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Zeitgeist gegen "Land der Lenker"

Die Deutschen müssen das Auto loswerden?

12.09.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Ein ganzes Volk und Land soll "das Auto loswerden" müssen, damit ein Autor sein früheres Leben in "Fahrerperspektive", also ideologischer Verirrung loswird?

Vom Autor Thomas Vašek gibt es schon seit April auf zeit.de ein Stück mit der programmatischen Überschrift: Die Deutschen müssen das Auto loswerden. Daraus ein paar Textproben und dann eine Schlussfolgerung.

  • Es geht nicht nur um die Zukunft des Verbrennungsmotors, um Stickoxid- und Feinstaubwerte, um Tempolimits und Elektromobilität. Es geht auch um eine deutsche Lebensform, eine nahezu totale Autokultur, die dieses Land bis in den letzten Winkel durchdringt.
  • Der Blick des Autofahrers ist primär nach vorn auf die Straße gerichtet. Was immer ihm beim Fahren begegnet, das nimmt er als potenzielles Hindernis wahr. Die Perspektive des Fahrers ist eine verengte Perspektive, sein Blick ein Tunnelblick, der aufs Fahren selbst fixiert ist, aufs möglichst zügige und unbehinderte Vorankommen.
  • Die Krise des deutschen Autos ist die Krise dieser Selbstbewegung. Es ist die Krise des automobilen Subjekts, jenes merkwürdigen Hybridwesens aus Mensch und Technik, das in Deutschland seine am höchsten entwickelte Gestalt angenommen hat. Es ist die Krise der deutschen Fahrerperspektive, einer deutschen Sicht auf die Welt.
  • Der deutsche Autofahrer leidet am Überfließen seiner Kraft. Er will nicht spielen, sondern kämpfen. Er will nicht nur fahren, sondern dominieren. Die Straße will er nicht bloß nutzen. Er will sie erobern. Der deutsche Fahrer behauptet sich selbst, indem er möglichst viele überholt.
  • In der Debatte geht es daher nicht nur um Unfallzahlen und Klimaschutz. Es geht auch um eine Art Selbstbegrenzung – um ein Ende der deutschen „Raserei“.
  • Wenn Deutschland wirklich vorankommen will, dann muss es die Herrschaft der Fahrerperspektive brechen – und das deutsche Automobil überwinden. Unsere Freiheit realisiert sich nicht bei Tempo 200 auf der Autobahn, sondern in einer intelligenteren Mobilität, in einer neuen Leichtigkeit des deutschen Fahrens, ohne Bleifuß auf dem Gaspedal.

Das sind Zitate, die aus dem Zusammenhang gerissen sind. Kann der Vorwurf lauten. Sie werden allerdings, das ist meine Bewertung, durch den Zusammenhang nicht besser, im Gegenteil. Etwa den Zusammenhang mit dieser Stelle:

  • Aus der „Kraft durch Freude“, die der Volkswagen versprach, wurde nach dem Krieg die „Freude am Fahren“.

Zur Person des Autors steht neben seinem Beitrag auf ZON: „In seinem früheren Leben fuhr er einen 420-PS-Sportwagen einer bekannten süddeutschen Marke.“

  • „In seinem früheren Leben“ signalisiert, dass der Autor in jenem früheren Leben selbst ein Täter mit „deutscher Fahrerperspektive“ war.
  • Eine Linie vom NS-Slogan „Kraft durch Freude“ zum BMW-Slogan „Freude am Fahren“ zu ziehen, signalisiert, dass der Autor als früherer Fahrer eines Audi R8 (301 km/h Spitze) sein Unterlegenheitsgefühl gegen die Marke mit dem höheren Prestige in sein neues Leben ohne „deutsche Fahrerperspektive“ und ohne Audi R8 mitgenommen hat.

Der Beitrag von Thomas Vašek mit dem Ziel „Die Deutschen müssen das Auto loswerden“ reiht sich – pseudophilosophisch schwurbelnd – ein in das viel einfacher und ehrlicher gefasste Kriegsgeschrei im grünen Zeitgeistmilieu gegen die selbstbestimmte Entscheidung ihrer Fortbewegungsarten durch freie Bürger.

Dass ein ganzes Volk und Land „das Auto loswerden“ muss, damit ein Autor sein früheres Leben in „deutscher Fahrerperspektive“ und die damit verbundene ideologische Verirrung loswird, finde ich doch recht übertrieben.


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136 Kommentare

  1. Es sei dem Ex-420 PS-R8-Fahrer entgegengehalten, „Windkraft durch Freude“ könne es auch nicht sein. Und die Assoziation läge weitaus näher.

  2. Autofahrer sind Wähler, aber sie nutzen ihre Macht nicht. Das ist Egoismus, aber bei einer Wahl muß jeder an seine Interessen denken, und nicht an die, die für die Gemeinschaft gut sein sollen. Denn wenn alle nach ihren Interessen wählen ergibt sich das wahre Bild der Erwartungen, nicht der propagandierten Erwartungen, und im Mittel auch die Interessen der Gemeinschaft und nicht die Kakophonie der durchs Dorf getriebenen Säue.

  3. Er hat ja recht. Auf ein paar Halbstarke Fahranfänger trifft das ja zu.
    Und zu denen hat er früher selbst gehört. Und zwar als Extremfall. Vom Saulus zum Paulus. Gibt es öfter. Er sollte ins Kloster gehen.

  4. Wer nimmt sowas ernst? Zeitgeistgewäsch um auch mal eine Schlagzeile zu bekommen.
    Viel Spaß beim Erklären dieses Blödsinns gegenüber den vielen Pendlern und den mitlerweile im Lande verstreut lebenden Familien.

  5. Verwirrte und Bescheuerte gibt es nun schon, seitdem die Menschen existieren. Früher grenzte man sie beschämt aus und versuchte, ihre Blödheit einigermaßen zu kaschieren. Heutzutage in Deutschland stürzen sich einst gute Zeitungen auf solche Spinner und saugen begierig deren Blödsinn auf. Der Niedergang des Journalismus in seiner bemitleidenswerten Hilflosigkeit ist das eigentliche Opium für’s Volk. Hoffen wir, das es wenigstens zeit.de schnell dahinrafft, dann ist wieder eine „Plattform für absonderlichen Unfug“ Geschichte.

  6. „Die Deutschen müssen das Auto loswerden.“

    Mit „die“ Deutschen ist wohl das gemeine Fußvolk gemeint. Freie Straßen für die UpperClass aus Politik und Wirtschaft heisst die richtige Devise. Wer glaubt denn, dass ein Minister und ein Wirtschaftsführer zukünftig statt mit einer Edelkarosse oder mit dem Helikopter per Pferd durch die Landschaft reist?

    Für das gemeine Volk soll alles so teuer gemacht werden, bis sie sich bestimmte Dinge nicht mehr leisten können und es dann zwangsläufig bleiben lassen, wie Autofahren, bestimmte leckere Sachen essen und trinken, in Urlaub reisen, usw.

    Das gemeine Volk soll arbeiten und Steuern zahlen und die Kassen der UpperClass füllen. Wieso müssen die auch Autofahren, in Urlaub reisen und auch noch Fleisch essen.
    Das sind doch alles Dinge für die Elite und nicht für die Untertanen. Dafür muss man doch volles Verständnis haben. Deshalb unterstützen doch so viele Leute aus der Mittel- und Unterschicht diese politische Entwicklung.

  7. Die Deutschen lieben die Feindbilder, die ihnen die Politik und die NGOs präsentieren: angefangen hatte es mit Sozialhilfeempfänger, Florida Rolf musste für die Hartz IV gesetze hehalten, dann kamen die „gierigen“ Rentner dran, jetzt sind Vermieter,& Vermögende, auf der Feindbilderliste und aktuell kommen die Autofahrer, die SUV Fahrer im Besonderen dazu. Das alles ist doch nur möglich, weil die Mehrheit der Deutschen so gestrickt sind, dass nur der Neid gekitzelt werden muss undschon läufts für die Politiker.

  8. Wenn Sie den Autor dieses Artikel meinen – fahren Sie doch einfach nach München ins Hofbräuhaus und fragen ihn, da müsste er nämlich dem Namen nach herumsitzen.

  9. Der Herr zieht seine Schlüsse aus der eigenen Selbstbetrachtung und war wohl ein Prototyp des Kriegers auf der Straße, dem sein Auto als verländerter Männlichkeitsbeweis dient und der die Straße als sein Revier verkennt. Endlich geläutert, unterstellt er nun der gesamten Autofahrerschaft dieselbe Unreife und bastelt sich seine persönliche Auto-Psychologie daraus. Nicht untypisch für geläuterte Ex-Exzessive, die dann mit Verve den Rest der Welt von dem eigenen Laster befreien wollen.

  10. Dass solche verirrten Geister, die solche Wenden mit ihren Hälsen hinzulegen in der Lage sind, nämlich vom PS Boliden zum militanten Autogegner (vielleicht ja auch nur in Form der Forderung, alle andern mögen dazu Bitteschön verpflichtet werden, während man sich selbst im Dienst der guten Sache aufopfert, weiterhin diese Plage der Menschheit stellvertretend für alle anderen Übeltäter widerwillig auf sich zu nehmen, um ihre Toxizität am eigenen Leibe erdulden zu müssen) dass solche verirrten Geister überhaupt ein Publikum finden, sagt viel über den Geisteszustand unseres verlorenen Landes aus. Vielleicht sind wir noch nicht ganz in dem bedrückenden weil unwiderruflichen Szenario des Films Idiocrasy angekommen. Wir rasen aber mit Höchstgeschwindigkeit auf dieses Ziel zu.
    Meine Empfehlung ist daher, sich diesen Film unbedingt anzuschauen. Er mag in die Jahre gekommen sein, was die Farben und Frisuren der Darsteller angeht. Aber er ist brandaktuell. Denn es fällt auf, dass die politischen Akteure ähnlich agieren wie unsere heutigen Akteure. Immer streng nach Tagesgefühl. An sein eigenes dummes Geschwätz von vorgestern können sich diese intellektuellen Kronleuchter sowieso nicht mehr erinnern.

