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Ein paar kritische Fragen

Klimawandel – Katastrophe oder Weg in die Diktatur?

von Gastautor

18.10.2019

| Lesedauer: 10 Minuten
Das Max Planck Institut hat als Einflussfaktoren fürs Klima summiert: Sonneneinstrahlung, Strahlungshaushalt der Erde (Absorption, Reflexion, Emission), Wolken, Vulkanismus, Meeresströmungen, Winde, Wechselwirkungen zwischen Luft, Eis, Ozean, Süsswasser, Land, Fauna, und Flora, sowie menschliche Eingriffe.

Die Diskussion über den Klimawandel wird alles andere als sachlich geführt. Die Gemüter sind sehr erhitzt, denn schliesslich geht es ja um katastrophale Prognosen. Weltweite Ernteausfälle, Dürren, Stürme, Fluten, Aussterben wichtiger Spezies, globale Kriege um Ressourcen, etc. Weitherum herrscht die Meinung, dass (1) der Klimawandel katastrophale Folgen haben wird, (2) der Mensch diesen durch den CO2 Ausstoß verursacht, und (3) die Menschen darum aufhören müssen, so viel CO2 zu produzieren. Da alle diese Aussagen als bombensichere, wissenschaftlich erwiesene Tatsachen gesehen werden, ist es auch nicht verwunderlich, dass jeder, der diese Aussagen in Frage stellt, automatisch in einem sehr fragwürdigen Licht gesehen wird.

Genau dies will ich aber in diesem Artikel nun tun. Ich will ein paar kritische Fragen stellen, um einerseits die Absolutheit der heute gängigen Meinung etwas aufzuweichen, und anderseits auf die Gefahr staatlicher Kontrolle aufmerksam zu machen, die heute viel zu wenig Beachtung kriegt.

Das Geschäft mit Katastrophen

Das Geschäft mit Katastrophen ist schon ein Altes. In den 1970er Jahren zum Beispiel war sich die Mehrheit der relevanten Wissenschaftler einig, dass demnächst die nächste Eiszeit beginnen wird. Die Schlagzeilen klingen fast genau wie heute, bloss behaupten sie alle dass der globale Kälteeinbruch zu all den Schrecken führen wird.

Das Waldsterben in den 80er Jahren ist ebenfalls ein gutes Beispiel einer sehr emotional geführten Debatte über ein Umweltthema. Auch die Pandemien, die immer mal wieder „ausbrechen“, sind ein gutes Beispiel des Geschäfts mit Katastrophen. SARS, Vogelgrippe, Schweinegrippe, etc. An SARS starben 2002 weltweit gerade mal 744 Menschen, und trotzdem verschlingt das deshalb gegründete ECDC weiterhin jährlich über 50 Mio. Euro. Auch die Schweine und die Vogelgrippe hatten vor allem den Effekt, dass Roche doch noch etwas mit Tamiflu verdienen konnte.

Es ist mir bewusst, dass dieses Argument sehr heikel ist. Es gibt durchaus auch immer wieder reale Katastrophen, wie z.B. Seveso, Bhopal, Tschernobyl, Fukushima, und diverse Öl-Katastrophen. Dort wäre es besser gewesen, man hätte früher gehandelt oder besser aufgepasst. Und wer weiß, vielleicht wäre der deutsche Wald ohne Eingreifen der Regierung ja wirklich abgestorben. Auch die Reaktion auf das Ozonloch hat schliesslich dazu geführt, dass dieses sich momentan wieder am Schließen ist. Und vermutlich sind die Luftfilter, die seit 1983 in deutschen Verbrennungsanlagen montiert werden müssen, auch eine gute Sache.

Man weiss es erst, wenn es zu spät ist

Vielleicht wäre ja, ohne rasche globale Aktion, auch eine der oben erwähnten „Pandemien“ zu einer großen Katastrophe geworden. Das ist genau das Problem mit den Katastrophen, man kann sich nie sicher sein. Tritt die Katastrophe ein, dann weiss man es zwar, ist aber zu spät. Und wenn die Katastrophe ausbleibt, dann kann man nie sicher sagen, ob die ganzen abwehrenden Massnahmen übertrieben waren, oder ob sie eben gerade zum Ausbleiben der Katastrophe geführt haben. Erschwerend kommt weiter hinzu, dass es bei Katastrophen immer schnell gehen muss. Man muss jetzt sofort reagieren, denn nachher ist es vielleicht schon zu spät.

Darum ist das Thema ja genau so schwierig. Einerseits ist das Verhindern von Umweltkatastrophen eine legitime Aufgabe des Staates. Aber gleichzeitig sind die Rahmenbedingungen der Katastrophenabwehr geradezu ideal für Lobbying, Korruption, und Vetternwirtschaft. Es muss schnell gehen, enorm komplexe Systeme sind betroffen, und am Ende kann man nicht wirklich sagen, was jetzt genau notwendig war und was nicht. Viel bessere Bedingungen, um für sich und seine Interessensgenossen ein paar Millionen Steuergelder abzuzweigen sind ausserhalb von Krieg kaum vorstellbar.

„Halten wir also fest: Es gibt reale Katastrophen, wo der Staat dringend in die Wirtschaft eingreifen muss, es gibt aber auch das Geschäft mit fabrizierten Katastrophen, die als fadenscheinige Begründung für präferentielle Gesetze dienen, an denen wenige auf Kosten der Steuerzahler einen Haufen Geld verdienen.“

In welche Kategorie fällt nun die globale Erwärmung? Und zu wieviel Prozent?

Der geologische Vergleich

Das Max Planck Institut hat in einer übersichtlichen Auflistung [2.1] folgende Einflussfaktoren fürs Klima summiert: Sonneneinstrahlung, Strahlungshaushalt der Erde (Absorption, Reflexion, Emission), Wolken, Vulkanismus, Meeresströmungen, Winde, Wechselwirkungen zwischen Luft, Eis, Ozean, Süsswasser, Land, Fauna, und Flora, sowie menschliche Eingriffe. Der oft zitierte Treibhauseffekt kommt durch die Gaszusammensetzung der Luft zustande. Er wird also von allen eben erwähnten Luftinteraktionen beeinflusst. Alle diese Faktoren spielen zusammen, und beeinflussen einerseits die globale Durchschnittstemperatur, aber auch, für Menschen fast noch wichtiger, die lokalen klimatischen Begebenheiten. Der Golfstrom z.B. erhöht die Temperatur in Europa um 5 bis 10°C. Ohne ihn wäre es in Europa deutlich kälter, sogar wenn die Erde durchschnittlich wärmer wäre.

Die Durchschnittstemperatur der Erde schwankt auch ohne menschliches Zutun schon ganz ordentlich. Vor 50 Mio. Jahren war sie über 12°C höher als heute. Als der Mensch sich vor ca. 6 Mio. Jahren von dem gemeinsamen Vorfahren mit den Schimpansen abspaltete, war sie ca. 3°C höher. Vor ca. 2.6 Mio. Jahren begann die letzte Eiszeit, während der es mehrmals 5 bis 10°C kälter war als heute.

