»Diese Situation ist für die beteiligten Akteure aus der Politik und des Investors des Windparks, der Firma Ebert Erneuerbare Energien, sehr unbefriedigend.« Der Landtagsabgeordnete Abgeordnete Dirk Adomat (SPD) war erkennbar genervt. Über Menschen. Sich selbst bezeichnet er als „Herr der Bienen“. Und als solcher setzt er Windkraftanlagen durch, die Menschen wie Insekten vernichten. Und zwar mit aller Kraft und Energie.
Da sollten in der Gemeinde Emmertal in Hameln-Pyrmont ein Windpark mit acht Windenergieanlagen gebaut werden. Die hätten viel früher stehen und den Planern und Erbauern gute Gelder in die Kassen spülen können, wären da nicht Mitglieder der Bürgerinitiative »Keine Windkraft im Emmerthal«. Die stellen sich äußerst bockig an und wagten es sogar, über den Verband gegen den Bau des Windparks zu klagen. Zuletzt hatte das niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg zu Gunsten der Planer entschieden. Adomat: »Dennoch verzögert das Engagement der Bürger initiative mit weiteren Klagen über ihren Verband den Bau des Windparks weiterhin.«
Dabei sollte doch der Bau des Windparks in Emmerthal »einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten und den Anteil der erneuerbaren und umweltfreundlichen Energie bei der Stromerzeugung erhöhen.«
Dass dafür das idyllische Emmerthal zerstört wird, ist dem Abgeordneten im niedersächsischen Landtag egal. Er vertritt recht rücksichtslos die Interessen der Windradbauer. Wütend also schreibt er den Brandbrief an den Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e.V. in Hannover, damit die ihren unfolgsamen Mitgliedern im Weserbergland den Marsch blasen.
Aus diesem Grund bat er den Vorstand des Verbandes um ein Gespräch in Hannover, an dem auch der Landtagsabgeordnete Ulrich Watermann (SPD) aus Bad Pyrmont und unter anderem der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies (SPD) teilnehmen möchten. Schon recht unverblümt drohte er: »Unser Ziel ist es, möglichst zeitnah zu einer befriedigenden Lösung des Falles zu kommen.«
Mit äußerster Brutalität wurde der Windpark durchgepeitscht, acht Windkraftanlagen drehen sich in diesem Sommer und werfen die ersten Schatten, produzieren Infraschall und gefährden die Bewohner der umliegenden Gemeinden.
Schockiert ist auch immer noch Lippold von Klencke. Er ist Schlossherr auf dem idyllischen Schloss Hämelschenburg, einer Renaissanceanlage, die zu den Schlössern an der Weser und zu den Attraktionen des Weserberglandes zählt. 40.000 Besucher kommen pro Jahr. Eigentlich sind Natur und Landschaft geschützt. Dass Natur und Landschaftsschutz im Zweifel nichts mehr nutzen, hatte von Klencke erleben müssen. Acht über 200 Meter hohe Windanlagen wurden brutal hinter einer Anhöhe in den Boden gerammt und zerstören die uralte Kulturlandschaft um Schloss Hämelschenburg.
Vier dieser Windkraftanlagen stehen zudem so, dass sie direkt auf eine wichtige Hochspannungstrasse fallen und die wichtige Stromverbindung zerstören, sollten die riesigen Stahltürme umstürzen oder Rotorblätter verlieren, wie das immer wieder vorkommt. Doch Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies spricht unverdrossen vom »Wind als dem Rohstoff des Nordens« und erweist sich als rücksichtsloser Lobbyist der Windkraftindustrie.
