Wird es in zehn Jahren noch Bargeld geben? Zweifel darf man daran durchaus haben, denn die Währungswelt verändert sich rasant und die Notenbanken geraten zunehmend unter Druck. Dies ist auch dem letzten Notenbanker mit der Ankündigung der Facebook-Währung Libra klar geworden. Die Digitalisierung macht beim Geld nicht halt. Im Gegenteil. Bis dato gilt das Geldregime der Nachkriegsordnung, bei dem der US-Dollar die Weltleitwährung ist. Daran änderte auch der sogenannte Nixon-Schock nichts: die plötzliche Ankündigung des amerikanischen Präsidenten Richard Nixon im August 1971, Dollarreserven anderer Notenbanken würden nicht mehr jederzeit zu einem fixen Kurs in Gold eingetauscht.
Einzig die Geldmengenausweitung hat sich seitdem exponentiell beschleunigt. Diese Ausweitung geht einher mit einem enormen Anstieg der weltweiten Verschuldung. Sie hat sich längst von der wirtschaftlichen Entwicklung entkoppelt. Immer mehr Geld muss produziert werden, um ein bescheidenes Wachstum zu generieren. Auch seit der Lehman-Pleite 2008 hat sich daran nichts geändert. Im Gegenteil: Die Situation ist noch dramatischer geworden! Die Welt war 2008 mit 279 Prozent der Wirtschaftsleistung verschuldet. Ende 2018 waren es schon 318 Prozent.
Symbiose von Staat und Banksystem
Banken und Staat bilden ein kongeniales Duo: Der Staat verschuldet sich, die Banken finanzieren dies. Der Staat und seine Notenbank statten dafür die Banken mit dem Privileg der Geldschöpfung aus. Sie können also selbst Geld produzieren, indem sie Kredite erzeugen. Diesen Krediten müssen faktisch keine Spareinlagen gegenüberstehen, sondern Banken können Kredit und damit Geld aus dem Nichts produzieren. Gebremst werden sie lediglich durch Regulierungsvorschriften des Staates. Die Notenbank ist in diesem Prozess die oberste Planungsbehörde, die den Kreditfluss und damit auch die Geldmenge durch ihre geldpolitischen Instrumente steuern will. Rund 80 Prozent des Geldes, das in der Eurozone im Um lauf ist, ist Kreditgeld, das Banken produziert haben. 20 Prozent davon ist Zentralbankgeld, das die Europäische Zentralbank (technisch durch die am Eurosystem teilnehmenden Notenbanken) geschaffen hat. Wiederum die Hälfte davon, also rund zehn Prozent, ist das, was wir als gesetzliches Zahlungsmittel verstehen – die Banknote, also das Bargeld. Nur dies ist das per Gesetz definierte alleinige Zahlungsmittel.
Doch wenn nur zehn Prozent des Geldes das alleinige gesetzliche Zahlungsmittel sind, dann deutet dies schon das Dilemma an: Kommt es in unserem Geldsystem zu Panik und rennen dann alle auf die Bank, um ihr nur als Kontobuchung vorhandenes Geld (Giralgeld) in Bargeld umzutauschen, dann funktioniert das nicht. Bargeld ist in ausreichender Menge gar nicht vorhanden. Um Panik zu vermeiden, suggeriert der Staat mit der Einlagensicherung, dass jedes Konto mit 100 000 Euro garantiert sei. Doch ob dies bei einer systemischen Bankenkrise Vertrauen schafft, ist fraglich. Das zeigt schon die Diskussion um eine europäische Einlagensicherung. Damit die Spareinlagen auf Konten in Italien, Griechenland und Spanien vermeintlich sicherer werden, schmeißt man einfach alle europäischen Einlagensicherungssysteme in einen Topf. So will man Vertrauen schaffen. Doch wahrscheinlich misstrauen die Anleger dieser Vergemeinschaftung der Risiken.
Vor diesem Hintergrund muss man die Diskussion um digitales Zentralbankgeld sehen, die die Bank der Zentralban ken, die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die schwedische Reichsbank und die Bank of England führen. Sie wollen das gesetzliche Zahlungsmittel auf das digitale Zentralbankgeld ausweiten. Das klingt in Zeiten von Blockchain und Kryptowährungen sehr modern, suggeriert es doch, dass die Notenbanken mit der Zeit gehen. Doch anders als privat initiierte Kryptowährungen, die dezentrale Netzwerke bilden und ohne Notenbanken auskommen, stehen die staatlichen Notenbanken nicht im Wettbewerb, sondern verteidigen ihr staatliches Währungsmonopol.
