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Gesellschaftliche Zerreißprobe

„Der politische Islam schafft massive Probleme“

von Gastautor

20.10.2019

| Lesedauer: 6 Minuten
Die deutschen Islamverbände wollen islamische Normen wie Geschlechtertrennung in der Gesellschaft durchsetzen. Die Politik muss endlich die "Kirchen-Brille" abnehmen. Ein Interview mit der Islam-Expertin Susanne Schröter.

Frau Schröter, Sie sagen, dass der politische Islam einen Stresstest für Deutschland darstelle. Aber ist der Islam nicht grundsätzlich politisch, wenn man „politisch“ definiert als Anspruch, eine Gesellschaft mit seinen Werten zu gestalten? Schließlich ist der Koran ein sehr normatives Buch mit Regelungen bis weit in den Alltag hinein.

Es ist sehr wichtig, den politischen Islam von säkularen Strömungen zu unterscheiden. Da gibt es große Unterschiede, schon in der Exegese. Wie geht man mit den Suren um? Es gibt einen grundlegenden Dissens zwischen denen, die den Koran wörtlich nehmen und denen, die ihn historisch-kontextuell interpretieren. Ich nenne als Beispiel für diese Strömung nur Prof. Mouhanad Khorchide aus Münster. Er vertritt eine hermeneutische und nicht politische Interpretation, die die Texte in ihren historischen Zusammenhang stellt.

Aber gerade Khorchide wird von den organisierten Muslimen heftig attackiert.

Das ist das Problem und deren Einfluss ist sehr groß, aber sie sprechen bei weitem nicht für die Mehrzahl der Muslime. Nach meiner Erfahrung erleben wir die Spaltung, die es in der islamischen Welt gibt, inzwischen auch bei uns. Etwa die Hälfte der in Deutschland lebenden Muslime ist sehr säkular, die andere Hälfte eher fundamentalistisch.

Was zeichnet denn die Säkularen aus?

Vor allem ein großer Pragmatismus. Sie unterscheiden meist gar nicht mehr zwischen „halal“ und „haram“ (Anm.: rein und unrein), sie haben oft kein Problem Alkohol zu trinken, aber sie sind auch darin pragmatisch. Sie wollen nicht in einen Vollrausch geraten und sie würden nicht betrunken beten. Darüber hinaus aber ist Alkohol kein Tabu. Ein Problem besteht darin, dass diese Muslime in der öffentlichen Debatte zu wenig wahrgenommen werden.

Weil die Fundamentalisten viel lauter sind?

ANTIDEUTSCHER RASSISMUS
Politischer Islam: Die Zerstörung der deutschen Gesellschaft als Ziel
Ja, und weil die meisten Verbände diese Position vertreten. Die Fundamentalisten, die Vertreter des politischen Islams, nehmen den Koran wörtlich, und wenn es Widersprüche in den Suren gibt, dann gilt die spätere Offenbarung. Wir wissen, dass Mohammed zu Beginn seiner Verkündigung in Mekka zunächst moderate Positionen vertreten hat und sich erst später, mit dem Auszug nach Medina, radikalisiert hat.

Können Sie den historischen Hintergrund des politischen Islams näher erläutern?

Im Grunde geht er auf den Zusammenbruch des osmanischen Kalifats zu Beginn des 20. Jahrhunderts zurück. Sein Anspruch war es immer, die ganze Welt muslimisch zu machen. Mit dem Niedergang des größten islamischen Reichs und dem Wiedererstarken der Europäer haben sich die Theologen gefragt, „warum hat Gott uns verlassen?“ Ihre Antwort lautete, weil sie dem Säkularismus einen zu großen Raum gegeben hätten, mit der Konsequenz, zurück zum strengen Islam. Gerade in Ägypten, dem Mutterland der Muslimbrüderschaft, der weltweit einflussreichsten Bewegung des politischen Islam, war der Säkularismus im frühen 20. Jahrhundert weit verbreitet. Es gab Salons, Frauenemanzipation, eine Debattenkultur und anderes. Dagegen wandten sich fundamentalistische Agitatoren. Hassan al-Banna gründete schließlich 1928 die Muslimbrüderschaft, deren Erfolg auf zwei Säulen beruhte: Auf der einen Seite soziale Projekte und viel Engagement für die Armen. Und auf der anderen Seite die gewaltsame Zerstörung der säkularen Strukturen.

Hat diese Bewegung auch einen Einfluss auf die Muslime in Deutschland und anderen Teilen Europas?

Selbstverständlich, obwohl die entsprechenden Verbandsvertreter bestreiten, dass sie etwas mit der Bruderschaft zu tun haben. Wird so etwas behauptet, bringen sie sofort ihre Anwälte ins Spiel. Viele Akteure der Zivilgesellschaft, der Parteien und Verbände übernehmen diese Position, ohne sie weiter zu hinterfragen.

Ob mit oder ohne offizielle Beteiligung der Muslimbrüderschaft ist der Einfluss des politischen Islams in Deutschland offenbar beträchtlich. Worauf basiert er?

POLITISCHER ISLAM. STRESSTEST FüR DEUTSCHLAND
Deutschland – Operationsgebiet der Muslimbruderschaft?
Da gibt es verschiedene Ursachen, die zum einen in der Politik selbst liegen. Man möchte unbedingt, dass die Muslime teilhaben, was ja nicht verkehrt ist, betont aber die Religion in einer Weise, dass sich Fundamentalisten besonders angesprochen fühlen. Dazu kommt, dass die Politik die „Kirchen-Brille“ aufsetzt. Sie möchten mit muslimischen Verbänden auf die gleiche Art zusammenarbeiten wie mit den Kirchen. Dabei ignorieren sie, dass diese Verbände gar nicht repräsentativ für die Muslime in Deutschland sind. Sie sprechen für weniger als 20 Prozent, sind allerdings gut organisiert und ausgesprochen erfolgreich im „Agenda-setting“. Sie haben schließlich eine klare Agenda, nämlich islamische Normen in der Gesellschaft zu implementieren, z. B. die Geschlechtertrennung in der Schule. Die säkularen Muslime sind lange nicht so gut organisiert, warum auch? Sie haben zumeist keine politische Agenda, sondern betrachten Religion als Privatsache.

Welche sind die wichtigsten Verbände des politischen Islams? Und wer sind ihre Verbündeten in der islamischen Welt?

Zunächst der Zentralrat der Muslime, aus meiner Sicht ein ausgesprochen problematischer Verein, der zudem der kleinste dieser Verbände ist und verschiedene Organisationen des politischen Islams unter seinem Dach vereinigt. Dazu gehören die ATIB, die Union der türkisch-islamischen Kulturvereine in Europa, eine Nachfolgeorganisation der Grauen Wölfe und eine ganze Reihe von Vereinen, die vom Verfassungsschutz als muslimbrudernah beschrieben werden. Außerdem das Islamische Zentrum Hamburg, das den iranischen Mullahs nahesteht. Zu den Einrichtungen des politischen Islam gehören auch die DITIB, der verlängerte Arm des türkischen Religionsministeriums sowie Milli Görüs, der türkische Arm der Muslimbrüder.

Sie sehen die Reputation und den Einfluss der Verbände unangetastet?

Das kann man nicht pauschal sagen. Es gibt inzwischen allgemeine Vorbehalte gegen die DITIB aufgrund der Nähe zu Erdogan, aber selbst die DITIB wird noch immer hofiert, wie in Rheinland-Pfalz, wenn es um den konfessionsgebundenen Islamunterricht in Schulen geht. Der Einfluss der anderen ist ungebrochen, sie sind sogar ausgesprochen erfolgreich, nicht nur beim Agenda-setting in der Politik, sondern auch bei der Akquise von Geldern, unter anderen von der Bosch-Stiftung oder aus dem Programm „Demokratie leben“.

Wie wichtig ist Islampolitik für die Gesellschaft?

Muslime in Deutschland sind eine sehr gewichtige Minderheit, die rein numerisch in den vergangenen Jahren stark gewachsen ist. Wir haben zwar keine aktuellen Statistiken, doch dies ergibt sich schlicht daraus, dass über eine Million mehrheitlich muslimische Flüchtlinge ins Land gekommen sind und muslimische Familien eine weit höhere Kinderzahl haben als andere Gruppen. Es kann uns daher nicht egal sein, ob sich Muslime bei uns integrieren oder nicht. Die islamistischen Verbände wollen als privilegierte Gruppe gesehen werden und ihren Einfluss vergrößern. Dem nachzugeben halte ich für fatal.

Wie sollte die Politik stattdessen auf solche Forderungen reagieren?

Sie sollte die Muslime und ihre Vertreter so behandeln wie alle anderen religiösen Minderheiten: die Jesiden, die Aleviten, die orientalischen Christen und andere entsenden keine Vertreter in die Rundfunkräte, sie haben keinen Einfluss auf konfessionsgebundenen Unterricht oder die Besetzung universitärer Lehrstühle. Diese Privilegien sollten den muslimischen Verbänden entzogen werden.

Mit solch konkreten Forderungen sind Sie sicher nicht die typische Vertreterin der Sozialwissenschaften. Im Frühjahr waren Sie angesichts einer Ausstellung unter dem Titel „Das islamische Kopftuch, Symbol der Würde oder der Unterdrückung?“ selbst Ziel massiver Angriffe seitens radikaler Muslime, die Ihnen „antiislamischen Rassismus“ vorgeworfen haben. Wie war Ihre Erfahrung in der Auseinandersetzung?

Bei den Angriffen habe ich viel Solidarität erfahren, von der Universitätsleitung, dem ASTA, der Politik. Zum Glück hat die Freiheit der Wissenschaft noch viele Verteidiger. In meiner Disziplin, der Ethnologie, bin ich eine Dissidentin, weil ich das Primat des Kulturrelativismus kritisiere und eine Menschenrechtsposition einfordere.

Wie stehen diejenigen, die sich laut für Menschen-, Bürger- und Grundrechte einsetzen, zur Agenda der politischen Islamverbände?

WO EIN WILLE IST, IST AUCH EIN WEG
Für eine klare Marschroute gegen Islamismus und Salafismus in Deutschland
Es gibt in jeder Partei Menschen, die den Einfluss der islamistischen Verbände problematisieren, aber es herrscht auch viel Unwissen oder sogar eine sträfliche Naivität. Vor allem bei Linken und Grünen sowie in der SPD ergreift man häufig Partei für die Verbände, weil man Muslime für einen unterdrückte Minderheit hält, die man paternalistisch beschützen muss. Leider verrät man dabei grundlegende emanzipative Positionen. Problematisch finde ich auch, dass man das Thema „Islam“ häufig ganz vermeidet ebenso wie problematische Aspekte der Migration. Davon profitiert momentan die AfD.

Das klingt alles nicht sehr optimistisch. Sehen Sie Perspektiven, dieser Entwicklung entgegenzusteuern?

Ich bin nicht ganz pessimistisch. Der politische Islam schafft massive Probleme, die langfristig auch von den Politikern, die jetzt mit ihm kooperieren, nicht ignoriert werden können. Ein wichtiges Problemfeld stellen die Schulen dar, vor allem natürlich Brennpunktschulen, in denen es viele muslimische Schüler gibt. Ich habe in Berlin und dem Rhein-Main-Gebiet Interviews mit Schulleiterinnen und Lehrerinnen geführt und erfahren, dass sie mit Respektlosigkeit seitens der Schüler und Eltern zu kämpfen haben und dass es religiöses Mobbing gibt, von dem nichtmuslimische Schüler betroffen sind, aber auch muslimische Schülerinnen, die beispielsweise kein Kopftuch tragen. Dass es kein Schweinefleisch in den Schulmensen gibt, ist schon lange selbstverständlich. Geschlechtertrennung gibt es nicht nur im Schwimm- und Sportunterricht, sondern auch im Klassenzimmer setzen sich Jungen und Mädchen zunehmend auseinander. Auch die Terrorgefahr ist bei weitem noch nicht gebannt. All das kann die Politik langfristig nicht ignorieren. Ich sehe uns deshalb vor einer gesellschaftlichen Zerreißprobe: Auf der einen Seite der immer einflussreicher werdende politische Islam und auf der anderen Seite die erstarkende Rechte. Angesichts dieser Zuspitzung, die niemand wünschen kann, bleibt zu hoffen, dass die Politik zur Weisheit findet und einen friedlichen und toleranten Mittelweg zwischen den Extremen geht.

