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Chaos trotz Geld und Soldaten aus Europa

Afrika muss mehr Verantwortung für seine Sicherheit übernehmen

02.10.2019

| Lesedauer: 6 Minuten
Frankreich und Deutschland versuchen vergeblich mit viel Geld und Militär, die Länder der Sahel-Region zu stabilisieren. Nicht nur dort müssen die Afrikaner selbst für Sicherheit und ökonomische Entwicklung sorgen. Ansätze dazu sind immerhin vorhanden.

Peter Dörrie, ein freier Journalist, der in Burkina Faso lebt, stellt eine wichtige Frage:  „Droht dieses Gebiet Europas Vietnam zu werden?“, heißt es in seinem Artikel vom 14. August 2019 für Perspective Daily. Deutschland, Frankreich und der Rest der EU scheinen zwar ernsthaft gewillt, die Lage in fünf Ländern der Sahel-Region unter Kontrolle zu bringen. Doch trotz Milliarden Euro und Tausenden Soldaten aus Europa nimmt das Chaos im Sahel trotz ständig zu?

Ousmane Sy, ein Entwicklungsökonom aus Mali, wurde 2005 mit dem König-Baudouin-Preis ausgezeichnet. Der Preis zeichnet erfolgreiche Projekte aus, die von Afrikanern für Afrikaner durchgeführt werden und einen bemerkenswerten Beitrag zur Entwicklung in Afrika leisten. Sys Dezentralisierungsversuche waren ein Ansatz, um Autorität und Kontrolle und damit Entwicklungsmöglichkeiten wieder in die vernachlässigten Regionen zu bringen (Ousmane Sy, deutsch: Vorwärts Afrika – Plädoyer für einen Wandel von unten, Horlemann, 2010). Er scheiterte an den üblichen malischen Machtspielen und vermutlich auch an den damaligen französischen Interessen.

Europa hat ein Interesse daran, Frieden und Stabilität in Afrika sichern zu helfen. Aber zuerst sind die afrikanischen Staaten selbst aufgerufen, in ihren Krisenherden einzugreifen und den Kampf gegen Terrorismus und Inhumanität zu führen. Deshalb sollten wir Europäer von Afrikanern erarbeitete Sicherheitsstrukturen und eine eigene Entwicklungsagenda unterstützen. Mit gut ausgebildeten Streitkräften kann und muss Afrika seine Interessen selbst absichern. Afrika wird wohl oder übel mehr Verantwortung für seine eigene regionale Sicherheit übernehmen müssen. Der Kontinent muss in der Lage sein, die afrikanischen Sicherheitsprobleme selbst zu lösen – und nicht nur auf die unbegrenzte Großzügigkeit des europäischen und amerikanischen Steuerzahlers bauen.

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An erster Stelle sollte also die Stärkung afrikanischer Eigenverantwortung stehen. Europäische Staaten und die USA wollen nicht mehr die Konflikte in Afrika lösen. (Nach einem Bericht der französischen Nationalversammlung vom 20. Mai 2015 in Paris intervenierte allein Frankreich zwischen 1964 und 2015 sechzig Mal in Afrika.) Ob solche Interventionen zur Bildung demokratischer Ordnung beitragen, ist ohnehin zweifelhaft. Womöglich stützen sie eher die herrschenden Eliten. Eine nachhaltig angelegte wirtschaftliche und politische Entwicklung wird dadurch nicht befördert. Ob eine verstärkte Zusammenarbeit Deutschlands mit Frankreich in unserem Interesse und von Nutzen sein kann, sollte zumindest diskutiert werden. Nicht Entwicklung und Demokratisierung hatten bisher Vorrang, sondern Wahrung französischer Wirtschaftsinteressen und die Machterhaltung gefühlt pro-französischer Regierungen. Die politischen Eliten sehen dank der Anwesenheit internationaler Akteure ihre Macht und Einkünfte gesichert. Frankreich hat so nach wie vor einen erheblichen Einfluss auf die Sicherheitspolitik des frankophonen Afrikas.

Bis heute werden mehr als 95 Prozent der militärischen Einsätze extern finanziert. Besonders die afrikanischen Länder, die bereits seit Jahren hohe Rohstofferlöse erzielen, müssten sich stärker beteiligen. Die meisten Staaten kokettieren mit ihren Schwächen und möchten die Militäreinsätze – wie in Mali und der Zentralafrikanischen Republik – am liebsten an die ehemalige Kolonialmacht delegieren. Andererseits bleiben militärische Eingriffe nach wie vor heikel, weil die Eingreifenden leicht in innere Konflikte verwickelt werden.

Afrikanische Eigenverantwortung zeigten die Staaten der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) Ende 2016/Anfang 2017: Der am 1. Dezember 2016 abgewählte Despot Jammeh von Gambia akzeptierte unter dem militärischen und diplomatischen Druck der afrikanischen Nachbarn und der UN seine Niederlage und ging ins Exil.

