Wenn es Merkel ernst damit wäre, die AfD zu bekämpfen, sollte sie möglicherweise persönliche Konsequenzen ziehen. Denn einer der zentralen Gründe dafür, die AfD zu wählen, ist sie selbst. Das gilt zumindest für die jüngste Landtagswahl in Thüringen, wie eine Nachwahlbefragung durch das Meinungsforschungsinstitut INSA-Consulere zeigt.
Jeder Zweite (49 Prozent), der nicht CDU gewählt hat, gibt als Grund dafür Kritik an der Bundespolitik, beziehungsweise der Berliner GroKo an. Jeweils zwei Drittel der AfD-Wähler benennen als Grund für ihre Stimmabgabe zugunsten der AfD die Kritik an Angela Merkel (64 Prozent) beziehungsweise die Kritik an der Bundespolitik (67 Prozent). Und selbst unter CDU-Wählern ist die Zustimmung zu Bundeskanzlerin Merkel (22 Prozent) geringer als die Zustimmung zum thüringischen CDU-Spitzenkandidaten Mike Mohring (32 Prozent).
Audienz-Journalismus: Stichwortgeber für Angela Merkel
Jahrelang war selbst unter eigentlich kritisch eingestellten Unionsabgeordneten das stärkste Motiv für Merkel-Treue der pure Machterhalt. Fragte man CDU-Granden, warum sie sich Merkel gefallen ließen, antworteten sie sinngemäß: Sie erhält uns die Macht (also mir einen schönen Posten), und einige, die wenigstens nebenbei auch ans Land dachten, ergänzten: Das verhindert immerhin, dass Deutschland von Rot-Grün-Links regiert wird. Das sorgte bei einer großen Mehrheit innerhalb der Fraktion dafür, sie jahrelang – auch während der so genannten Flüchtlingskrise – weitgehend widerspruchslos regieren lassen. Doch auf den Zuspruch der Wähler selbst können sich die braven CDU-Berufspolitiker mittlerweile kaum noch berufen, wie die jüngsten Ergebnisse offenbaren. In Wahlkämpfen sind Merkel und ihr innerster Machtzirkel in Berlin längst zu einer schweren Belastung geworden.
Dass das merkelsche Machtkartell innerhalb der CDU dennoch weiterhin standfest ist, kann letztlich nur durch die Konstruktion der innerparteilichen Demokratie erklärt werden, die nämlich keine wirkliche ist. Berufspolitikerkarrieren werden in allen Parteien, das ist ein fataler Konstruktionsfehler des real existierenden bundesrepublikanischen Parteienstaates, nicht in erster Linie durch Zuspruch der Wähler und noch nicht einmal durch den Zuspruch der Parteibasis gemacht. Sondern in der Mehrheit der Fälle durch geschicktes Taktieren und wohltemperiert Loyalität zu den Machtzentren. Von oben nach unten wird in allzu vielen Fällen über Aufstiege entschieden.
Die CDU hat diese negative „Eliten“-Auslese, die zu einer Akkumulation von Feigheit und Kriechertum vor der eigenen Führung führt, in den vergangenen Jahrzehnten unter Merkel in ganz besonderer Weise perfektioniert. Die letzte CDU-Spitzenpolitikerin, die persönliche Risikobereitschaft im Angesicht der eigenen Parteiführung bewies, war Merkel selbst, als sie im Dezember 1999 jenen berühmten, unabgesprochenen FAZ-Artikel gegen Helmut Kohl veröffentlichte.In dem stand der mittlerweile berühmt gewordene Satz: „Die Partei muß also laufen lernen, muß sich zutrauen, in Zukunft auch ohne ihr altes Schlachtroß, wie Helmut Kohl sich oft selbst gerne genannt hat, den Kampf mit dem politischen Gegner aufnehmen.“ Doch einmal selbst an der Macht, hat Merkel der Partei das Laufen gründlich abtrainiert. Und den „Kampf mit dem politischen Gegner“ hat sie ad absurdum geführt, indem sie sich ihm programmatisch bis zur Ununterscheidbarkeit anglich.
Die AfD ist ein bleibendes Vermächtnis dieser merkelschen Unpolitik. Thüringens Wahlergebnis könnte, ja, müsste Die Partei als Menetekel erkennen, als Indiz für das noch steigerbare Ausmaß der angerichteten Katastrophe. Doch selbst das zu erkennen und die konsequenten Schlüsse für das eigene Überleben als Partei zu ziehen, nämlich die Ära Merkel ein für alle Mal zu beenden, scheint der müden CDU immer noch zu viel der Mühe zu sein.
Dem Eingangsstatement von Herrn Knauss
„>>>Nicht wegen Björn Höcke, sondern wegen Angela Merkel haben so viele Thüringer AfD gewählt. Den meisten von ihnen ging es vor allem darum, der Bundeskanzlerin den größtmöglichen Widerspruch zu präsentieren. Der Erfolg der AfD und der eigene Niedergang sind das Ergebnis der Feigheit der CDU vor ihrer Führung.<<<"
ist nichts hinzuzufügen. Genau auf den Punkt gebracht !
Merkel ist nur das hervorstechendste Symptom ihrer Gefolgschaft und deren gewachsenen Strukturen. Kampf um Machtausübung und – erhalt, Günstlingswirtschaft, Strippenzieherei und Seilschaften finden sich ebenso in anderen Parteien. Andererseits ist die Kanzlerin auf Grund ihrer herausgehobenen Position, ihrer individuellen Eigenschaften und speziellen Vergangenheit mehr als andere ein geeigneter und williger Akteur für die Installation der sogen. Neuen Weltordnung. Inwieweit Nachfolger diesen Weg weiter beschreiten werden, wird die Zukunft zeigen.
Merkels CDU gehts wie Österreichs Roten. Da geben sich die Kandidaten die Klinke in die Hand, um größtmöglichen Schaden zu bewahren und doch passiert ständig das Gegenteil – ähnlich der SPD.
Würde eine AKK also nach der Physikerin der Macht das Zepter übernehmen, was meiner Meinung nach eine glänzende Idee wäre, käme das nur einem Brandbeschleuniger gleich. Da sich die Blockparteien aber nichts anderes, als zusammen immer über die 50% Hürde zu kommen und Rechts zu verhindern auf die Fahne geschrieben haben, ist es eigentlich egal wer im BK-Amt sitzt von denen. Die Befehle kommen offenbar sowieso direkt aus Brüssel oder Washington. Wer könnte ansonsten so versessen darauf sein, sein Heimatland derart vor die Hunde gehen zu lassen?!
Auch nach Merkels Abgang, freiwillig, weil hochgelobt, oder erzwungen, wird die CDU sich nicht wesentlich ändern, da sie schon vor zu langer Zeit zu einer auf Linie gebrachte Merkel-Partei geworden ist. Auch Merz kann nicht viel ausrichten, es sind die an kleinen und großen Schaltstellen des Poltitikbetriebs sitzenden Parteimitglieder und, noch etwas schlimmer, es ist der Mainstream, die Denkrichtung der Leute, immerhin der Mehrheit des Volkes, die nicht auf Knopfdruck verändert werden kann. Niemand gibt gerne zu, dass er ideologisch deformiert wurde, dazu gehören Größe und Charakter, und das brachten auch die Leute nach dem 2. WK nicht auf. Wer in der Lage ist, selbst zu denken, zu prüfen, eine eigene Meinung, auf Fakten basierend, sich zu erarbeiten, der ist auch kein Anhänger eines Mainstreams, der nichts anderes als „Haltung“, d. h. den Glauben an Glaubenssätze, fordert.
Ich sehe nirgendwo kantige Charakterköpfe, ich sehe nur von ihr geformte, weil von ihrer Denkrichtung ausgewählte Leute, und Merz kommt als einziger nicht dagegen an. Außerdem scheint auch er eher auf der Seite des derzeitigen Mainstreams zu sein. Würde er tatsächlich das Recht bez. der völlig ungezügelten und unkontrollierten Einwanderung anwenden, Leute ausweisen lassen und dafür sorgen, dass sie nicht wieder einreisen können, so hätte er die vereinigte linksgrüne Front mit allen von ihr aufbietbaren Untaten gegen sich – und die Kirchen auch noch!
Bez. des Klimathemas verhält es sich keinen Deut besser, sondern eher noch schlechter. Die Vernunft ist längst verteufelt, nach ihrer Bestrafung wird längst gerufen, und diese ist in so manchen Branchen der Wissenschaft sogar schon lange üblich. Wer nicht konform geht, bekommt den Job nicht, und wenn er ihn innehat, dann fehlen die Finanzmittel zur Forschung. Das ist ein wirksames, subtiles System, das schon zweimal in Vollendung klappte auf deutschem Boden – ach Gott, „deutscher Boden“, wie furchtbar, so etwas auszudrücken!
Es ist klar: Merkel muß weg. Aber mit ihrem Abgang wird kein einziges Problem gelöst sein. Es wird zunächst Nachfolgekämpfe geben. Und ohne eine starke Persönlichkeit ist eine Erneuerung der CDU – was nur heißen kann: Wiedergewinnung eines konservativen Profils – undenkbar. Eine solche Persönlichkeit. ist aber nicht in Sicht. Es müßte ein Kämpfer sein, der anders als Merkel, die CDU nicht in eine Dauernarkose versetzt, sondern sie durch Ideen, feste Überzeugungen und Führungsstärke mitreißt.
M.a.W.: ein echter Politiker, der nach der Macht strebt, um zu gestalten, „den Nutzen des deutschen Volkes zu mehren und Schaden von ihm zu wenden“…
Der neue Kanzler muss ja nicht von der CDU kommen. Am besten die CDU mit Merkel gleich mitentsorgen.
