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Jedenfalls kein Duft

Ich fühle es in der Luft, doch was ist es?

30.10.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
»Nigerianer sticht auf Polizisten ein« lesen wir, und »Wieder nur Bewährung für „King Abode“«. Was macht die Regierung derweil? Richtig, sie will härter gegen verbotene Meinungsäußerungen vorgehen. Was liegt da in der Luft?

Bumm-bumm, bumm-bumm, bumm-bumm, bumm-bumm. Hören Sie es? Nein. Dann sage ich Ihnen den Liedtitel dazu, dann hören Sie es: »In the Air Tonight« von Phil Collins. Der berühmte Drum-Fill-In setzt erst spät im Lied ein (siehe etwa 3:28 beim 2016-Auftritt in der Tonight Show) und es sind noch tiefere Noten drin (siehe Transkription bei drumschoolcleuver.nl), doch die Serie der Doppelschläge, einmal von links nach rechts übers Drumset, haben das Lied »In the Air Tonight« berühmt gemacht, und sie passten gut zu den düsteren Andeutungen im Text.

Das Lied hat viel Refrain, sehr viel, doch es sind auch einige harte Zeilen drin:

Well if you told me you were drowning, I would not lend a hand
I’ve seen your face before my friend, but I don’t know if you know who I am
(In the Air Tonight, siehe genius.com)

Übertragung: Nun, wenn du mir sagen würdest, dass du ertrinkst, ich würde dir keine Hand leihen. Ich habe dein Gesicht schon zuvor gesehen, aber ich glaube nicht, dass du weißt, wer ich bin.

Der Text des Liedes ist in freier Improvisation entstanden. Phil Collins befand sich im Rosenkrieg mit seiner damaligen Gattin. Die Zeilen sind, wie der Song, schlicht und ergeben keine einheitliche Erzählung. Es sind einzelne Äußerungen von Schmerz – bis es dann im Drum-Fill-In aus dem Trommelnden herausbricht – wenn man ein Konzert besucht oder die Lautsprecher aufdreht, bricht es auch wie eine Serie von Donnerschlägen über den Hörer herein. Ein Popsong, ein Klassiker – und was für eine Katharsis!

Dem Größenwahn, der Autokratie

Ach wäre das Leben doch wie ein Popsong! Ein reinigendes Donnerwetter, eine eingängige Melodie, und schon ist alles besser – aber nein, das Leben ist kein Popsong und Zuckerschlecken macht Diabetes. Ponyhof ist abgebrannt, ich glaub das war ein Antifant.

Manche Meldung fühlt sich heute an, als müsste das Bumm-bumm, bumm-bumm des Phil-Collins-Songs erklingen. In einer normalen Welt müsste ein Donnerwetter losbrechen, das alle aufschreckt, damit sie zur Besinnung kommen.

Man muss sie nicht nacherzählen, die Schlagzeilen genügen: »Nigerianer sticht auf Polizisten ein – Messer-Angreifer seit mehr als einem Jahr nicht abgeschoben« (bild.de, 29.10.2019), »Krawallflüchtling aus Sachsen – Wieder nur Bewährung für „King Abode“« (bild.de, 28.10.2019). »Von Einbrecher vergewaltigt – Rentnerin (80) schildert Martyrium« (bild.de, 28.10.2019). Nein, wir hören kein Trommeln, keinen Donner, niemand schlägt aufs große Drumset. Nein, im TV-Funk, da läuft es nicht, der Kommissar hat auch schon bald keinen Bock mehr – uups, das war ein anderer Song.

Ein anderes Bumm-bumm, ein laut hallendes, das hörten wir heute aus den vielen Vorzimmern der Zerstörerin. (Worte fehlen, die Widerlichkeit ihrer Schemelhalter zu beschreiben.)

Ein Herr Merz nutzte die Thüringer Wahl, um die Kanzlerin anzugreifen – es ist ein gewaltiges Bumm-bumm, und es hallte laut.

»Friedrich Merz bläst zum Angriff auf Merkel und AKK« lesen wir etwa bei welt.de, 30.10.2019 – gut, dass er die Kanzlerin nicht »jagen« will, das gäbe wieder Aufregung bei Journalisten mit der berufsüblichen Metaphernschwäche! Merkels inoffizielle publizistische Leibgarde in Deutschlands Redaktionen ging sofort in den Gegenangriff über. »Ein niederträchtiger Angriff« heißt es bei tagesschau.de, 29.10.2019.

