Wenn durch Erwärmungs-Dürre ohnehin empfindliche Flächen für Ackerbau und Herdenvieh verloren gehen, können die betroffenen Menschen noch eine Weile versuchen, durch Landteilungen und die Nutzung bisher brachliegender Böden ernsthaften Konflikten auszuweichen. Geht die Verödung aufgrund anhaltender Erwärmung weiter, kommt es zu Reibungen, Vertreibungen und dabei auch zu Tötungen.
Dieses prinzipiell einleuchtende Szenario wird vor allem auf die Sahelzone südlich der Sahara angewendet. Von dort wird in der Tat abgewandert und in dem Territorium wird bereits so heftig gekämpft, dass mit MINUSMA im April 2013 eine Allianz westlicher Soldaten in das von den Kolonialherren bereits in 1970er Jahren geräumte Territorium zurückkehrt. Fast 15.000 Soldaten und Polizisten sind im Einsatz. Obwohl die USA fast die Hälfte der Einheiten stellen, stehen auch einheimische Kräfte an der Front. Die deutsche Bundeswehr ist im August 2018 mit knapp 900 Mann vor Ort. Nur in Afghanistan, wo man – durch Entscheidung der damaligen Schröder-Fischer-Regierung – seit 2001 mitkämpft, ist sie mit 1.200 Mann noch stärker vertreten.
Menschengemacht
Nun erweisen klimahistorische Forschungen, dass die Sahelzone seit Jahrtausenden von Dürreperioden heimgesucht wird. Sie sind mithin unstrittig, aber sie kommen und gehen. Der jüngste Höhepunkt wird um 1985 erreicht – fast dreißig Jahre vor dem MINUSMA-Einsatz. Überdies zeigen geographische und geologische Recherchen, dass sich die Sahara „keineswegs nach Süden ausgedehnt hat. Stattdessen hat übermäßige Nutzung die Böden ausgelaugt.“
Doch auch die Geologen können die massiven Fluchtbewegungen sowie die härter werdenden militärischen Konflikte nicht in Abrede stellen. Allerdings bleiben sie selbst den beteiligten Soldaten rätselhaft. Ein amerikanischer Kommandeur verspürt immerhin die Aussichtslosigkeit der politisch vorgegebenen Ziele: „Versuche zur Eindämmung des Dschihadismus durch das Töten aufständischer Führer funktionieren offensichtlich nicht: Bauen wir nur Sandburgen bei Ebbe?“ (*)
Menschengemacht – aber demografisch
Was aber schleift diese Burgen, wenn es das Klima nicht ist? Die Hauptkampfgebiete in Mali, Niger und Burkina Faso verzeichnen zwischen 1950 und 2019 einen Bevölkerungsanstieg von zehn auf über sechzig Millionen Einwohner. 2050 sollen sie bei 130 Millionen stehen. Nimmt man Tschad und Kamerun als ebenfalls terrorbetroffene Nachbargebiete hinzu, geht es zwischen 1950 und 2019 von 18 auf 105 Millionen (Zahlen aus Worldometers 2019).
Aufgrund ihrer schieren Menge sind auch die friedfertigsten Sahelanwohner genötigt, durch Überweidung und Denaturierung der Böden die Lebensgrundlage für alle zu gefährden. Das führt zur Verdrängung der Schwächeren durch die Stärkeren. Hätte Deutschland seit 1950 (70 Millionen) ein solches Wachstum vorgelegt, stände es heute nicht bei 83, sondern bei fast 410 Millionen Einwohnern. Sorgen um eine Übernutzung der landwirtschaftlichen Flächen würden dann wohl auch hier geäußert. Und wer weiß, ob der Frieden hielte bei knapp 70 Millionen deutschen Jünglingen im besten Kampfalter zwischen 15 und 29 Jahren.
Menschengemacht – aber demografisch und nicht klimatisch
Welthistorisch stehen klimatisch verursachte Verwüstungen außer Frage. So war die Sahara in der überschaubaren Vergangenheit dreimal längerfristig grün. Momentan wird eine solche Entwicklung nicht prognostiziert. Aber auch ihre Ausdehnung mit bedrohlichen Folgen für die Anwohner steht nicht an. Das Problem der Sahelzone ist ganz unstrittig menschengemacht, aber demografischer und nicht klimatischer Natur.
Gunnar Heinsohn (*1943) lehrt seit 2011 Kriegsdemographie am NATO Defense College (NDC) in Rom. In Stavanger hat er 2018 die Grundsatzrede zum 15. Geburtstag des Joint Warfare Center (JWC) der NATO gehalten.
(*) Economist (2019), «The West’s new front against jihadism is in the Sahel », in: The Economist, 4. -11. Mai 2019
Wegen Gunnar Heinsohn habe ich die Bevölkerungszahlen vieler Länder 1950 und jetzt parat. Außerdem hilft es zu wissen, daß Ghana nach dem Krieg ein höheres BIP als Südkorea hatte, oder Äthiopien nie kolonisiert wurde. Damit läßt sich die durchschnittliche helfen, helfen, helfen Diskussion im Keim ersticken. Danke Gunnar Heinsohn.
Deutschland produziert mit seiner Politik des sozialen Sogs Failed States in Masse, indem die Menschen ihrer Verantwortung beraubt werden. Während sich die Deutschen als Moralweltmeister aufspielen werden die Folgen für Afrika und Europa fatal sein. Es ist naiv zu glauben, die deutsche Politik des linksextremen Irrsinns zerstört nur Deutschland.
Sie irren (wie auch Herr Heinsohn gerne): In nahezu ganz Südamerika hat die Bevölkerungsentwicklung auf negativ gedreht, für Brasilien (als größtem Land) inzwischen auf 1,7 Kinder pro Frau und damit deutlich (!) auf eine demographische Wende zu. Was dies zur Folge hat, werden wir sehen, Bolsonaro ist m. E. erst der Anfang davon …
Ich sehe das nicht auf eine Bevölkerungsentwicklung begrenzt, sondern auf die Probleme eines Staates auf einen anderen Kontinet. Das beginnt schon mit der Türkei, die lediglich 3% ihres Staastgebietes in Europa hat.
Wenn dort die Bevölkerungsentwicklung rückgängig ist (was ich als gut empfinde) so sind zB die Probleme in Venezuela sehr wohl ziemlich nah an Europa. Es kommen immer mehr Venezulaner nach Europa.
