Im Frühling letzten Jahres kam der Bestseller „Der Selbstmord Europas“ des englischen Publizisten und Journalisten Douglas Murray auf Deutsch heraus. Darin befasste er sich mit der Frage, warum sich westeuropäische Staaten bereitwillig dem islamischen Eroberungsstreben unterwerfen und warum sie dabei sind, ihre zweitausendjährige Kultur widerstandslos aufzugeben. Sein neues Buch „Wahnsinn der Massen“, das jetzt in deutscher Sprache erschienen ist, kann durchaus als Fortsetzung des ersten Buches betrachtet werden und könnte ohne weiteres auch den Titel „Der Selbstmord der bürgerlichen Gesellschaft“ tragen.
Denn die Phänomene, die Murray diesmal untersucht, die extremen und inzwischen gewalttätigen Formen von Feminismus, Schwulenbewegung und der Bewegungen gegen Rassendiskriminierung können als Symptome der gleichen Krankheit verstanden werden, die auch zur Selbstaufgabe westlicher Kulturnationen geführt hat. Wie damals beim Jubelempfang für angeblich Flüchtende benehmen sich Menschenmassen seit einiger Zeit zunehmend irrational, überschäumend und wie im Fieberwahn, verfolgen in Herden offensichtliche Wahnideen und fallen über Andersdenkende her. Einst sinnvolle Bewegungen, die für die Gleichberechtigung benachteiligter Minderheiten kämpften, laufen immer stärker aus dem Ruder, stellen realitätsferne Behauptungen auf und verfolgen gnadenlos jeden geringfügigen Widerspruch. Es scheint so, als wüchse ihre Radikalität in dem Maße, wie es ihnen gelungen ist, ihre ursprünglichen Ziele zu erreichen.
Bestseller-Autor Douglas Murray und „Der Selbstmord Europas“
Der bessere Mensch ist eine Frau, schwarz und schwul
Murray untersucht vier verschiedene Bewegungen von ihren Anfängen an bis zu den heutigen Formen: Die Bewegung der Schwulen, die Frauenbewegung, die Trans-Bewegung und die Bewegung gegen Rassendiskriminierung. Am Ende zeigt es sich, dass das Entwicklungsmuster der Bewegungen überall das gleiche ist: Während es am Anfang um berechtigte Anliegen der Gleichberechtigung ging, die von der gesellschaftlichen Mehrheit akzeptiert wurden, geht es heute darum, zu beweisen, dass Schwule, Frauen, Nicht-Weiße und Transmenschen die besseren Menschen sind. Sie stehen einer sexistischen, rassistischen, von Weißen dominierten Gesellschaft gegenüber, die sie gnadenlos unterdrückt. Am besten dargestellt ist die Vorstellung durch die neue Gesellschaftspyramide: Oben an der Spitze der Pyramide befindet sich eine kleine, mächtige Minderheit weißer Männer. Sie unterdrückt alle anderen, die das Fundament der Pyramide bilden. Früher war das die Arbeiterklasse, heute sind es Schwule, Frauen, Transmenschen und alle Rassen außer Weiße.
Identitätsgerechtigkeit fragmentiert die Gesellschaft
Diese Auffassung von der Welt hat innerhalb von wenigen Jahren den Weg von den extremsten Rändern der akademischen Welt über die Universitäten in die Medien und vor allem in die sozialen Medien geschafft und beherrscht inzwischen nicht nur die elektronischen, sondern auch weitestgehend die sogenannten Qualitätsmedien. Die Geschwindigkeit, mit der sich diese Ideen aus den Kursen exotischer Studienfächer bis in die Mitte der Gesellschaft ausgebreitet haben, hat die meisten demokratisch und bürgerlich Gesinnten völlig überrascht. Eine ganz entscheidende Rolle spielen und spielten dabei die sozialen Medien, über die neue Ideen ventiliert und Kampagnen organisiert werden. Sie haben ihre Grundhaltung in Windeseile der herrschenden Ideologie angepasst. Ein besonders interessanter Abschnitt im Buch widmet sich den eingebauten politisch korrekten Verfälschungen der Wirklichkeit durch Google, wobei Google nur als Beispiel für das Verhalten aller großen sozialen Medien steht. Hier merkt Murray zu Recht an, dass wir uns über die Wirkungsweise der elektronischen Medien dringend Gedanken machen sollten, bevor es endgültig zu spät sein wird.
Eine neue Universalideologie ist entstanden
Die Interpretation der Welt vom Gesichtspunkt der Identitätspolitik und der sogenannten Intersektionalität (damit ist die Zusammenführung aller genannten Beschwerden gemeint) „ist der kühnste und umfassendste Versuch zur Schaffung einer neuen Universalideologie“ seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Der religiöse Glaube hatte schon vorher immer stärker an Boden verloren und danach brachen auch alle bis dahin gültigen Welterklärungen zusammen, und mit ihnen die politischen Ideologien. Doch ein ideelles Vakuum kann nicht lange fortbestehen. Früher oder später muss etwas kommen, das es ausfüllt. Die Menschen sind in Ermangelung großer Erzählungen auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, und es sieht ganz so aus, dass zumindest viele unter ihnen – auch große Teile der Eliten – ihn in der Identitätspolitik gefunden zu haben.