Im selben Text liest man: »Dieses Land hat wirkliche Probleme: den Rechtsextremismus und den Klimawandel, um nur zwei zu nennen«. Man schüttelt den Kopf – ja, lieber Staatsfunk, das sind die zwei Probleme, die normale Menschen beschäftigen. Wir alle kennen diese Angst, abends durch den Park zu gehen oder mit der U-Bahn zu fahren, weil ein Rechtsextremist uns mit CO2 vergiftet. Leben Staatsfunker wirklich in einer derart weltfremden Parallelrealität oder ist es alles nur teures Theater, das sie selbst nicht glauben?

Herr Kazim vom Relotiusmagazin gibt einen Einblick in die dortige Denkrichtung: »Es geht ja heutzutage nicht um Verteidigung der Kanzlerin, sondern um Verteidigung von Anstand, Moral, Respekt, Fakten, Wissenschaft und Logik vor der Idiotie, der Menschenverachtung, dem Hang zu Lügen, dem Größenwahn, der Autokratie.« (@HasnainKazim, 29.10.2019/ archiviert)

Wie wirksam Merzens Oktober-Angriff sein wird, sei dahingestellt. Man könnte den Kritikern seiner Kritik zumindest darin beipflichten, dass es vielleicht klug, aber etwas feige ist, Merkel in Momenten derer Schwäche anzugreifen – die AfD begann ihren politischen Angriff auf die Kanzlerin, als sie als stark und unbesiegbar galt, als inoffizielle Herrscherin Europas und Königin der Herzen Afrikas sowieso. Aber gut, nun greift Merz nochmal an, und er nimmt AKK eine Zeit lang ein wenig aus dem Feuer heraus – sie kann ihm noch nützlich sein. Beim letzten Parteitag hielt er gerade dann, als es darauf ankam, eine bemerkenswert schwache Rede (ich empfehle mehr Talking Points). Was hat man von einem satten Multimillionär zu halten, der nur dann angreift, wenn der politische Gegner ohnehin schwach ist und im entscheidenden Moment versagt?

Wut und Trommeln

»In the Air Tonight« ist ein sehr erfolgreiches Lied, aber kein vollkommenes. Es baut minutenlang auf die berühmten kathartischen Trommeln hin auf, und dann kommt es, und dann ist es großartig – aber aufgelöst wird nichts – es ergibt nicht einmal durchgehend Sinn. »In the Air Tonight« ist das perfekte Lied für heute – wir können es wieder und wieder hören, und jedes Mal tun die donnernden Trommeln nach dreieinhalb Minuten gut, doch aufgelöst ist dadurch nichts. Das Lied blendet aus und alle Probleme bleiben.

Es liegt tatsächlich etwas »in der Luft«, man wartet auf ein Trommeldonnerwetter, das endlich alles klärt. Was die Guten und Grünen in ihrer Jahrhundertblindheit nicht sehen: Je länger es hinausgezögert wird, umso lauter wird der Trommeldonner werden.

Mit Kampf auf Nebenschauplätzen wird heute etwas Dampf vom Kessel genommen – wie lange und oft kann es funktionieren? Mal kämpft man gegen die eigene Industrie, mal gegen Abweichler und Opposition. Da, wo es Wut und Trommeln geben sollte, wird geschwiegen, und dafür lärmen laute Trommelwirbel dort, wo es schön ablenkt. Die »Guten« hoffen, dass sie etwas laut trommeln und dann wieder alles ausblenden können – und dann? Was soll dann passieren?

Twitterer @textlastig wird wohl richtig liegen, wenn er prophezeit: »You won‘t like what comes after CDU and SPD.« – »Ihr werdet nicht mögen, was nach CDU und SPD kommt.« – Ich würde ergänzen: Die heutige CDU und SPD haben wenig mit der CDU und SPD von vor ein bis zwei Jahrzehnten zu tun, insofern ist das ja bereits eingetreten, doch ja, es könnte nochmal eintreten, egal welcher Markenname dann draufklebt.

Mit eigenen Augen

Der Liedvers mit dem Ertrinkenden, den der Sänger nicht retten will, geht so weiter:

Well I was there and I saw what you did, I saw it with my own two eyes
So you can wipe off that grin, I know where you’ve been
It’s all been a pack of lies.
(siehe genius.com)

Meine Übertragung: »Nun, ich war da, und ich habe gesehen, was du getan hast. Ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen, du kannst dir also dein Grinsen vom Gesicht wischen. Ich weiß, wo du warst. Es war alles ein Haufen Lügen.«

Langsam ausgeblendet

Das Lied »In the Air Tonight« verspricht in der langen Hinführung auf den berühmten Trommeldonner mehr, als es schließlich hält. Das Lied hat kein Ende, es wiederholt einfach den Refrain und wird langsam ausgeblendet.

Wir hören verräterisches Schweigen, wo eigentlich lautes, warnendes Donnern angebracht wäre – und leeren, sinnlosen Lärm, wo eigentlich nur abgelenkt wird.

