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Kleber will Kurz schulmeistern

Kurz: „Österreichs Wählern verpflichtet, nicht dem Ausland und irgendwelchen Medienvertretern“

von Redaktion

30.09.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Der Moderator des ZDF-heute journals gibt dem österreichischen Wahlsieger Ratschläge aus dem Kanzleramt. Sebastian Kurz kontert mit größter Souveränität. Ein denkwürdiges Gespräch.

Die Österreicher haben gewählt, Sebastian Kurz‘ Volkspartei hat gewonnen – und ZDF-Moderator Claus Kleber glaubt, ihm nun sagen zu müssen, was jetzt „das Richtige“ für den künftigen Kanzler zu tun sei. Hier der Wortlaut eines denkwürdigen Interviews im ZDF heute journal.


Kleber: Und wir erreichen den Wahlgewinner in der Hofburg in Wien. Einen schönen guten Abend.

Kurz: Schönen guten Abend nach Deutschland.

Kleber: Sie bräuchten nach diesem grandiosen Wahlergebnis die FPÖ nicht mehr, und trotzdem schließen Sie heute Abend auch eine Koalition mit den Rechtsnationalen nicht aus, nach allem was geschehen ist. Warum nicht?

Kurz: Schauen Sie, die inhaltliche Zusammenarbeit mit der Freiheitlichen Partei die hat in den letzten beiden Jahren sehr gut funktioniert. Wir haben sehr viel weiter gebracht und die Zustimmung für diese Regierung war extrem hoch. Es gab danach das Ibiza-Video und die Neuwahl, die kein Wunsch, sondern eine Notwendigkeit war, und danach haben uns die Sozialdemokratie und die freiheitliche Partei gemeinsam als Bundesregierung abgewählt und mich im Parlament abgewählt, das erste Mal in der Geschichte. Jetzt, vier Monate später, hat die Bevölkerung uns zurückgewählt mit einem noch nie da gewesenen Erfolg. Wir haben als Volkspartei fast so viele Stimmen wie die Sozialdemokratie und die Freiheitliche Partei zusammen – wir haben den historisch besten Erfolg aller Zeiten für uns als Volkspartei.

Und insofern werde ich auch genau das tun, was ich meinen Wählerinnen und Wähler im Wahlkampf versprochen habe, nämlich, wenn wir gewählt werden, mit allen Gespräche zu führen und zu versuchen, eine bestmögliche Koalition für Österreich auf die Beine zu stellen.

Kleber: Nun hat hat man deutlich gemerkt, wie Sie versucht haben, die Geschichte mit Ibiza und so weiter als eine kleine Blessur in einer in der Sache doch erfreulichen Zusammenarbeit darzustellen, aber es hat ja mit Ibiza nicht aufgehört – die Skandale gingen danach immer weiter und selbst der FPÖ-Generalsekretär sagt heute, das Wahlergebnis ist für uns, die FPÖ, ganz gewiss kein Auftrag zum weiter mitregieren. Wäre jetzt nicht von Ihnen klare Ansage genau das richtige?

Kurz: Also, ja, vielleicht würden Sie besser wissen, was ich tun sollte, als ich das selbst weiß. Ich hab mich immer daran gehalten, nicht zu schnell meine Meinung zu ändern, sondern einfach das zu tun, was ich vorher auch versprochen hab‘. Und ich hab vor der Wahl ein Versprechen abgegeben, nämlich, dass ich mit allen Parteien Gespräche führen werde, dass ich unvoreingenommen in all diese Gespräche hinein gehen werde und dass ich versuchen werde, mit allen Parteien eine Schnittmenge zu finden. Das gilt für die Freiheitlichen, das gilt für die Sozialdemokraten, das gilt für die Grünen und das gilt für die NEOS.

Das sind die vier anderen Parteien, die im Parlament vertreten sind. Wir haben das beste Ergebnis eingefahren, das man sich nur wünschen kann. Wir sind gestärkt worden, wir haben einen Erfolg, den ich fast noch immer nicht ganz verdauen kann, weil er für mich in dem Ausmaß einfach nicht einmal in meinen Träumen real war, und insofern geben Sie uns doch die Möglichkeit einmal, dieses gute Wahlergebnis in aller Dankbarkeit anzunehmen, vor allem aber auch respektvoll mit dem Ergebnis umzugehen, und respektvoll mit dem Ergebnis umzugehen, heißt aus meiner Sicht, nach der Wahl das zu tun, was man vor der Wahl versprochen hat und das ist mit allen zu sprechen.

Kleber: Nun haben Sie große Kraft gewonnen heute, ganz zweifellos. Erlauben Sie da einem ausländischen Reporter die wichtigste ausländische Frage: Sie wissen, dass die deutsche Regierung, die Benelux-Regierungen, die Frankreich-Regierung und so weiter, sehr darauf hoffen, dass die Allianz mit den zweifelhaften Rechtsnationalen in Österreich aufhört. Spielt ein solcher Gesichtspunkt bei den Überlegungen, die Sie jetzt anstellen werden, überhaupt eine Rolle?

Kurz: Nein. Ich bin meinen Wählerinnen und Wählern verpflichtet und nicht dem Ausland und auch nicht irgendwelchen Medienvertreten und auch anderen Tippgebern. Ich war gerade in einer Fernsehdiskussion, da hat ausgerechnet der Chef der Partei, die aus dem Parlament hinausgeflogen ist, mir noch Tipps mitgegeben, wie wir jetzt die Regierungsarbeit anlegen sollen oder mit wem wir regieren sollen.

Ich kann Ihnen nur sagen, ich stehe zu meinem Wort und mein Wort im Wahlkampf war: Wir sprechen mit allen im Parlament vertretenen Parteien. Das werden wir tun und ich werde dann versuchen abzuwägen, mit welcher Partei gibt’s die größten inhaltlichen Übereinstimmungen, mit welcher Partei ist auch die notwendige Stabilität vorhanden, um eine Regierung bilden zu können, mit welcher Partei finden wir auch Personen, die die charakterlichen Eigenschaften haben, die es braucht, um ein Regierungsamt auszuüben und all das gilt es dann abzuwägen und zu beraten.

Sie müssen sich vorstellen: Wir haben heute als Volkspartei einen historischen Tag erlebt. Und ich könnte jetzt natürlich mich ausgelassen freuen, das werde ich heute hoffentlich nach dem Interview auch noch tun können. Aber neben dieser unendlich großen Freude, die ich empfinde, und der unendlich großen Dankbarkeit, spüre ich schon eine starke Verantwortung. Das ist ja keine Kleinigkeit, eine Regierung zu bilden.

Das ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Da geht es um die Zukunft unseres Landes, um die nächsten fünf Jahre unseres Landes, und das gilt es ganz behutsam und ordentlich zu machen und dafür werde ich mir auch die entsprechende Zeit nehmen und mich jetzt sicherlich nicht zu Schnellschüssen hinreißen lassen, irgendwelche Parteien ausschließen, irgendwelche Parteien präferieren, weil das vielleicht das Ausland oder irgendein Medium sich wünschen würde. Das Vertrauen, das wir heute bekommen haben, ist ein großes und mit dem gilt es auch verantwortungsvoll umzugehen.

Kleber: Wann denken Sie denn, wird Österreich wieder eine gewählte Regierung haben?

Kurz: Wann wir eine gewählte Regierung haben, das kann ich Ihnen noch nicht zu 100 Prozent prophezeien. Es wird sicherlich eine gewisse Zeit brauchen, diese Regierungsbildung zu bewältigen. Ich werde wahrscheinlich diese Woche den Regierungsbildungsauftrag bekommen, werd‘ mich dann sofort an die Gespräche machen. Letztes Mal waren wir sehr, sehr schnell, ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass das diesmal deutlich länger dauert, insbesondere, weil die Situation in den einzelnen Parteien sehr unübersichtlich ist.

In der freiheitlichen Partei gab es so eine massive Niederlage, dass die von sich aus sagen, sie wollen wahrscheinlich gar nicht regieren. In der Sozialdemokratie: das schlechteste Ergebnis in deren Geschichte – wird es auch noch Diskussionen in den nächsten Tagen und Wochen geben. Die Grünen sind neu ins Parlament gekommen und der Chef der Grünen hat mir gesagt, das ist jetzt mal seine Hauptverantwortung, überhaupt diesen Club zu konstituieren. Insofern werden wir, aber vor allem auch die anderen Parteien, glaube ich, durchaus ein stückweit Zeit brauchen für diese verantwortungsvolle Aufgabe.

Kleber: Da ist es ja gut, dass die Österreicher mit der gegenwärtig regierenden Expertenregierung ohne politische Parteien so zufrieden sind. Wir wünschen Ihnen einen schönen Abend und danken für das Gespräch.

Kurz: Ich danke Ihnen. Vielen Dank für die Möglichkeit.

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204 Kommentare

  1. Ich glaube die Össis werden uns nicht alle mit diesem intellektuellen Winzling Kleber gleichsetzen. So dumm können Sie nicht sein.

  2. Den Satz musste er ihm noch hinterherrufen, weil Kurz sich so gar nicht brav hat schulmeistern lassen vom Regierungssprecher Kleber. Da sieht man mal auf welchem Niveau sich der gute Claus bewegt.

  3. Jetzt gibt es schon 3 Feindfiguren des ÖR unter dem Regierungssprecher Kleber und den Staatskomikern Welke, Nuhr und Konsorten: Trump, Johnson und Kurz. Man kommt gar nicht mehr mit, wen man nun ganz böse finden soll. Wie gut, dass es noch Heiligenfiguren wie Greta, Obama und Merkel gibt.

  4. Da kommen mir ein paar seltsame Gedanken: Der Herr Kurz ist katholisch, mit großer Mehrheit gewählt und wahrscheinlich wieder der nächste Kanzler Österreichs. Man kann sagen: er ist ziemlich souverän. Der Herr Kleber ist hochbezahlt, regierungshörig (das ist momentan die Voraussetzung für seine Hochbezahlung), und berichtet über die Welt aus der Echokammer des ZDF, nicht über die Welt wie früher beispielsweise Dieter Kronzucker. Weil Deutschland nicht regiert wird, übernimmt er ersatzweise Regierungsposition, ohne autorisiert zu sein. Das ist typisch für Deutschland. Vor 500 Jahren hat hirezulande jemand die Kirche Gottes, die katholische Kirche „reformiert“, ohne Gott zu sein. Er war gar nicht autorisiert. Der Mann hieß Luther. Seitdem hat man in Deutschand das Problem des Protestantismus. Man spielt überall Gott, ohne Gott zu sein, ohne Autorität zu haben. Man nennt es auch den deutchen „Sonderweg“.
    Der Herr Kleber, der sehr verhärtet und nicht fröhlich, weil sichtlich übrfordert, dreinschaut, hat nur eine Chance, nämlich wie Jona das Schiff ZDF zu verlassen und sich vorübergehend in den Bauch des Walfisches zu begeben. Dann wird sich der Sturm legen. Andernfalls geht er mit dem Schiff ZDF unter!

  5. Singen kann der Grölemeyer auch nicht. Es sei denn Merkel singt mit ihm und macht ihm Mut: „Wir schaffen das!“.

  6. Wer je Zweifel hatte, dass die öffentlich-rechtlichen Medienarbeiter ihrer Neutralitätspflicht nicht nachkommen, konnte am Sonntag miterleben, dass alle Zweifel berechtigt sind. Die Interviewfuehrung von seiner Hochbezahltheit Claus Kleber war unfassbar

  7. DEMOKRATIE A LA ZDF

    Michael Hanfeld in der FAZ [ https://edition.faz.net/faz-edition/feuilleton/2019-10-01/f18ea4ea5f21d0d44308a661805fa8f6/ ]:

    … Der »Moderator beendete seine Einvernahme schließlich mit einer Bemerkung, die zeigt, wie wenig dieser Vertreter eines Mediums, das, wenn es darum geht, die nächste Erhöhung des Rundfunkbeitrags einzufordern, gerne darauf verweist, dass es ein tragender Pfeiler der Demokratie ist, von Demokratie und freien Wahlen hält, wenn das Ergebnis nicht seinen Vorstellungen entspricht: Nichts. So sprach der Mann vom Mainzer Lerchenberg, der es offenbar wie viele andere nicht verwinden kann, dass die Ibiza-Affäre die FPÖ Stimmen gekostet hat, nicht aber Sebastian Kurz und die ÖVP: „Dann ist es ja gut, dass die Österreicher mit der gegenwärtig regierenden Expertenregierung ohne politische Parteien so zufrieden sind.“

    Eine nicht direkt vom Volk gewählte Regierung, eine ohne Politiker und politische Parteien ist die bessere? Funktioniert so Demokratie à la ZDF?«

    Allerdings! (Nur leider haben es bisher noch viel zu wenige bemerkt…)

  8. Es ist unerträglich wie die deutsche Links-Presse jetzt nicht nur Deutsche bevormunden will, sondern auch die Menschen anderer Länder!

