Die letzte Kneipe macht im Jahre 2034 zu, 2036 gibt der letzte Bauer seinen Hof auf, 2037 schließt der letzte Fleischerhandwerksbetrieb, 2039 macht der letzte Bäckerhandwerksbetrieb dicht. Diese Rechnung macht der Bundesverband der Regionalbewegung (BRB) auf. Er bezieht sich dabei auf Angaben des Statistischen Bundesamtes, nach denen das Sterben von Bäckereibetrieben, Metzgereien, Gastwirten und Bauern dramatische Formen angenommen hat, und rechnet diese Daten hoch. Denn in den vergangenen 20 Jahren hat sich die Zahl der Bäckerhandwerksbetriebe nahezu halbiert ebenso wie im Fleischerhandwerk. Die Gastwirtschaften sind mit einem Rückgang von 59 Prozent von 1998 bis 2018 besonders betroffen.
Es ist nicht nur ein heftiger Preiskampf, der die kleinen Betriebe aufgeben läßt; vielmehr treibt sie eine ungeheure Flut an immer neuen Verordnungen und neuer Bürokratie mit in den Ruin. Während größere Betriebe sich eigene Abteilungen mit Bürokratie-Spezialisten aufbauen, können das kleine Betriebe immer weniger. Eine neue Verordnung jagt die nächste, übertriebene Dokumentationspflichten treiben die Landwirte aus den Traktorsitzen auf die Bürostühle, kosten Zeit und Geld.
Auf vielen Feldern protestieren Landwirte mit grünen Kreuzen gegen das neue »Agrarpaket«, das Bundeslandwirtschaft- und Umweltministerium Anfang September auf den Weg gebracht haben. Eine Aktion, die von »Bauer Willi« initiiert wurde und bereits eine breite Aufmerksamkeit hervorgerufen hat.
Die Landwirte stehen vor einer weiteren umfangreichen Verbotspalette. Denn der sogenannte »Agrarpakt«, der von Umweltministerium, NGOs jedoch ohne die Bauern geschlossen wurde, sieht unter dem Deckmantel »Umweltschutz« eine Reihe von heftigen Einschränkungen für ihren Betrieb vor. Der Einsatz von Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmitteln soll stark eingeschränkt werden. Komplett verboten werden sollen Pflanzenschutzmitteln entlang von Gewässern. Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat soll sowieso ab 2023 verboten werden.
Legendär die schrillen »Verbieten«-Rufe von Umweltministerin Schulze, die bedauerte, dass Glyphosat in Deutschland erst ab 2023 verboten werden könne, weil das wichtige Unkrautbekämpfungsmittel bis 2022 noch von der EU genehmigt worden ist. Es gibt immer noch keinerlei Beweis, dass es gesundheitsschädlich ist.
Landwirte haben bereits mit den verschärften Regeln einer neuen Düngeverordnung zu kämpfen. Die soll im kommenden April 2020 in Kraft gesetzt werden und sieht eine starke Begrenzung flüssiger organischer Düngemittel auf Grünland vor.
Außerdem sollen die Sperrzeiten erheblich verlängert werden, in denen keine Gülle ausgebracht werden darf. Landwirte werden mit einer Aufzeichnungspflicht der tatsächlich ausgebrachten Düngermengen belegt, wobei falsche oder unvollständige Aufzeichnung dann mit bis zu 50.000 Euro statt bisher 10.000 Euro bestraft werden soll. Ihnen drohen durch die neuen Auflagen erhebliche Ertragsverluste.
Vorwiegend um das angeblich gefährdete Grundwasser zu schützen. Doch dünn ist die Faktenlage, wie Agrarstatistiker Georg Keckl immer wieder nachgewiesen hat.
Das bedeutet im übrigen, dass sich in der langen Sperrzeit, in der Gülle nicht ausgebracht werden darf, die Mengen in erheblichem Umfang ansammeln.
Der Deutsche Bauernverband hat eine grundlegende Überarbeitung der Pläne der Bundesregierung zum Insektenschutz gefordert. Nach ersten Schätzungen können die Landwirte danach mehr als 2,3 Millionen Hektar nur sehr eingeschränkt bewirtschaften.
Klar ist, dass diese grünen Restriktionen die Landwirtschaft hierzulande weiter ruinieren werden. Das Höfesterben wird sich beschleunigen. Nach Energiewirtschaft und Autoindustrie ist die Landwirtschaft das dritte Bein, an das die Axt gelegt werden soll. Qualität und Quantität der Ernten hierzulande werden unter dem Druck unsinniger Vorschriften abnehmen, der Vorsprung der einheimischen Landwirtschaft schwindet und die Vorrangstellung verlagert sich langsam auf Länder wie die Ukraine, die bereits jetzt die EU mit großen Mengen an Futterweizen beliefert. Bisher verliefen die Warenströme umgekehrt. USA, EU und Kanada waren die wichtigsten Exporteure. Doch mit moderner Technik und Züchtungsfortschritten können Ukraine, Kasachstan und Russland mehr wertvolleres Brotgetreide anbauen und auch liefern. »Innerhalb nur eines Jahrzehnts hat sich der globale Getreidehandel grundlegeng gewandelt«, stellen die DLG-Mitteilungen fest. »Neue Kornkammern versorgen die Welt.« Landwirte in der EU werden zu den Verlierern gehören.
Dabei ist eine Landwirtschaft, die für Überschüsse und volle Kornkammern sorgt, Grundlage für jede Kultur. Zur Zeit sind die Supermarktregale gut gefüllt. Doch das ist keine Garantie, dass es immer so bleibt. Wenn erst einmal Ackerböden von Landwirten aufgegeben und sich selbst überlassen werden, wachsen relativ rasch Büsche gefolgt von Bäumen; die Böden sind für den Ackerbau verloren.
