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AUF DER KIPPE

Bis 2030: Hunderttausende Arbeitsplätze in der Autoindustrie fallen weg

von Redaktion

05.11.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Konjunkturflaute trifft vor allem die Autobauer, allen voran die Zulieferer. Der Strukturumbruch findet auch deshalb statt, weil die Politik es so will – um die „Klimaziele“ zu erreichen. In der Branche zeichnet sich in ein Strukturwandel mit deutlichen Arbeitsplatzverlusten ab.

Wenn schon der Umweltverband BUND damit rechnet, dass innerhalb von zehn Jahren mehr als 360.000 Arbeitsplätze in der Automobilindustrie wegfallen werden, lässt das aufhorchen.

Eine Prognose des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO ging bisher von einem Stellen-Abbau von etwa 125.000 Beschäftigten bis 2030 aus. Doch allein durch Fortschritte bei der Produktivität könnten weitere 150.000 Stellen wegfallen. Und weitere rund 50.000, wenn die Bürger auf neue Mobilitätsangebote oder den Öffentlichen Personennahverkehr umsteigen – wie der Pforzheimer Wirtschaftswissenschaftler Rudi Kurz laut „Spiegel“ ermittelte.

Der Strukturwandel in der Automobilbranche und der vorhersehbare Abbau von Arbeitsplätzen haben viele Gründe.

E-Mobilität gegen Verbrennungsmotor

Seit VW-Chef Diess nach dem Dieselskandal ganz auf Elektroantrieb setzt, ziehen andere Hersteller nach. Der Konzern diktiert sich selbst „Klimaziele“, die nicht nur vage an Forderungen von Bündnis90-Die Grünen erinnern.

Einer der Hauptabsatzmärkte ist China – und dort wird von deutschen und europäischen Herstellern auf die eigene Vorreiter-Rolle gesetzt. Doch seit geraumer Zeit brechen die Umsätze ein, genauer gesagt um mehr als 30 Prozent, bei Plug-in-Hybriden sogar um beinahe 40 Prozent, was auch damit zu tun hat, dass Chinas KP beschloss, nur noch Autos mit einer Reichweite von mindestens 250 Kilometern zu subventionieren. Und in China kann Volkswagen nur in Joint-Ventures produzieren, also nur in Kooperation mit chinesischen Autobauern.

In Deutschland hat der Umstieg auf E-Autos vorwiegend ideologische Gründe – getrieben von einer Jugendbewegung namens Fridays for Future oder von sogenannten Aktivisten der Extinction Rebellion, die den „Klimaschutz“ nur als Vorwand betreibt, um sich den „Systemwechsel“ auf die Fahnen schreiben.

Nun will auch Merkel die E-Mobilität vorantreiben. Eine Million Ladestationen sollen es bis 2030 in der Republik geben – nachdem im Jahr 2010 schon mal versprochen wurde, dass 2020 eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen rollen würden. Ähnlich wie das Versprechen im vorletzten Koalitionsvertrag 2013, flächendeckende Breitbandverbindungen bis 2018 zu schaffen. Frei nach dem Motto: „Wir schaffen das“.

Der erhebliche Jobabbau in der Automobilbranche rührt auch daher, dass die Herstellung der Elektroautos weniger komplex ist, daher brauchen sowohl die Automobilwerke selbst als auch die Zulieferer weniger Mitarbeiter. Es gibt da also über die großen Automobilunternehmen hinaus noch Multiplikator-Effekte. Für den Standort Deutschland ist der Effekt des Strukturbruchs in jedem Fall negativ, wie Daniel Stelter resümiert.

Derzeit fällt die E-Mobilität beim Autokäufer aber durch. Volkswagen will vorerst nur die Premiumklassen mit E-Antrieb ausrüsten. Wobei sich die Frage stellt, ob die E-Autos auf absehbare Zeit auf Halde produziert werden. Denn überzeugend finden die Bürger nach Umfragen nur das ansprechende Design. Bisher spielen sich die Absatzzahlen jedenfalls nur in hochpreisigen Nischen ab, nämlich ab 30.000 Euro. Und dann stellt sich die Frage, woher der Strom denn kommen soll – vermutlich aus der Steckdose und falls Wind und Sonne nicht ausreichen (mit Sicherheit!) wird er eben importiert: Kohlestrom aus Polen oder Atomstrom aus Frankreich.

Das wird den Trend aber nicht aufhalten. Schon deshalb, weil die Politik es so will, um die „Klimaziele“ zu erreichen. In der Branche findet der Strukturumbruch bereits statt, und zwar rasant.

Besonders hart trifft es die Autozulieferer

Die Benteler International AG setzt den im Sommer angekündigten Personalabbau konkret um. Es soll um einige hundert Stellen gehen.

Bosch: Der Zulieferer setzt für das Einspritzsystem eines Dieselmotors zehn Mitarbeiter ein. Bei einem Benziner sind drei Bosch-Beschäftigte beteiligt, bei einem Elektrofahrzeug lediglich einer. Stellenkürzungen sind praktisch unausweichlich. Die Stuttgarter beschäftigen weltweit 410.000 Menschen. 50.000 Arbeitsplätze, davon allein 15.000 in Deutschland, hängen vom Diesel ab. Allerdings ist Bosch auch in anderen Sparten aktiv, wie bei Gebrauchsgütern und Maschinenbau.

Auch der Autozulieferer Brose in Coburg sieht sich durch den Wandel in der Automobilbranche unter Druck. Brose plant, bis Ende des Jahres 2022 die Anzahl der aktuellen Arbeitsplätze in Deutschland um rund 2.000 zu reduzieren.

Continental: Weltweit wird Continental bis 2023 rund 15.000 Arbeitsplätze abbauen, davon etwa ein Drittel in Deutschland.

ZF Friedrichshafen: Der Hersteller, der unter anderem auch Getriebe produziert, ist breit aufgestellt, spürt aber dennoch den Gegenwind der Branche. Der Gewinn brach im ersten Halbjahr 2019 drastisch auf die Hälfte des Vorjahreswertes ein.

Still und leise kommen Insolvenzen von kleinen, häufig unbekannten Zuliefererfirmen hinzu, ohne dass es in der Medienlandschaft wahrgenommen wird.

PSA Peugeot und Fiat Chrysler einigten sich Ende Oktober auf eine Fusion – und Opel „zieht den Schwarzen Peter“, wie Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer treffend anmerkte. Ob der neue Konzern das Rüsselsheimer Opel-Entwicklungszentrum weiter erhalten will, hält Dudenhöfer für fraglich. Zum derzeitigen Sanierungsplan bei Opel gehört unter anderem ein Abbau von 2000 der 6400 Stellen im Entwicklungszentrum. Der französische Ingenieursdienstleister Segula übernahm bereits Teile der Entwicklungsarbeit in Rüsselsheim. Schon vor der Fusion PSA Peugeot und Fiat Chrysler sank die Mitarbeiterzahl von rund 38 000 auf rund 30 000.

