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"Die Verleugnung der Apokalypse"

„Klimaskeptiker“ und „Klimaleugner“ aus der Psychotherapeuten-Kammer als krank erklärt?

11.10.2019

| Lesedauer: 7 Minuten
Ein Psychotherapeut erklärt Skepsis gegenüber der Klima-Apokalypse zur Neurose. Sinnvoller wäre es, Psychologie zur Analyse von Phänomenen wie dem Gretismus und der Extinction Rebellion einzusetzen.

„Die Verleugnung der Apokalypse“ heißt der Titel eines Beitrags im Psychotherapeutenjournal vom vergangenen September, herausgegeben von der Bayerischen Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten. Im Editorial des Heftes wird ein „streitbarer Text“ angekündigt, der „gerade in seiner Zuspitzung und Parteinahme“ geeignet sei, die angeblich notwendige Debatte um „die gesellschaftspolitische Verantwortung“ der deutschen Psychotherapeuten anzustoßen. Streitbar ist der Text des Hattinger Diplom-Psychologen Fabian Chmielewski ganz gewiss, auch zugespitzt und ohne Zweifel parteilich.

Also, um welche verleugnete Apokalypse geht es? Um die im Neuen Testament offenbarte? Ist der mangelnde Glaube an ein göttliches Gericht, vielleicht auch an eine popkulturelle Endschlacht nun als Krankheitsbild entlarvt? Nein, natürlich kann „Apokalypse“ im derzeitigen Diskurs nur ein Thema bezeichnen: den drohenden Untergang der Welt durch CO2. Deshalb möchte auch Chmielewski, natürlich streng aus Sicht der Psychotherapie, Wege für den „Umgang mit der Klimakrise“ aufzeigen. Tatsächlich macht sein Beitrag mit einigem psychologischen Rüstzeug gegen „Klimaskeptiker“ und „Klimaleugner“ mobil, versucht diese auszugrenzen und als randständige Ideologen hinzustellen.

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Klimaskeptiker verleugnen demnach die von der Wissenschaft für alle Zeiten festgestellte Realität und handeln „gegen das eigene langfristige Interesse“, also die Rettung der Menschheit vor dem „Klimatod“. Unklar bleibt, ob Chmielewski diese Verhaltensweisen wirklich pathologisieren – also in das Feld der individuellen Therapie überweisen – möchte oder doch eher einen Beitrag zur allgemeinen politischen Diskussion leisten will. Die Antwort lautet wohl: beides. Hilfreich bei der Camouflage dieser Unklarheit ist die Charakterisierung bestimmter Handlungsweisen als „dysfunktional“, die Raum lässt für deren Interpretation als nachteilig in einem allgemeinen, eher politischen Sinn, unterschwellig aber auch die Zuweisung der angesprochenen Verhaltensweisen in das Feld des psychisch Auffälligen, Neurotischen oder Pathologischen ermöglicht.

Die Gesellschaft soll vor „selbst- und fremdgefährdenden“ Klimaskeptikern bewahrt werden

Chmielewski selbst steht felsenfest auf dem Boden der aktuellen Klimaforschung und ihres Glaubens an eine „vielleicht bald nicht mehr abzuwendende Spirale des menschengemachten Klimawandels“, findet seinen Platz also sicher auf abschüssigem Grund. Sein Problem? Ein „großer Teil der Bevölkerung“ interessiere sich „nicht angemessen für die drohende Zerstörung der Welt, wie wir sie kennen“, und habe „nur ein lethargisches ›Gähnen‹ für die Apokalypse übrig“. Damit sind wir unversehens bei einem popkulturell-religiösen Sprachgebrauch angekommen, bei dem man ebenso an die seichten Kino-Beiträge Roland Emmerichs zum Weltuntergangsgenre denken mag wie an die biblischen Verse der Offenbarung.

Um dem Manko eines gegenwärtig zu gering ausgeprägten Chiliasmus abzuhelfen, sieht der Fachautor sich in der Pflicht, durch Einbringung seiner Expertise zu helfen. Zudem hätten Psychotherapeuten als „Angehörige eines Heilberufs eine besondere berufsethische Verantwortung, selbst- und fremdgefährdende Menschen zu schützen“.

Der letzte Punkt erscheint als hybride Selbstüberschätzung, vielleicht auch Ausdruck eines berufstypischen Helfersyndroms. Denn wer vermag einzuschätzen, ob der Klimaskeptiker in seiner Ablehnung aktionistischer Gesetzespakete wirklich „selbst- und fremdgefährdend“ ist? Trifft diese Definition vielleicht eher auf den denjenigen zu, der angesichts einer wie auch immer gearteten Veränderung unserer Umwelt zu radikalen, disruptiven Maßnahmen aufruft? Kann es weiterhin die Aufgabe eines Psychotherapeuten sein, diese Unterscheidung – angeblich auf der Grundlage seiner professionellen Expertise – zu treffen und der Gesellschaft zu vermitteln? Ist es überhaupt möglich, diese Frage auf psychologischer Grundlage zu klären? Das sicher nicht. Auch Chmielewski beruft sich lediglich auf die Gemeinde der Klimaforscher und akzeptiert deren Urteile wie Gottes Wort, dem nur einige eigensinnige Patienten zu widersprechen wagen.

Nun sollten Therapeuten ihre persönlichen Ansichten aus der Therapiearbeit heraushalten. Ausnahmen scheinen statthaft, wenn der Patient mit dem Messer gestikuliert oder selbst auf dem Fenstersims steht. Aber auch das rechtfertigt keine politischen Stellungnahmen, selbst wenn der Psychologe – vielleicht in subjektiver Verblendung – gleich die ganze Menschheit am Abgrund sieht. Auch ein Therapeut hat als Staatsbürger natürlich das Recht zur politischen Intervention. Nur exponiert er damit unter Umständen eher sich selbst als seine vermeintlichen Patienten.

Die Bewältigung der conditio humana

Das psychologische Instrumentarium in Chmielewskis Text entstammt der Existenziellen Psychotherapie, die seit dem Zweiten Weltkrieg unter anderem von den Amerikanern Rollo May (The Meaning of Anxiety, 1950) und Irvin Yalom entwickelt wurde. Die Grundannahme dieses Zweiges der Psychotherapie ist die Überzeugung, dass Menschen erkranken, weil sie mit grundsätzlichen Bedingungen des Menschseins nicht zurecht kommen, also vor allem mit der eigenen Sterblichkeit, aber auch mit gesellschaftlichen Problemen wie Einsamkeit oder einer empfundenen Sinnlosigkeit des Lebens. Hieran knüpfte die jüngere „Terror Management Theory“ an, die das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit am Ursprung zahlreicher, nach Chmielewski teils „hochgradig dysfunktionaler“ Bewältigungsstrategien ausmachte. Dazu zählen angeblich vor allem das Hochhalten von Wertvorstellungen und Gruppenzugehörigkeiten und ein damit verknüpfter Versuch der Selbstwerterhöhung.

KLIMA-GEKLINGEL
Klimapaket: Pillepalle für Grünwesten, Zumutung für Gelbwesten
Das alles kommt einem aus diversen Jugendbewegungen merkwürdig bekannt vor. Und Terror-Management, nun ja, so könnte man beschreiben, wozu wir alle mittlerweile gezwungen sind. In der vergangenen Woche legten die Anhänger der sogenannten „Ausrottungs-Rebellion“ (englisch „Extinction Rebellion“) – wollen sie nun eigentlich die Menschheit oder das Tier- und Pflanzenreich vor Ausrottung bewahren? – weite Teile von Berlin und noch einige andere Städte mit ungeheurer Spontaneität lahm. Man darf zudem getrost von Auswirkungen des Terror-Managements ausgehen, wenn die tränenerstickte Stimme einer schwedischen Halbwüchsigen den Diebstahl der eigenen Zukunft bei den Vereinten Nationen anzeigt.

Ein Festival der schlechten Laune

Auch im Fall von Carola Rackete fällt es nicht schwer, die Sterblichkeit als beherrschendes Motiv in ihrem Denken auszumachen: Es sei die „Untätigkeit der deutschen Regierung“, die Menschen auf der ganzen Welt und zukünftige Generationen „zum Tode durch unterlassene Hilfeleistung“ verurteile – so, „wie sie es aktuell mit den Flüchtenden überall auf dem Mittelmeer“ tue. So waren die Worte der Allround-Aktivistin jüngst in der Welt nachzulesen. Flüchtlingsrettung im Mittelmeer und Ausrottungs-Rebellion wären also zwei Kehrseiten derselben Medaille, auf deren Vorderseite die Furcht vor der eigenen Sterblichkeit, der Sinnlosigkeit eines Lebens ohne transzendente Werte erscheint – woraus sich dann das bekannte Festival der schlechten Laune ergibt. Etwas handgreiflicher kommt natürlich noch die Bedrohtheit der eigenen, etwas kruden Wertvorstellungen durch eine Gesellschaft hinzu, die weitgehend anderer Auffassung, also noch nicht gänzlich in den Panikmodus verfallen ist. Aus diesem Stoff entsteht der Gruppendruck, den die jungen Heldinnen der Klimaschutz-Bewegung ebenso spüren dürften, wie sie ihn selbst wirkungsmächtig aufbauen.