Mit dem Meeresspiegel verhält es sich noch viel dramatischer. Laut diesen Angaben lag der Meeresspiegel vor ca. 22.000 Jahren bis zu 130m tiefer als heute. Bis vor 11.000 Jahren war die Beringstrasse noch eine Landbrücke zwischen Asien und Alaska. Seither ist der Meeresspiegel um 60m angestiegen. Die höchsten historischen Meeresspiegel werden auf 170m bis 270m über dem heutigen Niveau geschätzt. Faktoren, die den Meeresspiegel beeinflussen, sind gemäß: die Größe der Eiskappen, Thermische Ausdehnung der Wasserkörper, Tektonische Änderungen des Ozeanbeckenvolumens, relatives Absinken oder Anheben von Landmassen, und Sedimentierung.

„Wir halten fest: die Erde hat auch ohne menschliches Zutun bereits Temperaturschwankungen von ±10°C und Meeresspiegelschwankungen von ±130m erlebt. Das heisst nicht, dass menschliche Eingriffe keine Mitverantwortung für die jüngste Erderwärmung haben, aber man kann sicher nicht ohne weiteres sagen, dass sie voll dafür verantwortlich sind.“

Aber sogar wenn

Aber angenommen wir akzeptieren einfach mal, um das Argument zu prüfen, dass 100% des jüngsten Klimawandels durch Mensch-gemachtes Treibhausgas verursacht sind. Dann bliebe immer noch die Frage ob die Klimaveränderung denn netto negativ ist. Wieviel Land wird dadurch für Menschen unbewohnbar und wieviel unbewohnbares Land wird dadurch bewohnbar? Wir sehen also, dass der heutigen Katastrophenstimmung noch eine zweite Annahme zugrunde liegt, nämlich die, dass die Erderwärmung überwiegend und extrem negative Folgen haben wird. Aber angenommen, um des Arguments willen, wir akzeptieren auch diese Annahme. Dann stellt sich natürlich sofort die Frage: Wäre es denn nicht besser, wenn die Erde kälter würde? Und wenn ja, wieviel kälter wäre denn optimal? Aber, wie wir bereits gesehen haben, war der Prospekt einer Erdabkühlung 1970 genau so beängstigend, wie der Prospekt einer Erderwärmung es heute ist. Die Annahme ist also, dass das jetzige Klima genau perfekt ist, und dass alle Abweichungen davon katastrophal wären. Diese These scheint mir zwar sehr unwahrscheinlich, aber, um das Argument zu testen, können wir auch sie einmal annehmen.

Falls die heutige Durchschnittstemperatur tatsächlich optimal wäre, dann müssten wir irgendwie dafür sorgen, dass stets gleich viel Energie von der Erde abgestrahlt wird wie von der Sonne eingestrahlt wird. Treibhausgase „reflektieren“ einen Teil der von der Erde abgestrahlten langwelligen Wärmestrahlung zurück zur Erde und erhöhen somit die Erdtemperatur. Das heißt, entweder brauchen wir weniger Treibhausgase in der Atmosphäre, oder wir müssen dafür sorgen, dass mehr Sonnenlicht von der Atmosphäre weg reflektiert wird, bevor es überhaupt auf der Erdoberfläche auftrifft. Wolken, Aerosole, und Partikel in der Atmosphäre tun dies besonders effektiv.

Das Marine-Cloud-Brightening Projekt zum Beispiel würde diesen Effekt nutzen. Forscher beschreiben, wie man Meereswasser in die Atmosphäre schleudern könnte, um Wolken zu generieren, die mehr Sonnenlicht reflektieren und dadurch die durchschnittliche Erdtemperatur senken. Natürlich ist es eine große Frage, ob es ethisch vertretbar und / oder pragmatisch ist, das Klima so direkt zu beeinflussen. Aber gemäss dem Argument, dass wir am Anfang dieses Abschnitts akzeptiert haben, tun wir dies mit unseren Treibhausgasen ja sowieso schon längst, bloß bisher unabsichtlich.

„Wir halten fest: Sogar wenn man die Annahme akzeptiert, dass 100% der jüngsten Erderwärmung durch Mensch-gemachtes CO2 verursacht wird, und auch, dass das heutige Klima genau optimal ist, ist trotzdem noch nicht automatisch klar, dass CO2 sparen die beste Lösung des Problems ist.“

CO2 Sparen, aber wo am ehesten

Aber, sogar wenn wir akzeptieren, dass CO2 sparen der einzige objektiv sinnvolle und dringend notwendige Weg ist, das Klima zu retten, bleibt immer noch die Frage, wo und wie man denn nun am besten CO2 sparen sollte. Man hört ständig davon, wie schlecht das Autofahren und das Fliegen ist, und dass man dies höher besteuern und strenger regulieren sollte. Außerdem sollten die Leute nur saisonales Gemüse essen, ihren Abfall trennen, und keine Kinder mehr kriegen. Andererseits sollen dann Elektroautos, Züge, und erneuerbare Energiequellen subventioniert werden. Aber stimmt das denn wirklich? Sind die individuellen Entscheidungen der Bürger wirklich das Hauptproblem, wo man heutzutage ansetzen muss, um CO2 zu sparen? Das würde ja heißen, dass man alle anderen, weniger dringenden CO2 Quellen bereits so weit wie möglich optimiert hat. Dies ist aber absolut nicht der Fall!

Zum Beispiel hat Google im August 2019 eine Klimakonferenz in Palermo, Sizilien organisiert. Die Teilnehmer, alles super reiche Politiker, Hollywoodstars, oder Tech-Giganten, reisten dabei mit 114 Privatjets und mehreren Super-Yachten an. Dabei hätte man, wie viele Firmen dies oft tun, die ganze Konferenz auch einfach per Skype durchführen können. Ein Privatjet vom Typ Gulfstream V, wie ihn z.B. Elton John zum Anreisen benutzte, verbraucht ca. 1430g Benzin pro km. Zum Vergleich, eine Boeing 747-400 verbraucht bei einem Langstreckenflug ca. 10700g/km. Bei einer Maximalbelegung von 416 Personen ergibt das dann ca. 26g/km/pers. Das heisst, ganz grob hätten anstelle der 114 Privatjets 6300 Menschen in die Ferien fliegen können. Und das ist es doch, was diese Klimakonferenzen sind. Ferien und PR Aktionen für superreiche Klima-Wichtigtuer. Denn wollten sie tatsächlich CO2 sparen, hätten sie ihre Konferenz per Skype gemacht. Oder wären mit einem Linienflug gereist. Oder hätten ihre Konferenz in einem Hotel neben dem JFK Flughafen abgehalten. Dort ist es aber nicht ganz so schön wie in Palermo …

Krieg ist etwa die dümmste CO2 Quelle

Und dann gibt es da noch einen anderen unnötigen CO2 Produzenten, der selten Beachtung kriegt: Krieg. LKWs, Panzer, Flugzeuge, Hubschrauber, Flugzeugträger, Zerstörer, und U-Boote verbrauchen alle gigantische Mengen von Energie. Während ein durchschnittliches Auto 60g Benzin pro km verbraucht, verbraucht ein militärisches Fahrzeug vom Typ HMMWV ca. 140g/km, und ein Leo-2 Panzer 1640g/km (siehe hier). Eine Boeing 747-400 verbraucht wie gesagt ca. 26g/km/pers. Ein Kampfflieger vom Typ F-16 verbraucht ca. 2680g/km. Dabei führt 1g verbrannter Kraftstoff jeweils zu ca. 3.16g CO2.