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106 Kommentare

  1. Danke für den guten Beitrag.
    Es wird deutlich, das Merkel immer nur Versprechungen macht, die sie nicht einhält.
    Erstes Beispiel ihrer Amtszeit war die Mehrwertsteueranhebung um 3% Punkte. Zitat vor der Wahl: „Mit mir wird es keine Mehrwertsteuererhöhung geben“.
    Hoffentlich ist sie in zwei Jahren wirklich weg.

  2. Es kann der Bundesregierung samt der Physikerin Frau Dr. Merkel eigentlich nichts schlimmeres passieren, als dass wir alle umgehend unsere Verbrenner-getriebenen Autos verschrotteten und noch im kommenden Winter all diese E-Auto kauften und vor allem in Betrieb nähmen.
    Den Spaß sollte man sich eigentlich mal gönnen!

  3. Bei BMW baut man die Autos, die die Kunden kaufen.
    Der X7 verkauft sich sehr gut, damit wird Geld verdient.
    Wenn VW in dem Segment nichts mehr anbieten will, werden sie durchgereicht. So ist der Markt.

  4. Jeder, der einen Hauch gesunden Menschenverstandes hat, kann sehen, dass die Elektro-Mobilität eine Sackgasse ist. Das war sie übrigens auch schon vor über 100 Jahren.
    So beflissen, wie jetzt die Auto-Industrie auf den Elektro-Zug aufspringt, so schnell springt sie auch wieder runter, wenn sie sieht, dass sich ihre teuren e-Autos trotz Subvention aus unseren Steuergeldern nicht verkaufen.
    Ich persönlich kenne keinen, der plant, seinen Benziner oder Diesel gegen eine Elektrokarre einzutauschen.

    • Von Ihrer Aussage können Sie ableiten, wieviele der im Bundestag sitzenden Abgeordneten auch nur Zitat: „einen Hauch gesunden Menschenverstandes“ haben.

  5. Es wird immer wieder argumentiert, E-Autos bräuchten weniger Arbeitskräfte in der Herstellung, da die Technik einfacher sei. Fakt ist, dass auch beim heutigen Verbrenner der Antriebsstrang nur einen Teil der Gesamtkomplexität darstellt – man bedenke die Systeme für Sicherheit, Navigation („Infotainment“) usw. E-Autos brauchen tatsächlich deshalb weniger Arbeitskräfte in der Herstellung, weil der Markt ein Nischenmarkt ist und damit die Produktionsziffern winzig. Auch die Leute, die das Geld für einen Tesla hätten, geben es nicht aus, wenn klar ist, dass das Fahrzeug ihre Anforderungen nicht erfüllt. Ich für meinen Teil brauche einen Wagen, der imstande ist, 800 Kilometer in 7-8 Stunden (door-to-door) zurückzulegen, auch bei Minusgraden – da kaufe ich mir lieber ein schönes Fahrrad und einmal im Jahr eine BahnCard 100 als eine elektrische Nuckelpinne, die unterwegs fünfmal eine Stunde zum Aufladen braucht.

  6. Am Blackout ist dann ja wohl die AfD Schuld,wenn sie was anderes behaupten muss ich leider den Verfassungsschutz informieren.
    Willkommen im besten Deutschland aller Zeiten.

    • Wieso besten? Die Vorbilder liegen doch erst 90 bzw. 70 Jahre zurück. Das waren doch auch jedesmal die besten!

  7. Vielleicht ist das ein Mißverständnis. Die sorgen dafür, dass Sozialarbeiter, Germanisten, Richter, Polizisten, Kämpfer gegen Rechts, Justizangestellte usw. was zum Arbeiten haben.

  8. Ist wirklich schon eine Absatzkrise da? Ich möchte mir gerade ein neues Auto kaufen. Egal bei welchem Händler ich vorspreche: zeitnah liefern kann keiner. Man hat eher den Eindruck, als ob die Hersteller gar keine Autos verkaufen möchten.

  9. Alle umschulen auf Umwelt-Management, Frau Rackete kann da Nachhilfe geben.

  10. Die E-Mobilität wird nicht die Lösung, sondern am Ende der Sargnagel für den Individualverkehr sein. Man nennt das die gwollte Kontrolle über das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung. Wenn man die illusionären Zahlen der geplanten Ladestationen -vorrangig langsame – hört (bis 2022 auf 50.000, also rund 25.000neue und bis 2030 sage und schreibe 1.000.000 als Ziel), dann müsste man schon deshalb von akutem industriepolitischem Herzflimmern sprechen. Und wenn alle E-Mobilisten abends ihre Batterien aufladen, woher soll der Strom dann kommen. Aus der Steckdose? Wer immer wieder das erklärte CO2-Ziel verfehlt, mag in Panik geraten, weil der Wähler ihm nicht mehr zutraut realistische Lösungen im Blick zu haben. Die Folgen sehen wir bei den Landtagswahlen der letzten Jahre. Wenn dann diese GroKo auch noch eine der Schlüsselindustrien und deren Zulieferer ruiniert, kann ich das nur noch makaber nennen. Aber: Satt geht nicht auf die Straße.

  11. Da gibt es schon noch Bedarf, z.B. im Messerhandel, als Messerschleifer, im Pharmabereich mit Filiale im Görli, bei Wohnungsauflösungen, als Bode-Museumswärter resp. Goldeinschmelzer oder Kunsthändler, AMG-Tuning-Experten, etc., man braucht nur etwas Phantasie – ich denke, da geht noch mehr.

  12. Stellt sich die Frage….was passiert wenn E-Mobilität vom Kunden/Bürger nicht angenommen wird…..Zwangsmaßnahmen? 5 Euro der Liter Sprit?….noch müssen unsere Politiker gewählt werden…..und irgendwann hört der Spaß auch beim geduldigsten Parteisoldaten auf. Diess und Co. setzten auf E-Mob….ok….wenn es floppt geht Diess in Rente und der nächste kehrt die Scherben weg. Noch ist so gut wie keine neue Ladestation im Aufbau….nirgends……alles bisher hohles Geschwätz. Warten wir es ab…..etwas anderes bleibt auch nicht.

  13. Und es ist nur wenige Jahre her, mit absehbarer Entwicklung, dass Zsetsche sich hinter Merkel stelte und verkündete, dass er sich auf die neuen Fachkräfte freut.

  14. Arbeiten? Wenn es hier nichts mehr zu holen gibt, dann zieht die Karawane einfach weiter.

  15. 75 Prozent beziehen heute schon Hartz IV. Was soll sich da ändern. Dazu gibt es die Grundrente. Das wird langfristig wie in Nordafrika hier.

  16. Wenn in Politik und Staatsbetrieben das Hirn durch pure dumme Ideologie zerfressen wird bleiben nur kahle industrielose Landschaften übrig. CO2 Einsparungen wie im Osten nach 1989 durch totale Deindustriealisierung. CO2 Hysterie als Treuhand 2.0. Wir schaffen das Mittelalter. Die etablierten Parteien unter der großen Vorsitzenden und die Bürokraten in Brüssel machen es möglich.