Das Justizministerium hat angekündigt, die Meinungsäußerungen im Internet stärker einzuschränken und zu überwachen (tagesschau.de, 30.10.2019: »Netzwerkdurchsetzungsgesetz – Mit mehr Härte gegen Hetze im Netz (…) Strafen erhöhen, schnellerer Eingriff«). Plattformen sollen ihre User proaktiv beim Staat verpfeifen – ein Geist, der gut zum Wahlerfolg der SED-Erben in Thüringen passt. Staatsanwaltschaften und Gerichte sind schon jetzt überlastet, also kann eine Verfolgung nur selektiv erfolgen, und es graut einen, darüber nachzudenken, nach welchen Kriterien ausgewählt werden wird.

Fürchtet die Regierung, dass es (noch) lauter werden könnte? Was braut sich da zusammen? Hat man Angst, dass die Menschen – metaphorisch gesprochen – einmal quer übers Drumset trommeln.

Phil Collins singt: I can feel it coming in the air tonight. – ich fühle, dass da etwas in der Luft liegt. Er hat nie gesagt, was es denn war, das da »in the air« lag.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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35 Kommentare

  1. …..well done, herr wegner! aber unbeschadet dessen, was noch auf deutschland zukommt,
    ziehe ich bach, beethoven, mozart dem phil collins vor! dort “ donnert“ es auch zuweilen!

  2. Ihre Essays, die ich hier lese, mag ich, obwohl ich nicht immer völlig mit allem einverstanden bin, und jetzt lerne ich als 69jähriger sogar noch einen Popsong kennen, der sehr eingänglich ins Ohr geht, ja, ein richtiger Ohrwurm ist. Wie Sie so gut schreiben, bleibt er vollkommen kryptisch und ist, wie ich finde, tief pessimistisch. Auf diesen einen Moment hat das Ich „sein ganzes Leben“ gewartet. Worauf? Phil Collins ist nur ein halbes Jahr jünger als ich. Er wird wohl nicht sein ganzes Leben lang auf das gewartet haben, was uns bald bevorsteht: der Zusammenbruch.
    Bitte verwenden Sie einmal Rudyard Kiplings „The Gods of the Copybook Headings“ in einem Ihrer Essays. Aber vielleicht haben Sie das auch schon längst gemacht, denn ich kenne Ihre Texte noch nicht sehr lange. Ihr vor kurzem an dieser Stelle veröffentlichter Essay „Murmeltier, deutsche Fassung 2019“ hat mich als Vater zweier Söhne in Ihrem Alter und Großvater tief berührt. Wir dürfen nicht verlernen, uns an den kleinen Dingen zu erfreuen:
    an der Musik Schuberts, an der Herbstfärbung der Blätter, an guter Literatur, an einem nachhaltigen Theater- oder Opernabend usw.

    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft.

    Herzlichst,
    Klaus-Dieter Weng

  3. Die AfD ist die Metapher für die verheerenden Wahlniederlagen, die Merkel durch die Schaffung der Probleme machte. Heute las, ich dass die CO2-Autoabgase zunehmen, weil weniger Diesel zugelassen werden. Dazu kommen noch der naive Atomausstieg und die naive Förderung von „Rackete“-NGOs und „Antifa“-Chaoten.

    PS: englisch darf man nicht so wörtlich übersetzen. „lend“ meint hier „geben/reichen“ und „face“ wird als Metapher für die Person/Persönlichkeit (hier wohl eher „Dreckstyp“) verwendet.

  4. Haben wir eigentlich noch eine Kanzlerin?
    Regiert sie eigentlich irgendwen, irgendwas und irgendwie?
    Oder dümpelt sie nur von Schnittchen zu Schnittchen in der Weltgeschichte herum, um einige Zuhörer zu langweilen und Schecks zu verteilen?

  5. Ich habe den Link zum Kommentar von Sabine Henkel auf der Tagesschau-Webseite angeklickt und bin sofort über die gleiche Zeile gestolpert wie Sie, Herr Wegner. Frau Henkel bestätigt die unglaubliche Einseitigkeit des ÖRR, indem sie gezielt die zwei Punkte aus der ellenlangen Liste von Deutschlands Problemen herauspickt, die ihr in den linksgrünen Kram passen. Seit der Wahnsinnstat von Halle wird endgültig nur noch RECHTER Antisemitismus, RECHTER Terror und RECHTER Internet-Hass thematisiert. Sonst ist alles bestens im Land, so das unendlich verlogenen ÖRR-Narrativ. Und ja, es stimmt zu 100%, die ÖRR sind „Merkels inoffizielle publizistische Leibgarde“ geworden. Sie werfen sich bei jeder Gelegenheit schützend vor die Kanzlerin, Kritik an der dem Polit-Alltag Entrückten gibt es nicht. Wie Jan Fleischhauer es vor Monaten mal in seiner Spiegel-Kolumne ausdrückte: Seit der Grenzöffnung hat Merkel bei vielen Journalisten Heiligenstatus. Nicht umsonst wurde sie im Mai in Harvard zur umjubelten Ikone der Linksliberalen erklärt.