Stephan Stallmann ist Vorsitzender der Bürgerinitiative »Keine Windkraft im Emmerthal« und bezeichnet den Betrieb der Windkraftanlagen als grob fahrlässig. Er schreibt einen wütenden Brief an Minister Lies: »Sehr geehrter Herr Lies, Ihre Tätigkeit als Umweltminister ist in der Öffentlichkeit kaum wahrnehmbar. Sie positionieren sich durch und durch als Windkraft- und Klimasozialismuslobbyist. Ihr Verhalten ist eines Umweltministers geradezu unwürdig, denn Windkraft ist weder Umwelt-, noch Natur-, noch Artenschutz. Und dem Klima sind diese Anlagen völlig egal. Zumindest dem Makroklima; das Mikroklima schädigen diese Anlagen nachhaltig, ausbleibender Niederschlag, Erwärmung!«
Der wiederum nahm am jüngsten Windenergiegipfel bei Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier teil und erklärte in einer Pressemitteilung: »Es ist wichtig, dass angesichts der dramatischen Klimaveränderungen die Einsicht reift, dass auch Arten- und Naturschutz nur dann eine Chance haben, wenn es gelingt, mit Hilfe von Erneuerbaren Energien weltweit die lebensbedrohliche CO2-Belastung zu reduzieren. Klimaschutz ist Artenschutz.«
Die Bürger im Emmerthal verweisen auf ein möglicherweise epochemachendes aktuelles Urteil des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichtes in einem anderen Fall. In diesem Urteil hat der siebte Zivilsenat ein Urteil des Landgerichts Itzehoe aufgehoben und zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht Itzehoe zurückverwiesen. ( AZ: 7 U 140/18 )
Der Kläger, ein Familienvater, der einen Hufbeschlagsbetrieb hat, hatte ausgesagt, dass mehrere Windräder weniger als 1.000 Meter vom Haus entfernt Schlafstörungen, Schwindel, Übelkeit und auch Durchfällen bei den Bewohnern hervorrufen würden. Die Ursache: Infraschall, den die Windräder aussenden.
Außerdem rügte das Gericht Schattenwurf durch das Drehen der Flügel bei entsprechender Sonneneinstrahlung und monierte interessanterweise auch elektromagnetische Strahlungen durch den Betrieb der Anlagen. Außerdem beeinträchtigten die Anlagen optisch durch Drehbewegungen und eine »bedrückende Wirkung durch die Vielzahl der Anlagen«.
Die Richter des Oberlandesgerichts erkannten erhebliche Verfahrensfehler, die Position des Klägers sei unzureichend gewürdigt worden. Ein Satz aus dem Urteil mit möglicherweise weiterreichenden Folgen: Außerdem müsse der Betreiber beweisen, dass die Beeinträchtigung durch seine Windräder unwesentlich sei. Die Gutachter hätten unzureichend gemessen und außerdem in »gewisser wirtschaftlicher Abhängigkeit« von der Windindustrie gestanden.
Die Bürgerinitiative Emmerthal klagt jetzt verwaltungsrechtlich in der ersten Instanz im Hauptverfahren vor dem Verwaltungsgericht Hannover. Denn nach einer Niederlage der Initiative in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren hat der Investor »Ebert Erneuerbare Energien GmbH« schonmal schnell die acht 217 Meter hohen Anlagen in die Felder gesetzt. Doch ein finales Urteil gibt es noch nicht.
Stephan Stallmann von der Initiative: »Man fragt sich, welche Bank solche Summen bei einem laufenden Rechtsstreit zur Verfügung stellt. Inwieweit hier auch die Politik ihre Finger im Spiel hat, kann man nur vermuten.«
Der Abgeordnete Adomat vergleicht das Landesparlament gerne mit einem Bienenstock. Weil die Abgeordneten ausschwärmen wie die Bienen und Honig für die Königin der Windkraftparks herbeischleppen?
uckermark, unsere dörfer 360 grad eingekreist, naturvernichtung ohne ende, kein rot milan mehr, keine schmetterlinge, insekten, vögel, ein natur drama, und es wird weiter verdichtet, 8 neue windparks ohne möglichkeit des widerspruchs errichtet, göritz-grünberg/wallmow/trampe-hohenneuenfels ost- schenkenberg um nur einige zu nennen.
der wahnsinn auf youtube ronny niebach
horibilis inferis (schreckliche hölle) folter 365 tage im jahr
zur deutschen mahnung !
Ein Atomkraftwerk kann 10.000 Windräder ersetzen!