Die Einführung von digitalem Zentralbankgeld als gesetz liches Zahlungsmittel ist nicht so simpel, wie es sich anhört. Denn einem digitalen Euro, einer Krone oder einem Pfund sieht man auf dem Bankkonto zunächst einmal nicht an, ob das Geld von der Notenbank geschaffen wurde oder von einer Bank, die einen Kredit vergeben und ihn anschließend als Einlage auf einem Konto gutgeschrieben hat. Daher wird dar über diskutiert, ein Konto für jedermann bei der Zentralbank zu schaffen. Da Zentralbanken faktisch nicht pleitegehen, weil sie unbegrenzt Geld produzieren können, verspricht man sich dadurch ein höheres Vertrauen in das Geldsystem.
Zentralbankkonto für jedermann?
Die Ausweitung wäre ein Systemwechsel. Derzeit können nur Banken Konten bei der Zentralbank halten. Ihre Sichteinlagen sind Zentralbankgeld. Ob eine Ausweitung auf jedermann für die Geschäftsbanken und die Stabilität der dortigen Einlagen gut wäre, ist zumindest fraglich. Bei Panik könnten die Einlagen dann sogar noch viel schneller per Knopfdruck einfach auf das Zentralbankkonto überwiesen werden. Das Problem „bank run“ wäre wahrscheinlich noch größer.
Banken hätten auch Schwierigkeiten, neue Einlagen der Sparer zu erhalten. Warum sollen Einlagen bei Banken geparkt werden, wenn sie bei der Zentralbank sicherer sind? Letztlich müssten Banken die Einlagen höher verzinsen, um dem Risiko für die Anleger gerecht zu werden. Vielleicht würde das Zentralbankgeld sogar generell höher gewichtet als das Giralgeld der Banken. Doch wie schaut es dann mit dem Bargeld aus? Braucht es dieses dann überhaupt noch? Und hier kommen wir zu des Pudels Kern. Die Notenbanken geben es nicht offen zu, aber ihr Problem ist die mangelnde Steuerbarkeit der Geldmenge. Diese können sie über ihre geldpolitischen Instrumente nur indirekt beeinflussen. Teilweise führen ihre Maßnahmen zu gegenteiligen Effekten. Verschärfen sie den Kurs des billigen Geldes und zwingen sie die Banken indirekt dazu, die Negativzinsen gegenüber Einlegern zu erhöhen, dann flüchten diese in Bargeld und horten es.
Die Pferde saufen dann aber nicht. Das Geld wird dem Geldkreislauf entzogen. Der Wunsch, über Wachstum aus der Überschuldungssituation von Staaten und Banken heraus zuwachsen, wird dann noch unrealistischer. Aber auch der gewollte Umverteilungseffekt läuft ins Leere. Sparer sollen durch Negativzinsen teilweise enteignet werden. Solange es Bargeld gibt, können die Sparer jedoch ausweichen und ihr Geld unter das Kopfkissen legen. Gibt es kein Bargeld mehr, dann kann auf den Konten der Zentralbank leicht ein Negativzins durchgesetzt werden. Nicht ohne Grund ist Bargeld ein Stück Freiheit, das uns vor der nächsten Stufe der finanziellen Repression schützt. Digitales Zentralbankgeld wäre der Weg in die finanzielle Knechtschaft und die Unmündigkeit.
Dieser Beitrag ist in Ausgabe 10-2019 von Tichys Einblick erschienen.
Währendessen warnt die niederländische Staatsbank heute vor einem Totalkollaps des Euro’s und rät Niederländern dringend Gold anzuschaffen.
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Was wissen die ?
Ich hab das meiste meiner Ersparnisse aus der Bank geholt und für schönes Edelmetall eingetauscht. Privat nutze ich -deren- Mickey Mouse Währung kaum. Ich glaube das ** die PleiteBänker und deren PleiteRegierung so richtig an.
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Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem es kroch, nur sind wir nun einen Schritt weiter:
Bald kann „der Staat“ oder seine willigen Vollstrecker online überprüfen, was und wieviel wir kaufen, wieviel Wasser, Strom und Gas verbraucht wird – die KI wird helfen Verstecke aufzudecken, wo mehr verbraucht wird, als statistisch vorgesehen – und dem „Rechtstaat“ helfen, solche „Verbrechen“ aufzudecken und zu bestrafen – schöne neue Welt!