Die Gesellschaft darf nicht vom Twitter-Mob regiert werden
Die Frage lautet deshalb, wie weit lässt sich die Gesellschaft von dieser neuen revolutionären Lehre infizieren , wie weit geht die Bereitschaft der Eliten, sich an die Spitze der neuen revolutionären Bewegung zu setzen? Die Bereitschaft scheint nicht nur in den USA sehr weit zu gehen. Offensichtlich haben die deutschen Blockparteien und die von ihnen besetzten Staatsorgane diesen revolutionären Geist gierig aufgesogen – auch ohne, dass hierzulande eine nennenswerte Bewegung vorhanden wäre.
Politik ist nicht der Sinn des Lebens
Auf eine Frage hat Murray trotz intensiver Recherchen keine Antwort gefunden: Was kommt danach? Wie sieht denn die Gesellschaft aus, die alle Forderungen der Interessengruppen erfüllt hat? Die Frage ist schon deshalb nicht zu beantworten, weil die Forderungen der einzelnen Teilbereiche zusammengenommen kein konsistentes zukünftiges Gesellschaftsbild ergeben. Aber noch schwerer wiegt, dass sich die Forderungen gegenseitig ausschließen. Denn letztendlich geht es jeder Gruppe darum, die eigenen Privilegien zu maximieren. Die Entmachtung des gemeinsamen Feindes, des weißen Mannes im Besitz von irgendeiner größeren oder kleineren Macht, hinterlässt nur ein Trümmerfeld, auf dem neue Beziehungen und Herrschaftsverhältnisse entstehen werden. Wie diese aussehen sollen, darauf gibt es zurzeit keine Antwort.
Auf die Frage, was kommt danach, und wie wird unser Land, unsere Gesellschaft aussehen, gibt es tatsächlich wenig gute Antworten. Was man aber machen kann und das sollte man jetzt sicherstellen, dass diejenigen, die diese Entwicklungen durchgesetzt haben, auch daran beteiligt werden, was auch immer das sein wird. Unter Beteiligung verstehe ich finanziell als auch persönlich. Diese Leute und deren Kinder sollten ihr Vermögen und ihren Besitz für diese von ihnen geschaffene Realität verlieren. Diese Leute und deren Familien sollten in dieser Gesellschaft aufgehen und verschwinden.
Oder Sezession. Man kann es sich dann aussuchen: hier mitzumachen oder da.
Der Rat „Dann geh‘ doch nach drüben“, so verhasst wie er war, war damals der beste Rat den man geben oder erhalten(!) konnte. Manche taten es ja auf Dauer, und nicht nur auf eine kurze, heilsame Stippvisite; wie beispielsweise die Sippschaft von Frau Merkel. Sie scheint dem ja heute noch nachzutrauern und / oder es als persönliches Trauma mit sich herumzuschleppen.
Auf der andern Seite bewirken gesicherte Grenzen ganz allgemein, daß Probleme zu Hause angepackt und nicht durch Flucht in die Ferne als hoffnungslos aufgegeben werden.
Wir erleben die grüne Fortsetzung der früher braunen und roten Revolution des Nihilismus. Siehe „Die Revolution des Nihilismus“, Hermann Rauschning, 1938, S. 37 ff „Die große Politik bedarf immer der Rechtfertigung durch eine große Idee, hieß es bisher. Aber das ist intellektuell, ideologisch gedacht. Es setzt voraus, dass es noch Ideen gibt, die Gültigkeit haben. Für den, der am Endpunkt eines großen Prozesses der Demaskierung unter dem totalen Ideologieverdacht steht, für den wissenden Nihilisten gibt es keine Ideen. Aber es gibt Ideensurrogate, die man der Masse suggerieren kann. Und man ist umso unbeschwerter, das der Masse zuträgliche und Entsprechende wirksam zu machen, je weniger man an diesen „Ideen“ hängt und Ihnen verhaftet ist. Die (grüne) „Weltanschauung“ geht nicht auf eine höhere Intuition zurück, sie ist bewusst und planmäßig „gemacht“. […] Man müsse einen Mythos schaffen, der den Massen Kraft zum Handeln verleiht. Wesentlich für das Zustandekommen der (grünen) Weltanschauung ist daher ihre Suggestivkraft auf die Massen, der innere Zwang zum Gehorsam, den sie ausübt. Ihre Voraussetzungslosigkeit, das ist die große Paradoxie dieser Revolution, eines der wesentlichen Geheimnisse ihrer Wirksamkeit. Es ist ihre Stärke, gerade in dieser Eigenschaft beruht die eigentliche revolutionäre Kraft und liegt der Charakter der Bewegung als „permanente Revolution“, die Unmöglichkeit, sie abzuschließen und zu beenden.“
„Mein Allerwertester gehört mir“…. rofl Glückwunsch, Pointe des Tages würde ich sagen :-))))
Herr Murray scheint sich bei der Untersuchung der aktuellen gesellschaftlichen Lage vornehmlich im deskriptiven und phänomenologischen Rahmen zu bewegen und liefert daher wohl keine überzeugende theoretische Ursachenanalyse.
