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Rotmilane? - her mit neuen Windrädern

Verdient der Naturschutzbund Deutschland (NABU) seinen Namen noch?

19.10.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Der NABU will bei Windpark-Genehmigungen »eine Ausnahme vom Tötungsverbot« zugestehen. Das Tötungsverbot steht im Bundesnaturschutzgesetz.

Was ist noch vom Naturschutzgedanken beim NABU übrig geblieben? Nicht mehr allzu viel, wie es scheint. Der Schutz bedrohter Arten spielt offenbar keine Rolle mehr. Weg mit dem Rotmilan – her mit neuen Windrädern.

Ausgerechnet der Artenschutzreferent des NABU fegt den Artenschutz weg und erklärt jetzt in einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk, dass Rotmilan & Co nicht weiter zur Blockade von neuen Windanlagen »missbraucht« werden dürfen. Rotmilane, die durch Windräder erschlagen werden, seien nicht besonders dramatisch.

Das erklärte in vollem Ernst Lars Lachmann vom Naturschutzbund Deutschland NABU. Lachmann ist Ornithologe und weiß, dass der Rotmilan fast nur in Deutschland vorkommt: »Über die Hälfte der Weltpopulation lebt in Deutschland, das heißt, wenn der Vogel in Deutschland aussterben würde, würde es schlecht um diese Art stehen. Das heißt, wir haben eine ganz große Verantwortung für den Rotmilan.«

Dennoch hat er kaum etwas dagegen, dass diesen Exemplaren immer mehr Windräder den Garaus machen, Köpfe oder Flügel abschlagen. Youtube ist voll mit entsprechenden Videos von grausam verendenden Vögeln unter Windrädern. Unter den Opfern sind besonders viele Rotmilane.

Bei seinem Gleitflug sieht dieser auf der Suche nach Beute die mit bis zu 300 km/h heran rasenden Rotoren nicht. Die hacken ihm guillotinengleich ins Genick oder in die Flügel. Jämmerlich verenden sie dann am Boden.

Doch er, Lachmann, »würde sich wünschen, dass im Artenschutz weniger auf Einzel-Individuen geschaut wird, sondern mehr auf die Gesamtpopulation.« In einem Gebiet solle nur noch eine bestimmte Anzahl von Rotmilanen leben. Er will bei Windpark-Genehmigungen »eine Ausnahme vom Tötungsverbot« zugestehen. Das Tötungsverbot steht eigentlich im Bundesnaturschutzgesetz.

Skandalöse Sätze für jemanden, der sich eigentlich um den Bestand einer bedrohten Art einsetzen sollte und zusätzlich noch im deutschen Rat für Vogelschutz sitzt. Lachmann hat sich außerdem an der Kampagne gegen »illegalen Vogelfang in Ägypten« beteiligt. Wie das mit dem Eintreten für die Vogelschredderanlagen hierzulande zusammenpasst, hier hakt der DLF nicht weiter nach.

Stattdessen, so verdreht er merkwürdig, bekomme der Artenschutz ein Imageproblem, wenn mit seiner Hilfe Windräder verhindert werden sollten. Denn das Bundesnaturschutzgesetz, heißt es im Bericht weiter, schütze »auch Partikularinteressen von Bürgerbewegungen, die gegen Windparks mobil« machten.
Klar ist auch: Der NABU verdient seinen Namen nicht mehr. Zu rücksichtlos geht der einstige Naturschutzbund mittlerweile mit der Natur um.

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90 Kommentare

  1. Der NABU wollte mich neulich zu einer Unterschrift gegen die Jägerschaft nötigen, um die Jagd auf Turteltauben zu verbieten. Ich kenne kein Länderjagdrecht ,in dem die Turteltaube bejagt werden darf. Mein Hinweis, dass diese im Maghreb bejagt werden, weil sie dort in Massen vorkommen und Ernteschäden verursachen, wurde mit einem dümmlichen Geschwurbel beantwortet. Mein Hinweis , sich als NABU gegen die Windradindustrie zu positionieren, wurde garnicht erst angesprochen. Der Verein versucht immer wieder mit dubiosen Themen , die Jägerschaft zu diskrimminieren. Ein lächerlicher Club, der im Wesentlichen aus Gesinnungskumpanen der grün durchseuchten UBA besteht.

  2. Wer der Starke und wer der Schwache ist, wird sich noch zeigen.

  3. Leute…habt ihr alle gestern nicht Terra X im ZDF gesehen…..die Michael Mann Hockey-Kurve….in 10 Jahren geht die Welt unter….und ihr regt euch um ein paar Greifvoegel auf?
    Uebrigens….bester Lacher gestern…..Strahlung aus dem Weltall wird im Meer in Waerme umgewandelt…..ich hab mir auf die Schenkel geschlagen. Dazu noch das C02 Experiment im Labor…..immerhin mit dem Hinweis das es in der Atmosphaere nicht ganz so zugeht….aber fast…..meine Idee dazu….wenn C02 wirklich so dolle Waerme reflektiert….warum nicht Hauser statt in Styropor in flache C02 Tanks aus Recycle Plaste packen….die lassen keine Hauch Waerme mehr raus…..oder im Sommer rein.

  4. Und für einen solchen Verband habe ich mal ehrenamtlich gearbeitet. Ich bin heute noch erleichtert, dass ich damals ausgetreten bin.

    Der Mann sollte sich mal überlegen, wessen Interessen er vertritt. Die der bedrohten Arten oder die seiner politisch-wirtschaftlichen Freunde. Es geht nicht nur um Rotmilane, es geht um ziemlich viele Arten, nicht nur bei Vögeln, sondern auch bei Fledermäusen und Insekten. Das heißt nicht, alle Windradstandorte madig zu machen, aber mir missfällt seine Einstellung.

    • Doch, alle. Völlig sinnlose Geldschröpfungsanlagen, die absolut nichts zu einer sicheren Stromversorgung beitragen. Empfehle einen Blick auf das Agorameter.