Hier ein Beispiel zur Unsinnigkeit von Krieg aus CO2-Sicht: Allein der Benzinverbrauch der zwei B-2 Bomber, die im Januar 2017 benutzt wurden, um in einer einzelnen Mission 80 mutmassliche ISIS Kämpfer zu töten, belief sich auf ca. 1.000 Tonnen CO2. Dafür hätten 370 Deutsche 1 Jahr lang Auto fahren können. Nur vom Benzin der zwei Bomber alleine. Dabei wurden weder die 15 beteiligten Tankflugzeuge, noch der Aufbau oder die Instandhaltung der Militärbasis oder der Bomber oder sonst irgend etwas berücksichtigt.

Aber der Benzinverbrauch, das ist ja erst der Transport. Ausser bei Kernwaffen beziehen nämlich alle Raketen, Bomben, Granaten, Munition, und Sprengstoffe ihre Explosionsenergie auch durch Verbrennungsprozesse, produzieren also auch CO2. Und alles was irgendwo zerstört wird, muss danach mit Maschinen geräumt und anschliessend wieder neu aufgebaut werden. Menschen die verletzt werden müssen in Spitälern operiert oder sonst gesund gepflegt werden. Man produziert also CO2 um Zeug zu zerstören, dessen Aufbau bereits CO2 gekostet hat, und das dann wieder geräumt und noch einmal aufgebaut werden muss. Das ist gleich 3-fach doof.

Unnötige Bürokratie erzeugt auch CO2

Aber es ist nicht nur Krieg, wo der Staat viel absolut erlässliches CO2 erzeugt. Da gibt es zum Beispiel noch die ganze unnötige Bürokratie. Für jede unnötige Regierungsinstanz müssen auch Gebäude gebaut, beleuchtet, und geheizt werden. Die Angestellten sind dann ständig am Telefon oder am PC und senden Anfragen an andere Instanzen oder Firmen, und zwingen diese so, mehr Aufwand zu betreiben, um die gleiche Dienstleistung zu erbringen. Berge von unnötigen Formularen müssen ausgefüllt, hin und her geschickt, gestempelt, gescannt, ausgedruckt, und abgelegt werden. Je ineffizienter der Produktionsprozess, umso mehr Energie wird verbraucht um den gleichen Lebensstandard zu erreichen.

Und dann gibt es auch noch die ganze Überwachung und elektronische Datenerfassung. Mittlerweile sehe ich an jedem Bahnhof und in jedem Zug und Bus überall Kameras. Und all diese Daten müssen auch irgendwo prozessiert und abgespeichert werden. Und bringen sie wirklich mehr Sicherheit, oder vor allem mehr Überwachung der Bürger? Aber man hört nie den Ruf: Der Staat soll endlich schlanker werden um CO2 zu sparen. Oder: Unnötige Gesetze sollen abgeschafft werden, um die Produktion effizienter zu machen und so CO2 zu sparen. Man hört immer nur: Die Leute sollen auf xyz verzichten.

„Also: Sogar wenn man akzeptiert, dass wir CO2 sparen müssen, gibt es noch viele Punkte an denen man zuerst ansetzen sollte, bevor Otto Normalverbraucher auf alles verzichten muss.“

Es geht aber nicht ums Klima

Fassen wir also zusammen: Wie wir gesehen haben, muss man viele Annahmen akzeptieren, bis man zur heute gängigen Meinung kommt. Man muss insbesondere überzeugt sein, dass der Mensch-gemachte Treibhauseffekt die Hauptursache für die momentan beobachtbare Erderwärmung ist, und dass diese Erwärmung katastrophale Folgen für grosse Teile der Menschheit haben wird. Und sogar, wenn man dies glaubt, ist noch lange nicht klar, dass CO2 Sparen die sinnvollste Art ist damit umzugehen. Man könnte Wolken erzeugen, oder mit Flugzeugen Partikel in der Atmosphäre verteilen, um Sonnenlicht zu reflektieren. Gemäss (Beitrag Nature.com) könnte man die Partikel-Lösung für ca. 10 Mrd. $ jährlich umsetzen. Ein Klacks also, gegeben, dass Deutschland alleine gerade entschieden hat 54 Mrd. für die Reduktion von CO2 auszugeben.

Wieso werden diese Lösungen also nicht viel breiter diskutiert und untersucht? Wo man sie doch vergleichsweise einfach und günstig implementieren könnte. So wie ich das Ganze eben sehe, geht es nicht wirklich um den Klimaschutz, und es geht auch nicht wirklich ums CO2. Denn was alle heute diskutierten Lösungen gemeinsam haben ist, dass sie immer gegen die persönliche Freiheit der Bürger gehen. Wenn es wirklich ums Klima ginge, würde man objektiv die beste und effektivste Lösung suchen. Man würde ernsthaft versuchen, CO2 zu sparen. Solche Eskapaden wie die Google Konferenz mit 114 Privatjets würde es nicht geben. Genau so würde man alle Flüge für Staatsangestellte streichen, und ihnen beibringen wie man Skype benutzt. Man würde aufhören Länder im Nahen Osten zu bombardieren, unkritische Regierungsdienste streichen, etc. Aber das tut man nicht. Im Gegenteil, man baut die Bürokratie immer weiter aus. Der einzige Ort, wo man CO2 sparen will, ist dort, wo es die persönliche Freiheit der Bürger reduziert.

Also geht es nicht wirklich ums Klima oder zumindest nicht nur. Ich sehe in diesem ganzen Klima-Aktivismus einen starken antikapitalistischen, anti-freiheitlichen Unterton. «Man kann die Menschen nicht frei entscheiden lassen, denn sonst zerstören sie den Planeten. » Also muss man sie kontrollieren und bevormunden. Dies ist ein von Grund auf autoritäres Weltbild, und es wird zu einer autoritären Gesellschaftsstruktur führen, wenn wir es nicht wieder unter Kontrolle kriegen.

Persönliche Freiheit unter Angriff

Seit vielen Jahren steht die persönlichen Freiheit unter Angriff. Stets gibt es einen Grund, sie etwas zu reduzieren, aber wenn der Grund dann längst wieder verschwunden ist, wird die Reduktion nicht rückgängig gemacht. Die temporäre Massnahme bleibt für immer. Durch diese langsame aber stetige Reduktion der persönlichen Freiheit nähern wir uns Schritt für Schritt einer totalitären Struktur. Ob dies dann am Ende eine Konzern-Oligarchie oder eine politische Diktatur ist, ist für die breite Bevölkerung nebensächlich.

Ich bestreite überhaupt nicht, dass es den Treibhauseffekt gibt, oder dass die Erde sich in den letzten Jahren erwärmt hat. Was ich mit diesem Artikel bezwecken will ist (1) zu hinterfragen, ob dies wirklich so eine grosse Katastrophe ist, und (2) auf die Gefahr der Reduktion von persönlicher Freiheit aufmerksam zu machen. Ich empfinde das permanente, langsame abrutschen in Richtung eines totalitären Systems als die viel gravierendere Gefahr als ein Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur, sei dieser nun Mensch gemacht oder nicht. Denn Naturkatastrophen können wir mit vereinten Kräften und moderner Technologie beikommen, aber eine totalitäre Diktatur, das ist eine Hölle ohne Ausweg.

