Stolz haben sich die jungen Leute vor dem Berliner Reichstag postiert, vor sich ein mannshohes Transparent, auf dem in riesigen Lettern steht: „CAPITALISM KILLS“. Sie protestieren gegen die ihrer Ansicht nach mangelhaften Bemühungen der deutschen Regierung, den Ausstoß von Kohlendioxid zu senken. Auch viele andere Aktivisten der Fridays for Future-Bewegung sind der Meinung, dass der Kapitalismus Schuld an den CO2-Emissionen trage, die für eine schleichende Erderwärmung verantwortlich gemacht werden. Das „deutsche Gesicht“ der Bewegung, Luisa Neubauer, erklärte zum Beispiel, es sei „eine zentrale Frage, ob der Kapitalismus, den wir gerade erleben, und Klimaschutz vereinbar“ seien. Und in Köln demonstrierten Klimaaktivisten unter dem Slogan „Burn Capitalism – Not Coal“.
Kapitalismus als Schuldiger – Klimaschutzaktivistinnen Greta Thurnberg (re.) und Luisa Neubauer in Hamburg (2)
Die jüngere deutsche Geschichte legt indes eine andere Schlussfolgerung nahe. Einer der größten Klimakiller der Welt war nämlich ein Land, das den Kapitalismus abgeschafft hatte – die DDR. Mit bis zu 21 Tonnen jährlich lag sie beim Pro-Kopf-Ausstoß des Treibhausgases Ende der 1980er Jahre noch vor den USA. Als schließlich die Marktwirtschaft Einzug hielt, gingen die CO2-Emissionen rapide zurück: von 333 Millionen Tonnen im Jahr 1989 auf 164 Millionen Tonnen im Jahr 1995. Auch in anderen Staaten des früheren Ostblocks verringerte sich der Ausstoß signifikant, als diese kapitalistisch wurden.
Während Kohlendioxid für Menschen normalerweise ungefährlich ist, litt die Bevölkerung in der DDR noch unter ganz anderen Umweltgiften. Das Land stieß zuletzt über fünfmal so viel Schwefeldioxid aus wie die Bundesrepublik. Zu den Folgen zählte ein großflächiges Waldsterben in den Mittelgebirgen. Auch bei den Schwebstaubemissionen übertraf die DDR die Bundesrepublik um knapp das Fünffache. Da sich die Industrie vor allem im Süden konzentrierte, litt hier fast jedes zweite Kind an Atemwegserkrankungen und beinahe jedes dritte an Ekzemen. Nach dem Untergang der Planwirtschaft sanken SO2– und Staubemissionen schlagartig ab.
Jedes zweite Kind mit Atemwegserkrankungen – Petrolchemisches Kombinat Schwedt in der DDR1974 (3)
Dasselbe Bild ergibt sich bei der Belastung der Gewässer. Fast die Hälfte aller größeren Flüsse in der DDR war 1989 biologisch tot. 70 Prozent durften nicht mehr für die Trinkwassergewinnung genutzt werden. Knapp die Hälfte der DDR-Bewohner erhielt beim Aufdrehen des Wasserhahns zeitweise oder ständig kein sauberes Trinkwasser. Verantwortlich dafür war der hohe Eintrag von Stickstoff, Phosphor, Schwermetallen und anderen Schadstoffen in die Gewässer – der nach dem Beitritt zur Bundesrepublik massiv zurückging.
Wie viele Klimaaktivisten heute vertrat die DDR-Führung die Auffassung, dass nur die Abschaffung des Kapitalismus die Umweltprobleme lösen könne. Verantwortlich für den rücksichtslosen Umgang mit der Natur sei die Profitgier der Konzerne, an deren Stelle gesamtgesellschaftliche Vernunft und Planung treten müsse. Dies sei nur im Sozialismus möglich.
„Change the System not the climate“ – Klimaaktivistin Luisa Neubauer in Aschaffenburg im Mai 2019 (5)
Dass es in Wirklichkeit genau umgekehrt war, ist vielen jungen Leuten nicht bekannt. Im Schulunterricht spielt die DDR so gut wie keine Rolle. Dabei bietet sie einige Lehren, die auch heute noch relevant sind. So führte die Abschaffung des Profitstrebens zu wachsender Innovationsträgheit und geringer Produktivität. An die Stelle erfinderischer Unternehmer trat eine gigantische Planbürokratie. Die Folge war nicht nur, dass die meisten DDR-Produkte international nicht wettbewerbsfähig waren. Auch ihre Industrieanlagen oder Verkehrsmittel waren stark veraltet – und entsprechend umweltschädlich.
Aufgrund der wirtschaftlichen Ineffizienz herrschte in der DDR zudem ein eklatanter Mangel an menschlichen und materiellen Ressourcen. Für Investitionen in moderne Umwelttechnologien war deshalb kein Spielraum. Kein einziges Großkraftwerk war zum Beispiel mit Entschwefelungsanlagen ausgestattet und fast ein Viertel der industriellen Abwässer wurde ohne jede Klärung in die Gewässer eingeleitet. Von den Haushaltsabwässern wurde sogar nur rund die Hälfte gereinigt. Die dringend benötigten Umweltanlagen konnte die DDR auch nicht im Ausland kaufen, da sie auf dem Weltmarkt kaum Devisen erwirtschaftete. Ihre Devisenknappheit war zugleich der Grund, warum sie rund 70 Prozent ihres Primärenergieverbrauchs aus extrem umweltschädlicher Braunkohle deckte.
