Weiser, um nicht zu sagen geiziger Umgang mit Ressourcen aller Art sollte nicht nur heute das Gebot der Menschengenerationen sein. Die Geschichte lehrt das Gegenteil. Waren die Naturvölker noch eingebettet in das pendelnde Gleichgewicht ihrer beschränkten Welt, so begannen die ersten Hochkulturen mit der Ausbeutung der Natur und der Bodenschätze, die exponentiell steigend bis heute andauert und ihren Höhepunkt längst nicht erreicht hat.
Die in den Medien gebetsmühlenartig vorgetragene drohende Klimakatastrophe treibt vor allem deutsche Politiker in einen wahnhaften Aktionismus, beherrscht von Stimmungen und Empfindungen jenseits kühler Logik. Das E-Auto ist ein Beispiel solcher Aktionismusfrüchte. Grund genug, mit kühlem Verstand unter Anwendung der Grundrechenarten – wenigstens die Berater der Bundesregierung sollten diese beherrschen – das Szenario „Was wäre wenn“ zu betrachten.
Die Ausgangslage: bis zum Jahr 2050 hat sich die Bundesregierung unter Bundeskanzlerin Angela Merkel, promovierte Physikerin, verpflichtet, die CO2- Emissionen Deutschlands um 90% bezogen auf 1990 zu senken. In der Praxis würde dies den fast vollständigen Umstieg auf Strom als Energieträger bedeuten. Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose, das wussten die Grünen schon vor Jahrzehnten. Doch der bisher farblose Strom soll grün sein, was nur über Photovoltaik, Wind und Wasser ohne fossile Brennstoffe möglich ist. Wobei die Anlagen dafür eben auch wieder fossile Energie und Rohstoffe brauchen.
Wo ist der Strom, wo die Infrastruktur für E-Autos?
Für 2 Gramm Wasserstoff, das sind bei Normaldruck 22,4 Liter, immerhin theoretisch 0,079 Kilowattstunden. Somit für ein Kilogramm 39,5 kWh. Weil aber die Elektrolyse im besten Fall einen Wirkungsgrad von 80% hat, braucht man in der Praxis wenigstens 49,4 kWh. Wenn man dann den Wasserstoff mit Luft in einer Brennstoffzelle zu Wasser reagieren lässt, dann erzeugt man wieder Strom, mit dem der Elektromotor das Auto antreibt. Verpassen wir allen Autofahrern ein E-Auto vom Typ Toyota Mirai, dann braucht dieses Wägelchen 1 Kilo Wasserstoff pro 100 km, zumindest nach Herstellerangaben. Also wären deutschlandweit 5,64 Milliarden Kilo Wasserstoff erforderlich, was mit dem Energieaufwand für die Herstellung von 1 kg einen Gesamtenergiebedarf von rund 279 Milliarden kWh bedeutete. Das sind 279 mit neun Nullen. Die Energie für die Kompression zum Füllen der Druckbehälter in den Autos lassen wir einmal beiseite.
Wollten wir diesen fast unglaublichen Energiebedarf mit Photovoltaik decken, dann sind wir an die Sonneneinstrahlung in Deutschland gebunden, denn andere Staaten brauchen ihre Flächen selbst. 2017 wurden in Deutschland aus 373 km2 Solarflächen 38,4 Milliarden kWh Stromenergie erzeugt, das sind im Deutschlandmittel 103 kWh/m2. Für die 279 Milliarden kWh bräuchten wir also in Quadratkilometer umgerechnet rund 2.719 km2 Photovoltaikflächen. Das wäre machbar, wobei wir aber berücksichtigen müssen, dass diese Fläche lediglich den Wasserstoffbedarf von PKWs abdecken würde. Alle anderen Verkehrsmittel bleiben dabei außer Betracht. Und natürlich alle andern Energieverbraucher auch. Deckte man 90% des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland (2,33 Billionen kWh, Quelle Umweltbundesamt) über die Wasserstofftechnologie, dann bräuchte man etwa 22.700 km2 PV-Fläche. Angesichts des Flächenverbrauchs bei Biogasanlagen locker machbar. Natürlich ist damit noch nicht die Frage des Energiespeichers gelöst.
Ausgerechnet Atomenergie verbessert die Klimabilanz der E-Autos
Offshore-WKAs benötigen 1,4 km2/Anlage, die Distanzen sind gesetzlich vorgeschrieben. Unterstellt man, dass von Deutschlands Gesamtküstenlänge von 530 km rund 250 km für WKAs zugelassen wären, dann brächte man einen Korridor von 112 km Tiefe. Wohlbemerkt lediglich für den Energiebedarf von Wasserstoff- PKWs. Der Konflikt mit angrenzenden Ländern wäre vorprogrammiert.
Ursache für diesen unglaublich hohen Energie- bzw. Anlagenbedarf ist der relativ hohe Energieaufwand für die Wasserelektrolyse. Sage nun keiner, bereits heute sei Wasserstoff ausreichend und billig verfügbar. 98% der heutigen Wasserstoffproduktion erfolgt aus der sogenannten Dampfreformierung, bei der aus Kohlenwasserstoffen wie etwa Methan und Wasser unter CO2-Bildung Wasserstoff erzeugt wird. Dann könnte man gleich Flüssiggas bei den Autos verwenden, die CO2-Bilanz bliebe unverändert.
Und der Ausweg Batterie? Für ein batteriebetriebenes E-Auto einer Reichweite von 200 km, etwa der Renault Zoe R90, sind 41 kWh erforderlich aus einer Lithiumbatterie mit 6,15 kg Lithiumgehalt. Für 47 Millionen KFZ in Deutschland wären also rund 289.000 Tonnen Lithium erforderlich. Die globale jährliche Förderung betrug 2018 etwa 150.000 Tonnen, die Schätzungen für die Weltvorräte bewegen sich zwischen 7 und 35 Millionen Tonnen. Nimmt man nur eine Milliarde PKWs unter den 1,3 Milliarden Autos weltweit an, dann sind das für Deutschland 4,7%. Hochgerechnet auf den Weltbestand bestünde ein Bedarf von über 6 Millionen Tonnen Lithium.
Tun wir so als sei die Rohstoffbeschaffung machbar, die Ladestationen dicht an dicht und treiben wir die Elektrifizierung in Deutschland voran. Wieder eine durchschnittliche Jahresfahrstrecke von 12.000 km zugrunde gelegt, verbrauchte jeder PKW in Deutschland 2.460 kWh im Jahr, das sind für die gesamte Flotte unter Berücksichtigung der Wirkungsgrade für Laden und Elektromotor (0,90×0,90=0,81) 142,74 Milliarden kWh. Mit Photovoltaik wären dafür unter den Voraussetzungen wie oben 1.386 km2 PV-Fläche nötig. Das wäre machbar, wäre da nicht das Problem mit der Lithiumversorgung inklusive der Abhängigkeit von den großen Erzeugerländern China, Chile und Bolivien. Wenn China per Dekret selbst auf E-Autos setzt, dann wird es kaum bereit sein, den begehrten Rohstoff ohne enorme Preiserhöhung in den Weltmarkt zu geben. Die gewaltigen Umweltschäden in den Fördergebieten ganz außer Betracht gelassen.
Ausverkauf Autoindustrie
Nun mag mancher einwenden, Lithiumbatterien seien durch andere Batterien ersetzbar. Das ist richtig, denn alle Kombinationen von Stoffen mit unterschiedlichem elektrochemischem Spannungspotential sind denkbar, etwa die Natrium-Schwefel- Batterie. Das bedeutete einen beträchtlichen Gewichtszuwachs bei den Autos. Und abgesehen davon steht die großtechnische Realisierung in weiter Ferne, derzeit fokussieren sich alle Bestrebungen auf Lithium.
Fazit zum hochgejubelten und fast schon verordneten E-Auto: Das ist ein Holzweg, sowohl unter dem Aspekt der Energiebeschaffung als auch von der Rohstoffseite her. Denn erstens wäre von der Rohstoffsituation her nur das Wasserstoff-Auto sinnvoll. Und zweitens muss der Gesamtenergiebedarf Deutschlands betrachtet werden. Ein Mix aus Photovoltaik, Onshore-WKA und Offshore-WKA mit deutlichem Schwerpunkt auf Photovoltaik könnte den Bedarf decken. Voraussetzung sind Wasserstoff-Energiespeicher für Zeiten von Flaute und wolkenverhangenem Himmel. Aber da ist es wie bei einem miserablen Feldherrn: Der Klimakampf wird begonnen, bevor alle Waffen dafür zur Verfügung stehen. Insofern befindet sich das E-Auto auf dem Holzweg, wenn auch gut gemeint.
Dazu passt die Sentenz aus einer Fabel des griechischen Dichters Äsop vor 2.600 Jahren: Was immer du tust, tue es klug und bedenke das Ende. Sinnvoller wäre dieser Fabel nach der konsequente Ausbau des öffentlichen Fern-, Regional- und Kommunalverkehrs auf der Basis konsequenter Elektrifizierung. Denn Mobilität als Voraussetzung für Broterwerb und Lebensunterhalt ist ein sozialer Auftrag, der im Interesse der Staatsführung sein müsste. Es ist kein privates Vergnügen. Hier haben Bund, Länder und Kommunen versagt und es bleibt wohl bei der Fabel. Und wir werden in vielen Bereichen unseres Lebens umdenken müssen. Sind die übrigen 99% der Weltbevölkerung dazu auch bereit?
Ich gebe Ihne grundsätzlich Recht.
Da wir aber heute Öl und Gas importieren, können wir den Wasserstoff auch imortieren.
In den Wüstenstaaten gibt es Sonne genug.
Die müssen nur endlich politisch stabile Verhältnisse schaffen. Sonst sind Spiegelflächen für 100 Mio E mit einer Ak47 für 300 E leicht zu zerstören. Dsa halten die islamistischen Aktivisten länger aus.
Unter dem Stichwort CO2-Vermeidung wurde doch schon so viel Unsinn gemacht.
Da gibt es die Spritsorte E10. Dafür wurden Urwälder gerodet, um Ölpalmen zu pflanzen. Es wurde Mais zu Sprit verarbeitet. Die armen Mexikaner mussten hungern, weil der Mais immer teurer wurde. Glühlampen wurden gegen Energiesparlampen getauscht, die nicht kaputt gehen durften, weil das Gas in der Lampe giftig ist.
