<
>
Wird geladen...
Zum 3. Oktober

„ … dem Wohle des deutschen Volkes …“

03.10.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Mut zum Patriotismus verbindet, nicht Selbstverleugnung!

Heute, am 3. Oktober feiert sie wieder: Deutschlands politische Elite. Diesmal in Kiel, weil Schleswig-Holstein im Moment den Vorsitz im Bundesrat innehat. Das Motto lautet diesmal: „Mut verbindet“. Mut wozu? Ist das Motto etwa eine deutliche Absage an jemanden, der Deutschland mental und ideell gespalten hat? Ist es eine Motivationsspritze für die linke Gutmenschen- und Zivilgesellschaft, die alles, was nicht links ist, ausgrenzt und die die Reihen mutig noch dichter schließen soll? Ist es ein Rüffler für die unbotmäßigen „Ossis“, die immer noch nicht so wählen wollen, wie sie es politisch korrekt tun sollten? Soll gar Mut gegen Selbstverleugnung gemacht werden, Mut etwa zu einem verbindenden Patriotismus? Oder gibt es diesmal von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesratspräsident Daniel Günther wieder etwas zu hören, wie es Kurzzeit-Bundespräsident Christan Wulff am 3. Oktober 2010 in Bremen losließ: „Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.“ Es ist solches fast zu befürchten, denn irgendwie wollen Steinmeier und Günther in die Geschichtsbücher eingehen. Und sei es mit der Attitüde: Am deutschen Klima-Wesen und an der Friday-for-Future-Jugend soll die Welt genesen.

Nötig wäre zum 3. Oktober 2019 etwas anderes, nämlich eine kritische Reflexion typisch deutscher Selbstverleugnung. Hier wäre endlich „Aufarbeitung“ angesagt, damit das „runde“ 30er Jubiläum im Jahr 2020 endlich unverkrampft und ohne Aufgesetztes gefeiert werden kann.

Klar, die Deutschen oszillieren gerne zwischen Größenwahn und Selbsthass. Ausgerechnet mit der Wiedervereinigung neigte sich dieses Schwanken in Richtung Selbsthass, zumindest in Richtung Schuld- und Sündenstolz. „Die deutsche Zivilbußfertigkeit ist inzwischen sehr ausgeprägt. Aber sie bläht sich gelegentlich sogar pharisäisch zu einigem Pflichterfüllungsstolz auf und macht geneigt, Subjekte geringer ausgeprägter Schuldbekenntnisfreudigkeit zu tadeln“, so der große Hermann Lübbe 2001. Angefügt sei: Heute kommen wir uns obendrein als die größten CO2-Sünder vor, auch wenn Deutschlands Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß nur zwei Prozent ausmacht. Aber auch dahinter steckt eine Hybris, nämlich die Hybris im Negativen als Fortsetzung des Größenwahns.

Mauerfall 1989, Wiedervereinigung 1990: Damals glaubte kein westdeutscher Linker an die Wiedervereinigung, und kaum einer wollte sie – weder in den 1960er Jahren noch in den 1980er. Willy Brandt (SPD) erklärte in einer Rede am 14. September 1988 die Wiedervereinigung zur „Lebenslüge der zweiten deutschen Republik“. Ein Jahr später, mit dem Fall der Mauer, prägte sich freilich sein Satz ein: „Hier wächst zusammen, was zusammengehört.“ Gerhard Schröder (SPD), damals noch Oppositionsführer im Niedersächsischen Landtag, hielt in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 27. September 1989 (!) eine auf Wiedervereinigung gerichtete Politik für „reaktionär und hochgradig gefährlich“.

In Kreuzberg und in Frankfurt/Main fanden sich zum 3. Oktober 1990 Sprüche wie „Deutschland verrecke!“ oder „Nie wieder Deutschland!“ Jutta Ditfurth (Bündnis 90/Die Grünen) fand – im Neuen Deutschland vom 12. Oktober 1991 – Deutschland „zum Kotzen“. Hinter solchen Formeln läuft später schon mal – ohne einzugreifen – eine Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages namens Claudia Roth (Bündnis 90/Grüne) hinterher. Oder: Robert Habeck: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“

Wieder andere stänkern gegen die Nationalhymne. Gegen die dritte Strophe einer Nationalhymne, in deren Namen es zur friedlichen Revolution in der DDR kam und die eine friedliche ist; in ihr fließt kein Blut wie in manch anderen Nationalhymnen. Umso abwegiger war der Versuch der linken Lehrergewerkschaft GEW, die deutsche Nationalhymne in einem Pamphlet öffentlich zu Beginn der Fußball-WM 2006 als „furchtbares Loblied“ zu diskreditieren. Auch die Deutschlandfahne ist immer wieder Objekt des deutschen Selbsthasses. Die „grüne“ Jugendorganisation Rheinland-Pfalz forderte ein deutschlandweites Beflaggungsverbot während der Fußball-EM 2016. Dazu wörtlich: Wir fordern „alle Fans dazu auf, nationalistischem Gedankengut keinen Raum zu lassen! Fußballfans Fahnen runter“. Und seit 2015 ist der Antifa-Spruch üblich geworden: „Bomber Harris do it again!“

Auch scheinen die Deutschen ein – politisch korrekt oktroyiertes – Problem mit den Begriffen „Volk“ und „Nation“ zu haben, dabei ist im Grundgesetz eindeutig vom „deutschen Volk“ und vom „Wohle des deutschen Volkes“ die Rede. In der Noch-DDR hatten Hunderttausende von Demonstranten mit dem Begriff „Volk“ kein Problem. Sie skandierten „Wir sind das Volk!“. Und später „Wir sind ein Volk!“. Eine aus dem „Osten“ kommende Kanzlerin aber definierte Deutschland 2016 wie folgt: Dazu gehören „diejenigen, die schon länger hier leben“ und „die neu dazugekommen sind“. Und die deutsche Fußball-Nationalmannschaft heißt heute einfach nur noch „Die Mannschaft“. Fußballsöldner spielen in ihr mit, die beim Abspielen der Nationalhymne gelangweilt dreinschauen und keine Lippe bewegen. Dieses ambivalente, wenn nicht gar aversive Verhältnis eines Teils der Bundesdeutschen zu ihrem Land ist geblieben: politisch sowie in weiten Kreisen der Medien. Es wird so getan, als gebe es nichts Deutsches, das es wert sei, geschützt und womöglich sogar militärisch verteidigt zu werden.

Das gilt es kritisch zu reflektieren, meine Herren Festredner! Sonst sind Sie glatte Fehlbesetzungen, die ihren Amtseid verleugnen. Dieser lautet – mit oder ohne religiöse Beteuerung: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde ….. So wahr mir Gott helfe.“ (GG Art. 56) Die politische Elite sollte es vormachen, die Medien sollten es begleiten, und Millionen sollten auch ohne offiziellen Eid und wie selbstverständlich mittun. Denn: Mut zum Patriotismus verbindet – wie schon Max Weber schrieb: „Allein die Nation kann die innere Bereitschaft der Menschen wecken, sich solidarisch und selbstlos für das Gemeinwesen einzusetzen.“

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

152 Kommentare

  1. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn alle Deutschland- und Deutschenhasser ausgebürgert würden und das Land verlassen müssten. Sollen sie sich doch gefälligst ein anderes Land suchen in dem das von ihnen favorisierte, sozialistische Regierungssystem praktiziert wird. Nordkorea wäre nicht schlecht. Ob sie und ihre Weltrettungspläne dort willkommen wären, steht jedoch auf einem ganz anderen Blatt. Und mit der gewohnten Alimentation sieht`s wohl auch eher mau aus.
    Und bei der Einstellung der Parlamentarier gegenüber dem Volk, dem Bürger, dem Souverän, Recht und Gesetz, der FGO, der FDGO und dem Grundgesetz sollte man den „Amtseid“ der Einfachheit halber direkt in Amtsmeineid umbenennen.

  2. Ergänzung: Deutschlands selbsternannte „Einheitselite“ …
    Ich glaube kaum, daß irgend jemand in D diese politische „Kaste“ incl. der mitlaufenden Medien, NGO’s etc. für eine Elite hält :-))

  3. Sehr geehrter Herr Kraus,

    grundsätzlich stimme ich Ihren Ausführungen vollumfänglich zu. Aber bitte nicht „die Deutschen“. Ich bin auch Deutscher, bekenne mich aber zu Volk und Vaterland, Nation, Fahne (auf die ich als Wehrpflichtiger einen Eid leistete), Grundgesetz und vor allem die unser aller Freiheit ermöglichcnde liberale (also Freiheit schaffende) soziale Marktwirtschaft.

    Das alles nehmen die Negativelemente an Sozialisten, Kommunisten, Antifa & Co als gegeben für sich in Anspruch und mehr noch. Sie nutzen es für ihre Zwecke aus um ihre Vorstellungen von Gewalt, Unterdrückung, Fremdbestimmung und Volksbeherrschung durchzusetzen. Sie zeigen gerade die Intoleranz, welche angeblich die Anderdenkenden hätten. Haben diese aber nicht. Das entspricht so ziemlich auch der Volksideologie des reaktionären, mittelalterlichen Islam. Deshalb unterstützen die Negativelemente diesen Islam anstatt diese totalitäre, faschistische Weltanschauung zu bekämpfen, wie sie es mit der anderen totalitären faschistischen Weltanschaung, dem Nationalsozialismus, tun.

    Ja und diese Leute, welche immer noch und weiterhin die Gene der Diktatur und des Sozialismus in sich tragen, sind auf das Entschiedenste zu bekämpfen. Aber es sind nur ca. 1/4 bis 1/3 des deutschen Volkes. Nur leider sind mindestens ein weiteres Drittel des deutschen Volkes so programmiert, daß sie immer die größten Schreihälse auf einer Schleimspur des Kriechertums unterstützen und so diesen Schreihälse anfangs größer erscheinen lassen als sie sind. Vergleichen Sie bitte nur einmal die plötzliche Zunahme dieser unrasiert erscheinenden 3-Tage Bartträger und/oder die – beleidigenden – Neo-Duzer in den Medien. Die erscheinen mir wie unmündige, sich anbiedernde Schmalspurtaliban – sonst nichts.

  4. DIESES Bild (Frau Merkel mit wütender Mine …) wir wohl niemand vergessen. Ähnlich wie das Gesicht der „Göttin Greta in NY.

  5. Dass eine Minderheit im Land, nämlich eine hohlköpfige Elite und eine verkommene Antifa, Deutschland und das deutsche Volk abschaffen will ist klar.
    Aber WARUM sollte man doch näher betrachten!
    Womit soll es ersetzt werden?
    Mit DIVERSITÄT!
    Diese dritte große Ideologie nach Kommunismus und Faschismus, schleicht sich von hinten in die Gesellschaft ein und bleibt unter dem Radar. Außer Timmermans hält mal dazu mit hochrotem Kopf eine Rede, vielleicht im Suff. In Vino Veritas. Was genau soll Diversität bringen, wo ist sie umgesetzt?