Geehrter Herr Douglas,
Sie sehen meine Augen nicht, denn die sind mit Tränen gefüllt. Warum? Ich sah das 1. Bild an und bemerkte diese idyllische Landschaft vermüllt mit Windrädern. Ich konnte den Text nur überfliegen, weil wieder irgendwelche Politiker im Namen des Umweltschutzes die Natur zerstören. Vernünftige Stimmen werden ignoriert bis unterdrückt. Ich schätze, genau die Vernunft ist das Problem der Mahner, denn sie wissen, dass sich trotzig, wütend und emotional zu geben keine Aufklärung schafft und mehr Probleme als Lösungen verursacht.
Ich danke Ihnen und TE als Publisher für Ihren unermüdlichen Kampf gegen diese Naturzerstörung durch konsequente Aufzeichnung.
Von wegen idyllische Landschaft vermüllen, Grüne verstehen das gar nicht denn in Holland stehen auch Windmühlen und werden fotographiert und gehören zur Landschaft dazu. Ich las gerade eine Artikel in der NZZ „Energiereligion wider die Naturgesetze“ der ist absolut lesenswert. Der kam umgehend in meine PDF Sammlung.
Die Grünen sind Stadtmenschen, denen die Natur völlig am A**** vorbei geht. Die berührt es erst, wenn ein Windrad in ihren Stadtpark kommt.
Und gleich um die Ecke liefert das KKW Grohnde nach wie vor zuverlässig und rund um die Uhr Strom. Aber das soll ja weg. Es ist nur noch absurd.
Es Können doch beliebig viele Windräder gebaut werden, wenn kein ausreichender Wind weht liefern die keinen Strom. Den Strom speichern und Stillstand zu überbrücken ist nur für kurze Ausfälle möglich, es ist auch nicht so daß irgendwo immer Wind weht. Es gibt derzeit längere Zeiten im Jahr ( z.B.) 2 Monate hintereinander wo in ganz Deutschland fast kein Wind weht und aucgh nicht großartig die Sonne scheint. diese zeit ist ein Problem.
Daß Kraftwerke welche die Stommenge liefern können, die gerade benötigt wird als Notstromaggregate betrieben teuer sind ist wohl klar. Diese teueren Kosten haben aber die erneuerbaren mit ihrem Flatterstrom / Zufallsstrom zu verantworten und muß da richtigerweise zugerechnet werden, genau so wie Kosten für Speicher.
Eigentlich wurde von den Ideologischen „Experten“ ja propaganda gemacht, man bräuchte weniger Stromleitungen/ Trassen, das Gegenteil ist aber die Realität / der Fall
Auch diese Kosten haben die „erneuerbaren“ zu verantworten.
Ganz zu schweigen davon daß der Wind / Windstärke durch Windräder abgebaut wird (ist zwischenzeitlich ja auch nachgewiesen. Kein Mensch weiß was für Folgen das auf die Entwicklung der Natur, des Wetters, des Klimas haben wird.
Je mehr und größereWindräder um so stärker diese Auswirkungen.
So läuft das dann,gegen die Bürger.Der Subventionsgewinn fließt in die Taschen irgendwelcher linksgrüner Großkotze,die verschandelte Landschaft,den Lärm und oftmals danach auch noch den Schrott haben die Bewohner auf dem Land.Weil die Bürger sich ruhig verhalten,maximal eine Initiative gründen und ansonsten die Schnauze halten.Feuersäge her und dann mal so einen Vogelschredder umlegen!
Sehr interessant, Danke! Man lernt nie aus!
wer zuviel Wind säht wird Sturm ernten.
Fridays for Hubraum – hat schon 330.000 Mitglieder.
Näheres dazu auf der Achse.
https://www.facebook.com/groups/1134216853441974/
Bitte mal zum Thema Infraschall das Video von Udo Polmer auf Youtube anschauen….da geht es um ganz andere Dinge als nur die Verschandelung der Landschaft.
Kungel, Mauschel…gibts doch überall.
Im Düsseldorfer Norden hat ein Investor das Schloß Kalkum gekauft. Dazu gehören auch Ackerflächen – ziemlich die letzten freien Flächen in der Gegend – und diese sind ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet.
