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Extinction Rebellion

Londoner Pendlern reicht’s: Prügel für Klima-Aktivisten

von Redaktion

17.10.2019

| Lesedauer: < 1 Minuten
Londoner, die wie jeden Wochentag zu ihrer Arbeit wollten, bewarfen, wie LBC berichtete, die Blockierer zuerst mit Sandwichs, dann zogen sie die Aktivisten vom Wagendach des Zuges und verabreichten ihnen Schläge.

„Keep Calm And Carry On“ – jedenfalls der erste Teil der in Großbritannien beliebten Devise galt am Donnerstagmorgen in der Londoner U-Bahn nicht mehr. Als Extinction-Rebellion-Aktivisten versuchten, einen Zug der Jubilee Line lahmzulegen, warteten genervte Pendler nicht erst auf die Polizei. Für zwei Blockierer endete der Klimaprotest mit einer Tracht Prügel.

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Wie LBC Radio und Sky News berichteten, kletterten zwei Extinction Rebellion-Vertreter in der Station Canning Town mit Hilfe einer Leiter auf das Dach eines Zugs der Jubilee Line, und entrollten dort ein Banner mit der Aufschrift „Business as usual = death“.

Londoner, die wie jeden Wochentag zu ihrer Arbeit wollten, bewarfen, wie LBC berichtete, die Blockierer zuerst mit Sandwichs, dann zogen sie die Aktivisten vom Wagendach und verabreichten ihnen Schläge. Einem dritten Aktivisten, der die Blockade-Szene live ins Netz streamen wollte, ging es nicht besser.

Insgesamt nahm die Polizei vier Extinction-Rebellion-Mitglieder fest, drei in Canning Town und einen in Stratford Station. Später verhafteten die Beamten noch vier weitere, die versucht hatten, sich in Shadwell Station an die Scheiben eines Zugs zu kleben.

Auf die Blockierer wartet nun ein Verfahren wegen Eingriffs in den Verkehr. Die Londoner Polizei hatte ein Verbot von Blockaden auf dem Stadtgebiet erlassen. Oberbürgermeister Sadiq Khan verurteilte die Klima-Blockaden: „Diese illegale Aktion ist extrem gefährlich, kontraproduktiv, und sie verursacht unakzeptable Verkehrsunterbrechungen für Londoner, die den öffentlichen Nahverkehr benutzen, um zur Arbeit zu kommen.“

Der Chef der Transportpolizei Sean O’Callaghan sagte: „Die U-Bahn und die Bahn gehören zu den grünsten Transportmethoden in London“. Zugblockaden würden nur Schwierigkeiten für die Londoner Pendler bedeuten.

Extinction Rebellion kündigte trotzdem weitere Versuche an, den Nahverkehr in der britischen Hauptstadt lahmzulegen.

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67 Kommentare

  1. Sollte sich direkt vor mir eine XR-Blockade aufbauen, dann verspreche ich euch ein Youtube-Highlight.

  2. Wenn man in Deutschland einen Klimawahnsinnigen disziplinieren würde, säße man 10 Jahre im Gefängnis. Aber dieser Dummkopf vom U-Bahn-Dach wird seine Aktion garantiert nicht wiederholen. Gut gemacht, Brits.

  3. Würde mir solche erzieherischen Maßnahmen auch in Deutschland wünschen. Hier aber senkt man vor solchen Klimasektierern demütig den Kopf.

    • hier senkt man vor allem den kopf ,hauptsache die grünen schwadronieren was von zuwanderung in massen und suv verbot.der michel ist so blöd,da fehlen einem die worte.

  4. Schau an, es gibt Menschen ** die Regeln das ganz einfach und spontan. In England! Wären deutsche Bürger dazu in der Lage und bereit?

  5. So ist es richtig! Diesen klimahysterischen „Aktivisten“ muss man zeigen, dass sie Spinner vor dem Herrn sind, dass sie vollkommen an der Realität vorbeiaktivieren und dass sie nicht das Sagen haben! Klasse, dass da alle Pendler an einem Strang gezogen haben! Das würden wir in Deutschland nicht hinkriegen, weil die Klimahysterie hier zur Staatsräson gehört! Man hätte sich politisch und medial echauffiert, ob der „Gewalt“ gegen diese bessermenschlichen „zivilgesellschaftlichen Aktivisten“. Das ist typisch deutsch!