    Aber wie soll Deutschland eigentlich die vielen anderen Probleme halbwegs in den Griff bekommen, wenn sich der politisch-mediale Komplex kategorisch weigert, diese Probleme und ihre Ursachen auch nur zu benennen? Wenn sich der Rechtsstaat mit lächerlich primitiven Mitteln und wissentlich aushebeln lässt („verlorene“ Ausweise, gefälschte Atteste, frei erfundene Altersangaben, Urlaubsreisen in die angeblich tödlich gefährlichen Herkunftsländer, usw., usw., usw.)? Krawallflüchtling „King Abode“ ist doch der, der vor Beginn seines jüngsten Gerichtsprozesses urplötzlich 18 Monate jünger war als ursprünglich angegeben. Damit fällt er unter Jugendstrafrecht. In jedem anderen Land der Welt würde man über eine derartige Verar… lachen, in Deutschland steigt die Justiz natürlich sofort auf diese offensichtliche Lüge ein. Da wundert es nicht, dass „King Adobe“ auf Youtube rappt: „Isch sch… auf Bollisei, habisch kei Resbegd vor eusch“. Ich habe den Respekt vor dem dt. „Rechtsstaat“ mittlerweile allerdings auch verloren.

    Noch eine Frage: Kann mir jemand sagen, welcher Herkunft der Messerstecher ist, der vor drei Tagen in Mannheim seine Ex-Freundin abstach eine andere Frau schwer verletzte? Die diesbezügliche Mauer des medialen Verschweigens wird immer undurchdringlicher. Die MSM wollen sich mit solchem Pippifax wohl auch nicht mehr beschäftigen, ihre Aufmerksamkeit gilt zu 100% dem Kampf gegen rechts.

    • „Ich habe den Respekt vor dem dt. „Rechtsstaat“ mittlerweile allerdings auch verloren.“

      Das dürfen SIE aber nicht offen zeigen. Mit unsereiner wird nicht so umgegangen wie mit King Abode.

  6. Es wird ihnen nichts nützen, jetzt so überstürzt und panisch nach einem weiteren AfD-Erfolg die Internetzensur zu verschärfen, um Opposition niederzuschlagen. Im Gegenteil bin ich sicher, dass es der GroKo und vor allem der SPD weiter schaden wird, weil inzwischen doch jeder kapiert, was hier läuft. Wer wählt denn seinen eigenen Käfig?

    Gerade für die SPD wird das kritisch, die sich immer wieder als nützlicher Idiot zum Sprachrohr und Gesicht der staatlichen Repression macht oder machen lässt. Und eh schon aus dem letzten Loch pfeift.

    Aber wer über Jahre hartnäckig nicht aus Fehlern lernt, bezahlt dann eben den Preis. Manchmal leider auch mit der eigenen Existenz.

  7. Ja, es liegt etwas in der Luft. Und zwar die dritte sozialistische Diktatur auf deutschem Boden – und die kommt nicht von rääächts, diesmal aber mit grünem Anstrich.
    Denn die Tatsache, daß das linke Denunziantentum die Republik fest am Halse gepackt hat und immer weiter zudrückt, dürfte den meisten Nicht-Verstrahlten ja bekannt sein. Ich bin nur noch angewidert.

  8. Was da in der Luft liegt?

    Das totale „regierungs- und medienamtliche Meinungs-, Haltungs-, und Denkdiktat“ (!)

    Gerade heute hat dieser gottlose Seehofer -statt im Keller mit seiner Eisenbahn zu spielen- mal wieder den verstärkten „Kampf gegen Rechts“ durch entsprechende Gesetze bzw. Gesetzesverschärfungen angekündigt.
    So läuft das dann in Deutschland, wenn sich Politik und Medien mit Argumenten nicht mehr über Wasser halten können und eine Wahl nach der anderen verlieren; dann hilft nur noch „betreutes Denken“ und die „Gesetzeskeule“.

    Aber langsam, …gaaanz langsam …, wacht Deutschland auf.

    • „Aber langsam, …gaaanz langsam …, wacht Deutschland auf.“

      Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich kann – leider! – kein Aufwachen erkennen.