    • Von Windspargeln erzeugter Strom ist NICHT GRUNDLASTFÄHIG, und (thermische) Speicher hamma (fast) nich. Das begreifen sogar 16-Jährige. Ok, nicht alle…
      Und jetzt kommt der „Witz“ dabei: 1000 übers Land oder der See verstreute Windspargel nicht nicht grundlastfähig, 10o ooo aber auch nicht… (versteht das jemand?).

      • Wenn kein Wind weht, dann helfen auch 1.000.000 WKAs nicht, oder habe ich Sie falsch verstanden?

    • Mir missfällt das ganze Konzept der Vogelschredderanlagen ganz außerordentlich! Wer den tausendfachen Tod von Vögeln, denken Sie auch an die Zugvögel, Kleintieren und Insekten, in Kauf nimmt, um Subventionen für eine schwankende Stromstärke abgreifen zu können, der ist meiner Meinung nach kriminell. Aber das trifft ja heute für so manche „gut gemeinte Initiative“ zu.

    • Der Mann braucht sich nicht zu überlegen wessen Interessen er vertritt. Er weiss ganz genau, dass er die Interessen der Pseudo-Öko-Windkraftheuschrecken vertritt und vermutlich wird er unter der Hand kräftig geschmiert! Die Windkraftindustrie und ihre Helfershelfer in der Politik sind wohl das Korrupteste, das die menschliche Gesellschaft seit dem Ablasshandel der katholischen Kirche im Mittelalter zustande gebracht hat.

  5. Ich habe schon vor einem halben Jahr gekündigt, nach fast 40 Jahren Mitgliedschaft!

  6. Das ist genau das Problem der Alarmisten: Vor lauter Sorge um harmloses CO2 vergessen sie die echten Umweltprobleme.
    Wo bleiben die „echten“ Grünen, die sich wieder um sauberes Trinkwasser, Artenschutz und Glyphosat kümmern? Scheinbar wurden alle von der CO2-Sekte ersetzt (die aber seltsamerweise wieder kein Problem mit CO2 hat, wenn es von Bombern und Panzern in die Luft geblasen wird).

  7. Der NABU wird mit Fördermitteln (oder den Versprechungen darauf) auf Linie gebracht. Meine Schwester im Hohenlohischen ist/war in einer engagierten BI gegen die Aufstellung von 10 Windrädern in einem Mischwald mit tw. 100-jährigem Baumbestand (dort habe ich als Lausbub gespielt). Inzwischen stehen die Schredderanlagen. Keine Chance! Gegen eine Kamarilla aus Regierungspräsidium, lokalen Profitmicheln und „windigen“ Gutachtern hätte nichtmal Don Quixote einen Stich gemacht.
    Es wurde natürlich versucht den NABU im Kampf gegen die WKA einzubeziehen. Vergessen Sie es! Dieses Land wird rücksichtslos verspargelt, und das Frühjahrsgemüse ist leider nicht gemeint!

  8. Entweder man ist Vogel- und Naturschützer, oder man unterstützt die Vogelschredderindustrie und verspricht sich politische und evtl. finanzielle Vorteile. Beides gleichzeitig geht nicht!

  9. Überall wo hin man schaut, wird doch nur Mist gebaut. Es gibt sicher engagierte Naturschützer, in der Nullzinsphase sind diese vielleicht Aktionäre mit grünem Gewissen geworden. Aber egal am Ende ist das angelegte Geld weg, die Natur zu großen Teilen auch.
    Neudeutsch, ne Win Win Situation, oder Wurst-Käs-Szenario?

  10. Das Geschäftsmodell Windkraft ist zu einträglich, als dass man es in irgendeiner Form gefährden möchte. Da interessieren weder Artenschutz noch Naturschutz, notfalls wird eben auch das Grundgesetz geändert. Der Nabu agiert nur noch einseitig politisch, weil das am erfolgversprechendsten ist. Eigentlich müsste es eine Massenkündigung der Mitgliedschaften geben, wir haben diesen Schritt schon vor längerem vollzogen.

  11. Ich habe gerade die Mitgliedschaft meiner Frau im NABU gekündigt.

  12. Gleichberechtigung der Geschlechter bedeutet heute radikale Frauenherrschaft.
    Kampf gegen ethnische Vorurteile heißt heute, Weiße zur „Köterrasse“ zu erklären.
    Umweltschutz besteht inzwischen darin, die Landschaft zu verwüsten, sinnlos Tiere abzuschlachten und Abschaffung des Artenschutzes im Namen des Fortschritts zu fordern, der in Wirklichkeit ein radikaler Rückschritt ist.
    Es ist alles sehr orwellianisch.

  13. Ich kenne einige engagierte Nabu-Mitglieder, die sich wirklich im ursprünglichen Sinne, mit großem persönlichen Einsatz, für die Tier- und Pflanzenwelt engagieren.
    Man hat allerdings den Eindruck, dass sie beim Thema Windräder abblocken, irgendwie wird von oben her Druck ausgeübt, nichts Negatives über die Vogelschredder zu sagen.
    Indirekt wird schon angedeutet, dass man das doch nicht so positiv sieht, es kommt dann halt immer der Zusatz „von irgendwoher müssen wir den Strom ja bekommen“, Diskussion beendet.
    Der BUND ist noch wesentlich enger mit der Windradlobby verbandelt, da wird auch keine Naturarbeit vor Ort geleistet wie vom Nabu, es handelt sich inzwischen um eine reine „Erneuerbaren“-Lobby-Organisation, die zu 100% mit Energiewende-Propaganda unterwegs ist.
    Ein Grund für diese erschreckende Tendenz ist natürlich auch, dass beim Windradbau erkleckliche Sümmchen im fünf- bis sechsstelligen Bereich für diese Verbände anfallen im Zuge der Ausgleichsmaßnahmen für Naturzerstörung. Das wird dann schon gerne genommen, das mit der Zweckbindung kann man dann schon mal flexibel auslegen.