    Am deutschen Wesen soll halt mal wieder die Welt genesen – diesmal nur von ganz links.

    Und dafür MÜSSEN wir auch noch Zwangsabgaben abdrücken – man könnte nur noch brechen angesichts dieser grünlinken Umerziehungsversuche.

    Aber Kurz hat Kleber souverän abblitzen lassen. Was können sich die Ösis glücklich schätzen!

    • Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, auch bei Linkslügen-Kleber. Ich kann den Zusammenbruch dieses linken Torsos Namens Deutschland gar nicht mehr erwarten…..und der kommt schneller als wir denken. Hoffentlich macht man dann nicht wieder die gleichen Fehler wie beim Ostzonenende…..

  9. Dieser alerte Herr Kleber ist – objektiv betrachtet – eine ganz miese Medienfigur. Für seine extrem schlagseitigen Beiträge zum ZDF-Programm kassiert er ein Gehalt, das sich ziemlich weit oberhalb des Doppelten (!) des Salärs eines Bundespräsidenten bewegt (und selbst das ist schon weit überhöht). Kein deutscher Journalist ist vermutlich so bedeutend, dass er mit zwei Monatsgehältern zum Millionär avancieren können sollte. Kleber aber zeigt, dass es offenbar doch geht! Da stellen sich sofort zwei nur allzu berechtigte Fragen ein:
    1. Ist der Mann so exquisit, dass er solch ein horrendes Gehalt auch wirklich „verdient“ (und nicht nur abkassiert)? Sein törichtes, plump suggestives und parteiisches Interview mit dem österreichischen Wahlsieger Kurz zeigt einmal mehr, dass er keineswegs ein journalistisches Ausnahmetalent ist, sondern lediglich ein blasierter, eitler, wenig reflektierter und ganz und gar nicht abwägender Medienmann, der (von anderen produzierte) politische Worthülsen einfach nur übernimmt, reproduziert und weiterverbreitet.
    2. Wenn der Mann trotzdem ein so unverschämtes Gehalt bezieht, worin besteht dann sein Nutzen für seinen Arbeitgeber ZDF und für das dahinter aufgereihte Establishment?
    Auch da gibt das Interview mit Sebastian Kurz stellvertretend für viele Kleber-Auftritte im TV die Antwort. Der Mann ist in keiner Weise originär, sondern er übernimmt nur die simplen politischen Denkmuster und die verbalen Begriffsschablonen aus den Worthülsenfabriken des sog.Mainstreams. Dies allerdings mit großer Hartnäckigkeit, Ausdauer und Unbedenklichkeit. So einen kann die Machtclique gut gebrauchen als Chefpropagandisten neben vielen kleinen Unterpropagandisten. Zumal, wenn man ihm einen prominenten Sprecherplatz im Abendprogramm des ZDF (heute-Journal) anbieten kann.
    Wenn der Mann wirklich so intelligent wäre, wie manche Kommentatoren hier ihm attestieren, dann würde ihm beim Wort „Demokratie“, das er so gern im Munde führt und als Waffe gegen angebliche Demokratiefeinde verwendet, hin und wieder mal dämmern, dass seine eigene Stellung und Funktion mit Demokratie überhaupt nichts zu tun hat. Denn Demokratie ist ihrem Selbstverständnis nach immer nur Überlassung und Übernahme von durch das Volk auf begrenzte Zeit gewählter und verliehener Macht. Wo und wie aber ist das Volk an der Installierung dieses Propaganda-Typen jemals beteiligt worden? Er ist uns Bürgern einfach unbefragt auf Dauer vor die Nase gesetzt worden und darf uns täglich propagandistisch beschallen. Von wem ist er jemals demokratisch gewählt worden? Wie sieht es mit einer zeitlichen Tätigkeitsbegrenzung des Herrn Kleber (und vieler anderer Medienpropagandisten) aus? Nervt er nicht viele Bürger schon viel zu lange, ohne dass er je abgewählt werden könnte? Er ist kein Demokrat, sondern ein Medien-Oligarch, was er sich aber wohl nie bewusst macht. Dafür ist er wohl zu selbstgefällig und zu denkfaul.

    • Ihre Analyse trifft’s! Entsprechendes gilt für etliche viel zu hoch bezahlte Mitarbeiter und Quasi-Beamte des ZDF (insb. Programmchefs und Intendanten).

      Wozu braucht das zur Oligarchie degenerierte System ein Propaganda- oder Medienministerium (wie in einigen vom ZDF gerügten europäischen Ländern), wenn es mit steuerähnlichen Zwangsgebühren an (quasi-) Staatsmedien und exorbitanten Gehältern an geeigneter Stelle viel besser geschmiert ist?!

  10. Ich denke, der Herr Kurz war da sehr nett – so ist man halt in Österreich, auch wenn man „im Inneren denkt“: was für ein A…
    Ob er aber noch einmal dem deutschen Propaganda- Sender ZDF, und damit dessen Hofjournalisten, ein Interview gibt, kann bezweifelt werden.
    Wer möchte schon, dass an seinem Jacket aufgespritzter Schmutz „kleben“ bleibt?

  11. Hallo Dr. Mephisto, ich habe gerade das Lastschriftverfahren GEZ gekündigt. Jetzt lege ich einen Ordner mit „Schriftverkehr GEZ Staatsfunk“ an.

  12. Was sehne ich mich nach Hans-Joachim Friedrichs ….

  13. Von selbst werden diese besseren Zeiten nicht kommen, da müssen wir schon etwas dafür tun!

  14. Ich habe neulich ( vor ca. 1 Jahr) einen Reisebericht vom diesem Kleber gesehen. Informationsgehalt – Null – . Hat auf seiner Reise zig Länder besucht und ein Filmchen gedreht das er an seinen Haussender verkauft hat. Der läßt sich seinen Urlaub nicht nur bezahlen, nein, er verdient sogar noch Geld mit seinem Urlaub.

  15. Da tötnen alle wieder vom Supererfolg der Grünen, dabei sind nur noch weitere Trottel die bislang die SPÖ gewählt haben zu den Grünen marschiert.

  16. Meine Frau informierte mich total empört über dieses Interview und ich danke TE, dass ich es jetzt hier nachlesen konnte. Sich über diesen Kleber zu ärgern, lohnt sich aber wirklich nicht, zu erbärmlich ist das, was er sozusagen täglich absondert. Nicht mal die DDR hatte nach meinem Empfinden solche vom Regime gesteuerten Schwätzer angestellt. Gegen den Kleber war der berühmte „Sudelede“ ein ganz harmloses Bürschchen. Der Kleber ist nichts anderes als der Inbegriff eines seelenlosen Informanten des gerade herrschenden Regimes. Er wird nie kapieren, welch eine armselige Figur er letztendlich ist. Vielschlimmer als er selbst ist die Institution ZDF, die solch einen Regimepropagandisten beschäftigt und obendrein noch mehr als fürstlich entlohnt. Aber gerade dieses Interview mit Kurz zeigt wieder, dass dieses Land auch in seiner Berichterstattung einfach auf unterstem Niveau angekommen ist.

    • Da haben Sie Recht: Die Nachrichten-SPRECHER, waren das, was die Berufsbezeichnung bedeutet: Sie konnten gut sprechen und die Verlautbarungen des Politbüros vorlesen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie die Freiheit oder gar den Auftrag hätten, irgend etwas des Vorgetragenen selbstbestimmt zu kommentieren. Das Politbüro war von den Informationen, die es absonderte 100% überzeugt und der Staatsfunk war das zu 100% vom Politbüro beherrschte, zur Absonderung seiner Informationen bevorzugte Medium. „Sudelede“ konnte höchstens im „Tal der Ahnungslosen“ (äußerster Süd-Osten) ernstgenommen werden. Im Rest der Republik hatte praktisch jeder die Möglichkeit, sich anderweitig, umfassender über die Kommentarinhalte des Herrn von Schnitzler zu informieren. Im Übrigen hatte Schnitzler in manchen Fällen gar nicht so unrecht, weswegen ich die Aufregung einiger Ex-DDR-Bürger nach der Wende über die Realität im wiedervereinigten Deutschland nicht ganz verstehen kann. Fazit: Es ist immer nützlich, sich aus verschiedenen Quellen zu informieren. Wenn man das lange genug getan hat, erkennt man ganz genau, wenn sich die in einer Sache besonders Bemühten selbst entlarven.

      • Ich bin aus Dresden und dort wurde Sudelede bestimmt nicht ernst genommen.
        Ûbrigens würde ich Dresden eher als das Tal der Ahnungsvollen bezeichnen, denn wir mussten uns damals unsere Informationen selbst besorgen, und das waren nicht eben Muppetshow und Rocky etc. …. Das „Westfernsehen“ war damals auch manipuliert, nur konservativ, nicht links, wobei mir konservativ natürlich lieber ist. Falls Sie es noch nicht bemerkt haben: heute leben wir im Land der Ahnungslosen……und die Dresdener sind die, welche das am ehesten bemerken…warum wohl?
        Fazit: wirklich durchblicken tut der, welcher die Medien überhaupt nicht konsum iert, sondern nur der eigenen Erfahrung traut. Ich gehöre zu diesen Auserwählten, Sie offensichtlich nicht…?

    • Ja, das (und viles andere) haben wir Ossis den Wessis voraus. Wir kennen beide Seiten….viele naive Wessis träumen davon, nun die andere Seite, den „Sozialmus“ erleben zu dürfen. Fragen Sie mal wie viele Wessis den „Sudelede“ kennen?

  17. Wieder mal ein neuer Versuch der Meinungsmache. Aber eigentlich hat es Herr Kurtz auch verdient, denn irgendwie hat er seine Jobbeschreibung falsch verstanden!
    Politik für seine Wähler zu machen! Abstrus!!
    Jeder Gewählte hat sich zu erheben —über den Wähler— um die Welt zu retten, ganz gleich wo!
    Vielleicht aber, auch nur wenn niemand hinschaut, darf man sich die Diäten erhöhen und die Versorgung ein wenig verbessern. Alles nur für den Wähler.
    Wer das nicht versteht, ist ein Nazi und Rassist.

  18. Der ** Klaus und seine ** Slomka – ein Zerrbild eines einst angesehen Berufszweiges. Mittlerweile zur Sturmabteilung linksgrüner Meinungsmache degeneriert.
    Was Kurz schlussendlich tun wird weiss ich nicht – aber zumindest die Souveränität und das Stehen zu seinem vor der Wahl gegebenen Wort lässt ein bisschen Hoffnung aufkeimen, dass nicht jeder Eu-weite Politiker der Kategorie Negativselektion zugehörig ist.

  19. Bezeichnend ist das Demokratieverständnis, dass der Kleistermeister des Staatsfunks da offenbart: Die gewählten Repräsentanten eines souveränen Landes haben sich nach den Wünschen anderer Länder – also insbesondere Deutschlands und seiner geliebten Regierungschefin – zu richten. Wehe wenn nicht! Dann ist das ja keine Demokratie, wenn die Wähler falsch wählen und sich die Gewählten an ihre Versprechen halten.

  20. Man muß sich das vorstellen das dieser Kleber zwangsfinanziert wird von u.a. all jenen die ihm jegliche mediale Existenzberechtigung absprechen. Aus gutem Grund. Und schlimmer noch, für das was er von sich gibt muß man sich dann auch noch Fremdschämen. Egal wo man hinsieht in diesem Land, man muß wegkucken.

  21. „Kleber glaubt eh, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben.“
    Arroganz und Selbstüberschätzung treten in der Regel gemeinsam auf.

  22. Leider wird Kleber immer schlechter der war vor Merkel mal ziemlich gut als er noch frei von der Merkelideologie war, an Kleber kann man gut sehen wie auch eigentlich intelligente Menschen mit ihrer Abhängigkeit von so einem Merkel kreiertem Irrglauben der sich Sozialismus nennt sich zum schlechten Entwickeln, ich kenne ihn ja noch aus den 2000er Jahren, mir schleierhaft wie ein solcher Mann das hinbekommen hat, da wundert einen nicht mehr was unter Hitler passierte.

  23. Kleber: Da ist es ja gut, dass die Österreicher mit der gegenwärtig regierenden Expertenregierung ohne politische Parteien so zufrieden sind.

    Unverschämter geht es nicht mehr.

