TE: Herr Mardin, Sie leben seit vielen Jahren in Deutschland, haben hier an der Freien Universität Berlin studiert, als Journalist gearbeitet und zuletzt ein kurdisches Restaurant eröffnet. Können Sie uns etwas über Ihre Herkunft sagen?
Amed Alan Mardin: Ich komme aus der Nähe der syrisch-türkischen Grenze, die in diesem Bereich entlang der (von deutschen Ingenieuren des Kaiserreichs gebauten) Bagdadbahn verläuft. Die Bahnlinie, die später zur Grenze werden sollte, hat so viele Ortschaften und Familien geteilt. Man spricht noch heute von Orten »über« und »unter der Linie«, also in der Türkei und Syrien. Auch ich habe viele Verwandte in Nordsyrien, mein Dorf liegt nur 5 bis 6 km von der jetzigen Konfliktlinie entfernt. In der Nähe ist auch das zwischen Syrien und der Türkei geteilte Ras al-Ain, dessen syrischen Teil die Türken am ersten Tag der Offensive eingenommen haben, bevor er wenig später von der Kurdenmiliz YPG zurückerobert wurde.
Schon seit August dieses Jahres hat Erdoğan von einer »Sicherheitszone« in Nordsyrien gesprochen, die er dort – angeblich gemäß einer Vereinbarung mit den USA – errichten wolle. Haben Sie persönlich mit dem Angriff der Türken gerechnet?
„Der politische Islam schafft massive Probleme“
Was glauben Sie, warum hat Erdoğan diesen Schritt unternommen? Um seine syrischen Flüchtlinge dort anzusiedeln oder um die Kurden zu schwächen? Oder gibt es noch einen weiteren Grund?
Erdoğan spricht einerseits von einer Anti-Terror-Operation. Andererseits hat er schon seit geraumer Zeit, zum Beispiel auch bei der Vollversammlung der UNO, angekündigt, dass er zwei Millionen syrische Flüchtlinge in einer »Schutzzone« in Nordsyrien ansiedeln will. Er hat diesen Familien je ein Haus mit Grundstück versprochen. Man muss dazu sagen, dass diese Gebiete sehr fruchtbar sind. Der eigentliche Grund für die Invasion dürfte aber sein, dass in der Grenzregion Kurden leben, die ihre eigene Selbstverwaltung haben und irgendwann vielleicht eine Autonomie, etwa im Rahmen eines föderalen Syrien, erreichen könnten. Das will Erdoğan verhindern. Als vor zwei Jahren ein Referendum im irakischen Südkurdistan stattfand, hat er den dortigen Kurden mit einer Schließung der Grenze und einem Wirtschaftsboykott gedroht.
Im Hintergrund steht der jahrzehntelange Konflikt mit den Kurden, den die Türkei nicht mit friedlichen Mitteln lösen kann oder will. Die verschiedenen türkischen Regierungen haben die Kurden im Land seit 40 Jahren bekämpft und ihnen ihre Rechte verwehrt. Heute leben etwa 20 Millionen Kurden in der Türkei. Die drittstärkste Fraktion im türkischen Parlament ist die prokurdische HDP, von deren Mitgliedern allerdings 10.000 inzwischen – seit dem Putschversuch vom Juli 2016 – als politische Gefangene inhaftiert sind. Dabei hat Erdoğan 2002 einmal als gemäßigter Politiker begonnen, hat sich um einen Ausgleich mit den Kurden bemüht. Erst seit 2015, als die prokurdische HDP bei den Parlamentswahlen erfolgreich war, schwenkte er auf die Linie der Ultra-Nationalisten in Staat und Armee ein.Seine antikurdische Haltung hat Erdoğan nun dazu gebracht, in die kurdischen Gebiete in Nordsyrien einzumarschieren, sie zu besetzen und am Ende wohl eine ethnische Säuberung durchzuführen, damit dort keine Kurden mehr leben.
Denn die 30-km-Zone, die er nun erobern will, ist das eigentliche Siedlungsgebiet für 85% der syrischen Kurden. Wenn Erdoğan siegt, wird es wohl genauso wie in Afrin (im westlichen Syrien) kommen, wo die Türkei hunderttausende Kurden vertrieben hat und stattdessen Araber, darunter Islamisten und Dschihadisten, angesiedelt hat. Man hat die Kurden dort enteignet, ihre Olivenhaine gerodet, ihnen ihre Häuser weggenommen. Dasselbe wird auch in Nordostsyrien passieren, wenn Erdoğan Erfolg hat. Die dort siedelnden Kurden werden fliehen müssen und heimatlos werden. Ein Teil wird möglicherweise die kurdischen Gebiete des Iraks erreichen können, wo aber auch schon eine Million Flüchtlinge leben. Es gibt keine starken wirtschaftlichen Strukturen dort.
Musste man mit Trumps Rückzug jetzt rechnen? Wie sehen Sie diesen Rückzug?
Natürlich hat sich Trump in dieser Situation feige verhalten, darüber sind sich praktisch alle einig. Seine Äußerungen, in Tweets und anderswo, scheinen mir zweifelhaft. Aber natürlich sind die USA eine sehr starke, traditionsreiche Demokratie seit mehreren hundert Jahren. Neben und hinter Trump steht ein mächtiger Staatsapparat, das Pentagon zum Beispiel, das seine Entscheidung nicht mitgetragen hat. Die Äußerungen Trumps erscheinen mir dagegen als widersprüchlich und nicht echt gemeint. In seinem Telephonat hat er Erdoğan ja grünes Licht für seinen Krieg gegeben. Jetzt versucht er, das wieder zurückzunehmen.
Die Amerikaner hatten eher eine symbolische Präsenz in Nordsyrien, aber er hätte Erdoğan sagen sollen: »Meine Soldaten bleiben, wo sie sind. Der Kampf gegen den IS ist noch nicht beendet. Es gibt noch zehntausende inhaftierte Kämpfer da, außerdem zahlreiche islamistische Zellen, die sich im Moment versteckt halten, der IS ist also noch nicht besiegt. Die syrische Kurden haben mit uns gekämpft, und ich werde nicht zulassen, was du vorhast.« Man darf nicht erlauben, dass Erdoğan die Region weiter destabilisiert.
Ist die Supermacht USA vor den Türken eingeknickt?
Es ist so. Das kann man auch nicht anders interpretieren, wenn die USA sagen, sie müssten ihre eigenen Soldaten aus der Gefahrenzone abziehen – sie vor einer Gefahr schützen, die durch den NATO-Partner Türkei gebildet wird. Dabei wäre es die Verantwortung, die moralische Pflicht der USA, die Kurden zu unterstützen, nachdem sie den IS bekämpft haben. Die Kurden müssen jetzt aus der Not heraus mit dem Assad-Regime und den Russen zusammenarbeiten.
Wie sehen Sie die nahe Zukunft der syrischen Kurden in diesem Umfeld?
Bei Anne Will: Syrien – Strategie für Dummys
Wenn der Krieg anhält, wird es viele Flüchtlinge geben. Schon jetzt sind hunderttausende in südlicher Richtung von der Front geflohen, wo sie in Notunterkünften Zuflucht gefunden haben. Doch das könnte erst der Anfang sein: Bei einem Erfolg wird Erdoğan den größten Teil der Kurden aus der Region vertreiben. Zugleich werden IS-Gefangene freikommen. Faktisch ist dieser Einmarsch nach Nordsyrien eine Befreiungsmission für den IS – denn es waren ja die Kurden, die den IS besiegt und in Schach gehalten haben. Durch die Angriffe haben sie nicht mehr genug Leute, um die Gefängnisse mit den gefährlichen Häftlingen zu bewachen.