  6. Was mich auf den Video besonders beeindruckt, dass alle Passagiere an einem Strang ziehen egal ob schwarz oder weiss.

  7. Ehrlich…? Ich bin kein Freund von Gewalt, dass diese Typen nun mal was an die Backen gekriegt haben, wundert mich allerdings nicht.

  8. Wenn der Staat hilflos ist, greifen die Bürger zur Selbsthilfe. Das haben die Londoner U-Bahn-Fahrer eindrucksvoll bewiesen. Mit einer Tracht Prügel sind diese Vollpfosten noch glimpflich davon gekommen.
    Auch in Deutschland haben diese Terroristen Aktionen angekündigt. Hier allerdings werden sie zu Gesprächen eingeladen (die natürlich nicht angenommen werden), nachsichtig und freundlich behandelt und teilweise sogar hofiert – wenn es überhaupt Verhaftungen geben sollte, sind die nach einem „Du Du Du“ sofort wieder auf freiem Fuß.
    Diese Landfriedensverbrecher sind doch nur Fußvolk und willfährige und verblendete Idioten einer Clique in der Welt, die bewußt für Chaos und Hass sorgen will, um alle Ordnung zu zerstören. Die Ziele dieser weitestgehend unsichtbaren Clique sollten mal herausgearbeitet werden, um Umweltschutz oder dergleichen geht es denen doch gar nicht.
    Wer also finanziert diese schwachsinnigen Bürgerkriegsagitatoren?
    Und wer hofiert sie?
    Wir brauchen endlich Namenslisten – mit Bild, wie bei anderen Terroristen auch. Der öffentliche Pranger ist die erste Stufe, um dem Spuk endlich ein Ende zu bereiten. Die zweite muss eine (wirklich) harte Bestrafung sein. In London haben die Pendler die erst Stufe übersprungen und die Bestrafung zeitnah erledigt. Bravo.

    • Es gibt in D viele merkwürdige Technikversagen im öffentl. Verkehr oder am Flughafen. Das sind alles Einzelfälle und keine Anschläge von s. g. Aktionisten…

  9. Mal was an die Backen, wie man in Hamburg sagt, regt das Denkvermögen an. Finde ich gut. Würde in Deutschland nicht passieren.

    • „Würde in Deutschland nicht passieren.“ Doch, würde es. Wenn die „Rebellen“ zum Beispiel mal einen türkischen Hochzeitscorso blockieren 😉

      • Dann gäbe es aber nicht nur was an die Backen.

  10. Da haben die Londoner wohl aus Extinction Rebellion den Schlachtruf Extinct the rebels gemacht…:-))

  11. Eine gefährliche Entwicklung.

    Sie zeigt, dass das Vertrauen in die Ordnungskräfte schwindet und die sogenannte „Holger Börner- Methode“ salonfähig wird.

    Man könnte es allerdings auch „Notwehr“ nennen. Das ist es natürlich nicht. Aber es ist wohl Nötigung derjenigen, die behindert werden, das öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

    Gab es übrigens bei uns auch schon einmal. Die Fragestellung war, ob ein Strassenbahnfahrer dadurch „genötigt“ wird, dass er durch eine Sitzblockade auf den Schienen seiner beruflichen Verpflichtung einen Strassenbahnwagen zu führen, nicht mehr nachkommen konnte.

    Das berühmte „Läpple“-Urteil. „Bahnbrechend“ im wahrsten Sinne des Wortes … .

    • Gefährlich würde es erst, wenn ein genervter Pendler den Fahrersitz übernimmt und einfach planmäßig losfährt, egal, was für Kroppzeug sich da auf den Wagendächern tummelt.

    • Für die englische Polizei gilt doch schon lange: Erst Minderheiten, dann lange nichts, und dann der Einheimische. Die Kinderschänder-Skandale, die es so in keinem einzigen anderen westlichen Land jemals gegeben hat, sind ja nur die Spitze des Eisberges.