„Die letzte CDU-Spitzenpolitikerin, die persönliche Risikobereitschaft im Angesicht der eigenen Parteiführung bewies, war Merkel selbst, als sie im Dezember 1999 jenen berühmten, unabgesprochenen FAZ-Artikel gegen Helmut Kohl veröffentlichte.“
Risikobereitschaft ? was hatte diese Frau zu verlieren? und auch schon damals gab es Ansätze von Quote.
Stimmt! Und sie ist die allermieseste Kanzlerin seit Hitler, Ulbricht, Honecker und Co. Kein anderer westlicher Staatschef kann in seinem Land, auch nicht in Frankreich, so viel Unheil anstellen wie in Deutschland, er wird angegriffen, gebremst, abgesetzt – man folgt hier, man kämpft erbittert mit tödlicher Präzision für die vorgegebene Ideologie. Das beherrschten die Deutschen im 2. WK, das beherrschten sie in der DDR, der sozialistischen Spitze im Ostblock, und das beherrschen sie heute wieder. Sie folgen sogar der früher verhassten SED – Die Linke – und ihren Gesinnungsgenossen in SPD, Grünen, Merkel-Partei.
Es fehlt einfach das selbständige Denken, das I. Kant forderte. Die Aufklärung nützte nichts, man hält still, hat niemals nachhaltig eine Streitkultur entwickelt, auch wenn es zu Zeiten von Brandt, Schmidt, Wehner, Barzel, Strauß mal so aussah. Es verlief sich wieder.
Napoleon hatte recht, er machte sich diese Mentalität zunutze und amüsierte sich darüber.
Kohl´s Mädchen Merkel ist für Deutschland die GRÖKAZ – die grösste anzunehmende Katastrophe aller Zeiten – schlechthin! Das Erbe, das sie uns hinterlassen wird, dürfte auf unabsehbar lange Zeit nicht zu bewältigen sein und aus Deutschland wohl den alten kranken Mann im Siechtum machen! Aber ganz ehrlich? Was haben wir anderes von einer Ex- DDR- Physikerin und FDJ- Parteisekretärin aus der Uckermark und Tochter des „Roten Pastors von Templin“, die von Kohl rein aufgrund der Tatsache, dass sie zum einen aus der DDR stammte und zum anderen eine Frau war, in die bundesdeutsche Spitzenpolitik gehievt wurde, erwartet?!!
„Nicht wegen Björn Höcke, sondern wegen Angela Merkel haben so viele Thüringer AfD gewählt.“
Das sollte man den CDU-Fuzzies auf ein dickes Brett malen und vor die Nase setzen! Sollte sogar recht einfach gehen, da ist ja schon ein dickes Brett!
„Jeweils zwei Drittel der AfD-Wähler benennen als Grund für ihre Stimmabgabe zugunsten der AfD die Kritik an Angela Merkel (64 Prozent) beziehungsweise die Kritik an der Bundespolitik (67 Prozent). (…) Wegen des thüringischen AfD-Vorsitzenden Björn Höcke (…) haben dagegen nur 25 Prozent der AfD-Wähler AfD gewählt.“
Erst einmal mein Kompliment an den Autor für seine Analyse und klaren Worte.
Was INSA mit den Worten „Kritik an Angela Merkel“ höflich in Watte packt, ist die Ablehnung Merkels. Es sind die AfD-Wähler, die ihrer Forderung „Merkel muss weg“ auch mit ihrer Stimme Nachdruck verleihen wollen. Auf Wahlkampfveranstaltungen in den Osten hat sich Merkel deswegen ja schon selber nicht mehr hingetraut, und irgendwelche „Bürgergespräche“ gab es nur vor ausgesuchtem und handverlesenem Publikum. Die „Kritik an der Bundesrepublik“ ist letztlich die Ablehnung des „System Merkels“.
Dass zudem nur 25% der AfD-Wähler diese wegen Höcke gewählt haben, unterstreicht noch mal, dass von 75% der AfD-Wähler der viel gescholtene Höcke als „das kleinste Übel“ im Vergleich zu Merkel und CDUCSUFDPSPDGrüneLinke angesehen wird. Es sind Merkel und die GroKo, die – zusammen mit den Voodoojournalisten und Aktivisten aus den Leidmedien – die AfD groß gemacht haben. Trotz Nazikeule, trotz Totalausgrenzung, trotz dreister Manipulationen, trotz Relotius-Märchen. Und Wählerschelte an die Ostdeutschen wird denen auch nicht weiterhelfen, sondern die AfD noch größer machen.
Wenn Merkel ihrer Partei wirklich einen Dienst tun will, und der AfD ihre pol. Arbeit erschweren will, dann muss sie zurücktreten. Solange Merkel aber bleibt, bleiben auch die AfD-Wähler bei der AfD, und es kommen zudem mehr hinzu. Dass Merkel aber bleibt, zeigt auch wiederum nur, dass Merkel und ihr Hofstaat nur an Machterhalt interessiert war und weiterhin ist. So weit denken die in ihrer eigenen Arroganz aber nicht. Die bekommen nun mit ihrem eigenen Niedergang ein Problem, da mit schwindenden Wählerstimmen auch die Pöstchen schwinden und Karrieren ins Stocken geraten. Das gönne ich denen.
Mit ihrer Behauptung, ihre Politik sei alternativlos hat Merkel die real-sozialistischen politischen Zustände im Merkelland zutreffend beschrieben.
Alles jenseits der AfD ist sich weitgehend einig und singt, orchestriert vom Medienkartell, das gleiche, monochrome Loblied auf Grünbuntland und hilft sich aus, wenn ’s beim Wählen mal eng werden könnte.
Das Kartenhaus bricht erst dann in sich zusammen, wenn es im Gebälk der Ganz Großen Koalition zu unüberbrückbaren Gegensätzen käme, die auch durch das Beschwichtigen mit Pöstchen, Karrieren und Abermillionen für Gefälligkeitsprojekte nicht zu kitten wären. Sieht das jemand? Ich nicht!
Einspruch:
Es geht nicht um das Merkel allein (67% nannten die Bundespolitik und 62% Merkel als ihre Motivation, diesmal nicht GroKo- Parteien zu wählen) , sondern es geht um die Strukturen, die ein solches „System Merkel“ erst möglich machen.
Glaubt ernsthaft jemand hier, dass es mit einem Nachfolger Armin Laschet auch nur winzig besser würde für die Union? Oder mit einem Populisten reinster Form wie Söder?
Nun werden manche auf Merz verweisen.
Ja, der würde wohl für ein kleines Strohfeuer für die Union auslösen und wäre von den in Rede stehenden Kandidaten sicher auch derjenige, der wenigstens noch etwas marktwirtschaftlich denkt.
Insgesamt ist er aber ebenso Teil des Problems und nicht Teil der Lösung, weil er lediglich Merkel ersetzen würde und sich an den Strukturen nicht änderte.
Ich hoffe inzwischen tatsächlich auf den großen Crash (Bankenkollaps mit folgender Wirtschafts- und Währungskrise), denn dieses Szenario bietet einzig die Chance (nicht die Garantie) die Uhren hierzulande wieder auf NULL zu stellen und neu zu starten.
„Kritik an Angela Merkel (64 Prozent) beziehungsweise die Kritik an der Bundespolitik (67 Prozent)“ – es geht also um die Politik und nicht vorrangig um die Person. Merkel steht nur für diese Politik. Merkel ist nicht das Problem der CDU, sondern der Opportunismus der CDU-Kader. Das sind doch alles kleine Merkel-Klone bis hinunter in die Ju ge Union. Wenn sich das Rekrutierungssystem nicht ändert, wird sich nichts zum Positiven wenden. Vor dem Problem steht übrigens mittelfristig auch die AfD. Früher haben die Ideologien den Parteipolitikern noch einen gewissen inhaltlichen Rahmen gesetzt. Ohne Ideologie gibt es keine Grenze mehr für den Opportunismus der „Wählerfänger“. Hinzu kommt die neue links-grüne Einheitsideologie von der Klimarettung, die „Sozialismus oder Untergang in der Barbarei“ bzw. „Freiheit statt Sozialismus“ ersetzt hat. Merkel ist nur die Inkarnation dieses ideologischen Opportunismus.
Volle Zustimmung.Selbst wenn Merz der nächste Kanzlerkandidat wäre, wird sich wohl nichts ändern, da ein Koalitionspartner benötigt wird und Energiewende , Migration, EU und Euro als Probleme bleiben und wohl kaum rigorose Maßnahmen ergriffen werden.Auch die Mainstreampresse wird auf Migration, Euro -rettung und dergleichen bestehen.Also keine Stimme für die etablierten Parteien!
Sie haben m.E. vollkommen recht. Vor allem mit der Bestandsaufnahme bzgl. unserer Parteiendiktatur, dass hier ist nicht wirklich eine Demokratie. Egal, was man wählt, man bekommt immer sozialistisch-grün.
Egal ist das nun nicht.
Natürlich, wenn der Wählen die sozialistische Blockpartei CDUSCUSPDFDPGrünInnenLinke wählt, dann bleibt es links-grün.
Frau Merkel ist nur ein Symptom. Ihr Ausscheiden würde kaum etwas ändern. Richtige Änderungen wird es bei folgenden Ereignissen im Westen Deutschlands, der die deutsche Politik dominiert, geben:
1. Die Verbraucherpreisinflation in Deutschland erreicht nach Jahrzehnten mal wieder richtig hohe Werte, z.B. da das Vertrauen in den Euro schwindet und die Geldumlaufgeschwindigkeit explodiert.
