Umweltschutz ist durch das Thema ›Klima‹ und seiner ›Rettung‹ außer Kontrolle geraten. Erst unterwarfen sich die Staaten, nun sind die Bürger dran. Was dabei aus dem Blick gerät, ist die Eigengesetzlichkeit der Natur ebenso wie jene des Marktes.
Es geht gar nicht um „Klimaschutz“. Denn das Klima kann man nicht schützen. Man kann es auch nicht „retten“. Vielleicht kann man es ein klein wenig „beeinflussen“; das wird schwer, wenn überhaupt. Allerdings sicherlich nicht mit dem Verbot von Ölheizungen und dem Drehen an der Pendlerpauschale. Das Klima ist zunächst eine Gegebenheit, die sich in verschiedenen, miteinander interagierenden Zonen um den Erdball zieht, im übrigen eine im Verlauf der Erdgeschichte äußerst volatile und ungerechte Angelegenheit. Die Sahara war einst bekanntlich grün, die Römer profitierten von einer relativen Warmzeit. Die ›kleine Eiszeit‹ des 15. bis 19. Jahrhunderts hat vermutlich Not und Tod gebracht, den Dreißigjährigen Krieg und die Französische Revolution mit ausgelöst.
Wenn heute 16-Jährige auf die Straßen gehen und die Einhaltung des Pariser Klimaschutzabkommens fordern, dann wissen sie nichts von dieser Vergangenheit, auch nichts von den komplexen Zusammenhängen zwischen menschlichem Verhalten, Natur und Wetter. Das einzige, das sie sicher in sich zu tragen scheinen, ist der durchaus kindliche Gedanke, dass die Erwachsenen verantwortlich sind, für das globale Klima wie für das Raumklima: Papi ist schuld, weil er den Heizkörper nicht angeschaltet hat! Der derzeitige Gretismus ist eine ständige petitio principii – eine Gesinnung, die kindliche Erfahrungen auf globale Zusammenhänge projiziert. Da wird eine Generation verantwortlich gemacht wie Papa oder Mama am Frühstückstisch dafür, dass die Nutella ausgegangen ist beim Frühstück. Bei der Versorgung mit Nutella mag es stimmen – aber die kindliche Vorstellungswelt der elterlichen Allmacht ist nicht erweiterbar auf komplexe, globale, den Planeten übersteigende Zusammenhänge wie das Klima. Wild wird da alles, was der Mensch der Natur an Schäden aufgebürdet hätte, zusammenaddiert und auf die Minus-Seite einer Rechnung gesetzt, bei der die Menschheit nur verlieren kann. Denn, in der Tat, seit es uns auf diesem Planeten gibt, haben wir der Natur zugesetzt. Als einige Asiaten nach Amerika vorstießen, starb gemäß einer populären Theorie die Megafauna der Neuen Welt aus. Der fruchtbare Halbmond ebenso wie Süd- und Mitteleuropa sind nun seit tausenden und hunderten von Jahren entwaldet, die Libanon-Zeder gibt es noch auf der Flagge des Landes, aber tatsächlich ist sie mit den Römischen Galeeren untergegangen. Die Landschaften, in denen wir heute leben, sind das Ergebnis vieltausendjähriger Bewirtschaftung, die Tiere, die wir halten, ebenso wie die Pflanzen, die wir anbauen, das Resultat unserer Züchtungsbemühungen – im Guten wie im Schlechten.
Der Westen graust sich vor seinem eigenen Wirtschaftsmodell
Das Argument lautet nun meist, dass wir Heutigen mehr Wissen, mehr Macht und folglich auch mehr Verantwortung für die Dinge haben. Diese Ansicht ist beliebt unter den Aufgeklärten, verkennt aber, dass menschliches Verhalten auch unter dem Einfluss der Aufklärung stets interessengeleitetes Handeln blieb. Wenn also die Brasilianer heute den Regenwald abholzen, um so Acker- und Plantagenland zu gewinnen, dann tun sie nur dasselbe wie die Menschen des Mittelalters, die die Wälder Europas rodeten, um selbst besser zu leben. (Präsident Jair Bolsonaro wies erst jüngst die in Biarritz tagenden G7 auf diese Parallele hin, als er in einem wirklichen Geistesblitz die Aufforstung Europas von ihnen forderte.)
Im Hintergrund steht auch ein alt-neu-koloniales Denken, in dem wir, von westlicher Warte aus schauend, dem Rest der Welt vorschreiben wollen, wie er zu wirtschaften hat. Wir sehen natürlich unseren enormen Lebensstandard, der sich auch auf die Nutzung von Ressourcen gründet und gründen muss. Als nächstes fallen uns die Zahlen von je 1,4 Milliarden Indern und Chinesen, 418 Millionen Südamerikanern und 1,3 Milliarden Afrikanern ein – und uns wird für einen Moment etwas schwarz vor Augen. Denn ihnen müssten wir – aus Gründen der Gerechtigkeit – ja den gleichen Ressourcenverbrauch zugestehen wie uns. Das scheint uns aber nicht möglich und muss folglich durch global-administrative Akte verhindert werden. Dieses Denken ist aber durchaus begrenzt, da die Wirkungen von Kreativität und Erfindergeist in der Menschheitsgeschichte überhaupt nicht gesehen werden. Sie sind aber der eigentliche Ursprung unserer Fortschritte.
Der Markt als ökologisches Regulativ
Daneben scheint auch von der revolutionären Aura des Klimastreiks eine Wirkung auf gewisse Gemüter auszugehen, die sich ohnehin vieles anders wünschen in dieser Gesellschaft und dabei auch gerne nach staatlichen Eingriffen rufen – in Verkennung der verhängnisvollen Rolle des Staates bei der Erhaltung wettbewerbsfähiger Strukturen, ob in der freien Wirtschaft oder staatlichen Haushalten. Der „Klimaschutz“ ist ja auch gesetzgeberisch ein Grund geworden, wieder einige Stellschrauben anzuziehen, ohne andere dabei zu lockern. Dem Bürger wird also erneut die Kontrolle über einen Teil seines Lebens entzogen. Dabei gibt es doch durchaus ein marktwirtschaftliches Modell zum Umgang mit knappen Gütern. Ja, man könnte sagen, die ganze Ökonomik handelt nur von diesem Thema.
Ein knappes Gut wird gemeinhin teuer. So sollte sich doch mit zur Neige gehenden Ressourcen sinnvoll umgehen lassen. Was nützen da eigentlich die staatlichen Eingriffe? Argumentiert wird hier natürlich mit Systemteilen, die sich – wie Wetter, Klima und Natur – nicht ›wehren‹ könnten und also von uns geschützt werden müssten. Das könnte so sein, bezieht sich aber, wie bewusst sein dürfte, auf die schon genannte petitio principii, gemäß der das globale Klima gefährdet sei. Wenn dem aber so ist, dann wäre eine einheitliche Lösung für den CO2-Verbrauch anzumahnen, die sich nicht im Kleinklein der Zuschüsse, Abzüge und Pauschalen verirrt, wie jetzt die Vorschläge der Großen Koalition.
Alle in der derzeitigen Diskussion gezogenen Schlüsse werden irgendwann zirkulär. Das einzig Sichere ist die Unsicherheit, die der Mensch stets zu vermeiden sucht. Vor allem in seinem Denken, und dafür braucht es eben Glaubenssysteme, entweder offene, die die Begrenztheit des menschlichen Handelns deutlich machen (Religionen, Kirchen und Kulte), oder versteckte, die in schlecht-aufklärerischer Tradition von einer Allmacht der globalen Gemeinschaft im Kampf mit den Naturgewalten ausgehen (Klima-, Umwelt- und Öko-Wahn). Doch dürfte sich die Natur in jeder Hinsicht als stärker herausstellen, als wir Menschen es glauben oder sind.
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65 Kommentare
Leroy
am 27.09.2019 um 23:19
Wenn doch die Pegel der Weltmeere unaufhaltsam steigen, warum kauft dann Barack Obama ein Anwesen für 13 Mio US$ auf einer Insel?
Sie haben doch auch ein Weltbild. Das ist ein Glaubenssystem. Glaubenssysteme fußen ja nicht nur im Bewusstsein.
„Begrenztheit der Erkenntnis, also Unsicherheit („ich weiß, dass ich nichts weiß“) und des Handelns (Ikaros, Prometheus/Epimetheus) ziehen sich durch die gesamte altgriechische Mythologie und Naturphilosophie.“
Und genau deshalb funktioniert der menschliche Verstand letztlich nur mit Glauben. Wissen ist wie ein Netz. Daten werden erst zu Wissen, wenn sie mit vorhandenem Wissen in Beziehung gesetzt werden. 2019 ist eine Zahl. Sie hat für sich keine Bedeutung. 2019 n.C. oder 2019 Meter oder Kilogramm, das ergibt einen Sinn. So man weiß, was ein Meter oder ein Kilogramm ist.
Wir erschaffen uns immer ein Bild von der Welt, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. Und unsere Sinne sind begrenzt. Unser Denken ist auch begrenzt. Wir haben für unser Wissensnetz keinen Anker, kein Fundament. Und wir können nicht denken, was wir nicht denken können, sonst könnten wir es ja denken. Gerade Ihre alten Griechen verstanden dieses Problem.
Wir haben eben kleine Facettenaugen und unser Gehirn funktioniert auf bestimmte Weise.
Uns steht für unser Fundament nur zur Verfügung, was sich bereits im Netz befindet. Ein Teufelskreis. Wir müssen uns sozusagen am eigenen Schopf aus der Finsternis des Unwissens ins Licht der Erkenntnis ziehen.
Und darum füllt unser Verstand die Lücken. Mit Glauben. Mit Vermutungen. Mit Grundüberzeugungen und Werten. Mit Wahrheiten a priori, die wir nie anzweifeln. Wir kommen gar nicht auf die Idee.
PS: Da Sie die monotheistische Infektion erwähnen. Nietzsche nannte das Sklavenmoral.
Alexis de Tocqueville
Eine Freundin beendete Diskussionen öfter mit dem Satz:“ Am Ende ist es eben immer das Glauben, weil man eben Vieles einfach nicht weiß.“ Keiner weiß, ob es den Urknall gab, aber viele glauben es. Ich finde das auch okay, denn wenn ich alles, was ich nicht explizit durch eigene Erfahrung weiß, ablehnen würde, dann würde ich viel innere Sicherheit verlieren, mir niemals eine Meinung bilden können. Was mich schon seit Jahren stört, dass ist, egal welche politische, gesellschaftliche, religiöse/ spirituelle etc. Einstellung jemand hat, er niedergemacht wird, wenn er eine andere Meinung hat, die sich nicht auf das eigene Glaubenssystem des Kritisierenden begründet. Andere Meinungen mal „stehen zu lassen,“ sie nicht als dumm oder absurd wegzuwischen, das ist vielen einfach nicht mehr möglich. Das, was jetzt gesellschaftlich, politisch etc. ganz deutlich zutage tritt, ist aber mMn nicht mehr ’nur‘ das Wegwischen, geschweige denn die argumentative Widerlegung, einer Meinung, sondern der Zwang, den eigenen Glauben selbst als dumm und absurd zu bewerten und sich bedingungslos dem Glauben anderer anzuschließen. Bei mir hat es (schon immer) einen Abwehrreflex hervorgerufen, wenn man mir versuchte ein Glaubenssystem aufzuzwingen, insbesondere dann, wenn es einen totalitären Anspruch hat. Aber totalitär ist eben einfach, einfacher, als den eigenen Kopf zu bemühen, oder als Exzentriker mit gesellschaftlichen Konsequenzen rechnen zu müssen. Ich liebe seit meiner Kindheit „Die Gedanken sind frei…“ und ich nehme mir die Freiheit, auch mein „Wissen/ Glauben“ zu äußern, auch wenn es anderen nicht gefällt.
Nietzsche hat recht, wenn er Religion als Sklavenmoral bewertet, aber diese Sklavenmoral gilt auch für diese Welt mit polytheistischen Glaubenssystemen (Geld, Wirtschaftswachstum, Klima, Feminismus/Gender …), denn jeder Zwang an ein Glaubenssystem zu glauben, ist Sklavenmoral.
Kurz: Der memetischen Theorie nach sind bestimmte Ideen (Meme) Viren des Geistes. Sie pflanzen sich fort. Sie können den Verstand erweitern oder verengen. Und sie sind Kulturgene, die uns Menschen befähigen, mehr Leute zu den unserigen zu zählen, als wir von Angesicht kennen. Die Halsringe, Tätowierungen etc., die es in primitiven Kulturen so gibt, sind z.B. solche Meme.
Auch unsere Grundüberzeugungen sind Meme.
Da Wissen nur im Kontext mit anderem Wissen zu Wissen wird, erweitern Meme den Geist. Da hängen wir das Netz auf. Solche erweiternden Meme nennen wir Tools.
Aus demselben Grund können sie den Geist aber auch einengen, also Viren im eigentlichen Sinne sein.
Vera hat da eine Checkliste:
1. Halte ich meine Ansicht für gut/richtig/wahr?
2. Halte ich sie für tugendhaft?
3. Tabu
4. Totale Intoleranz
Wenn Sie mit mir darüber streiten, ob Superman oder Batman cooler ist, dann halten wir vielleicht beide unsere jeweilige Ansicht für wahr. Aber nicht für tugendhaft. Es ist kein Tabu, darüber zu diskutieren und wir reagieren nicht mit absoluter Intoleranz.
Anders vielleicht, wenn ich Ihnen sagen würde, dass Adolf Hitler ein großartiger Mann war:
1. Da sind Sie anderer Ansicht.
2. Sie halten ihre Ansicht auch für tugendhaft.
3. Darüber gibt es nichts zu diskutieren = Tabu.
4. Wehe, ich versuche es.
Wenn ich einem Klimajünger sage, der anthropogene Klimawandel sei ein Mythos:
1. Nein, den gibt es. (persönliche Wahrheit)
2. Die IPCC hats gesagt, jeder intelligente Mensch weiß das. (Tugend)
3. Sowas muss ich mir nicht anhören. (Tabu)
4. Eröllobby, Verschwörungstheorie, Klimaleugner, Klimakiller. (Totale Intoleranz)
Religion ist immer ein Glaubenssystem, sozusagen das Musterbeispiel eines Glaubenssystems. Ein Memplex. Es gibt natürlich noch jede Menge andere. Jede Moral ist auch ein Glaubenssystem.