  11. Wenn’s dem Esel zu wohl wird, dann geht er auf’s Eis….tja und wenn’s dem Deutschen nach einem zehnjährigen Wirtschaftsboom zu wohl wird, dann….nunja dann kann man die skurrilen Konsequenzen des selbstvergessenen Wohlstandsrauschs bei Tichys Einblick nachlesen. Letztlich eine sehr kurze Zeitperiode, die dann als „Spätmerkelianische Dekadenz“ in die Geschichtsbücher der Deutschen eingehen wird.

  12. Also ein Audi R8 hat 570 PS, Spitze mehr als 330 km/h.

    Wenn wer was mit 420 PS hatte, dann war des der alte 911er Turbo.
    Und wenn er halt jetzt keine Lust mehr hat zu fahren, soll er sich halt ein Busticket kaufen. Mir doch egal.
    Sagt ja keiner, das er ein Auto haben muss.

    Nur um diesen Herrn dreht sich nicht die Welt, und was er macht, müssen ja andere nicht nachmachen.

    Und selbst mit einem Porsche kann man gemütlich fahren, sich ein bischen die Landschaft ansehen. Dafür hat es aber bei diesem Autor nicht gereicht. Er hätte mal die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs lesen sollen.
    Das Gaspedal an solchen Fahrzeugen ist nicht Digital, zwischen 1 und 0 sind auch zwischenstellungen möglich, die ein angenehmes Fahren ermöglichen.

    Aber immerhin, eine Pfeife weniger auf der Strasse.
    Ich freue mich schon auf Autoscham. Ja schämt Euch doch alle, versteckt eure Autos in den Garagen.
    Desto mehr Platz ist für normale Leute.

  13. Bei dem Autor scheint es sich um einen typischen Stadtneurotiker zu handeln, der sich selbst für den Nabel der Welt hält. Sein Hang zu Extremen, Audi R8 mit 300km Spitze fahren und dann nach einer Kehrtwende allen das Autofahren vermiesen wollen läßt auf eine unzufriedene und gestörte Persönlichkeitsstruktur schliessen die vergeblich nach Aufmerksamkeit und Anerkennung lechzt

  14. Aber ja, wir müssen (das Auto loswerden)! Wir Normalos kriegen dann Kleinstkarren mit einer Reichweite von maximal 100 km, damit wir weiter dableiben zum Steuern zahlen. Und sollten wir es doch einmal bis zur Grenze geschafft haben, schaltet sich der Autopilot ein. Wetten?

  15. Langsam hab ich das Gefühl, dass jeder angebliche Journalist seine psychischen Absonderlichkeiten heute auslebt in Artikeln.

    • Sie haben ja oftmals nichts über Zusammenhänge gelernt. Und „irgendwasmitMedien“, das sie sich ausgesucht haben, fordert eigentlich mehr Arbeit, Einsatz, Engagement und Rundumwissen wie auch gelebte Erfahrung, als diese Menschen mitbringen. Zudem kann man nie wissen, wie viel Versagensangst des Schreiben eines solchen Artikels begleitet.
      Ein Satz zu ganzheitlich durchdacht – und ruckzuck ist man doch heute schon so was auf der falschen Seite und fällt aus dem „System“.

  16. Vor kurzem durfte ich über einen ÖR-Journalisten (?) etwas Ähnliches lesen. Verbietet bitte das Beefsteak (soll mir recht sein), die Tauchurlaube auf den Malediven (wo liegt das?), die großen Autos (also die der Sozialhilfeempfänger mit einem privilegierten ethnischen Hintergrund). Ach. bitte, verbietet doch auch die GEZ-Medien! Die verschwenden aberwitzig viel Strom. Wenn ich mich bei uns im Haus umhöre, wird täglich diesen Minderleistern/Abzockern zugeschaut. Bitte, abschaffen!

    • Ja, man soll alles verbieten, dessen die Herren überdrüssig geworden sind (weil sie zu fett, zu träge und zu wohlstandsverwöhnt geworden sind). Dekadent halt.

  17. Warten wir es doch ab. Aktuell gibt es einen Weltuntergangshype, wenigstens in Deutschland. Der eine oder andere will sich auch „bessern“ (Auto fahren, Fleisch essen, fliegen, Wohnung heizen). Der Hype hat sich seit 2018 schon etwas gelegt. Wenn die Bürger mitbekommen, auf was sie alles verzichten sollen, oder welche überzogenen Preise nach gesetzlichen Änderungen bezahlt werden sollen, dann werden die Linksgrünen bei den Wahlen bestraft. Es könnte sogar passieren, dass man dann an einer AfD in der Regierung nicht mehr vorbeikommt, wenn nicht wenigstens Unionspolitiker das grüne Terrain verlassen. Merkel ändert sich nicht und bei AKK hat es den Anschein, dass sie an Merkels Seite bleibt.

  18. Die Argumentationslinie von Thomas Vašek ist klar: Das Auto und die damit verknüpfte individuelle Mobilität ist keine menschliche Errungenschaft sondern vielmehr ein zivilisatorischer Rückschritt. In jenem Moment wenn die Menschen ins Auto steigen, degenerieren diese zu unsozialen, egoistischen Monstern, die auf der Strasse nur noch Gegner sehen, die überholt und abgehängt werden müssen. Thomas Vašek definiert ein allgemeingültiges Wesen bzw. ein universalen „Archetyp des Autofahrers“ unabhängig von jeglichen individuellen Eigenschaften, Charakterzügen oder individuellem Verantwortungsbewusstsein. Das materielle Fortbewegungsmittel bestimmt also das Bewusstsein. Gähn. Also nichts neues.

    Was uns die Materialisten wie Marx und Vašek jedoch nie verraten ist, wie es ihnen gelang, aus dem Teufelskreis eingebettet in der Theorie von „das Sein bestimmt das Bewusstsein“ zu entkommen? Wie schafften es Marx und Vašek ihr eigenes Bewusstsein vom materiell Absoluten zu entkoppeln? Während Proletarier und Autofahrer in ihrer eigenen Logik gefangen bleiben, behaupten ausgerechnet die Materialisten unter den Intellektuellen eine höhere Ebene der materiell unbeeinflussten Logik erklommen zu haben. Was aber, wenn es eine „Logik der Intellektuellen“ gibt, die sich ebenfalls aus gesellschaftlichen Verhältnissen (materiell oder immateriell) ergibt? Was wenn die Intellektuellen ihrerseits in einem ideologischen Überbau gefangen sind, der zB durch immaterielle Herrschaftsverhältnisse (nicht durch materielle Produktions- und Mobilitätsverhältnisse) bestimmt wird?

    • Die Schlimmsten auf deutschen Straßen sind aber die Ökoradfahrer.

  19. Sind denn hier alle irre? Soll ich jetzt mein Fahrzeug wie Amri A. ganz syrisch „steuern“?

  20. Die Deutschen müssen nicht die Autos, sondern erstmal die Autoren loswerden. Das erweitert die Perspektive ganz beträchtlich.

  21. Na ja wenn in D. letzte Kraftwerk aus ist, wird nichts mehr produziert und Bewegung wird ziemlich teuer. Ob das der Welt hilft ist ungewiss. Was wir bereits wissen ist dass die Reichen sich weiter den Urlaub weit weg werden leisten können.

  22. Es ist immer problematisch, wenn Autoren sich für den Nabel der Welt halten und ihre subjektiven Gefühle und Betrachtungseisen für allgemeingültig erklären wollen.

    Das scheint ja hier ein ganz typisches Beispiel zu sein. Wenn er die Vollgastäter meint, dann sollte er sich einmal umschauen, wer da noch am Lenkrad von übermotorisierten Premiumprodukten sitzt und seine Allmachtsphantasien dabei austobt.

    Die normale Bevölkerung ist das nicht und auch der Pensionär, der sich aus aesthetischen gRünden einen klassischen Sportwagen leistet hat dafür in aller Regel andere gründe als sich bleifußmäßig auszutoben.

    Er befrage beispielsweise einmal die vielen FIAT 500 Fahrer und fahrerinnen, die sich mit der Grundmotorisierung begnügen und statt mehr PS lieber das variable Verdeck ordern. Da hat er den neuen „Volkswagen“ und könnte daraus lernen, wie die Einstellung der meisten zum Auto wirklich ist.

    Für die Bearbeitung seiner offensichtlich vorhandenen ganz speziellen Vollgasneurose sei ihm fachliche Hilfe anempfohlen. Vielleicht lässt er dann von seinen pauschalisierenden Vorwürfen ab – und schämt sich wenigstens im Nachhinein dafür.

  23. Wenn ich meine Freiheit an den ideologischen Wirrungen von Idioten ausrichten muss, dann ist es keine Freiheit mehr…

  24. meine Herren…was für eine verkopfte Sülze. Guter Mann….schauen Sie mal auf die Straßen….die sind randvoll….fast alle fahren Auto….und die die es nicht können würden gerne….die Klientel der Nicht-Fahrer ist verschwindend klein…wird aber von Medien und Politik gehypte…..und ich bin sicher….in 3-4 Jahren wenn die Hüpfkinder 18 sind….werden die alle den Führerschein machen und dank Mutti und Papi eine neue „Scherbe“ vor der Tür stehen haben…..natürlich….voll Öko.

