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Viel Wind um wenig Strom

Windgipfel im Wirtschaftsministerium: Windräder zur Naturzerstörung

07.09.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Windlobby fordert noch massivere Zerstörung von Natur und Landschaft: Artenschutz soll zurückgedrängt, Abstände zur Wohnbebauung weiter verringert, sogar Flugsicherungsanlagen sollen beschränkt werden.

Krisentreffen bei Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Zweieinhalb Stunden redeten Minister von Bund und Ländern, Vertreter der Windkraftindustrie und von Bürgerinitiativen darüber, wie es in Sachen Windräder weitergehen könnte.
Die Absicht ist klar, edel und gut: Wir retten das Klima der Welt und die Temperatur der Erde, spielen Vorreiter. Solch peinliche Sätze lassen gut bezahlte Minister los, jetzt gerade wieder auf der Pressekonferenz nach dem Windgipfel. Dazu würden unabdingbar mehr Windräder benötigt. Doch es klappe nicht beim weiteren Ausbau. Kaum Aufträge, seit 2017 gibt es rund 26.000 Arbeitsplätze weniger in der Windkraftindustrie.

»Die bisherige Energiewende ist eine Erfolgsgeschichte«, redete sich Bundeswirtschaft Peter Altmaier die Lage schön und es klingt angesichts des Desasters fast ein wenig trotzig: »Wir wollen die Energiewende.«

KRIEG DEN STöRCHEN
Windkraftlobby und »Aktionsplan« für mehr Windräder: Aufweichung des Artenschutzes
Aber: Es gebe schwere Probleme, meinte er. Nach den Ausbaurekorden in den Jahren 2016 und 2017 an Land, habe sich die Zahl der neuen Windräder 2018 auf einem durchschnittlichen Niveau bewegt, um 2019 dann vollends einzubrechen. An den Ausschreibungen könne es nicht gelegen haben, meinte er. Die Angebote seien nicht ausreichend gewesen.

Und es werde mehr geklagt, bedauerte er. Es gelte wieder einen »großen Konsens wie beim Automausstieg und Kohleausstieg« herzustellen. Da waren sich Pfarrer, Sozialarbeiter, Soziologen sehr einig, als sie in gebotener Schnelligkeit die Ausstiege Deutschlands beschlossen. Vielleicht hält Altmaier das für ein probates Rezept für den Einstieg in mehr Windräder.

»Wir wollen, dass die Energiewende als wichtiger Teil unserer Strategie für Klimaschutz und gegen Erderwärmung zum Erfolg geführt wird«, meinte Altmaier. Mit mehr Geld sollen offenbar die Bürger dazu verführt werden, sich mehr Windräder vor die Nase setzen zu lassen.

"ENERGIEWENDE-INDEX"
McKinsey: „Versorgungssicherheit nach Atom- und Kohleausstieg nicht mehr garantiert“
»Das gefährdet eine ganze Industrie«, wagte der grüne Umweltminister Baden-Württembergs, Franz Untersteller, zu sagen. Das ist derjenige auf einem Ministersessel in Stuttgart, der mal eben die wichtigste Industriezweig, die Autoindustrie und damit ein ganzes Land ruiniert. »Wir brauchen mehr Flächen«, betonte er, eine klare Ansage, dass die Grünen noch mehr Gebiete im windarmen Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb und im Odenwald zerstören wollen. Vor allem sollten die Genehmigungen vereinfacht und die Einspruchsmöglichkeiten der Bürger vermindert werden. Außerdem könne er das »Gerede über die Abstandsregelung« nicht mehr hören. 700 Meter Mindestabstand zum nächsten Windrad müssten doch reichen. Der Minister musste dann schnell zu seinem doch so umweltfeindlichen Flieger.

Olaf Lies, auch ein Umweltminister, diesmal aus Niedersachsen wetterte gegen die »Querulanten«, die mit ihren Klagen die rasche Zerstörung der Landschaften blockierten: »Wir müssen Motor sein!«

»Klimaschutz ist auch Artenschutz!« gab Lies dann noch zum Besten. Das kann er gut dem Storch erzählen, dem gerade das Windrad den langen Schnabel abgehackt hat.

NOCH UNTERSCHäTZT
Mit Infraschall machen Windkraftanlagen krank
Ins Visier gerät auch die Flugsicherheit. Denn die haben tatsächlich noch ihre Funkfeuer (VOR) in der Landschaft stehen. Diese elektronischen Leuchttürme senden vom Boden Signale aus, an denen sich Flugzeuge orientieren. Diese Signale auf UKW können gestört werden; deswegen dürfen die hohen Windtürme nicht näher als 15 Kilometer stehen. Diesen Mindestabstand aus Sicherheitsgründen wollen die Windkraftfans auf 10 Kilometer verkürzen. Weniger Abstand würden gleich 1.000 Windanlagen mehr bedeutend.

Lies etwas unbeholfen: »Gegen Luftsicherheit hat kein Mensch was.« Doch was schert ein abgestürztes Flugzeug, weil der Empfang eines VOR-Funkfeuers durch Windräder, die zu nahe stehen, gestört wird. Es geht um Höheres, um die Rettung der Welt.

Vertreter der Bürgerinitiativen waren völlig verblüfft, mit welcher Selbstverständlichkeit Industrie- und Verbandsrepräsentanten im Wirtschaftsministerium auftreten und die Hand aufhalten. Motto: Milliarden her oder ihr habt weitere Arbeitslose vor der Türe. Sie hingen noch der leicht veralteten Ansicht an, dass ein Mehrwert eines Unternehmens erschaffen werden müsse und nicht vom Staat als Subventionen kommen dürfe.

»Vernunftkraft«-Vertreter Detlef Ahlborn, von Haus aus selbst Maschinenbauingenieur: »In den 20 Jahren, in denen es die Windindustrie gibt, hat sie es nicht geschafft, wettbewerbsfähige Produkte auf den Markt zu bringen.« Er rechnet vor, was ein Vollausbau Deutschlands mit Windräder bedeuten würde. 250.000 Räder bedeuten: Alle 2 Kilometer steht ein Windrad. Und bei Windstille stehen alle nutz- und sinnlos in der Landschaft herum.