Was soll das? Ich gehe sogar soweit, wenn ein Staat seine Politik nicht selbst ändert und damit die Absiedlung seines eigenen Volkes nicht stoppt, so gibt das den Ländern, die durch diese Absiedelung leiden, ein Recht in diesem Staat zu intervenieren.
Senegal 95% Muslime
Mauretanien 99% Muslime
Mali 85-90% Muslime
Burkina Faso 75% Muslime, 25% Christen
Niger 95% Muslime
Nigeria 50% Muslime 40-45 Christen
Tschad 35 % Muslime 19 % Katholiken
Sudan 97 % Muslime
Ja und? Ist das ein Grund weshalb Europa den Moslems helfen soll? Schon der schwarze UNO Generalsekretär Kofi Annan, der selbst aus Ghana stammte, auch wenn das bei seiner Geburt noch britische Kolonie gewesen ist, aber er sagte: Afrika muß und kann nur sich selbst helfen.
Nur als Hinweis:
Ich kenne einige Afrikaner, die in Europa „westlich“ leben und die es gut finden, wenn die Zahl der Afrikaner sehr viel größer wird. Weil sie (als Volk oder als Rasse) dann weltweit einfach mehr zu sagen haben. Und das finden sie gut.
Ich weiß nicht, ob die Überbevölkerung in Afrika selbst als Problem ansehen wird. Ich denke, dass kann wieder ein rein europäischer Standpunkt sein.
Ich finde grundsätzlich: Wir sollten uns um unseren eigenen Sch… kümmern. Und wenn wir etwas bedrohlich finden, sollten wir sehen, wie wir uns schützen können. Und nicht wieder gute Ratschläge in der ganzen Welt verteilen. Und uns vor allem nicht „um den Planeten kümmern.“ Sollen das zur Abwechslung mal die Koreaner machen. Vielleicht haben die Bock, in Zukunft diesen typisch deutschen Part zu übernehmen.
Tut mir leid. Es git auch keine „Flucht vor Überbevölkerung“. Was es gibt, ist jugendliche Abenteuerlust. Die befällt auch die jugendlichen oder älteren Damen, die in Afrika und anderswo der einheimischen Bevölkerung „helfen“ wollen. Und es gibt den Gedanken, dass man es anderswo besser haben könnte als bei sich Zuhause.
Das ist alles nichts besonderes und nichts Neues in der Geschichte.
Was ich als neu empfinde, ist dieses kranke Gutmenschentum bei uns. Aber gut. Kollektiven Schwachsinn gab es auch schon früher in der Geschichte. Nur halt in anderer Form.
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bei den 2.297 Ertrunkenen in 2018 im Mittelmeer waren auch Frauen und Kinder, das lässt Zweifel zu, ob es nur Abenteuerlustige sein könnten…
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Nein, keine Zweifel, denn hier wird die Jammer- und Mitleidskarte von unverantwortlichen Frauen und Eltern gezogen. Das hat sich zB ganz dramatisch in Mittelamerika gezeigt. Menschen aus Mittelamerika haben ganz offen in deutsche Kameras gesprochen, nachdem die USA illegale Eindringlinge mit Familie bestimmte Vorzüge wg Menschlichkeit gewährt, eben jetzt mit der Familie „geflüchtet“ werden muß. Nein es ist nur Schwachsinn was hier geschieht. Auch Menschlichkeit hat Schranken, insbesondere wenn andere sie mißbrauchen!
Diesen Menschen muß klar gemacht werden, daß sie auf legalem, ordentlichen Wegen nach Europa kommen können. Illegal dagegen kann tödlich sein. Auch wenn das Ihrem Selbstverständnis nicht entspricht. Ich akzeptiere das, aber genaus müssen Sie mir zugestehen, daß mir das Hemd näher ist als die Hose und illegale Kriminelle brauche und will ich nicht in meinem Lande.
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..mit dieser Begründung wird die vermutete *Abenteuerlust aber arg von eigenen Verlustängsten überstrahlt. Will heißen: „…die wahren OPFER, das sind Wir“ – wer sonst…
vergessen dabei: dass eigene hehre Prinzipien, in Generationen gewachsen und als Werte des Westens verkündet – Menschenrechte – schneller über Bord gehen als mancher Flüchtling…dazu braucht man nur an den sozialen Existenzängsten zu rühren…dann kann ich zitieren: ..das Hemd näher ist als die Hose..
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Wenn man sich erinnert, da hat der clevere Wurstfabrikant Tönnies eine Klima-Steuer abgelehnt und statt dessen empfohlen, die Stromversorgung in Afrika zu verbessern, damit weniger Wald verfeuert … und die Überbevölkerung gedrosselt wird.
Eigentlich kein dummer Vorschlag, aber dann begann ein unglaublich fanatischer Shitsturm ihn in die Flucht zu schlagen, warum? Wer wurde da losgelassen?
Den Afrikanern Elektrizität, Internet und Zugang zum Wissen zu verschaffen, um ihren Lebensstandart zu verbessern ist doch die konstruktive Entwicklungspolitik. Nur die Erhöhung der wirtschaftlichen Produktivität und eine Geburtenkontrolle, verhindert Verarmung mit einem hohen Kriegsindex, wie er vor allem durch den Islam entsteht.
Trotz des unsäglichen Bevölkerungswachstums ist die Sahelzone überwiegend wieder grün geworden, so dass Lebensmittel aus der Gegend exportiert, nicht importiert werden können.
Wenn von den kenntnislosen Ideologen weiter die falsche Ursache, eben auch für die Migration, angeprangert wird, werden wir in Europa genauso im Chaos versinken wie die Länder in Afrika. In diesem Chaos könnte es den Afrikanern vielleicht noch ein bisschen besser gehen als in ihren Ländern, in denen Geburtenkontrolle überhaupt nicht eingesehen wird, aber wir werden uns absehbar ganz am unteren Ende der prosperierenden Länder mit gutem Lebensstandard wiederfinden.