ECOWAS-Truppen reagieren aber bislang nur innerhalb der eigenen Region auf Spannungen. Ich halte es für besonders erwähnenswert, dass die Afrikaner in dieser Krise handlungsfähig waren und das Wahlergebnis durchgesetzt haben. Die robuste Reaktion der Nachbarn gibt Anlass zur Hoffnung, dass die Afrikaner zumindest in Westafrika auch künftig ihre Konflikte selbst lösen könnten. Hätte Jammeh nicht nachgegeben, wären Truppen aus dem Senegal, Nigeria, Togo und Ghana nach Banjul marschiert.

Ruanda beteiligt sich seit zehn Jahren an Friedensmissionen der UN und der Afrikanischen Union. Seine als diszipliniert geltende Armee hat in den vergangenen Jahren viel Erfahrung in Friedensmissionen auf der ganzen Welt, vor allem aber in Afrikas Krisenherden, gesammelt. Ruandische Polizisten wurden in den UN-Missionen in Haiti und Sudan stationiert. Ruanda gilt als weltweit sechstgrößter Truppensteller für Friedensmissionen. Aus Mali und der Zentralafrikanischen Republik hat sich das Land aber wieder zurückgezogen.

Andernorts fehlt weitgehend der politische Wille, unter dem Dach der Afrikanischen Union Truppen zu stellen. Bei der Aufstellung multinationaler Truppen blockieren sich Nigeria und Südafrika gegenseitig. Beide beanspruchen das Oberkommando. Neben dem Souveränitätsverzicht über die eigenen Truppen befürchten Politiker offenbar, dass sich derartige Missionen auch einmal gegen sie selbst richten könnten.

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Die Konflikte in der Sahel-Region können nur politisch gelöst werden. Dazu bedarf es stärkerer Institutionen und der Bereitstellung staatlicher Dienstleistungen in abgelegenen Gebieten. Beispiel: Rund 50 Millionen Euro – bereitgestellt von der EU, Frankreich und Kanada – zur Entwicklung Nord-Malis haben kaum zu greifbaren Ergebnissen geführt. Sie wurden vorrangig für Militär und Polizei verwendet. (Trotzdem bleibt die mangelnde Präsenz der malischen Armee im Norden ein Problem.) Die Regierung in Bamako sieht sich offenbar nicht in der Pflicht die nötigen Reformen mit Nachdruck voranzutreiben. Aus französischer Sicht ist vor allem die malische Regierung verantwortlich, mit eigenen Sicherheitskräften und Soldaten über die Sicherheit auf dem Staatsgebiet zu wachen. Im Norden und im Zentrum des Landes häufen sich terroristische Überfälle. Frankreich erwartet, dass im Rahmen der Dezentralisierung die Staatsgewalt auf dem gesamten Territorium ausgeübt wird.

G 5 Sahel

Während sich die deutsche Politik nach 2013 zunächst ohne signifikante Schritte für die Stärkung der ECOWAS ausgesprochen hatte („Afrikapolitische Leitlinien“), rückte seit 2016 auf Wunsch der französischen Regierung sehr deutlich „G 5 Sahel“ in den Vordergrund. G 5 Sahel ist ein ursprünglich französisches Projekt, das hauptsächlich auf die militärische Entlastung Frankreichs in Bezug auf die Anti-Terror-Operation „Barkhane“ abzielte. Seit Februar 2014 kooperieren unter dem Namen „G 5 Sahel – Force Conjointe (Gemeinsame Eingreiftruppe)“ französische Streitkräfte („Barkhane“) mit den wichtigsten, aber zugleich ärmsten Ländern der Region: Mauretanien, Mali, Niger, Tschad und Burkina Faso, um Terrorbedrohungen gemeinsam grenzübergreifend zu bekämpfen. Barkhane besteht aus circa 3.000 Soldaten, 20 Hubschaubern, 200 Transportfahrzeugen, 200 gepanzerten Fahrzeugen, 6 Jagdflugzeugen, 3 Drohnen und 10 Transportflugzeugen. Sie sind an zwei festen Standorten in Gao (Mali) und in N’Djamena (Tschad) stationiert und je nach Bedrohungsszenario mit lokalen Militärs flexibel in der Region einsetzbar. Zu den Erfolgen zählt die Neutralisierung von Terroristen, die Beschlagnahmung von 200 Tonnen Waffen und Munitionen sowie von 20 Tonnen Ammoniumnitrat zur Herstellung von improvisierten Minen. Die Bundeswehr hat im Rahmen der UN-Einsätze MINUSMA und der EU Trainingsmission EUTM Soldaten in Mali stationiert. Das jüngste Mandat des Bundestags vom 26. April 2018 beinhaltet, dass der Einsatz von bis zu 1.100 deutschen Soldaten bei MINUSMA möglich ist. In Mali unterhalten die Vereinten Nationen eine 11.000 Soldaten starke Friedenstruppe.