Seine Skizzierungen der Geschehnisse sind soweit richtig und gehen durchaus auch etwas tiefer in der Abstraktion. Allerdings lassen sich mit der Methode des „spezifischen Verstehens“ keine zufriedenstellenden und abschließenden Erkenntnisse über die Triebfeder und Motive linker Identitätspolitik gewinnen.
Weder können uns psychologische Deutungen (Heiliger Georg) über den „Wahnsinn der Massen“ mehr als Hypothesen liefern, die wahr sein können oder auch nicht, noch haben erkennbare Analogien zu altbekannten Ideologien wie die des Marxismus eine entscheidende Aussagekraft.
Da alle menschlichen Konflikte jedoch stets Eigentumskonflikte sind, müssen somit alle politischen Streitigkeiten auf deren fundamentaler Ebene ein Tauziehen um Eigentums- und Nutzungsrechte an knappen physikalischen Güter sein. Es bedarf nur dann einer politischen Entscheidung (gewalttätig) oder privater Schlichtung (gewaltfrei) , wenn das Streitobjekt KNAPP ist, d.h. wenn es eine Rivalität um dessen Nutzung geben kann. Und nur physikalische Güter können knappe Güter sein.
Der Migrations-, Klima- und Identitätspolitik der „Linken“ liegt also auf fundamentaler Ebene ein Eigentumskonflikt zugrunde, der durch entsprechende migrations-, antidiskrimnierungs- und klimapolitische Maßnahmen zum Wohlgefallen der Migrationsbefürworter, Klimaschützer und den Kämpfern gegen strukturelle Diskriminierung gelöst werden soll.
Beispielsweise liegt der These von der strukturellen Ausgrenzung die Prämisse zugrunde, dass die Mitglieder der einen Gruppe eine negative Voreingenommenheit gegenüber den Mitglieder anderer Gruppen mit abweichenden Identitätsmerkmalen haben. Wird der „In-Group-Bias“ als dominanter oder sogar ausschließlicher Faktor akzeptiert, ist die einzige logische Folgerung daraus, dass sämtlichen sozialen Hierarchien, bezogen auf Macht und Einkommen, stets eine intrinsische Ungerechtigkeit innewohnt. Die Gesellschaft wird in kollektive Untereinheiten separiert, welche gegeneinander um Vorherrschaft kämpfen. Die „weißen Männer“, als derzeit „herrschende Klasse“, können daher ruhig aus der Debatte ausgeschlossen werden, da ihre Argumente sowieso nur dazu dienen, die geltenden Herrschaftsverhältnisse zu verteidigen. Die Unterdrückten und Marginalisierten sind von nun an der Reihe gehört zu werden.
Aber was ist dann der Ausweg aus diesem angeblichen Dilemma? Solange die jetzige Ordnung noch (offiziell) auf Privateigentum fußt und daher der Markt darüber entscheidet, wer welchen Status und welches Einkommen zugeteilt bekommt, dessen hierarchische Verteilung aber aufgrund der korrupten(!) Natur des Menschen (In-Group-Bias) niemals gerecht sein kann, wird entweder die Umerziehung des Menschen zu einem gegenüber allen Geschlechtern, Rassen, Kulturen etc toleranten Wesen und/oder die Abschaffung oder massive Einschränkung des Rechts auf Privateigentum zum alleinigen denkbaren Pfad hin zu einer intrinsisch gerechten Gesellschaftsordnung. Die Marktwirtschaft lässt sich nun nicht nur argumentativ nicht mehr verteidigen, sondern die „weißen Männer“, die ihre Macht und ihr Recht auf Privateigentum (=Freiheit) nicht aufgeben bzw. hergeben wollen, können logisch konsistent(!) als Rassisten und Sexisten klassifiziert werden.
Das gleiche Gedankenspiel lässt sich strukturell in Bezug auf den „Klimawahn“ und „Migrationswahn“ anwenden. Beides sind gezielte Angriffe auf das Privateigentum und lediglich die dienlichen MITTEL ZUM ZWECK zur Errichtung einer egalitären Gesellschaftsordnung.
Entschuldigung, die Erklärung von Herrn Murray ist zwar nicht zu Ende geführt (habe allerdings auch sein Buch nicht gelesen), aber er hängt den Wahnsinn am Individuum auf, Sie am Machtineresse des Staates. Mich interessiert der Murrray’sche Aspekt mehr, denn man fragt sich ja seit langem genau das: Spinnen unsere Mitbürger eigentlich?
Murray führt das derzeitige Geschehen auf eine wahnhafte Entwicklung zurück, der wiederum das „Hl.-Georg-Symptom“ zugrundeliegt. Das ist mit Sicherheit richtig, weil Menschen im Allgemeinen in Strudel hineingezogen werden, in dem das gesamte Leben sehr schnell nur noch von einer Idee dominiert und bestimmt wird. Aber die Ursachen des Wahns hat er, jedenfalls nach diesem Artikel, nicht benannt. Und hier kommen Sie ins Spiel. Auch ich denke, es ist alles ein Spiel um das Ausdehnen der eigenen Verfügungsgewalt. Wer nicht viel Geld hat und keine Chancen, will dem Habenden eben zumindest einen Teil wegnehmen. Aber bei einem Teil bleibt es nicht, denn hier kommt das Georg-Symptom zum Zuge, und wir sind heute schon mitten drin.