Nietzsche bezog sich speziell auf die jüdische (und folgend christliche) Religion, als er von der Sklavenmoral sprach, denn er sah dieser Religion innewohnende Morallehre als Umwertung der Werte, die in einer vormoralischen Zeit existiert haben.
Die Schwachen wollen Mitleid, weil sie schwach sind. Demut wird zelebriert, weil sie mehr nicht drauf haben. Wer besser ist, wird zurückgehalten. Diese Umwertung macht Sklaven zu Herren.
Sklavenmoral nach Nietzsche ist aber natürlich nicht nur die christlich-jüdische Religion, sondern jede Moral (wir könnten auch Glaubenssystem sagen), die eben diese Umwertung vornimmt und Selbsterhöhung durch Selbsterniedrigung sucht.
Die heutigen Neo-Religionen sind natürlich auch Sklavenmoral.
Das ist nur logisch, denn sie sind in gewisser Hinsicht sowieso nur eine andere Form des Christentums. Wie Frau Birkenbiehl sinngemäß zitiert, rezitiere ich mal: Man kann ja gerne Atheist sein, aber wenn man im Mitteleuropa unserer Zeit aufgewachsen ist, ist man vollgesogen mit den christlichen Memen.
Also nach Nietzsche mit umgewerteten Werten, mit Sklavenmoral.
Darum mag ich persönlich Nietzsche. Sein Perspektivismus (es gibt viele Moralen) sagt mir mehr zu als die Idee, dass es die eine (moralische) Wahrheit geben könnte.
Ich denke, dass wir Menschen als Ergebnis von Millionen Jahren der Evolution eben so funktionieren, wie wir funktionieren, dass etwa Mitleid und Aggression per se gleichwertig sind, und dass unser Wunsch, bestimmte unserer arteigenen Instinkte (Aggression, Gewalt) zu unterdrücken, nur anderen Instinkten (Empathie, Mitleid, Güte) entspringen, die aber wiederum derselben Quelle entstammen, nämlich unserem unbedingten genetischen Imperativ: Überleben und Fortpflanzen.
Wir wünschen uns immer, der Mensch wäre friedlicher. Warum? Letztlich aus dem gleichen Grund, aus dem er es eben nicht ist. Beides dient dem Überleben!
Nietzsche nannte es den Willen zur Macht, der letztlich das Leben selbst ist.
Und Tatsache: Alles was lebt, teilt diesen Imperativ, alles was ihn nicht teilt, lebt nicht (mehr). In der Evolution sind Konkurrenz und Kooperation zwei Seiten derselben Münze.
Darum wandte sich der mißverstandene Nietzsche gegen den Egalitarismus, und auch gegen das Konzept des Mitleids. Er war kein Soziopath und kein Herrenrassenfanatiker. Im Gegenteil. Im Grunde könnte man ihn als einen Verantwortungsethiker bezeichnen, als einen Vertreter des Aufgeklärten Eigennutzes.
Nietzsche hat verstanden, dass wir Menschen uns nur entwickeln können, wenn wir mit dem arbeiten, was wir sind, und nicht mit dem, was wir gerne wären. Bereits der fromme Wunsch, uns zu verbessern, ist stets einseitig, und wenn wir ihm blindlings nachgeben, kommen wir bloß auf der anderen Seite wieder raus.
Empirisch bewiesen durch Millionen Tote, die ermordet wurden, um einen „besseren“ (friedlicheren, gerechteren, stärkeren, was-auch-immer) „neuen Menschen“ zu erschaffen.
Nietzsche hat einen anderen Weg aufgezeigt. Ohne Absolutheiten, ohne endgültige Wahrheiten, außer unserem naturgegebenen „Willen zur Macht“.
Dieser Weg ist nach Nietzsches Ansicht kein demokratischer. Die Schwachköpfe sollen sich von den Besseren den Weg weisen lassen. Darum verdammte Nietzsche die Religion auch nicht komplett, sondern betrachtete sie als Werkzeug, um die Massen an die Hierarchie zu gewöhnen.
Da bin ich auch wieder ganz bei ihm. Demokratie ist, wenn jeder Idiot wählen darf, und man sich am Ende wundert, warum Idioten gewählt werden. Darum gibt es sie in der Praxis auch gar nicht. Wir Menschen leben immer in Hierarchien, in unserer sog. „Demokratie“ sind sie nur verborgener.
Ich plädiere für eine Meritokratie.
Nietzsche wollte Philosophenkönige an der Spitze – wir haben nur bigotte Sklavenhäuptlinge. Diese Gestalten haben zum Teil durchaus eine Herrenmoral, ihre stets für den Pöbel verkündeten moralischen Belehrungen halten sie selbst von nichts zurück. Demokratie, klar doch (leise für sich: solange ihr macht, was ich will).
Aber sie glauben trotzdem auch selbst an ihre Sklavenmoral. An das (jüdisch-christlich-moslemische) Märchen vom bösen Sünder Mensch. An Gleicheit der Menschen. An all das Mimimi und das bunte Toleranz-Geschwätz. Sie sind eben keine Herren, sie sind bloß abgebrühte, bigotte Egoisten. Ihr Eigennutz ist nicht aufgeklärt, sondern auf dem Niveau eines Kleinkindes.
Unsere Gesellschaft hat sich erneut einen extrem geistesverengenden Memplex gebaut. Eine Sklavenmoral, die die niedersten Instinkte der Massen heiligt. Und die Massen geben ihnen hemmungslos nach, obwohl da in so manchem Mitläufer ein anderer Instinkt schreit – das ist der klägliche Rest von Vernunft (auch ein Überlebenswerkzeug), der in Panik gerät.
Man muss das Ganze nüchtern betrachten. Wilhelm und Adolf haben Deutsche Herrschaftsansprüche unverblümt und auftrumpfend in die Welt hinausposaunt, es ist in der Welt nicht gut angekommen.
Der schon immer gerissenere Angelsachse lasst sich statt dessen von niedlichen Kindern dazu zwingen, die Weltherrschaft zu übernehmen, wer könnte Kindern schon was abschlagen.
Im Ergebnis das Gleiche, als Strategie aber unvergleichlich geschickter.
„Wenn dem aber so ist, dann wäre eine einheitliche Lösung für den CO2-Verbrauch anzumahnen, (…)“
Kann man den „CO2-Verbrauch“ bitte in Tüddelchen setzen oder kursiv? Das ist so typische Annalena-Kobold-Sprache. So, und gehe ich mal Joggen und treib damit meinen CO2-Verbrauch in die Höhe 😉
Ich dachte immer man verbraucht O2, und produziert CO2? Also ich veratme Sauerstoff, auch wenn das irgendwie rechtsnational sein sollte …. CO2 wird ausgeatmet.
Den Grünen und Anderen CO2 Verbrauchern kann ich nur raten erstmal klein anzufangen, also mit CO. Da wird dann nach kurzer Zeit Umwelt und Nerven der Umwelt radikal geschont. Später kann man dann immer noch auf CO2 upgraden, das ist wie beim Handyvertrag.
Wieder ein Statement der Vernunft, wieder wird es verpuffen an den erhitzten Gemütern der Narsissten und Egoisten die die Welt noch nicht entdeckt haben, aber wissen wollen wie man sie rettet.
Ich warte auf den Moment an dem die Kinder ihren Feldzug gegen den Iter in Frankreich richten. Für Menschen denen die Komplexität von Energieversorgung und Energiewirtschaft einleuchtet, also Menschen die ohne Alternative kein Atomkraftwerk in Deutschland stillegen würden, für diese Menschen bedeutet die Kernfusion der Weg der wahrscheinlich Kriege, Mord und Todschlag verhindern könnte. Es fällt ein ganz geringer Anteil an strahlendem Müll an, aber nichts zum Vergleich zu der Entsteht von radioak. Müll bei der Kernspaltung. Aber die Technik, wenn sie denn mal funktioniert, würde über millionen von Jahren eine stabile Stromversorgung gewährleisten. Trotz dieser überragenden Eigenschaften und im Eingedenken daran, das die welche meinen das globale Klima mit Hysterie lenken zu können, wird sich bestimmt eine Überschrift finden lassen um auch gegen diesen Fortschritt zu sein. Und wie so oft wird sich dadurch beweisen das es nicht um Umweltschutz geht bei diesen Bewegungen. Es ist die zementierung der eigenen Unfähigkeit Dinge so zu sehen wie sie sind, es sind religiöse Dogmen die das Denken bestimmen.
„… dann wäre eine einheitliche Lösung für den CO2-Verbrauch anzumahnen, die sich nicht im Kleinklein der Zuschüsse, Abzüge und Pauschalen verirrt …“
Ich gebe Ihnen völlig recht, lieber Herr Nikolaidis. Und diese einfache Formel, die auch schon in den letzten 2.000 Jahren funktioniert hat (insb. z.B. in Japan) heißt ganz einfach: WENIGER MENSCHEN – MEHR BÄUME oder übersetzt in die notwendigen politischen Initiativen: Weltweite Übereinkunft zur Begrenzung des Bevölkerungswachstums und zur großflächigen Wiederaufforstung.
Ja, und darin liegt die Krux:
Dieses scheinbar nicht einzudämmende Bevölkerungswachstum.
Niemand traut sich an dieses Thema heran, dabei ist es essenziell.
WIR müssen weniger werden, denn die Erde kann nur einen bestimmten Teil Menschen vertragen.
In der westlichen Welt hat man das kapiert (oder aus anderen Gründen die Fortpflanzung reduziert)..
Jetzt muss man es auch in anderen Teilen der Welt kapieren, sonst kriegen wir ein Riesenproblem – zuerst mit dem Export männlicher Geburtenüberschüsse nach Deutschland/Europa, und knapp danach mit der Frage, wie man dieses wachsende Menschenpotenzial noch ernähren kann.
Nur rührt fast niemand an diesem Thema, wo es doch ein Dreh- und Angelpunkt ist.
Es grenzt an ein Wunder, daß das Klima auf dieser Erde ohne Groko überhaupt entstanden ist. Die Groko und alle klimapoltischen Gaukler maßen sich an, zu verstehen, wie Klima entsteht und welche Gesetzmäßigkeiten hier gelten. Hätten Ihr illuminati im Physikunterricht aufgepaßt, wäre die Erkenntnis gereift, daß bereits ein Doppelpendel nicht konditioniert werden kann. Und das Weltklima hat mehr Einflußgrößen als ein Doppelpendel. Geht noch mal auf die Schule und beginnt bei den basics, bevor ihr weiter das geistige Klima auf diesem Planeten mit Eurem unsinnigen Gequatsche vergiftet. Nicht daß uns am Ende die grünen Kobolde (auch die soll es geben) retten müssen. Einige sind ja schon da und andere versuchen die Farbe zu wechseln.
“ Denn ihnen müssten wir – aus Gründen der Gerechtigkeit – ja den gleichen Ressourcenverbrauch zugestehen wie uns.“ Falsch, wir sollen denen nicht den gleichen Ressourcenverbrauch zugestehen, sondern finanzieren. Denen, die sich unverantwortlich hemmungslos vermehren, durch unseren Verzicht! ABGELEHNT!!!
Vergangene Woche hatte ich meine 16jährige Nichte bei mir wohnen . Zum ersten Mal wurde ich hautnah mit diesem verblendeten Klientel konfrontiert: Mein Auto ist zu groß, in der Garage Licht zu machen ist nicht notwendig, mein Hund ist ein Klimakiller, ob ich mich nicht schäme jeden Abend eine Zigarette zu rauchen. Ehrlich, mir ging dieses Kind dermaßen auf den Wecker. Zum Abschied wünschte sich meine Nichte ein feines Essen mit mir. Und das hat sie bekommen- 20 Halme Getreide vom Feld des Nachbarn.
Mein Bruder, der Vater des Kindes, fand meine Reaktion köstlich und wird ebenso auf sein Kind einwirken. Anders geht es nicht!
16 ist auch ein schönes Alter um mit den Kindern mal über ihre Zukunft zu sprechen. Mädchen wie ihre Nichte sind da sofort Feuer und Flamme, bevor man sie dann auf den Boden der Tatsachen zurückbringt. Zukunft heißt dann nämlich „du wirst bald 18, wie stellst du dir dann dein ganz persönliches Leben vor?“. Und dann macht man dem jungen fast Erwachsenen klar, dass man ihm zwar eine Ausbildung finanzieren wird, aber nicht die Besuche auf ihren Demos. Und dass sie sich gerne eine eigene Wohnung suchen können, wenn sie weniger Strom verbrauchen möchten usw. Sicher sollte keiner sein Kind im Stich lassen, aber Kinder die sich schon früh um den eigenen Lebensunterhalt kümmern müssen, stehen später meist erfolgreich mit beiden Beinen im Leben. Und damit meine ich nicht die Abgeordneten bei den Grünen, die mit 30 das zweite Grundstudium abgebrochen haben oder auch sonst nichts vorzuweisen haben. Und wer sich um Miete, Unterhalt etc. kümmern muss, hat wenig Zeit für die Hirngespinste einer gut vermarkteten Greta.
– 4 Jahre Bauzeit
– 45 Millionen Flugreisende pro Jahr
– erweiterbar auf 100 Millionen
wir versuchen in Berlin einen Flughafen errichten – etwas bescheidener und dauert dafür unbestimmt länger. Wir diskutieren über Flugverbote und Steuern aufs Fliegen wegen Weltuntergangsphantasien etc.
wir haben in ellenlanger Bauzeit mit immensen Kosten einen Konzertsaal in die Elbe gebaut – man hört, die Akustik soll zu wünschen lassen.
wir planten über 30 Jahre einen Provinzbahnhof – Kostensteigerung immens – so richtig wissen wirs immer noch nicht ob über- oder unter die Erde – best case beerdigen.