Industrielle Abwässer ohne jede Klärung – Sammelbecken des VEB Berlin-Chemie in der DDR 1971 (6)
Das Beispiel der DDR zeigt aber noch etwas andere: Wer die wirtschaftliche Freiheit abschaffen will, muss auch die politische Freiheit einschränken. Denn wenn der Staat den Menschen vorschreiben will, was sie zu tun oder zu lassen haben, muss er entsprechende Zwangsmittel einsetzen. Um das private Gewinnstreben auszuschalten, muss er den Menschen ihr Eigentum nehmen, ihre Aktivitäten überwachen und sie bei Verstößen bestrafen. Formiert sich Widerstand, muss er die Repression verschärfen – der typische Weg in die totalitäre Diktatur.
Auf dem Gebiet des Umweltschutzes bedeutete dies in der DDR, dass Umweltdaten einer extremen Geheimhaltung unterlagen. Bereits die Erhebung von Messwerten war genehmigungspflichtig. Unabhängige Umweltinstitute oder Umweltorganisationen, wie sie im Kapitalismus selbstverständlich sind, waren im Sozialismus undenkbar. Nur unter dem Dach der Kirchen konnten sich einige kleine Umweltgruppen versammeln, die vom Ministerium für Staatssicherheit massiv unterwandert und verfolgt wurden. Eine regierungskritische Bewegung wie Fridays for Future wäre in der DDR schon im Keim erstickt worden.
Leseempfehlung: Eberhardt Kuhrt (Hg.), Die wirtschaftliche und ökologische Situation in der DDR in den achtziger Jahren.
Dieser Beitrag ist zuerst bei hubertus-knabe.de erschienen.
(1) Dietmar Rabich / Wikimedia Commons / “Leuna, Leuna-Werke — 1980 — 21” / CC BY-SA 4.0)
(2) C.Suthorn / cc-by-sa-4.0 / commons.wikimedia.org
(3) Bundesarchiv, Bild 183-N1212-0005 / Müller / CC-BY-SA 3.0
(4) Bundesarchiv, Bild 183-W1118-013 / Lehmann, Thomas / CC-BY-SA 3.0
(5) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Luisa_Neubauer_05.jpg (Ausschnitt)
(6) Bundesarchiv, Bild 183-K0826-0302 / Sturm, Horst / CC-BY-SA 3.0
Ja klar wer gegen den Kapitalismus spricht will natürlich gleich wieder zurück in die DDR. Um die Klimaforschung heutzutage zu bekämpfen muss an Stelle des Staates die Ölindustrie halt fett in die Tasche greifen
Allerdings fordert niemand von FFF eine Rückkehr zur Planwirtschaft o.ä., sondern ein Ende der aktuellen Form des Kapitalismus: ausbeuterisch und alles andere als nachhaltig für Mensch und Natur.
Ein Vergleich mit den Umweltsünden der DDR ist also gar nicht relevant.
Der Autor möge Recht mit dem haben, was er über die Situation in der DDR sagt, aber das ist komplett aus dem Kontext gerissen. Er assoziiert antikapitalistische Bestrebungen von Fridays For Future mit der DDR, beschreibt FFF nebenbei aber auch als regierungskritisch, sprich würde sich genauso in der DDR gegen die DDR stellen. Tatsächlich waren es vor allem Anarchos und Punks, die sich in der DDR widersetzten. Genauso wie, nach der Auffassung des Autors, FFF es getan hätte. Und diejenigen, die sich dagegen aufgelehnt hätten, mit denjenigen zu assoziieren, gegen die sie sich auflehnten, ist nicht nur unlogisch, sondern schlichtweg antilinke Propaganda.
Da die meisten jetzt, nach meinem Text zu lesen, sich jetzt bestimmt auch denken, wie der Autor: „Wer die wirtschaftliche Freiheit abschaffen will, muss auch die politische Freiheit einschränken. Denn wenn der Staat den Menschen vorschreiben will, was sie zu tun oder zu lassen haben, muss er entsprechende Zwangsmittel einsetzen.“, ist da etwas nicht beachtet worden. Die DDR würde gezwungen als Antwort auf die vorherige Nazi-Diktatur. Es gab keine demokratische Einführung, und das war das Hauptproblem, genauso wie in den meisten als „sozialistisch“ deklarierten Staaten: Es gab keine Mehrheit, die es einführte! Sozialismus ohne Sozialisten ist kein Sozialismus, sondern Staatskapitalismus. Der „sozialistische“ Staat stellte eine Klassengesellschaft her, bestehend aus den 1) obersten Parteimitgliedern, 2) Spitzel und 3) das „Proletariat“. Und genau dagegen richtet es sich genauso, wenn heutzutage junge Menschen von „Antikapitalismus“ sprechen. Die SED war keine sozialistische Partei, sie war ein kapitalistisches Unternehmen mit dem Ziel, die Menschen für die eigenen Ziele so viel wie möglich auszubeuten, sie zu unterdrücken und den Staat als Monopol mit größter Macht aufrechtzuerhalten. Wenn mir hier jemand sagen will, die SED hätte ein System gewollt, dass auf „eine gerechte Verteilung der Güter an alle Mitglieder der Gemeinschaft hinzielt“ (allgemeingültige Definition von Sozialismus), ist das zum einen paradox, zum anderen würde man damit sagen, dass die SED eine wirklich klassenlose Gesellschaft anstrebte, was sie definitiv nicht tat.
Zitat: „Einer der größten Klimakiller der Welt war nämlich ein Land, das den Kapitalismus abgeschafft hatte – die DDR.“
> JAWOHL, da ist was dran!
In den 70ern bin ich Wessi öfters von Hamburg über Berlin, Dresden, den Zinnwald hoch und weiter Richtung Prag und so gefahren. Und die Autobahn von Berlin kommend, bin ich dann vor Dresden von der Autobahn runter um durch Dresden Richtung Zinneald zu fahren. Dabei lag Dresden in einer Senke. Und wenn man dann die Senke/das Tal runter nach Dresden ist, da hat man dann vor alkem,in drn kalten und klaren Wintertagen genau gerochen wenn man eine bestimmte Höhe ereicht hat weil es von einrn auf den anderen Meter tierisch nach Kohleofenabgase gestunken hat Das war teils schon extrem.