Als in Tunesien der vermeintliche „Arabische Frühling“ ausbrach durch die Selbstverbrennung eines jungen Händelers, der zuwenig für seine Großfamilie verdienen konnte, wollte der, wie er gesagt und geschrieben hatte, nur eine bescheidene „Teilhabe“ am großen Einnahmekuchen. Damit fing die Revolte gegen die herrschende arabisch-afrikanische Stammes- und Clanwirtschaft an. Demokratie war und ist nie ernsthaft gefordert worden, sie bedeutet ein völlig fremdes System. Es konnte jedoch, auch ohne Einmischung des Westens, nicht bei der Forderung nach bloßer Teilhabe bleiben, genauso wenig wie bei der Franz. Revolution, die sehr schnell in einem irren Schlachtfest endete, das jeden ereilte, der auch nur aus Versehen als Nichtrevolutionär angesehen wurde, und schließlich köpften sie sich gegenseitig. Der Strudel rotierte und fraß alles, bis ein neuer „starker Mann“ mit Gewalt dem ein Ende setzte. Das ist immer das grundsätzliche Wahrzeichen eines jeden Aufbegehrens, wenn eine bestimmte kritische Masse erreicht ist – die Entwicklung wird zum Selbstläufer, die auch nicht zu stoppen ist durch Zugaben, denn diese werden prinzipiell als billige Knochen aufgefasst von denen, die im Strudel gefangen agieren. Sie wollen immer mehr, und daraus wird die Zerschlagung jeder Ordnung und Struktur auf jedem Gebiet. Die irrationale Forderung nach sofortiger Abschaffung der Kohleverstromung, der Kernkraftwerke, der Autos und vieles mehr zeigt die Forderungsentwicklung im Strudel des Wahns auf. Die FfF-Kinder wollen nicht lernen, die Schule hat für sie nur einen sehr geringen Stellenwert, nicht zuletzt dank der psychisch nicht gesunden und unsäglichen Greta, die mit spätestens 15 aufgehört hat zu lernen, aber glaubt, alles zu können. Sie wollen mehr, wobei sie gar keine Antworten darauf wissen, was sie eigentlich wollen, außer der Zerstörung!
Heute sind die „bösen alten weißen Männer“ die Bösewichte. Wenn die besiegt sind, nehmen deren Stelle sicher die weniger dogmatischen Revolutionäre ein. Für den Wohlstandsniedergang werden die Dogma-Verrückten mit Sicherheit wieder Schuldige finden, bis ein neuer „starker Mann“ kommt – eine Frau wird es nicht leisten können, wenn sie Kompromisse schließen will – und der Zerstörungswut ein Ende setzt.
Wir sind schon an einem Punkt angelangt, an dem nur noch Standfestigkeit, die bewusst mit Macht verteidigt wird, den Wahn des Strudels durchbrechen kann. Je länger er läuft, desto schneller dreht er sich, desto unmöglicher wird es, wieder zu vernünftigem Handeln zu kommen, d. h., es wird nur mit tatsächlicher Gewalt zu stoppen sein.
Kommen Rot-Grün und die vergrünte und gerötete CDU, wird es darauf hinauslaufen. Wir sind nicht die Herren der Welt, Wissenschaft/Technik/Produktion ist nicht mehr an Deutschland gebunden, dann muss Deutschland um einen Neuaufbau und einen Platz unter den Wissens- und Industrienationen kämpfen, und es muss im Inneren gegen diejenigen kämpfen, die gar nicht um ihren Lebensunterhalt und einen guten Standard arbeiten wollen. Gender und weitere Verblendungen werden zum Aufbau überhaupt keinen Beitrag leisten können!
Das mit den Eigentumskonflikten ist richtig. Es geht im Kern um die Verfügungsgewalt über Land und Ressourcen aller Art (ALLER Art; dazu gehören auch die Gebärfähigkeit der Frauen). Man muß also hinschauen, WER hier gerade den Verstand verliert – und wer gerade nicht.
Der Wahnsinn ruht daher, daß diejenigen, die hier für eine Neuverteilung sind, als vergleichsweise reiche Kinder reicher Eltern diese Ressourcen eigentlich schon haben, aber nicht erhalten werden; denn die Angst, alle Privilegien an die kommenden Herrscher zu verlieren, ist nicht unberechtigt.
Wahnsinn (die halluzinierte Wahrnehmung der Wirklichkeit) beruht sehr häufig auf Angst und Schuldgefühlen, ob nun berechtigt oder nicht. In Südamerika schlossen sich in der letzten Generation die Kinder reicher Eltern ‚den Revolutionären an‘, als „Ihre Väter ihre Macht verloren“ (sinngemäßes Zitat).
Unmittelbare Vernichtungsangst ist ein Instinkt, der sofort den Verstand ausschaltet. Geht es gefühlt um die eigene, physische Existenz, geht es urplötzlich um Alles oder Nichts, Leben oder Tod, töten oder getötet werden. Die Frage ist nur, ab welcher gefühlter, diffuser Bedrohung dieser Schalter im Stammhirn umgelegt wird.
Lady Macbeth verlor erst den Verstand, als es mit ihnen zu Ende ging. Er schon eher, da näher dran am Verbrechen.