  6. Die Rolle der BK Darstellerin, die sich erneut anmaßend zum Herbst 1989 ausließ, wurde und wird nicht thematisiert. Die Absolventin der Karl Marx Uni Leipzig (im Osten „Das Rote Kloster“ ), ausgestattet mit einem DDR Reisepass – wer hatte solch ein seltenes Reisedokument – und die ach so bezeichnende Wandlung der Frau aus der Sauna hin zur Sprecherin des Demokratischen Aufbruchs des IM Genossen Schnur … all das bleibt weiterhin unausgesprochen, könnte es doch einen Teil der Merkel Jünger verunsichern.

  7. … und mir fehlt noch die Geschmacklosigkeit vom „Tag der offenen Moschee“.

  8. Es ist in der Geschichte einmalig, was in Deutschland passiert, wie nämlich eine ganze politische Klasse unterstützt von den meisten Medien eine Politik macht, die den Interessen des eigenen Volkes diametral gegenübersteht.

    • Einmalig in der Geschichte Deutschlands? So enmalig sehe ich es nicht, denn es enspricht dem Verhalten beim braunen Sozialismus (Nationalsozialismus) und beim roten Sozialismus (Stalinismus und Kommunismus). Jetzt nenne ich es den grünen Sozialismus. Eine Mischung aus Nationalsozialismus (Methoden der Volksbehandlung) und sozialistischen Kommunismus (Methoden der Unterdrückung und Wirtschaftsbehandlung).

    • Beobachten Sie auch das Wahlvolk, dass die politische Klasse immer wieder wählt.

      Der Spuk künnte schon fast vorbei sein, wenn in Sachsen und Brandenburg die AfD regieren würde…

  9. Ja, erst verkohlt und dann vermerkelt. Der Ostdeutsche erlebt nun leider den Kapitalismus, so wie er es in der Schule gelernt hat und Kohl hatte schließlich Recht, der Lausitzer Braunkohletagebau wird eine blühende Landschaft und auch die Hallen in Limbach-Oberfrohna werden bald verwildernd begrünt. Gefährlich ist nur der dem Osten eigene Patriotismus gegen die da oben, der mit einem gesunden Misstrauen auch nach dreißig Jahren weiter schwelt. Wenn damit auch einige Industrienstandorte in den anderen Bundesländern angesteckt werden, könnte es ungeahnte Wendungen geben. Ob diese dann von der Staatengemeinschaft für gut befunden werden ist fraglich.

    • Das muss man differenzieren. Diejenigen, die 1989 in der Mitte ihres Lebens erlebt haben, die sind misstrauisch. Diejenigen, die die DDR als Teenie oder Kind erlebt haben, sind schon verhunzt.

    • Sie verwechseln da einiges. Das Wesentliche ist, daß es selbst unter Kohl noch eine gewisse soziale Marktwirtschaft gab. Unter Merkel wurde diese vollständig abgeschafft. Dafür wird der Sozialismus wieder schrittweise eingeführt und zwar so was Sie als Kapitalismus empfinden. Es ist aber nicht der Kapitalismus, also die Martkwirtschaft. Was Sie lernten war nur der als Kapitalismus ausgegebene sozialistische Kampfkommunismus.

      Dabei ist es einfach: die soziale Marktwirtschaft hat über 50 Jahre bewiesen, daß sie Freiheit und Wohlstand bringt. Der Sozialismus dagegen mußte den totalen Bankrott erklären, und zwar so total, wie es totaler nicht geht. Ähnlich wie beim goebbelschen Krieg.

  10. Was für eine Wohltat zu lesen, dass es noch Menschen gibt, die mit Recht darauf hinweisen, dass wir stolz sein können auf unser Land, unsere Gemeinschaft und unsere Errungenschaften, und dass nicht nur seit Ende des zweiten Weltkriegs. Unter der Frauschaft Merkels hat dieser Stolz allerdings stark gelitten und es wird nicht besser.
    Mittlerweile bin ich geneigt anzuerkennen, dass die Deutschen es nicht anders verdienen. Die westliche Dekadenz und Selbstgefälligkeit gipfelt in einer grandiosen Dummheit von Schwätzern und Marktschreiern, die sich in Masochismus suhlen, um einem abstrahierten Ablasshandel zu fröhnen. Alles, was Deutschland erfolgreich gemacht hat, wird von den eigenen Landsleuten zerstört, die irgendwelchen Messiassen hinterherlaufen, egal wie absurd deren Behauptungen sind. Ankotzen tut mich, dass ich das ausbaden und bezahlen muss.
    Es war wohl zu lange friedlich und weitestgehend harmonisch in unserem Land.
    Die Nationalmannschaft täte gut daran zu erkennen, wie desaströs ihre Umbenennung in „Die Mannschaft“ war. Söldner kämpfen mit weitaus weniger Herz für eine Sache als Menschen, die die „Sache“ wirklich angeht, die ihr Land lieben. Söldnern geht es nur ums Geld, die Motivation begründet sich ausschließlich aufs Geld verdienen.

  11. Zentrale (!) Feierlichkeiten in (!) KIEL, ist wie In-der-Nase-bohren in Paris.

    • und dann noch das Dreigestirn des antideutschen Internationalismus:
      Merkel, Steinmeier und Günther als Zeremonienmeister dieser Zumutung!

  12. Herr Josef KRAUS bringt es mal wieder auf den Punkt! Kompliment und Danke dafür!
    Der innere Glaube (vllt. auch Disziplin), den man als deutscher Soldat heutzutage haben muss, um trotz dieses xxx Tuns bzw. Nichts-Tuns derer „da oben“ (wie sollte man sie eigentlich bezeichnen? Ich gebe zu: meiner Phantasie sind da fast keine Grenzen gesetzt), immer noch eidgetreu* seinen Dienst zu verrichten, muss tatsächlich unerschütterlich sein!
    Jedenfalls – soviel sei gesagt – sind Strategien/Konzepte/Entscheidungen, die deutsche Vtdg-Bemühungen als „seriös“ und nachhaltig erscheinen ließen, für viele NICHT zu erkennen. Immerhin: Verpflichtung gem. Art 87 a GG.
    Übrigens: die Material-/Ausrüstungsmangelproblematik ist zwar Realität. Ungleich schwerer wiegt aber die Qualitätsproblematik hinsichtlich des Personals(!) in der Bw. Sollte es zum Schwur kommen, sind „Überraschungen“ vorprogrammiert!
    Freue mich über Ihre Meinungen. Grüße von einem, der DEU, die Nation und den Rechtsstaat noch nicht aufgegeben hat. Ich sehe darin übrigens keinen Widerspruch hinsichtlich des Glaubens an Europa, allerdings an ein Europa der Vaterländer, kooperierend im Format EWG und mit nationalen Währungen.

    * Eidesformel lautet: „Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“.

    • Zitat: „* Eidesformel lautet: „Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“.

      > Genau darauf habe auch ich schon Anfang der 70er geschworen -und werde mich auch weiterhin an genau diesen/meinen Schwur halten!

      Ich werde NIE ein zB brüsseler EU’er sein oder werden, ich war, bin und werde IMMER ein -hinzu stolzer- DEUTSCHER sein!

  13. Gestern in Kiel hat sich unsere politische Führungselite mal wieder gegenseitig belobhudelt. Irgendeine Poetry-Slammerin (Jugend ist ja gerade schwer en vogue) hat was von „Angst die Mauern baut“ erzählt – gemeint war die „Angst vor Überfremdung“ – insbesondere der AFD-Wähler im Osten). Da es mit der Kriminalisierung der Kritiker Merkelscher Flüchtlingspolitik (Klebers „Zweifler“) nicht so recht geklappt hat, versucht man es mit nun mit Pathologisierung. Alle sind krank, die das so nicht wollen – aber man könnte sie heilen. So operieren totalitäre Systeme, die ihre Kritiker in Irrenhäuser sperren.

  14. Nunja, wollen wir mal nicht ganz so dick auftragen! An die friedliche Wiedervereinigung hat zum damaligem Zeitpunkt niemand geglaubt und das sie gekommen ist, hat wohl eher mit Regans „Krieg der Sterne“ zu tun, als mit den „Oktoberdemonstrationen“ der DDR-Bürger in Leipzig. Der 17. Juni läßt grüßen. Aber das trotz aller eigentlichen Unmöglichkeit der deutsche Durchschnittsbürger und seine Tagespresse sich nicht mit den Unterschiedlichkeiten der Deutschen West und der Deutschen Ost zurechtfinden können, befremdet sehr. Ob ein paar Hamburger Spaßgesellschaftsjournalisten die Ostdeutschen als dumme Idioten hinstellen, mag wirklich nur Dumme aufregen. Der Rest lacht über die sich am Toilettenrand festklammernde Journalismusclique und betätigt einmal mehr die Toilettenspülung. Aber dennoch sollte aller bescheuerten Schreiberlinge der „Westzeitungen“ zum Trotz endlich mal das Gefühl der Deutschen Einheit ehrlich aufkommen.
    Es ist ein unfassbarer Ausgang der Geschichte, daß die jeweilige 8-fache Vernichtung des Gegners zwischen der USA und der Sowjetunion in Europa friedlich beigelegt werden konnte.

    • Ich glaube, dass es viele Faktoren gab, die die Wiedervereinigung begünstigten. Die Zeit musste reif sein, die ökonomischen Umstände dementsprechend sein, der Druck der Bevölkerung und dann noch die politischen Umstände in der Welt. Es gab bestimmt noch andere Faktoren, die gerade zu dem Zeitpunkt zusammentrafen. Wenn ein Faktor gefehlt hätte, wäre es bestimmt nicht zur Wiedervereinigung gekommen. Dazu bedarf es aber auch Persönlichkeiten, die die Chance ergreifen, die Umstände zu nutzen.

  15. Ausgerechnet die FDJ-Mitläuferin bläst zum 3. Oktober die Hängebacken auf.
    Und der SED-Schönredner Günther missbraucht den Tag – um mit Thomas Bernhard zu reden: naturgemäß – für sein AfD-Bashing.
    So ist sie halt, die neue „Elite“ von „Menschland“ . .

