Der aktuelle Hochrechnungsstand, der sich im Detail permanent ändert dem Auszählungsstand entsprechend, sagt Volkspartei 37,1; SPÖ 21,8; FPÖ 16,0; Grüne 14,0; Neos 7,8. In dieser Hochrechnung sind ein Viertel der Wiener Wahlsprengel enthalten. Die Briefwahl wird ab Montag ausgezählt, das Endergebnis wird es Donnerstag geben. Aber so viel kann wohl schon jetzt gesagt werden.
Die FPÖ hat sich selbst aus dem Rennen genommen. Das ist ein klares Ergebnis der Nationalratswahl in Österreich. Die bisher geltende Regel, dass sich Skandale in den letzten Tagen nicht mehr auswirken, gilt nicht mehr. Die FPÖ hat massiv verloren. In der FPÖ werden die Turbulenzen nach diesem Ergebnis zunehmen, nicht ab. Aber auch die SPÖ dürfte vor einer inneren Zerreissprobe stehen.
Sebastian Kurz ist Wahlsieger, aber für eine Fortsetzung seiner Politik bietet sich keine Koalitionskonstellation wirklich von vornherein an. Das werden spannende Wochen von Gesprächen und dann Verhandlungen.
Ich wette auf eine Koalition ÖVP / Grüne. Kurz ist meines Erachtens doch nicht der um das Wohl Österreichs ( ÖVP / FPÖ ) sondern auf die persönlich Macht fixierte Politiker, der die Intrige gegen Strache wohlwissend ausgenutzt hat. Seinen zukünftigen Koalitionspartner kann er aufgrund des Wahlergebnisses jetzt am Gängelband führen und der wird sich dies gern gefallen lassen und sich mit einigen gut dotierten Posten begnügen. Same procedure as everywhere.
Genau deshalb….wird er die Grünen meiden. Kurz weiß genau, dass die meisten ihn gewählt haben um die konsequente Migrationspolitik fortzuführen…..mit den Grünen nicht zu machen….sprich….wenn Kurz mit den Grünen geht, ist er das nächste mal weg vom Fenster und die FPÖ wieder erstarkt. Nein…ich glaube….es wird ein Gezerre geben….und nach langem hin und her wird es wieder ÖVP/FPÖ heißen.
Ich wünschte, Sie hätten recht. Manchmal irre ich mich gern.
Vielleicht gibt es im gelobten Österreich nun die Rolle Rückwärts. Bin gespannt, ob Kurz Kurs hält oder opportinistisch nach links schwenkt. Ich tippe auf Letzteres.
Politik wird ebenso betrieben wie die Brautschau von früher, wo persönlich am meisten zu gewinnen ist wird man den Bund eingehen, das spielt es auch keine Rolle ob schön, andersartig oder häßlich, hauptsache die eigene Position wird gestärkt, alles andere ist Nebensache, wenn da nicht der Begriff Demokratie im Raume stehen würde, wo viele immer noch glauben sie könnten mit entscheiden, das ist die wahre Lüge und hat auch mit freier Entscheidung nichts mehr zu tun.
Da wird es der Herr Kurz schwer haben, die Feindlichkeit in den Gesichten den anderen Verlierer war nicht zu übersehen und die Grünen haben sich aufgeblasen und sich benommen, als hätten sie den Auftrag, Ö. zu regieren. Ich befürchte, dass es mit Herr Kurz so gehen wird, wie mit der AFD in D., dass alles was er und seine Partei vorschlägt, werden aus Prinzip alle dagegen stimmen. Ich freue mich sehr für den Herr Kurz, aber ich beneide ihn nicht, in diese Hölle von Neidern.
Herr Kurz sollte eine Minderheitsregierung wagen, da seine ÖVP überragend stark ist und seine politischen Gegner sich kaum zu einem gemeinsamen Blockadebündnis durchringen werden können. Mit wechselnden Mehrheitsbeschaffern je Politikfeld könnte er vortrefflich regieren. Er sollte mit allen übrigen Parteien die Tolerierungsmöglichkeiten ausloten, anstatt sich von Anfang an auf eine fragile Koalition einzulassen. Falls die Tolerierungen nicht klappen, könnte er immer noch die Option einer formellen Koalition ziehen.
Glückwunsch Herr Kurz.