Deswegen ist die Diversifikation von Vermögen auch so wichtig. Besonders Immobilien, ETFs, Fremdwährungen und Gold sind unverzichtbar.
Man sollte sich im klaren darüber sein, dass Geld faktisch ein „Zertifikat“ über eine Verrechnungseinheit ist, dessen Tauschwert manipulierbar ist. Deswegen sollte man auch rechtzeitig sein Geld und sein Leben genießen – ehe es die verzogenen Erben (vom Schlage Rackete) in die Finger bekommen…
In BLACKOUT von Elsberg ist treffend der Run auf die Bankautomaten nach dem Stromausfall beschrieben. Einerseits wird bewusst die digitale Abhängigkeit erhöht und von gleicher Regierung wird die dazu notwendige Infrastruktur permanent geschwächt. Wenn deren Praxisferne nicht permanent zu Tage treten würde, könnte man meinen, der Wahnsinn hat Methode! Aber wer spart ist selbst schuld und beim Thema Absicherung konnten schon einige Reislustige mit Thomas Cook üben. Die Eigentümer der Banken haben ihre Einlagen bestimmt schon materiell gesichert und auch ein Mark Zuckerberg ist mit seinem Libre nicht gerade vertrauensbildend.
„Gib mir die Welt und 5%“
Kleine Einführung in das Geldsystem:
https://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0
Mhh, was mir grad beim lesen durch den Kopf ging….
Angenommen das Bargeld wird wie beschrieben abgeschafft und ist als solches nicht mehr verfügbar/vorhanden, WAS passiert dann, WENN sich viele Menschen statt Geld dann zB Gold oder Diamanten unter ihr Kopfkissen oder in den Sparstrumopf legen wollen??
Wäre das dann möglich UND vir allem hätte nicht auch das Auswirkungen auf das s.g Finanzwesen?
2.) Und so allg gesagt:
Ich bin -aus mehrere Gründe- absolut GEGEN die Abschaffung von unser Bargeld.
Wobei mich mit Blick auf den Euro auch nicht wundern würde, wenn v.a bei den Banken und Politikern schon bei der Euro-Einführung mit den Gedanken gespielt wurde, das Bargeld -früher oder später- auch abzuschaffen. Denn einen gemeinsamen, von vielen Ländern genutzen, Euro abzuschaffen, ist dann bestimmt einfacher, als wenn man zig Währungen einzelner Staaten abschaffen wollte.
Der Herr Schäffler. Hat er nicht vor zwei-drei Jahren noch für Bitcoin getrommelt? Ich finde es immer sehr amüsant, wenn hier FDP-Abgeordnete schreiben und ihre Analysen unterbreiten, die gar nicht mal schlecht sind. Aber, aber warum handeln sie genau entgegen ihren Analysen? Im Bundestag und im EP? Warum stimmen die FDP-EP Abgeordneten für die neue EZB-Präsidentin, die Bargeld abschaffen will? Warum stimmen diese Abgeordnete für eine Erhöhung des Mehrjährigen Finanzrahmens auf 1,3 % des BNE (Brutto-National-Einkommen, bisher 1,0 %)? Warum opponiert die Oppositionspartei FDP im Bundestag gegen die Opposition, anstatt gegen die Regierung, was der Auftrag einer Opposition ist?
Die FDP ist und bleibt unglaubwürdig. Herr Schäffler, stellen Sie endlich einen Antrag auf Untersuchungsausschuss Merkel.
Im Übrigen: Bargeld ist Freiheit!
Warnung…..sollte die schleichende Enteignung einmal dem Deutschen Michel so richtig bewusst werden….ist Schluss mit lustig. Der Deutsche mag träge sein und obrigkeitshörig…..aber wenn es um seinen Geldbeutel geht, der dann NICHTS mehr enthält…..kann das Ganze böse enden….
Den Michel den sie meinen gibt es kaum noch, der neue Michel trägt Dutt und spricht Gender und trinkt seinen Latte mit Sojamilch.