Das Interview mit Susanne Schröter führte Klemens Ludwig – es erschien zuerst am 17.10.2019 in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur, der wir für die freundliche Genehmigung zur Übernahme danken.

Susanne Schröter ist Professorin für Ethnologie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und leitet das Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam. Sie forscht schwerpunktmäßig zu den Themen Islamismus und Dschihadismus, progressiver und liberaler Islam, Frauenbewegungen in der islamischen Welt sowie Flüchtlinge und Integration. Professorin Schröter gehört auch der Deutschen Islamkonferenz an. Sie ist Autorin DES Grundlagenbuchs zum politischen Islam:

Susanne  Schröter, Im Namen des Islam. Wie radikalislamische Gruppierungen unsere Gesellschaft bedrohen. Pantheon, 400 Seiten, 16,00 €.
(Zuerst erschienen unter dem Titel „Politischer Islam. Stresstest für Deutschland“ im Gütersloher Verlagshaus.)


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121 Kommentare

  1. Es gibt nur einen Islam, weil es ja auch nur einen Allah gibt. Sakuläre Strömungen existierten noch rund 100 Jahre nach Mohammed. Da rangen verschiedene Auslegungen des Islams um die Deutungshoheit. Gewonnen hat letztlich die aggressive und fundamentalische Richtung, die wir heute kennen, aufgeteilt zwischen Sunniten und Schiiten, die sich untereinander spinnefeind sind. Bestenfalls sind die ebenfalls verhassten Alewiten gemäßigt und integrieren sich besser in westlich Gesellschaft, weil sie es als Minderheit gewohnt sind. Genauso spielt der spirituell angehauchte Sufismus keine Rolle.
    Das Hauptproblem ist, dass der Islam komplett dezentralisiert ist, keinen Stellvertreter Allahs auf Erden kennt, mit dem gegenfalls eine Verständigung möglich wäre. So kann jeder Muslim, Imam, Groß-Mufti oder Emir seine persönliche Vorstellung des Islams ausleben und dabei eben Gesellschaft und Politik mit Aberglauben und archaischen Traditionen durcheinandermischen.

  2. Man sollte sich weniger fragen was der politische Islam in Deutschland soll, sondern vielmehr welche Personengruppe dahinter steckt, dass derartige Massen an Moslems in unser Land gelockt wurden, aber Vorsicht: Die Antwort könnte eigene von Ihnen beunruhigen.

  3. Der Islam insgesamt, gehört nicht in ein aufgeklärtes Europa. Integration wird nicht stattfinden, da Koran, Sunna und Scharia dagegensprechen. Muslime werden versuchen, die europäischen Gesellschaften zu unterwandert und ihre Regeln aufzwingen. So wolle es die Schriften. Was entstehen wird, ist ein explosiven Konglumerat, das in einem Bürgerkrieg enden wird, wie er in Jugoslawien zu erleben war.

  4. Das ist das Problem und deren Einfluss ist sehr groß, aber sie sprechen bei weitem nicht für die Mehrzahl der Muslime. Nach meiner Erfahrung erleben wir die Spaltung, die es in der islamischen Welt gibt, inzwischen auch bei uns. Etwa die Hälfte der in Deutschland lebenden Muslime ist sehr säkular, die andere Hälfte eher fundamentalistisch.

    Und von wie vielen Menschen, diese „andere Hälfte“, sprechen wir da? Und wie sieht die Entwicklung aus? Etwa so wie in den Herkunftsländern?

  5. In den Schulmensen gibt es kein Schweinefleisch! Was heißt das? Dass wir uns dem Islam anpassen und nicht umgekehrt! Die Borniertheit vieler Lehrer, nicht sehen zu wollen, dass hier willentlich Parallelgesellschaften entstehen, dass die Geschlechtertrennung – wie in der Moschee – zum Prinzip erhoben wird, das Nicht-Muslime drangsaliert werden, ist beispiellos! Nur nichts sehen, nichts hören und vor allem nichts sagen! Eine liberale Gesellschaft schafft sich selbst ab!

    • Als die Supermärkte Fleischprodukte mit lustigen Tiersymbolen (Schwein, Rind, Huhn, Lamm) gekennzeichnet haben, war mir klar, dass wir uns unterworfen haben.

  6. Ich glaube nicht, dass die Expertin die soziologische Situation in Deutschland, was den Islam betrifft, richtig beschreibt. Vermutlich ist auch hier der Wunsch der Vater des Gedankens. Ein natuerlich schwierig zu ergebende Befund wuerde nach meiner festen Überzeugung ein voellige anderes Bild widerspiegeln. Die zahlreichen, konkreten, sozialen Probleme und Konflikte mit den Muslimen im sehr alltäglichen Leben sind mit der Annahme der 50 % säkularen Muslime, uebrigens waeren das Apologeten, nicht ansatzweise vereinbar. Ein Blick in das Private, in die Regeln und Sitten in den Familien, wuerde die 50 % Quote sofort beseitigen. Der Anteil der faktischen Apologeten unter den Muslimen, der Islam darf bekanntlich nicht „ausgelegt“ werden, erst recht nicht „an irgendetwas“ angepasst“, duerfte bei vielleicht 10 % plus / minus x liegen. Demographisch reden wir hier von bestimmten Kreisen aus den Großstädten der Türkei. Unserer Gaeste z. B. aus (Ost) anatolien gehoeren nicht dazu. Es bringt auch nichts, einen „fortschrittlichen“ Professor zu nennen, der genausowenig fuer die Mehrheit spricht wie die bekannten ( und mutigen) Damen. Dass die Mehrheit der Muslime „unauffällig“ bleibt, besagt zunaechst einmal, dass es in etwa so „laeuft“, wie sie es sich vorstellen. Und dem ist ja auch so. Inzwischen gehoert alles zur Ausuebung der „Religion“ und wird damit staatlich „geschuetzt“ bzw gefördert. Mit dem, was das GG „eigentlich als Religion bzw der Ausuebung im Kernbereich! schützt, hat das nichts mehr zu tun. Die Professorin waere ueberrascht, was hier“ passieren „wuerde, wenn man den Islam rechtlich ( und kulturell) richtig, den viel besungenen und in der Ukraine verteidigten, westlichen Werten entsprechend behandeln wuerde. Sie waere auch ueberrascht, wenn sich die Muslime zwischen dem GG, der FGDO und dem Islam, einer klaren Ideologie, entscheiden muessten. Ihre 50 % waeren sofort Schall und Rauch. Die „professorale“ Bereitschaft, die Dinge realistisch zu sehen, ist in den „Gesellschaftswissenschaften“ nicht sehr ausgeprägt. Dass es zwischen den ( totalitaeren) Ideologien, aktuell besonders hierzulande sehr beliebt, eine Anzahl von Gemeinsamkeiten gibt, die z. B. auch im Antisemitismus muenden, sei nur am Rande angemerkt. Abgesehen vom Sufismus kann ich, aehnlich dem Protestantismus, auch im Islam nicht allzuviel Spiritualität erkennen, aber durchaus hochaktuelle und aeusserst problematische „Botschaften“. Auch der (Neo) Feudalismus mit Eliten und rechtlosen Untertanen ist den aktuellen Ideologien oder Systemvorstellungen und dem Islam nicht ganz fremd.

    • Ausgezeichnet erkannt! Wer von den Muslimen würde Deutschland im Kriegsfall aktiv unterstützen? Wer von denen würde sich bei einer militärischen Bedrohung vor dieses Land stellen? Von denen hat keiner demokratische Prinzipien verinnerlicht, keiner akzeptiert die Trennung von Religion und Gesellschaft, keiner will einen Meinungspluralismus oder gar die Gewaltenteilung. Sie hängen sklavisch an ihrer Religion, an ihrem archaischen Weltverständnis und an ihrem Frömmlertum. Von ihnen kommen keine wissenschaftlichen oder technischen Innovationen, kein gesellschaftlicher Fortschritt ist erkennbar. Sie leben geistig in einer anderen Zeit!

  7. Für mich gehört der Islam ins Mittelalter – und nicht in die Neuzeit! Allein die absurde Vorstellung, eine Gesellschaft auf religiösen Prinzipien aufbauen zu wollen, eine archaische Rechtsprechung zu installieren, die Frauen zur frühzeitigen Zwangsheirat zu zwingen und alle Ungläubigen mit dem Tod zu bedrohen, ist doch abenteuerlich! Was bringt es, zwischen dem fundamentalen und dem säkularen Islam zu unterscheiden? Gar nichts, denn beide haben dieselben Wurzeln!

  8. Was regt man sich auf, wenn die Chinesen eine kleine Polizeistation bei uns eröffnen! Gegen die Gebetskasernen der Moslems ist das gar nichts. Aber aufregen bringt jetzt auch nichts mehr, denn ganz Europa wird islamisiert. Selbst die Russen sind längst nicht mehr Herr im eigenen Haus. So wird es hier auch kommen und das nur, weil einige Leute den Hals nicht voll genug kriegen und auf ein paar billige Arbeitskräfte aus Osmanien hofften. Dabei sind die Nebenkosten viel größer.

  9. Alles, was da rund um die Islamverbände herum läuft, ist verfassungswidrig.
    Der Islam ist keine Religion und auch keine Rasse, sondern ein politisches System, was in direkter Konkurrenz zu unserem Grundgesetz steht.
    Der angedachte Wechsel unseres politischen Grundgerüstes durch ein aus dem Ausland importiertes religiöses ist eine überaus gravierende Straftat.
    Wer das vorantreibt begeht Landes- und Hochverrat.
    Das ist so offensichtlich, das es wehtut.
    Das gilt nicht nur für die Politik, sondern natürlich auch für die Amtskirchen, die um ihre staatlichen Anteile kastriert worden sind und sich anscheinend durch die Hofierung des Islams in Deutschland eine Rückgängigmachung dieser Kastration erhoffen. Was natürlich nicht funktionieren wird. Man muss nur in die islamischen Länder schauen und erkennt sofort, wie „gut“ das mit den christlichen Kirchen in islamischen Ländern funktioniert.
    Es wird Zeit, hier andere Saiten aufzuziehen.
    Die faktische, physische Macht im Land hat die Verwaltung, nicht die Politik, nicht der Lobbyklüngel und auch nicht die Religionsvertreter.
    Wenn die Verwaltung stopp sagt, steht alles still. Alles.
    Der Wahnsinn lässt sich sofort beenden. Sofort.
    Man muss es nur tun.

  10. Tut mir leid aber wenn ich lese:

    Der politische Islam schafft massive Probleme

    Kann man gleich aufhören weiter zu lesen, denn diese Frau „Expertin“ hat nichts aber auch gar nichts verstanden!
    Es gibt KEINEN politischen Islam! Es gibt nur den ISLAM, denn der ISLAM ist von sich aus politisch.
    Der Islam gehört auf Grund von extrem menschenverachtenden Vorschriften (zb. Umgang mit andersdenkenden und Frauen) und tierquälerischen Schlachtens (Schächten) weltweit verboten!

  11. Das Interview ist aus 2019. Weiß man, ob Frau Schröter inzwischen bei einzelnen Themen zu anderen Einstellungen kam – oder ob das, was sie damals erklärte, auch heute noch vor ihren Augen Bestand hat?
    Zumal der Druck, der aus dieser Richtung auf die Gesellschaft einwirkt, ja mit jedem, der einreist und der Ideologie verhaftet ist, deutlicher erfahrbar wird.
    Danke Ihnen für den erneuten Abdruck!

