<
>
Wird geladen...
Blick zurück - nach vorn

Blackbox KW 33 – Das große Flaschendrehen bei der SPD

18.08.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Genossen im Sommerhaus der Stars. Lady KaKa träumt von einer eigenen SPD, Frank-Walter macht Wahlkampf und Merkel stellt sich ein miserables Zeugnis aus.

Wir zählen Tag 46 der SPD-Chefwahl (wenn wir uns nicht irren), und bislang sind im Willy-Brandt-Haus der Stars – nach vorherigem Flaschendrehen – folgende Paare eingezogen: Michael & Christina, Simone & Alexander, Karl „die Fliege“ & Nina, sowie – nicht als Pärchen – Robert & Hans. (Kennen Sie alle nicht, die „Stars“? Das sagen die Zuschauer über die RTL-Promis auch immer.) Neu begrüßt wurden in dieser Woche das Comic-Pärchen Ralf Rotzig und Oma Gesine, Boris (von der Doris) ohne Doris, dafür mit Petra und – unter Vorbehalt – Olaf, die schwarze (?) Null. Warum unter Vorbehalt? Einerseits hat Scholz stets wissen lassen „Ich will nicht Parteivorsitzender werden“ und wir braven Staatsbürger neigen dazu, unserem Finanzminister zu glauben. Außerdem müsste er erst noch eine Frau mit Linksdrall (oder Kevin?) finden. Zudem lasen wir, dass die Herren Heiko, Hubertus und Olaf bei Heiko zuhause die Kandidatur ausgeheckt haben, was den Verdacht einer Schnapsidee nahelegt.

♦ Mögen sich Historiker später darüber streiten, wer nun wirklich für den Untergang der SPD verantwortlich war – einige werden Schröder nennen, andere die zahlreichen Simpel, Tropfe und Nulpen nach ihm aufzählen, andere sogar Angela Dorothea Merkel eine Mitschuld geben – wir behaupten, Robert und Annalena haben der SPD den Todesstoß versetzt.

Denn offensichtlich hat das grüne Traumpaar auf Manu & Malu (und Thorsten) emotional so verheerend gewirkt wie der Film „Pretty Woman“ auf einen Einfaltspinsel, der aufgrund dieser romantischen Komödie seine Frau fürs Leben auf dem Straßenstrich sucht.

♦ Bei dem Schaden, den ihr beleidigter Abgang verursachte, wundert uns nun auch nicht mehr, warum Andrea Nahles nur noch in Begleitung von drei Bodyguards ihren Bauernhof verlässt. Warum aber muss für die Wacht am Leib der Steuerzahler aufkommen und nicht das Wirtschaftsimperium SPD? Es scheint sich bei der Bedrohungslage doch um eine innerparteiliche Angelegenheit zu handeln.

♦ Da die Spezialdemokraten erst einmal ihre Angelegenheiten regeln müssen, bleibt keine Zeit für den Wahlkampf in Brandenburg und Sachsen. Daher sprang Frank-Walter, der Spalter, ein mit dem Hinweis, dass doch die friedlichen Revolutionäre von 1989 „einen Weg nach vorn, in ein offenes Europa und nicht Nationalismus und Abgrenzung“ gesucht hätten – mithin einen Weg direktemang in das Programm der SPD. So hatte jedenfalls Frank-Walter das Deutschland-Fahnenmeer und die „Wir sind das Volk“-Sprechchöre von 1989 verstanden. Wie er Fragen darauf beantwortet, dass seine Partei längst wieder mit den Kommunisten koaliert und sogar mit einer grünen SED im Bund liebäugelt, wissen wir nicht, die Fragen hat leider niemand gestellt.

Weil der SPD-Ausweis des Genossen Präsidenten „ruht“ und er „neutral“ sein muss, übersetzte die regierungsnahe Presse den eigentlichen Sinn und Zweck von Frank-Walters Rede: Die Warnung vor den Belzebuben von der AfD.

♦ Um aus dem Malheur der spezialdemokratischen Regierungsfreunde keinen ungerechten Vorteil zu ziehen, leitete Annegret KaKa, sportlich fair, schnell die Demontage der CDU ein. Alles, was männlich, bürgerlich-konservativ und noch halbwegs normal ist, soll die Partei verlassen. In ihrem etwas wirren Merkeldeutsch klang das so:

„Es gibt aus gutem Grund hohe Hürden, jemanden aus einer Partei auszuschließen. Aber ich sehe bei Herrn Maaßen keine Haltung, die ihn mit der CDU noch wirklich verbindet.“ Denn „die CDU ist auch eine Partei, die von einer gemeinsamen bürgerlich-konservativen Haltung getragen wird.“ Auch.