„Doch nur Bargeld schützt uns vor der nächsten Stufe der finanziellen Repression. Bargeld ist Freiheit. “
Leider denkt die Mehrheit selten einen Schritt weiter. Immer wieder werden Atikel lanciert, die für die Abschaffung des Bargelds eintreten. Da werden dann so „Argumente“ bemüht, wie z.B. volkswirtschaftliche Schäden durch Schwarzarbeit, Clanwirtschaft, Geldwäsche flankiert mit großen Zahlen, die eh niemand überprüfen kann. Wer dann noch die Foren liest, dem schaudert vor der Dummheit des Volkes. Wie gerne wird da die Oma als beispiel angeführt, die an der Supermarktkasse ihre Münzen rauskramt und wieviel Zeitersparnis bargeldloses Bezahlen bringen würde. Selbst wenn es so viele Oma am Feierabend an Supermarktkassen geben würde, meine Freiheit, meine Unabhängigkeit sind mir die paar Sekunden wert, die die Oma evtl. brauchen würde.
Die Leute denken nicht darüber nach, dass mit der Abschaffung von Bargeld den banken Tür & Tor geöffnet wird, um an der Gebührenschraube nach oben zu drehen. Dann noch die Sozialgesetze wie z.B. Elternunterhalt, bei dem die Kinder von Pflegeheimbewohnern nahezu auf Hartz IV Niveau absacken, um die Kosten des Pflegeheims zu decken.
Ja, der Kopf ist zwar rund, aber Smartphones leider eckig.
Die Abschaffung des Bargelds ist der finale Schritt zur absoluten Kontrolle des Bürgers durch das System. Der gläserne Mensch eben. Eine schauerliche Zukunft.
Guter Kommentar!
Selbst wenn sie das Bargeld abschaffen, wird das den Bankrott des Bankensystems nur unwesentlich aufhalten. Ich glaube sogar, dass der noch vor der Bargeldabschaffung stattfinden wird. Die ständigen Bilanzausweitungen der Notenbanken führen zu nichts, sie machen es nur schlimmer. Das bisschen Bargeld ist im Vergleich zu dem, was auf den Konten gehortet wird nur Peanuts. Größere Beträge zahlt man mit Karte, oder per Überweisung, und wenn es richtig teuer wird, ist Ratenzahlung üblich. Das Bargeld abzuschaffen wäre eine reine Verzweiflungstat, nach der man die Zentralbanker aus den Fenstern springen sieht. Meine Prognose ist, dass nach einem Neuanfang das alte Euro-Geld wertlos ist, und es bei den verbliebenen Banken wieder solide Zinsen für die Einlagen geben wird. Dann wird niemand auf die Idee kommen, sein Geld in Größenordnungen nach Hause zu schleppen, und es wieder als Festanlage in der Bank lassen. Das Bargeld selbst verliert durch die technischen Möglichkeiten seine Bedeutung, und wird weniger in Umlauf sein. Muss es ja auch nicht, wenn man sich wieder auf die Politik verlassen kann, und eine Regierung bekommt, bei der bürgerliche Rechte was gelten.
Die DDR hatte faktisch auch kein bargeld, jedenfalls keines, wo es im gegenzug echte Waren und werte gab. Was haben die Leute gemacht? Sich Ersatzwährungen geschaffen. haste mal n Betonmischer, kriegste 10 Karnickel. haste mal n Radio, kriegste n großen Schinken und 5 Flaschen Korn dazu. Es ist eine Illusion das Bargeld abschaffen zu können – als Ersatzwährung würde schlagartig Gold und Silber in allen erdenklichen Varianten vom Volk mit den Füssen zur Abstimmung getreten. Und schon jetzt liegt auf dem allgemeinen Gold und Silberpreis, ob nun als Münze, Nugget oder einfach nur Schmuck/Bruchgold ein erheblicher Prozentsatz darauf spekulierender Tantime. Selbst Immobilien und Oldtimer haben sich mit der merkelschen europaweiten Katastrophenpolitik grassierenden Sozialismusses auf allen Ebenen gegen jede Vernunft, Rationalität und Wissenschaft längst etabliert, auch ganz ohne Bargeldabschaffung. Das Volk läßt sich nämlich nicht bevormunden. Die können das Bargeld abschaffen, dann heißt es eben in Zukunft nicht mehr, die Küche kostet 20000 Euro sondern haste mal ne Küche, ich bezahle mit 2 Strichachtern oder einem Golf Pirelli. Willste Boot kaufen suche Eigentumswohnung Marzahn….
