Die FDP ist sowohl in Sachsen als auch in Brandenburg an der Fünfprozenthürde gescheitert, die AfD erreichte mit 27,5 bzw. 23,5 Prozent historisch hohe Wahlergebnisse. Wahlforscher sagen uns, dass das Gefühl, in Deutschland nicht mehr frei seine Meinung sagen zu können, ein wichtiger Grund für den Erfolg der AfD ist.
„Bei bestimmten Themen wird man heute ausgegrenzt, wenn man seine Meinung sagt“ – diesem Satz haben in einer Vorwahlumfrage von Infratest dimap 69 Prozent der Sachsen zugestimmt. Bei keiner anderen Wählergruppe war die Zustimmung dafür so hoch wie bei FDP-Wählern, von denen 62 Prozent zustimmten – nur bei AfD-Wählern fiel sie mit 98 Prozent noch deutlich höher aus.
Laut der gleichen Umfrage erklären sich 58 Prozent der Sachsen den Erfolg der AfD damit, dass diese Partei „ausspricht, was in den anderen Parteien nicht gesagt werden darf“. Das sagen keineswegs nur Personen, die mit der AfD sympathisieren, denn bei der gleichen Umfrage kritisierten 77 Prozent, die AfD distanziere sich nicht genug von rechtsextremen Positionen.
Geistige Freiheit – dies sollte an sich das ureigene Thema für eine liberale Partei sein. Warum hat die FDP es der AfD überlassen? Diese Frage stellt sich besonders dringlich nach dem Wahlerfolg der AfD und der Niederlage der FDP. Sie stellt sich aber nicht nur Ostdeutschland.
Das Empfinden, dass die Meinungsfreiheit durch die Tabus der politischen Korrektheit eingeschränkt ist, ist in Ostdeutschland zwar besonders ausgeprägt, weil ehemalige DDR-Bürger bei diesem Thema zu Recht besonders sensibel sind. Aber auch in Gesamtdeutschland äußerten bei einer Umfrage des Allensbach-Institutes 58 Prozent der Befragten, in der Öffentlichkeit mit Kommentaren zu einigen Themen vorsichtig zu sein. 63 Prozent sagten bei dieser deutschlandweiten Umfrage, es gebe „viele ungeschriebene Gesetze, welche Meinungen akzeptabel und welche tabu sind“, 41 Prozent kritisierten explizit die politische Korrektheit.
Freiheit muss der Markenkern einer liberalen Partei sein. Dabei ist das Eintreten für wirtschaftliche Freiheit, also für Marktwirtschaft, gegen die um sich greifenden Tendenzen zu immer mehr staatlicher Planwirtschaft und gegen sozialistische Enteignungsfantasien, ein wichtiges, aber eben nicht das einzige Feld, wo Liberale die Freiheit verteidigen müssen.
Die FDP muss als Verteidigerin der Freiheit mehr Profil gewinnen. Wenn eine Mehrheit der Bürger das Gefühl hat, sich zu bestimmten Themen – insbesondere zur Zuwanderungspolitik – nicht mehr frei äußern zu können, dann stimmt etwas nicht in diesem Land. Wenn etwa, wie jüngst geschehen, Innenminister der Länder kontrovers darüber diskutieren, ob bei Verbrechen die Nationalität der Tatverdächtigen genannt oder verschwiegen werden sollte, dann zeugt dies von einem Menschenbild, das nicht zu einer freiheitlichen Gesellschaft passt: Der Staat muss für die Bürger entscheiden, ob er ihnen bestimmte Fakten „zumuten“ darf oder ob er sie lieber verschweigen soll, weil die Menschen möglicherweise „falsche“, also politisch nicht korrekte Folgerungen, daraus ziehen könnten. Gegen ein solches Staats- und Menschenbild müssten vor allem Liberale laut und deutlich ihre Stimme erheben.
Die FDP hat dies bislang nicht getan, weil sie Angst hatte, damit selbst ins Fadenkreuz der linksgrünen Empörungskultur zu geraten. Einer Partei, die auf Parteitagen laut und deutlich gegen „German Angst“ und für „German Mut“ eingetreten ist, steht eine solche Ängstlichkeit schlecht zu Gesicht, besonders bei einem urliberalen Thema wie der geistigen Freiheit.
Helmut Schelsky, „Systemüberwindung“, FAZ, 10.12.1971: „Das Heraustreiben der ideologischen Polarisierung in liberaldemokratischen Gesellschaft- und Staatsverfassungen gehört zum unabdingbaren Ziel dieser revolutionären Strategie [neuen Typs, die nicht mehr gewaltsam die Macht erstrebt, sondern über die Usurpation von Institutionen, die sich Autonomierechte erkämpft haben.].“ „In solchen Situationen widerlegen sich alle Liberalen durch sich selbst; sie können dann nur noch Eigentore schießen.“ „Die Toleranz gegenüber anderen Wertüberzeugungen kann dann nicht mehr aufrechterhalten werden.“
Die FDP ist die Werte-Union im schmucken blau-gelb-rosafarbenen Gewand. Braucht man aber eigentlich nicht, das Original ist schon merkwürdig genug.
Spätestens bei der nächsten Bundestagswahl wird die FDP den Gang alles Irdischen gehen: Unter 5 Prozent. Garantiert.
Dann sind sie endlich weg – und werden nie mehr zurück kommen.
Das war bereits in der Ära nach Westerwelle der Fall, der Möllemanns „Projekt18“ übernommen hat. Daß sie überhaupt noch einmal zurück kam, liegt lediglich an der GroKo, wo sie als AfD für Feige noch mal eine Chance bekommen hat – diese aber nicht nutzen möchte.
Worin unterscheidet sich denn die fdp vom Rest der Etablierten? Die haben doch den gleichen Umweltirrsinn, Europa und die Flüchtlinge als Zielstellung. Warum sollte man die wählen?
Alles nur Schönwetter-Liberale, -Christdemokraten, -Christsoziale, -Sozialdemokraten und sogar -Grüne. Den im Sonnenlicht sind sie rein, im Dunklen aber fliegen sie alle, essen Eis mit Plastiklöffel oder fette Steaks und rasen mit schweren Dieseln über die Autobahn. Dann lieber gleich eine Allwetter-Alternative!
Der Clou ist doch: Seit der Migrationspakt unterschrieben wurde, ist jedwede Zuwanderung LEGAL!
Als eingefleischter Altliberaler und ehemaliger FDP-Wähler erfüllt mich der Niedergang dieser haltungslosen Marketingorganisation mit Genugtuung.
„Die FDP hat dies bislang nicht getan, weil sie Angst hatte, damit selbst ins Fadenkreuz der linksgrünen Empörungskultur zu geraten.“
hier verwechseln sie ursache und wirkung.
die fdp ist schon sehr lange keine verteidigerin der freiheit mehr. sehr, sehr lange…
genauso wenig wie die fdp eine liberale partei ist.
die fdp tat und tut dies nicht aus angst, sondern aus überzeugung.
Die FDP wird überwiegend von Parteikarrieristen vertreten, deren Überzeugungen nicht wesentlich von SPD-, Grünen- und CDU-Positionen abweichen. Marktliberale, freiheitliche und der Verantwortungsethik zusprechende Artikulationen habe ich seit Jahren nicht mehr vernommen. Werden möglicherweise von den MSM nicht transportiert, dennoch ist z. B. einem Lindner selbst im ÖRR oft genug die Möglichkeit eingeräumt worden, sich klar zu positionieren. Meist wurde das aber nur zur Abgrenzung von der AfD genutzt. Letztere ist die einzige politische Aggregation, deren Protagonisten den Mut haben, dem irrsinnigen Zeitgeist etwas entgegenzuhalten.
Ich denke, das Problem der FDP ist, daß sie wohl selbst nicht mehr weiß, was „liberal“ oder „freiheitlich“ oder „bürgerlich“ eigentlich bedeutet. Entsprechend kann sie nicht artikulieren und sich entsprechend positionieren.
Eigentlich müsste eine liberale Partei – also eine Partei, die das Erbe der Aufklärung, die individuellen Freiheitsrechte der Bürger, und die unmittelbar daraus folgenden Konsequenzen wie die freie Marktwirtschaft (=freies Verfügen über sein Eigentum) oder der Verfassungsstaat (freier Zusammenschluß gleichgesinnter Bürger zu einem verfassten Staatswesen) eine breite Wählerschaft in der Mitte der Gesellschaft vorweisen.
Aber die FDP hat sich über Jahrzehnte v.a. als (Markt)wirtschaftspartei, als Unternehmerpartei gegeben – statt das nur als einen Teil liberaler Politik zu sehen. Sie haben sich nicht als Systemwächter und als Systemgarant aufgebaut oder gesehen. Das tat v.a. die CDU. Selbst nach Entkernung der CDU durch Merkel hat die FDP es versäumt, diese Vertretungslücke als Systemgarant zu erkennen und zu füllen (wichtiger waren ihren Granden damals ja z.B. Regierungsposten und so wichtige Dinge wie der Mehrwertsteuersatz für Hoteliers, weswegen sie danach ja zu recht aus dem Bundestag geflogen ist).
Die AfD hat diese Lücke erkannt und versucht sie zu besetzen.
Kurzes argumentatives Beispiel: Der Mensch ist bekanntlich ein Rudeltier. Und immer auch egoistisch und auf seinen Vorteil bedacht. Für sich und für sein „Rudel“, also persönliches Umfeld. Ein verfasstes demokratisches Staatsgebilde freier Bürger kann mit solchem Menschenmaterial (es gibt ja kein anderes!) nur halbwegs funktionieren, wenn der Vorteil durch die „Mitgliedschaft“ in dem „Verein“ Staatsgebilde höher eingeschätzt wird als ohne. Das setzt aber halbwegs ähnliche Vorstellungen des Staatsvolkes voraus. Je diverser diese sind, umso schwieriger wird der Konsens. Logische Konsequenz ist, daß Staatsgebilde in ihrer Größe limitiert sind, und zwar durch die Diversität der Bevölkerung. Kultur-Sprachgrenzen definieren daher die handhabbare Größe eines solche Staates – in der Regel also die Nation. Je größer und diverser, umso illiberaler’/repressiver muß ein Staatswesen werden, um weiter funktionieren zu können. Weswegen z.B. auch nur eine EU entweder als nur repressiver zentralistischer „EU-Superstaat“ oder eben als liberaler Zusammenschluß freier und unabhängiger Nationen funktionieren kann, der die Einzelinteressen der Mitgliedsnationen respektiert. Oder weswegen z.B. massive Zuwanderung von Menschen bar jeder freiheitlichen Kultur jedes freiheitliche Staatswesen automatisch zerstören muß.
Die AfD vertritt diese Systemfragen heutzutage. Die FDP kann daher weg – wie die vormals sozialdemokratische und heute rein sozialistische SPD. Da Markenkern verloren. Das klingt hart, aber gehört ebenfalls zu einer freien Gesellschaft.
Entschuldigung, habe da was vergessen voranzustellen.
natürlich bezieht sich mein Kommentar auf das Stichwort „politische Korrektheit“ , das in diesem Artikel bemüht wurde. Von der FDP nichts mehr zu sehen. Das ist die Sachlage.
Diese Partei stirbt an ihrer politischen Angst.
Volle Zustimmung, F**
Die FDP macht sich in ihrer derzeiten Form – wie einige andere Parteien auch – überflüssig. Sie war stark als sie sich gegen die Grünen profilierte (so wie es heute die AfD tut). Tatsächlich ist die Einschränkung der Freiheitsrechte, die Aushöhlung des Rechtsstaats, der Trend zur demokratiefeindlichen Zentralisierung und die Ausweitung der Planwirtschaft ein Umfeld, in dem die FDP hervorstechen könnte. Stattdessen setzt die Parteiführung auf Anbiederung mit Leuten, mit denen Liberale nun mal keinen Burgfrieden schließen können. Die AfD als konservatives Gegenstück hat das begriffen und bietet – mit durchaus guten Argumenten gegen den Weltuntergang und die Zuwanderung – unbeirrt einen Alternative zum teuren Irrsinn der Kindsköpfe. Die FDP würde nur Grüne oder Merkelisten in ihren Machtpositionen sichern. Wer das will kann aber auch das Original wählen. Die FDP muss Veränderung denken und wollen. Daran fehlt es.
Wenn mir nur einer mal erklären könnte was diese“ politische Korrektheit“ bedeutet.
Ist es korrekt den Zustand unseres Gemeinwesens in Bezug auf schlechte Infrastruktur, der mangelnde Erfolg bei der Lösung für „bessere Lebensbedingungen“ Suchenden, ist es vielleicht der überwältigende Beitrag der Bundeswehr an der Sicherheit in Europa “ nicht anwesend“ sein. Oder doch die verheerende Auslandspolitik eines Außenministers, der zu diesem Amt passt wie die Kuh auf den berühmten Eimer. Ein unglaublich Unfähiger, der aber an seine Befähigung glaubt, wie alle, die Andere stets für dummer halten als sie selber sind. Vielleicht dreht sich aber auch das Karussell um die Tatsache der völlig missratenen „Energiewende“ einer Kanzlerin, die wohl auch als Physikerin nicht zum Proff getaugt hätte .. Ist es das Beschweigen politischen Versagens einer Politikerklasse, an die kaum noch ein Mensch glaubt. Sind es diese unbequemen Wahrheiten, die man allgemein als politisch Korrekter nicht aussprechen darf? Ich denke, dass jeder der sich mit der Politik in diesem Land befasst weiß, das es von Allem ein Konglomerat ist.
Der Niedergang ist nicht zu stoppen, wenn sich die Prämisse Politik nicht in kürzester Zeit besinnen wird und diesem Wahnsinn ein Ende bereitet.