Der Wahnsinn, der den Westen erfasst hat, rührt also daher, daß er seine Macht verliert und dem Tod ins Auge blickt; denn man hat genau die Sicherung überbrückt, die eine solche Situation aus Eigennutz verhindert: die Kohorte der eigenen Männer.
Der Horrorfilm wird Wirklichkeit.
Er dauert 30 Jahre.
https://www.youtube.com/watch?v=8Lz_qPvKCsg
Ulf Poschardt ist eine ganz merkwürdige Person in der deutschen Medienlandschaft, vermutlich weiß niemand wofür er eigentlich steht.
Hauptsache zu alle Themen der Zeit eine Meinung haben, stets ein bisschen provokant aber immer Mainstream kompatibel – der Christian Lindner unter den Journalisten.
Manchmal schreibt er vernünftig und gut, dann wieder, wie ein Chamäleon, wechselt er die Farbe. Von der TAZ weiß ich, wie von der Süddeutschen, dass sie gnadenlos parteiergreifend linksgrün schreiben, die „Welt“ versucht sich als Chamäleon, und das finde ich schlecht! Ein „rechter“ Arktikel wird in aller Regel von linksgrünen eingerahmt, und da die Artikel jedoch keine bloßen Darstellungen eines Vorgangs beschreiben, sondern Wertungen treffen, die, insbesondere und sehr deutlich, Fakten, logische Schlüsse weglassen, anderes beschönigen oder höchst „unklar“ erwähnen, ist die „Welt“ eine Zeitung, die nicht auffallen, es allen recht machen will, insbesonderen dem linken Mainstream. Man kann ein bisschen hineinlesen, und das ist alles! Wer denken kann, will nicht geframet werden, er muss zu ausländischen Zeitungen wechseln!
Der anhaltende Erfolg dieser Bewegungen bis hin zur Erlangung der Deutungshoheit erklärt sich auch damit, daß die ältesten von ihnen schon seit mehreren Jahrzehnten aktiv sind und ihre Ideen nach und nach ohne größeren Widerstand verbreiten konnten (vgl. die Geschichte der political correctness). Wenn man einmal von radikalen Vertretern und den in jüngerer Zeit beobachtbaren wahn- und rauschhaften Übersteigerungen absieht, sind vieler der Ideen inzwischen schon gesellschaftliches Allgemeingut geworden (standardmäßig vertreten in allen Bildungseinrichtungen, in politischen Programmen, in der Literatur, von Journalisten, in den politischen Mainstream-Medien, in Filmen und TV-Serien usw., gestützt von zahlreichen N?GOs, Prominenten usw.). Diese breite Basis schützt auch die Auswüchse vor stärkerem Gegenwind.
Zitat: „Die Frage lautet deshalb, wie weit lässt sich die Gesellschaft von dieser neuen revolutionären Lehre infizieren , wie weit geht die Bereitschaft der Eliten, sich an die Spitze der neuen revolutionären Bewegung zu setzen?“
Als Schweizer stelle ich mir hier die Frage, warum der Autor überhaupt dazu kommt die Gesellschaft in Elite und angebliche Nichtelite, die er aber als Gesellschaft bezeichnet, unterteilt. Angestellte des Staates sind doch nicht Elite nur weil man sie als Repräsentanten gewählt hat. Und noch viel interessanter ist, warum nicht erkenntlich wird, wo sich der Autor selbst einteilt. Er drückt sich vor dieser Aussage und lässt sich überlegen aus.
So etwas kann nur jemand schreiben, der nicht davon ausgeht, dass in einer Demokratie das Volk der Chef ist – und auch nicht vor hat, es so zu fordern, obwohl es ihm zustehen würde.
In einer wahren Demokratie entscheiden 50% plus eine Stimme, keine Überlegenen, sondern die Mehrheit. Nebenbei genauso wie es im Bundestag oder im englischen Unterhaus live übertragen wird.
Sie argumentieren als Schweizer, der Demokratie mit Landsgemeinde etc. gewohnt ist und dies alles als – wie ich meine – wirklich mit gut zu Beurteilendes kennengelernt hat. Hier kommt ein Missverständnis zum Vorschein: Die Franzosen sind Zentralisten, die jedoch den Mund aufmachen, wenn ihnen etwas nicht passt, die Deutschen sind leider, leider keine politisch mitdenkenden Menschen! Sie tüfteln, allerdings zunehmend weniger in der Zahl, aber sie denken politisch nicht selbst, daher waren sie gefährlich und verheerend, sind und bleiben u. U. weiterhin gefährlich. Wenn D. instabil wird, es ist dabei, instabil zu werden, sorgt es für Unruhen, die auch auf alle anderen Länder sich auswirken. Ich kenne die Schweiz sehr gut, und ich kann nur raten, die Vernunft vehement zu verteidigen, nicht müde zu werden, Fakten und logische Schlussfolgerungen zu verbreiten, übernommenen Mainstream und die Denkmoden stringent zu hinterfragen!
„Wie sieht denn die Gesellschaft aus, die alle Forderungen der Interessengruppen erfüllt hat?“
Geschichte des Kommunismus gibt darauf eine Antwort. Zuerst kämpfen alle gegen allen noch relativ friedlich, was später in eine Diktatur direkt oder über den Bürgerkrieg übergeht.
Guter Mann, klarer Kopf und nicht schuechtern das zu sagen was er denkt.