Am erschütternsten für mich ist eigentlich in ALLEN derzeitigen Realsatiren, das genau die, die sich so gerne als aus der Geschichte gelernt aufspielen offensichtlich rein gar nichts aus der Geschichte gelernt haben. Das ist die aufgeklärte kluge technisierte Moderne? Ich lese seit Jahren die meldungen und denke die menschen des 17 jahrhunderts waren klüger, aufgeklärter und qualifzierter fürs Leben als alle unsere „Eliten“ heute! Nicht mal sprechen können die noch, nur schwabulieren, rumphrasen, heucheln, stammeln. Diese Welt wird untergehen und man hat ja wirklich das Gefühl die finden das auch gut so.
So einfach ist das nicht. Auch in der DDR hatte nur ein Teil der Bürger die Waren, die allerseits beliebt waren und konnte tauschen. Die Mehrheit nicht. Nicht alle haben Handwerker gekannt, denn dass waren vor allem diejenigen, die Tauschwaren besaßen.
Papiergeld ist eine Fitkion von Wert.
Elektronisches Geld ist eine Fiktion einer Fiktion von Geld.
Zuviel fuer mich.
Bargeld lacht – und ist in Deutschland verpflichtend offiziell anerkanntes Zahlungsmittel – ausser bei der GEZ-Wegezolltruppe.
Neulich bei Aldi.
Ich bezahle mit einem € 200.- Schein.
Die Kassiererin muss den Schein natürlich prüfen. Kann sie aber nicht, da kein Prüfgerät an der Kasse vorhanden ist.
Sie ruft die Filialleitung. Die kommt mit einem geeigneten Gerät und prüft. Ihr Blick ist absolut missbilligend und total genervt.
Die anderen Kunden stöhnen bereits, weil sie warten müssen. Ich bekomme das Gefühl, nicht auf dem allerneuesten Stand zu sein.
Ich aber weiß, dass ich nicht der bin, der zu blöd ist. Das nächste Mal werde ich wieder mit € 200.- zahlen !
Das digitale Geld wird kommen über kurz oder lang, ob wir Bürger es nun wollen oder nicht. Woher sonst soll das Geld für das Migrantenpampern kommen. Wenn alles nur irgendwelche digitale „Geldscheine“ sind, die man nicht mehr anfassen kann, nach Hause tragen kann, dann sind Tür und Tor geöffnet für Unmengen von Einsen und Nullen. Aber auch so ein System wird zusammenbrechen und was dann?
….dann kommt die galoppierende Inflation. Geschichte wiederholt sich…immer.
“ ob wir Bürger es nun wollen oder nicht.“ Falsch. Beweis/Beispiel Ecuador und die Erhöhung der Benzinpreise. Da können wir einiges von lernen.
Nichts, rein gar nichts kann gegen den Willen der Bürger geschehen, sofern diese wie ein Mann dagegen stehen. Tja „sofern“ ist hier der Knackpunkt.
Pah, glauben Sie das wirklich?
1. Steht hier niemand auf, höchstens diejenigen, die gegen die Bargeldbewahrer dann aufmarschieren würden.
2. Unsere Regierung würde das einen feuchten Kehrricht interessieren, wenn wir für Bargeld auf die Straße gehen würden. Sofort würde die Schlägertruppe Antifa in Bewegung gesetzt, die dann diese Demos kontaminieren. Die Gelbwesten haben nichts erreicht und da gingen mehr Leute auf die Straße als je hier in Deutschland für so etwas zusammenkommen würden.
3. Ecuador ist nicht Deutschland. Natürlich würde vor der Bargeldabschaffung diese ideologisch so vorbereitet, dass diejenigen, die das nicht wollen, als Deppen da stehen. Man würde zum richtigen Zeitpunkt (siehe Halle) schon etwas einfädeln. Da bin ich mir ganz sicher.
Und natürlich wird auf das Zentralbankkonto dann der Strafzins/Verwahrentgelt erhoben.
„Bargeld ist Freiheit.“:
Solange es nicht mittels Inflation entwertet wird.
Frage an Radio Eriwan, wofür brauche ich als Kunde einer Bank eine Einlagensicherung?