Nachtrag: Wüste oder Diktatur

Wie ich gerade realisiert habe, als ich das Icon für diesen Artikel erstellt habe, ist diese Diskussion ein absolut archetypisches Drama! Wüste oder Diktatur. Die zwei fundamentalen Grundängste der Menschheit. Die Natur wird uns feindlich und erhält uns nicht mehr am Leben – Die Gesellschaft wird uns feindlich und verunmöglicht uns das Leben. Ich bin mir bewusst, dass ich eine Prädisposition in Richtung der Angst vor Diktatur habe, und ich wollte in diesem Artikel die Gefahr der Diktatur herausarbeiten, da ich das Gefühl habe, dass sich viele Leute heutzutage dieser Gefahr zu wenig bewusst sind.

Aber fairerweise muss man sagen, dass beide Ängste gleichberechtigt und gleich valide sind. Es sind die zwei ewigen Ängste der Menschheit. Bereits im Alten Testament wird die Hungersnot und die Tyrannei in Ägypten als Beispiele angeführt. Als ich dies realisierte, kam bei mir gleichzeitig auch die Hoffnung auf, dass wir es schaffen werden, beide Gefahren zu umschiffen. Der Held ist die Rettung, sowohl vor der feindlichen Natur als auch vor der feindlichen Gesellschaft. In der einen Geschichte bezwingt der Held den Drachen, in einer anderen bezwingt er einen tyrannischen König. Und so, wenn wir alle an uns selber arbeiten, um ein bisschen besser, ein bisschen mehr wie ein Held zu sein, dann können wir es schaffen beide Gefahren abzuwenden und auf dem rechten Weg zu bleiben.


Dieser Beitrag von Amos Zweig ist zuerst hier erschienen.

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42 Kommentare

  1. Nirgends gibt es so viel Populismus wie bei Klimathemen.
    Indien und China haben enormes Wirtschaftswachstum verbunden mit enormen CO2 Anstieg (und das wird sich so schnell nicht ändern), sodass jegliche Maßnahmen CO2 einzusparen in Deutschland lächerlich marginalen Nutzen bringen.
    Aber anstatt über technologischen Möglichkeiten und Forschung zu reden, dreht sich die deutsche Debatte um Verbote, Wohlstandsverzicht und Erziehung zur grünen Ideologie. Der öffentlich akzeptierte Meinungskorridor wird durch die Medien immer enger geschnürt und ich teile die Angst des Autors, dass wir auf dem Weg in ein totalitäres System sind.

  2. Warum gerade Skype? Das gehört einem US-Konzern, der seine User bespitzelt und dessen Nähe zur NSA dokumentiert ist. Wer sich also gerne bespitzeln läßt, nutzt Microsoft-Produkte wie Skpye.
    Wer das nicht möchte nutzt quelloffene Lösungen wie zum Beispiel jitsi.org. Funktioniert genauso und bewahrt die Privatsphäre.

  3. „Der geologische Vergleich“
    Nachdem Klima und Umwelt ja v.a. bei den Schülern zuletzt in aller Munde waren, habe ich neulich nachgeschaut, wieviele Studenten denn dieses Jahr hier auf der Uni mit dem Studium der Geologie begonnen haben. Schließlich ist es nicht zuletzt aufgrund des Klimawandels eines der relevantesten Studienfächer überhaupt mit 100% Jobgarantie und einem unglaublich breit gefächerten Anwendungsgebiet wie kaum ein anderes. Es sind 14.

    Ganze vierzehn Personen sind bei den Pflichtlehrveranstaltungen des ersten Semesters gemeldet; bei den anderen sind es kaum mehr, also nicht einmal als freie Wahlfächer scheint dieses Gebiet die jetzigen Studenten zu interessieren.

    (Zum Vergleich: Die VO „Einführung in die Klima- und Energiepolitik“ des FB Politikwissenschaft und Soziologie hat 332 Teilnehmer.)

    Ständig wird von Erderwärmung, Gletschern, Meeresspiegel und -Übersäuerung, Rohstoffen, CO2-Kreislauf und Treibhauseffekt, etc. gelabert, aber das einzige Studium, das sich mit alledem (und noch viel mehr) wirklich tiefgehend befasst, interessiert nicht?

  4. Was die Natur zu dieser mensch-gemachten Hysterie meint, kann auf Java deutlich beim Vulkanausbruch beobachtet werden, Jahrzehnte an angestrebter CO2 Einsparung in Dummerland in wenigen Minuten freigesetzt. Jetzt kommt der Untergang des Weltklimas noch viele eher.

  5. Ein wunderbarer Artikel!
    Genau das, was der häufig missbrauchte Ausdruck „hinter-fragen“ meint. Alles kommt auf den Prüfstand – Plausibilität, Verhältnismäßigkeit, Sinn und Verstand selbst unter den angenommenen Prämissen – und dann, das Wichtigste, die eigentlichen Motive …
    Über „Das ist gleich 3-fach doof“ musste ich lachen. Leider ist bei uns vieles zig-fach doof, weil nicht genug nachgedacht wird, man vor Bäumen den Wald nicht sieht und im Grunde genommen ganz andere als die vorgeschobenen Ziele verfolgt …
    Großer Dank an Amos Zweig!

  6. Als ich den Titel dieses Beitrags gelesen habe, kam mir der Gedanke, ob es nur diese zwei Folgen des Klimawandels geben könne. Tertium non datur? Nun, das glaube ich nicht.

    Erstens hat es den Klimawandel schon immer gegeben. Was wir derzeit sehen, befindet sich innerhalb des Korridors, den die extremsten Ausprägungen des Klimas auf diesem Planeten markieren.

    Von beiden Extremen, Hitze und Kälte, die es auf der Erde bereits einmal gegeben hat, sind wir weit entfernt. Deshalb versuche ich es einmal mit dem Schlachtruf der Aufklärung „Sapere aude“! Dies heißt wortwörtlich übersetzt „Wage es, weise zu sein!“ und steht damit in schönem und entlarvendem Widerspruch zu Greta Thunbergs „How dare you…“, Wie könnt ihr es wagen…!, mit dem sie Kritiker des Klimahypes mundtot machen will.

    Abgesehen von den vorgenannten Fakten gibt es immer noch vielfältiges Leben auf der Erde, trotz dieser Extreme bei Hitze und Kälte ist es nicht ausgestorben. Das heißt nichts anderes, als dass all diese Wetter- und Klimabedingungen nicht per se lebensfeindlich sind, sondern lebenskompatibel. Für diese Erkenntnis braucht man keine Professur und keinen Doktorgrad in Klimatologie, sondern nur gesunden Menschenverstand.

    Die bekannten Extreme bei Hitze und Kälte zeigen auch, dass es die behaupteten, kurz bevorstehenden Kipppunkte nicht gibt. Denn diese liegen, wenn es sie überhaupt gibt, jenseits der bisher auf der Erde herrschenden Klimaextreme. Wäre es anders, dann gäbe es bereits kein Leben mehr auf der Erde und die Erde wäre entweder so heiß wie die Venus oder so kalt wie der Jupitermond Titan. Auch zu dieser Erkenntnis reicht gesunder Menschenverstand, Kenntnisse in Klimatologie sind nicht erforderlich. Grundkenntnisse in Astronomie, Geschichte und Paläontologie reichen. Früher wurde soetwas von richtigen Lehrern noch in der Schule unterrichtet.