  12. DER islam ist eine politische religion! Der koran wurde doch geschrieben um zu herrschen und daran hat sich nichts geändert und wird es sich auch nie. Das ist wie bei jeder politischen ideologie siehe kapitalismus, kommunismus usw usw. Für mich ist der islam die größte gefahr für die demokratie was WIR ja in allen ländern erleben wo der anteil der muslime hoch ist bzw wo diese das sagen haben.

  13. Es ist schon irreführend nur vom Koran alleine zu sprechen.
    Bill Warner schreibt in seinem Text „Scharia für Nicht-Muslime“ :

    Der Koran enthält nur einen kleinen Teil, nur 14% der Gesamtwortzahl der Doktrin, die man Islam nennt. Der Textanteil, der der Sunna (Sira und Hadith) gewidmet ist, beträgt 86% der gesamten textlichen Doktrin des Islam. Islam ist 14% Allah und 86% Mohammed. 

    Die Scharia ist laut Warner

    die Basis jeder Forderung, die Muslime an unsere Gesellschaft stellen. 

    Und um Missverständnisse zu vermeiden schreibt Warner:
    „Religiöser Islam ist das, was die Muslime tun, um ins Paradies zu kommen und die Hölle zu meiden. Was Mohammed mit den Kafiren gemacht hat, war nicht religiöser, sondern politischer Natur. Wichtig für die Kafire ist der politische Islam, nicht die Religion. Wen interessiert es schon, wie ein Muslim seinen Gott verehrt – aber jeden von uns sollte interessieren, was sie mit uns tun „

  14. Um Geschlechtertrennung durchzusetzen, muss man zunächst wissen, was ein Geschlecht ist. Mann / Frau – das war einmal. Das impliziert etwa den Umbau der Moscheen, mit Männerbetraum, Frauenempore und d-Empore. Hier sollte der Staat den Umbau grösszügig untersützen.

    • Sie glauben doch nicht, dass Muslime den uns zugemuteten Firlefanz mitmachen würden?
      Auch wenn die Toleranteren unter ihnen das Debakel mit Staunen verfolgen werden – ohne daran teilhaben zu müssen.

  15. Es gibt keinen „politischen Islam“, es gibt den Islam, und der ist laut Koran zwangsweise politisch. Und das ist das Problem. Der Islam zusammen mit seinem Koran ist das Problem.

    • Es git sie doch noch.
      Menschen mit dem Sinn für Realitäten
      Danke.

  16. Der politisch motivierte Isalm hat in eien Religion verpackt ganz klarr rassistische, menschenverachtende Grundzüge.
    Er ist grundgesetzfeindlich und gehört in Europa verboten.

  17. Und was haben Sie damit zu tun?
    Ausser, dass – falls Sie noch arbeiten – Sie mit immer höheren Steuerabgaben und Rentenarmut belastet werden?

  18. Ich begrüsse die lebhafte Diskussion über das vorzügliche und vorbildlich geführte Interview mit Frau Schröter, deren Buch ich gleich bestellt habe. Traurig machen mich allerdings diverse Kommentare auf diesem Meinungsplatz, die Kritiker des politischen Islam wie Susanne Schröter, Bassam Tibi, Hamed Abdel Samad, Seyran Ateş oder Mouhanad Khorchide als „Stützen der Islamisierung“ inkriminieren. Merken diese Kommentatoren nicht, dass sie damit genau die linksgrüne Denunziationstaktik spiegelverkehrt anwenden, nach der jeder, der nicht hundertprozentig hinter dem Parteien- und Medienkartell steht (ganz gleich, ob es um Migration, „Klima“, Lebensschutz, Energiewende, staatliche Steuer- und Abgabengier, Brüssel, Bundeswehr geht) als AfD-Unterstützer oder gar als potentiell rechtsradikal verunglimpft wird. Ich denke, dass man als „Liberal-Konservativer“ (so die Selbsteinschätzung von T.E.) die Pflicht hat, überlegt, zugewandt und höflich miteinander umzugehen. Es gilt unser Meinungsspektrum gegen die Attacken der political Correctness und der sozialen Ausgrenzung zu verteidigen.

  19. … „einen toleranten Mittelweg zwischen den Extremen“
    düfte der Islam als willkommene Übergangslösung betrachten.
    Apropos Extreme, ich kann die vernunftgesteuerte Rechte (AfD) nicht als Extrem erkennen.
    Gegenüber dem besitzergreifenden Islam vertritt sie unser Hausrecht, das alle anderen Parteien in naiver Verkennung der Absichten oder sogar bewusst bereits mit dem Ermächtiger zu teilen scheinen.
    Wer dabei alles zu verlieren hat, ist doch jetzt schon nicht zu übersehen.
    Unsere Demokratie ist laut Erdogan nur der Zug, auf den sie aufspringen, um mit ihren Moschee-Vorposten das Gelände abzustecken, das sie in andern Ländern blutig vereinnahmen.
    Zwielichtige Moscheen und Vereine müssen geschlossen und selbstermächtigte Parallelgesellschaften ihrer kulterellen Heimat zugeführt werden. Wir werden den hier vor Ort herrschenden Islam niemals aus den Köpfen seiner raumgreifenden Gläubigen verbannen können.

    • Der einzig unübersetzte Spruch in der neu erbauten Kölner Moschee lautet jedenfalls:
      „Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen.“
      Kein Gebetsruf aus dem finstersten Mittelalter, kein Schlachtruf der Kreuzritter, vielmehr der 286. Vers aus der zweiten Sure des Koran, der in arabischen Schriftzeichen den Gebetssaal der Kölner Zentralmoschee ziert.“ schreibt die Tagespost.
      Radikal in seiner Aussage an sich und dementsprechend nicht in Deutschland zu tolerieren.

  20. Tja, Frau Schröter sollte es eigentlich besser wissen. Dass sie trotzdem noch von einem säkularen Islam schwadroniert, wie dereinst Tibi von einem europäischen Islam, und dazu ausgerechnet Prof. Khorchide als Galionsfigur ins Feld führt, ist einfach nur lächerlich.

    Denn Khorchide interpretiert den Koran als eine historische Schrift, deren einzelne Gebote nicht mehr wörtlich ins heutige Leben übertragen werden könnten. Weiß denn der Herr Professor nicht, dass der Koran Gottes Wort ist, und jede abtrünnige Interpretation als Blasphemie gilt, die nur mit dem Tod des Gotteslästerers gesühnt werden kann?

    Und wie mir erst unlängst ein – aus Politikersicht – gut integrierter türkischer Handwerker zur Zeit des Ramadan bestätigte, ist jedem ernstzunehmenden Moslem klar, dass der Koran ohne jeden Zweifel das Wort Gottes ist. Denn als ich zu ihm – etwas provokant – sagte, dass Mohammed natürlich nicht wissen konnte, dass in nördlichen Breiten das Fasten während des Ramadan aufgrund der längeren Sonnenscheindauer viel länger dauert als in arabischen Ländern, korrigierte er mich umgehend und erklärte mir im Brustton der Überzeugung, dass der Koran nicht die Worte des Prophet sondern Allahs wiedergebe.
    Und dieser gläubige Moslem lebt schon jahrzehntelang hier und wuchs in der damals noch laizistischen Türkei auf.

    Wie könnte dann also Prof. Schröter auf die Idee kommen, dass Islamgläubige aus den wesentlich orthodoxeren islamischen Kernländern wie Afganistan, Pakistan, Irak, Iran etc., die jetzt millionenfach nach Deutschland strömen, diese fundamentale These des Islam jemals irgendwie im Sinne Khorchides zu revidieren bereit sein würden? Im Grunde betreibt sie also auch nur Beschwichtigungspolitik und kann genauso als Stütze der Islamisierung betrachtet werden, wie Tibi und andere vermeintliche Islamkritiker.

    Und außerdem ist doch eines sonnenklar: Sobald der Islam irgendwo auf der Welt genügend Einfluss und Macht besitzt, werden – muslimischen – Islamkritiker als erste von den Fundamentalisten an den Rand der Gesellschaft gedrängt, wie es beispielsweise algerischen Abtrünnigen glaubhaft berichtet haben.

    Eines kann somit als gesichert betrachtet werden: Frau Schröter wird mit ihren ‚Forschungen‘ die in Deutschland zügig voranschreitende Islamisierung definitiv nicht aufhalten. Da sie obendrein in den ‚Rechten‘ eine Gefahr sieht, hat sie sich damit offenbar auch schon abgefunden.

  21. Ich widerspreche entschieden: Der IS und u.s. das Haus Saud sind quasi der militärische Arm des Islam. Es gab genügend Muslime, die den Islamischen Staat hofiert habe – und es gibt genügend brave Untertanen der Verbrecher des Hauses Saud. Es gibt de facto keinen Unterschied zwischen dem IS und Saudi Arabien. Daneben gibt es nicht wenige Despoten, die den politischen Islam gewaltsam niederhalten. Ich erinnere an Ägypten, wo ein radikaler Moslem das Land im Würgegriff hielt – die Mehrheit war begeistert. Erst ein Despot hat den Radikalen entfernt. Die Menschen? Trotten wie eine Schafherde hinter jedem radikalen Moslem in Nahost/Nordafrika hinterher. Nein, es ist definitiv der Islam, der unmenschlich, ja, menschenverachtend, frauenfeindlich, feindlich gegenüber Hosexuellen, feindlich gegenüber Wissenschaften, Kunst, Kultur ist. Es ist daher auch eine Katastrophe, dass Europa von den Herrschenden islamisiert wird. Von daher mein Rat an jeden: Lasst euch nicht islamisieren, leistet Widerstand!

  22. Das Buch von Frau Schröder ist herausragend und sollte Pflichtlektüre für alle Volksvertreter sein. Nur in einem Punkt gehe ich mit der Dame nicht konform: Für mich ist es eine Illusion, zwischen dem politischen und dem normalen Islam zu unterscheiden. Ein Euro-Islam wird eine schöne Wunschvorstellung. In der DNA dieser Ideologie ist das Streben nach Herrschaft angelegt: Im Koran, in den Hadith und in der Sunna. Das ist nicht wegzudiskutieren.

  23. Wieso ist die erstarkende Rechte ein Problem? Sie ist doch, nach allem, was Frau Schröter hier sagt, eine notwendige Voraussetzung für eine Lösung.

    • Vielleicht wäre gut, wenn Frau Schröter auch hier den Dialog suchte – und erstaunt wäre, was sie vorfinden würde.
      Mit u.a. Albrecht Glaser ist dort ein Kenner aktiv, der von den MSM gerne diffamiert wird, wenn er seine Kritik an der Ideologie erläutert.

  24. Kürzlich hat die FAZ ganzseitig vor Islamismus in Deutschland gewarnt. Man darf nicht nur auf Terroranschläge und Kriege schauen. Die Unterwanderung der Gesellschaft auf allen Ebenen kommt friedlich und schleichend daher.

    • Schön, dass sie davor „gewarnt hat“. Hatte wohl irgendein Redakteur ein „unangenehmes Einzelerlebnis“?
      Bis dann irgendeine Organisation gegen diese „rechte Hetze“ vorgeht. Geld aus Saudi-Arabien, Kuwait, Katar, dem Iran oder sonst einem Bruderland kann dabei ganz sicher nicht schaden.
      Wer nimmt denn dieses Trottelland noch ernst?

  25. Irgendwie wird es langweilig. Seit ein paar Jahren wissen wir, dass wir islamisiert werden sollen. Seit ein paar Jahren wissen wir, dass es keinen politischen Islam gibt, sondern nur DEN ISLAM. Wir wissen hier, dass der Islam keine normale Religion ist, sondern eine faschistoide Ideologie mit spirituellen Anteil, der relativ klein ist. Wir wissen hier, dass diese offizielle Gesellschaft und deren Meinungsträger uns in einen islamischen Staat hineinzwängen wollen. Die Altparteien und das Meinungskartell machen gemeinsame Sache mit einer Ditib, die als „Verein“ recht fragwürdig ist. Wir wissen, dass es keine säkularen Muslime geben kann, weil die nicht korangemäß leben würden. Die Erkenntnisse nützen uns aber nur sehr wenig. Den Altparteien, dem Meinungskartell und nicht zuletzt Frau Merkel ist das piepegal. Sie schätzen den Islam, weil der eines macht, die Menschen in Unmündigkeit zu halten, sie zu unterwerfen, sie zu Marionetten zu machen, den man alles vorschreiben kann, bis ins kleinste Detail ihres Lebens. Genau das sind die feuchten, linksgrünen Träume und genau deshalb verstehen sich die Vorgenannten so gut. Da kann hier ein Artikel nach den anderen geschrieben werden. Es nützt nichts. Wenn man ehrlich ist, muss man auch sagen, dass es den meisten Deutschen zu beschwerlich ist, sich zu informieren, dass sie keine Lust haben, nicht mal zumindest 1 Stunde pro Woche aufzubringen, um sich mit der Frage des Islam zu beschäftigen. Es geht ja nur um ihre Zukunft, aber das erkennen sie nicht.