  17. Brennstoffzellen, jetzt wird man langsam dahinter kommen, dass es ohne Brennstoffzellen nicht geht.

    • Die Brennstoffzelle wird in DE nicht kommen, weil sich Politik auf Batterien festgelegt hat. Hier werden jetzt erst mal Milliarden verbraten bis man evtl. eingesteht, das das ein Schuss in den Ofen war. Aber letztendlich hat es der Wähler doch in der Hand, die Politik, die unsere Industrie und Mobilität zerstören will, abzuwählen. Aber dazu scheint der Michel nicht gewillt zu sein.

      • Auch Brennstoffzellentechnik benötigt eine Batterie.
        In die Batterietechnik zu investieren und zu forschen ist deshalb ein richtiger Ansatz.
        Man erinnere sich nur mal an die unglaubliche Entwicklung der PCs in den vergangenen 30 Jahren. Alles ist möglich.
        Aktuelles Problem ist nur, das die Produktion der Forschung vorauseilt und das kann einfach nicht gut ausgehen.

    • immer schnell noch „eine neue Sau durchs Dorf treiben“ damit KEINER merkt, dass davor nur Quatsch gelabert wurde …

  18. Diese Kanzlerdarstellerin und ihre rotgrünen Spitzbuben inkl. ihrer hörigen GEZ-Propaganda sind für mich die Inkarnation des Bösen.

  19. Im Kampf gegen Rechts werden gerade Stellen aufgebaut.

  20. Meist hilft es die Augen zu schließen, die Luft anzuhalten und grün, rot oder schwarz anzulaufen. Das erleichtert bei der nächsten Wahl die Präferenzfindung. Aber nicht blau ärgern!

  21. Danke für den Beitrag!
    Stecke gerade mal wieder mitten drin, gefangen in WOB.
    Stichwort > Cyclone – eine Art Schleuderprogramm …

  22. VW bekommt erst einmal Subventionen für ihre eAutos. Dann hat man das Werk im Osten gebaut. Sicherlich hat das Land schön etwas springen lassen an Steuergelder und sicherlich auch noch Steuernachlass geboten. Dann kann man das Werk dort schneller schließen. Ist ja nur im Osten. Wenn die Steuersubventionen enden, ist das dann auch nicht so sehr schlimm. Das hat garantiert auch eine große Rolle bei den Überlegungen gespielt, wer eAutos bauen soll. Man kann nämlich gar nicht schlecht genug denken, man wird immer von der herrschenden Ideologie überholt.

  23. Schon vor einiger Zeit schrieb Ich zu einem annähernd gleichen Thema bei ihrem Kollegen Douglas etwas über den zu erwartenden Arbeitsplatz Verlust in der Automobilindustrie.Zur Auto-Industrie zählen ja nicht nur die Hersteller und Zulieferer direkt,da mag dann die genannte Zahl von 360.000 schon sehr niedrig angesetzt sein,denn man muss alle die sonst noch direkt und indirekt mit diesen Firmen zu tun haben dazu zählen,denn denen wird schlichtweg die Existenzgrundlage entzogen.
    Wenn man das erwartbare zusammen addiert,dann sind in den nächsten zehn Jahren meine damals genannten Zahlen von annähernd 1,7 Millionen ehr möglich.
    In meiner Stadt und deren Umgebung wird fast überwiegend für das „Auto“ gearbeitet,aber sehr vielen dieser Firmen,darunter auch Weltmarkt Führer,denen geht es zunehmend schlechter,es wird mit Kurzarbeit versucht die erste Entlassungswelle hinaus zu zögern,aber spätestens ab Frühjahr-Frühsommer wird die Welle rollen.
    Wer so dummdreist an der Industrie Raubbau treibt wie diese Regierung,wer jedem Idioten der das Wort „Klima“ brüllt hinterher läuft,der hat hoffentlich noch genug Luft zum schnellen weglaufen,wenn die Dämme brechen und die neuen Armen merken wer ihnen diese Suppe eingebrockt hat!
    Ich glaube,diesmal wird es unschöne Bilder geben,denn Hoffnungslosigkeit kann das bisher gleichgültige Gemüt der betroffenen in starke Wallung bringen.
    Es werden unruhige Zeiten auf ziehen,dagegen ist der „Klimawandel“ der besagte „Vogelschiss“ in der Geschichte!

    Zu Herr Diess und seiner Eile VW zu ruhinieren braucht man auch nicht viel sagen,er setzt aufs falsche Pferd,ausbaden werden es zehntausende fleißige Mitarbeiter bei VW.
    Arroganz ist ein schlechter Ratgeber Herr Diess,aber auch seine Vorgänger waren da nicht anders gestrickt,nur lief bei denen noch der „normale“ Markt,aber bei Diess wird das nicht ziehen,VW wird in den kommenden zwei Jahren um ca.30% im Auto Absatz schrumpfen,und die fahrenden „Taschenlampen“ von VW werden auch zu „Haldenhütern“,der Kunde in Deutschland will sie nicht,und draußen gibt es genug Wettbewerber,die ihre Fahrzeuge wesentlich früher und preiswerter anbieten.
    VW läuft der verschlafenen Chance hinterher,im Schlepptau den Rest der ehemals führenden Automobil Industrie.
    In Sachen Auto hat Deutschland fertig,denn bis hier der jetzige Stand der Konkurrenz erreicht wird,sind die schon wieder mehrere Schritte weiter voraus,oder denkt noch irgendwer das man den Vorsprung der anderen mit einem Satz überspringen kann,weil Frau Merkel und ihre schräge Truppe noch immer glauben : Wir schaffen das??

  24. Die haben doch im deindustrialisierten Deutschland die besten Voraussetzungen. Auf den Märkten in Aqaba habe ich gesehen, wie man Blechbüchsen umfunktioniert in Küchengeräte. In Mexiko habe ich das auch gesehen. Aus Autoreifen Schuhe, aus Blechbüchsen Spielzeug. Sieht man doch oft in Dokus über Afrika. Eselskarren geht auch, Rikschafahrer ebenso. Hühner auf dem Balkon (in Kuba gesehen in Havanna). Vielleicht kommen Merkels Fachkräfte besser damit zu rande als wir.

  25. Dass die Autoindustrie auf eAutos setzt, naja, damit melken sie den deutschen Steuerzahler. Wie ich im Fernsehen hörte, sollen hohe Subventionen fließen und der Subventionsfluss verlängert werden. Die machen solange weiter, bis das Geld der deutschen Steuerzahler ausgeht. Den Bossen ist es egal. Die Zeche des grünen Ungeistes bezahlen die kleinen Leute. Es wird – wie ich heute im Fernsehen hörte – auch angeregt, dass die Vermieter in die Pflicht genommen werden sollen, Ladesäulen zu bauen. Auch hier bezahlt der kleine Mann die Zeche, weil seine Miete steigt und er i.d.R. kein eAuto hat. Wenn ich unser WG sehe, gäbe es gar keinen Platz für die vielen Ladesäulen, die gebaut werden müssten, damit das Ganze sinnvoll wird. Die Frage der Stromversorgung steht dabei auf einen ganz anderem Blatt.
    Die Umgestaltungswut der Grünen ist aber mit der Deindustrialisierung noch nicht vollendet. Im Teletext stand heute, dass die europäischen Bauern dran Schuld wären, dass es eine Klimakatastrophe geben wird. Da will man wohl auch noch die Bauern weg rationalisieren, natürlich klimagerecht, nachhaltig und ökologisch.
    Ich weiß ja nun nicht, wie man ein Volk ernähren und versorgen will, wenn es keine Industrie und keine Landwirtschaft mehr gibt und wenn das BiP nur nach dem Wohlfühlfaktor bemessen werden soll. Das ist das große Geheimnis der Grünen.