Er zeigt klar auf, dass diese neue Welle der ‚Rettet die Welt‘-Initiative sich selbst ad adsurdum fuehrt. Und Welt ist hier nicht mal das Klima, sondrn vor allem Geschclecht, Sexuelle Orientierung und Rasse. Letzztlich gilt das aber auch fuer Klima – zu jedem sinnvollen Vorschlag gibt es zehn die hirnrissig sind.
ation.Danke fuer die guten Beispiele und klare Argument
Dieser Porschardt steht einer ganz, ganz besonders birarrem Truppe von Schreiberlingen vor. Außer Don Alphonso, der ist freier Mitarbeiter und hält sich mit seinen Blogs bewust abseits der Vorgaben aus Berlin.
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Wie der Herr, so´s Gescherr.
„Die Geschwindigkeit, mit der sich diese Ideen aus den Kursen exotischer Studienfächer bis in die Mitte der Gesellschaft ausgebreitet haben, hat die meisten demokratisch und bürgerlich Gesinnten völlig überrascht.“
Das liegt daran, dass diese Ideen seit Jahren in den Medien verbreitet und thematisiert werden. Die Medien rekrutieren ihren journalistischen Nachwuchs fast ausschließlich aus Studiengängen der Geisteswissenschaften, wo u.a. solche Dinge wie z.B. Gender Studies oder feministische Theorien Studieninhalte sind. Ich habe vor 20 Jahren Kulturwissenschaften studiert und bin dort solchen Themen erstmals begegnet. Kontroverse Diskussionen gab es unter Studenten schon damals. Ich erinnere mich an ein Seminar zur Geschichte der Fotografie. Eine Referentin stellte die Frauen-Fotos von Helmut Newton vor. Daraufhin meldete sich eine Seminar-Teilnehmerin (hoch geschnittene Ponyfrisur, korpulent) und übte Kritik: die Fotos seien unmöglich, weil sie Frauen nicht abbilden, wie sie wirklich sind, sondern ein idealisiertes, normiertes, sexistisches, künstliches Bild von Weiblichkeit abbilden würden, welches mit der Realität nichts zu tun hätte. Sie würde sich auch mit Feminismus und Gender Studies beschäftigen und wende sich daher gegen solche sozial konstruierten Geschlechterrollen, vor allem hinsichtlich Frauen. Dazu die leicht verunsicherte Referentin: Aber Kunst hat doch nicht unbedingt die Aufgabe, Realität abzubilden? Die Teilnehmerin: Doch! So ging das dann hin und her.
Immer wenn ich heute Diskussionen über über vermeintlich sexistische Werbung verfolge, ob auf Werbeplakaten in der Öffentlichkeit oder in TV-Spots, muss ich an die Diskussion von damals denken. Die ehemaligen Studenten dieser Studiengänge sitzen heute überall in den Redaktionen, Stiftungen und NGOs dieser Republik und bestimmen mit ihren Vorstellungen die gesellschaftliche Debatte. Sie sitzen an den Schnittstellen für Agenda-Setting.
DIE MASSE LAG SELTEN RICHTIG
Anfang Mai 1945 waren in Deutschland die Nazis noch Mainstream. Im Oktober 1989 galt das auch für die DDR-Machthaber und ihre Anhänger. Ende Mai 1945 wechselte der Mainstream dann genau so schnell wie nach November 1989. heute ist der Mainstream überwiegend links. Das ist Folge des Marsches der 68-er durch die Institutionen. Als klebriges Establishment verkrusten sie die Gesellschaft, stellen falsche Normen auf und sichern ihre macht durch ein mediales Propaganda-, Beeinflussungs- und Lügengebäude. Der totalitäre Anspruch des Mainstream äußerte sich in Diktaturen (und wir sind schon mittendrin in der Linksdiktatur) auch darin, dass man versuchte, die klarsichtigen Leute als abweichend von der Norm zu klassifizieren und sie beispielsweise in einen systemkonformen Psychiatrieapparat zu „entsorgen.“
Wer den Zirkus durchschaut, dem geht das alles den Buckel runter. Aus der Geschichte weiß man, wie relativ die Macht des Mainstream sein kann. Und wie schnell sie vorbei sein kann. Was wir im Moment erleben ist eine Abfolge von Hysterien. Zuerst war es übertriebenes Minderheitendenken, dann Gender, im Moment gerade tobt sich die Massenhysterie im Klimazirkus aus. Da wrid eine Minderheit von Wissenschaftlern (von denen die meisten wahrscheinlich gar keine sind) zur Mehrheit erklärt, indem man die anderen mundtot macht. Und dann stellt man irgend welche unbewiesenen und unbeweisbaren Hypothesen auf und erklärt sie mittels gleichgeschalteter Medien zur Mehrheitsmeinung. Um dem Einzelnen zu signalisieren „wenn Du da nicht mitmachst bist du nicht normal und Dein verhalten ist gesellschaftsschädigend. So wird öffentliche Meinung gemacht. Es werden Fakten geschaffen, die bei Licht besehen keine sind.
Wenn man das weiß kann einen der ganze Zirkus kalt lassen. Denn man kann sicher sein: der Leidensdurck, der durch die gesellschaftspolitischen Fehler des linksgrünen Mainstreams verursacht wird, der wird in absehbarer zeit so groß sein, dass der ganze Spuk flott vorbei sein wird.