  26. Nein Frau Schröter, der Wunsch, den Sie hegen, ist hochproblematisch: Denn

    In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod …

    Zwischen den beschriebenen Extremen, wie Sie sie nennen, kann es keinen Mittelweg geben, denn weder die eine noch die andere Seite wird friedlich bleiben, sondern weiterhin versuchen, sich durchzusetzen.

    Wie vereint man Wasser und Feuer? Das eine löscht das andere oder das andere verdampft das eine. Auf jeden Fall verliert eines oder verlieren beide ihre Daseinsform. So wird es auch hier sein! Tertium non datur!

    Die Auseinandersetzung, die schon heute mit funkenschlägen islamischer Anschläge auf „Ungläubige“ begonnen hat, wird sich, sobald die Anzahl von Muslimen in unserem Land (wie lange ist es noch „unseres“?) eine gewisse Anzahl übersteigt, zu einem gesellschaftlichen Flächenbrand ausbreiten. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Meinen Kindern habe ich bereits geraten, Deutschland zu verlassen, bevor die von allen guten Geistern verlassene Regierung es ganz zugrunde richtet. Denn Deutschland wird der neue Nahe Osten – auch shithole country genannt…

  27. Danke im übrigen T.E. für die Übernahmne dieses vorzüglichen Statements. Ich finde dieses Beispiel verlangt nach weiterer Zusammenarbeit. Die erfreulich konservative, aber kirchenunabhängige und -kritische Wochenzeitung „die Tagespost“ ist ein Lichtblick in unserer staatshörigen Presselandschaft.

  28. Dieser verbale Pseudoradikalismus mit der Tendenz – „alle Muslime abschieben“- geht mir zunehmend auf den Senkel. Selbstverständlich hat Frau Schröter recht damit, auf Differenzierung zu beharren. Demokratische Politik muss gesellschaftlich integrative Strategien verfolgen. Und selbstverständlich muss man sich hierzulande um jene Mehrheit der Muslime bemühen, die unsere gesellschaftlichen Spielregeln akzeptieren. Sie mit Pauschalurteilen abzuqualifizieren, treibt sie den Islamisten zu. Aber das scheint ja den Couchpopulisten (natürlich eine Anspielung auf die bekannte Formulierung „Salonbolschewisten“), die dann besonders grimmig vor ihrer Kuckucksuhr posieren, fürs seelische Gleichgewicht notwendig zu sein…

  29. Die Frage ist doch nicht, ob es einen fundamentalen oder säkularen Islam gibt. Das ist doch nur das übliche Scheingefecht, das die wahren Gegebenheiten verschleiern soll. Die Frage ist: Wie steht der Islam zur Demokratie, mit einer strikten Trennung von Religion und Gesellschaft. Wie steht der Islam zum Grundgesetz und zur Gewaltenteilung? Also: Wie steht der Islam zur freiheitlich demokratischen Grundordnung? Weiterhin: Wie steht der Islam zur Religionsfreiheit, die einen Austritt aus der Religionsgemeinschaft erlaubt? Wie steht er zur Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau? Der Katalog ließe sich noch beliebig fortsetzen. Das Beispiel, dass säkulare Muslime auch Alkohol trinken, ist doch vollkommen daneben. Und was soll es heißen, den Islam „historisch einzuordnen“? Alle vergangenen Ereignisse werden historisch eingeordnet. Das sind Platitüden und nichts weiter!

  30. Die künstliche Unterscheidung zwischen politischen Islam und Islam ist einfach nur Humbug.
    Eine Gesellschaftsform, die sich als Religion tarnt, die ihren Mitgliedern das tägliche Leben vorschreibt, die Menschen in Klassen einteilt, hat in Europa nichts verloren und gehört wieder in die Wüste, woher sie kam.

    • Richtig. Noch unsinniger ist die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus.

      • Stimmt. Da ist sogar Erdogan selbst der Kronzeuge, der richtigerweise sagt, dass es nur EINEN Islam gibt. IS und Saudi Arabien sind eben die Speerspitze, die entweder selbst oder mittels Söldnern Land erobern. Dann kommen die Frauen, die mittels Geburtenjihad den Lebensraum vergrößern, verbreitern. Und dann kommen Gestalten wie Aiman Mazyek, die die Gutmenschen des Wirtslandes einseifen. Man sollte immer wissen, wo der Feind steht – besonders dann, wenn er bereits im eigenen Land steht und das Messer schon wetzt.

  31. Wann kapiert ihr es endlich? Es steht im Artikel und doch wird die gutgläubige Hoffnung hochgehalten.
    Es gibt bur den politischen Islam!!
    Es mag unpolitische Moslems geben, die aber keine Rolle spielen.

  32. Texte wie diese, sind eine wirkliche Gefahr für uns. Sie klären nicht auf, sie verschleiern.

    Nicht nur Frau Schröter, die in ihrem Institut einige Muslime als „Berater“ beschäftigt hat, sondern auch Bassam Tibi, Hamed Abdel Samad oder bei den Türken Fethullah Gülen, reiten diese Schiene (so’n bisschen Islam kann doch nicht Schaden). Auch der erwähnte Prof. Mouhanad Khorchide aus Münster, der an der dortigen Universität Deutsche zu Imamen ausbilden will, passt genau in dieses Schema.

    Liebe Frau Schröter, ich habe Ihnen das auch schon persönlich geschrieben, ich will weder mit dem Messer islamisiert werden noch auf die sanfte Tour. Sie sind eine super intelligente Frau und ich habe viel von Ihnen gelesen, aber Sie sind zu gutgläubig und fallen immer wieder in letzter Konsequenz auf die sanften braunen Augen herein.

    Sie vertreten, wie die anderen Herren die ich genannt habe, den Euro- Islam, also die sanfte Tour der Islamisierung Deutschlands und Europas. Im Endeffekt aber, gewinnt der Islam die Oberhand und sagt uns wo’s lang geht. Ohne mich.

    Im Übrigen: Ohne Kopftuch* sehen Sie viel besser aus.

    *Ihre Ausstellung

    • Des Pudels Kern. Alles nur Rumpfuscherei an einem schrecklichen Kind, dass von den supranationalistischen „Eliten“ und den ihnen ergebenen Polit-und Medialhuren unserer Zeit, längst (vorsätzlich?) mit dem Bade ausgeschüttet wurde. Sozialismus und Islam/ismus gehören ja zur bunten Familie der „ISMEN“ bzw. „..ismus“-Systeme und weisen daher nicht von ungefähr beachtliche Schnittmengen in ihren jeweiligen (One-World) Weltbildern bzw. „Theologien“ auf.

    • Gehört Hamed Abdel Samad auch dazu? Meines Wissens ist er ein messerscharfer Kritiker des Islam insgesamt und spricht ausdrücklich nicht von einer anderen, besseren Seite des Islam.

      • Ja leider, ich habe den Hamed mal in zwei Kommentaren auf anderen Seiten, einfach mal so für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, dann aber, so 1 Jahr später, schloss er sich der Idee des Euro- Islams an und ab da wußte, ab jetzt nur noch mit Vorsicht zu geniessen.

        Gibt mehrere Artikel von Hamed hier bei TE zum Euro-Islam. Schade eigentlich, ich habe so auf ihn gebaut. War ein gute Quelle.

  33. „Es gibt einen grundlegenden Dissens zwischen denen, die den Koran wörtlich nehmen und denen, die ihn historisch-kontextuell interpretieren. Ich nenne als Beispiel für diese Strömung nur Prof. Mouhanad Khorchide aus Münster. Er vertritt eine hermeneutische und nicht politische Interpretation, die die Texte in ihren historischen Zusammenhang stellt.“
    Wie oft noch? Eine andere als wörtliche Auslegung ist ausdrücklich verboten und wird außer von einigen Sufis auch nur von einer Handvoll westlich geprágter Intellektueller versucht. Prof. Khorchide ist als Wissenschaftler zweifellos erste Sahne, aber seine Schlussfolgerungen spielen in der Welt des Islam keine Rolle. Maßgeblich sind vielmehr Leute wie der Kalif (ohne Anführungszeichen – in meinen Augen ist der echt!) al-Badri, bin Laden, die ibn Sauds und ibn Wahabs mit ihrer Ulema, der islamische Wächterrat und natürlich auch brüllende Pöbelhaufen mit Schildern wie „We want to punishment unbelievers“ (sic), deren Macheten Prof. Khorchide vermutlich als einer der ersten spüren würde, träfe er auf sie – was sein Allah verhüten möge.

    • Welche Relevanz in der islamischen Welt, damit meine ich die Meinungsführer, haben Moslems, die den Koran nicht auch wörtlich interpretieren?
      Meine Antwort ist: KEINE! (Ausser mit dem Tode bedroht werden zu können.)
      Es ist Religionskrieg!
      Es gibt nur den politischen Islam! (Mit all seinem extremistischem Gedankengut.)

    • Nicht zu vergessen: Die islamische Universität in Kairo gibt mit ihren Schriftgelehrten den Ton an.

  34. Mohamed und seine Religion, charakterisierbar durch strikte Anweisungen und einem Wertesystem, das an sehr dunkle Zeiten erinnert, als bloßen Glauben im privaten Kämmerlein anzusehen, gehört zur unüberbietbaren Naivität der Deutschen. Deutsche scheinen überwiegend immer an das „Gute“ zu glauben. Das taten sie damals, obwohl alles in dem braunen Buch stand und in jeder Rede zu hören war, das tun sie heute, wenn der Wolf versichert, er wäre ein Schaf und gleichzeitig immer mehr einfordert.
    So, wie sie im Gruppenzwang durch das Postulieren einer höheren Moral in einer vermeintlicher Pflicht stehen, bedingungs- und kritiklos jedem beispringen, wenn er nur laut genug „Diskriminierung“ schreit, stehen sie wie brave Soldaten auf der Seite der relativen Minderheit der Fundamentalisten, die den kriegerisch gewordenen Mohamed mit den Unterwerfungsansprüchen bzw. -aufforderungen beim Wort nehmen, anstatt dass sie die eher säkulare wahrscheinliche Mehrheit unterstützen und die Fundamentalisten als gefährlichen Unruheherd in Schranken weisen. Die Deutschen stehen mehrheitlich, sonst hätten sie anders gewählt, auf der Seite, die gegen ihre ureigenen Interessen stehen. Diese sind charakterisiert durch Freiheit, Demokratie und Säkularismus. Aus diesen Begriffen leiten sich andere ab, wie z. B. Geschlechtergleichheit, ein Wertesystem, das nicht unterordnet – und leider sind die Jungen v. a. sich dessen überhaupt nicht bewusst, sonst könnten sie nicht für die faktische Abschaffung all dieser Werte so furchtbar auftreten.
    Leider sind die Linksgrünen so entsetzlich naiv, so ungeheuer satt und eingebildet, dass sie überfordert sind, dies zu erkennen. Und eigentlich gar nicht zu verstehen sind die Feministinnen, die diese völlig Anderskultivierten, deren Kriminalstatistiken äußerst übel aussehen, s. auch Schweden(!), auch noch in Schutz nehmen und unisono verteidigen!
    Die Deutschen setzen schon wieder aufs falsche Pferd, und das, obwohl es der sprichwörtliche Blinde schon „sehen“ kann.