  24. Diese „Vorgehen“ ist ein gutes Beispiel, warum ich diese links-grün gedrehten Staatsmedien nicht mehr konsumiere. Der Fernseher bleibt aus, die Interseite wurde aus der Favoritenliste gelöscht … denn diese mit Zwangsgebühren finanzierte „Journalisten“ sind aus meiner Sicht in ihrem innersten zutiefst überheblich und achten Andersdenkende nicht !

    Ich finde daher den Vorschlag von Hr Maaßen sehr gut, die jetzigen Strukturen aufzulösen und eine neue Organisation statt wie jetzt mit 8 Mrd.€ pro Jahr dann einem deutlich geringeren Budget aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren.

  25. Auch wenn Herr Kurz – und wahrscheinlich auch viele Österreicher – verständlicherweise gern auf Ratschläge aus dem Ausland zu verzichten, bleibe ich bei meinem Vorschlag, es doch mal mit einer tolerierten Minderheitsregierung zu versuchen. Die Tolerierung(en) könnte(n) sich auf einzelne Politikfelder beziehen, so daß jeder Tolerierer eine Mitwirkungs- und Kritikmöglichkeit hat und keine Partei ihr Gesicht verlöre. Die Übermacht der ÖVP würde das hergeben. Wenn dieser Job gelänge – und ich habe keinen Zweifel, dass Herr Kurz dafür das notwenige diplomatische Geschick besitzt – bekäme er bei der nächsten Wahlrunde voraussichtlich die absolute Mehrheit.

  26. Kleber und Co. sind meiner Meinung nach nur Marionetten des Kanzleramtes. Hier wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

  27. Das ist ein Paradebeispiel für das veränderte Rollenverständnis der meisten Mainstream-Journalisten: Sie betrachten sich selbst nicht mehr als Berichterstatter, sondern als eine Art Über-Politiker. Sie übersehen dabei, dass sie von niemandem gewählt worden sind und dass ihre eigentliche Aufgabe, möglichst objektiv und distanziert zu berichten, dabei den Bach heruntergeht.
    Die Gründe für diesen Rollenwechsel sind einfach nachzuvollziehen: Es ist zum einen grenzenlose Eitelkeit („ich weiss das alles viel besser“), zum anderen Faulheit (sich in Sachthemen einzuarbeiten ist viel mühsamer als Politisieren), und drittens auch Inkompetenz (sachlich analysieren ist schwieriger als eigene Meinungen auszuposaunen).
    Sie übersehen dabei nur eine Kleinigkeit: Warum sollte man ihnen zuhören, bzw. ihre Ergüsse lesen? Die Bevölkerung billigt Journalisten im allgemeinen keine hohe Glaubwürdigkeit zu (unter ‚fowid‘, Berufsprestige 2013-2016 findet man einige Umfragen). Sie liegen in der Wertschätzungsskala ganz in der Nähe von Politikern – nämlich sehr weit unten.
    Das müsste nicht sein. Ich denke oft an die „guten alten Zeiten“, in denen ein Raymond Aron in Frankreich, ein Sebastian Haffner, ein Friedrich Nowottny, ein Gerd Ruge, und viele, viele andere hohes Ansehen genossen. Diese Herren waren gelegentlich auch meinungsstark – aber mit dem Unterschied zu heute, dass sie immer zuerst die sachliche, nüchterne Analyse voranstellten. Und nicht Zusammenhänge nach persönlicher Sympathie oder Abneigung gegen Personen beurteilten.
    Dann – und erst DANN – kann man dem Zuschauer/Leser auch seine eigene Meinung verkaufen.

  28. Kleber wäre es wohl lieb gewesen, wenn Kurz ihm eine Koalition mit den Grünen zugesagt hätte….das würde in das ZDF-Gesinnungsbild passen….eine weitere Koalition mit der FPÖ wäre dagegen sowas von BÄHHH….hoffen kann man nur, dass die Österreichischen Medien noch nicht so auf „Linie“ sind wie die in Deutschland und sich Kurz nicht beeinflussen lässt. Das Interview lässt jedenfalls hoffen…..und das sich Kleber mit solchen „Belehrungen und guten Tipps“ blamiert….ist ja nichts Neues….wird ihm aber gar nicht aufgefallen sein….zu groß das Selbstbewusstsein dieses medialen Großverdieners (auf Gebührenzahlers Kosten)….Kritik wird als Hass gekennzeichnet….und damit abgetan und dem „Pack“ zugerechnet.

  29. Danke, daß Tichy mich auf diese interessante kleine Begebenheit aufmerksam gemacht hat. Ich habe mich nämlich vollständig vom Ör abgewendet. Ich werde erst zurückkommen, wenn die Mitarbeiter und vor allem die Intendanten vollständig ausgetauscht wurden, samt der „Kontrollvertreter“ aus der Politik.
    Ich bin also Außenstehnende und als solche sieht man wirklich mehr. Im Zentrum einer Explosion kann man weder sehen, wie groß sie ist, noch in welche Richtung sie erfolgt. Ich kann so etwas von außer jedoch spielend beobachten. Ich sehe beim Ör Menschen, die mehr und weniger in einer Zeitblase stecken. Kleber gehört zu denen, die vollständig in einer solchen feststecken, ohne dies zu merken. Seine Welt ist 1993 stecken geblieben und hat sich seitdem keine Sekunde weiter entwickelt. Er weiß theoretisch, dass wir 2019 schreiben, aber er hat nie verstanden, wohin sich die Welt und Deutschland entwickelt hat. Er lebt völlig abgeschotet in seiner Zeitblase, in der massenhaft wilde Nazihorden kleine wehrlose Ausländer überfallen. In seiner künstlichen Welt gibt es keine menschenverachtenden Islamisten, die Frauen drangsalieren, Homosexuelle tödlich verachten und Juden „ausradieren“ wollen. In seiner Welt gibt es auch keine regierungstreuen Terrortruppen, die Antifa, die den politischen Gegner der sie fütternden Regierung mit Gewalt und Kriminalität zu bekämpfen versucht. In seiner Kunstblase gibt es auch keine BRD-verachtenden Stasiseilschaften, die zu Macht und Einfluß gekommen sind und nun verbissen beginnen, diese im Sinne des Sozialismus -den weder Ochs noch Esel aufhält- zu mißbrauchen. Kleber hat nie bemerkt, dass er nicht gegenüber DDRlern oder Arabern tolerant war, sondern gegenüber Stasi-Agenten und Taliban/MB-Vertretern.
    Kleber hat nicht bemerkt, dass ihm deshalb ALLES als „rechts“ erscheint, weil er am linken Ende des politischen Spektrums steht und es weiter nach links nichts mehr gibt. Von seiner Position aus ist ALLES rechts. Kleber ist der Geisterfahrer auf der Autobahn, der entsetzt aber fest daran glaubt, daß er der einzig richtige Fahrer ist, während ALLE anderen die Geisterfahrer sind. Malu Dreyer ist seine höchste Chefin in seiner Hierachie und die hält ihn und seinesgleichen in dieser Zeitblase gefangen. Eine Frau, deren Überzeugungen von immer weniger Menschen als „richtig“ erkannt werden, eine Frau, deren Partei in den 90zigern beschloßen hat, sich den Moslems zuzuwenden, weil die alte Wählerschaft ausstirbt. Eine Partei, die deswegen ein islamgerechtes Deutschland kreieren will, weil sie NIE in den Koran/die Haditen geschaut hat, sondern den „politisch interessierten Moslems“ vertraut, die Agenten ihrer Religion sind und mit Hilfe der Taqiya ein Bild vom Islam zeichnen, dass der Taqiya-Regel entspricht, aber nicht der Realität.

    In Kleber’s, Dreyer’s und Peter Frey’s Welt gibt es keinen menschenrechtswidrigen, herrschaftskulturellen Islam, der auf die Eroberung der Welt aus ist, und keine Kanzlerin, die eine Politik zum schweren Schaden Deutschlands betreibt. In deren Welt gibt es nur böse Nazis, die sich auf „arme moslemische Ausländer“ stürzen oder „liebe Umweltschützer“, die wieder einen sauberen Rhein haben wollen und deswegen die „Ostermärsche“ wieder auferstehen lassen. 90er Jahre-Welt eben.
    Sie haben nie mitbekommen, daß mittlerweile aus verängstigten, jammernden Moslems kampfbereite Soldaten für ihren Gott geworden sind und aus den harmlosen Umweltschützern fanatische Weltretter, die die Zivilisation vernichten wollen geworden sind. Und dass ihre „Nazis“ genau dieselbe Bevölkerung ist, die 1990 am Reichstag gefeiert hat.

    Alle drei sind so verbohrt, dass sie verloren sind. Wenn sie in einigen Jahren in ihren kalten, dunklen Villen sitzen, in denen der Kühlschrank leer ist, ihre Wäsche seit Wochen nicht gewaschen wurde und sie bei Ausfahrten mit dem Auto angegriffen werden, während im Nachbargarten ein Lämmchen bestialisch zu Tode bluten muß, werden sie verzeifelt die Hände ringen – weil die Nazis Deutschland nochmal ruiniert haben.
    Und in gewisser Weise haben sie sogar recht. Nazis waren nämlich die, die mit dem Islam fest verbandelt waren. Vereint im ewigen Judenhaß. Und ja, es sind wirklich wieder die Nazis, die die anständigen Bürger schikanös drangsalieren, ihnen eine Welt vorgaukeln, die es nicht gibt und ihre Machtpositionen aggressiv auch mit Lügen und Gewalt verteidigen und normale Menschen bedrohen und massiv unter Druck setzen, während sie ihrer Führerin auf allen Ebenen folgen, die ihnen einen Sündenbock präsentiert, an den sie fest glauben: böse Nazi, wie die aus Rostock 1993. Andere Verbrecher gibt es in Deutschland nicht.

    Aus dieser Perspektive MUSS man einen Kanzler Kurz fragen, wieso er immer noch mit „Rechten“ paktieren will.
    Von außen -also aus dem wahren Leben- sieht eine solche Frage sehr sehr seltsam aus. Und ja: sie ist wirklich „verrückt“, im wahrsten Sinne des Wortes.

  30. Ich habs durch Zufall gesehen, meide ich die Slomka-Medien doch so weit es geht. Herrlich diese zusammengekniffenen Lippen, der verhärmte Gesichtsausdruck und der steif aufgerichtete Rücken beim Piefke. Kurz und gut ist er dem so richtig über den Pelz gefahren. Es war mir ein innerer Weltklimatag. Wohlan…

  31. Die schulmeisterhaften Deutschen. Ich schäme mich dafür. Denn diese Wahl zeigt, dass es auch „anders“ geht. Leider haben viele Deutsche nichts begriffen, denn sonst hätten wir in DE eine andere Koalition. Eine vom Volk gewählte Partei zu diffamieren, hat nichts mehr mit demokratischem Verständnis zu tun. Da sind die Österreicher den Deutschen gegenüber weit voraus. Kurz ist das Ergebnis der Wahl.

  32. Was für ein Fernsehabend: da will der Anchorman des ZDF den gewählten Bundeskanzler eines befreundeten Landes coram publico grillen und wird von selbigem in wenigen freundlich-sachlichen Sätzen auf das Format einer Küchenschabe eingedampft. Sensationell. Wäre ich Herr Kleber, ich hätte aus therapeutischen Gründen die nächste Nacht durchgesoffen.

  33. Wenn wir doch bloss nicht so schlechte Erfahrungen damit gemacht hätte, Staatschefs aus Österreich anzuwerben… Man könnte glatt neidisch werden, wenn man das Format eines Kurz mit dem einer Merkel oder eigentlich der gesamten Regierung vergleicht.

  34. So kennt man Kurz, siehe auch sein ebenfalls denkwürdiges Interview mit Dunja Hayali Anfang 2018:
    https://www.youtube.com/watch?v=EIkGF5SzRHw

    Genauso muss man mit dem linksgrünen deutschen Staatsfunk umgehen und ihm den Spiegel vorhalten, damit sie ihre eigene ** sehen.

  35. Da muss der Herr KLeber etwas frueher aufstehen, um mit einem so ausgeschlafenen Mann wie der Herr Kurz mithalten zu koennen.

  36. Junge, Junge, hat der den alten Kleber geschulmeiert – herrlich!

  37. Das nennt man dann wohl einen verbalen Stinkefinger, den Kurz dem Kleber Claus mal so grandios elegant während der Hauptsendezeit unter die Nase gehalten hat: „F… YOU!“ Danke – alleine dafür haben sich die 52,50€ für dieses Quartal gelohnt!

  38. Was erlauben Kurz? Claus Kleber wollte Kurz wohl dazu nötigen, dass dieser ihm augenblicklich eine eidesstattliche Versicherung abgibt, keine Koalition mit der FPÖ jedoch eine mit den Grünen einzugehen, was auch der feuchte Traum aller Systemmedien hierzulande wäre.