Wir verschandeln die Naturlandschaften mit Windrädern und vergessen die Leitungen zu verlegen.
Wir haben eine Armee (glorreiche weniger) das Geraffel funktioniert nicht sprecht.
Damit in Network wenigstens einer ankommt, fliegt unsre Regierung gleich mit einer Flugzeugstaffel los.
etc.
aber wir retten das Klima und gleich die ganze Welt.
Bitte nicht so kleinlich: Dafür sind wir weltmeisterverdächtig im Ausstoß von erhobenen Zeigefingern und Moralinsäure!
Und die Bundeswehr verdient den Friedensnobelpreis.
Wunderbare Kommentare hier, die werde ich mir merken und mit freundlicher Genehmigung in meinem Wortschatz verwenden – vielen Dank
Alf
am 26.09.2019 um 09:46
nicht wir, es sind die illuminati, die uns für blöd halten – ich verwende für diese Gruppe schon lange den Begriff „politische Gaukler“, díe mit unserem Geld ihr warmes Nest heizen und uns die Zukunft stehlen, Oberbegriff: „politische Untreue“
meinte mit „wir“ auch eine spezielle Kaste , die wir gewähren lassen.
Ingenieure sicher nicht – bin selbst einer.
Politkaetzchen
am 25.09.2019 um 16:14
Die heutige Jugend ist das Ergebnis einer systematischen Erziehung zu Staats- und Autoritätshörigkeit.
Zuerst nahm man ihnen die wertvolle Erfahrung echter Rebellion, in dem man ihre Eltern dazu brachte Pseudo Beste Freunde zu spielen, anstatt ehrliche Feinde zu sein.
Dann nahm man ihnen sämtliche Identifikationsmögluchleiten. Geschlecht egal, Kultur egal, Religion egal… Besonders wenn du weiß und deutsch bist.
Und als die Jugend am Schluss auf den Niveau von Kleinkinder weiten, lieferte man ihn ein „Monster unterm Bett“, das durch ein magisches Monster Weg Spray verschwinden soll..
Eltern als »ehrliche Feinde« muß ich mir merken. Verantwortung für die Erziehung und nicht fürs Wohlbefinden verträgt sich selten mit der Rolle des Kumpels. Ein wahrer Freund wäre das im übrigen auch nicht. Aber warum haben die Leute das nicht gerafft? Oder ist es einfach bequemer, die Kinder mit Konsum ruhigzustellen, statt sich mit ihnen zu befassen? Es ist doch das natürliche Recht der Kinder, ihren Alten auf den Sack zu gehen. Dafür müssen die ihnen die Grenzen aufzeigen. Jedes Tier weiß und kann das, nur der Mensch, dieser Hornochse, kapiert es nicht?
in Ihrem Kommentar geben Sie sich bereits mit einem Wort die Antwort:
bequemer!
Eberhard
am 25.09.2019 um 16:02
Wir wissen nichts über die Zukunft. Nur aus der Vergangenheit können wir folgern, sie wird ganz anders sein , als wir sie uns in der Gegenwart vorstellen. Somit sind alle Voraussagen für längere Zeiträume nur reine Spekulationen. Es liegt somit auch nicht in unsere Hand, ob gut oder schlecht für die Menschheit der Zukunft. Das entscheiden allein die dann Lebenden. Wir können nur versuchen, ihnen eine den heutigen Möglichkeiten entsprechende Welt zu hinterlassen. Dazu gehört längst nicht nur das Klima. Und wir sind noch sehr weit entfernt alle unsere Möglichkeiten zur Verbesserung der jetzigen Welt zu nutzen. Wir verschwenden Unsummen für den Zeitgeist befriedigende politisch ideologisch motivierte Experimente. So werden für die Gegenwart und eventuell Zukunft wichtige Aufgaben, Entwicklungen usw. wegen Mangel durch vergeudete Mittel und Zeit enorm vernachlässigt. Das sich das ändert, dafür lohnt heute jeder Einsatz.
„Alles Wissen ist Vermutungswissen“, sagt der kritisch rationale, aufgeklärte Geist. Der romantisch verklärte, hochmoralische Geist geht dagegen in der messianischen Horde auf. Ihm ist die Vorläufigkeit des Wissens nicht genug. Er will glauben und versetzt sich damit in einen geistig-seelisch voraufklärerischen Zustand zurück. Aller Fortschritt wird blind der neuen Glaubenshysterie geopfert. Der globale Savonarola ist, ironischerweise, durch den technischen Fortschritt möglich geworden. Das „Erwachsen-Werden“ ist offenbar die eigentliche Herausforderung. Die Erkenntnis, wie wenig wir wirklich wissen und wieviel wir noch zu lernen haben. Dazu allerdings bedarf es des Denkens, des Verstandes, der Vernunft, vor allem aber der Selbstkritik und der Demut.
Mit Vermutungswissen oder vorläufigem Wissen würde man aber in der Savanne nicht lange überleben. Da gibt’s ne Menge gesicherte Erkenntnisse, an die man sich halten sollte …
Nur damit überlebt man. Das gestreifte vierbeinige Tier am Horizont könnte ein Tiger sein, also hauen wir ab. Gut so, auch wenn es dann doch nur ein Zebra war.
Das gesicherte Savannenwissen, zum Beispiel das Wissen, dass es schlau ist, der plausiblen Vermutung zu folgen und besser auf Seiten der Vorsicht zu irren, ist empirisches Wissen.
Letztlich auch immer nur wieder eine Vermutung. Geben Sie einem Savannenmenschen eine Taschenlampe und er wird solange „wissen“, wie sie funktioniert, bis die Batterie leer ist. Und dann guckt er ganz doof. Die Kobolde da drin sind weg!
Wir können als Menschen immer nur vorläufiges Wissen haben, denn Wissen und Glauben sind für uns dasselbe: Für wahr halten.
Physikalisches Wissen ist auch reine Vermutung. Alle Modelle, alle Hypothesen, alle Theorien, sind Vermutungen. Wenn Sie eine Maschine auf Basis einer solchen Vermutung konstruieren, und sie funktioniert, dann war es eine gute Vermutung. Und wenn es immer wieder funktioniert, können sie sie als vorläufiges Wissen etikettieren. Das bedeutet noch lange nicht, dass ihre Vermutung wahr ist.
Wir nutzen heute ganz selbstverständlich Herrn Newtons Physik. Sie ist für uns „Wissen“. Aber wir „wissen“ auch längst, dass sie nicht wahr ist, jedenfalls nicht die ganze Wahrheit. Wir haben mit der relativistischen und der Quantenphysik eine ganze Welt dahinter entdeckt – eine Metaphysik sozusagen. Wir verstehen sie kaum, alles scheint paradox, alle Gedanken drehen sich irgendwann im Kreis. Es gibt immer noch eine Tür und noch ein Geheimnis.
Aber wir „wissen“ trotzdem, und zwar aus dem gleichen Grund, warum Newtons Gesetze für uns „Wissen“ sind. Weil wir Vorhersagen damit machen können und Experimente machen können, die diese empirisch immer wieder bestätigen (z.B. Doppelspaltexperiment) und Maschinen auf Grundlage dieser Prinzipien bauen können – unser Alltag ist voll davon.
Eigentlich sollten wir gerade deshalb inzwischen begriffen haben, dass Wissen eben nicht absolut ist.
Woher wissen Sie denn, was Sie wissen? Sie wissen doch auch nicht, ob Sie oder die Welt überhaupt existieren. Vielleicht sind wir nur Gedanken Gottes oder Anregungszustände der Raumzeit. Vielleicht stecken wir in der Matrix oder sind gar selbst Simulationen.
Sie vermuten. Sie halten für wahr. Sie glauben.
W aus der Diaspora
am 25.09.2019 um 13:38
Oft, wenn ich diesen Klima-Schwachsinn nicht mehr ertrage stelle ich mir folgende Frage:
Was würde passieren, wenn man Millionen von Menschen erklären würde, dass sich das Klima verändert und damit ihre gewohnte Umwelt, dass es wahrscheinlich wärmer und trockener wird, und dass wir daran nichts ändern können.
Es würde würde wohl tatsächlich zur Panik von vielen führen.
Wenn man das Gleiche den Milliarden Menschen sagen würde, dass schlicht für viele zukünftig jegliche Lebensgrundlage weg sein wird, dann würde das erst recht zu einer Massenpanik führen. Dann würden nicht ein paar Hunderttausend jährlich von Afrika nach Europa strömen, sondern Millionen.
Sehr, sehr viele Menschen brauchen etwas, oder jemanden, der daran Schuld ist wenn sich ihr Leben, ihre Umwelt verändert. Die wenigsten sind ja überhaupt dazu in der Lage Verantwortung für eigene Entscheidungen zu übernehmen, geschweige denn für „Entscheidungen“ die die Evolution, die die Natur für sie fällt. Wären wir heute noch so gläubig wie die Menschen früherer Epochen, so würden wir Gott dafür verantwortlich machen und häufiger beten, und uns strenger an die Regeln unserer Religion halten. Aber wir sind nun nicht mehr so gläubig. Also wurde eine neue Religion erschaffen. Die hält zu guter Letzt Milliarden von Menschen von einer Panik ab.
Und diese Gedankengänge versöhnen mich dann wieder mit dem ganzen Klimaschwachsinn.
Seltsam. Bei mir bewirken sie das Gegenteil.
Der Mensch sollte über diese Primitivität hinaus sein. Und die, die es sind, sollten die Religion allenfalls benutzen, den Rest langfristig ebenfalls zum eigenständigen Denken zu erziehen, bis er die primitive Religosität (nicht Spiritualität) endlich überwindet.
Ich weiß es ist ein Traum. Philosophenkönige am Ruder, statt immer die größten Idioten und die eifrigsten Fanatiker. Aufgeklärter Eigennutz statt eigennütziger Bigotterie.
Um den Greta-Hype mal auf den Boden der Tatsachen zurückzuführen: Greta hat weltweit auf Twitter 2.18 Mio. Follower, der FC Bayern hat 4.71 Mio. und Real Madrid 33 Millionen.
Es handelt sich demnach wohl um einen reinen Hype von Politikern und ihren untertänigst ergebenen Journalisten.
Den Fußballvereinen folgen doch nur bezahlte Werbe-Trolle oder Putin-Bots, während sich bei den Anhängern St. Gretas die Ärmsten der Armen einen einzigen Account teilen, etwa die Südseeinsulaner in den letzten Tagen vorm Absinken ihrer Insel ins ansteigende Meer oder halb Afrika, was wegen Ihres CO2-Verbrauchs zur Gluthölle wurde.
Das sind dann mal eben 20 Milliarden Follower bei Twitter!
Vermutlich sogar das 10-fache – und um etwas Humor wird gebeten…
Hätten die FFF-Hüpfer das Pariser Abkommen wirklich gelesen, dann wüssten sie, dass China, Indien und im Grunde genommen alle, die sich als Entwicklungsländer betrachten möchten, bis 2030 zusätzliches CO2 bis zum Abwinken produzieren dürfen – mit audrücklicher schriftlicher Zustimmung auch der deutschen Bundesregierung. Da verhallen doch alle freitäglichen Dringlichkeitsappelle als Lobbyismus für die EE-Branche. Vielleicht auch als Torschlusspanik angesichts einer nicht mehr auszuschließenden Abkühlungsphase.
Albaner sind derzeit etwas sauer wegen der Hüpferei – hatte bei denen glatt Erdbeben ausgelöst.
Ernsthaft: Würde es den Hinterleuten der FFF-Fanatiker ins Konzept passen, würden die solchen Unsinn glatt ins nächstbeste Mikro posaunen, allen voran Annalena B. aus D.
1. Die Erde ist völlig überbevölkert
2. Die Bevölkerungsexplosion geht munter weiter
3. Klimawandel, Artensterben, Wasserknappheit, Überfischung, Flächenfrass, Massentierhaltungen, Massenmigrationen sind real. Es sind alles die Folge der Überbevölkerung
Es ist eine Schande, dass diese Problem weder von Politikern noch von Wissenschaftlern benannt bzw. überhaupt erkannt wird. Auch beim heutigen Treffen des Weltklimarates IPCC in Monaco wurde dieses Thema ausgespart.
SIE LÜGEN uns in die Taschen, denn wenn die Weltbevölkerung bis 2050 von jetzt ca.
7,5 Mrd nur auf 9 Mrd ( mini) und nicht auf 10 Mrd (midi) steigt, dann kann Deutschland/ EU mit 500 Mio EW soviel Klimaneutral sein wie sie wollen . Keiner merkt es. Alles wird aufgefressen sein von den sogenannten“Einsparungen“. Und wenn nur China und Indien 2,5 Mrd EW) gleichermaßen in dieser Zeit ihr „Wohlstandsniveau“ (= Pro Kopf Energieverbrauch) verdoppeln auf annähernd EU Niveau. Dann gehen sowieso die Lichter aus.
Aber die Würde des“ Bevölkerungswachstums“ist unantastar. Jegliche Kontrolle oder Diskussion und einfache Vernunft ist gleich „NAZI“. Deutschland hat seinen Beitrag längst erbracht – Bevölkerungsrückgang / Abschaffung der eigenen indigenen Bevölkerung durch individuelle Selbstverwirklichung (der Frauen) unabhängig davon, dass jetzt die Überschüsse aus Afrika und Asien aufgenommen werden ( 3 Mio in den letzten 10 Jahren).
Die HOCKEYSCHLÄGERKURVE könnt ihr ganz leicht mit der Bevölkerungsentwicklung in Korrelation bringen: 1. Zahl jahr / 2. Zahl Mrd EW
1800/1; 1927/2; 1960/3; 1974/4; 1987/5; 1999/6; 2011/ 7 .. 2050/10 Mrd (Nehmt Papier und Bleistift oder, wenn nicht mehr vorhanden: EXCEL und drückt auf Diagramm !).