Erdoğan hat bekanntlich schon früher mit dem IS gehandelt. Die Grenze zur Türkei war damals offen. Man weiß auch, dass er den Dschihadisten in Syrien Waffen geliefert hat. Damals träumte er davon, sein Freitagsgebet einst in Damaskus zu sprechen. Das Ende des IS hat dann in Kobane begonnen und wurde von den Kurden erkämpft. Aus diesem Grund wäre es die Pflicht der Amerikaner, die Kurden zu schützen. Natürlich sind auch die Europäer in der Pflicht. Sie tun so, als ob sie damit nichts zu tun hätten und schieben Trump die gesamte Schuld zu. Aber die europäischen Länder haben nicht einmal ihre Staatsangehörigen zurückgenommen, die sich dem IS angeschlossen haben. Man schaut einfach weg. Und das ist eine Mentalität, die weder die Demokratie in der Region noch ein Bündnis mit den verantwortungsvollen Kräften vor Ort fördert.
Wie ist die aktuelle Lage?
Die Türken haben derzeit nur Tall Abyad unter ihrer Kontrolle. Zwischen Tall Abyad und Ras al-Ain haben die Kurden bis jetzt allein gekämpft. Die syrische Armee ist nicht mehr so groß wie früher und kämpft in Idlib noch immer gegen Islamisten, daneben auch im Süden des Landes. Die syrische Regierung hat zwar ihre Truppen in der Nähe der 30-km-Zone verstärkt, steht aber nicht direkt an der Grenze und will sich eigentlich auch nicht in die Kämpfe einmischen. Wenn aber die syrischen Truppen nicht eingreifen und die Russen den Luftraum nicht schließen, dann verstehe ich den Sinn dieser Vereinbarung nicht. Die Russen haben nur in Manbidsch und Kobane (im westlichen Teil des Grenzstreifens) Stellungen der Amerikaner übernommen. Angeblich wollen sie auch noch weiter nach Osten vorrücken, aber auch die Russen haben in der Region von Idlib viel damit zu tun, die Nachfolger der islamistischen Al-Nusra-Front zu bekämpfen.
Kann die von US-Vizepräsident Mike Pence verhandelte Feuerpause Erdoğans Invasion stoppen und so einer politischen Lösung den Weg ebnen?
Ich glaube nicht, dass diese Vereinbarung die Invasion der Türkei aufhalten kann. Tatsächlich sieht sie die Kapitulation der Kurden vor. Ob die Kurden ihren Widerstand aufgeben, ist aber fraglich. In den ersten Tag hat sich außerdem die Türkei nicht an die Feuerpause gehalten, ihre Angriffe fortgeführt. Erdoğan scheint fest entschlossen, die kurdisch besiedelten Gebiete in Nordsyrien unter seine Kontrolle zu bringen. Wenn die internationale Gemeinschaft nichts dagegen unternimmt, werden wir ein zweites Nordzypern erleben, wo es seit 45 Jahren keine Lösung gibt.
Ich glaube, die Feuerpause sollte nur dazu dienen, den öffentlichen Druck vom US-Präsidenten abzulenken. Trump wollte dadurch nur sein Image aufpolieren. Seine Haltung ist insgesamt beschämend und ein Verrat an den demokratischen Werten des Westens. Schon jetzt gibt es hunderttausende kurdische Flüchtlinge und hunderte Tote, die durch die türkischen Luftangriffe unter Trümmern begraben sind. Wenn der Weltsicherheitsrat und insbesondere der Westen nichts unternehmen, wird ein Völkermord durch die Türken stattfinden.
Das aber wäre nicht nur moralisch, sondern auch politisch und rechtlich fatal, weil man so einen Präzedenzfall schafft: Jedes militärisch starke Land könnte seine schwächeren Nachbarn angreifen und erobern. Gerade im Nahen Osten sollte man aber mehr Friedenspolitik betreiben. Wenn man die Stärkung antiwestlicher Kräfte dort zulässt, gefährdet man auch die Sicherheit Israels. Dagegen wird der Iran, der viele Kampftruppen in Syrien hat, nun gestärkt. Das wird oft nicht zur Sprache gebracht. Aber wenn man strategisch denkt, muss man von der Gefahr für Israel sprechen. Gegenüber den Dschihadisten und den Iranern waren die Kurden immer säkular und weltoffen, haben europäische Werte vertreten, auch wenn sie vielleicht noch keine lupenreinen Demokraten sind. Aber sie hatten auch keine Gelegenheit dazu.
Kann man Assad auf lange Sicht trauen?
Von außen ist noch nicht ganz klar, was für eine Vereinbarung die Kurden mit Assad geschlossen haben. Die Rede ist von einem rein-militärischen Bündnis, in dem man Assad den Schutz der Grenzen überlässt, um den Angriff auf die Kurden abzuwehren, damit keine ethnische Säuberung, kein Genozid stattfindet. In dieser Verzweiflung haben die syrischen Kurden diese Vereinbarung geschlossen.
De facto hat man so den Iran und die Dschihadisten gestärkt und die westlichen Werte in der Region geschwächt. Die Türkei vertritt nicht mehr die westlichen Werte. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Türken – unter dem Schleier der Flüchtlingshilfe – Waffen an die Dschihadisten in Syrien geliefert haben. In den LKWs, die damals über die Grenze gingen, waren schwere Waffen. Die Türkei hat damit die Werte des Dschihadismus in der Region vertreten. In türkischen Moscheen wird heute für den Erfolg der aktuellen Invasion gebetet. Man betet für den Sieg der Türkei gegen die Ungläubigen und ihre Verbündeten – das sind in diesem Fall die Kurden, die westliche Werte vertreten.
Die weltlich gesinnten Kurden haben in Syrien die westlichen Werte verteidigt, indem sie gegen den Dschihadismus kämpften – der auch in Paris und Berlin Opfer gefordert hat –, und werden jetzt vom Westen im Stich gelassen. Natürlich bin ich darüber als Kurde unglücklich, aber als Bürger Deutschlands und der Europäischen Union bin ich sehr enttäuscht.
Was hätten Deutschland und die EU im Vorfeld tun können?
Es gibt durchaus französische Truppen in Syrien, die dort den Kampf gegen den IS unterstützt haben. Aber natürlich weiß man, dass die Politik der EU neben Frankreich sehr stark von Deutschland geprägt wird. Deutschland unterhält seit über hundert Jahren eine Freundschaft mit der Türkei, liefert den Türken Waffen, hat auch starken wirtschaftlichen Einfluss auf die Türkei. Das sind alles Instrumente, die man jetzt nutzen könnte. Nur geschieht das nicht. Man sagt, es sei nicht im deutschen Interesse, die Türkei in die Arme Putins zu treiben. Wenn die Deutschen ernsthafte Maßnahmen ergreifen würden, könnten sie sicher vieles verhindern. Die EU hat im Grunde mehr Instrumente zur Verfügung als Trump und die USA.