Auch Chmielewski zitiert zustimmend die bekannte rotzige Bemerkung Greta Thunbergs: „Why should I be studying for a future that soon may be no more, when no one is doing anything to save that future?“ Das ist Weltuntergangsstimmung in Reinform, eine geradezu monströse Maskierung der Todesangst, die hier als die von den Erwachsenen zerstörte Zukunft der gerade 16-jährigen Thunberg erscheint. Der Autor sekundiert: „Absurd wird hier das Hochhalten der schulischen Bildung vor dem Hintergrund einer Welt der Erwachsenen, die sich nicht um das langfristige Überleben der Nachkommen kümmert.“ Absurd, ja, schlicht unfassbar ist wohl eher, dass irgendjemand glauben kann, der Verzicht auf schulische Bildung hülfe dem Planeten irgendwie weiter. Es ist wie bei Woody Allens Alter Ego aus dem „Stadtneurotiker“, dem späteren Komiker Alvy Singer, der sich als Kind weigert seine Hausaufgaben zu machen und, vom Psychiater nach dem Grund befragt, verkündet: „The Universe is expanding“.

Distanz soll ausgeschaltet werden, Emotion regieren

Im folgenden findet Chmielewski drei Typen des dysfunktionalen Umgangs mit der sogenannten Klimakrise.

  1. Das Erdulden: Man nimmt „die Schrecklichkeit in ihrer Gänze“ wahr, wird in der Folge von „Todesangst und Hilflosigkeit“ überschwemmt und akzeptiert dieses „scheinbar aussichtslose Schicksal“ passiv. Das scheint aber nur etwas für Gläubige wie den Beitragsautor zu sein.
  2. Die Vermeidung: Man weicht dem Thema aus, setzt „Hedonismus, Oberflächlichkeiten oder ›dringende Tätigkeiten‹“ an seine Stelle und betäubt so den „Gedanken an die drohende Auslöschung“, hält ihn sich vom Halse. Auch das Vertrauen in die Wissenschaft und ihre Innovationsfähigkeit gilt Chmielewski in diesem Sinne als „Vermeidung“. Hier lasse sich auch Christian Lindner (FDP) einreihen, wenn er das Klima „den Profis überlassen“ wollte.
  3. Die Überkompensation: Im Gegensatz zu den demonstrierenden Jugendlichen, die sich dem „zeitnahen kämpferischen Wirken“ für den Klimaschutz verschrieben haben und deshalb als „existenziell gesund“ bezeichnet werden, stehen die „Kreuzritter“ gegen den Klimaschutz, die die „existenzielle Bedrohung“ aktiv und angeblich aggressiv leugneten.

Hier soll nun der von der Terror Management Theory vorgestellte Mechanismus zum Tragen kommen. Die Mechanismen von Gruppenzugehörigkeit, dadurch gesteigertem Selbstwert und „symbolischer Unsterblichkeit“ durch die Gruppe sind aber dieselben wie auf der Gegenseite. Auch die „existenziell gesunde“ Lebensweise der Klimagläubigen stellt nur eine andere Möglichkeit zu irren dar.

Sogar Rollenmodelle, die auf den ersten Blick sinnvoll klingen, wie der „distanzierte Beschützer“ werden von Chmielewski diskreditiert. Distanz, so lernen wir, ist schlecht. Denn „durch einen intellektualisierenden Umgang“ werde die „existenzielle Bedrohung […] zwar einerseits abstrakt anerkannt“, was aber fehle, sei die „direkte persönliche Betroffenheit“. Hier führt einmal mehr das panische Engagement die Feder und will das kritische Denken – die intellektuelle Herangehensweise an sich – diskreditieren. Man nehme sich vernunftbegabte Wesen, wringe sie so lange aus, bis nur noch pure Emotion in ihnen ist und führe sie dann der Endverwertung in der demonstrierenden Masse zu.

INSA
Exklusiv-Umfrage: Nur jeder Fünfte findet „Klimapaket“ vernünftig
Die Erklärung für diesen Text liegt letztlich in der Psyche des Autors. Er ist es, dem die Aussicht auf ein sich wandelndes Klima Angst einflößt und den sie zu dramatisierenden Formulierungen greifen lässt: „Wieso verschließen sich Menschen bei dieser Thematik dem wissenschaftlichen Konsens und dessen Konsequenzen? Geht es nicht um Leben oder Tod? Steht nicht unsere individuelle und menschheitliche Existenz auf dem Spiel?“ Genau, um den Planeten geht es ja nur am Rande. Hauptsache, wir überleben. Oder, noch enger zugespitzt: Wo bleibe ich? Rollo May hat die Gefühlsqualität der „Angst“ als Sorge beschrieben, die durch die Bedrohung wesentlicher, existentieller Wertvorstellungen des Individuums entsteht. Auch Chmielewskis Angst vor der Klimaskepsis dürfte einem subjektiven Bedrohungsgefühl entstammen, das sich mit den – nach der Lektüre seines Textes durchaus durchsichtigen – politischen Gruppengefühlen des Autors verbindet.

Insofern ist es folgerichtig, wenn Chmielewski formuliert: „Die Patienten – das sind wir alle.“ Die Pathologisierung einer bestimmten Gruppe sei nicht gemeint. Und weiter: „Ich nehme mich hierbei ausdrücklich nicht aus, im Gegenteil: Ein Impuls für diesen Artikel war die erschreckende Erkenntnis, wie stark ausgeprägt bei mir selbst viele der beschriebenen Arten der Vermeidung in Bezug auf den Klimawandel wirksam sind.“ Ob man dem Glauben schenken soll, bleibt zweifelhaft. Denn bald schon bekennt sich der Autor wieder zu einer „kosmischen Perspektive“, die sich vom Einzelnen lösen und sich stattdessen dem „kollektiven Selbstbetrug“ in unserer Gesellschaft zuwenden müsse. Schuld sind erneut die anderen. Große gesellschaftliche Wenden seien nicht allein durch Engagement im Privaten hinzubekommen. Nachhaltigkeit sei Sache der Polis. So weit, so gut. Wenn denn die Polis zustimmt.

Politisierung der Heilkunst, Therapeutisierung der Politik

Die zum Schluss gegebenen konkreten Lösungsvorschläge Chmielewskis laufen auf eine Politisierung der Heilkunst hinaus. Hierin ist jüngst schon der Marburger Bund der angestellten Ärzte in Deutschland vorangegangen, der dekretierte: „Der Stopp des vom Menschen gemachten Klimawandels und damit seiner Folgen auf die menschliche Gesundheit muss absolute Priorität auch im gesundheitspolitischen Handeln bekommen.“ Man kann auch Deutschlands Ärzten nicht die Frage ersparen, wie sich der Klimawandel durch „gesundheitspolitisches Handeln“ abwenden ließe. Chmielewski fordert ähnliche Statements von den deutschen Psychologen und Psychotherapeuten, die sich als „Psychologists / Psychotherapists for Future“ den – bereits dem Gretismus verfallenen – „Scientists for Future“ anschließen sollen.

Hier findet sich nun auch die Auflösung der anfangs gestellten Frage nach der Zielrichtung von Chmielewskis Beitrags. Es ist, wie gesagt, eine doppelte: Man solle zum einen auf die „bekannten psychologischen Verdrängungsmechanismen in Bezug auf den Klimawandel“ hinweisen und so das gesellschaftliche Klima zum Besseren verändern (ad 1: Politik). Doch soll man zum anderen auch in der individuellen Therapie „Patienten, bei denen Deutungen der Klimakrise eine verursachende oder aufrechterhaltende Rolle bei ihrer psychischen Problematik spielen könnte“, ernst nehmen (ad 2: Therapie). Nun folgt noch ein verräterischer Satz: „Die Weltanschauung des Therapeuten beeinflusse so oder so“ die Bewusstseinsbildung des Patienten. Daher möge der Therapeut sich offen zu seiner Nicht-Übereinstimmung mit der Meinung des Patienten bekennen und die „eigenen Wertprioritäten“, aber auch die „eigenen Verleugnungsstrategien“ kennen.

Am Ende – im buchstäblich vorletzten Absatz des Textes – wird zugegeben, dass auch eine „geringe Selbstfürsorge beim Kampf für den Klimaschutz“ psychische Probleme bedingen kann. Warum so spät, möchte man fragen, warum so wenig der Selbstanalyse.

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120 Kommentare

  1. Es ist so typisch. Ein Psychologe, der nichts von Sonnenflecken, kosmischer Strahlung, Photosynthese, CO2 Speicherung in kalten oder warmen Ozeanen weiß, Sättigungslinien von CO2 etc. weiß. muß sich den Klimapsychopaten anbiedern. Es gibt sicherlich auch respektable Psychologen, aber nach meiner Erfahrung sind viele Psychologen, und noch mehr Psychologinnen mit ihren obskuren Vorstellungen selber therapiebedürftige Patienten.

  2. „Psychiatrisierung: Begriff, der die Ausschaltung politisch mißliebiger Personen durch Einweisung in die Psychiatrie umfaßt: Psychiatrie als Mittel politischer Unterdrückung, indem bei Regimegegnern psychische Störungen diagnostiziert werden.“

    Das ist weiß Gott weder neu noch besonders originell. Der Mann, der dummfrech diese faschistoide Methode bewirbt, sollte wohl besser selber mal einen Spezialisten aufsuchen.

  3. Offensichtlich hat der „Therapeut“ bei Orwell gelernt In der Zweiten Stufe werden Nachrichtensender aus dem Ausland verbannt. Frage mich wann Tichy-Leser überwacht werden oder werden sie es schon ?
    Hier mal ein kleines Beispiel. Im Focus wird die Pis—Partei populistisch genannt, beim BBC konservativ. Leider kann man die da drüben ( in Polen ) nicht als Nazis beschimpfen. Beim Focus ist auch Frau Merkel die beliebteste Person.