Den Kleber vom ZDF haben Sie die richtige Antwort gegeben.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/heute-journal-vom-29-september-2019-100.html (ab Minute 4,00)
Fremdschämen für Herrn Kleber ist wohl nicht angebracht, aber die Überlegung wie er wohl abgeschnitten hätte, als Kandidat
Die Österreicher beneide ich erst – wenn Kurz ohne GRÜN regieren kann !
Herzlichen Glückwunsch Sebastian Kurz, ein überwältigendes Ergebnis!
Es gibt sie noch, die „großen“ Staatsmänner, die auch vom Volk geliebt werden. Ich wünschte, es gäbe einen Sebastian Kurz in Deutschland. Der Vergleich unserer Polit-„Elite“ mit dem alten/neuen Bundeskanzler Österreichs treibt einem die Tränen in die Augen.
Abwarten…
Das Kurz-Interview mit Klaus Kleber: nicht auszuhalten. Klebers ständige Insistiererei
war beschämend und unerträglich. Von Neutralität eines Journalisten keine Spur, er versuchte ständig, Kurz mit Fragen zur FPÖ in die Enge zu treiben. Der Mann disqualifiziert sich selbst.
Wie kann man sich diese GEZ-Schauspieler und Lügenkasper noch antun? Bei uns ist die Kiste schon seit über 8 Monaten aus, und das bleibt sie auch. Purer Zeitgewinn!
Warum kasteien Sie sich und sehen sich das an? Sie schaden nur Ihrer Gesundheit und reduzieren Ihre Lebenserwartung. Seit ich die öffentlich-unrechtlichen Medien bis auf wenige unpolitische Sendungen meide, geht es mir deutlich besser und ich schlafe hervorragend.
Mein Ding, ab und zu einmal ein Filmchen, produziert von der Zwangssteuer ja, sobald polarisiert, moralisiert oder sonst wie geframed wird ist aus die Maus.
Es bietet sich keine Koalition an? Warum? Gehen wir es logisch durch:
Die ÖVP ist gesetzt. Die Neos haben nicht genug Stimmen. Die Chaoten von der FPÖ bekommen von Kurz derzeit keine zweite Chance. Für die Grünen ist kurz viel zu weit rechts, sowohl was die Funktionäre als auch was die Wähler der Grünen betrifft. Bleibt die SPÖ. Die giert im Dauerrückgang nach Posten und Aufmerksamkeit, die Grünen nach Grossopposition, da die FPÖ mit sich beschäftigt ist. Also Groko wie in Deutschland mit einer SPÖ wie der SPD. Die Insider würden das in 2 Stunden klären, für Wähler und Medien muss man es etliche Wochen hinziehen lassen.
Rund plus 10% für die Grünen und minus 10% für die FPÖ, das verstehe wer will. Sollten die Österreicher tatsächlich so dumm sein? Kaum zu glauben, ein Blick nach Deutschland müsste doch eigentlich genügen. Strache hin oder her, aber der Siegeszug der Grünen ist rational überhaupt nicht nachvollziehbar.
Die Frage hab ich mir auch gestellt. Aber in Krone und Heute AT wurden die Grünen aufgewertet manchmal direkt, manchmal etwas subtiler. Fakt ist, wenn die ÖVP mit den Grünen koaliert, gibt es hier in DL Begeisterungsstürme nicht nur von Grün und Links sondern auch von der CDU/CSU die das als Blaupause für 2021 sehen werden. Gott steh uns bei!
Glauben Sie denn etwa, daß a l l e Menschen rational denken?
Sehr viele, wenn nicht die meisten, wählen nach Gefühl.
Und da das Angstgefühl im Hinblick auf die Umweltgefährdung in letzter Zeit massiv geschürt wurde (Greta!) war doch klar, daß die Grünen dazugewinnen würden.
Ihre Frage, ob die Österreicher genauso dumm sind wie die Deutschen, will ich hier nicht beantworten. Aber die sind ebenso leicht zu manipulieren, und die erfolgreiche Manipulation inclusive Mafiamethoden ( Strache Video ) ist inzwischen beängstigend.
Sebastian Kurz triumphierte nicht nur in den Wahlen. Im Interview, das Claus Kleber im Heute-Journal mit ihm führte, parierte Kurz brilliant die voreingenommenen Suggestivfragen des Moderators. Kleber sah ziemlich alt aus, als Kurz den tumb-besserwisserischen Deutschen elegant abservierte.