Die Sahelzone wird, bedingt durch den Klimawandel, nicht trockener, sondern, wie Satellitenbilder zeigen, seit 1982 im Gegenteil ständig feuchter und grüner. Schon vor ca. 12.000 Jahren, während der letzten Eiszeit, war die Sahara feucht, grün und ausgesprochen belebt, wie Felszeichnungen in der Wüste aus dieser Zeit heute noch belegen. Diese Tendenz zur zunehmenden Begrünung lässt sich sogar global als Trend beobachten und belegen. Siehe folgenden Link: http://www.science-skeptical.de/klimawandel/die-erde-wird-gruener-und-fruchtbarer-mit-mehr-co2-und-klimawandel/0018327/
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das Flüchtlingsproblem ist sehr wohl menschengemacht. Es ist aber kein Problem der *Sahelzone sondern ein Problem des *Westens.
Die Westmächte mischen sich in Angelegenheiten, die sie nichts angehen – im Versprechen „Leuchttürme der Demokratie“ zu verbreiten. Ein übles Spiel das dort gespielt wird. „Der Westen“ hat in afrikanischen Regionen weitaus mehr Probleme geschaffen als gelöst. Oder anders ausgedrückt: die Probleme, die der Westen dort gelöst hat, hätte es ohne ihn nie gegeben.
…mit der Bitte um gefällige Kenntnisnahme.
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Ein schlichtes Nein! Es reiht sich nahtlos in das „Mea-culpa-Spiel“, das hierzulande von links als Narrativ der Selbstkasteiung so gerne verbreitet wird, ein. Die historische, kulturgeographische Wirklichkeit sieht völlig anders aus bez. der Deutschen und der Briten, aber auch in weiten Teilen anderer Kolonialherrschaftstaten. Ich weise nur darauf hin, dass es keine Staaten waren, sondern sehr dünn besiedelte Stammesgebiete/Clangebiete, locker verstreut, viele Länder bis heute nicht einmal Besitztitel haben, ich weise auf die Infrastruktur hin. Weiteres und Tiefergehendes ist in Studien etc. nachzulesen.
Sie haben heute noch diese Stammes- und Clanstruktur, und das ist der springende Punkt bez. ihrer chaotischen Unstruktur.
Was nicht hinnehmbar ist, ist z. B. die Vorgehensweise von z. B. Nestle bez. der Wasserversorgung. Leider gibt es in der Tat noch sehr viel weitere Beispiele, wozu auch u. a. die „Lebensmittelhilfen“ und „Kleiderspenden“ gehören. Und auch hier machen die örtlichen Händler etc. ein für sie gutes Geschäft.
Aber bei dieser unmöglichen Fertilität, auf die Mentalität zurückzuführen, ist Afrika nicht im Geringsten zu helfen – es ist ein verlorener Kontinent, der der ganzen Welt noch sehr viele Probleme bereiten wird, und das zusammen mit den ebenfalls eine absurde Fertilität aufweisenden islamischen Ländern. Sie sind wie Ertrinkende, denn sie ziehen bei dem Ausmaß an problematischem Verhalten ihre Möchtegern-Retter mit hinab.
Der „Westen“ besteht aus den gottgefälligen Altparteien, die machen, was ihnen NGOs, Klug-Medien und einzelne Wirtschaftsführer so aufschwatzen.
Bei der aktuellen Pressekonferenz des göttlichen Macron mit Johnson war ganz selbstverständlich davon die Rede, dass die beiden Bildung für Mädchen auf der ganzen Welt durchsetzen wollen.
Meine Frage: Meine Frage: Haben diese Länder keine Regierungen? Haben diese Mädchen keine Eltern? Sind die Menschen in diesen Ländern alle zu blöd zum Leben? Wie haben die nur die letzten 10.000 Jahre überlebt, bevor der westliche linke Homo gutmenschis begonnen hat ihnen zu helfen?
Es würde mich auch ankotzen, wenn irgendwelche arrogante und altkluge Typen aus dem Ausland kämen und mir sagen würden, wie ich zu leben hätte. Ich würde dann fragen: Haben die kein eigenes Leben?
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..es gibt ja nicht nur westliche Gutmenschen – es gibt auch Westliche Schlechtmenschen, die mischen sich in Angelegenheiten von Konfliktparteien, versorgen die mit Geld und Waffen, warten, bis die aufeinander los gehen und sich gegenseitig die Köpfe einschlagen.
Warum die das machen? – weil es für sie ein einträgliches Geschäft ist mit Waffen zu handeln – und wenn zwei sich streiten, dann freut sich der Dritte …deren Rohstoffe sind oftmals weltweit sehr begehrt.
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Ach ich kann diesen Quatsch und Jammerei der sich selbst als moralische Obergutmenschen Aufspielenden nicht mehr hören. Keiner zwingt irgendjemanden im Westen Westware einzukaufen und in der Tat kommen Waffen immer öfter aus dem Osten.
Nur das Gejammere der Gutmenschen in Europa erinnert mich immer mehr an die ebenfalls sich als die moralisch überhöhten Herrenmenschen darstellenden Führer der sozialistischen Diktaturen in Europa.
@Nockenwelle (btw: wann rüsten Sie endlich auf E-Antrieb um?):
„das Flüchtlingsproblem ist sehr wohl menschengemacht. Es ist aber kein Problem der *Sahelzone sondern ein Problem des *Westens“
Ja, ohne den Westen gäbe es das Problem nicht. Alleine schon deshalb, weil es keinen attraktiven Platz zum „Hinflüchten“ gäbe…
„Oder anders ausgedrückt: die Probleme, die der Westen dort gelöst hat, hätte es ohne ihn nie gegeben“
Ja, wenn der Westen nie auch nur mit einem Fuss Afrika betreten hätte, dann hätte Afrika heute noch die rund 100 Mio Einwohner, die es zwischen 1750 und 1900 ziemlich konstant hatte.
So habe ich Sie doch richtig verstanden, oder?
Dem widerspreche ich auf das Entschiedenste. Noch heute, nach über 100 Jahren sind die Einwohner von Namibia froh, daß es einmal kurz deutsche Kolonie gewesen ist. Auch wenn es damals dort nicht nach der Ethik von heute sondern nach der Ethik des damaligen Zeitgeistes (was auch sonst?) zugegangen ist. Denn die Namibier (also Südwestafrika) sind bis heute stolz auf die von den Deutschen eingeführte Verwaltung, Infrastruktur, etc.
Das Problem liegt in Afrika an den Afrikanern selbst und die Afrikaner wissen das, wollen es aber nicht ändern. Also sollen sie so bleiben wie sie es wollen. Aber mich bitte schön in Europa in Ruhe lassen.