      Z.B. vor einigen Wochen folgendes Video gesehen: Eine ältere Dame hat die Polizei wegen der eigentlich verbotenen muslimischen Massengebete im Park angesprochen; am nächsten Tag wurde sie selbst von der Polizei zuhause besucht und verhaftet! Oder der (schwarze!) Straßenprediger, dem die Polizei die Bibel entrissen hat, weil sich Muslime gekränkt fühlten. Oder Salafisten, die unter Polizeischutz übelste Hasspredigten veranstalten, Pro-Sharia-Märsche organisieren … Da sind übrigens Vereine/Gruppierungen aktiv, die in Deutschland und Österreich längst verboten sind. Die Auswüchse dessen, was mit einfachem Gendern beginnt und in übelste Auswüchse der Political Correctness mündet, kann man in England tagtäglich beobachten.

      Oder man denke an den Shitstorm wegen der Aussage von John Cleese, London wäre keine englische Stadt mehr. In der anschließenden – ausschließlich von Migranten geführten – TV-Diskussion lief dann ein Banner durch mit „More than 10,000 knives seized in 7 day police crackdown.“

      Das grenzt schon an Realsatire.

  12. Nein, die Aktivisten von „extinction rebellion“ wurden nicht spontan mit Sandwichs beworfen, verhauen oder getreten! Man gab ihnen zu essen, half ihnen effektiv vom gefährlich rutschigen Dach herunter und ließ sie sich bequem hinlegen. Aufgrund des großen öffentlichen Andrangs stolperte danach der ein oder andere über die Liegenden. Sorry.

  13. Das Beste an der Aktion ist, das man mal gezeigt bekommt, das man sich dagegen wehren kann…

    • Auf solche Ideen kann man auch selbst kommen, das muß man sich nicht vorführen lassen. Nachmachen war schon immer so etwas wie Eintagsfliegen es sind, von kurzer Existenz.

  14. Diese „terroristische“ Selbstmordsekte gehört „beobachtet“, oder wofür war noch einmal der Verfassungsschutz?
    (gut war ein Witz, wir wissen ja wer die bezahlt und unter wessen Schutz sie stehen…)

  15. … es gib also doch offensichtlich noch Leute, die noch normal ticken.

    Weniger „handfesten“ Argumenten sind diese Idioten dochs chon lange nicht mehr zugänglich.

  16. Da gibt’s was auf die Fresse?
    Hat Nahles schon ihren neuen Job angefangen?

  17. Canning Town – wo der Vorfall stattgefunden hat – ist eine der ärmsten Regionen in GB. Wir haben hier also einen klassischen Fall von Oberschicht/“Bildungs“bürgertum dass dem armen Pöbel erklären will wie die Welt funktioniert. Die Reaktionen sind verständlich.

  18. Herrlich.Erinnert mich an die siebziger Jahre.Umgangssprachlich …es gab ein aufs Maul und das Thema war beendet.Heutzutage wären die Staatsmedien drauf angesprungen und hätten irgendetwas von Nazi-Angriff auf friedliche Umweltaktivisten in die Welt posaunt.

  19. Da stehen zwei Typen auf einem Zugdach. Die Blicke zahlreicher Menschen richten sich auf sie. Sie werden beachtet, so was von beachtet.
    Die zwei Typen haben sich Macht angeeignet. Sie haben, wie sie da so auf dem Dach stehen, die Macht, Hunderten, wenn nicht gar Tausenden von Menschen den Tag zu vermiesen. Sie können diese Menschen nötigen, untätig auf einem engen, dunklen Bahnsteig herumzustehen und zu warten. Sie können die Menschen auf dem Bahnsteig daran hindern, ihr Ziel zu erreichen. Und die Macht dieser zwei Typen geht noch weiter. Sie nötigen auch die Menschen, die an den nächsten Stationen vergeblich auf diesen Zug warten und die, die erst noch hinzukommen, weil sie eigentlich mit einem späteren Zug fahren wollten, der jetzt natürlich auch nicht fährt, und, wenn man es weiterdenkt, noch viel mehr.

    Vielleicht geht es einfach nur genau darum: Beachtung, Macht, Wichtigkeit.
    Und der Rest, das Klima und der Weltuntergang, ist nur billige Deko und Verbrämung.
    Nur hat es – dieses Mal – nicht ganz so lange gedauert mit dem Auskosten der Macht.