  4. Ich bin schon lange ein „Kranker“.
    Ich glaube halt nicht, dass Deutschlands AKW’s von einem Ostsee-Tsunamie verwüstet werden. Ich glaube auch nicht, dass der Euro eine Wohltat für die Bürger ist. Weder hüpfe ich Freitags blõd in der Gegend herum, noch versuche ich meinen Strom in die Leitung zu quetsche um ihn dort zu speichern für schlechte Tage. Ich kann Hysterikern nichts abgewinnen, egal ob es Erwachsene Blödhammel sind oder kränkliche Jugendliche.

  5. Der Bericht in der genannten Zeitschrift zeigt nur allzu deutlich,was des öfteren von diesen Seelenklempnern gesagt wird:Sie selbst gehören zu vörderst auf die Couch, sonst hätten sie diesen Beruf nicht angenommen!

  6. Bei solchen Dingen ist Vorsicht angesagt….wir leben in einem Land in dem Steuerfahnder die ihrem normalen Job nachgehen, per Ferndiagnose fuer verrueckt erklaert werden….so etwas hat Methode. Wenn man mit Meinungsgegnern nicht mehr diskutieren will, gibt es in Deutschland derzeit zwei Moeglichkeiten….zum Einen man erklaert sie zu Rechtspopulisten oder man erklaert sie fuer verrueckt….bzw. psychisch gestoert…..in beiden Faellen braucht man weder ihre Argumente zu beachten noch sie in die Diskussion oder Entscheidungsfindung einzubeziehen…..

  7. Die Symptome einer Selbsteißelung, eines Masoschismus, eines, in sich wiederspruchsfreien, manisch depressiven Krankheitsverlaufes sind die selben wie oben beschrieben. Eine emotionale Hyperüberforderung das eigene Ich als Teil des Ganzen zu sehen, das nun seit milliarden von Jahren das Sein ausmacht, und das gewaltsame Unterdrücken jeglicher intellektueller Auseinandersetzung, ausserhalb der paranoiden Vorstellung in einer Apokalypse bis zum bitteren Ende mit seinen Selbstzweifel kämpfen zu müssen, das macht diesen Psychologen und all die anderen Psychos aus.

  8. Gelungene Satire im PTJ.
    Da es je nach Sichtweise 5 vor 12 bzw. 5 nach 12 ist schlage ich eine Erweiterung im
    ICD-10 vor:
    F512.1 (Klimaskeptiker)
    F512.2 (Klimaleugner)
    F512.3 (AfD-Wähler)

    Im Ernst: eine gequirltere Schei** (Selbstzensur) habe ich selten gelesen.

  9. Man darf sich als normaler Mensch, der nicht den Klimahysterikern und Oköfaschisten auf den Leim geht, fragen,
    wer hier einen an der „Klatsche“ hat.

    • Ein „tolles“ Zeitdokument für zukünftiger Historiker, wenn sie dann versuchen zu begreifen wie Deutschland endgültig untergegangen ist x.x

    • Naja, da kann man schön sehen wie es wahrscheinlich nicht nur bei den Therapeuten läuft. Den Leuten wird ein Bekenntnis abgenötigt und hinterher heißt es, 97% seien sich einig. Ist schon widerlich. Mit Psychotherapie hat das aber nichts zu tun.

  10. Jedem gestörten Psychologen gönne ich seine eigene Welt. Nur möchte ich mich nicht wieder nach 38 Jahren in einem Umerziehungslager finden. Momentan habe ich zu viele de De`’javu Momente und komme zu der Auffassung, dass der Generationengedächtnis existiert nicht, der totalitäre, faschistische Gedanke ist wieder da.

    • Deutschland hat wohl einen Fetish was selbstzerstörischer Blödsinn anbelangt. Je dümmer und unwissenschaftlicher, desto mehr Anhänger finden sich. Sei es NSDAP, Sozialismus, Gender oder Greta Religion.

      Ich glaube, wäre Deutschland ein Patient, würde man ihn glatt Borderline diagnostizieren. (Schwarzweiß Denken, Emotional, irrationale Verhalten, sowie die Abhängigkeit zu Schädlichen Dingen wie den Islam)

      Ob man das allerdings noch therapieren kann?

  11. Die meisten ‚Seelenklempner‘ haben also selbst ‚einen an der Waffel‘?
    Woher nehmen Sie diese Erkenntnis?
    Nur weil ein isolierter Ideologe in einem regionalen Fachblatt seinen heißen Dunst abblasen durfte?

    Ich bin selbst ‚Seelenklempnerin‘.
    So – machen Se mal…
    Immer feste druff.
    Geht’s jetzt besser?
    Aber immer schön pauschalisieren, aber dabei bloß nicht differenzieren.

  12. Dieser Artikel zeigt wieder, wie gereizt und hysterisch die Stimmung im Land ist. Leider.
    Ein kleiner Psychologe aus einer kleinen Stadt in NRW bekommt die Gelegenheit, sich in einem Fachjournal, dass nur auf Bundesland-Ebene herausgegeben wird, zu einem ganz speziellen Thema zu äußern – und dann springt sogar ein TE-Autor auf diesen Kleinfurz auf.
    Geht’s noch?

    Wenn die Meinung meines Nachbarn Hein Blöd es irgendwie ins örtliche Käseblatt schafft, rege ich mich auch nicht auf. Lass ihn doch labern.

    Ich bin auch (tatsächlich) in meinem Berufsleben Dipl.-Psych.
    Ich erkläre ab heute jeden Klimasektierer (‚Extinction Rebellion‘ und ‚FFF‘) als ‚gestört‘, spreche ihm jeglichen Realismus ab und rate möglicherweise zu einer Psychotherapie. Alles ‚Neurotiker‘.
    Das kann ich machen, das kann ich sagen.
    Und wenn ich dann noch in einem regionalen Fachblatt damit veröffentlicht werde, ist doch alles geritzt.

    Soll heißen: Steigt doch nicht auf jeden Quatsch eines Hinterbänklers ein, der zufällig selektiv an die Öffentlichkeit geraten darf.
    Das ist es doch echt nicht wert.

    Damit gerät übrigens der ganze Berufsstand der Psychologen in Misskredit – wie so häufig.
    Und bitte schluss mit der Hysterie, die auf jeden Regionalzug aufspringt.

    • Letztens war auch wieder einmal Dipl.-Psych D. im HR, der da den psychologischen Experten für alles und jedes gibt und hat einen ähnlichen Mist verzapft. Klimawandel scheint ein gefundenes Fressen für alle Selbstdarsteller dieser Welt, einmal unwidersprochen ihren Unsinn in die Kamera labern zu können.

    • „Lass ihn doch labern.“

      Gerade so Sachen wie „Lass ihn doch labern“ oder „Der Klügere gibt nach“ hat dazu geführt dass genau die Idioten inzwischen nicht nur den Tod angeben, sondern auch größenwahnsinnig sich für unfehlbar halten, weil sie in ihren gesamten Leben nie einen einzigen Widerspruch erfahren haben.

      Und gerade in ihren Beruf sollten sie eigentlich wissen, wie gefährlich solche Menschen, die eine bestimmte Ideologie einimpfen wollen, für psychisch labile Patienten sind.

      • So ein Quark. Der Hinterbänklerpsychologe gibt nirgendwo den Tonn an. Sie klingen wie ein hysterischer Nazijäger.

      • Die Juden haben vermutlich damals auch gedacht, dass dieser bekloppte Österreicher mit seiner Tourette Stimme niemals den Ton angeben wird und ließen ihn labern… bis sie sich im KZ wiederfanden.

        Manche Leute müssen echt erst spüren bevor sie begreifen, dass es bereits 5 nach 12 ist. Bei jeden Vernunftbegabten schrillen die Alarmglocken bei solchen Ereignis, aber das gerade in Deutschland ein ganzes Volk leichtfertig sein eigenes Grab schaufelt ist leider nichts neues. Und am Ende will keiner was von gewusst haben…

      • Das ist bsolut richtig

      • Und als genauso gefährlich empfinde ich Physikerinnen, die nicht erkennen, dass man den Stöpsel aus der Wanne ziehen muss, wenn plötzlich der Wasserhahn nicht mehr kontrollierbar ist.
        Es gibt Ingenieure, die nicht einmal einen Nagel in die Wand einschlagen können und Köche, die ein Ei anbrennen lassen.

        Schwarze Schafe, auch im Sinne ‚Verblendeter‘ und ‚Doofer‘, aber vielleicht auch Ideologen, Missbraucher, Unfähige in Bezug auf ihre Ausbildung, gibt es in jedem Berufsstand.

      • Entweder sind Sie extremst naiv – oder ignorant genug genau diese Problematik zu unterschätzen. Viele Patienten neigen dazu, besonders weil die Therapieplätze heutzutage rar gesät sind, den erstbesten Therapeuten zu nehmen und ihm blindes Vertrauen zu schenken. Wenn Sie dann an einen ideologie-verseuchten Kurfuscher geraten, ist der Schaden gewaltig.

        Wenn Sie das hinnehmen wollen, sind Sie für mich Teil des Problems.

    • Sie haben zwar Recht, dass jedem Artikel über diese Figur weitere Aufmerksamkeit innewohnt, was es eigentlich zu vermeiden gilt; aber im vorliegenden Fall liegen sie falsch. Das Thema ist weit über das Käseblatt hinaus. Ca. 4.000 Berufskollegen teilen die Ideologie dieses Quaksalbers via unterschrift bei „Psychologists for Future“. Zudem war er mit ähnlichem Mist schon in der Frankfurter Rundschau und jetzt WO.