Und wrn man den Zinnwald hoch und auf der tschech. Seite den Berg runter ist, da hat man statt grune Bäume u. Wald nur noch kahle Bäume u. Geäst gesehen. Alles kaputt vergast. Oben auf den Zinnwald waren sogar die Verkehrschilder teilweise durchgefressen u. gerostet. Aber das war damals typisch DDR.
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ANSONSTEN ein wirklich guter Artikel welchen man so eigentlich auch in den Schulen vorlesen und durcharbeiten sollte. Doch statt dessen wird in den Schulen lieber darauf geachtet ob ein vor allem blondes Mädchen Zöpfe trägt und mit Rock bekleidet ist(> DAMALS in der DDR wurden die Schulkids wegen West-Fernsehen gucken hinterhältig ausgefragt – HEUTE wird in DE darauf geachtet, ob ein v.a blondes Mädchen Zöpfe trägt und vllt Nazi-Eltern hat #DDR2.0 ).
„Auch in anderen Staaten des früheren Ostblocks verringerte sich der Ausstoß signifikant, als diese kapitalistisch wurden.“
Schon verloren! Wer sich der Begriffe des Gegners bedient, kann nicht mehr im eigenen Interesse argumentieren. „Kapitalismus“ ist ein polemischer Kampfbegriff aus dem Arsenal der menschenfeindlichen sozialistischen Ideologie. Warum nicht „freie Marktwirtschaft“?
Sehr interessant. Nur, dass friday for future regierungskritisch sein soll, halte ich für ein Gerücht…
Danke, auch eine Facette wie es in der Wirtschaft lief. Fakt ist, die DDR wurde stranguliert durch die RGW und war die billigen Arbeitskräftemarkt für die BRD. Wie Volker Pispers es sagte: Die Mauer war unser Freund, alles was wir brauchten kam billig zu uns und die billigen Arbeitskräfte hielt man uns vom Leib! Beschissenene Billy Regale von Ikea in DDR gefertigt von Gefangenen auch Politischen. Hätten damals die Bürger der BRD die von ihnen selber produzierten Waren kaufen müssen bei deren Löhnen, hätte sich die Masse die gar nicht leisten können! Berlin wurde nicht durch Westdeutschland am Leben gehalten alle Grundnahrungsmittel, Fleisch usw. kam aus der DDR. Nebenbei haben wir auch noch knapp 250 000 russische Soldaten und Offiziere beköstigt. Da wundert sich jemand, daß ein kleines Volk mit 17 Millionen Einwohnern nicht erblüht ist wie Phönix aus der Asche? Mein Beitrag weiter unten sagt auch noch etwas aus wie es der DDR und seinen Bürgern ging.
Die, die da demonstrieren, sind gerade so jung, dass sie aus eigenem Erleben weder den Dreck gesehen noch den Geruch riechen mussten, der dem DDR-Sozialismus entströmte.
Dieses trostlose durch Rauch und Abgase verursachte Grau der verfallenden Städte, die Piefigkeit allüberall, das Verdruckste in den Minen der Menschen.
Und vor allen Dingen der Mangel an all dem und das Anstehen für das, was lebensnotwendig war – das können sich Wohlstandskinder, denen jeder Wunsch erfüllte wurde, mitnichten vorstellen.
Zudem haben sie den konkreten Bezug zur Arbeitswelt, besonders, wenn sie in Städten aufwuchsen, niemals permanent wahrnehmen können. Sie wissen nicht, was es bedeutet, in der Landwirtschaft trotz aller Widrigkeiten auf Ertrag hin buckeln zu müssen, die Ernte bereits vor dem Aussäen verkauft zu haben und zu bangen, ob sie auch eingefahren werden kann.
Sie scheinen vollkommen ahnungslos verführt, bleiben im Kurzdenken und den Parolen hängen – wobei auch der Ruhrpott und da einige Stadtteile im Besonderen Schulausflüge Wert wären – da auch hier der Verfall zu beobachten ist. Nachdem die Kohlegruben still gelegt und die Kumpels nach Hause geschickt wurden veröden die Kommunen mangels Kaufkraft. Billigläden mit Tinnef, den man schnell weg zu werfen bereit ist, erscheinen statt der von stolzen Inhabern geführten Läden, die noch Wertiges an den Mann zu bringen wussten.
Wo soll Reichtum herkommen, ohne starke Unternehmen, die mitsamt ihren Arbeitnehmern die Steuerlast tragen und damit den Staat am Funktionieren halten?
Fragen wir sie also, wie der Zielzustand dieser Aktivisten aussehen soll. Wie sie sich ihre Umgebung, ein Deutschland, gar die Welt ganz genau vorstellen, die für sie Zukunftschancen birgt. Was genau sie erreichen wollen und wo sie ihren konkreten Platz als was darin sehen.
Und weshalb Zukunft in der von den Vorgenerationen hinterlassen Welt für sie anscheinend nicht vorstellbar ist.
Nur wie Merkel bisher abschalten und zerstören, ohne gangbare alternative Infrastruktur vorher parat zu haben, wird der Weisheit letzter Schluss nicht sein und uns sowieso schon übel auf die Füße fallen.
In den vom Steuerzahler gefüllten Geldtöpfen für den Kampf gegen „rechte Umtriebe“ sollten doch noch ausreichend Mittel vorhanden sein, um eine Hundertschaft der tapfersten Kämpfer/innen gegen Leugner des Klimawandels und gegen den Kapitalismus nach Venezuela zu befördern, damit sie sich dort ausreichend mit den von ihnen bevorzugten Themen auseinandersetzen können.