♦ Immer wieder tun sich unsere Richter schwer, die neuesten Forschungen unserer Elite-Universitäten zu begreifen oder zu akzeptieren. So verschob in Berlin Verwaltungsrichter Jens Tegtmeier (verwandt mit dem großartigen Komiker „Adolf Tegtmeier“?) die Entscheidung über die Frage, ob ein Mädchen einen Anspruch darauf hat, in einem Knabenchor mit zu singen, ängstlich in die nächsthöhere Instanz. Und das, obwohl doch „die Annahme, dass Geschlecht eine soziale Konstruktion ist, in weiten Teilen der Frauen- und Geschlechterforschung als eine Art Minimalkonsens gelten kann“ und damit bewiesen ist.

♦ Natürlich soll bei uns auch das Religiöse nicht zu kurz kommen! Greta, die Jungfrau von Schölefrö, hat sich nun, wie geweissagt, auf den Seeweg nach Amerika begeben. Und schon hören wir Pharisäer rufen, Greta hätte besser den Flieger genommen, wenn sie der Umwelt einen Gefallen tun wollte. Schließlich müssen etwa fünf Mitarbeiter extra in die USA geflogen werden, um die Yacht zurück nach Europa zu segeln. Ach, ihr unverbesserlichen Beckmesser! Es geht Greta und ihren Managern doch nicht darum, CO2 zu sparen, sondern einen Film von der Reise zu drehen und in die Kinos zu bringen. Passend zum Nobelpreis.

♦ Na geht doch. Endlich bringt VW das Auto zum Klimawandel. Name: T-Roc. SUV, Entertainment-Konsole, fesche Felgen. Und Cabrio (wegen der zu erwartenden Erderwärmung). Bravo, Diess! Aber, unter uns, das Gretamodell auf dem Werbefoto ist vielleicht ein bisschen too much …

♦ Wichtiger Aufruf an ältere Damen! Wenn Sie sich vor 30 oder 40 Jahren von mächtigen Männern (Star-Tenor, SPD-Vorsitzender, Gewerkschaftsboss, Tanzlehrer, Filmproduzent, etc.) belästigt fühlten, (denken Sie ruhig noch mal in aller Ruhe nach!) dann melden Sie sich umgehend bei der „Zeit“, dem „Spiegel“, der SZ oder der „Frankfurter Rundschau“! Wie? Natürlich auch anonym.

♦ Was wir zu Bill Clinton in Öl, lasziv aufs Sofa drapiert in Hillarys Kleid, in der Villa vom „zwielichtigen“, verschiedenen Jeffrey Epstein sagen? Gar nichts. So viel verstehen wir auch nicht von Moderner Kunst. Wir sind ja nicht aus Sachsen (kleiner Überleitungsscherz auf den nächsten Punkt)

♦ Wieder einmal führt Sachsen das Bildungsranking in Deutschland an (trotz SPD-Regierungsbeteiligung). Die rote Laterne trägt erwartungsgemäß Berlin, obwohl, wie „Experten“ anmerken, das Zahlenverhältnis Schüler-Lehrer in Berlin gut, an Gymnasien sogar am besten sei. Da haben die wohl die Aushilfskellner, Sozialarbeiter, Hausmeister, Tanz- und Trommellehrer und die Security mitgezählt …

♦ Und nochmal Sachsen. Merke, Wanderer, kommst du nach Chemnitz, hinter Hitlergrüßern steckt oftmals ein waschechter Antifant …

♦ Angela Dorothea Merkel stellte sich ihr Zeugnis schon mal selber aus, wovon wir allerdings in ihrem eigenen Interesse eher abraten würden. So antwortete Merkel auf die Frage, was dereinst in Schulbüchern über sie stehen solle: „Sie hat sich bemüht.“ Hmm. „War stets bemüht“ heißt auf Arbeitszeugnisdeutsch: Ungenügend. Oder ist das bei Merkel schon Selbsterkenntnis?

♦ Umfangreichste Berichterstattung unserer Weltpresse über Krawalle in Hongkong, wo der Staat „Schläger auf Demonstranten loslässt“. Wie muss man sich das vorstellen? Wie die Antifa bei uns?