  13. Das ist unsäglich. Man kann nur hoffen, dass es sich um eine Einzelmeinung handelt und sich die Kammer von dieser distanziert. Psychisch kranke Menschen brauchen glaubwürdige Experten und keine Selbstdarsteller, die sich an wohlfeile Themen dranhängen. Ein Psychotherapeut hat keinerlei Kompetenz, die Fachdiskussion bzgl. des Klimawandels zu beurteilen. Ein Psychotherapeut hat das Weltbild eines Patienten bzw. Klienten nicht zu bewerten, das ist nicht seine Aufgabe. Nicht an den Klimawandel zu glauben, ist auch keine Fremd- oder Selbstgefährdung. Das ist in meinen Augen weit überdehnt.
    Wie gesagt, man kann eigentlich nur hoffen und erwarten, dass es hier zu einer Distanzierung durch die Psychotherapeutenkammer kommt. Vielleicht kann TE da einmal nachhaken.

  14. Ich habe diese Woche mal wieder die Phoenix Runde geguckt. Das Thema war das Klimapaket der Bundesregierung. Geladen war u.a. eine ‚Aktivistin‘ von XR. Die Frau, deren Namen ich mir nicht eindeutig gemerkt habe (Milieut o.ä) war mMn psychisch sehr auffällig, war zu keiner vernünftigen Diskussion in der Lage, hatte keine vernünftigen Argumente für ihre Meinung, war aber perfekt in Phrasologie.
    Die war so ‚auffällig exaltiert,‘ dass die anderen Teilnehmer und auch der Moderator völlig genervt waren. Die Frau war in Panik, und ich frage mich, ob die erst durch die sogenannte Klimakrise so auffällig wurde, oder ob die Klimakrise ihr Ventil ist, um eine evtl. bereits vorhandene psychische Störung als gesellschaftlich gewolltes Verhalten umzudeuten. Jeder muss so verbraucht werden, wie er ist, aber die hat genervt! Sollten sich mal ein Paar Psychologen drum kümmern.

    • Auch wenn viele und bedauerlicherweise offenbar selbst einzelne Psychologen das zu glauben scheinen, ist es nicht die Aufgabe der Psychotherapie, einen Menschen so zu beeinflussen, dass er anderen passt, sondern ihm dabei zu helfen, mit sich und der Welt und den ganzen Spinnern, die er da so wahrnimmt, zurecht zu kommen und im besten Fall trotz allem glücklich zu sein. Oftmals liegt der Schlüssel dafür viel weniger in der Veränderung von allem und jedem, quasi vom Ehepartner bis hin zum Weltklima, sondern eher in der Akzeptanz und der Annahme dessen, was ist.
      Dysfunktionales Verhalten neigt meist eher dazu, Dinge maßlos zu übertreiben, was einem irgendwann die Batterien leert und in die Depression führt. Z.B. wenn man versucht, mit der eigenen Anstrengung seinen ganzen Betrieb oder seine Abteilung zu retten, weil man Angst um seinen Arbeitsplatz hat, kommt irgendwann der Burnout. Die Analogien zum Versuch einer kleinen Gruppe, durch Verzicht und „Rebellion“ das Weltklima retten zu wollen, scheinen mir nicht ganz von der Hand zu weisen. Dazu kommt ja immer noch, dass es ja durchaus sein kann, dass die Bedrohung gar nicht so groß ist, wie man in seiner durch Angst und Panik verzerrten Weltsicht annimmt.
      In einer Therapie lernt man also nicht, anderen nicht mehr auf die Nüsse zu gehen, sondern sich selbst aus derartigen zeit- und kraftraubenden Verhaltenszwängen zu befreien, bevor man in den Burnout geht und zwar nur, wenn man das will.

      • hagr
        Die Frage ist doch, welche Spannbreite an Verhalten eine Gesellschaft toleriert, und wer diese Spannbreite definiert. Da beobachte ich in den letzten Jahrzehnten schon eine massive Einengung der tolerablen Spannbreite mit paralleler Ausweitung der Diagnosen von psychischen Störungen, wobei hier gerade die Psychiater und Psychotherapeuten eine maßgebliche Rolle spielen. Ist ja man auch klar, muss man ja sicherstellen, dass der eigene Lebensunterhalt gesichert ist.
        Offiziell ist es natürlich die Aufgabe des Psychotherapeuten, die Befindlichkeit des Patienten wieder herzustellen, aber Tatsache ist, dass die Psychiater und Psychotherapeuten die Funktionalität des Patienten herstellen sollen, damit sie in ihren unterschiedlichen gesellschaftlichen Rollen wieder funktionieren. Z.B. stört eine alkoholabhängige Frau niemanden, so lange sie ihrer Rollenerwartung als Mutter, Partnerin, Hausfrau etc. nachkommt, beim Mann ebenso wenig, so lange er seiner Rolle als Vater, Familienernährer etc. schafft. Ich habe mal mit einem Psychiater, der auch Psychotherapeut war, darüber gesprochen, dass es oft die gesellschaftlichen Bedingungen sind, die eine evtl. genetische Disposition für eine psychische Störung zum Hervorbrechen bringen, woraufhin er meinte, das wäre die Systemfrage, die aber von Psychotherapeuten nicht gestellt wird, weil es eben nicht deren Aufgabe wäre. Sie hätten die die Patienten zu stärken, auch mit Psychopharmaka, damit sie in dieser Gesellschaft klarkommen.
        Sie haben natürlich recht, wenn sie sagen, es wäre nicht Aufgabe der Psychotherapeuten, Menschen so zu konditionierten, damit sie anderen nicht „auf die Nüsse gehen.“ Was aber, wenn sich die gesellschaftliche Spannbreite so einengt, dass die von mir o.G., das neue Normal wird, und meine Haltung zum Klima damit als abweichend, vielleicht sogar als latente Fremdgefährdung angesehen wird, wenn ich meine Meinung kundtue, oder mein Verhalten nicht den gesetzlichen Vorgaben anpasse? Ich habe ja immer auf den Rechtsstaat vertraut, aber wer garantiert denn heute noch, dass der Richter „meine“ Meinung/ Verhalten nicht als akute Fremdgefährdung bewertet, mit den daraus folgenden Konsequenzen wie Zwangsuntrbringung und -medikation? Übertrieben? Mediziner, Psychiater/ Psychologen/ Psychotherapeuten und Justiz waren schon einmal willige Helfer eines kranken Systems. Ist noch nicht lang her!

      • Das Problem sehen durchaus viele Psychotherapeuten. Also Vorsicht beim pauschalieren. Es ist doch auch grundsätzlich in Ordnung, wenn eine Gesellschaft sich Regeln gibt, was sie toleriert und was nicht. Aber, und da geben Ihnen hoffentlich die meisten Recht, das geht nur über die Mittel des Rechtsstaats mit fairen Verfahren usw. .
        Das immer mehr Dinge als pathologisch definiert werden, ist nicht nur im Bereich der psychischen Krankheiten so. Schauen Sie einfach einmal, was man mittlerweile alles in Deutschland operiert und medikiert, was man früher nicht behandelt hätte. Sicher auch nicht in jedem Fall falsch aber doch auffällig.
        Das Gesundheitssystem ist ein Moloch. Da steht ein X-Milliardeneurokuchen auf dem Tisch und alle wollen ein Stück abhaben. Ich denke immer, wenn es einmal so weit kommt, dass dort der Vorhang gelüftet wird, das gibt mindestens ein ebenso großes Erwachen wie in der Finanzwelt oder der Autoindustrie.
        Es gibt hier eine Menge interner Kritiker und Ärzte/Psychotherapeuten, die ihre Patienten durch diesen Dschungel nach bestem Wissen und Gewissen begleiten. Übrigens ist gerade die Psychologie vorbildlich, was die empirische Prüfung ihrer Methoden und Resultate angeht. Da hinkten Bereiche hinterher, wo das die Wenigsten für möglich halten würden, z.B. in der Chirurgie.
        Aber das alles schützt eben nicht vor schwarzen Schafen. Es ist natürlich maximal schlimm, wenn man in einer wehrlosen Situation an solche gerät und maximal ärgerlich, wenn sie eine Bühne bekommen und den Anschein erwecken, dass ihre Absurditäten allgemeiner Konsens wären.

  15. Manchmal hat man inzwischen das Gefühl, dass es einem die Kehle zuschnürt, wenn man solchen Unfug hört. Wie viele Menschen sind denn in Deutschland mittlerweile von allen guten Geistern, vor allem aber von der Vernunft verlassen?!

    Also jetzt sind nicht nur die Kritiker des Islams „phob“, sondern auch die Kritiker des Klimawahns selbst ein Fall für die Couch?!

    Geht’s noch? So langsam fühle ich mich wie auf einem Planeten voller Irrer!

    • Keine Angst, die Irren hausen nur in Deutschland. Auf jeden anderen Fleck der Erde werden sie entweder ausgelacht oder kaum beachtet so wie Greta in der USA.

  16. …..mein sohn hat mir den aufsatz per e-mail zugeschickt! er hat ihn von einer freundin, die
    neurologin und psychiaterin ist! wer interesse hat sich den unsinn einmal anzusehen, dem schicke ich ein exemplar auch per e – mail zu!
    beste grüße vom indian summer in kanada an autor und forum!

  17. Es ist eine totalitäre Denke! Diese fragt nicht nach der Heilung eines leidenden Menschen, sondern nach der ideologischen Anpassung des Objektes.