Und was macht die Stadt? Führt Gespräche um dem Investor dort die Umwandlung in Bauland zu ermöglichen. Natürlich…alles im Geheimen.
Egal wo man hinschaut in diesem Lande….
Keiner in Niedersachsen soll sagen er hat nichts gewusst. Die Sozis haben sehr früh klargemacht auf welcher Seite sie stehen. Jetzt stehen die Vogelschredder auch vor eurer Tür, ihr habt es mehrheitlich gewählt.
Gestern mal wieder Überlandfahrt, durch den Kreis Steinburg Richtung Brokdorf.
Grauenhafte Verspargelung. Was mal weites Land war, ist nun ein schier endloser Industriepark. Zwar drehte allenfalls jeder dritte Turm seinen Schredder, aber das langte schon dem Auge keine Ruhe zu gönnen. Dort Urlaub? Nix da.
Geradezu angenehm dagegen der Anblick des Kernkraftwerks. Auch keine Schönheit, klar, aber das liegt still(-gelegt…) da als fetter Klumpen und fällt kaum weiter auf. Anders als diese scheußlichen Windkraftanlagen, die allenfalls dann ein schöner Anblick sind, wenn hoch droben die Gondel brennt oder ein Rotorblatt abgeknickt ist – wobei ich davon nicht gern getroffen würde und als Weidevieh nur ungern die Glasfasersplitter im Schlund stecken hätte. (Dem Storch kann das nicht passieren – der wurde ja vorher zerhäckselt.)
Störche werden eh überschätzt. Erstens weiß man jetzt, dass die gar nicht die kleinen Babies bringen und zweitens habe ich erst kürzlich im Fernsehen einen Beitrag über eine Pressekonferenz zum Thema Windkraft gesehen, wo so ein Schlipsträger (der einen Storch nicht mal erkennen würde, wenn er ein Baby im Schnabel hätte), erklärte, dass der Vogelschlag vernachlässigbar sei.
Man sollte ihm das YouTube Video über den Vogelschlag in Bubenheim zeigen, wo ein ganzer Rebhuhnschwarm geschreddert wurde und tot und halbtot um die Weltrettungsmaschine herumlag. Ich kann mir diese nicht mal 2 Minuten bis heute nicht ganz ansehen, bzw. ich möchte das nicht. Und das ist nur EIN Tiervernichter! Im Land stehen inzwischen Tausende.
Aber den Betreibern und Befürwortern geht es doch gar nicht um Weltrettung! Da werden Subventionen abgegriffen und man macht sich satt damit! Ein Blick auf den Kontoauszug – und: Stimmt so!!! Schei** auf die Vögel! Und die Nachbarn mit ihrem blöden Infraschall, ICH wohne doch weit genug weg vom nächsten Schredder!
Bei solcher zu unterstellender Charakterausprägung braucht man nicht auf Einsicht zu hoffen! Das halte ich für sinnlos!
Diesen Schredderfans spreche ich jegliche Bemühung um irgendwelchen Schutz ab.
Übelste Lumpen, und wie Sie sagen: Es geht denen nur um den Kontoauszug.
Solche Leute wählen „grün“ – doch nicht wirkliche Naturfreunde!
Und ergänzend: Das ist meines Erachtens der gleiche Menschenschlag wie die, welche sich als Seenotretter und Willkommensfans kaprizieren. Ausnahmen mag es – wie immer und überall – auch bei denen geben, aber überwiegend dürfte es nur um Kohle gehen, fernab jeglicher Gewissens-, geschweige denn Geistesregung.
Es spricht ja für sich, daß die Anhängerschaft von „Fridays“ und „No Border“ weitgehend deckungsgleich ist.
Es hat sich wohl bisher nicht herumgesprochen, wie erschreckend viele Windkraftanlagen in Deutschland noch zu errichten wären, wenn die Ziele der sog. Energiewende voll erreicht werden sollten. Doch was wären selbst ein paar Millionen unmittelbar betroffene Deutsche (natürlich ohne die politischen Entscheider, die Betreiber und ihre Unterstützer; diese Gruppen wohnen üblicherweise woanders), wenn es wieder mal um die Rettung der ganzen Welt geht? Anscheinend nicht wichtiger als Insekten oder Vögel als Opfer der Windräder. Und diese ganze Entwicklung geschieht quasi auf Verdacht, ohne zwingende Gründe. Der allergrößte Unfug war der Ausstieg aus der Kernenergienutzung und der technischen Weiterentwicklung dieser Kraftwerke.