♦ Positives liefert bei uns derzeit nur die Statistik. So fand das Wirtschaftsinstitut IW heraus, dass Sie mit 3.440 Euro (Single) und 5.160 Euro (Paar) netto im Monat bereits zur Oberschicht gehören. Bevor Sie sich jetzt freuen: Das heißt nur, dass Sie demnächst besonders geschröpft werden – und die Soli-Steuer dürfen Sie bestimmt weiterzahlen …


Lesen Sie Stephan Paetow auch auf
https://www.spaet-nachrichten.de/

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

71 Kommentare

  1. Was auf uns zukommt sind vier weitere Merkeljahre, denn wenn AKK erst abgemerkelt ist muss ja jemand bereit sein Verantwortung im Kanzleramt zu übernehmen….

  2. Bravo AKK! Maaßen muss umgehend aus der CDU entfernt werden. Er zeigt nämlich dieselbe Haltung, die schon VdL bei der Truppe entdeckt und nachhaltig bekämpft hatte. Auch Merz hat immer wieder gezeigt, dass er Haltungsprobleme hat und sollte ihm folgen.

  3. Woher der Sinneswandel bei Olaf Scholz? Ist doch klar: In drei Monaten ist Schluß mit GroKo, sprich der Posten als Finanzminister ist dann weg. So hat er dann immer noch das Gehalt für den SPD-Vorsitzenden! Und auch die Zeit dafür.

  4. Liest man Ihre wie immer auf den Punkt gebrachte Zusammenfassung (natürlich als Pflichtlektüre) des Wahnsinns der Woche und hört sich dann noch das Interview Tichy/Krall an, kann man sich nur umdrehen und entweder bitterlich weinen oder hysterisch lachen. Das muss jeder für sich entscheiden.

  5. Olaf Scholz hatte doch den Parteivorsitz schon für 72 Stunden inne: Meines Wissens hatte er damals keine Fehler gemacht – also: „Machs noch einmal, bitte, Olaf.“

  6. Zitat: „…verwandt mit dem großartigen Komiker „Adolf Tegtmeier“?“

    Wohl eher nicht, weder im Verhalten noch im Namen. Adolf Tegtmeier, im wahren Leben Jürgen von Manger, hätte da wohl Klartext gesprochen…

  7. Man kann es eigentlich nur noch mit Humor ertragen.

    Besonders wenn man sich heute den Presse-Quatsch-Club angetan hat, wie ich.
    Die wissen anscheinend tatsächlich nicht ansatzweise, warum die AfD im Osten so stark ist. Man kann es kaum glauben!

    Danke Herr Paetow für die tägliche Dosis Heiterkeit aus Deppenland…:-)

  8. Wieso Hillarys Kleid? Das ist zweifelsfrei das berühmte blaue Kleid von Monica Lewinsky…

  9. ….denn offensichtlich hat das grüne Traumpaar auf Manu & Malu emotional so verheerend gewirkt wie der Film „Pretty Women“ auf einen Einfaltspinsel, der aufgrund dieser romantischen Komödie seine Frau fürs Leben auf dem Straßenstrich sucht…..

    Herr Paetow das ist Pulitzer würdig. Einfach super. Genau das was ich am Sonntag lesen möchte.

  10. Mit Lady KaKa ist Ihnen, Herr Paetow, eine klingende und einfühlsame Sprachschöpfung gelungen. Es nähme nicht Wunder, wenn der Sprachrat bald auf Sie aufmerksam wird.

  11. Na dann freue ich mich mal, dass ich künftig weiterhin zu den Geschröpften gehöre. Für mich völlig überraschend, dass ich jetzt zu den Reichen gehöre. Ich muss noch mal darüber nachdenken, was ich damit anfange, mehr Geld habe ich deshalb ja trotzdem nicht in der Tasche.

    Mein Highlight der Woche war aber ein ganz anderes. Bargeldabschaffung ist ja mittlerweile wieder in aller Munde. Diese Woche erreichte mich eine Geschichte aus dem wahren Leben, wie gefährlich doch das zahlen mit Karte sein kann. Ein junger Mann brauchte für die Finanzierung eines Kleinwagens einen Kredit von der Bank. Dieser wurde mit der Begründung „er könne nicht mit Geld umgehen“ abgelehnt. Auf Nachfrage des Kreditnehmers warum er bei einem festen Arbeitsverhältnis keinen Kredit bekommt, antwortete die Bank, er würde zu häufig auswärts essen. Nun wurde gar nicht auswärts gegessen, sondern sich zu häufig des Pizzadienstes bedient und die Rate hätte er trotzdem zahlen können.