„Das hochgejubelte E-Auto ist ein Holzweg“.
Holz ist das Stichwort. Wie wäre es mit einem CO2-neutralen Holzvergaserauto.
Einige Modelle werden unter dem folgenden Link angezeigt.
https://www.google.com/search?sxsrf=ACYBGNQPmkMVV3AQUST8PlMIpA_3ToMoYg:1571406823516&q=holzgas+auto&tbm=isch&source=univ&client=firefox-b-d&sa=X&ved=2ahUKEwjwmo3M-qXlAhVF-aQKHcA3CMUQ7Al6BAgHECQ&biw=2560&bih=1281
Die Designer bekämen Probleme. Ein Tempolimit auf Autobahnen würde sich automatisch ergeben. Das wäre auf jeden Fall eine altbewährte Technologie.
Das Auto braucht weder Strom noch irgendeinen Sprit.
Vielleicht könnte man die FFF-Kids und die XR-Gruppierung begeistern.
Das Rechenbeispiel zeigt: Wenn wir individuelle Mobilität erhalten wollen, geht es CO2 frei de facto nur unter Nutzung der Kernenergie. Das gilt erst recht, wenn man den gesamten Primärenergiebedarf Deutschlands berücksichtigt.
Es geht nicht darum das E-Auto zu etablieren….es geht darum mit dem E-Auto den Großteil der Bevölkerung zu De-Mobilisieren…..jedenfalls im Individualverkehr. Die Masse soll mit Bus und Bahn vorwärtskommen…..deshalb wird in den nächsten 10 Jahren Autofahren so teuer, dass nur noch die Geld-Eliten es sich leisten können….Szenarien wie im 19. Jahrhundert schweben da einige vor…..der HERR fährt mit dem E-Auto vorbei und die KNECHTE stehen mit der Mütze in der Hand an der Straßenseite.
Für synthetische Treibstoffe fehlt die Energie, für Akku die Rohstoffe. Es ist einfach so, dass der aktuelle technische Stand der Menschheit keine Alternative zu fossilen Treibstoffen in der Schublade hat, und diese Erkenntnis ist bei einigen schwer verdaulich. Man stellt uns ja gerne als hochtechnisierte Sueprrasse alla Star-Trek hin, in Wahrheit sind wir kaum mehr als Primaten wenn es um Grundbedürfnisse geht.
Die Umwandlung von Motorleistung in Wasserstoff zur zeitgleichen Verbrennung im gleichen Aggregat ist effektiv eine Leistungsminderung, mal ganz davon abgesehen dass man nicht einfach der Ansaugluft eines modernen Motors Wasserstoff beimischen kann. Völliger Unfug auf geistigem Niveau des Dingelschen Wasserautos gepaart mit Physik aus dem Werner-Universum.
Geehrter Herr Doering. Jetzt mal Hand aufs Herz. Es ist schön, dass Sie sich wünschen, man könnte die Physik austricksen. Und einen Motor radikal effizienter machen, mit einfachsten Mitteln. Als Naturwissenschaftler muss ich Ihnen leider sagen: Das geht nicht. Die Frage ist nur, wie weit macht es hier Sinn, sachlich auszuholen, denn bereits elementare Zusammenhänge der Technik sind für Sie scheinbar und indiskutabel falsch. Worin liegt dann der Sinn, dagegen anzukämpfen? So leid es mir tut, sowohl dieses HHO als auch Luftfeuchtigkeit in der Ansaugluft (zu unterscheiden von Wassereinspritzung für Hochleistungs-Turbomotoren), genau wie Magnete in der Benzinleitung oder was es da noch so alles gibt… sind derart hanebüchen weltfremd, dass man sich den Exkurs in die Thermodynamik oder chemische Physik schlichtweg sparen kann. Nicht persönlich gemeint, aber ja, manche Dinge gibt es schlichtweg nicht.
Ja so ist das als Ahnungsloser. Irgendwas schreiben – muss ja nicht stimmen. Der Nicht-Ahnungslose weiss natürlich das z.B. Wassereinspritzung in Verbrennungsmotoren eine Leistungssteigerung bewirkt und man genauso Gas und Benzin mischen kann und dazu nur die Zündkurven umrechen muss. Aber das erfordert ein höheres geistiges Niveau.
Deswegen wird ja auch einen Wassereinspritzung bei OTTO und Dieselmotoren installiert, bestimmt damit sie weniger Leistung haben und mehr Kraftsoff verbrauchen.. !? nein dieses System wird zur Leistungssteigerung und Optinierung des Abgasverhalten eingesetzt. Es gibt sogar Dieselmotoren die mit LPG und CNG Einspritzung betrieben werden, dabei eine Leistungssteigerung von fast 50% bei gleichzeitiger Absenkung der Umweltbelast durch Abgase einhergehen die 80% nach dem Schweizer Umwelt Bundesamt liegen sollen. Wenn man einer Kleine Anfrage einer bestimmten Grupppe im Bundestag folgt , ist die Antwort auf die Frage Warum brauchen wir in D das Batterie Auto, die Antwort der Bun,weil wir überschüßigen Strom aus dem Netz zur Stabilisierung des Europäischen Verbundnetzes speichern müßen, und keine Speicher durch die Netz und Energieerzeuganlagen betreiber aus Kostengründen zu zu muten sind, Da man das verschleiern möchte wird dieser Weg des weglassen und desinformation gewählt
Um sich vorstellen zu können das erneuerbare Energie niemals soviel Strom erzeugen können wie ein hochtechnologisiertes Land verbraucht, dazu braucht man keinen Taschenrechner. Aber dafür haben wir ja den linksgrünen Block. Da heißt es irgendwann das Strom nur noch an die verteilt wird die nachweislich und auf Ehrenwort keine konservativen Absichten haben. Energieproblem gelöst.
So wie ich das sehe ist gar nicht geplant und gewollt, dass alle, die heute autofahren, dass in einigen Jahren auch noch in diesem Ausmaß oder gar überhaupt machen. Das ist für mich das Naheliegende. Es ist völlig klar, dass z.B. „Laternenparker“, also zumeist Menschen mit geringeren Einkommen, bei der geplanten Verkehrswende zu Elektroautos hin, außenvor bleiben. Das scheitert schon an der Möglichkeit, das Elektroauto zu laden, oder als erstes mal zu bezahlen. Diese Verkehrswende ist maßgeschneidert für Eigenheimbesitzer mit Auffahrt oder Garage. Man will die geplante Umstellung dazu nutzen, in erster Linie die ärmeren Leute in die Busse und Bahnen zu bekommen. Das sagt natürlich niemand.
https://www.duckipedia.de/Oma_Ducks_Elektromobil
wir waren schon mal weiter
Mhh, ich bin nun kein Strom- bzw Elektronikexpert. Dennoch will ich mal versuchen einen dbzgl Gedanke u. Frage loszuwerden…..
Wenn ich wie auch hier immer sollche Rechnungen höre, dann denke ich immer, dass jedes Mal von einer -wie soll ich sagen- bestmöglichen und und stabilen Stromlage/-menge ausgegangen wird und die Rechnungen/Ergebnisse daher viel zu niedrig und somit falsch sind. DENN es müßte meiner Meinung nach einiges Mehr an Strom zur Verfügung stehen als wie es uns allg. immer vorgerechnet wird(..und nun wirds schwierig):
DENN ist es nicht so, dass das Stromnetz IMMER eine bestimmte Frequenz und Strommenge benötigt die -immer schwankungsfrei- zur Verfügung stehen muß? UND nehmen wir nun einmal an, die bspw durch Wind u. Sonne in das Stromnetz eingespeiste Strommenge u. Frequenz soll zB immer schwankungsfreie 100% bzw 100 Megawatt(Mw) betragen -EGAL wieviel Strom dann gerade auch benötigt und verbraucht wird. Im Stromnetz sollen also immer 100% bzw 100 Mw zur Verfügung stehen.
DOCH da der Wind oder die Sonne nun einmal nicht immer gleichtmäßig bläßt oder scheint, wird es also bei der Stromeinspeisung zu Unterschiede kommen wodurch die im Stromnetz vorhande Strommenge u. Frequenz dann auch immer unterschiedlich und nicht mehr schwankungsfrei u. gleichmäßig bei 100% bzw 100 Mw ist und darunter fällt.
Dass wiederum müßte nun doch eigentlich bedeuten, dass wenn man im Stromnetz IMMER auf schwankungsfreie und gleichmäßige 100% bzw 100 Mw kommen will – und das eben auch EGAL ob und wieviel Stromverbraucher gerade an der Steckdose hängen, dass hier dann doch einiges Mehr an Strom – also über 100% bzw 100 Mw, eingespeist werden müßte, um im Stromnetz diese durch den Wind u. die Sonne verursachten Schwankungen IMMER ausgleichen und somit auf 100% bzw 100 Mw halten zu können.
Ich denke also, dass wenn man trotz der durch Wind und Sonne verursachten Stromschwankungen bei der Einspeisung in das Stromnetz IMMER die gleichmäßigen 100% bzw 100 Mw erreichen und vor allem halten will, das man dann zB 130% bzw 130 Mw einspeisen müßte. Gibt es dan mal weniger Wind oder Sonne, dann fällt die Stromeinspeisung vllt auf 110% bzw 110 Mw,, doch es ständen im Stromnetz trotzdem noch die gleichmäßigen 100% bzw 100 Mw zur Verfugung.
WOMIT es hier dann aber wiederum auch eine gewisse Menge an Stromeinspeisungen geben wird, die je nachdem einerseits einfach unverbraucht verpuffen wird und andererseits aber auch Geld kosten wird(zB durch nötige Mehrbauten).
SOMIT zu meine Frage:
Mit Blick auf die überall zu lesenden und hörenden Beispiel-Rechnungen wieviel Strom benötigt wird, wird da eigentlich schon das nötige Mehr an Strom mit einbezogen und bedacht?? Oder wird nicht doch immer nur vom „Bestmöglichen“ ausgegangen wodurch die Rechnungen bzgl der Strommenge um einiges zu niedrig sind?