Oder:
2. Die EU zerfällt spektakulär, weil die inneren Spannungen zu gross geworden sind. Und damit zerfällt der deutsche Konsens des Mainstreams zum Aufgehen der Nationalstaaten in einem Bundesstaat EU, wodurch die vom Mainstream angestrebte Degradierung Deutschlands zu einem Bundesland der faktisch zum Bundesstaat mutierten EU scheitert.
In beiden Fällen wachen die Leute gezwungenermaßen auf und denken über Dinge nach, die ausser ein paar wenigen Eigenbrötlern auf TE wie uns hier in scheinbar normalen Zeiten den Standardbürger nicht die Bohne interessieren. Denn in beiden Fällen kollabiert der Arbeitsmarkt. Entweder die Binnenwirtschaft bei 1 oder der Export bei 2. Und daraufhin die Produktivität und damit die Kaufkraft.
Bravo. Ich sehe es ähnlich.
Stimmt, solange Frau Dr. Merkel weiter merkelt, wähle ich die AfD.
Ich denke auch, wenn Merkel mal weg ist und das Land von einer anderen Person als Kanzler oder Kanzlerin regiert wird, der/die die Dinge etwas anders anpackt, wird die AfD wieder an Stimmen verlieren. Die AfD ist aus der Politik von Frau Dr. Merkel entstanden, sie ist ihr ungewolltes und ungeliebtes Kind.
Oder auch nicht. Ein Sprichwort sagt: wer einmal lügt dem glaubt man nicht selbst wenn er doch die Wahrheit spricht. Vertrauen verliert man leicht, es wiederzugewinnen ist viel schwerer: Wenn also die CDU das Vertrauen ihrer Wähler verloren hat, dann reichen leichte Kurskorrekturen nicht mehr aus um die Wähler zurück zu gewinnen, es müssen dann gewaltige Ausschläge werden; und je länger man wartet desto größer muß die Kurskorrektur ausfallen. Aber es ist keiner in der CDU zu finden, der dazu bereit und fähig ist.
„Der Erfolg der AfD und der eigene Niedergang sind das Ergebnis der Feigheit der CDU vor ihrer Führung.“
Diese Feigheit der CDU vor ihrer Führung zeigt sich auch in der Wahl AKKs als Nachfolgerin Merkels als Parteivorsitzende. Die zu 100% Merkeltreue AKK ist natürlich zu keiner Kurskorrektur fähig. Sie hat Angela Merkel den Rücken gestärkt, als diese innerhalb kürzester Zeit eine sehr große Zahl von Flüchtlingen ins Land gelassen hat. Ohne parteiinterne Unterstützer wie AKK, Laschet und Günther wäre Merkel damals vielleicht noch zur Räson gekommen. So hat sie ihre Partei und das Land in den Abgrund geführt.
Nicht nur die AfD ist ein bleibendes Vermächtnis der Merkelschen Unpolitik. Es kommen dazu die mittlerweile immer größere Polarisierung der politischen Landschaft in Deutschland, die dazu führt, dass immer mehr Untote der Gruft entsteigen, in der sie die letzten 74 Jahre verbracht haben, die Masseneinwanderung unserer Kultur inkompatibler Menschen, die Deutschland für immer verändern wird, die überstürzte und völlig unsinnige Energiewende und last not least die Enteignung der Altersversorgung vieler Menschen durch die mE gesetzwidrige Euro-Rettungspolitik. Für das und vieles andere gebührte ihr eigentlich ein Schicksal wie Evo Morales.
„- – – war Merkel selbst, als sie im Dezember 1999 jenen berühmten, unabgesprochenen FAZ-Artikel gegen Helmut Kohl veröffentlichte.“ Mit Kohl war der Satz nicht abgesprochen, sondern mit den Hilfstruppen die Merkel auf den Gaul hoben. Danach nahm die Tragödie mit der Frau „die aus der Kälte kam“ ihren lauf.
Was ich den Artikeln in den neuen Medien wie TE , Achgut usw. gelernt habe: Merkel hat ihre Entscheidungen nach dem größten voraussichtlichen (öffentlichen) Applaus getroffen. Die zu erwartenden Folgen der Entscheidungen haben überhaupt keine Rolle gespielt. Bitte korrigieren, wenn ich was falsch verstanden habe.
Mit AKK und von der Leyen, Günther und Laschet hat Merkel ihr politisches Erbe schon gesichert, auch nach Merkel wird die CDU an der Wilkommenskultur etc. festhalten.
Die Amtszeitbegrenzung muß her. Die ganzen Berufspolitiker sind eigentlich Scheinselbständige, hängen von einem Job ab. Alle Selbständigen Politiker wurden rausmanövriert.
Eine Amtszeitbegrenzung ist schon alleine dadurch gegeben, dass alle 4 Jahre gewählt werden kann. Die CDU inkl. Merkel, wurde aber von den Bürgern seit 2005 kontinuierlich wieder gewählt. Das entspricht also der Wahlmehrheit der abgegebenen Stimmen. Man hätte also die Amtszeit der CDU beenden können, hat man aber nicht, deswegen stehe ich einer Amtszeitbegrenzung skeptisch gegenüber. Außerdem wird der Bundeskanzler nicht vom Volk gewählt, sondern von der Partei.
Was sagt uns das? Die CDU ist, bis auf wenige Ausnahmen, charakterlich absolut verkommen. Und Mohring ist kein akzeptables Zugpferd, aus dem gleichen Grunde….
Es ist halt verdammt schwer zuzugeben, daß man sich gewaltig in einer Person geirrt hat!
Nachdem sie jahrelang der Kanzlerin zugejubelt haben, können die CDU-ler sie jetzt
nicht plötzlich absägen. Sie machten sich damit s e l b s t total unglaubwürdig.
Was sie natürlich sind …
Aber wer gesteht das schon ein?
Ohne Merkel und m i t Merz wäre die CDU längst aus dem „Loch“ heraus.
Mit Merz ganz bestimmt nicht, das ist ein falscher Fuffziger, ein Trojaner wie er im Buch steht. Und ich kann nicht verstehen, dass das so viele wieder mal nicht merken. Aber das war bei Merkel ja auch so. Ich wusste von Anfang an, was von ihr zu halten ist und habe sie nie gewählt. Die meisten haben sich leider täuschen lassen – so wie jetzt bei Merz auch wieder.
Merz ist ein eitler Blender und feige dazu.
Er hatte Jahrzehnte Zeit, sich politisch gegen sie zu positionieren und in der CDU um Unterstützung für seine Positionen zu werben, so er denn wirklich welche hatte. Doch er tauchte aus Angst vor Merkel und weil es sich so besser Geld verdienen läßt, zu einer Heuschrecke ab.
Die Ideen und Standpunkte, die er jetzt präsentiert, sind altbacken und er hat keinen echten Mut, er will nur von dem unausweichlichen Ende Merkels profitieren.
Das habe ich mir schon oft gedacht: dass das Thüringer Wahlergebnis für die AfD zu einem guten Teil an der Person Merkel liegt und Herr Höcke nicht einfach „schlafende Nazis“ geweckt hat. Allerdings fürchte ich, wird der Abgang der Bundeskanzlerin nicht mehr ausreichen, um Wähler zurückzugewinnen. Zu fest ist der linksgrüne Stempel, den Merkel der CDU aufgedrückt hat, zu tief der Graben zwischen Regierten und Regierenden, besonders aufgrund so manch vermeintlich „alternativloser Alleinentscheidungen“ von Frau Merkel, sei es die „Atomwende“ oder die Open border Politik. Zwar sind allmählich parteiintern Aufmüpfigkeiten zu erkennen, da weigern sich Kuban und Linnemann das GroKo-Grundrentenmodell abzusegnen und Herr Merz übt harsche Kritik, aber das Heer der „kastrierten“ Gefolgsmänner ist einfach zu groß, als dass es bei der nächsten Wahl noch zu einer großen Schubumkehr kommt.
Den letzten finalen Stoß gibt nun Söder der Union. Wer noch immer glaubte, daß wenigstens die CSU konservative Werte bewahren würde, hat nun unangenehm dazugelernt.
Dieser Mühlstein am Hals von ganz Deutschland wird niemals freiwillig gehen. Das dürfte inzwischen allgemein klar sein. Sie ist süchtig nach Macht und fürchtet sich vor der (eigenen, inneren) Leere nach ihrem unseligen Wirken als „Politikerin“.
Der Mühlstein zieht den hinunter, an dessen Hals er hängt!
Tja, die Scharten sind zu tief geworden, als dass man sie noch auswetzen könnte, indem Merkel den Hut nimmt. Die AfD hat sich ebenso etabliert wie die Grünen das in den 90’gern geschafft haben. Nur ein gänzlicher programmatischer Kurswechsel, gepaart mit einem massiven Kehraus beim Personal von Merkels Gnaden wird etwas für die CDU reißen können. Das dumme: das gesamte jetzige Personal der ersten und zweiten Reihe, von Laschet über Günther und AKK bis zu Mohring sind Humunculi der alten Pfarrerstochter. Es würde so viele Personen, die im realen Leben außerhalb der Politik mangels Qualifikation und Fähigkeit zum hartzen verdammt wären, ihren Hut nehmen müssen, dass es schlicht unwahrscheinlich ist.
Merkel hat ,als Henkerin von Kohl ,noch allerbeste Erinnerungen, wie man selbst im Amte bleibt ,ohne eine Konkurrenz heranzuzüchten. Kohl hat in seiner Gutgläubigkeit einem Kukuksweibchen den Nestschlüssel überreicht. Nun weiß dieser Kukuk schon längst wie es geht. Keinen an sein Nest zu lassen. Und sie verteidigt es mit einer nie dagewesenen Perfidie ,zu Lasten des deutschen Volkes,zu Lasten aller Bürger dieses Landes. Regieren kann sie nicht, Konkurrenten und fähigere Leute ausgrenzen schon. Und ich sage es heraus, ich bin froh über die Afd . Nur einen einzige Partei ist derzeit in der Lage und auch Willens ,diesem Elend ein Ende zu bereiten. Und ich bin mir sicher, Maduro reist nach Mexiko ( Asyl) ,wäre auch was für unsere sozialistische Oberhirtin.