Da erscheinen die Proteste deutscher Landwirte mit den grünen Kreuzen allerdings noch sehr »zivilisiert« und harmlos im Vergleich zu dem, was sich im Nachbarland ereignet. In den Niederlanden legten vor kurzem Landwirte mit ihren Traktoren Fernstraßen lahm. Tausende von holländischen Bauern fuhren aus dem gesamten Land nach Den Haag blockierten die Straßen. Mehr als 1000 Kilometer lang sollen die Staus gewesen sein. Ein Anfang, der an die frühen Bauernproteste in Brüssel erinnerte.
Auch die niederländischen Landwirte sind von einer Reihe von Verschärfungen und neuen Auflagen bedroht, die den Betrieb ihrer Höfe zunehmend unwirtschaftlich machen. Außerdem wird ihnen vorgeworfen, wesentlich am sogenannten »menschengemachten Klimawandel« und einem angeblich zu hohen Stickstoffausstoß verantwortlich zu sein. Der sonst sehr auf Konsens bedachte Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, hält solche Demonstrationen unter anderem wegen »Aktionsplanes Insektenschutz« auch in Deutschland für möglich. Rukwied: »Wir schließen nicht aus, dass auch deutsche Bauern ihren aufgestauten Unmut in dieser Form ausdrücken. Sofern solche Proteste gewaltfrei bleiben, würden wir diese auch unterstützen.«
Grüne Kreuze habe ich gestern an mehreren Feldern und Apfelplantagen gesehen.
Und ich dachte, nanu, wer soll hier zu Schaden gekommen sein?
An einer übersichtlichen Straße, wo man eh nur 70 km fahren darf?
Jetzt ist die Sache klar.
Unsere Damen vom Umwelt- und Agrarministerium sind….. das darf man gar nicht sagen.
In die Kamera lächeln können sie, das war’s dann aber auch.
Das ist das Ergebnis der Quotenkungelei und des Fähigkeiten- und Wissensnotstandes in den Parteien überhaupt.
Gerne Mal nach Nordkorea schauen! So sieht es aus wenn man ohne Pflanzenschutz und Düngung arbeitet.
Ziel: Die Drei-Felder-Wirtschaft. Damit will man dann rund 80 Mio Menschen ernähren können. Unser Land: Ohne Industrie, ohne Landwirtschaft, mit verdummten Menschen, die zu Hungerleidern degradiert worden sind und von öffentlicher Ernährung abhängig geworden sind. Tja, das habe ich doch schon mal bei dem Autor Meffire gelesen. Ich fand das übertrieben als ich das vor Jahren las, aber es scheint Wirklichkeit zu werden.
Immer und immer wieder sind die Grünen und große Teile der SPD ,die sich einer zerstörerischen Politik schuldig machen.Speziell deren Ministerposten sind in einer selten zerstörerischen Art unterwegs . Die Umweltministerin stellt täglich neue Forderungen ,die Grünen geben dann noch mehr Gas,auf das der Wirtschaftwagen gänzlich gegen die Wand fährt . Freilich ,diese Typen sind früher oder später mit guten Posten in der Wirtschaft bedient ,kein Staatsanwalt ermittelt. Das ist ausschließlich zu Lasten der sog .einfachen Bürger . Die allerdings so doof sind ,diese Parteien immer wieder zu wählen .Über die schäbige Rolle der CDU ,speziell deren Führungsriege ist schon zu viel geschrieben worden . Bremsen wir diese Typen einfach aus mit unserem Wahlzettel !
Mit ein wenig Bauernschläue kann man aber auch in der Zeit, die man zum Basteln der grünen Kreuze braucht, was für den Hofladenumsatz tun.
Liebe Bauern, wenn Gemüse etc. z.B. beim Standardabnehmer nur 20 cent bringt, aber dann im Supermarkt 3€ kostet, ja warum liebe Bauern könnt Ihr nicht ein Schild malen auf dem ein attraktiver Preis von z.B. 2€ steht?
Und dieses auch sichtbar an die Straße stellen, bitte!
Wer hat nicht schon einmal erlebt wie unangenehm es ist im Hofladen zu stehen und anstatt 5 Kilo Obst für Marmelade zu kaufen mit einem Bund Frühlingszwiebeln wieder rauszugehen, WEIL DER Erzeuger zu gierig ist und von Direktkunden nochr mehr verlangt als der Handel??
Genauso isses.
Das sind doch kleine Nebenerwerbsklitschen, die nicht viel einbringen.
Das lohnt überhaupt nur an ordentlich befahrenen Straßen zu Erntezeiten, frisch verkauft.
Berufstätige wollen auf dem Heimweg schnell einkaufen.
Keiner macht einen großen Umweg zu irgendwelchen abgelegenen Hofläden.
Uns zeigte mal ein Bauer seine ganzen Kühlanlagen für Äpfel und Birnen.
Das ist völliger Umweltschwachsinn an Energieverbrauch.
Und im April sind die Äpfel dann nur noch völlig vitaminfreie Kaumasse.
Hätte man besser vorher zu Saft verarbeitet.
Aber das wurde seinerzeit auch staatlich mit Steuergeldern gefördert.
Er hat jetzt nur freitags geöffnet für ein paar treue Rentnerkunden.
Ich wohne 15 km vom Arbeitsplatz in der Großstadt entfernt.
Ich kenne es von früher (25 Jahre her), dass ich nach einer Fahrt wußte, wo es 10 Tulpen für 2 DM gab und wo der Spitzkohl 1 DM pro Stück oder der Spargel 4 DM pro Kilo kostet. Habe das abends meiner Frau erzählt und diese oder ich haben das dann am folgenden Tag gekauft.
Also ich z.B. komme heute auf meinem Weg zur Arbeit 2x täglich an 4 Hofläden vorbei. Alle 4 sind völlig frei von wirtschaftlichen Einsichten.
Außerdem könnte so ein Schild für 30€ auch schon leuchten und blinken!
Null Marketing, subventionsverblödet!
Da steht auf dem Schild Spargel + Erdbeeren ohne Preis. Einmal enttäuscht worden sein reicht dann für den Kunden auf locker 10 Jahre.
Ich sage mal: Zu dumm um es wenigstens mal marktkonform zu versuchen!