A propos „Hysterie“: das Wort leitet sich her vom altgriechischen „hystera“ und das bedeutet auch „Uterus.“ Es ist nicht abwegig, die Hysteriewelle, die unsere Gesellschaft erfasst hat, als Folge der Verweiblichung dieser Gesellschaft zu sehen.
Schon richtig, aber wer bei der Hysterie nicht mithüpft, wird vom Niedergang genauso betroffen sein wie die Mainstreamhüpfer, und darüber hinaus wird er auch dann noch beschimpft werden. Auch die Hitler-Gegner wurden noch nach dem Krieg bis weit in die 60er-Jahre hinein beschimpft – weil sie recht hatten, und genau das ertragen die meisten nicht!
Mit dem letzten Absatz macht man sich keine Freunde, auch wenn man offenkundig, wenn man all die (Un-)Taten der -innen sich anschaut, gewiss recht hat – Annalenchen, Giffey, Leyen, Merkel und wie sie alle heißen und lautstark das Wort führen!
Der Spuk wird leider nicht so schnell vorbei sein. Auch der real existierende Sozialismus konnte sich trotz immensen Leidensdrucks extrem lange halten. Erstes probates Mittel ist immer die Fälschung/Abschaffung von freien geheimen Wahlen und Verbot von Oppositionsparteien. Das wird bei uns schneller kommen als wir uns das vorstellen können. Der Abschluss jeder Rede des Bundestagsabgeordneten Kahrs (frei nach der Gewohnheit eines antiken römischen Redners, der Karthago zerstört sehen wollte, leider fällt mir der Name nicht ein) mit den Worten: „Und im übrigen bin ich der Meinung, dass die AfD verboten werden muss!“ zeugt von diesem Vorhaben.
Alles richtig und interessant das Ganze mal auf der Gruppenebene zu untersuchen. Nur sind/waren die Initiatoren und Stichwortgeber für all diese Bewegungen keine einfachen Leute oder Gruppen, die sich nur aus ihrem Joch befreien wollten, sondern Strategen und Gesellschaftsingenieure aus diversen „progressiven“ Kreisen (Marxisten, Frankfurter, CoR, O.S., Paneuropa ect.). Auf einer höheren Ebene waren die konkreten Inhalte dieser Gruppen immer nur Mittel zum Zweck (Ziel: Die nebulöse Utopie der gerechten Welt). Das kann man momentan sehr gut bei der Klimabewegung sehen, wo es für die meisten Köpfe hinter/über der Bewegung um eine Umgestaltung der Welt geht. Genau das hat Neubauer in ihrer Naivität sogar bestätigt, als sie von „Kulturrevolution“ sprach. Deshalb sollte man genau hinschauen, wer den fiebrigen Patienten mit der grassierenden Irrationalität angesteckt hat…
——-der wahnsinn wird noch zusätzlich befeuert durch religionen jeglicher art, oder nimmt selbst religiöse züge an bis zur inquisition!
„……der wahnsinn wird noch zusätzlich befeuert durch religionen jeglicher art…….“
War es nicht so, dass es die letzten Jahrhunderte einen Kompass gab?
Und der war das Christentum in Europa. Danach hat sich das ganze gesellschaftliche Leben ausgerichtet. Es gab ganz schlimme Verwerfungen in diesem Zeitraum (z.B 30-jähriger Krieg, die letzten Weltkriege u.f.m.) Haben sie aber nicht ihre Ursache eher im Egoismus des einzelnen Menschen, seinem Machtstreben, seiner Ich-Sucht, seiner Schwächen?
Das gesellschaftliche Zusammenleben der Einzelnen hat jedenfalls die ganze Zeit
mehr oder weniger funktioniert mit diesem Kompass, eben weil es diese klaren Trennlinien gab( z.B. bezüglich Homosexualität, Emanzipation u.s.w.).
Auch der heutigen „Kirche“ ist dieser Kompass total verloren gegangen. Schlimm!
Ich möchte nicht wissen, wie dieses Europa heute ohne diese „Religion“ aussehen würde……
Im finstersten aller Mittelalter gab es einen absoluten Tiefpunkt: den sogenannten Kinderkreuzzug. Die Legende vom Rattenfänger zu Hameln geht darauf zurück. Ich habe das immer mit „modernem Staunen und großem Zweifel“ zur Kenntnis genommen.
Wie können Menschen so religiös-ideologisch verblendet sein und unbewaffnet in den Krieg gegen die „Heiden“ zu ziehen? Neuere historische Analysen meinen zwar, da seien nicht nur Kinder und Jugendliche dabei gewesen, sondern auch viele Arme der Unterschichten. Aber trotzdem.
Nach der Lektüre dieser Buchbesprechung verstehe ich besser warum dieses „Projekt“ scheitern musste.
Wir sind auf dem Weg in die religiös-ideologischen Vorstellungen des Mittelalters – Gedankengut der Aufklärung wird über Bord geworfen.
Scheitern wird das Projekt Klimakreuzzug mit großem Kollateralschaden für die Gesellschaft ebenso.
All das sind nur Reaktionen, nur Ventile, nur zwingende Konsequenzen eines immensen Selbsthasses, den man den Weißen weltweit über viele Jahrzehnte antrainiert hat.