Helmut Kohl konnte man wenigstens noch als „altes Schlachtross“ bezeichnen.
Aber „lame duck“ … ?
Angela Merkel und den ihren gefällt das.
Der Totengräber des Landes in dem ich wohne und lebe heißt nicht Merkel, sondern Kohl. Seine großmäulige „geistig moralische Wende“, mit nichts unterfüttert als purem Machtstreben eines bräsigen, intellektuell von Partei und Medien als völlig überhöht dargestellte Persönlichkeit, die in meinen Augen nicht mehr als eine provinzielle Krämerseele war, hat diese Unperson im Kanzleramt erst möglich gemacht.
Mit dem „Kanzler der Einheit“ (mir bleibt das Lachen im Halse stecken), den man zum jagen tragen musste, der im Zuge des Mauerfalls nicht zum Gestalter, sondern zum Punchingball unserer „sogenannten Freunde“ wurde, dessen Prinzipien-, Haltungs- und Gestaltungslosigkeit dazu führte, dass er zu den einzigen deutschen Mitteln der Nachkriegspolitik, Hinnehmen und Geldverteilung griff, nahm das Verhängnis, das mir heute mit Merkel beschert ist, seinen Lauf.
Der Kanzlerwahlverein CDU, dessen Programme stets nur Papier waren und es auch blieben; Kohl hat es vorgemacht und Merkel hat das, jenes muss ich ihr lassen, „meisterhaft“ kopiert. Sie war/ist die logische Folge des Prinzips der ziellosen Gewissenlosigkeit
Helmut Kohl, wie wahr. Schon vor dem Mauerfall gab es merkwürdige Umfaller, z.B. 1987 Wackersdorf. An jenem denkwürdigen 9. November 1989 hätte er ruhig in Warschau bleiben können, es wäre ehrlicher gewesen. Willy Brandt sprach in Berlin: „Das Tor ist offen“ und das war es wg. der USA dann auch. Die sagten Kohl: „Mach es.“ Ohne das wäre die Wiedervereinigung nicht erfolgt, der Widerstand von GB und vor allem FR war ohnehin groß und Kohl hätte als „großer Europäer“ nichts unversucht gelassen, die dt. Einheit abzubiegen.
CDU und CSU gehen mit Merkel auf ihren Weg in den Grünen Sozialismus unter!
Die Union hat sich schon lange an den Grün Sozialistischen Geist von Merkel verkauft.
Es geht nur noch um Machterhalt…um Posten und Einkommen Erhalt. Die nächsten Wahlen kommen…der Wähler kann dann wieder entscheiden…weiter auf dem Grün Sozialisten Weg mit der Union oder eben eine Alternative dazu wählen.
Und ehrliche gesagt…die CDU hat Merkel schon zu lange machen lassen…die CDU ist Merkel geworden und mir ihr ist auch die CSU zu Merkel geworden. Fällt Merkel ist es aus mit der Union….Merkel hätte schon viel früher gestoppt gehört….aber da waren die Abgeordneten und Funktionäre von Merkel schon mit Posten und Geld gekauft worden bzw. dann ausgemustert worden.
Die Union hat sich schon längst den wirtschaftlichen und konservativen, patriotischen Kompass von Merkel aus der Hand nehmen lassen….die Kompass Nadel zeigt mit Merkel schon lange in die Grün Sozialistische Mangel und Armutsgesellschaft.
Um unserem Land diesen nachhaltigen und bereits jetzt irreversiblen Schaden zuzufügen, brauchte es mehr als diese eine Frau.
Mit Merkel müssten folgerichig auch ALLE ihre Kofferträger gehen, von Haldenwang über Voßkuhle bis Altmaier.
Der Bundestagspäsident („Ohne die Zuwanderer würden wir in Inzucht degenerieren!“) müsste ebenso weg wie die örtlichen Provinzfürsten der CDU, die teils schon seit 20 Jahren in lokalen „Nationalen Fronten“ mit der Antifa Seit‘ an Seit‘ marschieren, ganz zu schweigen von den johlenden Parteitagsclaqueuren, die sich adiesen erbärmlichen Applausometerwettbewerben für die „Qualitätsmedien“ beteiligt haben.
Die CDU von heute ist, auch hinsichtlich ihrer Mitglieder, nicht mehr die CDU der 1980er und -90er Jahre, sondern sie ist der gleiche Opportunistenhaufen geworden, zu dem die FDP bereits unter Genscher mutiert ist. Darüber täuschen auch die versprengten Fünf-Mann-Trüppchen von der „WerteUnion“ nicht hinweg, die sich regelmäßig subversiv in irgendwelchen Telefonzellen treffen, um, sofern in Parlamenten, doch wieder mit der Herde zu stimmen.
Ich hab’s anderswo auf dieser Seite schon einmal geschrieben: CDU? Kann weg, braucht kein Mensch.
Solange sich das Erstarken der AfD auf die ostdeutschen Länder beschränkt, wird sich vermutlich nichts wesentliches ändern. Bestenfalls wird es ein quälend langsamer Prozess.
Erst wenn auch in einem wichtigen westlichen Bundesland die AfD die 20%-Marke knackt, kommt die mental eingerostete, machtpolitisch zubetonierte Union (zur der eben längst auch die CSU gehört) vielleicht in die Gänge.
Ich habe jede Hoffnung verloren, dass wir diese Kanzlerin noch loswerden und wende mich resigniert ab. Im Gegensatz zu unseren aussitzenden, mutlosen Politikern müssen wir Bürger immer die Flucht nach Vorne ergreifen. Ich verachte diese Politiker ohne Rückgrat zutiefst.
Auf einem Würstchen ausgerutscht
….paar Männer müssten doch für diesen Mühlstein genügen….und ab damit
Im Umkehrschluß bedeutet das doch, dass ich als AfD-Wähler hoffen sollte, dass AM noch möglichst lange im Amt bleibt.
Was für ein Irrsinn!
Vielleicht hilft es , wenn die Mitglieder der CDU und CSU ihre Seelen zurückkaufen. Dr. Spiletti (Don Camillo) hat gezeigt, daß es geht. Ob die Pfarrerstochter dazu bereit ist, wird sich zeigen.
Spiletti hat die tausend Lira zurückgenommen und den Vertrag zerrissen … darauf können Sie hier lange warten … .
Lange her.
Tausend Lire bekam man vor dem unsäglichen Euro für eine D-Mark.
An dem Tag, wo Deutschland von dieser Person befreit und erlöst ist, öffne ich eine Flasche Dom Perignon. Und wenn nichts besseres nachkommt, gehe ich zumindest mit Stil zugrunde.
Mit dem „laufenden Schlachtroß“ meinte Merkel natürlich, dass sie die Reiterin sei.
Siehe die „Weisheiten“ der Lakota-Indianer über tote Pferde: „Kein Pferd ist so tot, dass es nicht geritten werden könnte“ – oder ist es ein Beamtenkalauer?
Ihre Kritik an den „Berufspolitikerkarrieren“ ist mehr als berechtigt. Bemerkenswert der neue Vorschlag Altmeiers, den Bundestag und das Wahlsystem zu reformieren. Der neue Vorschlag reduziert die Direktwahl-Mandate zugunsten der Listenplätze. Damit erhalten die Parteien noch mehr „Macht“. Man schaue sich mal die Figuren im Bundestag an, die über Listenplätze der Parteien zu unseren „Volksvertretern“ werden. Teilweise einfach grauenvoll!
Auch die Direktmandate werden von den Parteien aufgestellt.
Aber nur bedingt, da müssen Parteien mehr drauf achten, ob einer „ankommt“.
Außerdem kann man auch – theoretisch jedenfalls – als freier Kandidat antreten, ganz ohne Segen einer Partei.
… aber von den Wählern gewählt. Nach meiner Kenntnis waren alle, die nicht 100% Parteilinie mitmachten, direkt gewählt.
Durch die Direktwahl im Wahlkreis hat der Wahlbürger unmittelbaren Einfluss auf die Personalauswahl. Derjenige, der im Wahlkreis so die meisten Stimmen erhält, erreicht damit gegenüber dem Listenplatzkandidaten die größere demokratische Legitimation. Auch wird durch die Direktwahl die Unabhängigkeit des direkt gewählten Mandatsträgers gestärkt.
Sehr richtig. Zudem hält das Verfassungsgericht (BVerfG) die Listenwahl für verfassungswidrig. Das Grundgesetz verlangt in Art. 38, Absatz 1, Satz 1: „Die Abgeordneten des deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.“ Aktuell aber besteht das Parlament aus 709 Abgeordneten; davon konnten die Bürger nur 299 Abgeordnete direkt wählen, die anderen 410 Abgeordneten wurden von uns nicht unmittelbar gewählt, sondern von ihren Parteien über 16 Landeslisten ins Parlament gesetzt. Mein Vorschlag für ein demokratisches Bundeswahlgesetz: 500 Abgeordnete im Bundestag werden direkt in 500 Wahlkreisen jeweils mit nur einer (Erst-) Stimme gewählt. Die Zweitstimme wird ersatzlos gestrichen. Herr Schäuble: Übernehmen Sie!
@ Thorsten: Schwacher Einwand. Direktkandidaten müssen um die Wählerstimmen kämpfen, Listenkandidaten nur um einen guten Listenplatz.