  9. Noch aktueller wäre allerdings „hello afrika“ aus der ungefähr gleichen Zeit.

  10. Braut sich wirklich etwas zusammen? Oder ist diese „Zusammenbrauen“ nur in unserem Kopf, weil wir nicht verstehen können, dass die Menschen in diesem Lande alles klaglos über sich ergehen lassen, was Politik und Medien uns zumuten?
    Im Winter 2015/16 glaube ich auch, dass es nur noch eines Funken bedürfe, bis das Land in Flammen steht. Es gab viele Funken, aber keinen Brand.! Darum glaube ich, man kann mit den Deutschen machen, was man will, sie werden es stoisch hinnehmen und die Lügen des polit-medialen Komplexes z.T. noch glauben. Nein, dieses Volk scheint verloren zu sein.

    • Gedacht das auch, getäuscht ich mich habe…

      Frei nach Joda…

  11. Like A Rolling Stone – das wäre eher meine Welt. Now you don’t talk so loud, now you don’t seem so proud usw.
    Lasst uns private Städte gründen, mit Genossenschaften oder GmbH-Modellen, in denen man sich einkaufen muss. Linke und ihre Verbündeten müssen draußen und in fallenden Städten unter sich bleiben. Wir bestimmen, wer reinkommt und besetzen unsere Behörden mit eigenen Leuten. Was das für Möglichkeiten eröffnet. So bliebe Deutschland ein Staat aber mit vollständig getrennter Bevölkerung. Wir gründen eigene Schulen und Unis usw.
    Ich will mit Linken nichts zu tun haben, weil ich drauf zahle. Mein ganzes Leben.
    Aus unseren privaten Städten der Aktiven betrachten wir mit einem Glas in der Hand das Chaos der Linken und ihrer Verbündeten.

    • Das könnte passieren. Migranten ziehen in den Westen, in den Osten kommen die Vernünftigen aus dem Westen. Die Linken wollen doch unter sich sein, also lassen wir es Ihnen! Ich bleibe im Osten, und wenn es gar nicht mehr geht, ziehe ich ins östliche Ausland, Rentner bin ich schon.

      • Die Teilung Ost-West trifft es doch gar nicht. Wer ist denn stärkste Fraktion im Thüringer Landtag? Die SED/PdL. Das sind Kommunisten, egal wie viel Kreide sie gefressen haben oder noch fressen werden. In der Ost-AfD gibt es neben Nationalkonservativen und Nationalliberalen auch viele Kollektivisten. Der dumme Wessi und der schlaue Ossi – das ist ein genauso dämliches Märchen wie die Verkehrung des Narrativs.

        Ich meine etwas ganz anderes: Dort, wo die Landflucht brutal zugeschlagen hat, muss man siedeln. In Hessen wäre das Ost-Hessen und der Odenwald. Ich meine hier ausdrücklich nicht das, was Linke „völkische Siedler“ nennen. Ich bin Anti-Kollektivist und lehne jede Form des Sozialismus als unnatürlich ab. Mein Traum sind fortschrittliche Städte voll freier Menschen und keine spinnradtretenden Bio-Bauern. Zentrum der Gesellschaft ist die Familie. Sie gilt es zu stärken. Ihr gilt es Raum zu verschaffen.

        Ich plädiere deshalb für die Entwicklung vollkommen getrennter Lebensbereiche für Kollektivisten (rote, braune und grüne Sozialisten sowie Mohammedaner) und Nicht-Kollektivisten. Private Städte können so sogar ohne Zwang entstehen.

        Ein Beispiel: Hanau, östlich von Frankfurt, wird jetzt Großstadt und will den Main-Kinzig-Kreis verlassen. Der Altersdurchschnitt ist günstig. Ganz anders Offenbach zwischen Hanau und Frankfurt: Die Stadt Offenbach ist verloren. Sie wurde in „Making Heimat – The Arrival City“ als Leuchtturm linker Einwanderungspolitik vermarktet. Das war das endgültige Ende. Hanau lockt Investoren an. Solche Chancen bieten auch kleinere Gemeinden Richtung Rhön und Vogelsbergkreis.