ECOWAS, als durchaus erfolgreiche Regionalorganisation, war in die Gründung der G 5 Sahel nicht eingebunden und ist über die aufgebauten parallelen Strukturen nicht begeistert. Allerdings sind von den G-5-Staaten nur Burkina Faso, Mali und Niger Mitgliedstaaten der ECOWAS.

Islamismus – finanziert von reichen Golf-Staaten

Für das Vordringen des radikalen Islamismus machen afrikanische Medien auch großzügige Spenden aus reichen Golf-Staaten wie Katar und Saudi-Arabien verantwortlich. Saudi-Arabien folgt einer rigiden Form des Islam, dem sogenannten Wahhabismus. Die Lehre fußt auf einer besonders strengen Auslegung des Koran. Durch Spenden, die Finanzierung von Moscheebauten, Koranschulen, Wohltätigkeitseinrichtungen wird diese Form des Islam auch nach Afrika exportiert. Bis vor etwa 10 Jahren war der Islam in diesen Ländern unter dem Einfluss afrikanischer Traditionen und der vorherrschenden islamischen Strömung des Sufismus anders entwickelt als im Nahen Osten. Ich habe als deutscher Botschafter in Afrika noch einen Islam erlebt, der von Toleranz, Gewaltlosigkeit und Respekt der Religionen miteinander geprägt war.

Die Zahlen zur militärischen Präsenz vermitteln ein falsches Bild. Die UN-Truppen sind ineffizient mit ihrem weichen Mandat und Barkhane führt ein nach wie vor nicht nachvollziehbar intransparentes Eigenleben. Es gilt auch, ein Übergreifen des Terrorismus auf die südlich des Sahel gelegenen Küstenstaaten am Golf von Guinea, etwa Benin, Togo und Ghana zu verhindern.

In Mali ist die militärisch dominierte Strategie zu einer Falle geworden. Man muss sich fragen, ob es tatsächlich um Zivilschutz geht. Die Zahl der Übergriffe und zivilen Opfer nimmt beständig zu und es verwundert doch, dass es nicht möglich sein soll, erfolgreicher gegen die Terroristen vorzugehen. Auf politischer Ebene herrscht bedrückende Ratlosigkeit und Untätigkeit. Die Kleptokraten sind nach wie vor mit der Sicherung ihrer Pfründe befasst und liefern keine Lösungsvorschläge für die betroffenen Regionen. Dabei gäbe es mit Sicherheit Vermittlungsmöglichkeiten selbst zwischen verfeindeten Ethnien. Die traditionellen Konflikte, auch zwischen sesshaften Ackerbauern und nomadischen Viehzüchtern, scheinen von den eingesickerten terroristischen Islamisten (Islamischer Staat und Al-Qaida) instrumentalisiert zu werden, um die Lage weiterhin zu destabilisieren. Ein lokaler Konsens wäre unabdingbar und sollte möglich sein für die Beendigung der provozierten Gewaltschraube. Viel zu viele Gelegenheiten werden „versäumt“, den Dialog zu beleben.

Das Kofi Annan International Peacekeeping Training Centre (KAIPTC) ist eines von drei durch die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) anerkannten Trainingsfachzentren in Westafrika. Im Rahmen der Afrikanischen Friedens- und Sicherheitsarchitektur bildet das KAIPTC ziviles Personal, Polizei und Militär in Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Wiederaufbau aus und bereitet sie auf ihre Aufgaben in regionalen und kontinentalen Einsätzen vor, beispielsweise in Friedens- und Wahlbeobachtungsmissionen. Seit seiner Gründung 2004 wird das KAIPTC von der Bundesrepublik Deutschland unterstützt.

Bevölkerungswachstum verschärft Verteilungskonflikte

Der Bevölkerungsforscher Reiner Klingholz vom Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung kommt in einer Studie vom 3. Juli 2019 zu dem Schluss, dass die Zuwanderung aus Subsahara-Afrika künftig wieder zunehmen könnte. Vor allem die demografische Entwicklung und damit einhergehende Verteilungskonflikte verschärfen den Druck. Rechtlich betrachtet geht es bei der Flüchtlingsbewegung aus Westafrika ganz überwiegend nicht um politische Verfolgung oder vergleichbare Asylgründe, sondern um Migration auf der Suche nach einem besseren Leben. Die tatsächliche Zahl der Personen, die Westafrika verlassen, ist schwer zu erfassen. Die fortschreitende Vermehrung der Bevölkerung schafft Armut und ist das eigentliche Zentrum der Umweltkrise. Die demografische Entwicklung bleibt, neben dem Klimawandel, eine der größten Herausforderung im geografischen Gesamtraum des Sahel. Nur allmählich räumen Politiker dies ein. Von Strategien ist man noch weit entfernt. Die zunehmende Armut verschärft die Sicherheitslage und verursacht Unruhen. Ungelöste Konflikte, schlechte Regierungsführung, berufliche Perspektivlosigkeit werden den Migrationsdruck aus Afrika noch deutlich verschärfen.