Nur die Blinden reden von Farben- die Tauben gehen in die Oper-und die Stummen protestieren laut gegen die Unvernunft und den Irrsinn. R.T.
Wenn ich etwas für richtig erachte, frage ich nicht danach, was mein Nachbar tut. Soll heißen, die Umwelt in unserem Lande zu schützen, zu bewahren oder wiederherzustellen (Emscher-Renaturierung etwa) machte für mich auch dann noch Sinn, wenn der Untergang der Welt dadurch nicht aufgehalten würde. Der ganze Klimaschwindel jedoch ist Blödsinn. Das Thema »hockeystick« hat sich auch erledigt. Ob die globale Durchschnittstemperatur mit höherer CO2 Konzentration steigt, oder ob die CO2 Konzentration wegen der höheren Temperatur zunimmt weiß niemand. Beides ist denkbar, es kann aber auch eine reine Coinzidenz sein.
Das Wachstum und der Rückgang von Gletschern sind erdgeschichtlich wiederkehrende Phänomene. Wenn der Verbrauch fossiler Energieträger das beeinflußt, was ich für möglich halte, dann tut er das eben. Die Reduzierung des Verbrauchs macht aus Gründen der Effizienz immer Sinn und wird durch den technologischen Fortschritt ebenso wie durch die Mechanismen des Marktes befördert.
Ob Sie dann einen V8-Biturbo mit 550 PS fahren oder einen Kleinwagen, hängt einzig von Ihrem Geldbeutel und Ihren Neigungen ab. Das geht niemand sonst einen feuchten Kehricht an. Wenn uns Menschen etwas konkret bedroht, dann sind es andere Menschen und der Sozialismus, Amen.
schukow
am 25.09.2019 um 17:38
Ich denke hinter verschlossenen Türen und in bestimmten Zirkeln wird das sehr genau analysiert. Der wesentliche Anteil am Anstieg der Weltbevölkerung wird im 21. Jahdt. Afrika haben. Asien erreicht mit ~4 Mrd. eine Sättiung, Amerika bei ~1,3 und Europa (von Gibraltar bis zum Ural) etwa 1 Mrd. Die Bevölkerung Afrikas wächst von heute ca. 1,4 Mrd. auf ~4 Mrd am Ende des Jhdts. So zumindest grob die Schätzungen. Daraus folgt, daß weder Amerika, noch Asien, noch Rußland nennenswerte Probleme bekommen werden. Europa wäre durch das Mittelmeer ebenfalls recht gut zu verteidigen, wenn man es denn wollte. Aber der Nahe und Mittlere Osten wird wohl zum Schlachtfeld werden. Was macht man daher? Eben, man rüstet die einigermaßen stabilen Staaten wie Ägypten, Saudi-Arabien, Israel und die Türkei auf so gut es geht und hofft, daß es irgendwie von selber vergeht, wie ein Schnupfen. Was sollte man denn sonst tun, frage ich mich.
Die Mensch lebt nun mal gern mit seinen Lebenslügen. So wie der Autobauer 4,6 ltr. Spritverbrauch auf 100 km angiebt, und man als Kunde 7,5 ltr. beim Tanken als normal empfindet, hat eben auch der Gutmensch seinen Fetisch, und rettet die Welt mit seinem Verhalten. Diese Typen gab es aber immer schon, die mit Löchern in den Strümpfen, ungewaschen, den veganen Kartoffelauflauf vom letzen Wochenende am Freitag nochmal zum Leben erwecken, und ihren Urlaub im heimischen Garten verbringen. Ist ja auch ein Stück DDR Nostalgie. Da gab es nix, und die Leute haben sich oft selbst versorgt. Das will die Einheitspartei jetzt auch wieder, und damit das besser klappt, hat sie die Ökosteuer erfunden. Das den Leuten zu vermitteln, erledigen die Wasserträger der Medien.
Alle Nationen der Menschheit stehen im Konkurrenzkampf. Solange das so ist, wird man bis auf wenige Extremfälle immer weiter nach Möglichkeit Raubbau an den Ressourcen der Erde betreiben. Verzichtet jemand, wird es sich der Nachbar dankend krallen. Nun, dass der Treiben der Menschlein die Erde erwärmt, kann als gesichert gelten. Dass es dadurch Verlierer geben wird, ebenfalls. Ich denke, wenn sich heute eine Hollywood-Katastrophe anbahnen würde, wir wären viel zu zerstritten um uns als Gesamtmenschheit einem Projekt zum Überleben zu widmen, wir würden einfach ausgelöscht. Aber der Klimawandel, den werden wir schon irgendwie wuppen. Wir müssen, es gibt nichts was wir dagegen tun könnten.
Daß das Treiben der 7,6 Mrd. Menschlein die Regelkreise in der uns umgebenden Natur, also auch der Atmosphäre, beeinfluß, halte ich für logisch. Welcher Art diese Auswirkungen aber sind, und in welchem Umfang, darüber wissen wir sehr wenig. Und dort, wo das Wissen des Menschen endet, fängt sein Glaube an. Das ist wohl unser evolutionäres Erbe. Ich hätte früher angenommen, daß die Ideen der Aufklärung und das Ethos der Wissenschaft(ler) und vor einem Rückfall ins magische Denken bewahren würden. Aber das war, wie man heute sieht, ein ‚Satz mit x‘. Es war m. E. Peter Scholl-Latour, der einmal sagte, das 21. Jahrhundert würde die Rückkehr des Religiösen sehen. Na bitte, die Wellen islamischer Landnahme haben wir heute genauso wie den Rückfall großer Teile der westlichen Zivilisationen in ein Mittelalter mit Smartphone und Atomraketen. Und die Weltbevölkerung wächst nirgends so stark wie in Afrika. Also ist klar, wo der 3. Weltkrieg spielen wird, weder in Amerika noch in Ostasien. Wir haben nur die Wahl zu entscheiden ob wir ihn in oder an den Grenzen von Europa führen wollen. Unsere Eliten bevorzugen die erste Variante, vermutlich weil sie dann näher an der Front sind und glauben besser zuschauen zu können.
ich bin auch dabei! momentan sind wir knapp 400tsd Mitglieder. Tendenz steigend!
wenn wir die alle auf die Strasse bekommen könnten, können die FFF-Kids einpacken! Und Greta gleich mit!
Auch ich bin, selbst ohne groooßen Hubraum, bei FfH dabei. Wir (beide berufstätige Pendler) haben uns für die letzten Arbeitsjahre nochmals Klasse Jahreswagen gekauft- natürlich mit Dieselmotoren. Überlegen, uns noch so einen richtig dicken fetten Amischlitten zuzulegen…
;-))
Merkel verspricht der Welt: Ich habe die Brieftasche der Bürger weit aufgemacht! Kommt alle her, ihr „Flüchtlinge“, ihr alle in Afrika und in der Welt…ihr könnt alle kräftig zugreifen! Der doofe Deutsche ist halt so doof, dass er die Mär vom CO2 glaubt. Der perfekte Untertan. Und wenns nicht reicht, dann haben wir jetzt auch mit der „CO2-Steuer“ einen Hebel, mit dem wir jedes Jahr nach Belieben die Steuern erhöhen können!
Der Vergleich mit dem Nutella gefällt mir sehr gut. Wer selber Kinder hat kennt das. Wenn es um die eigenen Rechte geht, sind die Kinder sehr früh erwachsen, wenn es um die Pflichten geht, ziehen sie sich gerne notfalls auch in die Rolle des Kleinkinds zurück. Diese Züge habe ich bei Greta schon bei ihren ersten öffentlichen Auftritten erkannt und mich gewundert, dass so viele diesem Mädchen zujubeln. Es wird oft vergessen, dass wir in Deutschland eine GRÜNE Partei haben, die ursprünglich mal mit diesem Kernthema angetreten ist. Eine Partei die davon träumt den nächsten Bundeskanzler zu stellen und die auch großen Einfluss auf die Politik der letzten Jahre hatte. Und? Was haben die bewirkt? Nichts! Angeblich stehen wir kurz vor dem klimatechnischen Weltuntergang. Meinen Sohn habe ich in einer ähnlichen Diskussion folgendes gefragt: Was denkst du passiert, wenn unsere jetzige Gesellschaft die Möglichkeit hätte einen erdähnlichen, völlig unberührten Planeten neu zu besiedeln? Nach ein paar Minuten ist er von sich aus draufgekommen, dass es auf diesem Planeten einen Wettlauf um Rohstoffe, Bodenschätze, Lebensraum. Macht etc. kommen würde. Und dass dieser Planet sehr schnell die gleichen Probleme hätte wie die Erde. Und ich kann nur anfügen, dass das auch passieren würde, wenn nur Greta und ihre Anhänger diesen Planeten besiedeln dürften!
Was macht Mutti, wenn ein Kind auf die Nase fällt? Sie pustet und klebt ein Pflaster darauf.
Nimmt man dieses Bild, kann man sich über die Wirksamkeit der deutschen Maßnahmen nicht mehr wundern.
Zunächst muss man ein wenig Geld in die Hand nehmen und es irgendjemanden in die Tasche stecken, um dadurch dem Bürger vorzugaukeln das Problem dadurch zu lösen!
In Deutschland sind diese „Pflaster“ in eine Preiskategorie entglitten, die wir uns nicht mehr leisten können.
Würde unsere Regierung uns sagen, wieviel Klima wir dadurch retten, könnte jeder Bürger sich eine Meinung dazu bilden.
Dies wird aber nicht geschehen, weil unsere Regierung es selber nicht weiß und hilflos auf das willkürlich gesetzte Klimaziel verweist und auf die Tatsache dass wir Vorbild für den Rest der Welt sind.
Die meisten Bürger „arbeiten“ nicht in den Parlamenten unserer Republik, noch haben sie so fantastische Zuverdienstmöglichkeiten!
Für die nächsten 40 Jahre haben diese Leute Verbindlichkeiten geschaffen und den Lebensstandard der deutschen Bevölkerung für eine geistige Stampede in den Sand gesetzt. DANKE FÜR GAR NICHTS!
Warum glaubt nach dem Flughafendesaster diesen Leuten überhaupt noch irgendetwas?
Habe ich noch andere Desaster vergessen?
Bundeswehr, VW, Berateraffären……
Beim längeren darüber Nachdenken finde ich das gar nicht so schlecht. Immer mehr Menschen denken über eine alternative Lebensweise nach und versuchen das zu realisieren.
Die existierende Gesellschaft ist und macht krank. Physisch und psychisch. Schafft Abhängigkeiten und wir entfernen uns immer mehr von uns selbst, unseren Wurzeln, Umwelt, Natur und Mitmenschen.
Ein Leben, oft in Sinnlosigkeit, Dekadenz, allen möglichen Abhängigkeiten, Unfreiheit….
Solange die Alternative ist mir ins rechte Auge zu stechen als ins Linke, bleibt nur Auswandern.
Aber vielleicht wollen das unsere Politiker ja das auch. Immerhin ist die Farbe des Islam ja Grün.
Wenn das Grünzeug welkt, wird es von alleine auch so.
Exilant
am 25.09.2019 um 15:12
Bis jetzt habe ich hier – bis jetzt minus 10 Bewertungen -noch nie gesehen. Sollte ich nicht missverstanden worden sein, bestätigt das meinen starken Eindruck in Bezug auf AbhängigkeitEN..
Ich bin ebenso der Meinung das der Hype instruiert ist, die Massnahmen total Sinnlos, der Klimawandel nicht zu 100% Menschen gemacht ist und in vielen weiteren Bereichen was die wahren Intentionen und Ziele der Protagonisten angeht. Selbst wenn D in die Steinzeit zurück katapultiert würde, würde das keinerlei Einfluss auf Klima oder faktischer globaler Umweltzerstörung oder Überbevölkerung auf anderen Kontinenten haben.
Aber ich bin eben auch der Meinung was den Zustand unsereres Gesellschaftsmodels und der darin lebenden Menschen angeht. Inklusive grandiosen Ressourcen Raubbau und Umweltzerstörung.
Und halte das was Andreas Popp als germanische Lebensweise mal beschrieb für eine Alternative. Mit den Vorstellungen von rotem Totalitarismus oder grünem Ökofaschismus hat das nichts zu tun, oder kann sich jemand z.B. KGE, Hofreiter, Roth oder Habek mit Permakultur vorstellen?
»Daumen runter« mache ich nicht. Entweder ich argumentiere dagegen oder ignoriere es, wenn ich es für Blödsinn halte. In Falle Ihres Kommentars weder – noch. Denn das etliches in den letzten 30 Jahren zwar schneller aber nicht besser eworden ist, würde ich bestätigen. Und ich finde es interessant, wenn Menschen neue Wege erkunden. Wenn’s sich als Murks herausstellt, geht man ‚halt wieder zurück zum Bewährten. Aber immer das gleiche zu tun in der Erwartung, daß sich etwas ändert, ist närrisch. Dennoch machen wir es ständig. So fand ich den Vorschlag Präsident Bolsonaros, mag er auch als Provokation gedacht gewesen sein, durchaus vernünftig. Was spricht denn dagegen, Landstriche gezielt aufzuforsten, wenn dort die Bevölkerung abnimmt und der Boden nur mäßig ertragreich ist? Sinnvoller als das Roden für Windrädchen ist es allemal. Insofern, lassen Sie sich nicht entmutigen. Ich hab‘ schon ‚mal 19Miese kassiert und lebe immer noch. Der Diskurs lebt vom Widerspruch, wir sind ja hier nicht beim Volkskongreß der KP. 🙂
Dedaidn
am 26.09.2019 um 12:16
Ja, manchmal denke ich auch, das der Totalzusammenbruch der fortschrittlichen Welt anscheinend erst kommen muss.