Passt! Die Leider-immer-noch-Kanzlerin ist ja eine Freundin von gepfefferten Gegenargumenten. Das Kreuz auf dem Wahlschein ist in einer Demokratie das beste Argument und wird von allen Politikern verstanden.
Die CDU hat dem Treiben von Merkel viel zu lange zugesehen. Weil man glaubte, die „Garantin für Wahlsiege“ würde auf ewig Pöstchen und Mandate sichern. Spätestens 2016 hätte man aufstehen und gegen die falsche Politik der Abgehobenen und ihren Vasallen rebellieren müssen. Nun hat die Union mit Merkel eine Garantin für krachende Wahlniederlagen. Eben ein Mühlstein am Hals.
Auch ich wähle die pöse Partei. Meine Beweggründe:
– 40% Merkel
– 20% MSM bzw. ÖRR
– 20% Grüne (KGE, Roth)
– 10% Linkspartei
– 10% NGOs
Merkel, früher Mutti der CDU, heute Mama Afrika und Mutter der AfD!
Sie haben vergessen: Permantente Vertrags- und Rechtsverletzung in D und auf europäischer Ebene. Die Einführung von Gesinnungsjustiz und die Aushebelung des Grundgesetzes. Und niemand wendet sich dagegen. Niemand scheints zu stören.
„Wenn es Merkel ernst damit wäre, die AfD zu bekämpfen, sollte sie möglicherweise persönliche Konsequenzen ziehen. Denn einer der zentralen Gründe dafür, die AfD zu wählen, ist sie selbst. “
Richtig. Merkel selbst (resp. ihre Politik mit allen Implikationen) ist in erster Linie die Ursache für das Symptom AfD.
Ob mit Merkel ihre Politik verschwindet ist eine wesentlichere Frage. Ich würde das nicht an der „Personalie Merkel“ festmachen.
Dies könnte natürlich diverse Wähler täuschen und zu schwarz-grün im Bund führen…
Sicherlich werden selbst gute Salben den Selbstheilungsprozess der Union kaum vorantreiben können, wenn denn manche Medien weiterhin kontaminierte Verbände auflegen.
Das sehe ich ähnlich, wobei ich noch die Rolle der Medien ergänzend anführen würde. Nur, schauen wir mal die Kehrtwenden in Skandinavien (die dänischen Sozialdemokraten zeigen Charakter), der Niederlande usw. an, während DE in Europa weitgehend isoliert dasteht. Ich denke eben nicht, dass wir etwa unter einem Kanzler Merz die gleiche Debatte führen würden.
Dem Inhalt des Artikels kann ich vorbehaltlos zustimmen. Allerdings wäre anzumerken, das Merkel, glaubt man den Umfragen, immer noch Deutschlands beliebteste Politikerin ist. Sicher viele Kommentatoren haben aus dem eigenen Bekanntenkreis schon mal sinngemäß vernommen, wonach es uns vor allem Dank Merkel doch so gut geht. Solange eine solche Stimmung unter nicht wenigen den Deutschen herrscht, werden sich Merkels Mitläufer hüten an ihren Thron zu sägen.
Nochmals: Die extremen Zerrüttungserscheinungen und Verwerfungen hinsichtlich der Parteiendemokratie SELBST heutzutage sind AUSNAHMSLOS NUR darauf zurückzuführen, das die Abarbeitung dieser Ersatzenkelstampede aus rein demographischen Gründen genannt Flüchtlingskrise eben KEINE Politik, sondern als eine sogenannte extrakonstitutionelle Notstandsmassnahme im Rahmen der Staatsräson zur Behebung einer Notlagesitituation von einem Gemeinwesen in Wahrheit ein vollkommen anderes staatsrechtliches Ereignis ist!
Und WEIL das Ganze in Wahrheit überhaupt KEINE Politik ist, kommt es zu diesen merkwürdigen Phänomen „Mainstream versus AfD“ oder „ALLE gegen die AfD“!
Weil das Ganze eben KEINE Politik ist!
Mit diesen Umfragen muss man immer vorsichtig sein: Sehr viele AfD-Anhänger verweigern bekanntlich die Zusammenarbeit mit Wahlforschungsunternehmen. Es mag einen gewissen Trend zeigen. Die Zahlen sollte man aber besser nicht auf die Goldwaage legen.
Das denke ich auch, wobei diese Umfrageergebnisse in letzter Zeit auch immer mehr um teils erhebliche Prozentpunkte danebenliegen; ein grober Trend, welche Parteien eher gewinnen oder verlieren ist da bestenfalls zu erkennen. Es ist aber wohl auch so, dass es immer mehr „unentschlossene“ Wähler gibt, die dann zwei Tage später doch noch anders wählen. Wenn bei mir ein solches Institut anruft, dann lege ich, wenn es völlig ungelegen kommt, entweder gleich auf oder rede die erstmal blöd an, weshalb sie mich so einfach ohne meine Erlaubnis belästigen und irgendwelche Antworten von mir können sie sich sonstwohin schmieren. Was ich wähle, erzähle ich generell niemandem, höchstens das, was ich bombensicher nicht wähle, das halte ich schon immer so.
Man darf nicht vergessen, dass die Umfragen beileibe nicht das zeigen, was die Befragten tatsächlich gesagt haben. Nachdem die Leute befragt wurden, beginnt erst die „Arbeit“ der Umfrage-Institute. „Gewichten“ nennen sie das. Sie „gewichten“ also !!!
Das heißt, sie schätzen in etwa den Anteil derer, die bei der Befragung gelogen haben könnten und korrigieren diese „Lügen“.
Erst wenn der Leiter des Instituts mit dem Ergebnis zufrieden ist, wird es veröffentlicht.
So kann man anhand der unterschiedlichen Ergebnisse auch sehen, welcher politischen Richtung das Institut und deren Leiter zuneigt.
Unkontrollierte und illegale Massenimmigration, Zerstörung des Sozialstaats, eine sich extremistisch zuspitzende gesellschaftliche Polarisierung, ideologisch motivierte Deindustrialisierung Deutschlands, zunehmende Übernahme von Hoheitsrechten durch nicht legitimierte EU Bürokratien, vorhersehbare massenhafte Altersarmut durch eine Nullzinspolitik, die nicht den Interessen der Bürger dient… etc. etc.
Und das zentrale Problem soll sein, ob der Verbleib Merkels dem Machterhalt der Union schadet und der AfD nutzt?
Selbst wenn Merkel heute um 22 Uhr vom Blitz getroffen wird, ist die jetzige Union nicht mehr in der Lage, zu einer Realität gesteuerten Politik zurückzufinden. Die Union hat das „Merkelsche Machtkartell“ kadavergehorsam und bejubelnd unterstützt. Viele Jahre lang. Die Union ist hierdurch inhaltlich wie personell irreversibel kompromitiert.
Das Problem des deutschen Parteienstaats im allgemeinen und der CDU im speziellen auf die Person Merkel zu reduzieren, ist schlichtweg falsch.
Merkel weiss, dass ihr nach ihrem Sturtz das gleiche Schiksal und Ende droht wie ihren Genossen in den kommunistischen Diktaturen in Osteuropa.
Nicht ein einziger dieser „Generalsekretäre“ der dort herschenden kommunistischen Parteien hatte das Glück sich in Ehren von der Macht zu verabschieden.
Ausnahmslos alle wurden von ihren Genossen mit Schimpf und Schande ins Abseits gejagt.
Eigenlich hat die keine Wahl, sie muss sich so lange wie möglich an die Macht klammern und koste es das Wohlergehen des Landes.
Die Bolschewistin weiss, dass die Messer bereits gewetzt werden, aber keiner will der Erste sein, feige ist man ja ohnehin.
Sobald der erste Hieb sitzt, wird es kein Halten mehr geben und die Meute wird sich erbarmungslos auf sie stürtzen, allein schon deshalb um beim Sturtz dabei gewesen zu sein um sich damit beim Nachfolger anwanzen zu können.
Es wird früher oder später genau oder so ähnlich kommen und die, die da fällt verdient kein Mitleid.
Nee- leider nicht. Gabriel hat jetzt einen Job bei einem Think-tank in den USA. Tank ok- aber Think? Merkel kriegt vermutlich ein Stipendium von der Herzl Stiftung in Wien.
Die CDU hat sich auf den Weg der SPD begeben. AKK ist die Fortführung von Merkel mit einem anderen Gesicht und schlankerer Figur. Sie wird den Niedergang der CDU nicht aufhalten, im Gegenteil.
Ob wir wohl noch von der Nachwahlbefragung durch das Meinungsforschungsinstitut INSA in den ÖR hören werden?
Und wenn, wie wird diese genutzt?
„Wegen des thüringischen AfD-Vorsitzenden Björn Höcke, (…) haben dagegen (nur) 25 Prozent der AfD-Wähler AfD gewählt.“ also Beweis: AFD = Rechtsradikale?
Oder doch ein anerkennen der wahren Gründe, warum die AFD von Erfolg zu Erfolg eilt („Jeweils zwei Drittel der AfD-Wähler benennen als Grund für ihre Stimmabgabe zugunsten der AfD die Kritik an Angela Merkel (64 Prozent) beziehungsweise die Kritik an der Bundespolitik (67 Prozent).“), ohne das gleich von „Abgehängten“ gesprochen wird?
Aber glauben wir doch lieber dem Politbarometer, da hat die Kanzlerin ja auch 99,9% Zustimmung (99% der abgegeben Stimmen waren ungültig, weil das Kreuz bei „Stimme nicht zu“ verrutscht ist? Oder Umfrage in der Redaktionsstube? Oder vor einem Verfassungsschutz Tribunal?) und 90% Zustimmung für die CDU (unter Parteimitgliedern?) und 75% Zustimmung für die Groko (daran kann nur die SPD Schuld sein. Man muss die alleinige Schuld ja bei anderen suchen…).