  14. NABU und BUND sind meines Erachtens schon länger zu Organisationen verkommen (wie im übrigen auch Greenpeace und WWF), die moraische Überhöhung und die hoch gehaltenen Werte des Umwelt- und Naturschutzes nutzen, um Spenden u. Staatsgeld abzugreifen und linksgrüne Politik umzusetzen. Regional habe ich die mehrmals angeschrieben, weil Kommune und ihre Erschließungsgesellschaft einen Bebauungsplan ständig ausweiteten, ohne natürliche Wasservorkommen und Bestand der Zwergfledermaus zu schützen. Reaktion? Gleich Null.

  15. Der saubere Herr ist zu 100% von der Windkraftlobby bestochen worden ! Meine Meinung!

  16. Sie wollen nicht ernten was sie gesät haben. Erst war der Naturschutz wichtig für das Verhindern von Bauprojekten aller Art, also Unken, Feldhamster und Juchtenkäfer über alles, was andere wollen ob Industirgebiet oder Autobahn. Aber jetzt, wo es einen selber trifft, ist Naturschutz scheißegal, Hauptsache Windräder, egal die Vogelleichen, und vielleicht viel Profit aus diesen Windrädern in die eigene Tasche: Manchesterkapitalismus und Phariäertum in Reinkultur.

  17. So wie bei den Menschen – auf Einzelschicksale wird auf dem Weg in eine glückliche Zukunft keine Rücksicht genommen.

  18. In Niedersachsen bekommen Landwirte bis zu 735 € pro Hektar sog EU-Förderung (ich nenne es immer Selbstförderung nach Abzug der EU-Bürokratiekosten), wenn sie Schonstreifen für Rotmilane anlegen. Ob sie dabei gleichzeitig ein Windrad betreiben, welches die Rotmilane, die durch den geförderten Grünsteifen angelockt werden schreddert, ist für die Förderung unerheblich.

  19. Das Wort Umweltschutz höre ich von denen dauernd. Aber daß „Grüne“ entsprechend handeln selten bis nie.

    Allenfalls auf kommunaler Ebene kommt von „Grünen“ Grünes – aber das hat dann wenig bis gar nichts mit der Partei zu tun, da streiten dann auch mal einträchtig grüne Provinzpolitiker Seit an Seit mit biederkonservativen Bürgerinitiativen und tiefbraunen Ökobauern der Blut-und-Boden-Fraktion gegen irgendein Projekt auf „grüner Wiese“.
    Das ist dann echtdemokratische Kommunalpolitik, die den Namen „grün“ verdient.

    Aber ganz sicher nicht das, was diese verabscheuungswürdige „grüne“ Partei treibt.

  20. Am 07. Oktober 2019 wurde vom Bundeswirtschaftsministerium unter Federführung von Peter Altmaier eine „Aufgabenliste zur Schaffung von Akzeptanz und Rechtssicherheit für die Windenergie an Land“ vorgelegt.
    Für hanebüchene „Klimaziele“ sollen damit der Ausbau der Windenergie an Land beschleunigt und Rechtsmittel gegen den Ausbau eingeschränkt werden.
    https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/S-T/staerkung-des-ausbaus-der-windenergie-an-land.pdf?__blob=publicationFile&v=10

    U.a. findet man folgende Punkte in dieser Aufgabenliste:
    – Bund-Länder-Vereinbarung zum Abbau von Genehmigungshemmnissen bei der Windenergie an Land

    – Einschränkung der aufschiebenden Wirkung von Klagen und Widersprüchen gegen Genehmigungen von Windenergieanlagen

    – Weiterentwicklung des BNatSchG mit dem Ziel, Maßnahmen zum Klimaschutz von den Ausgleichspflichten vollständig auszunehmen

    – Aufnahme eines weiteren Ausnahmegrundes beim Artenschutz für den Ausbau von erneuerbaren Energien in § 45 Abs. 7 Nr. 4 BNatSchG
    (= Ausnahmeregelungen im Interesse der Gesundheit des Menschen, der öffentlichen Sicherheit, einschließlich der Verteidigung und des Schutzes der Zivilbevölkerung, oder der maßgeblich günstigen Auswirkungen auf die Umwelt
    https://www.gesetze-im-internet.de/bnatschg_2009/__45.html)

    Parallel dazu soll eine sogenannte Bundeskompensationsverordnung den Ausgleich bei baulichen Eingriffen für die „Energiewende“, lockern: Bisher gilt laut §13 Bundesnaturschutzgesetz: „Allgemeiner Grundsatz – Erhebliche Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft sind vom Verursacher vorrangig zu vermeiden. Nicht vermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen sind durch Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen oder, soweit dies nicht möglich ist, durch einen Ersatz in Geld zu kompensieren.“
    Die neue Verordnung wurde im September den Bundesländern mit vierwöchiger Frist zur Stellungnahme vorgelegt.

    „Im BNatSchG soll eine Ermächtigungsgrundlage für den Bund geschaffen werden, um in der Folge eine Kompensationsverordnung im Einvernehmen von vier Bundesministerien (BMU, BMVI, BMEL, BMWi) ohne Zustimmung des Bundesrates erlassen zu können. Hierfür soll aber der Anwendungsbereich der Verordnung sehr deutlich verengt werden; vorgesehen ist quasi die Anwendung eines „Bundesbehörden-Modells“ nur für vom Bund ausgeführte Vorhaben.“
    https://www.bdla.de/nachrichten/news/600-bundesregierung-bereitet-erneut-eine-kompensationsverordnung-vor

  21. Wer denkt, das in Deutschland irgendwelche Entscheidungsträger noch aller Tassen im Schrank haben, der hat sie wohl selbst nicht.

  22. Vielen Dank für diesen Artikel.
    Wir sind entsetzt!
    Jahrelang unterstützen wir den NABU mit Spenden und aktiver Mitarbeit im Naturschutz.
    Die Austrittserklärung unserer Mitgliedschaft habe ich soeben geschrieben. Wir wollen auf keinen Fall diese Naturzerstörung, Vögel und Insektenvernichtung durch diese irrsinnigen Windräder noch unterstützen. Es ist ein Schlag ins Gesicht der vielen freiwilligen Helfer, die sich für Natur- und Umweltschutz einsetzen.
    Es gilt jetzt die Natur vor den GRÜNEN zu schützen.