        Was ich meine: Mit Gleichgesinnten eine kaputte oder verlassene Stadt neu besiedeln. Genossenschaften gründen, welche Wohnraum nach Bedarf verteilt (Single, Familie, Rentner). Diese Städte könnten über die Wohnraumgenossenschaften steuern, wer reinkommt und wer nicht. Ist die Wohnraumfrage geklärt, kann die Kinderbetreuung gelöst werden – und zwar so, wie sich die Paare entscheiden wollen. Neue Schulen werden gegründet, gelehrt wird aus ideologiebefreiten Schulbüchern. Weil die deutschen Schüler dort allenfalls mit Europäern die Schulbänke teilen, werden es die besten Schulen des Landes sein. Die Städte werden sicher sein. Frauen können nachts betrunken nach Hause laufen, wenn sie das unbedingt wollen. Die Menschen werden endlich wieder frei sein. Das Steueraufkommen lässt sich dann auch steuern. Das alles wird immer mehr Deutsche anziehen. „Metropolen“ wie Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln fallen an Linke (die berufliche Versager sind und von Jobs im ÖD oder „Vereinen“ angewiesen sind) und Mohammedaner (deren Beste nach meiner beruflichen Erfahrung ungefähr unserem Durchschnitt entsprechen) und bluten dann langsam aus wie das alte Rom zwischen dem 6. und 11. Jahrhundert. Zurück blieben vor allem die linken Frauen. Aktuell besetzen die linken Frauen in unserem Sozialstaat selbst ernannte „Führungspositionen“. Ständig finden „Meetings“ und „Fortbildungen“ statt. Die Arbeit erledigen Leute aus dem Ausland sowie Unqualifizierte.
        Den linken Frauen ist gar nicht klar, dass sie Sklavenhalter sind – sonst nichts. Steuersklaven wie ich finanzieren die Arbeit der Lohnsklaven aus dem Ausland. In der Mitte sitzen linke Frauen mit geisteswissenschaftlichen Studienabschlüssen, die sich den ganzen Tag selbst feiern. So ist es zurzeit hier in Frankfurt.

        Wenn man eine kollektivistenfreie, genossenschaftlich organisierte Stadt gründen will, müsste man aber irgendwie an die Datenbänke der linken Parteien kommen – wer Mitglied der Grünen, der SED oder der SPD war oder ist, darf nicht Mitglied in einer Genossenschaft werden, sonst geht der Spaß von vorne los. Ich meine das vollkommen ernst. Man kann mit diesen Leuten nicht zusammenleben, weil sie nichts können, aber alles bestimmen wollen und die Leistungserbringer permanent totlabern.

        Ich will ausschließlich mit freien Menschen zusammenleben, nicht mit Anhängern einer Ideologie, die Gleichheit predigt und Unfreiheit anstrebt. Natürlich wäre eine solche Stadt auch sozial. Kranke, Behinderte, Alte – ihnen würde nichts fehlen. Weil die Fehlallokation der Mittel im Sozialstaat (s.o.) aufhören würde, wäre auch Geld da. Gescheite Frauen könnten im Sozialbereich vernünftig viel Geld verdienen – ganz einfach weil die „Führungsebene“ wegfiele. Weil die Ordnungsbehörden ebenfalls aus Freidenkern bestünden, wäre auch das Maß an Freiheit steuerbar. Alles bliebe stets legal. Es gäbe auch keine Sezession. Es wäre nur eine „verstärkte“ Segregation. Eine „affirmative action“ – aber nicht im Sinne der Erfinder.

        Hierzu bedarf es nur des Bewusstwerdens, wer man ist. Ich bin da viel weiter als die meisten meiner Landsleute.

        Zur Klarstellung: Ich strebe hier keine „Gemeinschaft“ an. Hierachische, kollektivistische Gemeinschaften finde ich zum Kotzen.
        Es soll bei einer Gesellschaft bleiben. Aber eine homogenere als die jetzige. Kollektivisten raus!
        Es gäbe dann zwei Gesellschaften auf unserem Staatsgebiet – eine für Linke/Linkschristen/Mohammedaner und eine für uns. Rechtsstaat und Demokratie blieben erhalten. Für die Sicherheit wären wir freien Menschen auch selbst verantwortlich…..

  12. „Wir hören verräterisches Schweigen, wo eigentlich lautes, warnendes Donnern angebracht wäre .. “

    Wir hatten letztes Wochenende Besuch. Die Hälfte mußte absagen – wegen ungesicherter Verkehrsverbindungen in und aus Berlin heraus.

    Eine gute, wirklich gute Bekannte, grün bis zum Anschlag, mußte mit dem Taxi zum Bahnhof fahren, weil die U-Bahn nicht fuhr. Taxi deshalb, da sie unbedingt den IC nach Stralsund erreichen mußte, der einzige, der sie noch zuverlässig aus Berlin herausbringen konnte (nein, wir reden nicht von April 45).

    Übrigens – die Chefin der BVG, von den Berliner Verkehrsbetrieben also, auf deren Strecken seit fast 6 Monaten nichts mehr geht außer „Schienenersatzverkehr“ ist eine gelernte Psychologin, von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber das für schlappe 500.000 €/anno. Nun ist heute zu lesen, daß die gute Frau die Leitung im Güterverkehr der Deutschen Bundesbahn übernehmen soll. Kein Witz.

    Schweigen wir von was anderem.