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75 Kommentare

  1. Ich wohne in einer Stadt mit einem Kohlekraftwerk. Die Schorbsteine kann man von weitem sehen. Auch bei blauen Himmel und Sonne hängen pompöse weisse Wolken am Himmel, die aus den Schornsteinen ausgespuckt werden. An einigen Tagen, wenn das Werk auf Hochtouren läuft, riecht die Stadt unangenehm. Ich fahre Fahrrad, wann immer es mir möglich ist. Aber ich bin mir nicht sicher wie gesund das ist neben dem Kohlekraft Werk. Ich würde das Kohlekraftwerk sehr gerne gegen tausende von Windkrafträdern eintauschen. Es stehen schon ein paar in meinem kleinen Dorf – die stören niemanden. Schön ist die Natur trotzdem – und die Luft wenigstens sauber!
    Seien wir doch mal ehrlich. Das der Klimawandel ein Problem ist, kriegt doch jeder wachsame Mensch mit. Einfach mal die Natur beobachten und schon sehen wir, dass wir was tun müssen!
    Für mich wäre es ein toller Kompromiss mehr Windräder in meiner Gegend aufzustellen und dafür das Kohlekraftwerk abzuschalten!

  2. Der Herr Douglas ist für mich gewissermaßen der Omega-Mann von TE, in Anlehnung an den gleichnamigen SciFi mit Charlton Heston aus den Siebzigern. Er wehrt sich unverdrossen gegen einen Haufen von Wahnsinnigen, deren Fetisch die eigene Apocalypse ist, mit der sie ihre Wahnvorstellungen befeuern und versuchen den Rest von Vernunft zu zerstören. Wie im Film widersetzen sie sich jedoch sehr erfolgreich allen Heilungsangeboten und Therapien, und nicht zufällig ist der Schlimmste von allen ein Vertreter der Medien. Das Ende allerdings wird wohl, wenn es wie im Film kommt, eher unsere Gesellschaft insgesamt treffen. Das aber wollen wir nicht hoffen, und unser Omega-Mann ist glücklicherweise nicht ganz so allein, wie der im Film.

  3. Altmaier ist ja nicht mal in der Lage eine Stromtrasse von 400 km in absehbarer Zeit fertig zu stellen….jetzt will er mehr Windkraftanlagen….hat aber keine Ableitungen und Abnhemer für den erzeugten Strom. Dann sieht es bundesweit so aus wie in Norddeutschland….überall Windräder….keines dreht sich.

  4. „Vor allem sollten die Genehmigungen vereinfacht und die Einspruchsmöglichkeiten der Bürger vermindert werden. “

    Das sagt ein Minister der Partei, die sich ja angeblich die Bürgerbete7auf die Fahne geschrieben hat.

    Aber!

    Eben nur dann wenn es darum geht, denen, die sich ihrer Ideologie nicht unterordnen wollen, etwas zu verbieten!

    So sieht grüne Demokratie in Wirklichkeit aus! Oder sollte man nicht besser von Diktatur sprechen?

  5. Windräder sollte man abbauen, da vollkommen nutzlos und schädlich für Flora und Fauna. Nebst der Zerstörung von Landschaften, Lärmerzeugung, Schattenwurfs usw.
    Ich frage mich jedoch, welche Parteien die Teilnehmer jener Bürgerinitiativen wählen. Wenn sie nicht die AfD wählen, sollten sie ihr Tun in der Tat sofort beenden. Die selbstherrlichen Landeszerstörer der etablierten Parteien wählen und gleichzeitig die Zerstörung vor der Haustür ablehnen? Es würde mich nicht wundern, wenn es in sehr vielen Fällen genau so ist. So wie man ja auch in den reichen Vierteln stets sofort für die Aufnahme von unbegrenzt vielen „Schutzsuchenden“ ist, aber auf die Barrikaden geht, sollte es auch nur die Überlegung geben ein Asylbewerberheim in deren Gegend zu bauen.

    Was kann man zu all dem Wahnsinn, der widerlichen Scheinheiligkeit und all der Dummheit der vollkommen Unbelehrbaren noch sagen?
    Was kann man sagen über Grünenwähler, die vorgeblich mehr Wälder und Natur wollen, aber eine Partei wählen die sich für eine unbegrenzte Massenzuwanderung ausspricht und für einen massiven Ausbau von Wind- und Sonnenenergie? Was über die FFF-Eltern die drei SUVs besitzen und zweimal im Jahr in die Südsee fliegen? Was lässt sich noch über Autofahrer sagen die sich für ein Verbot des Autos in Städten einsetzen. Oder über die Freunde der Massenzuwanderung, die nun über knappen Wohnraum klagen? Die Blödheit und Scheinheiligkeit der Mehrheit der Deutschen ist nicht schwer zu ertragen. Sie ist gänzlich unerträglich! Und man kann es diesen Leuten wieder und wieder detailliert erklären. Und manchmal stimmen sie sogar zu. Doch dann wird wieder Zeitung gelesen und Ferngesehen und schon sind diese Gehirnakrobaten wieder auf Linie und man kann wieder bei Null anfangen.

    Womit verdienen diese ** eigentlich ihr Geld für ihre schicken Autos und großen Häuser in schönen Gegenden? Wie kann man so merkbefreit sein und gleichzeitig so viel Geld besitzen/“verdienen“?

    Fraglos sind all dies übliche Anzeichen einer dekadenten, übersatten Gesellschaft die verlernt hat sich zu behaupten und in Stumpf- und Wahnsinn sich nach der Erlösung des Untergangs sehnt. Dennoch bin ich doch immer wieder erstaunt ob der blanken ** meiner Mitbürger. 1 + 1 = 15 wird da stets mit selbstherrlichem Lächeln verkündet und geglaubt. Es lässt einem am Menschen zweifeln.

  6. Die Windkraft ist eines der vielen Merkel-Luftschlösser, das gegen den Willen eines erheblichen Bürgeranteils gebaut wurde und eben seiner Natur nach dann auch wieder einstürzt. Die Zeche zahlen wir alle (gegen unseren Willen).