Denn Erdoğan will – neben seiner Absicht, eine kurdische Autonomie in Syrien zu verhindern – auch von der schwierigen Wirtschaftslage der Türkei ablenken. Er weiß sehr gut, wie er die Opposition in der Türkei schwächen und zum Verstummen bringen kann. Insofern hat er angesichts der allgemeinen nationalen Euphorie im Land schon einen ersten, innenpolitischen Sieg errungen. Auch die türkische Opposition bleibt eine Gefangene der antikurdischen Ausrichtung. Wer sich in den sozialen Medien gegen den Krieg ausspricht, wird festgenommen. Kurden werden wegen ihrer Sprache, wegen ihrer Kultur attackiert; vor zehn Tagen wurde ein Kurde ermordet, weil er seine Muttersprache gesprochen hat. Die Europäer müssten Erdoğan mit wirtschaftlichen Sanktionen an diesem Krieg hindern. Das jetzt ausgesprochene Waffenembargo, das sich ja nur auf neue Aufträge bezieht, ist da eher symbolisch.
Der Sprecher des Beirats der Kurdischen Gemeinde Deutschland, Herbert Schmalstieg, hat den »völkerrechtswidrigen Überfall« der Türken angeprangert und eindeutige Sanktionen der EU sowie den Ausschluss der Türkei aus der NATO gefordert. Stimmen Sie zu?
Solange die Türkei ihre Invasionspolitik weiterführt, sollte man jedenfalls die EU-Beitrittsverhandlungen einfrieren und sämtliche EU-Fördermittel streichen, auch die Zahlungen im Zusammenhang mit dem Flüchtlingsdeal.
Wie sehen Sie die Lage in Deutschland? Wie bewerten Sie die Spannungen zwischen Kurden und Türken? Radikalisiert sich da etwas?
Hier in der Nachbarschaft gab es eine Demonstration mit 5000 Teilnehmenden, und natürlich waren auch Türken in der Nähe. Zum Teil haben die dann das Zeichen der Grauen Wölfe (einer nationalistischen Vereinigung) gezeigt, als Provokation, als Zeichen des Ultranationalismus. Allgemein stehen die Türken in Deutschland stark unter dem Einfluss der türkischen Medien. Und in denen findet gerade eine starke Propaganda statt. Die türkischen Fernsehsender und Zeitungen sprechen alle mit einer Stimme: Euphorie, Dschihad, wir werden einen Eroberungsfeldzug führen. Und diese Propaganda richtet sich im Grunde gegen die westlichen Werte.
Dann gibt es noch Organisationen wie (den türkischen Moscheeverein) Ditib, die sich ebenso an dieser nationalistischen Propaganda beteiligen. Der deutsche Staat arbeitet seit vielen Jahren mit ihnen zusammen, im Sinne von Dialog und Toleranz, hat teilweise ihre Projekte mitfinanziert. Durch unsere Steuergelder werden also letztlich Türken in Deutschland radikalisiert.
Man hat schon zu lange eine Parallelgesellschaft geduldet. Heute greifen Türken in Deutschland kurdische Einrichtungen an, zum Teil weil sie glauben, dass Deutschland und der Westen die Kurden unterstützten – was nicht eigentlich der Fall ist, aber in türkischen Medien so dargestellt wird. Langfristig könnten diese aufgehetzten Massen auch gewalttätig werden – gegen Kurden oder gegen andere Minderheiten.
Mit der syrisch-kurdischen Vereinbarung haben die Kurden die Ansprüche auf einen eigenen Staat fürs erste aufgegeben. Könnte es sein, dass Erdoğan sich damit zufriedengibt, eine kurdische Autonomie in Nordsyrien verhindert zu haben?
Das könnte so sein, aber ich glaube, er will wirklich mehr: Er will die ethnische Säuberung. Er will die Kurden einfach weg haben. Im Hintergrund steht eine neo-osmanische Politik, die Erdoğan seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs betreibt und gemäß der die neuen Grenzen der Türkei die kurdischen Regionen Syriens und des Iraks – von Afrin im Westen bis nach Mossul und Kirkuk – umfassen sollen. Seitdem hat sich die Türkei in die syrischen Angelegenheiten eingemischt, dort den Islamismus unterstützt und die einheimische Bevölkerung vertrieben.
Inzwischen bewirkt Erdoğan aber das Gegenteil von dem, was er vorhat. Weil sich Kurden in allen drei Ländern betroffen fühlen, gibt es jetzt Bestrebungen, einen Nationalkongress auszurufen. Ich wäre natürlich dafür, dass irgendwann ein kurdischer Staat entsteht, der sich westlichen Werten verpflichtet fühlt. Das wäre die beste Lösung und meines Erachtens auch im Interesse des Westens, ist aber nicht so einfach zu verwirklichen. Es kann vielleicht plötzlich eine Veränderung geben.
Ich gäbe vielen Kommentierenden recht, Kurden sind keine Engel. Sie kämpfen aber um den eigenen Staat,
der ihnen vor hundert Jahren versprochen worden war. Dann haben aber die Europäer es aber anders
entschieden,und dieses Territorium unter zwei neuen Staaten und Türkei aufgeteilt.
Ungefähr so wurden übrigens auch die Juden betrogen, als ihnen nur ein Viertel von dem zugeteilt
wurde, was in Deklaration von Balfour stand – und was sie mit den arabischen Scheichs im 1926
ausgehandelt hatten. Kurden sind keine Engel und viele von Ihnen sind Marxisten, trotzdem haben
sie das Niveau des türkischen Genozids gegen die Armenier, noch nie annähernd erreicht.
Viele haben recht, dass wir mehr um sich selbst kümmern sollten. Es sind Europäer,
die die Kurden das zweite Mal verraten haben und offensichtlich bereit sind,
so etwas auch immer wieder tun.
Liebe TE-Redakteure, macht weiter wie bisher. Klopft Merkel und ihren Blockflöten auf die Finger, aber auch Trump, Erdogan und Co, wenn es nötig ist. Das verstehe ich unter liberal-konservativ, und das möchte ich auch weiterhin am Kiosk meines Vertrauens unterstützen.
Ich finde es völlig richtig, außenpolitische Fragen von Gastronomen beantworten zu lassen. Die verstehen davon bestimmt viel mehr als ein Präsident, der viele Tausend Kilometer entfernt sitzt und kein Wort Kurdisch spricht. Amen.
Hehe, der war gut.
Aber dennoch: Es schadet sicher nicht, auch diese Stimme zu vernehmen.
So wie ja auch allgemeine Erfahrung besagt, daß etwa Taxifahrer oder Friseure mehr Wissenswertes über eine Gegend zu erzählen haben, als das jeweilige „Qualitätsblatt“ vor Ort.
Passen Sie nur auf, dass niemand ihr statement als „Hasskommentar“ einordnet.
Ich jedenfalls hab mich darüber gefreut 😉 und herzlich gelacht.