Im Jahre 2009 hat China im ganz großen Stil begonnen die Meinungen im Ausland für sich günstig zu beeinflussen. Dafür wurden nahezu US $ 7.000.000.000 bereitgestellt. Damit kann man viele Gretels, Annalenas, Landesregierungen, Parlamente, Lobbyisten und NGOs für sich einspannen. Cyberattacken sind sicherlich auch eingeplant.
Die gleichzeitigen Angriffe auf westliche Gesellschaften und Volkswirtschaften sprechen auch für zentrale Koordination. Die Gretels, Annalenas und Baumschläfer in Regierung und Parlament wären dazu ohne großzügige Unterstützung nicht fähig.
Und was dann für die Erreichung der chinesisch-kommunistischen Ziele noch fehlt, wird in der UN Organisation zugekauft.
Der ganze Spuk hat mit menschengemachten Klimawandel nichts, aber auch gar nichts zu tun…
Wenn ich die Ausführungen von Herrn Knabe richtig verstanden habe, möchte er sagen, dass die aktuelle Politik in Richtung Sozialismus á la DDR führt, dann aber – analog den Zuständen dort und damals – die Umwelt noch wesentlich mehr beschädigt wird und Demonstrationen (wie FfF) schon im Absatz brutal abgewürgt würden?
Letzteres mag stimmen – was jedoch den Umweltschutz betrifft wäre genau das Gegenteil zu erwarten: bezahlt mit Steuergeldern würde man wohl eher so viel Umweltschutz betreiben, dass rings um Kohlekraftwerke (so es sie dann noch gibt) Luftkurorte errichte würden und Sie im Abwasser der Chemieindustrie Heilbäder nehmen könnten.
Und? Da wird über den Tagebau hergezogen und die unschönen Bilder gezeigt, daß jeder Tagebau renaturisiert werden muß, mit Wasser geflutet, ein Erholungsgebiet wird und sich Flora und Fauna ansiedelt die es vorher da gar nicht gab wird nebenbei unterschlagen! Es entstehen Arbeitsplätze in diesem Gebiet denn diese Seen sind riesig. Fische werden eingesetzt, Segler haben neues Gebiet, Hotels siedeln sich an, all das passiert nicht in zehn Jahren aber fahren sie mal hin, sie werden staunen.
Sehr geehrter Herr Knabe, als jemand der in der DDR von Anfang bis Ende gelebt hat,
die DDR und ihr System immer kritisch gesehen hat und das auch mehr oder weniger
stark zum Ausdruck gebracht hat sträuben sich mir die Haare beim Lesen Ihres Bei-
trages. Er ist ideoligisch sehr, sehr einseitig reißt vieles nur an ohne nähere, tiefgründige
Informationen. Um nicht falsch verstanden zu werden, ich möchte die DDR auf keinen
Fall wieder haben auch wenn ich in der heutigen Bundesrepubik nicht gerade glücklich
bin. Aber was Sie hier schreiben ist eine Simplifizierung des Problems dass einfach
Widerspruch erfordert. Die DDR war wie in vielen Bereichen so auch beim Klimaschutz
kein Vorbild im Gegenteil. Was Sie hier schreiben verkennt Ursache und Wirkung.
Kritik an meinem Beitrag nehme ich dafür gern in kauf.
Herr Bohl, Ihr Beitrag kann erst dann, wenn Sie selbst konkret werden, kritisiert werden.
An einer Stelle hakt es – FFF ist nicht regierungskritisch.
Deshalb ist es ein Aufmarsch. Oder eine Systemkundgebung. Wie andere schon vor mir scharf bemerkten.
Und da in Berlin sogar Wandertage von den Schulen genutzt werden und alle mit müssen, Freiwilligkeit der Teilnahme also nicht vorliegt, kann man die veröffentlichten Zahlen des anwesenden „Fußvolks für Freitags“ eh den Hasen geben.
Mit Fakten kann man nicht gegen Emotionen (Ängste) andiskutieren – ist bereits bei der Kernenergie schief gegangen.
Anders, Windräder machen krank, langfristig besonders Kinder in deren Umgebung sind Krebsgegährdet und Herzkreilauferkrankungen. Muttis wat da nu?
ICH BIN ZWAR WESSI, aber so viel habe ich von der DDR auch mitgekriegt, dass dort nicht wenig produziert wurde. Nur: das meiste war gebrauchsuntüchtig. Der Trabbi war als Auto kaum zu bezeichnen, aber es gab relativ viele davon, und sie haben die Luft mit ölgeschwängerten Zweitaktabgasen (natürlich ungereinigt, Kat geht bei 2-Takt nämlich nicht) verpestet. Von Anglern habe ich mal gehört, dass in einem Gewässer zu DDR-Zeiten Giftmüllfässer versenkt worden waren. Nur 2 von vielen Beispielen.
Der Sozialismus wollte „überholen ohne einzuholen“ und da war jedes Mittel recht. Umweltschutz gab es in der DDR doch nicht. Die hätten sämtliche Bäume abgeholzt, alles Grün vernichtet, wenn sie ihren maroden Kommunisten-Staat dadurch hätten retten können. Es ist also mehr als eine Unverschämtheit, sich von den Postkommunisten Dinge anzuhören wie „der Kapitalismus verursacht Klimawandel.“
Ich selbst lebe eher sparsam und konsumiere wenig. Daher habe ich ein einigermaßen reines Gewissen, was die Umwelt angeht. Auch als AfD-Wähler bin ich der Meinung, dass bei uns zu viel konsumiert und vergeudet wird. Aber es obliegt den Konsumenten, das richtige Maß zu finden. Freiheit will verantwortungsvoll genutzt werden. Es liegt in der Verantwortung des Menschen, maßhaltig zu leben, das nimmt ihm keine Himmelsmacht ab. Wer zu viel isst wird eben fett und danach krank.