Bin für geschlossene Kreisläufe.Probleme bei
Gülle Entsorgung? Warum nicht in Polizeiwasserwerfer ?
Gegen XR und FFF
Senkt die Wasserkosten und bringt den esoterischen
Klimabewegten einen hautnahen Kontakt zur
Natur. Sowaß von ökologisch !!!
Fünf Sterne! ?????
Dazu passt, dass die ganzen „Tierwohl“ und „Regional“ Aktionen der Supermärkte fast vollständig sang- und klanglos verschwunden sind.
Was boomt, ist Bio, dann kommt das Bio Zeug aber tausende Kilometer weit her.
Agrar und Ernährung ist eben einer der Sektoren, die man besser nicht dem
Kapitalismus überlässt, sondern wo man staatlich für Standards und einen
gesunden Binnenmarkt sorgen muss. Freilich bräuchte man dazu Politiker
die mehr können, als in die Kamera zu grinsen.
Ich habe bei uns im Supermarkt zu Hühnerunterbeinschenkeln gegriffen und hab erschrocken die Packung wieder fallen gelassen. Es war eine „Tierwohl-Packung“. Die war doppelt so teuer als die normale Packung mit gleichem Inhalt. Also das ist doch wohl übertrieben. 1 EUR mehr hätte ich gern bezahlt, aber gleich das doppelte? Nein. Das kann ich mir nicht leisten. Ich denke, deshalb sind auch die Produkte aus dem Regal verschwunden. Sie passen nicht zur Haushaltskasse vom kleinen Mann. Bei uns boomt auch Bio nicht. Nur ab und an hat das jemand im Einkaufswagen. Geld ist schließlich – zumindest bei Normalos – endlich.
Eine integrierte kontrollierte Landwirtschaft wie in den Fünfzigern und Sechzigern wäre das Beste. Bio für alle wird niemals reichen.
Dünger, Unkrautvernichter und Schädlingsbekämpfung wo nötig und nicht übertrieben wäre die Lösung.
Und alle aus dem Umwelt- und Agrarministerium mal wechselweise für acht Wochen als Helfer in die Landwirtschaft, Klimahüpfer sowieso und die MinisterInnen voran.
Früher haben wir Kinder in den Ferien Käfer mit der Hand abgesammelt und Unkraut mit der Hacke abgestochen. Wir haben ja viele junge, sogenannte H4-ler, die in der Biolandwirtschaft einsetzbar wären, ganz ohne Deutschkenntnisse.
Vor so etwa 40 Jahren,
als die deutsche Autoindustrie die Politik als verlängerte PR-Abteilung ansehen konnte,
als die deutsche Chemieindustrie Aktionäre, die das Wort „Umweltschutz“ aussprachen, von Saalordnern hinauswerfen ließ,
als die deutsche Landwirtschaft für das Vernichten von Überschüssen aus Steuermitteln subventioniert wurde
– hat da wirklich niemand jemals daran gedacht, dass diese Exzesse irgendwann eine noch weit exzessivere Gegenreaktion provozieren würden, sondern meinten alle, der friedliche Sommernachmittag würde bis in alle Ewigkeiten so weitergehen? Oder war es den Platzhirschen der Verbände schlicht egal, was nach ihrem Dahinscheiden sein würde?
Dass hier Wohlstandsverwahrloste, von den Neohippies in Clownskostümen auf der Straße bis zu den immer neue strangulierende Gesetze erfindenden Apparatschiki in Brüssel, unsere Zukunft aufs Spiel setzen, ist das eine. Dass die Arroganz der Macht dieser drei Branchen, die unter Schmidt ihr Maximum erreichte, für alles Heutige in ähnlicher Weise die Saat legte wie Ludwigs XIV. Verschwendungssucht für die Französische Revolution, sollte darüber freilich nicht vergessen werden.
Aktuell Umweltministerin Schulz. Sie wehrt sich gegen den Vorwurf, ihr Ministerium habe den Klimaschutz verwässert, das Gegenteil sei der Fall: Kein anderes Land der Welt gehe ähnlich ambitioniert vor wie Deutschland.
Was mich spontan an den alten Geisterfahrerwitz erinnerte: Einer? Hunderte!
In der Agrarpolitik gleiches Trauerspiel.
Gedankenspiel: Nähme sich die Bauernschaft Beispiel an Kollegen in Frankreich, verließen ihre Bürostühle, sattelten die Schlepper mit den Güllewagen, würden auf nach Berlin und das Regierungsviertel eingedieselt… angenehme Vorstellung. Würden als Nebeneffekt die Auslöschungsrebellierer mitgewaschen, wäre das kein Schaden.
Ohne Glyphosat oder was Vergleichbarem wird’s halt teurer, das Fressen, na und. Ökopaxe raus aufs Feld zum Unkraut jäten – kein Problem, es gibt eh zu vieleLeute. Ich begnüge mich dann mit Rind- oder Hammelfleisch, das ist auch nur konvertiertes Gras, gefressen ohne Umschweife, samt „Un“kräutern. Zum Vorbereiten des Bodens zur Aussaat lasse ich die Sau raus, die gräbt mir das um und hat noch Spass daran – win-win wohin man blickt.
Erst wenn der vorletzte Bauer zur Aufgabe gezwungen wurde, wird die moraline Filterblase feststellen, dass Moral und Phrasen nicht satt machen. Aber dann knipst der letzte Bauer das Licht aus und wird – wie vor hunderten Jahren – nur noch für den Eigenbedarf produzieren und den „Städtern“ ihre Wertsachen abnehmen, gegen ein paar Kartoffeln. Nur leider interessiert sich die große weite Welt nicht um die grünen Merkel Schergen, die in kollektiver Verblödung das Welt Klima im kleinen Dummerland retten zu wollen als ihre historische Mission erkannt zu haben. An Dummheit geht die Welt nicht zu Grunde, nur einzelne Gesellschaften, denen die Dummheit zur Mode gereichte.