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mehr als gerecht ist aber doch, dass wir „dank“ des Flüchtlingsproblems an den Folgen unseres eigenen Tuns an deren Schicksal teil haben dürfen…
Handeln nach Vernunft sähe anders aus.
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… und niemals wird der Fakt der Bevölkerungsexplosion, insbesondere in afrikanischen, aber auch Nahost-Staaten jemals in Bezug auf den Klimawandel öffentlich thematisiert.
Dabei ist DAS doch das Thema, an dem zuerst ‚gedreht‘ werden müsste.
Es gibt nur eine Erde, und die kann nur einen bestimmten Teil ihrer Zwei- und Vierbeiner ernähren.
Ich gebe zu, dass es zynisch und vielleicht menschenverachtend klingt (nein, ich bin KEIN Nazi, und Höcke sollte mir besser nicht im Dunklen begegnen),
aber es macht keinen Sinn, künstlich den afrikanischen Kontinent mit Nahrungsmittellieferungen, Brunnenbau, monetären Zuwendungen in Milliardenhöhe, westlicher medizinischer Versorgung zur weiteren (ebenfalls künstlichen) Explosion zu verhelfen, während man gleichzeitig vor deren Küsten fischt und ihre Bodenschätze ausraubt.
Lasst zumindest diesen Kontinent endlich mal in Ruhe, lasst sie eigenständig handeln, ihre Ressourcen selbst vermarkten, ihr eigenes System aufbauen.
Inkl. medizinischer Versorgung, Geburtenkontrolle, Marktwirtschaft, Infrastruktur, Bildung, Industrie etc.
Alles, was es braucht, um an westliche Standards (die ja so begehrlich sind) heranzukommen. Bei gleichzeitig weitestgehend Rückzug der ‚Westler‘, die ihre Standards und ebenso Begehrlichkeiten dort ausleben wollen.
Die Afrikaner müssen auf die Füße fallen, ihre eigenen Strukturen aufbauen. Oder wie lange soll der ‚West’/’Nord‘-Tropf noch fungieren?
Keinem ist geholfen, wenn weiterhin hunderttausende (männliche) Geburtenüberschüsse nach Deutschland exportiert werden.
Und der Dreh- und Angelpunkt ist die Geburtenkontrolle.
Denn weder Deutschland, noch Europa, noch die ganze Erde ist in der Lage, diese Explosion zu ernähren.
Und diese Sache ist hausgemacht – aus entweder lauter schlechtem Gewissen vor dem Hintergrund des ehemaligem Kolonialismus oder als Kompensationsmaßnahme gegen Ausbeutung.
Tatsache ist, dass bestimmte Bevölkerungsteile der Erde sich potenzieren, und zwar mit Hilfe der Staaten, die immer wieder quaken, wie böse es ums Klima steht.
Zusammenhang? Um Gottes Willen nicht – das wäre ja ‚rechts‘.
In Italien gibt es ein schönes Sprichwort:
La miseria è sempre incinta
è vero
Flucht gibt es nur bei Krieg oder Naturkatastrophen…diese Fluchtgründe halten aber nicht ewig an und sind regional begrenzt! Alles andere ist Auswanderung bzw Einwanderung in ein Sozialsystem in den es einen im ersten Augenblick besser geht…solange dieses Sozialsystem noch finanziert werden kann. Und das Deutsche Sozialsystem liegt bereits auf der Intensivstation!
Selbstverständlich ist die Bevölkerungsexplosion der Kern des Desasters! Antibabypille und Vasektomien sind die Lösung des Problems! Was nützen CO2 Einsparungen, wenn woanders ohne Verhütung „auf Teufel komm raus“ geschnackselt wird! Vielleicht sollte die Klima-Gretel bei Pharma-Firmen anklopfen und um Spenden von Hormonpräparaten zur Schwangerschaftverhütung bitten! Anschließend kann sie sie werbewirksam in den betroffenen Gebieten verteilen! Das würde dem Klima mehr helfen, als jeder Segeltörn auf Luxusjachten oder Freitags Schule schwänzen!
…….Sie sagen es! doch wer hört es?
Aufgrund eines derartigen Vorschlages wird man heutzutage als Rassist oder braun bezeichnet (jedenfalls ist mir das geschehen). Inhaltlich wird dann natürlich nicht mehr darauf eingegangen. Außerdem gelten den Anhängern der Klimahysterie sämtliche Quellen, deren Fakten nicht ins Weltbild passen, als „unseriös“, „rechts“ oder dergleichen. Das heisst, man braucht sich als Gutmensch auch damit nicht auseinander zu setzen und bleibt gemütlich in seiner Gutmenschen-Wohlfühlblase sitzen und fühlt sich moralisch überlegen.
Das ist solange ein tatsächliches und wirklich größtes Problem, bis wir ganz unten angelangt sind und die übriggebliebenen Filetstücke zur gefälligen Verteilung bereit liegen. Dann erst werden die „Gutmenschen“ jammernd aufwachen und über die Schlechtigkeit der Welt lamentieren. Aber dann ist es zu spät.
Ich hätte es vielleicht etwas politisch korrekter formuliert, in der Sache aber richtig.
@Hannibal …, „politisch korrekt“ ist wachsweiches Beigeben, das nicht den Kern beim Namen nennen, ein Sich-Winden, um niemanden mit der Wahrheit zu konfrontieren. Man möge Dinge argumentativ so darlegen, wie sich eine Sache tatsächlich/seiner Ansicht nach verhält, wie man es seit uralter grauer Vorzeit bis vor kurzem gemacht hat, denn nur so gibt es eine Diskussion, um den Kern einer Sache herauszuschälen!
Also, der Westen schickt Militär um dafür zu sorgen, dass das ganz normale nicht passiert. Normal ist es, wenn immer mehr Menschen um die Ressourcen kämpfen, dass am Ende die Besten überleben und die Schwächsten sterben.
Würde sich der Westen also nicht einmischen, so würden die Probleme dort von den Menschen dort auf ganz natürliche Art gelöst. Survivel of the fittest.
Warum nur sind Menschen im Westen der Ansicht, dass unbedingt die Schwachen geschütz werden müssen, in Ländern mit so hoher Überbevölkerung?