    Da alle Zahlungen mit Karte erfolgten, wusste die Bank von den Essgewohnheiten und begründete damit die Ablehnung des Kredits. Während wir das Spektakel innerhalb der SPD, CDU und die täglichen Wahnsinnsforderungen von Grünen und Linken verfolgen, passieren im Hintergrund sehr viele Dinge, welche uns in unserer Freiheit immer mehr einschränken. Ich würde mich freuen, wenn solchen Themen noch etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet würde.

  12. Man könnte die heutige Blackbox für eine Spottschrift halten , leider ist sie nur die Zusammenfassung der Realität der letzten 7 Tage….

  13. Wo bleibt eigentlich die Triple-Spitze? Also männlein, Weiblein und diverses? Sonst fühlt sich doch die nächste Minderheit komplett diskriminiert!? Vielleicht outet sich der Kevin ja aber auch als Kevine, dann könnte er/sie ja zusammen mit dem Olaf (der ja nach eigener Aussage eh keine Zeit für den Job hat) gemeinsam antreten und die SPD abwickeln..

  14. Lach mich mal wieder gerade kaputt, lieber Herr Paetow…( danach kommt „ würg“…)Aber den gestylten, auf einem Stein im hohen Norden stehenden, Heikoooo…haben Sie vergessen…Lächerlicher geht es nicht…der „Außenminister“ macht „ auf Klima“ und nimmt diese Reise gerne noch mit, bevor er in die Tonne getreten wird…Dieser Kerl ist einfach „ unanständig“….

  15. Die Spezialdemokraten sind durch, die wählen nur noch die Sargnägel in passender Anzahl.
    Gefallen bei Herrn Paetows Recherchearbeit hat mir folgender Spruch bzgl. Gendergerechtem Knabenchor in der Reichshauptstadt der Verblödung. Voll Nahtsie, rassistisch und überhaupt, von einen “weißen, alten Mann“:
    -“Niemals kann ein Mädchen in einem Knabenchor singen. Genauso wie eine Klarinette nicht in einem Streichquartett spielen kann.“
    Berlin, Mauer drum, Dach drüber, abschliessen.

    • ……….abschliessen, und den Schlüssel im Meer versenken.

  16. … und damit das so bleibt, werden die einen jetzt als Lehrer besser bezahlt und die anderen bleiben dumm genug, um die Verantwortlichen weiter zu wählen….

  17. Ich dachte Scholz hat als Finanzminister keine Zeit. Jetzt also doch. Ich denke da sucht jemand schon eine Anschlussverwendung wenn die Groko bald platzt. Da kommt Torschlusspanik auf.

  18. ….außer leere Flaschen kann diese sterbende Partei auch nichts drehen…. Diese Konkursverschleppung erheitert mich schon sehr! Warum stellt sich eigentlich nicht Frau Elfie Handrick zur Wahl? **

    • Diese Frau war auch der „ SPD-Knaller „ der Woche…Oh je……nur noch Kopfschütteln…

    • Apropos Flaschen:
      3 Flaschen im Keller sind verdammt wenig, aber 3 Flaschen in der Regierung sind verdammt viel!

  19. Lieber Herr PAETOW, ich finde Ihre Zusammenfassung mit der Wortwahl genial – danke. Eine Frage hätte ich dazu: wenn die Paarungen-Formation vollendet ist, bleibt da noch jemand in der SPD übrig, der ganz normaler Abgeordneter ist, ohne Paarungswunsch und dem Drang ins ‚Spitzenamt‘? Oder sind die alle weg, entweder im Kloster oder bei der AfD, oder bei der ehemaligen SED, oder im Hambacher Forst bei ihren Gesinnungsgenossen?

    • Brauchen die jetzt eigentlich Paare im Sinne von Paarung? Zwecks Zeugung von Nachwuchs für die SPD ? Oh Gott, diese Bilder in meinem Kopf. Ich zieh mir jetzt einen Stephen King als Exorzismus rein . Hoffentlich hilft es… Bis später

      • was heißt Paarung?
        Nr.3, die Taucher (divers) fehlen.
        wieviele müssten es davon sein?
        ist das in das Belieben der
        Vollzugspflichtigen gestellt?