    • „Vielleicht geht es einfach nur genau darum: Beachtung, Macht, Wichtigkeit.“

      Das spielt sicherlich auch eine Rolle. In der Psychologie stehen in der Bedürfnissepyramide nach Maslow Individualbedürfnisse wie Geltung und Anerkennung an zweithöchster Stelle. Darüber kommt als höchster Wert die Selbstverwirklichung.

    • Ja – und man hat allen gezeigt, dass man sie da nicht lange stehen lassen muss.
      Auf dem Dach. Und sonst wo, wo sie sich hinderlich zeigen.
      Ich hab eher geschaut, wie es dazu kam, dass sie „entfernt“ wurden.
      Und was danach geschah.

  20. London hat einen islamischen Bürgermeister. Der läßt sich nicht von anderen Sektenheinis auf der Nase herum tanzen.

    • Seit er Bürgermeister ist, explodiert die Mordrate in London ..

      • die Morde und Messerstechereien werden auch nicht von Sektenheinis verübt sondern mehr von seinesgleichen …

    • Mal sehen wie lange es dauert,bis die erste Schariapartei in Deutschland ,,eröffnet,,?

  21. Wenn der Zugführer das nicht mitbekommt, gibt es eine Freifahrt auf dem Dach, der nächste Tunnel wird alles weitere regeln. Auch der Opa der sich festgeklebt hat, wird dann sehen was er von seiner schwachsinnigen Aktion hat.
    Da werden die Leute halt vom Zug gezogen und es gibt ne Packung. Richtig so. Wieso sollen viele unter ein paar Weltrettern leiden ? Die wollen jetzt jede Woche was blockieren ? Mal sehen wie lange sich die Bevölkerung das bieten lässt.
    Wenn die hier auf einen Zug klettern knallts sofort, das sind dann 15.000 Volt aus der Oberleitung. Immerhin ist das dann grüner Strom.
    Und morgen ist wieder FfF Tag, mal sehen wo sie da wieder den Verkehr blockieren. Und unsere Politik hofiert den ganzen Unsinn noch. Man muss sich diese Leute, die da in Berlin an der Siegessäule rumtanzen, im Video Portal ansehen. Da wird einem alles klar. Und hier guckt die Polizei erst mal einen Tag zu… die Politik klatscht begeistert.

  22. Wenn man bedenkt, dass sich dies im East End zugetragen hat, also dem Arbeiterviertel, wo es schon mal etwas handfester zugeht, sind die durchgeknallten Hipster in ihren Tweed-Jackets und aufgeplusterten Stoffhosen noch ziemlich glimpflich davongekommen.

    • ellogo
      Ich hab da gar kein Mitleid! Mein Respekt gilt den Pendlern, dem Bürgermeister, der die XR- Aktionen verbietet, und der Polizei, die dieses Verbot umsetzt. Super Aktion!

  23. Ähnliche Bilder gab es kürzlich in Argentinien, als Tierrechtsaktivisten meinten, die Landwirtschaftsausstellung stören zu müssen. Ihr Protest währte nur sehr kurz …

  24. Sehr gut gemacht Londoner Pendler.
    Allerdings hätte das Geschehene bei uns folgendes Nachspiel:
    Extinction-Rebellion-„Aktivisten“ würden in unseren Medien als Klimahelden verklärt.
    Das Blockadeverbot würde als dringend notwendiger ziviler Ungehorsam dargestellt, da aus gebotenem Anlaß Recht und Gesetz nebensächlich sind.
    Die „schlagfertigen“ Pendler wären bei uns brutale Gewalttäter, die friedfertige Demonstranten verprügeln und würden mit 100%iger Sicherheit wegen Körperverletzung verurteilt. Der Regierende Oberbürgermeister Müller würde die „Schläger“ aufs Schärfste rügen und dem rechten Umfeld zuordnen, woraufhin sich alle Medien und sonstigen
    Berufenen auf die AfD als geistigen Brandstifter einschießen…

  25. Ich besitze kein Auto und ich muss sagen, inzwischen mehren sich aus meiner Sicht die Argumente für [!] einen Umstieg auf Auto:

    1. In den inzwischen rund 20 Jahren, in denen ich ohne eigenes Auto lebe, hat sich der Öffentliche Nahverkehr in meiner Stadt so gut wie gar nicht verbessert. Es ist frustrierend, zu sehen, wie wenig da unternommen wurde. Es waren beim Nahverkehr noch weniger Verbesserung als beim Fahrradverkehr. Und vom Fußgängerverkehr brauchen wir gar nicht erst zu reden. All das, obwohl Politiker und Umweltschützer ständig – sorry, ich kann es nicht anders sagen – davon laberten, dass weniger Autos in der Stadt doch so erstrebenswert seien, wegen der Umwelt, wegen der Lebensqualität … und blah.
    Das einzige, was sie konsequent betrieben haben, um den Autoverkehr zu reduzieren, war, regelmäßig die Parkgebühren zu erhöhen und die Anzahl der Parkplätze zu reduzieren. Den Öffentlichen Nahverkehr durch etwas anderes als schöne Reden attraktiver machen?Aber nicht doch, so wichtig ist er nun auch wieder nicht.
    2. Die Bahn ist schlechter geworden und unsere Bahnhof, naja.
    3. Die Sicherheit im öffentlichen Raum hat abgenommen. Dieser Prozess begann mit der Abschaffung der Sperrzeiten für Kneipen, aber er endete damit nicht. Mit dem eigenen Auto ist man am sichersten und ohne Belästigungen durch Lautstärke, Gerüche und Schlimmeres unterwegs.
    4. Wenn jetzt die Politik noch mehr Menschen in die Öffentlichen Verkehrsmittel lockt und nötigt, dann wird nur eines passieren: Die Busse und Bahnen werden noch vollgestopfter werden, als sie es jetzt schon sind. Man wird seltener einen Sitzplatz bekommen und noch häufiger die Fahrt stehend und eingequetscht „genießen“.
    Damit, dass künftig mehr Busse fahren oder mehr Verbindungen angeboten werden, rechne ich nicht, zumal jetzt ja auch noch Geld für teure und ineffiziente Elektrobusse benötigt wird (vgl. oben Punkt 1).
    5. Wenn nun selbsternannte Klimaschützer, weil’s so bequem ist (minimaler Aufwand, große Wirkung), ausgerechnet öffentliche Verkehrsmittel blockieren, dann kommt zu den sowieso schon viel längeren Fahrtzeiten im Vergleich zum Auto auch noch die sinnlos verbratene Lebenszeit durch politische Blockaden hinzu. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die nächsten, die sich mit einem ungeheuer wichtigen politischen Anliegen durchs Leben schleppen, auf dieses Mittel verfallen.

    Ich kann nur sagen: Danke! Ich nehme das als Hinweis: Noch ein Argument mehr für ein eigenes Auto.

    • Das Problem sind die Lösungskonzepte „denkfauler“, linksideologisierter Politiker und Experten. Sie versuchen gar nicht den öffentlichen Verkehr zu verbessern. Sie verschlechtern die Situation für den Individualverkehr!

  26. Gemäß der Hamburger Universitätsleitumg sind ja mittlerweile rabiate Methoden, die den Einsatz der Polizei nötig machen, Bestandteil des diskursiven, legitimen Korridors (siehe Fall Lucke).

    Von daher – offensichtlich alles weitestgehend im grünen Bereich.

  27. Wie ich England beneide. Brexit und noch richtige Männer, dazu Politiker, die sich nicht von der EU gängeln lassen.

  28. Zitat: „Londoner, die wie jeden Wochentag zu ihrer Arbeit wollten, (…..) zogen (…) die Aktivisten vom Wagendach und verabreichten ihnen Schläge. Einem dritten Aktivisten, (…….), ging es nicht besser.“

    > Öhm, obwohl ich eigentlich längst aus dem (Prügel-)Alter raus bin und auch viel von das Recht auf Demonstration halte, muß ich sagen: Richtig u. gut so!

    Was denken sich diese (auch bezahlten?) Demo-Söldner!?? Ich hätte auch keine Lust wegen solch linksgrünvernebelten Traumtänzern -hinzu früh morgens- auf einen zugigen Bahnhof rumzustehen und mich anschließend auch noch in völlig überfüllte Züge rumplagen zu müssen.