Man kann nicht so viel „Wind und Sonne“ installieren dass man gesichert über null Leistung kommt. In einer windstillen Nacht ist immer null. Beim „Mehr“-Bedarf der Sektorkopplung wird eine äußerst praktische Randbedingung angenommen: Die Wasserstofferzeugung wird *smart* betrieben, also nur wenn Wind oder Sonne vorhanden sind. Das ist freilich praktisch, denn so kann man mit Jahresmitteln rechnen, ohne Speicher zu haben, aber falsch ist es dennoch: Die Elektrolysefabriken laufen genau wie die meisten anderen Chemiereaktoren nur wirtschaftlich wenn sie konstant laufen. Und nicht wahlweise eine stürmische oder sonnige Woche lang mit zig hundert MW, dann aber wieder monatelang bei 10% Vollast. Also ja, man müsste deutlich mehr einspeisen und die Spitzen wegwerfen, siehe auch http://www.vernunftkraft.de/power-to-gas/ . Das fällt einem dann auf die Füße, wenn man sich über den Preis gedanken macht, was hier nicht getan wird, und auch beim Sektorkoppel-Papst Quaschning nicht.
Zitat: „man müsste deutlich mehr einspeisen und die Spitzen wegwerfen, siehe auch http://www.vernunftkraft.de/power-to-gas/ . Das fällt einem dann auf die Füße, wenn man sich über den Preis gedanken macht, was hier nicht getan wird, und auch beim Sektorkoppel-Papst Quaschning nicht.“
> Danke!
Diese „Mehreinspeisung“ und „Spitzen“ meine ich, dass dies in den Hochrechnungen nicht mit einfließt.
Wenn die Stromerzeugung zB nur durch Wind u. Sonne erfolgt und es herrschen dann Tage, wo bspw kein durchgehend gleichmäßiger sondern ein nur sehr böig auftretender Wind herrscht, und wenn hier dann auch noch die Sonne wegen Wolkenbänke nur im 5-10 Min.-Takt voll scheint und Leistung bringt, dann wird hier natürlich auch die Stromeinspeisung nur sehr ungleichmäßig und „wellig“ erfolgen können weshalb man dann – wie w.o. schon angedeutet, vllt 130%/130Mw in das Stromnetz einspeisen müßte um so immer die vollen 100%/100 Mw zur Verfügung zu haben und dem Kunden anbieten zu können.
AUßERDEM denke ich hier vor allem auch an die Netzfrequenz von 50 Hz(?) die mit dieser ungleichmäßigen Stromeinspeisung ja auch immer gleichmäßig vorhanden sein muß, weil das Stromnetz sonst zusammenbrechen würde(denke ich zumind).
Am Ende werden wir wohl mehr -saubere- Stromerzeuger benötigen, als uns in den Hochrechnungen von den Politik-„Experten“ vorgelegt wird. Womit dann auch der Strom wesentlich teurer und die Natur noch mehr verschandelt u. geschädigt wird.
Wie auch immer:
WIE dann 2040/50 unsere Industrienation und ~90 Mill Volk mit auch Mill an E-Fahrzeuge OHNE Kohlestrom u. AKWs und NUR MIT Sonne u. Wind aus- und zurechtkommen sollen, das ist mir wirklich ein Rätsel.
Ich denke wir Dummdeutschen werden „dank“ der linksgrünen Traumtänzer(Grüne > CDU) und den Klima-Hüpfern teuren Kohle- und Atom-Strom aus dem Ausland einkaufen müssen und bezahlen „dürfen“.
Richtig, die Netzfrequenz von 50Hz muss konstant bleiben d.h. jeder Strom der erzeugt wird, muss abgenommen werden, oder verworfen; andersrum muss jedesmal wenn der Verbrauch ansteigt, irgendein Kraftwerk hochgefahren werden. Das geht nunmal nicht mit Wetterstrom. Nachts helfen keine Quadratkilometer Solar, bei Windstille keine Million Windräder. (Soviel zu den 130%)… einfach ausgedrückt, jedes erneuerbare Gigawatt benötigt IMMER ein Kohlekraftwerk nebendran, als Reserve.
Eben. Es sind Konfliktstaaten. Deutschland bezieht sein Erdöl— und Gas übrigens überwiegend nicht aus dem Nahen Osten und Co sondern aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion.
Sehr geehrter Herr Doktor Zettler,
ich habe Ihren Beitrag mit einem Schmunzeln verfolgt und möchte dazu einige Gedanken hinterlassen.
Grundsätzlich sollte Ihnen als Physiker klar sein, dass elektrischer Strom keine Farbe hat.
Wenn Sie mit „grünem“ Strom meinen, dass dieser ohne fossile Energieträger entsteht, so möchte ich Ihre Aufzählung von Solar, Wind, und Wasserkraft noch um Wellenkraft sowie Geothermie ergänzen.
Sie schreiben, dass auch die Anlagen dieser Energieformen fossile Energie benötigen.
Da sich Solarstrom gut in jede andere Energieform (Wärme, Licht, Bewegung ect.) umwandeln lässt halte ich diese Aussage nur für begrenzt haltbar.
Zur Herstellung einer Solarzelle bedarf es definitiv nicht zwingend fossiler Energie.
Sie rechnen vor, dass im Schnitt jeder Deutsche pro Jahr 12.000 km fährt.
Rechnen wir das doch mal auf einen Tag um (12.000/365)=32,88km.
Da es sich hierbei um einen Durchschnittswert handelt, darf man meiner Meinung nach sowohl die Ganz-wenig-Fahrer als auch die Ganz-viel-Fahrer nicht vergessen.
Einfach ausgedrückt, wer tatsächlich 32km/Tag fährt kommt leichter mit einem batterieelektrischen Auto zurecht, als jemand, der als Berufspendler 200km am Tag fahren muss.
Dies gilt es in der Überlegung zu berücksichtigen.
Sie schreiben, dass z.Z. Wasserstoffantriebe favorisiert werden.
Im Hinblick auf den Ausbau von Ladesäulen und die massive Förderung von batterieelektrischen Autos ist Ihre Aussage dahingehend schlicht falsch.
sie betrachten ausführlich, wie viel Solarenergie nötig wäre, um den Wasserstoff für die durchschnittliche jährliche Fahrleistung der Deutschen zu decken.
Im letzten Satz des betreffenden Absatzes schreiben Sie, dass damit noch nicht die Frage des Energiespeichers gelöst sei.
Als Physiker sollten Sie wissen, dass wenn Sie mit Hilfe von Solarstrom Wasserstoff herstellen dieser durchaus leicht zu Speichern ist.
Sie zeichnen das lustige Bild eines 112km langen Streifens von Offshore Windrädern.
Dieses leicht beängstigende Bild unterschlägt, dass damit dann der Energiebedarf zum Betrieb von Wasserstoffautos für alle ausschließlich durch Windräder gedeckt würde.
Wollen Sie die vorhandenen Solaranlagen, Wasserkraftwerke, Wellenkraftwerke und Geothermieeinrichtungen stilllegen?
Im Rahmen eines Strommix aus den genannten Technologien wäre der Streifen wohl deutlich kleiner.
Sie schreiben, dass eine Renault Zoe mit 41kWh eine Reichweite von 200km habe.
Dies ist kühn. Selbst bei voll eingeschalteter Klimaanlage kam ich mit einer entsprechenden Zoe bei Vmax weiter.
Übrigens wussten Sie, dass die sich die Angabe von 41kWh auf die Maximalkapazität des Akkus bezieht. Wenn Sie eine Zoe so leer fahren, dass sie stehen bleibt haben Sie nur 40kwh verbraucht. Die letzte kWh lässt die Elektronik drinnen, damit der Akku nicht geschädigt wird.
Aber als Physiker erzähle ich Ihnen da sicher nicht neues.
Sie schreiben, dass zur Deckung der Wasserstoffproduktion bei 80% Wirkungsgrad279 Milliarden kWh benötigt würden.
bei 81% Wirkungsgrad benötigen Ihrer Aussage nach batterieelektische Fahrzeug bei der selben Fahrleistung jedoch nur 142,74 Milliarden kWh
Da in einem Wasserstoffauto der Strom ja auch in Elektromotoren landet würde das bedeuten, dass die Motoren in batterieelektrischen Fahrzeugen rund doppelt so effizient liefen, als in Wasserstoffautos. Da jedoch davon auszugehen ist, dass die Motoren recht ähnlich sind ist Ihnen da wohl ein kleines Missgeschick mit den Zahlen passiert.
Zum Schluss zitieren Sie Äsop.
Mit dem „zu Ende denken“ haben Sie recht, doch das vermisse ich in Ihrer Betrachtung.
Denn Benzin und Diesel wachsen nicht auf Bäumen.
Wenn Sie einmal ausrechnen, wie viel Strom nötig ist, angefangen von den Förderpumpen die Eröl aus dem Boden pumpen, über die Raffinerien bis hin zur Tankstelle, deren Stromverbrauch auch nicht so klein ist.
Ach ja der LKW der den Sprit anliefert verbraucht auch Kraftstoff.
Sie werden feststellen, dass diese Energie die ja definitiv gespart würde zum Betrieb vieler E Autos reichen würde.
Ich glaube, dass wir einen gesunden Mix aus verschiedenen Technologien benötigen, um dem Klimawandel zu begegnen.
Weder ein kurzfristiges Verbrennerverbot noch Hysterie hinsichtlich einem zusammenbrechenden Stromnetzes aufgrund von E Autos ist hier sinnvoll.
Augenscheinlich gehören Sie zu den von Ihnen dargestellten 99% der Weltbevölkerung, die Ihre Gewohnheiten schlicht nicht ändern wollen.
Das ist ok und steht jedem frei.
Ihr Versuch dies jedoch durch eine mehr als missglückte Rechnung als notwendigen Fakt darzulegen erachte ich als unseriös.
Abschließend möchte ich Ihnen noch etwas auf den Weg geben.
Die Förderung von Litium ist umwelttechnisch natürlich eine Sauerei.
Aber wenn ein Containerschiff mit Eröl ausläuft ist das auch nicht gut für die Umwelt.
Was wir brauchen sind tragfähige Lösungen.
Ihre implizite Idee, dass dem Verbrenner die Zukunft gehört halte ich wie gesagt für falsch.