  35. Man muss sich den Satz mal auf der Zunge zergehen lassen:

    “ In meiner Disziplin, der Ethnologie, bin ich eine Dissidentin, weil ich das Primat des Kulturrelativismus kritisiere und eine Menschenrechtsposition einfordere“

    Soweit ist es also gekommen in D. Diejenigen, die sich als „Gutmenschen“ darstellen; für die sind wohl Menschen, die sich in der islamischen Welt für Emanzipation und Menschenrechte einsetzen = Dissidenten. Boah, das sind schon harte Worte.

    Mich verwundert schon seit langem, daß im „Kampf gegen rääächts“ der pol. Islam vollständig ignoriert wird. Rechter als dieser, rechter gehts doch nimmer. Dabei gibt es doch jede Menge Parallelen mit den dunkelsten Zeiten D Geschichte

    – Geschlechtertrennung und Reduzierung der Frau als „Gebärmaschine“
    – Absolutistischer Anspruch der Religion/Ideologie
    – Primat obigem mit Gewalt und Unterdrückung durchzusetzen
    – gewaltsame Ausdehnung des Herrschaftsanspruches, am besten über die ganze Welt
    – Gehirnwäsche für Kinder und leichter beeinflussbare Menschen durch massive Propaganda
    – Führerprinzip
    – Kriege als legitimes Mittel, die Religion/Ideologie zu verbreiten
    – Terrorherrschaft anstatt Demokratie

    All diese Punkte kennen wir doch irgendwo her. Wollen wir das wirklich in D so hier?

    • Die meisten Deutschen haben nie mehr als „Wir dürfen keine Nazis sein!“ gelernt, weshalb sie kognitive nicht in der Lage sind derartige Zusammenhänge und Parallelen festzustellen. Sie sind so versessen drauf „Nie wieder Nazi“ zu sein, dass sie alles andere komplett ausblenden.

      Hab ich oft genug in Gesprächen festgestellt. Ja ich traf teilweise auf Leute, die Moslems als die Neuen Juden bezeichneten, die ins Konzentrationslager durch die böse Afd gelangen könnten…

      • Zitat: „Die meisten Deutschen haben nie mehr als „Wir dürfen keine Nazis sein!“ gelernt,“

        > SO ist es! Zumindest mit Blick auf den „Wessi“, dem durch die Politik Jahrzehnte eingeimpft wurde, dass man „nichts gegen „Ausländer“ sagen darf und nur dann u. so ein guter Deutscher ist.
        Und daß dieses über Jahrzehnte gehende „impfen“ per Nazikeule – zumindest noch bis vor kurzem, gewirkt hat, dafür stehen folgende Worte als bestes Beispiel. Denn wenn dann irgendwelche Leute etwas über die Zu- und Mißstände durch „Ausländer“ sagen wollte, dann begann deren Satz zu 99% mit den -entschuldigenden und niederknienden- Worten; „Also ich habe natürlich nicht gegen Ausländer, aber…….!“.
        Wobei diese „Entschuldigung“ auch noch bis 2015/16 hinein zu hören war.

        Dieses „einleitende Entschuldigen“ ging mir schon als junger 20-Jähriger in den 1970ern tierisch gegen den Strich und auf den Nerv!
        Denn wenn ich/jemand zB irgendwelche Mißstände durch „Ausländer“(zumeist Türken) ansprechen wollte, WARUM und FÜR WAS muß(te) man sich da erst einmal „einleitend Entschuldigen!??
        Ich jedenfalls habe schon 1970 als völlig unpolitischer 20-Jährige sehr darauf geachtet, dass ich NICHT + NIE mit solch eine „Entschuldigung“ beginne.

      • „Die meisten Deutschen haben nie mehr als „Wir dürfen keine Nazis sein!“ gelernt“

        Naja, zu meiner Jugendzeit (Jahrgang 1960) hat man allerdings auch gelernt, seinen eigenen Kopf zu benutzen, selbst zu denken, kritisch zu hinterfragen und eben nicht unreflektiert der grossen Masse hinterherzulaufen. Und, so habe ich gelernt, wenn sich vorne einer hinstellt und schreit “ Es gibt nur EINE richtige Meinung, und das ist meine!“ – dann soll man sehr, sehr vorsichtig sein. Denn gerade dann ist kritisches eigenes Denken vonnöten.

        So lebe ich heute noch. Gelernt ist gelernt. Und schaue fassungslos auf die Schafe, die völlig unreflektiert irgendwelchen falschen Propheten hinterherlaufen.

        „Nie wieder“ bedeutet auch, sich nie wieder manipulieren zu lassen und bei jedem Mist „hurra“ zu schreien.

        Richtig lustig wird das, wenn gegen einen solchen denkenden Menschen dann die Nazi Keule ausgepackt wird. Ja klar, wer etwas dagegen hat, dass sich Millionen von Antisemiten hier breit machen, dass Juden auf offener Strasse angegriffen werden und dass jüdische Kinder in Schulen gemobbt (und schlimmeres) werden – der ist ein Nazi :-)))

        Ob der Blödheit einiger Zeitgenossen kann man sich nur noch an den Kopf fassen…

  36. Das ist nichts neues und eine schlichte Wiederholung. Ein größeres Problem stellt das Volk selbst dar, das genau diese Zustände herbeisehnt. Tagtäglich sehe ich bei meinen Mitmenschen welche Prioritäten setzen: Fürs Klima hüpfen, Greta anbeten und kein böser Nazi sein.

    Selbst mein Mann ist zwischen reiner Realitätsleugnung und Staatspropaganda erliegen (Zb. beschwert er sich zwar über das Gefühl wie in Istanbul zu sein, aber hat trd Angst vor der bösen AFD). Er ist überzeugt, dass er Propaganda erkennen kann und nur ich auf böse Nazipropaganda auferlegen wäre.

    Ich sei ja angeblich zu klug für die AFD und dass nur dumme Leute und reiche Lobbyisten für die AFD sei. Da kommen meist Tiraden dass AFD die Alleinerziehende benachteiligt, Arbeitslose ins Arbeitslager steckt, nur die Reichen unterstützen usw. TE und ähnliche Seiten will er sich nicht ansehen, weil er meint, dass man bei sowas nie wüsste, ob ein nazi die Seite und ob die beschriebenen Fälle echt sind, während er bei ARD und ZDF sich sicher sein kann, dass alles echt ist. (Zitat: „Es ist mehrfach bewiesen, dass die AFD sich Vergewaltigungen ausdenkst!“)

    Ich sage da meist kaum was, um nicht zu riskieren verlassen zu werden. Ich wünsche es zwar nicht, aber die Meisten müssen erst alles verlieren, um zu verstehen, dass Deutschland wieder einmal in sein Unglück gelaufen ist.

    • „Ich sage da meist kaum was, um nicht zu riskieren verlassen zu werden. Ich wünsche es zwar nicht, aber die Meisten müssen erst alles verlieren, um zu verstehen, dass Deutschland wieder einmal in sein Unglück gelaufen ist.“

      Ich fürchte, so wie Ihr Mann sind viele. Der Glaube in die Aufrichtigkeit der öffentlich-rechtlichen Sender und der anderen bekannten (und vermeintlich seriösen!) Medien ist unerschütterlich. Die haben eben ganze Arbeit geleistet.

      Allerdings frage ich mich in Ihrem Fall, ob Sie sich nicht zu Unrecht davor fürchten, verlassen zu werden…
      Manchmal ist es eben doch besser, erst einmal alles zu verlieren, damit ein Neubeginn überhaupt möglich sein kann. Ein Neubeginn nach dem WKII wäre wohl ohne die Zerstörung Deutschlands und ohne die Aufklärung über die Verbrechen der Nazis nicht möglich gewesen.
      Was für die große Politik und die Gesellschaft gilt, gilt sicher auch für das kleine, private Glück… vielleicht ist ja so ein „Verlust“ sogar nötig, um neu anfangen zu können.

  37. Das Problem ist nicht der politische Islam, sondern unsere grenzenlos dämliche Toleranz!

    Würde die deutsche Politik von Anfang an klar machen, daß unsere Regeln gelten

    wäre die Sache halb so schlimm. So wie es jetzt gehandhabt wird steuern wir zwangsläufig

    auf einen immer stärker werdenden Einfluß islamistischer Kräfte in diesem Land hin und

    die Folgen davon können wir täglich beobachten.

  38. Über dieses Thema ist alles gesagt und geschrieben, nur noch nicht von Jedem. Und wenn wir uns den Mund fusselig reden und schreiben, bis die Finger klamm werden, mit den derzeit herrschenden Machtstrukturen und Denkweisen wird sich die Islamisierung Deutschland in der Gesellschaft fortsetzen. Auf der demographischen Seite ohnehin. Denken Sie an Erdogans Worte. Eine Änderung dieses Vorganges traue ich nur einer derzeitigen Partei in D zu.

  39. So was passiert von sowas. Ein durchgeknallter Wüstenbeduine mit Allmachtsansprüchen denkt sich vor Jahrhunderten Regeln aus, die heute zur Unterdrückung von freien Menschen benutzt werden. Ich frage mich schon ein ganzes Leben lang, wie Menschen an so etwas glauben können. Und angenommen, es wäre tatsächlich so, dann muss dieser Allah oder Gott oder sonstwer schon extrem böse gewesen sein, die Menschen geliebt hat er auf jeden Fall nicht.

  40. „Eigenen“ ist gut beschrieben, die Buchreligionen stammen nun mal aus Mesopotamien, etwas Ägypten und ein paar Legenden von den Hebräern. Ich kann mit allen wenig anfangen

  41. Der (politische) Islam steht für mich auf einer Stufe mit dem Nationalsozialismus, die genaue Schnittmenge kann jeder für sich herausarbeiten. Es ist keinem normal denkenden Bürger zu vermitteln, warum dieser ausgerechnet in Deutschland nicht nur geduldet, sondern auch noch mit Steuergeldern gefördert und von der Politik hofiert wird. Ich sehe uns deshalb auch vor einer gesellschaftlichen Zerreißprobe, eigentlich sind wir schon mitten drin – aber ich sehe keinen friedlichen und toleranten Mittelweg zwischen einer liberalen, demokratischen Gesellschaft und einer totalitären Ideologie.

  42. In den islamischen Ländern werden die jeweiligen Machthaber nur mittels Militär und Diktatur mit dem „politischem Islam“ fertig. Wie soll das Deutschland, das Land, das keine unschöne Bilder aushält, schaffen. Unmöglich.

  43. Vor dem arabischen Frühling:
    „Das syrische Modell friedlicher Koexistenz: Muslime, Christen, Juden“ war Gegenstand eines wissenschaftlichen Kolloquiums an der Universität Heidelberg:
    „In keinem anderen Land dieser Region leben so viele verschiedene Völker mit unterschiedlichen Religionen und Sprachen wie in Syrien“, erklärt Prof. Dr. Werner Arnold, Inhaber des Heidelberger Lehrstuhls für Semitistik und Organisator des Kolloquiums: Araber, Westaramäer, die ostaramäischen Assyrer und Syrer, Armenier, Tscherkessen, Tschetschenen, griechisch sprechende Muslime aus Kreta, Dom, Kurden, Türken und Turkmenen. Gesprochen werden hauptsächlich semitische, aber auch indoeuropäische und Turksprachen. Zudem sind alle großen Religionsgemeinschaften – Islam, Christentum, Judentum – vertreten. Dass das Zusammenleben auf friedliche Weise funktioniert, liegt, so Werner Arnold, „nicht zuletzt an der überkonfessionellen Doktrin der arabisch-nationalistischen Baath-Partei, die in der Hauptstadt Damaskus regiert.“

    https://www.zeit.de/2007/09/Syrien/komplettansicht

    Frage an den syrischen Präsidenten:
    Sie haben eine sehr, sehr tolerante Atmosphäre, mit anderen Kirchen, Christen, Muslimen…
    Antwort: Das ist nicht wirklich Toleranz; sie sind Teil dieser Gesellschaft. Ohne all die unterschiedlichen Farben der Gesellschaft – Christen, Muslime, und die verschiedenen Sekten und Ethnien – wäre es nicht Syrien. Also jeder syrische Bürger sollte völlig frei darin sein, seine Rituale, seine Traditionen, seinen Glauben zu praktizieren. Er sollte frei sein, damit das Land stabil ist. Andernfalls gibt es Syrien als ein stabiles Land nicht. Aber ich würde es nicht Toleranz nennen. Toleranz heißt, wir akzeptieren etwas gegen unseren Willen; nein, Muslims und Christen haben in Syrien jahrhundertelang zusammen gelebt, und sie integrieren sich in ihrem alltäglichen Leben, sie leben nicht in Ghettos.

