Das Bild des Chemnitzers André H. ging im August 2018 um die Welt: Bei der Protestdemonstration von Bürgern am 27. August gegen die Tötung eines jungen Chemnitzers durch irakische Asylbewerber sammelten sich damals Figuren aus der Neonazi- und Hooligan-Szene und zeigten den Hitlergruß. Besonders tat sich ein Mann hervor, der äußerlich nicht zu den anderen passte: verwaschenes blaues Kapuzensweatshirt, strähnige lange Haare. Andre H., so sein Name, hob mehrfach den Arm. Er posierte regelrecht für die Kameras ringsum.
Am Montag stand er deshalb vor dem Amtsgericht Chemnitz, fast ein Jahr nach seinem Auftritt. Dort sagte er, er schäme sich, es täte ihm leid. Er gehöre eigentlich zur linken Szene.
Die Realität des André H., dafür sprechen Recherchen von Publico, sieht offenbar noch ein wenig anders aus. Tatsächlich war im August 2018 nicht nur das verwahrloste Äußere von H. aufgefallen. Sondern auch die Tätowierung „RAF“ an seiner Grußhand. Zum einen machte in den sozialen Netzwerken sofort das Gerücht die Runde, es handle sich um einen Agent Provocateur der linksextremen Szene. Auf der anderen Seite behauptete das Internet-Portal „Watson“, der Schriftzug „RAF“ sei nachträglich in das Foto kopiert worden, es handle sich um ein Fake. Später musste sich das Boulevard-Portal (Eigenwerbung: „Nachrichten ohne blabla“) einräumen, dass es selbst eine Falschnachricht verbreitet hatte.
Doch wo gehört Andé H. nun tatsächlich hin? Publico sprach vor dem Prozess in Chemnitz mit einem Mediziner, der H. schon einmal – vor dem August 2018 – in einem Notfall behandelt hatte. Er sei gerufen worden, berichtet er, weil H. im betrunkenen Zustand in seiner Wohnung mit der Faust durch eine Glasscheibe geschlagen und sich die Hand aufgeschnitten hatte. Bei der Behandlung, so der Mediziner, sei ihm die RAF-Tätowierung aufgefallen, und er sprach H. darauf an: Ob er eigentlich wisse, wofür das Kürzel stehe. Ob er schon einmal etwas von der Roten Armee Fraktion, von Andreas Baader und Ulrike Meinhof gehört habe. „Er hat mich nur angestarrt und mit den Schultern gezuckt“, erinnert sich der Mediziner. „Ich hatte nicht den Eindruck, dass er irgendeine Ahnung hatte, was er da an der Hand trug.“
In der heruntergekommenen Wohnung seien ihm keine rechtsextremen Devotionalien aufgefallen – dafür aber ein Plakat der Linkspartei. Allerdings sei ihm nicht klar gewesen, ob das Poster tatsächlich von H. angebracht worden sei, oder von der Frau, die sich zum Zeitpunkt der Behandlung auch in der Wohnung befunden habe. Er bezweifle, so der Mediziner im Gespräch mit Publico, dass H. tatsächlich das sei, was man im allgemeinen Verständnis politisch engagiert nenne: „Nach meinen Eindruck war er vor allem schwer alkoholabhängig.“
Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit H.s kamen schon auf, als er am Abend des 27. August 2018 in Chemnitz einem TV-Reportage-Team begegnete und im betrunkenen Zustand in die Kamera erzählte, er sei der beste Freund des erstochenen Daniel Hillig gewesen. Wie sich schnell herausstellte, hatte er sich die Geschichte ausgedacht oder halluziniert. Nichts davon stimmte.
Obwohl H. wegen zahlreicher kleiner unpolitischer Strafdelikte gerichtsbekannt ist, urteilte die Amtsrichterin am Montag relativ milde: 100 Stunden gemeinnützige Arbeit. H. versprach außerdem, eine Entgiftungs- und Entziehungskur zu beginnen.