Wie sähe Europa heute aus, wenn es keine Pesttoten gegeben hätte, wenn es keine Kriege wie den 30jährigen Krieg mit vielen Toten gegeben hätte? Wahrscheinlich würde es hier nicht viel anders aussehen als es heute dort aussieht.
Nur weil uns immer wieder die Arbeitskräfte gefehlt haben mussten wir uns immer wieder etwas einfallen lassen um die gleiche Arbeit durch weniger Personen fertig zu bekommen. Nur deshalb wurde die Landwirtschaft maschineller und es konnte zur Industrialisierung kommen, was wiederum die Maschinellisierung der Landwirtschaft voran brachte.
Herrn Heinsohns Artikel sind präzise und voll klarer Ansage – für unsere gutmenschliche Mehrheit allerdings wohl „herzlos“: es steht eben Verantwortungsethik gegen Gesinnungsethik. In Deutschland war das Benennen demographischer Fragen seit 1945 tabuisiert. Als vor ca. 2o Jahren Wissenschaftler wie Herwig Birg und Franz Xaver Kaufmann Wasser in den grünen Gesinnungswein gegossen haben wurden sie so belehrt: ein Rückgang der Bevölkerung in Deutschland ist gar nicht schlecht. Die Umwelt wird geschont und wir können uns intensiver um den geringeren Nachwuchs kümmern. Wer das demographische Loch beschwört betreibe völkisches Denken. Zwanzig Jahre später kann es bei den Grünen gar nicht schnell genug gehen, die Bevölkerung durch Zuwanderer aufzufrischen – sogar ehemals verpönte „neoliberale“ Wirtschaftsargumente werden Tag für Tag aufgetischt. Von den bekannten syrischen Fachärzten bis zur Rentensicherung durch stützebedürftige Kleinlohnjobber. Angesichts der vorherrschenden Emotionalisierung und der argumentativen Beliebigkeit durch Eliten und Medien werden die berechtigten Einwürfe von Herrn Heinsohn folgenlos bleiben.
Unfug:
Es hilft nicht, wenn wir uns auf das Niveau von Indien mit einem ökologischen Fussabdruck von 1 gha/Person herunterhungern, nur damit auf dieser Erde 10 Milliarden Menschen dahinvegetieren können.
Die Erde ist für maximal zwei Milliarden Menschen gemacht.
Zu meiner Geburt gab es 2,8 Milliarden Menschen und das war schon viel zu viel.
1. Die Erde ist mit 8 Milliarden Menschen bei weitem überbevölkert.
2. Die Bevölkerungsexplosion hält an.
3. Zur Bevölkerungsexplosion kommt es, wenn ohne Verhütung „geschnackselt“ wird. Das ist nicht rassistisch sondern Fakt.
4. (Fast) alle menschengemachten Probleme lassen sich auf die Überbevölkerung zurückführen.
5. Wer Geburtenkontrolle fordert ist kein Rassist, sondern ein Humanist.
#BirthControlForFuture
#dafür sollte gehüpft und gestreikt werden!
Wie recht Sie haben! Aber man mache das einmal den emotionalisierten Jugendlichen klar, und v. a. den ewig Kind Gebliebenen und Berufslosen, die genau hier ihre vermeintliche Existenzberechtigung sehen!
Wer Hunger leidet, macht nicht zehn bis zwanzig Kinder.
Die Männer leiden meißt keinen Hunger und irgendeine Verantwortung für ihre Nachkommen kennen sie nicht. Sie brüsten sich mit der Anzahl der Kinder als Beweis ihrer Manneskraft. Frauen habe da eher weniger was zu sagen.
…..und d i e werden mit den kindern aufs feld geschickt, oder sonst wo hin
zum arbeiten!
Leider sieht die Praxis noch viel Schlimmer aus….die meisten Herren in Schwarz-Afrika lehnen es meist ab zu arbeiten….das sitzen vor der Hütte unter dem Genuss von Khat (Droge….macht hübsche rote Zähne) führt dazu, dass die Damen die Arbeit machen müssen und jeden Abend noch zur Verfügung stehen für den ausgeruhten Mann….das und das promiskuitive Verhalten der meisten Herren, führt zu einem Übermaß an Kindern die ein einziger Mann so im Laufe seines Lebens zeugt. Leider sind auch viele afrikanische Machthaber der Meinung….je mehr Leute….je mehr Macht….und unterstützen den Kindersegen dazu noch. Sowas in Deutschland zu sagen ist allerdings sehr ketzerisch….
Vielleicht ist das auch nur eine Annahme von uns – dass dort irgendwo welche Hungers leiden?
Brot für die Welt oder auch Misereor haben uns über all die Jahre genau das beigebracht. Dabei haben Menschen anderswo vielleicht nur eine ganz andere Art ihr Leben ihrer Umgebung gemäß zu gestalten?
Wer kann prüfen, inwieweit auch das AgitProp sein könnte?
Also hungern die Sahelbewohner nicht. Schlecht ernährte Kinder habe ich dort gesehen, schlechtgenährte Männer nicht.
Mich wundert immer wieder, dass bei Berichten z. B. aus dem Jemen meistens unterernährte Kinder (zwischen 0 und 5 Jahren, mutmaßlich) gezeigt werden, während sich die lamentierenden Eltern scheinbar eines durchaus normalen Ernährungszustands erfreuen können (zumindest in Bezug auf ihre Körperproportionen).
Irgendetwas stimmt da doch nicht, bzw. passt nicht zusammen.
….früher wurde kolportiert, kinder seien das brot der armen!
In Italien heißt es:
La miseria è sempre incinta.
Und zum Ausgleich verzichten dann die klimabewußten deutschen Frauen auf Kinder wegen deren schlechter Klimabilanz. Konsequent wäre es, dann gleich selbst abzutreten. Auf kollektiver Ebene scheint das ja auch unsere Zukunft zu sein …
„Fast 15.000 Soldaten und Polizisten sind im Einsatz.“
Warum? Das ist reinster Kolonialismus. Sollen sich die Afrikaner um ihre Probleme kümmern und wir uns um unsere.