    Was wir Menschen aber zusätzlich zu den früheren Lebewesen haben, die jedes Klima und Wetter einfach so hinnehmen mussten, ist unsere Anpassungsfähigkeit und unsere Erfindungsgabe. Menschen leben in den heißen Zonen am Äquator genauso wie in den kalten Zonen am Polarkreis. Es gibt keine Zone auf der Erde, sei sie noch so heiß oder noch so kalt, in der kein Leben gefunden wurde.

    Sowohl gegen Kälte als auch gegen Hitze können wir Menschen uns und die mit uns lebenden Tiere mit technologischen Mitteln schützen. Aber wir können nicht den Energieausstoß der Sonne verändern, wir können nicht die Umlaufbahn der Erde verändern und auch nicht den Neigungswinkel der Erdachse – alles wichtige und prominente Parameter der Wetter- und Klimaentstehung. Das Klima kontrollieren zu wollen, indem man die „Ursache CO²“ bekämpft, ist genauso aussichts- und wirkungslos, als wenn man die Umlaufbahn des Mondes verändern wollte, um Springfluten zu verhindern.

    Dennoch wäre eine Warmzeit einer Kaltzeit vorzuziehen, denn in der Regel ging es dem Leben auf der Erde in Warmzeiten besser. Es gab genug Nahrungsangebot, die Ernten waren üppiger und besser, die Menschen hatten mehr Muße, sich weiterzuentwickeln, anstatt ihre Zeit dem Überlebenskampf widmen zu müssen.

    Zivilisationsschübe gab es stets in Warmperioden der Menschheit, sei es in der Mittelmeerregion , in Asien oder in Mittel- und Nordeuropa. Gleiches ist von Kälteperioden nicht bekannt. DAS sollte uns zu denken geben!

    Bei dem ganzen Klimahype fällt mir eine Geschichte ein, die ich irgendwo einmal gelesen habe:

    Ein Mann steht auf einer vielbefahrenen Kreuzung, wedelt wie wild mit den Armen und behindert den Verkehr. Das ruft einen Polizisten auf den Plan. Der geht auf den Mann zu und fragt ihn, was das soll. Der Mann darauf: ich vertreibe die blaugepunkteten rosa Elefanten. Der Polizist fragt verwundert: „blaugepunkteten rosa Elefanten? Die gibt es doch gar nicht, oder sehen Sie hier welche?“ Darauf der Mann: Natürlich nicht, schließlich habe ich die alle vetrieben! Da können Sie mal sehen, wie wichtig es ist, was ich hier tue!“

    Wieso denke ich jetzt an Extinction Rebellion und FFF?

  7. Nachtrag: Eben habe ich es herausgefunden: Es ist das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) gemeint – dort steht aber etwas anderes als in diesem Text hier – z.B.: „Über längere Zeiträume hinweg deuten die Daten auf einen Einfluss der Sonne auf das Klimageschehen hin, auch wenn dessen genaues Ausmaß und die Wirkungsmechanismen selbst noch unklar sind. Bei der globalen Erwärmung der vergangenen 100 Jahre wird ebenfalls ein gewisser Beitrag der Sonne nahegelegt, allerdings hat spätestens seit etwa 1980 der verstärkte Treibhauseffekt durch die Zunahme von Kohlendioxid in der Atmosphäre die Überhand gewonnen.“
    Das wissenschaftliche Mäntelchen dieser Arbeit ist doch sehr fadenscheinig…

    • @ Dr. Hof
      bemerken sie den Widerspruch sowohl in ihrem Zitat
      als auch in ihrer Schlußfolgerung nicht?

    • Ich möchte Ihnen eine Frage stellen.

      Es wird in den Medien behauptet mehr als 90%, Frau Siegesmund/Grüne immerhin Ministerin in Thüringen spricht sogar von 99,9%, der Wissenschaftler würden den Klimawandel ausschließlich dem vom Menschen erzeugten CO2 zuschreiben.

      Frage: Welche Zahl ist korrekt und wer hat diesen Wert wie auf welcher Basis ermittelt? Wer gilt bei dieser Feststellung als Wissenschaftler und Wissenschaftler welcher Fachgebiete sind hier inkludiert?

      Wenn die Zahl nicht korrekt ermittelt wurde, wäre es eine frei erfundene Behauptung. Wenn aber eine frei erfundene Behauptung als Beleg für eine Theorie/Hypothese bemüht werden muss, ist es zwar kein Beweis, aber doch ein starkes Indiz dafür, dass es sich auch bei der Theorie/Hypothese um einen Fake handelt.

  8. Viel zu viele Worte für eine Situation, die es eigentlich nur erforderlich macht, endlich und massivst die Vorlage von WISSENSCHAFTLICHEN BEWEISEN zu fordern.
    Alles, was es an Verlautbarungen des IPCC und seinen Co-Operanten gibt, ist überhaupt nicht wissenschaftlich bewiesen.
    Vielmehr zeigen alle bisherigen ECHTEN wissenschaftlichen Beobachtungen und Berechnungen, dass die Verlautbarungen von IPCC & Co sämtlich erlogen und erstunken sind, um bestimmte (andere) Ziele zu erreichen.

    Deshalb haben wir es gar nicht nötig, auf diesen Schwachsinn einzugehen und auch noch diverse „was-wäre-wenn-es-doch-stimmte“-Situationen zu simulieren, selbst wenn die darin erkannten Hinweise sachlich richtig sind. Das SCHADET uns und unserem Anliegen nämlich nur, weil es den Leser allmählich vergessen lässt, dass es hier um bewusste Lügen geht. Wir sollten AUSSCHLIESSLICH und sehr MASSIV die physische Vorlage von wissenschaftlichen Beweisen verlangen.

    Der IPCC hat die Behauptungen vom menschengemachten Klimawandel und der Schädlichkeit des CO2 schließlich in die Welt gesetzt. Er MUSS deshalb auch WISSENSCHAFTLICH BEWEISEN können, dass sie stimmen.

    Wer den IPCC und seine Mithelfer TROTZDEM ernst nimmt und sogar unsere Gesetzeslage an die erlogenen Behauptungen anpasst, der ist nicht nur dumm, sondern sehr wahrscheinlich auch noch korrupt und gehört sofort abgewählt bzw. gestürzt.

    Hätten wir eine starke Fraktion unter den Bürgern, den Medien und den Parteien, die diese wissenschaftlichen Beweise vehement fordert, dann bräuchten wir auch nicht „das permanente, langsame abrutschen in Richtung eines totalitären Systems als die viel gravierendere Gefahr“ zu befürchten. Denn dann gäbe es diesen Machtmissbrauch durch die Alt-Parteien auch gar nicht. Sie würden sich das bei so viel Widerstand nicht trauen.

    • Merken Sie denn nicht, dass es gar nicht um wissenschaftliche Beweise geht? Dieses ganze Thema wird doch nur künstlich verkompliziert, damit keiner, der nicht wenigstens fundierte Grundkenntnisse hat, sich selber vergewissern kann, dass das alles Müll ist, was diese Leute erzählen.

      Alte Managerregel: wenn Du etwas erreichen willst und keinen Widerstand willst, dann verwirre deine Gegner und führe sie aufs Glatteis.

      Genau das passiert hier in dem ganzen Klimagedöns!