  23. Weder der NABU noch die ‚Grünen‘ verdienen ihren Namen noch im Ansatz nur.

    Ich habe langsam die Nase voll von vermeintlichen Tier-, Umwelt- und Klimaschützern, die Wälder für Windräder abholzen, Coffee-to-go-Becher in die Alster schmeißen, Umweltschutzgebiete für Migrantenheime umfunktionieren, für Mais und Raps (Biogas und Ökosprit) immer mehr Monokulturen schaffen, etc.

    Ich habe die Nase voll von ‚Ökotouristen‘, die sich mal den schmelzenden Polarkreis auf einem luxuriösen Kreuzfahrtdampfer ansehen wollen, um danach eine erschütterte Message in die Welt zu senden.

    Ich habe die Nase voll von einem kleinen Mädchen aus Schweden (wo ist sie überhaupt, und wie ist sie von den USA wieder nach Hause gekommen?), das stoffliche Qualitäten aus einem Schornstein kommen sieht, die die meisten Menschen als unsichtbar gasförmig wahrnehmen.

    Heißt unterm Strich:
    Ich kann diese ganzen Geschichten nicht mehr ernst nehmen, geschweige denn ihre neuen lauten Medienvertreter.

    Ich benutze seit ich 17 war (oder so) zum Einkaufen nur noch Stoffbeutel, kaufe aus Prinzip kein Obst oder Gemüse in Plastikverpackung, pflanze insekten- und bienenfreundlich, mache direkt hinter mir das Licht aus, und obendrein habe ich das Talent, selbst aus den kleinsten Kühlschrankresten noch ein leckeres Essen zu machen – was der Lebensmittelverschwendung deutlich entgegenwirkt.
    Ich habe einen Vogelnistkasten auf dem Balkon, Nüsse, Rosinen und Haferflocken in einem Napf (da wir den Vögeln immer mehr den Lebensraum nehmen), und ich habe ein Insektenhotel gebaut.

    Noch Fragen, liebe Öko-Freaks, die Ihr nur noch den Namen tragt?

    Ach… Übrigens… Ich habe zuletzt mein Kreuz bei der AfD gemacht.
    Viel Spaß dabei, wie man solche Dissonanzen jetzt in ein und denselben Ideologieschädel hineinkriegen will.

  24. Wenn „Umweltschützer Ihre Thesen und Forderungen vorbringen / verbreiten, frage ich mich oft, ob die Natur auch weiß was gut für sie ist, was sie zu tun und zu lassen hat.
    Vielleicht sollte man anfangen die Natur zu schulen / zu bilden, daß sie auich weiß was sioe zu tun und zu lassen hat und dies alles endlich begreift?
    Umweltschutz ist für mich zumindest, immer hauptsächlich Naturschutz. Der Mensch muß sich nach der Natur, den vielseitigen Regularien und Funktionen der Natur richten und nicht umgekehrt. Forscher, die aber fast nicht öffentlich zu Wort kommen sagen z.B. / sind der Meinung, die Menschheit / Menschen sollten endlich aufhören, die Natur nach ihren Vorstellungen beinflussen / steuern zu wollen. Bisher seien bei solchen Eingriffen immer mehr nachteilige Wirkungen entstanden als beabsichtigte vorteilige für die Menschheit. Die Regularien der Natur seien so vielseitig, daß dies das Vorstellungsvermögen der Menschen / Menschheit übersteigt. Bis jetzt wisse „die Wissenschaft“ immer noch nur einen kleinen Teil wie die Natur funktioniert

  25. Wenn es um den NABU geht, dann weise ich gerne auf diese „Vorgänge“ hin, in die der der NABU und der regionale Energieversorger ovag Energie AG, vor kurzem wieder mit der Muttergesellschaft Oberhessische Versorgungsbetriebe AG (aus 61169 Friedberg), eine interessante Vereinbarung getroffen haben.

    Ich sage nur 500.000 Euro. In einem der Artikel unten wird das als „Klageverzicht gegen Bares“ bezeichnet.

    Quelle:

    https://osthessen-news.de/n1223728/ulrichstein-windraeder-laufen-wieder–nabu–ovag-und-buergerwind-einigen-sich.html
    https://www.wattenrat.de/2012/12/27/nabu-hessen-windiger-kompromiss-im-eu-vogelschutzgebiet-geschaftsmodell-klageverzicht-gegen-bares/

  26. Als 2007 der BUND einen Eilantrag stellte, wurde sogar der Bau der Waldschlößchenbrücke in Dresden vorläufig verhindert – wegen einer nie gesehenen Hufeisennase (Fledermausart). Also stelle ich fest, dass ein realer Rotmilan bei weitem nicht so viel (Lebens)Wert ist, wie eine Phantom-Hufeisennase. Ist das nicht rassistisch in „wertes“ und „unwertes“ Leben zu teilen? Macht nur weiter so…..

  27. Ein fiktives Beispiel konstruktiver „Zunkunftsweisender“ Überzeugungarbeit:
    Besuch einer kleinen, GRÜNEN Delegation bei „Ernst Lars Lachmann“ endet mit den Sätzen: Also Herr Lachmann, nochmal, es ist unbestritten dass wir GRÜNE nach der nächsten Bundestagswahl in Regierungsverantwortung stehen und auf solche Experten wie Sie großen Wert legen, diese in unsere Regierungsarbeit mit einzubinden. Dabei können wir uns vorstellen, Sie mindestens als Staatssekretär im Umweltbundesamt zu etablieren. Sie stimmen mit uns ja in vielen Punkten überein so dass wir uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen hoffen können.
    Wie gesagt……….fiktiv……