  16. Zu spät, Herr Kraus, zu spät. Finis Germania. Bis 2014 vielleicht umkehrbar, jetzt nicht mehr.

  17. Ich kann ihre Worte nur teilen Herr Kraus.
    An so einem Tag fällt einem wenn man den Reden der „Politprominenz“ zuhört leider noch deutlicher wie deutlich auf,was für ein Haufen stammelnde Idioten von 87% der Bevölkerung da gewählt wurde!
    Das die Kanzlerin Müll redet,sei es geschenkt,die kann nicht anders.
    Das der Grüß August dummes Zeug verbreitet,er ist halt Jurist und auch sonst von mäßiger Begabung,wie es ein Kabarettist einmal so treffend benannte.
    Ja und der Günther,zu dem fällt mir immer der alte Spruch : „Mutter,setz dem Jungen die Kappe auf,die nimmt ihm das Blöde aus dem Gesicht ein“,aber ansonsten kommt von dem auch nur hohles Zeug,wohl abgeschaut und gehört bei seiner „Chefin“ Angela?
    Zu den Grünen und Linken braucht man nichts mehr sagen,diese Fieslinge sprechen für sich,warten wir einmal ab wie lange noch.

    Für mich ist die Einheit ein großer Tag,hat er doch bewiesen,das Deutsche auch ohne Waffengewalt,nur durch das Wort getragen eine Diktatur gestürzt haben,und nun leider auf dem Boden der Realität gelandet sind,nämlich mit dem Ausblick das die alten Seilschaften wieder ganz vorne mitmischen,das sich die Sieger aus dem Osten leider wieder als Verlierer fühlen,und das der Westen nichts aus der Geschichte gelernt zu haben scheint!

    Das unsere Bürger im Osten des Landes noch immer nicht den Verhältnissen im Westen angepasst sind,das ist nicht deren Schuld,das ist verfehlte Wirtschaftspolitik und Förderung der Regierung,denn die kann Weichen stellen,was aber bisher nicht ausreichend gemacht wurde.
    Hoffen wir,das es nicht noch einmal dreißig Jahre dauert!!

  18. **
    Was jetzt stattfindet ist ein Experiment. Das hat sogar Altmaier erkannt, wenn er die Energiewende, die zu diesem Experiment gehört, in einem Moment erstaunlicher Weitsicht so beschreibt: „Eine Energiewende macht man eben nicht mit links. Das ist wie eine Operation am offenen Herzen einer Volkswirtschaft.” – und bei Operationen weiß man ja, dass sie mitunter erfolgreich verlaufen, der Patient aber mittlerweile verstirbt. Bei der Energiewende weiß man sogar, wie bei allem was unter der Kanzlerschaft Merkel eingeläuteten Wenden und Maßnahmen, dass sie misslingen wird und dann natürlich erst recht mit dem Tode des Patienten.

  19. Berlin war heute wieder ein der Hexenkessel. Drohgebärden der Antifa mit Hass Symbolen gegen friedlich demonstrierende onservative Bürger und Steuerzahler.

    GRÜNLINKER Deutschenhass bricht sich mal wieder Bahn am 3 Oktober.

    ;-(

  20. Und – hängen bei Ihnen heute welche?
    Oder haben die das Fahnen hissen klammheimlich abgeschafft?

  21. Was man von einem ganz bestimmten Personal zu halten hat, für
    das hier nur exemplarisch eine Jutta, eine „german CR“ oder ein
    Robert stehen, ist nicht wahnsinnig schwer auszumachen. Dafür
    liefern die nämlich schon von ganz alleine das einzig richtige
    Vokabular. Einfach nur zitieren, das genügt. Und den Kickern aus
    dem heiligen Löwschen Reich deutscher Nation (alles die reinsten
    Heimatverbundenen, lieber Herr Kraus) ist ja längst das Bunte,
    das Farbige, komplett ausgetrieben worden (gemeint sind natürlich
    ausschließlich die Leibchen, man will ja nicht diskriminieren). Und
    dem entspricht dann auch die Spielweise. Sollten wir das als Symbol-
    charakter für das übergeordnete Ganze verstehen?

  22. Wie sieht es denn mit der Zielsetzung „Wohl des Deutschen Volkes mehren“ aus, wenn die Bemühungen zum Klimaschutz der kleine deutsche Emissionsbeitrag mit solch hohen Kosten und Schäden (- zB Verlagerung der Produktion in andere Länder) in eienr negativen Bilanz enden?

    Die Vorstellungen, dass wir Deutschen als „Vorreiter“ des carbonfreien Lebens von den neuen Technologien direkt und im Export profitieren, hat sich sowohl mit den Solarpanels als auch mit dem Windanlagenmarkt nicht bewahrheitet. Die durch EEG garantierten Erträge haben die Industrien hier träge gemacht. Dass sich mit Batterieautos ähnliche Erfolge erzielen und hochwertige Arbeitsplätze sichern lassen, glaubt wohl niemand hier. Und die hohen Energiekosten erschweren auch den Aufbau einer H2-Speicherwirtschaft.

    WENN es einen globalen Markt für C-freie (- bzw C-arme) Strom-/Wärme-Erzeugung gibt, dann dürfte der in neuen Kernenergieanlagen bestehen – und da sind wir Deutschen draussen vor.

    Fazit:
    Die deutsche Klimapolitik dürfte für das „Deutsche Volk“ eine Negativbilanz erzeugen. Zwingt das GG die Regierung nicht zur Korrektur? (Von der Zuwanderung möchte ich hier nicht anfangen.)

    • Die Chinesen sind nicht nur Weltmeister des Abkupfern, sondern auch der skrupellosen Industriespionage. Wenn D. das was Tolles entwickelt, dann können das die Chinesen in 2 Jahren auch.

      Das dicke Ende scheint ja zu kommen – die Konjunkturdaten trüben sich ja heftigst ein.

  23. Ja, es ist wie so oft: Kein Maß und kein Ziel. Aber dafür Aktionismus pur. Das wird nicht gut gehen.

  24. Bei den Berichten im Fernsehen über die offiziellen Einheitsfeierlichkeiten in Kiel, ist mir aufgefallen, dass -abgesehen von dem eigentümlichen „Leuchtturm“ keine Deutschlandflagge, keine Nationalfarben etc. zu sehen waren. Es hätte auch eine x-beliebige Versammlung unserer Volksvertreter und „Volkswichtigen“ sein können. Man stelle sich mal eine solche Feierlichkeit in einem anderen Land vor… Da würde man durch ein Fahnenmeer waten und echten Stolz verspüren. Es ist alles eine lustlose und traurige Inszenierung.

    • Die hatten auch in den Kommunen nicht geflaggt.
      Äußerst seltsam. Und voll daneben!

    • Es war doch eine „x-beliebige Versammlung unserer Volksvertreter und „Volkswichtigen““.

    • Ein Hauch des Untergangs, ja des Todes , weht über diesem Lande, dessen Volk es doch so gut gehen könnte, verstünde es Demokratie besser und wählte es nicht ständig seine eigenen Metzger!

    • Man hat wohl vorsorglich auf die Nationalfahnen- und hymnenallergie der GröKaZ Rücksicht genommen **

    • Die Deutsche Einheit ist eben voll Nazi, was will man machen (wie wäre es mit „la Einheit“?). Ich fand es auch schade, dass keine afghanische Tanzgruppe und keine eriträischen Feuerschlucker aufgetreten sind. Man hätte wohl zu sehr bemüht, nach einer Begründung dafür suchen müssen. Aber es gibt ja noch mehr Einheitsfeiern in der Zukunft

    • Hatten wir doch schon. Da wollte der Herr von der CDU (aus Freude über den Wahlsieg)
      und seine Chefin (AM) riss sie ihm aus der Hand und schmiss sie in die Ecke! Und letztens, wenn die deutsche Nationalhymne erklang, musste sie sitzen. Damit zeigte sie der Welt: „Dazu kann ich nicht stehen!“. Der AfD wird „völkisches“ Denken unterstellt und verurteil, aber am Reichstag steht es immer noch. sieh oben: „Dem deutschen Volke!“ Wann bestellt Grünrot die Handwerker, um dieses böse Wort ausmeißeln zu lassen?

  25. Es gibt kaum ein anderes Volk, was sich heute so selber verachtet wie das Deutsche. Nur so war es aber auch möglich, die internationale Zustimmung zur Wiedervereinigung zu erreichen. Ja, was in den zwölf Jahre der Hitler Herrschaft geschehen, ist furchtbar. Für das Entstehen dieser und ihren zwölfjährigen Bestand aber gab es Gründe. Und diese sind nicht nur in Deutschland zu sehen und verursacht. Das wird leider vollständig übersehen. Und längst ist diese Zeit nicht so international aufgearbeitet, dass man daraus für das Zusammenleben aller Völker dieser Welt wirkliche Schlüsse gezogen hätte. Furchtbare Kriege und oft gnadenlose Ausrottung unbequemer Gegner zeichnen bis heute immer noch die Zeit nach dem letzten Weltkrieg. Selbst für die ebenfalls blutige und in Teilen heute noch andauernde kommunistische Terrorherrschaft auf fast der halben Welt, die ebenfalls grausam und Menschenverachtend geprägt, scheint keine Aufarbeitung nötig. Besteht überhaupt der Wille aus der Vergangenheit zu lernen? Bis heute gehen die eigenen Interessen der Mächtigen dieser Welt immer noch vor. Wie soll es da zu einem gleichberechtigten und friedlichen Miteinander aller Völker kommen? Und warum ist und bleibt das so? Solange die Menschen dieser Welt die Schuld für ihr Versagen immer nur bei anderen suchen, wird Spaltung und Zwietracht zunehmen. Wer sieht wie schwierig es ist, sogar nur ein Volk demokratisch zu einigen, wie Spaltung und Hass auf allen Seiten sogar noch zunimmt, der muss eigentlich große Angst vor einer sicheren Zukunft bekommen.

    • Nicht das Deutsche Volk verachtet sich in Mehrzahl….es sind vor allem Politiker und Medien die diese Verachtung jeden Tag in den Welt hinausposaunen….oder….was noch schlimmer ist, ganz subtil in die Umerziehung unserer Gesellschaft einfliessen lassen. Fast keine TV Sendung, keine Festrede, keine Feier auf der nicht auf die Verbrechen, die Schuld hingewiesen wird, die Deutschland und die Deutschen auf sich geladen haben….da reicht der Hinweis auf das 3. Reich schon lange nicht mehr….da muss Kolonialismus, da muss Klimawandel, internationale Ausbeutung, Plastik Verschmutzung, Migrationsfeindlichkeit,Ueberfischung der Meere, Konsum, Wachstum, heutiger Judenhass oder, was sehr subtil ist, die Deutschen Tugenden, wie Fleiss, Puenktlichkeit, Zuverlaessigkeit und Ordnung herhalten. Man ist ja auch schon bei der Nationalhymne am saegen….evtl. soll sie nur noch Hymne heissen….National ist boese…..und das Wort Deutschland sollte auch nicht mehr vorkommen….schliesslich wird kraeftigst daran gearbeitet dass es nicht mehr viele von uns gibt bzw. eine Mehrheit aufgebaut die eben Nicht Deutsch ist…..ein Hinweis…..DIE MANNSCHAFT…..beim Fussball….DIE BAHN, DIE POST, usw…..evtl. heisst es bald nicht mehr Deutschland……sondern eben nur noch SCHLAND…..waere vielen in Medien und Politik sicher sehr recht.