Nach fast einem Jahr bleiben die dominierenden Medienbilder zu Chemnitz das gekaperte 19-Sekunden-Video der „Antifa Zeckenbiss“, von dem Angela Merkel fälschlich behauptete, es zeige „Hetzjagden“ (im Plural). Und die Hitlergrüße von etwa einem Dutzend Personen, wobei besonders häufig André H. in den Medien gezeigt wurde – ein links drapierter Alkoholiker an der Grenze der Zurechnungsfähigkeit. Auch die bisherigen Verurteilungen von Angeklagten wegen der Chemnitz-Hitlergrüße zeigten:
Diejenigen, die damals posierten, gehörten zum gesellschaftlichen Rand, und nicht, wie es in etlichen Berichten über Chemnitz hieß, „zur Mitte der Gesellschaft“. Am Nachmittag des 27. August bildeten sie eine kleine Minderheit neben und in der gewaltfreien Bürgerdemo.
Aber nicht nur die Bilder der Demonstranten verschwanden hinter der medialen Skandalisierung und Falschberichterstattung – sondern auch das Tötungsverbrechen und die Messerstiche gegen zwei weitere Männer in der Nacht vom 26. auf den 27. Januar, das überhaupt zu dem Komplex „Chemnitz“ führte. Bis heute gibt es kein Urteil. Einer der dringend Tatverdächtigen, Farhad A., ist immer noch nicht gefasst.
A., der in Deutschland einen Asylantrag stellte, sich als Flüchtling ausgab und schon vor dem 26. August 2018 etliche Straftaten beging, flüchtete offenbar ins Ausland.
Seit den angeblichen „Menschenhetzjagden in Chemnitz“ nenne auch ich ÖR und Medienmainstream nicht mehr „Lückenpresse“, sondern einfach „Lügenpresse“. In meinen Augen hat sich darüberhinaus die Bundesregierung eine Riesensauerei gegenüber den Chemnitzern und Sachsen geleistet.
Alte Weisheit: Wer am lautesten nach Moral ruft und mangelnde bei anderen anprangert, ist der Unmoralischste. Wie verkommen diese heutigen Politiker der neu gebildeten Blockparteien sind, erkennt man an ihrem Geschrei.
naja….der Mann war ja nur einer von einigen….da waren 5 oder 6 in gleicher Weise unterwegs….und denen sah man die „Glatzen-Herkunft“ an….also wenn sich jetzt einer als Antifant rausstellt ist damit der Rest nicht entschuldigt.
Es gilt nicht nur für diesen Artikel, sondern für viele andere von Herrn Wendt ebenfalls: Er zeigt beispielhaft, wie guter Journalismus aussehen sollte. Immer wieder bewundernswert, wie er sich einfach hinsetzt und die medialen Scheinbilder und Chimären anbohrt, bis er auf die Fakten stösst. Warum sind nicht alle Journalisten so?
Herr Maaßen wurde für die öffentliche Richtigstellung der Demos in Chemnitz beruflich geköpft. Natürlich ohne neutrales Gerichtsverfahren.
Genau wegen solcher Fälle glaube ich unserer Qualitätspresse seit Jahren kein Wort mehr – nicht mal den Wetterbericht.
„Tatsächlich war im August 2018 nicht nur das verwahrloste Äußere von H. aufgefallen.“
Ach…
Aufgefallen war zudem diese laxe Haltung.
Rechter Arm gestreckt in Augenhöhe, Finger gerade, straffe Haltung dabei, ernster Blick – das ist der „Gruß“.
Der Asi machte bloße Provokation, das sieht doch jeder Depp. Ne Ohrfeige hätte der gebraucht, mehr nicht.
Ich vermute, daß der von „Qualitätsfunkern“ sein Handgeld dafür bekam, Aufnahme im Kasten und er Kunde beim nächsten Discounter am Schnapsregal.
Erbärmlicher als so eine tragische Existenz sind die Medien (Ö-R insbesondere) und Politiker, die aus solchem Quatsch Popanz machen. Kleber vergoss darob bestimmt ein Tränlein.
Interessant war auch wie beim Konzert auf Einladung des Herrn Bundespräsidenten der Mord an Daniel H. in einem Nebensatz weggeputzt wurde
Übrigens, unserer „Qualitäts(lücken)presse“ war dieses bedauerliche Missverständnis KEINE Zeile wert. Dann hätte sich ja eventuell Merkel und Co noch bei den Chemnitzern entschuldigen müssen.