  39. Mich schockt zuerst einmal das Fehlen jeglichen Anstandes.

    Zuerst statt „Und wir erreichen den Wahlgewinner in der Hofburg in Wien. Einen schönen guten Abend“ spricht man jemanden doch mit dem Namen an. So etwas wie „Guten Abend H. Kurz“

    Zweitens gratuliert man zu einem überwältigendem Wahlsieg mit einem absoluten Rekordergebnis.

    Drittens, über den Stil des Interviews schweigt des Sängers Höflichkeit

    Viertens gebietet es die Höflichkeit, dem Interviewpartner das letzte Wort zu überlassen. Ist im DLF immer so und endet mit „sagt H xyz von abc“

    Fünftens zu unterstellen, daß eine Experten-Interims Regierung besser sein soll als eine vom Volk gewählte zeugt a) von nicht vorhandenem Demokratieverständnis und b) kann eine solche Experten Regierung nicht gestalten , sondern nur verwalten. Klar, da genau dies in den letzten knapp 14J in D genau so gelaufen ist, kann man sich etwas anderes nicht vorstellen.

  40. Mit deutschen Politikern mag Kleber so verfahren, einem klugen, rhetorisch begabten Präsidenten ist er nicht gewachsen und blamiert sich.
    Tu felix Austria!

  41. Kurz hat sich in jeder Beziehung souverän gegeben.

    Kleber dagegen hat gezeigt das er den zwischenmenschlichen Diskurs nicht beherrscht. Stumpfsinnig wie eine Stubenfliege die permanent gegen die Glasscheibe fliegt hat er versucht Herrn Kurz eine irgendwie rechte und damit aus seiner beschränkten Sicht illegitime Gesinnung zu unterstellen.
    Die Schlussbemerkung Klebers gegen Kurz schäbig und ein Zeichen mangelhaften Anstands wie einer schlechten Kinderstube.
    Ohne das zwangsfinanzierte Staatsfernsehen wäre Kleber ein nichts.

    • Sehe ich auch so ! Diese mit zwangsgebühren finanzierte Struktur spült seit dem Amtsantritt von AM vermehr eitle, überhebliche und links-orientierte Menschen nach oben, bei denen mir die Phantasie fehlt, was diese Menschen in der freien Wirtschaft machen würden.

      ABSCHAFFEN !

    • Er ist auch so ein Nichts. Allerdings ein sehr, sehr Überbezahltes.

  42. Im Wortlaut ausdrucken und mit der Verweigerung hin schicken sollte eigentlich als Beweis für die Untüchtigkeit und Einseitigkeit der „Sprecher“ genügen.

  43. Klasse hat er ja, der Herr Kurz, immer souverän und entspannt findet er die richtigen Worte, auch für einen Klaus Kleber. Aber sollte es nicht eigentlich auch so sein, dass sich Politiker unangenehmen Fragen gerade auch abgeneigter Journalisten stellen sollten? Nur, wenn ein Klaus Kleber unangenehme Fragen immer nur einer Seite stellt, macht er einen schlechten Job. Sebastian Kurz jedenfalls, hat seinen Job als befragter Politiker ganz hervorragend gemacht.

  44. Gibts eigentlich schon eine Petition oder eine Bürgerinitiative die sich für eine Übergabe des Freistaats Bayerns an Österreich einsetzt? Ich würde sofort unterschreiben!
    Warum gibt es in Deutschland nicht einen einzigen Politiker vom Format dieses jungen Staatsmannes?
    Kurz als Bundeskanzler der neuen Alpenrepublik.
    Österreich, Bayern & Südtirol.
    Gerne auch um weitere Bundesländer erweiterbar.
    Die verrückten in Berlin können dann den linksgrünen Rest weiter in die Verdammnis regieren.

    • Dann aber bitte Bayern in den Grenzen des Wittelsbacher Königreiches. Also auch inklusive Pfalz und Pfalz-Zweibrücken.

    • Letztendlich kann man sich mit Tschechien und Ungarn zusammenschließen. Das wäre der Kern eines neuen Europas, getragen von den Menschen, getreu sich an gute Gesetze haltend.
      Thüringen und Sachsen könnten auch dazu stoßen. Und wenn auch nur, damit wir hochdotierten Professionals aus Berlin nicht allzuweit umziehen müssen. Denn immer weniger von uns sind bereit, den finsteren Gestalten in Senat und Regierung ihr hart verdientes Geld zu lassen.

    • Wenn Bayern sich Österreich anschließt, möchte aus dem vom „Genossen“ Günther regierten S-H flüchten … würde es dann eine Quote für Nordlichte geben und wie hoch wäre diese ?

    • Bei der Erweiterung um andere Bundesländer wäre ich sehr, sehr vorsichtig.

  45. Es ist sehr erfreulich, einen Politiker zu erleben, der so hochintelligent ist, daß er ganz in Ruhe- weil das eben schnell geht, bei besonders intelligenten Leuten- überlegen kann, welche Antworten er gibt. Das kann man nicht trainieren, das ist Ausdruck der Begabung. Da ist ein Kleber einfach immer hintendran.

    Schlimm wäre es, wenn diese Begabung zu üblen Zwecken genutzt würde. Aber gibt es Anlaß, das zu befürchten? Bisher sehe ich nur, daß alles richtig läuft. Sich nach der Strache-Affäre Neuwahlen zu stellen, war logisch und richtig, sonst wäre er in dem Strudel beschädigt worden- und wem hätte das genützt? Den Falschen.

    Daß Strache reingelegt wurde, spielt keine Rolle. Er hat mangelndes Urteilsvermögen bewiesen bei der Auswahl seines Umgangs. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: Sage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist.

    Wenn man sehr großzügig ist, kann man sagen, jeder macht mal Fehler. Schön, aber die Konsequenzen muß er dann auch aushalten. Daß sich Andere in Mithaftung nehmen lassen, kann er nicht erwarten. Die FPÖ sollte sich gut überlegen, ob sie Anlaß hat, beleidigt zu sein und eine erneute Koalition zu verweigern. Wenn es ihr um eine richtige Politik geht, kann sie nicht zulassen, daß SPÖ oder Grüne mitregieren. Wenn sie Kurz in eine solche Koalition zwingen würde, wäre das Verrat an ihren Wählern, und das würde sich rächen.

    • Strache konnte reingelegt werden, weil er ein korrupter Politiker war, käuflich und damit kriminell.
      Kein armes Opfer böser Machenschaften, sondern erbärmliche Figur, die nur auf eigenen Profit aus ist. So jemanden zu entlarven ist nie falsch.
      Kurz hat alles richtig gemacht.

      • Ein wenig naiv ist Ihre Sichtweise aber schon.

    • Bei allem Format des Herrn Kurz ist nach wie vor der Verdacht nicht ausgeräumt, dass er wegen der Verfehlung eines einzelnen eine funktionierende Regierungskoalition platzen ließ, um seinen konservativeren Koalitionspartner entscheidend zu schwächen, damit er in einer neuerlichen gemeinsamen Regierung einfacher EU-Politik betreiben kann und sich insbesondere des innenpolitischen Hardliners Kickl entledigen kann, der die Koalition zur leichten Zielscheibe der Medien machte. Von daher bin ich der Meinung das Sebastian Kurz wieder eine Koalition mit den Freiheitlichen anstreben wird, warum sollte er sich durch ein Bündnis mit den Grünen in innenpolitische Schwierigkeiten bringen lassen. Mit einer geschwächten FPÖ zu regieren, erscheint da viel einfacher. Für die FPÖ allerdings ist es riskant, setzt sie sich doch zum einen dem Vorwurf aus, trotz des Abwahlergebnisses -10%, an der Macht zu kleben, zum anderen könnte sie in dieser Koalition zum profillosen Anhängsel werden und sich damit langfristig schädigen. Die Österreicher haben m.E. nicht klug gewählt, da der eigentliche und inhaltliche Hoffnungsträger die FPÖ, viel zu stark abgestraft wurde und man sich auf der anderen Seite von dem glänzenden Auftritt des Sebastian Kurz zu sehr hat blenden lassen. Aber es ist halt so, Politik wird von Personen gemacht, und da kommt an Kurz so schnell keiner vorbei.

  46. Für mich ist nur noch die entscheidende Frage: WER und WAS stoppt ENDLICH diesen neuerlichen Gestapo-Duktus eines sich in moralischer Überlegenheit wähnenden, (hell)deutschen Kulturbetriebes – respektive seines ** Personals?!

  47. Kurz ist schon da wo Kleber nie hinkommen wird…..

  48. Da hat der böse Sebastian einfach nicht begriffen, dass er im öffentlich-rechtlichen Beichstuhl bei Pastor Kleber sein Seelenheil hätte retten können. Nun also ewige Verdammnis im besten aller Deutschlands!
    Oder hat jetzt der Kleber nicht begriffen, dass er kein Pastor ist und die Tages- Dingenskirchen kein Beichtstuhl? Mmmhh…

    • Ein hübsches Bild, dass Sie da zeichnen.
      Ich hatte auch eins: vom „Regierungssprecher“, der einen „abtrünnigen Kleinherrscher“ in die Mangel nimmt.

      Kurz hat sehr geschickt reagiert, indem er sich der verrückten Sichtweise Klebers nicht untergeordnet hat, sondern demonstrierte, dass er souveräner Staatschef unseres Nachbarlandes ist, der sich von einem „Schreiberling“ befragen läßt.

    • Werter Mertens!
      köstlich… S. Kurz lässt sie Alle alt aussehen, Fr. Hayali, Fr. Maischberger,
      Hr. Kleber und Weitere werden folgen. Chapeau Herr Bundeskanzler Kurz.
      Zum Vergleich unsere Lachtauben – einfach erschreckend….!
      MfG

  49. Der Kleber ist ein selten dämlicher Selbstdarsteller,der sich einem gewählten Regierungschef gegenüber benimmt,wie ein Pauker ,der eine Klassensrbeit zurück giebt . Wunderschön,wie S. Kurz auf diese Frechheiten reagiert hat . Ohne Zweifel ,auch das Kanzleramt im Blick . Man möchte Rufen : Kurz übernehmen sie gleich Alles …….

    • Ich bitte Sie! Wenn ich eine Klassenarbeit zurückgebe, dann hat das Niveau! Kein fehlendes oder überschüssiges Leerzeichen, kein falsch gesetztes Komma, keine fehlerhafte Getrenntschreibung, kein i-ie-Fehler, kein fälschlich groß geschriebenes Wort, das mir entgeht! Ein Pauker, wie er im Buch steht! Bitte vergleichen Sie mich nicht mit Herrn Kleber.

      • Und wie halten Sie es mit der Rechtschreibreform?

      • In amtlichem Auftrag: neue Rechtschreibung
        In privater Kommunikation: alte Rechtschreibung

  50. „…Erlauben Sie da einem ausländischen Reporter die wichtigste ausländische Frage …“
    AAAha !!! würde LORIOT sagen: „Ach wo laufen sie denn, die AUSLÄNDISCHEN REPORTER und warum stellen sie immer so AUSLÄNDISCHE Fragen ? Wo isser denn, der AUSLÄNDISCHE REPORTER“ – „Im ZDF- “ Habe ich mir gedacht“- „Und wer bezahlt die denn ?“ – Die „DEUTSCHEN GEZ ler- “ Dann isses ja gut. “
    Gut dass ich jetzt weiß, dass Claus-Detlev Walter Kleber ( in Fachkreisen auch als C R 7 – Linker Außenstürmer- bekannt ) nur ein einfacher Reporter ist – AAha !

    • Loriot fehlt. Und sein Spiegel.
      Und solche, die so was solchen wie diesem Kleber niemals hätten durchgehen lassen. Ja, es alleine durch ihre Präsenz im Land verhindert hätten, dass sich einer öffentlich so aufführt…
      Dann würden sie sich nämlich ducken, die Würstchen.

    • Sorry, habe mich verschrieben. Richtig ist C K 7. Hat nichts , aber auch gar nichts mit Christian Ronaldo zu tun, obwohl Claus Kleber ein LINKSAUßEN ist. Das wäre sonst eine Beleidigung für CR7.

  51. Österreich kann sich glücklich schätzen von solch einem Staatsmann regiert zu werden.
    Seine zwischenzeitliche Abwahl war nicht sein Verschulden, aber man wußte, daß er wiederkommen mußte.
    Vergleiche mit deutschen Personen gleicher Stellung und z.T. gleichen Problemen gehen
    eindeutig aus..