  18. Der Psychologe braucht definitiv einen Psychiater. Die dürfen auch entsprechende Medikamente verschreiben.

  19. Mit Volldampf in die neostalinistische Klima-Öko-Diktatur. Zuerst werden Andersdenkende moralisch abgewertet, dann psychiatriert, und am Ende kriminalisiert. Nicht nur Grönemeyer, oder die Greta-Jünger meinen, dass die Erleuchteten diktieren müssen welche Gesellschaft sein soll. Wer das “ absolut Gute und Richtige “ weiß, für den ist für offene Diskussion, für demokratischen Diskurs, keine Zeit und kein Raum.

    • Mit den Neostalinisten haben Sie wohl vollkommen recht!

      Wurden in der glorreichen „DDR“ nicht auch Menschen psychologisch „betreut“, die in Zweifel zogen dass der Sozialismus als einzige Wahrheit anzusehen war/ist!?

      Und was diesen Berufsstand des obigen Politheilers angeht, so wussten zwei meiner Lieblingsdenker schon einiges Treffende anzumerken:

      Karl Kraus meinte richtig:

      „Ein guter Psychologe ist imstande, dich ohne weiteres in seine Lage zu versetzen.“

      Und der nicht minder geniale Egon Friedell:

      „Wenn ich auf einem Berg stehe und von dort aus einen entlegenen Punkt fixiere, so sagen die Resultate meiner Beobachtungen von diesem Punkt nicht übermäßig viel aus, wohl aber sehr viel über meine Sehkraft, der Art meines Standortes, der Atmosphäre die mich umgibt. Mit anderen Worten: Psychologie ist die Wissenschaft von der Seele – dessen der sie betreibt!“

      Man sollte sich also hüten, vor Solchen, die meinen die richtige Ansicht herbeitherapieren zu können, ja zu müssen!

      Und wenn dann die Psychotherapie noch nicht den rundherum politisch gesunden Menschen hervorbringen kann, so erinnern wir uns einfach an „Einer flog übers Kuckucksnest“: die Unangepassten und politisch Rückständigen bekommen einfach die richtigen Hirnareale „angepasst“, sprich entfernt, und sind danach wunderbar in der Lage, die absolute Wahrheit nachzusprechen und können nach einer angemessenen Reha auch sicherlich schon wieder Körbe flechten. Unmöglich? Wohl nicht.

  20. Im Sinne des Kindeswohls kann man nur noch hoffen, dass Greta nicht irgendwann einem solchen Psychotherapeuten in die Hände fällt.

    • Woher wollen Sie wissen, daß das nicht schon längst geschehen ist?

  21. Dass sich Ärzte und Seelenkundler in den Dienst der herrschenden Ideologie stellen, und an einer Pathologisierung des politischen Widerspruchs mitwirken, die in letzter Konsequenz in einer (zwangsweisen) „Behandlung“ des Defekts mündet, ist ein aus vielen totalitären Regimen der Vergangenheit bekanntes Phänomen. Spannend finde ich im Zusammenhang mit diesem Beitrag, ob er Widerspruch hervorrufen wird von Seiten der Fachkollegen.

    • Nur ein Beispiel: die Ärzteschaft war im Dritten Reich die am stärksten nazifizierte Berufsgruppe, noch vor der Lehrerschaft.

      • ht zu vwergessen die Juristen! Mit den og. sind as diwS Indikatorspezies, die man unbedingt brauch, um ein faschistisches System zu errichten, der Rest kommt von ganz alleine nach,inkusive Talarträger die das Kreuz verstecken.

  22. Wann gibt’s die Maurer for future.Die haben bestimmt genau so viel Ahnung von Klima-Wissenschaft wie dieser selbsternannte Richter für Weltanschauungen und Zwangsbeglücker.

  23. Die Hysterie in Sachen Klimawandel bei solchen Apokalyptikern ist das eigentliche Problem. Und es ist wohl noch nicht bei allen Diplom-Psychopathen angekommen, daß wir (in Deutschland sowie in vielen anderen westlichen Ländern) weitaus mehr durch die anhaltende Invasion von Moslems bedroht werden. Deren Schäden sind schon jetzt sehr viel stärker sichtbar und spürbar, die ganze Entwicklung ist viel genauer vorhersehbar. Therapiebedürftig wären also ganz andere Menschen, als diese und andere Gutmenschen hinter dem Mond so denken. Generell geht mir zunehmend auf die Nerven, daß seit mehreren Jahren alle möglichen Berufsgruppen meinen, sich positionieren zu müssen „gegen Rechts“, für Multikulti, für den Kampf gegen den sog. Klimawandel usw. Die sollten besser mal ihre eigentliche Arbeit ordentlich machen.

    • Ich verwahre mich gegen Ihren Begriff des ‚Diplom-Psychopathen‘.
      Es sind in der Regel die (bodenständigen) Psychologen, die inzwischen mehr denn je gebraucht werden.
      Danke.

      • Gemeint waren Fachvertreter mit ähnlichen Dispositionen wie der Verfasser des Artikels. Sie haben aber recht, es konnte durchaus allgemeiner verstanden werden. Wir scheinen in solchen Fällen zu ungerechtfertigten Generalisierungen zu neigen. Vermutlich ist ein wesentlicher Grund dafür (wie Sie in Ihrem eigenen Kommentar ja schreiben), daß immer nur bestimmte Vertreter/Teile von Gruppen öffentlich (in den Medien) sichtbar werden, die oft nicht repräsentativ oder typisch für die betreffende Gruppe sind (auch wegen der Selektionskriterien von Medien). Andererseits treten solche Einzelpersonen nicht selten so auf, als sprächen sie für die gesamte Gruppe.

  24. Herr Chmielewski wird sich gerade auf seine Berufsethik berufen.
    Ethik ist ein flüchtige Ding.

  25. ….dann ist den gläubigen einmal american thinker zu empfehlen, wo die rede der heiligen greta vor der uno in ny als täuschung entlarvt wird. die gleiche rede ist nämlich schon in den 1990 – iger jahren von einer 12 jährigen auch vor einem entsprechenden gremium gehalten worden!

  26. Psychologische Psychotherapeuten sind meiner Erfahrung nach zum größten Teil zu nahe am Problem, um es vorsichtig auszudrücken.

  27. Letztendlich befinden wir uns in einer – vorübergend lustvollen – Rückabwicklung evolutionärer und zivilisatorischer Entwicklungen. Die affirmativen Beiträge aus Fächern wie Soziologie und Psychologie belegen deren intellektuelle Verdörrung in den letzten Jahrzehnten, die gerade der Leugnung der Natur des Menschen geschuldet ist.

    • Die Natur des Menschen unterliegt soeben einem Prozess der Dekonstruktion. Die Natur des Menschen ist nämlich nichts anderes als ein Set von sozial erdachten Konzepten. Wer etwa bestimmt darüber, was eine Frau oder ein Mann ist? – Die Natur? – Lächerlich! Mitnichten! – Es sind die immer noch nachwirkenden Wahnvorstellungen einer längst überholten patriarchalish-autoritär-rassistischen geprägten Ideologie, die aus Männern Männer und Frauen Frauen macht. Und kommen Sie jetzt bitte nicht schon wieder mit den Geschlechtsteilen. Das sind alte Zöpfe, die abgeschnitten gehören. Unter den Talaren der Muff von tausend Jahren. Der moderne Rationalismus war – wenn Sie mich fragen – nur ein Durchgangsstadium hin zu einer Auffassung, nach der wir nur noch ein „Zeitfenster“ von elf (manchen meinen auch zehn) Jahren haben. In der kommenden Apokalypse wird alles verglühen: Voltaire, Kant, Soros und seine Milliarden, genauso wie Greta und die Rennbootfahrer, wie der Gesundheitsminister und seine Parteivorsitzende, wie der tolle Erneuerungsprozeß der SPD. Alles – einfach alles! Es sei denn – wir stellen ab sofort auf eine vegane Ernährung um. Das könnte uns retten. Verstehen Sie, was ich meine? Wir haben keine Zeit mehr.

      • Wer versteht hier schon wieder nicht die Ironie?

      • So wie der Erpel seine Ente konstruiert so konstruiert der Erwin seine Erika, das weiß doch jeder…. Endlich traut sich jemand, das auch mal aufzuschreiben. Ob Säugetier oder Federvieh, immer die gleiche Manipulation. Die können sich einfach nicht an die Evolution halten.
        Danke tavor 1.
        Frage aus reinem Interesse: ist tavor 2 das Männchen oder das Weibchen?

      • – fühle mich vorwiegend als Männchen, tavor 2 würde sich, wenn es sie/ihn gäbe möglicherweise überwiegend als Weibchen empfiden, aber das ist nur eine soziale Konstruktion… wie ich es auch dreh und wende, ich weiß es selber nich… fühle mich als Flöckchen, können Sie das nachempfinden?

      • das haben wohl einige nicht als Satire erkannt

      • In einem Fachblatt für Psychologie?

      • Schade, den Zynismus haben leider die meisten nicht erkannt. Ich muss aber gestehen, dass er sich auch mir erst im zweiten Teil unzweifelhaft erschloss, weil viele der Gender-Phrasen zu Beginn zwar für geistig geunde Menschen völlig irre klingen, aber inzwischen schon fast den Rang von Dogmen erreicht haben oder gar als „Wissenschaft“ von den Bürgern finanziert werden müssen…

        Drum merke: erst ALLES lesen, bevor man evtl. voreilig den „Daumen runter“ anklickt. 😉

  28. Der Mann sollte sich dringends auf die Coach eines wirklich guten Kollegen legen. Der Mann ist tatsächlich psychisch krank und labil. Ich fürchte er gefährdet zur Zeit nicht nur sich selbst, sondern ganz sicher alle seine Patienten und einen Teil der Leser seines Artikels.
    Wer glaubt gegen die Natur ankämpfen zu müssen, um das zweifelhafte Überleben einer einzigen Spezies zu sichern, der ist nicht ganz dicht. Dem Planeten würde es sicherlich gut tun, wenn 2/3 der Weltbevölkerung ausstirbt.