„Politische Korrektheit“ ist die Ausrede in Form eines Zwanges gegenüber den Anderen, die das Fehlen von Respekt übertünchen soll. Wer Respekt hat, braucht keine „politische Korrektheit“.
PC ist ein Machtinstrument zur Manipulation und Verdummung von Menschen.
„AfD hat möglicherweise „Zenit“ erreicht, glaubt Altmaier“
in der Weltonline von heute
🙂
Lustig
In weiser Voraussicht sagt er „womöglich“. Der alte Berufspolitiker, der von der realen Welt da draußen (inkl. Wirtschaftsleben) mal gar keine Ahnung hat.
Ich bin jedenfalls sicher, daß das kommende Wegbrechen der Steuermilliarden aus der Industrie, die er mitzuverantworten hat, der CDU sicher keine Stimmen bringen wird…
Hätten die Wähler seinen Rat vor der letzten BT-Wahl (lieber gar nicht wählen zu gehen, als AfD zu wählen) befolgt, wäre der Zenit schon lange erreicht. Dumm gelaufen!
Pofalla: „Ich erkläre die NSA Affäre für beendet“, jetzt Bahn Chef
Altmeier … BER ist schon ruiniert … wie wärs mit der Deutschen Bank nach der Verstaatlichung?
In der Migrationsfrage hat die FDP eine klare Meinung.
Vor mir aus auch Haltung – die aber folgenlos bleibt, da sie nirgendwo dem monolithischen Zuwanderungsblock auch nur 1 Jota an Ändreung abzuringen vermag.
Ich verstehe die Debattenbeiträge hier – dazu – überhaupt nicht.
Die Haltung der FDP zur Migration unterscheidet sich nur punktuell von der AfD und kaum von der CSU-Meinung, ehe diese, im Windkanal der Koalition, rundgeschlifen worden ist.
Warum dann abreitet sich die FDP immer an der AfD ab statt an der Regierung? Als zugehöriger der steuerzahlenden, arbeitenden Bevölkerung sehe ich natürlich nicht jede Bundestagsdebatte, aber von den gesehenen ist das ganz klar mein Bild.
„…unterscheidet sich nur punktuell von der AfD…“ Aha, und deshalb hat die FDP dem Migrationspakt zugestimmt! Die Bundesregierung habe diesen nur schlecht kommuniziert, sonst alles paletti. Lesen Sie doch mal im Internet, was die FDP zum Migrationspakt gesagt hat.
Das Problem der FDP ist, abgesehen von dem verbreiteten Mangel an Köpfen, der ja fast gänzlich in den ausgelaugten, herrschenden Parteien besteht, in dieser ermatteten Republik, ermattet vom Kampf gegen die Grundrechte der Bürger, eben dieser Kampf.
Da hätte sich die FDP profilieren können, hätte!, jedoch sind die führenden Köpfe eingebunden in überstaatliche Strukturen, ebenso wie in den anderen Parteien auch, z.B. bei Trilateralen, Atlantikbrücke usw.. Somit sind sie nicht mehr frei genug um der Freiheit zu dienen. Man könnte sagen, sie, die FREIE DEMOKRATISCHE Partei, kompromittiert ihren eigenen Anspruch.
Heutzutage, und das besonders im wacheren Osten ist das Grund für erbärmliche Wahlergebnisse. Das Markenzeichen Bürgerrechte ist bei der AfD gelandet, vielleicht macht diese Partei was draus. Die anderen Parteien heulen auf bei diesem Hinweis, wie getretene Hunde. Was fällt diesen erbarmungswürdigen Kämpfern für die Menschenrechte, die dieses Wort auf schäbigste Art sinnentleert haben, ein?
Reiz-Reaktion (und das fest verankert in der politischen Klasse) – sie geifern Nazis, Rechtsradikale usw. – die FDP könnte sich klar positionieren, könnte – und reüssieren.
Doch dazu reicht offenbar die Kraft, der Wille (und die Wei9sung) nicht.
Arme BRD.
Warum? Ei, weil die FDP dasselbe sagt wie die anderen Parteien.
Selbst koalieren wollte Lindner nicht mehr mit der AfD. Das hätte zwar auch nicht gereicht, aber eine Koalitionssaussage zugunsten der AfD wäre eine Positionsbestimmung gewesen, welche nehrere Prozentpunkte bei den Wahlen gebracht hatte.
Solange die FDP herum eiert und sich zu nichts bekennen will (außer zur Marktwirtschaft)
ist der Weg in den Untergang vorgezeichnet.
Dieselbe Endlösung wird die SPD ereilen, wenn auch aus anderen Gründen.
Mir ist es ein Rätsel, warum Herr Zitelmann fortwährend von einer FDP träumt, die ein bisschen mehr AfD ist. Das wird sie nicht werden, nicht unter Lindner und wohl auch nicht unter anderer Führung. Solche Versuche sind ja in den 1990ern zuletzt gescheitert, als der nationalliberale von Stahl erfolglos als Berliner FDP-Landeschef inthronisiert werden sollte, sich aber die gesamte FDP-Schickeria dagegen stemmte. Kürzlich sagte der frühere NRW-FDP-Fraktionschef Papke, Lindners größte Angst sei es, dass irgendjemand sage oder schreibe, die FDP rücke nach rechts. Das ist exakt die Mentalität der heutigen FDP, so wie auch der CDU.
Sagen Sie, Herr Zitelmann, wer ist eigentlich die FDP? Und wo ist sie? Kürzlich sagte jemand: „Die FDP hat nur zwei Mitglieder – Christian und Lindner.“
die FDP hat kein Profil mehr, keine Leute mit Ecken & Kanten, die ihre Meinung auch laut vertreten.
Angewidert von dieser FDP war ich, als auch die FDP auf den Zug der Gretianer mit aufspringen wollte. Trittbrettfahrer nennet sich sowas.
Die FDP wird es aktuell schwer haben, über den Status einer Nischenpartei hinauszukommen. Sie hat gleich mehrere Probleme. Ersten war der Liberalismus im staatsgläubigen Deutschland nie besonders populär. Liberalismus hatte in Deutschland 1848/49 seine Chance gehabt und vertan. Der geistige Zustand der jetzigen Berliner Republik ist eine Mischung aus preußischem Obrigkeitsstaat und DDR. Zweitens leidet die FDP nach wie vor unter ihrem Image als Klientelpartei für die verächtlich bezeichneten „Besserverdienenden“. Die notwendige Forderung nach niedrigeren Steuern und weniger Staat ist zwar für eine liberale Partei ein Muss, verstärkt aber in der Sozialneidrepublik Deutschland dieses Image. Und drittens hat die FDP Angst vor der eigenen Courage, sprich Angst davor, in die Nähe der AfD gerückt zu werden (und diese Angst ist verständlich). Der letzte FDP-Chef, der richtig mutig und angriffslustig gewesen ist, war Guido Westerwelle (Christian Lindner hat zumindest bis zum Ausstieg aus den Jamaika-Verhandlungen ähnlich mutig agiert, verliert sich aktuell aber in der Klimadebatte, anstatt die tatsächlichen Probleme auf die Tagesordnung zu bringen). Die FDP-Wahlergebnisse in der Westerwelle-Zeit waren beeindruckend. Leider hat er aber keines seiner Wahlversprechen gehalten. Letztlich ist die AfD mit ihrem finsteren und unseriösen Auftreten mit dafür verantwortlich, dass in Deutschland nichts vorangeht und die FDP nicht vom Fleck kommt. Je radikaler sich die AfD gibt (zum Beispiel mit zweifelhaften Führungspersonal wie Kalbitz in Brandenburg), desto mehr schließen sich die „antifaschistischen“ Reihen. Und je „antifaschistischer“ die Republik wird, desto radikaler wird die AfD. Da mittlerweile sämtliche öffentlichen Aussagen (selbst einer MDR-Journalistin) daran gemessen werden, ob sie eine Nähe zur AfD haben könnten, wird sich die FDP nie trauen, sich als deutlich wahrnehmbare und seriöse Alternative zu den Blockparteien zu präsentieren. Hinzu käme, dass in diesem Fall die FDP für die
CDUCSUSPDGrüne nicht koalitionsfähig wäre (da mit dem Verdacht der „AfD-Nähe“ kontaminiert) und somit keine Aussicht auf die begehrten Minister- und Staatssekretär-Sessel hätte. Diese Perspektive muss aber eine Partei (wenn sie nicht AfD heißt) haben, um für das eigene Personal attraktiv zu sein.
Erläutern Sie doch mal Ihre Aussage: „Letztlich ist die AfD mit ihrem finsteren und unseriösen Auftreten mit dafür verantwortlich…“. Hat wohl Herr Kleber gesagt?
Die Antwort ist ganz einfach. Unter Lucke, Henkel etc. ist die AfD zwar klar in der Sache aber noch seriös aufgetreten. Es war schwer, die AfD als Staatsfeind Nr. 1 zu behandeln. Aussagen von Gauland („Fliegenschiss“, „Niemand will Boateng als Nachbarn haben“, Diskussionen um die Wehrmacht mitten im Wahlkampf), Höcke („1000 Jahre Deutschland“; „Mahnmal der Schande“), v. Storch („auf Kinder schießen“), Frau Petrys schwadronieren über den Begriff „ völkisch“ und schießen auf Flüchtlinge an der Grenze sowie antisemitisches Irrlichtern der Ba-Wü-Landtagsfraktion (Protokolle der Weisen von Zion) waren für den politischen Gegner Steilvorlagen, die AfD als Gefahr für die Demokratie hinzustellen und haben dafür gesorgt, die AfD als Koalitionspartner auszuschließen. Maaßen hat recht, wenn er die AfD als „gärigen Haufen“ (also als unseriös) bezeichnet. Beispielhaft für diesen teils fürchterlichen Charakter der AfD ist für mich auch ein Interview der Weltwoche mit Gauland im vergangenen Jahr. Auf die Frage, was er denn zum Höcke-Zitat „Mahnmal der Schande“ sagt, antwortete er, das habe Höcke für dessen Fans gesagt. Was sind das denn für Parteimitglieder? Das lässt tief blicken. Auch Kalbitz ist für mich eher eine Belastung. Ohne ihn hätte die AfD Chancen auf über 30 Prozent gehabt und damit die CDU zwingen können, Farbe zu bekennen (Linkspartei oder AfD). Anabel Schunke hat nicht von ungefähr in ihrem jüngsten Kommentar auf achgut.com Herrn Kalbitz als „unappetitlich“ bezeichnet.
Was Sie hier anführen, ist schon mehr als ärgerlich und völlig unkritisch unseren „Staatsmedien“ entnommen.
„Auf Kinder schießen“ z. B. ist eine üble Unterstellung der Presse, ich habe mir das Interview damals sehr genau durchgelesen.
Und was das „Mahnmal der Schande“ betrifft, so haben sich Martin Walser und Rudolf Augstein bekanntlich damals genau so geäußert. Der Spiegel-Herausgeber nannte das geplante Mahnmal ein „Schandmal, gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland gerichtet. Anderen Nationen wäre ein solcher Umgang mit ihrer Vergangenheit fremd.“
Walser bezeichnete es als „fußballfeldgroßen Albtraum im Herzen der Hauptstadt“.
Wie man sieht, konnte seinerzeit noch frei und vorurteilslos diskutiert werden.
Ja, das waren noch Zeiten. Jetzt haben wir Meinungsbrei, grün eingefärbt.
Sie haben das angesprochen, was notwendig ist in diesem Zusammenhang.
Meine volle Zustimmung, vielen Dank!
Und deshalb kommt die FDP auf keinen grünen Zweig… Naja.
Ihr Posting ist ein einziger Widerspruch in sich selbst. Nehmen wir nur mal diesen Satz:
„Und drittens hat die FDP Angst vor der eigenen Courage, sprich Angst davor, in die Nähe der AfD gerückt zu werden“
Also die FDP ist eigentlich „mutig“, hat aber Angst davor, mutig zu sein. Ja ne ist klar…
Übrigens sind es gerade diese Kindergartenspiele, richtige Positionen nur deshalb nicht zu vertreten, weil sie die AfD auch vertritt, die die FDP als keine wahrnehmbare Opposition erscheinen lässt. Die FDP hätte gerade meines Erachtens die Möglichkeit, sich dauerhaft zu einer mittelgroßen Partei (so um die 15%) zu etablieren. Aber man will halt nicht, man ist halt feige, richtiges auszusprechen, nur „weil es die AfD“ auch sagt.
„Letztlich ist die AfD mit ihrem finsteren und unseriösen Auftreten mit dafür verantwortlich, dass in Deutschland nichts vorangeht und die FDP nicht vom Fleck kommt. “
** Zum einen hat die AfD nirgendwo die Möglichkeit, irgendein „Vorangehen“ zu verhindern – mangels Regierungsbeteiligung. Zum anderen wurde die AfD just am Ende der Legislatur gegründet, als die FDP in der Regierung saß, und das Kunststück vollbrachte, ihre Wählerstimmen in 4 Jahren zu dritteln.
Die FDP hat sich aus Feigheit und Karrieregründen in eine Position manövriert, in der sie ständig lügen muss. Das kommt nun mal beim Wähler nicht gut an.
Der Umgang mit der Freiheit ist wahrlich nicht das einzige Problem, das die FDP hat. Ich habe mir einige Bundestagsreden von FDP-Abgeordneten angehört und in gefühlt der Hälfte der Redezeit haben diese Abgeordneten damit verbracht, sich von der AfD abzugrenzen und damit unter dem Beifall der anderen Parteien „Haltung“ zu zeigen. Inhaltlich war kaum ein Unterschied zur Pseudo-Opposition vorhanden, die FDP hat sich damit nahtlos in das Allparteienkartell gegen die AfD eingefügt.