+
„dass es im Vorfeld der Invasion nicht einen Schuss der syrischen Kurden auf türkische Truppen oder türkisches Territorium gegeben hat.“
der Autor scheint es sich gemütlich eingerichtet zu haben
oder
warum steht er seinen „Waffenbrüdern“ nicht zu seite?
https://www.welt.de/politik/ausland/article8164310/Kurden-Konflikt-forderte-mehr-als-42-000-Tote.html
+++
Politische Zugehörigkeit und Funktion Amed Mardins bleibt im Dunkeln? Er redet über „Demokratie in der Region“ und offensichtlich sucht die Schuld für die Situation bei westlichen Demokratien! Die Rolle Assads, Putins und Irans wird unterschlagen . Es ist unrealistisch zu hoffen, dass ein Kurdischer Staat Kurden von einem Deus ex Machina geschenkt wird, besonderes wenn es sich über Territorium mehrere Staaten im Orient erstrecken soll. Genau so unrealistisch ist es zu glauben , dass Kurden eigenen Staat erkämpfen werden. Was wünscht sich de facto die Mehrzahl der Kurden die in dieser Region geblieben sind? Wahrscheinlich nicht die PKK und YPG Politik.
Was Deutschland unmissverständlich verlangen muß von Kurden und Türken ist , dass Deutsche Polizisten nicht wegen einem Konflikt in Asien hier verletzt werden. Solche Demos müßen verboten werden und die durch Antifa und Linksgrünen unterstützen Unruhestifter verfolgt und eingesperrt werden.
Die syrischen, irakischen, türkischen und iranischen Kurden sind zu etwa 60% sunnitische Muslime. Dazu kommen noch etwa 15% Aleviten, die meistens dem schiitischen Islam zugerechnet werden.
Das bedeutet, dass etwa 75% der Kurden Muslime sind.
Welche westlichen Werte und auf welche Weise die Kurden im Kampf gegen den IS diese Werte verteidigt haben, erschließt sich mir nicht, denn die westlichen Werte sind die Werte von Ungläubigen, die der Islam gemäß Koran entweder bekämpft oder sich zu Untertanen macht.
Das ist ja der Hauptgrund, dass die Kurden mit ihrem eigenen Staat nicht vorankommen. Sie sind untereinander tief gespalten in verschiedene Clans, Ideologien etc. Ein einiges Volk von >40 Mio. kann sonst keine fremde Macht auf Dauer unterdrücken. Am schwerwiegendsten ist aber die Trennlinie zwischen sunnitischen Kurden und Anderen. Deswegen sind ja viele strenggläubige sunnitische und/oder assimilierte Kurden in der Türkei auf Erdogans Seite. Sonst könnte der kaum so einfach die Kurdengebiete im Osten der Türkei so einfach kontrollieren. Da gibt es leider zu viele Kollaborateure. Auch im IS gab es viele sunnitische Kurden und selbst in der irakischen Autonomie gibt es salafistische Parteien.
Außerdem laufen da im Hintergrund noch Dinge ab, die uns verborgen bleiben. So ist es z.B. unbegreiflich, dass die irakische Armee, die vorher trotz drückender Überlegenheit wie die Hasen gerannt sind, allein bei dem Gerücht ein paar IS-Hansel würden anrücken, mal eben fast widerstandslos den Kurden Kirkuk abnehmen konnte. Und dass obwohl die Kurden die ölreiche Gegend über Jahre kontrolliert hatten und in dieser Zeit erfolgreich aufgerüstet und gegen den IS gekämpft hatten. Aber gegen die irakische Armee, die gegen den IS keine Chance hatte, zog man auf einmal den Kürzeren?
Es war schon unter Obama die Strategie, sich aus den teuren Kriegen zurückzuziehen. Das Öl im nahen Osten verliert immer mehr an Bedeutung, weil die Amerikaner ihre Ressourcen aus Fracking oder anderen Quellen gewinnen.
Ich kann mich noch an eine Rede von Oettinger in 2013/14 erinnern, wo er bereits darauf hingewiesen hat, dass die Amerikaner zunehmend nicht mehr zur Lösung der Konflikte zur Verfügung stehen werden.
Die Entscheidungen von Trump sind somit keine Überraschung, sondern waren vorhersehbar. So werden auch die Russen allenfalls ihre eigenen Interessen vertreten und sind damit auch keine Lösung.
Ich denke, dass sich alle Staaten darauf einrichten müssen, dass der Ruf nach den Amerikanern als Weltpolizist nichts mehr nutzt. Gerade im arabischen Raum hat man sich bisher zu sehr darauf verlassen, anstatt selbst miteinander ins Gespräch zu gehen.
@ Bambu
„Es war schon unter Obama die Strategie, sich aus den teuren Kriegen zurückzuziehen.“ Was Syrien anbelangt, ist diese Erkenntnis durch mehrere US Geheimdienstberichte widerlegt.
Aus öffentlich zugänglichen Berichten der US Geheimdienste geht hervor, dass die Obama Regierung und Hillary Clinton in Syrien einen Regimewechsel herbeiführen wollten. Dazu haben sie verschiedene Terrorgruppen mit Waffen unterstützt und die Geheimdienst Erkenntnisse nicht genutzt, diese Katastrophe zu verhindern. Und natürlich war auch die UK Regierung an der Seite der Obama Regierung mit von der Partie. Besonders peinlich ist dabei, dass die Engländer einen Prozess gegen einen gefassten Terroristen „absagten“, weil sie befürchten mussten, dass die unrühmliche Rolle der USA und der UK Regierung im Verlauf des Prozesses in die Öffentlichkeit gelangen würden.
Wenn schon der Guardian quasi die Schuld der Verbündeten USA und UK in seinen Schlagzeilen geführt hat, kann man sich vorstellen, dass es wirklich so war. Erkenntnis von US Geheimdiensten war, dass das Assad Regime mit Unterstützung von Russland, China und Iran den Konflikt die Angriffe von Terrororganisationen wie Al-Kaida, Al-Nusra und ISIS überstehen wird.
Trotzdem hat sich die Obama Regierung auf die Seite von Terroristen gestellt, um den Regimewechsel zu befördern. Zusätzliche Berichte der „Defence Intelligence Agency DIA“ haben die Obama Regierung und ihre Entscheidungen in schlechtes Licht gerückt. Der Direktor der DIA zu der Zeit war der kurzzeitige Sicherheitsberater von Präsident Trump, Generalleutnant Mike Flynn. Flynn wurde wegen angeblicher Lügen angeklagt. Der Zusammenhang Syrien, Obama Regierung, Flynn kann auch erklären, warum Flynn mit solcher Wucht für eine Lappalie verfolgt worden ist.
Also wenn ich micht recht entsinne, fragte Trump im Wahlkampf was wir eigentlich da machen und warum wir jährlich dort 15 Milliarden versenken. Er kündigte an die US-Truppen abzuziehen. Nun hat er es getan und die so genannte politische Elite, der Dauertalkgast Röttgen und die Leitmedien sind entsetzt, dass Trump das macht was er ankündigte. Das stößt hier auf völliges Unverständnis, da man diese Praxis seitens der politischen Akteure in der Bundesrepublik nicht kennt.
Ich glaube, wir sollten beginnen, den Blick deutlich mehr auf die innere Sicherheit im eigenen Land zu richten. https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/waffenschmuggler-tarnen-panzerfaeuste-als-schinken-16444210.html
Wie viele der „Schinken“ und anderer Spezialitäten kamen zu welchem Zweck und Ziel wohl inzwischen durch, ohne entdeckt zu werden?
Das THW bereitet sich jedenfalls auf kriegsähnliche Zustände in Deutschland schon mal vor.