Hochachtungsvoll
Zoe
Der reale Flottenverbrauch des Zoe liegt bei etwa 16 KWh/100 km. Macht bei 40 KWh Nutzbarer Energie -> 250 km. Heizer sind mit über 20 KWh/100 km dabei. Da ist der Herr Zettler also nicht weit weg…
Bezüglich des Argumentes mit dem Energieaufwand der Ölförderung des Users „Zoe“:
Daimler hat den Gesamtenergieverbrauch verschiedener Energieketten Quelle-Kraftstoffraffinierung-Transport-Fahrzeug – Fachwort „Well-to-Wheel“ – untersucht und die Ergebnisse auf der Seite Optiresource.org als Applikation veröffentlicht.
Die Energieverbräuche sind dort auf Benzin in Litern normiert.
Wenn man damit die verschiedenen Technologien Elektromotor – Benzinmoter – Dieselmotor direkt miteinander vergleicht, kommt man zu dem Ergebnis, dass Ein Elektroauto direkt 1,2 Liter Benzinäquivalent verbraucht, ein Benziner 4,7 Liter. Nimmt man als Primärenergiequelle sowohl beim Benziner als auch beim Elektrofahrzeug Erdöl aus Arabien und berücksichtigt so die gesamte Energiekette, kommt man beim Elektroauto auf 3,5 Liter Benziäquivalent, beim Benziner auf 5,5 Liter.
Das heißt: Würde eine Fee alle Benziner in Deutschland in Elektroautos verwandeln und man die benötigte Energie weiterhin aus Erdöl gewinnen, würde der Energieverbrauch trotzdem um ein Drittel niedriger sein. Das kommt vom besseren Wirkungsgrad von Großkraftwerken mit ihren riesigen Brennräumen, in Autos sind die Brennräume und Wirkungsgrade viel kleiner.
Man muss keine grüne Brille aufhaben, um zu erkennen, dass Elektroautos den Verbrennern inhärent überlegen sind.
http://www2.daimler.com/sustainability/optiresource/pages/pagLanguageSelect.html
Elektroantrieb ist Verbrennern meilenweit überlegen. Dummerweise ist da das Problem von Lagerung und Transport. Das war schon immer die Achillesferse von Elektromobilität, und wird es auch auf absehbare Zeit sein. Die Vorteile eines Eimers voller Sprit lassen sich nicht wegdiskutieren.
Der Transport geschieht über Stromkabel, z.B. so eines, an das Ihr Haus angeschlossen ist.Da ist der Transport viel einfacher, weil da kein LKW fahren muss.
Das Äquivalent zum Eimer voller Sprit heißt Batteriespeicher des Autos. Und dem Elektroauto ist es egal, woraus der Strom gemacht wurde, ob das die Windmühle in Ostfriesland oder das Solardach Ihres Nachbarn oder ein Braunkohlekraftwerk in Brandenburg oder ein tschechisches Atomkraftwerk ist, denn der Strom kommt aus der Steckdose. Der Strom ist nur das Mittelmedium zur Primärenergiequelle, und die kann alles mögliche sein. Da kann man eine Primärquelle leicht mit einer anderen tauschen.
Beim Diesel sind Sie immer auf eine einzige Primärquelle angewiesen. Da können Sie nichts substituieren.
Witzig wie Sie mich belehren wollen wie ein Schulkind. Und dabei selbst das Thema verfehlen. Das mit dem Eimer ist zu kindisch um weiter drauf einzugehen, aber zeigen Sie mir doch mal eine Ladesäule die mit 25 MW lädt (so wie die aus der Superbenzin kommt).
Und dann rechnen wir noch 60 g CO2 pro km (= ca. 2,5 l/100km) für die Batterieproduktion dazu, und schon hat der Diesel wieder die Nase vorn und der Benziner liegt gleichauf. Nur die Milchmädchen fahren elektrisch.
Ich stimme Ihnen in vielen Punkte zu, jedoch glaube ich, sollte Sie das Rechenbeispiel nochmals überdenken.
Das von dem Autor angeführte Wasserstoffauto benötigt 1kg Wasserstoff pro 100km.
Für 1kg Wasserstoff wird unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades ca. 49kWh Strom benötigt.
Kurze Rechnung:
Bei 564 Milliarden Kilometer werden also 564/100 = 5,64 Milliarden Kilo Wasserstoff benötigt, weil 1kg/100km
1kg Wassertoff = 49kWh
5,64 Milliarden Kilo Wasserstoff = 5,64*49 = 276,36 Milliarden kWh
Das angeführte Elektroauto (ich werde die Werte jetzt einfach Mal übernehmen):
41kWh/200km -> 20,5kWh/100km
Für einmal komplett aufladen unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades wird ca. 50kWh benötigt.
Bei 564 Milliarden Kilometer im Jahr -> 564/200 = 2,82*50 = ~141 kWh
Ich glaube Sie haben nicht mitgerechnet, dass für 1kg Wasserstoff ca. 49kWh Strom benötigt werden um 100km weit zu kommen.
Bei einem Elektroauto ebenfalls ca. 49kWh jedoch für 200km.
Wieso falseln dann unsere lieben Grünen von einer Neuauflage der Atomkraft und schwafeln von Laufzeitverlängerung von mindestens Jahrenen , denn O Ton Grüne BW würde die Energieversorgung in Deutschland und hier insbesondere Baden / Würtemberg zu sammen brechen, und den Wohlstand und Arbeitsplätze gefährden.
Grünes Motto( raus aus den Kartoffeln, rein in die Kartofffeln), würde mich nicht wundern, wenn die nächste Forderung der Grünen die Abwrackprämie für Batteriebetriebne Fahrzeuge wäre.
Ausnahmsweise ist zur Zeit die Post näher an der Wahrheit. Die hochgelobten E-Scooter der Post werden allesamt vom Markt genommen, da brandgefährlich, anfällig und unzuverlässig.
In Oslo in Norwegen ist im Juni eine Wasserstofftankstelle explodiert. So viele dieser Stationen gibt es nicht, die nächste innerhalb Norwegens ist in Bergen ca. 300km westlich, Status laut Live-Karte ebenfalls außer Betrieb.
Und jetzt stellen Sie sich vor, sie sind mit ihrem Wasserstoffauto in Oslo und wollen zur Arbeit fahren.
Sie führen neun Nullen als Problem für die Realisierung dieses Irrsinns an. Das wirkliche Problem sind aber die 16 Nullen in der Bundesregierung. Von den 618 Nullen in den Abgeordnetenreihen (709 – AfD) ganz zu schweigen…
Herr Dr. Zwettler, sie haben nicht berücksichtigt, dass der Individualverkehr stark reglementiert (vulgo verboten) werden soll, um damit den Energiebedarf um mindestens 90% zu verringern.
Jetzt kommen Sie doch nicht mit Fakten. Die sind ja nicht mal „alternativ“. Bei solchen, mit höchstwahrscheinlich sehr großem Zeit- und Arbeitsaufwand erstellten, Tatsachen werden Sie in Deutschland sehr schnell ein Fall für den Verfassungsschutz werden.
Ich darf mir davon gar nichts merken, sonst rutscht mir das eine oder andere Fakt versehentlich bei hitzigen Diskussionen aus dem Mund und dann bin ich „Nazi“. Für die Bezeichnung als solches bedarf es in Deutschland nämlich keinerlei Fakten mehr.
Zum Kobold nochmal, mit den wenig gebräuchlichen Maßeinheiten und Größenordnungen kommt man schon als Ingenieur durcheinander. Hier Neun Nullen, dort wieder Zwölf. Bringen Sie das mal einem Grünen bei! Das wird die ganze Partei nicht begreifen!
…das glaube ich nicht! Bei den Grünen gibt es mehr als 12 Nullen…derzeit sind es fast 90.000 !!!
„Bei den Grünen gibt es mehr als 12 Nullen…derzeit sind es fast 90.000 !!!“
Der war derartig gut, dass ich es unbedingt extra sagen muss…;-))
Dr. rer.nat. Heinrich Zettler,
** Sie haben nicht einmal ansatzweise die Produktion, Transport und Verarbeitung von Öl und Benzin in die Waagschale geworfen. Strom muss lediglich transformiert werden und kann, im Gegensatz zu Öl, unbegrenzt nachproduziert werden! Ich verstehe diese Unsitte nicht, das e-Auto zu verteufeln, nur weil dadurch Arbeitsplätze wegfallen. Im Gegenteil, der Benziner hatte seine Daseinsberechtigung über 100 Jahre – ebenso wie zuvor die Dampfmaschine… Aber jede Ära muss einmal enden. Auch wenn der maximale Profit noch nicht abgeschöpft ist. Pech.
Bedenke: das letzte Hemd hat keine Taschen!
Update: In meinen Augen sind alle, die auf endliche Ressourcen und unendliches Wachstum setzen und alles andere als „Holzweg“ verkaufen, nicht ganz knusprig. Die Reihenfolge, in der der Ausbau nur klappen kann ist: Batterie dann Wasserstoff. Aber erst dann, wenn wir elektrische Energie im Überfluss haben und uns der Wirkungsgrad egal ist.
Aber auf den Verbrenner zu setzen ist weder nachhaltig noch sinnig. CO2 in die Atmosphäre zu blasen, das Millionen von Jahren zuvor gebunden wurde, ist und war schon immer der falsche Weg! Es gab bisher nur keinen anderen.
Das Elektroauto ist kein Fortschritt, nur ein Ersatz. Auch dafür werden Ressourcen verbraucht, die endlich sind und Windräder und Solartechnik muss auch hergestellt werden.
Von nichts kommt nichts, da kann gehüpft werden solange man will.
Wie wäre es die „Hüpfenergie“ sinnvoll einzusetzen mit sogenannten HopsToEnergy-Generatoren. Technisch leicht umzusetzen und anders als die meisten Turbinen kaltstartfähig. Wohlan…
omega2K, wie kann man nur so verblendet sein? Glauben sie allen Ernstes an das, was Sie da schreiben?
Die Elektroautos hatten schon ihre Ära 1890 — 1920. haben sich nicht durchgesetzt. Ihr Vergleich mit der Dampfmaschine hinkt komplett.
„… nur weil dadurch Arbeitsplätze wegfallen.“ Wie asozial! Immer bedenken: *Karma is a bitch* und somit wünsche ich Ihnen ganz viel Karma……………..