    • Und doch ist die Grökaz beliebteste Politikerin – lesen Sie den Beitrag von SpenglersPriest.

  7. Sorry, der Verbraucher ist auch Wähler. Der größte Teil der Verbraucher scheint ja mit diesem ganzen Klima-Stuss und der damit verbundenen Abzocke einverstanden zu sein. Also bitte nicht immer auf Politik und Lobby eindreschen, die fühlen sich doch lediglich von diesen Stuss-Wähler in ihrem Handeln bestätigt.

    • Mögen inzwischen weniger als 83% der Bürger sein, doch noch immer ist die wählende Mehrheit für den Garaus der Natur- und Tierwelt in Deutschland, abgesehen vom sozialen und wirtschaftlichen Niedergang.

  8. Ob Fähnchen im Wind für die Energiewende genügen?

  9. Es ist immer wieder dasselbe. Üppige Subventionen erzeugen kurzfristig einen Boom, bei dem einige wenige extrem profitieren, während das dumme Volk die Zeche zahlen muss. Erfolgt dann irgendwann ein Abschwung, ist das Geschrei derer, die nun nicht mehr so stark profitieren, gewaltig. „Wir wollen in Zukunft genauso viel Geld scheffeln wie in der Vergangenheit, Versorgungssicherheit sollen andere leisten“.

  10. Die bürgerlichen Kräfte sind sich aus gutem Grund zu fein, die Methoden der linken Krawallmacher zu übernehmen, die privat ihre Fehden führen, indem sie reihenweise Autos abfackeln, in Ställen die Ventilation lahmlegen oder Züge zum Entgleisen bringen. Leider brennen Windräder nicht so gut wie Autos, aber irgendwelche Schwachstellen werden die auch haben. Vielleicht reißt ja irgendwann irgendjemandem der Geduldsfaden, der genug Phantasie hat, die zu finden. Meine klammheimliche Freude wäre groß.

    Die Verschandelung uralter Kulturlandschaften durch diese monströsen Zappelstromgeneratoren ist nicht zu ertragen.

  11. Mal abgesehen von allem anderen: Was passiert denn mit Solar und Wind, wenn ein paar große Vulkane oder gar ein Supervulkan aktiv werden? Die Wahrscheinlichkeit dafür ist größer als der angeblich auch in der Höhe bewiesene Einfluss des CO2 auf die Erdtemperatur. Dann ist die Athmosphäre jahrelang belastet, die solare Strahlungsenergie, die am Erdboden ankommt, wird weniger, es setzt eine globale Abkühlung ein. Weniger Energie heißt geringere Temperaturunterschiede, also weniger Wind. Dann stehen die Mühlen und die Paneele liefern nicht. Wundert Jemandem diese depperte Ignoranz der Risiken? Mich nicht. Entsprechend der Lehren des Marxismus-Ökolismus entwickeln sich nicht nur die Gesellschaft, sondern auch Klima und Natur gesetzmäßig. Davon ist man da oben überzeugt. Als Ostdeutscher hab ich gewaltig was gegen Gesetzmäßigkeiten und Überzeugungen. Aber mit Argumenten und Fakten stoppt man keinen Ideologen.

  12. Heutiger Stromertrag aus Windkraft : 38 Gwh, d.h. 2,6% des täglichen Stromverbrauchs in Deutschland.
    Quelle ist ARD, Teletext Seite 187, täglich abfragbar.
    Wann hört man mit dieser ineffizenten Stromerzeugung auf? Wir sind mit der Windkraft auf dem Holzweg! Das muss man doch auch in Berlin sehen Herr Altmaier! Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Sichere Versorgung sieht anders aus.

  13. Wieso eigentlich Altmaier und nicht der Minister für Umwelt und Energie? Das Thema ist doch eigentlich Umwelt und Energie und nicht Wirtschaft. Oder doch?

    • Der bald nicht mehr vorhandene Strom trifft ja die Wirtschaft. Um Umwelt und Energie geht es doch gar nicht.
      Höchstens um Abzukassieren.

  14. Altmaier ist ja so ein Universaltalent! Er könnte zukünftigen Politikaspiranten als Vorbild vorstehen. Natürlich in der Art, wie man es schafft, als Umweltminister, als Kanzleramtsminister und jetzt als Wirtschaftsminister wenig Substanz zu haben, viel zu reden und eigentlich nichts zu sagen, geschweige denn etwas Sinnvolles zu bewirken. Vielleicht haben die Mitglieder dieser Regierung sich zu viel bei ihm abgeguckt, es scheint, alle haben seine berühmt berüchtigten Essensgelage besucht und fleißig von ihm gelernt, wie Politik bei einer Angela Merkel zu gestalten ist.

  15. Wenn man wissen möchte, warum etwas passiert – follow the money!

  16. Wer wirklich fortschrittlich ist, setzt auf moderne Kernkraftwerke, die nicht nur keinen millionen Jahre strahlenden „Abfall“ zurücklassen, sondern im Gegenteil den bisher zurückgebliebenen strahlenden „Abfall“ weiter zur Energieerzeugung nutzen und damit ein großes Problem lösen. Diese Kraftwerke sind inzwischen Wirklichkeit. Aber das wollen die „progressiven“ Öko-Linken nicht wahrhaben. Lieber zerstören sie die Umwelt mit in unseren Breiten vollkommen schwachsinnigen Solarzellen-Plantagen, schreddern mit Windrädern tausende Vögel und verändern mit den Windparks das Kleinklima. Links ist genauso ewiggestrig und fortschrittsfeindlich wie Islam.

    • Progressiv sein, heißt, mit lautem Getöse und „Mir nach“-Geschrei in die Sackgasse zu rennen, und das, obwohl an deren Ende der Absturz über die Klippe deutlich zu sehen ist.
      Den sogenannten Progressiven kommt es auf Macht jetzt sofort an, auf die Führerschaft, die Zurückstoßung der Vernünftigen, die mehr könenn als sie. Heute gilt die Gleichung: Progressiv sein = hirnlos Parolen brüllend andere dominieren und Schaden zufügen!