  52. Na Herr Kleber, der Schuss ging gestern aber wohl nach hinten los. Herrlich wie Herr Kurz Sie abgeledert hat, mit welch einer Bravour. Aber dass Sie dann noch zum Schluss aus gekränkter Eitelkeit mit miesen Worten nachtreten, einfach nur beschämend. Ihnen fehlt trotz Ihres Alters einfach das Format, um diesem noch verhältnismäßig jungen Mann das Wasser reichen zu können. So wie Sie Journalismus verkaufen, reicht es meiner Ansicht nach gerade mal für die Zeitschrift/Bäckerblume.

    • Meinen Sie nicht, daß die „Bäckerblume“ für den Kunden meßbar nützliche und wertvolle Inhalte anbietet? Den ein oder andern Ernährungstipp, das ein oder andere Rezept für Weihnachten, den ein oder andern Bericht über den backenden deutschen Mittelstand mit dem freundlich lächelnden Bäcker unseres Vertrauens. Es wäre wirklich schade, Herrn Kleber die Redaktion anzuvertrauen. Es würde zu einer nachhaltigen Schädigung des Grundvertrauens der Deutschen in das Bäckerhandwerk führen. Keine deutschen Autos mehr, kein deutsches Brot mehr. Nein, im heute-journal kann Herr Kleber deutlich weniger Schaden anrichten. Finger weg von der „Bäckerblume“!

      • Sorry…mir fiel im Moment nichts besseres ein, bin dankbar für jeden neuen Vorschlag, eventuell Tigerenten-Club???

      • Wollen Sie die Kiddies erschrecken?

  53. Warum nur? Warum muss ein junger ausländischer Staatsmann kommen, um dem Nachrichtensprecher des ZDF und damit dem deutschen Staatsfernsehen seine Fadenscheinigkeit vor Augen zu führen? Welch ein Niveauunterschied!

  54. Er erfüllt doch nur seinen „Auftrag“. Genauso wie sein Kollege vom anderen Kanal, der beim Interview mit Frau Weidel „nur seinen Job gemacht“ hat.

  55. Das Interview zeigt die ganze Arroganz des ** Klaus’ aus Mainz.
    Mit welcher Selbstverständlichkeit dieser Hofnarr voraussetzt, das sich Kurz vorschreiben lässt, mit wem er künftig zu regieren hat, zeigt die ganze verkommene Denke von Kleber.
    Die Klatsche von Kurz an den ZDF-Pfau saß und ich habe herzlich gelacht.

  56. Es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, daß Kleber und Konsortien das Niveau eines Kurz haben. Sie halten sich in ihrer eigenen Dummheit für äußerst wichtig, daß ist bei Kleber nicht erst seit dem Interview mit Kurz so. Wenn man diese Fratze auf dem Bildschirm erscheinen sieht – einfach den Sender wechseln und damit den Puls im grünen Bereich lassen.

  57. Ich bin da mal gespannt, wie die Koalitionsverhandlungen ausgehen. Der Erfolg von Herrn Kurz liegt in der Tatsache begründet, daß er die Positionen und Ziele der FPÖ nach der letzten Wahl weitgehend übernommen hat. Nur aus diesem Grund (und mit seinem Saubermann-Image) hat er die Wahl jetzt gewonnen. Eine andere Koalition als die mit der FPÖ würde zu einer vollkommen anderen (absolut konträren) politischen Zielsetzung führen, seine Wähler verraten und ihn als Macron 2.0 (nämlich eine im Interesse der EU-Nomenklatura, der Finanzwirtschaft, der Globalisierer und Konzerne handelnde Marionette) demaskieren.

    • Demaskieren? Das bedeutet nichts anderes, als daß sie ihm vorwerfen, er sei in Wirklichkeit eine Marionette, die sich hinter einer Maske verbirgt?
      Haben Sie Belege für diese Auffassung?

      • Wozu Belege? Unterstellen Sie einfach nichts, was da nicht so steht.

        Es ist ein hypothetisches Wenn-Dann Szenario:
        Würde(!) Herr Kurz eine andere Koalition eingehen und damit die politische Zielsetzung ändern, dann wäre(!) es Verrat. Und nur dann würde(!) er sich als Macronette demaskieren.

        Würde, wäre – das nennt man Konjunktiv Irrealis.

  58. Claus Kleber war schon immer ein überbezahlter Nachrichtenvorleser. Gemeinsam mit Slomka und anderen soll die Bevölkerung erzogen werden. Einfach nicht mehr ansehen.

  59. Ich liebe Österreich. Unseren Nachbarn gratuliere ich zu diesem klugen Spitzenpolitiker und verbleibe mit frustrierten Grüßen ob unseres Personals.

  60. Diese „Sternstunde“ des Deutschen Staatsfernsehens wird hoffentlich, wie so viel Anderes, in die Geschichte eingehen und dem Herrn von DDR 2 gewiss nicht zur Ehre gereichen. Der hässliche, schulmeisternde Deutsche lauert mittlerweile wirklich an jeder Ecke. Mir genügt es zum Zwecke des Fremdschämens völlig, den Ablauf dieses Interviews (Verhörs) zu lesen. Mein Fernsehgerät staubt seit mittlerweile drei Jahren im Offmodus vor sich hin, zwecks Erhaltung einer gewissen Restgesundheit. An erster Stelle sollte in Blödland die Fremdscham, weit vor der Flugscham, Fleischscham, Autoscham und weiß der Geier… stehen!

    • Habe gestern einen neuen Fernseher angeschlossen. Ich habe ernsthaft überlegt, ob ich das Antennenkabel überhaupt anschließen soll und es dann nur getan, weil es nachträglich wirklich umständlich wäre. Mein letztes Erlebnis im öffentlichen Live- Fernsehen war Martin Schulz, als er- noch Europa-Politiker- die Wahl von Donald Trump kommentierte, morgens ca 5:00. Das war so dermaßen anmaßend, daß es in allen nachfolgenden Sendungen geschnitten wurde.

      Öffis braucht man nicht, ist ohnehin nur Propaganda.

  61. Ich habe mich gestern beim heute-journal live gekringelt, als ich sah, wie Kurz dem Kleber ordentlich den Mund mit Seife auswusch. Vor allem seine Soveränität war wieder vorbildlich.
    Er hat sofort erkannt wo Kleber hinwill und ihn dafür sofort abgewatscht.
    Ich konnte mich vor Freude kaum beruhigen und Kleber konnte am Ende nur noch im mimimi-Style auf die Zufriedenheit mit der Expertenregierung verweisen . . . Glück für ihn, dass er das als Schlusswort gebracht hat, sonst wäre er wohl endgültig vorgeführt worden… Kleber klopf, klopf… jemand zu Hause da oben … Kurz hat das beste Ergebnis in Österreich aller Zeiten einer Partei eingefahren. So f… what willste denn ?

    Schön das das Interview nicht in den „Regalen“ verstaubt und die Aufmerksamkeit erreicht, die ihm gebürt; natürlich halten sich die „Guten“ Kollegen aus dem Inland höflich zurück und hauen nicht auf noch auf den armen Clausi ein … Herrlich. So macht das heute-journal Spaß.

  62. Wenn ich aus Austria wäre, würde ich nach der kleberschen Schulmeisterei sagen, machs noch einmal Basti, mit den Freien, nur um den Piefkes eine zu klebern.Meinen Segen haste.
    Dreist, der Regierungswettergockel vom ZDF, sehr dreist. Und simpel zurechtgestutzt mit klaren Worten.

  63. Also Sebastian, damit das klar ist: Du regierst künftig mit den Grünen. Klaus Kleber will das, Frau Merkel will das, Herr Macron will das, Herr Erdoğan will das, Herr Putin will das, Kronprinz Mohammad will das, Joe Kaeser will das, Joachim Löw will das, Horst Lichter will das, Herbert Grönemeyer will das, Iris Berben will das, die FIFA will das, die Vereinten Nationen wollen das, der liebe Gott will das – und sogar Heinrich Bedford-Strohm will das. Und du willst das auch. Schön, daß wir da einer Meinung sind. Schöne Grüße aus Deutschland.

    • … Kompliment für diesen Kommentar. Besser kann man’s nicht auf den Punkt bringen ! You made my day!
      MH

  64. Es ist diese faschistoide Selbstherrlichkeit von vielen Journalisten die ich unerträglich finde. Österreich hatte in den letzten jahren eine bessere und erfolgreichere Regierung wie die BRD, in Österreich hat man eine bessere Rentenversicherung aufgebaut und man kommt besser mit der Integration der vielen Flüchtlinge kalr als in der BRD.

    Und irgendein dahergelaufener TV-Fritze meint es besser zu wissen?

  65. der dauerschräg
    gehaltene Kopf Klebers
    spricht Bände.

  66. Das deutsche Herrenmenschentum ist zurück, insbesondere bei vielen Journalisten.

    Es ist eine Ungeheuerlichkeit an Arroganz was sich dieser mit Zwangsabpressungen des deutschen Vokes finanzierter Kleber leistet. Eine besserwisserische Arroganz und Mißachtung der Soveränität eines anderen Staates. So geht Nazi-Denke. Kapieren die beim ZDF nicht, daß sie sich mitschuldig machen, wenn sie Kleber weiter gewähren lassen?

  67. „der Moderator des ZDF-heute journals gibt dem österreichischen Wahlsieger Ratschläge aus dem Kanzleramt“ …

    Danke an die Redaktion für diese Einleitung.

    Der österreichische Wahlsieger hat saftig zurückgeschlagen.

  68. Wie oft habe ich mich schon über Klebers Arroganz und Häme geärgert!
    Wie schön, dass er jetzt mal so richtig professionel und cool Kontra bekommen hat!
    Super, Herr Kurz, vielen Dank, das war mir ein innerer Triumphmarsch!

  69. Höflich, aber völlig unbeirrt und knallhart in der Sache blamiert Sebastian Kurz seinen arroganten Interviewer bis auf die Knochen. Endlich mal einer, der sich von diesen peinlichen Haltungsjournalisten nicht einschüchtern lässt. Hat richtig gutgetan.
    Großen Dank an die TE-Redaktion, dieses in der Tat „denkwürdige Gespräch“ noch einmal in voller Länge gebracht zu haben!!!

  70. War dies jetzt der Beweis, das unsere Regierung nur Marionetten unserer Leitmedien sind?
    Oder warum wagt sich Kleber in die Politik eines ANDEREN Landes einmischen zu wollen (Okay, probieren die ÖR ja auch bei Trump oder den UK bei jeder Gelegenheit…)? Würde Kleber sich auch wagen der Kanzlerin Ratschläge zu geben, wie denn Maßnahmen für den „Klimaschutz“ auszusehen haben (damit zB. der Urlaubsflieger für Kleber und Co nicht so voll ist oder für die „Dienst-„Wagen für Kleber und Co frei Bahn herrscht)? Sollte das zutreffen, dann kann sich ARD und ZDF auch gleich in den Status einer Kirche verpassen, denn sie stellen ja schon Mitregierungsansprüche wie die Kirche im Mittelalter!

    Und noch meine aufrichtige Entschuldigung an Herrn Kurz und die Bevölkerung Österreichs, die meisten Deutschen sind nicht wie Kleber und wollen euch bestimmt nicht reinreden!!! (Okay, aber wenn wir könnten, würden wir euch den Kurz klauen, wir könnten jemanden wie ihn in Deutschland als Kanzler brauchen.)

  71. Ich habe mich in aller Form bei Karl Nehammer/ Team Sebastian Kurz….für das unverschämte und rotzfreche Interview dieses „ rechts lebenden und links schwafelnden“ Pseudo-Journalisten Kleberklaus , entschuldigt…..Es passt mal wieder: „ Am deutschen Wesen….usw…“…Ich würde hier im Forum hochkant rausfliegen, wenn ich schreiben dürfte, was ich diesem EdeKleber wünsche…..

  72. Das wird wohl beim ör-Rundfunk ganz sicher kein Thema werden. Schlimmer war doch die Aussage der Moderatorin vom mdr am Wahlabend in Sachsen zur „bürgerlichen Koalition“ zwischen CDU und AfD.

  73. Thema : US-Democrats im „impeachment-Fieber“ ….

    Im Nachfolgenden kann man das Telefonats-Transcript von Präsident Trump mit dem ukrainischen Präsidenten vom 25. Juli 2019 nachlesen. (Quelle NZZ Schweiz)

    https://www.nzz.ch/international/trump-droht-hinweisgebern-mit-grossen-konsequenzen-die-neuesten-entwicklungen-in-trumps-ukraine-affaere-ld.1511124

    Präsident Trump gibt darin Unterstützung zur Aufklärung der Korruption in der Ukraine.