Ich halte es für einen großen Irrtum des liberalkonservativen Spektrum in Deutschland, den Erfolg der AfD an die Person Angela Merkel zu binden oder – um Zirkelschluß – zu glauben (wenn nicht zu hoffen) mit ihrem Abgang, der ja irgendwann einmal kommen wird, zur Union zurückzukehren.
Natürlich wählt man eine Oppositionspartei in der Regel nicht, wenn drei Voraussetzungen erfüllt sind:
An sich interessiert man sich nicht für Politik, hält sie latent für zu streitsüchtig (Frauensichtweise) oder zu verlogen (Männersichtweise)
Die eigenen Erwartungen an Lebensstandard und Erfolg sind im herrschenden Regime erfüllt
Die politische Realität wird nicht als Mangel an Selbstwirksamkeit erlebt, d.h. Entscheidungen der Politiker erscheinen auch dann plausibel, wenn man sie nicht unmittelbar goutiert.
Das hat sehr lange in Deutschland gegolten. Das bedeutet aber nicht, daß Teilaspekte der Realität als negativ erlebt werden. Die zunehmende Dominanz von Nicht-Deutschen/Ausländern im Straßenbild allgemein und die steigende Präsenz von Muslimen oder des Islams kann auch dann als negativ oder bedrückend erlebt werden, wenn man keinen mittel- oder unmittelbaren Kontakt oder Negativerlebnisse mit Muslimen oder Ausländern hat. Gleichzeitig aber sind die oben erwähnten Punkte weiter erfüllt. Dazu kurz ein Beispiel aus meinem Erleben, um das zu verdeutlichen: Ich sitze mit Kollegen in einer Kantine. Wir sind zu sechst, davon sind vier keine Deutschen (was man bei ihnen auf Anhieb nur am Aussehen merkt, da sie akzentfrei Deutsch wie ein Deutscher sprechen) doch schon bald kommen kleine Dinge in das wie immer zuerst spaßige, leicht blödelnde Gespräch: Alle Nicht-Deutschen sagen immer „bei uns“ – und damit meinen sie in diesem Fall nicht ihre Wohnung oder ihre Kleinstadt im Rhein-Main-Gebiet, wo sie leben, sondern – Kroatien, Marokko, Griechenland und Polen. „Uns“ das ist für sie ganz selbstverständlich nicht Deutschland., sondern die Länder, wo sie herstammen .- oder ihre Eltern. Bald schon kommen andere Spitzen: Der Marokkaner nennt sich selbst, offenbar spaßig, einen „Kanakster“. Ist er das? Warum nennt er sich „Kanake“ das als grobes Schimpfwort für Türken und Muslime gilt? Warum lacht er dabei in meine Richtung und nicht die des Griechen? Die Polin lacht und spricht mich und meinen biodeutschen Kollegen als „Ihr Kartoffeln“ an und später als „jaja, immer Ihr Deutschen“ natürlich, es ging um Ordnung und Sauberkeit. Nein, sie haben mich und meinen Kollegen nicht böse angegriffen. Sie mögen uns beide sogar und halten uns für prima Kollegen. Aber sie und wir – das ist nicht das gleiche. Und jedes Mal gehe ich aus diesem Mittagessen mit dem Gefühl: Wo bin ich hier eigentlich? Warum muß ich mich in meinem Land latent als Kartoffel bezeichnen lassen, die für Ordnung und Sauberkeit ist und die, böse böse wenn rechts, den Türken einen Kanaken nennt? Denn eins ist unausgesprochen immer sonnenklar: Würden „wir“ beiden Deutschen uns das alles verbitten, sie fragen, was zur Hölle sie eigentlich in Deutschland zu suchen haben, unter diesen superordentlichen Kartoffeln – jeder ahnt, wohin das führte, im Zweifelsfall zum Rausschmiß aus der Firma.
Vor ein paar Monaten war ich in Finnland. Auch da sind die finnischen Kollegen vor Ort mit mir essen gegangen. Ich war da, dann vier weitere – und nur echte Finnen. Man fragte mich zu Deutschland, Politik wurde, wie immer im Beruf, als Thema vermieden – aber zum ersten Mal fühlte ich mich nicht „fremd“ obwohl ich es doch war. Aber eben, weil ich es war. Und nicht, weil in „meinem“ Land lauter Ausländer sind, die mit immer wieder zu verstehen geben, was für ein tolles Land doch Deutschland ist, wenn es doch keine Deutschen darin gäbe.
Ende des Exkurs. Zurück zur CDU und AfD. Warum also wählt einer wie ich, nachdem er brav die ganzen langen Kohl-Jahre und sogar bis 2013 unter Merkel sein Kreuz bei der Adenauer-Partei gemacht hatte, plötzlich AfD? Weil ich beim Räumen auf dem Dachboden plötzlich Spingerstiefel mit weißen Schnürband gefunden habe und plötzlich sehr sentimental wurde? Weil ich schon immer begeistert „Mein Kampf“ gelesen habe?
Ich will es wieder an einem Beispiel beschreiben, das jeder hier nachempfinden kann: Ich war abends mal bei Youtube unterwegs, stöbere herum, und plötzlich bietet mir der Algorithmus ein Video an: „Erftstadt, Autofahrt 70er Jahre“. Zu sehen gibt es, in sehr guter Qualität, eine wie mit einer Dashcam durch die Windschutzscheibe gefilmte Autofahrt durch die Kleinstadt bei Köln. Kein Ton, dafür mit Musik unterlegt.
Selten hat mich ein Video in den letzten Monat so durchgerüttelt. Zu sehen gibt es wirklich nur eine Fahrt durch die Straßen der Stadt. Sie ist weder reich noch sonderlich sauber, die Häuser harren auch einer Renovierung, reich ist hier niemand.
Und natürlich das lustige auf dem ersten Blick: Massen von VW Käfern, Opel Kadett B oder Rekord, Ford Granada und Renault 4 und sogar ein paar DKWs. Doch das ist es nicht. Es ist das, was man nicht sieht. Und nahezu alle Kommentaren zum Video fällt es auch auf: Erftstadt sieht „wie Deutschland“ aus. Kleine, inhabergeführte Läden, mit Agfa-Reklame draußen dran. Keine Kettenbäcker. Es gibt eine Shell-Tankstelle mit zwei (!) Zapfsäulen, mitten im Ortskern, ohne „to go“ Markt. Und vor allem: Keine Callshops, Handyläden oder „Istanbul Market“ Gemüseläden. Ich sehe einen Kiosk, der für Bild und Maoam wirbt. Eine „Metzgerei“ mit deutschem Familiennamen, und kein Aldi. Und noch mehr: Alle, wirklich alle Menschen, die man auf der Straße sieht, sehen deutsch aus. Deutsch, also richtig. Kein Kroate, Albaner oder Türke und selbstverständlich keine einzige Kopftuchfrau. Anhand der Autos taxierten die Zuschauer das Video auf 1977. In Köln oder Oberhausen gab es da schon Massen von Ausländern, hier aber, in Erftstadt bei Köln, keine.
Ich bin nie in meinem Leben in Erftstadt gewesen. Und doch dachte ich spontan: Das ist zu Hause, das ist Deutschland. So kenne ich es auch aus meiner Kindheit, Jugend. Mir kamen die Tränen, und ich wurde wütend. Ich dachte an meine Kollegen und beschloß, ab kommende Woche habe ich mittags für sie keine Zeit mehr.
Warum ich das hier alles schreibe: Lieber Herr Tichy, alle anderen, die auf einen Exitus der AfD hoffen, sobald Merkel weg ist: Nein.
Das alles hier, daß wir uns überhaupt so austauschen müssen, das wir ein Deutschland von 1977 nicht wegen des VW Käfers (und Ladenschluß 18 Uhr) zurückhaben wollen, sondern weil es noch das Deutschland der Deutschen war, auch im Westen, das ist Werk der CDU. Es gibt nichts auf der Welt, was mich dazu bringen kann, etwas anderes als AfD zu wählen, so lange es rechts dieser Union nichts anderes gibt. Es hat nichts mit Merkels Politik zu tun, denn es war die Politik der Union. Sie hat mit, uns, unser Land gestohlen, und es gibt nichts, was mich das ihnen je verzeihen lassen könnte.
Suchen Sie das Video mal, vielleicht geht es Ihnen auch so.
Wieder mal ein echter „Hellerberger“.
Und es ist, wie Sie sagen, nicht Merkel ist das alleinige Problem, sondern die gesamteRegierungs-CDU – unwählbar!
Vielen Dank für Ihren klasse Kommentar und Sie sind mit Ihrem Zorn und Ihrer Wehmut nicht alleine – wir sind viele da draußen.
Ihr Kommentar…Lieber Herr Hellerberger,
selten hat mich ein Kommentar hier in TE so gerührt; ein Erftstadterlebnis hatte ich beim Anschauen eines zur Zeit wohl ziemlich populären Films („Der Junge muß an die frische Luft“). Natürlich muß es einen nicht unbedingt interessieren, warum Hape Kerkeling zu einem der erfolgreichsten Komiker geworden ist, aber das Lokalkolorit im Recklinghausen der 70er Jahre ist so gut wiedergegeben, daß es einen in die eigene Kindheit zurückversetzt. Ein Land im Aufbruch, ein Land auf der Höhe der Zeit, und man fühlte sich zuhause. Das ist unwiederbringlich vorbei, heute macht ein Schnellimbiß in meiner Nachbarschaft Reklame mit „100% halal“-Produkten, dort wird den Tieren also nach Allahs Gebot betäubungslos die Kehle durchgeschnitten. Ich erinnere mich an den Shitstorm, als Kölner Kinderärzte erklärten, die Beschneidung sei ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit ohne medizinische Indikation und demzufolge nicht mehr als Kassenleistung anzubieten, auch da lieferte die „christlich“ demokratische Union schnell das passende Gesetz nach. Das (Neusprech) Narrativ AfD gleich Protestwähler wird ja hier auch in der Redaktion geteilt; ich werde allerdings sicherlich nicht reumütig zu den Opportunisten mit dem hohen C zurückkehren, wenn die FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda einmal abtritt, sondern bin den Vertretern der „völkischen“ Partei für ihren (wahrscheinlich vergeblichen) Versuch dankbar, die Abschaffung des Landes noch irgendwie aufzuhalten.