Ohne Glyphosat oder was Vergleichbarem wird’s halt teurer, das Fressen, na und. Ökopaxe raus aufs Feld zum Unkraut jäten – kein Problem, es gibt eh zu viele Leute. Ich begnüge mich dann mit Rind- oder Hammelfleisch, das ist auch nur konvertiertes Gras, gefressen ganz ohne Umschweife, samt der „Un“kräuter. Zum Umgraben des Bodens als Vorbereitung der Aussaat lasse ich die Sau raus, die macht das mit viel Vergnügen. Usw.
Deutsche Bauern protestiert. Einer muss ja anfangen den irren Politikern die Stirn zu bieten.
Aus Anna-Lenas Mund könnte ich mir diesen Satz auch gut vorstellen: „Wenn sie kein Brot haben, müssen sie eben Kuchen essen“. Die Erwähnung der früheren Monarchie ezeugt bei mir irgendwie einen Hinweis auf die aktuelle Politikerkaste.
Wenn man schon die ganze zeit von Umwelt- und Artenschutz labert, dann darf man nicht die Landwirtschaft vergessen.
Um es einmal einfach(st) auszudrücken, was benötigt ein Volk am meisten…..etwas zu essen und ein Dach über dem Kopf….alles andere ist Luxus.
Das wir den Luxus haben, ist schön, da waren in der Vergangenheit Erfindungsgeist und Ideenreichtum am Werke.
Jetzt wird von einer völlig der Welt entrückten Politikelite, und zwar überall auf der Welt, genau das zerstört, mit dem die Menschheit zu dem aufgerückt ist, was es ist…wenn das nicht gewesen wäre, würden wir wahrscheinlich heute noch in Höhlen hausen.
Wir müssen wieder zurück zu einer regionalen Landwirtschaft, wenn schon Subventionen, dann an unsere Bauern, damit die, in Zeiten wie diesen, trotzdem die einheimischen Lebensmittel zu annehmbaren preisen anbieten können.
Außerdem müssen diese ganzen Bürokratischen Schimmelreiter weg, Kontrolle ist ja gut (damit niemand das ausnützt), aber man macht jedem Bauern das Lebens schwer, mit Gesetzen, Vorschriften und Verboten, die jenseits aller Vernunft ist.
Man könnte das jetzt noch genauer ausführen und auch erklären (im Endeffekt läuft es auf Finanzen und Marktwirtschaft hinaus), das spare ich mir jetzt aber.
Außerdem wäre damit auch der Umwelt geholfen, denn dann muß ich keine Waren rund um den Globus karren, wenn diese auch hier wachsen.
Ich würde das Gebaren der weltweiten politischen Akteure nicht nur als dilettantisch, sondern sogar als hochgradig schizophren beschreiben, uns das gilt für so ziemlich alle Bereiche!
Man sagt, man wolle dagegen/dafür etwas tun – und das Lösungspaket sieht dann so aus, dass es genau den gegenteiligen Effekt hat.
Zerstörung der Landwirtschaft.
Die sogenannten Bio-Bauern können die Ernährung der Weltbevölkerung nicht sichern.
Der Traum und das oberste Ziel der GRÜNEN ist wohl eine menschenfreie Erde, allenfalls noch besiedelt von ein paar ausgewählten grünen Ideologen, die sich zu ihrer Ernährung ein paar Biobauern halten.
…grüne Holzkreuze? Leinin hatte wirklich Recht, die Deutschen beginnen eine Revolution im Bahnhof und lösen aber erst noch die Bahnsteigkarte…
Frankreich Gelbwesten, Niederlande blockiert durch Bauern,Stellenstreichungen Bosch, deutsche Bank, Automobilindustrie, Energieindustrie,sterbende Gatswirtschaften,Fleischer,Bäcker, Bildung, Bundeswehr, Gesundheit, Bahn, Euro etc…
Wann eigentlich wollen die Deutschen beschliessen NICHT mehr die Augen zu verschließen und holen die linksgrün verträumte Muschpoke einmal aus ihren Villen und zerren sie ins grelle Licht der Realitäten???
Aber auf NDR Niedersachsen haben Sie gestern schön hezeigt wie ein Schwarzafrikaner ohne Schulabschluss als Steineschlepper im Straßenbau nun endlich mit viel viel Hilfe durch den Vorarbeiter einen Hilfsfacharbeiterschein erwerben kann!!!! ich lach mich schlapp! Der kommt aus dem Busch, kann weniger schreiben,rechnen,lesen als ein Grundschüler hier und wird nun Hilfsfacharbeiter für Bordsteineschleppen während ringsumher hunderttausende echte hochqualifizierte deutsche Facharbeiter die den Ausdruck verdienen ihre Jobs verlieren!
Und ich dachte immer schlimmer als DDR geht nicht – doch MerkelDDR zaubert aus Bildungsfernsten afrikanischen blühenden Landschaften ein Millionenheer von Doktoren, Atomwissenschaftlern und Nobelpreisträgern auf unsere Straßen damit sie Straßen bauen, die nach Beendigung des merkelschen Deutschlandvernichtungsfeldzuges niemand mehr braucht.
Propagandastaatsfernsehen auf einem Niveau, dicht am Mittelpunkt der Erde. Unkritschste Gefälligkeitshofberichterstattung wie nur der Führer sie kannte…
„Auf vielen Feldern protestieren Landwirte mit grünen Kreuzen gegen das neue »Agrarpaket«, das Bundeslandwirtschaft- und Umweltministerium Anfang September auf den Weg gebracht haben. Eine Aktion, die von »Bauer Willi« initiiert wurde und bereits eine breite Aufmerksamkeit hervorgerufen hat.“
Was ist daran „Protest“? Das ist als Reaktion der Betroffenen auf die lebensbedrohlichen Schikanen der grünrotschwarzen Schurkenbande an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Wer so lauwarm gegen seine Ermordung reagiert, hat den berufsständischen Tod verdient.
Die notdürftige Versorgung mit Lebensmitteln wird das Regime zukünftig über Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften ’sicherstellen‘ und sein Feierabendbier kann dann der ‚Werktätige‘ in der HO-Gaststätte schlürfen.