    • Was mich mittlerweile nervt: die Mächtigen schieben ihre Schuld auf den Bürger, siehe Gauck: „Die Eliten sind im Moment nicht das Problem, sondern die Bürger“. Was auch immer im Namen eines Staates passiert, Schuld sind immer jene, die an den Schalthebeln der Macht sitzen und über die „Richtlinienkompetenz“ verfügen. Nur diese Leute haben die Entscheidungsgewalt. Die Schuld für die Asylkrise tragen einzig und allein Angela Merkel und die CDU und nicht jene Wähler, die diese Partei 2013 gewählt hatten. Und ebenso trägt die Schuld für den 2. Weltkrieg und den Holocaust Adolf Hitler und seine NSDAP und nicht jene Deutschen, die ihn 1933 gewählt hatten. Für viele BRD-Eliten nach dem 2. WK war es äußerst bequem, die Schuld für die Katastrophe dem Volk, Hitlers Lieblingssubjekt, in die Schuhe zu schieben, besonders wenn sie während der NS-Zeit selber irgendwie verstrickt waren, wie z.B. Kiesinger oder Familie Weizsäcker. Eigene Schuld wiegt weniger schwer, wenn man sie auf zig Millionen Otto Normals und Ließchen Müllers abwälzen kann.

      • Zitat: „die Mächtigen schieben ihre Schuld auf den Bürger, siehe Gauck: „Die Eliten sind im Moment nicht das Problem, sondern die Bürger“.“

        > Ähm, schon mal gehört das irgendeine der Altparteien/-Politiker sich selbst die Schuld für etwas gegeben hat? Es sind doch grundsätzlich immer „die Anderen“ – und der dumne u. blöde Wahlpöbel sowieo.

  26. Was solche Eide wert sind weiss jeder der in der DDR als Wehrpflichtiger zur NVA
    eingezogen wurde und das ,,Ehrenkleid“ tragen musste. Er musste einen Fahneneid
    leisten der lautete auszugsweise :
    Ich schwöre :
    Der Deutschen Demokratischen Republik,
    meinem Vaterland, allzeit treu zu dienen
    und sie auf Befehl der Arbeiter-und-Bauern-Regierung
    gegen jeden Feind zu schützen. Wo ist denn diese zu
    verteidigende Republik hin und mit ihr der Fahneneid?
    Auf die heutige Zeit und ihre Politiker bezogen ist der letzte
    Absatz interessant. Er lautet:
    Sollte ich jemals diesen meinen feierlichen Fahnen(Amts)eid verletzen,
    so möge mich die harte Strafe des Gesetzes unserer Republik
    und die Verachtung des (werktätigen) Volkes treffen.
    So etwas sollte auch im heutigen Amtseid enthalten sein.
    Vielleicht würden manche ihre Verpflichtung ernst nehmen.

  27. Ich habe noch gar nicht gehört, ob „Feine Sahne Fischfilet“ als Vorgruppe zu den Selbstfeierlichkeiten in Kiel auftritt.

    • Vorgruppe? Denke mal, daß die da Hauptact sind, Vorgruppe Tote Hosen.

    • Maffay und Oerding haben gespielt…. sind auch politisch unverdächtig und absolut mainstreamig…

  28. Ich schaue mir gerade „#UnsereSPD Regionalkonferenz“ in Kamen an – so als Buße für jahrzehntelanges sPd Wählen (bis vor 2013).

  29. Die Nachfahren dieses „Deutschland verrecke“-Geschwaders werden sich ganz sicher NICHT die nächsten 80 Jahre entschuldigen für das, was ihre Vorfahren in spe hier gerade anrichten. Denn dazu bräuchten sie Intelligenz, Einsichtsfähigkeit und ein Gewissen. Wer sollte ihnen das vererben? Diese Eigenschaften sind ja schon bei ihren Vorfahren in spe ganz offensichtlich nicht vorhanden.

  30. Ich halte Steinmeier für den parteiischten Bundespräsidenten, den wir je hatten. Sicherlich gut geeignet, als beamteter Staatssekretär eine SPD-Staatskanzlei zu leiten, als Politiker dagegen ein (peinlicher) Totalausfall. Dabei wäre ein neutraler BP nie so wichtig, wie heute, die Themen liegen angesichts der Spaltung der Gesellschaft doch auf der Straße: Keine Ausgrenzung Andersdenkender, mehr Demokratie wagen, Stärkung der Freiheit von Wissenschaft und Forschung etc.
    Der 3. Oktober ist ein Datum politischer Eliten, der eigentliche Feiertag sollte der Tag der Grenzöffnung sein, das ist ein echter Feiertag des Volkes.
    Na ja, Geschichte vor Hitler gibt es ja garnicht mehr. Sonst wäre vermutlich der 2. September (Erinnerung an die Schlacht bei Sedan im Jahr 1870, ohne die Deutschland in dieser Form garnicht existieren würde) auch ein Feiertag.

  31. „… In der Diskussion um das Holocaustdenkmal in Berlin kann die Nachwelt einmal nachlesen, was Leute anrichteten, die sich für das Gewissen von anderen verantwortlich fühlten. Die Betonierung des Zentrums der Hauptstadt mit einem fußballfeldgroßen Alptraum. Die Monumentalisierung der Schande. Der Historiker Heinrich August Winkler nennt das „negativen Nationalismus“. Daß der, auch wenn er sich tausendmal besser vorkommt, kein bißchen besser ist als sein Gegenteil, wage ich zu vermuten. Wahrscheinlich gibt es auch eine Banalität des Guten. …“ Wer hat´s gesagt? Genau: Walser. Schon vor mehr als zwanzig Jahren. Verherrlichung von Nazi-Symbolen, Nazi-Aufmärsche, Nazi-Siegesfeiern, Hitler-Ansprachen – wer an sowas seinen Spaß hat kann sich tagtäglich auf Öffentlich Rechtswidrigen Sendern wie PHOENIX oder ZDF-History daran sattsehen. Die haben ein Monopol auf die Verklärung des Dritten Reiches und sorgen dafür, daß die Erinnerung daran, wie groß Deutschland mal gewesen ist nie, niemals verloren geht. Nicht in tausend Jahren!

    • Ich habe da völlig andere Gedanken. Dieses fast tägliche herunterleiern von irgendetwas aus dem 3. Reich – n-tv und andere Private machen das ebenfalls – zeigt mir eigentlich, dass sie heimliche Bewunderer des 3. Reiches sind. Wer soll sich denn wöchentlich so etwas sonst ansehen? Ich habe das vor Jahren einmal gesehen und das reicht. Wer aber Bewunderung für irgend eine Sache hat, der will die immer wieder und wieder erleben oder sehen.

  32. Bei uns habe ich nur in einer Straße eine privat gehisste große Deutschlandfahne gesehen. Am Rathaus – nichts. Wie sieht es anderswo aus?
    Jemand, den ich darauf ansprach, fragte zurück: nicht mal die von der DDR?

  33. Ich kann mit diesem feierlichen Getue nichts anfangen. Deutschland ist den dort anwesenden Politikern und deren Gefolgschaft doch nur ein lästiges Übel. Mit solchen einen 3. Oktober zu feiern, ist in meinen Augen eine Verarxxx der Ostdeutschen. Wir sind doch diejenigen, die man nicht mag, weil wir den Sozialismus satt hatten. Wir sind doch die Dunkeldeutschen über die man Lügen in der Welt verbreiten kann. Aus unseren Reihen kommen doch die Umstürzler, die mit einem Luftgewehr und ein paar Schlagstöcken die Regierung beseitigen wollten, was eigentlich furchtbar witzig ist, wäre es nicht so traurig. Wir werden doch wie kleine Kinder behandelt, denen man beibringen muss, wie Demokratie funktioniert, die zu blöd sind, um die Segnungen der Merkelpolitik zu begreifen. Und mit solchen Leuten soll ich etwa feiern? Ich suche mir meine Leute selbst aus, mit denen ich inne halte, reflektiere, mich freue, dass wir nicht mehr DDR sind und furchtbar zornig darüber bin, dass heute wieder eine DDR errichtet werden soll, eine die schlimmere Ausmaße haben wird und Maos Kulturrevolution ähneln wird. Und mit solchen Leuten, die das wollen, soll ich feiern? Nie und nimmer.

    • „…Wir sind doch diejenigen, die man nicht mag, weil wir den Sozialismus satt hatten. Wir sind doch die Dunkeldeutschen über die man Lügen in der Welt verbreiten kann. ..“
      Nein! Finde ich überhaupt nicht! Ich mag „Ostdeutschland“ und die Bewohner.
      Und das sage ich als Österreicher.

      • Danke, lieber Österreicher. Ich mag die Österreicher auch sehr, habe sehr viele sehr gute Erfahrungen bei Ihnen gemacht. Tja, aber leider denkt das offizielle Deutschland nicht so wie Sie.

  34. Als ich nach zehn Jahren von Amerika nach Deutschland kam und vor dem Firmengebäude die deutsche Fahne hissen ließ, merkte ich an den Reaktionen der Mitarbeiter, dass mit dem Bewusstsein des Volkes für unser Land etwas nicht stimmt. Nachdem sich die anfängliche Aufregung gelegt hatte, zogen die umliegenden Firmen in Sachen Fahne größtenteils nach. Es ist also noch da, das Gefühl für Deutschland- es muss nur angestoßen werden.

    • Ganz ähnlich kennen das sogar Kleingärtner. Einer muss es wagen – dann ziehen Russlanddeutsche nach, gern auch angekommene Türken, vorsichtig sogar eingesessene Landleute, dann ist es Normalität.
      Aber alles wartet auf die Vorhut…

    • Tja, auch hier war/ist zu erkennen, dass bei uns Wessi’s „dank“ der NS-Zeit die dann Jahrzehnte der polit. Erziehung ihre Spuren hinterlassen und gewirkt haben(zB die Deutschlandfahne zeigen, patriotisch zu sein oder etwas über „Ausländer“ zu sagen IST BÖSE u. VOLL NAZI).

      Obwohl ich nie sehr politisch war, ging mir diese (vielfältige) Nazi-Keule schon als junger 20-Jähriger tierisch auf den Senkel. Was dann auch ein Grund dafür war, dass ich zB beim Thema „Ausländer“ schon während der 1970/80er nie einen Satz begonnen habe wie „ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber….“.
      Ich habe schon damals als junger Mensch diese -v.a polit- Moral-Keule immer als falsch, ungerechtfertig und als etwas „vorgeschobenes“ oder „unterdrückendes“ empfunden.