Die Türkei wird von der Deutschen Politik zur Islamisierung Deutschlands und Europas gebraucht, der EU-Beitritt der Türkei wird konsequent durchgezogen und spätestens mit dem Abtritt Erdogans sehr schnell erfolgen (mit dem Argument, ohne Erdogan sei die Türkei endlich eine westliche Demokratie).
Nach dem Beitritt der Türkei wird endlich auch die Außengrenze der Türkei laut Merkel „nicht geschützt werden können“, nach innen gilt Schengen-Freizügigkeit und über die Türkische Außengrenze kann der ersehnte Zustrom aus dem Arabischen und Afrikanischen Raum endlich zu ungeahnter Größe anschwellen, Frau Merkel ist zufrieden.
Niemand hat behauptet, dass die Kurden Engel und lupenreine Demokraten wären. Das kann man auch nicht sein, wenn man im Nahen Osten überleben will. Fragt mal die Israelis. Dennoch wäre es in „unserem“, also Europas, Interesse ihnen zu helfen. Denn erstens kämpfen sie vor allem in ihrer Heimat um ihre Unabhängigkeit. Anders als andere Nationen dort unten sind sie eher nicht dafür bekannt in fremde Länder einzumarschieren. Zweitens kämpfen sie gegen die Türken. Und es sind die Türken unter ihrem Schmalspursultan, die offen zugeben, dass sie nicht nur ihr Osmanisches Reich (und das ging bis kurz vor Wien) wiederherstellen wollen, sondern eben auch dort siegen wollen, wo dieses noch versagt hat: Bei der Eroberung Europas. Das scheint einigen hier nicht klar zu sein. Was glaubt ihr, was eure Rolle in diesem neo-osmanischen Europa sein wird? Sklaven der Türken – das werdet ihr sein, wenn Erdogans Träume wahr werden. Dann gibts auch keine Auswanderung, denn Sklaven lässt man nicht einfach abhauen. Aber solange die Türken sich mit den Kurden rumschlagen müssen, sind wir zumindest vor ihnen halbwegs sicher. Viel mehr als muslimische Immigranten zur Destabilisierung durchschleusen können sie aktuell nicht machen. Doch wehe, wenn sie mit den Kurden fertig sind.
Was machen Kurden (Syrer und Türken) in Deutschland?
Wie wäre es, sie gingen in ihre Heimat und würden für diese arbeiten oder gar kämpfen?
Hier herum sitzen, sich vor dem Wehrdienst herumdrücken und die Deutschen für alles verantwortlich machen ist ja keine Lösung.
Das haben hier die wenigsten bisher verstanden. Mit den „Tributzahlungen“ an jeden der kommt, wurde die neue Rollenverteilung hinter dem Rücken des Michel praktisch schon anerkannt.
Man lese, wie das in Al Andalus geregelt war. Auch da war unter den Angehörigen der 3 Schriftreligionen ein gehöriger Rangunterschied, der durch „Ausgleichszahlungen“ und „Zwangsübertritte“ geprägt schien. Und auch da durften Juden und Christen nur in bestimmter, sie deutlich kennzeichnender Kleidung in die Öffentlichkeit.
Bei uns wird das immer noch irgendwie geschichtsfälschend ganz anders betrachtet.
@Aegnor
So geht‘s gar nicht. Mal die Türken, mal die Kurden, mal die Amis. Jeder soll irgendetwas in unserem Interesse tun, nur wir selbst, wir tun gar nichts, weil wir ewig nur den Saubermann und Moralapostel spielen wollen. Trump hat es richtig gemacht, die Europäer, insbesondere die Deutschen, sollen endlich ihren Mist allein erledigen oder eben untergehen, wenn sie nicht überlebensfähig sind.
Seit wann kümmert man sich hier eigentlich um die Streitereien zwischen vefeindeten Muselmanen?
Trump beweist Fingerspitzengefühl. Man muss ja nur schauen, was die bisherige Linie des Weißen Hauses so angerichtet hat weltweit.
Witzig. Früher gab es T-Shirts von G. W. Bush als „International terrorist“. Heute heult man rum, wenn der Yankee home geht.
Die völlig entarteten Medien haben ganze Arbeit geleistet, den Deutschen beizubringen, zielgerichtet das Falsche zu denken/wollen.
Kann man so sehen. Sehr schön, dass er vermutlich beim Telefonat zwischen Trump und Erdogan dabei war. Ich halte Trumps Vorgehen für einen risikoreichen Schachzug. Wenn er aufgeht ist Erdogan geschwächt (wirtschaftlich und finanziell), die sich seit Jahren selbst geschwächte und auf amerikanische Kosten dahindümpelnde EU unter Druck gesetzt und die USA haben einen nicht gewinnbaren Konflikt weniger. Das Gebiet liegt der EU näher als den USA. Die EU ist noch nicht einmal ein Papiertiger. Die EU eitd mehr Probleme damit haben als die USA. Entweder ziehen Deutschland und Frankreich nach dem Brexit die Hosen an oder die Dümpelei geht weiter, bis auch den Grünlingen unter den Wählern dämmert, dass es so nicht weitergehen kann. Bis dahin wird der Preis zur Umkehr steigen.
Trumps Position…ist (und die vertrat erstaunlicherweise auch schon Obama)….holt unsere Truppen heim…..wir ziehen uns aus diesen Konflikten zurück. Klar…Trump macht das in aggressiver Sprache….Obama hatte das einst fein umschrieben….und niemand schenkte dem viel Beachtung….aber schon unter Obama begann der Rückzug aus dem Irak….nur durch das Zwischenspiel IS wurden die Truppen nicht weiter abgezogen. Nun ist mit dem IS erst mal Schluss….und das keine GIs den Kopf für irgendwelche Volksgruppen hinhalten sollen, die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen….ist nur Folgerichtig. Herrn Maas und Co., der das ja nicht so gut findet…steht es frei sich dem YPG und Co. anzuschließen und für ein freies Kurdistan zu kämpfen….Jedem der Trump als Verräter bezeichnet und auf den Verbleib der Truppen pocht….kann ich nur zurufen….Flieger buchen….nach Nord Syrien fahren….sich der YPG anschließen und kämpfen….steht jedem frei.
Zumindest vertreten unsere Medien seit Jahren eine klar Linie:
Trump ist schuld. Trump ist immer schuld. Trump ist an allem schuld. Trump macht alles falsch.
Merkel ist unschuldig. Merkel ist nie schuld. Merkel ist an nichts schuld. Merkel macht alles richtig.
So einfach kann Politik sein.
Merkel hat für die Kurden keinen Finger krumm gemacht. Gab es deswegen einen Merkel-kritischen Artikel in unseren Zeitungen? Ein Merkel-kritische Sendung im Fernsehen?
Richtig bizarr wurde es bei Anne Will als Herr Röttgen den Chefankläger gegen Trump spielen durfte, ohne auch nur einmal von Anne Will zur Rolle Angela Merkels befragt zu werden. Ist das noch Journalismus?
Ja und? Die Türken und Kurden etc sollen ihre Streitigkeien alleine lösen. Das ist weder Aufgabe von Europa noch von den USA. Europa muss seine Grenzen schließen.
„darüber sind sich praktisch alle einig“ .
Wer ist denn dieses alle?
Die Amerikaner müssen garnichts.