    Hoffentlich haben die einige ordentliche „Ohrschellen“ bekommen die sie nicht mehr so schnell vergessen werden….!

  29. Das muss man sich mal geben: Diese Leute sind gegen alles was mit Auto zu tun hat und blockieren, um ihrem Protest Ausdruck zu geben, öffentliche Transportmittel….

    • Hier geht es um andere Ziele. Die bestehende Ordnung soll zugunsten eines anderen Systems aufgelöst werden. Und dieses System ist dann nicht mehr demokratisch.

  30. Imponierend, wie die Londoner die Sache selber regeln. Wird in Deutschland in 100 Jahren nicht passieren, leider…
    Wenn (friedliche) Mitglieder der IB, man mag von Ihnen halten, was man will, spontane Sit-Ins veranstalten oder das Brandenburger Tor besetzen, dann sind dies „Kriminelle“ und Nazis. Wenn die Hysteriker und Öko-Totalitären von FFF oder XR die Straßen blockieren und Berufspendler davon abhalten, ihrer Arbeit nachzugehen und neben dem eigenen Lebensunterhalt auch die Steuern für diese Leute zu erwirtschaften, dann sind es „Aktivisten“. Diese doppelten Maßstäbe sind zum Ko…..

  31. in Berlin gaben sich die Rebellen letzte Woche betont harmlos. Am Potsdamer Platz bekamen sie sogar Kekse von der Polizei, und dann machten sie im großen Kreis Yogaübungen und sangen gemeinsam ein Arbeiterlied von Hannes Wader. Die meiste Zeit verbrachten sie jedoch auf der Straße liegend auf ihren Isomatten. An vorbeieilende Passanten wurden Zettel verteilt:
    „Entschuldigen Sie die Störung, aber es ist ein NOTFALL!“

  32. Tja, was für ein Unterschied zum links-grünen und nicht nur gesellschaftlich völlig verwahrlosten Berlin.

  33. So etwas kann den ER- Klimaterroristen im rotgrünen Biotop Berlin nicht passieren.
    Dort werden die Mitglieder dieser Sekte sogar als „Aktivisten“ bezeichnet.
    Danke an die Londoner Bürger, die sich diese Gängelung nicht gefallen lassen.

  34. Seit etwa dem Juli 1789 war es das Credo aller Revoluzzer, „das Volk“ stünde hinter ihnen, und sie verträten Das Volk. Einen Höhepunkt erreichte dies in der Oktoberrevolution, als die Devise ausgegeben wurde: „Ist die Wahl Für Das Volk, ist sie gut; ist sie nicht, dann hinfort damit!“ Und das, obwohl schon mehr als 80 Jahre zuvor der Frankfurter Wachensturm gezeigt hatte, dass der rauflustige Pariser Pöbel, der anno 1789 die Bastille gestürmt hatte, wohl eher eine Ausnahme denn eine repräsentative Stichprobe der arbeitenden Bevölkerung gewesen war. Auch die 68er litten sehr darunter, dass es ihnen einfach nicht gelang, Das Volk für Trotzkismus, Kommunen etc. als Alternative zur sozialen Marktwirtschaft zu begeistern. Diese neosozialistischen Bewegungen, deren Zeugen wir seit einer Zeit werden, haben die logische Konsequenz daraus gezogen und geben nicht einmal mehr vor, für Das Volk eintreten zu wollen, sondern schädigen gezielt die arbeitende Bevölkerung im Interesse eines „höheren Ziels“. Womit der politische Aspekt beendet und das Sektierertum eröffnet wäre.

  35. Die Videos dazu findet man auch in der Daily Mail. Bezeichnenderweise scheint es ein junger Mann mit Migrationshintergrund zu sein, der nicht lange fackelt und den Vogel einfach vom Dach holt. Wie der am Boden liegend von allen Seiten getreten wird, wirkt allerdings überaus bedrohlich, das hätte schlimmer enden können.

    • Der verstrahlte Hipster tritt zuerst, und zwar an den Kopf des Pendlers – schauen Sie sich das Video bitte nochmal genau an.