Ich war vor kurzem in der USA, wo das Segelschiff Mayflower gelandet ist. In dem großen Park könnte man nachvollziehen, wie die erste „Siedler“ aber auch, wie die Urbewohner lebten. Indios- ist es richtig?- mit guter Ausbildung haben aus ihrem Sicht das Geschehen erzählt . Sie wohnten in großem Zelten, als Großfamilien, 3 Generationen zusammen. Meine Tochter fragte, wie viel Kinder sie damals hatten? Die Antwort war: 2 oder 3. Je nach Wetter, Ernte, also nach wirtschaftliche Lage. Also: es gab Familienplanung. Und überhaupt Planung.
In Schwarzafrika gab es hingegen schon vor Arabern und Europäern das, was wir heute Sklaverei nennen. Man könnte annehmen, dass damals schon mit überzähligen Kindern Handel oder auch „Tauschgeschäfte“ getrieben worden sein könnten.
Ich bin nicht sicher wie viele Teilnehmer der Diskussion über Klima die IPCC Berichte gelesen haben. Wohl nicht allzu viele. Da steht bei fast jeder Aussage über was uns erwartet, was ist usw eine Bewertung in den Klammern. Wenn ich mich nicht irre da stand bei Klimaflucht und Klimaschaden in der Wirtschaft: „keine Information“. Das passt aber zu der allgemeinen Hysterie – keine Ahnung und noch schlimmer keine Lust um diese Ahnungslosigkeit zu beheben.
Schellnhuber will jetzt Minister werden, wie die einschlägige Presse verlautbart und bei der von ihm mit geplanten „großen Transformation“ aktiv anpacken. Auf welcher Wahlliste er steht bzw. wie er nach welchen Regeln als „Dienender des Souverän“ in den Landtag kommen will – wer kann das schon wissen? https://www.tagesspiegel.de/berlin/kuenftige-landesregierung-in-brandenburg-schellnhuber-schliesst-ministeramt-nicht-aus/24917532.html
Der Mann jedenfalls glaubt an das, was er ausgearbeitet hat und durch sein Institut veröffentlicht wird. Dass da viel Ungewisses in Klammern festgehalten ist, interessiert demnach nicht.
Das Problem der ungebremsten Zunahme der Weltbevölkerung wird hier im Land der Moralisten bewusst ausgespart. Der Bedarf an Ressourcen für diesen Millionen Zuwachs pro Jahr wird verdrängt. Genau so wie die Tatsche, dass Religionen schon immer die Gebärmütter benutzt haben, um die Religion zu verbreiten, zur Mehrheit gebären zu lassen. China zeigt es, der westliche Teil Europas zeigt es, selbst ein Land in Afrika – Botswana – zeigt es überdeutlich, welchen Einfluss die Geburtenrate auf ein Land, eine Volk und letztlich die gesamte Erde haben kann.
Contraception for future?
Da können sich unser Klima-Rumpelstilzchen alle vor Wut selbst zerreißen:
Wer die Überbevölkerung zum Tabuthema macht, wird kein noch so bescheidenes „Klimaziel“ erreichen.
Die UN haben den Kampf gegen die Überbevölkerung schon lange verloren gegeben und kämpfen jetzt lieber dafür, den „youth bulge“ aus den MENA-Staaten und Subsahara-Afrika nach Europa zu befördern. Funktionieren wird das nicht, nimmt aber ein klein wenig Druck aus dem Kessel. Dieses kurzsichtige Agieren macht jeden Versuch zu „nachhaltigem Handeln“ zur Groteske.
Es nimmt zwar dort ein wenig Druck aus dem Kessel, wo der youth bulg weiter entsteht – verschärft jedoch da, wo die Masse an Jungmännern ankommt, die Sicherheitslage bis ins Verantwortungslose. Zudem wird die Demographie vollkommen zu Lasten der bisherigen Bevölkerung in Schräglage gebracht – und über fremde, uns nicht bekömmliche kulturelle und ideologische Angewohnheiten haben wir oft genug geschrieben..
Es kann sich zudem jeder ausrechnen, wie lange das Geld für die Vollalimentation der Migrantenmasse reichen wird. Und dann?
Roy Becks Experiment mit den Gumballs sollte doch inzwischen jedem bekannt sein https://www.youtube.com/watch?v=LPjzfGChGlE
Prima, dass der herausragende Herr Heinsohn für TE schreibt. Wovor sich alle Diskussionsteilnehmer drücken, ist die Tatsache, dass es langfristig nur drei Möglichkeiten gibt, die Zukunft auf der Erde zu überstehen, und keiner sie öffentlich benennen mag:
1. Die Länder mit Bevölkerungsexplosion führen eine Ein-Kind-Politik á la China ein. Das sehe ich nirgends.
2. Die westlichen Länder setzen mit Unterstützung von Medien, Kirchen, Entwicklungshilfe, usw. eine Ein-Kind-Politik in solchen Ländern gegen deren Traditionen und Rechtssystem durch. Höchst gefährlich, denn so produziert man viele Terroristen, die sich als Freiheitskämpfer glaubwürdig präsentieren können. Ohne Einsicht so gut wie unmöglich.
3. Die westlichen Staaten bilden eine beinharte Wagenburg. Beispiel: Ceuta. Grenzzäune, Marineeinsatz, Nachtsichtgeräte, Hunde, das volle Programm. Wie von Donald Trump für Mexikos Grenze gefordert.
Aus meiner Sicht bleibt der politischen Klasse langfristig nur eine politisch aktuell unkorrekte Mischung aus allen drei Methoden:
Wir erhöhen den Grenzschutz massiv. Mit Marineschiffen, die Schleuserboote zurückschicken und anschließend die leeren Boote versenken. Mit Entwicklungshilfe, die an Geburtenratenkennziffern gekoppelt ist. Mit Satellitenfernsehen, das Ein-Kind-Propaganda und Aufklärungsfilme für Frauen in den Landessprachen bringt, auch wenn die dortige Regierung dagegen ist. Mit Kontensperren für renitente Regierungsvertreter. Und so weiter. Denn die bisherige Entwicklungshilfe, die auf Einsicht beruht, klappte nicht. Sehr schade, aber ist halt so.
Oder wir machen weiter wie bisher und garantieren uns selbst eine sehr große gewaltsame Auseinandersetzung Jahrzehnte später mit sehr vielen Toten, wenn es zu Verteilungskämpfen kommen wird. Aber entscheiden müssen wir uns bald. Wird nicht so schnell passieren, weil der Leidensdruck noch zu klein ist. Kommt noch. Salvini ist nur der Einstieg in eine andere europäische Politik, Trump ist schon weiter, die Brexiteers auch. Unumgänglich und nicht schön, aber was ist die Lösung?