    • Man darf gar nicht daran denken: Die kumulierten EEG-Zahlungen belaufen sich bis 2019 auf 296 Milliarden Euro.
      Rechnet man ca. 12 Milliarden Euro für ein neues 2GW Kernkraftwerk, hätte man für diesen Betrag 25 Stück davon bauen können mit 50GW Leistung.
      Da diese gleichzeitig auch Heiz- und Industriewärme liefern können, könnte hier eine wirkliche Sektorkopplung erfolgen.
      Gaskraftwerke nach Bedarf einsetzen, Windräder auslaufen lassen, im wahrsten Sinne des Wortes. Wasserkraft und Biomasse fürs ganz grüne Gewissen.
      Rudi Carell würde sagen: Das wäre ihr Preis gewesen.
      Man wird in der Regierung noch sehr viel lernen bzw. sehr viel Lehrgeld zahlen müssen,
      demnächst in diesem Theater!

      • „In der Regierung noch sehr viel lernen müssen“? Das kann man vergessen, gegen diese Borniertheit und grüne Desinformiertheit ist bis jetzt noch kein Kraut gewachsen. Übrigens das Lehrgeld bezahlen natürlich wir als Verbraucher und Steuerzahler.

  17. Es reicht doch jetzt mit sinnloser und dazu noch teurer Landschaftsverschandelung.
    Ausser viel Geld zu verbrennen, machen die Dinger keinen Sinn!
    Und die angeblichen Arbeitsplätze die in Gefahr sind.
    Da können wir jeden von mit 50000pa Sofortrente heim schicken und hätten noch Geld über!

    • Die Leute, die diese Anlagen bauen, kennen sich doch damit bestens aus. Da nach 20 Jahren die Subventionen auslaufen, sind die WKA nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben und sind Schrott. Die jetzt arbeitslos werden, können schon auf der anderen Strassenseite anheuern, wo die Anlagen verschrottet werden.
      Getreu dem Motto : Wir bauen auf und reissen nieder, so haben wir Arbeit immer wieder. Wir haben schon wieder DDR.

  18. „Es gelte wieder einen »großen Konsens wie beim Automausstieg und Kohleausstieg« herzustellen.“
    Welchen großen Konsens?
    Gibt irgendwo Verbraucher, der gerne die höchsten Strompreise zahlen, dafür Atomstrom vom direkten Nachbarn importieren, Arbeitslosigkeit im eigenen Land schaffen und trotzdem in eine Versorgensunsicherheit schlittern wollen?
    (Na ja, in Deutschland offenbar schon.)
    „…seit 2017 gibt es rund 26.000 Arbeitsplätze weniger in der Windkraftindustrie:“
    Nur hat es diese Arbeitsplätze real nie gegeben. Sie wurden – staatlicherseits so gewollt – zwangsweise von allen privaten Verbrauchern subventioniert.

  19. Welchen „Kohlekonsens“ meinte denn dieser unfähige Politschwamm? Ich kenne nur den Konsens, die Kumpel auf die Straße zu schicken und sich gleichzeitig die Diäten zu erhöhen.

  20. Prägnant ein Satz :
    ….Da waren sich Pfarrer, Sozialarbeiter, Soziologen sehr einig, als sie in gebotener Schnelligkeit die Ausstiege Deutschlands beschlossen….
    Ein Konglamerat von ausgewiesenen Experten also. Bravo !!
    Jeder dieser Experten soll sich 2 mal täglich den Echtzeitstrommonitor der Anlage Rohrenkopf auf 1270 m im Schwarzwald anschauen. Wie hier, so stellvertretend für alle Anlagen gilt, so wird das nichts mit der propagierten Energiewende.
    Lug und Trug und ökonomische Lobbyinteressen.

    • Wo ist dieser Echtzeitstrommonitor genau ?
      Sowas suche ich auch, habe aber nur was von RWE aus NRW gefunden. Ich suche was über Wasserkraft.
      Die sich langweilenden WKA sehe ich bei mir in 15 – 20 km Entfernung mit dem Fernglas. Wenn sich schon die ganz grossen Windräder nicht drehen, machen die kleineren meist auch alle nix. Die wollen mehr Subventionen haben, weil das sich schlicht nicht rechnet. Ein Bekannter von mir hat sein WKA nach 12 Jahren verkauft, obwohl das echt viele Betriebsstunden im Jahr läuft.

  21. Lieber Herr Ahlborn: Sie müssen irren!“ die Windradbauer hätten in 20 Jahren keine wettbewerbsfähigen Produkte entwickelt“ Stellte doch AKK nach Ende der CDU-Klima-Werkstatt eindeutig fest: „Wir haben die Erkenntnisse, wir haben die Ideen,wir haben die Produkte, woran es fehlt, ist nur die Durchsetzung“ Ziehen Sie jetzt zurück?

  22. Der Kampf der Anywheres gegen die Somewheres, auch die Große Transformation oder One World genannt, verpackt in die Legende des menschgemachten Klimawandels und damit einhergehend die Fragmentierung der Gesellschaften und Nationen – das scheint der Plan zu sein.

    In der Achse von heute habe ich den Link zu folgendem Artikel gefunden:

    https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/18/ein-selbstdarsteller-verraet-die-blaupause-fuer-die-grosse-transformation-in-eine-co2-freie-welt/

    Die Demokratie hat ihre Schuldigkeit getan…

    **

    • Könnte glatt aus Josefs Schatzkäslein stammen. AgitProp in Reinstform, das dürfte ganz nach dem Geschmack der Divinen Alternativlosen & Salivaphagen, und neokonkordatischen AmtsGeschäftsKirchen und MSM sein?