Wer zu wenig isst aber auch. Eine sozialistische DDR-Mangelwirtschaft, die zwar die Umwelt verseucht, aber nicht in der Lage ist, die Grundbedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen kann ja wohl keine Antwort auf irgendwas sein. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass der durch CDU-Linksrutsch und Alt-68-er Establishment wieder aufgeflammte Kommunismus (und dazu zählt auch der Feminismus) sein trübes Süppchen auf Klimawandelhypothesen kochen will.
Warum nur muss ich immer an Maduro denken, wenn ich Merkel sehe?
Vielleicht sollte man einen Unterschied machen zwischen Umweltschutz und Klimawandel.In der DDR gabs Umweltschutz nicht wirklich,ob das allerdings das Klima beeinflusst hat?Können Maßnahmen in Deutschland das weltweite Klima beeinflussen?Ich denke nein.Der Staat bekommt mehr Steuern,für was auch immer.In vielen Ländern gibt es keinen Gedanken für Umwelt-bzw Tierschutz geschweige Gedanken an das Weltklima-die Leute kämpfen darum,genügend Essen zu haben.Das Verständniss für Klimaaktivisten ist da nicht vorhanden,die haben ganz andere Probleme.Wenn alle Klimakids mal für sich selber sorgen müssen,schauen müssen,wie man zur Lehrstelle/Arbeitsstelle kommt ohne Bus,weil der dann noch nicht fährt,selbst Miete zahlen müssen und und und…ob die dann immer noch auf die Strasse gehen und wollen das Benzin teurer wird?Das Heizen teurer wird?Ich denke nicht an das Große Ganze,ich denke zuerst an mein Ein-und Auskommen,weil das nicht ganz unwichtig ist-es liegen ja genügend Menschen dem Staat auf der Tasche,viele auch ungewollt,weil die Autoindustrie nicht mehr fluppt und Kohle wohl auch nicht.
Hallöchen. Da die Bundesregierung den falschen Propheten im Klimathema folgt werden wir künftig für das ,,Wunder“ des CO2-Treibhauseffektes sauber blechen müssen. Dafür das es keinen ,,Treibhauseffekt“ und keine ,,Treibhausgase“ gibt. Dafür das es keine Berechnungen welche die durchschnittliche Oberflächentemperatur eines Planeten bestimmen könnten gibt. Und dafür das die angesetzten Klimamodellrechnungen mitsamt falsch sind und grundlegenden Axiomen der Thermodynamik widersprechen werden von unserer Bundesregierung eine Reihe unsinniger Fehlentscheidungen getroffen welche unsere kostbaren Steuergelder sinnlos verbrennen und zum Fenster heraus katapultieren.
Es sei mir, ob der erwartbaren Fehlentscheidungen, erlaubt meine Sichtweise zum Thema CO2 an dieser Stelle kurz zusammenzufassen. Die Energie welche uns von der Sonne durch Strahlung auf der Erde erreichte nimmt in Teilen folgenden Rückweg:
[1] Konvektion, Thermik: Luft erwärmt sich fast ausschließlich dadurch das sie über den Boden streicht und damit die Moleküle Bewegungsenergie aufnehmen. Sie werden warm und dehnen sich aus. Die Luft wird leichter und hebt ab. Thermikblasen lösen sich ab und steigen auf. So wird warme Luft in die Höhe gebracht.
[2] Re-Emissionen an sogenannten Treibhausgasen in der unteren Atmosphäre sind keine Reflexion. Re-Emission kann in keiner Weise die bodennahe Luft gegen den wirklichen Wärmefluss erwärmen ohne mechanische Arbeit. CO2 Moleküle uä. spielen demzufolge in der unteren Atmosphäre keine energetisch relevante Rolle für den Klimawandel. Dies widerspräche Axiomen der Physik.
[3] Infrarot-Absorption heißt nicht ,,Rückwärmung“. Eher führt sie zu einem Abfall der Temperatur der bestrahlten Oberfläche.
[4] Der Stofftransport endet in der höheren Atmosphäre. Alle Gase sind nun ausgedehnt, geringer Druck. Jetzt kommen nur noch die Strahlungsanteile zum Tragen. Dort gibt es keine Reflexion. Da oben gibt es nur Energieübertrag in Form von Schwingung und Bewegungsenergie. In der höheren Atmosphäre ist nur noch Gas und damit Strömungstransport. Da oben in dieser hohen Atmosphäre soll laut Klima-Aktivisten das CO2 wirksam sein. Was passiert aber jetzt wenn so ein CO2 Molekül ein Energieteilchen aufnimmt. Das fängt zu schwingen an. Das bewegt sich. Und beim Schwingen gibt es dann irgendwann auch ein Energieteilchen wieder ab. Und das passiert nicht gerichtet. Das Energieteilchen wird in alle Richtungen statistisch gleich verteilt wieder abgestrahlt. Keine gerichtete Strahlung. Und wie funktioniert jetzt diese Strahlung, was ist ihr überlagert? Die Strahlung funktioniert durch Energieniveau [Temperatur]-Differenz. Das funktioniert mit der Energie [Temperatur] hoch 4 [Stefan-Boltzmann-Gesetz, Bouguer-Lambert-Beer’sche Gesetz]. Das heißt je höher die Temperatur um so extremer der Strahlungsanteil.
Und hier gilt der 2. Hauptsatz der Thermodynamik! Es wird nur vom höheren Energieniveau zum niedrigeren [heiß zu kalt] gestrahlt. Nicht von kalt zu heiß. Man kann mit einem Eiswürfel kein Badezimmer heizen. Und was macht jetzt dieses CO2 Molekül? Das strahlt ab. Und zwar nicht in Richtung Erde [die ist warm] sondern immer in Richtung Weltall [kalt]. Leserbrief aus Merkur von Heute.