Man muss sich einmal die Reaktion auf das Hasi Video verdeutlichen und in Bezug zur Zerstückelung eines Menschen mit einer Machete vor Kurzem stellen. Ganz Sachsen war voller Nazis, Mahnwachen, Konzerten, Bundespräsidenten mit Stellungnahmen, Rücktritt von Maaßen usw. Und auf der anderen Seite: Nichts!
Die 4. Gewalt ist nnicht im Sommer-Urlaub-
es gibt sie nicht mehr.
als ich damals das foto sah, hab ich mir gedacht. „der sieht ja wie ein Neonazi aus dem Bilderbuch aus“.
Wir, mein Mann und ich, standen damals während der Spontandemo mit tausenden Chemnitzern und Bürgern aus der Umgebung kurzzeitig neben dieser wirren Person. Sie fiel auf durch Taumeln und Lallen. Den Hitlergruß hatte er da noch nicht gezeigt. Eine Person dieses Typus als wesentlichen Beweis für die angebliche Rechtsradikalität der Demonstrierenden zu verwenden, zeigte das moralisch unsaubere politische Geschäft der Eliten und ihrer Leitmedien. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Hoffen wir auf ein deutliches Wahlergebnis am 01. 09. bzw. im Oktober, um der Unmoral ihre Grenzen aufzuzeigen.
Verarschung pur, aber man kann es ja mal versuchen. Irgendwas bleibt schon hängen in den Köpfen der Wähler. Der Prozess wurde ja lange genug hinausgezögert.
Na, da kann man sich doch lebhaft vorstellen, wie die mehr als 12.000 rechtsextremistischen „Propaganda“-Straftaten zusammenkommen, mit denen der K(r)ampf gegen rechts gerechtfertigt wird. Nichts leichter als HH schreien, Arm heben und Swastiken schmieren – schon war es der böse deutsche Neonazi…
Wenn die dann wirklich mal erwischt und auch noch als linke false flag-Täter enttarnt werden, verschwindet das ganz schnell in der Versenkung. Diese Täter werden kaum oder gar nicht bestraft (siehe vorliegender Fall). Wäre es tatsächlich ein Rechter gewesen, dann wäre der wegen Fremdenhass und zehn weiteren herbeikonstruierten Delikten auf mindestens 5 Jahre verknackt worden.
Mhh, mal so als Schlagzeile für die Qualitätsmedien…..:
„Alkoholabhängiger Fake- u. Gelegenheits-Rechtsextremist zeigt Hitler-Gruß, bringt damit Maaßen zu Fall und läßt BK Merkel lügen“
…linker Alkoholabhängiger Fake- u. Gelegenheits-Rechtsextremist…
Wer will da nur das so gut zum Osten passende Bild Westdeutscher Medienlinker zerstören wollen? Der Osten muss doch allein schon wegen seiner DDR Vergangenheit und seiner Jammer-Ossis ein Hort rechten Gedankengutes sein und bleiben.
„… von dem Angela Merkel fälschlich behauptete, es zeige „Hetzjagden“ …“
Da sind Sie aber sehr gnädig mit der GröKaZ, wenn Sie das als „fälschliche Behauptung“ durchgehen lassen! Immerhin wurde ein unliebsamer Behördernleiter zum Teufel gejagt, der das öffentlich als Falschaussage dargestellt hatte, und durch einen folgsameren Büttel, einen auf Linie befindlichen Schergen ersetzt.
Zum Anderen wurde das auf Pressekonferenzen durch den Sprecher, ehemals ZDF-Nachrichten-Vorleser, ausdrücklich betont und wiederholt.
Das sieht mir persönlich mehr nach Vorsatz aus, als nach Versehen. Insofern betrachte ich das ausdrücklich als Lüge und bin da nicht so gnädig wie Sie!
Der Hitlergrüßer passt da voll ins schiefe Bild, das von der Alternativlosen und ihrer Bagage gezeichnet wird.
Konnte es eventuell sein, daß der Mann als er sich unter die De,onstranten / aufgebrachte Menge mischte sehr gut wußte was er tat und beim Hiotlergruß mit Vorsatz handelte um so die ganze Veranstaltung Teilnehmenden in Verruf zu bringen?
Daß er da vollkommen „klar war“?
Was erreicht werden solltze ist erreicht.
Und nun Alkoholiker Alkoholeinfluß nicht voll zurechnungsfähig / schuldfähig?