  35. Wer der Meinung ist, mit Deutschland nix anfangen zu können, sollte sich ein anderes Land suchen, um dort „Glücklich“ zu werden und mir nicht dauernd „auf den Sack gehen“.

    • Insbesondere der holden, teddybärwurfgestählten Weiblichkeit oder der LGBLLTxy*zx-Community empfahl ich gern, vor drohender AfD-Herrschaft nach Saudi-Arabien oder sonstwo Orientalien zu fliehen, je nach Geschmack auch gen Subsahara, wo bekanntlich üblicher CO2-Abdruck klimagünstig ist, hält man sich an landesübliche Lebensweise.

      Zu meinem großen Erstaunen erntete ich noch nie Dank für meinen Vorschlag.

    • …er wird niergendwo auswandern, weil nur in Deutschland läßt sich vom Zwangsgeld der anderen“gut und gerne leben“.

  36. Vergessen sollte man auch nicht, daß die Grünen (wer glaubt schon, daß diese ihre Politik ohne Einfluß von außen betreiben) es gerne sähen, wenn alle Denkmäler geschleift würden, die den Gefallenen des WK1 gewidmet sind. Das sind die Soldaten, die als letzte für diesem Krieg mobilisiert worden sind. Das interessiert diese Politikgarde aber gar nicht, denn ihre Aussagen stimmen auf unheimliche Weise mit dem überein, was in Großbritannien, vor 119 Jahren, in einer kleinen Gruppe Einflußreicher formuliert worden ist: Deutschland muß vernichtet werden. Da stellt sich glatt die Frage, wie kann so etwas so lange lebendig bleiben?

  37. Pünktlich einen Tag vor dem 3. Oktober veröffentlicht Belltower News (Amadeu Antonio Stiftung) einen Beitrag einer Redakteurin: „Übergriffe auf dem Oktoberfest. Rassismus, Sexismus und Homofeindlichkeit als deutsche Leitkultur?“ Netterweise hat Frau Kira Ayyadi sich und uns ein Fragezeichen gegönnt. Trotzdem fragt man sich doch, ob unakzeptables Verhalten von Migranten, gar sexistisches oder homofeindliches Verhalten, wo auch immer, ggf. auf einem Fest, in ähnlicher Weise als Zeichen einer „migrantischen Leitkultur“ in Erwägung gezogen würde.

    Wenn ich das richtig verstehe, ist bei den aufgeführten Übergriffen nicht mal immer klar, wer der Täter war. „Am Montag den 23. September hielt ein Mann eine 28-jährige koreanische Touristin fest und wollte sie möglicherweise vergewaltigen. Als ein Security-Mitarbeiter das bemerkte, ergriff der Mann die Flucht.“ „Sexualisierte Gewalt auf dem Oktoberfest“ kann offenbar nur deutsche Gewalt sein.

    • Dass aber in Abendsberg(?) vor einen Edeka-Laden -wieder einmal- eine Schießere statt gefunden hat an der jeweils 2 Serben(Täter) und Kosovaren(1 Tot/1 Schwerverletzt)) beteiligt waren, davon ist/war natürlich nichts/kaum etwas zu hören:

      Bei ntv wurde per Tele-Text informiert(s.o) und bei WELT wurde von „zwei MÄNNER haben…“ berichtet.

  38. Angesichts der Tatsache, dass Milliarden von Menschen in links-antifaschistischen -menschenrechtsmissachtenden Systemen seit Lenin bis heute ihr Leben fristen oder gar um ihr Leben fürchten müssen, ist der Kampf gegen Rechts geradezu grotesk. Für moralisch integere, ideologiefreie Menschen kann es daher nur den Kampf gegen Links geben.

  39. „Mut verbindet“ …

    Eine solche rotzfreche und wie bezumnie Parole sollte dringend strafrechtlich verfolgt werden …

    Welcher „Mut“ ist denn gemeint ?
    Der „Mut“, dem Mainstream auf den Straßen zuzujubeln ?
    Der „Mut“, keine eigene Meinung mehr zu haben und alle Parolen der sogenannten „Elite“ gutzuheißen ?
    Der „Mut“, wie ein Lemming „im Gleichschritt“ und im Chorgesang Schwachsinn zu verbreiten (YT „wir wollen kein CO2 mehr“ ???)

    „Gratismut“ gibt es erstmal billig und umsonst –

    aber nie „kostenlos“.

    Und mit den „Kosten“ ist nicht nur Geld gemeint …

    RIP D

    • und dann noch das ewige „Haltung zeigen“. Das erinnert mich immer an das Strammstehen beim Militär, als Zeichen bedingungsloser Unterordnung und bedingungslosen Gehorsams.

  40. Vielleicht empfinden unsere Eliten ja Sterbehilfe auch als Dienst am deutschen Volk, und sich selbst daher nicht als meineidig?

  41. Verlogene Bande allesamt die uns regiert, könnte man meinen. „Zum Wohle von was auch immer“ – ein jeder wird seine eigenen Ziele oder andere „Herren“haben, aber zum Wohle dieses Landes und seines Volkes wird schon lange nicht mehr regiert und agiert. Und je mehr Einspruch und Unmut vom denkenden und demokratischen Teil der Bevölkerung aufkommt, desto fanatischer und totalitärer reagieren die „Volksvertreter“ und ihre Helfershelfer, wie NGO‘s, Kirchen, Medien, Kulturschaffenden etc. etc. Die Liste der Nutznießer ist lang. Informiert man sich beispielsweise über das Firmengeflecht des Arbeitgeberpräsidenten, ist es ein leichtes sich die leidenschaftliche Unterstützung von Merkel und die Begeisterung für Habeck zu erklären. Wir gehen dunklen Zeiten entgegen, die ersten halten sich wieder ihre Denunzianten, Blockwarte und Schlägertrupps. Auch die gesellschaftliche Ächtung anders oder kritischer denkender Bürger, die sich nicht einfach mit dahingeworfenem Zahlenwerk, Gefälligkeitsgutachten oder Hypermoral zufrieden geben, ist wieder salonfähig und wird von den ÖR und vielen Medien nahezu frenetisch gefeiert. Und im Schlepptau dieser unseligen Entwicklung kommt auch noch ein neuer Antisemitismus in großer Zahl und mit riesigen Schritten daher.

  42. Mein Favorit ist und bleibt immer noch der 17. Juni! Habe gerade gestern einem Mitzwanziger diesen Tag genannt und bin dann immer erstaunt über die mangelnde Kenntnis und Bedeutung dieses Tags, der mich als Feiertag bzw. Gedenktag seit meinem 5. Lebensjahr begleitete und der während meiner Schulzeit genau wie der Volksaufstand in Ungarn immer thematisiert wurde. Dieses über 40 Jahre währende Unrechtssystem DDR möchte man wohl gerne vergessen! Ich habe in meinem Bekanntenkreis etliche Personen, die nach dem Mauerbau unter Einsatz ihres Lebens geflüchtet sind oder später einen Ausreiseantrag stellten und unter den dann folgenden Repressalien sehr zu leiden hatten und die schon vor etlichen Jahren feststellten, dass hier jetzt manches langsam aber sicher so anfühlt wie früher in der DDR!

    • Ja, der 17. Juni wäre es gewesen: Mit ihm verbinden sich noch Bilder, Schicksale, Mut, wenngleich er nicht von Erfolg gekrönt war. (Der Erfolg trat fast 40 Jahre später ein.) So ist es doch ein Zeichen, dass man den Mut nicht aufgeben soll. „Bis ein schön’rer Morgen tagt“, heißt es im Schleswig-Holstein-Lied aus der Zeit des Kampfes gegen dänische Herrschaft, als Schleswig und Holstein („stammverwandt“) für ihre Zusammengehörigkeit kämpften. – Was ist dagegen der 3. Oktober? Feiern wir alljährlich eine Art Verwaltungsakt? Das Inkrafttreten des Einigungsvertrags war übrigens erst 1990. Also passen die Feiern zu 30 (dreissig) Jahren gar nicht zum 3. Okt. 2019! –
      Man hätte dann lieber den 9. Oktober 1989 zum Feiertag erklären sollen, als es in Leipzig spitz auf knopf stand, ob die bewaffneten Einheiten der DDR die Proteste blutig niedergeschlagen hätten; was zum Glück nicht stattfand. An dem Tag entschied sich alles.

      Und noch eins zum 3. 10.: Man sollte ihn verlegen, um die Anmaßung der Muslime abzustreifen, die ihn 1997 zum Tag der offenen Moschee erklärt haben. ( Mit der Wahl des deutschen Nationalfeiertags als Tag der offenen Moschee wollen sie nach eigenen Angaben ein Zeichen der Offenheit gegenüber der nichtislamischen Mehrheitsgesellschaft und ihrer Identifikation mit Deutschland setzen. – Sie propagieren sogar eigene Themen: für den 3.10.2019 ist es „Menschen machen Heimat/en“.) Damit deuten sie unseren Nationalfeiertag um. Sie werben diejenigen Deutschen, denen die wiedergewonnene Einheit nach schicksalschweren Jahren etwas bedeutet (oder bedeuten sollte, denn es geht um unsere Geschichte, unsere Weiterexistenz als Nation auch) ab: zum Gang in die Moschee. –
      Dazu gäbe es an etwa 50 Sonntagen im Jahr genug Gelegenheit. Wieviele Moslems mögen sich für die Aufhebung der deutschen Teilung (ganz zu schweigen v. d. Verlusten eines Viertels deutschen Landes, das anders-vereinigt wurde) wirklich interessieren, Anteil an unseren Gedanken und Gefühlen nehmen? An einer Feier teilnehmen??
      Mit Seyran Ates übt sogar eine Muslimin Anstoß an der Auswahl des beutschen Nationalfeiertags für muslimische Interessen.

  43. In Zeiten der Gouvernementsmentalität kann ein Begriff „Volk“ nicht zulässig sein, sonst käme vielleicht noch jemand auf die Idee, derlei Begrifflichkeit könnte Anspruch auf die Souveränität im Lande verlangen. Was der Staat, im Sinne eines Levithians (Hobbes), zu leisten vermag, wenn er nicht durch ein – „dummes“ – Volk gestört würde (Demokratie) kann man bei Michel Foucault nachlesen in seinen Essays über den Neoliberaslismus I bzw. II ( zB in Kritik des Regierens, Berlin 2010).