Lustig ist dass der Knabe auf Angriffe auf kurdische Einrichtungen von Türken eingeht, aber nicht die von Kurden und Antifa auf türkische Einrichtungen . Und wie steht der Herr dazu, dass die Demo in Koeln von der interventionistischen Linke angemeldet wurde.
Von mir aus können die sich alle gegenseitig die Köpfe einschlagen, aber bitte nicht auf meine Kosten.
Eben.
Wir haben die idiotischen Kriege beobachten dürfen, die unter Bush und dann Obama geführt wurden und unter Hillary wäre jetzt Russland dran gewesen und dann hätte sich der kurdische Journalist auch in Deutschland nicht mehr so wohl gefühlt. Er hätte vielleicht in den Schoß der Familie fliehen können, wir aber nicht. Trump hat damit aufgehört.
Was die Kurden betrifft, sie haben keinen Staat und wollen sich in den Staaten, in denen sie wohnen, nicht integrieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass die syrische Armee sich nicht unbedingt beeilt, wenn Erdogan die Kurden vertreiben will.
Dass Assad die Kurden nach Ende der meisten Kampfhandlungen mehrmals zu Gesprächen einlud, die diese jedoch ablehnten – wurde das in Deutschland/Europa überhaupt berichtet?
Ich kann mich erinnern, dass die YPG massiv von Deutschland untertsützt wurde, als sie gegen den IS kämpften.
Jetzt werden sie dem türkischen Sultan mit seinen Allmachtsphantasien ausgeliefert. Ein ganz schäbiges Spiel.
Ist hier eigentlich niemandem aufgefallen, dass Erdogan auf seinen Reichsparteitagen immer mit der Rabia (4 Finger, Daumen abgewinkelt) grüsst, dem Erkennungszeichen der Muslimbrüder? Diese Türkei mit ihrem islamischen Despoten hat weder in der NATO noch in der EU das Geringste verloren.
„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Moscheekuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“ (Erdogan, 1998)
Ein demokratischer Staat wie Deutschland sollte nicht in einem fremden Staat mit verschiedenen, oft verfeindeten Gruppen, eine Gruppe auswählen und unterstützen. Das ist eine unzulässige Einmischung und das wollte man hier von außen auch nicht. Etwas anderes ist es, wenn ein Staat einen anderen Staat militärisch angreift. Da sollte zu allen denkbaren Sanktionen gegriffen werden. In diesem Fall ist es absurd, dass die Türkei Milliarden aus EU-Beitrittshilfen und aus dem Flüchtlingsdeal erhält. Damit finanziert die EU und Deutschland die Invasion mit.
Die Aufgabe ist in Deutschland selbst schon groß genug die Streitigkeiten zwischen Türken und Kurden nicht eskalieren zu lassen. In meiner Stadt demonstrieren beide Gruppen täglich. Die Polizei klagt über hunderte Zusatzstunden. Inhomogene, verfeindete Volksgruppen (oft aus anderen Ländern) können einen Staat zerstören. Hier wäre der deutsche Staat zuerst gefordert, bevor Aktionen in anderen Ländern durchgeführt werden.
Journalist und an der Freien Universität Berlin studiert. Danke, das genügt mir schon. Meine Meinung dazu: Auch die Kurden sind keine Engel oder wie es mein kroatischer Freund kürzlich sagte: Die haben ein Messer links und ein Messer rechts – genau wie die Türken. Dies ist ein Konflikt, aus dem wir uns heraushalten sollten. Genauso wie es richtigerweise Trump tut, der genau das umsetzt, was er bei den Wahlen versprochen hatte, nämlich die USA aus den Konflikten zu halten. Schlagt euch die Köpfe ein, aber macht das woanders, nicht in meinem Deutschland. Und wer sich nicht daran hält, kann gerne gehen.
Aha. Es wird aber keiner gehen, sondern Viele werden kommen und alle wissen, wie Messer aussehen.
Eben. Die Konflikte gibt es dort seit Jahrhunderten. Interessant ist, dass es dort 20 Millionen Kurden gibt. Da wäre die Demographie interessant. Und das Konfliktpotential a la Heinsohn.
Da kann man mal sehen, seit Erdogans Offensive, hat Trump sogar bei TE Einzug gehalten. Und da heißt es immer der sei für gar nichts gut, also der Erdogan, oder der Trump? Oder Erdogan und Trump? Nein, nein, ich bleibe dabei, Trump ist der Beste, und jetzt wo ihn TE auch entdeckt hat, um so besser. ?
Voll ihreMeinung, Trump ist der beste und natürlich ist ein Mensch-Kurde, der an der linke Deutsche Uni studieret hatte, gegen Trump, wie die meisten linken, es ist immer einfach jemanden die Schuld in die Schuhe schieben können. Es giebt wie immer viele schuldigen, aber wer kann schon durchblicken, diese alle Kommentare sind schlicht nur Meinungen, wenn ich links bin habe solche Meinung und umgekehrt, aber es freud mich, dass die Kurden plötzlich so Unschuldslämmer sind.
Guter und interessanter Artikel in dem soweit alles gesagt wurde.
Was die USA bzw Trump hier bzgl der Kurden u. YPG/PYG getan und wie sich denen gegenüber verhalten hat, das war u. ist – sehr Milde ausgedrückt, wahrlich kein Ruhmesblatt!
Auch wenn ich mich wiederhole: Es war -kurz gesagt- die Schuld von Bush Junior und Obama das der Irak nach dem militär Einmarsch, der Entfernung von Sadam und der Dauerbesetzung (auch) polit unstabil wurde weshalb sich der IS nach dem US-Truppenabzug zuerst so schnell und heftig im Irak ausbreiten konnte.
Und als der IS dann auch Kobane überfallen hat, wurden die Kurden gezwungen, sich als ERSTE und vorerst ALLEINE u. OHNE jegliche Hilfe den IS entgegen zu stellen.
Im weiteren Verlauf waren es dann auch nur die Kurden die am Boden die Drecksarbeit erledigt und den IS bekämpft und zurückgedrängt haben. WOBEI sie dies AUCH zum Schutz von Deutschland und EU-Brüssel getan haben.
NEIN, nachdem sich der IS nur wegen Bush Junior und Obama zuerst im Irak so sehr und schnell ausbreiten konnte und dadurch auch die Kurden zum Kampf gezwungen wurden, hätte Trump die Kurden nun nicht so wie geschehen fallen lassen dürfen und hätte sie zumind vor Erdowahn und dessen Glaubens-Schergen schützen müssen.
AUCH Deutschland und EU-Brüssel müssen diese Kurden unterstützen und vor Erdowahn + Co. beschützen.
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Auch wenn es noch dauern wird bis diese syr. und irak. Kurden ihr eigenes Land und eine wirkliche Demokratie haben werden, wünsche ich diesen Kurden und besinders auch deren PYG-Frauenverbände alles Gute und das ihre Wünsche -vllt auch mit Hilfe der USA, Brüssel und Deutschland, schnellstmöglich in Erfüllung gehen. Verdient haben sie es!!
Ich bin sehr für eine Nation Kurdistan, und finde, die heutige Türkei hat in ihren jetzigen Grenzen keine Daseinsberechtigung. Ansonsten stehe ich voll hinter Trumps Entscheidung, sich aus den Wirren und Dauerkämpfen in Vorderasien herauszuziehen.