Zum einen stellt man (ich meine jetzt die Gesellschaft, die oberen wissen es wahrschein, machen mit diesem System aber nach wie vor weiter, weil diese auf „Vermehrung“ ausgelegt ist) fest, das mit einem „Zurück-ins-Mittelalter“, weder das Problem/die Probleme gelöst sind, noch der Umwelt geholfen oder diese gar gerettet oder wiederhergestellt wurde (denn das geht eben nur durch den Erfindungsreichtum der Menschen und durch fortschrittlichen Technologien)
Zum anderen, weil die Gesellschaft (vorwiegend die Jugendlichen und Erwachsenen, die diesen Klimaschwachsinn glauben) umdenken muss, denn bei einem „Zurück“ ist Schicht im Schacht, mit Sozialsystem, mit Arbeit, und mit allem, was ein angenehmes Leben so mit sich bringt (z.B. geregelte Müllabfuhr, Strom, Elektrogeräte aller Art, alles muss drastisch reduziert werden und ist für die meisten gar nicht mehr bezahlbar). Dann werden wir sehen, wie die damit klar kommen und sie müssen raus aus ihrer Wohlfühlzone und Disziplin wird/muss wieder einkehren, den mit „Antiauthorität“ kommt man nicht weit.
Auch wenn ich mir wünschen würde, dass eine Umkehr noch folgen wird.
Exilant
am 25.09.2019 um 15:49
Dann ist das ihr freier Wille und ihr gutes Recht.
Nur- sollen sie dann auch ohne zu jammern alle Konsequenzen tragen und die Verantwortung für ihre Entscheidungen übernehmen. Auch wenn davon im Kontext ihre Kinder und Enkel von betroffen sein werden.
Ich beziehe mich damit NICHT auf die Mär vom ausschließlich Menschen gemachtem Klimawandel
Gemeinsamkeit zwischen Kindern und einem Großteil der heutigen (infantilisierten) erwachsenen Politiker, Bürger, selbst Unternehmensvertreter u.a.: das Streben nach einfachen Lösungen und kurzfristigen Erfolgen (instant gratification). Und natürlich wird weithin ausgeblendet, worauf (auf welchen „Klimasünden“) unser heutiger Wohlstand, unsere Lebensqualität basiert (betrifft z.B. auch die für so wichtig gehaltene digitale Infrastruktur). Verhängnisvolle Kurzsichtigkeit, jedenfalls in Deutschland.
Ich warte nur auf die ersten Berichte, wo schlimm indoktrinierte Fridays-for-Future-Kids die SUVs ihrer Eltern anzünden, um das Klima zu retten. Hört sich zurzeit noch wie eine Räuberpistole an, aber in der dunklen Zeit gab es auch HJ-Jugendliche, die ihre Eltern bei der Gestapo anzeigten, weil diese heimlich Radio-„Feindsender“ hörten.
PS: „Die Geschichte lehrt, aber sie hat keine Schüler.“ (Ingeborg Bachmann)
…. „Dem Bürger wird die Kontrolle über einen Teil seines Lebens entzogen.“
Wenn man sich umhört und umsieht, dann erkennt man schnell, dass die Mehrzahl der erwachsenen Bürger wohl damit einverstanden ist. Derzeit werden immer mehr Erwachsene wieder zu Kindern.
Was kann man dem entgegen setzen ? Soweit möglich nicht mitmachen und diesen ganzen Irrsinn unterstützen. Der Staat tut nix für den deutschen Bürger – ich tue nix für den DIESEN Staat. 2020/21 kommt die Stunde der Wahrheit, wie es schon mehr bei TE prognostiziert wurde. Da bin ich fast sicher – vielleicht auch früher.
Wenn doch die Pegel der Weltmeere unaufhaltsam steigen, warum kauft dann Barack Obama ein Anwesen für 13 Mio US$ auf einer Insel?
Sie haben doch auch ein Weltbild. Das ist ein Glaubenssystem. Glaubenssysteme fußen ja nicht nur im Bewusstsein.
„Begrenztheit der Erkenntnis, also Unsicherheit („ich weiß, dass ich nichts weiß“) und des Handelns (Ikaros, Prometheus/Epimetheus) ziehen sich durch die gesamte altgriechische Mythologie und Naturphilosophie.“
Und genau deshalb funktioniert der menschliche Verstand letztlich nur mit Glauben. Wissen ist wie ein Netz. Daten werden erst zu Wissen, wenn sie mit vorhandenem Wissen in Beziehung gesetzt werden. 2019 ist eine Zahl. Sie hat für sich keine Bedeutung. 2019 n.C. oder 2019 Meter oder Kilogramm, das ergibt einen Sinn. So man weiß, was ein Meter oder ein Kilogramm ist.
Wir erschaffen uns immer ein Bild von der Welt, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. Und unsere Sinne sind begrenzt. Unser Denken ist auch begrenzt. Wir haben für unser Wissensnetz keinen Anker, kein Fundament. Und wir können nicht denken, was wir nicht denken können, sonst könnten wir es ja denken. Gerade Ihre alten Griechen verstanden dieses Problem.
Wir haben eben kleine Facettenaugen und unser Gehirn funktioniert auf bestimmte Weise.
Uns steht für unser Fundament nur zur Verfügung, was sich bereits im Netz befindet. Ein Teufelskreis. Wir müssen uns sozusagen am eigenen Schopf aus der Finsternis des Unwissens ins Licht der Erkenntnis ziehen.
Und darum füllt unser Verstand die Lücken. Mit Glauben. Mit Vermutungen. Mit Grundüberzeugungen und Werten. Mit Wahrheiten a priori, die wir nie anzweifeln. Wir kommen gar nicht auf die Idee.
PS: Da Sie die monotheistische Infektion erwähnen. Nietzsche nannte das Sklavenmoral.
Alexis de Tocqueville
Eine Freundin beendete Diskussionen öfter mit dem Satz:“ Am Ende ist es eben immer das Glauben, weil man eben Vieles einfach nicht weiß.“ Keiner weiß, ob es den Urknall gab, aber viele glauben es. Ich finde das auch okay, denn wenn ich alles, was ich nicht explizit durch eigene Erfahrung weiß, ablehnen würde, dann würde ich viel innere Sicherheit verlieren, mir niemals eine Meinung bilden können. Was mich schon seit Jahren stört, dass ist, egal welche politische, gesellschaftliche, religiöse/ spirituelle etc. Einstellung jemand hat, er niedergemacht wird, wenn er eine andere Meinung hat, die sich nicht auf das eigene Glaubenssystem des Kritisierenden begründet. Andere Meinungen mal „stehen zu lassen,“ sie nicht als dumm oder absurd wegzuwischen, das ist vielen einfach nicht mehr möglich. Das, was jetzt gesellschaftlich, politisch etc. ganz deutlich zutage tritt, ist aber mMn nicht mehr ’nur‘ das Wegwischen, geschweige denn die argumentative Widerlegung, einer Meinung, sondern der Zwang, den eigenen Glauben selbst als dumm und absurd zu bewerten und sich bedingungslos dem Glauben anderer anzuschließen. Bei mir hat es (schon immer) einen Abwehrreflex hervorgerufen, wenn man mir versuchte ein Glaubenssystem aufzuzwingen, insbesondere dann, wenn es einen totalitären Anspruch hat. Aber totalitär ist eben einfach, einfacher, als den eigenen Kopf zu bemühen, oder als Exzentriker mit gesellschaftlichen Konsequenzen rechnen zu müssen. Ich liebe seit meiner Kindheit „Die Gedanken sind frei…“ und ich nehme mir die Freiheit, auch mein „Wissen/ Glauben“ zu äußern, auch wenn es anderen nicht gefällt.
Nietzsche hat recht, wenn er Religion als Sklavenmoral bewertet, aber diese Sklavenmoral gilt auch für diese Welt mit polytheistischen Glaubenssystemen (Geld, Wirtschaftswachstum, Klima, Feminismus/Gender …), denn jeder Zwang an ein Glaubenssystem zu glauben, ist Sklavenmoral.
Liebe Jasmin
Gucken Sie einmal bei YouTube nach Vera Birkenbiehl – Memetik.
https://www.youtube.com/watch?v=bBUVXHArKdg
Kurz: Der memetischen Theorie nach sind bestimmte Ideen (Meme) Viren des Geistes. Sie pflanzen sich fort. Sie können den Verstand erweitern oder verengen. Und sie sind Kulturgene, die uns Menschen befähigen, mehr Leute zu den unserigen zu zählen, als wir von Angesicht kennen. Die Halsringe, Tätowierungen etc., die es in primitiven Kulturen so gibt, sind z.B. solche Meme.
Auch unsere Grundüberzeugungen sind Meme.
Da Wissen nur im Kontext mit anderem Wissen zu Wissen wird, erweitern Meme den Geist. Da hängen wir das Netz auf. Solche erweiternden Meme nennen wir Tools.
Aus demselben Grund können sie den Geist aber auch einengen, also Viren im eigentlichen Sinne sein.
Vera hat da eine Checkliste:
1. Halte ich meine Ansicht für gut/richtig/wahr?
2. Halte ich sie für tugendhaft?
3. Tabu
4. Totale Intoleranz
Wenn Sie mit mir darüber streiten, ob Superman oder Batman cooler ist, dann halten wir vielleicht beide unsere jeweilige Ansicht für wahr. Aber nicht für tugendhaft. Es ist kein Tabu, darüber zu diskutieren und wir reagieren nicht mit absoluter Intoleranz.
Anders vielleicht, wenn ich Ihnen sagen würde, dass Adolf Hitler ein großartiger Mann war:
1. Da sind Sie anderer Ansicht.
2. Sie halten ihre Ansicht auch für tugendhaft.
3. Darüber gibt es nichts zu diskutieren = Tabu.
4. Wehe, ich versuche es.
Wenn ich einem Klimajünger sage, der anthropogene Klimawandel sei ein Mythos:
1. Nein, den gibt es. (persönliche Wahrheit)
2. Die IPCC hats gesagt, jeder intelligente Mensch weiß das. (Tugend)
3. Sowas muss ich mir nicht anhören. (Tabu)
4. Eröllobby, Verschwörungstheorie, Klimaleugner, Klimakiller. (Totale Intoleranz)
Religion ist immer ein Glaubenssystem, sozusagen das Musterbeispiel eines Glaubenssystems. Ein Memplex. Es gibt natürlich noch jede Menge andere. Jede Moral ist auch ein Glaubenssystem.
Nietzsche bezog sich speziell auf die jüdische (und folgend christliche) Religion, als er von der Sklavenmoral sprach, denn er sah dieser Religion innewohnende Morallehre als Umwertung der Werte, die in einer vormoralischen Zeit existiert haben.
Die Schwachen wollen Mitleid, weil sie schwach sind. Demut wird zelebriert, weil sie mehr nicht drauf haben. Wer besser ist, wird zurückgehalten. Diese Umwertung macht Sklaven zu Herren.
Sklavenmoral nach Nietzsche ist aber natürlich nicht nur die christlich-jüdische Religion, sondern jede Moral (wir könnten auch Glaubenssystem sagen), die eben diese Umwertung vornimmt und Selbsterhöhung durch Selbsterniedrigung sucht.
Die heutigen Neo-Religionen sind natürlich auch Sklavenmoral.
Das ist nur logisch, denn sie sind in gewisser Hinsicht sowieso nur eine andere Form des Christentums. Wie Frau Birkenbiehl sinngemäß zitiert, rezitiere ich mal: Man kann ja gerne Atheist sein, aber wenn man im Mitteleuropa unserer Zeit aufgewachsen ist, ist man vollgesogen mit den christlichen Memen.
Also nach Nietzsche mit umgewerteten Werten, mit Sklavenmoral.
Darum mag ich persönlich Nietzsche. Sein Perspektivismus (es gibt viele Moralen) sagt mir mehr zu als die Idee, dass es die eine (moralische) Wahrheit geben könnte.
Ich denke, dass wir Menschen als Ergebnis von Millionen Jahren der Evolution eben so funktionieren, wie wir funktionieren, dass etwa Mitleid und Aggression per se gleichwertig sind, und dass unser Wunsch, bestimmte unserer arteigenen Instinkte (Aggression, Gewalt) zu unterdrücken, nur anderen Instinkten (Empathie, Mitleid, Güte) entspringen, die aber wiederum derselben Quelle entstammen, nämlich unserem unbedingten genetischen Imperativ: Überleben und Fortpflanzen.
Wir wünschen uns immer, der Mensch wäre friedlicher. Warum? Letztlich aus dem gleichen Grund, aus dem er es eben nicht ist. Beides dient dem Überleben!
Nietzsche nannte es den Willen zur Macht, der letztlich das Leben selbst ist.
Und Tatsache: Alles was lebt, teilt diesen Imperativ, alles was ihn nicht teilt, lebt nicht (mehr). In der Evolution sind Konkurrenz und Kooperation zwei Seiten derselben Münze.
Darum wandte sich der mißverstandene Nietzsche gegen den Egalitarismus, und auch gegen das Konzept des Mitleids. Er war kein Soziopath und kein Herrenrassenfanatiker. Im Gegenteil. Im Grunde könnte man ihn als einen Verantwortungsethiker bezeichnen, als einen Vertreter des Aufgeklärten Eigennutzes.
Nietzsche hat verstanden, dass wir Menschen uns nur entwickeln können, wenn wir mit dem arbeiten, was wir sind, und nicht mit dem, was wir gerne wären. Bereits der fromme Wunsch, uns zu verbessern, ist stets einseitig, und wenn wir ihm blindlings nachgeben, kommen wir bloß auf der anderen Seite wieder raus.
Empirisch bewiesen durch Millionen Tote, die ermordet wurden, um einen „besseren“ (friedlicheren, gerechteren, stärkeren, was-auch-immer) „neuen Menschen“ zu erschaffen.
Nietzsche hat einen anderen Weg aufgezeigt. Ohne Absolutheiten, ohne endgültige Wahrheiten, außer unserem naturgegebenen „Willen zur Macht“.
Dieser Weg ist nach Nietzsches Ansicht kein demokratischer. Die Schwachköpfe sollen sich von den Besseren den Weg weisen lassen. Darum verdammte Nietzsche die Religion auch nicht komplett, sondern betrachtete sie als Werkzeug, um die Massen an die Hierarchie zu gewöhnen.