Er kam nicht von selbst, er wurde kunstvoll kultiviert und schließlich in der Gegenwart zum Exzess getrieben. Das gipfelt in der gewaltsamen Selbstzerstörung, in der Raserei die von den radikalen Linken als Volkstod (exklusiv für Menschen mit weißer Haut) gefordert und betrieben wird.
Die radikalen Linken leiden ebnfalls an ihrem Selbsthass, sogar besonders ausgeprägt, da er ihnen aus erster Hand von ihren eigenen ideologischen Meinungsführern aufgezwungen wird, aber sie sind zu feige, selbst vom Hochhaus zu springen, oder selbst auf Kinder zu verzichten, stattdessen nötigen sie die Gesellschaft, dies an ihrer Stelle zu tun. Und darin besteht das Verbrechen.
Wie nennt man einen Vorgang, der darin besteht, eine bestimmte ethnische Gruppe zu unbändigem Selbsthass zu manipulieren, ihr dann zu verbieten sich zu wehren (kein Militär, keine Polizei), ihr Immunsystem vollständig zu supprimieren (politische Korrektheit, Gaslighting, Stigmatisierung des Selbsterhaltungstriebes), sie zu zwingen, bei lebendigem(!) Leib dem eigenen ethnischen Ersatz zuzusehen (erzwungene Massenmiogration) und sie zu zwingen unzählige globale Aufgaben zu bewältigen (wir „schaffen“ das) die nicht bewältigbar sind, sondern zur Selbstzerstörung führen?
Es geht hier um weltweite Machtausübung, es geht um das ethnische Design der Erde und es gaht darum, dass eine kleine fanatische global agierende Machtelite hier genauso verbrecherisch und willkürlich, dem eigenen Wahn folgend agiert, wie seinerzeit der Nazionalsozialismus.
Nur weil man es heute Globalismus nennt und die Opfergruppe eine andere ist, ist es keinen Deut weniger verbrecherisch. Folglich muss es ebenso erbittert bekämpft werden. Der Schlüssel liegt im Überwinden der Lügen und im restlosen Ablegen des Selbsthasses.
Es gab auch schon mal den einen oder anderen braunen, roten und religiösen „Führer“ dem die Massen dafür gedankt haben, das er ihnen etwas verboten hat. Meine Erklärung dafür ist, das es sich bei weiten Teilen der Bevölkerung um hirnlose Knetmasse handelt, welche man nach Belieben zurecht knautschen kann.
Das frappierende daran – noch nie gab es soviel Möglichkeiten und Zugang zur Bildung und Wissen. Und dennoch (oder gerade deshalb?) geht’s auf voller Linie bergab mit der Menschheit.
Zu viele (scheinbare) Wahlmöglichkeiten im Kontext der Meinungs- und Willensbildung können auch orientierungslos machen. Ich glaube inzwischen daß das der Knackpunkt ist. Eine dekadente und wohlstandsverwöhnte Gesellschaft (mit mehr Ausnahmen bei denen, die auch schon „anderes“ erlebten) wird durch professionelles Nudging und einseitiges Propaganda-Geblöke aus den Lautsprechern der Leitmedien (insbesondere ÖR-TV) und deren Multiplikatoren in den sozialen Medien „an die Hand genommen“. Das Ergebnis dessen sehen wir jetzt, also zumindest hierzulande wie immer mit dem deutschen Nachhaltigkeits- und Gründlichkeitsfaktor angereichert.
Ein aktueller Fall in Winchester/USA aus dieser Woche zeigt eindrucksvoll zu welchem Endstadium kognitiver Dissonanz Identity Politics in letzter Konsequenz führt:
Dort in Winchester tauchten diese Woche an mehreren öffentlichen Orten, wie Ampeln oder Laternen, kleine Plakate mit dem scheinbar simplen Text „ISLAM IS RIGHT ABOUT WOMEN“ auf.
Diese „kontroverse“ Aktion schaffte es binnen Stunden in die nationalen US Medien. Die örtliche Polizei wurde eingeschaltet und natürlich spricht man auch schon von HATESPEECH.
Beantwortet man die implizite Frage, die „Islam is right about women“ stellt, egal ob mit „ja“ oder „nein“, so führt diese einfache Aussage zu einem Zielkonflikt, zu einem logischen und somit auch ideologischem Dilemma , das im Sinne der „Identity Politics“ nicht gelöst werden kann.
Da diese Aussage 2 „supressed“ Gruppen im ideologischen Konflikt beschreibt, führt die ideologiekonforme Lösung zur einer logisch inkonsistenten Endlosschleife.
Geniale Aktion!
https://whdh.com/news/islam-is-right-about-women-flyers-spark-concern-in-winchester/
Die Aussage (auch als Frage formuliert) ist genial. Bringt es doch die „Refuguee wellcome“-Rufer, Gender-Aktivisten, Feministen usw. In arge Erklärungsnot, da die sich ja alle aus dem gleichen Pool speisen. Mit wenigen Worten die Dissonanz entlarft.
Anstregend – man könnte auch mit Hesse sprechen, ist der Mensch erst glücklich erträgt er es nicht lang. Den Leuten geht es zu gut, einfach nur dekadent.