  23. Die sächsische Spitzenkandidatin der Grünen gab auf die Frage in der Lokalpresse nach dem Vogelschutz folgendes als Antwort:
    „In naher Zukunft wird es Vorrichtungen geben, die das Windrad stoppen, wenn ein Vogel kommt. Dann muss nachgerüstet werden.“
    Soviel zu den Grünen technischen Träumereien von intelligenten Windrädern. Da müssen die Kobolde im Netzspeicher aber ganze Arbeit verrichten, wenn die Start/Stop Automatik zur Lastenregelung noch hinzukommt…

    • Klaro, ein Modernes Windrad hat eine bewegte Masse von über 100 to, die wollen die Grünen dann blitzschnell stoppen für 30 Gramm Vogel. Auf einer überstrichenen Fläche von 2 Fußballfeldern. Bei einer U/Min von 30 ist die Geschwindigkeit an der Rotorspitze fast 400 km/h Wie soll das detektiert werden, wie gebremst, was ist mit weiter abnehmender Effizienz ?? alles Grüne **

    • Welch erfreuliche Umsetzung des Inklusionsgedankens, die Chancengleichheit für geistig Behinderte ist vollumfänglich verwirklicht, sie können jetzt Spitzenkandidatin der Grünen werden. Hallelujah!

  24. Dieser Altmaier ist ein leuchtendes Beispiel dafür, warum man Politiker nicht mag und nichts von ihnen hält.

  25. Das funktioniert wie bei der Solarandustrie. Erst Renditen von 30 Prozent und heute ist alles in China.

    • Hoch- subventioniert und trotzdem Pleite. Der Windenergie wird es nicht anders ergehen, aber dafür gibts dann jede Menge neue grüne Millionäre.

  26. Es ist wie immer in der deutschen Politik. Irgendwo und irgendwie setzt eine zahlungskräftige Lobby für ihre Produkte Verwendungsanreize in die Medien.
    Seitdem es sich auszahlt, bei den Risiko scheuen Deutschen schlimme Ängste schon mit kaum real nach zuweisenden Gefahren zu erzeugen, werden abhängige Medien dazu genutzt. So wird dann Druck auf die Politik ausgeübt, um im Kurzschlussverfahren und zum Erhalt der Wählergunst völlig vorhandene und bewährte Technik und Technologien durch angeblich notwendige andere neuen Gewinn bringende zu ersetzen. Unausgegorene Techniken und Technologien werden so ohne Rücksicht auf volkswirtschaftliche Verluste, soziale Folgen, aber auch Sicherheit und unbekannten weiteren Folgen, viel zu schnell zum vollen Einsatz gebracht. Egal ob Ausstieg aus den AKW, die sogenannte Energiewende, Klimaneutralität, oder nun das beginnende Fiasko der Elektro-Tretroller, die Politik hat sich über den Tisch ziehen lassen. Die Folgen verkehren teilweise die angeblich notwendigen Bedingen ins Gegenteil. Umwelt und Klima wird zusätzlich belastet. Wo bleiben aber denn die Nachweise für die weltweiten Erfolge einer solchen unrealistischen Politik? Die bereits auferlegten und noch geforderter hohen Opfer und zusätzlichen Beschränkung der Lebensführung unserer Bevölkerung versickern mehr und mehr im Sand der Gewinnabschöpfung, ohne auch nur ein Quäntchen weltweiter Wirkung zu entfachen. Durch die undurchsichtigen und sozial gefährdenden Finanzexperimente, wird bereits unsere wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Gegenwart und Zukunft stark gefährdet.

  27. An Deutschland kann die Welt zwar wohl nicht genesen, doch immerhin spürbar vorankommen, nimmt sie sie an uns ein Beispiel, wie man das Leben definitiv nicht angehen sollte. Deutschland als abschreckendes Beispiel könnte somit zum letzten Exportschlager Europas werden.

  28. Interessant ist doch, dass die neuen Windbarone, die Kriegsgewinnler des deutschen Endkampfs ums Weltklima, um Geld betteln.

  29. Solange nicht Vernunft in die Köpfe der komplett grün infizierten Politiker und der grünen Klimahysteriker einzieht ist jede Diskussion zwecklos. Von der Windkraftlobby kann man keine Einsicht erwarten. Einzig die Bürgerinitiativen gegen den weiteren Zubau mit Windkraftanlagen können diesen Wahnsinn aufhalten. Hier wäre die Frage zu stellen, wie kann eine deutschlandweite Bürgerinitiative aufgebaut und unterstützt werden. Erst gemeinsam kann wirksam gegen die Politik und Windkraftlobby ein Erfolg erreicht werden.

  30. Nachdem die Autoindustrie schon erfolgreich angegriffen wurde, kommt jetzt der nächste Faktor: Tourismus. Ich war vor Kurzem an der Nordsee, in Büsum. Im Ort selbst nicht, aber in der Umgebung ist alles voller Windräder. Wer Erholung sucht, möchte auf Bäume schauen, aber bestimmt nicht auf diese Monster.
    Bezüglich der Energiewende las ich neulich folgenden Artikel: https://www.epochtimes.de/umwelt/klima/climategate-rueckschlag-fuer-anhaenger-des-von-menschen-gemachten-klimawandels-nach-gerichtsurteil-in-kanada-a2988976.html
    Leider habe ich das dort erwähnte kanadische Gerichtsurteil nirgendwo gefunden. Herr Tichy, es wäre super, wenn Sie hier mal recherchieren könnten.
    Sehr interessant auch die Filme von Simon Preuß, wo er mit Zahlenmaterial untermauert darlegt, dass die Windkraft bezüglich CO2 überhaupt keine Vorteile bringt: https://www.youtube.com/watch?v=pZETI_r4OZ0&list=PLR5LT_0Dyu3ODw1XQ4Oav0qNYa-CHdLK2&index=3&t=0s

  31. Und ist das Image der Windräder mal wieder unten, kommt direkt das Argument, dass der Strom aus Wind unschlagbar billig sei. Ja, wenn man ihn aber per Backup oder Speicher grundlastfähig macht, den Wind, dann ist er unbezahlbar!

  32. Jetzt kommt ausgerechnet der Franz Untersteller mit dem Arbeitsplatzargument der Windmühlenbauer daher.
    Ist ja beinahe so, als wenn sich Gefängniswärter über zu wenig Kriminalität mit ausbleibenden Knastbrüdern beschweren würden.
    Was ist wenn alle 100 m eine Windmühle steht ? Wird dann wegen der Arbeitsplätze auf 50 m reduziert ?
    Das Ganze ist im wahrsten Sinne des Wortes eine gigantische Luftnummer, die dem Bürger hier serviert wird.
    Sich mal etwas mit Physik zu beschäftigen wäre nicht schlecht.