    Er zeigt auf, dass in der EU historisch sehr verschiedene Vorstellungen über die beste Regierungsform bestehen. In einem Diskurs zur – vernebelnden – Unterscheidung in einen radikalen (neo-/liberalen ) und einen revolutionären – naturrechtlichen (Rousseau) – Anspruch auf Macht des Bürgers (Gesellschaftsvertrag als Ausdruck von Menschenrechten) im Staat verständigt sich die Postmodrne „selbstverständlich, logisch“ auf ein „neo“-liberales Modell, das im französischen Staat bereits eine lange Vorläufertradition, als Zentralgewalt nach Art der Autokraten besitzt, und nur einer zeitgemäßeren Aktualisierung bedarf (was die EU offensichtlich nach Kräften „unterstützt“). Patriotismus ja, aber bitte immer mit Blick auf die Grande Nation als klassisches Vorbild und den allgemeinen Nutzen im Sinne des angelsächsischen Utilitarismus. Nudging und Framing unterstützen dabei natürlich die selbstlose Verwaltung/Regierung in ihrem Bemühen um die bestmögliche „Gesellschaftspolitik“ (Klimahysterie, Umverteilung, Einwanderung, Gerechtigkeit, …).

    Wie man allerdings in D junge Bürger für Aufgaben des Staates motivieren will, ohne einen politischen – inkorrekten – „Patriotismus“, z.B. um den Lehrerberuf als Berufung und Aufgabe in seiner gesellschaftlich notwendigen reproduktiven Funktion darzustellen, vermögen die PC-Anbeter in Berlin nicht zu erläutern. Die Folgen sind z.B. als Lehrermangel bereits absehbar. Wie sich da ein Zusammenhang als einer „deutschen“ Gesellschaft ergeben könnte (z.B. zur Sicherung des Staatsgebiets) bleibt auch unbeantwortet. Deshalb wird die Frage nach „deutschen“ Befindlichkeiten gleich komplett ausgeblendet. Europäisch, universal ist das neue deutsch, so konsequenter Weise auch „Flüchtlinge, Migranten“ jederzeit und, wenn realisierbar, unbegrenzt willkommen sind.

    „Souveräne Selbstverleugnung im Aussitzen“, als Staatszweck, ist so ein Alleinstellungsmerkmal im neueren „Merkel-Reich“ geworden. Wer da keine Alternativen sucht, muss ziemlich erfolgreich im Kopft verwirrt worden sein, und auf die Parole „deutsche Geschichtsvergessenheit“ (Foucault) wie ein Pavlowscher Hund, auf die barbarische deutsche Geschichte mit dem Stichwort „Nazis“ angesprochen, einfach auf jedes „nationale“ Ansinnen bis auf ewig verzichten. Flagge und Hymne mittlerweile inklusiv. So kann man eine Gesellschaft bis ins Fundament seiner Reproduktionsfähigkeit zersetzen, wie man an „Konsens-Deutschland“ nachweisen könnte. Zukunft wird zunehmend durch Sackhüpfen gelöst. Wie soll man da Nerven und Verstand bewahren?

  44. Ein sehr nachdenklich stimmender und m. E. in jeder Hinsicht zutreffender Beitrag zur Entwicklung unseres Landes und seiner Gesellschaft, die einerseits sehr traurig, andererseits aber auch zornig macht. Zornig deshalb, weil die meisten Menschen, indoktriniert durch den links-grünen Meinungsterror, das alles gar nicht wahrnehmen oder es aus Bequemlichkeit auch gar nicht wahr haben wollen und zum großen Teil wohl auch noch gut heißen. Wenn dieser Weg widerspruchslos so weiter fort geführt wird, werden wir das uns vertraute Deutschland (in nicht allzu ferner Zeit wird sicher eine Umbenennung erfolgen) nicht mehr wieder erkennen. Ist es das, was die Menschen „mit deutschem Pass“ (von den Grünen und Linken wissen wir es) wirklich wollen?

  45. Danke für diesen Gedanken in Ihrem Artikel:
    “ Es wird so getan, als gebe es nichts Deutsches, das es wert sei, geschützt und womöglich sogar militärisch verteidigt zu werden. “
    Die Bürger unseres Landes werden von der Politik als Verschiebemasse angesehen für ein neues buntes Volk. Und diesen Prozess finanzieren wir Bürger mit unseren Abgaben.

  46. Ein sehr guter und sehr nötiger Beitrag zu einer Debatte, die leider wieder nicht stattfindet, aber an deren Notwendigkeit es keinerlei Zweifel gibt, wie man tagtäglich im angeblichen PC-Sprech der Leitmedien erleben muss! Die erste Voraussetzung für Veränderung ist nun mal die Erkenntnis! Also bitte, deutsches Volk, erkenne! Deine Existenz scheint bedroht: zuerst verschwindet der Begriff, dann die Nation als solche! Ist das der Merkelsche-Masterplan?

  47. Ich kann keinen Patriotismus für diese BRD empfinden. Meine Eltern wollten damals in der DDR einen Systemwechsel, aber hätte man ihnen gesagt, dass damit eine Islamisierung und Invasion von Kulturfremden einhergeht, sie hätten es sich wohl anders überlegt. Mein Vater hat bereits die Konsequenzen gezogen und ist ausgewandert.

    Also worauf zum Teufel soll man hier stolz sein?

    Die DDR war, bei allen Nachteilen und Schwächen des sozialistischen Systems, immer eins: Ein Land der Deutschen.

    Kann man von der BRD nicht behaupten.

  48. Lieber Herr Kraus,

    vor einem Land und vor Menschen, die so denken wie in Ihrem Artikel beschrieben und mit Zitaten unterlegt haben, sollte man sich in Acht nehmen!

  49. Dieser Amtseid ist in den letzten Jahren so oft mit voller Absicht und folgenlos gebrochen worden, dass nichts als eine Worthülse übrig geblieben ist, die als solche immer wieder gekaut und ausgespuckt wird. Das „Pack“ daran zu erinnern, ist völlig sinnlos!

  50. Unser aller Steinmeier macht unser Volk bereits im Ausland lächerlich, indem er dieser Pflichterfüllung bezüglich Schuld- und Sündenstolz begierig huldigt. In vorauseilendem Gehorsam sucht er bei Auslandsreisen des kleinste Fleckchen, wo er seinen Größenwahn des Schuldbewusstseins ausleben kann.

    • Das hat was von Selbstgeißelung und masochistischen Unterwerfungsphantasien. Das kann er ja gerne ausleben, wenn ihm danach ist aber nicht in meinem Namen. Not my President.

  51. Wozu brauchen wir als „Menschen“, die kein Volk sind noch einen Bundespräsidenten und eine Bundeskanzlerin, die ein Staatsvolk repräsentieren und vertreten? Ein Verwaltungsbeamter täte es doch auch, oder irre ich mich?

    Die Soziologin Naika Foroutan verwies kürzlich auf eine historische Vorlage für die Nichtunterscheidung von Einheimischen und Migranten und die Auffassung, Deutscher ist, wer Deutschland bewohnt. Dabei berief sie sich auf den Berliner Abgeordneten Wilhelm Jordan, der 1848 in der Frankfurter Paulskirche gesagt haben soll: „Alle, welche Deutschland bewohnen, sind Deutsche, wenn sie auch nicht Deutsche von Geburt und Sprache sind.“

    Der Unterschied zu heute ist jedoch, dass ein Jordan Einwanderer zu Deutschen machte und nicht das Deutsche in der Bedeutungslosigkeit verschwinden lassen wollte.

    • Neue Deutsche Organisationen
      Neue Deutsche Medienmacher
      Naika Foroutan.
      Alles massig mit Steuergeldern unterstützt.

    • Außerdem hätte Frau Faroutan sich mehr Mühe geben sollen bei der Suche nach einem Zitatgeber für ihre Interessen. Es gäbe sicher berufenere Köpfe der deutschen Geistesgeschichte als die schillernde Gestalt Jordan. – Ob sie dann allerdings fündig geworden wäre, eine Aussage zu finden, mit der sich ihre unausgegorenen Vorstellungen hätten untermauern lassen, möchte ich doch sehr bezweifeln.

    • Naika F. und Konsorten: das sind diese Bullshit-Jobs im öffentlichen Sektor, die kein Mensch braucht – außer die Jobinhaber selber. Die singen den lieben langen Tag das Lied ihres Brötchengebers und erzählen denen, die für ihr Gehalt aufkommen (uns), einen vom Pferd. Man tut ihnen zu viel Ehre an, sie namentlich zu zitieren.

  52. „Eine aus dem „Osten“ kommende Kanzlerin“ –

    Herrlich, diese Umschreibung des nicht Deutschseinwollens.

  53. Deutschland zum ?? Ist doch so. Gemeint ist – für nicht wenige aus dem, von Linken gehasste, Bürgertum – die aktuelle deutsche Regierung. Was diese, noch nicht einmal besonders im Verborgenen, anrichtet ist derart neben der Vernunftspur, dass ich im tatsächlich Verborgenen noch wesentlich Schlimmeres vermuten muss. Ach, Bonn war provienziell, aber gemütlich und wir konnten einige Zeit ungestört arbeiten, feiern, leben und unser Glück erreichen.

  54. Die Demographie wird ihre eigene Kraft entfalten, da können wir noch so patriotisch gesinnt sein.

  55. Sehr verehrter Herr Kraus, ein schöner und treffender Text, mit leider zu viel „sollte“. Machen wir uns nichts vor, mit diesem Parteipersonal der sog. „Etablierten“ ist das alles nicht mehr möglich und wird auch nicht mehr passieren. Der Zug ist endgültig abgefahren. Klimafreundlich natürlich. Diese Leute wollen Deutschland und die Deutschen abschaffen und im EU-Beamten-und Politikermoloch untergehen lassen. Bunt, gendergerecht und politisch-korrekt natürlich. Finis Germania!

    • Machen wir uns nichts vor! – Genau das denke ich auch schon seit längerem. Ist es nicht ein romantischer Anachronismus, einem „deutschen Volk“ die Ehre geben zu wollen, das sich selbst nur noch als eine Ansammlung von Menschen begreift, die sich mehr oder weniger zufällig zurzeit auf einer Fläche zwischen den Extrempunkten Sylt, Oberstdorf, Selfkant und Görlitz aufhält?

      • @tavor1, ja, so verrückt und schizophren ist es. Auf den Punkt!

    • Sieferle wusste und wollte so was nicht miterleben.

  56. Zu dem Thema fällt mir nur ein:
    Ein Volk – und das ist das deutsche nun mal, ob‘s ihm paßt oder nicht – , daß seine größten Feinde (Deutschland, verrecke…) in die Regierung wählt, hat den eigenen Untergang verdient.