  28. Scheint ein allgemeines Phänomen unserer Zeit zu sein: Politiker wenden sich gegen das Volk, Pfarrer gegen die Christen, Wissenschaftler gegen die naturwissenschaftliche Realität, Lehrer gegen die Bildung, Journalisten gegen die Logik, Grüne gegen die Natur, … und alle zusammen gegen Aufklärung, Fortschritt und Demokratie.
    Nachdem sich im Leben alles um Sex, Macht und Geld dreht, und Sex, da in der heutigen Zeit frei verfügbar, wohl nicht in Frage kommt, bleibt nur die Macht, gesteuert über Geld, vielleicht als finanzielle Zuwendungen oder Aktienbeteiligungen. Sieht so aus, als wäre es eine „moderne“ Form der Korruption, dh nicht nicht von unten durch den einzelnen Menschen, zB über Beamtenbestechungen, sondern von oben her durch die Großfinanz über Vereine, NGOs, Finanzierung von FFF, Greta, …

    • „Sieht so aus, als wäre es eine „moderne“ Form der Korruption, dh nicht nicht von unten durch den einzelnen Menschen, zB über Beamtenbestechungen, sondern von oben her durch die Großfinanz über Vereine, NGOs, Finanzierung von FFF, Greta, …“

      Ja was denn sonst? Man nennt es gerne auch verniedlichend „Geschäftsmodell“!

  29. Sie würden dann auch nicht am „Totschlagen“ sterben, sondern halt an Herzversagen. Das soll vorkommen. Shit happens!

  30. passend dazu: http://www.science-skeptical.de/klimawandel/der-gruene-hans-josef-fell-tritt-aus-dem-bund-fuer-umwelt-und-naturschutz-bund-aus-da-dieser-fuer-den-naturschutz-eintritt/0014274/

    Na endlich findet Hans-Joachim Fell, ein Grüner, der 2015 medienwirksam aus dem BUND austrat, weil der BUND sich zu der Zeit für den Vogelschutz und gegen Windkraft aussprach, eine neue Heimat im NABU.

    Der tat mir schon richtig leid.

    *sarkasmusmodusoff*

  31. die Namen nahezu aller NGOs dürfen hinterfragt werden. Europäischen Stabilitätsinitiative (ESI), die Türkei Deals „aushandelt und für Instabilität in der EU sorgt, Seenotretter, die nichts anders als Schleuser sind, DUH für deutsche Umwelthilfe, deren Zweck die Vernichtung der Automobilindustrie ist, die vielen Tierschutz“organisationen“, Organisationen wie Welthungerhilfe, Green Peace, Ärzte ohne Grenzen – alles schön und lieblich klingende Organisationen.Flüchtlinge, saubere Luft, die Natur sind lediglich Mittel zum Zweck und der Zweck ist: viele zahlende Mitglieder sichern Unterstützung durch Politiker und Steuergelder, sowie Einflussmacht.

  32. So langsam merkt man auch im NABU, dass es keine Wirkungen ohne Nebenwirkungen gibt, und ein „Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass“ nicht funktioniert. Wären wir einfach bei Kohle, Kernkraft und Gas geblieben, hätten wir diese Probleme nicht.
    Wenn aber ein Energiemix Teufelszeug ist, wenn es einzig und allein nur erneuerbare Energien geben darf, und man ernsthaft daran glaubt, dies könne funktionieren, dann muss die Versorgungssicherheit wichtiger sein als der Rotmilan. Insofern ist das schon konsequent, auch wenn man damit indirekt eingesteht, sich mit seiner bisherigen Ideologie verzettelt zu haben. Aber das fällt dem echten Ideologen gar nicht auf.

    • Versorgungssicherheit! Durch EEs? Weiterträumen! Aber nicht versehentlich aufwachen!

  33. Was haben NABU und Mao gemeinsam? Beide sind sozialistisch, kommunistisch und auch sonst nur von mäßigem Verstand. Und beide haben ein Ziel: die gefiederten Freunde auszurotten, für eine völlig verblödete Ideologie. Was sie unterscheidet ist der Einsatz der Mittel. Mao musste das ganze Volk mobilisieren, um die gefiederten Freunde auszurotten, der NABU unterstützt dazu den Einsatz neuester Technologie. Das ist Fortschritt nach Lesart des sozialistischen ** in Deutschland

  34. Wieviele Menschen haben sichwohl von den Drückerkollonnen des Nabu zu einer Mitgliedschaft verleiten lassen. Die meisten wissen das wahrscheinlich schon garnicht mehr und betrachten die Mitgliedschaft als eine Form des Ablasshandels…

  35. Ziemlich harter Tobak, lieber Herr Douglas, den Sie Ihren Lesern
    zumuten – und das an einem einzigen Tag. Muß das sein? J a , J a ,
    es muß sein! Wie unendlich groß ein Schmerz sein kann, der spürt
    den, wer sich die Bilder dieses außergewöhnlich schönen Vogels im
    Internet anschaut. Daher völlig unbegreiflich, wie geradezu herab-
    lassend ausgerechnet dessen „Anwalt“ mit seinem Schützling verfährt.
    Klar, die Tierchen hätten besser aufpassen müssen. Aber was können
    und sollten wir schon von diesem Personal groß erwartenen? [wobei
    NABU, ebenso wie die vielen anderen BUNDten Wortakrobaten ja nur
    Teilmengen eines aktuellen aber doch so nachhaltigen UNHEILs sind]
    Lassen wir uns, rein bildlich gesprochen, nicht auch noch schreddern.

  36. Ich habe heute mit Hinweis auf die Haltung des NABU zur Energiewende meine Mitgliedschaft gekündigt. Alle anderen Eingriffe in die Lebensräume von Pflanzen und Tieren werden vom Verband nämlich lautstark angeprangert. Ich will diese Doppelmoral nicht mehr mit Geld und meinem Namen unterstützen.