      Es bedarf keiner wissenschaftlichen Diskussion, es bedarf nur des gesunden Menschenverstands. Dies habe ich in einem vorherigen Beitrag zu diesem Artikel versucht, deutlich zu machen. Ich denke, die wenigen dazu notwendigen Kenntnisse hat jeder Durchschnittsbürger…

      • Natürlich „merke“ ich das… aber das ändert doch nichts daran, dass NIEMAND von uns die selbstverständlichste aller Voraussetzungen einfordert: die PHYSISCHE Vorlage von wissenschaftlichen Beweisen. Dann wäre sofort Ruhe. Stattdessen lassen wir uns seelenruhig die Art und Weise der „Diskussion“ über dieses Phantasiethema diktieren. Wir überlassen somit freiwillig den CO2-Lügnern das Feld. DAS halte ich für absolut FALSCH.

      • was wollen sie denn machen? die deutschen fallen mal wieder einem wahn anheim. jeder, der widerspricht, bekommt konsequenzen zu spüren. es wird bald so weit gehen, dass sogenannte klimaleugner bis ultimo im maßregelvollzug landen. klimawehrkraftzersetzendes verhalten.

  9. „Das“ Max-Planck-Institut gibt es nicht. Nur die Max-Planck-Gesellschaft, die zerfällt in 86 Max-Planck-Institute und Forschungseinrichtungen. Also: Um welches MPI handelt es sich in diesem Text? Wo findet man die „übersichtliche Auflistung [2.1]“ des „Max Planck Instituts“? Und: Von wem stammen die Zitate am Schluss der einzelnen Kapitel (in Anführungszeichen), wer hält das was fest?

  10. Den in diesem Artikel getätigten Ausführungen kann ich nur zustimmen! Ergänzen möchte ich einige hier nicht angesprochene Gesichtspunkte:
    Das Ganze einmal von Anfang an betrachtet: Der Mensch (nicht nur der Mensch) benötigt zum Atmen – sprich „Leben“ – Sauerstoff. Aller Sauerstoff der Erde entsteht durch die Photosynthese. Aus Wasser, CO2 und Sonnenlicht produziert die Photosynthese – das Grünzeug da draußen – fortwährend Sauerstoff. Ab 200 ppm CO2 Gehalt der uns umgebenden Atmosphäre verlangsamt sich der Prozess der Photosynthese zusehens, um bei ungefähr 150 ppm völlig zum erliegen zu kommen. Das wäre dann – für uns Menschen – das Ende der Welt.
    Mehr CO2 hingegen ist nicht perse schlecht. In Gewächshäusern reichert man die Atmosphäre gerne auf ca. 600 ppm an,…. denn, das Grünzeug, Salat, Tomaten, Gurken wachsen besser und schneller.
    Ein völlig anderer CO2-Aspekt ist die Zahl der Menschen auf diesem Planeten. Die atmen nicht nur (und erzeugen durch ihr pures Dasein CO2), die wollen alle versorgt sein,… die Nahrungskette, der Lifestyle (Logistik, Transportmittel, Wasser, Elektrizität und und und …..). Um 1800 bewohnten weniger als 1 Milliarde Menschen die Erde, heute sind es ca. 7 Milliarden,…. Tendenz steigend. In Afrika alleine wächst die Bevölkerung alle zwei Wochen um ungefähr 1,3 Millonen Menschen (1,3 Milliarden Bewohner, um die Sterblichkeit bereinigte Wachstumsrate der Bevölkerung ca. 2,5%).
    Würden wir in Deutschland uns wirklich Gedanken über das langfristige Klima sowie der Zukunftssicherung der Bevölkerung Gedanken machen, müssten wir uns vor allem Gedanken über eine Energieversorgung machen, die in wärmeren wie auch in kälteren Klimaphasen funktioniert. Windräder an denen Eiszapfen hängen und Solarpanel begraben unter Eis und Schnee sind dann wenig hilfreich. Aber auch in Warmzeiten gibt es Schwierigkeiten: den Solarpaneln wird es schnell zu heiß und vollkommene Windflaute an heißen Sommertagen ist ebenso keine Unbekannte. Hinzu kommt: das Stromspeicherproblem für eine ganze Region (Zeiträume min. 2 Wochen) ist weder technisch noch wirtschaftlich lösbar.
    Die Art und Weise wie bei uns in Deutschland die Diskussion um Klima und CO2 geführt wird, ist an Dämlichkeit nicht mehr zu überbieten! Schaut man sich dann die Wortführer unseres politischen Personals an, wundert einen auch das nicht mehr.
    Ich denke, dieses Land leidet weniger einen Mangel an gut ausgebildeten Facharbeitern (noch), der Mangel an Fachpersonal in Politik, Parteien und Regierung hingegen ist inzwischen schlicht und ergreifend als „desaströs“ zu beschreiben.

  11. Merkel nimmt alles mit was unsere Gesellschaft zerstört! Von EU Erweiterung über Islamisten zu Klimaterroristen- Hauptsache Zerstörung unserer Werte! Dass ich diese Person bis ins Mark verachte ist kein Geheimnis. Nur mit Verachtung ändert sich nichts! Ich sehne mich nach Menschen die Möglichkeiten haben und den Mut – dieses personifizierte Übel endlich vor Gericht zu stellen.

  12. Ich danke für diesen faktenbasierten, wissenschaftlich fundierten und ausgewogenen Kommentar, der die Problematik in seiner multilateralen Komplexität nachvollziehbar darstellt. Da ich beruflich mit der Materie einigermaßen vertraut bin, habe ich mich immer gefragt, warum keine solch ausgewogenen Kommentare gerade auch in den Leitmedien zu lesen sind, ganz zu schweigen von den infantilen Demos und den GRÜNEN.

    • „…habe ich mich immer gefragt, warum keine solch ausgewogenen Kommentare gerade auch in den Leitmedien zu lesen sind…“

      Genau das ist das Problem. Das mediale Totalversagen der Leitmedien als Wächter der Wahrheit (der ganzen, nicht der gewünschten). Ohne es gäbe es diese Hysterie und ihre Instrumentalisierung durch die Politik nicht.

    • Das könnten Sie sich noch lange Zeit weiter fragen…
      Das vorliegende Phänomen ist kein zufälliges. Hier handelt es sich nicht um „Fehler“ und die Medien sind nicht zufällig auf der Seite der CO2-Lügner.
      Oder glauben Sie tatsächlich, die praktisch gesamte Medienlandschaft Deutschlands sei zu blöde um mal nachzuschauen, wie es sich tatsächlich mit dem CO2 verhält?
      Es steckt ein Plan hinter dem Ganzen. Und zu diesem Plan gehört, dass die Menschen (möglichst die Menschen der Welt) in PANIK versetzt werden, damit man sie anschließend besser manipulieren kann.
      Denn freiwillg wird keiner dieser Bürger (z.B.) eine diktatorische, imperiale „Vereinigte Staaten von Europa“ oder die sich anschließende „Neue Weltordnung“ akzeptieren wollen, denn beide Institutionen werden die Bürgerrechte ganz extrem einschränken – genauer gesagt: bis zur Unkenntlichkeit.
      Also braucht es ein CHAOS, das den Bürgern so richtig Angst macht, so dass sie sich die frühere Sicherheit und den Wohlstand zurück wünschen. Die können dann – so der Wunsch der Globalisten – nur von den „Vereinigten Staaten von Europa“ und der im Anschluss zu installierenden „Neuen Weltordnung“ kommen.
      An dem CHAOS werden übrigens nach offizieller Lesart die Konservativen die Schuld tragen… (böser Trump, böser Johnson, böse AfD, böser Orban usw. usw.), man wird auf jeden Fall versuchen, ihnen die Schuld an ALLEM zuzuschieben, was den linken und globalistischen Kräften die Möglichkeit geben wird, als Retter aufzutreten.