Alles unmenschlich? Ja, das ist es. Mein Herz sagt, das kannst Du nicht schreiben. Aber unmenschlich ist es auch, gedankenlos 10 Kinder in die Welt zu setzen, wenn ich 4 schon nicht richtig ernähren kann. Ist das mit westlichen Parteien aktuell zu machen? Nein, zu brutal. Ist es humanitärer, bis zur absehbaren Katastrophe zu warten? Ich denke nicht, aber das ist eine ethische Abwägung, die jeder anders treffen wird. Aber je länger man wartet, umso dunkler müssen die Grautöne dieser Politik werden, um Erfolg zu haben. Es ist in der Entwicklungspolitik wie mit dem Kapitän auf der Titanic, der zu wenige Rettungsboote für zu viele Passagiere hat. Egal, wie er entscheidet: er wird mit sich selbst hadern und idealerweile als letzter oder gar nicht von Bord gehen. Nur, dass das Schiff sehr langsam sinkt und die Passagiere gebärfreudig sind.
Es sei denn, jemand hat eine gute Idee, wie man in afrikanischen und asiatischen Ländern die Kleinfamilie schnell und erfolgreich populär machen kann. Diese Person hätte den Friedensnobelpreis drei Mal hintereinander verdient. So, und jetzt können mich moralisch entrüstete Personen hier gerne beschimpfen, aber es war schon immer so, dass der Bote mit der schlechten Nachricht den Zorn abbekam. Wer logische Fehler entdeckt, würde mir eine Freude machen.
Alles richtig und weitsichtig was Sie schreiben.Und mitfühlend.
Da in diesen Kulturen nahezu ausschließlich der männliche Nachwuchs zählt, wird es zu Tötungen weiblicher Neugeborenen kommen. War in China auch so. Dort wurden entweder weibliche Föten abgetrieben oder nach der Geburt in entsetzlichen Verwahrungswaisenhäuser verfrachtet, wo zumeist wegen mangelnder Pflege, Ernährung und Zuwendung geistig/seelisch verkrüppelten oder starben. Diese Einkind-Politik ist bei patriarchalen Gesellschaften mehr als grausam. Vielleicht muss man tiefen greifen und die Frauen wesentlich nachdrücklicher in die Unabhängigkeit verhelfen? Ansonsten.. ratlos
@Wilhelm: alles, was Sie schreiben ist absolut richtig.
Unmenschlich? Keine Spur. MitHumanität kann man keine Naturgesetze ausser Kreft setzen!
Und jetzt versuchen Sie das einmal bei einer großen Online-Plattform (außerhalb der TE-Welt) durch die Zensur zu bringen 😉
Realistisch gesehen wird es so weiter gehen wie bisher: Einwanderung nach Europa.
Eine von außen geforderte oder gar durchgesetzte Geburtenregulierung ist absolut indiskutabel und unrealistisch. Wenn dies aus eigenem Bestreben geschieht (Botswana) ist dies lobenswert aber leider einer dieser berühmten Einzelfälle.
Natürlich wird dies in Europa zu „Problemen“ führen, die aus heutiger Sicht nur mit der Völkerwanderung, die die klassische Antike mithalf zu beenden, zu vergleichen sind. Übrigens ein kleiner Hinweis auf Ceuta und die Widersprüchlichkeit des EU-Handelns in der Migrationsfrage: ja, es gibt all diese von Ihnen angesprochenen scheinbar unüberwindbaren Hindernisse, aber Sie wissen schon was passiert, wenn doch jemand (meist Gruppen) es schafft diese zu überwinden. Diese Personen werden nicht etwa sofort wieder zurückgeschickt, nein man nimmt sie auf und verhält sich so als ob der Nachbar diesen unmenschlichen „Schutzwall“ aufgestellt hätte. Quasi wie DDR-Flüchtlinge die die Mauer überwunden hatten. Das was man als notwendig erkannt hat, traut man sich nicht durchzusetzen, das ist das eigentliche Problem der Zeit. Die dadurch jetzt vermiedenen unschönen Bilder, werden leider in Zukunft potenziert in Europa aufpoppen.
Sehr guter& sympathischer Kommentar. Alles gesagt mit Weitblick, wenn s konstruktiv läuft. Die (schreckliche) Alternative haben Sie dankbarerweise ausgelassen. Aber die würde uns dann sowieso nur kurz betreffen da wir sie mutmaßlich nicht überleben würden …
…Was viele nicht sehen können oder wollen ist, das Afrika den demographischen Point of no Return schon längst überschritten hat.
Dürren sowie erodierte Böden kommen nicht aus dem nichts heraus sondern bedeuten, das die natürlichen Ressourcen, die dieses Gebiet hat, nicht ausreichen, um die Bevölkerung zu ernähren. Mit jedem Jahr, indem man diesen Ländern hilft, verschiebt man die demographische Katastrophe nur weiter in die Zukunft und macht sie schlimmer, denn jedes Jahr leben dort mehr Menschen. Mehr Menschen bedeuten auch mehr Tote. Ob man sie hier hat, auf dem Mittelmeer, oder in den Ländern, spielt keine Rolle in dem Sinne, als das es Tote geben wird. Und es werden nicht Wenige sein.
Wenn wir uns nicht heute schützen, die gesamte Grenzpolitik grundlegend überdenken, dann werden wir die nächsten sein, die diese Verhältnisse haben. Wir sehen es schon im Kleinen, und es steht fest, das es nur noch schlimmer werden wird, wenn niemand etwas tut.
Genau ! Aber gegen das ungebremste Bevölkerungswachstum wird nichts getan – außer dass Deutschland die Leute zu sich einlädt.
Multibler Problem-Import, weil wir ja sonst nichts zu tun haben.
Und nur weil auf dem afrikanischen Kontinent die Leutchen ganz besonders gern ihre Gene weitergeben, sollen wir jetzt Massen von ihnen aufnehmen? Open borders? Schnelle Umsetzung des UN-Migrationspakts in nationales Recht? Das kann nur Linksmenschen und Linksmenschinnen einleuchten, die geistig-moralisch von tiefer Dunkelheit umnachtet sind.