  37. Na Gott sei dank! Dann können wir das Verbandsklagerecht ja wieder abschaffen! Wenn Verbände für einen Deal pauschal auf das Klagerecht verzichten, weil es den Geldgebern und dem politischen Arm in den Kram passt, ist das der beste Beweis, dass damit keine gemeinnützigen und allgemeinen Interessen vertreten oder gewährleistet werden, sondern dass Verbände nach Gusto entscheiden können, wie es gerade passt, um davon Gebrauch zu machen. Die Verbände sind eben nicht der Anwalt der kleinen Leute, sondern verfolgen (nur vielleicht eigene) politische Interessen. Stattdessen sollte man es lieber einzelnen Bürgern oder Parteien ermöglichen, Instanzen zu überspringen oder überhaupt gegen Gesetze und Bauvorhaben selbst zu klagen, sofern es genügend Unterstützer dafür gibt.

  38. Ich habe dem Nabu früher öfters Geld für Projekte gespendet, weil mir unsere gefiederten Freunde am Herzen liegen. Jetzt bekommt er keinen Cent mehr von mir!

  39. Die Honorierung läßt sich der NABU inzwischen mit üppigen Fördergeldern aus dem Steuertopf bezahlen, wie eine Kleine Anfrage der FDP in 2018 ergab.
    Mitarbeiter des NABU sitzen regelmäßig in Beratungsgremien der Bundesregierung. Assoziierte des NABU sind in nachrangigen Bundesbehörden beschäftigt, die Mittel aus Förderprogrammen des Bundes bewilligen.
    http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/040/1904069.pdf

    Zwischen 2000 und 2018 belief sich die Summe offiziell auf 42 Millionen Euro, wahrscheinlich aber wesentlich mehr, denn im Zeitraum 2000 bis 2006 wurden diese Informationen zum Teil nicht elektronisch erfasst, und Akten dazu liegen nicht mehr vor.
    Auch weitere Zuwendungen der Bundesländer sind nicht berücksichtigt.
    Dazu kommt die Übernahme von Reisekosten zu Umwelttagungen im Ausland für Nabu-Funktionäre durch die Bundesregierung.

  40. Herr Lachmann sorgt sich also mehr um das Image, als um den Schutz der Natur. Ich wundere mich schon lange, dass gerade von dem ältesten Vogelschutzverein Deutschlands, dem NABU, nichts zum Thema „Vogelschredderanlagen“ kommt. Schweigen im Walde, im wahrsten Sinne des Wortes. Wer Imageprobleme über den Natur- und Vogelschutz stellt, hat im Naturschutz nichts zu suchen.. – Ich fordere alle tatsächlichen Vogelschützer im NABU auf, diese Funktionäre der Vogelschredderindustrie aus den Reihen der Vogelschützer auszuschließen, oder aus diesem Verein aus zu treten. So geht es jedenfalls nicht!

  41. Da könnte man auch fragen -Verdient eine Kanzlerin die Bezeichnung
    “ Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland “ wenn sie mutwillig die Bevölkerung zum Abschlachten freigibt? Der eine opfert den Milan – die andere Menschen. Eines verbindet diese Zwei – HASS und Geringschätzung gegenüber Deutschland.

  42. Ich bin inzwischen ganz ruhig: sie werden krachend scheitern, früher oder später, nicht ob sondern wann und wie hoch der Schaden sein wird, ist die Frage. Die SPD weiß nicht,warum sie zur Splitterpartei geworden ist, der Gewerkschaftchef wundert sich (nach Auto und Energiekrise) über den Marsch seiner Mitglieder zur AfD und Nabu und BUND werden die echten Vogelschützer in Scharen davon laufen.

  43. Der Milan ist nicht nur Raubvogel, sondern auch Aasfresser und ich könnte mir vorstellen, dass ihm die Suche nach Aas unter den Rotoren der WKA zum Verhängnis wird, denn dort findet er ja die toten Körper anderer Vögel, die von den Rotoren geschreddert wurden.

  44. Komisch, in Sachsen-Anhalt klagt der NABU seit Jahren gegen der Weiterbau der A14 Richtung Ostsee. Begründung: bedrohte Tierarten durch den Bau der Autobahn. Wenn ein Weiterbau überhaupt gestattet wurde , dann nur unter strengsten Auflagen für dien Artenschutz, z.B. Millionen EUR teure Brücken und Tunnel damit Lebewesen die bis dato niemand kannte die Autobahn queren können. Der vom Aussterben bedrohte Rotmilan spielt dann aber für den NABU plötzlich keine Rolle. Irre das Ganze, aber auch typisch für die links-grün gewollte Verwahrlosung dieses Landes.

  45. Wie widerlich ist dieser Herr Lachmann? Wenn alle 2 Km eine dieser Schredderanlagen steht, dann gibts bald GAR KEINE Vögel mehr!!
    Aber jeden Furz von Tieren auf der Weide registrieren und plärren…CO2, CO2, CO2!
    Leute, es reicht doch mit diesen „Naturschützern.!“ Das Wenigste was zutun ist: KEINE Spenden an den Nabu! Die haben mit Natur- und Artenschutz soviel zutun, wie der Teufel mit dem Weihwasser!

  46. Was von diesem Verein zu halten ist, zeigt auch der inkonsequente Schwachsinn, den die unter „Schutz von Wildtieren“ propagieren.

    So ist z.B. auf der Website des NABU HH zu lesen:

    …“
    Tiere & Pflanzen Wildtiere schützen
    Hunde in der Natur immer an der Leine führen
    Wildtiere brauchen Ruhe
    Wildtiere und insbesondere Bodenbrüter werden in freier Natur durch freilaufende Hunde empfindlich gestört…“

    https://hamburg.nabu.de/tiere-und-pflanzen/wildtiere-schuetzen/18164.html

    Und dann:

    …“
    Schützen Sie die Wölfe in Deutschland
    Helfen auch Sie – damit Wolfsfamilien bei uns überleben können…“

    https://hamburg.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/15579.html

    Hunde gehören im Wald an die Leine. OK. Hunde stören das Wild.