    • Ist so, werte/r Dodo. Konnte man bei uns oft eindrucksvoll und zweifelsfrei am Himmel beobachten und man kann sie deutlich von gewöhnlichen Kondensstreifen unterscheiden.

  13. Die Klimahysterie ist ein willkommenes Vehikel um langsam aber unaufhaltsam in Richtung Diktatur zu lenken! Wir werden zugepflastert mit Geboten und Verboten (beim Denken und beim Tun) wie ich es in meinem 57jährigen Dasein noch nie erlebt habe! Und das nicht nur in Sachen Klima! Ich sehne mich immer öfter nach meiner freien, unkomplizierten und alle Meinungen ertragenden Jugend in den 70igern zurück!

  14. London ist aber auch ein Quell der Hoffnug in dunkler Zeit. Da gab’s für die arbeitsscheuen Lumpen von XR nämlich ordentlich was auf die Mütze.

  15. Lackmustest für Grüne: Was ist gefährlicher: Klimawandel oder Atomenergie?
    Da sie beides nicht wollen kann man Sie nicht ernst nehmen.

  16. Viele Worte. Es gibt einfache, schlagende Argumente: Fossiles CO2 wird seit mehr als 150 Jahren emittiert, der Klimawandel muss also bereits stattfinden. Wer wissen will wie er ist muss nur mal rausgehen (oder wenigstens zum Fenster rausschauen).
    Die Ernten der letzten sieben Jahre waren die besten Ernten jemals. Quelle FAO http://www.fao.org/worldfoodsituation/csdb/en/

  17. 73% der Deutschen sagen, dass man nicht mehr alles sagen kann in Deutschland. Also lassen sich derzeit 73 % der Deutschen von 27 % der Deutschen diktieren was sie sagen und was nicht.
    Das ist die Grundlage für eine Diktatur und nicht für eine Demokratie. Wenn die Mehrheit verstummt, stirbt die Freiheit einen stimmlosen Tod.

    Der Klimawandel ist in der Gesellschaft viel größer und gefährlicher, als der Klimawandel beim Wetter es je sein könnte.

  18. Es geht in Wahrheit um die Abschaffung der freiheitlich bürgerlichen Gesellschaft samt deren unkontrollierbaren Individuen. Der Klimawandel ist das omnipotente Instrument zur Erreichung dieses Zieles.

  19. „Deutschland alleine hat gerade entschieden 54 Mrd. für die Reduktion von CO2 auszugeben. “
    Ich übersetze: Die Regierung hat beschlossen, den Steuerzahlern 54 Mrd. Euro an zusätzlichen Steuern abzunehmen und den Profiteuren des Klimawandels zu geben.
    Politiker und Profiteure machen daher mächtig Propaganda, damit das Geschäft mit dem Klimawandel weiter geht, tatkräftig unterstützt von den nützlichen Idioten, vulgo Klimaaktivisten. Und diese Leute, die den Großverdienern helfen, Milliardenprofite zu generieren, halten sich auch noch für Anti-Kapitalisten. Zum Totlachen.

  20. Dieser mehr als lesenswerte Beitrag sollte Pflichtlektüre für alle „Klimabewegten“ sein, vielleicht würde tatsächlich der eine oder andere sich doch einmal Gedanken machen, welchem Zweck diese ganze medial und politisch so hochgepowerte Klimabewegung hat und wer daraus seinen Nutzen zieht. Ich sehe darin den hier beschriebenen Weg der weiteren Einschränkung der Bürger, ihres Lebens und ihrer Rechte und somit in die Diktatur. Bleibt zu hoffen, dass es tatsächlich eine Möglichkeit gibt, beide Gefahren, die der „Tyrannei“ und die der „Hungersnot“ abzuwehren.

  21. Ich finde den Artikel als viel zu kompliziert?

    Ich gucke immer aufs Außenthermometer, und dann rechne ich immer die kommende Temperaturerhöhung dazu. 12 Grad Celsius plus 2 Grad, 28 Grad Celsius plus 2 Grad, und das soll die Menschheit umbringen? Selbst plus 5 Grad Celsius wird dies nicht schaffen!

    https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimawandel/zu-erwartende-klimaaenderungen-bis-2100

    Was ist (Physikalisch) Temperatur? Auf diesen Satz kommt es an:

    „Je höher die Temperatur eines Körpers ist, desto heftiger bewegen sich die Teilchen des Stoffes, aus dem der Körper besteht. Die Temperatur eines Körpers ist ein Maß für die mittlere kinetische Energie seiner Teilchen. Es gilt:“

    Zu finden im folgenden Link:

    https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik-abitur/artikel/temperatur-und-temperaturmessung

    Damit Sie selbst eine Vorstellung von der Geschwindigkeit einer „Wärmeübertragung“ bekommen, führen Sie folgendes (nicht Wissenschaftliche) Experiment durch:

    Sie nehmen einer ihrer Hände und legen diese auf eine Holzplatte (Tisch) und werden feststellen, auch egal wie lange Sie ihre Hand auf den Tisch halten, der Tisch wird ihre Hand immer kühlen.

    Sie wölben ihre Hand auf dem Tisch. Da wo die Hand mit dem Tisch kontakt hat besteht die Kühlung weiter, während der dann Kontaktlose teil der Hand, keinerlei Unterscheidung der Temperatur, zwischen Wölbung und Tischtemperatur, mehr möglich macht.

    Sie fügen beide Hände mit der Innenseite zusammen, und werden nicht unterscheiden können, welche der beiden Hände kühler oder wärmer ist.

    Kann doch nicht so schwer sein, die Verarsche der politischen Entscheider zu Verstehen, oder?

  22. Meine Meinung? Immer dann wenn der Mensch in irgendeiner Art und Weise in die Natur eingreift entstehen kurz über lang Katastophen. Meißt zeitversetzt und ohne sichtbaren Zusammenhang aber es gibt sie. Also muß der Mensch den Eingreiffaktor mehr in seine Berechnungen einführen. Was passiert wenn und wenn das passiert ist, was passiert dann? In Südamerika schlägt ein Schmetterling mit den Flügel und löst in Sibirien einen Schneesturm aus. Ich weiß, da werden große Projekte weltweit viel viel teurer als wenn man sagt nach uns die Sinnflut. Es wird schwierig sein, die armen Menschen in den Entwicklungsländern zu überzeugen, daß sie weiter in Armut leben müssen um die Welt zu retten. Daß sie doch auf Elektrizität verzichten können, sie haben die letzten tausende von Jahren doch auch keine gehabt. Warum sollen Milliarden arme Menschen den Preis für unsere unsere Klimahysterie bezahlen? Wenn das jetzt einen strengen Winter gibt drehe ich die Heizung auf, geschi….en auf die Klimaidioten. Komisch, ich denke, das selbe werden die auch machen, komische Welt oder?