Hat Lindner noch kurz vor der Bundestagswahl mit der Flüchtlingskrise äusserst erfolgreich populistisch um Wähler geworben und damit für seine FDP das Prädikat „AfD für Feiglinge“ erworben, so gilt jetzt die FDP als „Opposition für Feiglinge“. Wer will eine solche Partei noch wählen, selbst Feiglinge werden sich das das nächste mal 3x überlegen.
Total richtig, was Sie schreiben. Diese Anti-AFD-Getue ist widerwärtig und undemokratisch. Mir sagte ein neuzeitlicher FDPler kürzlich: „In der Partei müssten die Alt-Emanzen und die verkrusteten Sozial-Liberalen weggeschafft werden für neuen Schwung, aber die hocken in den Gremien und auf den Parlamentsstühlen und krallen sich dort fest.“ So schauts aus. Und das Gehetze gegen die AFD hat auch ausschließlich mit dem Festkrallen an den Sitzen und Näpfen zu tun.
@FionaMUC:
Meinen Sie, dass das Gehetze gegen die AfD damit zu tun hat, dass die FDPler ansonsten ihre Sitze in den Gremien verlieren würden, weil sie dann aus dem antidemokratischen „Kampf gegen Rechts“ ausscheren? Also analog zum antidemokratischen Ausschluss der AfD vom Bundestagsvizepräsidenposten, der ihr zusteht?
ja, klar, genau das
Die FDP hat so ziemlich alles aufgegeben, wofür sie mal gestanden hat. Ich habe früher vor unserer Handelsschule Flyer der FDP verteilt. Wenn ich das heutige „Personal“ dieser Fähnchen-in-das-Wind-Partei sehe wird mir übel. Zudem hat die FDP mit ihrem Ausscheiden aus dem Bundestag 2014 eine Rückzahlung von irgendwas um die 5 Millionen (Sozialversicherung) zu leisten, das wurde erlassen oder wie?! Wenn man dann noch die Hunderttausende/Millionen an öffentlichen Zuschüssen, die Herr Lindner mit seiner „Privatfirma“ versenkt hat, dazu rechnet, weiss man erst recht, warum dieses Konstrukt aka FDP im (Altparteien-)Sumpf versinkt.
Mich hat die FDP enorm enttäuscht. Die Führungsspitze – eine Ansammlung von Windbeuteln. Vor irgendeiner Wahl mal „mutig“ gegen Merkels Einwanderungspolitik, danach dieses Thema dann „vergessen“. Kein Wort gegen den illiberalen, diktatorischen Koran-Islam. Keinen Mut, mit der AfD gegen die Regierung zu arbeiten, wo es, nach FDP-Kriterien(!) absolut geboten wäre. Eine Partei, die tut, als sei fehlende „Digitalisierung“ Deutschlands Hauptproblem, und nicht Gewalt auf den Straßen, Euro, Klimahysterie, De-Industrialisierung, fehlende Gewaltenteilung.
Wer braucht die FDP? Niemand.
Wie stark die AfD wirklich war bei der Wahl. Sie wird auf allen Feldern bekämpft. Ich hoffe, der Link ist iO. Ich würde mir dazu auch einen analytischen Beitrag auf tichy wünschen. (Ausrufezeichen im link entfernen.
https!!!://youtu.be/RQ-3m1f_P-c
Lieber Herr Zitelmann,
es tut mir als ehem. FDP-Wähler ja außerordentlich leid, aber Ihre alte FDP gibt es schon lange nicht mehr und mich wundert es, dass ein so heller Kopf wie Sie einer sind, dass nicht – offensichtlich – noch nicht bemerkt hat.
Wofür steht den die Lindner-Partei ? Genau, einzig für jedwede Beliebigkeit und für sonst nix.
Deutschland geht in fast allen wichtigen Bereichen und Themenfelder vor die Hunde – und zwar laut und mit Ansage – und die Lindner-Partei kämpft lieber mit den anderen Block-Parteien gegen rechts. Das eint sie alle und das Land ist diesen Politdarstellern völlig gleichgültig.
Vorwärts zum Sozialismus und Multikulturalismus. Er lebe hoch, hoch, hoch.
Finis Germania
Wenn das einzige Parteiprogramm „Kampf gegen Rechts“ heißt, läuft die Platte irgendwann nur noch unter 5 rpm. Gut so!
Tut sie doch schon.
Die FDP war in ihrer Geschichte immer mehr ein Debattierclub, als eine Partei mit klarer Zielstellung. Sie war früher für die Mehrheitsbeschaffung der Regierungspartei zuständig und hat immer schön das Fähnlein in günstige Winde gedreht. Das ist vorbei. Jetzt müßte sie zeigen, wofür sie steht. Da gibt es aber nichts, da „liberal“ uneingeschränkte Freiheit bedeuten würde und das wäre eine Gegenpolarisierung zum Mainstreammodus. Also taucht sie ab und mit ihr die Wählerprozente. Diese Partei braucht wirklich keiner mehr.
Die FDP habe ich 2009 gewählt, nachdem sie endlos damit geworben hat, gegen die Überschuldung des Staatshaushaltes vorgehen zu wollen. Gleich nach der Wahl waren die Werbenden weg vom Fenster, eine Boygroup wurde installiert, einer der Knaben sprang als Gesundheitsminister der Pharmalobby direkt in den Schoß und die anderen kümmerten sich um die Hotellobby und alles, wo sonst noch geschmiert wird. Nach dieser Erfahrung erhebe ich mein Glas bei jeder Landtagswahl, bei der diese Hansel unter 5% liegen.
FDP? Das war doch der prall gefüllte Luftballon, der vor der letzten Bundestagswahl losgelassen wurde … jetzt ist die Luft raus, sang- und klanglos. War auch nicht anders zu erwarten.
Es wird den Niedergang der FDP niemand mehr aufhalten,auch wenn es noch etwas dauern wird,aber in ein paar Jahren ist die FDP komplett verschwunden.
Da braucht kein FDP Anhänger sich grämen,die Politiker der Partei sind seit einigen Jahren beständig dabei die Partei vollkommen überflüssig zu machen!
Der neue Anführer des eigenen Untergangs hat sich in der Person Christian Lindner manifestiert,der Prozess ist nun unaufhaltsam geworden.
Die Chance die mit dem Wieder Einzug in den Bundestag vorhanden war hat man mit Füssen getreten,das was man versprach war schon Stunden nach der Wahl nichts mehr wert,alles was man bisher abgeliefert hat war heiße Luft,aber im „Kampf“ gegen die AfD macht man mit den anderen Demokratiefeinden gemeinsame Sache,wohl in der Hoffnung irgendwann mit am Kabinettstisch sitzen zu dürfen!
Nein,diese Partei hat ihre Seele,das liberale dem Opportunismus geopfert,die Wähler werden die Partei auf dem Wahlzettel opfern,das Aus der FDP ist nicht mehr auf zu halten,und leider absolut verdient!!
Die FDP betätigt sich im Bundestag lautstark als Opposition gegen die Opposition. Nicht als Opposition gegen Merkel-Murks. Daher ist sie völlig überflüssig geworden.
Habe mein Leben lang FDP gewählt, bis zur Flüchtlingswelle. Seitdem die FDP wieder im Bundestag ist, hat sie sich null profiliert. Sie stößt ins gleiche Horn wie alle anderen, führt selber eine Frauenquote ein und fordert eine City-Maut. Die FDP hat auch keine Existenzberechtigung mehr, das ist jetzt der liberale Flügel in der AfD. Ich schaue mir die Bundestagsfraktionen von AfD und FDP auf der Internet-Seite an und finde mich als Person eher bei der FDP wieder. Aber programmatisch ist die FDP genauso wie die SPD einfach überflüssig. Ich wähle bis zum Staatskollaps (Europleite, Blackout, feindliche Übernahme) eh nur noch AfD, so viele Wahlen werden es wohl nicht mehr 😀
Die FDP hat nie den Otto-Normalverbraucher, den gewöhnlichen Menschen vertreten, eher die selbstgefühlte „Elite“, die tief und fest glaubt, dass sie alles weiß. Sicher stehen auch vernünftige Punkte im Programm, wie bei Die Linke oder Die Grünen auch – bei allen ist der Mix aber tödlich. Die cDU ist des „c“ nicht würdig und die sPD des „s“, an ihren Taten konnten wir’s erkennen. Somit scheint die AfD tatsächlich die einzige Alternative zu sein. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt … Wenn nicht jetzt, wann dann?
Die FDP hat in SN & BB so schlecht abgeschnitten, weil ein Teil der Wählerschaft ganz bewusst die CDU bzw. die SPD gewählt haben, um einen Durchmarsch der AfD an die Pol-Postion zu verhindern.
Dass die FDP überdies profillos ist, kommt noch als Malus obendrauf.
Tut mir leid das so deutlich zu sagen, Quatsch. Die fdp hat ihre Wähler alleine vergrault,hat nichts mit taktischem Wählen zu tun.
Also das mit den Stimmen von FDP zur CDU bzw. SPD ist Quatsch. Wählerwanderung:
Sachsen (2014 => 2019):
CDU => FDP: 16.000
FDP => CDU: 13.000
Das Problem der FDP kann man schön hieran erkennen: Trotz Stimmenzuwachs von ca. 35.000 Stimmen (auf knapp 100.000), hat die FDP nur 23.000 Stimmen von 2014 halten können. Dagegen wählten 31.000 FDP-Wähler von 2014 was anderes oder gar nichts (zusätzlich dazu: 8.000 Wegzüge/Sterbefälle – aber dafür kann niemand was). Sprich die FDP hat trotz Stimmenzuwachs nur weniger als 40% ihrer Stimmen aus 2014 halten können.
Merkmal einer Partei der Beliebigkeit.
Zum Vergleich die AfD: Die hat 125.000 Stimmen aus 2014 halten können, bei nur 15.000 Stimmverlusten an andere Parteien oder Nichtwähler (und 19.000 Wegzüge/Sterbefälle)
Außerdem sind sie so schwach, weil sie die Theoriebildung den Sozialisten überlassen haben. So machen sie die Sozialisten nur noch stärker. (Das gleiche gilt übrigens auch für die CDU. Konservative haben keine Theorie und laufen nur der Mehrheit hinterher, in diesem Fall den Grünen) Das Mittel, dass die FDP und die Sozialisten gemeinsam verwenden heißt: Primat der Politik. Das Kollektiv überstimmt immer das Individuum. Für die FDP müßte also das Primat von Freiheit und Recht gelten. Damit müßten sie aber der AfD in den entscheidenden Punkten recht geben und da sie dazu zu feige sind, gehen sie unter.
Nach meiner Beobachtung erschöpft sich das Wirken der FDP im Bundestag in allererster Linie darin, Stimmung gegen die größte Oppositionspartei zu machen. Das ist nicht ihre Aufgabe. Darum sehe ich dem Verschwinden der FDP aus den Parlamenten dieser Republik mittlerweile mit Freuden entgegen. Und das sage ich als ehemaliger FDP-Wähler und als aktuelles liberales und sozial eingestelltes AFD-Mitglied.
Ich habe Herrn Linder bereit zu anderen Themen angeschrieben und er antwortet auch, was isch gut finde. Ich hatte gehofft, dass mit Herrn Lindner wieder eine Chance besteht eine FDP aufzustellen, eine FDP vor Westerwelle und Möllemann, eine FDP die in unserem parlametarischen System die Eingriffe des Staates mäßigt und einen demokratischen Freiheitsbegriff, Selbstständigkeit und Selbstverantwortung pflegt. Was machen sie stattdessen? SH stellt eine religiös motivierte Kopftuchträgerin auf … kein Wort zur Einwanderung, kein Wort zur Energiewende kein Wort zur Vernichtung unserer Wirtschaftskraft, kein Wort zu staatlicher Lenkung und Bevormundung. Da bleibt dann nur die AfD.
Ich war – als Unternehmer – 30 Jahre lang Mitglied der FDP, bin 2013 zur (damals Lucke-) AfD gegangen, später mit Lucke zur LKR, gehöre heute aber keiner Partei mehr an (wähle allerdings weiterhin AfD).
Ich muss sagen, dass ich froh wäre, wenn die FDP allmählich ganz verschwindet.
Eine (um dieses Bonmot aufzugreifen) „AfD für Feiglinge“ brauchen wir wirklich nicht… Weil sie direkt und indirekt diejenigen Leute schwächt, die ihre Feigheit überwinden…
Ach ja, den zweiten Versager in der FDP-Führung hatte ich ganz vergessen. Vielleicht, weil er aus meiner Heimat Schleswig-Holstein kommt. Es ist Herr Kubicki. Bei dem kann man sich nur darauf verlassen, dass kein Verlass auf ihn ist, wenn er mal eine liberale Position von sich gibt.
Kubicki, da war doch was…… Ja, jetzt hab ich´s. Das Statement zu den kriminellen Machenschaften von Leuten, die jeden von uns über ihre CUM-CUM u. Cum Ex- Geschäfte geschädigt haben. Das alleine disqualifiziert den Herrn schon von seinem Amt als stellvertretender Parlamentspräsidenten im Bundestag.
Die FDP ist deswegen so schwach, weil sie Utilitaristen sind und folglich keine Liberalen. Deswegen haben sie keinen Kompass. Sie können mit dem Begriff „Freiheit“ nichts anfangen. Freiheit ist für sie beliebig. Freiheit ist aber das höchste Gut für einen Liberalen. Freiheit gilt absolut, für jeden und unabhängig von Zeit und Ort. Das Programm des Liberalismus mit einem Wort ist: Eigentum. Der Utilitarist kennt kein Eigentum. Damit ist die FDP auf einer Ebene mit SPD, Linke, Grünen.