    Wölfe halten sich mit solchen Nebensächlichkeiten nicht auf…

    • Da bin ich aber ganz beim NABU.
      Mir gehen die Leute auf den Keks die in der Natur ihren Hund nicht an der Leine führe, zumal die meistens eh nicht wirklich hören und trotz „Siiitz“ mir auch mal gern vors Rad laufen.
      Unterschied: Hunde sind Haustiere, die der Mensch in den Wald bringt, absolut nicht der natürlich Lebensraum von den Zuchthunden. Sollten alle Hunde frei gelassen werden, wären das viel zu viele Räuber für unsere Natur, zumal die meisten eh es nicht in freier Wildbahn packen würden. Dazu spielen Hunde eher, wenn sie jagen, sie töten zum Spaß, da sie ja gefüttert werden. Wölfe dagegen benötigen Wildtiere um sich zu ernähren.
      Der Wolf hat was mit wirklicher Natur und Wildnis zu tun und könnte sich in entlegeneren Gebieten wieder ansiedeln. Während die Naturschutzbünde ja sonst eher kleine Wiesen und Hecken, also eigentlich Kulturlandschaft beschützen, da es in Deutschland eigentlich keine Wildnis gibt.

      • Nun, Herr Mauer, wenn Sie ganz beim NABU sind, ist das ja OK.
        Ist Ihre Ansicht.
        Wenn Sie Meinen Kommentar richtig gelesen haben, steht da
        „…Hunde gehören im Wald an die Leine. OK. Hunde stören das Wild…“ Da sind wir also nicht weit voneinander entfernt.
        Bei den Wölfen ist das anders. Wirkliche Natur und Wildnis haben wir im eng besiedelten Deutschland nicht. Sie schreiben es in Ihrem letzten Satz selber.
        Und sollte es entlegenere Gebiete geben – was immer Sie darunter verstehen – dann werden Wölfe da nicht bleiben. Die gehen dort hin, wo sie leichte Beute finden. Das sind kultivierte Gegenden, also z.B. Wiesen, auf denen Vieh steht. Kühe, Schafe, Ziegen usw. sind für Wölfe leichteste Beute. Die können, weil eingezäunt, nicht flüchten und machen auch noch so schön satt. Entschädigungen für die Bauern zahlen dann wieder die Steuerzahler…… Ich warte dann nur noch auf die Meldung der ersten menschlichen Beute…

  47. NABU für Tötung von Vögeln, Grüne als Vielflieger&Kriegstreiber und Altparteien als Totengräber der Demokratie… mittlerweile der ganz normale Wahnsinn in diesem Land.

  48. Ja dieser Verein verdient noch, zwar nicht seinen Namen, aber dafür Staatskohle, ansonsten hätten wir keine Windkraft-Vogelschredder-Anlagen!

  49. Ich bin schon vor 3 Jahren aus dem Verein ausgetreten, nachdem ich gelesen hatte, dass ein Teil der Beiträge für Flüchtlinge verwendet wurden.

  50. Der NABU ist genau wie der BUND zutiefst korrupt! Bei uns wollten sie sich ihre Einwände gegen den Windanlagenbau von den Finanzinvestoren abkaufen lassen. Erst als das ruchbar wurde, nahmen sie davon Abstand!

  51. „Verdient der Naturschutzbund Deutschland (NABU) seinen Namen noch?“

    Einfache Antwort: Nein. Das „Deutschland“ sollten die auch lassen.

    So wie auch der DLF das „DL“ aus dem Namen streichen sollte.

    Das sind schlicht Parteiorganisationen der „Grünen“ – die ihrerseits das „grün“ mal streichen sollten, soweit das für Natur steht und nicht für die Farbe der Fahne ihres Propheten.
    EKD wäre übrigens auch so ein Verein.

    Da ist „Greenpeace“ schon ehrlicher, namentlich. Mit „peace“ haben die es ja auch nicht so, mit „Green“ sowieso nicht, aber immerhin lassen die schon mit ihrem Vereinsnamen keinen Zweifel, wem die zugehörig sind – der NWO mit Globalpidgin Englisch.

  52. Also mal als Beispiel:
    Wenn ich bei meinem nächsten Harzurlaub mit meinem Elektroauto ein paar Luchse überfahre, ist das alles halb so schlimm, da ich diese mit einem Elektroauto überrollt habe, obwohl ich die Möglichkeit zum ausweichen oder anhalten gehabt hätte?

    Sieht so jetzt Umweltschutz aus? Solange es „Öko“ ist, darf dafür die Natur „geschreddert“ werden?
    (Und da wundern sich die Leitmedien, Regierung und NGOs über ihr „Glaubwürdigkeitsproblem“ bei immer größeren Teilen der Bevölkerung….)

  53. Beim „NABU“ ist‘s wie beim allergrößten Seil all dieser „Änndschiooouuuuhhs“ :
    Was man vorgibt zu wollen, und das, was man wirklich betreibt, sind zwei ganz verschiedene Sachen.
    Und – inclusive der „Grünen“ (Tiefroten) – UMWELTSCHUTZ war NIE das Ziel!

    Und langsam wird‘s offensichtlich.

  54. Nichts stimmt mehr in diesem Land – es will sich ja auch abschaffen. Warum dann nicht auch möglichst alle Fledermäuse und Milane und Insekten. Warum nicht, die Industrie wird sowieso ausgedünnt, die Bildung auch, warum nicht auch alle Deutschen und ihre Kultur und alles, was sie im Laufe von Jahrhunderten entwickelt haben? Braucht’s doch nicht! Können doch andere auch!
    Auf ins Mittelalter, in ein Land ohne genügend Strom, ohne Natur, wie noch vor 20 Jahren, ohne genügend Arbeitsplätze, s. Autoindustrie und Zulieferer, ohne Freiheit des Denkens, ohne säkulare Gesellschaft, aber mit massig Denkverboten und islamischen Verhaltensweisen und einer künstlichen primitivisierten Sprache. Wohlan, die Jungen und die Grünlinken schaffen das!

  55. Bisher war dem Nabu kein Käfer zu unwichtig, um nicht wirtschaftliche Autobahnen zu verhindern, auch wenn diese Aufschwung bringen könnten. Nun, wo es um die unwirtschaftlichen Windräder geht, sollen die Tiere auf einmal nichts mehr zählen. Man könnte eigentlich den ganzen Tag nur noch laut schreien, so verrückt kommt einem dieses Land inzwischen vor.