  23. WO FINDET DER KLIMAWANDEL STATT?

    Doch nur in Köpfen der üblichen wirren Ideologen und Fanatiker, die jetzt meinen einen nicht angreifbaren passe-partout zur Verbreitung ihres kranken Gedankenguts gefunden zu haben. Naturbewusste Menschen (und dazu gehören die meist in der Stadt lebenden Klimaneurotiker wohl eher nicht) gehen öfter auch mal vor die Tür. Und wer es dieses Jahr getan bzw. versucht hat, der musste unweigerlich Folgendes feststellen:
    -dass die erste Jahreshälfte deutlich zu kalt und zu nass war, in Südwestdeutschland gab es im Mai (!) zum ersten Mal in meinem Leben Schnee.
    -dass es einen sehr durchwachsenen Sommer mit maximal ca. 10 heißen Tagen gab.
    -dass es zur Zeit viel zu nass ist, seit einer Woche Dauerregen.

    Die Klimahysteriker rekrutieren sich m.E. aus folgenden Gruppen:
    -Feministinnen (die sind bei allen Hysterien mit dabei, siehe Freud [Penisneid])
    -Altkommunisten, die jetzt denken auf der fahlen Klimaflamme ihr trübes Süppchen weiter kochen zu können.
    -halbstarke Jugendliche, die sich wichtig machen wollen (früher mit frisiertem Mofa, jetzt mit Klima)
    -andere Wirrköpfe

    Mich lassen sowohl das Klima als auch die Angehörigen der genannten Gruppierungen völlig kalt.

    • Mich lässt nichts kalt, da der eingeschlagene Weg in die Ökodiktatur unser Land kaputt macht.

  24. Die Annhame CO2 führt zu einem Anstieg der Temperatur ist der berühmte 97% Konsens aller Wissenschaftler. Nur, dieser Konsens existiert nur in den feuchten Träumen der Apokalyptiker. Der experimentalle Beweis dieser Theorie steht bis heute aus, vieles spricht dagegen. Allein wie diese 97% zustande gekommen sind müßte jeden der bei Vertsand ist zum Zweifler machen.

    Warum werden Rohdaten „Adjustiert“, warum hat bis heute kein Klimamodell eine Treffer bei der Prognose gelandet? Michael Mann und sein Hockeystick, Climategate (2009!), NASA fälscht Daten usw. usf.. Man redet von „stabilem“ Klima, einem Gleichgewicht das wieder hergestellt werden muss, absurd. Das IPCC macht Vorhersagen die auf Annahmen einer Theorie von vor 160 jahren beruhen. Genaugenommen gibt es den Treibhauseffekt nicht, dafür fehlt der Erde das Dach.

    Ich empfehle sich Tony Heller anzusehen. In der letzten Woche hat er mehrere Videos auf YT veröffentlicht. Er zeigt den Betrug sehr anschaulich.

    Der größte Betrug in der Menscheitsgeschichte und der einzige Konsens besteht darin, daß man mit den „Leugnern“ nicht reden darf und will.

    • Es stimmt gar nicht, dass (die Mehrheit der) Wissenschaftler „… Ernteausfälle, Dürren, Stürme, Fluten, Aussterben wichtiger Spezies, globale Kriege um Ressourcen“ vorhersagen. Das IPCC arbeitet eh nur mit Wahrscheinlichkeiten, und die Wahrscheinlichkeiten für die meisten der genannten Effekte sind vorhanden (immer), aber zumeist nicht erhöht durch CO2. Das wird nur immer in die Berichte hineininterpretiert (vorwiegend von Nichtwissenschaftlern wie Pressemitarbeitern, gelegentlich aber auch von Mitarbeitern am Bericht selber, beispielsweise in den Zusammenfassungen für die Politik).

    • Ein uraltes Missverständnis von Wissenschaft, sie müsse etwas „beweisen“ – Wissenschaft hat zu falsifizieren, nicht zu verifizieren – siehe Carl Popper.

    • Auch zu empfehlen der YT-Kanal Akademie Raddy, wo es eigentlich um Mathematik geht, aber auch Tricks der Klimaforscher erklärt und mit Rohdaten verglichen werden, uvm.

  25. Wenn man die Berichte der unmittelbar beteiligten Forscher und Forstleute liest, hat es das Waldsterben in der publizistisch gehypten Form nie gegeben. Also waren auch die „Maßnahmen“ dagegen sinn- und wirkungslos. Dass man nach der Hysteriephase feststellte, dass der Wald weiter wächst, war nicht das Ergebnis irgendwelcher Maßnahmen, wie man offenbar auch den Verfasser glauben machte, sondern schlicht unbeeinflusste Natur.
    Die CO2-Betrachtungen sind intellektuelle Übungen, die zentrale Punkte überhaupt nicht berücksichtigen.
    Als auf menschengemachte Emissionen zurückgehend werden etwa 4 (vier!) Prozent des atmosphärischen CO2 angesehen. 96% sind also den irdischen Stoffkreisläufen immanent und von keinem Menschen zu beeinflussen. Außerdem besteht mittlerweile Klarheit darüber, dass menschengemachte CO2-Emissionen nicht 1:1 in die Atmosphäre übergehen, sondern auf noch unbekannten Wegen in den irdischen Kohlenstoffkreislauf aufgenommen werden. Wo ist das einstmals bis zum Sechsfachen des heutigen Wertes vorhandene CO2 geblieben? Es steckt in fossilen Lagerstätten (Kohle, Öl, Gas), aus denen wir es durch heutige Nutzung wieder „befreien“, und es steckt in kalkhaltigen (alle Karbonate bestehen aus gebundenem CO2) Mineralen und Gebirgen.
    Das schlimmste Versäumnis des Autors ist aber, dass er schlichtweg vergessen hat (oder gar nicht weiß?), dass 80 bis 90% aller Energienutzung und Produktion allein auf der Nutzung fossiler Rohstoffe beruht, was bedeutete, dass die geforderte CO2-Reduzierung Milliarden von Menschen die Lebensgrundlage entziehen und zum Tode verurteilen würde. Die Greta/IPCC/FFFetc-Forderungen laufen also auf eine Aufforderung zum Massenmord hinaus, was auch meiner Sicht noch schlimmer als eine Globaldiktatur wäre.

  26. Ich möchte es ganz kurz machen. Ein erstklassiger Beitrag der Gedanken
    die mich bewegen ausdrückt. Ein großes DANKESCHÖN.

  27. Diese sog. Klimaaktivisten merken gar nicht, dass sie für eine gewisse Klientel nur nützliche Idioten sind. Nur um zwei Profiteure zu nennen Al Gore und Soros, die mit dem Emisionshandel Milliraden verdienen. Und nicht zuletzt unsere Regierung, die vorgeschobene Gründe hat um die Sozialkassen zu füllen.

  28. Man muß die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Religion sicher ernst nehmen, aber wer anfängt über ihren Gott zu diskutieren hat ihn bereits anerkannt…
    Der Hitzetod kommt evt. in 3 Mrd. Jahren und vorher drohen uns diverse Eiszeiten und wenn tatsächlich demnächst eine Warmzeit beginnt und die Erde durch mehr CO2 grüner wird, dann sollten alle den alten Göttern danken…
    Immer mehr Mainstream-Alternative Journalisten und Co. scheinen den Mythos zunehmend zu akzeptieren und nur noch an Details zu kritteln, auch hier bei TE läßt sich die Mainstreamnähe der Autoren daran ablesen, für die „Kirchenväter“ der Greta diskursfähig zu bleiben, dabei gibt es hier nichts zu Zweifeln, sondern der Vernunft gehorchend schlicht Abzulehnen….

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