Typische und erwartbare Reichweite eines PKW ist heute 800 km. Ein E-Auto verbraucht ca. 20 kWh/100 km, das E-Auto braucht also eine 160 kWh-Batterie. Eine zum Tanken vergleichbare Aufladezeit sind 10 Minuten. Die Bordspannung eines E-Autos ist 400 V. Also berechnet sich der Ladestrom zu 160 kWh / 400 V = 400 A (für 1h Ladezeit) oder sechsmal mehr, also 2400 A für 10 Minuten Ladezeit. Angenommen, die Batterien könnten das ab. Man braucht geschätzt 5 m (doppelte) Kupferzuleitung für diesen Strom. Verluste durch den ohmschen Leitungsverlust sollten unter 0,5% bleiben (0,5% von 400 V = 0,2 V). Bei 2400 A braucht man dann 500 qmm Querschnitt. Also 2x 500 = 1000 qmm, das ergibt ein Doppelkabel aus 36 mm Durchmesser massiven Kupfers. Ein Meter dieses Kabels wiegt 9 kg. Angenommen das wäre immer noch machbar. Nimmt man einen Lade-Wirkungsgrad von 98% an, entstehen in der Elektronik und der Batterie trotzdem Abwärme von 3,2 kWh in einer Stunde oder 19,2 kW in 10 Minuten pro Fahrzeug.
Das heisst, unabhängig von der verfügbaren Ladetechnologie wird ein Batterieauto niemals den gleichen Reichweiten-/Tankkomfort erreichen können wie ein Verbrenner. Entweder hat ein E-Auto einen Bruchteil der Reichweite oder ein Vielfaches der Ladezeit.
Stand der Technik: Diesel hat ca. 11 kWh pro Liter. Die benötigten 160 kWh entsprächen also 14,5 Litern Diesel. Den beim Verbrennungsmotor zutreffenden maximalen Carnot-Wirkungsgrad von 34% eingerechnet braucht man 42,6 Liter Diesel. Auf 800 km Reichweite bezogen wäre das ein Verbrauch von 5,3 l/100 km.
Der Verbrauch eines Autos hängt im Wesentlichen von 3 Faktoren ab: Masse, Cw Wert und Rollreibung. Somit wird klar, dass ein E Auto ca. 50 KWh je Betriebsstunde Energie verbraucht; gleiches Bewegungsmuster wie ein Verbrenner vorausgesetzt, heisst das:
Kosten für eine Betriebsstunde:
50×0,3 Euro/Kwh = 15 Euro (E Auto)
6×1,25 Euro/Liter = 7,5 Euro ( Diesel)
HU diesel: ca. 45 MJ/kg
Heutige Diesel haben eine Reichweite von etwa 1000 km, bei einem Verbrauch unter 5 Liter auf 100 km! E Autos der Mittelklasse besitzen ein Aku mit 100 KWh Speicherkapazität, das entspricht 2 Betriebsstunden.
Aber wer riskiert mit einem leeren Aku auf der Autobahn stehen zu bleiben?
Fazit: Eine Fahrt aus dem Münsterland nach Salzburg mache ich Non Stop mit einer Tankfüllung!
Frage: wie lange braucht ein E Auto für die gleiche Strecke?
Mit einem eAuto wie dem ID 3 braucht man 1 Std länger von Münster nach Salzburg, also 7,5h statt 6,5h. Das Elektroauto, welches 50kWh/h braucht, möchte ich sehen. Da schafft man höchstens bei dauerhaft über 160km/h und auch das würde ich gerne auf deutschen Autobahnen mal sehen.. Ein eGolf hat einen durchschnittlichen Verbrauch von 15kWh/100km bei 100..110km/h, d.h. mit den 32kWh im Akku kommt er etwa 200.220km weit.
Bei Batterien der E-Automobile spricht man von etwa 100-maximal 500 Ladezyklen, dann ist der Akku platt. Bei Reichweiten von durchschnittlich 350 km wäre dann von ca. 35000 bis 175000 km Batterielebensdauer auszugehen. Danach kann man wohl die meisten Fahrzeuge ausmustern, da eine neue Batterie den dann aktuellen Gebrauchtwagenpreis bei weitem übersteigen wird.
Wer spricht von 100..500 Zyklen und was heißt ist der Akku platt? Anhand der Garantiebedingungen von VW (eGolf, nutzbare Batteriekapazität 32kWh, realer Verbrauch: 16.. 18kWh/100km, garantiert mehr als 70% Batteriekapazität nach 160’000km) geht der Hersteller indirekt von mindestens 800…1000 Vollzyklen aus. Nach den Aussagen von VW ist die Spezifikationen 1’500… 3’000 Vollzyklen gewesen. Bei klimatisierten Akkupacks wie in modernen eAutos üblich, sind es noch mehr. Defekte und schwächliche Zellen können aktuell bereits abgeklemmt werden. D.h. Das Fahrzeug kann dann auch weiterhin fahren, nur mit geringerer Reichweite.
Ok, genaue Werte sind wohl noch nicht vorhanden, meine letzte Information waren 100-500 Ladezyklen. VW gibt für den neuen ID eine Garantie von 8 Jahren bzw. 160.000 auf den Akku. Die genauen Bedingungen sind derzeit nicht verfügbar(!). Die Lebensdauer der Batterien sind abhängig von
-der Anzahl an Ladezyklen,
-der Art der Aufladung (Schnellladung oder normale Ladegeschwindigkeit),
– der Fahrweise,
– äußeren Faktoren wie Temperaturen oder der Alterung.
Sobald die exakten Bedingungen verfügbar sind, sollte feststellbar sein, inwieweit VW dazugelernt hat und faire Verträge gestaltet, oder ob durch die Hintertür alte Gewohnheiten, die in der Diesel-Affäre bekannt geworden sind, juristisch geschickt verpackt wurden.
Ein weiterer Aspekt wurde bisher kaum beachtet: Wie sieht es mit der gesundheitlichen Beeinträchtigung durch Elektrosmog aus? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Ritt auf bis zu 700kg schweren Akkus keinerlei Auswirkung auf die Befindlichkeit haben soll, es gibt auch bereits etliche Videos auf YT.
aktuelle Studien aus der Praxis belegen das ein E Golf 24000km gefahren werden muß um den baugleichen 1.6tdi in Kosten und Umweltverträglich zu überholen bzw. gleich zu ziehen. im Vergleich zum baugleichen Benziner sind es 140 000km um das Ziel zu erreichen.
beim baugleichen CNG Golf ist der Breakeven Point für die E Golf nie zu erreichen Quellen TU Duisburg /Adac / Handwerker Magazin
Das bedeutet im Klartext nur der Benziner wird vom baugleichen Fahrzeug nach 140tsd km geschlagen, bei Diesel und CNG kann und wird das Batterie Fahrzeug immer das Schlußlicht in Punkto Kosten, Umweltverträglichkeit und Rentabilität sein.
1000wh Batterie gleich 1kg
14000wh Diesel gleich 1kg
im übrigen benötigt jedes Fahrzeug ob Battrie betrieben oder Konventionel betrieben immer die 35tsd Wattstunden an Energie um 100km Strecke mit einer Geschwindigkeit von 100Km/h in einer Stunde zurück zulegen,
Und mal eben so ein paar Zellen Stilllegen “ hört sich wie im O ton das Boot an “ Leute der LI braucht Draht „ein Stückchen Draht für den LI.
Zitat: „Bei Batterien der E-Automobile spricht man von etwa 100-maximal 500 Ladezyklen, dann ist der Akku platt. Bei Reichweiten von durchschnittlich 350 km wäre dann….“
> Wobei hier dann aber auch noch zu bedenken wäre/ist, dass dann mit der Zeit die Batt. auch immer mehr an Leistung verlieren und damit natürlich auch die Reichweite immer weniger würde. Vllt kommt man dann mit seiner E-Kutsche bei der zB 250. Ladezykle, nur noch ~300 Km oder weniger weit.
Ein Elektroauto muss nicht 800km weit kommen, nur weil ein Diesel soweit kommt, es muss soweit kommen, wie die Masse der Käufer das als Mindestreichweite akzeptabel findet. Das ist eine unscharfe Grenze, aber der wird imho irgendwo bei 400km sein, und an der Stelle sind wir fast.
Zu den Ladezeiten: Porsche hat in seinem Taycan, grad herausgekommen, 800V-Technik zum Laden verbaut und kann an geeigneten Ladern mit bis zu 350kW laden. Ansonsten stimmt das Argument mit den Ladezeiten; die werden tendenziell immer länger sein als die Tankzeiten von Verbrennern. Aber für wie viele ist das relevant? Wenn man ein Eigenheim hat, hat man zu Haus im Außenbereich eine Steckdose und kann darüber laden; man sieht also die öffentlichen Ladesäulen nur sehr selten, wenn man längere Strecken jenseits der 200km fährt. Und zu Hause ist es nicht so wichtig, ob man mit 2kW, 11kW oder mit 22kW lädt, über Nacht geht immer eine Menge Energie in die Batterie, die für den Alltag ausreicht.
aber nicht wenn, wie angedacht die Batterie des E-Autos als Energiespeicher zur Stabilirsierung des Netzes genutzt werden soll, wie von Regierungsseite propagiert und angedacht. Zum Dienst zur Arbeit leider Batterie leer? Leider ist es auch nicht in D durch LBO Brandschutzvorschriften bedingt durch den Förderalisum möglich einen E Ladepunkt am Eigen , der Garage oder auf dem Grundstück zu installieren. Hier sprechnen noch ganz andere Akteure ein gehöriges Maß mit. Ladenetz muß vom Hausnetzgetrennt sein, je nach Netzbetreiber muß ein komplett neuer zusätzlicher Hausanschluß mit min 64 KVA fürs Laden installiert werden. Kostenpunkt ohne Ladestation/ Netzgleichrichter min 25tsd Euro. dazu die Ladestation zwischen 4tsd oder 45tsd Euro plus Arbeitlohn , Gebühren, Anträge . Inbetriebnahme. Prüfung und Abnahme durch eine anerkannte Fachorganisation, sowie Wiederholungsprofung alle 12Mon. Damit ist aber immer noch nicht sichergestellt ob mit einer Phase, zwei Phasen oder drei Phasen geladen wird, das ist nämlich vom Fahrzeug abhängig, und da geht die Kuh aufs Eis. Denn die sogenannten preisgünstigen Fahrzeuge lassen sich nur bauart-bedingt mit einer Phase laden, also für 24Kwh Batterie min 12 std. Ladezeit. Denn sonst sagt die Regelelektik der Ladestation – mit Absprache der Regelelektonik des Fahrzeuges- nix… Ladefehler, Anlage außer Betrieb, Fachbetrieb anrufen um die Station und betroffene Fahrzeug wieder zum Laden frei zu schalten. Der priviliegierte Fahrzeughersteller wird sich nicht durch selbernannte Fachleute ins Handwerk pfuschen lassen, das selbe gilt für den Netzbetreiber und den Hersteller der Ladestation, alles eine Frage der Haftung. Kennen wir doch alles schon aus der guten alten Zeit: Selbst oder nicht authorisiertes Personal am Gerät herum pufschen lassen, und schon sind Haftungsausschluß Vorgaben voll umfänglich erfüllt!