    Es bedarf strikter Sanktionen, damit nachfolgende Szenen in einer islamischen Mehrheitsgesellschaft vermieden werden:

    https://www.youtube.com/watch?v=TqWYoZpbmxY
    https://www.youtube.com/watch?v=WXL2hlmxJv0

  44. Es wird so lange geduldet und weg geschaut bis zur Selbstaufgabe. Einmalig in der neueren Politik. Während beim , NATO Partner Türkei (kommen aus dem machen nicht mehr raus,) Fußballfans wegen eines Kreuzes im Stadtwappen schikaniert werden und der Erdolf uns permanent beschimpft ,passiert hier gar nichts zum Selbstschutz, im Gegenteil,man hofiert mit Steuergeldern den Sultan und die halbe Welt, mit welchem Recht eigentlich?
    Wenn ich das Wort freiheitliche Grundordnung schon hore wird mir schlecht,in einem Staat der noch nicht mal einen internationalen Haftbefehl ausstellen darf,da die Justiz nicht koscher ist.
    Was sund das eigentlich für Figuren in Berlin? Politiker oder gestellte Hofnarren ?

  45. Interessantes Interview. Welches aber auch gleichzeitig ziemlich erschreckend ist und immer weniger Hoffnung für unsere Zukunft aufkommen läßt.

    HINZU bekomme ich nun beim lesen auch noch die Wut und Krise, weil ich im Hindergrund grad auch noch folgende (insg 6-teilige) Doku sehe:

    WELT – Der 5+6 Teil:
    „Völkerwanderung: Politik in der Krise“
    Sollte man sich ggf über die Mediathek ansehen.

    Eine Doku u.a von Augst, welche sich mit der Flüchtlingsflut seit seit 2015 beschäftigt. Ich könnt in den Fernseh treten vor Wut – v.a wrnn ich Merkel reden hörte.

    MIR reicht es jedenfalls für heute mit Islam und „Flüchtlinge“.

  46. Forderungen des Islam nach gesamtgesellschaftlicher Berücksichtigung seiner religiös begründeten, kulturellen Gepflogenheiten beinhalten – im Gegensatz zu anderen reinen Religionen – immer auch eine politische Komponente: sei es in Schulen und Universitäten oder in anderen gesellschaftlich relevanten Bereichen bis hinein in die Rechtsprechung.
    Diese politische Einflussnahme KANN NICHT durch die verfassungsmäßig garantierte Religionsfreiheit gedeckt sein, sondern verlangt zwingend nach einer – über die bisherigen Appeasement und Verdummungs-Parolen im Sinne von „Der Islam gehört zu Deutschland“ – hinausgehenden, politischen Antwort.
    Dass der Islam politisches Entgegenkommen von einer nicht-moslemischen Gesellschaft verlangt beweist, dass er nicht Religion ist sondern eine politische Ideologie.

  47. Ach, eins noch, auch wenn es langweilig wird:

    Wer „muslimisch“ sagt oder schreibt, hat sich bereits unterworfen…

    • Genau das las ich im gesamten Interview mit und disqualifiziert so ganz von allein! Angola hat Kirchen und Sekten verboten, die im Widerspruch zu Gewohnheiten und Sitten der angolanischen Kultur stehen – darunter den Islam. Eine hervorragende und gleichzeitig EINZIGE Lösung! Und damit wären auch gleich Gretel, SAtifa und der Zombieverein Extinction Rebellion Geschichte.

  48. Islam ist Religion (Koran), Gesetz (Scharia) und Handlungsweise (Sunna). Ein Muslim hat nach diesen Regeln zu leben, die eine Integration in ein nicht muslimisches Land strikt verbietet. Der Muslim ist aufgerufen und es ist seine Pflicht, muslimische Regeln in ein nichtmuslimisches Land zu implementieren. Deshalb schafft nicht der sogenannte politische Islam Probleme, sondern der Islam im Allgemeinen. Je weiter man den Forderungen nach muslimischen Regeln in einem nichtmuslimischen Land nachgibt, desto unumkehrbarer wird es.

  49. Das ist ja alles vielleicht richtig, aber es ist eben auch eine akademische Diskussion.
    Die Muslime, die ich kennengelernt habe, haben nie eine Trennung von Religion und Politik gemacht. Sie leben ihre Religion, und für sie ist es selbstverständlich, das ihre Art zu leben die einzig richtige Art ist, und selbstverständlich müssten alle so leben wie sie. Säkulare Muslime, oder Muslime mit einer eher liberalen Einstellung zum Islam werden tlw. unter Druck gesetzt von anderen Moslems. Der Gruppendruck unter den Muslimen ist gewaltig.
    Auch die hiesigen Verbände der Muslime machen Druck, denn auch ihnen geht es ausschließlich darum, hier den Islam durchzusetzen, d.h., so zu leben, wie sie es als korangerecht ansehen. Ich halte den Islam nicht für eine Form von Politik, sondern für eine radikale, menschenverachtende religiöse Ideologie. Und ich halte es für einen großen Fehler, dass die deutschen Politiker dem Islam über die diversen Verbände hier die Möglichkeit geben, auf politischer Ebene seine Religion,ggf. gesetzlich, durchzusetzen.

  50. Schönes Interview!
    Und natürlich sind die „Fundamentalen“ immer lauter als die „Normalos“.
    Das ist und war immer und überall so.

    Nehmen wir mal die Punker: Der Freund von Musik der Sex Pistols und abstehenden Haaren fiel kaum auf – erst wenn er sich prügelte, betrunken zur Schule kam und idealerweise noch das schwarz-weiß-rote T-Shirt trug, wie Sid Vicious in Brasilien… dann wurde der zum Stadtgespräch. Auch wenn er 1-Mann-Armee war.

    Desgleichen Bioökos: Macht das einer oder kleine Gruppe irgendwo am Stadtrand so, kräht kein Mensch danach. Aber nun stelle man sich solche mal inmitten einer situierten Villengegend vor, vielleicht ein Erbe: Keine geschniegelten Buchsbäume mehr, sondern Kartoffeln in Mischkultur mit Dicke Bohnen – Presse wäre rasch vor Ort.

    Und da schon beim Umweltthema: Wer schon immer etwas auf „Nachlass“ achtete, Müll vermied, nicht sinnlos Abgase produzierte, Regenwürmer vom Gehsteig in Hecke rettet – der kommt nicht in die Medien. Die werden von den Schreihälsen dominiert – also denjenigen, die anderen Leuten auf den Wecker fallen und bei ihren Aktionen mehr Müll hinterlassen als 50tausend Besucher eines Rockkonzerts.

    Genau so ist das mit diesen Religiösen. „Sex sells“ – doch klar, daß über die Lauten mehr berichtet wird. Was dann wieder Reklamewirkung hat, mithin noch mehr Zulauf beschert.

    Darum gibt es praktisch betrachtet nur eine vernünftige Lösung: Keinen Fußbreit. Minarett, halal, Ramadan, Spaghettimonster – nix da, keine Extrawurst. Oder doch, eine Extrawurst sollte es geben: Vorzugsbehandlung am Ausreiseschalter.

    • Korrekt Andreas. Die Auffälligen sind eine Gefahr, die größte Gefahr aber sind die Sanftmütigen, die, die immer lachen und Demokratie und Deutschland „gut finden“. Die Schläfer, die auf den Tag X warten und dann Allah- o- Akbar brüllend von Tür zu Tür laufen.

  51. Unsere Eliten sind von einem Machbarkeitswahn besessen, sie glauben, daß sie mit „Maßnahmen“ und „Einstellung“ alles irgendwie hinzukriegen ist. Das ist aber nicht immer so, manche Dinge sind nicht beliebig reproduzierbar, dazu gehört die westliche Kultur. Douglas Murray hat diesen Unterschied zwischen West- und Osteuropa gut herausgearbeitet.

    Das Thema ist durch, die islamische Demographie wird den Rest der westlichen Kultur auffressen, schön wars. In den nächsten 2 bis 3 Generationen wird die Demographie kippen.

    • Das hat was mit der Frankfurter Schule zu tun. Gesprochene Worte werden automatisch zur Wirklichkeit. Sprechakttheorie.

  52. Was unterscheidet eigentlich Nationalsozialisten von heutigen Linken?

    Die Einstellung zum Islam, Juden und Ausgrenzung ist es mal nicht ..

  53. Zitat 1:“Wir haben zwar keine aktuellen Statistiken, doch dies ergibt sich schlicht daraus, dass über eine Million mehrheitlich muslimische Flüchtlinge ins Land gekommen sind und muslimische Familien eine weit höhere Kinderzahl haben als andere Gruppen. Es kann uns daher nicht egal sein, ob sich Muslime bei uns integrieren oder nicht. Die islamistischen Verbände wollen als privilegierte Gruppe gesehen werden und ihren Einfluss vergrößern. Dem nachzugeben halte ich für fatal.“

    Volltreffer. Man muss sich vor Augen halten, dass hier eine bewusste Strategie gefahren wird. Der politische Islam will gar nicht, dass Muslime sich bei uns anpassen. Im Gegenteil. Oftmals sind hier lebende Muslime durch den massiven Einfluss der aus dem Ausland gesteuerten Verbände radikaler drauf, als die Muslime in so manchen islamischen Ländern. Was daran liegt, dass der Umgang mit radikalislamischen Auswüchsen in manchen islamischen Ländern viel rigoroser daherkommt, als bei uns. Man kennt die Probleme, die der radikale Islam verursacht und klemmt sie deshalb mit aller Härte ab.
    In manchen islamischen Ländern sind die Muslimbrüder deshalb verboten.
    Bei uns jedoch nicht, weil:

    Zitat 2:“Es gibt in jeder Partei Menschen, die den Einfluss der islamistischen Verbände problematisieren, aber es herrscht auch viel Unwissen oder sogar eine sträfliche Naivität. Vor allem bei Linken und Grünen sowie in der SPD ergreift man häufig Partei für die Verbände, weil man Muslime für einen unterdrückte Minderheit hält, die man paternalistisch beschützen muss.“

    Auch hier ein Volltreffer. Minderheiten sind nicht automatisch schützenswert. Besonders dann nicht, wenn sie einer globalisierten Welt gar keine Minderheiten sind.

  54. Leider sieht es zur Zeit nicht danach aus, dass die Politik die Weisheit findet, einen „friedlichen und toleranten Mittelweg zwischen den Extremen“ zu finden. Solange der Einfluss der Islamverbände nicht eingedämmt wird, werden die Probleme eher noch zunehmen.

  55. „Islam“, die „Ergebung“ in den Willen eines unsichtbaren, aber unzweifelhaft arabischsprachigen Wesens, war und ist immer „politisch“. Man streiche also das Adjektiv aus der Überschrift und voila: die Wahrheit schwarz auf weiß. Debatten mit Menschen, die der muslimischen Immigration wie einem Naturereignis fatalistisch gegenüberstehen, sind überflüssig. Die kontinuierliche Rückführung der Zahl sich als Muslime definierender Mitmenschen (auf 1 Mio max., Tendenz auch ab da fallend) ist der einzige Debattenstoff, der zu diskutieren wert ist. Über das wie kann man streiten, Kombilösungen im Schatten sich eintrübender Wirtschaftsdaten (Leistungen streichen, Ausreise-Druck erhöhen) sind m.E. am ehesten erfolgversprechend. Spannend wird es bei den Türkeistämmigen, hier hängt es wohl an dem endgültigen Begraben der Beitrittsidee, das wird wohl noch etwas dauern.