    Was soll daran „impeachable“ sein ? Wahrscheinlich hat er „ins Schwarze“ getroffen und die US-Demodrats wolle weitere Aufklärung aus Zeiten der Maidan-Aufstände und nachfolgende erfolgte Geschäfte VERHINDERN. DRAIN THE SWAMP gilt auch für die Ukraine, wie der ukrainische Präsident richtig bemerkte am Anfang des Telefonats.

    Wisleblower Beschwerde in ausgefeilter juristischer ausufernder vorwurfsvoller Schreibweise

    https://www.documentcloud.org/documents/6430409-20190812-Whistleblower-Complaint-Unclass.html#document/p2

    Declassified Telefonat der beiden Präsidenten, KEIN quid quo pro enthalten !

    https://www.documentcloud.org/documents/6430247-Trump-Selenski-Transkript.html#document/p1

    Vermutlich haben Joe Biden und sein Sohn eine Menge zu befürchten, wenn weiter nachgeforscht wird in der Ukraine und China. Darum die Panik bei den US-Democrats.

    ;-(

  74. Claus Kleber, das ist die hundertprozentige Verkörperung des deutschen Herrenmenschen: arrogant, überheblich, unbelehrbar, voller Verachtung für alles jenseits seines begrenzten Horizonts, dabei den Herrschenden hündisch ergeben.

  75. Klebers vorletzter Satz:
    „Da ist es ja gut, dass die Österreicher mit der gegenwärtig regierenden Expertenregierung ohne politische Parteien so zufrieden sind.“

    Das ist einfach eine bodenlose Frechheit und sollte wirklich Konsequenzen nach sich ziehen.

    • Ja, das ist eine bodenlose Frechheit, zeigt aber auf der andern Seite die völlige Niederlage Klebers, der sich nur noch mit dieser Gemeinheit zu rächen weiß, die er als Schlußsatz gebraucht, so daß der andere nicht mehr retournieren kann. Ein ungewolltes Eingeständnis der Inferiorität.

  76. Sie können es einfach nicht lassen, die dt. Gesinnungsschreiber und -redner aus den Redaktionsbüros, in denen man ALLES besser weiß. Kurz und die ÖVP sind eben nicht so blöd wie die CDU in Deutschland, die sich durch eine klare Absage an die AfD um jede Koalitions-Alternative bringt und sich damit auf Gedeih und Verderb den Grünen ausliefert. Ganz so, wie es Kleber & Co. wollen. Die dt. MSM-Journalisten sind von ihrer Macht inzwischen so sehr selbst beeindruckt, dass sie sich maßlos überschätzen. In Deutschland tanzen die Politiker nach ihrer Pfeife, da wirkt die Drohung mit der Nazi-Keule. Aber bis ins Ausland reicht der lange Arm der Gesinngsjournaille zum Glück nicht. Was Wahlverhalten und politische Führung angeht, beneide ich die Österreicher. Die dt. Duckmäuserei und Kuscherei wi… mich dagegen an.

  77. „…Österreichs Wählern verpflichtet…“, also dem Volk. Haben sie in Deutschland vergessen. Aber die Geschichte lehrt: Wer das Volk drangsaliert und missachtet verliert den Kopf oder wird anderweitig entsorgt. In Frankreich ging das schnell, in der DDR auch, in Deutschland dauert das noch etwas…

  78. Der Kleber ist eine typische deutsche Spezies, die sich für einen Herrenmenschen hält. Jeder der nicht seinem Weltbild entschpricht, wird aggresiv und von obenherb behandelt, er überschätzt sich und immer öffter zieht er den kürzeren, es zeigt nicht für Inteligenz, es zeigt nur seine Haltung und Opportunismus. Dem Herr Kurz kann er nicht dasWasser reichen. Was er betreibt ist nicht nur kein Journalismus, es ist auch unverschämt, aber so ist er halt, der von Zwansgebühren lebt, ein typisches komunistisches Benehmen, nichts leisten, aber die richtige Haltung haben und Karriere machen.

  79. Nach dem Interview gestern hatte ich mich schon auf den heutigen „Tichy“ darüber gefreut.
    Kein Kommentar, das Interview spricht für sich selbst. Ja, ich sollte es auch still geniessen…

  80. Endlich mal einer, der den klebrischen Anmaßungen und Unverschämtheiten in staatsmännischer Manier Paroli geboten hat. Sachlich, präzise und mit Bestimmtheit hat Kurz klargestellt, dass er seinen Landsleuten verpflichtet ist und nicht „irgendwelchen“ Medienvertretern. Das war eine Lehrstunde im Fach Demokratie! Leider hilft uns das auch nicht weiter, denn in Deutschland kann der Herr Oberlehrer Kleber seine linke Ideologie in gewohnter Manier unter dem Applaus von den obersten Rängen an den Mann bringen. Ich wünschte mir wieder mal einen Kanzler/in, der sagt, dass er dem deutschen Volk verpflichtet ist.
    Eigentlich schlimm, dass Selbstverständlichkeiten zu Träumen werden.

  81. Die Arroganz dieses A… Klebers ist einfach widerwärtig und worauf sich seine Überheblichkeit gründet ist auch völlig schleierhaft, seine journalistischen Fähigkeiten können es wohl kaum sein. **

  82. Kleber ist ein alter und überbeblcher Systemfatzke. Kleber sehen und wegschalten ist Pflicht.

  83. Da hat’s die Welt wieder gesehen, das „“Deutsche Regierungsfernsehen“.
    Arrogant, belehrend, anmaßend und beleidigend. Da braucht Kleber keine Anweisungen von seiner Herrin oder vom Kanzleramt. Er hat die großmäulig – schulmeisternde Merkel-Art schon lange tief verinnerlicht.
    Zum Fremdschämen.
    Vielleicht sollte jeder dem Kurz eine Mail schicken und sich für das Interview entschuldigen?

  84. Obwohl ich schon seit langem die ÖR meide, kann ich mir die Schmallipppigkeit und die Überheblichkeit des Herrn Kleber sowohl im Ton als auch in der Sache mehr lebhaft vorstellen. Wie zu erwarten ist, die Nr. 1 des Haltungs – und Moraljournalismus einem Sebastian Kurz nicht gewachsen, Chapeau vor diesem jungen Politiker und den Österreichern, die uns vorgemacht haben, wie es gehen kann. Die Regierungsbildung wird mit Sicherheit mehr als schwierig, und man kann Herrn Kurz nur Durchhaltevermögen und gute Nerven wünschen, denn das Kesseltreiben gegen ihn wird besonders auch von Deutschland aus weitergehen. Es kann einfach nicht sein, was nicht sein darf!

    • das stimmt – zur Erinnerung: der Sturz der vorherigen Regierung wurde durch ein illegal hergestelltes, zwei Jahre altes Video aus Deutschland eingeleitet. Es gibt m.W. bisher keine strafrechtliche Verfolgung dieser „gelungenen“ Einflussnahme auf eine befreundetes Land.

  85. Es war einfach eine Freude zu sehen, wie der „** Klaus“ vorgeführt wurde.

  86. Für wahr, …ein denkwürdiges Gespräch!
    Die Kernaussage

    „>>>…den Wählern verpflichtet, nicht dem Ausland und irgendwelchen Medienvertretern …“<<<

    sollten sich Kleber, das ZDF und viele, viele andere in Stein meißeln lassen und in Übergröße vor Ihre Eingangstüren stellen, …zum ewigen Gedenken !

  87. Ich hatte zufällig das Interview gesehen und fand schon die Fragen und Frageweise von Herrn Kleber recht fragwürdig, provozierend und suspekt. Herr Kurz hat sich souverän geschlagen und ist Herr Kleber im wahrsten Sinne des Wortes nicht auf den Leim gegangen.

    Die Frage: „Sie wissen, dass die deutsche Regierung, die Benelux-Regierungen, die Frankreich-Regierung und so weiter, sehr darauf hoffen, dass die Allianz mit den zweifelhaften Rechtsnationalen in Österreich aufhört“
    empfand ich als eine absolute Frechheit und Unverschämtheit, gegenüber Herrn Kurz, die seines gleichen sucht.

    Hier fehlte nur noch Herrn Kleber, bei dieser Frage, in „brauner Mönchskutte als Inquisitor“ darzustellen.

    Versuch 2.0, nachdem es ja mit der neuen italienischen Regierung bereits geklappt hat, wenn wahrscheinlich auch nur temporär.

  88. Jo bin i däpperd?
    Mittlerweile ist der medienpolitische Diskurs so vergiftet, daß ich dem Hrn. Kurz eine Aufstockung seines Security Personals anraten würde, würde er es nochmals mit der FPÖ versuchen, was ich nicht glaube. Eine Minderheitenregierung mit den NEOS würd ich im vielleicht anraten, aber wer hört schon auf mich (mittel-)alten weissen Hetero Dino…

  89. Warum haben wir nicht solche Politiker mit klarer Kante, die diese dümmlichen Ratschläge eines Herrn Kleber o.a. so eiskalt abschmettern können wie Herr Kurz? Und warum haben wir so viele dieser Dumpfbacken im Journalismus, die eine Blamage für diesen einst ehrenwerten Berufsstand sind?

    • Die Dümmlichkeit ist unterfüttertmit Frechheit und Staatsrundfunkmentalität.

    • „Und warum haben wir so viele dieser Dumpfbacken im Journalismus, die eine Blamage für diesen einst ehrenwerten Berufsstand sind?“….
      Der Marsch durch die Institutionen ist eine 1967 von Rudi Dutschke artikulierte Methode, die eine langfristige politisch-strategische Perspektive der damals noch hauptsächlich studentisch geprägten Protestbewegung in einem inhaltlich linkssozialistisch gemeinten Sinn, den später ideologisch zunehmend heterogenen Konzepten der sogenannten Neuen Linken folgend, anmahnte. (Wikipedia)

  90. …….deutschland: die idiotie höret nimmer auf!! die hält auch niemand auf!

    • die „……“ stehen wahrscheinlich für eine Himmelsrichtung!?

    • und die amtlichsten Staatsfunker werden auch noch per Zwangsabgabe mit üppigsten Bezügen versorgt. So viel organisierte Blödheit lässt sich nur eine noch blödere Mehrheit gefallen. Karl Eduard den Sudel Ede gab es zu DDR Zeiten noch ohne extra Netto vom Brutto. Diese Republik hat wirklich was geschafft, die Extra Klasse der Meinungsschaffenden.

  91. Herr Kleber wollte Herrn Kurz schulmeistern, hat aber im Herrn Kurz seinen Meister gefunden ?. Das Interview hat viel offenbart: die staatsmännische Größe des Herrn Kurz und die gehässige Arroganz des Herr Kleber. Das Nachtreten von Herrn Kleber am Schluss des Interviews war unterirdisch, zum Fremdschämen…

    • Für das „Nachtreten“ hätte er auf dem Fußballplatz direkt die rote Karte erhalten. Beim ZDF erhält er vermutlich dafür eine Belobigung mit Extraprämie.

    • Am ärgsten fällt der Größenwahn die kleinen Kreaturen an.

  92. **
    Mit der Neuwahl hat Kurz sein Ziel erreicht, ein paar Prozentpunkte mehr und einen geschwächten potentiellen Koalitionspartner, der, wenn er schlau ist, sich auf Kurz perfide Spielchen hoffentlich nicht nochmals einlässt. Und im Moment sieht ja auch alle dannach aus. Als Hofer gestern im Nachwahlgang erklärte, wohlmöglich nicht erneut mit Kurz zu koalieren, sprach Kurz Gesichtsausdruck Bände… vielleicht doch verzockt.
    Denn eines ist doch klar, werder mit rot noch mit grün wird er diese Politik, für die er am Sonntagabend gewählt wurde, weiterführen können.
    Der Wähler wird sehr bald spüren, wie groß der freiheitliche Anteil an „Kurz“ erfolgreicher Politk gewesen ist…
    Die kommende Legislaturperiode wird es wieder bergab gehen mit Schwiegermutters Liebchen und nach der nächsten Wahl ist dann wieder alles beim Alten.

    • Problem ist daß die Koalition ÖVP&FPÖ nachhaltig „verbrannt“ ist. Und genau das war ja auch Sinn und Zweck der Veröffentlichung und viralen Verbreitung des Finca-Ferienvideos incl. medialer Begleitmusik (melancholische spanische Gitarrenmusik mit aufstampfenden knallend-krachenden Flamenco Stiefeln). Kleber Klaus hat gestern abend nochmals daran „erinnert“ (bzw. erinnern wollen).
      Einer hats im Forum schon geschrieben, aus Seiten €U wird jetzt mächtig Druck (auch ‚e‘ statt ‚u‘ passt) kommen mit den Grün€n zu kuscheln. Hinterzimmerkuschelanweisungspolitik, siehe Italy. Habs mittlerweile so satt.