Sio etwas ist eine altbewährte Metode.
Genauso wie manche Hakenkreuzschmierereien ganz bewußt gemacht werden um es Anderen in die Schuhe zu schieben und Diese damit zu dikreditieren.
Selbst in der Statistik wird ja so etwas wie beabsichtigt als „rechte“ Straftat gewertet.
Aber das alles sind ja alles Taten von „unzurechnungsfähigen Alkoholiker“ und „dumme Jungen Streiche“. Alles Verschwörungstheorien. Nichts bewiesen.
Was die Wahrheit ist, wie etwas richtig zu werten ist, richtig oder falsch ist, entscheiden Diejenigen, die sich selbst die Deutungshoheit erteilt haben
Genau. Auch in der Aufarbeitung von Lügen bedient man sich wieder der Lüge – und der Schuldzuweisung an den politischen Gegner. Man muss diesen Volksverdummern jeden einzelnen Fehler haarklein nachweisen, während die mit ihrer Medienmacht einfach draufdreschen können, wie es ihnen passt. Und alles mit dem Wissen und dem Segen unserer Alternativlosen und ihrer Paladine.
Es wäre in der Tat – auch mit zeitlichem Abstand und entsprechender Klärung – dringend nötig, Frau Merkel und Herrn Seibert zum Rücktritt auf zu fordern.
Allerdings reicht dies nicht für das ganzheitliche Umsteuern in diesem – noch unserem Lande – allein aus. Die gesamte Regierung gehört in die Tonne, die 3 Versagerparteien CDU, CSU und SPD auf Jahre hinaus **
Das Portal Watson gehört zur Stroer Gruppe. In deren Geschäftsbericht 2018 steht folgendes: „Anfang 2018 wurde die in Deutschland neue Medien-marke Watson als Portal für die Generation Y/Z mit einer breit angelegten Werbekampagne auf allen Medien der Ströer Gruppe eingeführt. Bereits im August 2018 erregte Watson die Aufmerksamkeit durch Live-Berichterstattung der Demonstrationen in Chemnitz. Watson lebt von einem hohen Maß an Authentizität und redaktioneller Unabhängigkeit.“
Der Autor der vor Ort war scheint Felix Huesmann zu sein. Er schreibt über sich selbst:
„Ich bin seit April 2018 News-Redakteur beim Newsportal watson.de in Berlin.
Davor habe ich seit 2014 als freier Journalist in Dortmund gearbeitet. Thematische Schwerpunkte meiner Arbeit sind unter anderem Politik, Rechtsextremismus, Soziale Bewegungen und Jugend- und Subkultur.
Veröffentlichungen unter anderem in: BuzzFeed News, Deutsche Presse-Agentur, Correctiv, #ÖZGÜRÜZ, bento, bodo, Ruhrbarone, ZDF Heute-Journal, ARD Nachtmagazin, WDR Westpol, taz, Freitag, VICE, NOISEY, MOTHERBOARD, MUNCHIES, Jungle World, New York Daily News, The Guardian, The Telegraph, Kristeligt Dagblad, Süddeutsche Zeitung Online, jetzt.de, ZEIT ONLINE/Störungsmelder, ze.tt, Neon,
Meine Einschätzungen und Analysen in Interviewform sind bislang unter anderem in WDR Aktuell, WDR Lokalzeit, Stern TV, Brandpunt (Niederländisches Fernsehen), BBC World Service, Deutsche Welle, ABC News Australia und PRI’s The World erschienen.
Ich habe außerdem als Guide und Fixer für deutsche und internationale Medien gearbeitet – vor allem zum Thema Rechtsextremismu
Seine Spezialität ist also Rechtsexremismus und die muss auf Deubel komm raus gefunden werden. Veröffentlichen tut er in linksextremen Postillen wie der „Graswurzelbewegung“, „Jungle World“. Es darf aber auch nicht der von der Bundesregierung geförderte ZEIT Störungsmelder fehlen. Da trifft es sich gut, dass der liebe Felix also Hetzjagden in Chemnitz ausgemacht hat – aber keine bildlichen Beweise liefern kann. Die Bundesregierung scheint die von ihm in Gang gesetzte mediale Arbeit aufgegriffen haben. Ein Kreislaufsystem, es muss mehr Geld gegen Rechts geben. Dann haben auch Felix Freunde ein Auskommen und finden vielleicht auch irgendwann bei Ströer als angestellte Schreiberlinge ein Auskommen.