  57. Die beste Rede zum heutigen Feiertag hat Jörg Meuthen gehalten. Er wäre der bessere Bundespräsident gegenüber dem Oberschwafler Steinmeier. Sein Aussagen sprechen mir Ostdeutschem aus dem Herzen: Die Ostdeutschen haben ein „untrügliches Gespür für die Bedrohung der Freiheit… Sie reagieren allergisch auf jeden Versuch von oben, ihre Freiheit zu beschneiden.“ Die DDR-Diktatur „hat sie hochsensibel für jede Form der Bevormundung gemacht“. Die meisten DDR-Bürger wollten zuerst die Freiheit, dann die deutsche Einheit. Aufgewacht sind sie in einem linksgrünen Vormundschaftsstaat, der die Redefreiheit, die Meinungsfreiheit und die wirtschaftliche Freiheit immer weiter einschränkt. Wenn wir nicht aufpassen, führt das alles in eine Ökodiktatur.

  58. Die, die da heute in Kiel salbungsvolle Reden schwingen, empfinden das doch als lästigen Pflichttermin.
    Weit lieber streifte man die Schuhe ab, legte ein Kopftuch an besuchte andächtig die nächstbeste offene Moschee am heutigen Islamfeiertag.

    Mir ist dieser Feiertag aber ohnehin einerlei. Da lobt sich eh nur die politische Klasse dafür, am 3. Oktober 1990 im beheizten Plenarsaal auf gepolstertem Gestühl für sie selbst völlig risikofrei einen bürokratischen Akt vollzogen zu haben.
    Weit denkwürdiger sind jene Tage im September, als die Demonstrationen begannen – da war wirklich Mut gefragt.

    Ich trete ohnehin für den Tag des Mauerfalls als nationalen Feier- und Gedenktag des deutschen Volkes ein. Der 9. November ist DER Tag für nationale Selbstreflexion, der bietet alles, finsteres Übel und helle Freude.

    • Angeblich gibt es den Tag der offenen Moschee seit 1997 – wobei ich da wechselnd ausgewählte Sonntage in Erinnerung habe.
      „Wir haben bewusst den Tag der Deutschen Einheit gewählt, weil er symbolisiert, dass zwei Länder zusammen gekommen [sic] sind. Wir möchten, dass auch die Menschen religionsübergreifend besser zusammenfinden.“
      – Ayşe Aydin: DİTİB-Sprecherin zum 12. Tag der offenen Moschee [2]
      „Vor zwölf Jahren hatte der Zentralrat der Muslime (ZMD) den Tag der Deutschen Einheit mit einem Tag der Offenen Moschee verbunden. Die Absicht war, zu zeigen, dass auch die Muslime zur Einheit Deutschlands gehören.“
      – Ayyub Axel Köhler: Rede in der Rüsselsheimer Moschee am 3. Oktober 2008 [3]
      Motto 2019: Menschen machen Heimat/en (wiki)

      Wie das wohl zu Koranvers 5, Sure 51 passt: „Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“

      • Kassandra, gibt es dazu nicht den Fachbegriff Taqqija (oder wie man das schreibt)?

    • Volle Zustimmung! Der Tag der deutschen Einheit i s t und b l e i b t der 9. November und sonst nichts. Allenfalls wäre noch der 17. Juni möglich gewesen.
      Ich habe nie verstehen können, weshalb man stattdessen diesen sterilen, künstlichen Feiertag 3. Oktober eingeführt hat, zu dem kein Mensch irgendeine Beziehung hat.

      • Am 06. Oktober 1990 hätte die DDR den 41. Jahrestag ihrer Gründung als nunmehr demokratischer Staat begangen. Das wollten Kohl, Schäuble & Co. unter allen Umständen verhindern.

    • Ja, die Claudia saß in der ersten Reihe und guckte gequält: überall nur Deutsche, und ein Symphonie-Orchester…pfui… und dann noch dieser Axel Prahl mit einem plattdeutschen Lied…. Igitt …Die ist am Ende der Veranstaltung bestimmt schreiend rausgelaufen und hat sich erst mal einen Döner genehmigt.

  59. Wie Recht sie haben, nur liegen Sie leider nicht im Trend. Ihre negativen Beispiele kann man fortsetzen: Es gibt z.B. Forderungen, die deutsche Sprache in ihrer jetzigen Form abzuschaffen und zu „arabisieren“, weil deutsch angeblich für Migranten nicht lernbar sei. Die Kinder in den Schulen sind in vielen Teilen Deutschlands schon jetzt nicht mehr zu unterrichten, weil die meisten kein deutsch sprechen. Zustände wie sie in Frankreich schon in den 80er Jahren herrschten. Wie wollen sie aber ein Volk definieren, was sich seine eigene Sprache nehmen lässt? Wer soll denn die wirklich großen Deutschen, wie Goethe, Schiller, Kant etc. in ein paar Jahren überhaupt noch lesen können.

    • Niemand soll die großen Deutschen lesen. Wo kämen wir denn da hin, wenn im Theater gesagt wird: Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire. (in Traurigkeit)

    • Genau das will man doch erreichen: Keine Sprache mehr, keine Geschichte mehr, keine Kritik mehr

      • Zusammengefasst: 1984

    • „Es gibt z.B. Forderungen, die deutsche Sprache in ihrer jetzigen Form abzuschaffen und zu „arabisieren“, weil deutsch angeblich für Migranten nicht lernbar sei. “ – Das kann doch wohl nicht wahr sein. Wer überlegt das?
      Und doch wird es so sein: getrennte Klassen in deutsch- und fremdsprachlich, oder vereinfachte , angepasste Sprache. – Was machen wir da bloß? GESETZE, die Mittel für Lehrer bereitstellen, die Medien, Werbung… zu gutem Deutsch verpflichten. In Frankreich hat man doch mal so etwas versucht, z.B. weniger Fremdworte.
      Ach, zum Heulen das alles. Wenn das Geld knapp wird, werden wir andere Sorgen haben. Aber bei aller Not und Arbeit in vergangenen Kriegs-, Nachkriegsjahren: wir hatten Sprache und Kultur. – Vielleicht machen sich jüngere Generationen weniger Sorgen.

  60. Ein sehr guter Artikel, aber gleichzeitig auch verstörend und frustrierend. Ja, es stimmt schon alles so wie geschrieben… nur, was tun wir dagegen? Wir, die damit nicht einverstanden sind, warten gedultig ab, bis sich etwas ändert und die Fehlgeleiteten zur Vernunft kommen. Aber es wird immer unterträglicher!!

    • Ein Erstes wäre einmal, daß Alle auch in der Öffentlichkeit ihre Meinung offen äusern und sich nicht einschüchtern lassen und es sich nicht verbieten lassen von den so genannten Meinungsführern / Diktatoren, die bestimmen was man sagen darf und was nicht und wie man etwas sagen darf und wie nicht. Wenn dich deshalb Jemand mit Gewalt angeht schlage sofort doppelt zurück, denn von “ Offiziellen Gesetzesvertretern“ wirst du da nicht geschützt. Wenn dir Jemand kommt von wegen per Gesetz verbotenes (Rassismus, Hetze und andere misbräuchlich gebrauchte Begriffe) zu sagen, laß es drauf ankommen.
      Diejenigen die so etwas anführen sind anderst rum nach Gesetz meist die größten Hetzer,
      nur wird das entsprechende Gesetz üblicherweise halt nur einseitig angewendet zum Verbot von Meinungen die ein gewisses Klientel verboten haben will, wärend sie selbst es vollkommen richtig finden gegen die Menschen mit anderer Meinung offen zu hetzen und diese zu Verunglimpfen.
      Kampf gegen eine andere Meinung nennt sich dies, ach halt offiziell heißt es Kampfgg gergen Rechts (richtig wäre Kampf gegen das Recht Anderer)
      Warum fällt mir hier nun plötzlich wieder das Dritte Reich und das Tun der National Sozialisten ein? Bei Überlegungen über die Realität heute werden mir Parallelen zur Zeit der Herrschalt im Dritten Reich immer öfter gewahr.

    • Es geht aber wohl leider nicht anders. Auch wenn es unerträglich wird, gegen Dummheit kommen Sie nicht an. An den Wahlergebnissen sehen Sie, dass der Zeitpunkt für das kollektive Erwachen noch nicht gekommen ist. Man muß sich nur die Leute aus dem eigenen Umfeld merken, die diese Dummheit noch durch eigenes Handeln befeuern, damit man weiß, wem man später mal die Tür vor der Nase zuknallen muß, wenn das Kind im Brunnen liegt und das Gejammer groß ist. Die werden nämlich dann behaupten, sie seien es nicht gewesen.

      • So ist es. Nicht Mut verbindet bei uns, sondern Dummheit.

    • Wenn wir den Allerwertesten nicht hochkriegen und nichts dagegen tun wird es unser Land, unsere Kultur und damit unsere Sprache bald nicht mehr geben. Schade, schade

  61. Flaggen wir doch diejenigen, die die Flagge nicht mögen, einfach aus. Sie werden in die Enklaven Berlin und Bremen umgesiedelt und dürfen Ihren rot-grünen Staat ausrufen. Die deutsche Regierung darf gerne nach Bonn zurück. Ob Berliner und Bremer neue Mauern benötigen müssen sie selbst entscheiden.

    • Prinzipiell guter Ansatz, aber bitte streichen Sie den Bonn Satz. Ich bin so froh, dass dieses **, das den staatlichen Niedergang zu verantworten hat, das schöne Bonn, in dessen Nähe ich wohne, nicht mehr verunstaltet.

      • Ich war neulich in Bonn.
        Schön ist das dort auch nicht mehr.
        Leider.

    • Das bedeutet im Grunde wir müssen wieder zwei Staaten schaffen: einen Sozialistischen und einen der der ehemaligen BRD entspricht –
      Andere waren mit der Ideologie einverstanden kamen aber in den Westen, weil es Ihnen da materiell besser ging. Warum wohl? Weil das System nach ihrer Ideologie in den Bankrott führte. Also am Besten das ganze von vorne, mal sehen wann dann der nächste Bankrott ansteht.

    • Die Linksgrünen sind eben Geschichtsvergessen. Für Schwarz-rot-gold wurde gestorben im Freiheitskampf. Das muss man aber als Linksgrüner nicht wissen.

    • Ich bin mittlerweile, leider möchte ich fast sagen, ganz ihrer Meinung. Bauen wir die Mauer wieder auf und schützen diese. Dafür bin bereit aus dem Westen, in dem ich mein ganzes Leben verbracht habe, in den sogenannten Osten zu ziehen, auf die andere Seite der Mauer. Meine Landsleute im Osten sind mir deutlich vernüftiger als meine Landsleute im Westen. Und am heuteigen Tag kommen die ganzen Heuschler , vom Bundespräsidenten bis ja , wo ist sie denn unsere Bundeskanzlerin, und labern einen scheiß, da möchte man doch rückwärts speisen. Den 03.Oktober sopllte man als Feiertag tunlichst wieder abbschaffen. Vielleich merkt man meinem Komentar an, wie verzweifelt ich über mein einstmals geliebtest Deutschland bin. Mit freundlichen Grüßen

    • Rot-Grün wird den Wohnraum minimieren, die Straßen werden autofrei sein.