Und was ich mit Blick auf Ihre Zeilen auch schon überlegt und hier an anderer Stelle hinterfragt habe:
WAS soll werden, wenn dann alle eine solch 400km-E-Kutsche fahren und wenn dann zB Ferienzeit ist 100.000de Richtung Süden unterwegs sind. WAS soll das bei diesen 400Km-E-Kutschen werden, wenn dann alle paar Km „getankt“ werden muß? Was wird da wohl auf den Tankstellen(und vllt auch kleinen Parkbuchten) los sein? WIE will man jede Tankstelle und jede kleine Parkbucht mit entsprechend dicke Starkstromleitungen versorgen??
Und zu guter letzt: Wenn dann solch eine 400Km-E-Kutsche mit zB 4 Pers. und entsprechend Gepäck vollgeladen ist und man möchte vllt nach Süditalien oder Spanien, wieviele Tank- bzw Aufladestop und wieviele Tage bis zur Ankunft wird es wohl -auf einer hinzu staugeplagten Autobahn- brauchen!??
Wenn ich hier von Hamburg nach zB Malaga(ES) will und dort dann ankomme, werde ich das Gepäck wohl gar nicht ausladen brauchen/müssen, weil ich mich die nächsten zwei/drei Tage gleich wieder auf den Rückweg begeben muß.
Oder will ich zB w.o. gesagt vollbeladen und dann bei 40° den Brenner hoch, dann muß ich vermutlich zig Stops einlegen damit die Batterien nicht überhitzen u. explodieren oder die Batt. werden dann autom. abfeschaltet.
WELCH rosige Zukunft u. Aussicht…
Natürlich wissen das jene, die das propagieren! Das Ziel ist ja nicht, dass alle in Zukunft elektrisch fahren. Das Ziel ist, das (fast) keiner mehr fährt, außer vielleicht Fahrrad…
Die Zukunft ist vielleicht, die weiter wachsende Weltbevölkerung in Hochhäuser zu pferchen, auf deren unteren Ebenen öffentliche Einrichtungen, ein Amazon Warendepot, und ein paar Arbeitsplätze vorhanden sind. Das Humankapital wird dann per Aufzug in die Wohnebenen befördert, und braucht kein Fahrzeug mehr. Erprobt wird das bereits mit den Hennen in der Legebatterie.
Das Ziel des E-Autos ist nicht der Ersatz der derzeitigen Fahrzeuge und der Erhalt unserer Mobilität, sondern die Abschaffung aller Autos. Außer natürlich für die Großkopfeten, die sich das entweder auf Steuergeldkosten oder wegen ihres eigenen Reichtums weiter leisten können.
In Wirklichkeit soll für den gemeinen Bürger wieder die nachhaltige Zeit der Pferde- und Eselskarren anbrechen. Grüne sind die rückwärtsgewandteste Partei, die ich kenne.
Rackete behauptet :“„Große Diskrepanz zwischen Parlamenten und Rest der Gesellschaft““ und will mal eben so die Demokratie abschaffen“„Um das zu lösen, sollten Menschen in die Debatte mit eingebunden werden, die nicht an die eigene Karriere oder ihre Lobby denken.“ Nach Vorstellung der Aktivistin sollen in solchen Bürgerversammlungen zufällig ausgewählte Menschen beraten – ihre Entscheidungen sollen für die Regierung bindend sein.“ https://www.welt.de/politik/deutschland/article201777574/Carola-Rackete-Grosse-Diskrepanz-zwischen-Parlament-und-Gesellschaft.html
Alle NGOs sind Lobbyistenverbände. “ Zufällig“ ausgewählte Menschen ohne jeglichen Sachverstand?!
Zitat: „Zufällig“ ausgewählte Menschen ohne jeglichen Sachverstand?!“
> Öhm, na klar doch; solch „sachverständige“ wie zB C.Rackete. Und die fungiert dann natürlich auch als Vorsitzende (Iro / Sark off)
Eine Berichtigung der Airbus benötigt 18000 PS nicht 180000 PS
Alle diese Probleme waren ja vorhersehbar insofern muß man Frau Merkel jegliche Kompetenz in Bezug auf Physik absprechen, sie scheint nicht im Besitz von minimalem Grundwissen zu sein u. die Aura die sie anscheinend um sich verbreitet läßt Zweifel aufkommen das sie irgend eine andere Meinung z.B. die Wahrheit über die Sonne u. den Wind zuläßt, sie hat ja auch nur nickende Minister um sich etwas anderes läßt sie gar nicht zu.
Zum Grundwissen der Physik gehört z.B. zu wissen das der Elektromotor zwar einen hohen Wirkungsgrad hat, der wird aber durch die Speicherfähigkeit der Batterie der sogenannten Energiedichte massiv reduziert, die Energiedichte läßt sich sicher die nächsten 10-20 Jahre etwas erhöhen aber niemals auf die Energiedichte von Benzin oder Diesel. Ein Airbus A 320 benötigt zum Start ca. 180000 PS wie soll eine Batterie jemals auch nur den Bruchteil dieser Energie speichern können, absolut unmöglich, zusätzlich kommt noch das ein Flugzeug nach dem Start mit dem mitgeführten Treibstoff noch 5-8 tausend Km fliegt, aber Frau Merkel solche Dinge beizubringen halte ich für zwecklos, es geht nicht darum das sie das nicht verstehen könnte, nein sie will es gar nicht wissen u. bei der SPD u. den Grünen ist es genauso, die erneuerbare Energie kostet eine Kugel Eis damit ist das Problem gelöst, absolut schizophren diese Leute da oben.
Schade, dass soviele Menschen Leistung und Energie nicht unterscheiden können….
…ein Holzweg…Die gab es schon öfter. Aber nicht freiwillig, sondern aus akuter Not heraus. In den Kriegsjahren und noch einige Zeit danach gab es bereits die erste von Erneuerbaren betriebene KFZ Generation in Deutschland im Großeinsatz. Natürliche Erdölquellen waren kaum noch verfügbar. Benzin und Diesel wurden in riesigen Chemiebetrieben aus Kohle hergestellt und waren für den zivilen Sektor kaum noch vorhanden. Deutsche Ingenieurskunst wusste Rat und schuf den ersten, eigentlich nur mit etwas guten Willen, als klimaneutral zu bezeichnenden Antrieb für KFZ. Mit den stinkenden und aufwendig zu bedienenden Holzgasgenerator und einer gehörige Portion Holz an Bord, sogar für Ferntransporte. Hauptsächlich für die zivile LKW Flotte verwendet. Selbst unser Kohlenmann kam mit so einem Ding. Aber zumindest auch einige schwere PKW mit am Heck an gebastelten Holzgasgenerator gab es. Aber alle solche Notlösungen verschwanden, wenn die Not zurück ging. Heute jedoch erzeugen wir die Not aus künstlich erzeugter Massenhysterie. Bis sich reine Elektroautos auf Dauer durchsetzen können, da ist noch sehr viel Erfindergeist und Entwicklung notwendig. Gleiches gilt für Wasserstoffantriebe. Aber ohne riesige Mengen an günstiger Energie wird keine wirklich neue und dazu noch Klima schonende Mobilität erreichbar sein. Energiegewinnung aus Atomspaltung wird, bis sie durch neuere bessere Technologien ersetzt werden kann, international immer noch einen sehr hohen Rang einnehmen. Da wird unser ebenfalls hysterischer Atomausstieg uns noch, anderen und an günstiger Energie reichen Ländern gegenüber, viel Schaden einbringen. Mit Entwicklung- und Wirtschaftsrückständen, nebst den sozialen Folgen. Es wird höchste Zeit, das statt Einsatz für fragwürdige Weltverbesserung, unsere wirtschaftliche und soziale Zukunft Vorrang bekommt.
Unter dem Aspekt der De-Industrialisierung und wirtschaftlichen „Eindämmung“ – um nicht zu sagen Zerstörung – Deutschlands läuft doch alles absolut plangemäß! Massenmigration, Klima- und Genderwahn, „Energie-Wende“, sowie nun „Verkehrswende“…, das alles sind künstlich gesetzte Themen, die nahtlos ineinander greifen auf dem Weg zur Abschaffung des Nationalstaats Deutschlands, in Richtung Eine-Welt-Regierung über die komplett de-nationalisierte und gleichgeschaltete EU! Da ist der chaotische Elektroauto-Hype nur ein weiteres Teil in diesem Puzzle!
Sehr geehrter Herr Zettler, mit solchen Berechnungen dürfen Sie den Öko-Verblendeten nicht kommen. Die können das nicht verarbeiten weil die Ideologie soviel Speicherplatz braucht. Ein Wankelmotor z.B. kann auch mit Wasserstoff betrieben werden. Bestimmt ist es technologisch möglich die Sahara mit Solarzellen zuzupflastern und den Wasserstoff dort herzustellen. Dabei könnte man den Afrikanern auch Strom und Arbeit geben, das würde die Leute dort halten. Das Problem bei der Aktion: Es kommen garantiert ein paar Irre und schlagen das alles kaputt, also wird dort niemand investieren.
haben Sie schon mal an Sandstürme gedacht und den negativen Einfluß der Temperatur auf den Wirkungsgrad, mit Irren haben Sie schon recht.
Sandstürme gehen auch wieder. Das muss halt Wetter- und Temperaturfest gebaut werden. Es gab mal ein deutsches Strom-Projekt namens Desertec, welches aufgrund von Querelen (z.B. geben wir den Afrikanern was ab oder nicht) aufgegeben wurde. Die Deutschen sind weg und jetzt basteln die Chinesen und Araber dort an sowas… Also so wie immer, wir fangen an und die anderen machen es fertig, siehe Transrapid, Fax, Farbscanner, Walkman, MP3, Computer, Hybridmotor….