Die Blaupausen – aus den Jahren 1949 bis 1989 – für das Szenarium liegen im Archiv des ‚Staatsrates‘ griffbereit.
Nähmen ‚wir‘ das doch endlich zur Kenntnis, so wäre wenigstens schon mal ein Schritt zur Verhinderung des absoluten Sozialismus in diesem Staate getan. Aber, aber.
Ich bin es langsam leid, mich ständig zu wiederholen, aber das ist doch alles seit Jahren bekannt. 13% heißt, dass es soooo viele Bauern gegeben hat, die warum auch immer mit solchen Zuständen wie jetzt einverstanden waren und jetzt lebt halt mit den Folgen.
Und wenn eine Kneipe zumacht, macht halt woanders ne Shishabar auf. Nennt sich Fortschritt in diesem Land.
Sicher kein wirkliches Problem (außer für die Betreiber), wenn die Zahl der Gastronomiebetriebe abnimmt. Das hat sicher auch viel damit zu tun, dass die Leute heute lieber in die Kettengastronomie gehen, die wie Industriebetriebe geführt werden. Die Menschen wollen halt lieber Massenabfertigung „Herdenvieh“), wie z.B. auch im Urlaub oder auch in den Fitnessstudios. Ansonsten muss man sagen, dass Sie den Artikel nicht gelesen haben, denn wenn die Zahl der Gastronomiebetriebe abnimmt, dann macht auch nicht woanders ein anderer Betrieb auf.
Sie werfen den Bauern vor, dass „sie immer mit solchen Zuständen einverstanden waren“. Wäre interessant zu wissen, was Sie selber aktiv gegen diese Zustände unternehmen.
Natürlich hat in der Gutmenschen-Bundesregierung auch noch niemand davon gehört, dass in den USA die EPA das Glyphosat kürzlich für unschädlich erklärt und den grünen Staat Kalifornien angewiesen hat, alle Produktbegleitinfos in diesem Sinne innerhalb weniger Monate zu korrigieren.
Zitat: „Da erscheinen die Proteste deutscher Landwirte mit den grünen Kreuzen allerdings noch sehr »zivilisiert« und harmlos im Vergleich zu dem, was sich im Nachbarland ereignet. In den Niederlanden…“
> Ähm, UND WAS wurde dazu bei uns in den linksgrün vernebelten Reg.-Medien und im Staatsfunk gezeigt u. berichtet?? Richtig; NIX!!
Die vor allem Grünen, Linken und Brüssel ist für unser Deutschland der Untergang. Es wird gegängelt, verodnet, vorgeschrieben und verboten bis das Land u. Volk brach liegt. Unsere Spitzenindustrie, die Landwirte, das Gesundheitswesen inkldsr Arzt-Praxen werden systematisch zerstört und großteils zur Abwanderung gezwungen. Und „dank“ der gleichzeitigen Zerstörung unserer -hinzu auch noch immer bunter werdenden- Bildungssysteme, ist auch von hier nichts zu erwarten was unser Land zukünftig wieder stärken und aufbauen wird.
In spätestens 50-70 Jahre ist es VORBEI mit „Deutschland als Export-Weltmeister“ und mit „Made in Germany“! Dann ist nämlich dieses Land der Dichter & Denker zu einem – von islam. und afrikan. Armutszuwanderung überfluteten, 3.Weltland und Shithole-Countrie mutiert.
Und die dann kleinen Schulkinder werden in den -dann vllt vorhandenen- Geschichtsbücher von einem ehemals technologisch und industriel starken und auch sonst großartigen u. schönen Deutschland lesen UND dann -hoffentlich- fragen. WARUM das frühere schöne Deutschland zerstört wurde UNF vor allem WER das getan und zu verantworten hat!?
Pfui Deibel u. Schande was in und mit diesem Land passiert…..!!
Mein Mitleid mit der LW als wesentlicher Verursacher für Probleme mit dem Grundwasser oder dem Artenschutz bzw. Artensterben hält sich sehr in Grenzen! Die Auswirkungen der heutigen v.a. konventionellen (aber nicht nur) LW auf den bewirtschafteten Flächen ist mittlerweile überwiegend so radikal, dass außer ein paar Allerweltsarten nichts mehr vorkommt. Dies gilt nicht nur im Ackerbau. Grünland, das bedeutet heute Schleppen, Walzen, Düngen und Gülle oben drauf im April. Die Arten in Flora und Fauna die sich trotzdem einen Platz in diesen Weidelgras betonten Flächen ergattert haben werden spätestens 3 Wochen danach mit dem ersten Schnitt platt gemacht. Und dann wieder Düngung, Gülle … Das ist zum Überleben für die Feldlerche und Kukukslichtnelke usw. sportlich.
Glyphosat, welches Medienwirksam und populistisch verboten werden soll, ist dabei nur eines von mehreren Mitteln und Methoden zum Zweck der Effektivität,.
Allerdings halt ich die Methode, z.B. mit den quasi Enteignungen durch Bewirtschaftungseinschränkungen an Gewässern, für komplett falsch. Diese Grüne Besserwisserei und Verbotskultur nervt, macht wütend und demotiviert Bauern.
Bis zur Einführung der Biogassubventionen 2006 gab es hier eine Entwicklung, wo viele Flächen, wenn auch mit EU Subventionen, bevorzugt auf ertragsärmeren, aber eben ökologisch wertvolleren Standorten, stillgelegt wurden. Diese z.T. ökologisch wertvollen Flächen sind hier mittlerweile alle! aufgrund einer intensiven Schnittnutzung oder Mais verschwunden.
Vorschlag: Abschaffung der Biogassubventionen auf der Basis von sogn. nachwachsender Rohstoffe und auf tatsächliche Reststoffe und Gülle zu beschränken. Die freiwerdenden gut 1Mio ha werden genutzt um den Biotopverbund zu stärken und für die Artenvielfalt interessante Standorte zu gewinnen.