  33. 250.000 stehen nicht nutzlos herum bei Windstille. Wenn ich Subventionierung richtig verstehe, können 125.000 elektrisch den Wind erzeugen, den der Rest braucht.

  34. Diese Regierung braucht sich nicht zu wundern, wenn eines schönen Tages sich der aufgestaute Hass gegen dieses Regime und seine Wähler Bahn bricht.

  35. „Alle 2 Kilometer steht ein Windrad.“
    Wie wäre es denn, wenn Berlin mit gutem Beispiel vorangehen würden und alle 2 Kilometer ein Windrad aufstellen würde?
    Dann könnten unsere Politiker mit eigenen Augen sehen was das Bedeutet und die Berliner Grünwähler wären auch mal mit der Wirklichkeit der „Energiewende zu Ende gedacht“ konfrontiert.
    Sarkastisch gefragt: Warum sollen denn die Windräder auf dem Land stehen, wenn doch die Energie vorwiegend in den Städten gebraucht wird?
    (Oder möchte man in der Stadt doch lieber kein Windrad, weil es den „Blick verschandelt“ und deshalb sind die Windräder in der Natur (zum Vogelschreddern und irgendwo in halb gerodeten Wäldern versteckt) besser aufgehoben?)

    (Funfakt: An der Küste gibt es nicht selten die Frage, was denn da hinten für eine Insel (oder Land) wäre, wenn unkundige Großstädter/Touristen die Off-Shore-Windparks erblicken… Und inzwischen stehen auch massenhaft Windräder (natürlich häufig still 😉 ) an der Küste selbst… (Ich erkenne meine Heimat kaum wieder!))

  36. Windräder amortisieren sich nie.

    Nach wenigen Jahren, am Ende der Laufzeit des Wartungsvertrages werden die Kosten für die sich anschließende Wartung von den Herstellern diktiert. Hinzu kommt der Verschleiß und die Materialermüdung der Anlage und die Verpflichtung, die erforderlichen Teile exklusiv von den Herstellern zu beziehen.

    Auch die Preise für die Erneuerung diktieren die Hersteller. Bis zum Ende der Laufzeit der Erstverträge haben die Windräder diese Kosten der Erneuerung nicht erwirtschaftet, weil der Wind zu schwach ist und/oder die Windgutachten mehr versprechen als sie halten.

    Die Kommunalpolitiker, die sich zu Beginn haben feiern lassen, sind längst pensioniert.

    In meiner Nähe befinden sich Windräder, die sich regelmäßig nicht drehen. Das Ganze hat mit Energiewende nichts zu tun.

  37. und sie werden kommen. Die Aufweichungen der bestehenden Regeln, die zusätzlichen Windräder. Mehr Menschen werden dadurch krank werden, mehr Insekten vernichtet, mehr Vögel und Fledermäuse geschreddert und mehr Waldstücke abgeholzt werden.
    Dann wird der Strom knapp und immer unbezahlbarer.
    Sollte es dann endlich zu einer Wende in der Politik kommen – und die elenden Subventionen gestrichen werden, dann sieht Deutschland in etwa so aus, wie nach einem modernen Krieg …

  38. Wofür brauchen wir so viel Windkraftstrom, wenn wir in Deutschland ins bäuerliche Mittelalter zurück katapultiert werden.

  39. Tja, es wird den Wählern ja auch vorgelogen das die Windräder eben nicht für die Zerstörung von Flora und Fauna stehen, sondern für den Erhalt der Flora und Fauna…
    Jeder Umweltschützer, Forscher und Andersdenkende, der etwas anderes behauptet, wird ja aus einer ehrlichen Debatte ausgeschlossen und als „Klimaleugner“, „Umweltzerstörer“ und ähnliches diffamiert…
    Wenn also alle größeren Medien Windräder als Naturschutz bzw. Klimaschutz bezeichnen, ist es dann ein Wunder, das viele Wähler das auch glauben?
    Leider haben eben die kritischen Stimmen kaum eine breite Reichweite und so kann die Windkraftindustrie zusammen mit der (vergrünten) Politik und den (vergrünten)Medien den Mythos von „Umweltfreundlich und Klimaschonend“ aufrechterhalten.
    (Wenn man kritische Stimmen „niederprügelt“, dann muss man sich nicht wundern, wenn kritische Stimmen nicht mehr öffentlich gehört werden.)

  40. Wieviele Arbeitsplätze verschwinden eigentlich, wenn man alle Flughäfen schließt? Das wäre doch die logische Folge, wenn die Sicherheit des Flugverkehrs durch gestörte Funkfeuer beinträchtigt wäre. Und überhaupt: Fliegen ist schließlich eine der größten Klimasünden!
    Zumindest in Berlin ließe sich einiges an Geld sparen, wenn der Bau des BER sofort gestoppt würde … bis auf die Kosten für den Rückbau vielleicht, aber Industrieruinen verfallen mit der Zeit auch ganz von selbst.

    Das eigentliche Problem ist der wilde Aktionismus und die unglaubliche Inkompetenz der Politiker, denen jede ganzheitliche Sicht – wenn diese überhaupt je existierte – völlig abhanden gekommen ist. Das noch größere Problem aber liegt darin, dass die Mehrheit der Wähler dies nicht erkennt bzw. noch immer nicht erkannt hat.

    • Für die vielen Ladengeschäfte im BER hätte ich da eine Idee – ist doch der ideale Standplatz für die Dealer aus dem Görlitzpark, damit die Armen im Herbst, Winter und Frühling nicht so frieren müssen …

  41. „Da waren sich Pfarrer, Sozialarbeiter, Soziologen sehr einig“ – köstlich!
    Aber mal ernsthaft: Jeder geschredderte Storch rettet einigen Dutzend Feldmäusen, Engerlingen und Jungratten das Leben – wenn das kein Tierschutz ist!

    Den Klimafanatikern dürfte derlei aber eh wurscht sein. Wie jeder Fanatiker ist auch der Klimafanatiker für jegliches Argument unzugänglich.

  42. Lieber Herr Douglas,

    nur mal ein kleines Gedankenspiel.