  26. kürzlich las ich, dass Bosch ab 2020 schon 100% klimaneutral produzieren wird. Das wär ja wie bei Schabowski, praktisch ab sofort, also exakt in 8 Wochen. Mit welchen Verkehrsmitteln fahren die 410 000 Mitarbeiter morgens dann zur Arbeit, E-Auto geht ja nicht, weil das erzeugt fast genau so viel Co2 wie ein Verbrenner.
    Also bleibt nur Fahrrad, zu Fuß oder im Ausland eventuell noch Pferd und Esel. Und die US-Mitarbeiter dürfen weiter mit dem Auto kommen? – das wär dann aber Schummel.

    • „Klimaneutral oder nicht ist für mich immer eine Sache wie gerechnet wird.
      Im Grunde genommen sind solche Angaben nach meinem Verständnis bei berücksichtigung Sämtlicher Faktoren oft lächerlich.
      Ich kann so ** nicht mehr hören.

  27. … und was sagt Deutschland da: FRAU MERKEL WILL DAS SO (!)

  28. Alles was den Zusammenbruch beschleunigt ist gut. Nur so kann sich etwas ändern. Die Demokratie kann sich nicht mehr aus eigener Kraft retten. Dazu ist sie bereits zu zerstört.

    • Aha, die Rettung der ‚bereits zu zerstörten‘ Demokratie ergibt sich also aus deren Zusammenbruch? Sozusagen gemäß den ersten Worten der Hymne der DDR 1 : Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt………
      Eine fragwürdige Philosophie ist das, Herr Schneider. Wie wär es denn damit, daß die, die schon länger hier leben, den Hintern hoch bekämen und den inländischen Zerstörern endlich den Hammer aus der Hand nähmen, mit dem diese alles kurz und klein schlagen? Das wäre im Ergebnis gut, und zwar nicht allein für die Demokratie in diesem lausigen Staate.

    • Das Problem ist, wer diese Demokratie verteidigen soll. CDU und SPD betreiben Machtmißbrauch, die Linke und Grüne wollen eigentlich eine „Diktatur“.

      Abstrakt: Warum dieses Gemengelage dann noch die ausgegrenzte AfD verteidigen sollte, erschließt sich mir nicht.

      Wir rasen auf Weimarer Verhältnisse zu – WENN es eine heftige Wirtschaftskrise gibt. Und die könnte kommen!!!

  29. Nicht genug, dass Merkel Deutschland zum Weltzahlmeister für Europa, Rettungsschirme und Flüchtlinge gemacht hat, jetzt sorgt die Regierung durch populistische Umweltpolitik auch noch dafür, dass unsere wichtigste Industrie abzieht

  30. Man handelt in suizidaler Absicht, und das sehr erfolgreich. Nichts wird ausgelassen, das man zerstören kann.
    Nun, vielleicht bietet ja die Herstellung von Zahnstochern aus nachwachsenden Rohstoffen eine Alternative? Ich erinnere mich, dass sich kurz nach ’45 einige damit über Wasser hielten. Auch die Herstellung von Federhaltern auf pedalgetriebenen Drechselmaschinen war zu finden.
    Uns gegenüber betrieb eine verarmte Familie eine solche Manufaktur. Löscher in der Wand, fehlende Ziegel durch flachgeklopftes Konservendosenblech ersetzt, geheizt wurde mit Leseholz. Kaum CO2-Ausstoß. Kein Wunder, dass es damals so kalt war.
    Den Familienvater fraßen später die Ratten an. Als er tot war, wurde er mit der Schubkarre auf den Friedhof geschafft. Hab’s selbst gesehen.
    Beliebt waren auch Tütenkleben, Körbeflechten und Bürstenmachen. Das wurde dann von sogenannten Hausierern verkauft, die mit Handkarren oder sog. Kraxen herumfuhren bzw. liefen.
    Manche hatten es auch zu einem fahrbaren Schleifstein gebracht und zogen schereschleifend durch die Lande. Auch Kesselflicker war eine gern geübte Tätigkeit. Da Kleidung knapp und teuer war, gab es viele sog. Kunststopfer, manche sogar erstaunlich gut. Musikanten gab es viele, manche schwerbehindert, begleitet von Weib und Kind, die die Spenden einsammelten.
    Wie man sieht, es gibt viele Alternativen zu Industriearbeitsplätzen.
    Oh yes, the future looks fine.
    Ob wir das aber so wollen?

    • Lieber Helmut,
      was habe ich alles über Lerntheorie und Pädagogik gelesen und studiert – am Ende glaube ich, dass wirkliches Lernen nur über den von Ihnen aufgezeigten Weg funktioniert.

    • Passt wie die Faust aufs Auge. Ja, die Wohlstandsverwahrlosten werden eben das bekommen. Sei’s drum. Wenn es dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis tanzen.

  31. Strom aus dem Ausland? Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen. Wenn wir unsere Industrie kaputt machen verkauft uns niemand Strom. Warum? Wir haben nichts zum bezahlen.

  32. Es ist nur schade, dass der Michel so schnell alles vergisst, auch keinen von denen vor die Füße kotzt. Dem nächstbesten Idioten, der was von einem neuen Sozialismus faselt wird gefolgt.

    • Hier liegt die Antwort für Deutschlands dunkelsten Jahre und auch für die durchgreifendste Bespitzelung im sozialistischen Staat im Vgl. mit den „Bruderstaaten“ – und der nannte sich demokratisch. Und als was bezeichnen sich die wiederauferstandenen Kommunisten der SED, die sich heute umbenannt haben, mit ihrem Gefolge, das sich „grün“ nennt und die allesamt wieder offen zur Bespitzelung aufrufen? Verteidiger der Demokratie! Auf die Beurteilung der Mehrheit meiner Zeitgenossen verzichte ich hier, die allermeisten der Leser dieser Seite wissen es selbst.
      Michel fällt wieder darauf herein. Auffällig nur, es sind zumeist die, die es nicht geschafft haben oder nur mit Ach-und-Krach-Klimmzügen und mit Betrug, wie dem Plagiieren!
      Was macht man, wenn man über den Bachelor nicht hinauskommt, wenn überhaupt? Man geht in die Politik – und gibt dann an, z. B. Dramaturgin, und das mit 1 Semester!!!

      • Die fachliche Inkompetenz ist ein Problem, das größere die direkte und indirekte Käuflichkeit bzw. „Anpassung“!