Volker Seitz war von 1965 bis 2008 in verschiedenen Funktionen für das deutsche Auswärtige Amt tätig, zuletzt als Botschafter in Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Äquatorialguinea mit Sitz in Jaunde. Er gehört zum Initiativ-Kreis des Bonner Aufrufs zur Reform der Entwicklungshilfe und ist Autor des Buches „Afrika wird armregiert“. Die aktualisierte und erweiterte Taschenbuchausgabe erschien im September 2018. Zwei Nachauflagen folgten 2019 Volker Seitz publiziert regelmäßig zum Thema Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika und hält Vorträge.

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41 Kommentare

  1. Zirat: „Aber zuerst sind die afrikanischen Staaten selbst aufgerufen, in ihren Krisenherden einzugreifen und den Kampf gegen Terrorismus und Inhumanität zu führen.“

    > Seltsamer Weise hört man jedoch -auch- hierzu NICHTS von unserer deutschen – oder der brüsseler, Politik. Hört man unsere Politiker, dann hört man nur „wir müssen Afrika helfen“ und deshaln ein paar Milliönchen Euro hier und ein paar Miliönchen Euro da für das ach sooo arrrme Afrika.
    DOCH über die dortigen Diktaturen, Veddernwirtschaft, Korruption, Bevölkerungsexplosion uäm, davon, genauso wie das Afrika eigentlich auch reich an Bodenschätze ist, hören wir (auch) von der deutschen Politik NIX!!

    – – – – – – –

    LESENSWERT!
    Anbei zwei interessante Artikel…..

    1.) Afrika Entwicklungshilfe einstellen!
    BaslerZeitung u.a:

    Afrika-Hilfe untergräbt die SELBSTverantwort!!!

    Afrika: 1,25 Mrd Menschen!
    Die Zahl wird sich in den nächsten 30 Jahre verdoppeln!

    AKTUELL wollen 42% der Afrikaner zw 15J u. 25J auswandern

    https://m.bazonline.ch/articles/5b430e58ab5c376ab8000001

    – – – – –

    2.) NZZ – Wenn (auch) ganz Afrika in die EU einwandert!

    U.a:
    der Blick nach Afrika,

    dortige BevölkerungsExplosion, wirtschaftl Stillstand,

    WAS uns -auch- deshalb in Deutschland und der EU erwartet wenn nicht STRENG GEGENGESTEUERT wird!

    https://m.bazonline.ch/articles/5b289999ab5c375835000001

  2. Das zivilisatorische Niveau Afrikas hatten die Europäer bereits um 5.000 v. Chr. überschritten. Wer mir erzählen möchte, es gäbe keinen Unterschied zwischen den Rassen, der vergleiche, was Europäer in Afrika taten, gutes wie schlechtes. Und dann, was Afrikaner so in Europa treiben.

  3. Was mich wundert; ich dachte bisher immer, daß sich die Afrikaner in Christen, Animisten und Moslems ungefähr Dritteln, in letzter Zeit kann man allerdings den Eindruck gewinnen, es gäbe fast nur noch Moslems, vermehren die sich kräftiger?
    Gleichfalls scheint überall ein militanter Islam damit beschäftigt zu sein, die anderen Gruppen mit Gewalt zu verdrängen, die „Flüchtlinge“, die bei uns eintreffen sind aber erkennbar (zumindest die Frauen), überwiegend Moslems.
    Das verschleierte Frauen vor radikalen Moslems „flüchten“, erscheint mir erklärungsbedürftig zu sein (ähnlich verhält es ich mit den Nahost-Einwanderern).
    Offenbar dürfen säkulare und christliche „Flüchtlinge“ nicht nach Hannover….

  4. Aber auch in Deutschland gibt es schwerwiegend bedrohte, denen vor Ort geholfen werden muss, insbesondere der Demographie und dem Wirtschaftswachstum.
    Eine beinahe Halbierung der Bio-Deutschen jede Generation macht Deutschland Ruckzuck zu einem riesigen Detroit, ein schrumpfendes Land in einer gigantischen Depression. Wollen die Besitzer der „Hacienda Deutschland“ in 100 Jahren lächerliche Zwerge sein die über ein Waldland mit 8 Millionen Einwohern herrschen, Tendenz weiter radikal abnehmend?

    Hier werden Demographie Lücken mit der Brechstange aufgefült, also massiv Pull Faktoren erzeugt, und gleichzeitig durch Endlos Diskussionen über den Kampf gegen afrikanische Pullfaktoren eine Propaganda Scheinwelt erzeugt.

  5. Afrika muss vor allem Verantwortung für sein irrationales Bevölkerungswachstum übernehmen – inklusive aller Folgeerscheinung wie Massenverarmung, Hunger, Korruption, Umweltzerstörung, Ressourcenraubbau, Klimaerwärmung, Bürgerkriege, Migration, Benachteiligung von Frauen und Mädchen, Bildungsarmut und Epedemien.