Da bin ich auch wieder ganz bei ihm. Demokratie ist, wenn jeder Idiot wählen darf, und man sich am Ende wundert, warum Idioten gewählt werden. Darum gibt es sie in der Praxis auch gar nicht. Wir Menschen leben immer in Hierarchien, in unserer sog. „Demokratie“ sind sie nur verborgener.
Ich plädiere für eine Meritokratie.
Nietzsche wollte Philosophenkönige an der Spitze – wir haben nur bigotte Sklavenhäuptlinge. Diese Gestalten haben zum Teil durchaus eine Herrenmoral, ihre stets für den Pöbel verkündeten moralischen Belehrungen halten sie selbst von nichts zurück. Demokratie, klar doch (leise für sich: solange ihr macht, was ich will).
Aber sie glauben trotzdem auch selbst an ihre Sklavenmoral. An das (jüdisch-christlich-moslemische) Märchen vom bösen Sünder Mensch. An Gleicheit der Menschen. An all das Mimimi und das bunte Toleranz-Geschwätz. Sie sind eben keine Herren, sie sind bloß abgebrühte, bigotte Egoisten. Ihr Eigennutz ist nicht aufgeklärt, sondern auf dem Niveau eines Kleinkindes.
Unsere Gesellschaft hat sich erneut einen extrem geistesverengenden Memplex gebaut. Eine Sklavenmoral, die die niedersten Instinkte der Massen heiligt. Und die Massen geben ihnen hemmungslos nach, obwohl da in so manchem Mitläufer ein anderer Instinkt schreit – das ist der klägliche Rest von Vernunft (auch ein Überlebenswerkzeug), der in Panik gerät.
Man muss das Ganze nüchtern betrachten. Wilhelm und Adolf haben Deutsche Herrschaftsansprüche unverblümt und auftrumpfend in die Welt hinausposaunt, es ist in der Welt nicht gut angekommen.
Der schon immer gerissenere Angelsachse lasst sich statt dessen von niedlichen Kindern dazu zwingen, die Weltherrschaft zu übernehmen, wer könnte Kindern schon was abschlagen.
Im Ergebnis das Gleiche, als Strategie aber unvergleichlich geschickter.
Will ja nicht meckern, aber…
„Wenn dem aber so ist, dann wäre eine einheitliche Lösung für den CO2-Verbrauch anzumahnen, (…)“
Kann man den „CO2-Verbrauch“ bitte in Tüddelchen setzen oder kursiv? Das ist so typische Annalena-Kobold-Sprache. So, und gehe ich mal Joggen und treib damit meinen CO2-Verbrauch in die Höhe 😉
Ich dachte immer man verbraucht O2, und produziert CO2? Also ich veratme Sauerstoff, auch wenn das irgendwie rechtsnational sein sollte …. CO2 wird ausgeatmet.
Den Grünen und Anderen CO2 Verbrauchern kann ich nur raten erstmal klein anzufangen, also mit CO. Da wird dann nach kurzer Zeit Umwelt und Nerven der Umwelt radikal geschont. Später kann man dann immer noch auf CO2 upgraden, das ist wie beim Handyvertrag.
Wieder ein Statement der Vernunft, wieder wird es verpuffen an den erhitzten Gemütern der Narsissten und Egoisten die die Welt noch nicht entdeckt haben, aber wissen wollen wie man sie rettet.
Ich warte auf den Moment an dem die Kinder ihren Feldzug gegen den Iter in Frankreich richten. Für Menschen denen die Komplexität von Energieversorgung und Energiewirtschaft einleuchtet, also Menschen die ohne Alternative kein Atomkraftwerk in Deutschland stillegen würden, für diese Menschen bedeutet die Kernfusion der Weg der wahrscheinlich Kriege, Mord und Todschlag verhindern könnte. Es fällt ein ganz geringer Anteil an strahlendem Müll an, aber nichts zum Vergleich zu der Entsteht von radioak. Müll bei der Kernspaltung. Aber die Technik, wenn sie denn mal funktioniert, würde über millionen von Jahren eine stabile Stromversorgung gewährleisten. Trotz dieser überragenden Eigenschaften und im Eingedenken daran, das die welche meinen das globale Klima mit Hysterie lenken zu können, wird sich bestimmt eine Überschrift finden lassen um auch gegen diesen Fortschritt zu sein. Und wie so oft wird sich dadurch beweisen das es nicht um Umweltschutz geht bei diesen Bewegungen. Es ist die zementierung der eigenen Unfähigkeit Dinge so zu sehen wie sie sind, es sind religiöse Dogmen die das Denken bestimmen.
„… dann wäre eine einheitliche Lösung für den CO2-Verbrauch anzumahnen, die sich nicht im Kleinklein der Zuschüsse, Abzüge und Pauschalen verirrt …“
Ich gebe Ihnen völlig recht, lieber Herr Nikolaidis. Und diese einfache Formel, die auch schon in den letzten 2.000 Jahren funktioniert hat (insb. z.B. in Japan) heißt ganz einfach: WENIGER MENSCHEN – MEHR BÄUME oder übersetzt in die notwendigen politischen Initiativen: Weltweite Übereinkunft zur Begrenzung des Bevölkerungswachstums und zur großflächigen Wiederaufforstung.
Ja, und darin liegt die Krux:
Dieses scheinbar nicht einzudämmende Bevölkerungswachstum.
Niemand traut sich an dieses Thema heran, dabei ist es essenziell.
WIR müssen weniger werden, denn die Erde kann nur einen bestimmten Teil Menschen vertragen.
In der westlichen Welt hat man das kapiert (oder aus anderen Gründen die Fortpflanzung reduziert)..
Jetzt muss man es auch in anderen Teilen der Welt kapieren, sonst kriegen wir ein Riesenproblem – zuerst mit dem Export männlicher Geburtenüberschüsse nach Deutschland/Europa, und knapp danach mit der Frage, wie man dieses wachsende Menschenpotenzial noch ernähren kann.
Nur rührt fast niemand an diesem Thema, wo es doch ein Dreh- und Angelpunkt ist.
Es grenzt an ein Wunder, daß das Klima auf dieser Erde ohne Groko überhaupt entstanden ist. Die Groko und alle klimapoltischen Gaukler maßen sich an, zu verstehen, wie Klima entsteht und welche Gesetzmäßigkeiten hier gelten. Hätten Ihr illuminati im Physikunterricht aufgepaßt, wäre die Erkenntnis gereift, daß bereits ein Doppelpendel nicht konditioniert werden kann. Und das Weltklima hat mehr Einflußgrößen als ein Doppelpendel. Geht noch mal auf die Schule und beginnt bei den basics, bevor ihr weiter das geistige Klima auf diesem Planeten mit Eurem unsinnigen Gequatsche vergiftet. Nicht daß uns am Ende die grünen Kobolde (auch die soll es geben) retten müssen. Einige sind ja schon da und andere versuchen die Farbe zu wechseln.
“ Denn ihnen müssten wir – aus Gründen der Gerechtigkeit – ja den gleichen Ressourcenverbrauch zugestehen wie uns.“ Falsch, wir sollen denen nicht den gleichen Ressourcenverbrauch zugestehen, sondern finanzieren. Denen, die sich unverantwortlich hemmungslos vermehren, durch unseren Verzicht! ABGELEHNT!!!
Die kommen doch nur hierher um zu lernen, wie sie ihre Heimat nachhaltig, ökologisch und klimaneutral bewirtschaften können…
Vergangene Woche hatte ich meine 16jährige Nichte bei mir wohnen . Zum ersten Mal wurde ich hautnah mit diesem verblendeten Klientel konfrontiert: Mein Auto ist zu groß, in der Garage Licht zu machen ist nicht notwendig, mein Hund ist ein Klimakiller, ob ich mich nicht schäme jeden Abend eine Zigarette zu rauchen. Ehrlich, mir ging dieses Kind dermaßen auf den Wecker. Zum Abschied wünschte sich meine Nichte ein feines Essen mit mir. Und das hat sie bekommen- 20 Halme Getreide vom Feld des Nachbarn.
Mein Bruder, der Vater des Kindes, fand meine Reaktion köstlich und wird ebenso auf sein Kind einwirken. Anders geht es nicht!
16 ist auch ein schönes Alter um mit den Kindern mal über ihre Zukunft zu sprechen. Mädchen wie ihre Nichte sind da sofort Feuer und Flamme, bevor man sie dann auf den Boden der Tatsachen zurückbringt. Zukunft heißt dann nämlich „du wirst bald 18, wie stellst du dir dann dein ganz persönliches Leben vor?“. Und dann macht man dem jungen fast Erwachsenen klar, dass man ihm zwar eine Ausbildung finanzieren wird, aber nicht die Besuche auf ihren Demos. Und dass sie sich gerne eine eigene Wohnung suchen können, wenn sie weniger Strom verbrauchen möchten usw. Sicher sollte keiner sein Kind im Stich lassen, aber Kinder die sich schon früh um den eigenen Lebensunterhalt kümmern müssen, stehen später meist erfolgreich mit beiden Beinen im Leben. Und damit meine ich nicht die Abgeordneten bei den Grünen, die mit 30 das zweite Grundstudium abgebrochen haben oder auch sonst nichts vorzuweisen haben. Und wer sich um Miete, Unterhalt etc. kümmern muss, hat wenig Zeit für die Hirngespinste einer gut vermarkteten Greta.
Danke für den Link.
Und diese 70 % wählen dann immer noch mehrheitlich Parteien, welche die Ideen der Marktwirtschaft mit Füßen treten?! — Muß ich das verstehen?
Peking eröffnet neuen Mega-Flughafen „Seestern“
– 4 Jahre Bauzeit
– 45 Millionen Flugreisende pro Jahr
– erweiterbar auf 100 Millionen
wir versuchen in Berlin einen Flughafen errichten – etwas bescheidener und dauert dafür unbestimmt länger. Wir diskutieren über Flugverbote und Steuern aufs Fliegen wegen Weltuntergangsphantasien etc.
wir haben in ellenlanger Bauzeit mit immensen Kosten einen Konzertsaal in die Elbe gebaut – man hört, die Akustik soll zu wünschen lassen.
wir planten über 30 Jahre einen Provinzbahnhof – Kostensteigerung immens – so richtig wissen wirs immer noch nicht ob über- oder unter die Erde – best case beerdigen.
Wir verschandeln die Naturlandschaften mit Windrädern und vergessen die Leitungen zu verlegen.
Wir haben eine Armee (glorreiche weniger) das Geraffel funktioniert nicht sprecht.
Damit in Network wenigstens einer ankommt, fliegt unsre Regierung gleich mit einer Flugzeugstaffel los.
etc.
aber wir retten das Klima und gleich die ganze Welt.
Bitte nicht so kleinlich: Dafür sind wir weltmeisterverdächtig im Ausstoß von erhobenen Zeigefingern und Moralinsäure!
Und die Bundeswehr verdient den Friedensnobelpreis.
Wunderbare Kommentare hier, die werde ich mir merken und mit freundlicher Genehmigung in meinem Wortschatz verwenden – vielen Dank
nicht wir, es sind die illuminati, die uns für blöd halten – ich verwende für diese Gruppe schon lange den Begriff „politische Gaukler“, díe mit unserem Geld ihr warmes Nest heizen und uns die Zukunft stehlen, Oberbegriff: „politische Untreue“
Deutsche Ingenieure könnten auch noch Flughäfen bauen, sonst hätten wir nicht so viele mittelständische Weltmarktführer.
Es sind die opportunistischen Hohlschwätzer in Politik und Management die da versagen.
meinte mit „wir“ auch eine spezielle Kaste , die wir gewähren lassen.
Ingenieure sicher nicht – bin selbst einer.
Die heutige Jugend ist das Ergebnis einer systematischen Erziehung zu Staats- und Autoritätshörigkeit.
Zuerst nahm man ihnen die wertvolle Erfahrung echter Rebellion, in dem man ihre Eltern dazu brachte Pseudo Beste Freunde zu spielen, anstatt ehrliche Feinde zu sein.
Dann nahm man ihnen sämtliche Identifikationsmögluchleiten. Geschlecht egal, Kultur egal, Religion egal… Besonders wenn du weiß und deutsch bist.
Und als die Jugend am Schluss auf den Niveau von Kleinkinder weiten, lieferte man ihn ein „Monster unterm Bett“, das durch ein magisches Monster Weg Spray verschwinden soll..
Eltern als »ehrliche Feinde« muß ich mir merken. Verantwortung für die Erziehung und nicht fürs Wohlbefinden verträgt sich selten mit der Rolle des Kumpels. Ein wahrer Freund wäre das im übrigen auch nicht. Aber warum haben die Leute das nicht gerafft? Oder ist es einfach bequemer, die Kinder mit Konsum ruhigzustellen, statt sich mit ihnen zu befassen? Es ist doch das natürliche Recht der Kinder, ihren Alten auf den Sack zu gehen. Dafür müssen die ihnen die Grenzen aufzeigen. Jedes Tier weiß und kann das, nur der Mensch, dieser Hornochse, kapiert es nicht?
in Ihrem Kommentar geben Sie sich bereits mit einem Wort die Antwort:
bequemer!
Wir wissen nichts über die Zukunft. Nur aus der Vergangenheit können wir folgern, sie wird ganz anders sein , als wir sie uns in der Gegenwart vorstellen. Somit sind alle Voraussagen für längere Zeiträume nur reine Spekulationen. Es liegt somit auch nicht in unsere Hand, ob gut oder schlecht für die Menschheit der Zukunft. Das entscheiden allein die dann Lebenden. Wir können nur versuchen, ihnen eine den heutigen Möglichkeiten entsprechende Welt zu hinterlassen. Dazu gehört längst nicht nur das Klima. Und wir sind noch sehr weit entfernt alle unsere Möglichkeiten zur Verbesserung der jetzigen Welt zu nutzen. Wir verschwenden Unsummen für den Zeitgeist befriedigende politisch ideologisch motivierte Experimente. So werden für die Gegenwart und eventuell Zukunft wichtige Aufgaben, Entwicklungen usw. wegen Mangel durch vergeudete Mittel und Zeit enorm vernachlässigt. Das sich das ändert, dafür lohnt heute jeder Einsatz.