  20. Immer wieder schön, die Wochensatire aus dem weltweit größten Irrenhaus. Und immer wieder schmerzhaft und deprimierend, wenn man immer wieder erkennen muß, das ist gar keine Satire, das ist die Realität.

  21. Hab‘ gerade Stephan Weil (SPD) im „Interview der Woche“ gehört. Muss ich nicht kommentieren. SPD auf gutem Weg, wie Schäuble immer zu sagen pflegte. Sie schafft das. Die schaffen das…die Zahl unter 10.
    Merkel braucht dafür etwas länger. Aber wir wissen ja…dass sie das schafft. Die größte Abzocke in der Geschichte Deutschlands – für die komplett verrückteste Lüge CO2 – wird ihr dabei sehr behilflich sein. Und wenn dann noch ein gepflegter Black-Out bundesweit kommt, kurz vor den Wahlen, dann wacht auch der letzte Michel mit Konzentrationsstörungen beim Denken auf und weiß, welcher Hausnummer er irrtümlich anheim gefallen ist.

      • Leo Stettin.
        Möge seine Familie Trost finden und das Kind, wo immer es auch jetzt ist, gut aufgehoben in Geborgenheit sein.
        https://twitter.com/hosenkonpf/status/1162819165159329792

        Ein unschuldiges Kind, dessen Mörder zur falschen Zeit am falschen Ort durch falsche Politik anwesend sein konnte, um seine grausame Untat zu begehen.
        In wessen Verantwortung liegt, dass wir durch von Politik und Medien geschaffene Anonymität uns zugehörigen Toten fern bleiben und wir sie schnell vergessen sollen?

    • Ich möchte gar nicht wissen, wer oder was da alles verlogen in den vorderen Reihen rumgesessen hat?! Hoffentlich hat Bedford-Dingenskirchen nicht gesprochen!

  22. Wie mal Top. Zum Glück war ich bei Pretty Woman schon durch mit dem Kaffee. Das gibt heute trotzdem leider nur 3,5 von 5. Ohne Elfi ist die Blackbox diese Woche, wie Erde ohne Mond, wie Bohner ohne Wachs;

  23. Die SPD kann die Flasche drehen und drehen, am Ende zeigt
    die Flasche immer auf eine Flasche. Die Flaschen auf die ge-
    zeigt wird waren sicher einst mit hochprozentigem gefüllt dass
    von den Genossen getrunken wurde, anders ist deren Realitäts-
    verweigerung kaum zu erklären.
    „Es ist immer etwas anderes, ob man eine Haltung, sei es welche immer, wirklich hat, oder ob man vor anderen oder sogar vor sich selber sie zu haben vorgibt“.
    Hugo von Hofmannsthal
    Der erste Teil des Aphorismus trifft eher auf Herrn Maaßen zu, mit dem zweiten Teil ist AKK prägnant beschrieben.

  24. Hoffentlich steht in den Geschichtsbüchern über die Alternativlose: „Sie hatte sich bemüht, Deutschland zu vernichten, es ist ihr zum Glück nicht gelungen.“ Wir bräuchten etwas Hilfe zum Glück, wo sind die Männer, die zum Beispiel die ganz legale Möglichkeit des „Konstruktiven Misstrauensvotums“ benutzen, um die späteren Geschichtsbücher dahingehend zu steuern?

  25. Dafür stehen eine Gesine Schwan und ein Ralf Stegner. :
    Für einen absehbaren revolutionären atavistischen Umbruch des ungebremsten „WEITER SO!“

    Besonders die staatlich verordneten offenen Scheunentore für Jedermann aus aller Welt mit Voll-Rundum-Alimentierung (Bei dem sogar noch etwas für die Daheimgebliebenen übrig bleibt!).
    Immer dem irrsinnigen Credo nach: Kein Mensch ist illegal!

    Und das trotz der exponential ansteigenden Animosität und Aversion der wachsenden Anzahl von Deutschen gegenüber den immer mehr zur Qual und Last werdenden bildungsfernen „Flüchtlingen“, die mit ihrer sattsam bekannten archaischen islamischen Tribal-Gesellschafts-Kultur (Vermüllung, Verwahrlosung, High Crime (Drugs), Raub, Mord, Vergewaltigung) in unsäglicher Manier den öffentlichen Raum dominieren und dies ohne jeden Skrupel genussvoll gegenüber die sie alimentierenden „Ungläubigen“ täglich ausleben.