  33. Finde ich prima – wie bestellt so geliefert. Rund vier fünftel der Schafe wollten die Wölfe, nun bekommen sie diese. Amerika tritt aus dem Schwachsinnsabkommen aus, halb Asie hält sich eh nicht drin, Russland interessiert es einen Sch…. und die Entwicklungsländer haben so wenige Emissionen, dass sie nicht ins Gewicht fallen (oder habe ich etwa die Riesenindustrieanlagen in Runanda und die monumentalen Heizungen in Sierra Leone vergessen?)
    Bleiben die Europäer, allen voran die Dumm-Deutschen die den ganzen Quatsch nicht nur mitmachen sondern auch noch finanzieren. Eine Million Ladestationen in 10 Jahren – wenn ich mir Stuttgart21, BER oder andere ‚Groß’Projekte so anschaue, tendiere ich zu zehn in einer Million Jahren und das ist noch optimistisch. Ach so liebe Wissensbefreite Kanzlerdarstellerin: Für eine Million Stromzapfsäulen bedarf es eine Million Stellplätze (viel Spass beim Klagen gegen die Grünen), eine Million Steuerelektroniken (China freut sich), eine Million Unterverteiler (da sind alle Elektiker Deutschlands auf Jahre ausgebucht), Strom für eine Million Ladestationen, für den es weder Kabel noch Kraftwerke gibt. (Viel Spass bei den Klagen gegen die Vogelschredder und viel Spass beim Suchen nach sonnigen Standorten für Photovoltaikgedöns), eine Million Ladesäulen brauchen dann für nachts und Windstille auch noch Kraftwerke in Polen, Tschechien, Frankreich und Belgien (viel Spass beim Verhandeln) Es bedarf einer Million Baustellen in Städten und Gemeinden. (Viel Spass bei der Beschaffung von Schildern und Warnhütchen, Schaufeln und Schubkarren, Baggern, Planierraupen und Walzen). Ach so, die 350.000 Joblose sind dann aber immer noch arbeitslos (Viel Spaß beim weiteren Umverteilen aus der Masse, die nicht mehr vorhanden ist) Mir fällt noch mehr ein, sprengt aber langsam den Rahmen. Ein letzter Satz: Grüneökofaschisten mit einem Zombieparlament und einer plan-und ahnungslosen Kanzlerdarstellerin schaffen das, was weder WK1 noch WK2, weder Hitler noch Stalin, weder die DDR noch der kalte Krieg, weder Wiederverinigung noch Euroeinführung je vermochten – ein Land an die Wand zu fahren. Danke dafür und hoffentlich gibt es die Hölle wirklich (nein, nicht Berlin)

    • Na, eines kann die „Kanzlerdarstellerin“: Sie kann von innen heraus den verabscheuten Westen schreddern. Den Kampf hat sie als SED-/FDJ-Kader bis zum letzten Tag ja sehr gut gelernt, sie gehörte ja auch zur privilegierten kommunistischen „Elite“. Und der Westen hat im „FReundlichen-Gesicht-Taumel“, den es damals gegenüber der DDR-Führung ja großzügig naiv schon gab, in gutmenschlicher Naivität alle Vorsicht fallen gelassen.
      Man kann sich an einem Finger abzählen, warum das DDR-/Stasi-Archiv geschlossen werden soll – als abgearbeitet!!! Es käme ganz sicher viel zu viel Unangenehmes für diese Herrschenden heraus, zumal noch unzählige Akten unzugänglich für die Forschung unter Verschluss sind!!! Der Westen benimmt sich so dämlich wie dekadente adelige Besoffene der Barockzeit!

      • Danke für Ihren Beitrag. Er ist nur wahr. Leider.

  34. Besonders hart trifft es die Zulieferer. Aber wo bleiben eigentlich in der Berichterstattung die Menschen, die hier besonders hart getroffen werden? Liege ich falsch, wenn ich sage, es werden die „Geburten starken Jahrgänge sein“? Die gerade über 50? Die seit vielen Jahren einen Großteil des Geldes an Steuern bezahlen, dass in Berlin mit beiden Händen ausgegeben wird? Und die jetzt in Arbeitslosigkeit geschickt werden und denen die wichtigsten Beitragsjahre für die Rente fehlen werden. Ja sogar bis 70 sollen sie auf ihre Rente warten müssen. Und jedes Jahr länger ist wie eine Rentenkürzung! Ein Schelm, der die aktuelle Debatte um die Mindestrente mit dem Niedergang der Autobranche in Verbindung bringt?

    • Es trifft indirekt ja auch einen selbst. Ich kenne jedoch viele Stimmen direkt aus jener Industrie. Sie sind an Borniertheit nicht zu überbieten. Da finde ich es mal richtig gut, wenn das Risiko auch die Gambler trifft und nicht den Kartengeber.

    • Ich beobachte die Aussagen von H.Dr. Krall, Max Otte, Daniel Stelter, Mathias Weik und Mark Friedrich seit Jahren und ich versichere Ihnen: ALLESAMT HABEN SIE RECHT!!!

      Das was wir gerade sehen ist das letzte Aufbäumen eines durch und durch korrupten Politik-und Finanzsystems. Scheingefechte, um von den wahren Ursachen des Zerfalls des Elitensystems abzulenken.

      Jeder der noch kann, sollte sich so gut es geht auf den Absturz vorbereiten.

  35. Wird nicht gerade eine große „Telefonbehörde“ gegründet, die man zu jeder zu jeder Tageszeit anrufen kann, um über den Nachbarn, den Chef, das unliebsame Familienmitglied zu berichten?
    Dort können sicherlich etliche Stellen u. a. für die Entgegennahme von Anrufen, die Weitergabe der Gespräche an die Fallbearbreiter und an die Auswerter der Texte etc. eingerichtet werden.

  36. Geliefert wie bestellt. Den Darwin Award hat Deutschland sicher, aber ich vermute, dass Psychologen ne Hochkonjuktur erleben werden.

    • Ich bin ziemlich sicher, dass es sogar dem sprichwörtlichen Michel eines Tages zu viel wird – aber nur, weil er nichts mehr zu beißen hat – und dass er dann sich so benimmt wie die unerzogenen Asozialen der Antifa, allerdings als Flächenbrand. Die Menschheit benötigt immer wieder eine Katharsis! Ich rätsele nur, wie weit die CDU noch sinkt als DDR-CDU-Blockpartei der Jasager.

  37. Mal rechnen: 1000000 Ladestellen durch 16 Bundesländer… Nehmen wir mal Hessen mit 23 Landkreisen und 3 kreisfreien Städten. Wenn ein Landkreis so 13 Gemeinden umfasst, müssen pro Jahr und Kommune Pi mal Daumen 18 Ladestellen gebaut werden, ob die Gemeinde nun 5000 Einwohner hat oder 40000. Und das ist der reine Durchschnitt. Grüne, freut euch, wegen Umleitung in der Umleitung ist die Stadt voll mit liegengebliebenen Elektrospielzeugen!

    • Oder noch einfacher gerechnet:
      Es müssten in Deutschland jeden Tag 273,97 Ladestationen gebaut werden, finge man am 11.1.2020 damit an, jeden Tag, auch an Wochenenden und Feiertagen!
      Wer das glaubt, glaubt auch an den ?!

  38. Tja, Saat und Ernte. Ewig gültig. Allerdings denke ich nicht das wir so schnell den Verbrenner los werden. Das E Mobil hat zwei Probleme. 1. Ein Speicherproblem 2. Ein Ressourcenproblem.