    • ……na….dafür sind doch die kernwaffen da! oder die großmächte!

      • …ich muß dazu bemerken: diese äußerung hat vor vielen jahren ein student der soziologie in einer diskussion gebracht um auf der erde wieder ein biologisches gleichgewicht zu schaffen!

  29. Wenn eine Null bekannt werden will, dann muss sie so etwas absondern.

  30. Nach dem Schulattentat in Erfurt sind Psychologen aus Deutschland zusammengeströmt, um alles vom Seelendruck zu erlösen, was sich nur blicken ließ. Auf dieser Linie liegen die Angebote des Chm. ebenfalls. Also, wer zahlt die üppigen Honorare für Klimakranke ?

  31. Die Verblödung der Gesellschaft macht also auch vor Psychotherapeuten nicht halt. Immerhin haben die meisten diesen Unsinn nicht unterschrieben. Er widerspricht nämlich berufsethischen Normen. Traurig und erschreckend. Hoffen wir Mal, dass es jemand riskiert darauf zu antworten.

  32. Warum fällt mir immer nur Mollath ein, wenn ich an die Kaste in Bayern denke?

    Greta und den Schulschwänzern halte ich Martin Luther entgegen:
    „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“

    Lebensbejahender Optimismus statt Weltuntergangspessimismus und Angst.

    • Mollathjünger und Gretajünger haben eine riesige Schnittfläche.

  33. Und schon sind wir bei dem Sozialistischen Patientenkollektiv (SPK) 1970 in Heidelberg, gegründet von dem Assistenarzt Wolfgang Huber dessen Leitthese war, das Kapitalismus die Ursache der Krankheit sei und somit überwunden werden muß; viele der späteren RAF Mitglieder und Stockholm Attentäter kamen aus dieser Bewegung: „Im Sinne der Kranken kann es nur eine zweckmäßige bzw. kausale Bekämpfung ihrer Krankheit geben, nämlich die Abschaffung der krankmachenden privatwirtschaftlich-patriarchalischen Gesellschaft.“ Huber 1970.

    • Firmiert dieser heute in HD als „Umweltmediziner“?

      • Huber verlor seine Approbation. Nachdem er wegen Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung zu mehrjähriger Freiheitsstrafe verurteilt worden war.

  34. Die „Politisierung der Heilkunst“, und „heilende/therapierende Politik“ -sehr gute Wortbeschreibung- sind mM nach Synonyme, für eine Bevormundung einer Gesellschaft, vulgo Dikatur.
    Es stimmt schon recht nachdenklich, wie sich KdöR-Organe wie Psychotherapeuten-Kammern, aber auch Mediziner-Kammern, und LinksGewerkschaften -erwartbar- iS einer zunehmend volksdistanzierten Regierung/Polit-Kaste anbiedern. Aber auch das hat va in D wohl Tradition?
    In Berlin, 33-45, gab es in der Tiergartenstraße 4 mal ein Amt, das sich auch der „Volksgesundheit“ annahm, u.a indem „Irre und Krüppel“, und allerlei angeblich „lebensunwertes Leben“ ausgesondert wurden. Ebenso wohl auch in der DDR, UDSSR, Nordkorea, ua. demokratiefernen Systemen, wurden/werden der Heil- idF Apokalypse-Ideologien Kritiker/Ablehende als meist unheilbar krank, und va als fremdgefährdend(!), weil sie Rechte und Demokratie einfordern/ten, gebrandmarkt und somit zu „Aller Wohl“ „sonderbehandelt“. Ein recht aktuelles Beispiel, was eine obrigkeitsopportune Psychiatrie/PT so anrichten kann, ist der „Fall Gustav Mollath“ uva.
    Haben die Psychiater/PT´s die ihm dieses angeten haben, eigentlich noch ihre Approbation? Ein Chirurg jedenfalls, der so grobfahrlässig, oder gar vorsätzlich eine falsche Extremität entfernt, dürfte sich mindestens einen anderen Planeten suchen.
    P.S.Auf mein Schreiben an die PT-Kammer Bayern, wo dieses og. ideologische Psychiatriemanual 3/19 publiziert wurde, habe ich bisher leider keine Antwort bekommen. Vllt. hat da jemand andere Erfahrungen, oder gar Antworten bekommen?

  35. Wie schon zahlreiche Kommentatoren erkannt haben: Der Verweis auf die Zeit des Stalinismus ist absolut zutreffend. Allein schon die Entwicklung der Wortwahl sagt alles. Zweifler, Skeptitiker, Leugner, Ketzer und nun Verrückter. Es scheint die Zeit reif, den Zweifel am menschengemachten Klimawandel als Straftatbestand ins StGB analog zum Holocaustleugnen aufzunehmen. Orwells Dystopie rückt näher und China liefert die Cyberüberwachungstools mit Wohlverhaltenskonten. Kein Wunder, Frau Merkel reist gern und oft nach China. Hatte sie als FDJ-Sekretärin gelernt, „Von der SU lernen, heisst Siegen lernen, gilt es nun, China nachzueifern. Schöne neue Welt – allerdings von Huxley, passt aber auch.

  36. Wenn der Ausblick in die Zukunft solcher feuchten Träume nicht so beängstigend wäre könnte man sich damit beruhigen dass die meisten Psychotherapeuten selbst gewaltig einen an der Klatsche bzw. nicht alle Latten am Zaun haben.
    Mit solchen willfährigen Gestalten werden die 2 Sozialistischen Diktaturen der letzten 90 Jahren in Deutschland erklärbar. Der erste Schritt ist diffamieren dann kommt einsperren und danach die physische Entsorgung. Hitler, Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot lassen grüßen.

    • >’Wenn der Ausblick in die Zukunft solcher feuchten Träume nicht so beängstigend wäre könnte man sich damit beruhigen dass die meisten Psychotherapeuten selbst gewaltig einen an der Klatsche bzw. nicht alle Latten am Zaun haben.'<

      Ihre Meinung ist traurig, und ich weiß nicht, woher Sie Ihr 'Wissen' beziehen.
      Ich kann Ihnen nur wünschen, dass Sie niemals jemanden benötigen/zu Rate ziehen müssen, der 'einen an der Klatsche' hat.

  37. Ganz gefährlich die Richtung!
    Selbst-und Fremdgefährdung ist die Ultimative Formulierung um Zwangseinweisung und Zwangsmedikation durchzusetzen.
    Insbesondere, dass der Mann sich zu den kognitiven Verhaltenstherapeuten zählt, die standen lange nicht unter dem Verdacht der überbordenden Emitionen, macht Angst. Sein Hauptthema Selbstwert (die Klimahysteriker scheinen da doch eher keinen Mangel zu haben) und Sinn des Lebens. Wieviel Ersatzreligionen werden uns noch serviert?

  38. Leute, nehmt das doch nicht so ernst. Psychologie ist aus meiner Sicht als Chemiker keine exakte Wissenschaft, sondern ziemlich viel hokus pokus. Während meines Studiums der Chemie habe einige Male bei den Psychos als Versuchskaninchen vorbei geschaut. Einmal wurde ich sogar als hyperintelligent eingestuft und durfte die Versuche wiederholen. Keine Panik, ich bin recht gewöhnlich. Das Experiment war mir nur zu anstrengend, weshalb ich die Versuchsanordnung leicht und unbemerkt abgeändert hatte. Egal, es gab gutes Geld. Aber ich habe so viele Psychologie-Studenten kennen gelernt und kann nur „Mann-o-Mann“ sagen, bevor ich mich im Ton vergreife.
    Nur ein Beispiel zu dieser Pseudowissenschaft: Letztens las ich wieder, dass Rechte, zu denen ich nach der derzeitigen Definition sicherlich gehöre, weniger intelligent sind. Hmm, da frage ich mich, wie die Psychos eigentlich den Begriff definieren. Selbst nach dem Studium von Psycholiteratur fand ich dazu keine exakte Antwort. Wie will man aber messen, was man nicht eindeutig definieren kann? Einen Meter, kann ich als Naturwissenschaftler, eindeutig über die Lichtgeschwindigkeit definieren und somit auch messen. Beim Gewicht und der Messung eines Kilogramms wird es schon schwierig. Naja, es war schwierig, bevor diese eine Kugel mit genau bekannter Zahl an Si-Atomen hergestellt wurde. Also, Psychologie wird erst dann gefährlich, wenn man das allzu ernst nimmt.

    • Psychologie hat schon als Wissenschaft eine gewisse Berechtigung, wenn es um das Verständnis menschlichen Verhaltens als Individuum und Gruppe geht. Was anbetracht des Gretawahns, Geschlechtsidentitätsstörungen, Ideologien usw. geht.

      Ich habe eine Psychologin als Bekannte in meinem „rechtem Kreis“ und sie ist ebenso erschrocken über die derzeitigen Entwicklungen wie wir.

      Heutzutage wird die Psychologie permanent als Wissenschaft missbraucht, weil besonders im letzten Jahrzehnt genau die Leute ein Psychologie Studium aufnehmen, die selbst psychisch labil und dementsprechend für Ideologien empfänglich.