Der wirkliche Liberale ist heute Libertär, liest Hans Herrman Hoppe, Rothbard, Ayn Rand und Anthony de Jesay. Außerdem ist der Anhänger der Österreichischen Schule. Sollte die FDP auf diesen Kurs einschwingen, hätte sie eine Chance weil sie eine echte Alternative böte (USP). Bleibt sie bei ihrem Kurs, geht sie unter.
Lindner ist übrigens der falsche Mann. Er ist Anhänger von Rawls und damit ist alles gesagt.
Die FDP hat sich unter der Führung von Herrn Lindner bei bestimmten Themen selbst zum Teil der linksgrünen Empörungskultur gemacht. Bei anderen Themen, z.B. dem grundgesetzwidrigen Netzwerkdurchsetzungsgesetz, hat sie sich als zahnloser Tiger erwiesen. Auch das ist der Führung von Herrn Lindner geschuldet. Von dieser Lindner-FDP ist nichts mehr zu erwarten. Das haben unsere Landsleute in Brandenburg und Sachsen schon ganz richtig gesehen und konsequent gewählt. So gehört sich das in einer Demokratie.
Die FDP hat alle Chancen vertan, nach dem Ausscheiden aus Jamaika ihr ursprüngliches Profil wieder zu schärfen. Der Wähler hat stattdessen den Eindruck, dass aus lauter Angst, auch nur annähernd durch die Medien in die Nähe der AfD gerückt zu werden , eben auch dem links-grünen Zeitgeist gefolgt wird. Von der früheren FDP ist kaum noch etwas zu erkennen, das wird von ihren Wählern sehr wohl registriert, somit reiht sie sich ein die Gruppe der etablierten Parteien CDU/CSU und der SPD, die sich auch bis zur Unkenntlichkeit verbogen haben und sich dem links-grünen Meinungsdiktat kritiklos und aus Angst um die Pfründe beugen.
Genau so ist es. Die F D P hat viel von ihren Werten und was sie ausmachte, als Korrektiev verloren…
Versenkt!!
Matthias Mathusek sprach kürzlich bezüglich Greta’s maoistischer FFF Bewegung und ihren reichen globalen Milliardär’s-Freunden von einem Zusammenschluss der „sozialistischen Internationale“ mit der „kapitalistischen Internationale“. Seit Lindner ist die FDP Sprachrohr dieser „kapitalistischen Internationale“.
Was ist von einem Politiker der allerhöchsten Verantwortungsebene zu halten, der der ganz großen Öffentlichkeit in angespanntesten Zeiten immer wieder gesagt hat: „Grenzen lassen sich nicht schützen“? Und was ist von denen zu halten, die dieser ganz ausserordentlich ungeheuerlichen Feststellung zustimmen?
Eben! Genau DAS ist von ihnen zu halten. Deshalb sind sie nie wieder wählbar.
„Warum ist die AfD so stark und die FDP so schwach?“
Weil wir in diesem Land nichts dringender brauchen als eine glasklare und kompromisslose Opposition gegen das links-grüne Parteienkartell, das inzwischen von der von Merkel grünisierten CDU bis zur Linkspartei reicht und dabei ist dieses Land zu ruinieren.
Die FDP hat 2017 und danach die historische Chance verspielt, ein ernstzunehmender Teil einer solchen Opposition zu werden.
Ja, Lindner hat die Koalitionsverhandlungen mit der CDU und den Grünen abgebrochen. Gut so. Aber soll ich eine Partei wählen, von der ich auch nur entfernt befürchten muß, dass sie sich bei nächster Gelegenheit mit den Grünen ins Bett legt? Niemals!
Die FDP hat sich für mich komplett überflüssig gemacht.
Ja die FDP löst sich in die AFD, CDU und SPD auf und die CDU, SPD, Grüne und Linke vereinigen sich zur neuen SED. Dann haben wir ein 2 Parteien- System.
Irgendwo auf Tichy`s habe ich gelesen, die FDP sei die AFD für Feiglinge. Danke für diesen Denkanstoß.
Dabei meine ich, die meisten Afd-Wähler profitieren nicht von dem durch Merkel geförderten Inv..Migrantenstrom, wobei ich bei den potentiellen FDP-Wählern meine Zweifel habe. Es wird was dran sein wenn ich vermute, dass Vermögende meistens auch Vermieter sind.
Tendenziell ist es doch so. Lindner, Habeck, Kramp-Karrenbauer, Stegner, und dazu Tina Hasel plus Claus Kleber oder Armin Laschet oder Markus Söder: Sie alle hätten theoretisch in der gleichen Gymnasialklasse sein können, dabei beste Freunde und Buddies bis die ersten Freundinnen/Männer das sprengen. Dann wäre Habeck in Berlin, Stegner in Freiburg und die anderen in Göttingen oder Köln auf der Uni gelandet, (AKK in Saarbrücken). 2010 hätten sie sich wiedergetroffen. Kleber, Laschet und Söder wären schon mit dicken Dienstwagen angerollt, Habeck und Hassel mit dem Fahrrad, AKK mit einem Peugeot 208. Da hätten sie gesessen bei „Da Salvo“ dem Italiener, bei dem sie mit 22 vor dem nächtlichen Ausflug ins Nachtleben immer gegessen hatten, sich erst belauert, dann aber gelacht als sei es noch direkt nach dem Abi, und schwupps, wäre Ralle wieder der Klassendepp, Claus der Streber und Laschet der Boss gewesen, AKK hätte Fotos ihres süßen ersten Babys gezeigt (Hassel peinlich berührt gehüstelt, Kinder, so was aber auch) und Habeck erzählt von dem beiden Babes in Goa, die er da am Strand gef…. aber da waren sie schon beim 3. Grappa angekommen.
Und jetzt regieren sie Deutschland.
Merkt Ihr was? Who the f… ist Lindner?
Der schaut sehnsüchtig durchs Fenster ins Ristorante. :-))))
Irgendwo auf Tichy`s habe ich gelesen, die FDP sei die AFD für Feiglinge. Danke für diesen Denkanstoß.
Dabei meine ich, die meisten Afd-Wähler profitieren nicht von dem durch Merkel geförderten Inv..Migrantenstrom, wobei ich bei den potentiellen FDP-Wählern meine Zweifel habe. Es wird was dran sein wenn ich vermute, dass Vermögende meistens auch Vermieter sind.
Als ehemaliger FDP-Stammwähler muss sich ich sagen, daß Herr Zitelmann das Problem direkt auf den Kopf getroffen hat. Die FDP hat kein liberales Profil mehr, sie mogelt sich so durch und hat vor allem ein Ziel: „Nicht vom rot/grünen Empötungssturm getroffen zu werden (Zitelmann)“! Das ist deutlich zu wenig und man hat häufig den Verdacht, daß die FDP einige politische Standpunkte anders gewählt hätte, gäbe es die AfD nicht. In diesem Zustand ist die Partei für mich nicht wählbar, der smarte Herr Lindner sollte vielleicht weniger auf sein Äußeres achten (das ja bei den meisten Frauen zweifellos gut ankommt – she. Habeck) und mehr auf sein politisches Profil. Von mir aus auch auf beides…
Herr Lindner hat mal stark angefangen und hat dann genauso stark nachgelassen. Er hat die Koalitionsverhandlungen in Berlin für die FDP platzen lassen und hat damit politische Standfestigkeit gezeigt. Leider hat er in der Folge alles dafür getan, diesen Eindruck zu zerstören. Nicht zuletzt auch durch das Gejammer über die geplatzten Verhandlungen im Nachgang. Wofür steht die FDP heute? Für nichts! Welchen Grund gibt es diese Leute zu wählen?Das Gespann Lindner-Kubicki ist sich regelmäßig nicht einig. Kubicki treibt immer wieder quer, gehört allerdings zu den wenigen Leuten im Politikbetrieb, die anderswo besser verdienen, somit unabhängig ist und auf die Pöstchen nicht angewiesen ist ( s0 zumindest sein Image) In meinen Augen war die FDP schon immer eine politische Hure, die sich zum Höchstbietenden ins Bett gelegt hat. Diese Hurerei kann sie nach wie vor nicht lassen. Blöd nur, daß auf dem Straßenstrich der Politik inzwischen noch mehr mit dem Hintern wackeln…
Die FDP hat bei den Landtagswahlen in beiden Ländern dazugewonnen. In Brandenburg hat sie ihren Stimmanteil sogar verdoppelt. Es hat trotzdem nicht gereicht.
Lindner und die FDP muss sich für eine Richtung entscheiden und diese dann auch verfolgen. Bei den Grünen und der AfD ist das vielleicht einfacher, weil die sich im wesentlichen auf ein Thema beschränken und nur eine Denkweise zulassen.
Lindner ist in den Zielen zu flatterhaft. Was will die FDP eigentlich beim Klima, bei den Flüchtlingen oder bei der Energiewende. Die FDP ist wirtschaftsfreundlicher, aber das scheint keine Stimmen beim normalen Bürger zu bringen, besonders in Ostdeutschland.
Die FDP (das heißt im Grunde Lindner) hat ein Problem, dass jeder hier im Lande hat:
Übe ich böse böse Kritik, werde ich automatisch als Rechter (was ja an sich nicht schlimm ist) diffamiert. Ich habe dann 2 mögliche Arten zu reagieren:
1.) Ich reihe mich wieder brav in den linksgrünen Mainstream ein, entschuldige mich und gelobe Besserung. Man wird dann zwar immer noch schief angesehen und steht etwas unter Beobachtung, darf aber ansonsten sein bisheriges Leben weiter führen.
oder
2.) Ich bleibe bei meiner Kritik. Dann bin ich ein Rechter und draußen.
Dieser Handball-Kretschmer hat auf die 1. Art reagiert. Außerdem die ZEIT-Lau. Und noch viele andere Typen. Sarrazin und Maaßen haben auf die 2. Art reagiert. Sie sind draußen.
Wie soll jetzt Lindner reagieren? Natürlich will und muss er drinnen bleiben. Ähnlich wie die Blockparteien in der DDR. Also muss er auf die 1. Art reagieren.
Von allen Parteien ist die FDP die feigste, und das mit Abstand. Sie war zu feige die letzte Regierungsbeteiligung und das damit zusammenhängende Totalversagen ehrlich aufzuarbeiten. Sie ist zu feige die wirklich wichtigen und heißen Themen anzusprechen. Sie ist zu feige die Besten aufzustellen und setzt stattdessen auf Quoten. Sie ist zu feige radikal liberal zu denken und dafür zu werben. Die FDP kann nichts für uns tun, sie ist in der derzeitigen Form überflüssig!
bei allen Mängeln dieser Partei, es wäre aus taktischen Gründen hundertmal besser, wenn die FDP in Sachsen reingekommen wäre. Vielleicht wollte man sie auch draußen haben. Durch die gestalterischen Möglichkeiten der Briefwahl sind o,5% eine machbare Größe.
Z.B. Sachsen-Anhalt, Landtagswahl 2016, die Grünen standen am Wahlabend bei 4,8%, wurden aber gebraucht, weil sonst Hasselhoff mit den Linken hätte koalieren müssen. Also waren sie am nächsten Morgen nach verlängerter Briefwahlauszählung mit 5,2% drin.
Und dann? Was hätte die FDP in diesen Konstellationen bewirkt, außer für sich selber? Sie hat doch schon mit 15% unter Schwarz-Gelb nichts geliefert. Was soll sie denn unter noch schlechteren Vorzeichen mit 5% liefern?
Nun ja, mit der FDP „drin“ (oder gar noch den FW „drin“) hätte es halt noch nicht mal mehr zu „Kenia“ gereicht in Sachsen (als CDU-Wähler muss einem bei dem Gedanken an eine solche Koalition doch eigentlich schlecht werden).
Dann hätte man entweder den „Gedanken Günther“ (Koalition CDU mit Linken) folgen müssen, oder gar eine 4er-Koalition zimmern müssen…
Auffallend ist in der Tat, daß sowohl FDP als auch FW deutlich mehr Erststimmen als Zweitstimmen erhalten haben (FW: ca. 1/3 mehr Erststimmen als Zweitstimmen). Ist eigentlich bei den kleineren Parteien genau andersrum (da der Erststimmenkandidat eh keine Chance hat, und man diese Stimme lieber dem „kleinsten Übel“ der anderen Größeren gibt)
In einigen Beiträgen klingt an, die FDP sei eine Partei, die für „Marktfreiheit“ und die „Besserverdienenden“ stehe.
Ich halte diese Einschätzung für falsch:
Die FDP hat (aus alter Zeit) noch das entsprechende IMAGE!
Sie ist deshalb schon für Wählerschichten aus dem rot/grünen Milieu unwählbar.
In Wahrheit unterstützt die FDP aber den rot-grünen Kurs der Regierung und ist deshalb auch für Besserverdienende und Marktliberale unwählbar!
Man sitzt also – wie es so schön heißt – zwischen allen Stühlen!
Bei der nächsten Wahl wird man unter „Sonstige“ einsortiert!
Glückwunsch, Herr Lindner…
Gerade der „kleine Mann“ sollte narktliberal wählen. Nur der freie Markt wird aif mittlere und lange Sicht sein Los verbessern, sonst nichts.
Aber der freie Markt hat natürlich NICHTS mit der FDP zu tun. Die ist liberal nur in dem Sinne, daß sie ganz liberal die Steuergeldfinanzierung linker Gesellschaftsutopien goutiert.