  25. Wer nimmt einen solchen Autor überhaupt ernst? Grünlinker Populismus! Ich kenne die Zustände noch, die sich die Autofeinde wünschen! In unserem 1600-Seelen-Dorf hatten nur ein paar Bewohner ein Auto, alle anderen waren zu Arztbesuchen und Einkaufen von nicht alltäglichen Dingen auf den Bus in die 28 km entfernte Stadt angewiesen, der morgens um 6 Uhr fuhr und um 17 Uhr wieder zurück. Jahre später kam ein Mittagsbus dazu. Die Wenigen, die sich in weiterführende Schulen begaben, waren auf diese Busse angewiesen. Auf ihre eigenen Kosten natürlich. Taxis gab es damals auf dem Land nicht. Und wenn es einen medizinischen Notfall ab Samstag Mittag gab, musste einer der Autobesitzer gebeten werden, dass er den Kranken ins Krankenhaus fuhr. Im Alter von 9 Jahren habe ich meine kleine Schwester mit einem gebrochenen Bein 10 km in die nächste Kleinstadt ins Krankenhaus hinten auf dem Gepäckträger meines Fahrrades gefahren. Die Mutter konnte nicht radeln und der Vater war in der Arbeit. Diese Zustände haben sich später gebessert, aber in den 60iger Jahren waren sie so.
    Für mich ist ein Auto ein Fortbewegungsmittel und erlaubt ein Stück Unabhängigkeit und Freiheit. Seien wir dankbar dafür.

  26. Ehemalige Süchtige sind eh die schlimmsten Abstinenzler.

    • „Die schärfsten Kritiker der Elche
      waren früher selber welche“ ?

  27. Ich empfehle dem Autor, einmal mit dem Auto durch Süditalien zu fahren.
    Spätestens nach einer halben Stunde Fahrt dürfte er sein Urteil über den deutschen Autofahrer revidiert haben und ihn als lammfrommen und regelkonformen Autobürger bezeichnen.
    Ausnahmen gibt es natürlich auch, ich denke da z.B. an die Rennfahrer auf der A96 zwischen Lindau und München.
    Doch halt, die haben alle so ein komisches CH-Schild an der Rückseite kleben.

    • In Österreich versuchen sie wenigstens, Unfälle aufzuklären:
      „War Verkehrsunfall ein versuchter Dreifachmord?“
      https://www.krone.at/1994553
      Berlin mit den 4 Toten ist nach 6 Tagen aus den Nachrichten.

    • Ja, die Schweizer sind auch nicht mehr das, als die ich sie mal kennengelernt habe – sie sind inzwischen recht aggressiv auf der Straße! Aber zu Italien, das ich in vielen Jahren fast genauso gut kennengelernt habe wie allein schon beruflich die Schweiz: Die Italiener fahren keineswegs immer schnell, was sie jedoch von den Deutschen eklatant unterscheidet, ist ihre Reaktionsfreude, sie passen auf, reagieren rasch und gelassen, ohne die aggressive Huperei. Die Deutschen bestehen auf ihr – oft genug vermeintliches – Recht, die Italiener reagieren flexibel. Allerdings: Je weiter man nach Süden kommt, desto ungeregelter fahren sie. Wer in Neapel an einer roten Ampel hält, wird oft auch auf dem Gehweg einfach überholt – ohne Gehupe! Das ansonsten oft übliche Hupkonzert ist etwas anderes!
      Wer sich an dieses Fahrweise anpasst, muss achtsamer fahren, stimmt, aber es ist dennoch entspannter!

  28. Die individuelle Mobilität ist eine der größten Errungenschaften der Menschheit! Und genau diese will eine linksgrüne Minderheit, aber ausgestattet mit Meinungsmacher-Monopol, abschaffen!

    Gerade im DLF konnte wieder ein Greenpeace-Lobbyist unwidersprochen seine kruden Thesen anlässlich der IAA zum Schlechten geben, was geradezu unerträglich war! SUV-Fahrer kauften ihr Auto nur, weil die Werbung sie dazu verführe, so eine der Thesen des Klimahysterikers! Völlig unwidersprochen ebenfalls seine kaum verblümte Forderung nach einer Zwangsbeglückung der Menschen zum Benutzen von Bus und Bahn.

    Der Interviewer fungierte dabei als Stichwortgeber anstatt, wie es seine journalistische Aufgabe wäre, den Quark wenigstens ansatzweise zu hinterfragen.

    Und genau so ist es auch mit Zeit, Spiegel, taz, Stern, SZ und ARD/ZDF/DLR: Volks(um)erziehung statt journalistischem Handwerk. Propaganda statt ausgewogener Berichterstattung.

    Angesichts der höchst ärgerlichen Tatsache, dass man die Zwangsgebühren für diese grünlinke Propaganda nicht loswerden kann, habe ich mir folgende Herangehensweise angeeignet:

    Wenn ARD/ZDF/DLF, SZ, SPON, taz, stern, Zeit usw. etwas „berichten“, dann glaube ich mittlerweile intuitiv, dass genau das exakte Gegenteil davon richtig sein muss!

    Und meistens, außer bei Lottozahlen und Bundesliga-Ergebnissen, fahre ich BESTENS damit!

    Und ich tue meistens immer genau das Gegenteil von dem, wozu das grünlinke Gesinnungsmonopol mich zwangsbeglücken will: Auto fahren, in den Urlaub fliegen, Kreuzfahrten machen, Öffis meiden!

    Und all das mit großer Freude! Übrigens etwas, was die Verbotsideologen von Grünlinks gar nicht kennen.

  29. Erklärt die Autor auch, was daran „deutsch“ sein soll? Gibt es in Frankreich, England, Spanien und überall sonst keine Autos? Was ist am Autofahren deutsch, und warum macht es einen Niederländer nicht zu einem Deutschen, wenn er sich hinter ein Lenkrad klemmt? Solche pseudophilosophischen Elaborate von Journalisten, denen ihr Philosophiestudium offenbar zu schwierig war, sind stets gespickt mit Widersprüchen, Paralogismen und Unplausibiltäten und es schon deshalb kaum wert, daß man auch nur den Kopf darüber schüttelt.

    • Es ist wohl der deutsche Missionsdrang, der gepaart mit übersteigertem Geltungsdrang, immer eine Ideologie absolut setzt und somit glaubt, nein davon überzeugt ist, dass er die Weisheit schaufelweise in sich hineingestopft hätte und wie der Geisterfahrer im bekannten Witz derjenige wäre, der allein richtig liege! So ist die Volksmentalität, und die ist wieder durchgeschlagen.
      Wenn ein paar Leute lautstark von sich geben, dass etwas genauso ist, wie sie sagen, dann glauben die ihnen, auch wenn sie bloße Sektierer sind, und je mehr daran glauben, desto schneller steigt die Zahl der Gläubigen, eben nach dem Schneeballsystem, und wenn so viele daran glauben, dann muss das doch die Wahrheit sein, also glauben noch mehr daran.
      Und genau das erleben wir heute bez. CO2, brandgefährliche maßlose Erwärmung, ins Maßlose übersteigerte Meeresspiegelerhöhung, über die jeder Geograph/Geologe die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, Diesel, angeblich notwendige Migration etc. Komisch, andere Länder haben eine noch geringere Fertilität, Japan, Russland, Italien und noch weitere, aber die schreien nicht „Hilfe, wir sterben aus, wir brauchen Leute, am besten Analphabeten“!
      Es sind immer ein paar sehr lautstarke von sich überzeugte Leute, die alle anderen niederwalzen. Es dauerte nie lange, bis sie Zustrom von sehr jungen Leuten erhielten – so ist es übrigens im Klimabereich. Der maßgebende Urheber des diesbezüglichen Glaubens, Hr. Mann, Kanada, kann vor Gericht entzaubert werden und eine Niederlage einstecken, dem Glauben tut das nichts, er hat sich längst verselbständigt. So ähnlich verhält sich die Sache mit dem Diesel, der durch Messungen und fachlich rehabilitiert werden kann, wie er will, er gilt trotzdem als schlecht. Hingegen gelten die LiJo.-Akkus als gut, egal, wie übel ihre Herstellung ist und wie negativ die Rohstoffsituation und -gewinnung und wie schlecht im Energiegehalt.
      Sektierer sind Despoten, und wenn sie zahlenmäßig Erfolg haben, beginnen sie mit der Diktatur und mit ihrem zerstörerischen Werk.

  30. Es stimmt, die Freude am Fahren kann einem in diesem Land schon echt vermiest werden. Hohe Sprittpreise und Steuern, machen die Freude an einem 6 Liter V8 Motor, komplett zunichte. Dabei könnte man sich so ein Fahrzeug zu jeder Zeit leisten, wenn nicht Vater Staat, schon vor einem selbst, im Lohnbüro vorbeischaute, um die Lohntüte um die Hälfte zu entleeren, und dem Arbeitgeber gleichzeitig weitere 20% abzuknöpfen. Es ist ein Räuberstaat, der uns alle belastet, und da man dafür auch nichts an Gegenleistung geboten bekommt, macht es doch Sinn, uns ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen. Hätte ich das gewußt, wie beschissen das hier alles kommt, wäre ich gleich nach der Berufsausbildung in ein anderes Land gegangen. Für mich ist es zu spät, aber ich kann es den jungen Leuten nur raten. Haut ab!

    • Es ist nie zu spät!
      Wir sind auch mittlerweile um die 50, aber wir werden dieses Land verlassen. Schlimmer kann es ja nicht mehr werden.

      • Dumm ist, dass ich hier zu lange gearbeitet, und zu viel Steuern gezahlt habe. Eigentlich die Hoffnung hatte, dass es tatsächlich mal eine substantielle Steuersenkung gibt. Aber das war wie „Das Warten auf Godot“, und ich möchte besonders jüngere Leute davor warnen, diesem System auf den Leim zu gehen. Bleibt nicht hier, seht zu, dass ihr nach der Ausbildung gleich das Land verlasst. Hier habt ihr keine Zukunft, diese Leute sind schlimmer als die Kommunisten in der DDR. Gedanklich habe ich meine Zelte auch schon woanders aufgeschlagen, dann aber nicht mehr zum arbeiten, sondern um Haus und Hof zu verfrühstücken..

  31. Ein typischer Hofnarr des Zeitgeistes, der analytisch über sich selbst spricht und dann auf die Gesellschaft projeziert. Das Geschwurbel solcher Typen, die sich der grünen Ideologie anbiedern, nehme ich nicht mehr ernst.