Dafür dürfen die verbleibenden „echten“ Landwirte auf den verbleibenden Flächen die Techniken moderner LW nutzen um effektiv Pflanzen und Tierproduktion zu betreiben.
Schönen Gruß von einem Biobauern inmitten von konventioneller Tierproduktion und fast komplett umzingelt von Agrargasindustrie mit Mais.
P.S. Erklärt und zeigt! doch mal Fräulein Rakete (ER), Neubauer (FfF) sowie Annalena und Stefan Rahms. (Sekte Totaler Krieg f. d. EE) was Biogas vor Ort bedeutet.
Sehr geehrter konventioneller User 10,
Ist Ihre Schlussfolgerung ist also, da die potentiell natürliche Vegetation (danke für die Aufklärung) sowie die Kulturlandschaftsfolger in Fauna und Flora aufgrund moderner LW, mit samt der guten fachlichen Praxis, nicht mehr zeitgemäß sind, kann das weg? Also weiter so. Wo soll denn Ihrer Meinung nach Artenvielfalt, natürliche und naturnahe Landschaft stattfinden, in Uganda aber nur nicht bei uns?
Ich plädiere nicht für eine Museumslandschaften in D (außer auf ganz wenigen Sonderstandorten). Es eine Idee die Flächen des energetischen! und wirtschaftlichen! (außer f.d. Betreiber) sowie von der CO2 Bilanz! Nonsens, die Biogasverstromung, zu nutzen um den Druck für Bio und Konventionell aus der Fläche zu nehmen.
Damit wäre die heutige effektive LW mit samt Glyphosat, aufgrund ausreichender Rückzugs- und Wiederbesiedlungslebensräume ein deutlich geringeres Problem.
Schönen Gruß vom humus- und subventionsräubernden Biobauern
Deutschland ist schon eines der groessten Netto- Importeure für Lebensmittel. Der Selbstversorgungsgrad liegt bei um die 80 %. Tendenz stark fallend! Solange man hier soviel mehr verdient wie im Rest der Welt ist das alles kein Problem, man kann den ärmsten der Welt ja das Essen wegkaufen.
Für jeden ha Ackerland der hier weniger bewirtschaftet wird, müssen 10 ha Regenwald gerodet werden.
Für jeden ha der vom konventionellen Anbau auf Bio umgestellt wird, sind es ca 5 ha.
Also die Logik ist ganz klar, wegen der Landwirtschaftpolitik hier brennt im Amazonas der Regenwald!
Sieht man auch daran das die Suedamerikaner direkt nach dem Mercosurabkommen direkt Mal ins Roden eingestiegen sind.
Was ich übrigens sehr spannend finde: Die Kritik wegen des brennenden Regenwaldes bekommt in Deutschland nur der brasilianische Präsident ab.
Nebenan in Bolivien brennt zur gleichen Zeit die doppelte Fläche! Ich hab da kaum Kritik in den hiesigen Medien vernommen.
Könnte es daran liegen das Bolsonaro, der brasilianische Präsident, eine rechtsgerichtete Regierung anführt, nebenan Evo Morales in Bolivien eine linke Regierung anführt?
Wenn einem im Sommer Ende Juli an einem Samstg abend ab 18.00 Uhr vom benachbarten Feld die Hühnersch***e aus dem Ausland unter die Nase gesprüht wird, und das in einem Wasserschutzbereich, dann fragt man sich, wer hier nicht alle Tassen im Schrank hat.
Inzwischen sind die Herren schlauer geworden, der „Eintrag“ geschieht nachts oder am frühen Morgen, per Sonde die eine Handspanne breit in den Boden greift. Es ist und bleibt eine Sauerei sondersgleichen. Denn es ist „Gülletourismus“.
So nicht. Sollen die Herren ruhig mal ein paar Formulare ausfüllen und die Nitratbelastung des Grundwassers kontrollieren lassen … .
Allerdings gabs im Supermarkt neulich „Hähnchenkeulen“, das Kilo für € 1,19. Das Kilo!
Da müssen wir dann wohl die Sch***e ertragen. Denn verdient werden kann dabei doch wohl nur mit der Gülle?
EU – Verstand zu!
Wenn sich der Bauer eine gelbe Weste überzieht und auf die Bundesregierung schimpft – wegen zu wenig Beihilfen – ist ihm der Applaus der Wutbürger gewiss.
Aus Ihnen sprudelt die pure Sachkompetenz. Es ist schon merkwürdig: Bauern absolvieren eine Berufsausbildung und studieren, um ihren Beruf ausüben zu können, aber jeder Nichtbauer, hat genauso viel Ahnung, wie ein Bauernprofi.
Stellen Sie sich mal vor, ein Bauer kommt zu Ihnen und erklärt Ihnen, was Sie bei Ihrer Berufsausübung falsch machen, dann sagen Sie auch mit recht, der hat doch keine Ahnung von meinem Job. Gut, es gibt in jedem Beruf schwarze Schafe, aber charakterlich ist die Gruppe der Landwirte nicht schlechter sortiert, als alle anderen Berufsgruppen. Kein Landwirt hat Interesse daran, seine Berufsgrundlage (Boden, Natur) zu zerstören, weshalb sollte er das auch?
Hähnchenkeulen das Kilo für € 1,19? Viel zu teuer. Mit Automatisierung und mehr Zuwanderung (zwecks Stabilisierung des Lohnniveaus auf 1,50Euro/Tag), zudem Kraftfütterung gentechnisch verbesserter Masthuhnrassen mit, auch dieses Tabu gilt es zu extinkieren, menschenfleischenthaltenden Futterpellets ließe sich der Kilopreis für Hähnchenkeulen deutlich unter 1 Euro drücken. Entbeint, vorgewürzt, fertig für die Mikrowelle.
Sind doch gute Aussichten, also regen Sie sich mal nicht so auf wegen der Gerüche. Nase kann man auch mit Wäscheklammer verschließen und wen interessiert schon Nitrat im Grundwasser wenn Bionade angesagt ist?