Sie haben recht, „… die politischen Entscheider, die Betreiber und ihre Unterstützer; diese Gruppen wohnen üblicherweise woanders… „. Doch ich habe noch nichts davon gehört, dass in den ländlichen, verspargelten Gebieten wesentlich anders gewählt würde.
Altmeier: Wir müssen die Flora und Fauna zerstören damit wir sie retten können. Politikerlogik.
Das ist übliche Praxis, so bald die Genehmigung raus ist, rollt auch schon der Bagger an. Trotz noch laufenden Einwänden, Widersprüchen, Verfahren. Stehen die Dinger erst mal, dann greift die normative Kraft des Faktischen. Es sind Abermillionen jetzt investiert worden, die Dinger wieder rausreißen lassen, das traut sich kein Richter. Um einen Kanzlerinnenspruch abzuwandeln: „Ist mir egal ob es Fehler bei der Genehmigung gab, jetzt sind se halt da.“
Kann man die Dinger überhaupt wieder rausreißen? Dürfte enormer Aufwand sein mit dem Betonsockel.
Das könnten aber für „grüne“ Windkraftfans dereinst, wenn wieder Vernunft eingekehrt sein wird, sichere Arbeitsplätze werden: Nach Umschulung von Dummschwätzerei auf Spitzhackenhandhabung.
Denken Sie denn, die würden jemals entfernt werden? Die kollossalen Flaktürme – z.B. in Wien – aus dem Tausenjährigen Reich stehen auch noch.
In Hamburg auch oder an der dänischen Nordseeküste – genau daran denke ich, wenn ich an Rückbau dieser Sockel denken. Die werden auf ewig die Grundwasserströme umleiten.
Das ist wohl mit „Nachhaltigkeit“ gemeint.
Nette Gegend. 40 Jahre nach der Schlacht um das AKW Grohnde…
Das sind typische Nimby(s). AKW’s wollen wir nicht, Windkraft wollen wir nicht, Stromleitungen wollen wir nicht, Wasserkraft haben wir nicht, Kohle haben wir nicht. Einfach vom Strom abklemmen. Dann kann der Herr im Schloss wieder durch seine Ländereien reiten und den Bauern beim graben auf dem Feld zuschauen.
Was ich mit Sicherheit nicht will, ist dieser alten Leier der angeblich „ewigen Nein-Sager“ von eben jenen zuhören zu müssen, die prächtig an den Verbrechen verdienen und keinen Finger krumm machen, während andere ihre Zeit, ihr Geld und auch ihre berufliche Existenz auf ’s Spiel setzten um für ihre Heimat zu kämpfen!
Von aalglatten Opportunisten haben wir in Deutschland viel mehr als unser Land verträgt !
Ich sage Ja zur Atomkraft.
Lieber egal1966:
Sie missverstehen meine Wortmeldung, was ich kritisiere ist folgendes: es ist extrem einfach ein technisches Konzept einfach abzulehnen, deutlich schwieriger ist es für ein Konzept zu argumentieren.
Zur Erklärung: Ich komme aus einer Region die deutlich vom Braunkohleabbau geprägt wurde und habe mich intensiv mit den ökologischen Folgen dieses Eingriffes befasst. Jetzt wohne ich in einem Dorf das nur wenige hundert Meter vom mehreren großen Windkraftanlagen entfernt steht.
Die Bürger einer Region die jeden Beitrag zur Energieversorgung ablehnt handeln von meinem Gesichtspunkt aus extrem egoistisch.
Um ihr Argument aufzugreifen: Hätten wir diese stabilen Stromnetze aufbauen können wenn sie niemand geduldet hätte?