Früher als sehr junger Mensch habe ich auch mal die Grünen gewählt und war politisch leicht links einzuordnen. Zu meiner Verteidigung muss sich die alte Weisheit herauskramen, dass jemand, der mit 25 nicht links wählt, kein Herz hat. Wer dagegen mit 35 immer noch links wählt, hat keinen Verstand.
Da ich beruflich ziemlich viel in der Welt herum gekommen bin und auch als Student schon mit dem Rucksack Länder auf anderen Kontinenten besucht habe, konnte ich einige sozialistische und ehem. sozialistische Systeme kennen lernen. Daher kann ich bestätigen, dass das, was Herr Knabe hier schreibt, ausnahmslos für alle sozialistischen Systeme gilt. Sozialistische Systeme sind für die Umwelt der GAU. Bei der Einführung kapitalistischer, also marktwirtschaftlicher Prinzipien ändert sich das erstaunlich schnell. Dazu muss man noch nicht einmal unbedingt eine Demokratie nach westlichem Muster einführen. Als Beispiel möchte ich nämlich China nennen, wo der Umweltschutz erst kürzlich, also unmittelbar nach Einführung freien Unternehmertums überhaupt eine Rolle spielte. Ansonsten bietet sich der Vergleich von sozialistischen Systemen Südostasiens mit den unmittelbaren Nachbarländern an, die nie unter dem Joch des Sozialismus leiden mussten.
Nur was bringt das Geschreibe von mir und auch von Herrn Knabe eigentlich? Schüler werden das hier nicht lesen. Und aufgrund der Berichterstattung der Tochter aus erster Ehe meiner Frau weiß ich, dass die Jugend inzwischen dermaßen links-grün in der Schulde indoktriniert wird, dass ich zu dem Ergebnis gekommen bin, dass es an den Schulen anders als zu meiner Schulzeit keine liberal-konservativen Lehrer mehr gibt. Die Schüler sind also voll und ganz links-grüner Propaganda ausgesetzt. Und wie Herr Knabe korrekt schreibt, findet das Thema DDR in der Schule kaum bis gar nicht statt.
Der Kapitalismus ist bestimmt nicht die beste aller gesellschaftlichen Möglichkeiten. Hat sich aber bisher als einzige und demokratisch mögliche, erfolgreich durchgesetzt. Alle Versuche den Kapitalismus durch den reinen Sozialismus zu ersetzen, scheiterten und hinter ließen Millionen von Opfer, eine völlig zerstörte Wirtschaft, Umwelt usw.. Selbst die sozialistische Punkte Diktatur Chinas ist auf diverse Anleihen aus dem Kapitalismus angewiesen um ihre Wirtschaftsmacht aufzubauen. zu stärken und zu erhalten. Die DDR war eines der letzten großen Auslaufmodell eines solchen sozialistischen Menschenexperiment. Nur mit dem Motto: Was dem Sozialismus nutzt, muss durchgesetzt werden. Wurde unter in Kaufnahme zum Teil menschenverachtender Umwelt und Gesundheitsschäden, eine anders nicht realisierbare aber notwendige Wirtschaft am Laufen gehalten. Mit Umweltschäden die noch Generationen beeinflussen wird. Jeder der in der DDR genug Einblick in Wirtschaft, Industrie und Landwirtschaft hatte, konnte das nicht übersehen. Wer jedoch Änderung verlangte wurde zum Feind erklärt. Wird heute schon wieder von entsprechenden Kreisen versucht. Erst der Erzfeind Kapitalismus konnte und musste, trotz seiner zum Teil zunehmenden Anhäufung seiner Erträge bei immer weniger Menschen, diese einst schwere sozialistische Umweltschädigung, neben vielen anderen menschenverachtenden Dingen, Kosten aufwendig beenden. Scheint bei Vielen bereits vergessen?
Tja, solche nützlichen Hintergrundinformationen sollten eigentlich auch in unseren Schulen vermittelt werden. Die Chancen dafür stehen aber denkbar schlecht, denn in fast allen heutigen politischen Diskursen und vermutlich ebenso bei der Mehrzahl der Lehrer ist unser Kapitalismus der Oberschurke. Das spiegelt sich auch sehr breit in Filmen und TV-Serien, bei denen die Bösewichter überproportional häufig Unternehmen bzw. Manager sind. Unsere Kapitalismuskritiker haben aber kein Problem damit, in diesem System ein gutes Leben zu führen. Gerade dieses gute Leben vom und im System scheint sogar die Grundvoraussetzung für eine kritische Haltung zu sein; die Segnungen des Kapitalismus werden für selbstverständlich gehalten und ausgeblendet. Typisch dafür: die wohlstandsverwöhnten klimabewegten Kinder und Jugendlichen.
Warum lassen wir uns von lernunwilligen, wohlstandsverwahrlosten Kindern und Erwachsenen, medienverblödeten Klatschaffen den ganzen Unsinn „diktieren“. Diese gewählten Politiker springen auf den Zug auf, unglaublich. Ich bin für jede vernünftige Diskussion, aber unter diesen jetzt gegeben Umständen ist dies nicht möglich. Es muss doch eine Möglichkeit geben sich dem zu erwehren.
Mit freundlichen Grüßen
Mhh, außer Auswandern bleiben wohl nur nich die Wahlen und möglichst viele Menschenaufzuklären versuchen und auf Seiten wie zB diese hinzuweisen. Viel mehr bleibt ubs!wohl nicht.
Vielen Dank für diesen erhellenden Artikel. Und es ist richtig: Zumindest hier im Westen steht DDR-Geschichte nicht auf dem Lehrplan.
Heute stand dafür ein unfassbar schlechter, völlig tendenziöser Artikel in der Zeitung, der alle Schüler als Feiglinge abstempelte, die nicht zu dieser Demo gehen. Die nächste findet bei uns etwa 20 km entfernt statt. Unglaublich! Bitte erheben Sie weiterhin Ihre Stimme, auch wenn es Ihnen zunehmend schwer gemacht wird.