Schon in dem kurzen Interview wurde klar, was Deutschland und Österreich im Kern unterscheidet: Hier (Block-) Parteienklüngel und AfD-Blockade (bereits als diese verhasste Konkurrenz-Partei unter Lucke nur die Euro-Politik kritisierte!), dort Demokratie unter potenzieller Beteiligung ALLER Gewählten – wie’s sich gehört…
Sebastian Kurz wird den um Einfluss und Pfründe bangenden Pseudo-Demokraten in Deutschland und Brüssel noch manche Lehrstunde in wahrer Demokratie erteilen.
Eine Bitte, Herr Kurz: Wenn Sie für eine Regierungsbildung mit jeder Partei alle Sachfragen auf mögliche Gemeinsamkeiten abgeklopft haben und feststellen müssen, dass zuviele Kompromisse vonnöten wären, um zu einer Koalition zu kommen, entscheiden Sie sich bitte für eine Minderheitsregierung. Meinetwegen zusammen mit den NEO´s, mit denen die Schnittmengen aktuell am größten sein könnten. Was sollte die FPÖ daran hindern, z.B. in Migrationsfragen für eine Mehrheit zu sorgen oder die Grünen bei klimarelevanten Dingen? Schon lange würde man sich in Deutschland wünschen, dass z.B. ein Herr Kretschmer in Sachsen ebenfalls den Mut zu einer Minderheitsregierung hätte. Aber hierzulande treibt die Altparteien augenscheinlich ausschließlich die Sorge um, irgendeine Regierungsmehrheit ohne die AfD zustande zu bringen. Egal, ob eine solche Regierung vom Wähler letztlich gewollt ist oder aufgrund der von Hause aus viel zu unterschiedlichen Positionen überhaupt funktionieren kann.
ARD und ZDF sind wirklich unerträglich. Wo bitte, haben die GRÜNEN mit 12,4% einen Mit-Regierungsauftrag. NEIN. Eher hat die FPÖ einen Mit-Regierungsauftrag mit 17,3%
oder kann ich nicht mehr rechnen? Fazit: Die Österreicher*innen wollen eine konservative Politik mit Kurz als Kanzler und keine grünen Spinner, die halb Afrika retten wollen. Und eine GROKO wie in Deutschland wollen sie erst recht nicht.
Wollen die Sachsen auch, und?
ARD und ZDF: Mit dem GEZ-Zwangsgebührensystem wurden Wettbewerb und Zuschauer-Bewertung völlig ausgeschaltet.
Schön für Kleber & Co ! Verheerend für das Niveau … ?
37,1% + 16% ergeben für mich 53,1% .Auf so viele Prozente kommt nicht einmal unsere sog. Groko! Nach den Hochrechnungen. Warten wir auf die Auszählung der Briefwahlen. Wir werden staunen.
KURZ verbittet sich im Heute – Journal vom Ausland und Medienvertretern ( wie dem REPORTER C K 7 ) Vorschläge und Vorschriften was er zu tun habe und lobt immerhin die gute Zusammenarbeit mit der bisherigen Regierungskoaltion mit der FPÖ, selbstbewusst und ohne Schnappatmung. Das war dem C K 7 des ZDF überhaupt nicht recht, denn was „erlauben Struuunz“, das zu tun, was er vor der Wahl versprochen hat, keinen auszugrenzen, so wie beispielsweise die selbsternannten lupenreinen Demokraten hier in Deutschland.
Dieses Wahlergebnis bedarf einer Interpretation. Wie konnten die Grünen derart zulegen?
Für welche Politik Herr Kurz steht, wird sich noch zeigen. Mir drängen sich eher Parallelen zu Italien auf. Kurz als der Conte in Österreich. Mit neuem Koalitionspartner von links wird neue „reformorientierte“ Politik gemacht. Die Grünen stellen ja schon Forderungen. 16 % für die FPÖ ist ein Desaster. Aber warum? Hier wünsche ich mir eine Einordnung von einem Österreich_Kenner .
Wie die Grünen so zulegen konnten? Viele Österreicher schauen deutsches Fernsehn un Propaganda wirkt nun mal, wenn auch lange nicht so wie sich die Diktatoren, die das in Auftrag geben wünschen.