Die SPD in Niedersachsen ist ein Trauerspiel, man bedenke, mit welcher Zustimmungsrate die SPD in Deutschland noch zur Kenntnis genommen wird. In Niedersachsen dürfen die aber noch immer weiter zerstören, bis ihre Amtszeit offiziell abgelaufen ist.
Es ist bezeichnend, dass in Deutschland Gerichtsverfahren gegen amtierende Politker niemals verwirklicht werden, ganz egal, welcher Verfehlungen sie sich schuldig machen oder gemacht haben. Die Gewaltentrennung ist ein Witz und die Unabhängigkeit unserer Gerichtsbarkeit ebenso.
Ein Bundesland, das sich eine Null wie Herrn Weil als MP leistet, muss mit seiner Wahlentscheidung leben lernen…bis zur nächsten Wahl; da hat der mündige Bürger ja die Chance zu einer Alternative, nicht wahr?!
Hört euch mal den Kanzlersong an, stammt zwar aus der Epoche Schröder, aber stimmt noch immer.
Das Wesertal ist eine sehr schöne Gegend, sie lädt ein zum Wandern, Radfahren oder einfach nur zum Verweilen.
Nun muß man, wenn man ehrlich ist, zugestehen das ein Kernkraftwerk wie das in Grohnde, einem Ortsteil von Emmerthal, mit den 2 Kühltürmen a 185mtr Höhe auch keine Augenweide für Naturfreunde ist. Allerdings ist es schon eine Flußbiegung weiter nicht mehr zu sehen und nur noch an der Wasserdampfschwaden zu erahnen.
Wenn man sich nun überlegt die ca. 1400 MW Leistung durch WKA’s zu ersetzen…
Bei durchschnittlich 2,4-2,9 MW Anlagenleistung wären das ca. 500 Anlagen die in etwa (Wind natürlich vorausgesetzt) fas KKW zumindest zeitweise ersetzen könnten.
Hier muß doch dem letzte Verfechter der Energiewende auffallen das irgendwie die Verhältnismäßigkeit abhandengekommen ist. Und nochmal ganz deutlich: Ich bin ganz klar für Umwelt- und Naturschutz, für einen sparsamen Umgang mit Energie und Ressourcen. Aber bitte in alle Richtungen!
Nun, die Firma Ebert baut auch für andere. D.h. sie tritt zunächst selbst als Investor auf, baut das Ganze um hinterher den fertigen Windpark zu verkaufen, wobei sie dann die Betriebswartung weiter durchführen. So bekommt niemand mit, wem der Windpark tatsächlich gehört! Gerade im Bereich der erneuerbaren Energien ist das eine sehr bekannte Maßnahme so die tatsächlichen Besitzer zu verschleiern.
Gibt es irgendwo ein Register wo die GmbHs aufgeführt sind?
Im Handelsregister, aber dazu benötigen Sie den Namen der GmbHs
Da diese häufig halt später als Ganzes verkauft werden, sind es keine Töchter mehr.
Den Terminus Rechtsstaat benutzt man doch nur noch, wenn man sich hoheitlich gegen „Rechts“ positioniert. Ansonsten ist der Begriff samt zugehörigen Gesetzen und Verträgen obsolet.
Nordex ist heute mit 4,3 % der größte Gewinner im TecDAX
Seit ich massiv in Windanlagen investiert habe, freue ich mich über jede Fehlentscheidung der Regierung.
Und auch je schlechter es dem Euro geht, umso besser geht es mir.
Das mag zwar unsolidarisch sein, aber es ist wenigstens eine absolut wirksame Gegenstrategie gegen den Irrsinn von Merkels Klima- und Willkommensdiktatur
Lieber Herr Boesmensch machen sie bitte weiter so. Aber vergessen sie nicht, dass bereits Don Quichotte an den Windrädern gescheitert ist.
„Geld stinkt nicht“?!
Dieses Geld – auch Ihres – dient dazu unsere Landschaften zu zerstören, Greifvögel auszurotten, Fledermäuse und Insekten millionenfach zu töten und aus Wäldern, Küsten und Mittelgebirgen Industrielandschaften zu machen!
Ich würde mein Geld eher verbrennen, als es den Profiteuren dieser Verbrechens zu geben …!