Interessant ist, dass es eine Korrekturmeldung von t-online existiert zu einem Artikel der zunächst bei Watson erschien, indem behauptet wurde, dass das RAF Symbol auf einem hitlergrußzeigenden Demonstranten sei nur ein FAKE-Bild von bösen rechten Schreibern. Musste korrigiert werden. Unterschrieben haben die Chefredakteure von t-online und watson. Logisch ist ja auch der gleiche Verein namens Ströer.
Eigentlich ist der gesamte Chemnitz Vorfall ein beispielloser Skandal.
Um einen schrecklichen Mord wurde von Presse und Medien ein Lügenszenario entworfen das seines Gleichen sucht.
Aufgebaut auf eine Inszenierung von Linksradikalen, aufgebauscht durch die Presse, bis in die höchsten Kreise der Politik.
Hier wurde nachweislich von mehreren Akteuren bewusst gelogen und auf Grund dieser Falschdarstellungen sogar personelle Maßnahmen ergriffen.
Allerdings nicht bei den Lügnern selbst, sondern bei jene die diese Vorgänge als das bezeichnet haben was sie sind.
Der Chemnitz Mord und seine Folgen sind ein Mikrokosmos der zeigt in was für einem Land wir mittlerweile leben und von welch charakterlosen verkrachten Existenzen wir regiert werden.
Obwohl in den nachfolgenden Monaten einiges passiert ist, kann ich diese Geschichte immer noch nicht richtig fassen.
Deutschland ist keine Demokratie mehr und der Rechtsstaat wird nur noch selektiv angewandt. Ich fühle mich hilflos, machtlos und eigentlich noch schlimmer als in DDR.
Wir sollten entweder aufstehen und etwas unternehmen, oder auswandern.
Das wird noch ganz schlimm hier.
Man sollte auch noch die antisemitische Attacke auf das jüdische Restaurant „Schalom“ am 27. August in Chemnitz erwähnen. Gegen 21.40 Uhr tauchten „zehn bis zwölf schwarz gekleidete Personen“ vor dem Restaurant auf. Als der Wirt vor die Tür trat, wurde er beleidigt, es flogen Flaschen und Steine. Die Medien ließen keinen Augenblick einen Zweifel daran zu, dass „Nazis“ dahintersteckten („mutmaßliche Neonazis“). Wurde der Vorfall je aufgeklärt? Nach allem, was man heute über die Vorgänge in Chemnitz weiß, habe ich gewisse Zweifel daran, dass das Rechte waren. Schwarze Kleidung, Antifa vor Ort – da wird man nachdenklich.
Sie haben absolut Recht. Etwas tun oder auswandern, denn Deutsche tun auch das Entsetzlichste mit allergrößter Gründlichkeit.
Gib einem dummen Menschen Macht …
Hitler-Grüßer ein verwahrloster Alkoholiker mit RAF-Tätowierung und eher links orientiert?
Maaßen ist ja nicht mehr im Amt. Wer muss denn jetzt gehen? Der Mediziner? Die Amtsrichterin?
Leider niemand von denen, welche aus „Hetzjagden“ und Hitler-Gruß einen Riesenskandal machten und mit ihren Lügen dem Ruf des Landes weit über die Grenzen hinaus massiv schadeten.
Vor ca. 8 Monaten gab es hier zu einem Artikel über das Skandalvideo von Chemnitz folgenden Kommentar:
„Wenn Merkel und Seibert jetzt nicht zurück treten, sind sie Scharlatane schlimmster Prägung. Dann muss die CDU deren Rücktritt erzwingen. Andernfalls ist die derzeitige CDU für einen Demokraten eine nichtdemokratische Partei und daher nicht mehr wählbar“.
Fazit: Sie sind Scharlatane und nicht wählbar.