    • Die Regierung ist Vorbild für diese Art der Stellenbesetzung.

    • „denn ich fahr denen derart über das Blumenbeet “

      Ja gut, und dann? Frontal gegenhalten bringt gar nichts, es sei denn, man legt es darauf an. Viel wirksamer ist es doch, Tatsachen sprechen zu lassen.

      Wie sagte doch Laotse so schön:
      Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu Handeln; erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.

      In diesem Sinne – der nächste Blackout kommt bestimmt.

  13. Ich finde, das dieses Lied : http://www.youtube.com/watch?v=-2tc-d4INus von In Extremo viel besser die Situation in Deutschland darstellt.
    Sowohl kann man bequem den König mit Frau Merkel ersetzen, als auch die Stelle (2:08 Min) wörtlich verstehen (es regnet Blut …)

    Denn es liegt nichts in der Luft – es ist alles schon längst da!
    Wenn man sich nun darüber aufregt, dass es rechtsextreme Prangerseiten gibt – die linksextremen Prangerseiten waren schon lange vorher da. Da sollten Menschen, die nur „Spazierengingen“ beruflich und menschlich zerstört werden!

  14. >>“Es geht ja heutzutage nicht um Verteidigung der Kanzlerin, sondern um Verteidigung von Anstand, Moral, Respekt, Fakten, Wissenschaft und Logik vor der Idiotie, der Menschenverachtung, dem Hang zu Lügen, dem Größenwahn, der Autokratie.“<<

    Eigentlich schade, daß dieser Schreiberling die inhärente Ironie seiner Aussage nicht erkennt. Denn um Anstand, Moral etc. zu verteidigen, braucht es eben genau den Angriff auf diese Kanzlerin mit dem Hang zum Lügen, zum Größenwahn, zur Autokratie.

  15. … wenn man dann noch bedenkt, dass Frau (Dr.) Giffey/SPD nun doch ein Demokratiefördergesetz auf den Weg bringen möchte (siehe Tagesspiegel vom 22.10., WELT vom 29.10.) und damit eine quasi unbegrenzte, vermutlich weiterhin großzügige Steuer-Finanzierung einschlägiger Organisationen, NGOs, Projekte, also der so genannten Zivilgesellschaft, verspricht, „um dauerhaft für unsere Demokratie einzutreten und Radikalisierung entgegenzuwirken“, ahnt man, dass der Meinungskorridor sich verengen könnte und noch mehr Initiativen und Broschüren der Amadeu Antonio Stiftung Kitas und Schulen belehren werden.

  16. Das wird dauern, der Schmerz hierzulande ist noch nicht schmerzhaft genug. Zuerst allerdings wird das Sozialkredit-System eingeführt. Dann landen Sie und ich im Fegefeuer zusammen mit ein paar Millionen anderer Unwilligen, bevor Michel sich kratzt.

  17. Lieber Herr Wegner,

    Helmut Schmidt sagte einmal in einem Interview sinngemäß, er würde den Deutschen nicht trauen und er hielte es für durchaus möglich, daß auch heute in diesem Deutschland so etwas wie der Nationalsozialismus möglich wäre.

    Diese Aussage stammt wahrscheinlich aus den Neunzigern des letzten Jahrhunderts und das Land war ein ziemlich anderes als heute und so habe ich diese Aussage nicht nachvollziehen können.

    Auch heute sind wir noch entfernt von jeder Form einer sozialistischen Diktatur, aber ich hätte schon diese Form der Polarisierung der Gesellschaft mit all den Häßlichkeiten damals nicht für möglich gehalten, ich hielt Land und Leute für viel zu aufgeklärt, demokratisch, tolerant und gebildet.

    Schwer geirrt und weit gefehlt… we’ve seen this face before my friend and it’s an ugly one.

  18. Die wirklichen Probleme Deutschlands sind alle hausgemacht. Es ist nicht der Klimawandel, nicht der Rechtsextremismus, auch nicht die freie Meinungsäußerung im Internet, nicht die angeblich schlechte Luft in den Städten, auch nicht der Feinstaub und auch nicht „der Russe“.
    Das wirkliche Problem Deutschlands sitzt im Kanzleramt. Sitzt und sitzt und sitzt ···
    Wie heißt es so schön im Märchen? Und wenn sie nicht gestorben ist, sitzt sie heute noch!

  19. In der Welt gerade gesehen, leider hinter der Bezahlschranke: Die Stunde der Denunzianten und Zensoren. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen wie das weiter geht und hoffe TE erklärt den Kommentar von Susanne Gaschke.
    Wenn die Buschtrommeln lauter werden…was für ein Titel für einen Tatort. Ja sie werden lauter und je mehr gegen sie angeschriehen wird um so lauter werden sie.