    • Und weil wir diesen Unsinn nicht ernst nehmen, gelangen diese Typen in zunehmendem Maße in die Führungspositionen von Politik und Wirtschaft und der Unsinn wird ernst!

      • In den verschiedensten „Räten“ sitzen keine anderen als die. Von Praxis keine Ahnung – und so kommen dann solche Vorschläge bis in die höchsten Ebenen der Politik und werden sachverstandslos diskutuert.
        Gutes Beispiel: Wie kämen sonst solch unsinnige Roller in die Städte.

      • Man muss sich nur diesen möchtegern Verkehrsminister ansehen, der Kinderspielzeug anpreist als hätte er das Rad erfunden.

  32. Selbstbewegung ist natürlich ein Urbedürfnis des Menschen und macht ihn letztlich mit aus. Denken und fühlen an einem statischen Ort reicht dafür nicht aus. Leben heißt Selbstbewegung.
    Und der Mensch benutzt Werkzeuge. Wer ihm die Fahrzeuge verbieten will, ist also
    heftig übergriffig und greift in seine Wesensart ein. Das selbstfahrende Fahrzeug und das Gefahrenwerden per Zug und Bus usw. können deshalb immer nur eine Ergänzung sein zur Lust an der Selbstbewegung mit motorischen Mitteln. Planung an der Natur des Menschen vorbei ist einfach Unfug.

  33. Selten so gelacht über diese Fülle geistreichelnden Nonsens– immerhin gibt der Herr Vasek eine Zeitschrift „Hohe Luft“ heraus, die vorgibt, etwas mit Philosophie zu tun zu haben. Die hohle Luft, die er dabei klimaneutral aber geistfrei verzapft passt punktgenau in das Zentralorgan pensionierter Oberstudienrätinnen aus Hamburg. Nicht vergessen: „Philosoph“ ist ebenso wenig eine geschützte Berufsbezeichnung wie der „Psychologe“. Vasek, Vasek – o si tacuisses, philosophus mansisses

  34. Isch abe gar kein Auto! Schöne Werbung damals, nett gemacht. Jetzt könnte ich sagen, was geht mich das an in ein paar Jahren werden wir alle sowieso gezwungener Maßen zu Fuß gehen. Politiker und die herrschende Klasse nicht, die bekommen Sondergenehmigungen. Habeck will ab 2030 Verbrenner verbieten und durch E-Mobile ersetzen. Kannman machen muß man aber nicht, sage ich immer. Es kommen spannende Zeiten auf uns zu. Man fängt jetzt an die Autofahrer zu Kriminalisieren bald wird denen eine Phobie attestiert denn wer Auto fährt, und das Klima und damit sich selber zerstört, muß krank sein. Aber das alles scheint niemanden groß zu interessieren, ein paar in den Foren wissen was da kommt aber der große Rest? Die Klimahyperventilierenden wissen ganz genau warum sie sich auf die PKW Besitzer stürzen von da erwartet man keinen ernsthaften Widerstand sie wissen wie der deutsche Untertan tickt. Gäbe es Widerstand, wenn sich die Intellegenzverweigerer auf die LKW, Kleintransporter, Traktoren, Erntemaschinen usw., Binnenschiffe, Schiffe überhaupt, incl. Yachten stürzen würden? Wenn man denen sagt, he ihr habt noch bis 2030 Zeit dann müßt ihr umrüsten auf Elektro? Bekommen die ale eine Sondergenehmigung? Wäre ich echt gespannt drauf und was sagt das GG zum Thema Gleichbehandlung? Was sagt das GG zum Thema Freiheit und Zwang?

    • So weit denken die nicht. Sie denken wie Annalenchen mit dem Netz als Speicher oder Künast mit so vielem, wie zum Stoppen des rennenden macheteschwingenden Mörders. Sie denken nicht, sie spielen im Sandkasten endlose und unendlich viele Spiele. Sie meinen, wir alle müssten tun, was Frauen sagen, möglichst junge und auf jeden Fall Feministinnen von der kleine Zehe bis zur Haarspitze, Frauen müssten alle Funktionsstellen besetzen, weil Männer dämlich wären. Sie schaffen erst die Produktionsmittel für Elektrizität ab und kommen auf verheerende Windräder, die so viel zur notwendigen Energie beitragen wie ein Spielzeugauto zur Transportaufgabe eines Lastwagens etc. pp. Sie denken nicht, sie wollen kindlich alles anders machen, haben jedoch keine Ahnung was und wie und daher verfallen sie jeden Tag auf eine noch absurdere Idee! Erst kommt die Gesinnungsdiktatur, dann die totale Diktatur, dann die Einteilung in wertes und unwertes Leben. Alles schon gehabt, Nazi und SED.

  35. Um in der allgemeinen Umgangssprache des Autos zu bleiben: Vielleicht hat der Typ ganz einfach nur eine Panne. Mein Tipp: Wegdrehen und einfach weiterlaufen. Da hilft auch keine Medizin.

  36. Bizarre Erweckungsbewegung

    Bitte führen Sie eine Editierfunktion ein.

    • @Redaktion
      Dem Wunsch schließe ich mich gerne an!

      Den Wunsch habe ich auch schon ein paar Male geäußert.

      MfG
      D. V.

      • Das wäre halt recht aufwendig, weil nach jeder Korrektur der Inhalt erneut geprüft werden müsste. Sonst ginge die Moderation ein erhebliches Risiko ein. Vielleicht kann die Redaktion eine zeitlich begrenzte Möglichkeit zur Korrektur einrichten und die Beiträge erst nach deren Ablauf prüfen. Die meisten Fehler erkennt man ja kurz nach dem man auf „Kommentar veröffentlichen“ geklickt hat.

  37. Wenn´s dem Esel zu gut geht, geht er auf´s Eis.
    (Anscheinend stört eine der letzten funktionierenden Industrien in Deutschland dessen verwirrte (grüne) Bewohner und Leitmedien).

  38. Bizzare Erweckungsbewegung

    Der ganze Irrsinn der aktuellen Entwicklung konnte anlässlich eines der wichtigsten Hochämter der „Kirche der Heiligen der politischen Korrektheit“ bestaunt werden. Als Herbert Grönemeyer tapfer gegen Rechts und Klimawandel sang, durften einige seiner Fans nicht dabei sein:

    https://www.fnp.de/frankfurt/herbert-groenemeyer-fans-finden-keinen-parkplatz-commerzbank-arena-zr-12989441.html#idAnchComments

    Was hat Grönemeyer in einem am 10. September veröffentlichten Interview gesagt?

    “ Ich glaube, den meisten Menschen fällt das Umdenken gar nicht schwer. Viel schwieriger ist die Lobbyarbeit der Regierungen, die sich von den großen Industrien treiben lassen und überhaupt keine Lust haben, ihre CO2-Ausstöße zu verringern. “

    Einige seiner Fans scheinen nicht wirklich zu „den meisten Menschen“ zu gehören.

    • Es wäre schon ein echter Fortschritt, wenn diese Figuren überhaupt zu den Menschen gehörten. Im zoologischen Sinne mögen sie ja welche sein, aber mehr auch nicht.
      Die sind nicht erzogen, sondern dressiert. Wirf ihnen ein Stichwort hin, z.B. Klimaleugner, und los geht das Sabbern.

  39. Fest steht, dass unser aktuelles Individualverkehrssystem nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann.

    Hätten sich das Auto und die damit verbunden Probleme nicht evolutionär entwickelt, sondern hätte man die u.a. Probleme vor Einführung des Autos erkannt, hätte dieses Verkehrsmittel niemals eine Zulassung bekommen:

    1. 1,3 Millionen direkte Verkehrstote jährlich
    2. Zig Millionen Verletzt
    3. Zig Millionen Geschädigte durch Abgase
    4. Zig Millionen Geschädigte durch Lärm
    5. Wirkungsgrad von 1,5%
    6. Massenstaus
    7. Parkplatzprobleme
    8. …..

    • In der EU gab es im Jahr 2019 ca. 3x so viele Verkehrstote, wie zivile Kriegsopfer in Syrien und Afghanistan zusammengenommen.

      Unsere Strassen sind jedenfalls keine „sicheren Herkunftsländer“

      • Sie setzen also Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang, dem umenschlichen Terror durch Krieg und religiösen Fanatismus gleich?

      • Oh nun religiöse Ideologie oder die Ideologie „freie Fahrt für freie Bürger“ ist mir ziemlich egal.

        Ich habe einige Freunde und sehr viele entfernte Bekannte im Strassenverkehr verloren. Und da bin ich sicherlich nicht der Einzige.

        Schauen Sie sich einfach mal auf unseren Strassen um. An den Strassenrändern werden Sie jede Menge Kreuze entdecken, obwohl maximal 10% der tödlichen Verkehrsunfälle damit „geschmückt“ werden.

      • Führt man Ihre Auslegung weiter, wären nahezu alle Erfindungen der Menschheit tödliche Waffen. Fangen wir mit einfachen Werkzeugen an- mit z.B. dem Messer … Wie viele Menschen kamen durch diese Erfindung schon ums Leben?

        Um in die Moderne zu kommen- das Internet: Wieviele Menschen wurden schon zu Opfern ( oft auch in den Selbstmord getrieben) durch Mobbing im Netz oder fielen so ihren Mördern in die Arme?
        Ja, der Mensch ist ein übles Konstrukt der Natur- hilft wohl nur abschaffen

      • Zudem hinkt Ihr Vergleich insofern, dass der Vorsatz Menschen zu töten nur sehr sehr selten im Individualverkehr vorkommt, während religiöser Fanatismus und grausame Kriege ganz gezielt darauf hinauslaufen

      • 500.000.000 Menschen, die Tag für Tag von A nach B kommen (müssen) in einem Verkehrssystem, ohne das unsere Zivilisation schlagartig zusammenbrechern würde, in Relation zu zwei extrem primitiven von rückständiger Kultur und Religion getriebenen Konflikten. Toller Vergleich!!!