Ich erinnere auch an das „fleischgewordene Rülpsen“ von Jakob Augstein (Spiegel), dessen Propagandaschlacht gegen friedlich Demonstrierende in Chemnitz. Der eigentliche Skandal ist, dass der brutale von Asylanten verübte Mord nie zum Gegenstand der Diskussion wurde. Inzwischen gibt es eine Vielzahl derartiger Verbrechen. In einem Jahr werden wir uns wieder hier treffen und die unfassbaren Missstände beklagen, sofern dann Kritik noch unzensiert möglich ist. Und ich bin mir sicher, dass es noch schlimmer kommt, denn die Scharlatane und ihre Vasallen haben schreckliche Angst davor, dass die Verantwortung eines Tages an ihre Türe klopft. Deshalb ist ihnen jedes Mittel recht, ihre Macht zu zementieren. Das fängt mit Schutzwällen an und endet in der Tat im Dunkelland Deutschland.
Herr Wendt
Danke für die „Nachlese“ zur Causa Chemnitz. Der arme Maaßen musste also wegen zwei pöbelnden „Flüchtlingen“ aka „Hetzjagden“ und einem Alkoholiker gehen.
Er musste gehen, weil er verfassungsgemäß auf dem Boden der Tatsachen geblieben ist und nicht die Lügen- und Propagandaschlacht teilen konnte und weil er nicht zu Merkels Kaderkreis zählte.
… und weil er sich mit AfD-Leuten getroffen hatte, nachdem die GröKaZ entschieden hatte, dass die Pfui sind und nicht salonfähig!
Da Herr Maaßen jetzt gerne auch mal als Vortragender bei der Werte-Union auftritt, bin ich gespannt, wann mit großem Theaterdonner das Parteiausschlussverfahren eingeleitet wird! Die Lügen-Liga ist ja groß im Kampf gegen Rääääächtz! Da wird keine Schäbigkeit ausgelassen!
Diese Bilder von einem pöbelnden Alkoholiker, der den H..-Gruss zeigt, haben vielen sehr massiv geschadet.
Angefangen bei Herrn Maassen über die Stadt Chemnitz bis zu unserem ganzen Land.
Man fragt sich, warum das geschehen ist. Keine Recherchen falsche Recherche, falsche Aussagen, weil sie ins vorgefertigte Bild passten und nützlich waren?
Auf jeden Fall ein äusserst zwiespältiges Verhalten, das nur Verlierer kennt.
Der Hitlergruß-Zeiger von Chemnitz kein Nazi und Rechtsextremist sondern ein armes alkoholkrankes Schwein mit eher linkem Hintergrund?
Ob argent provocateur oder ein harmloser Spinner ist in diesem Prozess nicht klar geworden, der bis jetzt in der Mainstreampresse überhaupt kein Thema ist, obwohl der Straftatbestand in Verbindung mit den Hetzjagtvorwürfen ein Grund für die Entlassung des Verfassungsschutzpräsidenten Maaßen war und eine Großkrise zwischen Seehofer und Merkel ausgelöst hatte (Ich kann mit dieser Frau nicht mehr arbeiten), von der man heute nicht weiß, ob man sie nur geträumt hat oder ob sie real war.
Danke für den Artikel !
Im Nachhinein ist mein Fazit, daß es allen links-orientierten Medien, aber vor allem den ÖRM, NIE um eine sachgerechte Berichterstattung über die Demonstrationen in Chemnitz gegangen ist.
Aus meiner Sicht ging es diesen Akteuren immer und vor allem und die mediale Abwertung der weit überwiegend friedlich demonstrierenden Bürgern.
In diesem Sinne stehen diese „Haltungsjournalisten“ m.E. in einer direkten Tradition unsäglicher Hetzorgane wie z.B. des „Stürmers“ ! Und – in Bezug auf die ÖRM – das ganze mit staatlich eingetriebenen Zwangsgebühren !
Einen wesentlichen Punkt haben Sie vergessen: Migranten Kriminalität und Gewaltdelikte sollten verschleiert werden, da das Thema nicht erwünscht ist.
Nicht das nachher noch jemand Bezüge zur Politik der Versager herstellt, die uns regieren.
Das sind kommunistische Methoden in feinster Ausprägung.