So sicher wie die Sonne maßgeblich das Klima des Planeten bestimmt, so sicher werden Akkus niemals ein wirtschaftliche Mobilität ermöglichen können…
Beim Holzweg mußte ich an Holzvergasungsmotoren denken (sicher auch mit Kohle zu betreiben)….
Dem religiösen Klimawahn gegenüber gibt es nur drei Möglichkeiten; Anpassen, Emigrieren, Resignieren….aber eine Hoffnung bleibt, (Achtung Sarkasmus)der erste moslemische Kanzler wird alles in Bewegung setzen Deutschland und Europa wieder erstarken zu lassen, schließlich gilt es das globale Dar al Islam zu schaffen….
„Beim Holzweg mußte ich an Holzvergasungsmotoren denken (sicher auch mit Kohle zu betreiben)….“ Machen Sie bitte nicht den Holzvergaser verantwortlich für den nicht eingetretenen Endsieg.
Womit wir zu Pferd u. Wagen kommen könnten…. 😉
Herr Dr. Zettler,
Sie können Gläubige nicht mit Sachargumenten überzeugen. Klappte noch nie in der Geschichte.
Ich denke, wenn man in ein paar Jahren auch in der Politik begreift, dass diese Ziele nicht einhaltbar sind und das Land von mehreren wirtschaftsschädlichen Blackouts lahmgelegt wurde, Merkel längst in Vergessenheit geraten ist, wird man wieder den Weg zurück zu den Atomkraftwerken gehen. Neuer, moderner, sicherer mit mehr Leistung. Anders ist es aus aktueller Sicht nicht zu schaffen.
Danke,
schöner und aufschlussreicher Artikel.
Man kann es natürlich auch einfacher ausdrücken:
Diese Erde ist zu klein, als dass dort 8 Milliarden Menschen in Wohlstand (nicht mit Luxus verwechseln), Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Frieden leben können.
Herr Dr. Zettler,
Ihre Überschlagsrechnungen sind nur ein Bruchteil des Gesamtbildes, da ja auch Windräder, deren Betonfundamente, die Solarzellen, die gesamte Übertragungsinfrastuktur etcpp mithilfe „sauber“ erzeugten Stroms hergestellt werden müssten, was den „Ökostrombedarf“ noch einmal vervielfacht. Die systematische Nichteinbeziehung der Gesetzmäßigkeiten der Thermodynamik ist nur noch grotesk und wird dazu führen, dass wir Abermilliarden sinnlos und ohne irgendeine merkliche Auswirkung auf die CO2-Emissionen verbraten. Aber so wird es wohl kommen, wenn unsere politmedialen „Eliten“ das Weltklima retten wollen und die Wähler das goutieren.
@h2m2 – Soweit ich bzgl,dieser E-Roller gelesen habe, kommt auch noch hinzu, dass die im Grunde nur für Kurzstrecken gebraucht werden bzw für Wege, die man sehr gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen könnte. Womit diese rollenden „Klima-Schoner“ gar nichts bringen und für sie Umwelt sovgar noch belastend sind.
Aber Hauptsache man kann auf Klima-Hype machen, die grüne Gesinnung stimmt und man hat ein gutes Gewissen. Ist ja auch was.(Zynism off)
Das kommt davon, wenn viele Politiker*innen keinen Studienabschluss haben. Frauen wie Widmann-Mauz stehen da an erster Stelle. 8 Jahre Studium ohne Abschluss. Nur ein Beispiel von vielen. Viele beherrschen noch nicht mal die Grundrechenarten.
… gut gemeint … ?
Diese sehr richtigen Argumente sind den Verantwortlichen doch genau so präsent. Sie haben Horden von Stäben, die sie mit den entsprechenden Informationen versorgen.
Wenn das „tote Pferd“ entgegen aller Vernunft trotzdem wie wild weiter geritten wird, stellt sich zwangsläufig die Frage des „Cui bono“, wem oder was zum Nutze.
Dazu fällt mir nur die „Umformung“ der Gesellschaft ein … . Denn alles andere machte doch keinen Sinn. Kollektivismus, Anspruchsvereinheitlichung auf niedrigem Niveau, persönliche Einschränkung nicht nur der Mobilität … und als Begründung für alles die wohlfeile angebliche „Rettung des Planeten“, die kein anderer in dieser Rigorosität anstrebt
Was ist da los? Denken in der zweiten und dritten Ebene ist gefragt.
1 kg Steinkohle = 8 kW
1 kg Öl = 12 kW
1 kg Uran = 24 000 000 kW
Das ist das Mass aller Dinge! Wer einen Mehrwert schaffen will, der muss den Energiegehalt von Uran übertreffen. Der muss die Energiefluss Dichte eines Kernkraftwerk übertreffen!
Dazu passt doch, daß Dyson aus der E-Auto-Entwicklung ausgestiegen ist. Grund ist, daß das E-Auto wird einfach zu teuer ist und man keine Hebel für eine günstige Herstellung sieht.
Ich verstehe nicht, warum sich Deutschland vollkommen irrational auf wenige technische Lösungen verengt. Das gilt ja nicht nur für das E-Auto. Bestes Beispiel ist der Ausstieg aus der Atomkraft. Man könnte fast dort stehen, wo Frankreich jetzt schon bei der CO2-Einsparung steht, siehe electricitymap.org. Aber nein, es muss Wind und Sonne sein. Vollkommen schwachsinnig in diesem Umfang in unseren Breiten auf diese Technologien zu setzen. Und im Realbetrieb importiert man dann „schmutzige“ Atomenergie aus Frankreich oder Tschechien und richtig schmutzige aus Braunkohle aus Polen. So funktioniert Sozialismus, nämlich in der DDR nur mit ausländischen Devisen vom Klassenfeind und in der BRD nur mit ausländischem Strom von der „feindlichen Technologie“. **
»Menschen wollen und brauchen Mobilität …«
Sind Sie da sicher? Immerhin war der Mehrzahl der Menschen über Jahrtausende hinweg die Mobilität nicht gestattet, nämlich den Sklaven. Und dieses Modell ist für die digitale Zukunft doch geradezu ideal. Vollständig überwacht, vollständig erfoscht und vollständig fremdgesteuert können auch die Bedürfnisse dieser Borg-Spezies durch hochentwickelte Manipulationstechniken zwecks Gewinnmaximierung der Produzenten gelenkt werden.
Beispielsweise reicht es ja, wenn Sie das E-Auto nur kaufen. Stellen Sie es in die Garage, zahlen Sie den Preis und die Steuern dafür, und dann braucht die Kiste eigentlich auch gar keinen Motor. Nun hatte ich früher angenommen, daß das Versklaven von Menschen ein recht mühseliges Geschäft wäre, erst Hinterherlaufen, dann Einfangen, dabei vielleicht noch eins aufs Maul bekommen… da sind Sie nach 8 Stunden fix und fertig. Aber weit gefehlt, da die meisten Voll-Honks den Voll-Horst und seine Kumpels wählen, wird das ganz einfach. Und ich freu‘ mich drauf, wird bestimmt lustig das Ganze.
„Sind die übrigen 99% der Weltbevölkerung dazu auch bereit?“
Garantiert nicht. Ich wohne bei ein paar von den übrigen 99 %. Und zum Glück sind die nicht so bekloppt wie die Deutschen.
Ich sehe das inzwischen entspannt. Put-Optionsscheine auf VW-Aktien, um von den bald fallenden Kursen zu profitieren, denn der Laden benimmt sich inzwischen wie ein volkseigener Betrieb.
Warum hier nach China geblickt wird, wenn es um die Ressourcen geht, ist mir schleierhaft. China hat geringere Vorkommen als Chile, Argentinien oder Australien. Zudem liegen die Lithium Kosten für das genannte Beispiel mit 41kWh gerade bei etwa 500 Euro. Die Preise für Lithium haben sich in den letzten 1,5 Jahren halbiert. Das schaut mir aktuell nicht nach einer knappen Ressource aus. Die „Wasserverschwendung“ für Lithium im erwähnten Elektroauto liegt übrigens bei 2 Jahren je einen Kaffee werktäglich.
Auch Deutschland hat sich in Bolivien Rechte gesichert (Kooperation von YLB und ACI), welche für die Produktion von 2 Mio Zoe-Äquivalente eAutos pro Jahr reichen. Und das ist nur eine Lizenznehmer. Wo sind dort die Einflüsse von China?
Wie ich geschrieben habe: zwischen 2017 und 2019 geht bei einer Verdopplung der Produktion in den letzten 1,5 Jahren der Preis auf die Hälfte runter. Das ist aktuell keine knappe Ressource.
Das Nadelöhr liegt aktuell woanders, nämlich bei einer – dem Hochlauf angepassten – Batterieproduktion:
Bisher ist nur ein einziger Hersteller auf dem Weg zu einer – von asiatischen Ländern unabhängigen -Batterieherstellung. Alle anderen hoffen darauf, dass die Zulieferer auch in den nächsten Jahren liefern und damit die Produktion ausbauen.
Das ist alles richtig und transparent geschrieben. Aber es fehlt ein wichtiger Faktor: Der Individualverkehr soll im Grunde verschwinden. Da ist nichts mehr mit 47 Mio. PKW´s in Deutschland. Da fahren nur noch Herr Habeck & Co, elektrisch, weil ja dann legitimiert, auch wenn dem Restvolk vorenthalten. Und die Bahn kann das auch nicht aufnehmen. „Ziel“ erreicht…das Volk bleibt zu Hause…oder auch nicht und wirft diese Ideologen dann doch noch aus dem Parlament…wenn dann noch möglich…
Brillant. Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe. Das Sie meine innersten Ahnungen kompetent und glaubwürdig in Wort und Zahl ausgedrückt haben, dafür bin ich Ihnen unendlich dankbar.
„die aktuell favorisierten Wasserstoffantriebe“: Selbst wenn die Energie irgendwie zu beschaffen wäre… 47 Millionen Wasserstoffautos = 47 Millionen mal Hindenburg, Dixmude oder R101.
Da hat einer in Physik nicht aufgepasst. Halb so wild, es gibt Google: Metallhydridspeicher – nix Hindenburg!