    Irgend ein schlauer Mensch hat einmal ermittelt, dass nur ein Drittel der deutschen Labdfläche für Windräder geeignet ist bzw. in Frage kommt, das wären dann 120 Tsd. qkm.

    Benötigte man 250 Tsd. Windmühlen im Vollausbau und stellt 4 Windmühlen pro qkm mit einem Abstand von nur 500 m zueinander auf, wären 17,5% Deutschlands zugebaut. Aufgrund geographischer Beschränkungen aber wohl eher mehr.

    Harvard-Wissenschaftler haben übrigens errechnet, dass ein solcher Vollausbau Amerikas nicht nur das unmittelbare Mikroklima verändert, sondern es zu einem landesweiten mittleren Temperaturanstieg führt.

    Windmühlen wären somit also echte Klimakiller, töten Vögel und Insekten, führen zu Artensterben, vernichten pro Anlage 1ha Natur (2500 qkm =50×50 km für 250Tsd. Anlagen) und sind für den Menschen gesundheitsgefährdend (Infaschall).

    Fazit: Es gibt hierzulande tatsächlich weit verbreiteten Klimanotstand und zwar in den Köpfen vieler Verantwortlicher. Insbesondere der Frontalkortex scheint schwer unter Synapsenverklebung, Neuronenstürmen und Transmitterausschüttungen zu leiden. Dafür hat das limbische System offensichtlich die vollständige Herrschaft übernommen… na denn!

    • Es ist knallharte Lobbyarbeit, die da seitens der Grünen und Klima-„Aktivisten“ gemacht wird. Und da schreckt man auch nicht vor bewussten Lügen zurück. So wie seinerzeit die amerikanische Zuckerlobby mit Falschinformationen das Fett für „ungesund“ erklärt hat. Oder, um Otto einmal zu Wort kommen zu lassen: „Rauchen ist nicht ungesund! gez. Dr. Marlboro“.

    • Windmühlen führen nicht nur zu einer Erhöhung der Temperatur, sie bewirken auch noch eine massive Austrocknung des Bodens. Soviel zum Thema „Dürre“.
      Was ergibt sich aus den ganzen schädlichen Auswirkungen der Windmühlen?
      Windräder sind keine neutrale, grüne, umweltschonende Art der Energieerzeugung,
      sondern Großindustrieanlagen mit massiven Eingriffen in die Ökologie.
      Fassen wir zusammen: Windräder schreddern Tausende Greifvögel und Fledermäuse und Milliarden Fluginsekten, sind gesundheitsschädlich, Tausende Tonnen Beton pflastern die Landschaft zu, die Temperatur steigt und der Boden wird ausgetrocknet.
      Von der Verschandelung der Landschaft gar nicht zu reden.
      Wie nennt man das im Neusprech der BRD? UMWELTSCHUTZ!
      Difficile est, satiram non scribere…

  43. Vielleicht merkt die Bevölkerung langsam, was für Extremisten sich hinter den Klimafanatikern und Windradfanatikern verbergen.

    Vielleicht sollte Tichys Einblick noch stärker betonen, dass Windenergie im Moment nur ca. 3 (in Worten: drei!) Prozent des Primärenergieverbrauchs Deutschlands ausmacht. (Den wenigsten ist das bewusst.) Selbst eine kaum vorstellbare Verdoppelung würde diese Zahl nur auf 6 % erhöhen, also für das Ziel der „CO2-Freiheit“ praktisch immer noch bedeutungslos bleiben. Aber unsere Landschaft wäre zerstört, mitsamt viel „Natur“.

    • Leider wird „Tichys Einblick“ Klimafanatikern und Windradfanatikern verborgen bleiben – die hüpfen doch im Schutze ihrer Blase aus „Grünen“, ÖR etc., quasi im „Safe Space“ abseits der Realität.

    • Das kommt daher, weil Grüne und Sozen,sowie andere Schlauberger die installierte „MÖGLICHE“ Leistung mit der tatsächlichen Arbeit verwechsel,
      Ulli Jochimsen hat das mal in der Akademie Sankelmark treffend erklärt
      .“ Sitzt jemand in der Kneipe, ist das die Leistung; nimmt er sein Bierglas, ist das die Arbeit“.
      Da er nicht ununterbrochen trinkt, zeigt sich die Relation zwischen Leistung und Arbeit.

  44. Eine gefährliche Entwicklung. Der „ökologische Umbau“ Deutschlands hat sich schon so weit entwickelt, daß er (auch) mit wirtschaftlichen Argumenten vorangetrieben werden kann (Arbeitsplätze usw. in der umgebauten alten Industrie bzw. in der neuenstandenen Öko-Industrie). Und es sind neue, einflußreiche Lobby-Gruppen entstanden (in denen oft auch Ex-Politiker ihr zerstörerisches Werk fortführen).

  45. Erstaunlich, dass eine Industrielobby mal kein Bös-Image hat. Vielleicht sollte die Automobilindustrie ihre Produkte damit bewerben, dass diese beim Fahren Wind machen. Schon klappt es mit dem Image.

    • Es sollte mal ein Sportwagenbauer spaßeshalber ein Modell vorstellen, das zwar flunderförmig gestaltet ist und über 800 PS hat – aber auf dem Kühlerdeckel einen Windpropeller.
      Öko-Argument: Der Fahrtwind bei 300 km/h versorge ein Einfamilienhaus mit grünem Strom.
      Ich nehme an: Nicht wenige würden vor Begeisterung hüpfen…

      • Ob man das der Annalena als Konzept verkaufen kann? Nachdem auch ihr inzwischen (hoffentlich) klar ist, dass das Netz bei Flaute keinen Strom speichern kann müssen in Zukunft (wenn alle Kohlekraftwerke abgeschaltet sind) alle Autos bei Flaute auf die Straße und Wind machen.

  46. Sie wissen doch, Herr Douglas, mit Vernunftgründen ist dieser Regierung und den sie stützenden Blockparteien nicht beizukommen. Wenn die Heiligsprechung wegen der eingebildeten Weltrettung kurz bevor steht, kann man sich nicht um Kleinigkeiten wie diese dummen Realitäten kümmern. Wir schaffen das!