Ich glaube, die wenigsten der linken Schreiberlinge haben sich die Mühe irgendeiner Recherche damals und heute gemacht. Ich hatte das „Vergnügen“, mit einer Redakteurin vom NDR zu tun zu bekommen, die mich aufgeregt nach einer Mail von mir anrief. Ich hatte deutlich meinem Protest zu einer Falschmeldung in den NDR-Nachrichten bekundet, in Chemnitz seine „6.000 Rechtsextreme marschiert“. Sie war im Gespräch nicht von dieser Behauptung abzubringen. Klar wurde vor allem, dass es in die Ideologie solcher Leute passen muss. Es kann nicht sein, was nicht sein darf… Oder es soll so sein, wie man es sich wünscht. Entsprechend versuchte sie mich zu agitieren. Es versteht sich von selbst, dass der linke Mainstream die jetzige Verhandlung unter ferner liefen verbucht oder ganz ignoriert.
Nein. Doch. Oh.
In Zeiten wo ich mit einem schnöden Smartphon jederzeit ein Filmchen drehen und die „Regie selbst führen kann“ messe ich solchen Bildern keinerlei Bedeutung bei. Nicht ist so, wie es scheint, außer man hat es selbst erlebt. Ich denke mit der Wahrheit ist man hier bei TE noch ganz gut bedient. Ich komme vom Stern,Focus, Spiegel und FAZ…….
Stern hatte ich nach den Hitler Tagebüchern und den Spiegel nach Relotius gekündigt, nur als Beispiele……………..
Komisch, man hört im Kontext zu Chemnitz in den Qualitätsmedien immer noch nur rechter Aufmarsch, rechte Hetzjagd, rechte Parolen. Und ein völlig nichtssagendes Handyvideo gelangt zu von höchster politischer Stelle supportetem Weltruhm als der Beweis für rechte Ausschreitungen und Hetzjagden und damit Chemnitz an den Pranger und den zweifelnden Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes ins Aus.
Dass die Wahrheit eine völlig andere ist, scheint aber vom ÖR und deren Sympathisanten keinen zu interessieren. Es gibt bis dato keine publizierte Gegendarstellung.
Und die eigentliche Tat, nämlich der Tod eines Bürgers der Stadt sowie weitere Messerattacken konnte man so wunderbar unter den Teppich kehren.
Also quasi maximale (aber gelogene) journalistische Erfolgsquote durch konträre Berichterstattung. Befeuert durch Aussagen unser aller Kanzlerin ‚Mutti‘
Beschämend und entlarvend……….
Wenn es irgendwann zum „Rollback“ kommen wird, dann werden sich diese politischen, juristischen und journalistischen „Akteure“ warm anziehen müssen. Und das wissen sie, deshalb wird weitergelogen und weitergelogen, sie kommen aus der Falle nicht mehr heraus, bis zum bitteren Ende.
Um das gewünschte Narrativ zu unterfüttern, werden interessierte Medien und Politiker immer (!) und immer wieder einen Anlass finden.
Sei es ein eigentlich linkstendenziöses, dissozial alkoholkrankes Subjekt, wie der ikonisierte Hitler-Grüßer. Seien es Hakenkreuz-Schmierereien, die von pubertierenden Möchtegernprovokateuren oder aber echten arabischen Sympathisanten stammen.
Man schafft es ja sogar, aus der AfD semioffiziös, die „neue und erfolgreiche NPD“ zu machen und hierüber eine Erbauungsschrift zu veröffentlichen.
Zur Not erfindet man Todeslisten oder eine rechtsrevolutionäre Bewegung mit zwei Luftgewehren.
Das juste milieu hat die weitestgehende Deutungshoheit erlangt.
Es reicht, die Ergebnisse solch hervorragender journalistischer Recherchen wie im vorliegenden Fall von Tichy zu beschweigen. Mehr ist nicht nötig, um das faktenwidrige Narrativ am Laufen zu halten.
PS: haben dem Alki nun eigentlich seine alkoholbedingte Hirnatrophie oder seine ANTIFA/RAF Tattoos zu richterlicher Milde verholfen?
An diesem Beispiel sieht man mal wieder, wie detailreich und kompliziert die Wahrheit im Einzelfall des irdischen Daseins immer wieder sein kann. Aber nur sie ist berichtenswert, nicht das ganze Propaganda-Bohei der „Qualitätspresse“ und der linksdrehenden Aktivistenszenerie.
PS: Beim Lesen des Artikels kam mir der Begriff „ärztliche Schweigepflicht“ in den Sinn, den der Notfallmediziner in einer eher eigenwilligen Weise ausgelegt hat.
Der Gedanke mit der Schweigepflicht kam mir auch.