„Die FPÖ hat sich selbst aus dem Rennen genommen.“ würde ich ersetzten durch „Die FPÖ wurde brutal aus dem Rennen genommen“ auch wenn sie es den Gegnern allzu leicht gemacht hat. Ich fürchte wir werden jetzt den „wahren“ Kurz sehen…
Noch nie konnte man den „tiefen Staat“ so offensichtlich bei der Arbeit zusehen wie in Italien und Österreich. Die nächste Lawine aus negativ Zinsen, Anleihen Aufkäufen und Migranten wird über Europa hereinbrechen und diesen vielfältigen Kontinent den Globalisten und ihren willfährigen neo-marxistischen Handlangern zum Fraße vorwerfen.
Hoffentlich schaffen es wenigsten die Briten….
Jetzt hat der Kurz endlich was er wollte, Türkis-Grüne Koalition.
Das Dankschreiben von Merkel und Soros lag sicher schon vor den ersten Hochrechnungen auf den Tisch.
Deutschland und Österreich werden nicht von Wählern oder Parteien regiert, sondern einzig und allein von linksgrünen Medienkartellen. Vor jeder Wahl eine gezielte Dreckkampagne gegen den politischen Erzfeind, und solange die Kartellparteien ihren Vorteil daraus ziehen wird sich an diesem Zustand auch nichts ändern.
Und trotzdem gilt: jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. Dann werden sie es halt mit Schmerzen lernen, der Deutsche braucht das.
Sorry noch ein Gedanke: Wenn Neuwahl notwendig, dann holt Kurz vielleicht noch mehr Stimmen! Erfahrungsgemäß haben Politiker Angst und nehmen lieber das was sie bekommen können.
Mann, ihr seht Probleme….!?
Ich hätte doch viel lieber 27% und dann eine Partei suchen, die für Macht korrumpierbar ist, als 23% und ich muss mich mit 2 oder 3 (!) anderen Parteien zusammentun, die nichts gemeinsam haben…!
Ist in Deutschland kein Problem – Die SPD-Spitze hat immer ihre Basis für einen Ministerposten verrraten!
Mein Favorit wäre aber ÖVP + FPÖ !
„Kurz triumphiert bei Nationalratswahl – Grüne stellen Forderungen“
Dann ist ja Österreich auch wieder auf Kurs, wie Italien. Der Schwanz wedelt mit dem Hund.
So ist es. Ich bin sogar der Meinung Kurz wird an der langen Leine aus Brüssel geführt. Nicht umsonst der Ruf aus Deutschland mit den Grünen zu koalieren. In Welt Online gab es bereits gestern eine entsprechende Aufforderung Richtung Kurz. Das kommt doch nicht von ungefähr.
Sehe ich genauso. Kurz hat eine funktionierende Regierung gekippt, weil er den durch seine Taten angesehenen Innenminister Kickl herausdrängen wollte, dazu kamen die üblichen linken Schmutz-Kampagnen. Bemerkenswert finde ich die 180-Grad-Wende der Kronen-Zeitung, die nach dem Strache-Video plötzlich aus allen Rohren gegen die FPÖ feuerte. Kurz ist ein EU-Boy, Globalist und Populist, der ähnlich wie Merkel so tut als wollte er die Migration eindämmen, aber den einzigen Mann, der dies tatsächlich macht (Kickl) schasst. Da passen Taten und Worte nicht zusammen. Die EU freut’s.
So ist es. Aber die Leute lassen sich wieder einseifen, weil Sebastian Kurz so mutig war, dem Claus Cleber zu widersprechen. Das ist aber alles nur Show. Am Ende wird Sebastian Kurz brav die Koalition eingehen, welche die Medien von ihm einfordern. Ansonsten trifft der nächste inszenierte Skandal nämlich Kurz selber und er ist weg vom Fenster. Die ÖVP Wähler werden noch sehen, was sie davon haben…
Kurz würde bei einer Koalition mit den GRÜNEN seine Wähler vor den Kopf stoßen. In Fragen der Migration liegen ÖVP und Grüne so weit auseinander, wie AfD und Linke. Es geht ein bisschen hin und her und am Ende regieren ÖVP und FPÖ. Gut so.
Hallo Carlos, dem österreichischen Wähler war doch bekannt was kommt, wenn er ÖVP wählt, es ist genau wie bei uns, sogar die CSU mit Weber liebäugelt mit den Grünen, nur der Wähler hat es noch nicht verstanden. Was die FPÖ betrifft, wäre doch interessant was in dem 7 Stunden Video zu sehen ist, warum verschweigt man den Rest, ist es vielleicht gar noch so aber es ist halt die Macht der linken Presse.