    • Völlig Ihrer Meinung. Jeglicher Anreiz nach Deutschland zu kommen muss unzerbunden werden. Die im GG garantierte Religionsfreiheit muss sich auf Religionsausübung im privaten Raum beschränken und nicht mit gesellschaftlichen Veränderungen einher gehen. Schon das ist das Problem des Islam. Es kann nicht angehen, dass eine fremde Religion in Deutschland einen Machtanspruch definiert und sich auf das GG beruft, das für Deutsche beschlossen wurfe und nicht für Syrer und Türken. Ebenso gehört das Prinzip der doppelten Staatsbürgerschaft abgeschafft.

      • Doppelte Staatsbürgerschaft ist doch kein Problem. Weg mit der Deutschen, sobald der Inhaber einer weiteren Straffällig wird (also Strafe ab 2 Jahren). Und sofort abscheben in das Land, für das er eine Staatsbürgerschaft hat.
        Sollte auch für die speziellen Staatsbürgerschaften gelten: USA, Israe, Schweiz. Kind deutscher Eltern in den USA geboren? Deutsche Staatsbürgerschaft gibt es nur, wenn sie US abgelegt wird. Fertig.

    • Das dürfte der richtige Weg sein, denn die Konflikte sind programmiert, und ohne den Weg zu beschreiten, kommen sie so sicher wie das Amen in der Kirche! Aber verwirklichbar ist er nicht!
      Wie man an den Afrikanern sieht, versagen die Europäer, insb. die Deutschen, total bei der Postulierung und Durchsetzung ihrer Eigeninteressen: Sie schützen sich und ihre Grenzen nicht, und die Auswandererländer nehmen ihre Leute nicht zurück, sie lassen Flugzeuge nicht landen, s. u. a. Gambia, Tunesien, Marokko, wo die Bevölkerung gegen die Rückführung vehement protestierte. Es ist klar, dass das Problem die Überbevölkerung der Erde ist, verbunden natürlich mit eklatantem Mangel an Arbeitsmöglichkeiten, Letztgenanntes v. a. deshalb, weil die eine andere Lebenseinstellung haben. Die sind schlicht anders. Es ist nicht gerade positiv, wenn hierzulande sich die Leute kaputtarbeiten und oft nur Arbeit kennen, aber durch diese dem Arbeitsethos zugrundeliegende Mentaltät, die auch die Chinesen und Japaner z. B. haben, ist der Fortschritt überhaupt zustandegekommen, den die Afrikaner und Moslems nicht haben!
      Die Länder, in denen die Bevölkerungsexplosion stattfindet, leben noch in Strukturen und in Systemen, die im Grunde schon für ein Zehntel der heutigen Bevölkerung ungeeignet waren. Mit diesen Strukturen entwickeln sie sich niemals. Bis jetzt waren alle Mühe, alle Geldzuwendungen und Hilfen umsonst, sie werden es auch weiterhin sein. Aus diesem Grund ist ein umfassender Weltkrieg um Platz und Ressourcen, um die pure Existenz, nicht zu vermeiden – man denke immer daran, dass allein Afrika pro Woche um über 1 Mio. wächst (s. UN-Statistik und -Bericht); bis in 20 Jahren hat allein Nigeria über 400 Mio. Einwohner, und das, obwohl es heute schon weitgehend ein einziger vermüllter Slum ist, aus dem nur einzelne Prestigeobjekte herausragen!

  56. „Auf der einen Seite der immer einflussreicher werdende politische Islam und auf der anderen Seite die erstarkende Rechte. Angesichts dieser Zuspitzung, die niemand wünschen kann, bleibt zu hoffen, dass die Politik zur Weisheit findet und einen friedlichen und toleranten Mittelweg zwischen den Extremen geht.“
    Diese Hoffnung ist zu schön, um wahr zu sein. Die demographische Entwicklung des Anteils der Muslime an der Bevölkerung in Deutschland bzw. in den west-europäischen Staaten (voraussichtlich ohne Visegrád-Staaten) wird der entscheidende Faktor sein. Es steht zu befürchten, dass der gut finanzierte politische (fundamentalistische) Islam das Rennen gewinnen wird. Und die säkularen Muslime werden den Zug nicht aufhalten, da sie sich letztlich (fast) alle dem systemimmanenten Zwang ihres Glaubens unterwerfen werden.

    • Solange der Westen aktiv Saudi unterstützt wird sich wenig ändern, Bad Godesberg ist schon SaudiArabien

  57. Man kann nur vor faulen Kompromissen warnen. Der politische Islam ist nicht „säkularisierbar.“ Hartes Durchgreifen ist angesagt. Extremistische Verbände aus dem Land befördern und deren Anhänger ebenso. Das ist die einzige Lösung. Blauäugig gucken wir dieser gefährlichen Entwicklung zu. Wir Deutschen scheinen blind zu sein, wenn Gefahr im gigantischen Ausmaß auf unser Leben, Kultur und Rechtsstaatlichkeit droht. Nur wenn es gegen die AfD geht, werden sämtliche Register der Lügen und Heucheleien gezogen!
    Aber das will das Schwarz-Rot-Grüne Regime nicht…sondern genau das Gegenteil.
    So werden wir alle von diesen Extremisten unter den Muslimen für Schwächlinge und moralische Weicheier gehalten, deren Land sie glauben, durch den Geburten-Dschihad bald erobert zu haben (siehe Kairoer Erklärung). Notfalls dann eben mit Gewalt.

    • „Der politische Islam ist nicht „säkularisierbar.““
      Wiewohl ich sonst von Erdogan nicht viel halte, in einem stimme ich ihm zu. Der sagte nämlich, es gebe keinen Sonstwie-Islam, Islam sei Islam.
      So sehr ich mir auch wünsche, daß es „moderaten Islam“ geben könnte – ich glaub nicht dran, Punkt.

      Schlimm übrigens, daß ich mir darüber überhaupt Gedanken machen muss. Vor wenigen Jahren noch war mir das Denken der Mohammedaner so wuppe wie Befindlichkeiten irgendwelcher Südseekannibalen mit Missionar im Kochtopf, kannte man allenfalls aus Bilderwitzen.

      • Erdogan ist ein ZF. Aber er ist ehrlich. Und das macht ihn sympatisch. Er hält mit seinen Forderungen nicht hinter dem Berg.
        Hätten damals alle „Mein Kampf“ gelesen, dann wären sie nicht so überrascht gewesen.

    • Richtig, aber diesmal nicht wieder den normalen dt Weg nehmen, wir gehen immer zwischen Extremen hin und her. Durchaus differenzieren, wer dazu gehört und wer versucht sich zu integrieren und zu säkularisieren.

  58. Das ist sicherlich – meist – so. Aber worauf wollen Sie hinaus? Ich nenne sowas Relativismus.

  59. Es gibt keinen „friedlichen und toleranten Mittelweg“ in Bezug auf den politischen Islam. Er ist das genaue Gegenteil unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung und deshalb verfassungswidrig. Und was verfassungswidrig ist, gehört bekanntlich verboten. Punkt.
    Wem das nicht passt, der hat die Auswahl zwischen mehr als 50 Ländern, in denen der Islam die Staatsform bestimmt und die Scharia die öffentliche Ordnung.

  60. „Etwa die Hälfte der in Deutschland lebenden Muslime ist sehr säkular, die andere Hälfte eher fundamentalistisch.“

    Säkular = Tolerant / Fundamental = Intolerant. Wobei bekanntermaßen sich Intoleranz gegenüber den Toleranten immer durchsetzt.

    Deswegen hat sich der Islam, bei allen toleranten unislamischen Staaten durchgesetzt, wenn der Islam dort Fuß fasste. Beweise gibt’s in der Geschichte genug. Daher gibt es auch nie einen Unpolitischen Islam.

    Entweder Verbot des Islam, samt Lehre und Ausübung, in Deutschland, oder die zwangsläufige Islamisierung in Kauf nehmen.

    Noch hat es der Wähler in der Hand!

    • Wobei die „Toleranten“ auch die Fundamentalisten „tolerieren“. Und auch gerne zugeben, dass dies der „richtige Islam“ sei – und sich somit als Sünder zu erkennen geben.

    • Etwas abgewandelt:
      Säkular = Taqqija / Fundamental = Ehrlich.

  61. Niemand weiß es so genau. Sollte es aber zutreffen, daß die Verbände weniger als 20 % der Muslime vertreten, würde das ja bedeuten, daß die Politik, indem sie diese Verbände privilegiert, an den Bedürfnissen der säkularen Muslime vorbeihandelt. Ich halte Schröters Beobachtungen für plausibel, da ich ähnliche Beobachtungen mache. Ich treffe im Alltag auf zwei Sorten von Muslimen, die modernen und die traditionellen. Die modernen sprechen fließend deutsch, scheinen im Beruf erfolgreich und die Frauen tragen meistens das Haar offen. Bei den traditionellen ist das, wie jeder beobachten kann, anders. Erst recht bei den radikalen, die in langen Gewändern herumlaufen, lange Bärte haben, ihre verschleierten Frauen im Schlepptau gerade auf dem Weg in die Moschee oder ins Jobcenter sind (das Jobcenter ist zufällig genau neben der Moschee, was praktisch ist). Die Bundesregierung täte gut daran, mit dem ganzen Quatsch von wegen – Der Islam gehört zu Deutschland – wieder aufzuhören. Deutschland ist ein weitgehend säkulares Land, in dem selbst die meisten, vor allem aber die integrierten Muslime ein säkulares Leben führen. Es gibt keinen Grund, den politischen Islam zu hofieren und sogar aus Steuermitteln zu fördern. Vor allem darf der Einfluß der Verbände auf den Rundfunk, die Schulen und Universitäten nicht unterstützt werden! – das ist, wenn man Integration überhaupt will, ganz gewiß kontraproduktiv. Gut gemeint – vielleicht – aber wie so oft in der Konsequenz schädlich.

    • Man weiß es nicht so genau?! Aber klar doch, wir wissen es. Denn die Politik in D ist genau so: eine Minderheit definiert das Geschehen. Und in einer Religion wie dem Islam ist es genau so, wenn sogar einen Ticken schärfer: radikale Elemente bestimmen das Leben. Bsp. IS. Und ob dann genau die gemäßigten dann gegen die radikalen Elemente anstehen, mag ich mal stark zu bezweifeln. Und genau das sagen auch Kenner des Islam. Also Leute, die in diesem Dunstkreis aufgewachsen sind. Und wenn sich das Radikale durchsetzt, mit welchen Mitteln auch immer, hilft kein Friedensmurmeln. Dann muss man ebenso radikal gegenhalten. Aber dazu scheinen derzeit die wenigsten in der Lage zu sein. Und die gemäßigten Muslime schon rein garnicht. Denn das würde quasi bedeuten, sich vom Islam und seinem Koran loszusagen. Denn es gibt nur einen Koran. Nix mit „gemäßigter“ Koran.

    • … indem sie diese Verbände privilegiert …

      Das ist der Archillesferse der heutigen Linken geschuldet. Nennt man Identitätspolitik! Linke priveligieren intolerante, antidemokratische, homophobe, antifeministische Religionsfanatiker. Karl Marx rotiert im Grab und aufgekläre Menschen schütteln den Kopf.

    • Sicher alles zustimmenswert. Nur: was passiert mit dem Nachwuchs modern ausgerichteter Mohammedaner, wenn es wirtschaftlich nicht mehr so läuft? Die dann sogar beträchtliche Minderheit stellen? Natürlich werden die dann Normen und Werte ihrer Ahnen erinnern. Der Generation, die vor ihren Eltern war.
      Rest mag sich jeder selbst zusammenreimen.

  62. Durch dauerhafte unfreiwillige Befrachtung mit dem Thema Islam bin ich mittlerweile ein Experte und ich sage dazu folgendes:

    Welcher Mann begibt sich heute noch freiwillig in die Situation mit einer Frau alleine in einem Raum zu sein? Der müsste ja verrückt sein.