    Das Thema „Migration“ wird bei der SPD ausgespart.
    Dafür aber mit vielen, meist belanglosen Ersatzthemen verfremdet.
    Deswegen ist die Partei auch am Ende.
    Keiner fühlt sich von ihr irgendwie auch „mitgenommen“.
    Sie fühlt sich NUR im hohem Maße aber Merkel und ihrem Migrationspakt mit seinem die Weltgemeinschaft vorwärtstreibenden „breiten, bunten, weltoffenen“ Zustände verpflichtet.

    **

    • „Zum Schluss richtet Hofmann den Blick auf Deutschland und seine Einwanderungspolitik. Die Vorstellung, dass das Grundgesetz über dem Wort Allahs stünde, könne „bei einem gläubigen Muslim nur Kopfschütteln hervorrufen“. Die Idee eines Euro-Islam sei „für meine arabischen Patienten lächerlich oder bestenfalls abwegig. Ein bisschen Unterwerfung geht genauso wenig wie ein bisschen schwanger.“ Vielmehr sei das Überlegenheitsgefühl ein „unverzichtbarer Bestandteil des Islams“. Es sei „unvermeidbar“, dass sich in Deutschland die Strukturen „in Richtung Gottesstaat verändern“ werden, „wenn der Islam einmal Mehrheitskonsens ist“.
      Der Psychologe mahnt, man möge sich keinen Illusionen über die Machbarkeit von Integration hingeben, „wo dies schlichte Realitätsverleugnung bedeutet. Der Glaube bleibt für den strenggläubigen Muslim auch in weltlichen Fragen die letzte Autorität. Unsere Vorstellung der Trennung von Kirche, Glauben und Staat wird als defizitäre Position wahrgenommen. Aus dieser Perspektive betrachtet, gehört der Islam eben nicht zu Deutschland.“ Wenn der Skepsis als Grundlage des Zusammenlebens „der Respekt versagt bleibt, sollten wir aufhören, uns gegenseitig zu überfordern. Nicht alles ist überbrückbar, nicht jede Eigenart ist mit der des anderen so kompatibel, dass ein gedeihliches Zusammenleben eine Chance hat. Und manchmal ist das Getrenntleben nicht nur für Paare die bessere Lösung.“
      **
      Aus einer Rezension des Buches von Burkhard Hofmann „Und Gott schuf die Angst. Ein Psychogramm der arabischen Seele“ (München 2018)

  26. Ich hab mir gleich die unvergessliche Trapattoni Rede nochmal angeschaut, als ich die Überschrift gelesen hatte. „Diese Spieler sind hohl, wie eine Flasche leer.“

  27. Willy-Brandt-Haus der Stars? Ist es nicht eher das Dschungelcamp? Wo doch einige der Kandidaten wohl etliche Kröten schlucken müssen?

  28. „Aus dem Soli wird eine „Reichensteuer für mittlere Einkommen““ https://www.welt.de/wirtschaft/article198686627/Solidaritaetszuschlag-Neue-Reichensteuer-fuer-mittlere-Einkommen.html
    Familien sollten genau überlegen, wer sie wirklich schröpft. Die Rentner/Innen sind es nicht.
    Zum Bildungsranking: „Der „Bildungsmonitor“ bewertet die Bildungssysteme der Bundesländer – aus einer wirtschaftlichen Perspektive. Der deutsche Lehrerverband verkündet, man gebe auf das Ranking „noch weniger als auf das von Pisa“.“ https://www.spiegel.de/karriere/lehrerverband-kritisiert-bildungsmonitor-2019-a-1282199.html
    Es wird soviel Geld in die Bildung gesteckt und dann soll nicht nach wirtschaftlichen Perspektiven beurteilt werden?
    Hong Kong: „PROTESTE IN HONGKONG „Warum lässt uns Deutschland allein?““ https://www.welt.de/politik/ausland/article198718427/Proteste-in-Hongkong-Warum-laesst-uns-Deutschland-allein.html
    jetzt ist mir klar, dass wieder irgendeine NGO hinter den Protesten steckt. Nirgends haben NGOs soviel Einfluss wie in Deutschland. Hong Kong war bis 1997 britische Kronkolonie und jetzt soll Deutschland helfen? Das ist die Sprache der NGOs und deren Anhänger sind in den Foren emsig unterwegs.