Ich hab eben das Kurz-Interview im Heute-Journal gesehen. Die Art und Weise – einfach zum ko… . Die Roten im deutschen ÖR können es nicht lassen. Das Aufgeheul in den Redaktionen muss bei dem Ergebnis wirklich gross gewesen sein. Herr Kurz, ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin eine gute Hand !
Kurz ist doch Teil des Systems!
Klaus Kleber wurde von Sebastion Kurz vorgeführt. Kleber:“Ob er sich nicht
Luxembourg, Frankreich und Deutschland annähern wolle und die rechts-Nationalen draußen lassen wolle.“
Ja klar, die 3 Länder sind Europa. Unser Fernsehen ist peinlich. Kleber hatte ketztlich keine Fragen an Kurz. Nur ob er jetzt auch den Kampf gegen Nazis aufnimmt.
Wunschkoalition vom ZDF ist ÖVP/grün. Träumt weiter. Österreich ist nicht Deitschland.
Danke für den Hinweis! Kurz hat min 1:56 super gekontert. So muss man arroganten GEZLERN antworten.
Nach dem Auszählen der Briefwahl liegen wahrscheinlich die Grünen vorn.
Soros und seine NGOs wissen, wie es geht.
Ja, das hab‘ ich auch gedacht 😉
So wird es sein! Wetten!
Glückwunsch an Kurz und seine ÖVP, den Wahlsieg hat es sich redlich verdient. Soweit ich Kurz einschätze, wird er sich bei der Bildung der neuen Regierung nicht durch linke Einflüsterungen aus Deutschland oder sonstwo beeinflussen lassen. Auch nicht von BILD, die, im wahrsten Sinne des Wortes „link“, also falsch, extra einen Reporter zu ihm gesandt haben, um ihn vor einer erneuten Koalition mit der FPÖ zu warnen.
Korrektur ihres Artikels, es müßte lauten.
„Die bisher geltende Regel, dass sich MEDIALE Skandale in den letzten Tagen nicht mehr auswirken, gilt nicht mehr“.
Ibiza, Gretel … alles Inszenierungen, hochgepusht bis in die letzte Zeile, betrieben von Medien und zwielichtigen Ngos. Oder sind ihnen jurist.Urteile gegen Strache schon bekannt ?
Wahrscheinlich eine Art Pyrrhussieg für Kurz. Die Grünen werden grosse Opfer für eine Regierungsbeteiligung verlangen. Ob da Kurz mitmachen wird? Oder knicken die Grünen angesichts der Machtoption ein? Wird auf alle Fälle interessant!
Meinen aller herzlichsten Glückwunsch an Sebastian Kurz und seine ÖVP.
Entgegen der Mainstream Presse hoffe ich nicht auf eine Koalition mit den Grünen, sondern auf eine erneute Regierungsbildung mit der FPÖ unter der Leitung von Norbert Hofer, der doch eine ganz andere eher konservative Politik anstrebt.
Wenn es in etwa bei dem oben dargestellten Ergebnis bleibt, kann man zumindest konstatieren, daß das konservative Lager eindeutig die Mehrheit bekommen hat.
Es wäre ein Skandal, wenn in Österreich, ganz dem „deutschen Modell folgend“, die Bürger nun am Ende eines eindeutig konservativen Votums eine grüne Regierungsbeteiligung bekämen.
M.E. war es unklug, daß sowohl ÖVP als auch FPÖ sich eine weitere Zusammenarbeit durch ihre Vorab-Äußerung sehr erschwert, wenn nicht verbaut haben.
Es kann einfach nicht sein, daß – egal,wie der Wähler entscheidet – immer diese penetrante Partei der aggressiven Moraldiktatoren, sprich: die Grünen, am Ende mit in der Regierung sitzen und der Mehrheit ihren verqueren Willen aufoktroyieren.
Ich tippe auf schwarz-grün. Warum sollte Kurz anders sein als die unseren?
Wenn nicht mit der FPÖ, dann Minderheitsregierung unter Duldung der FPÖ; notfalls mit den NEOS. Der Rest ist indiskutabel.
FPÖ abgestürzt, die Grünen plus 10 %?!? Für mich ein weiteres Signal, dass Propaganda wirkt (Ibiza, Co2-Greta)…
Als Auswanderungsziel scheint mir Österreich damit auch aus dem Spiel zu sein.