  56. Ich persönlich finde dieses ganze Verbands- und Vereinswesen in Deutschland als unerträgliche Heuchler- und Selbstbereicherkultur, die so gut wie nie das vertritt wofür sie angibt zu stehen. Wer den direkten Weg in die totale Verlogenheit und Selbstbetrug sucht, einfach einem Verein beitreten oder eine Verbandskarriere anstreben.

  57. „Der Naturschutzbund verdient seinen Namen nicht mehr.“ Volle Zustimmung mit einem leisem Bedauern. Das kann jetzt auch etwas anderes bedeuten – Nabenbund? Räder haben Naben. Nein, Lachmann hat nichts mit dem Lachen zu tun, laut Bahlows Deutschem Namenlexikon ist das jemand, der an einer Lache wohnt – man möchte fragen: etwa an einer Blutlache von geschredderten Vögeln?
    Bei der passenden Gelegenheit habe ich gleich mal in genanntem Lexikon nach Merkel gesehen. Das bedeutet laut Bahlow dasselbe wie Märklin, Markwa/ort, und ein Markwart – das ist, und hier muss man leider sagen, Nomen non erst Omen: ein Grenzhüter. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

  58. Wo man hinsieht nur noch korrupte Funktionäre, vollgestopfte Taschen und Verräter und Land, Volk und Sache. Wenn ich in Rente gehe, bin ich weg aus dem Land der bekloppten und Bescheuerten. Ungarn soll sehr schön sein….

  59. In „meinem“ Waldgebiet gibt es sehr viele Milane, aber keine Windmonster….allerdings ist Dieses wohl dem nahen Flughafen geschuldet.
    Verrückte Welt, jetzt steht der Flughafen (der Dutzende von Seen trocken legen ließ, damit sich dort keine Zugvögel aufhalten), auf einmal als Garant des Vogelschutzes da.
    **

  60. Wenn die Weltklimarettung durch die deutsche, ideologisch verklärte Vorreiterrolle nicht gelingt, dann sterben alle bedrohten Arten sowieso. Soweit die verquere Denke der grünlinken Hybris. Mit Logik und Fachwissen hat das alles schon lange nichts mehr zu tun. Wie sagte Olaf Scholz so schön im Bundestag bei Einbringung des Haushalts: „Wir tun das, weil wir es können.“ Also mainstream: Ihm nach in die Selbstzerstörung. Finis Germaniae!

  61. Der Bund Naturschutz ist keinen Deut besser!

    • Wollte ich gerade schreiben`: Beide Vereine sind bigotte Heuchler vor dem Herrn.
      Seit den letzten Jahren blockieren sie die beliebte und touristisch beworbene
      Sauschwänzlebahn in Südwesten. In zahlreichen Kehrtunnels überwintern Fledermäuse.
      Und obwohl sich diese in den Jahren prächtig vermehrt haben,
      wird behauptet, deren Winterschlaf sei bedroht.
      Sie drehen sich alles zurecht, wie sie’s gern hätten.
      Hauptsache irgendwas verhindern und mit dem Kopf durch die Wand.
      Wenn eine neue Bahntrasse gebaut werden soll, finden sie mit Sicherheit
      die drei letzten Exemplare der fünfbeinigen, einäugigen Flachtümpelkröte.
      So kommt der Verkehr nie von der Straße.

      • Das passt dann wieder zur Steuergeldverschwendung in saarländischen Gefilden.Dort wurde vor dem Neubau einer Autobahnbrücke für die Fledermäuse,die an der alten Brücke heimisch wurden,eine“Unterkunft“für 460.000Euro gebaut.Den Fledermäusen wars egal,sie zogen einfach wieder dorthin zurück,wo sie her kamen.Soviel zum angeblichen Sachverstand der Naturschützer…

  62. Bei dem Artikel vermisse ich Informationen,
    wie viele / welche Funktionäre des Nabu und anderer „Naturschutz“ Verbände bei Windparks investiert / beteiligt sind und damit Kohle machen.
    An andere Stelle waren diesbezüglich bereits welche aufgeführt.
    Außerdem geht es da um viel Geld, Zuschüsse und Zuwendungen, die Geldgeber muß man natürlich bei Laune halten.

    • Das und nur das ist die entscheidende Frage – wer von denen ist an den Projekten beteiligt bzw. profitiert finanziell!

      • Das Kerngeschäft der Ökostrom- und Ablaßhändler NABU und BUND ist nicht der Naturschutz sondern der Umweltschutz, mittlerweile der lukrative „Klimaschutz“. Beide Organisationen haben bereits 1998 zusammen mit dem Branchenverband Windenergie die Naturstrom AG gegründet.
        Für den BUND liegen bei einzelnen Projekten gute Einblicke in die personellen Verflechtungen von Naturschutzverbänden, Unternehmen und Kommunalpolitikern vor. Funktionäre des BUND haben z.T. gleichzeitig Funktionen beim BWE inne. Vermutlich sind solche Verflechtungen auch auf andere Verbände übertragbar.
        Der Spiegel hat dies 2016 unter dem Titel „Grüner Filz“ thematisiert.
        http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/143908128

  63. Tja, der Herr Lachmann ist halt eine Lachnummer in Sachen Naturschutz Aber mal im Ernst, überall da, wo linke Ideologien mit Gewalt durchgepeitscht werden sollen – und um nichts anderes handelt es sich bei der „Energiewende“ – bleibt die Umwelt auf der Strecke. Und nicht nur die. Das war schon in der DDR so, warum sollte es heute anders sein?

    • „Lachnummer“! Ich weiß, wie Sie das meinen, aber er ist eigentlich mit einem Begriff eher zu bezeichnen, der mit dem ersten Buchstaben beginnt. Man verliert peu à peu die gewählte elaborierte Ausdrucksweise!

    • Geht wohl weniger um Ideologie als ums Geld.

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