    • Was im Artikel nicht genannt wird, und auf dem Foto nicht zu sehen ist, dafür auf den Videos:
      Der XR-*** auf den Dach versucht mit gezielten Fusstritten gegen den Kopf (!) des jungen Mannes zu verhindern, dass dieser zu ihm auf das Dach klettern kann.

      Es ist gut, dass jemand das gefilmt hat, denn es ist der Beweis dafür, dass der Vogel auf dem Dach zuerst gewalttätig geworden ist.

    • Danke für den Hinweis. Ich hab mir die Videos angesehen und kann „eine klammheimliche Freude nicht verhehlen.“

  36. Erstaunlich. Die Briten fielen mir sonst sogar im hektischen London als ausserordentlich höflich und zuvorkommend auf – gerade in der U-Bahn. Sie müssen also schon sehr genervt gewesen sein.

    • vor einiger Zeit las ich, daß sich die 204 Polizisten einer Wache in London dort keine Wohnung leisten können und täglich bis zu 4 Stunden auf öffentlichen Verkehrsmitteln zubringen. Wo soll da das Verständnis für die Ökospinner herkommen? Den berüchtigten Londoner Nebel, den ich noch erduldet habe, gibts schon lange nicht mehr.

      • Au weh. Gibt es in GB auch so was wie die Pendlerpauschale, an der sich, wie Habeck erklärt, der gemeine Arbeitnehmer bereichern kann, je weiter sein Anfahrtsweg zur Dienststelle ist?

  37. Wenn sie unbedingt kleben wollen:
    Mit grünen Farbbeuteln bewerfen und dann federn.

    Wäre auch ein schöner Anblick gewesen.

  38. „Londoner, die wie jeden Wochentag zu ihrer Arbeit wollten, bewarfen, wie LBC berichtete, die Blockierer zuerst mit Sandwichs, dann zogen sie die Aktivisten vom Wagendach und verabreichten ihnen Schläge.“

    Ich bin mir gerade nicht sicher, welche der „Delikte“ (Zugblockade vs. Schläge) in hiesigen Breiten in diesen Zeiten stärker beanstandet werden. Zumindest dürfte den Zugblockierern Zivilcourage von mindestens manch medialer Seite attestiert werden.

  39. Wie in der Erziehung: Kinder lernen aus den Konsequenzen. Bei uns wird durch die Polizei vor Konsequenzen geschützt.

  40. Das ist doch mal eine interessante Nachricht. Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.

  41. Die Engländer sind uns meilenweit vorraus. Genauso müssten wir auch agieren. Sollen die ganzen Klima und Refugees Welcom Mini Gruppen sich auf eine einsame Insel verziehen und dort ihren alternativen Lebensstil frönen. Nach nur einer Woche , wenn das geschnorrte Geld ausgeht würden sie wieder den Rest der Bevölkerung nerven.
    Stopt die üppigen Alimentierungen durch die REGIERUNG und schon gäbe es diese Deppen nicht mehr.

    C02 und Klimawandel ist ein Hoax.

  42. Unvorstellbar, dass man in Deutschland so mit diesen irren Blockierern umgehen könnte. Das hätte ein Ermittlungsverfahren einer Staatsanwaltschaft mit anschließendem Strafverfahren wegen Körperverletzung zu folge. Außerdem die sofortige Brandmarkung als Nazi, einschließlich der gesellschaftlichen Ächtung bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes. Im Zuge dessen bekäme man vermutlich auch noch Besuche der sogenannten Antifa, die das Haus beschmieren und einen verprügeln. Diese Prügler wären von den Strafverfolgungsbehörden jedoch nicht zu ermitteln und blieben somit straffrei. Danke dafür an alle „Rechtsstaatparteien“!

  43. Empfehle allen „Pendlern“: Pendelt nicht mehr, sollen doch die von XR eure Arbeit machen.

  44. Ich fürchte, auch bei uns werden wir Normalbürger nicht umhinkommen, diese armen Irren von „Extinction Rebellion“ auch höchstpersönlich und auf rustikale Weise wieder daran zu erinnern, dass sie es garantiert nicht sind, die hier in Deutschland das Sagen haben.

    PS: „Die Welt hängt an immer mehr Geduldsfäden.“ (Gunter Preuß)

  45. Scheint, als hätten zumindest die Londoner ihre Bahnsteigkarten schon gelöst…

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