Besser stellt sich die Frage, was ist seine Politik, ich meine die Politik von Herrn Kurz. Ich war ihm gegenüber immer etwas misstrauisch. Er war zu gut/schön, um wahr zu sein. Er hatte im Prinzip ohne wirklich Not die Koalition mit der FPÖ platzen lassen. Der „Übeltäter“ hatte schon seinen Hut genommen. Jetzt hätte die Koalition weiter laufen können. Es wird schon spekuliert, dass er mit den Grünen zusammengehen könnte. Nun ja, wenn er das machte, würde er sein wahres Gesicht zeigen. Ich bin gespannt. Aber das ist Sache der Österreicher. Sie haben so gewählt, wie sie gewählt haben und müssen dann eben auch die Folgen ihrer Wahl tragen. Der andere Weg Österreichs wird passé sein.
Auch in Österreich zeigt sich: Eine Politik angeblicher Führungseliten am Willen angestammter Wähler vorbei, funktionieren nicht. Genau so wenig die Arroganz bestimmter Politiker, sich alles leisten zu können. Selber Schuld am Abwärts. Egal ob ehemalige Volkspartei oder Neuaufsteiger. Immer die Kirche im Dorf lassen hilft. Das sollten auch unsere Parteien verinnerlichen.
Aber egal mit wem Kurz regieren wird, er wird und muss seine eingeschlagene Politik fortsetzen. Sonst blühen ihm ebenfalls in absehbarer Zeit herbe Verluste. Auch in Parteiendemokratien kann man nicht beliebig große Teile des Volkes ignorieren.
Da ich den Herrn Kurz als ziemlichen Opportunisten sehe, denke ich, wird er sich mit den Grünen auf ein Packerl werfen, um diesmal eben auf der „grünen Klimawelle“ zu reiten, solange es möglich ist und vor allem ihm opportun erscheint.
Wenn die Zahlen so in etwa bleiben wird die ÖVP evtl. mit den Grünen koalieren …
Das Wahlergebnis in Österreich wird von den deutschen Medien nach erstem Anschein (Radio, ÖRR) und den meisten in Österreich vermutlich auch in erster Linie als erfreuliche Niederlage der FPÖ gewertet, und damit als eine des rechten Sektors insgesamt. Und auch wenn dabei ein gewissen Pfeifen im Walde nicht zu überhören ist, so ist diese Analyse nicht völlig falsch.
Insgesamt tendieren die kontinental-westeuropäischen Gesellschaften, von der Österreich die östlichste ist, seit rund einem Jahr wieder verstärkt nach links, in Deutschland vor allem nach grünlinks. Nur die angelsächsischen und slawischen Gesellschaften sind davon einstweilen ausgenommen, in November 2020 werden wir bei der US-Wahl sehen, ob das auch weiterhin so ist. Fällt Trump dort, wird auch der Rest der westlichen Welt dem folgen.
Der globalistische Linksliberalismus hat 2016 mit der Wahl Donald Trumps und dem Brexit zwei harte Niederlagen einstecken müssen, und es hat seine Zeit gedauert, bis er sich davon erholt hat. Im Gewande der Klimawandelideologie kehrt er nun massiv zurück, und benutzt dabei geschickt als schicksalshaft angesehene Phänomene wie das Wetter als Vehikel für seine Ziele.
Die entscheidende Rolle spielen dabei aber keineswegs die Grünlinken und ihre Protagonisten. Dies erkennt man fast schon plakativ an der Rolle und dem Auftreten Sebastian Kurz in Österreich – und auch daran, wie und wer ihm auf seinem Weg folgt. Kurz ist nie ein Konservativer, geschweige denn Rechter gewesen. Wie alle aus der „Mitte“ hat er keine grundständige politische Überzeugung, doch sozialisiert in der Post-68er Wohlstandsgesellschaft tendiert er im Zweifelsfall immer zu einer eher linksliberalen und postnationalen Weltsicht. Das alles kann man getrost auch auf die deutsche Union und ihre Granden wie AKK, Söder oder Altmaier oder wer immer nach Merkel das Sagen haben wird, übertragen.