„Wir wissen nichts über die Zukunft“
Doch, die Sonne wird ein roter Riese und die Erde verglüht, das ist sicher, vielleicht hört man dabei ein hämisches Chucky Lachen, wer weiß …
„Alles Wissen ist Vermutungswissen“, sagt der kritisch rationale, aufgeklärte Geist. Der romantisch verklärte, hochmoralische Geist geht dagegen in der messianischen Horde auf. Ihm ist die Vorläufigkeit des Wissens nicht genug. Er will glauben und versetzt sich damit in einen geistig-seelisch voraufklärerischen Zustand zurück. Aller Fortschritt wird blind der neuen Glaubenshysterie geopfert. Der globale Savonarola ist, ironischerweise, durch den technischen Fortschritt möglich geworden. Das „Erwachsen-Werden“ ist offenbar die eigentliche Herausforderung. Die Erkenntnis, wie wenig wir wirklich wissen und wieviel wir noch zu lernen haben. Dazu allerdings bedarf es des Denkens, des Verstandes, der Vernunft, vor allem aber der Selbstkritik und der Demut.
Mit Vermutungswissen oder vorläufigem Wissen würde man aber in der Savanne nicht lange überleben. Da gibt’s ne Menge gesicherte Erkenntnisse, an die man sich halten sollte …
Nur damit überlebt man. Das gestreifte vierbeinige Tier am Horizont könnte ein Tiger sein, also hauen wir ab. Gut so, auch wenn es dann doch nur ein Zebra war.
Das gesicherte Savannenwissen, zum Beispiel das Wissen, dass es schlau ist, der plausiblen Vermutung zu folgen und besser auf Seiten der Vorsicht zu irren, ist empirisches Wissen.
Letztlich auch immer nur wieder eine Vermutung. Geben Sie einem Savannenmenschen eine Taschenlampe und er wird solange „wissen“, wie sie funktioniert, bis die Batterie leer ist. Und dann guckt er ganz doof. Die Kobolde da drin sind weg!
Wir können als Menschen immer nur vorläufiges Wissen haben, denn Wissen und Glauben sind für uns dasselbe: Für wahr halten.
Physikalisches Wissen ist auch reine Vermutung. Alle Modelle, alle Hypothesen, alle Theorien, sind Vermutungen. Wenn Sie eine Maschine auf Basis einer solchen Vermutung konstruieren, und sie funktioniert, dann war es eine gute Vermutung. Und wenn es immer wieder funktioniert, können sie sie als vorläufiges Wissen etikettieren. Das bedeutet noch lange nicht, dass ihre Vermutung wahr ist.
Wir nutzen heute ganz selbstverständlich Herrn Newtons Physik. Sie ist für uns „Wissen“. Aber wir „wissen“ auch längst, dass sie nicht wahr ist, jedenfalls nicht die ganze Wahrheit. Wir haben mit der relativistischen und der Quantenphysik eine ganze Welt dahinter entdeckt – eine Metaphysik sozusagen. Wir verstehen sie kaum, alles scheint paradox, alle Gedanken drehen sich irgendwann im Kreis. Es gibt immer noch eine Tür und noch ein Geheimnis.
Aber wir „wissen“ trotzdem, und zwar aus dem gleichen Grund, warum Newtons Gesetze für uns „Wissen“ sind. Weil wir Vorhersagen damit machen können und Experimente machen können, die diese empirisch immer wieder bestätigen (z.B. Doppelspaltexperiment) und Maschinen auf Grundlage dieser Prinzipien bauen können – unser Alltag ist voll davon.
Eigentlich sollten wir gerade deshalb inzwischen begriffen haben, dass Wissen eben nicht absolut ist.
Woher wissen Sie denn, was Sie wissen? Sie wissen doch auch nicht, ob Sie oder die Welt überhaupt existieren. Vielleicht sind wir nur Gedanken Gottes oder Anregungszustände der Raumzeit. Vielleicht stecken wir in der Matrix oder sind gar selbst Simulationen.
Sie vermuten. Sie halten für wahr. Sie glauben.
Oft, wenn ich diesen Klima-Schwachsinn nicht mehr ertrage stelle ich mir folgende Frage:
Was würde passieren, wenn man Millionen von Menschen erklären würde, dass sich das Klima verändert und damit ihre gewohnte Umwelt, dass es wahrscheinlich wärmer und trockener wird, und dass wir daran nichts ändern können.
Es würde würde wohl tatsächlich zur Panik von vielen führen.
Wenn man das Gleiche den Milliarden Menschen sagen würde, dass schlicht für viele zukünftig jegliche Lebensgrundlage weg sein wird, dann würde das erst recht zu einer Massenpanik führen. Dann würden nicht ein paar Hunderttausend jährlich von Afrika nach Europa strömen, sondern Millionen.
Sehr, sehr viele Menschen brauchen etwas, oder jemanden, der daran Schuld ist wenn sich ihr Leben, ihre Umwelt verändert. Die wenigsten sind ja überhaupt dazu in der Lage Verantwortung für eigene Entscheidungen zu übernehmen, geschweige denn für „Entscheidungen“ die die Evolution, die die Natur für sie fällt. Wären wir heute noch so gläubig wie die Menschen früherer Epochen, so würden wir Gott dafür verantwortlich machen und häufiger beten, und uns strenger an die Regeln unserer Religion halten. Aber wir sind nun nicht mehr so gläubig. Also wurde eine neue Religion erschaffen. Die hält zu guter Letzt Milliarden von Menschen von einer Panik ab.
Und diese Gedankengänge versöhnen mich dann wieder mit dem ganzen Klimaschwachsinn.
Seltsam. Bei mir bewirken sie das Gegenteil.
Der Mensch sollte über diese Primitivität hinaus sein. Und die, die es sind, sollten die Religion allenfalls benutzen, den Rest langfristig ebenfalls zum eigenständigen Denken zu erziehen, bis er die primitive Religosität (nicht Spiritualität) endlich überwindet.
Ich weiß es ist ein Traum. Philosophenkönige am Ruder, statt immer die größten Idioten und die eifrigsten Fanatiker. Aufgeklärter Eigennutz statt eigennütziger Bigotterie.
Um den Greta-Hype mal auf den Boden der Tatsachen zurückzuführen: Greta hat weltweit auf Twitter 2.18 Mio. Follower, der FC Bayern hat 4.71 Mio. und Real Madrid 33 Millionen.
Es handelt sich demnach wohl um einen reinen Hype von Politikern und ihren untertänigst ergebenen Journalisten.
Also bitte!
Den Fußballvereinen folgen doch nur bezahlte Werbe-Trolle oder Putin-Bots, während sich bei den Anhängern St. Gretas die Ärmsten der Armen einen einzigen Account teilen, etwa die Südseeinsulaner in den letzten Tagen vorm Absinken ihrer Insel ins ansteigende Meer oder halb Afrika, was wegen Ihres CO2-Verbrauchs zur Gluthölle wurde.
Das sind dann mal eben 20 Milliarden Follower bei Twitter!
Vermutlich sogar das 10-fache – und um etwas Humor wird gebeten…
In der Endphase des römischen Reiches haben auch die Wagenrenn Teams die politischen Parteien abgelöst.
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Hätten die FFF-Hüpfer das Pariser Abkommen wirklich gelesen, dann wüssten sie, dass China, Indien und im Grunde genommen alle, die sich als Entwicklungsländer betrachten möchten, bis 2030 zusätzliches CO2 bis zum Abwinken produzieren dürfen – mit audrücklicher schriftlicher Zustimmung auch der deutschen Bundesregierung. Da verhallen doch alle freitäglichen Dringlichkeitsappelle als Lobbyismus für die EE-Branche. Vielleicht auch als Torschlusspanik angesichts einer nicht mehr auszuschließenden Abkühlungsphase.
Albaner sind derzeit etwas sauer wegen der Hüpferei – hatte bei denen glatt Erdbeben ausgelöst.
Ernsthaft: Würde es den Hinterleuten der FFF-Fanatiker ins Konzept passen, würden die solchen Unsinn glatt ins nächstbeste Mikro posaunen, allen voran Annalena B. aus D.
Ceterum Censeo:
1. Die Erde ist völlig überbevölkert
2. Die Bevölkerungsexplosion geht munter weiter
3. Klimawandel, Artensterben, Wasserknappheit, Überfischung, Flächenfrass, Massentierhaltungen, Massenmigrationen sind real. Es sind alles die Folge der Überbevölkerung
Es ist eine Schande, dass diese Problem weder von Politikern noch von Wissenschaftlern benannt bzw. überhaupt erkannt wird. Auch beim heutigen Treffen des Weltklimarates IPCC in Monaco wurde dieses Thema ausgespart.
Bingo!
SIE LÜGEN uns in die Taschen, denn wenn die Weltbevölkerung bis 2050 von jetzt ca.
7,5 Mrd nur auf 9 Mrd ( mini) und nicht auf 10 Mrd (midi) steigt, dann kann Deutschland/ EU mit 500 Mio EW soviel Klimaneutral sein wie sie wollen . Keiner merkt es. Alles wird aufgefressen sein von den sogenannten“Einsparungen“. Und wenn nur China und Indien 2,5 Mrd EW) gleichermaßen in dieser Zeit ihr „Wohlstandsniveau“ (= Pro Kopf Energieverbrauch) verdoppeln auf annähernd EU Niveau. Dann gehen sowieso die Lichter aus.
Aber die Würde des“ Bevölkerungswachstums“ist unantastar. Jegliche Kontrolle oder Diskussion und einfache Vernunft ist gleich „NAZI“. Deutschland hat seinen Beitrag längst erbracht – Bevölkerungsrückgang / Abschaffung der eigenen indigenen Bevölkerung durch individuelle Selbstverwirklichung (der Frauen) unabhängig davon, dass jetzt die Überschüsse aus Afrika und Asien aufgenommen werden ( 3 Mio in den letzten 10 Jahren).
Die HOCKEYSCHLÄGERKURVE könnt ihr ganz leicht mit der Bevölkerungsentwicklung in Korrelation bringen: 1. Zahl jahr / 2. Zahl Mrd EW
1800/1; 1927/2; 1960/3; 1974/4; 1987/5; 1999/6; 2011/ 7 .. 2050/10 Mrd (Nehmt Papier und Bleistift oder, wenn nicht mehr vorhanden: EXCEL und drückt auf Diagramm !).
Nur die Blinden reden von Farben- die Tauben gehen in die Oper-und die Stummen protestieren laut gegen die Unvernunft und den Irrsinn. R.T.
Wenn ich etwas für richtig erachte, frage ich nicht danach, was mein Nachbar tut. Soll heißen, die Umwelt in unserem Lande zu schützen, zu bewahren oder wiederherzustellen (Emscher-Renaturierung etwa) machte für mich auch dann noch Sinn, wenn der Untergang der Welt dadurch nicht aufgehalten würde. Der ganze Klimaschwindel jedoch ist Blödsinn. Das Thema »hockeystick« hat sich auch erledigt. Ob die globale Durchschnittstemperatur mit höherer CO2 Konzentration steigt, oder ob die CO2 Konzentration wegen der höheren Temperatur zunimmt weiß niemand. Beides ist denkbar, es kann aber auch eine reine Coinzidenz sein.
Das Wachstum und der Rückgang von Gletschern sind erdgeschichtlich wiederkehrende Phänomene. Wenn der Verbrauch fossiler Energieträger das beeinflußt, was ich für möglich halte, dann tut er das eben. Die Reduzierung des Verbrauchs macht aus Gründen der Effizienz immer Sinn und wird durch den technologischen Fortschritt ebenso wie durch die Mechanismen des Marktes befördert.
Ob Sie dann einen V8-Biturbo mit 550 PS fahren oder einen Kleinwagen, hängt einzig von Ihrem Geldbeutel und Ihren Neigungen ab. Das geht niemand sonst einen feuchten Kehricht an. Wenn uns Menschen etwas konkret bedroht, dann sind es andere Menschen und der Sozialismus, Amen.
Ich denke hinter verschlossenen Türen und in bestimmten Zirkeln wird das sehr genau analysiert. Der wesentliche Anteil am Anstieg der Weltbevölkerung wird im 21. Jahdt. Afrika haben. Asien erreicht mit ~4 Mrd. eine Sättiung, Amerika bei ~1,3 und Europa (von Gibraltar bis zum Ural) etwa 1 Mrd. Die Bevölkerung Afrikas wächst von heute ca. 1,4 Mrd. auf ~4 Mrd am Ende des Jhdts. So zumindest grob die Schätzungen. Daraus folgt, daß weder Amerika, noch Asien, noch Rußland nennenswerte Probleme bekommen werden. Europa wäre durch das Mittelmeer ebenfalls recht gut zu verteidigen, wenn man es denn wollte. Aber der Nahe und Mittlere Osten wird wohl zum Schlachtfeld werden. Was macht man daher? Eben, man rüstet die einigermaßen stabilen Staaten wie Ägypten, Saudi-Arabien, Israel und die Türkei auf so gut es geht und hofft, daß es irgendwie von selber vergeht, wie ein Schnupfen. Was sollte man denn sonst tun, frage ich mich.
Die Mensch lebt nun mal gern mit seinen Lebenslügen. So wie der Autobauer 4,6 ltr. Spritverbrauch auf 100 km angiebt, und man als Kunde 7,5 ltr. beim Tanken als normal empfindet, hat eben auch der Gutmensch seinen Fetisch, und rettet die Welt mit seinem Verhalten. Diese Typen gab es aber immer schon, die mit Löchern in den Strümpfen, ungewaschen, den veganen Kartoffelauflauf vom letzen Wochenende am Freitag nochmal zum Leben erwecken, und ihren Urlaub im heimischen Garten verbringen. Ist ja auch ein Stück DDR Nostalgie. Da gab es nix, und die Leute haben sich oft selbst versorgt. Das will die Einheitspartei jetzt auch wieder, und damit das besser klappt, hat sie die Ökosteuer erfunden. Das den Leuten zu vermitteln, erledigen die Wasserträger der Medien.