Bis 2009 hatte ich immer die FDP gewählt. Doch die versprochenen Steuersenkungen kamen nicht, stattdessen wurde die illegale Eurorettung mit durchgeboxt. Früher sagte man immer, „wenn Dir das nicht gefällt, dann Gründe doch Deine eigene Partei“. Genau das ist passiert, 2013 wurde auch von vielen ehemaligen FDPlern/FDP-Anhängern die AfD gegründet. Die FDP hat das konservative Besitzbürgertum verlassen. Es wird nie mehr zu ihr zurück kommen. Nicht umsonst haben schon in der Anfangsphase der AfD viele Familienunternehmer und Verbände die AfD unterstützt und sich von der FDP abgewendet.
Volle Zustimmung! Der ausbleibende Protest gegen die fatalen Vertragsbrüche im Zuge der Eurorettung war der erste große Sündenfall der Partei. Von da an ging’s bergab. Energiewende, Grenzöffnung, gigantische Steuerverschwendung, Bürokratisierung usw. – alles mitgetragen und nie ernsthaft bekämpft. Heute hat die AfD die Aufgabe übernommen, die auch die FDP hätte leisten können. Sie hat die Riesen-Chance vertan und wird deshalb ebenso wie die sog. Volksparteien untergehen.
Ich habe damals lange überlegt, ob ich als kernliberal denkender Mensch in die FDP oder die AFD eintreten soll. Es ist dann die AFD geworden, weil man nur in der AFD genug Wumms und Krawall freisetzen kann, um das Dickschiff Deutschland wieder auf Kurs zu bringen.
Die FPD zeigt sich seit Jahren zu zahm in der Darstellung ihrer Weltsicht, was dann wohl auch dazu geführt hat, dass die Grünen ihnen, unter Vortäuschung falscher Tatsachen, einen erheblichen Teil ihrer Wählerschaft abspenstig gemacht hat.
Freiheit und Individualismus müssen aktiv verteidigt werden. Dies erfordert eigentlich ein aggressives und forderndes Auftreten. Wenn man aber wie die FDP eher den Eindruck erweckt, man wolle nur ein Produkt an einen Endkunden verkaufen und nicht etwa eine freiheitliche Lebenseinstellung an den Mann und die Frau bringen, dann darf man sich über mangelnden Zuspruch nicht wundern.
Wer von der FDP zu den Grünen wechselt kann mit Freiheit nie etwas am Hut gehabt haben. Parteiwahl als modisches Assessoire….
wenn ein FDP-Wähler zu den Grünen wechselt, steigt bei beiden Parteien der IQ.
@gdg
Der ist gut. 🙂
Die Grünen verkaufen sich seit geraumer Zeit dreisterweise als liberal bzw. sogar libertär, womit sie gerade die jüngeren Wähler abfangen. Wähler, die der FDP so bereits im Vorfeld abhanden kommen, bevor sie überhaupt jemals mit liberalen Themen in Berührung gekommen sind.
FDP Altwähler werden eher selten zu den Grünen stoßen. Ausgeschlossen ist dies jedoch nicht. Gerade im Unternehmenssektor der regenerativen Energien, wird man wohl einige von der Sorte finden.
Ein Wort: Rechtsstaat
Ein funktionierender Rechtsstaat, wo sich auch die Regierungen penibel an die (eigenen) Gesetze halten, wo Recht und Gesetz nicht nur auf dem Papier steht, sondern zügig und sofort Geltung erhält, wo Politiker und Amtsträger für persönliches Fehlverhalten, Amtsanmaßung und Rechtsbrüche notfalls aus dem Amt entfernt werden, wenn sie es nicht freiwillig niederlegen, wo Aussitzen keine Option mehr ist, weil immer wieder Konsequenzen gefordert werden bei Androhung von Konsequenzen wie Entzug von Unterstützung, wo Interessen der Deutschen Bevölkerung wieder eine Rolle spielen und Berücksichtigung finden, in jeder Hinsicht von Geld über Arbeit bis Migration, wo Souveränität noch Bedeutung hat und direkte Demokratie als hohes Gut einer zivilisierten Gesellschaft wünschenswert und real existent ist – All das hätte ich von der FDP erwartet einzufordern. Gerade von Kubicki als Jurist bin ich hier völlig enttäuscht. Von einem Anwalt kann man so etwas wohl nicht erwarten.
Die Gelben müßten von der Logik her politisch schon mausetot sein, denn sie sind und waren schon immer eine Klientelpartei und das nicht für die Armen, sondern eher für das Gegenteil und außerdem bestand ihr Überleben ausschließlich als Mehrheitsbeschaffer durch Koalitionen und je nach Wetterlage haben sie die Pferde gewechselt und dabei den Partner stets unter Zugzwang gehalten und mit einfachsten Formeln ist es ihnen dabei oft gelungen die Koalitionen zusammen zu halten und das sieht heute völlig anders aus, denn durch das Auftreten neuer Parteien machen sie sich immer mehr überflüssig und damit ist ihr Schicksal besiegelt und wenn man ihre Geschichte so seit 50 Jahren verfolgt hat, dann hatten sie oftmals mehr Glück als Verstand und wenn sie von der Bildfläche verschwinden, werden die wenigsten weinen, denn auch sie haben unter falschem Label viele Jahre geworben, Liberalität genannt und in der praktischen Politik zum Teil gegensätzliches unternommen oder begünstigt und das paßt so zusammen wie Grüne und AFD, nur die bekennen sich zu ihren Ansichten, während die Gelben nie zu fassen waren und das war eines ihrer Grundpinzipien um bis heute existent zu sein, die Frage ist nur wie lange noch.
Deutschland ist eine gestörte Nation mit – immer noch – autoritären Strukturen und einer Elite, die die Bevölkerung als Untertanen betrachtet und Bürger, die den Staat als Obrigkeit internalisiert haben. Nur unter dieser Voraussetzung sind die „deutschen Verhältnisse“ wie wir sie mit BK Merkel („Mutti“), paternalistischer Linksjournalismus, ÖRR, die Grünen, politische Korrektheit, Klimaideologie, Sprach- und Meinungstabus und vieles mehr überhaupt zu erklären.
Ich wettere heute mal nicht gegen die FDP und das sie zum Einparteiensystem gehört, wurde bereits von anderen Schreibern bemerkt.
Positiv fällt mir jedenfalls bei Lindner auf das er häufig doch ganz gute Ideen und Ansichten hat.
Das Problem scheint mir zu sein das es bloß Lippenbekenntnisse sind. Er redet ganz viel daher, klingt meistens auch recht vernünftig, aber was er dann tut ist häufig etwas vollkommen anderes.
Er kuscht nämlich, wenn er mal wieder Angst vor der eigenen Courage bekommt. Danach schaltet er wieder in den Modus, den links-grünen Marodeuren gefallen zu wollen. Und genau hier ist auch das Problem. Echte linke Position bekomme ich bei den anderen Parteien, rechte dagegen ausschließlich bei der AfD.
Neuerdings wird es ja sogar als verwerflich angesehen, wenn eine Partei von „sozial und national“ spricht. Was natürlich absichtlich misinterpretiert wird. Die AfD sagt es trotzdem, die FDP beteiligt sich an der Empörung.
Was ich mich auch schon länger frage : Wo sind denn die anderen Personalien der FDP?
Außer Lindner kenne ich noch den links-grünen Kubicki und den ganz linken Baum. Über beide breiten wir besser den Mantel des Schweigens aus.
Ansonsten hat man scheinbar niemanden. Das kann nicht gut gehen.
Und die große Frage ist auch, wofür die FDP überhaupt steht? Abgesehen vom kopierten AfD Programm und dem Anbiedern an den Rest.
Die „ganze“ FDP wird derzeitig von Lindner und Kubicky getragen, verziert mit der hübschen und eloquenten Parteisprecherin.
Das ist zu wenig! Eine Partei muss in allne Bereichen breit aufgestellt sein und sich in den Medien zeigen, muss Wiedererkennungsmerkmale haben.
Was mich vor allem stört: Die FDP verhält sich momentan so , als wisse sie nicht, ob sie Opposition sein soll oder nicht doch besser mit den Herrschenden „spielt“.
So wird das nichts, wenngleich sie einige %-Punkte dazugewonnen hat.
Halte ich für unzutreffend. Den größten Erfolg hatte die FDP mit einem Mann und einem Thema. Westerwelle + „Mehr netto vom brutto“ = 15%.
Heute: Alles ein bisschen und nichts richtig!
Gute Ideen, aber dann den Schwanz einziehen, wenn Mediengewitter droht. Genau so ist es. Der Volksmund sagt dazu: „Mehr Angst als Vaterlandsliebe“.
„Warum ist die AfD so stark und die FDP so schwach?“
Weil die AfD mutig und die FDP feige ist.
Der FDP fehlt einfach der Mut zur Wahrheit, sie wollen lieber auf dem roten Teppich bleiben.
Christian Lindner hätte auch einen guten Oberlehrer abgegeben. Furchtbar gescheit! Klingt immer so, als ob er einem ganz neue Ideen mitteilt.
Kaum zu glauben! Der Autor erhofft sich noch was von der FDP?
Lindner hat gestern daher geredet, man müsse mit der AFD anders aus durch Ausgrenzung umgehen. Offenbar hat er vergessen, wie die FDP es als Zumutung empfand im Bundestag neben der AFD sitzen zu müssen.
FDP:
– Vom angekündigten Untersuchungsauschuß „Merkel“ ist nichts mehr zu hören.
– Kein Wort gegen die Antifa-Schlägertrupps
– Kein Wort zum NetzDG Gesetz
– Kein Wort, daß öffentliche Versammlungsräume einer im Bundestag vertretenen Partei nicht für ihre Parteitage zur Verfügung gestellt werden.
– Kein Wort, daß die Meinungsfreiheit an unseren Universitäten nichts mehr zählt und unliebsame Professoren oder Vortragende behindet und bedroht warden.
Kann jemand sagen, wofür die FDP noch steht? Da hat ja „Die Partei“ noch mehr zu bieten!
FDP kann weg!
Tja, alles verpasst. Die FDP hatte die Chance sich gegen den Mainstream zu profilieren und das hätte ihr auch Stimmen eingebracht. Wenn man mit der Herde mitblökt, ist man schlecht als eigenständig zu identifizieren. Deindustrialisierung? Unsichere Energieversorgung in einem Industriestaat? Bevormundung der Bürger? Klimasozialismus? Kratzt das eine liberale „Wirtschaftspartei“ nicht? O.k., der BDI ist da nicht besser, aber die brauchen keine Wählerstimmen…
Sie sagen es. Von einer liberalen Partei darf man erwarten, daß sie
– für den Markt
– für die Bewahrung des Rechtsstaats
– für die Meinungsfreiheit
streitet. Ersteres gelingt der FDP ganz gut, in den anderen Punkten ist sie ein Totalausfall. Hier hätte sie Luft nach oben. Wenn sie die nutzen würde, könnte sie zulegen. Aber dafür müßte sie viel weniger ängstlich sein.
Die Spitzenleute der FDP haben Angst, ja sie haben Angst, selber ins Fadenkreuz der Medien zu geraten. Das haben Sie, Herr Zitelmann, treffend auf den Punkt gebracht. Und diese Ängstlichkeit, diese fehlende Courage, der Mangel an liberalem Stolz – das ist es, was der FDP auch diesmal wieder Kopf und Kragen kosten wird. Schade um den Liberalismus!
Dabei hätte die FDP so viele Chancen, die Fahne zu hissen und Punkte zu machen. Es gibt in Deutschland (und in der EU)
– so viele Rechtsbrüche
– so viel Foulplay der etablierten Parteien und Medien
– so viele totalitäre Vorzeichen und Tendenzen
daß die FDP ein leichtes Spiel hätte, wenn sie bereit wäre, eine bissige Oppositionsarbeit zu machen. Ich bin überzeugt, liberale Wählerschichten würden eine solche Politik honorieren.
Ich gebe ein Beispiel. Ich kenne viele, die nicht AfD wählen, aber die Ausgrenzungsspiele der Etablierten im Bundestag für falsch halten. Grundsätzlich, weil es gegen die Spielregeln einer parlamentarischen Demokratie verstößt, taktisch, weil die AfD dadurch radikaler und stärker wird. Es fehlt im Bundestag eine Partei, die sagt: Freiheit ist immer die Freiheit des Anderdenkenden. Das könnte und müßte die FDP. Ein weiteres Beispiel ist der Vorgang in Sachsen: ein angeblicher Formfehler wird von den Etablierten zu dem Versuch genutzt, die Repräsentanz im Landtag zu manipulieren. Da müßten doch bei jedem Liberalen die Alarmglocken schrillen. Aber ganz laut. Stattdessen ziehen Lindner & Co. den Schwanz ein.
Ich habe 2017 die FDP gewählt, werde es nicht wieder tun. Eine Partei, die die Hosen voll hat, brauche ich nicht.
Es gäbe so viel Arbeit für die FDP (wie Sie schrieben: Rechtsbrüche, Foulpay der Parteien, totale Vorzeichen und Tendenzen).
Hätte sie FDP sich um diese Punkte gekümmert, sie stände glänzend da
Wäre die FDP eine liberale Partei, hätten Sie zweifelsohne Rechr. Allein, sie ist weder Partei, noch liberal. Sie ist ein buntes Etikett mit gelbem Rand, das Sie auf jede Flasche kleben können. Mülltonne auf — FDP rein — Mülltonne zu.
Für den Fall, daß Sie sie tatsächlich auf eine Flasche geklebt haben, in den Glascontainer natürlich. ?
Die FDP gewinnt nicht wie grün durch Anbiedern an den jungen mainstream, und sie gewinnt auch nicht wie die AfD durch Beharren auf Werten und Erfolgsrezepten der glorreichen BRD. Für eine Partei die selbst in der öffentlichen Wahrnehmung kein Profil hat (und in diesen Zeiten ist das ein vernichtendes Urteil) ist kein Platz.