Die FPÖ und mit ihr die österreichische Rechte hat den großen Fehler gemacht, die Koalition der ÖVP mit der FPÖ als nichts als eine ebenso geschickte wie opportunistische Volte von Kurz und seiner Partei zu erkennen. Es ging Kurz nie um eine konservative Konterrevolution oder Abkehr vom Linksliberalismus, allenfalls um eine Korrektur der gröbsten Übertreibungen, wie der Open-Border-no-Nations Politik der deutschen CDU, die er zurecht als systemgefährdend erkannte. Wie für alle westeuropäischen Liberalkonservativen ist für Kurz das postnationale System, wie es die EU repräsentiert, nicht verhandelbar – und er am Ende den echten Linken wie den Grünen oder Sozialdemokraten immer weit näher als den Rechten. Zwischen ÖVP und SPÖ existiert kaum ein politischer Graben ebenso wenig wie zwischen CDU und SPD oder Grünen – es geht nur um die Konkurrenz der politischen Elite um eine nur begrenzte Anzahl an Machtpositionen.
Dazu kommt ein weiteres: Auch wenn die Europäer heute in der Mehrheit latente oder klare Atheisten sind, so bleibt ihre Kultur vom Christentum geprägt, sie ist damit, mehr als alle anderen, eine Schuld-und-Büßerkultur. Es ist sehr leicht, ja in ihr immanent angelegt, in ihr Schuld- und Bußebedürfnisse zu erwecken oder ihr aufzuerlegen. Der nordeuropäische Protestantismus (ehemaliges Preußen, Norddeutschland, Skandinavien) ist dabei die extremste Variante dieser Weltsicht, nicht umsonst ist Greta Thunberg und die hinter ihr stehende Organisation schwedisch (und nicht südeuropäisch, russisch oder nordamerikanisch). Daher breitet sich von hier aus diese neue auf Askese und Buße setzende Sühnekultur in Gestalt der Klimaideologie über den Rest des Westens aus.
So erklärt sich der Stimmenrückgang für die rechten Parteien – auch. Der andere Aspekt ist hausgemacht. Die FPÖ predigte Wasser und trank Wein, denn das Ibiza-Video war zwar eine kriminell erstellte Indiskretion, aber Straches skandalöser Auftritt und Äußerungen nicht erfunden. Außer der Aufhebung des Rauchverbotes in Gaststätten, das auch viele nichtrauchende rechte Österreicher ankotzen dürfte, bleibt von ihrer Regierungsbeteiligung im Bewußtsein der Massen nicht viel hängen, den Rest der Meriten streicht Kurz ein. Er wird künftig linksliberal regieren (mein Tip: ÖVP, NEOs und Grüne).
Die Rechte, bei uns also die AfD, hat allen Grund, in sich zu gehen und sich zu hinterfragen. Ein „Geschenk“ wie den Flüchtlingswahnsinn von 2015 bekommt sie so schnell nicht wieder. Eins sollte für sie klar sein: Die Mittelschicht will derzeit nach links und Buße tun. Doch die Unterschicht, die spricht in unseren Ländern längst nur noch türkisch, arabisch und nur ein bißchen noch Deutsch. Wie also will man wieder in die Mittelschichten zurück? Das ist die Überlebensfrage für rechts.
Da stimme ich gerne zu. Die grüne Mittelschicht wird solange postmodern konsumieren, bis die Realität eine Änderung erzwingt. Trotzdem bleibt auf Dauer eine zerstörte Gesellschaft, und das wiederum hat eine Eigendynamik. Die Dinge, die in Bewegung geraten sind, können nicht von einer kleinen herrschenden Klasse kontrolliert werden.
Take the risk out of democracy
Es gibt ein behagliches Gefühl der Sicherheit zu wissen, das immer ausreichend Skandalraketen in allen Parteien vorrätig sind um die Wahlschafherde nach Bedarf in die gewünschte Richtung zu treiben.
Wenn der Herr Kurz sich für schwarz-rot entscheidet, ist die ÖVP in spätestens in einem Jahr wieder in dem Jammertal, aus dem er sie mühsam heraus geholt hat.
Da können sich die ÖVP und die österreichischen Grünen ja sehr herzlich bei Spiegel und Süddeutscher Zeitung bedanken, ohne deren Veröffentlichung eines dubiosen 2 Jahre altes Videos vor der Europawahl, es sicherlich nicht zu solchen gigantischen Zuwächsen gekommen wäre.
Natürlich sollte auch der weitere deutsche Wahlhelfer „Grölemeyer“ nicht vergessen werden.