    • nicht ihr Ernst oder? Sie setzen unsere individuelle Freiheit ja fast schon mit der Entwicklung der Atombombe gleich- ein verheerendes Versehen?
      Das es heute in manchen Familien sogar mehrere Autos gibt, ist kaum die Schuld der Besitzer. Sie kommen einfach nicht mit Bus und Bahn an ihren oft 50 km und mehr entfernten Arbeitsplatz. Eine Wohnung in der Nähe ist oft nicht erschwinglich. Auch, dass ein normales Gehalt heute kaum mehr ausreicht und somit beide Partner arbeiten müssen, oft zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten, ist in ihrer „Analyse“ nicht berücksichtigt.
      Was sollen betroffene Ihrer Meinung nach tun? Sich in die soziale Hängematte legen, oder bevorzugen Sie die Grüne Variante von Eselskarren auf dem Land?

      • Für Sie gibt es also bur den Status quo und der ist in Ordnung ?

        Deutschland hat ja seit den 1970ern durchaus Fortschritte gemacht und die Zahl der Verkehrstoten durch technische Fortschritte und trotz erhöhtem Verkehrsaufkommen insbesondere durch Verbote auf 1/4tel gesenkt.

        Ich war von Anfang an ein Befürworter der Anschnallpflicht. Die Mehrzahl der Bürger lehnte das damals vehement ab und könnte bur durch Strafen zu ihrem Glüco gezwungen werden.
        Soviel zum mündigen Bürger….

    • Und wir hätten keine Eisenbahn: Denn laut eines Wissenschaftlers sollten die Passagiere ab 20 km/h ersticken, und die armen Tiere wie Pferde und Kühe, die voll Panik beim Anblick der Dampfrösser duchgehen. Dazu käe heute die Diskussion, ob dies erwünscht sei, die Höhe der Fahrpreise, Subventionen für Arme, usw

    • Das erscheint zunächst einleuchtend. Allerdings vergleichen sie das einmal mit den Verhältnissen davor. Wie viele Opfer hat der Verkehr mit Pferden gefordert. Wie würde es sich auf die Lebenserwartung etc. auswirken, wenn es den Individualverkehr nicht gäbe. Die Medizin wäre weit weniger Leistungsfähig, viele lebensverlängernde Produkte gäbe es nicht (und dazu zählt schon bezahlbare Wetterschutzkleidung). Warum hat gerade Stuttgart mit die höchste Lebenserwartung? Nein, gerade der Autoverkehr hat in Ballungszentren auch seine Grenzen. Aber dort mangelt es auch an einen gut funktionierenden Nahverkehr, nicht nur mit guten Verbindungen und ausreichender Kapazität, sondern da fehlt es oft auch an der Sauberkeit und gerade in den Randzeiten an der Sicherheit in diesen Verkehrsmitteln.

    • Viele Menschen und Waren müssen zur gleichen Zeit mobil sein, viele müssen und viele wollen. Wie wollen sie das Problem des Individualverkehrs lösen? Automatische E-Autos die man per App bestellen kann und die jeden dahin transportieren wohin er will? Das auch noch vollautomatisch nur mit KI? Jeden Tag Millionen transportieren? Nehmen wir an es gäbe solche Mobile. Das würde logistisch kein Problem sein, die richtige Anzahl von Fahrzeugen und auf gehts nur da kann ein Mobil pro Person nicht funktionieren also müßten Sammeltransporte durchgeführt werden also bekommt der potentielle Mitfahrende Bescheid wann er mit dem Mobil rechnen kann und wann er vorraussichtlich sein Ziel erreicht. Einfach mal zu ende denken. Es gab schon Anfang des 20. Jh Elektroautos in den USA für Frauen gebaut wegen der Verletzungsgefahr beim ankurbeln einer Benzinkutsche, Anlasser gab es noch nicht. Die E-Mobile haben sich nicht durchgesetzt und warum? Schon damals scheitere es an der geringen Reichweite also ein Problem was die E-Mobile heute auch haben. So hat sich der Verbrenner durchgesetzt. Dazu kam das massive Problem mit dem Pferdemist in den Großstädten.
      Was ihre Toten, Verletzte, Geschädigte usw. angeht so mag das ja stimmen nur sehe ich das als den Preis den die Menschheit zahlt für ihre technische und wirtschaftliche Entwicklung. Denken sie doch einfach mal konsequent zu ende: Was wäre wenn, wenn niemand den Ottomotor erfunden hätte und alle Motoren die auf ihm beruhen?

    • Also zurück zum Pferd und wer sich keines leisten kann, dann eben zu Fuß und wie das Essen in die Läden kommt wäre eine weitere Frage, dann lieber mit Risiken behaftet gesund und gut genährt sterben als verhungern, denn das ist auch keine besonders gute Variante.

      • Sind Sie noch bei Trost?

        Zurück zum Pferd? Das wäre ja noch schöner!

        https://www.sueddeutsche.de/wissen/oekobilanz-haustiere-hunde-katzen-pferde-futter-klimawandel-1.4268790

        „Von den betrachteten Haustieren wiesen Pferde die mit Abstand schlechteste Umweltbilanz auf. Die Haltung eines Pferdes über ein Jahr hinweg entspricht gemäß den Berechnungen von Jungbluth und seiner Mitarbeiterin Jasmin Annaheim der Umweltbelastung einer 21 500 Kilometer langen Autofahrt.“

        Wenn ein 83-Millionen-Volk auf den Gaul kommt, wird es hier mindestens 3 Grad wärmer. Sie haben vielleicht Ideen ;-))

      • Man sollte eine Humoreske nicht mit einem Einwand verwechseln, denn sonst müssen wir in edlen Wettstreit treten und uns über die 7,5 Milliarden Haufen täglich unterhalten, die von der Menschheit ausgestoßen wird und dann mag ihre Rechnung zwar begründet sein, wird sich aber milliardenfach potenzieren oder multiplizieren, egal welche Rechnung man anstellt.

      • Leider haben Sie wohl das Zwinkern am Ende meines Kommentars nicht erkannt.

    • Es ist immer gut auf „normal denkende“ Menschen zu treffen, die alles schon immer gewusst haben.

      Meine Analyse basiert auf Fakten und nicht auf Angst. Und es ist irrational, wenn man 4000 Verkehrstote pro Tag akzeptiert, aber bei jedem „Störfall“ eines Atomkraftwerkes in Panik gerät.

      Fakt ist, dass durch den Strassenverkehr jährlich statistisch doppelt so viele Menschen sterben wie durch Kriege. Ich halte das nicht für notwendig noch für „normal“.

      Ich vermute mal, Sie gehören (sofern Sie alt genug sind) auch zu den Menschen, die den Sicherheitsgurt kategorisch abgelehnt haben ?

    • Kein „Daumen runter“ von mir, aber vielleicht etwas zum Nachdenken:

      Tote bei häuslichen Unfällen BRD 2016: 10.608 – Tendenz steigend
      Tote bei Verkehrsunfällen BRD 2016: 3.206 – Tendenz weiter, aber nur noch langsam sinkend – Vergleichszahl 1991: 11.300!

      Würden Sie auch folgender Aussage zustimmen?

      Hätte sich das Wohnen in Privathaushalten nicht evolutionär entwickelt, wäre es nie erlaubt worden. Wir würden in geschützten Gemeinschaftsunterkünften mit Zentralküchen , medizinischer Versorgung, Hausaufgabenbetreuung etc. auf maximal 10 qm Fläche pro Bewohner wohnen.

      Die Nachteile der Privathaushalte im Einzelnen:

      1. 10.000 Tote p.a alleine in der BRD, viele davon bei Aufsicht vermeidbar – ebenfalls viele bei häuslichen Arbeiten, die in Gemeinschaftsunterkünften von Fachpersonal erledigt würden
      2. Zig Millionen Überarbeitete wegen hoher Mieten
      3. Zig Millionen Überschuldete wegen der Finanzierung
      4. Exorbitanter Material und Flächenverbrauch
      5. Erschwerte medizinische Versorgung im Not- und Pflegefall durch lange Wege
      6. Einsamkeit, gerade bei älteren Menschen
      7. Exorbitante Heiz- und Eergiekosten
      8. Zig Millionen Bäder, die meistens ungenutzt sind
      9. Ungleiche Förderungsmöglichkeiten für Kinder
      10. Milliarden von PKW-Kilometern wegen Schule, Arbeitsplatz, Arztbesuchen, Einkäufen
      11. Verringerte Aufnahmekapazität für Fluchtmigranten
      12. …

      All das könnte durch die verpflichtende Unterbringung in staatlich organisierten Gemeinschaftsunterkünften verhindert werden.

      • Danke
        Ich stimme ihnen zu.

        Alle sich evolutionär entwickelnde Systeme können weder Probleme noch Emergenzen voraussehen. Sie landen immer in Sackgassen, die dann über Adaptionen in Form von Fehlermanagement korrigiert werden müssen.

        Das gilt im Übrigen auch für den Menschen.
        1. Wir waren ursprünglich mal als „Torpedos“ (Fische) geplant
        2. Wir sind dann zu „Brücken“ (Vierfüßer) mutiert
        3. Mittlerweile sind wir zu „Türmen“ (aufrechter Gang) mutiert
        Hierfür werden wir durch Kreuzschmerzen, Krampfadern, Schwindel, etc. bestraft……

      • Darf ich Ihren Vorschlag für das Fehlermanagement in Sachen „Privatwohnen“ kennenlernen?

    • Freie Bürger wollen ihren Wohnort, ihre Arbeitsstätte und die Orte an die sie sich zwecks Konsum und Freizeit begeben selbst wählen. Durch Muskelkraft oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln lässt sich nur in Ausnahmefällen der gesamte Alltag bestreiten. Es gibt keine Alternative zum Individualverkehr, und das Auto ist nunmal der evolutionäre Sieger. Autofahren hat Nachteile, da will ich Ihnen garnicht widersprechen. Aber aktuell ist es, ob uns das gefällt oder nicht, nunmal die beste Lösung die wir in einer Gesellschaft wie der unseren zur Verfügung haben.

