagen und Importe in die Taschen spülen, aber kein einziges fossiles Kraftwerk ersetzen.

  71. Baut die Windräder in die Städte: An den Alexanderplatz, am Ex-Flugfeld Tempelhof ist massig Platz, im Tierpark, im Plänterwald und rund um Berlin.

    Warum nicht in Hamburg Ohlsdorf mitten auf den Friedhof? Stört die Toten doch nicht.

    Oder in Düsseldorf und Köln auf den Rheinwiesen?

    Nur wenn dies Städter endlich merken, was sie anderen antun und nicht alles mehr ganz weit weg ist, werden die wach werden.

    • Man sollte von den windkraftfans mal eine klare aussage verlangen, wieviel anlagen denn noch benötigt werden. Darüber spricht kein einziger politiker, schon gar nicht ein grüner!
      Ich habe mal eine grobe abschätzung gemacht: Wenn wir 90% unseres energiebedarfes (und das betrifft nicht nur die elektrische energie) durch windenergie bereitstellen wollen, dann gibt es in deutschland kaum noch einen ort ohne blick auf so eine mühle. Unser land ist dann ein einziges windkraftwerk.
      Wenn in berlin beispielsweise am bundeskanzleramt eine anlage steht, dann befindet sich die nächste 2km entfernt am kupfergraben auf dem wohnhaus unserer kanzlerin usw., usw..
      Grüsse aus dd bei novemberregenwetter mit mässigem wind und kaum sonne.

      • In Baden Würtemberg haben die Grünen doch gerade 20.000 Wka für ihr Bundesland gefordert. Kann man ja hochrechnen.
        Söder machts ja mit Solar. Hab mal geguckt, die Dinger liegen da bald auf jeder Wiese. Die Bienen sind begeistert.

      • N U R 25 Prozent der dt. Stromversorgung durch WKA bedeuten:

        ██ „Wir kommen also zu dem überraschenden Schluss, dass wir die gesamte Fläche Deutschlands von Flensburg bis nach Berchtesgaden, von Aachen bis nach Görlitz im Abstand von durchschnittlich 8 km mit Windparks zubauen müssen, um ein Viertel der Stromversorgung Deutschlands mit Windkraftanlagen sicherzustellen.“

        Siehe ausführliche Berechnung von Dr.-Ing. Detlef Ahlborn
        https://www.vernunftkraft.de/dreisatz/

    • Wir sollten aufhören, die Bewohner auf dem Land gegen die Bewohner in den Städten auszuspielen. An dieser Debatte nehme ich nicht teil. Auch als Städter, der in Leipzig lebt, bin ich vehement gegen die Zerstörung unserer Natur durch Windräder.
      Im Gegenzug fordere ich allerdings auch dazu auf, das sich die Bewohner auf dem Land mehr mit den Problemen der Masseneinwanderung, vornehmlich in die Städte, auseinandersetzen. Denn wenn die Städte keine Wohnungen mehr für die Millionen Einwanderer zur Verfügung stellen können, werden die Probleme auch die jetzt noch desinteressierten Landbewohner erreichen.

      • Lieber Leipziger, Sie sprechen mir aus der Seele.
        Ähnlich verhält es sich mit dem hier regelmäßig stattfindenden „Berlin“-Bashing durch viele TE-Leser (sinngemäß „der Berliner hat doch so gewählt und damit das ganze Elend verdient blablabla“ … mein Gott, welch eine krude Logik manche Zeitgenossen haben).

      • Ich bin Städter, aber wie kommen Sie darauf, dass sich die Bewohner auf dem Land nicht mit der Massenmigration auseinandersetzen? In meinem Bekanntenkreis sind die Städter die Grünen-Wähler. Btw.: Ich war neulich in Leipzig, das ist ja genauso verloren wie Berlin.

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