Zitat: „Heute stand dafür ein unfassbar schlechter, völlig tendenziöser Artikel in der Zeitung, der alle Schüler als Feiglinge abstempelte, die nicht zu dieser Demo gehen“
> Soviel zum Punkt der Objektivität bei den Medien.
Eine Schande was in Deutschland passiert…..
Das ist seit Jahren mein Hauptargument in den immer sinnloser werdenden Diskussionen: „Wenn man Kapitalismus (böser Umweltsünder) mit Sozialismus bekämpfen kann, warum war dann die DDR kein happy-hippie-namenstanz Ökodorf, sondern eine nach Zweitakt- und Braunkohle stinkende Dreckbrache?“ Früher war nach dem Spruch erstmal Ruhe. Mittlerweile wurde die Stellschraube im Kopf dermaßen festgezogen, dass o.g. Spruch hysterische Schreikrämpfe auslöst beim gegenüber. Naja, bezüglich Schrauben: Nach fest kommt lose.
Vielen Dank, werter Herr Knabe….aber in unseren Schulen werden die Schüler schon lange nicht mehr über „ die ökologischen und ökonomischen Erfolge“ …der damaligen „DDR“ aufgeklärt…Totschweigen ist angesagt…Die SED ist wieder dabei, alles auf „Vordermann „ zu bringen….Nach 30 Jahren eine Leistung…Und wie Herr Paetow es treffend beschreibt….Illner ( Blauhemd-Aktivistin) …lächelt süffisant….
Guter Artikel, Herr Knabe, aber kommen Sie doch nicht mit Logik. Die Streiker und Berufsdemonstranten verstehen keine Logik.
Ich denke, dass die Politiker und die Öko- NGO, aber auch Teile der Wirtschaft dem einfachen Trugschluss aufsitzen, dass man CO2 einsparen kann, weil das ja in der DDR auch möglich war. Die Kanzlerin konnte sich als Klimakanzlerin weltweit feiern lassen, ohne das benannt werden musste, dass die CO2- Reduzierung im Wesentlichen dadurch erreicht wurde, indem die Industrie in der DDR plattgemacht wurde, statt sie auf einen umweltfreundlicheren Stand zu bringen. Nebeneffekt war, das sich der Westen so auch Konkurrenz vom Hacken halten konnte.
Wenn es denn um Schwefel, Phosphor oder Schwermetalle ginge, dann könnte man ja noch von Umweltschutz, nicht Klimaschutz(!), reden. Von daher ist das alles eine Instrumentalisierung und Hysterisierung von immer mehr Menschen, die es auch oft nicht besser wissen wollen. Natürlich dient dieser Klimarettungshype der endgültigen Durchsetzung einer Diktatur. Nun denn, die Schreihälse von heute werden die Hungerleider von morgen sein.
Das wird bitter und wird überaus schmerzen. Wieder einmal, lernen durch schlimme Erfahrung. Nur, weil man nicht bereit ist, konsequent bis zum Ende zu denken.
Es ist meine feste Überzeugung das es sich bei diesem Klima-Fake um ein perfides Ablenkungsmanöver handelt. Abgelenkt wird von Themen wie Migration, EU, wirtschaftliche und technologische Entwicklungen und vorbereitet für Mangel-Situationen … Dieses dümmliche Klimatheater, diese Hysterie vor einer ominösen Gefahr gibt es nur im Wohlstandsverblödeten Deutschland. In jedem Land, was noch über einen Rest an gesunden Menschenverstand verfügt, geht man wegen konkreter Fehlentwicklungen auf die Straße; Deutschland nicht. Dieses Erstarken von FFF, Extinction Rebellion und allen “Klimaschützern” zeigt sehr schön wie 1933 die Macht ergriffen wurde … es hat sich in den deutschen Köpfen nichts verändert. Ein Großteil der Menschen in diesem Land ist nun erneut der völligen Verblödung, Infantilisierung und schlichten Verdummung anheim gefallen und betet den Ökofaschismus an.
Die Klima-Gretel wollte – nach eigener Aussage – Panik verbreiten. Das scheint sie geschafft zu haben. In ihrem Herkunftsland bricht auch gerade ein bisschen Panik aus, aber aus anderem Grund. Dort wachsen ihnen die Folgen der Migration dermaßen über den Kopf, dass sich auch der König bereits dazu geäußert hat (https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/schweden-im-griff-der-banden-wieso-die-kriminalitaet-steigt-16393354.html). Nie im Leben hätte ich gedacht, dass in unserem Deutschland mal eine solch hysterische, unwissenschaftliche, medienbefeuerte Kampagne Erfolg haben könnte, wie wir das gerade sehen. Man traut sich ja gar nicht mehr, das Fernsehen anzumachen. Und es regt sich überhaupt kein öffentlich sichtbarer Widerstand. Ich glaube, ich habe mein Land verloren.
PS: „Unsichtbar macht sich die Dummheit, indem sie sehr große Ausmaße annimmt.“ (Bertolt Brecht)
„Eine regierungskritische Bewegung wie Fridays for Future wäre in der DDR schon im Keim erstickt worden.“
Was zur… FFF Kids sind NICHT regierungskritisch, nicht mal in einer Million Jahren XDDDD
Sie glauben höchstens, dass sie das sind,wie Punks, Goths, Metaller und sonstige pseudorebellischen Jugendbewegungen, die sich dann in totalem Herdendenken verlieren. Sie sind viel eher die nützlichen Idioten, die für die eigene Ausbeutung und Verminderung des Lebensstandards hüpfen.