    • Deutschland kann sich ja nicht einmal selbst helfen.
      „Seehofer „redet“ von Abschiebungen für syrische Heimaturlauber“ titelt die Welt.
      Und beim kurzen „Geplänkel“ wird es auch, wie bisher bei allem, was auffällig wird, bleiben. Die von uns hier fürstlich all inclusive Alimentierten machen also Urlaub von „der Front“ in dem Land, aus dem sie angeblich „fliehen mussten“ und weiter nicht gelitten sind.
      Wohl gerne auch mehrfach.
      Einfach, weil sie es können.

  29. Aufs Neue vielen Dank für ihre allsonntägliche Therapieeinheit. Neben der finanziellen Unterstützung in Form eines TE-Abos also auch noch einmal ein verbales vielen Dank und bitte weiter machen.

    • Ja, auch ich lese ihn immer mit grimmigem Vergnügen, den Paetow. Doch die an den Schaltstellen juckt das nicht. Solange man die Medien im Griff hat, keine Gefahr.

      Und nun höre ich im Radio, dass sich der Vertreter einer Glaubensgemeinschaft (oder Rasse oder Volk) direkt und unverblümt in die deutsche Poltitk einmischt und auf das schönste (was ist das Gegenteil von Hetze?) seine Vorstellungen und Warnungen einbringt. Wie in alten Zeiten als ein Hirtenwort noch von den Kanzeln gelesen wurde.

      • Ich frage mich schon lange, ob der „Schumacher“ noch ganz dicht ist?

  30. So viel Spannung war nie, lieber Herr Paetow: wer wird sie denn
    nun erhalten, die Kilius-Bäumler-Ehrennadel? (Böswillige sprechen
    dagegen weniger rücksichtsvoll eher von Narrenkappe). Aber wie
    dem auch sei, mir hat dieses Schaulaufen bei den Scheindemokraten
    sehr geholfen, quasi die Augen geöffnet, denn endlich habe ich das
    Konstrukt „Ehe für alle“ verstanden. Apropos Berliner Bildungsnivea.
    Hier brauchen wir uns weiß Gott keine Sorgen zu sorgen – die sind
    einfach wie Hänschen Rosenthal…Spitze. Wie das? Nun, steht in dieser
    Stadt nicht sowieso alles Kopf?

  31. Ich finde, Ralf Stegner repräsentiert die SPD sehr gut – keiner drückt die Verachtung der SPD für ihre Wähler besser aus als er. Nennen wir ihn das neue Werbegesicht der SPD.

    • Sie hatten demnach noch nicht das Vergnügen mit Elfi!? Kann ich nur wärmstens empfehlen.

    • Ja, die Elfie sagt den Bürgern wenigstens noch offen und ehrlich ins Gesicht, was die Stegners & Co. nur denken oder in feuchtseligen internen Politiker-und Parteirunden aller coleur sich über den Pöbel kaputtlachend erzählen! 😉

  32. FKK (Frau Kramp-Karrenbauer) hat sich wieder entblößt – bzgl. ihrer Geisteshaltung und Fähigkeit.
    CDU – Maaßen – konservativ – Parteiausschluss … sie bekommt das alles nicht auf die Reihe.
    Wäre sie doch als biedere Hausfrau im Saarland geblieben und man hätte ihr ihre geschönte dortige Erfolgsgeschichte durchgewunken.

    • Und wer hätte dann den Parteivorsitz übernehmen sollen?

  33. Sehr geehrter Herr Paetow,
    vielen Dank für Ihre, wieder mal ins Schwarze treffende, sonntägliche Interpretation der Ereignisse der vergangenen Woche.

    Bei einem Punkt möchte ich aber gerne widersprechen:
    „Wie er ( Steinmeier) Fragen darauf beantwortet, dass seine Partei längst wieder mit den Kommunisten koaliert und sogar mit einer grünen SED im Bund liebäugelt, wissen wir nicht, die Fragen hat leider niemand gestellt.“

    Bei achgut gibt es hin und wieder Beiträge von „Apollo-News“. Einem Jugendblock, abseites von FfF, dem man auch bei TE Beachtung schenken kann.

    Der Chefredakteuer dieses Schüler- und Jugendblogs, Air Tuerkis (16), hat Herrn Steinmeier doch einige Fragen zu diesem Thema gestellt ( im Video zu sehen) die allerdings, wie zu erwarten, nicht beantwortet wurden.

    https://www.achgut.com/artikel/kampf_gegen_rechts_als_lehre_aus_der_ddr_herr_steinmeier

  34. in Kabul hat ein IS-Bomber 63 schiitische Moslems getötet und 182 weitere verletzt. Für unsere kranken Gutmenschen sicherlich das Startsignal, noch mehr dieser Islam-** ins Land zu holen, aus „humanitären Gründen“! Meiner meinung nach sollten sich alle 29 NATO-Staaten sofort aus Afghanistan zurückziehen. Dann können afghanische Sunniten und Schiiten ihren Islam-Weltkrieg endlich volle Lotte untereinander ausleben!