Im übrigen finde ich das ganz gut, Gülle genau dann zu versprühen wenn es sinnvoll ist. (Und wenn Gutmenschen genau dann auf Terrasse hocken, desto besser.) Abends ab 18 Uhr ist jedenfalls optimale Ausbringungszeit im Juli, und Wochentage kennt der Landmann nicht.
Jeden Tag fast bring ein dickes “ *** euch “ aus Berlin und von den Aktivisten.
Das wir alle überhaupt noch leben dürfen ist wohl dem Zufall zu verdanken.
Und vielleicht noch dem Fakt dass wie das Land am Laufen halten und Steuer zahlen. Obwohl wenn ich mich die Nachrichten anschaue ist das nicht mehr so wichtig. Ist das nur die Arroganz nur oder ist da eine heftige Portion Idiotie dabei? Ich denke beide Aspekte sind ganz schön vermischt.
Ich habe mich vor kurzem noch überlegt auszuwandern. Nun GB habe ich aufgegeben. Da gibt es mehr Verhaftungen wegen Hassrede als in Russland. Ein Mann sitzt in Knast weil sein Hund das rechte Vorderbein hochgehalten hat und man dachte dass das nur im D. so ist.
Da bleibt entweder Osten oder Amerika. Mittlerweile sind die Leute da oben aber auch bekloppt da sieht man den Trudeau oder das Geschehen auf den Unis in USA und kriegt man Zweifel. Amerika hat ein Vorteil dass es so groß ist dass man von der Regierung weit weg leben kann. Ob das reicht ist eine Sache. Andere ist wie man sich da versetzen kann eine andere. Ohne Menge Geld ist das wohl nicht möglich.
Ich bleibe hier. Ich schaue mich den Wahnsinn an und trinke mein Bier. Mal sehen. Kommunismus ist auch mal gefallen. Vielleicht schaffen wir es noch mal. Das müssen wir doch schaffen!
auch hier stellt sich mir dir unbeantwortete frage:
wo ist das problem, wird doch #geliefertwiebestellt
#lernendurchschmerz
Es ist schlimm, wie aus dem konventionellen Landwirt in der
Linksgrünen Filterblase ein Schwerverbrecher gemacht wird.
Überheblichkeit und Heuchelei der Wohlhabenden, die keinen Hunger fürchten müssen:
Wir verbieten Unkrautvernichtungsmittel, schränken hier die Düngung ein und reduzieren da die Tierhaltung. Wenn in der Folge die Erträge geringer werden oder ganz einbrechen: Kein Problem. Dann kaufen wir halt mit unserem Geld den Weltmarkt mit konventionell erzeugten Nahrungsmitteln leer. Hungern tun dann andere!
Wer es sich leisten kann und Bauernhöfe in seiner Nähe hat der sollte dort bei
den Direktvermarktern kaufen, denn das Südamerikahandelsabkommen
„Mercosur“ wird zwar die Rinderbarone dort noch reicher machen aber unseren Bauern
schaden.
Superklasse Bericht. Sie treffen damit absolut ins Schwarze und nennen die Dinge exakt beim Namen. Ich selbst und viele Bekannte erleben das selbst oder haben genau das selbst erlebt aber diese Thema wird so gut wie gar nicht aufgegriffen. Sie sprechen mir und vielen anderen damit genau aus der Seele, die in der Gastronomie oder Landwirtschaft tätig sind. Danke dafür
es gab zeiten, und die sind noch nicht so lange her, zu denen die deutschen bauern mit ihren traktoren regelmäßig protestierend durch das land/die region gefahren sind, wenn die politik mal wieder überzogen hatte.
das hatte unterm strich auch funktioniert.
da davon null, nichts, nada zu beobachten ist, kann und muss man davon ausgehen, das es den bauern noch sehr gut geht.
ist halt doof, wenn man sich als bauer dem ökofaschismus unterworfen hat (stichworte windkraftanlagen und faulgaserzeuger) und nun der ökofaschismus beginnt die eigenen kinder zu fressen.
#lernendurchschmerz
#geliefertwiebestellt
Hab ich da was nicht mitbekommen? Bei unseren Nachbarn blockieren die Bauern 1000 km Strasse und wir erfahren nichts darüber? Würde ja vielleicht zum Nachdenken bringen. Aber Hauptsache die „gute Sache“ der klimabewegten in Berlin wird wohlwollend medial verbreitet.
Worüber wollen Sie nachdenken, wenn der Bauer ausrastet? Diese Leute haben es längst gelernt, Formulare auszufüllen. Wovon hätten sie in den letzten Jahrzehnten denn leben sollen? Die Brachprämie war doch die Melkkuh. Was sonst? Einige haben auf Bio umgestellt und einen Ferienbauernhof für Familien mit kleinen Kindern aufgezogen. Respekt! Der Rest hat sich einem Wettrennen – mehr Hühner, mehr Schweine, mehr Blut – ausgesetzt, das gegen die Großen nicht zu gewinnen war. Die protestieren jetzt – für mehr Protektion, mehr Subvention, mehr Agrar-Sozialismus. Ich wundere mich echt, wieso dieser Lobbyismus hier auf Tichy so gut ankommt. Gelbwesten auf dem Traktor – oder was?
Glauben Sie nicht, dass Sie hier ein wenig zu einseitig denken?
Es geht nicht um Protektion, auch nicht um Subvention oder Agrar-Sozialismus.
Im augenscheinlichen geht es darum, die heimischen Familienbauernhöfe kaputt zu machen, deren Kühe es gut haben, die ihr Gemüse und Obst noch selbst ernten usw.
Man hat ja schon vor geraumer zeit den Bauern die „Erlaubnis entzogen“ die heimischen Produkte, wie Butter, Käse, etc., zu verkaufen – zwecks der Hygiene…..und so (obwohl das früher gang und gäbe war, und viele leben heute noch)
Subventionen wurden nur eingeführt, damit ein Landwirt seine Produkte für trotzdem angemessene Preise verkaufen kann und davon leben…wobei diese Zeiten auch vorbei sind. Die meisten Bauern gegen nebenbei arbeiten. Und die produzierten Waren (müssen) werden an Großkonzerne zur Weiterverarbeitung geliefert, da keine andere Möglichkeit.