In der Politik leiden alle unter Selbstüberschätzung. Ob Kurz, May oder Salvini, kaum verspricht eine Umfrage ein paar Prozente mehr, schon drehen sie durch, fordern Neuwahlen, statt ihren Job zu machen. Sowas kann Merkel nicht passieren, allerdings ist sie die Falsche im Amt.
Da können sich die ÖVP und die österreichischen Grünen ja sehr herzlich bei Spiegel und Süddeutscher Zeitung bedanken, ohne deren Veröffentlichung eines dubiosen 2 Jahre altes Videos vor der Europawahl, es sicherlich nicht zu solchen gigantischen Zuwächsen gekommen wäre.
Das schlechte Ergebnis der FPÖ liegt vor allem am schwachen aufgetreten von Hofer!
Die FPÖ hat sich selbst beerdigt!
Österreich wird also mit dem „liberalen“ Kurz eine gruensozialitische Politik verfolgen. Kurz ist da in seinem Charakter und des Machtstreben nicht anders als Merkel oder Macron. Ein Trump, Johnson, Orban oder Salvini ist Kurz nicht. Darum wird Kurz auch als leichti „Beute“ bei den Grünen SOZIALISTEN gehandelt.
Gratulation dem neuen Kanzler. Da gibt es kein aber.
In Deutschland ist ein solches Ergebnis nicht möglich.
Die deutsche Politik ist inhaltsleer und ohne Zukunft.
Es wird immer lächerlicher
Die große Kanzlerin ….wirft Greta Thunberg vor, keine Innovationen für die Erreichung der Klimaziele benannt zu haben? Wie bitte? Die Führer der freien Welt erwarten schlüsselfertige Lösungen von 16-jährigen? Was machen Regierungschefs eigentlich beruflich?“
Schlimmer gehts nimmer? Oder doch?
Abwarten. Das kommt darauf an, mit wem Kurz eine Koalition bildet. Zur Zeit sehe ich in Kurz noch nicht denjenigen, der in Deutschland keine Wahl gewinnen könnte. Wenn er mit Grün in Bett gehen würde, wäre er genau der, der in Deutschland auch die Wahl so gewinnen könnte. Warten wir es ab, welcher Kurz uns entgegentreten wird. Da bin ich verdammt misstrauisch. Er hat mich noch nie wirklich überzeugt. Er kann gut reden, tritt eloquent auf, aber was steht dahinter? Was für wirkliche Überzeugungen sind in ihm. Oder hat er wirklich Überzeugungen oder will er nur die Macht. Vorsicht. **
Erstaunlich! Egal für welche Koalition sich Kurz entscheidet, dieses Ergebnis ist ein Rückschlag für die Rechte in Österreich und damit auch ein lähmender Schreck für die Rechte in Deutschland. Die Grünen sind in Österreich wiederauferstanden und in Deutschland derzeit bei (Trendumfrage) 27%!
Die Frage ist nun, ob die FfF-Vergrünung überhaupt noch aufzuhalten ist.
Großartig ! Herr Kurz, meinen herzlichen Glückwünsch an Sie und Ihre ÖVP für diesen hervorragenden Wahlsieg. Ja, das werden spannende Wochen von Gesprächen und dann Verhandlungen. Ich bin sicher Sie werden das mit Ihrem klugen und umsichtigen Politikstil meistern zum Wohle und zur Zufriedenheit der österreichischen Bürger.
Tu felix Austria.
Enttäuschend!
Es sieht so aus, als ob es in Europa einen grünen Roll-back gibt:
Salvini (erst mal) weg, FPÖ weg – Kurz driftet nach links-grün, Boris Johnson schwächelt, Konservative werden vogelfrei – ein privates Essen mit dem Oppositionsführer reicht in Deutschland für eine Entlassung.
Die furchtbaren Auswirkungen der Migrationspolitik (Mord, Totschlag, Vergewaltigung) regen niemand mehr auf, die nächsten Fehler in der Klimapolitik werden gerade begangen.
Wie wird Europa in fünf, in zehn Jahren aussehen?
In 10 Jahren? Total zerrüttet und runtergewirtschaftet. Die Industrie wird abziehen. Die grüne Wirtschaftssenatorin von Berlin schwärmt schon heute davon, dass die nicht-gewinnorientierte Ökonomie in Berlin zunehmend an Bedeutung gewinnt. Wenn man es richtig nimmt, ist diese Ökonomie dann keine mehr. Keine Gewinne, keine Steuern, keine Entwicklung, Schluss. DDR, wie 1989.