  35. Die ostdeutschen Mitbürger sind doch damals von links nach rechts geflohen? Was sie jetzt offenbar erneut in Scharen tun? Wer erklärt das dem Franz-Walter noch einmal ganz genau?

  36. Darf ich auch noch einen?

    „Bei einem Messerangriff am Bahnhof von Iserlohn sind am Samstag ein Mann und eine Frau ums Leben gekommen.“

    Ums Leben gekommen, wie tragisch. Unglück schläft nicht. Und das man diesen Messern nicht beikommen kann, da muß es doch was geben. Küchenmesser nur gegen Personalausweis zum Beispiel.

    • Eine „Beziehungstat“ – also das weibliche Opfer stand in einer Beziehung zu ihrem Besitzer.

      • Das ist im Kosovo geübte Praxis und jetzt auch bei uns gelebtes Miteinander

  37. KaKa scheint vergessen oder verdrängt zu haben, dass Maaßen die Kernrhemen der ehemaligen CDU vertritt.

    • Genau das mit den früheren CDU-Kernthemen ist doch auch in der jetzigen Situation „nicht hilfreich“ – oder?
      Zumal der einmal von der Frau aus nichtigen Gründen aus dem Amt geschasste sich jetzt dennoch öffentlichkeitswirksam und mit vernünftiger Rede als Politiker präsentiert.

  38. Merke, Wanderer, kommst du nach Chemnitz, hinter Hitlergrüßern „steckt oftmals ein waschechter Antifant …“

    Dann für alle:

    Merke, Wanderer, nährst du dich vom Mainstream, hinter veröffentlichter Nachricht steckt oftmals ein waschechter Kleber …

    Und sie bemühen sich, die Klebers, ideologisch sauber und unverdrossen. Und das Ergebnis ist nicht „Ungenügend“, sondern sehr erfolgreich. Es kann sich quasi sehen lassen.

  39. Immer wieder schön. Dank an Herrn Paetow. So fängt der Sonntag gut an.

    • Ich spare mir die Blackbox immer auf Montagfrüh auf. So fängt jede Woche gut an. Herzlichen Dank Herr Paetow!

  40. Ist das bei der SPD „flaschendrehen“ oder „auf die Flaschen drehen“?

  41. Gestatten? Ich bin Oberschicht. Warum gelingt es mir nur merkwürdiger Weise nicht, für mein Alter eine Vorsorge zu treffen, die Hartz IV übertreffen wird? Da bin ich dann nämlich absolute Unterschicht oder besser gesagt: arm! Der Grund: die Vorsorge muss bei Selbstständigen, die nicht Warren Buffet heißen, aber gerne mit ihm gleichgesetzt werden, von dem erfolgen, was vom Oberschichtsnetto nach den Ausgaben für das Anwesen und den Learjet übrig bleibt. Kleiner Scherz. Wie viel also kann man von 3.500 Ökken abziehen, damit es noch im Hier und Jetzt reicht, um Durchschnittsverdiener zu sein? Die Sinnfrage aufgrund von Negativzinsen, Eurorisiko, Kontenrasurgefährdung wg des anstehenden Bankencrashs lassen wir mal außen vor. Jaja, so eng liegen Reichtum und Armut zusammen.

    • Wenn schon zitieren, dann doch richtig. Es sind die drei Gs: “ Gold, guns and a getaway plan”

  42. Danke Herr Paetow! Das war für mich die beste Erklärung meines Lebens für den grünen Erfolg???
    „offensichtlich hat das grüne Traumpaar auf Manu & Malu (und Thorsten) emotional so verheerend gewirkt wie der Film „Pretty Woman“ auf einen Einfaltspinsel, der aufgrund dieser romantischen Komödie seine Frau fürs Leben auf dem Straßenstrich sucht.“

  43. Gelesen mit einem breiterwerdenden Grinsen im Gesicht.
    Die traurige Wahrheit humoresk verpackt mit einem Hauch angemessenem Sarkasmus.
    Weiter so …..

Einen Kommentar abschicken