    • Lieber antizeitgeist, als 3. Problem käme noch das Infrastrukturproblem hinzu, um dann all die benötigten Ladestationen zu installieren. Das Grundproblem ist aber, dass die Traumtänzer in den Regierungen und Parteien die vorgenannten Probleme noch nicht erkannt haben. Soweit sind die mit ihrem Denken noch nicht. Bei diesen steht nun erstmal die Zerstörung der deutschen Schlüsselindustrie, die Automobilindustrie (die Verbrenner) an. In diesem, unserem Lande ist nichts mehr bis zum Ende gedacht. Es sei denn, die regierenden Parteien möchten dieses Land an die Wand fahren.

      • Denken??? Also von Denken kann doch keine Rede sein. Wenn man denken würde, käme man nicht auf die Idee so eine Idiotenzahl in die Welt zu setzen.

      • Ich meine, sie wollen! Und sie sind auch der Meinung, dass sie das ungestraft können, sonst könnten sie sich nicht so maßlos dreist mit derartigen irrsinnigen Zahlen und Vorhaben brüsten.
        Ich schätze, es ist ein Mix aus heilloser Hybris bei mangelhaftem Intellekt bzw. sehr einseitigem Intellekt und offener schamloser Bösartigkeit. Es ist auch klar, dass sich der Bösartige als der weit vorausschauende Menschenfreund gibt. Die Mitläufer, die ihre Vorsitzende zehnminutenlang stehend beklatschen, sind eben bloße Mitläufer, man könnte auch sagen: Kalfaktoren, denen ihre Aufgabe völlig gleichgültig ist.
        Michel begreift’s nicht, wie üblich, auch nach den Erfahrungen mit Hitler und der Kommunismus-Diktatur mit Blockpartei.

  39. Erst wenn es im Geldbeutel angekommen ist bzw. fehlt, also das Einkommen als Facharbeiter durch Hartz IV ersetzt wurde, begreift es auch der Kopf!

  40. Und die USA hat das Pariser Abkommen gekündigt. Damit haben sie dann auch ihr Klimaziel erreicht.

  41. Kein Mitglied! Hab immer „deutsche“ Autos gekauft, mein nächster wird ein Koreaner. Ob Bohrmaschine, Kühlschrank oder Kettensäge ich hab immer made in Germany bevorzugt. Schluss damit, sollen sich ihren Krempel in die Haare schmieren. Es muss erst richtig weh tun damit der Spuk ein Ende findet. Wir haben ja nicht mal mehr eine Nationalelf der man einen Sieg wünscht.

  42. Der Steuerzahler finanziert 1 Mio. Ladestationen? Hat er eigentlich auch die Tankstellen finanziert? Der Strom kommt aus der Steckdose, doch wie kommt er da hin? Der Netzausbau in Deutschland geschieht in rasendem Tempo, so wie die Fertigstellung des BER. Die Stromerzeugung wird künftig vorwiegend in Ausland stattfinden. Gibt es dort genug für unsere Autosteckdosen? Und für alles andere? Für Industrie brauchen wir ja keinen Strom mehr, die haben wir dann ja nicht mehr. Das einzige, was hier noch sehr gut funktioniert, ist das Wachstum der linksgrünen Klapsmühle.

    • Ladestationen erfordern ja auch einen Netzausbau und zusätzliche Trafostationen, da die Ortsnetze und die Zubringer natürlich nicht annähernd ausreichen. Eine Ladestation kann dann schon mal 500.000 € kosten, alles gerechnet.
      Und was den Netzausbau betrifft, darin sind wir besonders gut!
      Auch das werden wir garantiert nicht hinkriegen, was uns aber nicht davon abhält, ein paar hundert Milliarden damit zu vergeuden – für fahrbare Taschenlampen, die keiner braucht.

  43. Die Mitarbeiter der Automobilindustrie sind überwiegend selbst schuld: wer Gewerkschaften und Betriebsräte wählt, die gegen rächts kämpfen statt für die AFD, bekommt, was er bestellt hat. Mir fehlt das Mitleid, solange der Chef der IG Metall nicht massiv öffentlich die Altparteien kritisiert.

    • Ja, Wilhelm Cuno, zu welchen Zeiten hatten die Totengräber ein Interesse an den Lebenden? Und es ist nicht allein die IG Metall mit ihren strammen sozialistischen Funktionären die zum Niedergang der Automobilindustrie beiträgt. Nein, es ist der gesamte DGB mit seinen Einzelgewerkschaften, deren Funktionäre nur um ihren persönlichen, sicheren Lohn (für was auch immer) bedacht sind und denen die Probleme der noch mit eigenen Händen und Köpfen arbeitenden Mitmenschen am Ar… vorbei gehen. Bei den rund 400 Tausend Arbeitsplätzen, die in der Autoindustrie verloren gehen, ist doch danach nicht Ende der Fahnenstange angesichts der erst anrollenden Digitalisierung in unserer Arbeitswelt. Der lange Rattenschwanz , der dann zusätzlich wegfallenden Arbeitsplätzen folgt im Anschluss.
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein arbeitsloser VW-Schrauber ein teures E-Mobil leisten kann. Besonders dann nicht, wenn er auch noch den Baukredit fürs Eigenheim – was man sich noch bei einem gut bezahlten sicheren Arbeitsplatz leisten konnte – abtragen muss. Das einzig tröstliche wird für den dann arbeitslosen VW-Schrauber sein, dass auch nicht mehr so viele IG-Metall-Funktionäre benötigt werden. Wird die SPD Auffanggesellschaften für nicht mehr benötigte IG-Metall-Funktionäre (-Genossen) einrichten? Vermögen (besonders im Medienimperium) ist ja noch reichlich in der SPD vorhanden. Die SPD könnte dann vor ihrer Auflösung doch noch etwas Gutes für ihre treuen Genossen und Genossinnen (Totengräber) tun.

  44. Das ist doch alles kein Problem. Das Mantra der Gottkönigin und ihrer Paladine, „Wir schaffen das“, gilt für alle und alles. Bekanntlich gibt es in der dünnen Luft dort oben keinerlei Skepsis oder Zweifel, von Kritik oder gar Widerspruch ganz zu schweigen. Nur blanke Siegeszuversicht, markige Zukunftsperspektiven und beruhigende Psalmen. Erst heute verkündete zudem einer der Hofberichterstatter wieder voller Stolz und Euphorie, das die Deutschen so glücklich und zuversichtlich wie noch nie seien!
    „Höchstwert nach der Einheit – Glücksatlas sieht die Deutschen so zufrieden wie nie“
    https://www.welt.de/vermischtes/article203016200/Gluecksatlas-Deutsche-so-zufrieden-wie-noch-nie-seit-der-Einheit.html
    Es wird also wieder mal munter bis 5 nach 12 weitermarschiert, auch wenn umher alles in Scherben liegt und wird so getan, als sei dieses kranke und kaputte Land tatsächlich auf der Siegerstrasse. Bis vor kurzer Zeit nannte man das noch treffend Propaganda, heute verantwortungsvolle Politik und investigativen Journalismus.