      • Der akademische Überbau hat es auch nicht gerade besser gemacht… Da bestärkt man sich gegenseitig in seinem Bias. Wenn dann der Staat noch die Rechnung übernimmt….

    • Es gibt eine beträchtliche Reihe von Methoden der Intelligenzmessung. Die zu messende Einheit ist bekanntlich der IQ. Allerdings scheinen alle diese Methoden einen Bias zu haben. Keine der Methoden hat sich als unbestritten durchgesetzt (übrigens ganz ähnlich wie das Theorem der Klima-Apokalypse, die ja ebenfalls auf sehr tönernen und dazu noch ziemlich wackeligen Füßen zu stehen scheint). In den 80ern wurde obendrein die „emotionale Intelligenz“ ins Spiel gebracht, womit die Tür sperrangelweit geöffnet wurde für alle erdenklichen weiteren Spielarten der Intelligenz, musikalische Intelligenz zum Beispiel, oder auch das schier unüberschaubare Feld der zurzeit an den Universitäten frei kursierenden identitären Intelligenzen, die auf Hautfarbe, Gender (bzw. Transgender) und natürlich gefühlten Religionen beruhen. Da ich mich selber für einen intelligenten Menschen halte – allerdings nur im klassischen Sinne, irgendwas mit Mathematik und Logik und so -, der überdies sogar grammatische Satzzeichen manchmal an die richtige Stelle setzen kann und sogar bei überaus langen Bandwurmsätzen die Übersicht nicht völlig verliert, möchte ich an dieser Stelle meiner bescheidenen Meinung Ausdruck verleihen, daß Intelligenz von intelligenten Menschen für ein nur äußerst schwer meßbares Naturphänomen gehalten wird. q.e.d.

      • Es ging doch wohl eher darum wie man das rechts-sein misst.

      • … dafür gibt es Fragebogen, mein lieber honky. Machen Sie doch selber malen einen Test. Ich lege Ihnen drei Fragen vor. Sie brauchen nur mit Ja oder Nein zu antworten:

        1. gibt es eine Natur des Menschen? – ja oder nein?
        2. sollte der Staat seine Grenzen schützen? – ja oder nein?
        3. sollte Leistung belohnt werden? – ja oder nein?

        … wenn Sie mehr als einmal mit Ja geantwortet haben, sind Sie definitiv ein Rechter.

        (Ein von der FES bezahlter Sozialforscher würde übrigens auch nichts anderes machen und damit sogar ins Fernsehn kommen.)

      • Nicht vergessen MORALISCHE Intelligenz

  39. Ich vermute einfach mal, dieser Chmielewski will sich einen Namen machen. Das nach ihm zu benennende „Chmielewski-Syndrom“ könnte schon bald Eingang finden in das von der WHO herausgegebene ICD 12 (letzte Version = ICD 11, released in 2018).

    https://www.who.int/classifications/icd/en/

    Hier schon mal mein Vorschlag für den Eintrag: „Climate denial is a mental disorder relating to the undeniable fact of climate apokalypsis. The most alarming disorder has been newly identified by Fabian Chmielewski, a German psychologist, who first verified the symptoms of climate denial in 2019, when speaking to a ranking member of AfD (a German right-wing party promulgating scepticism about the imminent forthcoming of mankind’s distinction).“

    • Du meine Güte… Für die Ideologie wird die Wissenschaft gern ad Absurdum betrieben…

  40. Es ist echt gruselig, dass die Zeiten zurückkehren, in denen unliebsame Menschen für unzurechnungsfähig erklärt und aus dem Weg geräumt werden. Dass sie dann der Willkür wirklich gestörter Individuuen ausgesetzt werden, ist dann auch nicht mehr weit… Der Psychologe selbst hat wohl den hypokratischen Eid vergessen.

    • Den „Hippokartischen Eid“ gibt´s schon lange nicht mehr, Ärzte sind per Approbation und Annerkennung der Geschäfts/Berufsordnung der Ärztekammern dem „Genfer Gelöbnis“ verpflichtet. Ich denke für die PT´s gilt das auch?
      Aber in der heutigen, hiesigen pekunär orientierten StaatsKonzernmedizin werden schon mal gerne Grenzen „aufgeweicht“.

      • Echt? Ich dachte jeder, der Menschen helfen will, nimmt es wichtig 🙁

      • Falsch gedacht. Leider. ; )

  41. Im Grunde ganz einfach: Mit „Klima“ werden Milliarden, eher Billionen, umgesetzt. Und von diesem Kuchen wollen viele ihr Stück abbekommen. Warum nicht auch die Therapeuten? Am Ende zahlt die Krankenkasse …

  42. Der Mann hätte zwischen 1933 und 1945 ein großartige Karriere gemacht: Wo Abweichler damals gelandet sind, muss nicht weiter ausgeführt werden. GUTE BESSERUNG!

  43. Für mich – aufgewachsen im ganz gewiss nicht dem leisesten Verdacht geringer Qualität hinsichtlich sachlich wissenschaftlicher materialistischer Pädagogik anheim gestellten ostdeutschem Bildungssystem – erschüttert aktuell immer wieder nur eines. Unsere Kriegskinderkindergeneration wurde konditioniert darauf aus der Geschichte gelernt haben zu sollne, die Mechanismen um sich griefender Ideologien, Totalitarismen und der Machenschaften von Diktaturen zum Machterhalt zu verinnerlichen und damit solchen tendenzen rechtzeitig zu begegnen.
    Mit Erschrecken stelle ich mithin inzwischen fest, das selbst die eigentlich lange aus den Lehren der Euthanasie und der Machenschaften der Ärzteschaft im dritten Reich, wie auch in der nicht nur Sportmedizin des Ostblocks eigentlichen Lehren aus der Geschichte eben doch immer wieder ausgerechnet von diesen eigentlich grundlegenden Wissenschaften verletzt werden. Wenn sogar ein Marburger Bund oder irgendwelche ideologisierten Psychotherapaten inzwischen wieder gemein machen mit ideologischer Gesinnung und Haltung um kritische Andersdenkende zu pathologisieren und den Anfängen sich wieder erhebender Ideologien untertänig nach dem Mund reden, statt wirklich WISSENSCHAFT inhaltlich gegen Emotions- und Phrasengeladene Ideologien zu setzen – egal ob das den Karriereknick durch den ideologischen Mainstream bedeutet, der ja zugleich auch Beweis eines sich wieder einnistenden Meinungstotalitarismus wäre und damit umsomehr Antrieb dem entgegen zu wirken, dann erschüttert das jeden gebildeten freien demokratischen geist umso mehr!
    Wenn diese Ideologen sich wirklich bereits auch dort wieder breit gemacht haben ist es nicht mehr weit bis zu neuen Lagern mit neuer psychischen und physischer Folter für Andersdenkende durch die medizinischen Herrenmenschen.

    • Na in unserer aktuellen Freiluftpsychatrie bringt er sich mit so einem Erguss aber vielleicht in Stellung für eine solche. Am Anbiedern an den Zeitgeist fehlt es jedenfalls nicht.

  44. Wenn ein Psychotherapeut aufgrund seines klimatologischen (?) Fachwissens glaubt, die Leugnung der wissenschaftlich äußerst umstrittenen “ menschengemachten“ Klimaveränderung sei eine Krankheit, dann empfehle ich ihm, sich einmal mit der Geschichte der Theorie der Kontinentalverschiebung vertraut zu machen. Erst nach über 30 Jahren wurde Alfred Wegeners Theorie in der Geologie als zutreffend anerkannt, nachdem er lange Zeit von der Geologie-Fachwelt als Irrer und Spinner verteufelt worden war, genau wie jetzt die kritischen Klimatologen. Es ist wohl viel einfacher, sich dem Mainstream anzuschließen als die eigene -von der Masse abweichende- Meinung zu vertreten. Leider!

    • Sehr gut! Ähnlich ist es auch mit dem Higgs Bosom geschehen. Mr. Higgs hat dann doch nach 50 Jahren den Physiknobelpreis für seine Berechnungen erhalten. Aber welche Leiden, Anfeindungen und Nöte hat er in dieser Zeit durchleiden müssen, wegen zeitgeistiger Pseudowissenschaft.

      Es gibt noch viele weitere Beispiele in der Wissenschaft, welche dem Zeitgeist und nicht der Wissenschaft frönen.

    • Das macht diesen – sorry – Spinner aber so gefährlich; weil er in Sachen Klimaforschung von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Er unterstellt eine höchst streitbare Behauptung und abstrahiert diese auf eine Ebene, auf die sie nicht gehört, versetzt sich damit aber in die Lage; Klimapolitik mit den Mitteln seines Berufsstandes zu betreiben. Ergo wird die Diskussion von einem sachlichen „Der Klimawandel ist Menschen gemacht ja/nein“ in ein „Du bist verrückt ja/nein“ überführt, wobei der Quacksalber und sein Berufsstand für sich reklamieren, letzteres allein Fall abschließend beurteilen zu können. Wehret den Anfängen kann ich dazu nur sagen.

  45. Psychotherapie ist ja bekanntermaßen die Krankheit, deren Heilung zu sein sie vorgibt. Kenne ein paar Leutchen, die, nachdem sie wegen ‚irgendwie unzufrieden mit der Gesamtsituation‘ beim Psychologen waren, danach erst richtig einen an der Klatsche hatten. Zur erschreckenden Idee der Umerziehung Andersdenker haben ja schon andere Foristen hier gepostet, aber da mach ich mir keine Sorgen. So viele freie Umerziehungslagerplätze wie es anders denkende gibt, wird es in einem Land, das 10 Jahre braucht um einen Flughafen nicht fertig zu bauen niemals geben.