    Insofern ist was der Islam so schön fordert, schon im System implantiert, durch #metoo und ähnliche Schweinereien.

    Im Amiland, wo das ganze herkommt haben die Frauen mittlerweile Schwierigkeiten einen höhergestellten Job zu bekommen, da kein vernünftigdenkender Mann sie einstellen will. Also Frauen, zurück an den Herd.

    Wenn die Frauen sich nicht von ihren verräterischen Genossinen befreien, wird’s übel für sie enden, ich hoffe das ist ihnen klar. Aber das gilt für die Mäner genauso.

    • Letzten hat mich eine Frau „überlistet“. Ich ging alleine in den Fahrstuhl uns sie kam hinterher.

      Zum Glück ist mir nichts passiert 😉

      PS: ich war schon Opfer einer weiblichen Verleumdung

      • Sofort aussteigen, machen die Männer in den USA auch. Steigt eine Frau ein, steigt der Mann aus.

  63. Das eine schleichende Islamisierung in Deutschland stattfindet, ist leider Realität. Normalerweise passt man sich als Gast, oder neuer Bürger den Gepflogenheiten und Sitten des Landes an, indem man sich gerade befindet. Nicht so in Deutschland! Hier hat sich der einheimische Deutsche den Gepflogenheiten und Sitten seiner Gäste anzupassen.

    Hier ein aktueller Auszug vom Auswärtigen Amt der BRD, Oktober 2019:

    „Saudi-Arabien: Reise- und Sicherheitshinweise

    Besondere Verhaltenshinweise
    Die bisher bestehenden strengen Kleidungs- und Verhaltensvorschriften nach konservativem wahabitischen Islamverständnis sind im Zuge der Öffnung des Landes für Touristen neu ausgelegt und durch ein allgemeines Gesetz zur öffentlichen Ordnung ergänzt worden. Obwohl das Tragen einer Abbaya (schwarzer Ganzkörperumhang) für Frauen keine Pflicht mehr sein soll, sollten die in Saudi-Arabien vorherrschenden gesellschaftlichen Regeln werden.

    Vermeiden Sie auffällige Kleidung und Zurschaustellung oder gar Verteilung christlich-religiöser Symbole.
    Vermeiden Sie große Menschenmengen und Versammlungen insbesondere nach den Freitagsgebeten (muslimisches Wochenende).
    Ramadan
    Während des Fastenmonats Ramadan ist mit Einschränkungen im Alltag (z.B. tagsüber Schließung von Restaurants außerhalb der Hotels, reduzierte Arbeitszeiten bei Behörden) und mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Bezug auf die Einhaltung islamischer Traditionen zu rechnen. Auch wenn die Fastenregeln nur für Muslime gelten, sollten auch Nichtmuslime darauf achten, keine religiösen Gefühle zu verletzen.

    Nehmen Sie möglichst tagsüber vom Essen, Trinken und Rauchen in der Öffentlichkeit Abstand.
    Tragen Sie als Frau während dieser Zeit in der Öffentlichkeit weiterhin eine Abbaya.

    LGBTIQ
    Homosexuelle Handlungen sind in Saudi-Arabien strafverfolgt und auch gesellschaftlich nicht akzeptiert, siehe auch Strafrecht.“

    Auszug aus dem Zitat des Auswärtigen Amtes:
    “ Auch wenn die Fastenregeln nur für Muslime gelten, sollten auch Nichtmuslime darauf achten, keine religiösen Gefühle zu verletzen.“

    Es wird nicht von Christen geschrieben, sondern von NICHTMUSLIMEN!

    Auszug aus dem Zitat des Auswärtigen Amtes der BRD:“!“

    „Tragen Sie als Frau während dieser Zeit in der Öffentlichkeit weiterhin eine Abbaya.“
    Anmerkung: Schauen Sie sich bitte diese „Abbaya“ mal im Internet an!

    Diese Reiseempfehlung kommt von der Regierung Deutschlands. Das Land, was sich auf die Fahne schreibt, aufgeklärt, demokratisch und frauenfreundlich zu sein!
    Man(n), homosexueller Mann und vor allem Frau, soll sich den Gepflogenheiten des Landes anpassen.
    Und was passiert hier, mitten in Deutschland? Man hat sich als Deutsche/r auch anzupassen!
    Wehe dem, der Kritik daran übt. Er steht sofort rechts, ganz am Rande der Gesellschaft. Ein ewig gestriger, ein nicht gut ausgebilderter, nicht abgeholter Mensch ist er. Auf gut (neu)deutsch: Ein dummer Nazi, der noch nicht verstanden hat, wohin die Reise hier gehen soll.

    Wehe dem, dem die Augen irgendwann doch einmal aufgehen sollten, der irgendwann einmal aufwachen wird. Er wird sich etwas gegenüberstehen sehen, dem er nicht mehr gewachsen ist.

    • „Wehe dem, der Kritik daran übt. Er steht sofort rechts, ganz am Rande der Gesellschaft. Ein ewig gestriger, ein nicht gut ausgebilderter, nicht abgeholter Mensch ist er. Auf gut (neu)deutsch: Ein dummer Nazi, der noch nicht verstanden hat, wohin die Reise hier gehen soll.“

      Was soll man dazu noch sagen, das nicht schon hunderte male gesagt wurde?

      Die Feig- und Dummheit der Deutschen kennt halt keine Grenzen.
      Hirngewaschen läuft er durch die Gegend und belehrt seinen Nachbarn darüber, wie er seine Hecke zu schneiden hat. Auch läuft er mit seinen beschissenen Hunden rum und fühlt sich wie der Herr des Waldes.

      Läuft etwas nicht nach seinem Sinne, sind IMMER die anderen schuldig.

      Kommt der deutsche mal kurz ins Nachdenken oder ist er irritiert, hat er nicht besseres zu tun als Gleichgesinnte zu finden, um wieder auf die Spur zu kommen.

      Dann wird aber richtig gehetzt, gegen all jene, die ihm dieses Unwohlsein verschafft haben, zu Zweifeln.

      Dann, am Ende des Tages schaut er sich irgendeinen Mainstream-Blödsinn an und sagt zu sich selbst: ‚genau, das hab ich schon vorher gewusst.“

      Mit solchen Leuten, so leid es mir tut, ist nicht mehr zu gewinnen. Lassen wir sie einschlafen und ignorieren wir sie so gut es geht. Diskussionen sind vergeblich. Die neue Welt wird ohne sie stattfinden.

  64. Ist „Islamexpert-in“ nicht eigentlich ein Widerspruch in sich? Und brauchen wir für den Islam wirklich noch „Experten“?

      • Eine Menge Leute in unserem Land, die sich für Christen halten, leben prächtig vom Islam und würden diese Frage wohl mit ja beantworten.

    • nein, der Islam hat seinen eigenen ‚Experten‘. Die nennen sich Imame und lassen sich von eigenernannten Freaks nichts sagen.

  65. Verehrte Frau Schröter. Ist das schlimm, dass die AFD davon profitiert? Zählen Sie die AFD zur „erstarkenden Rechten“ ? Ist alles, was „rechts“ ist, böse ? Bedeuted rechts, dass eine Partei die Wahrheit sagt? Unterscheiden Sie zwischen Rechtsextremen, Rechtsradikalen und Rechten?

  66. Wenn unsere Politiker endlich aufwachen, dann wird es zu spät sein.

    Die Implementierung gesellschaftlicher Normen nach der Scharia, wie z.B. die Geschlechtertrennung erfolgt nicht per Abstimmung oder Weisung, sondern sie ergibt sich von selbst wenn der Anteil der Muslime zunimmt (wie man am Beispiel Schule und getrennt sitzender Mädchen und Buben sieht). Sie fragen nicht, sie tun es einfach.

    Die Politik und die deutsche Gesellschaft sind grob fahrlässig im Umgang mit dem Islam und unterschätzen die Wirkmacht einer zunehmenden Anzahl gläubiger und strenggläubiger Muslime hinsichtlich der Veränderung unserer freiheitlichen und emanzipierten gesellschaftlichen Normen. Betreffen wird es uns dann alle.

    Gemessen an der Anzahl der Muslime in Deutschland sind islamischer Einfluss und islamische Sitten schon viel zu stark zu spüren. Wenn ich an einer gut besuchten Tankstelle als warme Brotzeit nur noch eigens angefertigten Rindfleischleberkäse erhalte (mit dem Extrahinweis an mich, dies sei für die muslimische Kundschaft), dann bin ich etwas verwundert, da die nichtmuslimische Kundschaft mit Sicherheit anteilsmäßig deutlich überwiegt. Warum dann nicht beide Sorten Leberkäse? Weil der Betreiber ein Muslim ist und sich vielleicht sein Halal-Leberkäse nicht verkauft, wenn er neben dem Haram-Leberkäse in der Wärmevitrine liegt.

    • Nicht mehr einkaufen, nicht mehr tanken, Betreiber nicht mehr grüßen. Weitersagen an alle. Dann ist sofort Schluss damit!

  67. Das ist nicht der „politische Islam“. Das ist einfach der Islam!

    • Dieses ganze Unterscheide zwischen politischen, extremen, und sonstigen Islamarten ist eine Anpassung an den Mainstream und deren PC-Sprech. Es gibt nur einen Islam und so äussert der sich halt.

    • Bei „Rechts“ differenziert man mittlerweile nicht einmal mehr zwischen „demokratisch rechts“, Rechtsradikal, Rechtsterrorimus, Faschismus und Nazi sondern subsummiert alles unter Antifaschismus und „Kampf gegen Rechts“.

      Solange der Staat, die Politiker und die Medien diese Schmierenkommödie unterstützen, bin ich, als „demokratischer Rechter“ es leid zwischen Islam, politischem Islam, Salafismus, friedlichem Islam etc. zu unterscheiden.

  68. Zwei Drittel der europäischen Moslems meinen, dass die Scharia über den lokalen Verfassungen und Gesetzen steht. Die Scharia verneint die Gleichberechtigung der Frau und die Religionsfreiheit. Der europäische (säkulare) Islam ist gescheitert, sagt deren Erfinder Bassam Tibi. Worüber muss man da noch diskutieren?

  69. Dieser Islam hängt mir so was zum Halse raus! Kein Tag vergeht ohne Berichte dieser menschenverachtenden Gesinnung. Der Islam gehört nicht zu Deutschland! Belästigung, Tod und Terror – kein Land der Welt braucht diese Hasser

  70. Die Religionsfreiheit könnte sich zu einem Trojanischen Pferd im Kampf um den Erhalt unserer Grundrechte entpuppen.
    Bei den Beratungen des Grundsatzausschusses des Parlamentarischen Rates1948 wurde eine Aufnahme der Religionsfreiheit in den Kreis der verwirkungsfähigen Grundrechte erwogen:

    Vors. [Dr. v. Mangoldt]: „An sich ist es möglich, daß die Religionsfreiheit zum Kampf gegen die Verfassung ausgenutzt wird, vor allen Dingen wenn man darunter auch das weltanschauliche Bekenntnis versteht. Mit dem weltanschaulichen Bekenntnis kann man geradezu einen neuen Nazismus aufmachen. Es könnte eine neue Weltanschauung sein, die sich religiös tarnt und auf Grund dieser Tarnung nachher die Verfassung bekämpft.“

    Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hält die Aufnahme der Religionsfreiheit in den Kreis der verwirkungsfähigen Grundrechte für möglich und begründet das auch überzeugend.

    • Dann sollte er schleunigst tätig werden und Religionen – und nicht nur dem Islam – die ROTE Karte zeigen. Ansonsten wird dieser Dienst überflüssig und abgeschafft.

      • Der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages hat nur beratende Funktion. Er verfügt über keine exekutiven Befugnisse.

        Wir sollten uns allerdings fragen, was „unsere Volksvertreter“ mit dieser Information angefangen haben.

    • Haben wir doch schon: Klimareligion.
      Bei der Scientology hat es noch geklappt, dass die nicht als Kirche anerkannt wurden.

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