    • Also haben die Deutschen doch schwarzen Humor!

      • Unglücklicherweise eigentlich nicht, denn Schwarzer Humor ist mit Tatkraft verbunden – die Ursache für den Humor zu beseitigen. Und hier sehe ich ins Nichts!

    • Tizian, ich warte noch auf die erste Meldung von den Propaganda-Medien, in welcher verkündet wird, dass jetzt das Plansoll zu 110% für 2019 erfüllt ist. Bei Plasberg hörte es sich gestern Abend (04.11.´19) schon fast so an. Ich war begeistert als ich hörte, was die GroKo schon alles in der laufenden Legislatur – laut Koalitionsvertrag – geschafften und abgearbeitet hat. Ich kann jetzt nicht mehr sagen, ob ich Tränen der Begeisterung in den Augen hatte.

  45. 80% sind mit Merkel und ihren Vasallen zufrieden. Der CDU-Mr. Bean aus Thüringen möchte gerne Blockflöte spielen. Und die Antifanten sind das neue „Rächts“. Et kütt wie et kütt und am End is et immer noch joht jegange, weiß der Kölner zu resümieren. Interessante Zeiten, in denen wir gastieren.

    • Ich muss auch jedes mal an Mr. Bean denken, wenn ich Herrn Mohring sehe. Nur dass Rowan Atkinson Format hat …

    • Dr Kölner weiß aber auch: watt fott is‘, is‘ fott.

  46. Diese Entwicklung hat etwas gutes: Je weniger Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland, desto weniger Steuereinnahmen und Erfüllung von Umverteilungsträumerein von CDU bis Linke.
    Erst wenn der letzte Arbeitsplatz vernichtet ist, werdet ihr merken, dass Menschen ohne Beschäftigung keine Steuern zahlen.

    • Nein, es wird ein Grundeinkommen geben und das ist zu versteuern. Diese Steuern sind im Grundeinkkommen enthalten, in beliebiger Höhe. Die Folge? Die Steuern sprudeln nach wie vor. Hab ich irgendwo nen Fehler in meinen Gedanken?

    • Die, was merken?! Die generieren auf Knopfdruck Fiat-Geld und jubeln, dass dann alle gleich schlecht dran sind – fast, denn sie bilden ja die sogenannte Elite! Ich würde sagen, die Elite der Idiotie. Man kann es nicht anders ausdrücken als so drastisch. Drastisches kann nur mit drastischen Begriffen charakterisiert werden.

  47. Man kann es etwas detailierter betrachten. Alleine der Abschwung im China-Geschäft bei häufig gleichzeitigem Verlust der technologischen Marktführerschaft wird deutsche Auto- und Maschinen-, Anlagenbauer + Zulieferer in den nächsten Jahren mehrere Hundertausend Arbeitsplätze kosten. Das hat mit Klima noch nichts zu tun. Das liegt am China-Zyklus, an fehlender Innovationskraft, Produktivität, Bildung und dem generellen politischen und gesellschaftlichen Zeitgeist, der sich gegen eine technologische Zukunft richtet.
    Dazu kommt jetzt ein verortnetes, staatswirtschaftliches Radikal-Experiment, welches die erfolgreichste deutsche Rest-Industrie offensichtlich in eine gigantische Solarworld-Fatamorgana „transformieren“ möchte. Einfach hirnrissig.

  48. Reichlich Jobperspektiven also im neuen Berufsfeld „Kampf gegen Rechts“.
    Wieviele offizielle und inoffizielle Mitarbeiter hatte das Ministerium für Staatssicherheit? Und die DDR war ja ein vergleichsweise kleiner Laden.
    Ein paar Hunderttausend finden in diesem „rechtsfreien“ Bereich gewiss Lohn und Brot.
    Aus „Dreh und Schraub“ wird „Horch und Guck“.
    Alles im Griff auf dem Geisterschiff …

  49. Ich verstehe die Aufregung nicht. Die 360 000 werden doch durch die 400 000 Fachkräfte, die jährlich kommen, mehr als ersetzt?!

    • Ich muss Sie korrigieren: „Die jährlich kommen MÜSSEN, um unseren Wohlstand zu erhalten.“ Las ich gestern von einem Wirtschaftsversteher.

  50. Und dazu kommen Dienstleister und Serviceerbringer und die Firmen, die von Einkommen der Mitarbeiter leben, wie der örtliche Bäcker.

    Ich denke, wenn im Januar nicht nur die gefallenen Weihnachtsprämien und fehlenden Steuereinnahmen und Sozialabgaben auffallen, sondern noch reichlich Kurzarbeitermeldungen und wohl auch harte Kündigungen (BESTENS bezahlter Jobs) reinprasselten, steht die Politik dumm da.

    Der Umstieg erinnert nicht nur wegen der „Personalie Merkel“ sondern auch wegen dem hektischen Dilletantismus an den Atom-Ausstieg. Nur dass dies der „Ausstieg“ aus Deutschlands Wettbewerbsvorteil und damit Wohlstand ist.

  51. Lese gerade, daß Trump das Klimaabkommen gekündigt hat. Wenn die deutsche Automobilindustrie weiter produzieren will, muß sie einfach nur das Land wechseln. Es reicht auch, wenn die 85% Auslandskapital das tun und die einschlägigen Entwickler. Autos werden auch in Russland gebraucht, wie in allen Flächenstaaten. Die Arbeitsplätze sind nicht weg- sie sind nur woanders!

    Lauter arme Irre in der Bundesregierung!

    • Wird sie sicherlich auch. Ich habe im Teletext gelesen, dass die USA mit deutschen Autobauern verhandelt wegen der Strafzölle. Es wurde angedeutet, dass man auf die Strafzölle verzichten könne und man wolle lieber über Investitionen reden. Ich weiß jetzt nicht, ob diejenigen, die den Teletext geschrieben haben, begriffen haben, was das heißt. Ich denke eher nicht.

    • das denke ich mir ebenfalls regelmäßig, wer diese Regierung und Wähler/Kunden hat, braucht keine Konkurrenz mehr, ich könnte eine Verlagerung verstehen und würde bei passender Gelegenheit mitgehen

  52. Das könnte sich durchaus auch bei Wahlen niederschlagen. Und dann nachher bitte nicht „wieso das denn?“

  53. All die Klimabesorgten haben noch nicht bemerkt, von wessen Geld die Verwaltungen, die Schulen, die Gerichte, die Medien und all unsere hochqualifizierten Politiker und unsere Klimaforscher in Potsdam letztlich bezahlt werden. Offensichtlich sind all diese Hochqualifizierten der Meinung, dass ihre Gehälter immer, quasi automatisch, auf ihre Konten fließen. Aber vielleicht brauchen unsere bislang abgesicherten Beamtenund Teile der Angestellten in den Behörden und Verwaltungen einfach mal einen neuen Kick, nach dem Motto: ich habe kein Geld, lebe Klima neutral und das ist hip. Wer dann keine reichen Eltern hat, der lernt dann die Klima neutrale Armut kennen.

    • So dumm sind die Beamten nicht! Aber sie dürfen nicht zeigen, was sie wissen. Wess Brot ich ess, dess Lied habe ich zu singen!
      Besonders auffällig bei der Polizei!