Und an die Kurden; Warum sollten wir ausgerechnet Euch helfen? Von Euch bekamen wir in erster Linie Eure „Großfamilien“ deren einziger positiver Effekt war, daß sie Absatz des Autoherstellers AMG angekurbelt haben. Wenn Ihr jetzt um Hilfe bittet, dann frage ich Euch mal: Wo wart Ihr, als die Polen neun (!) Millionen Deutsche aus Pommern, Ostpreußen und Schlesien verjagt haben, und Polen dort ansiedelten? Ihr wart weit weg und es hat Euch nicht geschert. Führende kurdische Funktionäre sind aber gerne dabei, wenn es gilt, den Deutschen „Rassismus“ nachzuweisen. Wir schulden Euch nichts. Ihr wollt einen eigenen Staat? Holt ihn Euch. Die türkische Armee ist Schrott, die besten Offiziere hat Erdogan in den Knast geworden, wie damals Stalin. Wir haben es daher bis fast vor Moskau geschafft. Der Weg nach Ankara wäre nicht mal ein Zehntel der Distanz. Macht das, oder laßt es sein, das ist Eure Show.
Und dann geht mit Gott, aber geht.
Kurden haben eine ziemlich unrühmliche Rolle bei den Armeniern und bei den christlichen Griechen gespielt.
Tja, Herr Hellerberger, da kann man schon sauer werden, wie TE hier ein uns andere Mal nachlegt, aber eine gewisses Maß an Gutmenschentum ist wohl jedem Journalismus inhärent, gerade wenn es doch gegen Trump geht. Aber genau auf diese Weise ist man zu diesem „arabischen Frühling“ gekommen, um schließlich die ganze Region zu destabilisieren.
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ach herrje -aus Hellerberger ein Überqueller…
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„Natürlich hat sich Trump in dieser Situation feige verhalten, darüber sind sich praktisch alle einig.“
Zu den praktisch allen gehöre ich nicht. Ich finde es völlig in Ordnung, daß Trump die US-Truppen dort abzieht, das hatte er seinen Wählern ja versprochen.
Mich wundert eher das feige Verhalten der Kurden hierzulande. Können oft vor Kraft kaum gehen, aber ziehen nun nicht in ihre Heimat, um jene zu verteidigen.
Das ist das erste, was ich erwidern würde, wenn mich hier einer bei einer Demo anspricht – egal von welcher Seite.
Gehe in Dein Land und kämpfe – statt hier zu labern und zu demonstrieren.
Ich kann die USA verstehen. Zum einen wird Trump von den ach so moralisch überlegen Europäern wo es nur geht niedergemacht, aber andererseits soll er die Drecksarbeit auf Kosten der USA für die Europäer erledigen. Macht er das nicht oder nicht länger, ist er auch der böse Bube. Sollen doch so moralische Überflieger wie Merkel und CO den Karren aus dem Dreck fahren. Aber da ist nur Versagen zu sehen.
Was mich ja wundert, warum die Chinesen noch nicht im Nahen Osten aufgetaucht sind. Verfügen sie nicht über genügend militärisches Potential. Jede Lücke wird von jemanden anders ausgefüllt.
Chinesen haben „Strategeme“.
Und eines davon lautet in etwas sicher so, dass man sich in
einen solchen angerichteten Schlamassel erst gar nicht einmischt
und abwartet, bis sich neue Ordnungen abzeichnen.
Dann erst beginnt man, Geschäfte zu machen.
Trump ist also verantwortlich für Erdogans Krieg.
Ist ja auch absolut logisch.
Ich persönlich sehe hier eher das schwache Europa von dem Erdogan keinen Gegenwind zu erwarten braucht und dessen Duckmäusertum eine Einladung für jeden Despoten ist.
Waren es nicht die großspurigen europäischen Politiker, die sich nach der Wahl von Trump gebrüstet haben, man würde die USA nicht brauchen?
Bezahlen wollte man auch nicht und es hieß doch sowieso immer „Ami go home“.
Und genau das tut er jetzt, aber nun ist es auch wieder nicht richtig.
Aber man kann natürlich nun wunderbar die Schuld bei anderen suchen und vom eigenen Versagen ablenken.
Erdogan lässt ja auch schon Unmengen an Migranten nach Griechenland übersetzen, trotz Milliarden und auch da tut man nichts.
Wahrscheinlich auch Trumps Schuld, irgendwas wird sich da drehen lassen. Zur Not tun es auch die AfD oder andere „Rechtspopulisten“.
De facto hat sich Trump von der EU verabschiedet. Mit wem will er auch reden ? Mit vonderLeyern, mit Merkel ? Da kann man gleich mit der Wand reden. Mit Macron kann es aus Gründen der Höflichkeit Small Talk geben, mehr sicher nicht.
Mittel- und Osteuropa ist Verhandlungsmasse und im Fokus Russlands und der Türkei, und des Maghreb.
Es bleibt kein anderes Fazit übrig, eine Frau als Bundeskanzlerin geht nur einmal. Dann gibt es keine Bundesrepublik mehr.
Ist das so?
„De facto hat man so den Iran und die Dschihadisten gestärkt und die westlichen Werte in der Region geschwächt.“
Mir war nicht bekannt, dass in dieser Region, dem Orient, der Heimat der Umma, „westliche Werte“ rumwabern. Und wäre es denn wünschenswert, dass diese dort wabern, wenn doch das Wirken dieser „Werte“ zu Dekadenz, Verblödung, Esoterik, Nihilismus, Okkultismus führt, wie in hiesigen Landen z.Z. zu bewundern?
Zitat: „Neben und hinter Trump steht ein mächtiger Staatsapparat, das Pentagon zum Beispiel, das seine Entscheidung nicht mitgetragen hat.“ (Mardin)
Braucht es auch nicht! Die politischen Entscheidungen trifft der Präsident.
PS: Den Film „Thirteen Days“ (nach den veröffentlichten Tonbandaufzeichnungen des Weißen Hauses während der Kuba-Krise) halte ich für sehr aufschlussreich bzgl. der Differenzierung von politischen und militärischen Entscheidungen. Das Problem wird sogar explizit thematisiert im Film.
Ich habs nachgeschaut. Die Anfrage an die Europäer hatte Mike Pence gemacht, im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar diesen Jahres. Hatte es bei Bloomberg gefunden, es war mir nicht möglich eine deutschsprachige Quelle per Google zu finden. Könnte sowohl daran liegen, das ich nicht umfassend oder falsch gesucht hatte, oder auch daran das unsere Medien weitestgehend gleichgeschaltet sind und solche Informationen die Merkelregierung schlecht aussehen lassen.
>>Ich komme aus der Nähe der syrisch-türkischen Grenze, die in diesem Bereich entlang der (von deutschen Ingenieuren des Kaiserreichs gebauten) Bagdadbahn verläuft. Die Bahnlinie, die später zur Grenze werden sollte, hat so viele Ortschaften und Familien geteilt.<<
Ach, sind wir dafuer auch noch verantwortlich?! "Germans, separating friends and families with the cunning use of…railway tracks…since the early 20th century!"
Ja klar sind wir daran auch noch Schuld. Wir stecken das locker weg. Wir sind gewohnt, dass wir Schuld sind.