PS: Ich würde ja gern mal wissen, wie hoch die Zahl der Kinder ist, die von den frischen Migrantinnen seit 2015 hier bei uns zur Welt kamen. Aber leider dürfen wir das nicht erfahren, denn es würde uns Herkunftsdeutsche wohl nur verunsichern.
Ist in unsrer mittelhessischen Gemeinde genauso wie Sie schildern! Unsre gutausgebildeten jungen Paare haben oft Schwierigkeiten bei der Reproduktion – das Problem gibt es bei den Afrikanerinnen nicht! Der Kinderwagen und mehr ist immer gut gefüllt!
Der Artikel erklärt das Problem schlüssig, aber eine Lösung ist nicht in Sicht. Wir können die vielen Menschen nicht in D aufnehmen. Und eine Perspektive für diese Menschen sehe ich auch nicht in deren Ländern. Das hieße, dass das Problem nur dann lösbar wäre, wenn das Wirtschaftswachstum über dem Bevölkerungswachstum läge. Mit dem bestehenden kulturellen und traditionellen Ressourcen ist das so nicht machbar. Auch sehe ich nicht, wohin mit den vielen Menschen.
Sie sehen doch: sie werden täglich in uns unbekannter Zahl eingeflogen. Und dann auf Dauer mit abgepressten Steuergeldern alimentiert. All inclusive.
Hinterrücks und ohne Zustimmung des Souverän.
Geht doch – wir gehen jetzt ins 5. Jahr, wo „wir“ das mitsamt der Altlasten zu „schaffen“ gezwungen sind.
Samt von oben nicht erwähnenswerten „Kollateralschäden“.
Es gibt ein grundlegendes Problem welches in Afrika normal ist aber bei uns nicht angesprochen wird oder werden darf.
MORAL UND ABSTRAKTES – DENKEN WIE AFRIKANER SICH VON WESTLERN UNTERSCHEIDEN MÖGEN von Gedaliah Braun in morgenwacht.wordpress.com
Da wird erklärt, dass die meißten Afrikaner ein vollständig anderes Verständnis für abstrakte Dinge wie Zukunft, Moral, Ethik haben denn sie verfügen über keine Begriffe in ihrer Sprache die fast alle keine Schriftsprachen sind, die also rein mündlich weiter gegeben werden was zur Folge hat, dass der Wortschatz sehr gering ist.
Das ist kein Rassismus dieses festzustellen, es ist eine Tatsache.
Ich glaube, dass Moral abstraktes Denkvermögen voraussetzt – wie es auch Zukunftsplanung tut – und dass ein relativer Mangel an abstraktem Denkvermögen vieles erklären könnte, was typisch afrikanisch ist. Zitat.
Ohne Zukunftsplanung kann man nichts aufbauen dazu muss man planen und allein daran scheitern viele, weil sich sich „das nächste Jahr“ einfach nicht vorstellen können.
Meine Meinung ist radikal aber ich denke, wir alle sollten die Menschen dort einfach in Ruhe lassen. Sie müssen sich selber entwickeln, selber begreifen was sie tun müssen oder eben in ihrer Entwicklung verharren. Übrigens gibt es in Afrika über 2500 verschiedene Sprachen, von den Dialekten ganz abgesehen, die sich untereinander nicht verständlich machen können.
Ja, korrekt Gunnar Heinsohn. Jetzt googlen: The most important graph in the world / Steve Sailer über die UN-Prognosen der Bevölkerungsentwicklung im Muslimbogen und in Scharzafrika sowie Europa. Drei klare Kurven, nichts Kompliziertes. Aber überaus wichtig. Im Hinterkopf behalten bei der Betrchtung von Steve Sailer’s „wichtigster Grafik der Welt“: Afrika hatte mal, noch gar nicht so lange her, 120 Millionen Einwohner. Bald aber wird Nigeria – Nigeria allein! – mehr Einwohner haben als Europa. Also über 600 Millionen. Die allermeisten davon unter Fünfzig – und wanderungsbereit.
@Dieter: Nigeria hat momentan knapp 200 Mio. Einwohner. Ist eine ganze Menge, aber die Bevölkerungsdichte ist mit 201/qKm geringer als in Deutschland 😉
Das Grundproblem ist zwei-geteilt….
einerseits die „Kultur“ der vorwiegend islamischen Bevlkerungsentwicklung…4 Frauen,Kinder ohne jedes „Verantwortungsgefühl“ zu produzieren und das Ganze noch religioes toleriert.
andererseits,und das ist jetzt wirklich UNSERE Schuld(Westeuropa/USA),die verblendete Überversorgung mittels Gesundheitsversorgung.
Waehrend das islamische Gesellschaftsmodell/afrikanische Gesellschaftsmodel darauf basierte, das Krankheiten sowie Mangel den Bevlkerunsüberhang sowieso regulierten,griffen gutmenschelnde Ärzte und sonstige „Geister“ ein mit dem Ergebniss,das Kinder „gerettet“ wurden,die aufgrund der lokalen Fakten ohne Raubbau ohnehin nicht überleben würden.
Klingt hart,ist aber FAKT.
Auf die Spitze treiben kann man dieses Beispiel zb Anhand von Ägypten,welches nach dem 2ten Weltkrieg um die dreissig Millionen Bürger hatte und da schon zum Teil auf Lebensmittelimporte angewiesen war,das aber noch einen grossen Teil der Lebensmittel auf seinen !extremst! begrenzten fruchtbaren Bden erzeugte.
heute leben dort rund 100 Millionen und steigend, die schon seit Jahrzehnten als weltweit grösster Getreideimporteur nie im Leben selbstständig überleben könnten….
auch dort die gleiche Mentalität und „Kultur“…alles in-shallah…
Wer sich dem nicht stellen möchte(und unsere Politikerriege sowie die grünen Gutmenschen werden das GANZ sicher nie tun), der wird eines Tages schlicht überschwemmt von diesen Massen ….
Alles kein Problem.
Es gibt dem Migrationspakt, die EU und UNO haben die Aufnahmekapazitaet der Laender in Europa schon ermittelt und das richtige Mindset kommt mit der naechsten Regierung.
Al’s rein damit.
187 Mio für Deutschland, 400 Mio für France. Ein UN-Zuarbeiterteam hat das bereits vor 3 Jahren „erarbeitet“