Lustig wird bei Schnelladung, die wird ja versprochen. Dann hat man schnell eine Bombe unterm Hintern. Ich hab schon einige LiPos hochgehen sehen, kleine handliche und die krachen schon ordentlich. Zudem kann die Feuerwehr die nicht löschen, die Dinger wollen einfach, solange da noch Energie drin ist, nicht aufhöhren diese an die Umgebung abzugeben. Wohlan…
Dann werden neben den Schnelladestationen eben noch Bunker gebaut, und nur die Schwiegermutter darf im Auto sitzen bleiben.
Holzvergaser!
Gab’s doch schon mal.
Auf Folgendes sei noch hingewiesen: Es mangelt auch an PLATIN für die Elektrolyse in der H²-Technik. Sowie, da ELT solar wie in Windparks nicht gleichzeitg und gleichmäßig hergestellt werden, an Punktspeicherwerken. Die gibt es zu 35 in D.. Nach Prof. SINN Ifo müssen es zirka 480 sein, wenn der Verbrauch optimiert wird. Sonst bedarf es etwa 1.000 Stück. Das sind Humbug-Vorhaben, völlig unrealistisch. GRÜNE sind miese Rechner. Für etwa 20 Jahre, bis zum Fahrzeugwcchsel-Ende, muss eine Doppel-Infrastruktur her. Es
kann nur so sein, dass sich Nichttechniker keinen Begriff machen über Kosten/Nutzen.
Der Mangel an Platin ist übrigens auch bei Verbrennern relevant: es gibt nicht genügend Platin, um alle PKW mit Katalysatoren auszustatten…
Tja, die Kernenergie wäre die Lösung. Die heutigen Bekl… Bürger wollen die nicht haben. Vielleicht sieht es in 30 Jahren anders aus…
Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Nach heutigem Wissen gefahrlos und sauber. Nur von Medien verteufelt. 10 Kraftwerke in D. Windmühlen weg und Solarpanels größer als ein Hausdach auch weg. Stromleitungen unterirdisch und wir hätten eine Landschaft wie im Märchenbuch.
Das Problem sind die im grünen Gewand auftretenden Kommunisten. Sie brauchen zu Tode verängstigte Wähler zum Machterhalt.
Kernenergie? Was ist mit dem Abfalll? Wollen sie ihn neben sich haben?
einfach mal nach dual-fluid-reaktor googeln (ohne Abfälle).
Ihr Argument ist veraltet!!
Der gemeine Pöbel soll gar nicht mehr Auto fahren. Das wir so teuer gemacht und die Vorschriften so verschärft, das er sich das nicht mehr leisten kann und für die Parteibonzen reicht dann der Strom gut aus.
Ganz einfache Rechnung!
Da die Arbeitsplätze verschwinden, braucht auch niemand mehr ein Auto, um zur Arbeit zu kommen, das er sich sowieso nicht leisten kann. Sollte jemand doch Arbeit finden, kann er ohne Auto nicht zur Arbeitsstelle gelangen. Wer in den ländlichen Regionen Bayerns und Baden-Württembergs wohnt, weiß, dass der öffentliche Nahverkehr das Auto nie wird ersetzen können. In sehr vielen Betrieben wird ja rund um die Uhr und auch an den Wochenenden gearbeitet
Das ist ein sich selbst verstärkender Effekt. In der Technik nennt man das Rückkopplung.
Man kennt ja das Geräusch, wenn das Mikrofon das Geräusch aus dem Lautsprecher aufnimmt und solange verstärkt, bis ein ohrenbetäubendes Kreischen ertönt.
Mal sehen, wie lange es noch dauern wird, bis uns der Laden hier um die Ohren fliegt. Noch ein paar Steuererhöhungen, ein paar Millionen „Schutzsuchende“, noch ein bisschen Krieg im nahen Osten ….. viel muss nicht mehr passieren.
Die Rechnung geht vielleicht auf, wenn man berücksichtigt, daß arbeitslose und verarmte deutsche Bürger nicht so viel mit dem Auto zu fahren brauchen und sich das auch nicht mehr in dem Maße leisten können wie bisher. Die ökologisch motivierte Verhaltenslenkung hat ja fast immer auch eine solche Mengenkomponente (z.B. weniger Flugreisen durch höhere Preise). Angenehmer Nebeneffekt für unsere Politiker: Sie können auf ihrer großen Weltrettungsmission (= Gesellschafts- und Wirtschaftszerstörungsmission) ungehinderter zu ihren überlebenswichtigen Terminen brausen.
Bei den Berechnungen im vorstehenden Artikel geht man immer davon aus, das auch zukünftig 47 Mio Autos in Deutschland fahren werden, auch elektrisch. Unsere Bundeskanzlerin hat schon vor 2 Jahren gesagt, das sich mit dem Verbot der Verbrennerautos ab 2030 nicht mehr jeder ein Auto wird leisten können. So geht unsere Politik davon aus, das zwar jeder Politiker, aber nicht mehr Rentner und Kleinverdiener mit Autos unterwegs sein werden. Wie das Thema auf dem Land gelöst werden soll, wird nicht verraten. Da aber unsere Kanzlerin ja immer auf Sicht regiert, steht das Thema „2030“ auch noch nicht an. Vielleicht gibt es dann wieder einen ihrer berüchtigten Kurswechsel oder aber werden alle in die Städte zwangsumgesiedelt.
Beeindruckende Rechenexempel, die keines Kommentars bedürfen. Chapeau.
UNAUSGEGOREN-HALBGAR
Wie mittlerweile so Vieles in diesem Land, wo flüchtige Alltagsmoden und Oberflächlichkeit den Takt angeben. Die vielen Alltagsprobleme, die E-Autos unweigerlich mit sich bringen, werden bewusst ignoriert, nur um einem irrationalen Hype zu frönen. Diese durchgeknallte Gesellschaft lebt nur noch im Eintagsfliegentakt.
Hier nur mal ein paar der vielen Probleme im Zusammenhang mit E-Autos:
-wenn alle ca 46 Millionen PKW auf E-Motor umgestellt werden wird der Strombedarf selbst bei optimistischer Schätzung um mindestens ca. 30% steigen. Wo nehmen die den Strom her, wenn gleichzeitig alle Kraftwerke abgeschaltet werden und damit die Grundlast nicht mehr gewährleistet ist?
-wie ist das eigentlich bei LKW: wenn ein zig-Tonnen-Gefährt, dass das Vielfache der Leistung eines PKW benötigt dann zusätzliche Tonnen an Batterien mitschleppen muss – ist das praktikabel bzw. um wie viel mehr werden die Straßen dann von den LKW zerbröselt als bisher schon?
-auch E-Autos werden Unfälle haben und Staus verursachen. Wenn ein solcher stundenlang dauert und die Batterie sich dabei entlädt (z.B. im Winter bei strengem Frost, wo man viele stromfressende Verbraucher einschalten muss), wie kriegt man dann nachher die vielen E-Autos wieder weg, z.B. von einer Autobahn? Will man dann Millionen Meter Kabel verlegen, mit Steckdosen in den Leitplanken alle paar Meter?
-welche zusätzliche Umweltbelastung wird verursacht durch Bau und Betrieb der vielen Ladestationen?
-ist überhaupt schon erforscht, welche möglichen Gesundheitsrisiken (für den Mensch, aber auch die Flora und Fauna) möglicherweise von starken Elektro-Kraftfeldern ausgehen?
-andere Umweltbelastungen wie der Verbrauch seltener Erden oder auf der Produktions- und Entsorgungsseite von Batterien werden ja wenigstens von Experten schon diskutiert.
Wieder so ein mit der heißen Nadel gestricktes, unausgegorenes, unüberlegtes Ding. Schnellschuss da wo Sorgfalt und Nachhaltigkeits-Erwägungen im Vordergrund stehen sollten. Hier werden von Polit-Dilettanten in brachial-bedenkenloser Weise bewährte und ausbaufähige Technologien aus einer Modelaune heraus abserviert. Ohne mit der Wimper zu zucken geht man über die Leichen der in diesen Branchen Beschäftigten, wird die technologisch-gewerbliche Basis unseres Landes zerstört.
Man fasst es nicht!
Bitte keine Fakten!
Merkel hat das „postfaktische Zeitalter“ ausgerufen und wenn die „Gottgleiche“ das sagt, dann ist es so.
Sie denkt ja schließlich alles von unserem Ende her – oder habe ich das falsch verstanden?
Die ganze Bewegung wäre weniger ärgerlich, wenn sie auf Freiwilligkeit und Wettbewerb basieren würde, nicht auf Zwang und Abzocke und Zerstörung der Landschaft. Andererseits wird es den Stromtrassen egal sein, was für Strom sie durchs Land liefern. Wenn erst einmal der richtige Abschwung da ist und Deutschland vor einer ruinierten Industrie steht, dann wird als Kompromiss für die angstgeplagten Deutschen auch Strom aus Offshore-AKWs vermittelbar sein. Auch eine Variante von „dezentraler“ Versorgung.
Nun die Lobbyisten haben die e-Autos erfolgreich den Politikern und den fff Jüngern eingeredet. Fakten helfen bei Sekten leider überhaupt nichts. Teilweise werden diese verschwiegen.
Eines von vielen Beispielen: „Der Mann, dem sie die Sonne übelnehmen. Zunächst sah es so aus, als ob Shaviv die Forbes-Redaktion falsch eingeschätzt hatte. Seine Zitate wie „Klimawandel hat es immer schon gegeben, und daran wird sich nichts ändern“ oder „der CO2-Ausstoß spielt dabei nicht die größte Rolle, sondern die periodische solare Aktivität“ fielen der Zensur von Forbes nicht zum Opfer. Das Interview erschien online mit dem Titel „Klimaerwärmung? Ein israelischer Astrophysiker liefert eine alternative Sicht, die man nicht ohne weiteres ablehnen kann“.
Viel komplizierteres Phänomen
Der Text stieß bei den Lesern auf großes Interesse und wurde in kürzester Zeit 40.000 Mal aufgerufen. Doch während Shaviv mit seiner Familie den Strand von Tel Aviv genoss, stellte er plötzlich fest, dass Forbes das Interview nach vier Stunden vom Netz genommen hatte. Es habe den Qualitätsanforderungen der Redaktion nicht genügt, begründete die Redaktion die ungewöhnliche Sperre. Shaviv hat dafür allerdings eine andere Erklärung: Seine Thesen über den Klimawandel seien politisch nicht korrekt gewesen.“
https://www.achgut.com/artikel/der_mann_dem_sie_die_sonne_uebelnehmen