  6. Solange die jahrzehntelange, falsch verstandene Entwicklungshilfe so weitergeht, wird sich Afrika – von einigen Ausnahmen abgesehen – eben nicht zur gebetmühlenartig betonten Eigenverantwortung entwickeln sondern in der clanartigen Herrschaftsstruktur verharren mit einer Geburtenrate, die zur Migration nach Europa geradezu zwingt. Solange die EU-Granden die Auflösung der Einzelstaaten zu Gunsten eines vereinten Europa mit einer Zentralregierung in Brüssel planen, ist ihnen der massenhafte Zuzug vornehmlich afrikanischer junger Männer egal, sie wird geradezu befördert .

  7. Ich würde zwischen Afrika und den Afrikanern differenzieren. Der Kontinent an sich ist unschätzbar wertvoll. Wem es gelingt am meisten aus Afrika rauzuzuholen verschafft sich im great game sich einen grossen Vorteil. Wer am meisten Afrikaner rausholt ist der Depp.

  8. +

    „Afrika muss mehr Verantwortung für seine Sicherheit übernehmen“

    ..Sorge machen mir andere weisse Leutz, die nachts Erscheinungen haben und am nächsten Morgen verkünden „im Namen Gottes“ die Welt zu bekehren und glauben, dass sie die „Leuchttürme der Demokratie“ in die abgelegensten Orte tragen müssen – meist verbunden in enger Waffenbrüderschaft, im ansinnen, den eigenen Reichtum zu sichern – weil deren Rohstoffe weltweit meist sehr begehrt sind…

    daher:

    >> es sollten die Amis, mitsamt Europa sich aus dem Kontinent heraus halten –

    Ein übles Spiel das dort gespielt wird. „Der Westen“ hat in dieser Region weitaus mehr Probleme geschaffen als gelöst

    oder

    die Probleme, die der Westen dort gelöst hat, hätte es ohne ihn nie gegeben.

    +++

  9. Wer die Mentalität der Schwarzafrikaner aus seinem beruflichen Leben einigermaßen kennt wird zwangsläufig zu der Erkenntnis gelangen, daß es sich hier für lange Zeiten um einen verlorenen Kontinent handelt, denn sowohl die dort Ansässigen selbst, als auch die Okkupanten über Jahrhunderte hatten weder den Willen noch die Fähigkeit diesen Kontinent im Sinne unserer eigenen Entwicklung nach vorne zu bringen und die unterschiedlichen Kulturen und Traditionen tragen viel dazu bei, daß sich die in absehbarer Zeit nicht viel ändern wird und der letzte Ausweg, sie über Auswanderung zu entlasten ist eine recht fragwürdige Angelegenheit und nun stehen sie vor gewaltigen Problemen, die in meinen Augen nicht zu lösen sind und allenfalls durch Einflußnahme auf deren Regierungen gemildert werden können, denn die Karre dort steckt so im Dreck wie es schlimmer nicht gehen kann und zu meiner Zeit dort unterhalb der Sahel-Zone waren Gesprächstermine vierundzwanzig Stunden später als zur angegebenen Zeit normal, nur um mal zu demonstrieren, wie dort gedacht wird und das ist nur ein Beispiel von vielen und solange sich das nicht ändert, können sie machen was sie wollen, am besten diesen Kontinent sich selbst überlassen, entweder sie schaffen es oder auch nicht.

  10. Dambisa Moyo, sambische Nationalökonomin kritisiert in ihrem Buch „Dead Aid“ die sog. Entwicklungshilfe unsererseits als nicht nur unproduktiv, sondern als antiproduktiv. Sie schreibt auch: „Wir Afrikaner sind doch keine kleinen Kinder“ – wir sollten sie beim Wort nehmen und machen lassen, mit allen Konsequenzen.

    • Aber vorher unsere Grenzen schließen und sichern.

      • Absolut. Wir könnten Grenztruppen südlich der Sahara mit-finanzieren, die sind weit billiger als unser BGS. Nur der besonders hartnäckige Rest von Afrikanern dürfte noch an unsere Grenzen gelangen. Zugleich müssen wir denen das Loblied singen auf unsere 1,5-Kind-Euro-Durchschnittsfrauen und denen sagen: Macht es gefälligst genauso, ihr dürft abkupfern, wir verlangen keinerlei Lizenzgebühren – ansonsten erstickt in eurem eigenen Dreck und schleppt ihn nicht hier her. Die Muslime haben ihre Erleuchtung von Allah, sollen sie behalten, die Anderen, wie im stockkatholischen Ruanda etwa, sollen sich ebenfalls am Riemen reißen. Man bedenke: Sterilisation nach dem zweiten Kind ist weit weniger ein Eingriff als immer und immer wieder erzwungene Schwangerschaften. Die allermeisten Frauen haben nämlich nach 1 bis 2 Kindern die Nase voll damit, wetten dass? Die müssen schließlich auch gefüttert werden und die Kerle sollen dann lieber was schaffen als der Frau immer neue Kinderchen an zu schaffen. Make love, not babies, basta.