„Im Schulunterricht spielt die DDR so gut wie keine Rolle.“ — Das war von Beginn an politisch so gewollt. Eine direkte Aufarbeitung des sozialistisch-diktatorischen Stasi-Systems unter SED-Führung mit all seinen Folgen für die Menschen sollte nicht zum Thema in den Schulen gemacht werden. Im Gegenteil. Heute werden die Geschehnisse des Sozialismus und die Gräueltaten der Stasi bewusst verklärt. Ich sage nur Amadeu-Antonio-Stiftung und Kahane. Politisches Druckmittel der Regierung auf unsere Schulen.
Tatsache ist, dass dort wo produziert wird die Umweltbelastung am größten ist.
Das größte „Umweltprogramm“ der Bundesrepublik war deshalb die Stillegung weiter Teile der DDR-Industrie.
Auch die Umweltindustrie der BRD ist nur die halbe Wahrheit, die andere ist, dass Industrien, die die neuen Standards eben gerade nicht erfüllen konnten in andere Länder abgewandert sind.
Der Kapitalismus ist in der Weise „Schuld“, weil er die Industrieproduktion überhaupt erst ermöglichte.
Ist alles richtig und jeder DDR Bürger kannte den Spruch: Da wo der Dreck vom Himmel fällt, nicht weit davon liegt Bitterfeld! Es stank Buchstäblich zum Himmel. Auch, daß die Luft fast schlagartig besser wurde als die Industrieanlagen abgeschaltet und später immer mehr Kohleöfen in den Wohnungen verschwanden, ist richtig.
Es wird berichtet, daß die DDR nicht genügend produzierte was auf dem Weltmarkt abgesetzt werden konnte. Wenn sie es hätte, sie hätte es nicht gedurft denn der RGW und der große Bruder schrieben vor was für den RGW Raum produziert werden mußte. Aber etwas wird immer nicht erwähnt. Die kleine DDR mußte insgesamt 96 Milliarden Dollar(Kurs 1956) an Reparationen zahlen der größte Teil an die UDSSR. Diese Zahlungen liefen bis ende der 70iger zum Vergleich, die BRD leistete 9 Milliarden Reparationen und wurden praktisch 1956 entschuldet. Dort gab es den Marschallplan hier die Enteignung und die Plünderung und Liquidierung der Privatwirtschaft. Es lag nicht an den Menschen auch wenn immer wieder behauptet wird, wir hätten ja gar nicht gearbeitet so wie es bei uns aussah.
Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, die Menschheit vermehrt sich in aberwitzigem Tempo weiter wie die berühmten Ratten, wenn man das so ausdrücken darf. Ein Bericht bei Phoenix zeigte den aberwitzigen Anstieg der Weltbevölkerung und genau parallel dazu den Anstieg all der klimaschädlichen Gase etc.
Das einzige Mittel, die Erde in einem einigermaßen erträglichen Maße lebenswert zu erhalten wäre die drastische Reduzierung der Menschheit. Pro Frau maximal nur noch 2 Kinder, dann entstände ein natürlicher Rückgang. Alles Unglück dieser Welt, die ganze Vernichtung der Lebensumstände etc. geschieht nur durch die Menschheit und wenn es so weitergeht, wird sie an der eigenen Überproduktion zugrunde gehen. All der Unfug, der jetzt angezettelt wird, verpufft mit absoluter Sicherheit. Hätten wir die Weltbevölkerung bei ca. 3 Milliarden in ihrer Vermehrung gestoppt, gäbe es die aktuellen Probleme nicht, Punkt. Ca. im Jahre 2050 wird es 10 Milliarden geben, also in einem Zeitraum von rund 100 Jahren hat sich dann die Weltbevölkerung verdreifacht. Bis zu den gut 3 Milliarden in den fünfziger Jahren dauerte es ca. 1 Million Jahre, das über Dreifache benötigte keine 100 Jahre. Die Erde wird bestehen bleiben, die Fehlentwicklung Mensch wird sich zum Glück selbst ausrotten. Schade nur, dass ein riesiger Teil herrlichster Geschöpfe bis dahin vernichtet sein wird.
Mein rein subjektiver Eindruck über die Teens und Twens dieser verblödeten Tage: Faktenwissen, insbesondere zu Ökologie, gleich Null; persönliche Einsatz- und Leistungsbereitschaft noch unter Null; dafür das Wissen, bei selber von 68ern antiautoritär erzogenen Lehrern mit „das finde ich alles ganz schlimm“ wunderbar durchkommen zu können; und ein seltsamer neospitzwegischer Lebensentwurf voller logischer Lücken: Ich brauche kein Auto und keinen Wohlstand, ich brauche keine Arbeit und keine Technik, ich brauche nur mein Smartphone und meinen Spielcomputer, damit sitze ich dann in der Dachgaube, esse meine mit dem Fahrrad gebrachte Pizza und bin glücklich, ohne zu konsumieren.
„Strasse frei – Jungvolk marschiert.“
Jo Jo, die Fahnen hoch, die Reihen fest geschlossen, das Junkvolk marschiert im Ruhig festen…..
Lange braucht es wohl nicht mehr bis wir wieder -so oder so- altbekannte sozialistische Zustände haben…
Genau, brauche nur Mutti, die kocht und wäscht, mein Kinderzimmer und meine Playstation.
>“Klimakiller DDR“?
In die Falle getappt.
Um 14.30 h tritt SIE also vor die Presse. Wenn man davon ausgeht, das es keine Zitterpartie wird, bekommt dieses Land ein nie dagewesenes Paket an Enteigung und Zusatzzahlungen vor den Latz geknallt. SIE zieht den Auftrag Deutschland an die Wand zu fahren durch!
Wer ist SIE in Großbuchstaben (Terry-Pratchett-Leser aufgepasst!): Klimamessias Greta Thunfisch oder die Gottkanzlerin?
Frau Dr. hc. Angela Dorothea Merkel, Herr Pimmel. Nur für den Fall, das Ihnen wesentliches von diesem Tage entgangen ist, in Ihrem Kosmos!
Sie meinen die Soros-Beauftragte