Lieber Herr Hellerberger, Danke für diesen wunderbaren Blick in – meine – Seele. Sie bilden in Ihrem wirklich berührenden Beitrag eins zu eins meine Gefühle und Gedanken ab, geradezu verblüffend. Es sind ganz besondere Zeilen, die eigentlich zu den Artikeln auf TE gehören. Das Video werde ich suchen, aber es ist mit Ihrem Beitrag so, wie Sie es für besagtes Video feststellen. Es ist das, was man nicht sieht, es ist Ihre Beschreibung, die schlagartig ein Deutschland auferstehen lässt, das man uns genommen hat und die Konsequenzen die Sie daraus ziehen.
Frau Merkel und ihre „negativen“ Eliten sind einander in großer Loyalität verbunden. Sorgen sie doch mit Zuverlässigkeit füreinander. Da wir aber keine Probleme mehr zu lösen imstande sind, werden wir uns damit abfinden müssen, dass das Land zur Beute der Parteien wurde. Wer wagte sich wohl, unser Wahl- und Parteiensystem in Frage zu stellen? Die freiheitlich bürgerliche Demokratie ist der Mühe nicht mehr Wert. Die Demokraten sind sich selbst zuwider und überlassen sich der Willkür negativer Eliten. Die Tragödie kann sich auf Grund von Trägheit und Feigheit widerspruchslos entfalten.
Für die CDU gilt immer mehr: Vor der (möglichen) Erkenntnis kommt der Schmerz. Im Übrigen bleibt nur Galgenhumor: Vermeintliche Alternativlosigkeit und Selbstüberschätzung scheinen zwei Seiten einer Medaille zu sein. Der Verfasser dieses Beitrag dürfte wissen, was mit einem Arbeitgeber passiert, der permanent gegen die Überzeugung der eigenen Kunden (Leser) arbeitet (schreibt). Deutschland 2019, das Land der zwei Realitäten!
Gute und interessante Analyse!
Ich denke, Merkel ist ein U-Boot der Grünen, um die CDU von innen zu zerstören. Klappt bisher prima! Dem Rest der CDU-Führungsriege kann man bedenkenlos ein geistiges Armutszeugnis ausstellen. Es mag ihnen jetzt noch gut gehen, aber bald schon sind sie Geschichte, siehe SPD. Da sind auch schon viele Jobs verloren gegangen.
Auf Deutschland lastet ein Fluch: alle paar Jahrzehnte kommt ein selbsternannter Führer daher gelaufen und zerstört Deutschland nachhaltig – und die dummen Lemminge folgen!
INSA ist hier nicht relevant. Die Forschungsgruppe Merkel ist hier das Maß aller Dinge, auch für unsere Sonnenkönigin Merkel.
Merkel als Mühlstein um den Hals ihrer Hofschranzen und der CDU-Politoligarchen?? Die sehen das offensichtlich aber ganz anders, wie gestern (02.11.2019) auf dem Twitter-Account der CDU zu lesen war: „BK Merkel: „Wir müssen uns angewöhnen, Gesetze nicht immer für ewig zu machen. In Zeiten großer Transformation sollten wir uns angewöhnen, diese alle drei bis vier Jahre anzupassen.““ (Screenshot habe ich gesichert.)
Quelle: https://twitter.com/CDU/status/1194193127227166721
Kein Fake-Account!! – Offensichtlich sieht die CDU Merkel als Allzweckkeule für den Machterhalt. Hierfür nötige Rechtsbeugung wird schon mal rechtzeitig angekündigt & hoffähig gemacht (und zugleich retrospektiv legitimiert). Die CDU besteht nicht aus Gelähmten, Kriechern, Mandarinen und Schleimern – sondern aus *freiwillige Selbstzensur*.
Wieso Trugschluß? Merkel ist ja laut Umfragen sehr beliebt. Und im Westen (vor allem im Norden) sind die AfD Ergebnisse mäßig.
Martin L
Sayn- Wittgenstein konnte man auch nicht wählen! Unmöglich die Frau!
„Merkel als Mühlstein am Hals der CDU“:
Gerne. Weiter so.
Ich halte die AfD dauerhaft für absolut notwendig. Man weiß heute nicht, welche weiteren Beglückungsprojekte sich Linke einfallen lassen. Und die EINZIGE Art sie zu stoppen, ist, dass die Wähler die Möglichkeit haben, eine Alternative zu wählen. Das tut denen weh.
Die CDU ist ein reiner Duracellhasen-Klatschverein. Da ist nichts mehr zu reformieren. Kein Menschen weint ihr eine Träne nach. Und keiner braucht die.
Und grundsätzlich ist diese „Parteienverseuchung“ des ganzen Landes so grauenhaft und dank der AfD auch sehr deutlich sichtbar. D.h. dank AfD bekommen das vielleicht immer mehr Leute mit. Ob das deshalb geändert wird, bezweifele ich. Aber es erzeugt zumindest einen gewissen Druck.
Und was würde besser, wenn sich die CDU von Merkel befreite? Der Autor beantwortet die Frage eigentlich selbst, wenn er ausführt, dass CDU-Mitglieder offenbar bereit sind, jeden Wahnsinn mitzutragen, solange nur Pöstchen dabei herausspringen oder Grünrotrot verhindert wird – nur um dann eine Politik zu machen, die sich von dieser Schreckensvision kaum unterscheidet.
Nehmen wir einmal an, Merkel wäre weg. Dann bekäme die CDU erstmal mehr Stimmen, das schon, aber wie kann man denn annehmen, dass es daraufhin auch wieder echte CDU-Politik gäbe und nicht wieder einfach das stattfände, was GEZ-Medien und linke Mainstreampresse gerne wollen? Das Problem ist doch nicht Merkel und auch nicht ihr Umfeld, sondern es handelt sich schon längst um ein strukturelles Problem der Union, das m.E. auch nicht mehr zu reparieren sein wird.
Und über die AfD, speziell über Höcke kann man sagen, was man will, aber die streiten wenigstens noch über ihren Kurs. Da ruft keiner „mir nach!“ und alle schalten ihr Gehirn aus und laufen hinterher.
Auch der DLF hält mit etwas mehr Realität nicht hinter dem Berg. In der heutigen Presseschau sieht der Münchner Merkur den „(…) Endpunkt einer tiefen Entfremdung zwischen Wirtschaft und Politik unter Merkels Kanzlerschaft“.
Wer sich mit Merkel anlegt, legt sich mit ARD und ZDF an. Und die haben das Sagen hier im Land. Für Berufspolitiker ist das zu viel Risiko.
Merkel hat doch schon längst weiter dafür gesorgt an der Macht zu bleiben. Die vielen Milliarden für die Dauereinwanderung, entsprechende Summen werden ja geheim gehalten, bzw. im Bundeshaushalt gut „untergebracht“, die vielen Milliarden also sorgen für die Vollbelegung von einst leerstehenden Hotels, viele Millionen bei den Kirchenverbänden, denen die Kirchensteuer wegen Kirchenaustritten immer mehr wegbricht, bei den vielen Wohlfahrtsverbänden die auch „gut davon leben“. Und damit hat sie neue Wählerschichten erschlossen, also Abhängige, wie in der CDU. Das ist ihr Führungsstil, Abhängigkeiten schaffen. Nicht umsonst rufen doch viele Kommunen nach immer mehr Migranten. Dafür gibt es reichlich Geld vom Steuerzahler. Und Merkel sorgt für Nachschub, und wird gewählt, zumindest immer noch soweit ausreichend, dass es zur Not selbst mit den Linken reichen würde. Die CDU von einst ist tot!
Und wer will schon seine Hand dafür in´s Feuer legen dass sie es nicht auch noch nach 2021 weiter machen will?
„Doch selbst das zu erkennen und die konsequenten Schlüsse für das eigene Überleben als Partei zu ziehen, nämlich die Ära Merkel ein für alle Mal zu beenden, scheint der müden CDU immer noch zu viel der Mühe zu sein.“
Man kann die Zeit nicht mehr zurückdrehen. Die CDU wird auch nach Merkel den eingeschlagenen Weg weiter fort schreiten. Die Partei kann ja auch ohne die Grünen oder die SPD gar nicht mehr regieren. Folglich sind sämtliche Korrekturmöglichkeiten ausgeschlossen. Dazu kommt noch die panische Angst, als rechts oder unbürgerlich zu gelten. Die „Union der Mitte“ wird Merkels Erbe weitertragen. Bei einem Rechtsruck der CDU würden die Grünen diverse Landesregierungen mit der CDU aufkündigen. Die Grünen brauchen die CDU nicht, können nämlich zur Not auch mit R2G regieren.
Angela Merkel ist das Fundament der CDU-Macht und als solches der größte Mühlstein am Hals der CDU. Eine vertrackte Lage, die einen entschlossenen Helden fordert. – Aber wer soll das sein? Peter Altmeier? Oder vielleicht Hugo Müller-Vogg? Der Herr Mitsch? – Georg Maaßen – der schon eher…aber dann halt doch nicht? Friedrich Merz? – Schwierig!