  47. Ich glaube langsam wir haben es hier mit Wahnsinnigen zu tun.
    Ich empfehle jedem der sich in die Problematik einlesen will die Veröffentlichung des physikalischen Instituts der Uni Heidelberg „Energiewende:Fakten,Missverständnisse,Lösungen“.Die Windkraft trägt nur mit 3% zur Energieversorgung Deutschlands bei.
    In 10 Jahren hat sich trotz Ausbaus von Wind und Sonnenkraftanlagen der CO2 Ausstoß nicht verändert.Aber die Stromkosten für die Bürger haben sich verdoppelt,also für diejenigen für die die gewählten Politiker arbeiten sollten und von denen sie bezahlt werden. Modernste Kern-und Kohlekraftwerke werden auch auf Kosten der Bürger stillgelegt.
    Hier wird die Deindustrialisierung Deutschlands vorangetrieben-
    Diese dilettantische Politik unter der Führung der großen Vorsitzenden zeigt sich in nahezu allen Politikfeldern:
    Ungehinderte und ungesetzliche Massenzuwanderung in unsere von uns Bürgern bezahlten Sozialsysteme.
    Renten lt.OECD mit am niedrigsten dafür Rentenzugangsalter mit am höchsten.
    Gilt natürlich nur für Arbeiter und Angestellte nicht für Politiker.
    Abzocke bei Betriebsrenten mit 20% Abzug für die Krankenversicherung-gilt natürlich nicht für Privatversicherte.
    Fahrverbote für Diesel PKW-habe ich noch nie im Ausland gehört.
    Zustand der Bundeswehr. Krieg in Afghanistan -was tun wir da,was kostet das ,was bringt das?
    Einführung der PKW Maut -ausser Kosten nichts gewesen.
    Zustand der Schulen und Bildungseinrichtungen,Wer sich keine Privatschule leisten kann hat halt Pech gehabt.
    Infrastruktur und Deutsche Bahn (Teuer,schlecht,unpünktlich)
    Zustände in der Gesundheitsversorgung und in Pflegeheimen.Aber hurra wir haben jetzt Impfpflicht gegen Masern-dafür breitet sich die Tuberkulose wieder aus.
    die 30000 Tote in den Kliniken aufgrund von Keimen werden hingenommen.
    Und das alles in einem Land mit den höchsten Steuern und Sozialabgaben.
    Man sollte sich ernsthaft überlegen seine Hütte zu verkaufen und auszuwandern-das machen übrigens mittlerweile viele Hochqualifizierte.
    Schönen Abend
    Michael

  48. Und auch die „grüne Revolution“ frisst ihre Kinder!

    Da wollen die Grünen, die Guten, die Klimaretter, die …; alle wollen sie die Welt u.a. auch mit Windkraft retten.
    Wenn dann jedoch ein Windkraftrad vor ihrer eigenen Haustür errichtet werden soll, werden gerade die, die vorher am lautesten „Hurra“ geschrien haben, auf einmal ganz ruhig und bringen „verschämt“ (Scham aller Art ist ja gerade „in“) ihre eigenen vorgeschobenen Entschuldigungsargumente vor; wie z.B. auf einmal doch zu wenig Abstand zur Wohnbebauung; auf einmal doch zu viel Landschaftszersiedelung; auf einmal doch zu viel geschredderte Vögel; u.s.w.

    Oh, …diese Pharisäer !

  49. Die Entfremdung, die Städter in ihrer urbanen Heimat erleben, die Vermüllung und Verwahrlosung, die Preisgabe des Öffentlichen Raums (spätestens wenn die Nacht anbricht), das Zerbrechen sozialer Strukturen u.a. , dazu hat die Landbevölkerung ihr Pendant in der Beschlagnahmung und Vereinnahmung von Landschaften, kulturellen und geschichtlichen Räumen durch die Windkraftlobby. In beiden Fällen, Stadt wie Land, erkennen die Menschen (um nicht gleich das böse Wort „Volk“ zu benutzen) ihre Heimat nicht mehr. Es schwirren „da draußen“ eine Menge durchgeknallte Verschwörungstheorien herum, trotzdem: steckt da etwa ein Plan dahinter?

  50. Diese Vernunftkraftler sind auch dem Herrn Restle bei MONITOR schon unangenehm aufgefallen. Ungeheuerlicherweise haben sich da die Klimaleugner und sonstigen Querulanten vernetzt, ein weiters rechtes Netzwerk das beobachtet oder besser gleich verboten gehört. Bürger, die sich gegen Regierungsentscheidungen stellen, wo kommen wir da hin? Was glauben diese Saboteure eigentlich, wo sie leben? Alles Nazis! kek

  51. Ein grundsätzliches Problem der Windkraftanlagen ist die geringe Energiedichte natürlich bewegter Luft („Wind“). Daher der Trend zu immer größeren Rotoren (scheint mittlerweile an material- und konstruktionsbedingte Grenzen zu stoßen) und zur Vermehrung der Anzahl von Windkraftanlagen pro Fächeneinheit (wachsender Flächenverbrauch).
    Leider ist Physik, entgegen landläufiger Meinung, kein „soziales Konstrukt.“ Ihre Gesetze sind unerbittlich und lassen sich weder weglabern noch weghüpfen.

    • Richtig!
      Auch: Wie gut sind die (Klima-/Wind-)Mechanismen erforscht?
      Welche Auswirkung hat die Energiegewinnung auf die Windbewegung auf der Erde? (Durch die Windräder wird den Windströmungen ja ein Teil der Energie genommen.)
      Welche Auswirkungen auf das Klima/Wetter hat eine reduzierte Windströmung?

      Von Bedenken/Forschungen aus dieser Richtung habe ich bisher noch nichts gehört, dabei sagt doch die Physik, das sobald man Energie (hier die Windströmungen, wiederum entstanden durch die Wärmestrahlung der Sonne…etc. usw.) aus einem System herausnimmt, dieser Energie fehlt (da der Wind die Erde kühlt und Wassermoleküle bewegt (Regengebiete) usw.), würde diese Energie dann nicht auch irgendwo im Wetter-/Klimasystem fehlen?

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