    • aber hier sollte es
      doch nicht
      um persönliche Befindlichkeiten
      oder um Spielchen gehen,
      sondern um das Wohl des Landes.
      ich glaube,
      das wird auch hier
      in diesem unseren Lande
      nirgends mehr
      als Priorität gesehen.

    • volle Zustimmung in allen Punkten.
      Erwähnenswert waere noch,das der Ex-EU Kommissar von der ÖVP den Kurz eigentlich führt und das es der ÖVP schoon letztes Jahr „zuviel des Guten“ war hinsichtlich der geraden Ausrichtung der Regierung kontra Schwesterparteien in der EU.
      würde mich nicht wundern,wenn einen fernen Tages doch Spuren in die Regierung selbst führen hinsichtlich der Skandalauftraggeber…

  93. Kanzler Klaus Kleber (KKK) würde es aber den Ösis aber mal richtig zeigen. Aber seine Träume (und die von AKK) werden nicht wahr und er muss weiterhin dem trögen Michel die alimentierte Meinung geigen und das wahrscheinlich bis zum Tod? Die Österreicher waren schon immer die besseren Deutschen und vielleicht nimmt sich auch hier endlich mal ein charismatischer jüngerer Volblutpolitiker m/w/d ein Vorbild und putzt die Treppe von unten? Auch ich habe meine Träume!

    • Die Treppe müsste mal von oben runter geputzt werden und zwar gründlich, Die Wähler haben schon angefangen zu fegen.

  94. Jetzt nur 1 Spot:

    „Sie fühlen sich nicht gut in diesen Zeiten?
    Es geht Ihnen sogar richtig schlecht?

    KEINE SORGE!

    Für nur 17,50 €/mtl. erhalten Sie von uns täglich eine Rotlichtbestrahlung, mit der es Ihnen schnell wieder besser geht.

    WIR SCHÜTZEN SIE VOR UNANGENEHMEN WAHRHEITEN!

    Ihre regierungsgeprüften GEZ-Meinungsdesigner von ARD/ZDF/Deutschlandfunk.“

    • …..d a s hat uns gerade noch gefehlt in unserer sammlung von petitessen gegen die gez!

    • 10 Daumen hoch!
      Die sind so unsensibel, ignorant und arrogant, geblendet vom eigenen Besserwissertum, die merken gar nichts mehr in ihrer Blase.
      Kann alles weg!

  95. Kurz: „Ich bin meinen Wählerinnen und Wählern verpflichtet und nicht dem Ausland und auch nicht irgendwelchen Medienvertreten und auch anderen Tippgebern“
    Herrlich – „IRGENDWELCHE Medienvertreter anderen Tippgeber. Da wurde Kleber aber sehr charmant und korrekt dorthin eingeordnet, wo er hin gehört – als IRGENDWER
    Die Damen und Herren Pseudojournalisten im Staatsfunk sind es halt gewohnt, dass gewählte Volksvertreter und Regierungschefs (m/w/d) nicht den Wählerwillen sondern übergeordnete – natürlich viel wichtigere! – Interessen umsetzen. Sie wissen es eben besser, als der tumbe Wähler und das höhere Wissen berechtigt dann zu allerlei Unfug.
    Bei Merkel lässt sich hinsichtlich Wählerwille bestenfalls nur noch die Unterwerfung unter lautstarke Minoritäten erkennen, ansonsten schwebt sie auf europäischer und internationaler Ebene schon weit über deutschen Interessen. Insofern darf man das den Naivlingen der ÖR-Medien nicht übernehmen – sie kennen es einfach nicht anders.

  96. Claus Kleber halt. Kein Journalist, sondern Propagandist.

    Sorry, Österreich.

    • Ich frag mich dann immer, ob solche es wagen, dort dennoch Urlaub zu machen.
      Kann doch nicht sein – oder?
      Falls doch – ich verstehe jeden, der ihm im Restaurant in die Suppe spuckt.

  97. Was anderes ist von einem totalitär-sozialistischen Staat zu erwarten, wo man schon wegen eines Treffens mit einem Vertreter einer gewählten Partei aus dem Job fliegt? Einer der obersten Propogandameister versucht, die deutschen Weltbeherrschungsphantasien durchzusetzen. Klappt am Fernseher nicht, klappt aber über die Hintertüren der EU sicherlich. Das hat ja auch bei der neuen Italien-Regierung funktioniert. Spätestens über Merkels Kohle und den „sanften“ Druck der EU werden am deutschen Wesen die europäischen Länder genesen.

    • Irgendwann ist die deutsche Kohle alle, aber nicht nur weil hierzulande die Kohlekraftwerke abgestellt werden. Dann ist Kassensturz!

  98. Kurz ist der Prototyp des neuen Konservativen. Er lässt sich nicht vom Ausland manipulieren und hat immer den Willen seiner Wähler im Auge. Hoffentlich verlässt er diese Linie nicht, da ansonsten die ÖVP massiv an Zustimmung verlieren würde.

  99. MMn hat Herr Kleber sehr wohl gemerkt, wie eloquent Herr Kurz ihn vorgeführt hat. Sein Nachtreten am Ende des Interviews, die Aussage, dass die Österreicher mit der derzeitig regierenden Expertenregierung ohne politische Parteien sehr zufrieden seien, macht dies deutlich. Er sagt damit nichts anderes, als dass es keinen Herrn Kurz braucht, um die Österreicher zufrieden zu stellen.
    Ob er sowas auch zu Frau Merkel sagen würde? Auch wenn es hier sicher zu mehr Zufriedenheit führen würde, wenn parteilose Experten, die tatsächlich wissen, was sie tun, regieren würden? Wohl weniger, denn das bräuchte Rückgrat, das Opportunisten nicht haben.

    • Richtig, Jasmin. Wie arm im Geiste ist so eine Bemerkung ausgerechnet nach Kurz´s überwältigendem Wahlsieg? Kleber war wohl so fassungslos über die Majestätsbeleidigung, dass ihm nichts auch nur entfernt Treffendes mehr einfiel.

      Dieses „Interview“ hat das Zeug zum grossen Youtube-Hit.

    • überprüfen Sie einmal,woher die Skandale in Ö zur Neuwahl kamen und mit wem der Regierungschef der Italiener letzten Winter über die eigene Regierung referiert hat(Conte-Merkel)
      die bilden sich allen Ernstes ein, das das bewusste sabotieren von Wahlen und Regierungen und europäischen Partnerlaendern Ihnen und Ihrer „guten“ Soros-Sache gestattet ist und hetzen über Andere, so etwas zu versuchen..

    • Bei uns werden doch auch schon die meisten politischen Entscheidungen von „Experten“ getroffen. Diese sind schon seit Jahren als Berater und Lobbyisten in allen Ministerien tätig und schreiben als „freigestellte Mitarbeiter“ ihrer Unternehmen an allen Gesetzestexten mit, die nahezu 1:1 in Gesetzestexte und Vorschriften Eingang finden. Relativ neu ist jedoch die immer massiver werdende Einflußnahme von steuerbegünstigten + staatlich alimentierten „Stiftungen“, steuerbegünstigten + staatlich alimentierten „NGOs“, staatlich alimentieren „Wissenschaftlern“ + „Experten“, u.v.a.m. Dem eigentlichen Souverän (dem Staatsbürger) wird alternativ immer stärker das ihm laut GG zustehende Mitspracherecht entzogen und sowohl die laut GG vorgesehenen Volksentscheidungen + eine – per Volksentscheid – vorgesehene Verfassung seit der Wiedervereinigung verweigert. Stattdessen haben sich in der Wolle gefärbte, ehemalige SED-Günstlinge, SED-Schranzen, STASI-IMs + STASI-Mitarbeiter unseren Staat zur Beute + Honeckers Rache (in Form einer ehemaligen FDJ-Sekretärin für Agitation + Propaganda) zur Kanzlerin gemacht ! Die STASI-Akten der über Jahrzehnte erfolgten Beobachtung aller in Westdeutschland tätigen Politiker wurden + werden m.E. zur Disziplinierung aller in Schland tätigen Politiker genutzt, wurden nicht vernichtet, sondern vom ehemaligen DDR-Geheimdienst beiseitegeschafft + noch heute gegen alle westdeutschen Politiker verwendet, die garantiert wesentlich mehr Leichen im Keller haben, als dies der „Öffentlichkeit“ bekannt ist.

  100. „Besser wissen“… „respektvoll“… „irgendwelchen Medienvertretern und Tippgebern“… „irgendein Medium“…
    Eine hochverdiente Watschn nach der anderen. So sagt man also auf österreichisch „du kannst mich mal, Piefke“.

  101. Herr Kleber am Schluß: „Da ist es ja gut, dass die Österreicher mit der gegenwärtig regierenden Expertenregierung ohne politische Parteien so zufrieden sind“. Immerhin ist Österreich in der Lage noch parteiferne Experten aufzubieten. In Deutschland würde eine solche Regierung aus den Schellnhubers, Fratzschers, Münklers, Kemferts und Zicks bestehen. Beachtlich war die Seelenruhe mit der Kurz die Fragen von Merkels Lieblingsschmock beantwortet hat.

  102. vielleicht wird sich die schützende Hand über KLEBER zurückziehen, die es ihm bisher ermöglicht, seine selbst unverschämtesten Aussagen im Raum stehen zu lassen, sobald MERKEL aufs Altenteil wechselt. Soll er seine bisher viel zu hohen Gehälter sowie seine zu erwartende hohe Pension genießen, in dem er hoffentlich bald seine politische Einfärbung den Bäumen im Wiesbadener Stadtwald zuruft. Den Passus über das Neutralitätsverhalten in seinem Vertrag hat er ja wohl überlesen.

    • ich kenne den Vertrag des Herrn Kleber nicht. Allerdings bezweifle ich, dass der Vertragspartner den Passus „Neutralität“ so versteht, wie Sie und ich.

  103. Ich schäme mich, dieselbe Staatsbürgerschaft wie Herr Kleber zu haben, wenn ich dieses Interview ansehe. Selten hat der österreichische Ausdruck „Piefke“ für einen Deutschen besser gepasst als für Herrn Kleber. Ich würde den Mann in der Journalistenschule nicht mal als Reinigungskraft einstellen.

    • Er versucht zumindest sein Bestes beim Reinigen und Putzen (im übertragenem Sinn aus seiner Sicht)!

    • Kleber weiss, dass er es soch erlauben kann, unverschämt zu sein.
      Wir Deutschen, vor allem die Oppositionspolitiker, kennen und ertragen das täglich.
      (Ich erinnere an das Interview mit einem Afd- Politiker, von dem in erster Linie seine Anzughose und nicht sein Gesicht zu sehen war).
      Deutschlands Medien, die Narrenfreiheit haben, bis sie auf einen Kurz treffen.

  104. Hier ein Zitat aus dem Interview, das kein deutscher Politiker in Regierungsverantwortung in den letzten 10Jahren jemals gedacht, gesagt oder danach gehandelt hat:

    Gurkentruppe, die sich Regierung nennt und gruene Irrlichter lest und lernt:

    Ich bin meinen Wählerinnen und Wählern verpflichtet und nicht dem Ausland und auch nicht irgendwelchen Medienvertreten und auch anderen Tippgebern.

      • Das braucht man nicht glauben. Sebastian Kurz hat es – insbesondere bei den Themen Asyl, Migration sowie bei unsinnigen Vorgaben von Brüssel – mehrfach bewiesen.

  105. Ich habe es auch gesehen und fand es spontan zum „**“.
    Genial, wie Kurz reagiert hat, so gelassen, das ist eine Kunst!
    „Also, ja, vielleicht würden Sie besser wissen, was ich tun sollte, als ich das selbst weiß.“
    So ist das bei den Damen und Herren des Staatsfunk, die die Weisheit und die GEZ-Gebühren gepachtet haben: sie wissen alles besser und belehren uns tagtäglich, wie wir auch bessere Menschen werden können. Und wühlen ohne Rast und Unterlass in jeder Ecke herum, die ihnen nicht passt, auf das beim Normalo vielleicht doch etwas negatives über die Unliebsamen hängen bleibt.
    Der ** Klaus hat das Interview im Übrigen ohne Glückwunschbotschaft an Kurz begonnen, wie es sich geziemt hätte. So viel zum Thema Kinderstube.
    Dass er von Kurz sehr feinsinnig vorgeführt wurde, wird er allerdings nicht mitbekommen haben – eine weitere Blamage für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, diesen gutmenschliche Besserwisser, diese deutsch-mediale Besserungsanstalt im Äther, die eigentlich in den Giftschrank gehört.