Seit 2013 bin ich mir schon sicher, dass Merkel das Schlimmste ist, was Deutschland nach 1945 passieren konnte! Begrenzung des Kanzleramtes auf max. 2 Legislaturperioden würde in der Zukunft eine solch verheerende politische Katastrophe in persona Merkel verhindern können.
Das war bereits 2010 absehbar.
Merkel und ihre Bücklinge sind nur das Ergebnis und nicht die Ursache.
Die Wähler, das Volk will und wollte es so.
Die Saat der Verwahrlosung wurde in den 60-er Jahren ausgebracht und nun wird eben das geerntet was gesät wurde.
Ich mag die Erklärung, dass alleine die Posten gewisser Guenstlinge M. an der Macht halten, nicht recht glauben. Immerhin droht mit dem Stimmenverlust der Partei irgendwann auch die eigene Stellung ins Wanken zu geraten. Ein CDU-Vorsitzender mit derartigen Wahlerfolgen wäre frueher untragbar gewesen.
Die CDU-Abgeordneten kommen aus der Nummer nicht mehr raus. Weil sie die AfD zu sehr verteufelt haben, kommt eine Zusammenarbeit nicht infrage. Und die Wahlstimmen für die CDU alleine reichen nicht mehr, um ein konservatives Bündnis zu bilden. Der Name CDU ist verbrannt.
Das Einzige, was ich mir noch vorstellen könnte: Die Werte-Union gründet eine neue Partei und nimmt die Kritiker von AM aus der CDU auf. Die Merkel Fans könnten sich überlegen, ob sie zu Linken, Grünen oder SPD überlaufen.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Werte-Union sich das traut. Da bleibt wohl nur das Schicksal der Democrazia Cristiana.
Die Werte-Union ist doch auch nur ein verlogener Witz, der die konservativen Wähler noch in der CDU halten soll. Wenn die Werte-Union es nur annäherend ernst und ehrlich meinen würde, dann hätten diese schon lange die CDU verlassen müssen. Denn ihre Vorstellungen wären unvereinbar. Sie sind aber genauso wie alle anderen in der CDU.
Die Werte-Union ist eine weitere Fatamorgana der CDU. Viele der Leute, die heute in der AfD sind, haben doch schon vor Jahrzehnten versucht, den Linksschwenk der CDU zu stoppen. Sie waren auch so eine Art Werteunion. Aber sie hatten keine Chance. Auch aus diesem Grund gründeten viele die AfD.
Die neu gegründete Partei der Werteunion gibt es doch schon längst: sie heißt AfD. Lauter ex-CDU-ler, sehr ähnliches Wahlprogramm, so konservativ wie eine CDU Dreggers oder Kochs, mehrheitlich einen vernünftigen Beruf schon jahrelang ausgeübt …
Und in 10 Jahren werden wir alle rückblicken und uns wundern, wie so viele das nicht erkennen konnten. ‚Wie haben den Nachrichten von Spiegel, Süddeutsche, ARD und ZDF vertraut‘ wird als Ausrede nicht gehen – in 10 Jahren wird keiner mehr riskieren, sich derart lächerlich zu machen!
Die CDU Führung hat am meisten Angst davor, dass eine CDU Landesregierung mit der AfD koaliert. Das würde einen politischen Dammbruch bedeuten und zwar in der Hinsicht, dass die AfD nun enttabuisiert wäre, was wiederum zur Folge hätte, dass etliche CDU Mitglieder/ Wähler in Scharen zurAfD überlaufen würden!
Ohne Einführung der GEZ wäre Sie schon längst Vergangenheit.
Ich werde nie wieder CDU wählen. Mit diesem Verein will ich nichts mehr zu tun haben. Die haben aus reiner Machtgier das Land systematisch ruiniert mit ihrer alternativlosen Weltrettung überall. Wenn ich Gestalten wie Merkel, Krampf Karrenbauer, Laschet, Altmeier oder den ewigen Schäuble sehe wird man nur an das Politbüro im SED Staat erinnert.
Dem ist nichts hinzuzufügen! Für mich hat jedes CDU-Mitglied, welches sich hinter Merkel stellt, seine Glaubwürdigkeit verloren!
Und wenn die Union Merkel hundertmal in die Wüste schicken würde: Für mich bleibt die unwählbar.
Alle wie die da sind in der Partei waren und sind Stützen der Politik Merkels, von ihrem engsten Umfeld über die Junge Union bis hin zur WerteUnion – alle, ausnahmslos.
Die hatten ihre Chancen, haben die allesamt vertan und die Oppositionspartei sollte fünmal hinsehen, ehe auch nur einem von denen Vertrauen geschenkt wird.
Adverse Selektion wohin man in der Spitzenpolitik auch blickt. Nur eine Fraktion im Bundestag hat wenigstens einige Fachleute in den eigenen Reihen.
Zunächst einmal, als alter WiWo-Leser freut es mich, dass Ferdinand Knauss jetzt an Bord von TE ist. „Knauss kontern “ war lange innerhalb der WiWo das Kontrastprogram zum sonstigen glattgebügelten links-liberalen Mainstream-Journalismus nach dem Weggang von Roland Tichy.
Zu Merkel und ihrer Rolle als Starterprogramm für die AfD, ist im Lauf der letzten Jahre schon viel geschrieben worden. Merkel und die „Modernisierer“ der CDU glaubten folgenlos alle konservativen Positionen schleifen zu können, um endgültig eine Zeitgeistpartei im linksliberalen Sinn werden zu können. Das ist mißlungen. Die entstandene Lücke wurde gefüllt mit dem Ergebnis des Einzugs einer neuen Partei in allen Parlamenten inc. Bundestag.
Das konservative Wählerpotential in diesem Land, wie ältere Untersuchungen ergeben hatten, liegt bei ca.25%.
Wenn die AfD durch kluges Agieren, was in der Vergangenheit allerdings nicht immer der Fall war, dieses Potential auschöpft, wird die Politik in Deutschland nachhaltig verändert werden.
Am besten wäre SchwarzGrün für die Zeit nach AM, wenn dann Grün genauso dominant ist wie Rot in der Groko war, dann landet die CDU innerhalb kürzester Zeit bei unter 15 %. Und das wäre gut so. Und nebenbei bemerkt. Politikern geht es immer vornehmlich um Macht, um ihre Macht und ihre Posten und ganz viel später ein bisschen um den Staat und die Bürgerinteressen. Das ist menschlich. Wäre ich jung würde ich mich auf 35 Jahre arbeiten einrichten, sowenig wie möglich legal (also Zielkorridor Grundrente), Rest schwarz und Geld gut verstecken. Den Politikern würde ich es jedenfalls nicht überlassen, denn die kochen immer nur ihr eigenes Süppchen und das mit viel Brimborium für die Medien. Alternativ könnte ich auch selbst Politikerin werden. Aber dafür fehlt mir die charakterliche Eignung.
…und was nach Merkel kommt wird auch nicht besser!
Die gesamte Politik der letzten Jahre war ein völliger Griff ins Klo und von den negativen Auswirkungen dieser Politik wird die AfD noch über Jahre hinweg zehren können.
Man müsste ja mittlerweile schon an zwei Fronten kämpfen: gegen Merkel und gegen die weitere marxistische Linksvergrünung des Landes. Zwischenzeitlich dürfte aber Merkel das kleinere Übel sein, weil sie schon alle Seilschaften so aufgebaut hat, dass es auch ohne sie weiter funktioniert. Ob sie weg ist oder nicht, fällt jetzt schon kaum auf. Außer sie schwingt wieder einmal im Staatsfunk ihre Reden im Stil des sozialistischen Politbüros. Die Sozialisten, Marxisten und Maoisten, die sich bei den Roten, den Dunkelroten und den Grünen tummeln, erscheinen mir um Längen gefährlicher als das kleine, alternde Merkel.
Hm nein, mich dünkt, das sind keine zwei Fronten …
Danke für diese schonungslose faktenbasierte Analyse der CDU/CSU. Ich kann jeden einzelnen Satz unterschreiben. Beim alten Spruch aus der Weimarer Zeit „Wer hat uns verraten? Sozialdemokarten!“ muß mit Blick auf die Politik der letzten Jahre das „Sozial“ durch „Christ“ ersetzt werden.
Tja, diesem Artikel ist nicht mehr viel hinzuzufügen.
Vielleicht sollte man noch mehr herausarbeiten, dass die Zerstörung der CDU möglicherweise von Merkel so gewollt war/ist und das das nur möglich war, weil es eine massive Negativauslese des politischen Humankapitals gibt.
So viele Vollpfosten wie sich dort tummeln sieht man, außer bei Journalisten der Systempresse, sonst nirgends. Vielleicht deshalb auch, die innige Verbundenheit der „vierten Gewalt“ im Staate mit diesen Drohnen.
Ein Wunder, dass bei diesem Mühlstein die CDU noch nicht ganz abgesoffen ist. Die Schwimmflügel der Dauerwähler halten das hässliche Entlein noch über Wasser!
Es ist, wie in der Physik, die Trägheit der Masse, die die CDU noch über Wasser hält.
Aber der Niedergang wird sich beschleunigen, sobald auch die Dümmsten bemerken, dass ihr Vermögen geklaut wird!
Gruss
Immer bis zum Untergang – das ist das Wesen Deutschlands in einer farbenwechselnden Dauerschleife.
Wenn der Deutsche erst ‚mal sicher ist auf dem Irrweg zu sein, wird er stur. Scheint mir ein Fehler im Betriebssystem zu sein.