Das haben Sie wohl mißverstanden. Die Bagdadbahnlinie wurde nach 1918 von Briten u. Franzose als Grenze definiert. Einfach, weil’s einfach war. Auf die Menschen vor Ort ward g’schissen, wie immer.
Selten so viel Unsinn gelesen. Eine Bahnlinie hat viele Ortschaften und Familien geteilt. Sind die etwa zu doof, mit 2 Schritten über 2 Gleise zu gehen ? Wie Rückständig sind die Menschen dort ? Brücken oder Tunnel ? Sind da solche Bauwerke bekannt ? In Berlin studiert, ach so. Jetzt erklärt sich mir auch der Bau des BER. Die haben sicher auch in Berlin studiert. Deswegen sind die mit Dübelverbindungen schon überfordert.
Die humanitäre Supermacht D kann doch Kurdenrettung betreiben. Syrien ist nur ein paar Flugstunden entfernt. Also die BW mobilisieren *lach* und eine Flugverbotszone in Syrien etablieren.
Wer nicht einmal die eigenen Grenzen vor illegalen Übertritten sichern will soll doch einfach den dummen Mund halten und Politik den Erwachsenen überlassen.
Die Kurden tun mir Leid, aber es war ab Dezember 2018 klar, dass Trump keine Lust mehr hatte Syrien zu stabilisieren, um sich dafür von der EU und Merkel beleidigen zu lassen. Trump hat allerdings versäumt die Kurden adequat aufzurüsten um der islamistischen Aggression der Türkei begegnen zu können.
Ist das tatsächlich so, dass die Kurden nicht über genügend Waffen verfügen?
Von woher auch immer?
Deutschland hat beispielhaft tatsächlich sowohl die Türkei als auch die Kurden beliefert.
An die einen Panzer an die anderen Milanraketen. Die Kurden waren sogar zur Ausbildung hier.
Als der IS eine staatsähnliche Struktur in Syrien betrieb, konnte er in Ruhe eine ganze Reihe brutaler Anschläge in Europa planen und durchführen lassen.
Das hörte erst auf, als Trump anfing den IS zusammenbomben zu lassen. Auf der Flucht lassen sich schlecht Angriffe in Europa planen.
Resultat: Merkel und andere Flaschen wurden wiedergewählt.
Warum sollte Trump seinen Feinden zur Wiederwahl verhelfen? Er hätte den Kurden vor dem Abzug Waffen geben sollen, mit der z.B. die Flugzeuge der türkischen Djihadisten abgeschossen werden können. Das muss man ihm ankreiden. Den Abzug nicht. Soll doch Merkel Soldaten schicken.
Aber weshalb soll man „unsere Jungs“ dort verheizen? Zumal unsere Soldaten oftmals Einzelkinder sind und ganze Familien mit dem Tod eines solchen dann aussterben, wie Heinsohn schreibt.
Die multikulturellen und multireligiösen Kriege dauern dort doch schon ewig, ohne dass eine Verständigung auf Dauer erzielt würde.
Die Wahrheit ist…der Westen hat den arabischen Frühling durchgesetzt und damit die Büchse der Pandora geöffnet! Also bedankt euch bei Obama und der EU dafür.
Die USA..werden nicht ewig den Polizisten in der arabischen Welt spielen. Das kann kein Volk dieser Welt leisten, was die USA leistet. Aber genau diese Leistung wird man für die Ewigkeit in der arabischen Welt verlangen müssen wenn man nach westlichen Maßstäben eine friedliche arabische Welt.. einen friedlichen nahen und mittleren Osten und auch Afrika haben will. Keine Macht der Welt wird dem Islam und Afrika die Toleranz und Demokratie des Westens aufzwingen können! Das ist Fakt! Trump hat Recht…die USA soll ihre Hausaufgaben im eigenen Land zum Wohlergehen des eigenen Volks machen.
Die USA als Polizisten der Welt? Sie üben die Zerstörung, seit ich denken kann. Trump macht gerade mal einen kurzen Halt.
Bitte schön…in Zukunft kann dann die AKK und die EU den Welt Polizisten spielen…die Trump USA hat Recht und die Schnauze von diesem Job voll. Das ist ein Kampf gegen Windmühlen!
Spielen die Amis Weltpolizei ist es verkehrt, tun sie es nicht auch.
Mhh, es geht hier aber -auch- um anderes Mehr als „Weltpolizist“ zu spielen. Ich versuche mal eine Zusammenfassung hinzubekommen was hier auch bedacht werden sollte/muß…….
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Rückblickend war es damals nach dem 9/11 jener Bush Junior, der mit seinen Lügengeschichten im Irak einmarschiert ist und dabei auch Sadam entfernt hatte. Anschließend haben Bush Junior sowie dann Obama den Irak über die Jahre weg instabilisiert.
Als die USA dann aus dem politisch völlig unstabilisierten Irak abgezogen sind, hat dann der IS die Gelegenheit genutzt und hat sich in Teile vom,Irak ausgebreiten können.
Als der IS dann auch noch das von den Kurden bewohnte Kobane überfallen hat, haben sich dann die Kurden und YPG/PYG als ERSTE und vorerst ALLEINE gegen den IS zur Wehr gesetzt und diesen gestoppt.
Erst hier ist es dann dazu gekommen, dass die Kurden die USA um Unterstützung gebeten haben und 1-2x militär Materialien per Flugzeugabwurf erhalten haben.
(Übrigens:
Hier bei Kobane hatte Erdowahn dann seine Panzer u. paar Soldaten vor der türk Grenze auffahren und nur Schadenfroh zugucken lassen. Außerdem hatte die Türkwi den IS mit Waffen beliefert und deren Allah-Fanatiker auf türk Boden versorgt u. beherbergt)
IM WEITEREN Verlauf waren es dann am Boden auch nur die Kurden u. YPG/PYG welche die Drecksarbeit erledigt und den IS bekämpft und immer weiter zurückgedrängt hatten.
WOBEI sie dies ubrigens AUCH zum Schutz für Deutschland und die ges. EU getan haben. Was hinzu umso Wichtiger war, da Erdogahn den IS und deren Allah-Fanatiker unterstützt hatte.
ALSO kurz gesagt: Wären die USA mit Bush Junior nicht in den Irak einmarschiert und wäre der Irak von den USA nicht so polit instabilisiert verlassen,worden, hätte sich der IS nicht so ausbreiten können. Womit dann auch die Kurden hätten nicht gegen einen IS kämpfen müssen.
Doch weil war was war, trägt die USA nun zumindest eine Mitschuld daran das sich der IS so ausbreiten konnte und an die Zustände in Irak u. Syrien.
SOMIT hätten die USA die Kurden nicht so fallen lassen und Erdogan ausliefern dürfen nachdem was die Kurden am Boden geleistet haben. Die USA hätten da5ur sorgen müssrn, dass Erdogan seine Finger von den Kurden u. YPG/PYG läßt.
AUCH muß Deutschland und EU-Brüssel den Kurden irgendwie helfen da auch wir von den Kurden und deren Kämpfe profitiert haben.
Ich denke also, hier wäre es dann doch schon sehr angebracht, dass die USA in diesem Fall den „Weltpolizisten“ gespielt hätten……
Wenn der deutsche Linke die Amerikaner nicht hätte, müßte er sie erfinden