  11. Vergessen wir nicht: Das Uran für Frankreich ist auch unser Uran – wenn die Energiewende voll durchschlägt, dann brauchen wir den Atomstrom aus FR dringender denn je. DAS ist der Grund dafür, dass auch deutsche Truppen den Franzosen zur Hand gehen, nichts anderes. The devil haunts a hungry man – Hunger nach el. Strom macht besonders hungrig, wenn der Ofen kalt bleibt.

  12. Getretener Quark wird breit, nicht stark. Frankreichs Militär will die ehemals französischen Kolonien Niger und Mali deshalb „stabilisieren“, damit für den französischen Staatskonzern Areva gegen den Widerstand der Einheimischen weiter Uran abgebaut werden kann. Die Bundeswehr macht dabei als Juniorpartner mit, weil Teile dieses Urans zu Aufbereitungsanlage Gronau weitergereicht werden. Und Lieschen Müller erzählt man, es ginge um „die Stabilisierung der Region“. #kannstedirnichtausdenken

  13. Wir können nur auf unserer europäischen Seite klare Verhältnisse schaffen und die lauten extrem robuster Grenzschutz. Alles andere ist Augenwischerei. Wir können Billionen überweisen und tausende Soldaten hinschicken, die Grundprobleme werden nicht gelöst, und vor allem nicht von Europäern in Afrika. Und dann auch noch „durch die europäische Brille“ hindurch mit wenig Ahnung von Afrika. Das bleibt ein Faß ohne Boden mit fast keinen Effekten. Ich sehe nicht, daß Europäer mit ihren Bergen an Steuern noch für die afrikanische Überbevölkerung aufkommen müssen. Diese gern herbeizitierte „globale Verantwortung“, die man uns von den Eliten aufoktroyieren will, hört östlich der Oder oder südlich des Bodensees schon wieder auf (verständlicherweise). Warum sollen stark geschröpfte freie Bürger sich so etwas antun? Das wird nicht passieren, egal wieviele bunte mediale Kampagnen noch abgefeuert werden. Ich sehe mich nicht in der Verantwortung gegenüber jungen afrikanischen Männern. Falls man mich über Steuern dazu zwingt, stelle ich meine Arbeitskraft eben ein.

  14. Wenn es Afrika an einem nicht mangelt, dann an jungen Männern, die man zu Soldaten ausbilden könne. Aber stattdessen diese ihre eigenen Heimatländer schützen, setzen sich viele lieber nach Europa ab. Die meisten afrikanischen Drogendealer in Deutschland kommen aus Westafrika, auch aus der Sahel-Zone. Lieber schön geschmeidig in Deutschland abhängen, als die Heimat vor Islamisten schützen. Gilt für viele Syrer auch. Aber wer schon sein Heimatland im Stich lässt, der wird erst recht nicht für Deutschland den Kopf hinhalten.

    • Wer schützt denn die deutsche Heimat vor Islamisten? Hier werden die als schutzbedürftig vollversorgt und dürfen aus Langeweile „Deutsche klatschen“ spielen.

      Aber der Afrikaner soll heldenhaft kämpfen?

  15. Lieber Herr Seitz,

    Afrika kann nur durch die Afrikaner gerettet werden.

    Der Kontinent scheint ein Spielball vieler nichtafrikanischer Staaten und ihrer Interessen zu sein. Chinesen, Araber, Franzosen… Rohstoffhungrige Unternehmen u. v. a. m. versuchen ihre Interessen auf Kosten Afrikas und der afrikanischen Bevölkerung durchzusetzen… Fair Trade?

    Befördert wird das offensichtlich durch die zivilisatorische Rückständigkeit in den afrikanischen Ländern, sehr schön zu beobachten am Beispiel Südafrika, ein relativ gut funktionierendes wohlhabendes Land, dem alle notwendigen Voraussetzungen für eine positive Entwicklung beim Übergang der Macht an die schwarzeafrikanische Bevölkerung mit gegeben wurden.

    However, wir Deutsche sollten uns da politisch schwer zurückhalten, wir sind da gedanklich und kulturell nicht auf der Höhe und können da auch nichts gewinnen.

    Wir sollten uns stattdessen darauf konzentrieren, uns vor den Folgen des afrikanischen „Mismanagement“ zu schützen.

    Unser originärer Beitrag könnte stattdessen – wenn überhaupt – nur in der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung zur Selbstständigkeit der afrikanischen Länder liegen. Und unsere Unternehmen wären gut beraten, diesen riesigen Markt zu entdecken, zu bespielen, damit die Entwicklung Afrikas zu befördern, natürlich auch, um damit selbst davon zu profitieren… WinWin sozusagen!

    PS: Merkel wird in Afrika gar nix bewirken. Sie sollte besser in der Uckermark bleiben.