    • FEST steht, bei Ihrer unsinnigen Aufzählerei vergessen Sie den wichtigsten Punkt: Wieviel unzählige Menschenleben konnten durch den schnellen Einsatz von KFZ gerettet werden – Feuerwehr, Notarzt, Polizei, Rettungsdienst usw. . Mit Eselkarren hätten Sie das nicht hinbekommen!

      • @ kontra
        Danke für Ihren Hinweis, aber genau das meinte ich damit. Hab mich nur wohl leider nicht klar ausgedrückt. Feuerwehr hat auch gefehlt, sorry

      • @kontra
        Und noch etwas zur Ergänzung. Menschen die absoluten Unsinn fern der Realität verzapfen muss man auch mit Unsinn begegnen da für sie die Realität nie zählen wird oder haben sie schonmal versucht einem Verrückten zu erklären dass er und das was er sagt verrückt ist

    • Und wievielen Menschen hat das Auto schon das Leben gerettet, das Überleben gesichert, die Existenz, Freiheit und den Wohlstand gesichert. Was wäre wenn die Polizei keine Fahrzeuge mehr hätte, die Bundeswehr, die Feuerwehr, der Thw, das rote Kreuz. Und müsste man das nicht auf Nutztiere ablasten, so wie im Mittelalter was dann ja später Tierquälerei wäre. Wäre die ganze Welt dann mobil nur Deutschland nicht und es würden Zustände wie im Mittelalter herrschen, während der Rest der Welt sich über Deutschland kaputt lacht. Was für ein unglaublicher Irrsinn darüber überhaupt zu diskutieren. Leute die so eine Einstellung haben sollten sich ganz ernsthaft ihren Geisteszustand untersuchen lassen. Deutschland wird von einer Minderzeit völlig geistesgestörter Vollidioten tyrannisiert und schikaniert. Ich habe echt langsam gewaltig die Schnauze voll von diesen Spinnern und ganz sicher nicht nur ich.

    • Und erst das Internet.

      1. Besteht zur Hälfte aus Pornos
      2. Hate Speech
      3. Betrug
      4. Bürger, die nicht die Propaganda gucken, sondern „Fake News“
      5. Teure Infrastruktur
      6. Irrsinniger Stromverbrauch
      7. Computerprobleme
      8. …

      Ist nicht gerade der Weisheit letzter Schluss. Zurück zur Postkutsche.

    • Das einzige was entscheidend ist, sind stets die Präferenzen der Konsumenten. Das System, was die Konsumenten bevorzugen, ist das BESTE System. Was Techniker, Statistiker, Ingenieure, Politiker, Intellektuelle dazu für eine Meinung haben ist komplett irrelevant. Ob die Opportunitätskosten (Tote, Verletzte, Abgase, Status etc.) zu hoch sind oder nicht kann nicht objektiv bestimmt werden, sondern wird ausschließlich von den Handlungen wertender und präferierender Individuen bestimmt. Solange Autos gekauft werden, werden die Opportunitätskosten von Automobilität von den Konsumenten (Bevölkerung) niedriger bewertet als der NUTZEN.

      Aber gerade der Autoverkehr hat sich EBEN NICHT evolutionär entwickelt, sondern wurde nicht nur einst vom Staat per Befehl massiv gefördert (Bau von Autobahnen um Truppen schneller verlegen zu können) sondern die Infrastruktur wird bis heute von diesem verwaltet. Denn die Strassen sind in öffentlichem Eigentum und können jederzeit per politischem Befehl massiv ausgebaut werden. Daran ist und war nichts evolutionär, da keine Marktkräfte wirken konnten.

      Und im öffentlichem Raum muss die Todesrate zwangsläufig höher sein als im privatem Raum. Das lässt sich theoretisch und empirisch belegen. Wenn sie weniger Autounfälle haben wollen, dann setzen sie sich für die Privatisierung der Strassen ein. Privateigentümer haben ein ökonomisches Interesse, Strassen-Regeln und Strassen-Technologien zu entwickeln, die die Rate an Unfällen senken, EBEN WEIL die Eigentümer von Strassen nach höheren Profiten streben. Je niedriger die Unfallzahlen und je niedriger die Stauraten, desto höher die Einnahmen. Ein solcher ökonomischer Anreiz fehlt jeder Verwaltungsbehörde. Politische Strassen-Verwalter können nur eigene ideologische Interessen oder Interessen der Industrie umsetzen, aber niemals die Präferenzen der Konsumenten befriedigen, da die staatlichen Verwalter ohne Wirtschaftsrechnung operieren müssen.

      Im Gegenteil zu ihrer Behauptung hat das Automobil bzw. der Verbrennungsmotor die Luftqualität VERBESSERT. Oder wie würden sie die Luftqualität bewerten, als man in den Städten wie New York oder Paris um 1900 die Fenster kaum öffnen konnte, weil sich täglich die Pferde in den Strassen um 1,1 Millionen kg Mist und 227 000 Liter Urin erleichtert haben?

    • Im Mittelalter gab´s weniger Verkehrstote, vermute ich mal. Und keine Toten durch Stromschläge etc.. Komischerweise sind die nur 45 Jahre alt geworden. Ich glaube, ich fahr doch weiter.

    • Nun ja, so ist es nun mal in diesem Leben auf dieser Welt!
      Das ganze Leben ist lebensgefährlich und endet zu 100% tödlich.
      Die anschließende Frage nach dem „ewigen Leben“ beantwortet der christliche Glaube.
      Im Himmelreich brauchen wir dann gewiss keine Autos mehr, noch öffentlichen Nah- und Fernverkehr.
      Amen

    • Nichts in der gesellschaftlichen und technischen Entwicklung war der Weisheit letzter Schluss, weswegen wir ja heute Autos und keine Pferdekutschen mehr haben. Anstatt besonnen auf Weiterentwicklung zu setzen, jetzt alles übers Knie zu brechen und das Auto einfach verbieten zu wollen ist aber der falsche (und dümmste) Weg.

      Den hohen Individualverkehr haben u.a. jene zu verursacht, die im letzten Jahrhundert die Zentralisierung vorangetrieben haben, so dass z.B. die Kinder nicht mehr im Ort zur Schule gingen sondern aus allen Richtungen in die zentralen Verbandsschulen gekarrt werden mussten.

      Schritt für Schritt folgte dann die Abschaffung der wohnortnahen Versorgung von so ziemlich allem, angefangen von den arbeitgebenden Betrieben, über die Geschäfte in den Orten, die man durch die großangelegte Schaffung verkehrsgünstig gelegener Gewerbegebiete ausbluten ließ, bis hin zur ärztlichen Versorgung in medizinischen Zentren. Der heutige Mensch muss flexibel, mobil und reisebereit sein, so wurde es uns noch vor wenigen Jahren eingetrichtert.

      Dazu kommt die Globalisierung der Wirtschaft, und die EU trägt auch ihren Anteil dazu bei. Für Dienstleistungen werden nicht mehr Handwerker vor Ort beauftragt sondern die billigsten, gerne auch aus weit entlegenen Teilen der EU angereiste. Waren werden nicht mehr vor Ort produziert sondern von A nach Z und wieder zurück transportiert, bevor sie in den breit gestreuten Handel kommen. Der Billiganbieter lässt im weit entfernten Ausland zu Spottpreisen produzieren, um den heimischen Anbieter und immer weitere Mitbewerber auszustechen. Und so weiter und so fort.

      Das sind die Gründe für den hohen Individualverkehr und nicht die Freude am herumfahren und am Spritverbrauch.

    • Ich fürchte, der Herr kann seine intellektuelle Losung auch nur bei der Zeit fallen lassen.

  40. Oh sie Glücklicher und des Alters wegen habe ich auch eine Strategie gefunden um diesem ganzen Elend wenigstens im direkten Umfeld entgehen zu können und viel Land um das eigene Haus ist unbezahlbar und schützt in den meisten Fällen vor unliebsamen Zuständen hinsichtlich der eigenen Augen und Ohren und das Essen kann man sich ja auch herkarren lassen und somit hat man seine Ruhe, wie lange noch ist eine andere Frage, aber es könnte für manche gerade noch reichen, dem Rest werden zukünftig die Augen und Ohren noch überlaufen und da hält sich das Mitleid noch in Grenzen, denn jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und wer das übersieht muß halt mit den Folgen rechnen und darf sich dann später auch nicht beschweren.

  41. Man Guido selig, wie richtig Du doch gelegen hast. Obwohl, eigentlich könnte man noch eine Schippe drauflegen, denn ich denke nicht, dass die Spätrömische Dekadenz das Pferd dekarbonisieren und die Thermen entnazifizieren wollte. ‚Der Deutsche‘ lebt vom Auto und benötigt dafür Energie. Beides auf der Abschuss- Todesfeindliste. Wird man bei Fremd- oder Eigengefährdung nicht normalerweise eingeliefert? Ach….normal…bruharhar, was tipp ich denn hier….RIP Guido und BRD.

  42. Ich finde es zu nichts nutze Gedanken eines wirren Geistes zu diskutieren. Das führt zu nichts anderem als Wahnsinn. Deshalb diskutiere ich auch nicht über die Gedanken von Claudia R und Karin Göring E. oder Herrn Hofreiter.

  43. Sie wollen also nicht wissen was in linken Filterblasen an irrsinnigen Ideen ausgebrütet werden die dann dankbar von nichtkompetenten opportunistischen Politikern aufgenommen und in Gesetze gegossen werden?