    • @Enhadrei – 87% wollten das bei der letzten Wahl so.
      Also ist Platz genug.

  62. Kieö ist schon ‚mal die passende Richtung. Im nahen Flensburg tat ja schon ein anderes verderbliches Regime seine letzten Atemzüge. Ansonsten sind Sie, geschätzter Herr Kraus, ebenso ein lebendes Fossil wie wir, die wohl mehrheitlich hier Lesenden und Kommentierenden. Die Zukunft des Landes liegt in den Hönden verantwortungsloser **, denen jeder innere Wertekompaß fehlt. Und was nachwächst, läßt wenig hoffen.

    • …und warum?
      Weil wir es zugelassen haben – und dieses …. gewählt haben.

      • Nun gut, ich könnte mir hier ’nen schlanken Fuß machen und feststellen, daß ich zuletzt Gerhard Schröder an die Macht gewählt habe, seither aber opponiere und seit 2013 der AfD eine Chance zu geben pflege. Nichtsdestoweniger haben Sie ganz allgemein natürlich Recht. Warum die Charakterlosigkeit in der CDU Urstände feiert, weiß ich auch nicht zu beantworten.
        **

    • Die Realitäten werden die beugen. Die linksgrünen **** machen diese Realitäten nicht, aber sie werden von ihnen belehrt werden. Nur eine Frage der Zeit. WIR sind noch nicht mehr, aber wir WERDEN mehr.

  63. Räusper… Wir kämpfen mittlerweile gegen gehirngewaschene, stalinistisch denkende Linksideo!ogen, deren Grundpfeiler die Ausgrenzung, Stigmatisierung und danach die Deportation sind, da ist man stolz „du Nazi“, oder „du Nationalist“ sagen zu dürfen und nicht auf’s Grundgesetz.

  64. leider verbindet uns kein Mut,
    sonst würden die da oben
    schon längst verjagt sein!!!

    • Hoffen wir, dass man im Osten Ende Oktober genug Mut hat. Unser Land braucht eine neue Wende (wieder weg von links) und eine Chance gibt es noch.

    • Die geistigen Fesseln sind nahezu lückenlos und blockierien echte Problemerkennungen und -lösungen . Die ausgefeilte Desinformation der Regierungsmedien, die ewige Schuld an allem und jeden. Anstatt über Themen nachzudenken wird das Replizieren von Floskeln etabliert, brutaler sozialer Druck sobald man den vorgegebenen Meinungskorridor verlässt. Das alles zu überwinden ist den meisten Leuten viel zu anstrengend und so ist es auch gedacht.

    • Sie haben recht, springen wir über die Klinge! Nur wie?

    • Und wenn wir alle mal schauen, was für Leute sich in der örtlichen AfD so anfinden und dann, wenn die einem zusagen, sich erstmal mit Gedanken und Hilfen einbringen? Sie haben doch wenig Leute und keine Chance gegen die grün-links eingestellten Redakteure, junge Leute, Studenten – und auf der anderen Seite die SPD- und CDU-Wähler „in x. Generation“, die Merkel wählen, weil es uns mit ihr immer gut gegangen ist….. und sie keine Zeit zum Problematisieren haben, sich keine Denk-Probleme aufladen wollen, die nur zu Unsicherheit führen, denn sie wissen wahrscheinlich auch keine Lösung.
      Aber die AfD bemüht sich um Lösungen, braucht aber (vernünftige) Mithelfer. Und den Mut, da hinzugehen.

  65. Der offensichtliche Bruch des Amtseides ist nicht strafbar. Das ist schade.

    • Das ist nicht schade, es ist eine Schande und sollte wie jeder Meineid auch bestraft werden! Ich wünsche allen Deutschen einen schönen Feiertag.

  66. Heute Morgen in der NRZ ein Meinungsartikel von Peter Toussaint, Redakteur – der Name sei ausdrücklich genannt – zum Tag der deutschen Einheit. Obwohl man zu einigen seiner Betrachtungen anderer Meinung sein kann, verwendet er zum Schluss doch den Begriff Nationalfeiertag.
    Das ist nicht p.c. und findet deshalb meine Anerkennung.

  67. SIE WOLLTEN DEUTSCHLAND VEREINEN, nicht abschaffen, jene mutigen Bürger, die ab dem Herbst 1989 auf die Straße gingen, um sich von einem linken Unrechtsregime zu befreien. Sie wollten sich wiedervereinigen mit ihren Brüdern und Schwestern in Westdeutschland, nicht ganz Afrika hierher holen. Sie wollten Frieden, sich aber nicht zum Sklaven der europäischen Südländer machen und unsere hart erarbeiteten Mittel in €-Fässer ohne Boden versenken. Sie wollten Wohlstand, nicht die Zerstörung unserer gewerblichen Basis – weil verantwortungslose Politiker sich bei ihrer Politik leiten lassen von pubertierenden Klima-Halbstarken, die ihrerseits angeführt werden von einer fanatisierten, geistig eingeschränkten schwedischen Halbstarken. Sie wollten einen Rechtsstaat, nicht permanente Rechtsbrüche des Politestablishments, die unser Volk knuten und verarmen. Sie wollten den Sieg über den Kommunismus, nicht dessen Wiederaufflammen durch den Alt-68-er Sauerteig im Westen. Sie wollten eine ausgewogene, einer Demokratie angemessene Medienlandschaft, keine linke Gleichschaltung. Sie wollten Ruhe und Stabilität, keine Hysterie.

    Eins kann man definitiv sagen: die Seuche, die wir in diesem Land jetzt haben, die wollten sie sicher nicht!

    • Wunderbar, den berühmten Nagel auf den Kopf getroffen !!!

    • Werden die ehemaligen „DDR- Bürger“ nicht wieder betrogen?
      Sie haben mit Freude ein funktionierendes Staatswesen erhofft, landen aber in einem faulenden Staat, der sich jubelnd selbst aufgibt.

      • Die Fäulnis hat mit Kohl eingesetzt aber wirklich ausgebrochen ist sie ironischerweise erst mit „Erichs später Rache“ Merkel.

  68. Dieser Gott scheint im BT nicht anwesend zu sein. Der inzenierte Selbsthass einiger verwirrter Politiker, die einen Umbau der Gesellschaft erzwingen ist nur noch peinlich. Der Gipfel war das Fahnengate von dieser Frau mit dem Hosenanzug. Wie Sie es vermeidet das Wort Deutsche auszusprechen ist schon bezeichnend. Warum lassen die hier schon länger Lebenden sich das stoisch gefallen und warum stürzen Sie nicht diese
    ungute Frau? Ein Kreuz in der WAHLKABINE würde schon reichen…..

    • Das würde jetzt bei Weitem nicht mehr (aus)reichen. Das Kind liegt ist längst mit dem Bade ausgeschüttet, was wohl erst mit dem endgültigen Niedergang des 4. (grünen) Reiches in die vernagelten Köpfe der totalen „Helldeutschen“ – bzw. in deren Andeutung von Gehirnen vordringen dürfte.

      • Nachtrag: Diesem „Kreuz in der Wahlkabine“ hätte ich VIELLEICHT (und auch nur unter bestimmten Prämissen, wie z. B. der Gewissheit, dass die deutsche Bundesregierung tatsächlich überhaupt noch „Herr“ in/über diesen Staat ist etc.) noch 2017 eine reelle Chance (Bettina Röhl beschrieb es hier ja dazumal als „letztes, kleines Zeitfenster“) gegeben, die Dinge – via AfD/ CDU / CSU – Allianz respektive einem – natürlich – entspr. starken, rechten Gegengewicht, um die LINKSRADIKALE Politik (der offenen Grenzen) wieder in halbwegs vernünftige Bahnen zu hieven. Doch bleibt festzuhalten, dass hier nach wie vor Ideologie und deutscher Größenwahn gegen die einfachsten Regeln in der Physik und Vernunft obsieg(t)en.

    • Ich fürchte man kann den Wahlkabinen nicht trauen, wie sonst kommen immer wieder solche Wahlergebnisse zustande.

    • Das Kreuz kann helfen. Jedoch muss oder wird es immer radikaler ausgehen, je länger man der Dinge ausharrt. Aktuell erlebe ich in meines Volkes Mitte eher eine Emigration nach innen. Vogel Strauß ist ein recht deutsches Gemütstier. Und hier zeigt sich eine weit verbreitete deutsche Kindlichkeit = Naivität vieler Steuerzahler und Erwachsenen zur Politik. Freiheit ist schon genetisch beim Deutschen selten und oft schwach angelegt. Zu sehr steckt in ihm die Rolle des Leibeigenen und der Knechtschaft. Diejenigen, mit mehr Mut, Freiheitswillen und Entdeckertum sind nach 1848 raus. Ein freedom drain, der dem heutigen und schon in den 1930ern bestehenden, Braindrain voraus ging.

      Etwas mehr Optimismus. Sehen wir das mal so. Der Aderlass deutschen Fortschritts in Technik u. a. hilft der „Weltgemeinschaft“ mehr als p.c. Entwicklungshilfe und überflüssige Dummreden der deutschen Regierungen je können und könnten. Dagegen bleiben die p.c. dummbräsigen Pseudoeliten aus gegenderten Quotenabteilungen im Binnenland und gefährden so nicht den Aufstiegswillen und die Wohlstandsvermehrung außerhalb Deutschlands. Beispiel? Rotgrün verscherbelte Hanau, Koksfabrik und Transrapid nach China. Die freuten sich damals ein Loch in den Bauch. Ja, der p.c. Deutsche ist selbstlos. Einen schönen 17. Juni.

      • Absolut meine Meinung. Und der „Braindrain“ in Verbindung mit der gezielten Verdummung der Massen hat die Substanz getroffen und erstickt jede Hoffnung auf einen „Wiederaufbau“ nach der zu erwartenden Katastrophe. Diesmal wird es auch keine „alliierten Retter“ mehr geben, sondern die werden sich über das selbst gewählte Ende des ungeliebten Konkurrenten freuen.

      • Naja. Der Transrapid immerhin könnte über die Seidenstraße immerhin wieder zurück kommen. Bis Duisburg Hafen…

    • Ist schon seltsam, bei der amerikanischen Nationalhymne steht sie stramm wie eine 1 ohne Schüttelllähmung. Warum wird das nicht untersucht? Ist die Abscheu so gross bei dieser Frau, das der Körper so reagiert?

  69. Welche Wohltat, dieser Artikel und wohl einer der wenigen Lichtblicke in der Medienlandschaft zum heutigen Tag.
    Man

Einen Kommentar abschicken