Die FDP ist nicht nur beim Verteidigen der Freiheit erschreckend schwach. Auch bei den anderen großen politischen Defiziten von A. Merkel – in concreto der Migrationspolitik, der Eurorettungspolitik, der Steurerhöhungs- und Abgabenpolitik, der Energieverteuerungspolitik und den Versäumnissen bei der Renten-, Familien- Ifrastruktur- und Verkehrspolitik hat sie nichts, als ein entschiedenes J(aN)ein zu bieten. Statt gegen den Merkelismus zu kämpfen, reiht man sich bei der FDP in diesen schrecklichen von Linken inszenierten „Kampf-gegen-Rechts“ ein, um ja nicht die Koalitionsfähigkeit einzubüßen. Liebe FDPler, ihr seid dabei, es komplett zu vermasseln. Ihr seid nicht länger die unverzichtbaren Mehrheitsbeschaffer zweier großer Volksparteien. Ihr kämpft nicht gegen Rechts. Ihr kämpft bald für das eigene Überleben, wenn ihr nicht endlich mit dieser lauen Opportunisten-Nummer aufhört. Ich habe jahrzehntelang FDP gewählt und bin nur noch enttäuscht.
Vor der Wahl punktete Lindner mit harter Merkel- und Grenzöffnungkritik. Nach der Wahl konkurriert die FDP mit den Grünen um die schärfste AFD Kritik und Gyde Jensen und Wolfgang Kubicki betreiben sogar Schlepperlobbismus gemeinsam mit der No-Nation-no-Boarder-Fraktion. ( https://www.luise-amtsberg.de/osterappell-zur-seenotrettung/ )
AFD ignorien und Grüne, Linke, SPD und Union zu kritisien täte der FDP sicher besser.
Aber auch in der FDP scheint sich mit Konstantin Kuhle, Gyde Jensen eine Strömung auszubreiten denen die Liebe der MSM und GEZ Schreiber wichtiger ist als die Partei. Eigentlich unbegreiflich da doch langsam für jeden klar sein müsste dass sich sowas auf Dauer nicht rechnet.
Genauer gesagt punktete Lindner mit dem AfD Programm.
Man wollte sich wohl als wählbare konservative Alternative anbieten. Nur muss man hinterher auch liefern.
Die FDP war im ehemaligen Parteiensystem der Bonner-Republik nützlich. Damals gab es zwei große Volksparteien und die FDP. Seit es ein Mehrparteiensystem geworden ist, die Volksparteien keine mehr sind, wird auch die FDP nicht mehr gebraucht. Sie hätte zu einer großen Partei werden können, aber nicht mit Mövenpick und mehr Brutto fürs gleiche Netto.
Die FDP ist überflüssig geworden. So wie auch die SPD, letztere entwickels sich gerade zur neuen FDP, wenn auch nur von den Prozentzahlen her …
Das Sommerinterview mit Lindner gesehen? Statt klare Worte über die unverfrorenen Fragestellungen dieser schrecklichen Shakuntala Banerjee zu finden, schwurbelte er sich Formulierungen in den Bart, denen man einen letzten erlöschenden Hauch von Wahrheit entnehmen konnte, wenn man schon vorher haarklein informiert war. Sechs, setzen, Christian! 4,7% sind dafür genug.
4,7 % sind dafür eigentlich zu viel, aber bei den Randbedingungen dieser Wahlen hätte eine FDP in ihren besseren Tagen wohl zweistellig abgeschnitten.
Die FDP kämpft nicht und provoziert nicht und will nicht anecken und macht, wenn es drauf ankommt, ohnehin die Politik der „demokratischen Parteien“ mit, wenn auch unter Protest. Die FDP kommt mir seltsam anästhesiert vor und kuscht vor der Presse. Dabei wäre gerade jetzt, wo die Presse aus allen Rohren auf die AfD feuert, der richtige Moment oppositionelle Politik mit wirtschaftlichem Sachverstand anzubieten.
Bitte sehen Sie sich dieses Video auf YouTube an, dann wissen Sie alles über den FDP-Chef, was Sie wissen müssen: https://youtu.be/gVWrbR8xMo8 . Man kann sich nur wundern, wie man mit so wenig Rückgrat noch gerade stehen kann …
das Video ist erschütternd, als hätte man ihm einen Chip mit Fernsteuerung eingesetzt
Vor der BTW letzten BTW hatte ich eine Weile geschwankt, ob ich bei der AfD oder bei der FDP mein Kreuz mache. nicht zuletzt aufgrund dieses Videos ist es dann die AfD geworden. Ich habe das nicht bereut, und meine Einschätzung der FDP hat sich ebenfalls als richtig herausgestellt.
wenn ich einen rückgratlosen Wendehals suche,schaue ich einmal bei der FDP vorbei…ansonsten kann die Zahnarztpartei Klientelpolitik betreiben
Herr Zitelmann greift die Frage auf, die mich, der ich zumeist die FDP wähle, schon seit geraumer Zeit beschäftigt. Warum ist die Performance der FDP so schlecht. Die Regierungsparteien liefern derzeit eine Steilvorlage nach der anderen, bei denen die FDP als Oppositionspartei jederzeit zugreifen könnte. Hier nur ein paar wenige Beispiele: Geldentwertungspolitik der EU, Enteignungsphantasien, Hetze und Diffamierung von freiberuflichen IT-Experten, Steuererhöhungsphantasien zu Beginn einer Rezession, Dieselfahrverbote, Soli als Strafsteuer für wenige und eben die Diffamierung von jedem mit abweichender Meinung als Nazi. Warum kommt da nichts von der FDP? Genaugenommen kommt durchaus zu einigen Themen was von der FDP. So weist die FDP durchaus auf die Rechtsunsicherheit für Selbständige in Deutschland hin. Die Partei versucht auch, Stimmen für eine Normenkontrollklage vor dem BVerfG zu den sozialistischen Experimenten in Berlin zusammen zu bekommen. Davon bekommt man aber kaum was mit. Stattdessen liest man von einer Frau Leutheusser-Schnarrenberger, die ich mal geschätzt habe, auf SPON davon, dass „der Feind rechts lauert“. Meine Güte. Ich befürchte, Herr Zitelmann hat mit seiner Annahme, dass diese Partei Angst davor hat, auch in die rechte Ecke geschoben zu werden, Recht hat. Das wäre sehr traurig. Denn was soll die dämliche Abgrenzung gegenüber der AfD? Liebe FDP-Politiker, in einer Demokratie hat die Opposition die Aufgabe, die Regierung zu kritisieren und Gegenvorschläge zu machen. Die AfD ist weder in Sachsen, noch in Brandenburg noch auf Bundesebene in Regierungsverantwortung. Immerhin habe ich gerade auf WON gelesen, dass Herr Kubicki anscheinend den Fehler erkannt hat. Also liebe FDP, haltet bitte wieder die Freiheitsrechte des Individuums hoch. Das unterscheidet Euch klar vom kollektivistischen Menschenbild links-grüner Parteien. Die Wähler werden es Euch danken. So, jetzt muss ich diesen hervorragenden Beitrag gleich noch an einen Kumpel schicken, der Mitglied der FDP ist. Von ihm weiß ich, dass sich selbst viele FDP-Mitglieder darüber wundern, warum die Partei gegenüber links-grün so zahm auftritt.
Themen hätten auf der Straße gelegen wie Sand am Meer: Die Enteignungsfantasien links-grüner Kreise, der Schutz des Eigentums, CO2-, Fleisch- und sonstige Irrsinns-Steuern und Abgaben, Entbürokratisierung für kleine Unternehmer und Mittelständler, Behinderung der freien Meinungsäußerung, z.B. Upload-Filter, qualifizierte Zuwanderung statt Armutseinwanderung, Mobilitätskonzepte /-technologien staatlicher Lenkung entziehen, Energiewende vs. Versorgungssicherheit, Bargeldabschaffung, u.s.w. –
.
Liberale Themen müssten eigentlich Hochkonjunktur haben. Damit wäre die FDP hier und da auch mal ins Fahrwasser der AfD geraten. Dazu fehlt der Partei aber der Mut. Ideenlos, ängstlich und somit gescheitert.
Eine hervorragende Einschätzung, der ich mich anschließe.
Es hätte sich sogar die Chance ergeben, gemeinsam mit der AfD, diese brüchige und unfähige GroKo derart unter Druck zu setzen das sie wahrscheinlich zerbrochen wäre.
Lindner hatte doch alles mögliche angekündigt. Passiert ist nichts davon.
Diese lächerliche gelbe Klamotte (wenn auch pink angehübscht) hat völlig fertig. Auch wenn die letzte Täuschung im Westen noch verfing, der Osten kennt sie noch als LDPD (auch deren Vermögen, was sich auch überging), Blockpartei wie eh und je, im Übergang halt gut bezahlte Mehrheitsbeschaffer, die es im Zuges des Niedergangs des vorherrschenden Parteien Systems NICHT verstanden haben, sich neu zu erfinden. Als Wadenbeißer der Regierenden gegen die eigentliche Opposition und ein paar flotten Sprüchen im verengten Meinungskanal täuscht selbst der smarteste Lindner im Osten nur noch die Zugezogenen. Blockpartei ist nur die Kobold Truppe in grün, die dadurch noch schneller ihr wahres, fades Gesicht zeigen werden muss. Danke FDP, es war einmal.
Lindern ist politisch weder Fleisch noch Fisch. Ein bisschen schwanger geht eben nicht. Er bräuchte doch nur die Einhaltung der bestehenden Gesetze fordern, mehr nicht. Selbst dazu ist er aus Ängstlichkeit nicht in der Lage. Dafür eben diese Quittung.
Die SPD hat ihre Klientel verraten.
Die FDP ihren Markenkern.
Beide wurden und werden zu Recht vom Wähler abgestraft.
Die Union folgt auf dem Fuße!
„Der Staat muss für die Bürger entscheiden, ob er ihnen bestimmte Fakten „zumuten“ darf oder ob er sie lieber verschweigen soll“ korrigiert: die Kader der Systemparteien (wollen) entscheiden was die Untertanen nicht wissen sollen. Eine der Grundlagen der Demokratie, mögliche umfassende und zutreffende Kenntnisse der Sachverhalte ist damit
ausgehebelt.
Das einzige was ich dieser Partei zu Gute halten kann, war die Entscheidung nicht in eine Koalition mit Merkel, Steinfilz, Annabert und Eiskugeljürgen zu gehen.
Dafür wurde Lindner, erwartungsgemäß, von den linksgrünen Medien geprügelt und diese Entscheidung spiegelte sich nicht in den Umfragewerten wieder.
In so ferne verständlich, wenn er dann mit den Wölfen heult.
Aber wie man sieht hat das auch nichts gefruchtet.
FDPler wie u. a. Marco Buschmann liefern sich in ihren BT-Reden einen regelrechten Wettbewerb im Beschimpfen der AfD. In einem Stil, der mich verärgert und abstößt.
Heute plädiert Kubicki für einen weniger ausgrenzenden Umgang mit der AfD, der der FDP geschadet hätte, so der Phönix-Ticker. Um dies zu bemerken, bedurfte es der beiden Ost-Wahlen? Sollten sie jetzt plötzlich die Liberalität entdecken, wissen wir ja warum und wie glaubwürdig dies ist.
Irgendwie vermisse ich Möllemann und selbst der Graf war Gold gegen die jetzigen Pfeiffen.
Auch die FDP hat zur Durchsetzung von Merkels Flüchtlings- und Eurowünschen die Fingerchen gehoben. Sie ist nicht Angstopfer, sonder eindeutig Mittäterin!!
Wenn die FDP seit 2015 nicht so rumeinern würde, sondern sich klar rechtsstaatlich positionieren würde, hatte sie viele Konservative aber auch wirklich Liberale gewinnen können und würde heute bei mindestens 20% stehen. Dass die Medien sie dann massiv attakieren würden und sie zu keiner Talkshow mehr eingeladen werden, wäre der Preis dafür gewesen, aber es hätte sich langfristig gelohnt.
Hin und wieder habe ich den gleichen Gedanken. Die FDP hatte 2015 in vielerlei Hinsicht die gleichen Möglichkeiten wie die AFD.
Sie hatte 2015 auch noch den Vorteil ggü. der AfD, etablierte und funktionierende Netzwerke zu haben.
2015 hätte sie sich damit, unter Verwendung der gleichen Rhetorik wie sie die Afd verwendete, wahrscheinlich in der öffentlichen Wahrnehmung als Hauptträger der politischen Opposition im Wettbewerb mit der AfD durchgesetzt.
Zusammen mit ihrem Stammwählerpotenzial wäre sie vermutlich 2017 bei 20% gelandet. Und die politische Opposition in Deutschland könnte ihre vorhandenen Strukturen nutzen. Gleichzeitig wäre es etwas schwerer die FDP als Jahrzehnte -Alte Partei mit der Nazikeule zu bearbeiten.
Aber es hatte nicht sein sollen.
Die FDP hat ihre Chance gehabt, sie nicht genutzt. Während ihrer Koalition mit der Merkel-CDU mußte sich die FDP genauso gegen das Trommelfeuer der Staatsmedien stemmen, wie nach ihrem Ausscheiden aus dem BT die Lucke-AfD.
Kein Widerspruch zur Bankenunion, kein Widerspruch zur Eurorettung durch Nullzinspolitik von Merkel,Sarkozy,Hollande, den eigentlichen Verantwortlichen.
Die FDP wurde ja durchaus medial gefördert, als sich die AfD nach Lucke und Petry in die Landtage und in den Bundestag kämpfte. Lindner fast so oft in Talkshows wie Habecks Annalena. Geplant war wohl, den liberalen Teil der AfD Wähler zur FDP hin abzuspalten.