  106. So ein tiefgreifendes Demokratieverständnis ist den deutschen sog. „Eliten“ abhanden gekommen.
    Mit allen demokratisch ins Parlament gewählten Parteien reden? Vor allem auf Inhalte schauen? Dieses zuvor den Wählerinnen und Wählern gegebene Versprechen auch einlösen?
    Über solches „Pillepalle“ ist die deutsche Räte-Republik längst hinaus!

  107. „Mein Kanzler!“ (Wenn ich Österreicher wäre.) Wie titelt Cicero passend: „Daneben sieht Merkel-Deutschland noch älter aus!

  108. Kleber kam nicht nur arrogant und besserwisserisch rüber, sondern hatte auch eine Attitüde vergleichbar mit dem, was schon 1938 hinter der „Heimholung ins Reich“, diesmal natürlich „Heimholung in den gelenkten Ökosozialismus“, mitschwang. Nach dem Motto: du kleiner dummer Ösi solltest langsam kapieren, dass nur der deutsche Mainstream die wahre Gesinnung ist.
    Genauso treten unsere Politiker und Medien ggü allen ausländischen Regierungen oder Politikern auf, das gehört zum deutschen Standing.
    Ich kann mit dieser Art Politik, und nichts anderes propagiert auch Kleber, wirklich gar nichts mehr anfangen und es wird mir beim Betrachten des Schauspiels nur noch übel.

  109. Sie berichten wenigstens drüber – wie schäääin.

    Ich habe das Gespräch quasi live miverlebt. Die pure Idiotie des ZDF und Kleber. Ist das noch normal oder schon Auflösungserscheinungen…?

    Oder ist das ZDF schon dem Ex Kollegen Seibert unterstellt?

  110. schon gruselig was der zwangsfinanzierte Propagandafunk für Gestalten an das Mikro läßt. Warum sagte Kleber nicht gleich dass eeine Auftraggeber ihm aufgetragen Herrn Kurz zu sagen was er zu tun und zu lassen hat. Schlimmer Journalismus den dieser Typ da pflegt.

  111. ZDF-Moderator Claus Kleber – peinlich. Was maßt sich dieser Mann eigentlich an.
    Im eigenen Land schweigen, dem Nachbarland überkluge
    Ratschläge erteilen.
    Sebastian Kurz beherrscht sein Fach.

    Das Deutsxche Fernsehen – ein Blamage, daß solche Leute eine Bühne haben.

    • Jeder Bühnenzwerg schlüpft in die Rolle, in die ihn sein Regisseur verfügt. Auch Kleber hört nur auf die Stimme des(r) Selbigen und spielt seinen Part so gut er kann. Das Engagement und die Gage wollen gesichert sein, ist doch allzu menschlich. Und solange der Zuschauerraum täglich bis auf den vorletzten Platz gefüllt ist, muß der Kunstschaffende einfachdavon ausgehen, daß er seine Sache gut macht.

  112. „Kurz: Nein. Ich bin meinen Wählerinnen und Wählern verpflichtet und nicht dem Ausland und auch nicht irgendwelchen Medienvertreten und auch anderen Tippgebern.“

    Na, wollen wir hoffen, dass ein potentieller Kanzler Friedrich Merz diesen Satz unterschreiben kann.

  113. Klebers Arroganz und Impertinenz zeigen, wie sehr die journalistische Ethik bereits erodiert ist. Unangreifbar durch Zwangsgebühren abgesichert und im Kokon der Gleichgesinnten wohlig geschützt, lässt Kleber immer unverfrorener erkennen, dass er keine Skrupel hat, den auch geringsten Anspruch an journalistische Objektivität zu ignorieren.
    Plumper hat auch von Schnitzler nicht agitiert.

    • Aber wie kommt es zu solch gezeigter Hybris ohne den Glauben an ein erneutes 1000jähriges Reich?

  114. Merckt denn keiner mehr, was für einen Schaden dieser Haltungspieffke für Deutschland herbeifabuliert!

    • Dooooch, schon. Hier bei TE merken es fast alle, entspannen Sie sich. Ein erster Schritt wäre z.B., wenn Millionen andere (wie ich 2013) das SEPA-Lastschriftverfahren dieser Zwangsalimentierungsanstalt kündigen würden und diese Raubritter danach ärgern daß die Schwarte kracht. „Einfach nur nicht zahlen“ geht nicht, leider. Das haben höchste Gerichte, hinter denen sich solche Satrappen wie Kleber verstecken, so entschieden. Die Mehrheit der Glotzer macht halt nix und läßt alles weiterlaufen, das ist das Problem.
      Eine Art self-healing des ÖRR wird es nicht geben, der Filz mit der Politik (Rundfunkräte) ist undurchdringlich. Eine Sanierung muß von aussen kommen. Oder gar nicht.

      • da bin ich schon aktiv, Teilzahlung, Überzahlung, verzögerte Zahlung; wir sind im regen Schriftwechsel!

      • So geht wenigstens das abgepresste Geld in Büromaterial und Porto, die sich stetig vergrößernde Abmahnabteilung und weniger in AgitProp und arg überhöhte Gehälter und Pensionen.
        Ist doch auch schon ein Erfolg – besonders, wenn es viele angehen!

  115. Das Interview ist pures Gold. Das werde ich mir rahmen lassen.

    Kleber laeuft ganz uebel auf und Kurz laesst jede dumme Idee und Frage ganz geschmeidig an sich abtropfen.

    So geht das.

    • Nicht umsonst nennt man ihn ja in Österreich: „Teflon-Basti“!

      • Witzig, den Kleber nennt man Kleber-Kleber.

      • Kurz hat in dem Interview schlagfertig und überlegt reagiert. Von Teflon war da nix. Wer sich nicht jeder Kaugummi von jedem medialen Gegner ans Hemd kleben lässt, der ist nicht glatt, sondern konsequent.

  116. Es wird ja soviel von Scham gequatscht! Wenn etwas zum Fremdschämen ist, dann sind es diese deutschen Pseudo-Journalisten mit ihrem Haltungsgelaber und der Arroganz der Gesäßjournos, wofür dieser ** Kleber das beste Beispiel ist.

    • Geben wir mal der Korrektheit die Ehre, die ‚Pseudo-Journalisten‘ gibt es nicht allein hierzulande, die sind eine globale Erscheinung. Allerdings treiben sie in Merkelland in einer erdrückenden Zahl ungehindert ihr rücksichtsloses Unwesen.

  117. Kurz spielt in Sachen Format, Intellekt und Auftreten in einer anderen Liga als Kleber.

    Kleber sollte vielmehr über den Abstiegskampf der öffentlich-rechtlichen Sender nachdenken und darüber, warum das so ist.

  118. Herr Kleber bleibt seinem ** Appeasement treu. Er bereitet sich vielleicht schon auf seine nächste Verwendung als Nachfolger von Herrn Steffen Seibert vor.

  119. Hatten die MSM und mit Ihnen natürlich ihre übergutmenschlichen, mit vollkommener Erkenntnis gesegneten Epigonen – hier Claus Kleber – nach der Ibiza-Affäre schon Morgenluft gewittert, das Bündnis zwischen ÖVP und FPÖ sei halt nur so etwas wie ein Experiment, ein rechter Ausrutscher gewesen (den man den Ösis natürlich genüsslich unter die Nase reiben kann), tun die Österreicher nun schon wieder nicht das, was die Gutmenschenfraktion und eine Handvoll EU-Vasallen gerne hätten. Man wird auch mit der FPÖ reden! Würde mich nicht wundern, wenn es zum zweiten mal zu einer Regierungskoalition käme. Aber das vorerst schönste ist, dass Kurz Cleber vor laufender Kamera höflich aber bestimmt in die Schranken gewiesen hat – das geschieht diesem arroganten und heuchlerischen von Zwangsgebühren finanzierten Nachrichtenableser ganz recht!

  120. Kleber ist schlicht unverschämt, einem souveränen europäischen Land Vorschriften machen zu wollen, wie eine zukünftige Regierung auszusehen hat.
    Die notwendige Antwort und Abfuhr hat der Wahlsieger Kurz mit aller angemessenen Klarheit und Eindeutigkeit gegeben.

  121. „Rechtsnationale“ … was ist denn mit Kleber los? Heute mal keine Populisten? Trotzdem gratuliert man dem Gewinner – natürlich nicht (!) als Kleberklaus. Nach so einem Gewinn danach zu fragen, ob es das Ergebnis einer erfolgreichen Regierung ist, liegt für den gebückten Haltungsjournalisten natürlich nicht auf der Hand. Der fragt, warum das Ergebnis denn nicht schlechter ist, wo es doch so viele Skandale in den Medien gab – also nach seinen „ganz objektiven Maßstäben“ und nachdem er diese Monate lang täglich wiederholt hat. Er ist eben noch völlig überrascht nach so viel Propaganda so ein Ergebnis zu sehen. Da muss man doch mal nachfragen, wie das sein kann, was denn mit der Propaganda nicht gestimmt hat, ob die Österreicher kein DDR-Fernsehen mehr sehen usw.

    • Genau, das muss erstmal geklärt werden, „wie das sein kann, was denn mit der Propaganda nicht gestimmt hat“, warum denn der gelungene Ibiza-Coup so relativ spurlos an den Österreichern vorbeigeht, dass der gleiche Kanzler wie ein Phönix wieder aufersteht und dann
      auch noch renitent die Anweisungen aus dem Off verschmäht ?? … wo man sich doch solche Mühe gegeben hatte.

  122. Die Vorschläge machen wollen, Koalitionspartner diktieren wollen, aber nichts von dem Journalisten Job verstehen.
    Das war zum fremdschämen und ich würde mich bei dem Herrn Kurz am liebsten für das peinliche Benehmen von H.Kleber entschuldigen. Glückwunsch an Herrn Bundeskanzler Kurz.

    • Da gibts schon einen Namen dafür: Non Player Character (NPC)
      (das sind die automatisch generierten Figuren in Computerspielen)

  123. Der Kleber Claus hat voll eine auf die Zwölf gekriegt, Knockout! Der Kleber ist einen Politiker wie Herrn Kurz nicht im mindesten gewachsen. Sowas kriegt 600 000 Ocken von unserer Zwangsabgabe. Er steht aber nicht allein da, die, die Berufsbezeichnung Journalist mißbrauchen und die Talkshowschwafler und Innen in den ÖRR sind genauso unfähig.

    • …oder wollte man Kurz auch nur so gut in dem Interview aussehen lassen ?

      • @Protestwaehler – ist es nicht schlimm, dass man beginnen muss, immer mehr mögliche Finten mit zu denken? Aber letztendlich ist es in solchen Zeiten von Vorteil, beständig in alle Richtungen wachsam zu bleiben.

  124. Das ist doch eine Unverschämtheit, dass der Herr Kurz nicht das machen will, was der „Experte“ Kleber und die Mitarbeiter der deutschen Staatsmedien gerne haben wollen. Wie kann man als Politiker nur so verantwortungslos sein und Demokratie auch noch wirklich praktizieren wollen? In Deutschland geht´s doch auch ohne Demokratie.

  125. Ich habe dieses Kleber Elend gestern live im TV gesehen. Normalerweise müsste unter Kleber eine Luke aufgehen, und dieses Würstchen in den Orkus zu schicken. Die versammelte Medientruppe wird natürlich ihren Klaus huldigen. Wie heldenhaft er sich gegen Nazis stemmt, wie unerschrocken und souverän. Und für so einen Dreck muss ich noch zahlen. Grausam !

  126. Kurz ist vor allem seinen Sponsoren aus den österreichischen Weitschaftsverbänden verpflichtet. Der angebliche „Hoffnungsträger“ der Koservativen (*lach*) wird ohne mit der Wimper zu zucken eine Koalition mit den österreichischen Grünen eingehen und diesen die „Ideologie“-Ressorts bildung/Umwelt/Frauen und eventuell sogar Inneres zuschanzen. Da werden viele „Konservative noch große Augen machen und erkennen (müssen), wie opportunistisch der Herr Kurz doch ist.

    • Das Innenresort wird er den Grünen nicht geben und dies dann als großen Sieg in harten Verhandlungen seinen Wählern verkaufen. Keine Sorge, alles bleibt beim Alten! Wird natürlich nicht funktionieren, die Grünen werden unterstützt vom österreichischen tiefen linken Staat dann ihre Agenda auch dort durchsetzen und die Asylindustrie stärken.

    • Schade, dass es in Deutschland keinen Kurz gibt. Ihre Meinung Sei ihnen gegönnt, aber ich finde Herrn Kurz rundherum gut.

  127. Enttäuscht bin ich nicht, das würde eine Erwartung voraussetzen, aber es schmerzt schon, dass ich Herrn Kleber unter Androhung von Staatsgewalt mitbezahlen muss.

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