  44. Und dann laden sie die Obermarxistin noch zur IAA ein um ihr für den eigenen Niedergang zu huldigen und die Wähler sind die gleichen Naivlinge, die wählen zuerst ein ehemalige und völlig unbeleckte SED-Mitläuferin mit Hang zum Höheren in eines der höchsten Ämter dieser Republik um sich damit den Ast abzusägen zu lassen auf dem sie sitzen und so kann Politik auch gehen und ist der Beweis des Geisteszustandes einer ganzen Nation, die sicherlich besseres verdient hätte, wenn der Verstand noch vorhanden wäre, aber den hat man den Deutschen abgeschaltet und deswegen können die ungeprüft machen was sie wollen und das ist das eigentliche Problem in diesem Lande.

  45. Ich mache das ganz einfach. Wenn ich weis, dass jemand die Autos los werden möchte, verweigere ich ihm jegliche Unterstützung. Ich lasse ihn nicht einsteigen, nehme ihn nicht mit, transportiere nichts für ihn. Soll er laufen, den ÖPNV nehmen oder was auch immer, aber nicht mit mir.

    • Das ist wie die Frau, die für sich selbst das www umgehen will, aber anruft, um mir dann diktieren zu wollen, was sie an wen per mail gesandt haben will. Krank!

  46. In den meisten der zitierten Aussagen könnte man heute ohne weiteres „Auto“ durch „Fahrrad“ bzw. „Autofahrer“ durch „Fahrradfahrer“ ersetzen. Hinzu kommen die moralische Hybris und die Mißachtung der Verkehrsregeln bei vielen (Nur-)Fahrradfahrern. Und fertig wäre ein neues Haßobjekt (wenn da nur nicht der Zeitgeist wäre …).

  47. Der spielt jemand “ der kleine grüne Diktator“,meint aber den maximalen Abstand zum 1000 jährigen Reich erreicht zu haben. Jaja, es geht dem deutschen Autofahrer nur um Machtausübung, ihm selbst natürlich garnicht.

  48. Tsja was soll ich sagen? Ich werde mir jetzt – wegen „wir sind mehr“ einen 190-PS-Diesel-SUV leasen. Man muss Zeichen setzen gegen den Grünlingen-Wahn.
    Berlin meide ich sowieso, es reicht dass mein Bundesland seit Bestehen des Länderfinanzausgleichs den Misthaufen, bekannt als „Berlin“ finanzieren muss.
    Meine Kinder mussten und müssen auf all die Vergünstigungen, welche die Kommunisten (RRG) dort verteilen verzichten. Schwaben sind sparsam, dafür wird dann Drogendealern gleichberechtigte Teilhabe eingeräumt

    Das Leben ist schön…. jetzt noch Altöl sammeln – die Fische sollen auch mal etwas Farbe im Naturschutzgebiet bekommen 🙂

  49. @SeiDuSelbst. Auch die Gewerkschaften machen sich überflüssig. Früher kämpfte man noch für den Erhalt von Arbeitsplätzen. Heute will man die Welt retten. Siehe Braunkohle, siehe Autoindustrie usw. Für den kleinen Mann haben Sie ihre Funktion verloren.

  50. Die Leistung des Verfassers besteht darin, dass er Leser, die den Artikel von Thomas Vašek noch nicht kennen, darauf hinweist. Dazu fasst er den Inhalt zusammen, zitiert manche Passagen und fügt einen Link hinzu, damit der Artikel leicht im Original gelesen werden kann. Somit trägt er dazu bei, dass auch Nicht-„Zeit“-Leser unterschiedliche Meinungen kennenlernen.

  51. „Die Deutschen müssen das Auto loswerden“ das ist das Einzige, wo D noch führend ist. Was sind wir schon los geworden: Chemieindustrie, Atomindustrie, Bergbau, Gentechnik, Elektronik …. . Es ist nicht mehr viel übrig aber den Rest können wir vertreiben. Die Zaubersprüche heißen Dekarboniesierung und Migration. Wenn überall Berlinerzustände herrschen, wer zahlt dann die Entwicklungshilfe (Länderausgleich) für uns?

    • Es geht diesem gruensozialitischen Autor nicht darum, dass die Automobilindustrie in Deutschland vernichtet wird sondern er geht noch einen Schritt weiter…wir Deutschen sollen überhaupt keine Auto/Verbrennungsmotor mehr besitzen. Wir sollen entweder zu Fuss gehen oder Fahrrad fahren…bzw zurück ins Mittelalter zu Pferden und Ochsen Gespann katapultiert = Politisch/,Gesetzlich diktiert werden!

  52. Ach du lieber Himmel, der Mann ist wohl, als er noch seinen schnellen Audi R8 fuhr, zu schnell am Zeitgeist vorbeigefahren und hat ihn deshalb mit einem Gespenst verwechselt. Dass er seine Gespensterangst jetzt auch allen anderen Zeitgenossen aufzwingen will, zeugt allerdings von weiterhin ungezügelter Machtgier, die jetzt nicht mehr mit dem Gaspedal, sondern mit grüner Besserwisserei ausgelebt wird.

  53. Ich fahre einen Kleinwagen, weil ich mir genau so viel Auto leiste, wie ich für meinen Alltag brauche. Wenn ich mal auf der Autobahn unterwegs bin, sind Raser dort eher wenig anzutreffen. Mit Geschwindigkeiten um die 120 km/h schwimmt man entspannt mit dem Verkehr mit. Natürlich gibt es im Straßenverkehr Rücksichtslose, übrigens oft auch unter Fahrradfahrern (zu denen ich im Nahverkehr regelmäßig zähle). Das ist aber in jedem Lebensbereich so.

    Es sieht ganz so aus, aus würden die Linksgrünen im Zuge der Klimahysterie gerade ein neues Feindbild aufbauen bzw. ein altes Feindbild jetzt groß aufziehen. Das Gerede/Geschreibe von Thomas Vašek ist einfach nur Unfug, ganz so, wie man es aus diesen politischen Kreisen kennt. Man könnte seine erste These auf Linksgrüne umschreiben:

    Es geht nicht nur um die Zukunft von Kriegsflüchtlingen, um Armuts- und Klimawanderung, um Nächstenliebe und Empathie. Es geht auch um eine deutsche Lebensform, eine nahezu totale Multikultur, die dieses Land bis in den letzten Winkel durchdringt.

    Diese Aussage ist mindestens so richtig wie das Gefasel von der totalen Autokultur.

    • Dafür haben wir jetzt eine EU Kommissarin für europäische Kultur. Die wird uns schon beibringen was Kultur ist, jedenfalls keine Deutsche.

  54. So wie es propagiert wird werden ja nur die dt. Autofahrer zu Narren hinterm Steuer erklärt und auf das Fahrrad gezwungen. So werde ich, mit meinem Tunnelblick der versucht alle Hindernisse vor meiner Kühlerhaube aus dem Weg zu räumen, einfach mein Auto in Bulgarien anmelden. Da gibt es kein TÜV, keine Steuern, mickrige Versicherungsbeiträge, und kann endlich auch mit Heizöl fahren.

  55. Die Verwirrten und weniger klugen Menschen (Zensur nervt) haben in diesem Land schon seit längerer Zeit die Deutungshoheit. Womit letztlich eigentlich alles gesagt ist.
    Dieses Land hat die Regierung die es verdient. Und der Abstieg dieses Landes wird auch hochverdient sein. Dummheit und Dekadenz haben gesiegt.

    • Ja, der Unterschied zwischen Ideologen und Idioten ist rein semantischer Natur.

  56. Die Verblödung schreitet voran. Nach dem Krieg hatten wir fast nicht…das erste Auto meines Vaters war ein alter Lloyds Lieferwagen…mit dem wir auch mal in die Natur fahren konnten. Ich bin dann vom Moped bis zum Auto gekommen…über den AMG letztlich zurück zum Kombi…und weiß, Auto bedeutet Freiheit. Wer sich das nehmen lässt ist einfach gesagt…beschränkt, im wahrsten Sinne des Wortes

  57. Mir scheint, als würde der Herr Vašek doch zu sehr von sich auf andere schließen.

  58. Die Klimakrise ist ein gefundener Tummelplatz für alle Arten psychologisch angeknackster Menschen, die ihre apokalyptsche Zukunftsangst auf andere Menschen projezieren. Gepaart mit Hobbypsychologen aus der do-it -yourself Ecke entstehen so tiefgründige Werke, die von einer bestimmten Klientel auch begeistert aufgenommen werden. Die Zukunft aber ist noch nicht geschrieben und da Beste macht der daraus der ohne Furcht und mit Optimismus voranschreitet.

  59. Eine verräterische Selbstbeschreibung des modernen autoritären Linken und seines freiheits- und bürgerverachtenden Menschenbildes. Auto-mobil heisst „sich eigenständig bewegen“ und autonom Richtung und Geschwindigkeit seines Weges bestimmen. Wer das seinen Mitbürgern verbieten will, hat es nicht so mit der Demokratie und dem mündigen Bürger.

  60. Ein Bekannter erzählt mir, der Betriebsrat habe aufgerufen, am Freutag zu FFF Demo zu gehen. Diese wollen eine sofortige Einführung der CO2 Steuer!
    Der Deutsche demonstriert noch, damit er Steuern zahlen darf….

  61. Herr Vašek hat m.E. zwei Optionen: Er reist beispielsweise nach Indien und philosophiert dann zur Abwechslung über den indischen Fahrer, oder er geht zum Psychiater. Bekommt er keinen Termin muss er wohl oder über weiterhin mit der ZEIT vorlieb nehmen.

    • Sehr geehrtr M.E.S. m. E. hat dieser Herr noch eine dritte Option. Er möge doch nach Nordkorea auswandern, da hat er alles, was sein Herz begehrt.
      Mit freundlichen Grüßen

  62. Ist dieser Irrsinn ansteckend?
    Wenn ich so auf den Straßen in meinem kleinen Hutschefidel mit 60 PS unterwegs bin, erkenne ich neben alten Schleichern, die sich von ihrer ausgezahlten Lebensversicherung endlich ihren Traum von fetten Mercedes erfüllen konnten, hauptsächlich Männer mit Migrationshintergrund, die in ihren schweren Luxuslimousinen ihre Macht auf den Straßen demonstrieren. Auch diese neumodischen Autorennen in den Innenstädten, bei denen so manch ein Unbeteiligter ums Leben kam, werden zumeist von „Neudeutschen“ angezettelt.
    Ob der Herr Vasék diese Leute auch in seine Forderungen einbezieht?