  54. Ist der Verlust dieser Arbeisplätze denn überhaupt ein Problem? Mit welchen Menschen könnten sie denn besetzt werden? Natürlich ist die Wirtschaftspolitik in diesem Land eine Katastrophe, das bedarf keiner weiteren Diskussion. Aber wenn die Märkte der Zukinft Asien und Amerika sind, ist es richtig dort zu investieren. Dummland hat fertig, hier muß nur so lange es geht Kapital herausgeholt werden, wie möglich. Die verbleibenden Reste interessieren niemanden. Wozu auch, die Deutschen interresuert ihr weiteres Schicksal ja auch nicht.

  55. Die Verarmung schreitet auf mehreren Feldern still und von der breiten Öffentlichkeit unbemerkt voran. Aber hej, uns geht’s doch gut, gelle?

  56. Tatort Erde – Chile: Wegen Euren E – Autos geht uns das Trinkwasser aus!

    Damit Deutschland nicht länger zu den Klimasündern zählt, wird der Kauf eines Elektroautos mit Prämie bezuschusst. Doch was hierzulande als „Umweltbonus“ zur Rettung der Welt verkauft wird, führt 11 460 Kilometer entfernt in der chilenischen Atacama Wüste dazu, dass die Umwelt aus dem Gleichgewicht gerät.

    Planwirtschaft ohne Plan!
    Keiner fragt sich von dieser „Laientruppe“ wo der zusätzliche Strom herkommen geschweige, dass die Leitungen in Deutschland gar nicht für die benötigten Ladestationen ausgelegt sind.

    Das wird ein Rohrkrepierer es ist jedem abzuraten sich auf die E – Mobilität einzulassen die ist zudem noch umweltschädlich!

    Die Älteren denken noch daran als Sie Elektroheizungen als Heizart der Zukunft angepriesen haben, später wollte sie die Politik verbieten!
    Natürlich will VW das E – Auto, aber nicht wegen der Umwelt sondern weil man viel mehr Kohle damit verdienen kann! Weniger Materialeinsatz, weniger Personal und höhere Preise ergibt mehr Gewinn!

  57. Wieder Hunderttausende mehr, die die systemischen Autoimmunparteien nicht mehr wählen werden. Dieser Prozess war schon vor Jahren voraussehbar, man musste nur Merkel auf die Finger schauen. Aber sehen wir der Zukunft mit Mut entgegen: Nur die Verschärfung der Gegensätze kann noch Rettendes bringen, je schneller die Verschärfung einsetzt, desto größer wird die Chance, dass nach dem Zusammenbruch noch etwas zu Retten übrig bleibt. Sobald die grünrote Islamisierung zu weit fortgeschritten ist, ist alles verloren.

    • Die wählen noch genug. Schauen Sie sich mal die Prognosen für Baden-Württemberg an.
      „Wahlkreisprognose“ Sämtliche Direktmandate für die Grünen.

      • @Teide: Ja, die Schwaben, sie waren einmal die Erfinder und Tüftler der Nation – aber auch die ersten schwer „Alternativen“.
        Jetzt wählen sie „Grün“ und bekommen „d**f“, am Bildungssystem merkt man es sofort. Das Abschneiden der Schüler bei PISA kennt nur eine Richtung, nämlich nach unten.
        Bin gespannt, wann dieser Trend auch bei uns in Bayern einsetzt, unsere CSU-ergrünte (FW kann man vergessen) Regierung tut alles dafür. Mit Schreiben nach Gehör hat es schon begonnen.
        Bin ich froh, dass ich alt bin. Und bei Wahlen versuche ich dagegen zu halten – N**i halt.

  58. Das Konzept der Bundesregierung ist dann das bedingungslose Grundeinkommen. Muss man machen, weil man ja irgendwann gar keine Jobs mehr hat, den die Arbeitslosen machen könnten, insbesondere nicht die gering Qualifizierten (Paketboten und Fahrradboten gibt`s ja schon genug). Da freut sich dann der ehemalige Facharbeiter in der Automobilbranche über seinen Hartz IV-Satz und singt ein Loblied auf Merkel und Konsorten.
    P.S.: Wie kann es eigentlich möglich sein, dass auch nur einer, der in der Industrie beschäftigt ist bei GroKo-Parteien oder Grünen/Linken ein Kreuz macht bei der Wahl?

    • Tja, da ist es wohl mit der politischen Mündigkeit/Reife doch nicht so weit her, wie das woanders der Fall ist. Aber sehen Sie es entspannt, ich denke, nichts ist unumkehrbar…. es wird wohl dauern, aber irgendwann werden die Verhältnisse so unleugbar schlecht oder unerträglich werden, dass auch wieder Leute ans Ruder kommen, denen tatsächlich wieder an einer wirklichen Verbesserung der Gesellschaft/Wirtschaft/der Lebenswirklichkeit des Volkes gelegen ist, dann gibt’s nen Restart und wir oder unsere Nachfahren packen wieder frisch motiviert an, um eine lebenswerte Gesellschaft aufzubauen.

    • Kommt vom betreuten Denken in einfacher Sprache ??

  59. Ich wohne in einer Stadt im Ruhrgebiet. Wenn ich mich so umschaue, sehe ich, dass die meisten Ladesäulen gar nicht benutzt werden, sondern lediglich mögliche Parkplätze für Verbrenner blockieren. Mich dünkt, das eigentliche Problem sind nicht fehlende Ladesäulen, es sind vielmehr die unzumutbar langen Ladezeiten und die geringen Reichweiten der E-Fahrzeuge bei normalen Geschwindigkeiten und Benutzung von Heizung, Klimaanlage oder Scheinwerfern. Vor einiger Zeit lief im Fernsehen ein Bericht über eine Familie, die mit einem Elektrofahrzeug nach Südtirol gefahren ist, 17 Stunden gebraucht hat und anschließend mit den Nerven fertig war. Ich fahre die gleiche Strecke öfter und benötige 10 Stunden. So zahlreich können die Ladesäulen und so hoch die staatliche Subvention gar nicht sein, dass ich mir einen Elektrowagen zulegen würde. Wann wird endlich ein Vergleichstest durchgeführt, bei dem im Winter eine Route von Norddeutschland nach Südtirol mit mindestens drei Personen, Skigepäck und zügiger Fahrweise nachts befahren wird? Ich habe das mal vor einiger Zeit bei der Motorpresse angeregt, jedoch keinerlei Antwort erhalten.

  60. Das könnte so sein. Wenn der Tinnef (E-Autos) aber auch trotz Subventionen keine nennenswerte Käuferschicht findet, sprich, wenn damit keine Gewinne zu erzielen sind, werden die Aktionäre die Vorstände vor sich hertreiben, dem Spuk ein Ende zu bereiten. Das könnte schneller der Fall sein, als es beispielsweise dem neuen VW-Vorstand lieb ist.

    • Ich fürchte, dass man den Verbrenner schlicht verbieten wird.

  61. Tröstet euch, der Markt für Messer und Knarren ist vom Konjunkturabschwung nicht betroffen.

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