  16. Die Idee, dass in Afrika irgendwer für irgendwas Verantwortung übernimmt, ist völlig absurd. Ein Vorbild, welchem wir in Deutschland jeden Tag ein Schritt näher kommen.

    • gut gebrüllt. Wer übernimmt denn bei uns die Verantwortung für das was da angerichtet wird? Folgekosten für die illegale Einwanderung, jahrzehntelange Verzögerung beim Berliner Flughafen, Stuttgart 21 usw usf.. Die dort Verantwortlichen sind für nichts verantwortlich, vergleichbar Afrika. Die Zeche zahlt wie immer der Bürger. Aus diesem Grunde heißt er ja Bürger, weil er dafür bürgt was andere anrichten.

  17. Afrika hat genau genommen zwei Probleme, eine deutlich zu hohe Geburtenrate und den Islam.. beides nicht unser Problem!

    • Nicht unser Problem? – Da haben Sie aber nicht aufgepasst. Nach Merkel ist Politik die Kunst, fremde Probleme zu eigenen zu machen (oder so ähnlich…).

    • Europa hat im Grunde auch zwei Probleme …eine deutlich zu hohe Geburtenrate und den Islam dem die allermeisten der Neugeborenen angehören werden.

    • Der Islam ist nicht immer das Problem. Schauen Sie nach Südafrika.

  18. „Deutschland versucht(en) vergeblich mit viel Geld und Militär“

    Das sind doch nur militärische „Hilfen“ in der Außendarstellung. Im Ergebnis wird das auf Dauer nichts bringen, Herr Seitz. Mit der Übernahme von EX Verteidigungsministerin Ulla von der Leyen als Verteidigungsministerin ging es doch mit unserer Truppe nur noch steil bergab. Das wird auch AKK nicht ändern können, weil Angela Merkel das so unterstützt. The game is over – nur eine Rückbesinnung in das ursprüngliche innerstaatliche Verteidigungskonzept wäre für Deutschland wichtig. Auch mit dem Blick in die Zukunft vor dem Schutz der massenhaften, unkontrollierten Einwanderung der Afrikaner.

  19. Man kann nachvollziehen, dass in dem Bericht viel von dem beschrieben wird, wie ein Botschafter oder europäischer Abgesannter die Dinge in Afrika beurteilt. Also von einer Warte aus, die nur eine bestimmte, staatliche Institution wahr nimmt. Wer aber zum einen den französischen Einflusss wirklich hinterfragt, und zum anderen die französischen Interessen kennt, der weiß, dass Frankreich ein Teil des afrikanischen Problems ist. Es gibt in Afrika, nehmen wir mal Südafrika aus der Liste, nicht einen Staat der den Sinn einer Gegenwehr zur Islamisierung versteht. Dieses strategische Denken ist dort völlig fremd. Ebenso ist jegliche Einmischung, politisch, finanziell, entwicklungstechnisch, gerade von inkompetenter EU Seite nur ein wenig Aufschub. Jeder Ansatz der EU dort irgendwie einzugreifen hat als Konsequenz das die Strukturen derer die die Probleme verursachen noch mehr gefestigt werden. Ich respektiere des Autors Einblick aber muß einmal mehr auf dessen Naivität hinweisen. Das ist der institutionalisierte Blick auf ein System das in seiner Fähigkeit sich selbst als Gesellschaft zu begreifen weit entfernt ist. Mord, Todschlag, Vergewaltigung, Diktatur, Aberglaube, und all die archaischen Maßnahmen sein Dasein ausserhalb einer Zivilgesellschaft zu zelebrieren, sind in Afrika viel gesellschaftsfähiger als alle humanitären Philosophien.

    • Demnächst auch vor ihrer Haustür.

      „Mord, Todschlag, Vergewaltigung, Diktatur, Aberglaube, und all die archaischen Maßnahmen sein Dasein ausserhalb einer Zivilgesellschaft zu zelebrieren, “

      All das in Afrika nicht bekämpfen können, aber rasant in Europa zwangsimportieren. Man muss sie einfach lieben, unsere Haltungsstarken EU Granden.

  20. Die Analyse ist gut, aber feige. Wir müssen uns auf Europa zurückziehen, die Mittelmeergrenze beinhart sichern, aufrüsten und Entwicklungshilfe nur noch an das Erreichen von Geburtenhöchstzahlen koppeln. Unmenschlich? Nein. Unmenschlich wird das, was kommt, wenn wir das nicht machen. Ist leider so.

    • Sehe ich genauso. Afrika, jede Region, jedes Land, jede Regierung – alle müssen ihre Verantwortung selbst übernehmen. Indem wir alimentieren und das Ventil für eine verantwortungslose Bevölkerungsexplosion übernehmen, wird der Kontinent weder selbständig noch prosperierend. Der einzige Effekt: Europa wird zu Afrika – in negativem Sinn.