Alle Nationen der Menschheit stehen im Konkurrenzkampf. Solange das so ist, wird man bis auf wenige Extremfälle immer weiter nach Möglichkeit Raubbau an den Ressourcen der Erde betreiben. Verzichtet jemand, wird es sich der Nachbar dankend krallen. Nun, dass der Treiben der Menschlein die Erde erwärmt, kann als gesichert gelten. Dass es dadurch Verlierer geben wird, ebenfalls. Ich denke, wenn sich heute eine Hollywood-Katastrophe anbahnen würde, wir wären viel zu zerstritten um uns als Gesamtmenschheit einem Projekt zum Überleben zu widmen, wir würden einfach ausgelöscht. Aber der Klimawandel, den werden wir schon irgendwie wuppen. Wir müssen, es gibt nichts was wir dagegen tun könnten.
Daß das Treiben der 7,6 Mrd. Menschlein die Regelkreise in der uns umgebenden Natur, also auch der Atmosphäre, beeinfluß, halte ich für logisch. Welcher Art diese Auswirkungen aber sind, und in welchem Umfang, darüber wissen wir sehr wenig. Und dort, wo das Wissen des Menschen endet, fängt sein Glaube an. Das ist wohl unser evolutionäres Erbe. Ich hätte früher angenommen, daß die Ideen der Aufklärung und das Ethos der Wissenschaft(ler) und vor einem Rückfall ins magische Denken bewahren würden. Aber das war, wie man heute sieht, ein ‚Satz mit x‘. Es war m. E. Peter Scholl-Latour, der einmal sagte, das 21. Jahrhundert würde die Rückkehr des Religiösen sehen. Na bitte, die Wellen islamischer Landnahme haben wir heute genauso wie den Rückfall großer Teile der westlichen Zivilisationen in ein Mittelalter mit Smartphone und Atomraketen. Und die Weltbevölkerung wächst nirgends so stark wie in Afrika. Also ist klar, wo der 3. Weltkrieg spielen wird, weder in Amerika noch in Ostasien. Wir haben nur die Wahl zu entscheiden ob wir ihn in oder an den Grenzen von Europa führen wollen. Unsere Eliten bevorzugen die erste Variante, vermutlich weil sie dann näher an der Front sind und glauben besser zuschauen zu können.
Vielleicht sollte Ihr Artikel Zwangslektüre sein in den Entscheideretagen und in den Schulen. **
Wir sind heute mal mit 28 Personen für „Fridays for Hubraum“ bei getreten. Jetzt sind wir schon mehr als Gretas Jünger.
ich bin auch dabei! momentan sind wir knapp 400tsd Mitglieder. Tendenz steigend!
wenn wir die alle auf die Strasse bekommen könnten, können die FFF-Kids einpacken! Und Greta gleich mit!
Auch ich bin, selbst ohne groooßen Hubraum, bei FfH dabei. Wir (beide berufstätige Pendler) haben uns für die letzten Arbeitsjahre nochmals Klasse Jahreswagen gekauft- natürlich mit Dieselmotoren. Überlegen, uns noch so einen richtig dicken fetten Amischlitten zuzulegen…
;-))
Merkel verspricht der Welt: Ich habe die Brieftasche der Bürger weit aufgemacht! Kommt alle her, ihr „Flüchtlinge“, ihr alle in Afrika und in der Welt…ihr könnt alle kräftig zugreifen! Der doofe Deutsche ist halt so doof, dass er die Mär vom CO2 glaubt. Der perfekte Untertan. Und wenns nicht reicht, dann haben wir jetzt auch mit der „CO2-Steuer“ einen Hebel, mit dem wir jedes Jahr nach Belieben die Steuern erhöhen können!
Der Vergleich mit dem Nutella gefällt mir sehr gut. Wer selber Kinder hat kennt das. Wenn es um die eigenen Rechte geht, sind die Kinder sehr früh erwachsen, wenn es um die Pflichten geht, ziehen sie sich gerne notfalls auch in die Rolle des Kleinkinds zurück. Diese Züge habe ich bei Greta schon bei ihren ersten öffentlichen Auftritten erkannt und mich gewundert, dass so viele diesem Mädchen zujubeln. Es wird oft vergessen, dass wir in Deutschland eine GRÜNE Partei haben, die ursprünglich mal mit diesem Kernthema angetreten ist. Eine Partei die davon träumt den nächsten Bundeskanzler zu stellen und die auch großen Einfluss auf die Politik der letzten Jahre hatte. Und? Was haben die bewirkt? Nichts! Angeblich stehen wir kurz vor dem klimatechnischen Weltuntergang. Meinen Sohn habe ich in einer ähnlichen Diskussion folgendes gefragt: Was denkst du passiert, wenn unsere jetzige Gesellschaft die Möglichkeit hätte einen erdähnlichen, völlig unberührten Planeten neu zu besiedeln? Nach ein paar Minuten ist er von sich aus draufgekommen, dass es auf diesem Planeten einen Wettlauf um Rohstoffe, Bodenschätze, Lebensraum. Macht etc. kommen würde. Und dass dieser Planet sehr schnell die gleichen Probleme hätte wie die Erde. Und ich kann nur anfügen, dass das auch passieren würde, wenn nur Greta und ihre Anhänger diesen Planeten besiedeln dürften!
Was macht Mutti, wenn ein Kind auf die Nase fällt? Sie pustet und klebt ein Pflaster darauf.
Nimmt man dieses Bild, kann man sich über die Wirksamkeit der deutschen Maßnahmen nicht mehr wundern.
Zunächst muss man ein wenig Geld in die Hand nehmen und es irgendjemanden in die Tasche stecken, um dadurch dem Bürger vorzugaukeln das Problem dadurch zu lösen!
In Deutschland sind diese „Pflaster“ in eine Preiskategorie entglitten, die wir uns nicht mehr leisten können.
Würde unsere Regierung uns sagen, wieviel Klima wir dadurch retten, könnte jeder Bürger sich eine Meinung dazu bilden.
Dies wird aber nicht geschehen, weil unsere Regierung es selber nicht weiß und hilflos auf das willkürlich gesetzte Klimaziel verweist und auf die Tatsache dass wir Vorbild für den Rest der Welt sind.
Die meisten Bürger „arbeiten“ nicht in den Parlamenten unserer Republik, noch haben sie so fantastische Zuverdienstmöglichkeiten!
Für die nächsten 40 Jahre haben diese Leute Verbindlichkeiten geschaffen und den Lebensstandard der deutschen Bevölkerung für eine geistige Stampede in den Sand gesetzt. DANKE FÜR GAR NICHTS!
Warum glaubt nach dem Flughafendesaster diesen Leuten überhaupt noch irgendetwas?
Habe ich noch andere Desaster vergessen?
Bundeswehr, VW, Berateraffären……
Beim längeren darüber Nachdenken finde ich das gar nicht so schlecht. Immer mehr Menschen denken über eine alternative Lebensweise nach und versuchen das zu realisieren.
Die existierende Gesellschaft ist und macht krank. Physisch und psychisch. Schafft Abhängigkeiten und wir entfernen uns immer mehr von uns selbst, unseren Wurzeln, Umwelt, Natur und Mitmenschen.
Ein Leben, oft in Sinnlosigkeit, Dekadenz, allen möglichen Abhängigkeiten, Unfreiheit….
Mir gefällt der Gedanke mehr und mehr ….
Solange die Alternative ist mir ins rechte Auge zu stechen als ins Linke, bleibt nur Auswandern.
Aber vielleicht wollen das unsere Politiker ja das auch. Immerhin ist die Farbe des Islam ja Grün.
Wenn das Grünzeug welkt, wird es von alleine auch so.
Bis jetzt habe ich hier – bis jetzt minus 10 Bewertungen -noch nie gesehen. Sollte ich nicht missverstanden worden sein, bestätigt das meinen starken Eindruck in Bezug auf AbhängigkeitEN..
Ich bin ebenso der Meinung das der Hype instruiert ist, die Massnahmen total Sinnlos, der Klimawandel nicht zu 100% Menschen gemacht ist und in vielen weiteren Bereichen was die wahren Intentionen und Ziele der Protagonisten angeht. Selbst wenn D in die Steinzeit zurück katapultiert würde, würde das keinerlei Einfluss auf Klima oder faktischer globaler Umweltzerstörung oder Überbevölkerung auf anderen Kontinenten haben.
Aber ich bin eben auch der Meinung was den Zustand unsereres Gesellschaftsmodels und der darin lebenden Menschen angeht. Inklusive grandiosen Ressourcen Raubbau und Umweltzerstörung.
Und halte das was Andreas Popp als germanische Lebensweise mal beschrieb für eine Alternative. Mit den Vorstellungen von rotem Totalitarismus oder grünem Ökofaschismus hat das nichts zu tun, oder kann sich jemand z.B. KGE, Hofreiter, Roth oder Habek mit Permakultur vorstellen?
»Daumen runter« mache ich nicht. Entweder ich argumentiere dagegen oder ignoriere es, wenn ich es für Blödsinn halte. In Falle Ihres Kommentars weder – noch. Denn das etliches in den letzten 30 Jahren zwar schneller aber nicht besser eworden ist, würde ich bestätigen. Und ich finde es interessant, wenn Menschen neue Wege erkunden. Wenn’s sich als Murks herausstellt, geht man ‚halt wieder zurück zum Bewährten. Aber immer das gleiche zu tun in der Erwartung, daß sich etwas ändert, ist närrisch. Dennoch machen wir es ständig. So fand ich den Vorschlag Präsident Bolsonaros, mag er auch als Provokation gedacht gewesen sein, durchaus vernünftig. Was spricht denn dagegen, Landstriche gezielt aufzuforsten, wenn dort die Bevölkerung abnimmt und der Boden nur mäßig ertragreich ist? Sinnvoller als das Roden für Windrädchen ist es allemal. Insofern, lassen Sie sich nicht entmutigen. Ich hab‘ schon ‚mal 19Miese kassiert und lebe immer noch. Der Diskurs lebt vom Widerspruch, wir sind ja hier nicht beim Volkskongreß der KP. 🙂
Ja, manchmal denke ich auch, das der Totalzusammenbruch der fortschrittlichen Welt anscheinend erst kommen muss.
Zum einen stellt man (ich meine jetzt die Gesellschaft, die oberen wissen es wahrschein, machen mit diesem System aber nach wie vor weiter, weil diese auf „Vermehrung“ ausgelegt ist) fest, das mit einem „Zurück-ins-Mittelalter“, weder das Problem/die Probleme gelöst sind, noch der Umwelt geholfen oder diese gar gerettet oder wiederhergestellt wurde (denn das geht eben nur durch den Erfindungsreichtum der Menschen und durch fortschrittlichen Technologien)
Zum anderen, weil die Gesellschaft (vorwiegend die Jugendlichen und Erwachsenen, die diesen Klimaschwachsinn glauben) umdenken muss, denn bei einem „Zurück“ ist Schicht im Schacht, mit Sozialsystem, mit Arbeit, und mit allem, was ein angenehmes Leben so mit sich bringt (z.B. geregelte Müllabfuhr, Strom, Elektrogeräte aller Art, alles muss drastisch reduziert werden und ist für die meisten gar nicht mehr bezahlbar). Dann werden wir sehen, wie die damit klar kommen und sie müssen raus aus ihrer Wohlfühlzone und Disziplin wird/muss wieder einkehren, den mit „Antiauthorität“ kommt man nicht weit.
Auch wenn ich mir wünschen würde, dass eine Umkehr noch folgen wird.
Dann ist das ihr freier Wille und ihr gutes Recht.
Nur- sollen sie dann auch ohne zu jammern alle Konsequenzen tragen und die Verantwortung für ihre Entscheidungen übernehmen. Auch wenn davon im Kontext ihre Kinder und Enkel von betroffen sein werden.
Ich beziehe mich damit NICHT auf die Mär vom ausschließlich Menschen gemachtem Klimawandel
Gemeinsamkeit zwischen Kindern und einem Großteil der heutigen (infantilisierten) erwachsenen Politiker, Bürger, selbst Unternehmensvertreter u.a.: das Streben nach einfachen Lösungen und kurzfristigen Erfolgen (instant gratification). Und natürlich wird weithin ausgeblendet, worauf (auf welchen „Klimasünden“) unser heutiger Wohlstand, unsere Lebensqualität basiert (betrifft z.B. auch die für so wichtig gehaltene digitale Infrastruktur). Verhängnisvolle Kurzsichtigkeit, jedenfalls in Deutschland.
Ich warte nur auf die ersten Berichte, wo schlimm indoktrinierte Fridays-for-Future-Kids die SUVs ihrer Eltern anzünden, um das Klima zu retten. Hört sich zurzeit noch wie eine Räuberpistole an, aber in der dunklen Zeit gab es auch HJ-Jugendliche, die ihre Eltern bei der Gestapo anzeigten, weil diese heimlich Radio-„Feindsender“ hörten.
PS: „Die Geschichte lehrt, aber sie hat keine Schüler.“ (Ingeborg Bachmann)
…. „Dem Bürger wird die Kontrolle über einen Teil seines Lebens entzogen.“
Wenn man sich umhört und umsieht, dann erkennt man schnell, dass die Mehrzahl der erwachsenen Bürger wohl damit einverstanden ist. Derzeit werden immer mehr Erwachsene wieder zu Kindern.
Hannes Jaennicke hat neulich in der WELT festgestellt, dass Verbote das Leben einfacher machen.
Merksch was?
Was kann man dem entgegen setzen ? Soweit möglich nicht mitmachen und diesen ganzen Irrsinn unterstützen. Der Staat tut nix für den deutschen Bürger – ich tue nix für den DIESEN Staat. 2020/21 kommt die Stunde der Wahrheit, wie es schon mehr bei TE prognostiziert wurde. Da bin ich fast sicher – vielleicht auch früher.