    • Darin liegt ja das Problem, dass es viel zu wenige Therapieplätze gibt für die ganzen Leugner. Na sehen wir es positiv, da auch die aus Erfahrungen lernen und der Diesel bald verboten wird, bleibt uns die Überlandfahrt erspart und es geht gleich zum ….

  46. Als nächstes werden Klimakritiker als „entartet“ bezeichnet.

  47. So wenig wie die ÖR-Sender sich selbst fragen, wie viel CO2 sich einsparen liesse, würden man diese Sendeanstalten schliessen und die Sender komplett abschalten, so wenig fragen natürlich Pschychologen, wie viel Klimatote vermieden werden könnten, würden man die Therapeuten nahelegen das Praktizieren zu unterlassen.

    Andererseits, der menschengemachte Klimawandel ist ja eh nur eine Petitesse, eine Prise feine Sahne auf dem Häufchen-Häubchen für die Nudger dieser Welt. Gut, diese Erkenntnis schützt nicht davor, immer wieder mit dem Zeigefinger auf andere zu zeigen. Der neue Zählreim: Eins, zwei, drei und du bist schuld ist einfach der beste.
    Was werden die späteren Generationen lachen, die nach Vorhersage dieser „Wissenschaftler“ eigentlich tot sein müßten oder nicht geboren, wenn Sie sich dereinst Filmchen zur Klimakatastrophe aus Anfang 2000 – 2025 reinziehen und ihren „We are the real unbeatable Suvivors“-Day feiern werden?
    Jedenfalls dürften dann auch die Psychotherapeuten wieder ihre Praxen öffnen – um zu lüften.

  48. Für mich handelt es sich bei
    – Gretel
    – FFF,
    – Extinction Rebellion
    – Scientists for Future,
    – den GRÜNEN
    – unseren Politikern und Medien
    um
    ÜBERBEVÖLKERUNGS-LEUGNER.

    Anders ist nicht zu erklären, dass man sich an Symptomen wie Klimawandel und Artensterben abarbeitet und die Wurzel allen Übels, nämlich doe Bevölkerungsexplosion total ignkriert

  49. Naja, er hat’s nur bis zum Dipl.-Psych. gebracht. Eigentlich eine unwichtige Person, kein Sigmund Freud oder so ähnlich, aber vermutlich brauchen Merkeldemokratie solche und Systempresseorgane solche Randfiguren. Wichtigtuer! Die Republik brauch keine Psychologen

  50. Dieses Verhalten erinnert an schlimmste Zeiten des Stalinismus in der Sowjetunion, als abtrünnige Wissenschaftler, die die marxistischen Geschichtsgesetze von Klassenkampf und Ausbeutung als unwissenschaftlich angezweifelt haben dafür in Irrenhäuser gesperrt wurden. Der gleiche totalitäre Irrsinn hat nun wieder ein Nährboden in Deutschland.

    • Der Mann will sich an die Politiker und NGOen ranschmeißen, die Vergütung vermitteln.

  51. Chmielewski befindet sich meiner Meinung mit diesem Aufsatz in der besten Tradition psyschotherapeutischen Wirkens in Diktaturen. Stalin, Mao und Fidel lassen grüßen. Wer abweicht ist krank und muß therapiert werden. Er entlarvt ungewollt den totalitären Kern der Klimabewegung.

    • In den Diktaturen gings ehrlicher zu: Beide Seiten wussten, warum sie es tun. Sie kannten die Folgen. Herr Chm. aber agiert ohne Not und Zwang mit Dummheiten. Er vergiss diejenigen, die auf der Couch ihre Meinung klar bgründen. Mgl. hat Chm. nie verstanden, was zum Wärmetod führt–oder eben nicht. Daher die Pathologisierung der Probanden.

    • Exakt. Extremisten pathologisieren Abweichler und gerade die Psychologie hat sich dem Kommunismus förmlich angebiedert und tut es auch heute noch. Man erkennt es an Begriffen wie „xyz-phobie“ – Eine Phobie bedeutet krankhafte Angst und unterstellt somit völlige Irrationalität.

    • Klarer Fall von Opportunismus. So wird intensiv HALTUNG öffentlich gezeigt.

  52. Das erinnert sehr an den politischen Einsatz und Mißbrauch der Psychatrie in der Sowjetunion bis in die sechsziger siegziger Jahre des letzen Jahrhunderts.
    Z.B. wurden Regimegegner und Kritiker mit der Diagnose „Wahnvorstellungen des Reformismus“ in psychatrische Anstalten überführt , um sie mit Einsatz starker Psychopharmaka angeblich zu kurieren, aber in Wiklichkeit zu isolieren und festzusetzen.
    Der „menschengemachte Klimawandel“ wird zum unumstößlichen Dogma erklärt wie seinerzeit das politische System des Sozialismus und jeder der sich skeptisch äußert kann nichts anderes sein als „krank“ und ist deshalb behandlungsbedürftig.
    In Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“ kann man nachlesen, wie dann mit diesen Behandlungsbedürftigen umgegangen wird.

    • Chm. tut so, als würden die Zweifler am Wärmetod die Fallgesetze bestreiten. Entgegen aller sichtbaren, meßbaren Praxis. Ein Arzt mit Ferndiagnose ist m.E. ein Scharlatan. Er kann seine Diagnose nur auf den Patienten beziehen, der als Einzelwesen vor ihm steht.

  53. Wohin bewegt sich das Klima…wohin wandelt es…mehr in eine angenehme „Warmzeit“ oder doch eine unangenehm „Kaltzeit“….
    https://www.morgenpost.de/vermischtes/article226258703/Sommerbeginn-und-in-den-USA-fallen-60-Zentimeter-Schnee.html
    https://www.stuttgarter-zeitung.de/gallery.schneechaos-in-den-usa-blizzard-fordert-tote.f1b60f12-751c-42fe-9089-dcb5bc35aae9.html

    …meiner Meinung nach bewegen wir uns auf eine Kaltzeit zu. Die USA waren ja Deutschland/Europa immer schon um einige Jahre voraus.

    • Es stimmt, durch NASA-Satellitenmessung wurde festgestellt, dass die Erdathmosphäre
      Wärme ins All verliert. Eine neue, schreckliche Erkenntnis für die Klima-Besoffenen. So
      kann ein Wärmestau kaum aussehen, mit oder ohne Zeh-Oh- Zwo. Zumal die unbewiesene „Hockeyschläger-Grafik“ des Weltklima-Rates mangels Datenbeleg gerade zusammenbrach.

  54. Kritiker in die Klapsmühle, das ist also das neue Programm. Willkommen im Stalinismus.

  55. Der Beitrag ist mir persönlich viel zu unkritisch, angesichts des Umstandes, dass angeblich schon fast 4.000 Berufskollegen diese Ideologie teilen durch Mitzeichnung bei Psychologists / Psychotherapists for Future“ und es für mich nicht weniger ist; als die 1. Stufe von „Therapiere den Andersdenkenden“. Und wie das weitergeht, wenn die Therapieplätze nicht mehr ausreichen, hat man vor 90 Jahren schon gesehen; zuletzt bei Werk ohne Autor thematisiert; Pfiu, ist das einzige was mir zu dieser mental retardierten Kurpfuscherei einfällt.

    • Niemand hat die Wissenschaftler und ihre Studien gezählt. Es ist neu in der Fachliteratur, dass frühere Rechenprogramme krass falsch sind. Sie basieren auf der Annahme, die Erde sei eben. Mangels Rechenkapazität konnte die nötige „sphärische“ Annahme damals nicht erfolgen. Die Tatsache blieb unberücksichtigt, weil Rohdaten nur von Programmern verarbeitet wurden, nicht aber von Klimatologen. Ziemlich verrückt, aber so kann es eben kommen. Von 109 Programmen, sind 106 falsch, werfen zu hohe Temp. bis +15 Grd. aus.

  56. Um mal nicht lange drumherumzureden:

    Wer mit Begriffen aus den transzendenten Bereichen (Aber-)glauben und Sektierertum operiert, sich dabei auf dem Boden der seriösen Wissenschaft wähnt, und alle Zweifler oder Leugner (in diesem Falle mal RICHTIG angewandter Begriff !!!) des eigenen (Aber-) Glaubens für krank oder gestört erklärt,

    der hat GEWALTZIG EINEN AN DER WAFFEL und gehört DRINGEND in Psychotherapie.

    Auf jeden Fall hat er deutlichst unter Beweis gestellt, daß er denkbar ungeeignet ist, andere hilfsbedürftige Menschen zu behandeln.

    Oder der alte Spruch stimmt doch:
    Psychotherapie ist die Krankheit, für deren Therapie sie sich hält…

  57. Eine sorgfältige punktgenaue Analyse, wie ich finde. Gute Arbeit.
    Ich hätte nur gesagt, der hat ein Rad ab.
    Dass Chmielewski nicht einmal in Betracht zieht, dass die Zweifel der „Leugner“ auf rationalen Überlegungen oder beim einen oder anderen gar auf besserem Wissen beruhen und nicht auf „Verdrängung“ , lässt auf einen engen Gedankenhorizont des Therapeuten schliessen.

  58. Diese freiwillige Gleichschaltung ist beklemmend. Ich bekomme immer mehr Antworten auf meine Frage, wie sich der Nationalsozialismus wider alle Vernunft durchsetzen konnte.

  59. Einmal zeigt sich, wo die wirklichen „neuen Nazis“ zu finden sind. Abtreibungen, Kindstötungen, andere Meinung zur Krankheit erklären – wann genau hatten wir das schonmal….

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