  21. Kann es sein, daß im Westen Afrikaner ausgebildet wurden und werden, um in ihre Ländern als Elite alles zu modernisieren? Und genau diese Leute bleiben lieber hier oder kehren zurück als korrupte Despoten. Erstere weil sie genau wissen, daß es nichts bringt. Letztere weil sie total verkommen sind?

  22. Die Grenzen zu und in Afrika sich selbst überlassen! Die Evolution erledigt ihr Geschäft. Nur so kann es auf dem Kontinent funktionieren. Jahrzehnte „Brot für die Welt“ für nichts! Entwicklungshilfe für nichts! Ich hab keine Lust mehr, für NICHTS zu malochen! Lasst sie machen, sie müssen sich finden, wie alle auf den westlichen Kontinenten!
    Und sich nicht immer von der Opferlitanei unterkriegen lassen……………….

    • Das sind Peanuts, und „für Nichts“ stimmt auch einfach nicht, denn letztendlich ist es egal, ob Entwicklungsprojekte scheitern oder nicht, entscheidend ist dass sie Geld mitbringen und dieses irgendwie in die Wirtschaft des Landes einfließt.

      Wirtschaft und Geld sind da völlig amoralisch. Die alten Germanen haben zB Wirtschaftswachstum und Entwicklung durch eine Raubökonomie erzeugt, Nachbarn überfallen, totgeschlagen oder versklavt, alles wertvolle geraubt. Führt genauso zu Wirtschaftswachstum wie eine gutmenschliche Wachstumsinitiative des römischen Senats für marginalisierte Grenzvölker unter besonderer Berücksichtigung autonomer Frauengruppen oder sowas.

      Afrika hat sich trotz totalen Scheitern der technischen Entwicklungshilfe durch die ganze rein fliessende Kohle massiv entwickelt, das wird in den deutschen Lügenmedien nur nicht gezeigt, Villenviertel, Business People etc.
      Auch ein hochkorrupter Funktionär der Swimmingpool und SUV kauft kurbelt die Wirtschaft an, obwohl die Kohle eigentlich für 50 neue Brunnen gedacht war.

  23. Afrika war aufgrund seines (warum auch immer) bestehenden „Entwicklungsdefizits“ seit mind. 1300 Jahren (sprich der islamischen Expansion) ein reines Beuteterritorium. Der Kolonialismus hatte seine Fehler, bemühte sich aber, eine Entwicklung zum Anschluß an den Rest der Menschheit voranzubringen (med. durchaus erfolgreich). Durch die Dekolonialisierung wurde Afrika erneut zum Beuteterritorium.
    Die aktuellen Probleme beruhen einzig auf den fremden Geld und den fremden Soldaten und Waffen.
    Deswegen braucht aber speziell in Deutschland niemand ein schlechtes Gewissen zu haben, als drittklassiges teilsouveräner Staat insbesondere.
    Da eine Rekolonialisierung nicht in Sicht ist, bliebe also nur ein „achtsames“ in Ruhe lassen.
    „Unsere“ Politik hat sich allerdings für eine Radikallösung entschlossen und holt Afrika schlicht zu uns, in 100 Jahren wird das Wetter der einzige Unterschied zwischen Europa und Afrika sein und die Chinesen (oder wer auch immer) werden sich an einem erweiterten Beuteterritorium erfreuen können.

    • „warum auch immer) bestehenden „Entwicklungsdefizits““

      Das sollte man mal umgekehrt betrachten. Der Mensch fast überall war ja zunächst nicht viel mehr als eine leicht intelligenz-getunte Tierart, und konnte Ewigkeiten in diesem Stadium verbringen.

      Dreistromland, Ägypten, Griechenland, Rom, Europa … DAS war eine Entwicklungsexplosion, die relativ dazu den Rest der Menschheit ziemlich defizitär aussehen ließ.

  24. vor allem muß die Korruption bei den Entscheidern bekämpft werden damit keine für diese Gesellschaften dort nachteiligen Handelsverträge abgeschlossen werden können. Die Zeche zahlen wir hier durch die Migration und das Flüchtlingsdesaster. Es reicht halt nicht wenn sie hier bei uns ein paar wenige die Tschen füllen können und der Großteil der Bevölkerung leidet dann unter dieser Situation. Diese Erkenntnis hat sich heute leider noch nicht bei den bei uns Verantwortlichen durchgesetzt. Langfristiges Denken ist bei einem Großteil unserer politischen Elite dem Willen zum politischen Überleben und damit dem Verbleiben an den Fleischtöpfen von Wahltermin zu Wahltermin gewichen. Zum Schaden aller.

    • Unser Flüchtlingsdesaster ist die Zeche für ganz andere Probleme:

      1. Exponentieller Schwund der Urbevölkerung durch Pillenknick und Feminismus

      2. Volksvertreter **, die ihren Puppetmastern Wirtschaftswachstum liefern auch wenn sie dafür ihre Großmutter verkaufen müssten.

  25. Die können alle zu uns kommen. Wir brauchen dringend diese Fachkräfte. Bitte keine Obergrenze. Wir schaffen alles.

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