  63. Der Autor spricht also von SEINEM früheren Fahrverhalten. Und weil in seiner Geschichte Dominanz und Kämpfen die Antriebsfeder für das Autofahren war, möchte er jetzt jedem anderen (VERNÜNFTIGEN FAHRER) SEINE „Leuterung“ ebenfalls AUFZWINGEN. Typisch grün. Unausgegoren und dominant. Er selbst als Weltmittelpunkt.

    PS: Es gibt inzwischen wirklich eine Unmenge an rücksichtslosen Fahrern. Die stammen allerdings eher aus der archaischen Imponierecke oder aus der Generation „ach, es gibt noch andere Menschen außer mir auf der Welt???“.

    „Die Einengung des Sichtfeldes“ pff! Es nennt sich auch Konzentration aufs Wesentliche.

    „Kraft durch Freude“ durfte natürlich auch nicht fehlen. Alles Nazis außer Mutti. Da kommt wahrscheinlich das außergewöhnlich „leichte“ und „weite“ Sichtfeld des Autors zum tragen.

  64. Ein komisches Land.

    Auf der einen Seite ist ihnen kein Grund blöde genug, um nicht in hysterischen Massenpsychose zu verfallen. CO2, Autos, die Rääääächten… alles ist böse und schnell weg.

    Auf der anderen Seite aber ist es so, dass, sobald es um echte Probleme wie Massenmigration, Islamisierung und steigende Gewalt geht… sind die Leute tief entspannt und geht teilweise euphorisch zu, weil es ja so „bunt“ ist.

    Wie geht das?

    • „Wie geht das?…..“
      Also ich nenne es Wohlstandsverblödung, oder auch „Grün wirkt“ !!

    • Naja, es gibt immerhin Obergrenzen im Gedankenkonstrukt der Grünen… und ein Unfall eines Porsche Macan kann dann pauschalisierend benutzt werden.
      Ergo – alle Schwarzen/POC sind vergewaltigende Messerstecher (nach deren eigener Logik)…

      Die „Linke“ ist schon lang ausser Kontrolle – und wundert sich dann wieso die „Rechte“ mehr und mehr Stimmen gewinnt. Besonders lustig sind die Erklärbären zum Wahlergebnis im Osten.
      Entweder „alles Nazis“ (ausser Mutti), gerne mit „Napalm drauf und verbrennen die Nazisau“ verrührt, oder „wir müssen unsere Politik nur besser erklären“.

      Dabei ist es so einfach. Viele (mehr und mehr) Bürger wollen nicht, was grüner und linker Mainstream vorbetet. Ob das Kohleausstieg, Migration, Asyl, Schlepperwesen oder EU betrifft.

      Dadurch dass bei der AFD einzelne Neonazis mitwirken kann man ALLE verunglimpfen. Gestern in Phönix die Aussage „man kann ja Fehler kritisieren, aber doch nicht die AfD wählen!“.
      Da hätte ich gerne gefragt: Wenn aber alle im Landesparlament vertretene Parteien diesen „Dreck“ machen und fördern, wen soll man denn dann wählen?

      Die checken es nicht… schön ist dass die alten Medien irrelevant werden.. die nackte Angst steht ARD, ZDF und den bekannten Zeitungen (Zeit, Spiegel, Bild, Welt) ins Gesicht geschrieben, sie WISSEN dass sie ihre Relevanz verlieren.

      • Stimme zu. Aber die etablierten Medien und die öffentlich rechtlichen haben sicher keine Angst. Letztere werden eh durch Zwangsabgaben finanziert und brauchen somit keinen einzigen Konsumenten. Erstere werden staatlich gerettet werden, da absolut regimetreu.

  65. Es liegt an uns, diesen Menschen wie diesem Thomas V. im Leben entgegenzutreten, argumentativ und stets die Grenzen aufzeigend. Damit macht man sich nicht beliebt, sprengt so manche Abendgesellschaft und büßt einen Teil der Sozialkontakte ein. Ohne permanenten Widerstand gegen Wichtigtuer, Neidhammel, Tyrannen und andere Destrukteure gehen wir unter.
    Wenn ich hier lese, wie sich Leser ihre Untergangsfantasien feiern anstatt aufzustehen und Typen wie diesem Ex-Sportwagenfahrer die Grenzen aufzuzeigen, verstehe ich, warum Deutschland so viele Katastrophen erlebt hat. Es liegt an opportunistischen Menschen mit einer waschechten Sklavenmoral.
    Es liegt an uns, es liegt an uns.

  66. Haben die Autofeinde schon in Betracht gezogen, was an Infrastruktur aller Art und damit auch an Beschäftigungsverhältnissen für viele Menschen, die auch Familien zu versorgen haben und Steuern für F.. ze von Gutmenschen erwirtschaften, kaputt gemacht wird?
    Das Gleiche gilt für die geschmähten Inlandsflüge auch.

  67. Echt krank, dass mittlerweile psychisch gestörte nicht nur eine Stimme haben sondern auch die Macht ihre krude Therapie einer ganzen Nation überzustülpen.
    Wann beenden wir endlich die Herrschaft der Wahnsinnigen?

    • Um die Herrschaft der Wahnsinnigen zu beenden, müßten Sie in diesem unserem Land die Demokratie abschaffen. Aber wer soll dann König sein in Absurdistan? Die Irren würden es ja auch und als Erste für sich in Anspruch nehmen. Einen Vorteil hat die Sache immerhin; der Tod wird dereinst als Freund zu uns kommen. ?

      • „… müßten Sie in diesem unserem Land die Demokratie abschaffen. …“
        Soweit würde ich nicht gehen. Es würde völlig ausreichen diese sogenannten NGOs zu verbieten deren Geschäftsmodell es ist, die Demokratie zu unterlaufen. Die Einbindung von NGOs in die Arbeit von Ministerien ist unter zwei Gesichtspunkten bedenklich: Zum einen privilegiert sie bestimmte ideologische Gruppen im politischen Diskurs gegenüber anderen, insbesondere wenn sie staatliche Förderung erhalten. Zum anderen kann ein Politiker geneigt sein, NGOs als „Erfüllungsgehilfen“ seiner eigenen politischen Arbeit einsetzen, oder diese als willkommene Metamorphose der persönlichen Unfähigkeit heranzuziehen.

      • Aber das ist doch die Zivilgesellschaft. Naja die linke subventionierte Zivilgesellschaft. Aber das muss reichen denn da ist schließlich das Gute zuhause.

    • Die Wahnsinnigen sind zusammen mit den weniger klugen Leuten in der absoluten Mehrheit. Somit: niemals.

  68. Lese ich die Textproben komme ich zur Ansicht, dem gehe es weniger um das Auto als um Deutschenbeschimpfung.

    Für weiteren Erkenntnisgewinn werde ich das Stück nicht abrufen: Die „Zeit“ bekommt von mir keinen Klick.

    • Deutschenbeschimfung ist in, das machen die Linksgrünespdcdu mit Schmakes, man muss die Deutschen im Zaun halten, erstens ist es gut für die Karriere und zweitens sollte sich der Deutsche schämem und wie man sieht, es funktioniert, den, ich muss auch schimpfen, die meisten sind Obrichkeitshörig und Nachzudenken über die Konseqenzen ist ein schwieriges Akt.

  69. Wer richtig erkennt, Umwelt/Klima ist eine MENSCHEITSAUFGABE aber dennoch die Sonderwege/nationale Alleingänge der „Klimaextremisten“ mitgehen will handelt GROB FAHRLÄSSIG, nicht im Sinne von Deutschland und seiner Bevölkerung!

    Schaffen das die „CO 2 vernebelten Gehirne“ in Politik/Medien/Gesellschaft noch Deutschland nicht wichtiger zu nehmen als es auf der Welt tatsächlich ist?

  70. Der Herr Vašek kann ja gerne sein Auto abschaffen. Es ist aber an Dreistigkeit nicht zu überbieten, dass er anderen die Benutzung eines solchen Verkehrsmittels verbieten will.
    Ich benutze meinen 86PS-Diesel beispielsweise nicht, um jemanden zu dominieren, sondern um in der ländlichen Umgebung, in der ich wohne, die vollständig fehlenden öffentlichen Verkehrsalternativen zu kompensieren.

    • Der Autor wohnt sicherlich angenehm zentral und kann somit gut auf ein Auto verzichten.
      Es ist schon irgendwie irre, wie Stadtmenschen der Landbevölkerung ihre paradoxen Visionen einer Märchenwelt ständig aufs Auge drücken wollen und es häufig auch schaffen. (siehe Neuansiedlung des Wolfes) Sie brauchen sich ja nicht um die Sicherheit ihrer Nutztiere zu sorgen..
      Man stelle sich vor, wir hätten tatsächlich alle keinen fahrbaren Untersatz mehr, oder die Unterhaltung eines solchen würde in den finanziellen Ruin führen. Folglich müssten wir auf dem Land zusehen, dass wir uns wieder von unserem eigenen Grund u Boden ernähren.
      Die vielen Arbeitsplätze, die dann wegfallen, wird das Steueraufkommen drastisch reduzieren. Somit wird man wohl kaum mehr die Infrastruktur von Bus/ Bahn ausbauen können- ist ja auch alles sowieso nur umweltschädlich …
      Kommt sicher gut bei all den Neuankömmlingen, die all inclusive fordern.

      • Sie sollen doch nicht so komplexe Gedankengänge durchspielen, da kommen die Guten von links nicht mit.

      • Tschuldigung ?

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