Es muß normal sein dürfen, wenn Parteien verschwinden und auch neu entstehen.
Dazu wäre es notwendig, dass sich eine breite Bürgerbewegung gegen die undemokratische 5%-Klausel ausspricht. Sonst haben neue unverbrauchte Kräfte keine Chance. Wie wichtig das ist, sieht man an Italien und Großbritannien. In einem Land ist die alte Parteienstruktur völlig zusamengebrochen, und im anderen Land war bei der EU-Wahl eine 5 Wochen alte Partei klarer Sieger und sitzt dem jetzigen Ministerpräsident im Nacken, obwohl sie nicht im Unterhaus vertreten ist.
Neue Männer (und Frauen) braucht das Land. Eine AfD ist nicht genug.
Zitat aus obigem Artikel: „Die FDP muss als Verteidigerin der Freiheit mehr Profil gewinnen.“ So so, muß sie das? Herr Kubicki von der FDP äußert sich aber anders, lt. heutigem Artikel auf Welt Online. Dort äußert er (Zitat): „Wir müssen mehr argumentieren statt zu denunzieren [sic!] und eine konstruktive Auseinandersetzung führen.“ Na, wenn Herr Kubicki schon selbst Denunziation als Methode der politischen Auseinandersetzung zugibt – dann dürfte die FDP („Wir“) wohl nicht mal im Ansatz eine Verteidigerin der Freiheit sein.
Quelle WON: https://www.welt.de/politik/deutschland/article199596840/Wolfgang-Kubicki-kritisiert-FDP-Stategie-Mehr-argumentieren-statt-denunzieren.html
Kubicki hat sich doch selber immer wieder an dieser unsäglichen Distanzeritis beteiligt! In einem FAZ-Streitgespräch mit Alexander Gauland Anfang 2018 (leider jetzt hinter der Bezahlschranke) war es regelrecht peinlich zu lesen, wie er trotz inhaltlicher Übereinstimmung auf Distanz ging und das auch noch betonte.
Lieber Herr Zitelmann, hören Sie auf zu suchen, wo nichts zu finden ist.
Da werden zuviele FDP-Leute entweder ihre Karriere nicht riskieren wollen, oder sind von der Gutmenschentumhysterie angesteckt.
In Gefahr und Not bringt der Mittelweg den Tod. Solange die FDP glaubt, als latente Blockpartei noch vom System profitieren zu können, wird sie vielleicht als Splitterpartei in der Nische überleben können, als liberale Partei ist sie aber verloren. Solange die FDP Opposition in der Opposition gegen die Opposition macht, bleibt sie lächerlich. Dabei hat Merkel jeder konservativen Partei einen fruchtbaren Ackker bereitgestellt, der nur bearbeitet werden will. Einmal allen Mut zusammennehmen und den rosa Elephanten öffentlich ansprechen und schon wäre man wieder eine relevante politische Kraft, die einen Dammbruch herbeiführen könnte; aber dazu muß man es entweder wollen oder dazu die Kraft haben.
Die FDP ist eine Lobbypartei und wurde von Lobbyisten gegründet. Freiheit also nur soweit…soweit es die Lobby Funktionäre zulassen. Das ist bei der SPD und Union übrigens auch nicht anders…selbst die Grünen bekämpfen Boris Palmer öffentlich…auch die Linken haben mit Sarah Wagenknecht eine Person beseitigt, die nicht ihrer Lobby/Ideologie entspricht
FDP und Mut, das passt so gut zusammen wie Grüne und Rationalität.
RICHTIG!!!
„… das Gefühl, in Deutschland nicht mehr frei seine Meinung sagen zu können…“ Das ist leider kein Gefühl, sondern eine Tatsache.
Politik wird in der breiten Öffentlichkeit nicht zuletzt auch an Personen festgemacht.
Bei der FDP fallen mir im Moment spontan nur zwei Namen ein, Lindner und Kubicki.
Bei der AfD mindstens fünf, Meuthen, Gauland, Weidel, von Storch, Höcke.
Über die FDP wird niemals kontrovers diskutiert sondern in dem Stil, ok, da gibt es diese Partei mit liberalem Anspruch, die letzlich, wenn es um Machtfragen geht, immer Funktionspartei war, mit der einen Ausnahme letzte Bundestagswahl, wo sich Lindner verweigert hatte, weil er Angst hatte zwischen Union und Grünen unter die Räder zu kommen.
Die AfD wird als Opposition wahrgenommen, die FDP, wenn überhaupt noch, als zahme Katzte ohne Krallen und Biß. Wer wählt die? Zahnärzte, Apotheker, Steuerberater .
Die FDP macht ihre Oppositionsarbeit ausschließlich gegen die AFD. Offenbar erhofft sie sich dafür ein kleines Leckerli von Merkel.
Weil die FDP zu einer „Wischiwaschi“-Partei mutiert, verkommen ist, welche Angst hat, irgendwo im linksgrünen „mainstream“ anzuecken.
Hier wird wieder das Klischee bemüht, die FDP sei eine liberale Partei. Dann wundert man sich, daß sie nicht freiheitlich auftritt. Aber die AfD ist viel liberaler als die FDP, was man schon daran sieht, daß sie gegründert wurde, weil die FDP der planwirtschaftlichen Euro-Rettungspolitik zugestimmt hat. Spätestens hierdurch hat die einst liberale Partei ihre marktwirtschaftlichen Prinzipien über Bord geworfen. Immerhin war die FDP dann auf dem Magenta-Parteitag so konsequent, den Zusatz „Die Liberalen“ aus dem Parteilogo zu entfernen. Das war richtig. Leider scheinen das aber viele, die heute Artikel über diese Partei schreiben, nicht wahrhaben zu wollen. Das letzte liberale Feigenblatt dieser Partei ist der von Lindner & Co. bestenfalls geduldete Frank Schäffler. Ihn allein aber kann man nicht wählen. Klassisch Liberale wählen heute AfD.
Nicht zu vergessen ist dabei, daß Vertreter des links-grünen Parteienblocks (also incl. CDU) und die Systemmedien seit Jahren penetrant verkürzt behaupten, die Meinungsfreiheit bestehe auch für AfD-Vertreter bzw. -Anhänger, was man daran ablesen könne, daß Vertreter regierungskritischer Positionen doch mit Büchern, in Diskussionsrunden usw. zu Wort kämen. Daß sie dann von den Vertretern des tonangebenden Blocks (die i.d.R. auch immer in Überzahl auftreten) massiv angefeindet werden, daß sie für ihr öffentliches Engagement oft mit beruflichen Nachteilen, Bedrohungen, Sachbeschädigungen usw. bezahlen, daß sie generell weniger und schlechtere Plattformen für ihre Meinungsäußerungen erhalten, daß sie häufiger zensiert werden (Kommentarspalten von Online-Medien, Social-Media-Plattformen usw.), wird verschwiegen. Es geht also nicht um die vom Regierungslager verwendete Dichotomie: Meinungsfreiheit besteht gar nicht vs. Meinungsfreiheit besteht (egal zu welchem Grad, in welcher Form, um welchen persönlichen Preis); sondern es geht um ein Kontinuum: Wie hoch ist die Meinungsfreiheit für bestimmte Gruppen in Deutschland? Und auf diesem Kontinuum bestehen ersichtlich massive Unterschiede zwischen dem Regierungslager und seinen gezielt benachteiligten Kritikern.
Die AfD hatte bisher Glück, nicht in Regierungsverantwortung zu müssen, das würde sie entzaubern. Gegen die FDP spricht, das Wirtschaftsliberalismus zur Zeit nicht in Mode ist, der Trend geht zum Sozialismus, Hier sollte die FDP ansetzten, und Wirtschaftskompetenz zeigen. Dann stünden sie bereit, sobald sich die Linken entzaubert haben, was bald der Fall sein dürfte.
der Lindner ist ein Blender..In der freien Wirtschaft hat er schon nichts zustande gebracht und musste stetig Insolvenz anmelden..
In der AFD reicht aber Oberflächlichkeit aus und Blendertum,um dort Vorsitzender werden zu können..
Mir regieren wollte Lindner nicht,da jeder Blender auch innerlich seine Schwächen kennt..
Und Opposition kann die FDP nicht,da man kein eigenes Profil mehr hat und sich an die anderen Blockparteien mehr oder weniger dran hängt..
Fazit. die heutige FDP benötigt wirklich niemand mehr
Die FDP ist eine Partei ohne Biss, ohne Würze, eine Klientelpartei der Archtitekten, Hoteliers und Zahnärzte. Die FDP ist überflüssig.
Na da könnte es jetzt eigentlich losgehen mit der freien Rede und logischen Argumentation. Schlimmer kann es für die FDP ja nicht mehr werden. Und ob man mit hohlem Gendergaga und grünem Klima-Katastrophen-Aktionismus nichts wird oder ohne diese Verrenkungen, ist eigentlich egal. Aber man kann es wenigstens versuchen, die weißen Elefanten im Raum zu benennen und dazu eigenständige Positionen zu beziehen, vielleicht hilft das wieder an Bedeutung zu gewinnen.
Einen Ansatz dazu glaubte man nach den abgebrochenen Koalitionsverhandlungen nach der Wahl 2017 bei der FDP schon erkannt zu haben, aber es war leider nur eine Luftnummer.
Es scheint auch bei der FDP so zu sein, dass Leute wie Lindner und Kubicki nach vielen Jahren in der Politik nicht mehr in der Lage sind, problematische Sachverhalte zu erkennen und Lösungen dazu anzubieten, wenn sie gegen den Mainstream agieren müssten. Auch sie werden diese Partei herunterwirtschaften, wie sie es auch bei ihren Mitbewerbern von SPD und CDU täglich vorgeführt bekommen. Der Zastrow von der sächsischen FDP hat ja gerade seinen Hut für immer genommen, aber es ist zu spät. Neue vernünftige Leute sind in der FDP nicht in Sicht, und wenn, dann werden Sie im Regen stehen gelassen, eventuell sogar noch beschimpft.
—–wenn die fdp die freiheit verteidigen will, sollte sie nicht, wie lindner, in den klimawahn fallen!!
Die FDP ist schon seit einiger Zeit keine wirklich liberale Partei mehr. Christian Lindner hat es leider geschafft, dass klassische Liberale das Weite suchen oder weitgehend isoliert sind wie exemplarisch Holger Zastrow oder Frank Schäffler. Was bei den Konservativen bereits passiert ist mit der Neugründung und Etablierung einer auch organisatorisch unabhängigen Partei AfD, steckt leider im liberalen /libertären Lager noch in den Kinderschuhen mit der kleinen Partei der Vernunft (PDV). Dabei zeigt die erstmalige Wahlteilnahme in Sachsen und das absolut liberale Programm (nicht nur in der Wirtschaftspolitik!), dass diese (noch) Kleinstpartei eine wirkliche Alternative zur „verbrannten“ FDP sein kann. Wer langfristig in Deutschland eine Mehrheit einer vernünftigen freiheitliche Politik haben will, wird nicht an der Überlegung vorbei kommen, dass dazu mindestens zwei starke Oppositionsparteien notwendig sind und eine davon klassisch liberal sein muss, denn wirklich Liberale haben in der sozialdemokratisierten politisch ohne Prinzipien agierenden FDP (leider) seit einigen Jahren schon keine Heimat mehr. Allein mit der AfD wird es auch keinen Stopp des grünlinken Totalitarismus in Deutschland geben können. Also sollte man sich ruhig einmal ernsthaft mit der PDV befassen.
Mir fällt nichts ein, bei welchem entscheidenden Thema sich die FDP von den übrigen Blockparteien unterscheidet.
Die FDP hat den demokratischen Freiheitsgedanken schon lange aufgegeben. Sie gehört zum herrschenden Politkartell.
Warum ist die FDP schwach?
Weil die FDP von Opposition schwätzt aber keine macht!
Auf den Punkt
Die FDP läuft halt wie alle anderen im Moment auch dem „grünen Zeitgeist“ hinter her
und muss deshalb scheitern. Wer grün will wählt das Original und nicht die billige Kopie.
Zudem hat diese FDP nichts aber auch gar nichts mit einer FDP eines Scheels, Genschers, Möllemanns oder wie sie alle hießen gemein. Seit die den Maasen so haben fallen lassen, ist der Lindner bei mir vollkommen durch, für mich ein Opportunist der schlimmsten Sorte. Der macht im Bundestag gar keine echte Opposition, sondern eine gegen die stärkste Oppositionspartei. Hauptsache Abgrenzung gegen die AFD, dabei könnte man bestimmte Entwürfe, wegen gleicher Zielsetzung, auch gemeinsam einbringen, aber da wäre man ja selber „Nazi“ Auf der anderen Seite, wer braucht und vermisst diese FDP überhaupt noch.
+
Die Freigeister werden leiser …wo ist eigentlich Herr Goergen?
und die „Ausländer raus“-Rufer lauter
– Laut übertönt Leise,… ein physikalisches Gesetz
– National und Sozial – „Wie sicher ist denn noch meine Rent´n?“
Deutschland liebt es, neu ist es nicht: das NeoNationalSoziale
+++
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/goergens-feder/regierung-ohne-demokratie/
Liberal zu sein, sprich freiheitsliebend, und gleichzeitig politisch korrekt war zu allen Zeiten nicht unter einen Hut zu bringen. Die FDP hat entschieden, sich vom Liberalismus abzukehren und korrekt zu werden. Aber wie beim Thema SPD wählt der Wähler dann lieber das Original: die Grünen
Lieber Kollege, die FDP und die Partie DieLinke haben sich aus der Geschichte abgemeldet, warum traurig darum sein? Die erwartbare Wendehalsigkeit von Lindner nach Einzug in den Bundestag ist doch ausreichend als Belegfür die gammelichkeit dieser überflüssigen OpportunistenPartei. Warum jammern Sie hinterher, Man jammert doch auch dem Sperrmüll nicht hinterher wenn man ihn an die Straße stellt, Nur weil der eventuell mal einen Stil Möbel war , herzlich
Deutliche Worte, Herr Wallasch. Volle Zustimmung.