Sie haben einfach keine Alternativen mehr! Also haben sie in der Vegangenheit das Beste daraus gemacht.
keine Bange, die Weinkönigin wird es schon richten. Bestens fachlich vorgebildet die Dame. Zuprosten und lächeln reichen völlig aus. Auch so ein Gewächs aus Merkels Wundertüte.
Diese Bauern („Willi“) sind aber auch vehement dafür, afrikanische Produkte durch Zölle und Handelshemmnisse vom europäischen Markt auszuschließen. Sie möchten gerne still auf ihrem Traktor sitzen, während die EU dafür sorgt, daß sie nicht nachdenken müssen. Wie schön war es im Mittelalter. Da konnte man beim Pflügen beten, statt Formulare auszufüllen.
„afrikanische Produkte durch Zölle und Handelshemmnisse vom europäischen Markt auszuschließen“?
Schonmal vom Freihandelsabkommen der EU mit Afrika (genauer zB. mit der „Afrikanischen Union“ oder einzelnen afrikanischen Staaten) gehört? (Freihandel bedeutet für BEIDE Seiten keine Zölle (auch wenn hier bestimmte Bedingungen in den Verträgen festgelegt werden können)! Handelshemmnisse haben dagegen eine Bewandnis, oder wollen Sie das die EU zB. Heroin importieren muss(!), weil dies in Teilen Afrikas angebaut wird? Oder weniger dramatisch: Wollen Sie, das ein für die Verbraucher unsicheres Elektrogerät (aufgrund unterschiedlicher Isolierungsvorschriften der elektrischen Leitungen) auf den EU-Märkten vertrieben werden muss(!), weil es ein Freihandelsabkommen gibt?)
Und welche landwirtschaftlichen Produkte (die ebenfalls auch in Europa angebaut/gezüchtet werden können) sollte die EU denn importieren? Schonmal mitbekommen, das die meisten afrikanischen Staaten Lebensmittel IMPORTIEREN müssen, um die Bevölkerung zu ernähren, wie sollen diese dann auch noch landwirtschaftliche Produkte (Lebensmittel) in die EU exportieren???
Beispiel: Wenn Sie sich selbst versorgen, aber Sie im Jahr 50 Brote zu wenig produzieren und sie diese Brote dazukaufen müssen, dann können sie nicht gleichzeitig auch noch Brote verkaufen! Und dies ist in weiten Teilen Afrikas bei fast allen landwirtschaftlichen Produkten der Fall!!! Und Überraschung: die europäischen Bauern brauchen somit gar nicht dafür zu sorgen, das die EU Zölle und Handelshemmnisse gegen afrikanische Staaten erläßt, die afrikanischen Staaten haben Landwirtschaftlich NICHTS, was den (meisten) europäischen Bauern gefährlich werden könnte. (Und es gibt wohl auch kaum europäische Bauern, die zB. Palmöl herstellen (können) (oder Edelmetalle usw.), was die EU wiederum ja gerne aus Afrika importiert (gegen Devisen, die wiederum auch wieder im Lebensmittel für Afrika investiert werden).)
Natürlich könnte man einwenden, das die EU zu viele Lebensmittel (die mit Subventionen produziert wurden) nach Afrika verkauft und somit den Bauern in Afrika das Geschäft kaputt macht, aber dafür kann sicher der europäische Bauer nichts! Das ist ein Problem der afrikanischen Staatsführungen (die sich ja mit Zöllen wehren könnten!) und der europäischen Regierungen, die ihre Handelsverträge mit Millionen für die afrikanischen Staatsführungen „versüßt“ (die wiederum auf den privaten „schweizer Nummernkonten“ der afrikanischen Regenten landen…). (Das wiederum wäre aber ein anderes Thema und dieses Thema hieße „Korrupte Regierungen Afrikas“ und hat NICHTS mit den europäischen Bauern oder europäischen Konzernen (die diese Korruption zwar für ihre Zwecke nutzen und davon auch profitieren) zu tun! Die afrikanischen Staaten könnte sich also wehren (Zölle, Gesetze und Verordnungen, Steuern für ausländische/nicht-afrikanische Unternehmen….), wenn es denn wollte! Aber den meisten Regierenden ist das Geld näher als das Wohl der eigenen Bevölkerung.)
„Wie schön war es im Mittelalter.“
Tja, da hat noch der Priester vorgegeben was gedacht werden darf…
Aber Moment, jetzt übernehmen ja Greta und die Leitmedien den Job vorzugeben, was UNHINTERFRAGT gedacht werden darf, also keine Sorge, das Mittelalter, das Sie so schön finden, kommt also aktuell in moderner Form zurück. 😉
Langsam hab ich das Gefühl, die Irren in der Politik wollen uns nicht zurück ins Mittelalter, sondern zurück in die Steinzeit.
Jau, und wir machen alle mit, oder nicht?!
alles von der SPD läuft auf eine Konzentration zu Konzernen hin: Immobilienmarkt, jetzt die Landwirte zu Gunsten der Agrarindustrie.
Das ist logisch, denn die eine oder zwei am Ende resultierenden Firmen verstaatlicht man dann und hat einen VEB. Perfekt. Würde man jeden Bauern enteignen wäre das viel Aufwand und Gegenwehr.
„Sozial“, und „demokratisch“ eben. Wie man von Kaspern wie Schwesig (sozialistisch), Kevin (kommunistisch), Karl Kasper Lauterbach (dämlich), und Olaf Scholz (enteignerisch) so erwarten kann. Die 1 000 000 $-Frage war und ist: Wer wählt so etwas ?
Dafür muss man schon ein Masochist sein.
Herr Pohl, diese Land ist voller Masochisten. Ist und wird doch laufend durch Wahlergebnisse belegt.
SPD? Gibt es die noch?