Erinnern Sie sich noch an Zypern?:
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/einlagensicherung-so-schuetzen-sparer-ihr-geld/7995748-all.html
Gehört Ihnen als Kunde ihr Geld auf dem Girokonto?:
https://www.girokonto-tipps.net/girokonto-ratgeber/so-funktioniert-die-einlagensicherung/
Und wie sieht es bei einem Wertpapierdepot aus?:
https://www.gevestor.de/details/ist-ein-wertpapierdepot-durch-gesetzliche-einlagensicherung-geschuetzt-505847.html
Jetzt dürfen Sie sich fragen, warum Ihr Geld auf ihrem Girokonto, bei der Bank, nicht Treuhänderisch verwahrt wird?
Wie Sie im Eingangsstatement richtig sagen: „>Bargeld ist Freiheit.“<
Und genau die "Freiheit" ist es, die uns genommen werden soll; mit allen Mitteln, …zu jeder Zeit, …auf allen Ebenen, …bei allen Handlungen !
Der Staat -Big Brother- verlangt nach absoluter Kontrolle. Nur so kann auch die "Insolvenzverschleppung beim EURO" noch etwas länger hinausgezögert werden, indem die Staaten und die EZB die absolute Kontrolle über die Finanzströme erhalten und entsprechend eingreifen können, …natürlich zum Wohl der Allgemeinheit; versteht sich von selbst !
Schön wäre noch eine Erklärung warum die Staaten ihre Schulden in ihrem eigenem Geld aufgenommen bei geldschöpfenden Privatleuten Verzinsen müssen? Für mich blieb da schon immer das Geschmäckle der Tributzahlungen an Großinvestoren…
Die grosse Enteignung – sie schreitet voran.
Die Enteignung ist doch nur ein Teilaspekt. Wenn dereinst nach chinesischem Vorbild ein Social Credit System eingeführt wird und Ihnen Ihre Scores abhanden gekommen sind, weil Sie z.B. AfD gewählt haben, können Sie nicht mal mehr ein Brot kaufen.
Waren und sind Knechtschaft und Unmündigkeit nicht seit Anbeginn der Zeit wichtige Herrschaftsinstrumente? — Die Freiheit muß sich Generation für Generation immer wieder neu erkämpft und aktiv verteidigt werden. Darin sind die Menschen des Westens müde und bequem geworden. Also werden sie ihre Freiheit Meter um Meter wieder verlieren. Ich bin sicher, daß sie irgendwann erwachen und dann auch in der Lage sein werden, den Trend umzukehren. Vernünftiger wäre natürlich, es gar nicht so weit kommen zu lassen, aber da habe ich die Hoffnung aufgegeben. Es muß weh tun, sonst kommt der Michel nicht vom Sofa hoch.
Hier möchte ich einige Zitate von geführten Gesprächen mit Bankern aus unterschiedlichen Häusern aus dem letzten Monat aufführen: Münchner Banker: „alle in unserem Hause sind der Meinung, das System ist am Ende.“ „Uns Jüngeren wird von den alten Hasen geraten, in Gold / Goldmünzen zu investieren.“ Schweizer Banker: „Aktuell steht das System Kopf. Alles was ich über Finanzen und Zinsen gelernt habe, ist nicht mehr gültig, ist umgedreht. Wir nehmen auch nur noch ausländische Kunden ab 1 Mio.“ Mannheimer Banker zur Einlagensicherung: „Ich habe Ihnen das mal mit der Einlagensicherung 100.000 Euro erklärt. … Ob es im Notfall greifen würde, steht auf einem anderen Blatt.“
Die Banker spüren bzw. wissen, dass das System nicht mehr funktioniert. Jeder Mensch, der nicht blöde ist, weiß das.
Außer Merkel vielleicht, die nicht.
Die Banker wittern aber auch super Geschäfte.
Immobilienfonds, Goldmünzen, Lebensversicherung.
Würde ein Banker wirklich glauben, das System wäre am Ende, würde er sich einen Acker und eine Armbrust kaufen.
Das waren keine Beratungs- oder Geschäftsgespräche! Es wurde nichts investiert. Sollte ich vielleicht dazusagen. Es waren „unabhängige“ Gespräche. Es hat mich meist ratlos zurückgelassen.
Beängstigend irgendwie.
Banker kaufen keine Armbrüste. Die können sich das richtige Gerät leisten.
Ich halte das mit für einen Grund, warum die EU das Waffengesetz zentralisiert und zusätzliche Restriktionen laufend einfliessen lässt.
Auch die, deshalb wollen die ja unbedingt Geld, was nur noch aus 1 und 0 besteht. Damit wollen sie sich retten.