FDP. Ein Fall für die gelbe Tonne. Flaschen bitte getrennt entsorgen –
Theodor Heuss hatte 1933 noch gegen den Boykott jüdischer Geschäfte protestiert. Das war mutig. Hans Dietrich Genscher ist nach Gründung der DDR in der LDP geblieben (trotz SED-Monopol). Das war mutig. Hildegard Hamm-Brücher ist aus Protest gegen palästinenerfreundliche und israelfeindliche Positionen von Herrn Möllemann unter Protest ausgetreten. Das war konsequent und mutig.
Im Gegenzug wurde in den letzten Jahren jeder Unfug der Groko mitgetragen, Herr Schäffler kalt gestellt und selbst sinnvolle Positionen der AFD im Bundestag nicht mitgetragen. Man war zu feige, politisierende und polarisierende Pressevertreter auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu kritisieren, sich hinter die Bundeswehr zu stellen, die parteipolitische Ausrichtung des Bundesverfassungsgerichts zu kritisieren oder den Bruch von EU-Verträgen anzuprangern. Früher hätte die FDP ehemalige Verfassungsrichter wie Udo di Fabio gegen die Union oder SPD verteidigt; heute versteckt sie sich vor ihnen.
Die FDP ist Teil der Merkel-Union geworden, sie weiß es nur noch nicht. RIP.
So ist es – Die FDP ist auch zu cremig!
Die FDP wird nicht gewählt, weil sie für NICHTS steht. Am deutlichsten erkennbar ist das daran, dass sie selbst als Oppositionpartei im Bundestag eher Opposition gegen die Opposition als gegen die Regierung macht. Wer also sollte sie wählen?
Die ideale Unternehmensgröße liegt für die FDP zwischen 5 und 10 % – nicht weniger, aber auch nicht mehr. Dieser Range garantiert den maximalen Ertrag bei geringsten Kosten – sprich: man ist mit im Boot, muß aber nicht rudern; das erwartet auch niemand. Man ist bestens versorgt, macht nur hin und wieder einen für die Galerie, Stichwort Mövenpick. Oder aber man feiert die Erhöhung der Krankenkassebeiträge als Beweis für mehr Netto vom Brutto – kein Witz, nachzulesen bei Rösler.
So gesehen ist die FDP erfolgreicher als die AFD. Zur Erreichung ihrer Ziele fehlten der FDP diesmal nur Einskommawasprozent, die AFD hingegen müßte ihren Anteil glatt verdoppeln, um über die Linie zu kommen.
Danke, Herr Zitelmann, für diese klaren Worte. Ein Taktierer wie Lindner, den die Werte seiner Partei herzlich wenig interessieren, hat an der Spitze einer freiheitlichen Partei nichts verloren. Profil ist gefragt, liebe FDP, sonst war’s das.
Nach einer letzten Angstblüte dürfte die FDP auch dank des hyperflexiblen Hr. Lindner endgültig erledigten sein.
Unwählbar!
Kubicki und Lindner sind seit ihrem machtgeilen Flirt mit Jamaika nicht nur für mich abschließend unwählbar. Ich kenne einige ehemalige FDP-Wähler, die wegen der Bereitschaft zu Jamaika mit Roth, Göring-Eckardt und Hofreiter nie wieder FDP wählen werden. Der weitgehende Ausfall als Opposition im Bundestag bestärkt sicher viele Menschen in ihrer Entscheidung, dieser Truppe keine Chance mehr zu geben.
Jedoch wenn man sich durch die Überwindung einer „solchen Ängstlichkeit“, bzw. durch eine klare Äußerung einen möglichen Platz am Kabinettstisch verbaut, sieht die Sache schon anders aus.
„Platz am Kabinettstisch“ ist gut – das erinnert mich an den Platz in einem Parlament als die FDP jammerte, weil sie neben der AfD sitzen musste. Kindergarten.
Man kann Lindner ja nicht vorwerfen, für einen Posten am Küchentisch seine Großmutter zu verkaufen. Warum hätte er sonst die Balkon-Gespräche platzen lassen? Auch wenn das leider schon seine letzte Großtat war, so ist er doch stets bemüht, dem Liberalismus ein wenig Respekt zu verschaffen. Aber er ist eben auch ein Schisser. Moment mal. Kann man das überhaupt sagen? Oder ist das schon Hate-Speech? Vornehm ausgedrückt, er und seine Leute trauen sich nicht, für liberale Prinzipien auch mal Krawall zu machen, auf den Tisch zu kloppen und standfest zu bleiben. Solange Lindner im Grunde nur Muttis Liebling sein will, (was einem Kalbitz z.B. niemals passieren könnte), bleibt er als Oppositionsmann im Schatten der AfD. Lindner hatte die Chance, als Freiheitsheld in die Geschichte einzugehen, zur Blockflöte hat er’s gebracht. Und das nur, weil er so ein verdammter Schixxer ist.
Die FDP muss erst einmal lernen als klare Oppositionspartei aufzutreten mit diesem wasch mich, aber mach mich nicht nass Kurs gewinnt man keinen Blumentopf!
„Die FDP ist sowohl in Sachsen als auch in Brandenburg an der Fünfprozenthürde gescheitert“
Ja, genau das hat mir den Tag gerettet :-)))
„Warum ist … die FDP so schwach?“
Wegen der Flachpfeifensammlung?
Es ist noch viel schlimmer:
Die FDP hat nicht nur „Angst … ins Fadenkreuz der linksgrünen Empörungskultur zu geraten“.
Sie macht mit.
Sie stellt sich aktiv an die Seite der Linksgrünen.
Keine Leidenschaft für Freiheit, freie Meinungsäußerung, anständiger und respektvoller Umgang miteinander.
Keine persönliche Zivilcourage.
Eben!
Ich bin ein Liberaler, eigentlich ein Libertärer!
Ich würde die FDP sofort wählen, wenn sie denn liberal wäre.
Sie sind aber eine öko-sozialistische Partei mit ein bisschen liberaler
Folklore zur Beruhigung der Parteimitglieder.
Das braucht kein Mensch! Die Ökos wählen lieber grün und die Sozis rot!
Wer bitte schön soll denn noch FDP wählen und warum???
Die fdp ist ein Auslaufmodell und keine Erwähnung mehr wert. Furchtbar angepasst hat sie in der Vergangenheit zu viele Sauereien mitgetragen. Energiewende, Refugees Welcome(Lindner damals bei Bild mit Ref.Welcome Logo), Koalitionen mit diesen Grünen uvm.
Die Titelfrage ist einfach zu beantworten: die FDP hat jede Sauerei der letzten 15 Jahre mitgemacht oder mitgetragen z.B. den ESM, die ungeregelte Migration und die Erweiterung der EU. Dazu kommt es, dass sie sich im Bundestag alles andere als „freiheitlich“ aufführt. Und Lindner ist ein ideenloser Illusionskünstler ohne jede Substanz.
Für mich als Plauener aus Südwestsachsen ist die Antwort auf die Überschrift:
Weil es eigentlich keine FDP mehr ist, sondern eine Lindner-Partei. Und Lindner ist für mich ein beliebiger Schwätzer.
Mal kommt er mit geklauten AfD-Positionen, ohne diese als solche zu kennzeichnen, dann macht er einen auf harte Linie ggü der AfD.
Und außerdem toleriert er im Endeffekt jeglichen Unfug der Kanzlerdarstellerin und gibt schamlos den FDP-Markenkern preis. Nein danke.
Ihrem Kommentar ist absolut nichts hinzuzufügen !!!! Die Freiheit bei jeder Gelegenheit vor sich hertragen, aber mit den Gegnern derselben im gleichen Boot rudern.
Und nicht zu vergessen:
Linder ist auch noch mit Kubicki als cogenialen „Partner“ geschlagen.
Der bekannte gestern öffentlich im Interview:
Die Politik der Ausgrenzung, radikalen Abgrenzung und Denunziation gegen die AFD
ist gescheitert und schlägt einen „offeneren Umgang“ mit AFD Wählern vor.
Da darf jeder selbst jetzt einmal rechergieren was der Herr Kubicki alles
im Bundestag bereits gegen die AFD abgeledert hat.
Und der Mann erdreistet sich, zu denken er könnte einen der Wähler dieser Partei
je wieder für die FDP begeistern.
Kubicki ist genau das, was man so oft aus Vorwürfen hört:
Ein Denunziant, ein Heuchler der je nach Situation sich nach dem Wind dreht,
die gehobene Uperclass mit Realitätsverlust, nicht geeignet zum Wohle
des Volkes zu handeln, wie es seinem Arbeitsauftrag entspricht.
Und er ist noch was: Bundestagsfizepräsident und eine Beleidigung
der Intelligenz eines jeden mündigen Bürgers.
Die FDP hat ähnliche Probleme wie die Linken, die SPD und bald die CDU: Nachdem sie den Punkt der maximalen Austauschbarkeit erreicht haben, werden sie nicht mehr gebraucht. Linke Parolen bekommt man heute frei Haus auch bei der CDU und den Grünen (Die Partei, die Partei, die hat immer recht). Die FDP war zudem in den letzten Jahren und gerade im Bundestag vollends damit beschäftigt, sich von der AfD abzugrenzen, so dass für politische Profilierung keine Zeit mehr blieb. Sie ist nun flüssiger als flüssig. Sie ist überflüssig.
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Das Problem der FDP ist, dass sie immer noch eine Ein-Mann-Partei ist, die sich eben auf diesen Mann konzentriert. Früher war es Westerwelle, heute Lindner. Zwischen beiden liegt allerdings ein gewaltiger Unterschied. Einen beliebigeren und weniger charismatischen Parteichef als Lindner, hat die Partei nie gehabt. Früher ritten deren Vorsitzende den Geist der Freiheit. Lindner jedoch, wie alle anderen, nur den Zeitgeist. Der ist aber keine verlässliche Größe, da er sich ständig ändert. Und Fähnchen-im-Wind-Parteien gibt es genug. Warum soll man sein Kreuz also gerade bei der FDP machen?
@Lars Baecker:
Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Westerwelle war wenigstens noch so mutig, eine spätrömische Dekadenz zu diagnostizieren, obwohl er wusste, sich damit nicht beliebt zu machen. Lindner traut sich nicht einmal so etwas, sondern posiert auf inhaltslosen Wahlplakaten wie ein Schlagerstar auf einem CD-Cover. Peinlich.
Die FDP steht nicht für Freiheit. Diese Partei steht seit längerer Zeit nur noch für das Erringen von Posten. Inhalte hat man schon längst aufgegeben. Die FDP ist so hohl und nutzlos wie SPD und CDU, welche auch keine originären Inhalte mehr vertreten, bzw. vertreten möchte.
Diese Leute scheinen sich als von weiss wem berufen um zu herrschen. Sie sehen sich nicht im Geringsten als Diener des Volkes.
Umso weniger verstehe ich Leute, die diese Parteien wählen. Keine Inhalte, keine Charaktere, einfach nichts außer dem Wunsch über den Plebs zu herrschen.
Dem Artikel ist nichts hinzu zu fügen: Die FDP hat sich selbst ent-eiert. Sie hätte gegen die GroKo Pofil gewinnen können mit der Forderung nach mehr Selbstverantwortung und Steuersenkung, und sie hätte gegen Grüne und Linke mit Meinungsfreiheit und einem Bekenntnis zu Bürgerrechten und gegen den Bevormundungsstaat punkten können.
Warum die FDP das nicht tat? Fehlt dort der professionelle und gleichzeitig engagierte Unterbau, d. h. gibt es keine tüchtigen Asseistenten und Redenschreiber mehr? Wird in der Parteispitze nicht mehr strategisch diskutiert? Ein smart aussehener, aber nach allen Seiten verbindlicher Lindner ist zu wenig – und in Talk-Shows bemüht er sich dann primär um Abgrenzung von der AfD, um nicht gegen die Sprachregelungen der Einheitsfront zu verstossen.
Warum hat die FDP nie die unfaire Behandlung der AfD gerügt und sie als politischen Gegner, aber demokratische Bereicherung verteidigt? Das hätte gereicht, um die FDP für mich wählbar zu machen.
Sie stellen immerhin keine überzogenen Ansprüche. Aber im Ernst, etwas mehr muß es schon sein, wenn sich dieses Land wieder erholen soll von der Merkelaria.
Als Selbstständiger war ich „früher“ FDP Wähler, aus gutem Grund und Eigennutz ! Bis das „Röslein“ kam. Aber Lindner ist fast noch schlimmer, mogelt sich immer so durch, macht auf Cool, was er gar nicht ist. Die FDP ein welkes Blatt im Wind. Die Stimmung beim Bürger können sie alle nicht einschätzen, aber dazu müssten man mal den Bundestag verlassen, bei jedem Wetter. FDP = maustot !
Ich stimme dem Autor in allen Punkten zu !
Der Mutlosigkeit der FDP wurde m.E. gleich zu Beginn der BT-Wahlperiode klar. Statt das eigene Profil in Bezug auf Rechtstaatlichkeit / Freiheitlichkeit zu stärken und zusammen mit der AfD eine Normenkontrollklage in Bezug auf die „Grenzöffnung“ anzustrengen, herrscht bei der FDP nur Schweigen und Angst !
Insofern ist die FDP in diesem Zustand aus meiner Sicht ein Totalausfall – eben auch nur eine abgewirtschaftete „Alt“-Partei !