  20. Wieder hervorragend Herr Wegner. Besser passt Badmoon Rising von John Fogerty( CCR) dazu. Hier der deutsche Text:
    Ich sehe einen bösen Mond aufgehen,
    sehe Unheil auf uns zukommen,
    sehe Erdbeben und Unwetter,
    sehe schlimme Zeiten voraus.
    Treib dich heute Nacht nicht herum –
    man hat es auf dein Leben abgesehen.
    Es ist ein böser Mond, der da aufgeht…
    Ich höre Wirbelstürme aufziehen,
    fühle, dass bald alles zu ende ist.
    Ich habe Angst, dass die Flüsse über ihre Ufer treten,
    höre den dumpfen Klang von Wut und Zerstörung.
    Ich hoffe, dass du deine Angelegenheiten geregelt hast,
    dich darauf eingestellt hast, zu sterben.
    Sieht danach aus, als ob wir scheußliches Wetter bekommen würden.
    Auge um Auge…
    Treib dich heute Nacht nicht herum –
    man hat es auf dein Leben abgesehen.
    Es ist ein böser Mond, der da aufgeht…
    Sagt doch eigentlich alles !

  21. Absolut nichts unter der Sonne ist von Dauer. Aber ob die Merkel-Zeit ihr Ende gefunden hat, daran werde ich erst glauben, wenn ein Nachfolger gewählt ist. Erstens hat Frau Merkel aus Ihrer Sicht noch lange nicht fertig und zweitens gibt es verdammt viele in der CDU, die sich eindeutig auf Ihre Seite gestellt haben. Da hilft jetzt kein Wimmern und kein Verzagen, jetzt muss sich die reale Situation der Merkelei anpassen (manche passen diese ja auch an!). Ansonsten wird sich „der Untergang“ in Berlin ein weiteres Mal wiederholen.

    • Da ist eine reale Möglichkeit…mögliche Realität, irgendsowas. Aber die Präzedenz ist das „Aussitzen und andere im Regen stehen lassen“, daß diese Unselige seit, tja, bald 30 Jahren in diesem Lande praktiziert.

  22. Die „Guten“ hoffen einfach, dass sie es aussitzen können. Das am Ende doch das „Gute“, also sie siegen. So hoffen sie beim Brexit, dass er eben nicht statt findet. Dass Trump wirklich des Amtes enthoben wird, glauben noch nicht mal die Mainstream-Medien. Aber man fühlt sich nicht so ohnmächtig, wenn man es immer wieder aufs Neue schreibt.
    Genauso bei der „Eurorettung“. Wird schon irgendwie gut gehen. Wie genau wissen sie auch nicht, aber das wird schon klappen. Und auf die Wähler bauen sie sowieso. 2 Wochen vor der Wahl irgendeinen Skandal über die böse AfD hochkommen und es klappt schon wieder mit den Wählern. Jedenfalls im Westen.

  23. Der Bürger trommelt nicht. Der läßt sich höchstens vom Getrommel von Politik, Parteien und Regierung einlullen. Beim monotonen Bumm, Bumm, Bumm der Trommel kann man entweder mutig und geschlossen zur Schlacht schreiten oder auch sanft und selig einschlummern. Der Schlafmichel hat sich schon seit langem für die harmlosere und ungefährliche Variante 2 entschieden.

  24. In früheren Zeiten hätte kein Kanzler/Parteivorsitzender über 10 aufeinanderfolgende verlorene Landtagswahlen/EU Wahlen überstanden. Die CDU wird sich einer Merkel nicht mehr entledigen. Ein Palastaufstand bleibt aus. Das Ausland ist uns in der polit.Entwicklung 3-5 Jahre voraus. Wir erinnern an die Part.Christiana, einst die ital. CDU mit über 30 %. Heute aufgelöst.

    • Merkel ist auf ihre Art durchaus „schlau“: erst beraubt sie die CDU ihres politischen Kerns, dann tritt sie als Parteivorsitzende zurück. Wenn jetzt eine Wahlschlappe der nächsten folgt, ist das nicht mehr ihr Problem („nicht mehr mein Land“). Als Kanzlerin gestützt von quasi allen Parteien außer der AfD, ist sie die alternativlose Autokratin. Sieht jemand das anders, fällt die Meute opportunistischer, größtenteils links oder kulturmarxistisch getrimmten Journalisten unserer „Qualitätsmedien“ über diese Abtrünnigen her. Den Rest erledigen die kulturellen Eliten („Gröhlemeier“), Erzieher, Lehrer, die Hochschulen, die hoch subventionierten linksextremen NGO´s („Rackete“ et al.) und die „Drecksarbeit“ übernehmen die Sturmtruppen der Antifa.

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